@@christianhafner5358 Ich bin Jahrgang 1959, da war das Gras noch nicht so stark wie heute. Die Gentechnik war einfach noch nicht so weit :D Also wurde gebröselt.
Da war sehr viel Wahres dabei und ich weiß das, weil ich selbst bei einem VNB die größeren PV-Anlagen prüfe. Das MStReg ist wirklich ein Witz. Die Netzwirtschaftler erzählen mir, für Balkonsolaranlagen wäre der Zweirichtungszähler notwendig, damit der Bilanzkreis stimmt. Als ob wir das überhaupt mitbekommen, wenn einer im Jahr 400 kWh weniger verbraucht. Die spezielle Einspeisesteckdose ist auch so ein Witz und die Forderung, dass es ein eigener Stromkreis sein muss, womit kaum Jemand im Bestand so eine Anlage normgerecht anschließen kann, weil Niemand auf dem Balkon einen gesonderten Stromkreis hat, wenn er ihn nicht neu da hin zieht. Aus meiner Erfahrung weiß ich aber auch, dass es genügend PV-Errichter gibt, die keine Ahnung haben. So ein Antrag geht bei mir im besten Fall in 15 Minuten über den Tisch. Wenn es länger dauert, sind die Unterlagen nicht in Ordnung, die bei jeder Anlage von 1 kW bis 15 MW einzureichen sind. Ein Profi sollte wissen, was verlangt wird. Immerhin soll unsere Stromversorgung eines Tages von diesen Anlagen abhängen. Mir ist übrigens keine Anlage bekannt, die in unserem Netzgebiet nicht früher oder später ans Netz ging, selbst wenn der Netzausbau unwirtschaftlich war. Vor Gericht gewinnt fast immer der Anlagenbetreiber gegen den VNB und schlechte Presse will kein VNB. Außerdem haben wir genug mit den Anträgen zu tun. Da brauchen wir nicht noch Zusatzarbeit für Gerichtsverhandlungen. Ich würde mir also um eine Balkonanlage oder Anlage < 30 kW keine Gedanken machen. Wenn die Anlage normgerecht ist und ordentlich angeschlossen, kann kein VNB ernsthaft was dagegen tun. Abschalten des HA wäre unverhältnismäßig. Vergütung muss er auch zahlen, auch nachträglich, wenn er es nur nach Gerichtsbeschluss macht. Möglich wäre, dass die Anlage wegen Unwirtschaftlichkeit eines erforderlichen Netzausbaus abgelehnt wurde. Baut man dennoch, kann es sein, dass die Wechselrichter wegen Überspannung abschalten. Das könnte dann dauern, bis der VNB, falls überhaupt, das Netz verstärkt und die Anlage voll einspeisen kann. Also Vorsicht. Das EEG steht auf der Seite der Anlagenbetreiber. Im Zweifel ist dort eine Formulierung immer so auszulegen, dass eingespeist werden darf. Für die Allgemeinheit hat das den Nachteil, dass der VNB gegebenenfalls das Netz verstärken muss und die Kosten trägt die Allgemeinheit über die steigenden Netzentgelte. Warum muss Lieschen Müller an den Kosten eines zu verstärkenden Hausanschlusses beteiligt werden, weil irgend ein Bauer eine 100 kW Anlage bauen will? In anderen Ländern ist der Hausanschlusskasten und Zählerschrank an der Grundstücksgrenze und die Zuleitung zum Haus Privatkabel. In Deutschland ist das gesetzlich festgelegt, dass das HA-Kabel öffentlich ist. Witzigerweise das Stück Wasserleitung auf dem Grundstück nicht. Weshalb die Anmeldeverfahren so kompliziert sind, weiß ich selbst nicht. Eine Vereinfachung ist mir bei uns auch noch nicht geglückt. Die zuständige Abteilung geht lieber auf Nummer sicher, weil der ganze Rotz standardmäßig auch in den Norm-Formularen abgefragt wird. Man geht halt ungern ein Risiko ein, dass man plötzlich wegen einem schusseligen Installateur in Haftung genommen werden soll, falls was passiert. Das hat sich noch nicht bei allen rumgesprochen, dass sie seit ungefähr 25 Jahren komplett selbst verantwortlich sind, für das, was sie hinter dem HA-Kasten bauen. Die 70% Regelung kommt daher, dass die Anlagen an 362 Tagen des Jahres eh nicht mehr einspeisen. Also wozu das Netz auf 100% auslegen, die dann insgesamt vielleicht 2 Stunden/Jahr schön wären. Man hat sich davon versprochen, dass es durch die Regelung weniger Erfordernis zum Netzausbau gibt. Da kann man sich aber natürlich drüber streiten. Wir regeln auch die Anlagen > 30 kW nicht ab, weil das der totale Verwaltungsoverkill wäre. Wir müssen entschädigen, wenn wir aktiv runter regeln. Das Niederspannungsnetz wird sowieso nicht überwacht.
Hallo *INGO* ... D A N K E ...das ist einer der besten Posts die ich dem Zusammenhang _jemals_ gelesen habe. Frage: Erreicht man dich im Forum von Andreas?
Hi, könntest du kurz erklären, was du mit dem Satz: "Das Niederspannungsnetz wird sowieso nicht überwacht" meinst? Bedeutet es, dass wenn man eine (kleine) PV-Anlage anschließen würde, dies der Netzbetreiber gar nicht mitkriegen würde?
@@andreasschmidt2846 Die Transformatorbelastung wird einmal jährlich abgelesen. Das ist ein Schleppzeiger, der die Maximalbelastung des seit dem letzten Ablesen vergangenen Jahr über einige Minuten misst. Der Zeiger ist aber ungenau, weshalb man da nur auf 10 A genau ablesen kann, teilweise auch ungenauer. Mehr Überwachung gibt es derzeit noch nicht und wurde auch nicht gebraucht. Künftig werden wir auch auf Messwerte von elektronischen Haushaltszählern zurück greifen können, wenn es mal Gateways gibt. Die werden schon seit 5 Jahren versprochen. Es gibt aber erst einen zugelassenen Hersteller. Erst wenn es drei Anbieter gibt, werden die Dinger installiert bei Kunden, die mehr als 6000 kWh/a verbrauchen. Eine PV-Anlage muss beim Netzbetreiber angemeldet werden und im Marktstammdatenregister. So steht es im Gesetz. Betreibt man die Anlage unangemeldet, ist das illegal. Ich weiß, dass ab und zu Luftbilder ausgewertet werden nach PV-Anlagen. Vermutlich bekommen die Sünder dann nur Post, dass die Anlage anzumelden ist. Eine Strafe ist im EEG nicht vorgesehen. Das schlimmste was passieren könnte wäre die Trennung vom Stromnetz am HA Kasten. Das dürfen wir aber nur, wenn Gefahr im Verzug ist, oder die Rechnung nicht bezahlt wird. Jetzt kann sich jeder selbst überlegen, ob er da ein Risiko hat, plötzlich ohne Strom dazustehen. Aber es ist ja kein Problem so eine Anlage anzumelden. Die Formulare hat jeder VNB auf seiner Homepage. Zur Not einfach ohne Elektriker anmelden. Die sollen froh sein, dass die Anlage überhaupt gemeldet wird. Wenn sich da ein VNB querstellt muss man ihn darauf hinweisen, dass eine EEG Anlage unverzüglich an dem nächsten geeigneten Punkt an ihr Netz angeschlossen werden muss. Bei Anlagen
Aus dem Grund habe ich bei der EU eine Beschwerde eingereicht. Bürger in Deutschland werden gegenüber Verbrauchern in der Niederlande benachteiligt. Macht das auch, dann bekommt die Dächer mehr Druck.
Ich finde, das ist eine tolle Idee. Das muss unbedingt überall publik gemacht werden. Das ist einzige Chance, hoffentlich geht der Schuss nicht nach hinten los und die Holländer werden korrigieren müssen. Schreib bitte, wo du die Beschwerde geschickt hast.
@@Fotowoltaika-Hobby Das wäre Verbraucher feindlich und würde die EU und die Niederlande was das angeht in Argumentationsprobleme bringen. Wie soll man Vorteile für das eigene Volk wegnehmen..wie soll das Durchsetzbar sein..
Willkommen im Irrenhaus Deutschland, dieser Beitrag ist super habe mich prima Amüsiert. In unserem Lobbyisten Staat machen sich andere die Taschen voll und der gemeine Pöbel soll bloß nichts vom Kuchen ab bekommen. Ich werde meine Anlage nie im Leben anmelden. Super dein Kanal, weiter so. 👍
Die Anlage nicht anmelden ? Kann man da sicher sein, keine Probleme zu kriegen ? Ich denke dabei an eine Off Grid Anlage 600 Watt , vielleicht sogar mehr. Würde es Ihnen was ausmachen, mir Ihre Einschätzung mitzuteilen bzw. die entsprechenden Regelungen anzugeben?
@@ProtViewer Richtig. Nach Marktstammdatenregisterverordnung - MaStRV §5 (2) entfällt die Pflicht zur Registrierung wenn "die Einheit oder die EEG- oder KWK-Anlage nicht unmittelbar oder nicht mittelbar an ein Netz angeschlossen ist oder werden kann" (ohne Gewähr)
@@gullumpanie Genau da liegt der Fehler. Unsereins geht davon aus, "hängt ja nicht am Netz. Also egal!". ABER hier geht es ja um Bürokratie die verhindern soll das es gemacht wird. Sprich, wenn auf dem Gelände ein Netzanschluß (hier zählt die Leitung vom Anbieter) liegt würde ja "theoretisch die Möglichkeit bestehen". Also doch Anmelden. Da hilft es auch nicht wenn nur der Zähler entfernt und die Haussicherungen gezogen werden. Dafür müsste die Leitung zum Gelände demontiert werden. Preis dafür einige 1000 Euro. Billige, aber etwas doofe Möglichkeit, Stromrechnung nicht bezahlen bis die zum abklemmen vorbei kommen. Nicht rein lassen, vom Grundstück verweisen. Kurz danach kommt ein Bautrup mit einem Bagger und kappt die Leitung. Kosten ca. 270 Euro.
@@DieSonneSchicktKeineRechnug Danke für den Hinweis. Schon erstaunlich. Es geht hier nicht nur um Bürokratie sondern um Sicherung der Steuereinnahmen. Auf welche Handwerkerrechnungen sollte der Fiskus denn seine Einkommensteuer erheben, wenn alle Welt per DIY auskommt?
@@DieSonneSchicktKeineRechnug Es bleibt aber trotzdem das Problem, OffGrid-Wechselrichter können nicht ins öffentliche Netz einspeisen. Es ist also aus technischer Sicht keine Kopplung möglich und damit auch keine Einspeisung.
Man könnte ja auch sagen, man hat Ahnung und holt sich dann für ein paar Millionen ein paar Berater(die dann auch nichts bringen) Schlaue Leute Wissen, was sie nicht Wissen. Dumme nicht.
Jo Andreas ! Vielen Dank für das Vid. Habe die selbe Hölle durchgemacht für 6,36 kWP und einen diy Akku und frage mich die selben fragen: Warum !!! Wollen wir kein PV? Schön zu sehen, dass man das auch humoristisch wiedergeben kann. Respekt dafür ! Geil!
Na, dann sollten die Inselanlagen Technisch wie eine USV aufgebaut werden, und schleunigst auf USV umbenannt werden….die USV kann nicht einspeisen, und die Akkus werden von der PV versorgt!!✅😉😂
Dein Video war sehr Emotional, aber ich muss sagen, du hast recht. Wenn es in Deutschland so einfach wäre, hätte ich nur ein PV Anlage auf dem Dach und eine Walbox im Keller, ein e-Auto und ich wäre glücklich. Ich bräuchte keine Förderung vom Staat, auch bei E-Auto, denn ich könnte so viel sparen. Jetzt weiß ich auch, warum so viele Niederländer E-Autos haben, ist mir aktuell aufgefallen. Habe jetzt auch eine PV Anlage mit Akku, wäre das bei uns so, wie bei den Niederländern, hätte ich mir keinen Akku gekauft, sondern direkt ein E-Auto. Danke fürs Video und schöne Grüße Theo
So ist es am besten Zähler vorwärts und rückwärts, es ist einfach unerträglich hier in diesem Land, aber ganz tolles Video ! Wir brauchen eine Energie Technik Partei für günstige Energie und Bürokartie abbau .... Gruß Stephan
Stephan Plümer - das geht aber nicht, denn dann müsste der Energieversorger den Strom ja _immer_ zum selben Preis von Dir kaufen, wie er ihn Dir verkauft! Denn das beisst sich mit der im Laufe der Jahre immer weiter reduzierten Einspeisevergütung...
Ist doch klar dein Gelber Strom vom Dach ist weniger Wert als der Braune vom RWE. Und die Versorger nutzen das Gerade jetzt eiskalt aus euch den Strom billig abluxen den ja eigentlich die Verbraucher selbst bezahlen durch die EEG und jetzt für 50cent/kwh verkaufen... Sogar die Anbieter die Angeblich nur Ökostrom haben ist die Sonne auch teurer geworden? Oder hat man einfach einen Kunden Crab gemacht und mehr Strom Verkauft als man hat und drückt den alten Kunden jetzt eine Erhöhung rein. Ist nicht mehr feierlich wie es seit Jahren nur noch eine Haus gemachte Krise nach der anderen gibt. Hauptsache der Rest der Welt bekommt Entwicklungshilfe...
