Würde ich mir auch wünschen. Finde es schade, dass das neue System erwähnt wird, aber nicht auf die fehlende Finanzierung und die damit nicht vorhandenen Weiterbildungsplätze. Vor allem da momentan die Bundestagspetition dazu läuft 😕
Und auch die Zugangsmöglichkeiten (Bachelor im Ausland etc.) gelten meines Wissens NICHT, außer sie sind wie der polyvalente Bachelor - und zur Nachqualifizierung habe ich auch nichts für im Ausland studierende gefunden…
Sehr schönes Video dankeschön! Ich würde mich über ein Video mit genaueren beruflichen Möglichkeiten nach dem Studium freuen. Ich habe meinen Bachelor fertig und wollte in den Bereich Kriminalpsychologie gehen, habe mich aber während des Studiums auch immer sehr für Umweltpsychologie interessiert. Also gerade ein Video über die nicht so geläufigen beruflichen Wege würde ich mich sehr freuen!
Ich glaube solche Wege sind immer individuell und mit etwas Glück verbunden. Kontakte zu den richtigen Personen, Erfahrungen zB durch Praktika und mit Einschränkungen im Gehalt etc. Verbunden. ZB Umweltpsychologe in einer NGO...
Wenn ihr Psychotherapeut werden wollt, empfehl ich euch mal schnell die Bundestagspetition zur Finanzierung der Weiterbildung zu unterschreiben, denn sonst kann es schwierig werden. Bisher gibt es keine Finanzierung und ohne die keine Weiterbildungsplätze! Wenn die Petition 50.000 Unterschriften hat, muss der Bundestag sich damit auseinander setzen.
Puhh ganz schön schwierig, mittlerweile werden alle meine Kommentare hier innerhalb von Minuten gelöscht 😅 Geh auf die Seite der PsyFaKo und dort dann auf den Menüpunkt politische Arbeit und dann Finanzierung..., ich hoffe diesmal wird es nicht gelöscht 😬
Super Kanal, gut und kompetent erklärt. Als Dipl.Psychologin bedaure ich meine jungen KollegInnen - wir haben gelernt, aber nicht wie verrückt pauken müssen. Und die Abinote sagt als Auswahlkriterium wenig über die Fähigkeiten für diesen Beruf aus. Herzliche Grüße Eva Wlodarek
Eine weitere Möglichkeit für Leute ohne 1er Abi ist der BaPsy DGPs Studieneignungstest. Den gibt seit diesem Jahr und ist der Nachfolger des StavPsych aus Baden-Württemberg. Der gilt bundesweit an mehr als 20 Unis und wird bei der Studienplatzvergabe berücksichtigt. Dieses Jahr ist die Frist leider schon abgelaufen...
Psychologiestudium. Du lernst wie böse Stress und Trauma ist, während du dauerhaft gestresst und am Ende traumatisiert bist. Komischerweise liebst du das Fach trotzdem. Aber du wirst Profi darin die Bologna Reform mit viel hass zu kritisieren 😂
Ich bin nun im zweiten Semester meines Bachelor für Psychologie und bin unfassbar glücklich darüber^^ Bei mir war es ein Weg von 13 Jahre um das Studium zu machen und es hat sich gelohnt^^ Ich bin da momentan an einer staatlichen Fernuni, wodurch ich sehr flexibel bin und alles von zu Hause aus machen kann^^ Dafür muss man sich voll und ganz selbst organisieren und sich sehr viel selbst beibringen... Die Fernuni bietet zwar online viele Möglichkeiten mit dem Vernetzen anderer, sowie auch andere extra Kurse, aber da muss man sich wirklich erstmal durchklicken... Leider ist mir bei der Uni die Möglichkeit des Therapeuten vergönnt, aber dafür wird das Fach Community Psychology angeboten, was man an keiner anderen Uni kriegen kann^^ Ich kann euch sagen, dass es wirklich viel ist, aber man lernt auch unfassbar viele interessante Dinge^^ Einzig Statistik fand ich wirklich schlimm, weil es schon fast wie eine eigene Sprache wirkt... Da habe ich die Klausur auch nur knapp mit 4 bestanden... Leider ist mein wissenschaftliches Englisch auch nicht so gut... Das sollte man nämlich wirklich wissen: Es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen Alltags- und Wissenschaftsenglisch... So ist meine Fachliteratur für Kognitive Psychologie komplett auf Englisch und ich habe dadurch große Schwierigkeiten etwas zu verstehen, obwohl ich meiner Freizeit kein Problem dem Lesen und Schreiben von englischen Texten habe... Aber in den wissenschaftlichen Texten sieht es etwas anders aus... Viele Paper aus der Forschung kann man sich kostenlos anschauen... Ich rate wirklich dazu, dass man sich diese vor dem Studium einmal anschaut, damit man nicht überrascht wird wie das alles aufgebaut ist... Ansonsten ist es aber super spannend und macht sehr viel Spaß^^ Wenn man das mit zu wenig Schlaf sagen kann, merkt man, dass es für einen selbst die richtige Wahl war xD
Für alle, die gern Psychologie studieren möchten und nicht Therapeut/in werden wollen, kann ich den Bachelor Kommunikationspsychologie an der Hochschule Zittau/ Görlitz wärmstens empfehlen. Ich studiere das im 4. Semester und bin sehr glücklich damit. Der Studiengang behandelt die klasssischen psychologischen Grundlagen- und Anwendungsfächer (keine klinische Psychologie), hat im 5. Semester einen Schwerpunkt in Arbeits- und Organisationspsychologie oder Medienpsychologie und ein Praxissemester obendrauf. Generell gibt es unter dem Semester viele praktische Übungen zu Themen wie Gesprächsführung, Moderation, Workshop, Coaching uvm. In der kleinen Hochschule ist alles sehr persönlich, auch der Kontakt zu den Dozenten. Und gemeinsame Projekte und Veranstaltungen sorgen für Zusammenhalt und ein Gemeinschaftgefühl unter den Studierenden.
Ich überlege das zu studieren uns habe auch ein Abgebot von der Hochschule. Kann man danach alle/viele Psy-Master (außer natürlich den klinischen) machen oder ist man da sehr eingeschränkt? Und finden die Kommpsy-Absolventen eher einen Job ohne Master als die normalen Psy-Studies, weißt du das? :) ich bin sehr hin und hergerissen, ich möchte mir viele Möglichkeiten offen halten aber gleichzeitig wäre die Hochschule in Görlitz das perfekte, wohl auch etwas entspanntere Studium für mich.
Ich merke gerade dank eures Videos, dass das Fach Psychologie eigentlich alles kombiniert, was mich interessiert... Es ist PERFEKT. Jetzt brauche ich nur noch ganz, ganz viel Glück bei der Bewerbung um einen Studienplatz... Ach ja, und: Ja, bitte ein Video zum Psychotherapie-Studium! :)
@@sunnyp2946 Jaa, ich hatte Erfolg, was einen Studienplatz angeht, nur ist es jetzt doch ein anderes Fach geworden :D Ins Psycho-Studium wäre ich auch sowieso nicht reingekommen, aber ich habe mich ganz bewusst doch eher für Biologie entschieden. Passt auch denke ich besser zu mir :)
Ich studiere derzeit Psychologie als Bachelor. Es macht mir etwas Sorge, dass ich keinen Masterplatz bekomme, da mir das Studium sehr viel Spaß macht, aber der Druck wegen dem NC recht groß ist
Kann ich totaaal nachvollziehen! Das ist auch echt ein Druck der auf Bachelorstudent*innen lastet!! Mega schade! Als ich noch studiert habe war es ähnlich, die meisten haben etwas gefunden, auch wenn sie keinen Einser Schnitt hatten. Soweit ich die Erfahrung gemacht habe muss man mit seiner Uni Wahl dann (einfach) etwas flexibler sein. Was leider nicht für alle möglich ist. Aber hey, gib dein bestes und denk auch daran Studium heißt nicht nur gute Noten, sondern ist allgemein sooo ein spannender Lebensabschnitt! Versuche die Zeit auch zu genießen 💛
Hätte ich mich nicht für Mathe entschieden, wäre Psychologie meine nächste Idee gewesen. Ich war/bin mir zu dem Zeitpunkt nicht sicher gewesen, ob ich Psychologie studieren möchte, um anderen zu helfen oder um mir zu helfen. Da ich es für ein zu großes Risiko halte, Psychologie zu studieren und sich nicht absolut sicher zu sein, dass man es nicht für seine eigene „Gestörtheit“ macht, habe ich mich somit dagegen entschieden. Glücklicherweise ist Psychologie etwas, womit ich mich auch in meiner Freizeit gut und gerne beschäftigen kann. Im Moment lese ich zum Beispiel das DBT Therapeuten-Manual und kann das nur weiterempfehlen XD
Das Video ist klasse! Ich bin aber auch selbst Psychologiestudentin und liebe das Fach! Der Notendruck ist schon doll und da ich zum ersten Jahrgang der neuen Regelung gehöre, fühle ich mich manchmal wie ein Versuchskaninchen. Bin gespannt auf den Master, mit dem ich dieses Jahr starten werde, wie gut organisiert es da schon ist….
Kann das gut nachvollziehen. Bin im zweiten Jahrgang nach der Reform und selbst die Uni ist meistens überfordert (Mir wurde zum Beispiel lange gesagt, dass Praktika bei medizinischen Psychotherapeuten nicht angerechnet werden können.) Ich wünsche dir aber viel Erfolg mit dem neuen Master :)
Wo kann man arbeiten nach der Psychologie Studium wenn ich nicht als Therapeutin arbeiten möchte? Ich kann mich leider nicht entscheiden zwischen bwl und Psychologie 😢
Kleine Einschränkung für die Berufschancen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Einsteigerstellen zB im human Ressources nicht selten eher mit bwlern besetzt wurden, als mit Psychologie master. Hier hat das Geld eine Rolle gespielt, aber auch die Einstellungen der Firmen. Ich fand es sehr schwer nach dem master in Psychologie gewisse stellen zu finden und ausgewählt zu werden. Oft würde gesagt, für Einsteiger stellen sei ich überqualifiziert und für höhere Stellen fehlt die Erfahrung. Größere Städte und Wohnortflexibilität sind hier doch Recht wichtig.
Ein wichtiger Punkt, der leider sehr negativ ist und den ich auch gerne vorher gewusst hätte, ist,dass es für einen Masterplatz schon wieder einen NC gibt und der Kampf um einen Studienplatz weitergeht.
Ja, leider... Das muss man im Bachelor auf dem Schirm haben und viele haben es in jeder Klausurenphase im Hinterkopf. Ich kenne Leute, die damit gut umgehen können, aber auch welche, die das echt gestresst hat.
@@psychologeek_funk Ist das letztendlich vor allem eine Frage der Wohnort-Flexibilität oder läuft man mit durchschnittlichen Studienleistungen generell Gefahr keinen Masterplatz zu bekommen? (Was denkt ihr...)
@@kilian9591 es gibt weniger Masterplätze als Bachelorplätze an den meisten Universitäten. Da aber die meisten Psychologie Studierenden einen Master anhängen (Mangelnde Jobmöglichkeiten wenn man nur einen Bachelorabschluss hat) wird es immer etwas knapp. Wenn du sehr flexibel bist wirst du keine Probleme haben. Aber schon wenn du eine gewisse Region anstrebst kann es durchaus schwierig sein mit durchschnittlichen Leistungen einen Platz zu bekommen.
@@justmejustarya Lieben Dank! Ich bin im ausgehenden 2. BSc Semester und dann werde ich mal versuchen, mir als Sicherheit die Flexibilität zu erhalten. 😅
Mit Fachhochschulreife kann auch in einigen Bundesländern (z.B. Niedersachsen und Brandenburg, teils Hessen) u.a. Psychologie an Universitäten studiert werden - so wird nach einer Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten wohl auch mein Weg sein. Einfach mal über die Zulassungskriterien zum universitären Studium der einzelnen Bundesländer informieren, lohnt sich. 😊
Super Video 👍🏼 Ich selber habe mit einem 2er NC mein Studium an einer FernUni gemacht. Für mich die beste Wahl, so konnte ich von Zuhause und neben dem Beruf studieren.
Hey Riccardo! Schön Dich hier zu finden! Klasse Kanal!!! Zum Thema "Studium im Ausland": am besten vorher mal checken , inwieweit der dort erlangte Bachelor dann in Deutschland anerkannt wird; z.B. wenn man in Deutschland den Master machen möchte. Anerkennungsverfahren können über den BDP (Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen) erfolgen. Die Inhalte und ECTS variieren mitunter sehr und schon so mancher musste feststellen, dass der Bachelor (und auch Master) kein international einheitlicher Abschluss ist.
Jetzt wärs nur spannend und wichtig, zu sagen/ zu wissen, wie sehr die neue Reform die Option des Auslandsstudiums einschränken wird. Vielleicht hier einen Teil zwei?