Es ist gewollt das der Bürger bezahlt und die Bürokratie ist auch so extra gewünscht worden. Die Stromversorgung machen mehr Gewinne und der Politiker bekommt sein Aufsichtsrats Pöstchen oder wird als Berater engagiert.
Eigentlich könnte es so einfach sein, leider haben zu viele Lobbygruppen jeweils ihre “Anliegen” durchbekommen. Dabei wurde übersehen, dass wir dringend so viel wie möglich an Solarstrom brauchen und es für die Bürger so einfach wie möglich zu machen. Nun wird über einen Zwang bei Neubauten gesprochen anstatt zu überlegen, weshalb das bisher nicht für alle attraktiv war.
Zwang bei Neubauten....war das nicht vor Jahren schon so ? Unsere Neubausiedlung haben alle PV und Warmwasser Unterstützung auf dem Dach. War angeblich damals ( vor 5 Jahren ) Auflage vom Land wegen Förderung KFW...
Sehr gut dargestellt! Marktstammdatenregister! Online anmelden geht nur, wenn Du den richtigen Browser hast! Also nicht ganz einfach.... noch besser: ab 10KW noch eine Zertifizierung! Kann nur eine entsprechende Firma, die überlastet ist, machen! Gerade heute gings bei mir um eine 1 MW Anlage. Zum Glück ein sehr Gutes Verhältnis mit dem Netzbetreiber. Aber auch der kann sich nicht aus dem Fenster lehnen! Aber, er unterstützt uns voll, hier DANKE. Schlimmer war letztes Jahr eine 9,9 KW Anlage---- Stunden Stunden.......Es ist nicht einfach! Ergebnis: Wir haben eine völlig überzogene Bürokratie! So wirds was mit der Energiewende! Ich selber bin 65 Jahre alt, habe die letzten 15 jahre ca. 250 MW mitinstalliert, und verkauft, aber das Prozedere tu ich mir nicht mehr an. Der Kunde bezahlt das sowieso nicht. Der geht davon aus, das alles einfach funktioniert. Meine erste verkaufte Anlage brauchte 1 Blatt Papier, Netzanmeldung, die Neuen 500 Blätter! Vergesst es! Verhinderungsgesetze! Grüßle Uli
Hey Andreas, super Problemaufriss! Ich wusste die gesamte Dauer über nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Im Endeffekt hab ich aber mehr gelacht - liegt an deiner Präsentation dieses Desasters! Wäre ja mal Zeit, diese Umstände einer breiten Öffentlichkeit näherzubringen und z.B. eine Petition loszutreten. Leider fehlt mir dazu noch die Erfahrung mit dem Thema und die Kenntnis der einzelnen Regelungen.
Grandiose Zusammenfassung! Vielleicht könnten wir dieses Video einfach an jeden halbwegs grünen Politiker senden, damit die mal wissen wo man anfangen kann, die Energiewende ins Rollen zu bringen! Danke Andreas!
Das wird nicht funktionieren, denn die Grünen sind die Staatsgläubigsten und lieben die Bürokratie, die bis ins Private hinein regiert. In einem Jahr kann Du ja dann mal nachprüfen ob die Grünen, die ja mit Habeck das Wirtschaftsministerium beherrschen, hier irgend etwas entbürokratisiert haben.
@@herbertsax7169 Ich befürchte, da passiert nix, weil auch die Vögel im Wolkenkuckusheim leben. Diese ganze Meschpoke (schreibt man das so?) ähneln sich doch wie ein Ei dem anderen. Aber vielleicht überrascht uns Roooobert und Lenchen ja. Dann wüsste ich zumindest, dass ich nicht die Falschen gewählt habe. Allzeit viel Sonne aufm Dach und gute Fahrt elektrisch! Willi
Du hast es auf den Punkt gebracht, ich kann auch nur den Kopf schütteln. Ich denke die "Energiewende" wird 90% vom der Lobby gesteuert und der ist es ein Dorn im Auge wenn dezentrale Energie produziert wird. PS: Mach weiter mit deinem super Kanal und Danke dafür!
Hallo Andreas. Super was Du hier machst und auf den Punkt bringst! Ich habe vor 36 Jahren Luft- und Raumfahrttechnik und alternative Energie in Stuttgart studiert. Schon damals hat Prof. Dörner den Spruch gebracht: Wenn die Grünen (ich verallgemeinere auf die Politiker) mal den Unterschied zwischen kW und MW verstanden haben, sind wir schon einen wesentlichen Schritt weiter. Meine Einstellung heute: Wir Bürger müssen die Energiewende selbst in die Hand nehmen. Die Politik soll nicht stören ..unterstützen wäre schon zu viel verlangt. Ich gebe auch zu, dass die Welt komplizierter geworden ist und 99% der Politiker keine ausreichende Bildung für das Thema haben. Sie lassen auch keine Gelegenheit aus, das zu bestätigen... Kobold und ständiges Verwechseln von kWh und kW.... Du bist ein Beispiel, dass wir das packen. Es muss gehen.
Albert Einstein hat gesagt: "Man soll die Dinge so einfach wie möglich machen" Hinter den Berufspolitikern stecken die Lobbyisten und die machen die Aufgabenstellungen in ihrem Sinne unnötig kompliziert, bis keiner mehr durchblickt. Die Kosten tragen wir alle.
Tolles Video ! Entwicklungsland Deutschland. Das spiegelt auch wieder warum wir in der Rangliste für Internetausbau auf den schlechtesten Plätzen in der Welt sind. Politik-Versagen von A bis Z
Und ich dachte pro Sicherungskreis 600 W falls der PV Strom direkt zum Toaster geht und die Sicherung nun 600 W weniger "sieht". Ist es mehr, überschreitet man evtl. die Reserven der Leitung und sie könnte zu heiß werden, ohne dass die Sicherung anspricht.
@@hofgerken7114 Theoretisch könnte das bei Dauerleistung und einem Defekt Gerät passieren. Daher würde ich die PV Anlage nicht an die gleiche Steckdose mit einer Defekten Heizung hängen. Normalerweise geht der Strom durch die Sicherung der Balkonsteckdose auf die Verteilung am Zähler und dann durch die Küchensicherung an der der Toaster hängt. Beide Sicherungen sollten den Strom aushalten.
@@hofgerken7114 Das stimmt nicht, wenn die Solareinspeisung am Ende oder nicht vor einem Großverbraucher und gleichzeitigem sonstigen Maximalverbrauch in dem Strang stattfindet. Bei nur 600Watt=0,6KW ist aber wohl selbst das völlig egal. Da muß schon einer 4 Balkonkraftwerke (4×0,6= 2,4kW) in eine einzige Steckdose, damit es anfängt im ungünstigen Falle problematiscb zu werden.
Moin Andreas, witziges Video 😂. Das mit der 70% Wirkleistungsbegrenzung soll verhindern, dass bei voller Sonneneinstrahlung und reichlich PV-Anlagen die Einspeisung nicht so hoch geht, dass das Netz zusammenbricht. Da die Anlage aber sowieso nur sehr selten voll in der Sonne liegt und auch nur wenn sie genau im richtigen Winkel nach Süden zeigt an die maximale Leistung kommt (nach Labor) ist die Einbuße eher sehr gering. Dass das überhaupt wieder alles auf uns arme Halbveganer abgewälzt wird finde ich typisch deutsch. Du siehst das genau richtig und im Grunde muss an jeder nur erdenklichen Stelle von allen möglichen und unmöglichen Leuten in Deutschland verdient werden. Ich glaube sogar, dass hier und da der eine oder andere Expolitiker oder Politikersohn seinen Beutel aufhält (siehe Verpackungslizenz für Onlinehändler). Die 30 kWp auch als Liebhaberei anmelden zu können ist gerade zur Verabschiedung im Bundesrat. Wenn ich damals gewusst hätte, was genau auf mich zukommt als ich meine Anlage gekauft habe, hätte ich den Anlagenvertreter rausgejagt und das Geld in den Puff gebracht. Angefangen bei der vierteljährlichen Umsatzsteuermeldung, der Gewinn- und Verlustrechnung, der Umsatzsteuererklärung, der Gewerbeanmeldung und später Ummeldung auf Kleingewerbe, der Meldung bei der Netzagentur und der Anmeldung im Marktstammdatenregister, kommt dann noch die Versteuerung des geldwerten Vorteils für den Eigenverbrauch (es sei denn nach 5 Jahren hat man dann ein Kleingewerbe daraus gemacht und einen Antrag auf "Liebhaberei" gestellt. Ich glaube, wenn ich durch Holland fahre lachen mich die Niederländer heimlich aus für die gegorene Pavianpippi, die hier abgeht. Ich schätze, selbst wenn ich eine PV-Anlage nutze um einen Speicher zu laden um damit nichts im Haus, sondern nur mein Elektroauto zu laden, wird irgendeine Vorschrift hier in Deutschland dafür sorgen, dass das niemals auch nur ansatzweise rentabel ist. Wenn ich 20 Jahre jünger wäre, dann würde ich Grünenpolitiker werden und dem Pack da oben dermaßen das Leben schwer machen, dass die schon vor jeder Debatte Valium einschmeißen würden 🤬
Das ist die übliche, bekloppte Erklärung! Dann erklär mir mal bitte folgendes: Wenn ich auf meinem Dach 10 kWp installiert habe, muss ich auf 7 kW begrenzen. Wenn es nur 5 kWp sind, auf 3,5 ... merkste was? Die Bürokratenärsche haben sich jahrzehntelang von den Lobbyisten diktieren lassen, wie man den deutschen Michel dazu bringt, das Geschäftsmodell "Verbrennen von Dinosaurierknochen" nicht anzugreifen. Bin mal gespannt, ob Roooobert und Lenchen jetzt mal den Saustall aufräumt! Sonnige Grüße Willi
Ich habe eine 11,02 kwp Anlage und die erzeugt bei voller Sonne an einigen Tagen im Jahr auch diese KW. Aber nur in der Mittagszeit. Ein Sevicemonteur hat mir erzählt, das alle Anlagen z.Z. gar keine 70% der eingespeisten Leistung können, anhand des Selbstverbrauches oder so. Daher hat er auch den Rundsteuerempfänger ausgebaut. Das ist jetzt ca. 2 Jahre her. Ich sollte meinem Energie Liefer Unternehmen den Grund des Ausbaues mitteilen. (Tiket über das Marktstammdatenregister) Den dort abgelegten Brief an mich habe ich an meinen Solarteur mit der Bitte um Klärung geschickt Den Rundsteuerempfänger hatten der ja noch. Die haben das geklärt und es war Ruhe seither.
Du bist der Beste,ich dachte mir das auch schon.Ich bin Handwerksmeister Elektro Radio Fernseh.Ich habe mein Geschäft nach 20 Jahren Selbstständigkeit schon vor 20 Jahren aufgegeben da ich schon vor 20 Jahren erkannt habe wo die Reise hingeht.Es ist traurig wo wir unser Land hinführen.
Mein Taschenrechner von Tchibo hat schon seit Jahren ein 1 cm mal 5 cm großes Solarmodul. Man kann ja mal versuchen, diese Off-Grid-Anlage beim MStD-Register anzumelden und eine Reportage darüber machen, was das auslöst.
Sie sind verwirrt, wenn man die Leistung in Millikilowatt angibt. Vom Kollegen mit Solar-Springbrunnen getestet. :D Inzwischen steht aber mWn explizit dabei, dass nur Metzgekoppelte Anlagen gemeldet werden müssen.
wie warst du in der Lage, die Einspeisung selbst anzumelden? Bei Stromnetz Berlin darf die Anmeldung nur durch einen bei denen gemeldeten Installateur mit entsprechender Installateuernummer erfolgen.
Hammer Beitrag du sprichst mir so aus der Seele als Hausbesitzer denke ich bestimmt schon 2 Jahre darüber nach und genau diese Gründe halten mich davon ab 😢 in Holland hätte ich schon längst eine Solaranlage in Deutschland geht es primär darum das Geld verdient wird nur das ich als Betreiber in erster Linie zahlen darf
Das der Zweirichtungs-Zähler 100€ kostet ist aber denke ich auch eher eine Ausnahme. Mein Netzbetreiber (EAM) hat für den tausch vom Zähler 0€ verlangt. Der tausch ist meines wissens gesetzlich auch kostenlos vorgesehen, weil das die Kernaufgabe des Messstellenbetreibers ist. Sollte man sich also auch schlau machen, wenn der Betreiber da was für verlangt. Ich bin mit der Anmeldung meiner Balkon Anlage daher auch recht zufrieden. Hat von Seiten des Netzbetreibers nicht gekostet. Einziger Punkt ist das es seit neustem "Einheitenzertifikate" für die Wechselrichter braucht. wenn man also einen Wechselrichter älterem Datums hat oder der Hersteller des neuen Wechselrichter das nicht hat, kann man die Anlage dann halt (offiziell) doch nicht anmelden.
Super Video. Habe überlegt, wie wir diesen Clip an die Herren Lindner und Habeck senden könnten. Was Du hier beschreibst ist zusammengefasst der Hauptgrund, warum ich noch keine PV -Anlage auf dem Dach habe. Mach weiter.
Da wird die Antwort sein: Och herrje, da muss sich aber in den nächsten 10 Jahren was ändern. Das sagt der Habeck zu Lindner. Der sagt es zu seinem Staatssekretär. Der Staatssekretär sagt es zu seiner Bürovorsteherin. Die Bürovorsteherin sagt es zu ihrer Angestellten Die Angestellte sagt es........ WO ist HIER EIN PROBLEM ?
@@jurgenhill6962 So könnte das sein. Heißt das System nicht "Verdeckte Arbeitslosigkeit"? Schaffung von Stellen und Beschäftigungsmöglichkeiten ohne Wertschöpfung, aus einem anonymen Steuertopf, der aus immer neuen Quellen gespeist wird.
SUPER Video! Danke, dass Du das öffentlich machst! Ein ganz wichtiger Punkt kommt jedoch nur „durch die Blume“ hervor: Der Wasserkopf an Verwaltungen/-sräte und „grossgchopfeten“ muss irgendwie bezahlt werden, ergo MUSS dem kleinen Mann ein Verlustgeschäft „positiv“ angedreht werden! Dies wiederum macht die kleinen ärmer und abhängiger(aufgepasst:Wirtschaftskunde!!😉.) ! Das mit der „offgird-Anlage“, also ein Selbstversorger, wird gar nicht gerne gesehen, daher fehlt auch die Möglichkeit sowas anzumelden! (Erneut viele versteckte Kosten für den kleinen!) Es geht, wie bei allen „Sesselfurzer“, nur noch um das harte Geld/Lohn! Der „Lohn“ muss generiert werden um auch ausbezahlt zu werden. Zudem wird damit „die Wirtschaft gelenkt“! Da heisst es dann wieder, der Konsumennt WILL es so? Schade eigentlich, dass es nicht mehr Leute wirklich checken, wie wir alle von der „Hochfinanz“ , Politik und Industrie ausgesaugt und verarscht werden! Nebenbei bemerkt: der Staat braucht abhängige Menschen, denn nur DIE kann man mit finanziellen Anreizen steuern! Wenn sie dann aufmucken, kann mit Sanktionen gedroht werden und die Sache ist gegessen, denn Geld braucht’s um zu existieren! Generell gesagt ist Einspeisen auf ALLE Seiten ein absolutes Verlustgeschäft! Jedoch wird auch aktiv darauf geschaut, dass die Industrie und Bürorattie(absichtlich mit „-rattie“ geschrieben!) weiterhin „ihr“ Geld verdienen kann mit Strom! Die AKW´s müssen ja zukünftig noch kostenpflichtig entsorgt werden zu Lasten der Strombezüger! Obwohl, war damals nicht noch etwas wegen höherem Strompreis, um eben dies zukünftig zu ermöglichen, weil sonst der AKW-Strom zu billig wäre? Wohin floss denn dieses viele Geld hin? Zu den Verwaltungsräten und CEO‘s? Merke: es zahlt IMMER der kleine Mann! Schliesslich ist Geld nur eine „nie zu tilgende Schuld“, also ein Schuldzins/Schuldschein! Die Stromwende wird uns teuer zu stehen kommen! Die Geleise sind bereits gelegt dafür, sowohl auf rechtlicher Seite wie auch auf Politischer Seite! Der Bürger wird immer mehr „bevormundet“ und soll viel zahlen dafür.🤮
war jetzt auch nicht im Gespräch, dass bei Neubauten eine Photovoltaikanlage oder Heizen über Solar zu Pflicht wird? Es ist einfach alles zu kompliziert. Vielleicht ist es gar nicht erwünscht, dass jeder etwas Strom für sich selbst erzeugt. Verringert ja den Gewinn der Versorger.
@@iwilltubeyouall Sorry, aber es waren die Politiker der Sozialdemokraten die diese Bürokratie in den Zeiten der großen Koalition federführend verbrochen haben. Dass man auch noch den EEG-Aufschlag auf den selbst erzeugten Strom zahlen soll und nur 70% einspeisen darf, kam aus dem Ministerium für Wirtschaft und Energie, das von 2013 bis 2017 Sigmar Gabriel geleitet hat.
@@iwilltubeyouall Nee, von Rotgrün selber!!! Wie sagte doch der Herr Trittin:" Es kostet nur soviel wie eine Kugel Eis!" Wie teuer ist denn jetzt eine Kugel Eis geworden?
Hallo: Wenn alles so weiter läuft gehen in Germany bald die Lichter aus.Ist einfach schade.Denn alle wollen mithelfen (die können) das es mit der Energiewende klappt.Super gut gemacht dein Video.Immer weiter so .Vielen Dank.....
Das wir bei uns in 1000 kalten Wintern nix mehr! Wir sind unwillig einfache Lösungen zu finden. Aber ist ja auch klar....wenn du an einem Unternehmen beteiligt wärst und Dividende bekommen würdest findest du es auch nicht gut wenn die Leute die ihren Strom selber machen.
Jup, wir sind und bleiben Bürokratieweltmeister - nicht nur bei Solar oder beim Impfen... Ich Sch... drauf, meine kleine Anlage nutze ich nur selbst, ich speise nichts ein. Brauche auch keinen WR - alles läuft auf 12 oder 24V :-) Damit werde ich nicht fett, aber für einfache Sachen und Beleuchtung reicht es. Mache sogar heißes Wasser damit zum Duschen - und genutzt wird nur Regenwasser - das gibt auch keine Kalkablagerungen, weder beim Erhitzen noch in der Dusche :-) 5 l Wasser reichen mir - kein Witz :-) Kann man jetzt als Sparwahn bezeichnen, aber umweltfreundlicher geht es nicht :-)
@@eduardstadtler3708 Es gibt 12 und 24V Tauchsieder z.B. für LKWs, Camping. Habe mir aber mit V2A-Draht selbst was gebaut :-) Die gekauften China-Teile haben alle nicht lange gehalten.
@@eduardstadtler3708 Natürlich geht das auch mit Kfz-Batterien, nur ist das nicht ganz so effizient. Man kann sie nur max. 50% entladen und sollte sie immer möglichst vollgeladen halten. Kfz-Batterien sind nicht für viele Zyklen ausgelegt, nur für kurzfristigen hohen Startstrom.
Das ist das beste Video zu dem Thema!! Ich bin Installateur und habe immer wieder das Problem das Kunden nicht glauben das dieser Anmelde-Vorgang ewig dauert, kompliziert ist und für einen Neuling nicht auf Anhieb klappt. Ich werde das Video genau diesen Kunden zeigen.
Ich habe in Berlin 3 BKW angemeldet für meine Mieter. Nach 6 Monaten erinnerte ich den Netzbetreiber, dann sollte ich von den Mietern eine Vollmacht unterschreiben lassen. Ob den grünen Strom vom BKW wirkliche umsonst haben will. Nach geltendem Recht müsste man dann als Vermieter für den gelieferten Stromaus den BKW an den Mieter eine Strom Umlage bezahlen. Was für eine verkorkste Situation.
Herrliches Infovideo , ich hab schallend gelacht. Dingdingding 👍 Man muss ernsthaft darüber nachdenken, wie wir da im System schnellstmöglich etwas ändern können. Insbesondere der Hinweis auf z.B. unsere Niederländischen Nachbarn fand ich sehr interessant. Wie immer, sehr informativ und unterhaltsam 😎 Mach weiter so 😉
So wie in Holland läuft es auch in Florida. Wenn ich meine baue melde ich die nicht an, nach dem Motto mein Dach mein Strom. Bin Elektriker und habe auch extra zwei Zeitungen für die UV's gelegt eine für PV und eine vom EVU.
Für eigenverbrauchten Solarstrom soll ich also eine Energieumlage bezahlen. Muss ich für die Äpfel aus meinem Garten, die ich selber esse auch Mehrwertsteuer abführen?
Nein, dank einer Ausnahmeregelung bist du bis zu einem jährlichen Ertrag von 12,7 kg Trockenmasse, der durch eine normgerechte geeichte Waage zu ermitteln ist, von der Umsatzsteuer befreit. Allerdings musst du ab einem Ertrag von 5,2 kg Trockenmasse die Umlage zur Förderung des Öko-Obstbaues in Höhe von 0,062 Euro pro Kilogramm abtreten. Darunter musst du lediglich deinen Obstbaum zur Sicherstellung der Stabilität der Nahrungsmittelversorgung bei der Landwirtschaftskammer anmelden und die Erträge jährlich mitteilen. Allerdings können nur offiziell erfasste Obstbaumsorten angemeldet werden, keine Wildsorten. Leitern und andere Hilfsmittel der Ernte müssen von der Berufsgenossenschaft abgenommen werden. Die geplante Art und Weise der Verarbeitung und Lagerung wird vom örtlichen Gesundheitsamt auf Unbedenklichkeit geprüft. Aus Hygienegründen muss unter anderem ein ausziehbarer Wasserhahn in deiner Küche installiert sein. Wird dieser nachgerüstet, muss beachtet werden, dass in diesem Zuge auch die gesamte Wasserinstallation auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen ist. Die zugrundeliegende Norm vom Verband der Wasserarmaturenindustrie können Fachbetriebe für etwa 300 Euro netto erwerben. Zur Absicherung von Astschlagschäden ist eine Versicherung dringend angeraten. Außerdem sollte von einem Baumgutachter alle drei Jahre die Statik des Baumes geprüft werden.
Da könnt Ihr Euch die Hand reichen - hier drei Videos über den totalen Solarwahnsinn - Holger Laudeley der Solarpapst im Behördenstress: Teil 1; th-cam.com/video/IJMk1W81kSA/w-d-xo.html, Teil 2; th-cam.com/video/WFp2yvgeJ9E/w-d-xo.html und Teil 3; th-cam.com/video/bMa1OXNhIGg/w-d-xo.html viel Spaß beim anschauen.
Sehr guter Beitrag! 22:00: die Summe machts: Inkompetenz, gepaart mit "Der Energieversorger ist mir näher als der Bürger, dem erneuerbare Energien wichtig ist". Fazit: das EVU muss nicht alles wissen. Einfach machen :-)
Moin Andreas. Ich habe meine victron Anlage nun auch angemeldet. Das tolle ist da kauft man die premium Klasse mit allen TÜV Zertifizierungen es wurde aber nichts anerkannt. Dh ich musste noch zig Sachen dahinter einbauen.... Hat auch nun 7 Monate gedauert bis ich das ich ok Durchgeboxt habe. Hab nun alle Telefonnummer der internen Arbeiter etc. Offgrid kennt keiner und wird es wohl erst in 20 Jahren dort geben.... Ist wie das Internet das setzt sich nicht durch.....
Moin Nils, oje das klingt ja echt verrückt. Bei Victron hätte ich das nicht erwartet, mein VNB hat meinen MPPSolar MPI5k ohne Mucken angenommen. Aber da ist ja die Zufälligkeit von der ich spreche.
@@Akkudoktor ja da kauft man extra kein China irgendwas sondern eine Marke und dann das. Auflagen über Auflagen... Die wollen halt nicht das was wir machen.... Egal in 2 monaten ist alles am Netz. Hat dann von Start 18650 sammeln etc 2 Jahre gedauert.... Egal das System kann ich nun warten und alles selber reparieren. Ich danke dir für deine ersten Videos und Hilfe im Forum.
Meeeega! Faktenbasierte & super recherchierte Comedy ! Volker Pispers like. Ey, schon lange nicht mehr so herzlich gelacht. Danke dafür! Bist ein Hammer Typ und bitte bitte bleib so authentisch & frei Schnauze.
Spitzen klasse! Das ist realsatiere auf höchsten Niveau! Echt klasse Beitrag Andreas, bitte weiter so! Ich hab mich ab der 4 min nur noch schlapp gelacht👍👍👍👍
Hallo Ich stecke auch gerade im Sumpf. Neuer ZS kam über 3000 Euro kann aber als Investiton zur Anlage einfließen. Was du aber vergessen hast ist die Umsatzsteuer die auf den eigenerzeugt/verbrauchten Strom fällig wird wenn die MWSt zurückgezahlt wird die beim Kauf fällig war. Wobei der ganze Steuerquatsch am meisten abschreckt. Ich frage mich was das für Leute sind die so etwas beruflich machen...
ganz richtig! zusätzlich zur Einspeisevergütung, die man in der Steuererklärung angeben muß, ist man verpflichte,t Umsatzsteuer für den selbst verbrauchten Strom zu zahlen.
@@klemensseibel6175 das ganze Umsatzsteuer Gedöns musst du ja nur machen wenn du so gierig warst und dir bei der Installation die Umsatzsteuer erstatten lassen hast. Das muss man ja nicht.