Also wenn man richtig Psychotherapie gehen möchte gibt es einige Einschränkungen. Dazu findet man auch einiges im Internet. Zum Beispiel die Niederlande ist eigentlich ziemlich beliebt gewesen, um dort den NC zu umgehen, aber seit der Reform bringt es einem nichts mehr, sofern man in die Therapie-Richtung gehen möchte
Momentan gibt es soweit ich weiß keine Option das Studium im Ausland zu absolvieren und dann die Weiterbildung anzuhängen. Ist auch relativ logisch, weil es für den neuen polyvalenten Bachelor und auch den klinischen Therapie-Master sehr genaue Vorgaben bezüglich der Inhalte gibt und auch solche Module wie Pharmakologie, Berufsrecht, Medizin etc. absolviert werden müssen. Das wird an ausländischen Unis einfach nicht angeboten in der Form.
Tolles Video, sehr sympathisch und herbe informativ!!! :) Mal was anderes: find dein Sweatshirt so stark, dass ich gern wissen würde von welcher brand das ist 😄
Ich hatte "nur" ein Fachabi im Sozialwesen und bin anschließend Erzieherin geworden, Psychologie konnte ich damals leider nicht mit dem Fachabi studieren. 10 Jahre später ergab es sich, dass ich an der Fernuni in Hagen ein sogenanntes Probestudium machen konnte, das mit den entsprechend erbrachten Prüfungsleistungen automatisch in ein "normales" Studium umgewandelt wird. In der Zeit habe ich dann allerdings mein zweites Kind bekommen. Mit zwei Kindern, ehrenamtlicher Kitaleitung (EKT) und meinem Erzieherjob war das Studium nebenbei dann doch etwas viel und ich habe es nach ein paar Semestern auf Eis gelegt. Inzwischen bin ich seit 19 Jahren Erzieherin und studiere jetzt nochmal soziale Arbeit. Das ist deutlich einfacher. :D
Als ich 2011 Abi gemacht habe war es gar keine Option...NC überall bei 1,0-1,3.... Hätte es gerne gemacht aber mein Weg ist jetzt ein ganz anderer und das ist auch gut ❤
Hm ja ich habe auch Abi 2013 gemacht und da gab es auch nicht mega viele Möglichkeiten leider. Aktuell wird es etwas besser, aber immer noch nicht super easy einen Platz zu bekommen. Was echt schade ist für viele Menschen. Meiner Meinung nach sagt die Note bzw NC nicht so viel darüber aus wie man später seinen Beruf ausüben wird. LG Urooba 💛🫶🏼
Wie waren Angebot & Nachfrage denn damals im Vergleich zu heute? Ich dachte immer so grob, die Nachfrage wäre kontinuierlich gestiegen über die Jahre und so auch die NCs.
In der Schweiz gibt es keinen NC, und man kann nach dem Bachelor normal im Master weitermachen, da gibt es keine Platzmässigen Beschränkungen, dafür sind die Durchfallquoten relativ hoch. Das heisst wo man sich einschreibt, wird man auch angenommen. Leider gibt es keinen eigenen Studiengang zur Psychotherapie. Man muss im Master Klinische Psychologie wählen und danach eine berufsbegleitende Weiterbildung machen. Wer Probleme mit dem NC hat, kann ja überlegen, ob er eventuell im Ausland studieren möchte. 😁
Noch ein Hinweis um günstiger ohne 1ser Abi studieren zu können. Ein Fernstudium an einer privaten Hochschule ist meist 50% günstiger. Alternativ gäbe es noch die preiswerteste Lösung der staatlichen Fernuniversität Hagen. (Soweit ich weiß ohne NC, jedoch auch ohne das Modul klinische Psychologie)
Ja, das stimmt! An einer Fernuniversität zu studieren ist „günstiger“, aber wie du schon sagst leider kann man dann keine klinische Psychologie studieren und leider dann auch nicht Psychotherapeut*in werden. Danke für deinen Hinweis :)
Haha ich habe extra nach dieser Antwort gesucht, sonst hätte ich sie selbst formuliert! Ich habe da auch studiert und dann aber woanders angefangen! Es gibt keinen NC im Bachelor, ist eine staatliche Uni und dementsprechend preiswert. Wenn man weiß, dass die Richtung der Klinischen nicht wichtig ist, oder den Plan hat, zu wechseln (haben dort auch einige) dann ist die FernUni eine super Lösung finde ich. Sie steht den Ansprüchen anderer Unis auch in nichts nach, nur ohne Präsenz. Allerdings ist dadurch der Zugang zu verschiedenen Berufen (nicht nur Therapeut*in meines Wissens), die Fähigkeiten in klinischer Psychologie fordern eben nicht möglich.
Es ist aktuell sehr schwer noch "alte" Masterstudiengänge zu finden. Ich bin noch nach der alten Verordnung immatrikuliert und mache dieses Jahr meinen Bachelor. Ein passender Master wurde in manchen Städten leider schon abgeschafft.
Super Video! Als Psychologiestudentin im polyvalenten Bachelor im 4. Semester habe ich nur noch ein paar Sachen hinzuzufügen: Zu den Wartesemestern sollte man anmerken, dass die von den meisten Unis immer mehr begrenzt sind (maximal 7 werden angerechnet o.ä.) und überlegt wird (wie im Medizinstudium) sie ganz abzuschaffen. Ich kann dabei sehr das Losverfahren weiterempfehlen, vor allem, wenn man im Studienort flexibel ist, weil es dort keine Beschränkung für Bewerbungen gibt. Man kann sich also praktisch in ganz Detschland und nicht nur wie in Hochschulstart an 12 Unis bewerben. So bin ich in den Bachelor gekommen, auch wenn es teilweise ein großer Aufwand war und die Verfahren an sich sehr undurchsichtig sind. Eine weitere Möglichkeit, die ihr nicht genannt habt (wahrscheinlich weil sie auch nicht gerne von den Unis selbst gesehen wird), ist die Studienplatzklage, bei der man die Uni verklagt, dass sie mehr Kapazitäten hat, als sie angibt. Das kann aber auch wieder sehr kostspielig werden, wenn man sich einen kompetenten Anwalt zulegt und man ist meistens nicht die einzige Person mit dieser Idee, was die Chancen wieder verkleinert. Und leider muss ich den anderen Kommentaren recht geben: Man lernt wie man richtig lernen soll, wie schlecht Stress und massiertes Auswendiglernen ist und wirft das dann trotzdem für die Prüfungen wieder aus dem Fenster. Für die Inhalte und Seminare des Fachs, lohnt es sich aber trotzdem, wenn man dafür brennt.
Danke für den Überblick! 😃 Wartesemester im zweistelligen Bereich können leider schnell sehr frustrierend sein. 😅 Dann studiert man eben etwas anderes. 😃
Man...das Gebiet ist so spannend. Aber zu hohe Anforderungen für mich. Man könnte ja meinen, das durch diese Anforderungen nur noch auserwählte und geeignete Menschen dort sind, aber nach meinen Erfahrungen und diversen Medien Berichteten wage es ich es stark zu bezweifeln und Frage mich, wozu das ganze nötig ist, also zumindest das es so hard ist 😅
Naja, der Staat und auch private Einrichtungen können ja nicht endlos Studienmöglichkeiten schaffen. Bei der Nachfrage seitens BewerberInnen muss man also auf irgendeine Art selektieren. Und es muss auch ausgeglichen an verschiedenen Stellen im System nachgezogen werden, wenn mehr Studienplätze geschaffen werden. Das sieht man ja an den Kassenplätzen für TherapeutInnen! Der gesamten Gesellschaft und den therapeutisch Bedürftigen mit eingeschränkten finanziellen Mitteln ist durch Therapie, die sie nicht bezahlen können natürlich nicht geholfen.
Sehr gutes Video :) Als derzeitige Psychologiestudentin habe ich diesbezüglich noch ein kleines Anliegen: Einige wissen es vielleicht schon, aber durch die Reform des Psychotherapeutengesetzes (PsychthG) 2019 gab es eine grundlegende Änderung im Ausbildungsweg der zukünftigen Psychotherapeuten. Um FachpsychotherapeutIn zu werden und dies über die gesetzlichen Krankenkassen abrechnen zu können, muss nach dem Absolvieren des entsprechenden Masters eine 5-jährige Weiterbildung gemacht werden. Problem: Bisher gibt es keine Weiterbildungsplätze und keine gesetzliche Grundlage zur Finanzierung. Langfristig ist die ausreichende psychotherapeutische Versorgung und die Zukunft des psychotherapeutischen Nachwuchses gefährdet! Damit wir dem entgegen wirken können, braucht es eure Hilfe: Studierende und Verbände rufen zur Mitzeichnung der Petition auf. Bis zum 01.06.23 werden 50.000 Unterschriften benötigt. epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2023/_03/_23/Petition_148151.html
Achtung, wenn man Psychotherapeut werden will, kann man sich nach einem Bachelor im Ausland nicht auf den Psychotherapie-Master bewerben! Ich bin gerade in der Situation. Obwohl ich ein Auslandsstudium total empfehlen kann, ist es in meinem Fall nun ziemlich blöd.
Aus Interesse würd ich super gern Psychologie studieren. Nur doof, dass ich ne (chronische) soziale Angststörung hab und in dem Bereich nicht arbeiten könnte :D Aber in ein paar Veranstaltungen einfach mal reinsetzen würde mich schon echt reizen.
In Psychologie kann man auch ohne Menschen arbeiten. ZB in der Forschung (je nach Richtung), oder Diagnostik (zB Entwicklung von Testverfahren). Ja man hat ggf. Kolleg*innen, aber das wäre ja fast uberalle. Und wir haben mittlerweile auch viel Home-Office;)
Du kannst auch ohne studieren in Vorlesungen gehen. Wenn da mehrere hunderte Leute sitzen fällt nicht auf, ob du eine studierende Person bist oder nicht. Und selbst wenn ist es, soweit ich das gehört habe, nicht unerlaubt einfach so Vorlesungen zu besuchen, also droht dir keine Konsequenz :)
@@einesarina hi. Ja man kann sich in Universitäten sicherlich Mal reinsetzen. Aber bei einer sozialen Angststörung, macht man das ja auch nicht einfach... Ich arbeite an der pfh Göttingen und unterrichtet zB Sozialpsychologie. Wir haben immer Mal Schüler*innen, die zum schnuppern kommen. Falls du es dir also doch zutraust, gerne Bescheid geben, dann kann ich Kontakt mit dem Koordinator bei uns herstellen:)
Ich denke. seeeeeeeehr seeeeeeeeeeehr viele Menschen, die Psych studieren haben eine Form einer Angststörung. Das ist nicht schlimm, gerade weil die eigene Erfahrung mit einem solchen Thema den eigenen Horizont erweitern kann. Eine gewisse Stabilität ist dennoch wichtig, genauso wie eine Therapie, LG
Dieses Argument mit "Menschen helfen" find ich immer sehr unpassend, weil es im Umkehrschluss heißt, dass man mit anderen Beruf Menschen nicht hilft und somit bisschen abgewertet wird. Ein Müllmann, der meinen Müll entsorgt und für ne saubere Straße sorgt, hilft mir auch.
Wenn ihr die Wahl habt, wo ihr studiert und ihr gerne in den klinischen Bereich möchtet dann studiert lieber nicht in BaWü! Hier ist das Psychotherapiemodul zulassungsbeschränkt, nur die besseren 50% kommen rein. Achtet darauf dass ihr euch für polyvalente Bachelor bewerbt. Ich wünschte ich hätte mich da vorher besser informiert... Allgemein ist der Leistungsdruck einfach immens weil es weniger Masterstudienplätze gibt... ihr solltet also auf jeden Fall stressresistent sein.
Inwiefern werden Mütter denn gefördert? Ich bin jetzt 19 Jahre alt, mache eine Erzieherausbildung, um Wartesemester zu sammeln und werde daher frühstens mit 21 das Studium beginnen können. Das bedeutet, wenn ich alles in der Regelstudienzeit schaffe (,was unwahrscheinlich ist) bin ich 26 Jahre alt und muss noch die fünfjährige Weiterbildung machen. Danach wäre ich 31 Jahre alt. Ist es machbar nach der Weiterbildung direkt schwanger zu werden? Inwiefern bekomme ich dann überhaupt Mutterschaftsgeld Und wenn nicht, ist es nicht auch blöd schon 2-3 Jahre nach der Weiterbildung, wonach man hoffentlich einen festen Job hat, schon Schwanger zu werden? Ich finde es sehr schwer mir vorzustellen, dass es da möglich ist Karriere und Familie gründen unter einen Hut zu bekommen.
Hallo. Ich Versuche Mal aus Erfahrung zu kommentieren. Ich würde dir raten jedes Jahr an jede Uni die Bewerbung einzureichen. Es gibt zB am Ende oft Restplätze die verlost werden. Da ist der NC dann egal. Dann geht es vielleicht auch schon früher los. Ebenso kann man schon im Studium an Kinder denken oder in der Ausbildungszeit. Während man in der Ausbildung ist, darf man aktuell an einigen Instituten nicht länger als 3 Monate vollständig unterbrechen, aber zB einen ambulanten Patienten pro Woche wäre auch weiter gemacht;) viele Freundinnen haben das gut unter einem Hut bekommen. Solange man angestellt ist und Geld verdient hat, kriegt man auch Elternzeit und Elterngeld. Hier lohnt es sich mit dem ersten Kind zu warten, bis man 12 Monate voll gearbeitet hat. Der Anspruch bemisst sich nämlich aus den letzten 12 Monaten vor Geburt. Nach der Ausbildung kann man ebenfalls ins Elternzeit gehen. Viel zu oft macht man sich darüber Gedanken, was wohl ein Arbeitgeber oder Arbeitgeberin dazu sagt. Das sollte uns nie abhalten. Weder Mann noch Frau. Mein Alter bzw. Die Tatsache, ob ich demnächst Kinder kriegen will, waren zum Glück auch nie ein Thema bisher, wenn es um die Jobauswahl geht. Und klinische Psychologie sowie Psychotherapie ist ein Bereich, der von jungen Frauen stark frequentiert ist, daher sind es die Arbeitgeber auch gewohnt;) Gibt es noch mehr Fragen?
@@juleschrader5785 Ich danke dir für die ausführliche Antwort! Ich hatte eigentlich auch vor mich jedes Jahr aufs neue zu bewerben, aber da ich nun schon fast ein Jahr hinter mir habe und mir doch viel Mühe gegeben habe, fände ich es schade, die Ausbildung doch frühzeitig abzubrechen. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich es letztendlich nicht doch bereuen werde, aber immerhin hätte ich schon mal eine abgeschlossene Ausbildung.. Ist es denn ,,sinnvoll" während des Studiums Kinder zu bekommen? Ist das Risiko hinterher zu hängen nicht größer? Dazu ist das mit dem BAföG bestimmt nicht soo einfach zu Regeln. Wenn ich in der Schwangerschaft nur einen Patienten pro Woche haben würde, zieht sich die Ausbildung durch die geringere Arbeit auch in die Länge? (Ich denke das wäre es mir bei großem Kinderwunsch wert, aber möchte da einfach sicher gehen) Danke, das mit den 12 Monaten ist ein guter Hinweis! Da hast du eigentlich Recht und ich würde auch jede Frau und jeden Mann dabei unterstützen, aber Sorgen mache ich mir trotzdem.. Du hast mir aber auf jeden Fall schon geholfen! :) Nochmal danke!
@@einesarina hi. Kinder im Studium muss jeder selbst wissen. Ich hätte es gerne gehabt, weil es auf der einen Seite Freiheiten gibt (Kita hat zu, bleib ich halt zu Hause). Aber natürlich ist es auch ne doppelte Belastung manchmal. Man kriegt jetzt viel Unterstützung finanzieller Art, zB Mensakarte für die Kinder, Erstausstattung... Einige hatten die kleinen Babys auch dabei... Kinderbetreuung in Deutschland kosten bis zu einem Alter von 3 Jahren. Wie fiel hängt vom Einkommen ab. Verwandte mit Kids während des Studiums hatten keine Kosten, da diese getragen wurden. Also ich glaube es wird schon Recht viel unterstützt. Allerdings muss man auch sagen, dass dann Studi typische Sachen wegfallen, wie Partys, ... Und ja die Ausbildung zieht sich natürlich, wenn man weniger Stunden macht. Allerdings ist man in dem neuen System nach dem master für Psychotherapie bereits Apportiert, das heißt man bekommt eine Vergütung für seine Arbeit, die man während ser Ausbildung leistet. Da ist es nicht mehr ganz so schlimm, wenn das länger dauert, als noch im alten System. Am Ende kann man es sowieso nicht ganz planen. Ich habe aber den Eindruck dass Kind zu Studium und Psychotherapie Ausbildung besser passt, als zB zu der Phase der Promotion, in der ist einfach nicht vorgesehen ist, in vielen Fällen. Viel Glück und alles Gute
@@juleschrader5785 Das klingt echt gut, dass die Mütter bzw. generell die Eltern so viel Unterstützung während des Studiums bekommen. Das stimmt, ich denke es wäre es dann auch wert länger für die Ausbildung zu brauchen. Ich danke dir wirklich sehr für die ganzen Informationen!! Solche persönliche Erfahrungen sind echt wertvoll :)
Würde mich bei eventuellem Kinderwunsch im Studium vorher umbedingt schlau machen, wie die Uni das handhabt. Dank des neuen Gesetzes ist bei uns prinzipiell überall Anwesenheitspflicht. Das wir teilweise lasch, teils streng gehandhabt. In einem Fach darf man bei uns beispielsweise maximal zwei Mal pro Modul fehlen - und das auch nur mit Attest. Fehlt man öfter muss man Ersatzleistungen erbringen oder wird im Zweifel nicht zur Prüfung zugelassen. (Finde das persönlich völlig überzogen...)
Gutes Video. Aber: Ich finde es sehr schade, dass in den ganzen Ausführungen sich kein Hinweis auf das Psycologiestudium an der Fernuniversität Hagen findet. Die Fakultät dort ist mit über 11.000 Studierenden die größte Fakultät in Deutschland, die Studiengänge sind akkreditiert. Was den Studiengängen fehlt sind klinische Module, dafür gibt es Schwerpunkte in Rechtspsychologie und Communitypsychologie. Wer also nicht sein Lebensglück in der Psychotherapie sucht und sich einfach für die anderen vielen Berufsfelder der Psychologie interessiert wird dort fündig.
Es wurde immer wieder über die 6 Bschelor-Senester geredet. Mich würde interessieren, ob das tatsächlich die Regel ist, oder ob oft dann doch ein paar Semester angehängt werden, weil es sonst zu viel in zu wenig Zeit ist
Aus meiner Erfahrung (habe auch Psychologie an einer staatlichen Uni studiert) würde ich grob schätzen, dass um die 70% das Studium in Regelstudienzeit abschließen, 20% ein Semester länger machen und 10% noch länger. Natürlich wird das auch damit zusammenhängen, dass insbesondere viele ehrgeizige Einserabiturient*innen Psychologie studieren. Ich würde sagen, die Inhalte an sich sind nicht zu viel für 6 Semester, sondern wenn dann eher das Auswendiglernen für Personen, denen Auswendiglernen allgemein schwerer fällt. Und falls man Probleme mit Mathe hat, könnte man eventuell länger mit Statistik brauchen, als die Regel ist.
Es gibt auch einige Eventualitäten, die im Studium auftreten können und manche flexible Menschen zur (mehr oder weniger) Entscheidung bringen, noch Semester dranzuhängen. Mal schiebt man vielleicht ein Modul, wenn DozentInnen wechseln und man auf bessere wartet oder man macht lieber ein Auslandssemester und nimmt sich dann mehr Zeit oder manche Leute könnten intensiver studieren, gehen es aber einfach lieber entspannter an vom Pensum her.
In meinem Umfeld ist es würde ich sagen 50:50 wer das Studium in Regelstudienzeit abschließt. Durch Praktika etc. ist es auf jeden Fall recht stressig wenn man es in 6 Semestern durchzieht…
Unglaublich interessantes Studium. Allerdings sehr erschreckend wie der Verdienst am Ende aussieht muss sich sagen. Im Grunde sehr nebensächlich was man verdient solange es genug ist aber wenn ich überlege ,dass man in der Ausbildung zum Feuerwehrmann/frau bereits mehr verdient ist das schon erschreckend für die Arbeit und Aufwand die hinter so einem Studium stecken.
Was er da nennt, ist ja nur das Einstiegsgehalt direkt nach dem Master. Man sollte mit Berufserfahrung und Weiterbildung etc. schon eher mit um die 6000€ rechnen können, später geht auch etwas mehr - je nachdem, was man macht. Sieht man auch in gängigen Tarifverträgen offen im Internet, wie im Video gezeigt. Das geht schon. Hart sind die meisten Jobs für gute Psychologen meistens auch nicht wirklich, ehrlich gesagt, aber das ist wohl, wie meistens, eine Charakterfrage.
Hallo, ich brauche Ihre Hilfe. Ich habe einen Bachelor-Abschluss in klinischer Psychologie aus Afghanistan und aufgrund der Anerkennung ist mein Bachelor-Abschluss einem Bachelor-Abschluss in Psychologie in Deutschland gleichwertig. Ich befinde mich derzeit auf dem B2-Niveau der Sprache, und um mit einem Bachelor-Abschluss arbeiten zu können, muss ich den C1-Kurs an der Universität für Psychologie besuchen, oder reicht C1-Algemein aus? Wo soll ich anfangen, in diesem Bereich zu arbeiten?
Ich bin kein Experte aber würde schon sagen, dass das sinnvoll wäre, um Wartezeiten zu überbrücken :) Aber wenn du die Chance hast gleich das Studium in Präsenz zu beginnen, rate ich dir dazu. Ein Fernstudium bringt definitiv andere Herausforderungen mit sich als ein Präsenzstudium. Ansonsten kannst du dir auch mal ein Fachbuch kaufen, was die allgemeinen Themen der ersten Semester umfasst und dich selbst damit beschäftigen, dann wirst du schnell feststellen, ob dir das außerhalb von Noten und Leistungsdruck taugt? :) Da ich den Aufnahmetest in Österreich gemacht hab: Die Uni Wien stellt ein Skript für den Aufnahmetest zur Verfügung, das deckt die Inhalte der ersten 1-2 Semester ziemlich gut ab, kann das also sehr empfehlen!
Ich möchte gerne nach meinem Psychologie Bachelor, meinen Master in der Kriminalpsychologie machen. Wie sieht es da mit dem Psychotherapeutengesetz aus? Beeinflusst mich dies irgendwie?
An diejenigen mit Fachhochschulreife: in Hessen kann man auch ohne die Allgemeine Hochschulreife und mit Fachhochschulreife an Universitäten studieren🤓
@@nefisekara_ kommt drauf an was du unter gut verstehst. Am besten informierst du dich auf den Websites deiner Wunschunis nach den NCs der vergangenen Jahre. Damit kann man ganz gut abschätzen welche Durchschnittsnote man benötigt, um mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Studium zugelassen zu werden. Die Plätze in Psychologie an staatlichen Universitäten sind leider hart umkämpft
Wenn man sich absolut sicher ist, dass man psychische Erkrankungen behandeln will, lohnt das Medizinstudium leider in Deutschland immer noch weit mehr. Das Gehalt, die Ausbildungsmöglichkeiten, die berufspolitische Position und die späteren Weiterbildungsmöglichkeiten sind in der Psychiatrie den Psychologen in Deutschland weit überlegen. Ja, in Psychologie lernt man deutlich mehr über Psychologie, aber man verdient lange gar nix bzw. wenig, darf niemals Medikamente verschreiben (lernen), auch wenn der Patient es benötigt, die Promotion dauert 3-4x so lange und das Weiterbildungssystem an sich ist extrem restriktiv und seltsam oder wenn man Pech hat, darf man es einfach niemals machen nach dem Master oder verdient 5 Jahre lang nach dem Studium nochmal fast nichts. Sowohl in der Klinik, als auch in eigener Praxis ist man zudem häufig weiterhin auf einen Arzt als Mitbehandler angewiesen, da man selbst nicht körperlich untersuchen darf oder das notwendige Medikament verschreiben. Als Arzt bist du nach 5-6 Jahren Uni fertig, arbeitest in der Psychiatrie und verdienst sofort super während der Facharztausbildung, wo alles ohne bürokratische Hürden geregelt ist. Psychologie lohnt nur, wenn man generell ein Interesse an Psychologie hat; weniger wenn man therapieren will. Außer natürlich medizinisches liegt einem so absolut gar nicht und man würde das Studium nicht schaffen.
Kann den polyvalenten Bachelor echt jedem empfehlen der sich noch nicht direkt entscheiden will, auch wenn’s manchmal etwas kompliziert und stressig ist!🫶🏻
Hi. Ich habe eine Frage über Approbation prüfung im Psychologie Bereich. Meine Klinische Psychologie Bachelor ist schon anerkannt. Darf ich mit Bachelor eine Approbation prüfung ablegen?
Ich habe eine Frage zu dem Thema, ob das Studienfach etwas für mich wäre. In meinem Fall ist es so, dass ich eher introvertiert bin, manchmal etwas schroffer rüberkomme/genervt/ungedultig bin und an allen anderen sozialen/medizinischen Sachen nicht interessiert bin, d. h. Altenflege und Kindergarten sind für mich die Hölle. Dazukommt das ich selber noch an etwas zu nagen habe und ich möchte keinen schlecht beeinflussen. Auf der anderen Seite meine ich, etwas mehr Einsicht und Verständnis aufbringem zu können, ich kann eigentlich gut andere Perspektiven einnehmen und bin grundlegend sehr neugierig und tolerant, anderen mit meiner Arbeit zu helfen wäre das Beste, was ich mir wünschen kann. Vor allem anderen interessiert mich das Fach unheimlich. Psychotherapie ja oder nein?