Hallo Andreas, Alle Deine Videos sind super lehrreich. DANKE dafür.Dickes Lob auch dafür das Du nicht versuchst durch Provisionen nen fetten Reibach zu machen. :) Ich aber eine Frage: Hab mir ne 8kw Anlage gekauft inkl.Wechselrichter, Steuerung und Co. Ca. 10 Jahre alt. Die möchte ich nutzen um meinen Pufferspeicher 1000l zu heizen. Mehr habe ich nicht im Sinn. Das ganze durch ne Heizpatrone. Jetzt hab ich gesehen es gibt die von 50 bis 1500€.Geregelt, ungeregelt usw. Bei 1500€ würde ja dann schon fast ne Wärmepumpe Sinn machen. Wie würdest Du das anstellen ? Tausend Dank im voraus für Deine Zeit. :) Liebe Grüße Peter Knauf
Tja, lieber Andi, u.a. aus genau diesem Grund habe ich mich auf die (netzgestützte) Insel 🏝 beschränkt und in diesem Szenario kopfschüttelnd jedwede Anmeldung bleiben lassen. 🤦🚫 Ich habe während der Planungsphase eine von meiner Gemeinde organisierte Info-Veranstaltung der DGS besucht und meine doch recht unkonventionellen Fragen gestellt. 🙋♂️ Spätestens mein Komponentenhändler hat mir von jeglichem Behördenkontakt abgeraten. Ihm war die Sichtweise der Bundesnetzagentur auch bekannt, nämlich dass Hybrid-WR, die das Verbrauchernetz bei Bedarf automatisch zurück zum Energieversorger schalten können, als "keine reine Inselanlage gelten und somit anmeldepflichtig sind". ABER er wusste auch, dass die Interpretation unter Juristen derart umstritten ist, dass es noch kein einziges Gerichtsurteil hierzu gegeben hat / gibt. ⚖ Sein Credo "Wo kein Kläger, da kein Richter", aka "Wer sich freiwillig meldet, der hat selbst Schuld". Und wenn man schon auf jede Einspeisevergütung verzichtet und somit raus aus der EEG-Nummer ist, hat man die Moral schon mal auf seiner Seite. 😇 Mein Fazit: Dank der DGS-Informationen, meiner weiteren Internetrecherchen (u. a. bei der BNA und ihrem Marktstammdatenregister), verschiedener Händleraussagen und meiner wachsenden fachlichen (DIY) Expertise (einen Elektrolehrgang im Rahmen einer techn. IHK-Ausbildung habe ich durchaus gemacht) habe ich also wie eingangs erwähnt, auf jegliche Meldung etc. verzichtet. In diesem Sinne herzlichen Dank für Deinen kombinierten Erfahrungsbericht und mein Beileid, dass Dir zumindest für Deine Einspeiseanlage der Kampf mit der Hydra nicht erspart geblieben ist. 🤝 Der halb zwischen den Zeilen erkennbaren politischen Aussage kann ich mich nur aus vollem Herzen anschließen: Entschlossenheit bei der Energiewende sieht im Bereich der Reglementierung definitiv anders aus. Zumindest die Vermutung von Lobbyismus muss sich eine Regierung bei einer derartigen Diskrepanz zwischen faktischen Notwendigkeiten / internationalen Klimaschutzzielen einerseits und regelrechter Blockadehaltung bei konkreten Maßnahmen (also auch Senkung bürokratischer Hürden) andererseits gefallen lassen. 💰🤔 Sicherlich lassen sich die meisten Fälle untersteller Absicht am Ende schlicht mit Inkompetenz erklären, und sicherlich ist der Kampf mit dem Dämon Bürokratie ein höchst undankbarer. Aber nichts desto trotz ist er umso notwendiger! Von alleine wird Bürokratie niemals weniger... 🙁 Und unser ehrenwertes Verfassungsgericht hat hierzu nun auch ein international richtungsweisendes Machtwort gesprochen. Dass sich nach den hektischen Blitzreaktionen keine substantiellen Nachbesserungen mehr vor der Bundestagswahl ergeben, ist vor dem Hintergrund des massiv laufenden Wahlkampfes wohl unvermeidlich. Bleibt zu hoffen, dass im Herbst genügend Bundesbürger den Horizont etablierter Bequemlichkeit verlassen, endlich die ultimative klimatische Existenzbedrohung erkennen und dementsprechend wählen. 🖍❎ Deine gleichzeitig kompetente und engagierte Art der Wissensvermittlung sehe ich ganz in der Tradition eines Volker Quaschning. Falls Du also jemals vorhaben solltest zu habilitieren, mach das bitte zu einem energetisch-ökologischen Thema. ⚡♻️😉
Moin, ja ich kann deine Handlungsweise gut nachvollziehen und vermutlich ist es so auch am besten. Am schlimmsten finde ich auch einfach: Es ist ein Glücksspiel. Von daher sollte man sich die Anmeldung bei Offgrid Anlagen wirklich 2x durch den Kopf gehen lassen. Oder zumindest vorher beim VNB anrufen und anonym anfragen. Wie gesagt: Viele verhalten sich auch wirklich sehr kulant und gutmütig. Es sind gottseidank nicht alle so drauf. Wir haben jetzt auch unseren Community Brief abgeschickt und ich warte auf die Antworten. Die Grünen haben tatsächlich ein Portal für Anfragen / Communities wie unsere eingerichtet. Das finde ich wirklich toll, mal sehen ob etwas kommt. Vielleicht können wir ja sogar etwas bewirken, die TH-cam Videos sind natürlich hilfreich, aber letztlich möchten wir alle ja das sich etwas bessert. PS. Wegen Volker Quaschning: Ich habe mich vor ein paar Tagen bei Scientists4Future beworben. Würde da sehr gerne mitmachen, ist eine Gemeinschaft. Und danke für den tollen Kommentar :-)
falls die Wahlempfehlung nicht ironisch gemeint war - Wie verblendet muss man sein eine solche Partei, die getrieben ist von Sympathie zum diktatorischen und ausschließlich Ideologisch motiviert zu Veränderung der Gesellschaftsform, in Zusammenhang mit wirkungsvollen Maßnahmen zum Umweltschutz zu bringen. Wenn es so weiter geht, werden Sie bald darauf einstellen können in Zukunft mit dem Lastenfahrrad die Solarmodule vom Großhändler abzuholen. Hoffnung auf wirkungsvolle Gesetzesänderungen (auf allen Gebieten) sind erst zu erwarten wenn wirkliche Fachleute daran mitwirken anstatt fachgebietsferne Marionetten von Lobbyisten vorgelegte Entwürfe durchwinken. Leider gilt heute: Je hohler desto steiler der politische Aufstieg. Offensichtliche erschütternde Beispiele erspare ich uns hier zu nennen
@@vornamenachname4333 Genau aus diedem Grunde habe ich anders gewählt. Ich möchte mir auch morgen noch eine warme Wohnung und Sattessen leisten können, vom Ausflung ins Grüne mit den Auto ganz zu schweigen. Das 1,5° Ziel ist augenwischerei da es von einem Punkt ausgeht als noch nicht mal eine Dampflok fuhr. Das Gehabe dieser Partei erinnert mit an die Weber, alle Technik zerschlagen und mit dem Pferd zur Arbeit im Tiefbau mit Hacke und Schaufel. Nebenbei meine PV-Anlage ist vom Netz gegangen, eben wegen der unterirdischen Vergütung die noch nicht mal die Kosten des Zählers deckt.
Ich hatte mich kürzlich ebenfalls kundig beim Marktstammdatenregister gemacht, da ich in kürze Plane ebenfalls eine kleine Inselanlage / Offgrid Anlage zu installieren. Irgendwo steht auf der Seite des Marktstammdatenregister auch, dass Inselanlage weder regestriert werden müssen noch regestriert werden können. Was wiederrum erklärt warum du mit dem Versuch deine Anlage anzumelden, Schiffbruch erlitten hast. Es gibt allerdings noch irgendwo eine Notiz das evtl. der Akku angemeldet werden muss sofern er nicht Mobil ist. Mein Akku hat glücklicherweise ein paar Henkel verbaut mit dem man ihn durch die gegend tragen kann. Noch besser wären vermutlich ein paar Räder unten drunter.
@@sinasinister6322 Genau und Inselanlageb müssen nicht gemeldet werden. Eine offgrid Anlage ist im Wesentlichen eine Inselanlage. Also muss und kann sie nicht gemeldet werden.
@@angelluck5769 So ist es. Sofern es eine echte Insel- oder offgrid-Anlage ist muss sie nicht angemeldet werden. Leider wird nur der Begriff Insel-Anlage SEEEEEHR oft falsch verwendet...
Ein Durchlauferhitzer flashmob wäre mal angebracht alle haushalte mal für 30 sekunden zur selbenzeit heiswasser aufdrehen. Mal schauen wie gut das Netzt ist für dessen ausbau wir seit jahren zahlen.
besser wäre es doch lustig wenn alle pv betreiber in deutschland im hochsommer mittags mal für 15 minuten ihre pv anlagen ab und wieder einschalten würden.
Das ist doch das gleiche wie die Rentenversicherung, zahlst ein wie blöd, um dann zu hören, das sie unsicher ist. Alles Grobzeug und Veruntreuer diese Politiker
was wird bei der Anmeldung angegeben -berechnet ? die KWp des Wechselrichter oder die der Module .Die ja immer höher ist wie die tatsächliche Leistung des Wechselrichter (Wechselrichter 3,9 Module gesamt 5,1)
Wichtigster Satz: "Muss man sich mal überlegen wie viel Energie wir für die Energiewende brauchen werden..." An der Stelle plädiere ich dafür: Verklagen wir sie. Shell musste auch die Breitseite vor Gericht erfahren.
Also ganz so toll ist es in den Niederlanden auch nicht. Die Zähler laufen nicht endlos rückwärts, sondern nur bis Null. D.h. alles was drüber rausgeht wird verschenkt. Und das heißt auch, wenn du nicht 100% autark bist, musst du weiter blechen. Damit lohnen sich nur kleine Anlagen und da sind die kwp-preise höher und für die energiewende ist das auch suboptimal.
Die können mich mal Kreuzweise. Meine Insel Anlage hat einen Separaten Stromkreis und läuft nicht über das Netz. Einziger Nachteil ist eine ständige Beobachtung von Verbrauch und Erzeugung.
Hallo Andreas, danke für das tolle Video! Leider kann ich sehr viele Punkte davon aus eigener leidvoller Erfahrung bestätigen und sogar noch einige ergänzen: 1.) komplizierte Umsatzsteuererklärung: Der Netzbetreiber ändert jedes Jahr seine Abrechnung, man darf seine eigene Excel-Tabelle jedes Jahr anpassen, die aus den Netzbetreiber-Zahlen die Zahlen für die Umsatzsteuererklärung berechnet. 2.) komplizierte Förder-Richtlinien: Ich habe bei meinem Speicher im gleichen Jahr einen dritten Akku nachgerüstet, aber Förderung (progres.NRW) gab es nur für die ersten beiden Akkus, die gleichzeitig mit der PV-Anlage gekauft wurden, obwohl das Verhältnis kWh Speicher zu kWp neu montierter PV noch passte. 3.) Unser Netzbetreiber verzögerte die Montage des neuen Erzeugungszählers bis September (PV kam im Juni). Entsprechend gering fiel die Einspeisevergütung im ersten Jahr aus: Statt vom PV-Speicher gemessener ca. 6.700 kWh wollte man uns nur ca. 1.300 kWh vergüten; Nachteil für mich: ca. €430. 4.) Bei PV-Anlagenerweiterung vergisst der Netzbetreiber gerne mal, den einphasigen Produktionszähler durch einen dreiphasigen zu ersetzen; er spart sich dann 2/3 der Vergütung. Glücklicherweise zeigte unser (3-phasiger) Einspeisezähler mehr Einspeisung an, als wir angeblich produziert hatten; so flog der Schwindel auf. Erst wurden wir des Betrugs bezichtigt; nach Drohung mit dem Anwalt mussten wir aber keine €400 an den Netzbetreiber zahlen, sondern bekamen €500 von ihm. Mancher hätte vorher aufgegeben. Hilfreich war hier auch mein PV-Speicher, der ebenfalls sehr plausible Zahlen liefern konnte. 5.) Die Sachbearbeiter beim Netzbetreiber kennen den Unterschied zwischen kW und kWh nicht. Ich habe mehrere seiner Mitarbeiter ausführlich geschult. 6.) Sich dauernd ändernde Regelungen (erst zu spät wegfallende Grenzen) machen es nicht nur schwer den Überblick zu behalten, sondern verhindern auch ökonomisch sinnvolle Anlagen-Planungen. 7.) Unser Netzbetreiber bestand darauf, dass mein 3. Akku im Marktstammdatenregister als eigene Speichereinheit angelegt wird. Der Akku erhöht natürlich nicht die Leistung des 3-kW-Wechselrichters, trotzdem steht er als eigene Einheit mit ebenfalls 3 kW im MaStR - so als hätte er seinen eigenen Wechselrichter, was er nicht hat. Das provoziert Missverständnisse und behindert korrekte Netzplanung. 8.) Richtig kompliziert wird die Steuerklärung mit 3 Anlagen - wenn man entsprechend den sich ändernden Regelungen immer mal wieder etwas zugebaut hat (2010, 2020, 2021). 9.) Und der absolute Horror war 2020, weil man in der Umsatzsteuererklärung auch noch 16% und 19% MwSt auseinander halten musste. Die Abrechnung des Netzbetreibers war dabei nur mäßig hilfreich; meine mehrseitigen Excel-Berechnungen wollte das Finanzamt nicht sofort nachvollziehen. Ich habe schon mehrfach am Telefon gesagt, dass Deutschland die Energiewende schaffen könnte, wenn man als Hausbesitzer mit PV auf dem Dach nicht so unnötig viele Knüppel zwischen die Beine geworfen bekäme. 10.) Ich habe meine Anlage aus Überzeugung gebaut, weil ich meinen Kindern eine lebenswerte Welt hinterlassen will und weil ich das Glück habe, dass ich ein Haus habe und das Geld für die PV-Investition. Gewinn wirft die Anlage kaum ab (ich bin auch in einer Umstellungsphase, von reinem Komfortstrom hin zu Wärmepumpe und demnächst noch e-Auto; es mag mit steigendem Eigenverbrauch noch etwas besser werden). Aber wenn ich einen Steuerberater mit der Umsatzsteuererklärung beauftrage, zahle ich vermutlich drauf. Aber ohne kann ich die Steuererklärung kaum bewältigen. Mir graut schon vor der nächsten...