Es ist schon etwas anderes, wie du im Umgang mit Freunden und im Umgang mit Patienten bist. Ich bin zum Beispiel privat auch ungeduldiger als mit Patienten. Aber eine gewisse Empathie, Wertschätzung und Akzeptanz sollte man im Idealfall mitbringen. Am Anfang finde ich das Wichtigste aber das Interesse an der Psychologie und am Menschen. Vieles lernt man auch einfach mit der Zeit. Und vielleicht merkst du im Studium ja auch, dass dich z. B. Psychotherapie-Forschung interessiert 😊
Schaut euch echt an, wo die Unis den Fokus darauf legen. Manche lehren im Master schon super Praxisnah therapeutische Methoden etc. bei anderen ist es echt praktisch nur Forschung. Studien über Studien und keine Praxis.
Damn ich würd gerne so vieles studieren.... Aber leider hasse ich die aktuellen Systeme die komplett stupide und teils komplette falsche Annahmen als Fakten darstellen...
Die Anzahl der Studien Plätze an Unis wird durch die Länder bestimmt (und die Kapazitäten der Unis). Es gäbe von allen Seiten mehr Bedarf, wird aber nicht initiiert. Genauso wenig wie mehr Kassensitze für Psychotherapie etabliert werden. Ist halt alles eine Frage des Geldes.
interessant. danke dir! Kann hier jmd einschätzen, ob es in DEU aktuell überhaupt möglich ist einen Bachelor zu bekommen, mit 2,3 und 14 WS? Also Halle, Chemnitz und was es da noch so an Highlights gibt, bei dem einen der Sabber aus dem Mund fliesst... ;) Also die Listen kenne ich, bewerben werde ich mich, nur frage ich hier mal explizit nach Einschätzungen. Auch habe echt Respekt vor einem Bachelorabschluss unter 2,5 und plane schon jetzt halbwegs den Master an einer Privaten zu machen. Hat hier jmd Erfahrungen, einen MA-Platz an einer Uni zu bekommen, mit einem 3er Bachelor? Also ich gebe natürlich mein Bestes, aber verrückt und krank werde ich mich nicht machen, um mit dem 1,0 Nachwuchs mitzuhalten ;) LG Felix
Für alle, die da meckern... In Polen studiert man 5 Jahre Psychologie und dann weitere 4 Jahre Psychotherapie... 9 Jahre insgesamt. Ich frage mich, was man da bei euch in 5 Jahren erlernt? 😱 Bin im Psychologiestudium übrigens, in Polen. 🤍❤️ LG! 😉
Naja, das ist ha hier auch nicht viel anders. Bis zum Master sind es auch 5 Jahre und dann kommen je nach therapieschule nochmal 3-7 Jahre Psychotherapieausbildung drauf.
Kann man sich nicht auch mit einem Härtefallantrag bei der Hochschule direkt bewerben? Ich denke ja, leider gibt es dazu viel zu wenige Informationen.😢
Glaub Psychologie geht Härtefallantrag an der Hochschule direkt, diese übermitteln die Daten dann an Hochschulstart. Du musst aber extrem schwerwiegende gesundheitliche und soziale Gründe nachweisen können .
Nein, aktuell nicht soweit ich weiß. Für den Bachelor gibt es ganz konkrete Vorgaben nach der neuen Regelung und ich wüsste nicht, dass diese irgendeine Uni im Ausland erfüllt.
Im DE gibt es jetzt an den meisten Unis auch ein Studierfährigkeitstest, der „freiwillig“ sein soll, eigentlich notwendig ist, um einen Platz zu bekommen. Schade, dass ihr das nicht erwähnt habt :/
Achtung. Gemäß des aktuellen Psychotherapeutenausbildungsgesetzes geht keine Therapieausbildung nach einem Abschluss an einer Hochschule. Auch nicht wenn dieser polyvalent ist und anerkannt durch die deutsche Gesellschaft für Psychologie. Das ist in der Beratung sehr nervig, weil es keinen sinn ergibt. Der gesetzestext spricht aber leider von einem universitären Bachelor und schließt damit alles andere aus!
Ja! Es ist definitiv machbar, auch wenn man ggf. etwas Zeit investieren muss, um alles gut zu verstehen aber wegen Statistik nicht Psychologie zu studieren ist Bullshit. Wichtiger finde ich, dass man darauf vorbereitet ist, dass das Studium ziemlich theoretisch und grade zu Beginn sehr trocken ist. Man sollte kein Problem damit haben viel zu lesen, viel zu lernen und wissenschaftlich zu arbeiten (also auch Methodik zu lernen). Das ist m.M.n. viel wichtiger als Statistik. ich finde das Studium wird mit jedem Semester spannender :) (Sogar Statistik, weil man plötzlich etwas damit anzufangen weiß)
@@willideutschmeier Abi schafft man eigentlich ohne Probleme wenn man sich minimalst anstrengt. Aber Physik ist wirklich nicht leicht. Die Mathematik, die man da braucht, ist ungefähr so weit über Abimathe wie Abimathe von 1. Klasse Mathematik entfernt ist 😅
Hatte jemand vielleicht mit dem Studienkolleg ne Erfahrung oder etwas davon gehört? Falls es für manche nicht bekannt ist, ist Studienkolleg für Leute,die von Ausland gekommen sind und keine deutsche Abi haben und wollen, hier in Deutschland sich studieren lassen.
Warum reicht denn Fachabitur nicht? Die Uni meiner Heimatstadt, eine renommierte und weltbekannte, lässt auch Personen mit Fachabitur im Bereich Soziales und Gesundheit zu.
Gibt es auch Berufe mit Psychologischen einschlägen in denen man sich ausbilden und später Weiterbilden kann? Oder gibt es ausschließlich Studienberufe in denen man mit Psychologie zu tun hat?
Ich mache derzeit eine dreijährige Ergotherapie Ausbildung an einer Berufsfachschule. Als Ergotherapeuten haben wir auch therapeutische Behandlungsmethoden für Menschen mit psychischen Einschränkungen (z.B. Süchte, Depression, Burnout, Kinder mit Entwicklungsstörungen, Demenzkranke etc.), können später auch in z.B. Psychatrien arbeiten und dementsprechend ist Psychologie ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung. Ein paar von uns interessieren sich auch für das Psychologie Studium und satteln es vielleicht nach der Ausbildung noch drauf. Musiktherapie, Tanztherapie und Kunsttherapie sind m.e. auch anerkannte und spannende Ausbildungen oder Weiterbildungsmöglichkeiten. Der Heilpraktiker für Psychotherapie ist auch eine Aus- oder Weiterbildung, wobei ich nicht beurteilen kann, wie gut und wissenschaftlich fundiert diese Ausbildung ist.
@@Orkhuhn ok danke das ist echt interessant. Einpar aus meinem Freundeskreis die sich für Psychologie interessieren aber nicht die nötigen Abschlüsse haben sind teils frustriert das sie nicht Psychologie studieren können. Ich schlage denen mal die von dir genannten karriereweg vor. Danke für die Info 😁
Habe Psychologie an einer Süddeutschen Teaditionsuni Studiert. Arbeite jetzt als in einer Klinik und finanziell geht es mir gut. Würde trotzdem den Weg nicht nochmal wählen. Habe das Fach u.a. studiert, weil ich es aufgrund meines Abis konnte. War rückblickend die falsche Motivation. Eine kritische Anmerkung habe ich. Im Studium lernt man nix über Menschen. Man kann Psychologie studieren, ohne jemals einen Menschen gesehen zu haben, wie ein Prof von mir es immer sagte. Aber sobald man in der Klinik steht sammelt man diesbezüglich sehr schnell Erfahrung. Wird dann aber auch relativ abgeklärt. Kleiner Hinweis: für den Job sollte man ein guter Schauspieler sein. Man hat viel mit Leuten zu tun, die man schlichtweg nicht mag. Außerdem Verbrecher, Drogensüchtige, Schwerstbetroffenr etc. Da muss man sich distanzieren können. 19:50
@@psychologeek_funk Je nach Uni schaffen 60-80% das erste Semester nicht und die Klausuren haben manchmal Durchfallquoten von 80%. Zum Glück werden die oftmals angepasst, damit wenigstens 50% bestehen.
Mit Überflieger bezogen sich doch die Blätterhauptsächlich auf die Nachfrage. Kann mir kaum vorstellen, das die bei Physik und Psychologie vergleichbar ist.
@@magnuslunzer2335 ich studiere Psychologie und finde gar nicht, dass es von den Durchfallquoten vergleichbar ist (an meiner Uni). Bei uns fallen eher wenige Leute durch, vielleicht durchschnittlich so 20% würde ich schätzen…
Bitte ein Video zur Psychotherapeuten-Ausbildung! ❤
Würde ich mir auch wünschen. Finde es schade, dass das neue System erwähnt wird, aber nicht auf die fehlende Finanzierung und die damit nicht vorhandenen Weiterbildungsplätze. Vor allem da momentan die Bundestagspetition dazu läuft 😕
jaaaa
Und auch die Zugangsmöglichkeiten (Bachelor im Ausland etc.) gelten meines Wissens NICHT, außer sie sind wie der polyvalente Bachelor - und zur Nachqualifizierung habe ich auch nichts für im Ausland studierende gefunden…
Ja bitte
Das wäre wirklich sehr interessant!☺️
Sehr schönes Video dankeschön! Ich würde mich über ein Video mit genaueren beruflichen Möglichkeiten nach dem Studium freuen. Ich habe meinen Bachelor fertig und wollte in den Bereich Kriminalpsychologie gehen, habe mich aber während des Studiums auch immer sehr für Umweltpsychologie interessiert. Also gerade ein Video über die nicht so geläufigen beruflichen Wege würde ich mich sehr freuen!
Ich glaube solche Wege sind immer individuell und mit etwas Glück verbunden. Kontakte zu den richtigen Personen, Erfahrungen zB durch Praktika und mit Einschränkungen im Gehalt etc. Verbunden. ZB Umweltpsychologe in einer NGO...
Ich würde auch gerne nach meinem Bachelor, Kriminalpsychologie studieren, hoffe auch das es so einfach klappt😅
Wenn ihr Psychotherapeut werden wollt, empfehl ich euch mal schnell die Bundestagspetition zur Finanzierung der Weiterbildung zu unterschreiben, denn sonst kann es schwierig werden. Bisher gibt es keine Finanzierung und ohne die keine Weiterbildungsplätze! Wenn die Petition 50.000 Unterschriften hat, muss der Bundestag sich damit auseinander setzen.
Link?
@@liquidmessage Hab gehört TH-cam löscht Links in den Kommentaren, ich hoffe das dauert etwas :) Gerne such weiterteilen
@@mockingbird6911 einfach probieren, wir versuchen, dass der Algorithmus es drin lässt :)
Puhh ganz schön schwierig, mittlerweile werden alle meine Kommentare hier innerhalb von Minuten gelöscht 😅 Geh auf die Seite der PsyFaKo und dort dann auf den Menüpunkt politische Arbeit und dann Finanzierung..., ich hoffe diesmal wird es nicht gelöscht 😬
@@psychologeek_funk Wir Psychologiestudierenden wären euch unfassbar dankbar, wenn ihr den Link teilen könntet. Uns fehlt einfach die Reichweite. :(
Super Kanal, gut und kompetent erklärt. Als Dipl.Psychologin bedaure ich meine jungen KollegInnen - wir haben gelernt, aber nicht wie verrückt pauken müssen. Und die Abinote sagt als Auswahlkriterium wenig über die Fähigkeiten für diesen Beruf aus. Herzliche Grüße Eva Wlodarek
Eine weitere Möglichkeit für Leute ohne 1er Abi ist der BaPsy DGPs Studieneignungstest. Den gibt seit diesem Jahr und ist der Nachfolger des StavPsych aus Baden-Württemberg. Der gilt bundesweit an mehr als 20 Unis und wird bei der Studienplatzvergabe berücksichtigt. Dieses Jahr ist die Frist leider schon abgelaufen...
Danke dir für die Info 💛, das ist eine super Möglichkeit, die Chancen auf einen Studienplatz zu erhöhen!