Hi Andreas, kannte Dich bisher hauptsächlich von deinen DIY Batterie Videos. Super Video und auch schön erklärt was dem Betreiber einer PVa in Deutschland "blüht" und Du hast mit deiner Kernaussage natürlich völlig recht. Aber lass mich noch 2 Dinge zum Hintergrund ergänzen: Als Installateur in Deutschland ist die Anmeldung (eigentlich ja Betreiberaufgabe lt. VNB) eine Mehrarbeit, die nicht entlohnt wird und auch nicht der Kernkompenenz des Handwerks entspricht, deshalb will es keiner der Elektriker machen, vor allem bei Eigenbau Anlagen wo er wenig bis nichts verkaufen kann. Zum Thema Net Metering (aka NL Vergleich) ist das Problem, dass Du dadurch die dezentrale Energiewende komplett stoppst, denn warum soll ich mir denn einen Speicher kaufen, wenn ich meinen PV Strom in Netz saisonal und ohne Wirkungsgrad kostenfrei speichern kann? Trotzdem sollten die NL zum Thema Anmeldung/Steuer/Digitalisierung als Vorbild dienen. Abo verdient ;)
Bei sowas muss ich immer an Asterix und Obelix denken, wir brauchen ein Antragsformular für das beantragen des Antragsformular zur Anmeldung des Antrages.........
Hallo Andreas, ich hab nun schon so einige Videos von dir gesehen, aber dieses ist mit Abstand das lustigste. Du bist eigentlich der Grund, weil ich mir eine 30 kw/p Balkonanlage mit ebenfalls 30 kw Akku gebaut habe.Natürlich als Inselanlge. (Nulleinspeisung).Darüber nachgedacht diese anzumelden hab ich auch mal kurz, aber das ist eben gestorben. Ich hab zwar auch einen neuen Zählerschrank, wegen wärmepumpe, aber was für ein Theater, unglaublich. Gruß Thomas
Ich würde die Anlage gerne anmelden, vielleicht auch noch die Hauswand belegen mit Modulen, aber diese Anlage ist wirklich maximal gesichert, mit Blitzschutz, Überspannungsmodulen und Spannungsfreischaltung direkt in der Dachspitze und noch einmal im Energieraum im Feuerfesten Gehäuse, außerdem alle Leitungen in Kunststoffrohr Einzeln + und- gelegt und befestigt, Für die Feuerwehr Spannungsfreischalter an beiden Haustüren. Die Batterie und Umrichter in extra Raum außen an das Haus gemauert. Mehr kann man nicht machen. Das Problem ist, das man keinen Elektrobetrieb findet, der nur ansatzweise versteht, was man da gebaut hat. Mittlerweile ist mir das auch egal, dem EVU ist es auch egal( hat aufgegeben), nachdem ich Ihnen gesagt habe das sie ihre Zähler gerne ausbauen dürfen…, ich würde dann ein Dieselgenerator in den Garten bauen. Mein nächster Nachbar ist 900 m entfernt.
Bin selber auch Elektriker, mach allerdings kein Solar, Kumpel von mir hat das aber bis vor kurzem gemacht, daran bezieh ich mich jetzt mal und auf eigene Erfahrung, komme aus der Ecke Oldenburg ( hier ist die E W E netzbetreiber (VNB)) im grunde läuft das ganze eigentlich ganz schmerzlos ab, Elektrofirma anrufen, Angebot für PV Anlage holen und dann beauftragen, Elektriker kommt baut dir die Anlage komplett auf schickt Fertigmeldung an den VNB, dieser schickt dann gegebenenfalls einen Monteur raus der der Zähler auf einen 2 Wege Zähler aus, denn schließlich darfst ja auch die Umlage auf denen strom Bezahlen, so das wars dann eigentlich schon die sache mit den 70% ist meines Wissens für anlagen Größer als 10kW (und meine letzte info ist auch das das im Privatbereich nicht mehr pflicht ist) das nicht zuviel Strom ins netz gedrückt wird der von den VNB nicht geregelt werden kann, über 10KW brauchst dann hier nämlich einen Rundsteuerempfänger das deine Anlage vom netz geworfen wird (aber wenn die Steuersicherung von jenem ausgelöst hat ohne das du es gemerkt hast klappt das auch nicht ;)) also so war das zumindest bei Anlagen die rein eingespeist haben. Bei Anlagen die mit eigenverbrauch sind muss meines Wissens ein Rundsteuerempfänger verbaut werden damit der VNB über diesen deiner Anlage sagen kann "reicht wir genug strom in netz regel dich mal ab" (aber weißt ja Steuersicherung ;)) so war das bei meinen Kollegen noch. Mein letzter stand war aber das die 10kw grenze weggefallen ist und bei Batteriespeichern ist das eh noch ne ganz andere angelegenheit, aber das unterscheidet sich auch in jedem Bundesland ich kann halt nur das sagen was ich hier aus Niedersachsen weiß und wie ich es von hier kenne, Bayern soll da wohl ganz anders sein wegen der "Ansicht" von Pv anlagen auf Dächern...
Kann ich alles nur bestätigen. Meine Anlage mit 21 Module wurde an einem Tag installiert. Für die Bürokratie habe ich ein Vielfaches der Zeit gebraucht. Und jede Menge Nerven.
Ich habe meine Anlage auch selbst mit einem befreundeten Dachdecker installiert. Ich durfte natürlich als dummer Dipl-Ing der Elektrotechnik die Anlage nicht selbst anmelden. Zum Glück habe ich dann einen netten Elektromeister gefunden, der mir den Wisch unterschrieben hat. Bei der Zählermontage und der Abnahme durch den Netzbetreiber haben sich meine Haare senkrecht gestellt. Inkompetenz pur bei den Kollegen. Zum Glück hat aber alles geklappt. Jetzt steht eine Anlagenerweiterung an. .... täglich grüßt das Murmeltier. 🤮
Großartig, vielen Dank für dieses unterhaltsame Video! Es muss sich einiges ändern hierzulande in Sachen Bürokratie und Co. Es ist kein Geheimnis, dass sich Wenige die Taschen voll machen und wir Normalos damit blockiert werden die Energiewende voran zu treiben. Seltsam, dass dafür noch keiner so richtig auf die Straße geht, um dagegen zu demonstrieren.
Ich stehe auch gerade vor dem Problem die Heizungsanlage umzubauen, evtl Wärmepumpe und PV Anlage. Aber je mehr ich mich damit beschäftige, umso weniger Lust habe ich auf den ganzen Scheiß!
Ist auch Schwachsinn, offgrid kann in meinen Augen jeder machen der will. Anmelden ist komplett dämlich (ich hab mich jetzt selbst beleidigt ich weiß😂) PS. Ohne Bier lässt sich sowas nicht ertragen
Mein Nachbars Scheune hatte bei Erwerb auch ne 4 Jahre alte 10 KWP drauf....Kabel zu den Wechselrichtern augenscheinlich mit ner Axt durchtrennt. Wechselrichter komplett kaputtgeschlagen..... Kabel zum Zählerschrank mehrmals durchtrennt (Axt). Zählerschrank hatte auch Axt einschläge. Angeblich Kabeldiebe....laut Verkäufer.... jetzt weiss ich die WAHRHEIT !!!!! Hab die wieder aufgebaut. Platten zum Glück noch Heile....spare gerade auf größeren Akku. Ist auch Insellösung....alles Parallel zum Bestand 2. IN HOUSE Grid hergestellt .... bis auf Herd und Trockner. W
Bin nach Portugal ausgewandert. Habe eine 3 kW Anlage zusammen mit dem Verkäufer installiert, angemeldet und nach 2 Monaten gibt mir auch der Netzbetreiber ein paar Cent. Fertig. Adios Deutschland.
Sehe ich das richtig, du hast sie jetzt wirklich abgenommen bekommen? Und das ohne CE beim Akku? Mein Netzbetreiber verlangt, dass die Anlage von einem Elektriker in Betrieb genommen wird, da jemanden zu finden sehe ich als nahezu unmöglich an.
Sehr schön anzusehen... Hab mich selber da durchgearbeitet... Aber ein kleiner Fehler: Eigenverbrauch bis 30kWp (Steuerfrei ODER mit Steuer, wenn man die Vorsteuer wieder haben möchte und dann darf man die Anlage auch 5-20 Jahre absetzen... )... LG... PS: Zu einer PV-Anlage gibt es immer Kopfschmerzen gratis dazu... ;-)
Hallo Andreas, Gratulation zu Deinem Anmelde-Video, ich wünschte der Altmaier würde es anschauen, aber der hat (Ge-)Wichtigeres zu tun... Und nett von Dir, dass Du Dich bei den Schimpansen entschuldigt hast ;-))))))
Bis zu diesem Video war ich mir eigentlich Sicher auch eine 600W Anlage zu holen. Balkon / Garten hätte die Position, den ganzen Tag Sonne beste Südlage und Südliche Weinstraße hat ja eh sehr viel Sonne aber nach dem was da alles auf einen zukommt für 600Watt ? Also soll es auch keine Energiewende geben bei uns? Da ich bzw wir bei de Hauptsächlich im Homeoffice arbeiten und daher tagsüber die größte Last haben, wäre ne 600Watt Anlage wirklich sinnvoll aber bei der Bürokratie? Kein wunder warum es so viele Guerilla anlagen gibt..
Warum zahle ich eig. keine Gebühren für das Konsumieren von selbst angebautem Dill? Und wieso muss man keine Strafzahlungen leisten, wenn man keinen Dill selber anbaut? Lasst das doch mal auch einführen, aber bitte so kompliziert wie möglich, damit da auch bloß keiner durchblickt.
Gut auf den Punkt gebracht. So pervers ist es tatsächlich. Für das kranke Finanzamt ist dein Dill geldwertes Einkommen das versteuert werden muß. Atmen wird bald unrechtmäßige Aneignung von Sauerstoff aus Gemeinschaftseigentum.
Offgridanlagen können und müssen laut Gesetz nicht im Marktstammdatenregister registriert werden. Die Bundesnetzagentur behauptet zwar Grundsätzlich müsse jede Anlage angemeldet werden, das steht so aber nicht im Gesetz. Wenn der Gesetzgeber das so gewollt hätte, dann hätte er das auch genau so formuliert, was aber nicht der Fall ist.
Die Bundesnetzagentur verlangt auch dass man alle Hausakkus und Stromaggregate anmelden muss. Das macht aber so gut wie niemand weil die Gesetzeslage eine Disziplinierung der Bürger die das nicht tun, nicht hergibt. Die Netzagentur könnte ja auch noch auf die Idee kommen dass der Akku des eigenen E-Auto angemeldet werden, und ins Marktstammdatenregister eingetragen werden muss.
@@herbertsax7169 verlangen......das macht dann genau welchen Sinn??? Auweh,..... ich hab noch ein paar Taschenrechner und eine Powerbank, die sich mit der eingebauten Zelle laden lassen, muss ich ganz dringend mal anmelden und dann jedes mal ummelden, wenn ich ein Gerät ergänze, oder eines kaputt ist. Sonst hab ich ja nix zu tun.
Offgrid muss nicht angemeldet werden, das ist soweit richtig. Offgrid ist in den TAB der Netzbetreiber aber so definiert, dass das Grundstück nicht erschlossen ist, also kein Stromkabel drauf verbuddelt und mit dem öffentlichen Netz verbunden ist. Ist das doch der Fall, kannst Du Dich drehen und winden wie Du willst, du kannst >>>rein rechtlich
Bzgl. Zweirichtungszähler für BalkonSolar: Du sagst bei 18:43, dass der Netzbetreiber den 2RZ gesetzlich nicht verlangen darf. Hast du dafür eine Referenz, auf die man sich berufen kann? Ich melde auch gerade mein BKW an und habe einen rücklaufgesperrten 1RZ. Würde gerne auf den 2RZ verzichten. Muss mich auf den Fall vorbereiten, dass die den tauschen wollen.