Hamburg hat für den Bachelor jetzt auch einen Test eingeführt :)
Psychologiestudium. Du lernst wie böse Stress und Trauma ist, während du dauerhaft gestresst und am Ende traumatisiert bist. Komischerweise liebst du das Fach trotzdem. Aber du wirst Profi darin die Bologna Reform mit viel hass zu kritisieren 😂
Man ist wirklich dauergestresst
Ich bin nun im zweiten Semester meines Bachelor für Psychologie und bin unfassbar glücklich darüber^^ Bei mir war es ein Weg von 13 Jahre um das Studium zu machen und es hat sich gelohnt^^ Ich bin da momentan an einer staatlichen Fernuni, wodurch ich sehr flexibel bin und alles von zu Hause aus machen kann^^ Dafür muss man sich voll und ganz selbst organisieren und sich sehr viel selbst beibringen... Die Fernuni bietet zwar online viele Möglichkeiten mit dem Vernetzen anderer, sowie auch andere extra Kurse, aber da muss man sich wirklich erstmal durchklicken... Leider ist mir bei der Uni die Möglichkeit des Therapeuten vergönnt, aber dafür wird das Fach Community Psychology angeboten, was man an keiner anderen Uni kriegen kann^^ Ich kann euch sagen, dass es wirklich viel ist, aber man lernt auch unfassbar viele interessante Dinge^^ Einzig Statistik fand ich wirklich schlimm, weil es schon fast wie eine eigene Sprache wirkt... Da habe ich die Klausur auch nur knapp mit 4 bestanden... Leider ist mein wissenschaftliches Englisch auch nicht so gut... Das sollte man nämlich wirklich wissen: Es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen Alltags- und Wissenschaftsenglisch... So ist meine Fachliteratur für Kognitive Psychologie komplett auf Englisch und ich habe dadurch große Schwierigkeiten etwas zu verstehen, obwohl ich meiner Freizeit kein Problem dem Lesen und Schreiben von englischen Texten habe... Aber in den wissenschaftlichen Texten sieht es etwas anders aus... Viele Paper aus der Forschung kann man sich kostenlos anschauen... Ich rate wirklich dazu, dass man sich diese vor dem Studium einmal anschaut, damit man nicht überrascht wird wie das alles aufgebaut ist...
Ansonsten ist es aber super spannend und macht sehr viel Spaß^^ Wenn man das mit zu wenig Schlaf sagen kann, merkt man, dass es für einen selbst die richtige Wahl war xD
Für alle, die gern Psychologie studieren möchten und nicht Therapeut/in werden wollen, kann ich den Bachelor Kommunikationspsychologie an der Hochschule Zittau/ Görlitz wärmstens empfehlen. Ich studiere das im 4. Semester und bin sehr glücklich damit. Der Studiengang behandelt die klasssischen psychologischen Grundlagen- und Anwendungsfächer (keine klinische Psychologie), hat im 5. Semester einen Schwerpunkt in Arbeits- und Organisationspsychologie oder Medienpsychologie und ein Praxissemester obendrauf. Generell gibt es unter dem Semester viele praktische Übungen zu Themen wie Gesprächsführung, Moderation, Workshop, Coaching uvm. In der kleinen Hochschule ist alles sehr persönlich, auch der Kontakt zu den Dozenten. Und gemeinsame Projekte und Veranstaltungen sorgen für Zusammenhalt und ein Gemeinschaftgefühl unter den Studierenden.
Ich überlege das zu studieren uns habe auch ein Abgebot von der Hochschule. Kann man danach alle/viele Psy-Master (außer natürlich den klinischen) machen oder ist man da sehr eingeschränkt? Und finden die Kommpsy-Absolventen eher einen Job ohne Master als die normalen Psy-Studies, weißt du das? :) ich bin sehr hin und hergerissen, ich möchte mir viele Möglichkeiten offen halten aber gleichzeitig wäre die Hochschule in Görlitz das perfekte, wohl auch etwas entspanntere Studium für mich.
Der Studiengang klingt spannend! Danke für´s Erwähnen!
Das Studium über die Psychotherapie würde mich persönlich sehr interessieren😍
Ich merke gerade dank eures Videos, dass das Fach Psychologie eigentlich alles kombiniert, was mich interessiert... Es ist PERFEKT. Jetzt brauche ich nur noch ganz, ganz viel Glück bei der Bewerbung um einen Studienplatz...
Ach ja, und: Ja, bitte ein Video zum Psychotherapie-Studium! :)
Und, hast du Erfolg gehabt mit einem Studienplatz, @helloelianamilena?
@@sunnyp2946 Jaa, ich hatte Erfolg, was einen Studienplatz angeht, nur ist es jetzt doch ein anderes Fach geworden :D
Ins Psycho-Studium wäre ich auch sowieso nicht reingekommen, aber ich habe mich ganz bewusst doch eher für Biologie entschieden. Passt auch denke ich besser zu mir :)
@@helloelianamilena Sehr gut. Dann wünsch ich dir viel Erfolg mit Bio!
Danke! Gerne auch noch ein extra Video zum Psychotherapie Studiengang:)
Ich studiere derzeit Psychologie als Bachelor. Es macht mir etwas Sorge, dass ich keinen Masterplatz bekomme, da mir das Studium sehr viel Spaß macht, aber der Druck wegen dem NC recht groß ist
Kann ich totaaal nachvollziehen! Das ist auch echt ein Druck der auf Bachelorstudent*innen lastet!! Mega schade! Als ich noch studiert habe war es ähnlich, die meisten haben etwas gefunden, auch wenn sie keinen Einser Schnitt hatten. Soweit ich die Erfahrung gemacht habe muss man mit seiner Uni Wahl dann (einfach) etwas flexibler sein. Was leider nicht für alle möglich ist. Aber hey, gib dein bestes und denk auch daran Studium heißt nicht nur gute Noten, sondern ist allgemein sooo ein spannender Lebensabschnitt! Versuche die Zeit auch zu genießen 💛
Das Video ist MEGA gut geworden, sehr spannend und informativ.
Macht weiter mit spannenden Themen.
Hätte ich mich nicht für Mathe entschieden, wäre Psychologie meine nächste Idee gewesen. Ich war/bin mir zu dem Zeitpunkt nicht sicher gewesen, ob ich Psychologie studieren möchte, um anderen zu helfen oder um mir zu helfen. Da ich es für ein zu großes Risiko halte, Psychologie zu studieren und sich nicht absolut sicher zu sein, dass man es nicht für seine eigene „Gestörtheit“ macht, habe ich mich somit dagegen entschieden. Glücklicherweise ist Psychologie etwas, womit ich mich auch in meiner Freizeit gut und gerne beschäftigen kann. Im Moment lese ich zum Beispiel das DBT Therapeuten-Manual und kann das nur weiterempfehlen XD
Das Video ist klasse! Ich bin aber auch selbst Psychologiestudentin und liebe das Fach! Der Notendruck ist schon doll und da ich zum ersten Jahrgang der neuen Regelung gehöre, fühle ich mich manchmal wie ein Versuchskaninchen. Bin gespannt auf den Master, mit dem ich dieses Jahr starten werde, wie gut organisiert es da schon ist….
Kann das gut nachvollziehen. Bin im zweiten Jahrgang nach der Reform und selbst die Uni ist meistens überfordert (Mir wurde zum Beispiel lange gesagt, dass Praktika bei medizinischen Psychotherapeuten nicht angerechnet werden können.) Ich wünsche dir aber viel Erfolg mit dem neuen Master :)
Wo kann man arbeiten nach der Psychologie Studium wenn ich nicht als Therapeutin arbeiten möchte?
Ich kann mich leider nicht entscheiden zwischen bwl und Psychologie 😢
Kleine Einschränkung für die Berufschancen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Einsteigerstellen zB im human Ressources nicht selten eher mit bwlern besetzt wurden, als mit Psychologie master. Hier hat das Geld eine Rolle gespielt, aber auch die Einstellungen der Firmen.
Ich fand es sehr schwer nach dem master in Psychologie gewisse stellen zu finden und ausgewählt zu werden. Oft würde gesagt, für Einsteiger stellen sei ich überqualifiziert und für höhere Stellen fehlt die Erfahrung. Größere Städte und Wohnortflexibilität sind hier doch Recht wichtig.
Bitte ein Video extra zum Psychotherapie-Studium. Danke ❤️🙏🏻
Ein wichtiger Punkt, der leider sehr negativ ist und den ich auch gerne vorher gewusst hätte, ist,dass es für einen Masterplatz schon wieder einen NC gibt und der Kampf um einen Studienplatz weitergeht.
Ja, leider... Das muss man im Bachelor auf dem Schirm haben und viele haben es in jeder Klausurenphase im Hinterkopf. Ich kenne Leute, die damit gut umgehen können, aber auch welche, die das echt gestresst hat.
@@psychologeek_funk Ist das letztendlich vor allem eine Frage der Wohnort-Flexibilität oder läuft man mit durchschnittlichen Studienleistungen generell Gefahr keinen Masterplatz zu bekommen? (Was denkt ihr...)
@@kilian9591 es gibt weniger Masterplätze als Bachelorplätze an den meisten Universitäten. Da aber die meisten Psychologie Studierenden einen Master anhängen (Mangelnde Jobmöglichkeiten wenn man nur einen Bachelorabschluss hat) wird es immer etwas knapp. Wenn du sehr flexibel bist wirst du keine Probleme haben. Aber schon wenn du eine gewisse Region anstrebst kann es durchaus schwierig sein mit durchschnittlichen Leistungen einen Platz zu bekommen.
@@justmejustarya Lieben Dank! Ich bin im ausgehenden 2. BSc Semester und dann werde ich mal versuchen, mir als Sicherheit die Flexibilität zu erhalten. 😅
Nice, ein Video über die Psychotherapieausbildung wäre echt interessant
Der Führer ist tot!
Mit Fachhochschulreife kann auch in einigen Bundesländern (z.B. Niedersachsen und Brandenburg, teils Hessen) u.a. Psychologie an Universitäten studiert werden - so wird nach einer Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten wohl auch mein Weg sein.
Einfach mal über die Zulassungskriterien zum universitären Studium der einzelnen Bundesländer informieren, lohnt sich. 😊
Super Video 👍🏼 Ich selber habe mit einem 2er NC mein Studium an einer FernUni gemacht. Für mich die beste Wahl, so konnte ich von Zuhause und neben dem Beruf studieren.
Wie viel hat dich das gekostet?☺️
Hey Riccardo! Schön Dich hier zu finden! Klasse Kanal!!! Zum Thema "Studium im Ausland": am besten vorher mal checken , inwieweit der dort erlangte Bachelor dann in Deutschland anerkannt wird; z.B. wenn man in Deutschland den Master machen möchte. Anerkennungsverfahren können über den BDP (Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen) erfolgen. Die Inhalte und ECTS variieren mitunter sehr und schon so mancher musste feststellen, dass der Bachelor (und auch Master) kein international einheitlicher Abschluss ist.
Jetzt wärs nur spannend und wichtig, zu sagen/ zu wissen, wie sehr die neue Reform die Option des Auslandsstudiums einschränken wird. Vielleicht hier einen Teil zwei?
Ja, soweit ich weiß gibt es da nämlich einige Probleme😢
Also wenn man richtig Psychotherapie gehen möchte gibt es einige Einschränkungen. Dazu findet man auch einiges im Internet.
Zum Beispiel die Niederlande ist eigentlich ziemlich beliebt gewesen, um dort den NC zu umgehen, aber seit der Reform bringt es einem nichts mehr, sofern man in die Therapie-Richtung gehen möchte
Momentan gibt es soweit ich weiß keine Option das Studium im Ausland zu absolvieren und dann die Weiterbildung anzuhängen. Ist auch relativ logisch, weil es für den neuen polyvalenten Bachelor und auch den klinischen Therapie-Master sehr genaue Vorgaben bezüglich der Inhalte gibt und auch solche Module wie Pharmakologie, Berufsrecht, Medizin etc. absolviert werden müssen. Das wird an ausländischen Unis einfach nicht angeboten in der Form.
würde auch super gern wissen, wie die ausbildung zur psychotherapie, also nach dem studium, ausschaut. danke euch für das informative video!
Tolles Video, sehr sympathisch und herbe informativ!!! :)
Mal was anderes: find dein Sweatshirt so stark, dass ich gern wissen würde von welcher brand das ist 😄
Danke :D
-> MARCUS EUROPE
bitte ein Video zur Psychotherapeutinausbildung❤
Mich würde ein separates Video zu(m) Psychotherapie(studium) sehr interessieren. :)
Ich hatte "nur" ein Fachabi im Sozialwesen und bin anschließend Erzieherin geworden, Psychologie konnte ich damals leider nicht mit dem Fachabi studieren. 10 Jahre später ergab es sich, dass ich an der Fernuni in Hagen ein sogenanntes Probestudium machen konnte, das mit den entsprechend erbrachten Prüfungsleistungen automatisch in ein "normales" Studium umgewandelt wird. In der Zeit habe ich dann allerdings mein zweites Kind bekommen. Mit zwei Kindern, ehrenamtlicher Kitaleitung (EKT) und meinem Erzieherjob war das Studium nebenbei dann doch etwas viel und ich habe es nach ein paar Semestern auf Eis gelegt.