Nun ham wa grade deinen Link hier entdeckt, weil wir uns auch mit Solaranlage befassen und auf das Dach packen wollen. Ich muß sagen, wir sind jetzt schon bedient mit dem ganzen Wirrwarr an Gesetzmäßigkeiten und Kosten, die das alles mit sich bringt. Und lohnt es sich dann überhaupt 🤔 Was in Deutschland wirklich zu 100% super funktioniert , ist unsere Bürokratie. Ein Hoch auf das Beamtentum 💪
Also für die Wallbox und Wärmepumpe braucht man extra Zähler nur, wenn man extra günstigen Tarif dafür haben möchte, sonst nicht. In Holland kostet Strom ca. 0,21€ /kW. Ich würde nie im Leben drauf kommen eine Inselanlage anzumelden! Das geht die nix an!
@@trinilgan Ansichtssache. Ich habe Bekannte, welche 0,22€ /kWh bezahlen. Beispielrechnung: ich zahle 0,29€ (Für Naturstrom) - 0,22€= 0,07€. Gebühren für den 2en Stromzähler ca. 100€. Also 100€:0,07€= 1429 Also wenn ich über 1500kWh jährlich kaufe, lohnt sich auf jeden Fall.
Hi, Kenne ich, meine erste Pv wurde von einer Pv Firma installier Anmeldung usw. alleine 600€. Meine zweite Pv Anlage habe ich in eigen Regie gebaut ( bin zum Glück Elektriker). Für eine Wallbox braucht man aber keinen extra Zähler man muss nur den Versorger darüber informieren das eine Wallbox Installiert wird. Versorger möchten ja auch nicht, dass man selber Strom produziert. Man soll ja schön den Teuren Strom konsumieren vom Versorger. Und mal ganz nebenbei. Eine VDE ist eine Richtlinie und kein Gesetz. Also immer schön Pv Balkonanlagen bauen. Ab Zählerabgang ist es dein Problem wie du deine Anlage baust.
Ich dachte mir: So ne kleine PV Anlage mit was weiß ich 4(?) Platten aufm Car Port um alle zwei Wochen paar kWh in mein zukünftiges E-Auto zu laden (mit bissl Batteriespeicher) wäre ein nettes Projekt. Aber ich hab jetzt schon keinen Bock auf den Stress ...
Wann würdest Du denn das zukünftige eAuto fahren wollen? Das steht doch wegen leerer Batterie nur an Deinem paar Kwh Lader. Ich würde mich erst mal schlau machen mit wieviel A das Auto geladen werden sollte. Ein paar Kwh werden da nicht ausreichen und bissl Batteriespeicher erst recht nicht. Man kann mit ein paar Kwh entweder bissl Batteriespeicher oder das eAuto laden. Oder scheint bei Dir die Sonne ununterbrochen von der selben Stelle am Himmel? Gruß
@@jurgenhill6962 Ganz schön passiv aggresiv :-) E-Auto ist schon da. 24 kwp Anlage kommt, sobald lieferbar. Wird schon irgendwie. Anfangs hat man einfach nicht so den Durchblick. Deahalb informiert man sich ja.
Lieber Andreas, am meisten beeindruckt mich, dass du dir bei all dem Sch... deinen Humor bewahrt hast! 😂😂😂 Vielen Dank für dein Video, super gemacht! 👍👍👍
Vorsicht mit dem niederländischen Modell: In D wurden PV Anlagen mit hohen Einspeisevergütungen gefördert, die ersten Anlagen laufen nun aus der Förderung. Wenn diese Anlagen nun nach dem niederländischen Modell ihren Strom vergütet bekommen, dann sehe ich mich als Mieter (der sich weder Haus noch PV Anlage leisten kann) extrem benachteiligt. Wir zahlen zu Spitzenzeiten schließlich für die Entsorgung des ungenutzten PV Stroms.
@@JK-ku2mj Die ist auf dem Spot-Markt er Energiebörse in Leipzig (EEX). Dort gibt es zu einigen Zeiten Geld dafür, wenn man Strom "verbraucht". Für die Teilnahme brauch man aber etwas mehr Last als so ein typischer Haushalt ;)
@@adlerweb Das ist aber schon lange vorbei. Ich hatte nämlich so einen Vertrag mit meinem Batteriehersteller. Senec. Da konnte ich im Jahr 800 Kwh umsonst bekommen. Im ersten Jahr waren es auch gut 600 kwh. Dann sind noch einige andere auf den Zug aufgesprungen und schwupp -- gekündigt--.
@@jurgenhill6962 Nein, das gibt es noch. Eher im Sommer als im Winter, aber negative Preise können noch immer auftreten. Aber, das ist wie gesagt an der Börse, nicht im Endkundenmarkt. Alleine die Aufnahme kostet mehr als 2000€. Ich meine Mindestvolumen waren auch mehrere Megawatt Leistung bzw. etwas in Richtung TWh an Handelsvolumen. Eine Batterie oder ein einzelner Hersteller dürften da eher keine Chance haben.
Vielen Dank für das tolle Video. Dieses System ist wirklich eine riesige Katastrophe. Jetzt bin ich mir unsicher ob ich die Anmeldung wirklich durchführen soll
Also der Drehscheibenzähler kostet 85 Euro im Jahr und der digitale, egal ob 1 oder 2 Richtungen, kostet 120 Euro im Jahr. Diese 120 Euro kommen bis 2030 auf jeden Anschluss zu, weil bis dahin alle Zähler gegen digitale ausgetauscht sein müssen.
Wo haben Sie denn das her, oder Verwechseln Sie das Zählerentgelt mit der Grundgebühr? Die zukünftig einzubauenden digitalen Zähler kosten 20€ brutto, nur bei Anlagen ab 7 kW könnte zukünftig ein Messsystem mit höherem Preis eingebaut werden. Die Umsetzung übrigens bis 2032...
Eine Solaranlage für eine Einfamilienhaus zu installieren ist ja einfach. Versuche mal auf deinem vermieteten Haus eine Solaranlage zu betreiben und den Strom günstig an deine Mieter zu verkaufen. Da musst zu einem kompletten Energieversorger werden und dein eigenen Rechtsanwalt und Steuerberater einstellen.
Nein! Muss man nicht! Ich habe das so gemacht : Mit Einverständnis der Mieter haben diese ihren Stromvertrag gekündigt und ich habe die Rechnung übernommen. Den eingekauften Strom habe ich dann mit den Mietern abgerechnet. Die haben Ihren Zähler behalten dürfen. Bisher sind alle zufrieden. Ihre Stromrechnung verringert sich ja durch den erzeugten Strom.
Habe die gleichen Erfahrungen bei der Planung einer Solaranlage erlebt. Dieser Bürokratie-Wahnsinn hat mich bisher von der eigenen Solaranlage abgehalten. Würde gerne eine reine Inselanlage installieren, aber was macht Ihr im Winter bzw. wenn mal für ein paar Wochen keine Sonne scheint?
![[Gegagedigedagedago] NEW Help Gegagedigedagedago Nugget escape from Nikocado Avocado Challenge](http://i.ytimg.com/vi/hJWnwRC2Fz8/mqdefault.jpg)
Die Holländer dürfen auch rauchen, das macht die insgesamt entspannter.
Bester Kommentar bisher😂🤣🤣
Tabak bitte nur draussen 😆
@@VolkerHett Wenn was drinn ist nur drinnen, sonst riechens die Nachbarn!
@@VolkerHett Tabak??? ;-)
@@christianhafner5358 Ich bin Jahrgang 1959, da war das Gras noch nicht so stark wie heute. Die Gentechnik war einfach noch nicht so weit :D Also wurde gebröselt.
Da war sehr viel Wahres dabei und ich weiß das, weil ich selbst bei einem VNB die größeren PV-Anlagen prüfe. Das MStReg ist wirklich ein Witz. Die Netzwirtschaftler erzählen mir, für Balkonsolaranlagen wäre der Zweirichtungszähler notwendig, damit der Bilanzkreis stimmt. Als ob wir das überhaupt mitbekommen, wenn einer im Jahr 400 kWh weniger verbraucht. Die spezielle Einspeisesteckdose ist auch so ein Witz und die Forderung, dass es ein eigener Stromkreis sein muss, womit kaum Jemand im Bestand so eine Anlage normgerecht anschließen kann, weil Niemand auf dem Balkon einen gesonderten Stromkreis hat, wenn er ihn nicht neu da hin zieht. Aus meiner Erfahrung weiß ich aber auch, dass es genügend PV-Errichter gibt, die keine Ahnung haben. So ein Antrag geht bei mir im besten Fall in 15 Minuten über den Tisch. Wenn es länger dauert, sind die Unterlagen nicht in Ordnung, die bei jeder Anlage von 1 kW bis 15 MW einzureichen sind. Ein Profi sollte wissen, was verlangt wird. Immerhin soll unsere Stromversorgung eines Tages von diesen Anlagen abhängen. Mir ist übrigens keine Anlage bekannt, die in unserem Netzgebiet nicht früher oder später ans Netz ging, selbst wenn der Netzausbau unwirtschaftlich war. Vor Gericht gewinnt fast immer der Anlagenbetreiber gegen den VNB und schlechte Presse will kein VNB. Außerdem haben wir genug mit den Anträgen zu tun. Da brauchen wir nicht noch Zusatzarbeit für Gerichtsverhandlungen. Ich würde mir also um eine Balkonanlage oder Anlage < 30 kW keine Gedanken machen. Wenn die Anlage normgerecht ist und ordentlich angeschlossen, kann kein VNB ernsthaft was dagegen tun. Abschalten des HA wäre unverhältnismäßig. Vergütung muss er auch zahlen, auch nachträglich, wenn er es nur nach Gerichtsbeschluss macht. Möglich wäre, dass die Anlage wegen Unwirtschaftlichkeit eines erforderlichen Netzausbaus abgelehnt wurde. Baut man dennoch, kann es sein, dass die Wechselrichter wegen Überspannung abschalten. Das könnte dann dauern, bis der VNB, falls überhaupt, das Netz verstärkt und die Anlage voll einspeisen kann. Also Vorsicht.
Das EEG steht auf der Seite der Anlagenbetreiber. Im Zweifel ist dort eine Formulierung immer so auszulegen, dass eingespeist werden darf. Für die Allgemeinheit hat das den Nachteil, dass der VNB gegebenenfalls das Netz verstärken muss und die Kosten trägt die Allgemeinheit über die steigenden Netzentgelte. Warum muss Lieschen Müller an den Kosten eines zu verstärkenden Hausanschlusses beteiligt werden, weil irgend ein Bauer eine 100 kW Anlage bauen will? In anderen Ländern ist der Hausanschlusskasten und Zählerschrank an der Grundstücksgrenze und die Zuleitung zum Haus Privatkabel. In Deutschland ist das gesetzlich festgelegt, dass das HA-Kabel öffentlich ist. Witzigerweise das Stück Wasserleitung auf dem Grundstück nicht.
Weshalb die Anmeldeverfahren so kompliziert sind, weiß ich selbst nicht. Eine Vereinfachung ist mir bei uns auch noch nicht geglückt. Die zuständige Abteilung geht lieber auf Nummer sicher, weil der ganze Rotz standardmäßig auch in den Norm-Formularen abgefragt wird. Man geht halt ungern ein Risiko ein, dass man plötzlich wegen einem schusseligen Installateur in Haftung genommen werden soll, falls was passiert. Das hat sich noch nicht bei allen rumgesprochen, dass sie seit ungefähr 25 Jahren komplett selbst verantwortlich sind, für das, was sie hinter dem HA-Kasten bauen.
Die 70% Regelung kommt daher, dass die Anlagen an 362 Tagen des Jahres eh nicht mehr einspeisen. Also wozu das Netz auf 100% auslegen, die dann insgesamt vielleicht 2 Stunden/Jahr schön wären. Man hat sich davon versprochen, dass es durch die Regelung weniger Erfordernis zum Netzausbau gibt. Da kann man sich aber natürlich drüber streiten. Wir regeln auch die Anlagen > 30 kW nicht ab, weil das der totale Verwaltungsoverkill wäre. Wir müssen entschädigen, wenn wir aktiv runter regeln. Das Niederspannungsnetz wird sowieso nicht überwacht.
Hallo *INGO* ... D A N K E ...das ist einer der besten Posts die ich dem Zusammenhang _jemals_ gelesen habe. Frage: Erreicht man dich im Forum von Andreas?
@@reinholdu9909 Nein, aktuell nicht.
Hi, könntest du kurz erklären, was du mit dem Satz: "Das Niederspannungsnetz wird sowieso nicht überwacht" meinst? Bedeutet es, dass wenn man eine (kleine) PV-Anlage anschließen würde, dies der Netzbetreiber gar nicht mitkriegen würde?
@@andreasschmidt2846 Die Transformatorbelastung wird einmal jährlich abgelesen. Das ist ein Schleppzeiger, der die Maximalbelastung des seit dem letzten Ablesen vergangenen Jahr über einige Minuten misst. Der Zeiger ist aber ungenau, weshalb man da nur auf 10 A genau ablesen kann, teilweise auch ungenauer. Mehr Überwachung gibt es derzeit noch nicht und wurde auch nicht gebraucht. Künftig werden wir auch auf Messwerte von elektronischen Haushaltszählern zurück greifen können, wenn es mal Gateways gibt. Die werden schon seit 5 Jahren versprochen. Es gibt aber erst einen zugelassenen Hersteller. Erst wenn es drei Anbieter gibt, werden die Dinger installiert bei Kunden, die mehr als 6000 kWh/a verbrauchen.
Eine PV-Anlage muss beim Netzbetreiber angemeldet werden und im Marktstammdatenregister. So steht es im Gesetz. Betreibt man die Anlage unangemeldet, ist das illegal. Ich weiß, dass ab und zu Luftbilder ausgewertet werden nach PV-Anlagen. Vermutlich bekommen die Sünder dann nur Post, dass die Anlage anzumelden ist. Eine Strafe ist im EEG nicht vorgesehen. Das schlimmste was passieren könnte wäre die Trennung vom Stromnetz am HA Kasten. Das dürfen wir aber nur, wenn Gefahr im Verzug ist, oder die Rechnung nicht bezahlt wird. Jetzt kann sich jeder selbst überlegen, ob er da ein Risiko hat, plötzlich ohne Strom dazustehen. Aber es ist ja kein Problem so eine Anlage anzumelden. Die Formulare hat jeder VNB auf seiner Homepage. Zur Not einfach ohne Elektriker anmelden. Die sollen froh sein, dass die Anlage überhaupt gemeldet wird. Wenn sich da ein VNB querstellt muss man ihn darauf hinweisen, dass eine EEG Anlage unverzüglich an dem nächsten geeigneten Punkt an ihr Netz angeschlossen werden muss. Bei Anlagen
@@ingohp Dankeschön für die sehr kompetente und schnelle Antwort.
Aus dem Grund habe ich bei der EU eine Beschwerde eingereicht. Bürger in Deutschland werden gegenüber Verbrauchern in der Niederlande benachteiligt. Macht das auch, dann bekommt die Dächer mehr Druck.
Tolle Idee!
Wo haben Sie das hingeschickt?
Ich finde, das ist eine tolle Idee. Das muss unbedingt überall publik gemacht werden. Das ist einzige Chance, hoffentlich geht der Schuss nicht nach hinten los und die Holländer werden korrigieren müssen.
Schreib bitte, wo du die Beschwerde geschickt hast.
@@Fotowoltaika-Hobby Das wäre Verbraucher feindlich und würde die EU und die Niederlande was das angeht in Argumentationsprobleme bringen. Wie soll man Vorteile für das eigene Volk wegnehmen..wie soll das Durchsetzbar sein..
@@horsthorstmann2329 z.B.ec.europa.eu/info/about-european-commission/contact/problems-and-complaints/complaints-about-breaches-eu-law/how-make-complaint-eu-level_de
Kein unnötiges Gelaber, ein guter Einblick in die Bürokratie und klare Fakten... Abo verdient💪
Aber mehr als verdient 👍
Willkommen im Irrenhaus Deutschland, dieser Beitrag ist super habe mich prima Amüsiert. In unserem Lobbyisten Staat machen sich andere die Taschen voll und der gemeine Pöbel soll bloß nichts vom Kuchen ab bekommen. Ich werde meine Anlage nie im Leben anmelden.
Super dein Kanal, weiter so. 👍
Die Anlage nicht anmelden ? Kann man da sicher sein, keine Probleme zu kriegen ? Ich denke dabei an eine Off Grid Anlage 600 Watt , vielleicht sogar mehr. Würde es Ihnen was ausmachen, mir Ihre Einschätzung mitzuteilen bzw. die entsprechenden Regelungen anzugeben?
@@ProtViewer Richtig. Nach Marktstammdatenregisterverordnung - MaStRV §5 (2) entfällt die Pflicht zur Registrierung wenn "die Einheit oder die EEG- oder KWK-Anlage nicht unmittelbar oder nicht mittelbar an ein Netz angeschlossen ist oder werden kann" (ohne Gewähr)
@@gullumpanie Genau da liegt der Fehler. Unsereins geht davon aus, "hängt ja nicht am Netz. Also egal!". ABER hier geht es ja um Bürokratie die verhindern soll das es gemacht wird. Sprich, wenn auf dem Gelände ein Netzanschluß (hier zählt die Leitung vom Anbieter) liegt würde ja "theoretisch die Möglichkeit bestehen". Also doch Anmelden. Da hilft es auch nicht wenn nur der Zähler entfernt und die Haussicherungen gezogen werden. Dafür müsste die Leitung zum Gelände demontiert werden. Preis dafür einige 1000 Euro. Billige, aber etwas doofe Möglichkeit, Stromrechnung nicht bezahlen bis die zum abklemmen vorbei kommen. Nicht rein lassen, vom Grundstück verweisen. Kurz danach kommt ein Bautrup mit einem Bagger und kappt die Leitung. Kosten ca. 270 Euro.
@@DieSonneSchicktKeineRechnug Danke für den Hinweis. Schon erstaunlich. Es geht hier nicht nur um Bürokratie sondern um Sicherung der Steuereinnahmen. Auf welche Handwerkerrechnungen sollte der Fiskus denn seine Einkommensteuer erheben, wenn alle Welt per DIY auskommt?
@@DieSonneSchicktKeineRechnug Es bleibt aber trotzdem das Problem, OffGrid-Wechselrichter können nicht ins öffentliche Netz einspeisen. Es ist also aus technischer Sicht keine Kopplung möglich und damit auch keine Einspeisung.
Ich würde dich als Energieminister sofort wählen.
Lieber nicht! Der Herr Schmitz gebraucht mir etwas zu oft die Worte „keine Ahnung“.
@@HartmutDuerr stimmt, lieber so wie Politiker heute unehrlich sein, so tun als ob man Ahnung hat.
@@HartmutDuerr passt doch zu unseren Politikern.
Man könnte ja auch sagen, man hat Ahnung und holt sich dann für ein paar Millionen ein paar Berater(die dann auch nichts bringen) Schlaue Leute Wissen, was sie nicht Wissen. Dumme nicht.
@@HartmutDuerr Doch, denn er sagt keine Ahnung und weiß, was er macht.
Bei Politikern ist das genau anders herum
Danke für diese Aufklärung der besonderen Art. Was für ein Dschungel. Ich werde dann wohl ein 600W "Balkonkraftwerk" mit 16 Panelen betreiben. ;-)
guter ansatz :)
Jo Andreas ! Vielen Dank für das Vid. Habe die selbe Hölle durchgemacht für 6,36 kWP und einen diy Akku und frage mich die selben fragen: Warum !!! Wollen wir kein PV? Schön zu sehen, dass man das auch humoristisch wiedergeben kann. Respekt dafür ! Geil!
Na, dann sollten die Inselanlagen Technisch wie eine USV aufgebaut werden, und schleunigst auf USV umbenannt werden….die USV kann nicht einspeisen, und die Akkus werden von der PV versorgt!!✅😉😂
Wie ist die Sache bei dir ausgegangen?
Dein Video war sehr Emotional, aber ich muss sagen, du hast recht. Wenn es in Deutschland so einfach wäre, hätte ich nur ein PV Anlage auf dem Dach und eine Walbox im Keller, ein e-Auto und ich wäre glücklich. Ich bräuchte keine Förderung vom Staat, auch bei E-Auto, denn ich könnte so viel sparen. Jetzt weiß ich auch, warum so viele Niederländer E-Autos haben, ist mir aktuell aufgefallen. Habe jetzt auch eine PV Anlage mit Akku, wäre das bei uns so, wie bei den Niederländern, hätte ich mir keinen Akku gekauft, sondern direkt ein E-Auto. Danke fürs Video und schöne Grüße Theo
Arbeitest Du nachts oder wann würdest Du das Auto laden wollen? Oder wolltest Du 2 Autos kaufen und abwechselnd fahren?
@@foo2332 verstehe die Frage nicht. Hast du das Video gesehen?
So ist es am besten Zähler vorwärts und rückwärts, es ist einfach unerträglich hier in diesem Land, aber ganz tolles Video ! Wir brauchen eine Energie Technik Partei für günstige Energie und Bürokartie abbau ....
Gruß Stephan
Stephan Plümer - das geht aber nicht, denn dann müsste der Energieversorger den Strom ja _immer_ zum selben Preis von Dir kaufen, wie er ihn Dir verkauft! Denn das beisst sich mit der im Laufe der Jahre immer weiter reduzierten Einspeisevergütung...
Ist doch klar dein Gelber Strom vom Dach ist weniger Wert als der Braune vom RWE.
Und die Versorger nutzen das Gerade jetzt eiskalt aus euch den Strom billig abluxen den ja eigentlich die Verbraucher selbst bezahlen durch die EEG und jetzt für 50cent/kwh verkaufen...
Sogar die Anbieter die Angeblich nur Ökostrom haben ist die Sonne auch teurer geworden?
Oder hat man einfach einen Kunden Crab gemacht und mehr Strom Verkauft als man hat und drückt den alten Kunden jetzt eine Erhöhung rein.
Ist nicht mehr feierlich wie es seit Jahren nur noch eine Haus gemachte Krise nach der anderen gibt.
Hauptsache der Rest der Welt bekommt Entwicklungshilfe...
Es ist gewollt das der Bürger bezahlt und die Bürokratie ist auch so extra gewünscht worden. Die Stromversorgung machen mehr Gewinne und der Politiker bekommt sein Aufsichtsrats Pöstchen oder wird als Berater engagiert.
Eigentlich könnte es so einfach sein, leider haben zu viele Lobbygruppen jeweils ihre “Anliegen” durchbekommen. Dabei wurde übersehen, dass wir dringend so viel wie möglich an Solarstrom brauchen und es für die Bürger so einfach wie möglich zu machen. Nun wird über einen Zwang bei Neubauten gesprochen anstatt zu überlegen, weshalb das bisher nicht für alle attraktiv war.
genau so ist es
Zwang bei Neubauten....war das nicht vor Jahren schon so ?
Unsere Neubausiedlung haben alle PV und Warmwasser Unterstützung auf dem Dach. War angeblich damals ( vor 5 Jahren ) Auflage vom Land wegen Förderung KFW...
Warum hat dieses Video nicht 100k views? Definitiv für den Comedypreis nominieren!
Hat es doch ;) doch sogar 200k :P
Sehr gut dargestellt!
Marktstammdatenregister! Online anmelden geht nur, wenn Du den richtigen Browser hast!
Also nicht ganz einfach....
noch besser:
ab 10KW noch eine Zertifizierung! Kann nur eine entsprechende Firma, die überlastet ist, machen!
Gerade heute gings bei mir um eine 1 MW Anlage. Zum Glück ein sehr Gutes Verhältnis mit dem Netzbetreiber. Aber auch der kann sich nicht aus dem Fenster lehnen! Aber, er unterstützt uns voll, hier DANKE.
Schlimmer war letztes Jahr eine 9,9 KW Anlage---- Stunden Stunden.......Es ist nicht einfach!
Ergebnis:
Wir haben eine völlig überzogene Bürokratie!
So wirds was mit der Energiewende!
Ich selber bin 65 Jahre alt, habe die letzten 15 jahre ca. 250 MW mitinstalliert, und verkauft, aber das Prozedere tu ich mir nicht mehr an. Der Kunde bezahlt das sowieso nicht. Der geht davon aus, das alles einfach funktioniert.
Meine erste verkaufte Anlage brauchte 1 Blatt Papier, Netzanmeldung, die Neuen 500 Blätter!
Vergesst es! Verhinderungsgesetze!
Grüßle
Uli
Hey Andreas, super Problemaufriss! Ich wusste die gesamte Dauer über nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Im Endeffekt hab ich aber mehr gelacht - liegt an deiner Präsentation dieses Desasters! Wäre ja mal Zeit, diese Umstände einer breiten Öffentlichkeit näherzubringen und z.B. eine Petition loszutreten. Leider fehlt mir dazu noch die Erfahrung mit dem Thema und die Kenntnis der einzelnen Regelungen.
Das mit der Petition fände ich eine super Idee
Grandiose Zusammenfassung! Vielleicht könnten wir dieses Video einfach an jeden halbwegs grünen Politiker senden, damit die mal wissen wo man anfangen kann, die Energiewende ins Rollen zu bringen! Danke Andreas!
Das wird nicht funktionieren, denn die Grünen sind die Staatsgläubigsten und lieben die Bürokratie, die bis ins Private hinein regiert. In einem Jahr kann Du ja dann mal nachprüfen ob die Grünen, die ja mit Habeck das Wirtschaftsministerium beherrschen, hier irgend etwas entbürokratisiert haben.
Dieser Meinung bin ich auch. Gerade an Herrn Habeck eine Email geschickt und das Video darin zitiert.
@@herbertsax7169 Ich befürchte, da passiert nix, weil auch die Vögel im Wolkenkuckusheim leben.
Diese ganze Meschpoke (schreibt man das so?) ähneln sich doch wie ein Ei dem anderen.
Aber vielleicht überrascht uns Roooobert und Lenchen ja. Dann wüsste ich zumindest, dass
ich nicht die Falschen gewählt habe.
Allzeit viel Sonne aufm Dach und gute Fahrt elektrisch!
Willi
@Hiyryüutar Aargnussam ich denke er, wer die Hoffnung verliert, hat die Kontrolle über sein Leben verlohren
Und da sind die Grünen schuld?😂Quelle?