Inzwischen bin ich seit 19 Jahren Erzieherin und studiere jetzt nochmal soziale Arbeit. Das ist deutlich einfacher. :D
Als ich 2011 Abi gemacht habe war es gar keine Option...NC überall bei 1,0-1,3.... Hätte es gerne gemacht aber mein Weg ist jetzt ein ganz anderer und das ist auch gut ❤
Hm ja ich habe auch Abi 2013 gemacht und da gab es auch nicht mega viele Möglichkeiten leider. Aktuell wird es etwas besser, aber immer noch nicht super easy einen Platz zu bekommen. Was echt schade ist für viele Menschen. Meiner Meinung nach sagt die Note bzw NC nicht so viel darüber aus wie man später seinen Beruf ausüben wird. LG Urooba 💛🫶🏼
Wie waren Angebot & Nachfrage denn damals im Vergleich zu heute? Ich dachte immer so grob, die Nachfrage wäre kontinuierlich gestiegen über die Jahre und so auch die NCs.
Und nach dem Video wollen alle Psychologie studieren 😂
Mich hast du gecatcht, aber bin auch mit meinen Psychologiemodulen im Lehramt zufrieden 😊
Dankeschön❤️ hatte tatsächlich schon auf so ein Video gewartet👍
🥳💛
In der Schweiz gibt es keinen NC, und man kann nach dem Bachelor normal im Master weitermachen, da gibt es keine Platzmässigen Beschränkungen, dafür sind die Durchfallquoten relativ hoch. Das heisst wo man sich einschreibt, wird man auch angenommen. Leider gibt es keinen eigenen Studiengang zur Psychotherapie. Man muss im Master Klinische Psychologie wählen und danach eine berufsbegleitende Weiterbildung machen. Wer Probleme mit dem NC hat, kann ja überlegen, ob er eventuell im Ausland studieren möchte. 😁
Bin dem NC umgangen und studiere jetzt in Österreich in Salzburg! Kann es echt empfehlen, bin super glücklich hier!
Ist das Studium auf Englisch oder Deutsch?
Geht zukünftig aber nicht mehr, wenn man therapeutisch arbeiten möchte :(
Noch ein Hinweis um günstiger ohne 1ser Abi studieren zu können.
Ein Fernstudium an einer privaten Hochschule ist meist 50% günstiger.
Alternativ gäbe es noch die preiswerteste Lösung der staatlichen Fernuniversität Hagen. (Soweit ich weiß ohne NC, jedoch auch ohne das Modul klinische Psychologie)
Ja, das stimmt! An einer Fernuniversität zu studieren ist „günstiger“, aber wie du schon sagst leider kann man dann keine klinische Psychologie studieren und leider dann auch nicht Psychotherapeut*in werden. Danke für deinen Hinweis :)
Haha ich habe extra nach dieser Antwort gesucht, sonst hätte ich sie selbst formuliert! Ich habe da auch studiert und dann aber woanders angefangen! Es gibt keinen NC im Bachelor, ist eine staatliche Uni und dementsprechend preiswert. Wenn man weiß, dass die Richtung der Klinischen nicht wichtig ist, oder den Plan hat, zu wechseln (haben dort auch einige) dann ist die FernUni eine super Lösung finde ich. Sie steht den Ansprüchen anderer Unis auch in nichts nach, nur ohne Präsenz. Allerdings ist dadurch der Zugang zu verschiedenen Berufen (nicht nur Therapeut*in meines Wissens), die Fähigkeiten in klinischer Psychologie fordern eben nicht möglich.
Es ist aktuell sehr schwer noch "alte" Masterstudiengänge zu finden. Ich bin noch nach der alten Verordnung immatrikuliert und mache dieses Jahr meinen Bachelor. Ein passender Master wurde in manchen Städten leider schon abgeschafft.
Super Video! Als Psychologiestudentin im polyvalenten Bachelor im 4. Semester habe ich nur noch ein paar Sachen hinzuzufügen:
Zu den Wartesemestern sollte man anmerken, dass die von den meisten Unis immer mehr begrenzt sind (maximal 7 werden angerechnet o.ä.) und überlegt wird (wie im Medizinstudium) sie ganz abzuschaffen.
Ich kann dabei sehr das Losverfahren weiterempfehlen, vor allem, wenn man im Studienort flexibel ist, weil es dort keine Beschränkung für Bewerbungen gibt. Man kann sich also praktisch in ganz Detschland und nicht nur wie in Hochschulstart an 12 Unis bewerben. So bin ich in den Bachelor gekommen, auch wenn es teilweise ein großer Aufwand war und die Verfahren an sich sehr undurchsichtig sind.
Eine weitere Möglichkeit, die ihr nicht genannt habt (wahrscheinlich weil sie auch nicht gerne von den Unis selbst gesehen wird), ist die Studienplatzklage, bei der man die Uni verklagt, dass sie mehr Kapazitäten hat, als sie angibt. Das kann aber auch wieder sehr kostspielig werden, wenn man sich einen kompetenten Anwalt zulegt und man ist meistens nicht die einzige Person mit dieser Idee, was die Chancen wieder verkleinert.
Und leider muss ich den anderen Kommentaren recht geben: Man lernt wie man richtig lernen soll, wie schlecht Stress und massiertes Auswendiglernen ist und wirft das dann trotzdem für die Prüfungen wieder aus dem Fenster. Für die Inhalte und Seminare des Fachs, lohnt es sich aber trotzdem, wenn man dafür brennt.
Danke für den Überblick! 😃 Wartesemester im zweistelligen Bereich können leider schnell sehr frustrierend sein. 😅 Dann studiert man eben etwas anderes. 😃
Danke für das Video. Gibt es Erfahrungen mit dem Studium an einer Fernuni? Also online Studium?
LG
Man...das Gebiet ist so spannend. Aber zu hohe Anforderungen für mich. Man könnte ja meinen, das durch diese Anforderungen nur noch auserwählte und geeignete Menschen dort sind, aber nach meinen Erfahrungen und diversen Medien Berichteten wage es ich es stark zu bezweifeln und Frage mich, wozu das ganze nötig ist, also zumindest das es so hard ist 😅
Naja, der Staat und auch private Einrichtungen können ja nicht endlos Studienmöglichkeiten schaffen. Bei der Nachfrage seitens BewerberInnen muss man also auf irgendeine Art selektieren. Und es muss auch ausgeglichen an verschiedenen Stellen im System nachgezogen werden, wenn mehr Studienplätze geschaffen werden. Das sieht man ja an den Kassenplätzen für TherapeutInnen! Der gesamten Gesellschaft und den therapeutisch Bedürftigen mit eingeschränkten finanziellen Mitteln ist durch Therapie, die sie nicht bezahlen können natürlich nicht geholfen.
Könnt ihr bitte mal eine Liste mit den wichtigsten Lehrbüchern erstellen?
Sehr gutes Video :)
Als derzeitige Psychologiestudentin habe ich diesbezüglich noch ein kleines Anliegen:
Einige wissen es vielleicht schon, aber durch die Reform des Psychotherapeutengesetzes (PsychthG) 2019 gab es eine grundlegende Änderung im Ausbildungsweg der zukünftigen Psychotherapeuten. Um FachpsychotherapeutIn zu werden und dies über die gesetzlichen Krankenkassen abrechnen zu können, muss nach dem Absolvieren des entsprechenden Masters eine 5-jährige Weiterbildung gemacht werden.
Problem: Bisher gibt es keine Weiterbildungsplätze und keine gesetzliche Grundlage zur Finanzierung.
Langfristig ist die ausreichende psychotherapeutische Versorgung und die Zukunft des psychotherapeutischen Nachwuchses gefährdet!
Damit wir dem entgegen wirken können, braucht es eure Hilfe:
Studierende und Verbände rufen zur Mitzeichnung der Petition auf. Bis zum 01.06.23 werden 50.000 Unterschriften benötigt.
epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2023/_03/_23/Petition_148151.html
Idiotie / Glaskugel ist unser täglich Brot!
Ich plädiere für Auschwitz & Co
Achtung, wenn man Psychotherapeut werden will, kann man sich nach einem Bachelor im Ausland nicht auf den Psychotherapie-Master bewerben! Ich bin gerade in der Situation. Obwohl ich ein Auslandsstudium total empfehlen kann, ist es in meinem Fall nun ziemlich blöd.
Aus Interesse würd ich super gern Psychologie studieren. Nur doof, dass ich ne (chronische) soziale Angststörung hab und in dem Bereich nicht arbeiten könnte :D Aber in ein paar Veranstaltungen einfach mal reinsetzen würde mich schon echt reizen.
In Psychologie kann man auch ohne Menschen arbeiten. ZB in der Forschung (je nach Richtung), oder Diagnostik (zB Entwicklung von Testverfahren).
Ja man hat ggf. Kolleg*innen, aber das wäre ja fast uberalle. Und wir haben mittlerweile auch viel Home-Office;)
Du kannst auch ohne studieren in Vorlesungen gehen. Wenn da mehrere hunderte Leute sitzen fällt nicht auf, ob du eine studierende Person bist oder nicht. Und selbst wenn ist es, soweit ich das gehört habe, nicht unerlaubt einfach so Vorlesungen zu besuchen, also droht dir keine Konsequenz :)
@@einesarina hi. Ja man kann sich in Universitäten sicherlich Mal reinsetzen. Aber bei einer sozialen Angststörung, macht man das ja auch nicht einfach...
Ich arbeite an der pfh Göttingen und unterrichtet zB Sozialpsychologie. Wir haben immer Mal Schüler*innen, die zum schnuppern kommen.
Falls du es dir also doch zutraust, gerne Bescheid geben, dann kann ich Kontakt mit dem Koordinator bei uns herstellen:)
Ich denke. seeeeeeeehr seeeeeeeeeeehr viele Menschen, die Psych studieren haben eine Form einer Angststörung. Das ist nicht schlimm, gerade weil die eigene Erfahrung mit einem solchen Thema den eigenen Horizont erweitern kann.
Eine gewisse Stabilität ist dennoch wichtig, genauso wie eine Therapie, LG
Viele Unis bieten mittlerweile auch in Deutschland Eignungstests an, die zumindest zusätzlich zu der Abinote mit berücksichtigt werden...
40-55.000 für 10 Jahre Ausbildung. Stark!
Dieses Argument mit "Menschen helfen" find ich immer sehr unpassend, weil es im Umkehrschluss heißt, dass man mit anderen Beruf Menschen nicht hilft und somit bisschen abgewertet wird. Ein Müllmann, der meinen Müll entsorgt und für ne saubere Straße sorgt, hilft mir auch.
Haha der Berufscounter, was für ein Rapper😂😂😂 da kriege ich ja sofort Bock, Psychologie zu studieren!!😄😉
Wenn ihr die Wahl habt, wo ihr studiert und ihr gerne in den klinischen Bereich möchtet dann studiert lieber nicht in BaWü! Hier ist das Psychotherapiemodul zulassungsbeschränkt, nur die besseren 50% kommen rein. Achtet darauf dass ihr euch für polyvalente Bachelor bewerbt.
Ich wünschte ich hätte mich da vorher besser informiert...
Allgemein ist der Leistungsdruck einfach immens weil es weniger Masterstudienplätze gibt... ihr solltet also auf jeden Fall stressresistent sein.
Gibt es mit einem 3er BA überhaupt Möglichkeiten für eine MA-Platz fern von Hochschulen? LG Felix
Sehr nice video aber das mit den wartesemestern wird momentan an einigen Unis abgeschafft (zumindest in osna is das so)
Vielen Dank! Ah interessant!! 😮😍
Bitte ein Video zur Psychotherapeuten Weiterbildung!! Es gibt fast nichts dazu
Inwiefern werden Mütter denn gefördert?
Ich bin jetzt 19 Jahre alt, mache eine Erzieherausbildung, um Wartesemester zu sammeln und werde daher frühstens mit 21 das Studium beginnen können.
Das bedeutet, wenn ich alles in der Regelstudienzeit schaffe (,was unwahrscheinlich ist) bin ich 26 Jahre alt und muss noch die fünfjährige Weiterbildung machen. Danach wäre ich 31 Jahre alt. Ist es machbar nach der Weiterbildung direkt schwanger zu werden? Inwiefern bekomme ich dann überhaupt Mutterschaftsgeld
Und wenn nicht, ist es nicht auch blöd schon 2-3 Jahre nach der Weiterbildung, wonach man hoffentlich einen festen Job hat, schon Schwanger zu werden?
Ich finde es sehr schwer mir vorzustellen, dass es da möglich ist Karriere und Familie gründen unter einen Hut zu bekommen.
Hallo. Ich Versuche Mal aus Erfahrung zu kommentieren. Ich würde dir raten jedes Jahr an jede Uni die Bewerbung einzureichen. Es gibt zB am Ende oft Restplätze die verlost werden. Da ist der NC dann egal.
Dann geht es vielleicht auch schon früher los.
Ebenso kann man schon im Studium an Kinder denken oder in der Ausbildungszeit.
Während man in der Ausbildung ist, darf man aktuell an einigen Instituten nicht länger als 3 Monate vollständig unterbrechen, aber zB einen ambulanten Patienten pro Woche wäre auch weiter gemacht;) viele Freundinnen haben das gut unter einem Hut bekommen. Solange man angestellt ist und Geld verdient hat, kriegt man auch Elternzeit und Elterngeld. Hier lohnt es sich mit dem ersten Kind zu warten, bis man 12 Monate voll gearbeitet hat. Der Anspruch bemisst sich nämlich aus den letzten 12 Monaten vor Geburt.
Nach der Ausbildung kann man ebenfalls ins Elternzeit gehen. Viel zu oft macht man sich darüber Gedanken, was wohl ein Arbeitgeber oder Arbeitgeberin dazu sagt. Das sollte uns nie abhalten. Weder Mann noch Frau. Mein Alter bzw. Die Tatsache, ob ich demnächst Kinder kriegen will, waren zum Glück auch nie ein Thema bisher, wenn es um die Jobauswahl geht. Und klinische Psychologie sowie Psychotherapie ist ein Bereich, der von jungen Frauen stark frequentiert ist, daher sind es die Arbeitgeber auch gewohnt;)
Gibt es noch mehr Fragen?
@@juleschrader5785
Ich danke dir für die ausführliche Antwort!
Ich hatte eigentlich auch vor mich jedes Jahr aufs neue zu bewerben, aber da ich nun schon fast ein Jahr hinter mir habe und mir doch viel Mühe gegeben habe, fände ich es schade, die Ausbildung doch frühzeitig abzubrechen. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich es letztendlich nicht doch bereuen werde, aber immerhin hätte ich schon mal eine abgeschlossene Ausbildung..
Ist es denn ,,sinnvoll" während des Studiums Kinder zu bekommen? Ist das Risiko hinterher zu hängen nicht größer? Dazu ist das mit dem BAföG bestimmt nicht soo einfach zu Regeln.
Wenn ich in der Schwangerschaft nur einen Patienten pro Woche haben würde, zieht sich die Ausbildung durch die geringere Arbeit auch in die Länge? (Ich denke das wäre es mir bei großem Kinderwunsch wert, aber möchte da einfach sicher gehen)
Danke, das mit den 12 Monaten ist ein guter Hinweis!
Da hast du eigentlich Recht und ich würde auch jede Frau und jeden Mann dabei unterstützen, aber Sorgen mache ich mir trotzdem..
Du hast mir aber auf jeden Fall schon geholfen! :)
Nochmal danke!
@@einesarina hi. Kinder im Studium muss jeder selbst wissen. Ich hätte es gerne gehabt, weil es auf der einen Seite Freiheiten gibt (Kita hat zu, bleib ich halt zu Hause). Aber natürlich ist es auch ne doppelte Belastung manchmal.
Man kriegt jetzt viel Unterstützung finanzieller Art, zB Mensakarte für die Kinder, Erstausstattung... Einige hatten die kleinen Babys auch dabei...
Kinderbetreuung in Deutschland kosten bis zu einem Alter von 3 Jahren. Wie fiel hängt vom Einkommen ab. Verwandte mit Kids während des Studiums hatten keine Kosten, da diese getragen wurden.
Also ich glaube es wird schon Recht viel unterstützt. Allerdings muss man auch sagen, dass dann Studi typische Sachen wegfallen, wie Partys, ...
Und ja die Ausbildung zieht sich natürlich, wenn man weniger Stunden macht. Allerdings ist man in dem neuen System nach dem master für Psychotherapie bereits Apportiert, das heißt man bekommt eine Vergütung für seine Arbeit, die man während ser Ausbildung leistet. Da ist es nicht mehr ganz so schlimm, wenn das länger dauert, als noch im alten System.
Am Ende kann man es sowieso nicht ganz planen. Ich habe aber den Eindruck dass Kind zu Studium und Psychotherapie Ausbildung besser passt, als zB zu der Phase der Promotion, in der ist einfach nicht vorgesehen ist, in vielen Fällen.
Viel Glück und alles Gute
@@juleschrader5785 Das klingt echt gut, dass die Mütter bzw. generell die Eltern so viel Unterstützung während des Studiums bekommen.
Das stimmt, ich denke es wäre es dann auch wert länger für die Ausbildung zu brauchen.
Ich danke dir wirklich sehr für die ganzen Informationen!! Solche persönliche Erfahrungen sind echt wertvoll :)
Würde mich bei eventuellem Kinderwunsch im Studium vorher umbedingt schlau machen, wie die Uni das handhabt. Dank des neuen Gesetzes ist bei uns prinzipiell überall Anwesenheitspflicht. Das wir teilweise lasch, teils streng gehandhabt. In einem Fach darf man bei uns beispielsweise maximal zwei Mal pro Modul fehlen - und das auch nur mit Attest. Fehlt man öfter muss man Ersatzleistungen erbringen oder wird im Zweifel nicht zur Prüfung zugelassen. (Finde das persönlich völlig überzogen...)
Gutes Video. Aber: Ich finde es sehr schade, dass in den ganzen Ausführungen sich kein Hinweis auf das Psycologiestudium an der Fernuniversität Hagen findet. Die Fakultät dort ist mit über 11.000 Studierenden die größte Fakultät in Deutschland, die Studiengänge sind akkreditiert. Was den Studiengängen fehlt sind klinische Module, dafür gibt es Schwerpunkte in Rechtspsychologie und Communitypsychologie. Wer also nicht sein Lebensglück in der Psychotherapie sucht und sich einfach für die anderen vielen Berufsfelder der Psychologie interessiert wird dort fündig.
Muchas Gracias genau das ist mein jetziger Plan fürs nächste Semester
An welcher Privathochschule hast du dein Bachelor gemacht?
Es wurde immer wieder über die 6 Bschelor-Senester geredet. Mich würde interessieren, ob das tatsächlich die Regel ist, oder ob oft dann doch ein paar Semester angehängt werden, weil es sonst zu viel in zu wenig Zeit ist
Aus meiner Erfahrung (habe auch Psychologie an einer staatlichen Uni studiert) würde ich grob schätzen, dass um die 70% das Studium in Regelstudienzeit abschließen, 20% ein Semester länger machen und 10% noch länger. Natürlich wird das auch damit zusammenhängen, dass insbesondere viele ehrgeizige Einserabiturient*innen Psychologie studieren. Ich würde sagen, die Inhalte an sich sind nicht zu viel für 6 Semester, sondern wenn dann eher das Auswendiglernen für Personen, denen Auswendiglernen allgemein schwerer fällt. Und falls man Probleme mit Mathe hat, könnte man eventuell länger mit Statistik brauchen, als die Regel ist.
Es gibt auch einige Eventualitäten, die im Studium auftreten können und manche flexible Menschen zur (mehr oder weniger) Entscheidung bringen, noch Semester dranzuhängen. Mal schiebt man vielleicht ein Modul, wenn DozentInnen wechseln und man auf bessere wartet oder man macht lieber ein Auslandssemester und nimmt sich dann mehr Zeit oder manche Leute könnten intensiver studieren, gehen es aber einfach lieber entspannter an vom Pensum her.
In meinem Umfeld ist es würde ich sagen 50:50 wer das Studium in Regelstudienzeit abschließt. Durch Praktika etc. ist es auf jeden Fall recht stressig wenn man es in 6 Semestern durchzieht…
Unglaublich interessantes Studium. Allerdings sehr erschreckend wie der Verdienst am Ende aussieht muss sich sagen. Im Grunde sehr nebensächlich was man verdient solange es genug ist aber wenn ich überlege ,dass man in der Ausbildung zum Feuerwehrmann/frau bereits mehr verdient ist das schon erschreckend für die Arbeit und Aufwand die hinter so einem Studium stecken.
Was er da nennt, ist ja nur das Einstiegsgehalt direkt nach dem Master. Man sollte mit Berufserfahrung und Weiterbildung etc. schon eher mit um die 6000€ rechnen können, später geht auch etwas mehr - je nachdem, was man macht. Sieht man auch in gängigen Tarifverträgen offen im Internet, wie im Video gezeigt. Das geht schon.
Hart sind die meisten Jobs für gute Psychologen meistens auch nicht wirklich, ehrlich gesagt, aber das ist wohl, wie meistens, eine Charakterfrage.
also zu der abspaltung: habt ihr gekifft oder wat???
Ich hätte gerne noch mehr Informationen zum NC-freien Studium. Da es immer mehr NC-freie Unis gibt🥺
Hallo, ich brauche Ihre Hilfe. Ich habe einen Bachelor-Abschluss in klinischer Psychologie aus Afghanistan und aufgrund der Anerkennung ist mein Bachelor-Abschluss einem Bachelor-Abschluss in Psychologie in Deutschland gleichwertig. Ich befinde mich derzeit auf dem B2-Niveau der Sprache, und um mit einem Bachelor-Abschluss arbeiten zu können, muss ich den C1-Kurs an der Universität für Psychologie besuchen, oder reicht C1-Algemein aus? Wo soll ich anfangen, in diesem Bereich zu arbeiten?
wird der Beruf Heilpraktiker für Psychotherpie inkl. Fachabitur einem Abi gleichgsetzt oder genehmigt dieser ein Psychologiestudium in der Uni?
Macht es denn Sinn zunächst ein Fernstudium in Hagen zu machen, um auszuprobieren, ob ein Psychologiestudium zu einem passt?
Ich bin kein Experte aber würde schon sagen, dass das sinnvoll wäre, um Wartezeiten zu überbrücken :) Aber wenn du die Chance hast gleich das Studium in Präsenz zu beginnen, rate ich dir dazu. Ein Fernstudium bringt definitiv andere Herausforderungen mit sich als ein Präsenzstudium.
Ansonsten kannst du dir auch mal ein Fachbuch kaufen, was die allgemeinen Themen der ersten Semester umfasst und dich selbst damit beschäftigen, dann wirst du schnell feststellen, ob dir das außerhalb von Noten und Leistungsdruck taugt? :)
Da ich den Aufnahmetest in Österreich gemacht hab: Die Uni Wien stellt ein Skript für den Aufnahmetest zur Verfügung, das deckt die Inhalte der ersten 1-2 Semester ziemlich gut ab, kann das also sehr empfehlen!
Danke dir!!!!!!
Was hast du neben dem Studium für Jobs gearbeitet?
Finde das Video super. Studiere selbst im 4. Semester Psychologie an einer Privatuni. Kann mich nicht beklagen.
Ich möchte gerne nach meinem Psychologie Bachelor, meinen Master in der Kriminalpsychologie machen. Wie sieht es da mit dem Psychotherapeutengesetz aus? Beeinflusst mich dies irgendwie?
Möchtest du denn Psychotherapeutin werden? Wenn nicht sollte es dich eigentlich nicht wirklich betreffen.
An diejenigen mit Fachhochschulreife: in Hessen kann man auch ohne die Allgemeine Hochschulreife und mit Fachhochschulreife an Universitäten studieren🤓
Ist der Durchschnitt wichtig? Wenn ja wie gut muss er sein?
Bei allen Unis? Oder nur bei bestimmten?
@@nefisekara_ kommt drauf an was du unter gut verstehst. Am besten informierst du dich auf den Websites deiner Wunschunis nach den NCs der vergangenen Jahre. Damit kann man ganz gut abschätzen welche Durchschnittsnote man benötigt, um mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Studium zugelassen zu werden. Die Plätze in Psychologie an staatlichen Universitäten sind leider hart umkämpft
Du hast leider noch die FernUniversität Hagen vergessen. Dort braucht man auch keinen NC.
Kita, Schule, Freizeit, Beruf / Psychologischer Dienst Arbeitsagentur ... Idiotie / Heilige Sekte ist unser täglich Brot!
Ein ♥ für Vernichtungslager
Mit - vor allem - allgemeiner Fachhochschulreife kann man meines Wissens an Privatunis studieren
Wenn man sich absolut sicher ist, dass man psychische Erkrankungen behandeln will, lohnt das Medizinstudium leider in Deutschland immer noch weit mehr.
Das Gehalt, die Ausbildungsmöglichkeiten, die berufspolitische Position und die späteren Weiterbildungsmöglichkeiten sind in der Psychiatrie den Psychologen in Deutschland weit überlegen.
Ja, in Psychologie lernt man deutlich mehr über Psychologie, aber man verdient lange gar nix bzw. wenig, darf niemals Medikamente verschreiben (lernen), auch wenn der Patient es benötigt, die Promotion dauert 3-4x so lange und das Weiterbildungssystem an sich ist extrem restriktiv und seltsam oder wenn man Pech hat, darf man es einfach niemals machen nach dem Master oder verdient 5 Jahre lang nach dem Studium nochmal fast nichts. Sowohl in der Klinik, als auch in eigener Praxis ist man zudem häufig weiterhin auf einen Arzt als Mitbehandler angewiesen, da man selbst nicht körperlich untersuchen darf oder das notwendige Medikament verschreiben.
Als Arzt bist du nach 5-6 Jahren Uni fertig, arbeitest in der Psychiatrie und verdienst sofort super während der Facharztausbildung, wo alles ohne bürokratische Hürden geregelt ist.
Psychologie lohnt nur, wenn man generell ein Interesse an Psychologie hat; weniger wenn man therapieren will. Außer natürlich medizinisches liegt einem so absolut gar nicht und man würde das Studium nicht schaffen.
Kann den polyvalenten Bachelor echt jedem empfehlen der sich noch nicht direkt entscheiden will, auch wenn’s manchmal etwas kompliziert und stressig ist!🫶🏻
Hi. Ich habe eine Frage über Approbation prüfung im Psychologie Bereich.
Meine Klinische Psychologie Bachelor ist schon anerkannt. Darf ich mit Bachelor eine Approbation prüfung ablegen?
Ist das Psychologiestudium an einer FH etwas anderes als an einer Uni?
Gibt es da Unterschiede?
Ich habe eine Frage zu dem Thema, ob das Studienfach etwas für mich wäre. In meinem Fall ist es so, dass ich eher introvertiert bin, manchmal etwas schroffer rüberkomme/genervt/ungedultig bin und an allen anderen sozialen/medizinischen Sachen nicht interessiert bin, d. h. Altenflege und Kindergarten sind für mich die Hölle. Dazukommt das ich selber noch an etwas zu nagen habe und ich möchte keinen schlecht beeinflussen. Auf der anderen Seite meine ich, etwas mehr Einsicht und Verständnis aufbringem zu können, ich kann eigentlich gut andere Perspektiven einnehmen und bin grundlegend sehr neugierig und tolerant, anderen mit meiner Arbeit zu helfen wäre das Beste, was ich mir wünschen kann. Vor allem anderen interessiert mich das Fach unheimlich.
Psychotherapie ja oder nein?
Es ist schon etwas anderes, wie du im Umgang mit Freunden und im Umgang mit Patienten bist. Ich bin zum Beispiel privat auch ungeduldiger als mit Patienten. Aber eine gewisse Empathie, Wertschätzung und Akzeptanz sollte man im Idealfall mitbringen.
Am Anfang finde ich das Wichtigste aber das Interesse an der Psychologie und am Menschen. Vieles lernt man auch einfach mit der Zeit. Und vielleicht merkst du im Studium ja auch, dass dich z. B. Psychotherapie-Forschung interessiert 😊
@@psychologeek_funk Got sei dank! Da fällt mir wirklich ein Stein von Herzen.
Schaut euch echt an, wo die Unis den Fokus darauf legen. Manche lehren im Master schon super Praxisnah therapeutische Methoden etc. bei anderen ist es echt praktisch nur Forschung. Studien über Studien und keine Praxis.
Uni-Empfehlungen?
Kann man mit der neuen Reform auch noch klinischer Psychologe werden, wenn man aber kein Psychotherapeut werden möchte?
An welcher privaten Hochschule warst du denn?
Damn ich würd gerne so vieles studieren.... Aber leider hasse ich die aktuellen Systeme die komplett stupide und teils komplette falsche Annahmen als Fakten darstellen...
Wie wird es geregelt, wenn ich einen Bachelorabschluss mit 1,7 habe, meine Abinote aber 2,7 war? Was ist hier relevant?
Ich verstehe nicht, wie dieser Studiengang derart unterbesetzt sein kann. Habilitieren einfach zu wenige Postdocs oder woran liegt das?
Die Anzahl der Studien Plätze an Unis wird durch die Länder bestimmt (und die Kapazitäten der Unis). Es gäbe von allen Seiten mehr Bedarf, wird aber nicht initiiert. Genauso wenig wie mehr Kassensitze für Psychotherapie etabliert werden. Ist halt alles eine Frage des Geldes.
Ergänzung: mit Fachhochschule könnt ihr an staatlichen Unis in Hessen Psychologie studieren!!
interessant. danke dir!
Kann hier jmd einschätzen, ob es in DEU aktuell überhaupt möglich ist einen Bachelor zu bekommen, mit 2,3 und 14 WS? Also Halle, Chemnitz und was es da noch so an Highlights gibt, bei dem einen der Sabber aus dem Mund fliesst... ;) Also die Listen kenne ich, bewerben werde ich mich, nur frage ich hier mal explizit nach Einschätzungen.
Auch habe echt Respekt vor einem Bachelorabschluss unter 2,5 und plane schon jetzt halbwegs den Master an einer Privaten zu machen. Hat hier jmd Erfahrungen, einen MA-Platz an einer Uni zu bekommen, mit einem 3er Bachelor?
Also ich gebe natürlich mein Bestes, aber verrückt und krank werde ich mich nicht machen, um mit dem 1,0 Nachwuchs mitzuhalten ;)
LG Felix
Für alle, die da meckern...
In Polen studiert man 5 Jahre Psychologie und dann weitere 4 Jahre Psychotherapie... 9 Jahre insgesamt.
Ich frage mich, was man da bei euch in 5 Jahren erlernt? 😱
Bin im Psychologiestudium übrigens, in Polen. 🤍❤️
LG! 😉
Naja, das ist ha hier auch nicht viel anders. Bis zum Master sind es auch 5 Jahre und dann kommen je nach therapieschule nochmal 3-7 Jahre Psychotherapieausbildung drauf.
Team Soziale Arbeit 😁👋
Kann man sich nicht auch mit einem Härtefallantrag bei der Hochschule direkt bewerben? Ich denke ja, leider gibt es dazu viel zu wenige Informationen.😢
Glaub Psychologie geht Härtefallantrag an der Hochschule direkt, diese übermitteln die Daten dann an Hochschulstart. Du musst aber extrem schwerwiegende gesundheitliche und soziale Gründe nachweisen können .
Wie sieht das mit den Auslandsstudiengängen aus, um danach in Deutschland Psychotherapeut zu werden? Geht das mit der neuen Regelung noch?
Nein, aktuell nicht soweit ich weiß. Für den Bachelor gibt es ganz konkrete Vorgaben nach der neuen Regelung und ich wüsste nicht, dass diese irgendeine Uni im Ausland erfüllt.
Im DE gibt es jetzt an den meisten Unis auch ein Studierfährigkeitstest, der „freiwillig“ sein soll, eigentlich notwendig ist, um einen Platz zu bekommen. Schade, dass ihr das nicht erwähnt habt :/
Achtung. Gemäß des aktuellen Psychotherapeutenausbildungsgesetzes geht keine Therapieausbildung nach einem Abschluss an einer Hochschule. Auch nicht wenn dieser polyvalent ist und anerkannt durch die deutsche Gesellschaft für Psychologie.
Das ist in der Beratung sehr nervig, weil es keinen sinn ergibt. Der gesetzestext spricht aber leider von einem universitären Bachelor und schließt damit alles andere aus!
Frage, könnte man trotzdem Psychologie studieren wenn man eine Mathe und Statistik Niete in der Schule war?
Ja! Es ist definitiv machbar, auch wenn man ggf. etwas Zeit investieren muss, um alles gut zu verstehen aber wegen Statistik nicht Psychologie zu studieren ist Bullshit.
Wichtiger finde ich, dass man darauf vorbereitet ist, dass das Studium ziemlich theoretisch und grade zu Beginn sehr trocken ist. Man sollte kein Problem damit haben viel zu lesen, viel zu lernen und wissenschaftlich zu arbeiten (also auch Methodik zu lernen). Das ist m.M.n. viel wichtiger als Statistik.
ich finde das Studium wird mit jedem Semester spannender :) (Sogar Statistik, weil man plötzlich etwas damit anzufangen weiß)
Geht nicht, habe keinen Abi, war zu dusselig um ein Abi zu schaffen
@@willideutschmeier Abi schafft man eigentlich ohne Probleme wenn man sich minimalst anstrengt. Aber Physik ist wirklich nicht leicht. Die Mathematik, die man da braucht, ist ungefähr so weit über Abimathe wie Abimathe von 1. Klasse Mathematik entfernt ist 😅
@@magnuslunzer2335 danke für Belehrung
Hatte jemand vielleicht mit dem Studienkolleg ne Erfahrung oder etwas davon gehört? Falls es für manche nicht bekannt ist, ist Studienkolleg für Leute,die von Ausland gekommen sind und keine deutsche Abi haben und wollen, hier in Deutschland sich studieren lassen.
❤
💛🫶🏼
Ist es den wahr das viele Narzissten den Beruf Psychologie studieren? Gibt es Erfahrungen ?
Gibt es viele neurodiverse Menschen, die Psychologie studieren?
Warum reicht denn Fachabitur nicht? Die Uni meiner Heimatstadt, eine renommierte und weltbekannte, lässt auch Personen mit Fachabitur im Bereich Soziales und Gesundheit zu.
Gibt es auch Berufe mit Psychologischen einschlägen in denen man sich ausbilden und später Weiterbilden kann? Oder gibt es ausschließlich Studienberufe in denen man mit Psychologie zu tun hat?
Ich mache derzeit eine dreijährige Ergotherapie Ausbildung an einer Berufsfachschule. Als Ergotherapeuten haben wir auch therapeutische Behandlungsmethoden für Menschen mit psychischen Einschränkungen (z.B. Süchte, Depression, Burnout, Kinder mit Entwicklungsstörungen, Demenzkranke etc.), können später auch in z.B. Psychatrien arbeiten und dementsprechend ist Psychologie ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung. Ein paar von uns interessieren sich auch für das Psychologie Studium und satteln es vielleicht nach der Ausbildung noch drauf.
Musiktherapie, Tanztherapie und Kunsttherapie sind m.e. auch anerkannte und spannende Ausbildungen oder Weiterbildungsmöglichkeiten. Der Heilpraktiker für Psychotherapie ist auch eine Aus- oder Weiterbildung, wobei ich nicht beurteilen kann, wie gut und wissenschaftlich fundiert diese Ausbildung ist.
@@Orkhuhn ok danke das ist echt interessant. Einpar aus meinem Freundeskreis die sich für Psychologie interessieren aber nicht die nötigen Abschlüsse haben sind teils frustriert das sie nicht Psychologie studieren können. Ich schlage denen mal die von dir genannten karriereweg vor. Danke für die Info 😁
Traumapädagogin … Grundausbildung Erzieherin
ODER man nennt sich Heilpraktiker 😂
Habe Psychologie an einer Süddeutschen Teaditionsuni Studiert. Arbeite jetzt als in einer Klinik und finanziell geht es mir gut. Würde trotzdem den Weg nicht nochmal wählen. Habe das Fach u.a. studiert, weil ich es aufgrund meines Abis konnte. War rückblickend die falsche Motivation.
Eine kritische Anmerkung habe ich. Im Studium lernt man nix über Menschen. Man kann Psychologie studieren, ohne jemals einen Menschen gesehen zu haben, wie ein Prof von mir es immer sagte. Aber sobald man in der Klinik steht sammelt man diesbezüglich sehr schnell Erfahrung. Wird dann aber auch relativ abgeklärt.
Kleiner Hinweis: für den Job sollte man ein guter Schauspieler sein. Man hat viel mit Leuten zu tun, die man schlichtweg nicht mag. Außerdem Verbrecher, Drogensüchtige, Schwerstbetroffenr etc. Da muss man sich distanzieren können. 19:50
8:15 Physik dürfte auf dem gleichen Level sein. Ist halt absolut nicht mit sowas wie Sozialer Arbeit, BWL oder irgendwas mit Medien vergleichbar
Wir haben kein Physik studiert, deswegen können wir das leider gar nicht vergleichen 🙈🙊
@@psychologeek_funk Je nach Uni schaffen 60-80% das erste Semester nicht und die Klausuren haben manchmal Durchfallquoten von 80%. Zum Glück werden die oftmals angepasst, damit wenigstens 50% bestehen.
Mit Überflieger bezogen sich doch die Blätterhauptsächlich auf die Nachfrage. Kann mir kaum vorstellen, das die bei Physik und Psychologie vergleichbar ist.
@@magnuslunzer2335 ich studiere Psychologie und finde gar nicht, dass es von den Durchfallquoten vergleichbar ist (an meiner Uni).
Bei uns fallen eher wenige Leute durch, vielleicht durchschnittlich so 20% würde ich schätzen…
@@juliam4729 Okay das ist ja voll in Ordnung
Man kann auch mit ganz normalen Fachabitur Psychologie in hessen studieren
Bitte ein Video zur Psychotherapeuten-Ausbildung! 😍😍