Du hast es auf den Punkt gebracht, ich kann auch nur den Kopf schütteln. Ich denke die "Energiewende" wird 90% vom der Lobby gesteuert und der ist es ein Dorn im Auge wenn dezentrale Energie produziert wird. PS: Mach weiter mit deinem super Kanal und Danke dafür!
Hallo Andreas. Super was Du hier machst und auf den Punkt bringst! Ich habe vor 36 Jahren Luft- und Raumfahrttechnik und alternative Energie in Stuttgart studiert. Schon damals hat Prof. Dörner den Spruch gebracht: Wenn die Grünen (ich verallgemeinere auf die Politiker) mal den Unterschied zwischen kW und MW verstanden haben, sind wir schon einen wesentlichen Schritt weiter. Meine Einstellung heute: Wir Bürger müssen die Energiewende selbst in die Hand nehmen. Die Politik soll nicht stören ..unterstützen wäre schon zu viel verlangt. Ich gebe auch zu, dass die Welt komplizierter geworden ist und 99% der Politiker keine ausreichende Bildung für das Thema haben. Sie lassen auch keine Gelegenheit aus, das zu bestätigen... Kobold und ständiges Verwechseln von kWh und kW.... Du bist ein Beispiel, dass wir das packen. Es muss gehen.
Albert Einstein hat gesagt:
"Man soll die Dinge so einfach wie möglich machen"
Hinter den Berufspolitikern stecken die Lobbyisten und die machen die Aufgabenstellungen in ihrem Sinne unnötig kompliziert, bis keiner mehr durchblickt.
Die Kosten tragen wir alle.
Tolles Video !
Entwicklungsland Deutschland.
Das spiegelt auch wieder warum wir in der Rangliste für Internetausbau auf den schlechtesten Plätzen in der Welt sind.
Politik-Versagen von A bis Z
Die Uninformierten lassen sich doch am leichtesten hinter die Fichte führen.
Balkonanlage mit 600 Watt kaufen,Stecker in die Steckdose stecken und fertig.Keine Anmeldung machen.
@@ProtViewer Ich dachte pro Zähler 600 Watt.
Und ich dachte pro Sicherungskreis 600 W falls der PV Strom direkt zum Toaster geht und die Sicherung nun 600 W weniger "sieht". Ist es mehr, überschreitet man evtl. die Reserven der Leitung und sie könnte zu heiß werden, ohne dass die Sicherung anspricht.
@@hofgerken7114 Theoretisch könnte das bei Dauerleistung und einem Defekt Gerät passieren. Daher würde ich die PV Anlage nicht an die gleiche Steckdose mit einer Defekten Heizung hängen. Normalerweise geht der Strom durch die Sicherung der Balkonsteckdose auf die Verteilung am Zähler und dann durch die Küchensicherung an der der Toaster hängt. Beide Sicherungen sollten den Strom aushalten.
@@hofgerken7114
Das stimmt nicht, wenn die Solareinspeisung am Ende oder nicht vor einem Großverbraucher und gleichzeitigem sonstigen Maximalverbrauch in dem Strang stattfindet. Bei nur 600Watt=0,6KW ist aber wohl selbst das völlig egal.
Da muß schon einer 4 Balkonkraftwerke (4×0,6= 2,4kW) in eine einzige Steckdose, damit es anfängt im ungünstigen Falle problematiscb zu werden.
Moin Andreas, witziges Video 😂. Das mit der 70% Wirkleistungsbegrenzung soll verhindern, dass bei voller Sonneneinstrahlung und reichlich PV-Anlagen die Einspeisung nicht so hoch geht, dass das Netz zusammenbricht. Da die Anlage aber sowieso nur sehr selten voll in der Sonne liegt und auch nur wenn sie genau im richtigen Winkel nach Süden zeigt an die maximale Leistung kommt (nach Labor) ist die Einbuße eher sehr gering. Dass das überhaupt wieder alles auf uns arme Halbveganer abgewälzt wird finde ich typisch deutsch. Du siehst das genau richtig und im Grunde muss an jeder nur erdenklichen Stelle von allen möglichen und unmöglichen Leuten in Deutschland verdient werden. Ich glaube sogar, dass hier und da der eine oder andere Expolitiker oder Politikersohn seinen Beutel aufhält (siehe Verpackungslizenz für Onlinehändler). Die 30 kWp auch als Liebhaberei anmelden zu können ist gerade zur Verabschiedung im Bundesrat. Wenn ich damals gewusst hätte, was genau auf mich zukommt als ich meine Anlage gekauft habe, hätte ich den Anlagenvertreter rausgejagt und das Geld in den Puff gebracht. Angefangen bei der vierteljährlichen Umsatzsteuermeldung, der Gewinn- und Verlustrechnung, der Umsatzsteuererklärung, der Gewerbeanmeldung und später Ummeldung auf Kleingewerbe, der Meldung bei der Netzagentur und der Anmeldung im Marktstammdatenregister, kommt dann noch die Versteuerung des geldwerten Vorteils für den Eigenverbrauch (es sei denn nach 5 Jahren hat man dann ein Kleingewerbe daraus gemacht und einen Antrag auf "Liebhaberei" gestellt. Ich glaube, wenn ich durch Holland fahre lachen mich die Niederländer heimlich aus für die gegorene Pavianpippi, die hier abgeht. Ich schätze, selbst wenn ich eine PV-Anlage nutze um einen Speicher zu laden um damit nichts im Haus, sondern nur mein Elektroauto zu laden, wird irgendeine Vorschrift hier in Deutschland dafür sorgen, dass das niemals auch nur ansatzweise rentabel ist. Wenn ich 20 Jahre jünger wäre, dann würde ich Grünenpolitiker werden und dem Pack da oben dermaßen das Leben schwer machen, dass die schon vor jeder Debatte Valium einschmeißen würden 🤬
Das ist die übliche, bekloppte Erklärung! Dann erklär mir mal bitte folgendes:
Wenn ich auf meinem Dach 10 kWp installiert habe, muss ich auf 7 kW begrenzen.
Wenn es nur 5 kWp sind, auf 3,5 ... merkste was?
Die Bürokratenärsche haben sich jahrzehntelang von den Lobbyisten diktieren lassen, wie
man den deutschen Michel dazu bringt, das Geschäftsmodell "Verbrennen von Dinosaurierknochen"
nicht anzugreifen. Bin mal gespannt, ob Roooobert und Lenchen jetzt mal den Saustall aufräumt!
Sonnige Grüße
Willi
Hoffentlich sind Sie auch extra Gewerbesozialversichert als Energieproduzent 🤣
Ich habe eine 11,02 kwp Anlage und die erzeugt bei voller Sonne an einigen Tagen im Jahr auch diese KW. Aber nur in der Mittagszeit. Ein Sevicemonteur hat mir erzählt, das alle Anlagen z.Z. gar keine 70% der eingespeisten Leistung können, anhand des Selbstverbrauches oder so. Daher hat er auch den Rundsteuerempfänger ausgebaut. Das ist jetzt ca. 2 Jahre her. Ich sollte meinem Energie Liefer Unternehmen den Grund des Ausbaues mitteilen. (Tiket über das Marktstammdatenregister) Den dort abgelegten Brief an mich habe ich an meinen Solarteur mit der Bitte um Klärung geschickt Den Rundsteuerempfänger hatten der ja noch. Die haben das geklärt und es war Ruhe seither.
Und warum geht es in den Niederlanden auch ohne 70% Abregelung? Da bricht auch kein Netz zusammen.
@@frankoptis Weniger Lobbyismus
Irgendwie muss die ganze Korruption auch finanziert werden
Du bist der Beste,ich dachte mir das auch schon.Ich bin Handwerksmeister Elektro Radio Fernseh.Ich habe mein Geschäft nach 20 Jahren Selbstständigkeit schon vor 20 Jahren aufgegeben da ich schon vor 20 Jahren erkannt habe wo die Reise hingeht.Es ist traurig wo wir unser Land hinführen.
Mein Taschenrechner von Tchibo hat schon seit Jahren ein 1 cm mal 5 cm großes Solarmodul. Man kann ja mal versuchen, diese Off-Grid-Anlage beim MStD-Register anzumelden und eine Reportage darüber machen, was das auslöst.
Vermutlich darf man den Taschenrechner nur auf einem Grundstück ohne Netzanschluss abgabenfrei betreiben 😅
Mach das bitte und halt uns auf dem laufenden! 😂
Sie sind verwirrt, wenn man die Leistung in Millikilowatt angibt. Vom Kollegen mit Solar-Springbrunnen getestet. :D
Inzwischen steht aber mWn explizit dabei, dass nur Metzgekoppelte Anlagen gemeldet werden müssen.
@@adlerweb Millikilowatt - das ist gut 😅
Vor allen den Stromeinsparungsgewinn beim Finanzamt versteuern !!
wie warst du in der Lage, die Einspeisung selbst anzumelden? Bei Stromnetz Berlin darf die Anmeldung nur durch einen bei denen gemeldeten Installateur mit entsprechender Installateuernummer erfolgen.
Hammer Beitrag du sprichst mir so aus der Seele als Hausbesitzer denke ich bestimmt schon 2 Jahre darüber nach und genau diese Gründe halten mich davon ab 😢 in Holland hätte ich schon längst eine Solaranlage in Deutschland geht es primär darum das Geld verdient wird nur das ich als Betreiber in erster Linie zahlen darf
Das der Zweirichtungs-Zähler 100€ kostet ist aber denke ich auch eher eine Ausnahme. Mein Netzbetreiber (EAM) hat für den tausch vom Zähler 0€ verlangt. Der tausch ist meines wissens gesetzlich auch kostenlos vorgesehen, weil das die Kernaufgabe des Messstellenbetreibers ist. Sollte man sich also auch schlau machen, wenn der Betreiber da was für verlangt.
Ich bin mit der Anmeldung meiner Balkon Anlage daher auch recht zufrieden. Hat von Seiten des Netzbetreibers nicht gekostet. Einziger Punkt ist das es seit neustem "Einheitenzertifikate" für die Wechselrichter braucht. wenn man also einen Wechselrichter älterem Datums hat oder der Hersteller des neuen Wechselrichter das nicht hat, kann man die Anlage dann halt (offiziell) doch nicht anmelden.
Hab ich auch schon so gehört. Obs stimmt?
Super Video. Habe überlegt, wie wir diesen Clip an die Herren Lindner und Habeck senden könnten. Was Du hier beschreibst ist zusammengefasst der Hauptgrund, warum ich noch keine PV -Anlage auf dem Dach habe. Mach weiter.
Da wird die Antwort sein: Och herrje, da muss sich aber in den nächsten 10 Jahren was ändern. Das sagt der Habeck zu Lindner. Der sagt es zu seinem Staatssekretär. Der Staatssekretär sagt es zu seiner Bürovorsteherin. Die Bürovorsteherin sagt es zu ihrer Angestellten Die Angestellte sagt es........ WO ist HIER EIN PROBLEM ?
@@jurgenhill6962 So könnte das sein. Heißt das System nicht "Verdeckte Arbeitslosigkeit"? Schaffung von Stellen und Beschäftigungsmöglichkeiten ohne Wertschöpfung, aus einem anonymen Steuertopf, der aus immer neuen Quellen gespeist wird.
danke fuer dieses video, dadrauf habe ich gewartet.
p.s. geilstes video bisher :)
SUPER Video! Danke, dass Du das öffentlich machst! Ein ganz wichtiger Punkt kommt jedoch nur „durch die Blume“ hervor: Der Wasserkopf an Verwaltungen/-sräte und „grossgchopfeten“ muss irgendwie bezahlt werden, ergo MUSS dem kleinen Mann ein Verlustgeschäft „positiv“ angedreht werden! Dies wiederum macht die kleinen ärmer und abhängiger(aufgepasst:Wirtschaftskunde!!😉.) !
Das mit der „offgird-Anlage“, also ein Selbstversorger, wird gar nicht gerne gesehen, daher fehlt auch die Möglichkeit sowas anzumelden! (Erneut viele versteckte Kosten für den kleinen!) Es geht, wie bei allen „Sesselfurzer“, nur noch um das harte Geld/Lohn! Der „Lohn“ muss generiert werden um auch ausbezahlt zu werden. Zudem wird damit „die Wirtschaft gelenkt“! Da heisst es dann wieder, der Konsumennt WILL es so? Schade eigentlich, dass es nicht mehr Leute wirklich checken, wie wir alle von der „Hochfinanz“ , Politik und Industrie ausgesaugt und verarscht werden!
Nebenbei bemerkt: der Staat braucht abhängige Menschen, denn nur DIE kann man mit finanziellen Anreizen steuern! Wenn sie dann aufmucken, kann mit Sanktionen gedroht werden und die Sache ist gegessen, denn Geld braucht’s um zu existieren!
Generell gesagt ist Einspeisen auf ALLE Seiten ein absolutes Verlustgeschäft! Jedoch wird auch aktiv darauf geschaut, dass die Industrie und Bürorattie(absichtlich mit „-rattie“ geschrieben!) weiterhin „ihr“ Geld verdienen kann mit Strom! Die AKW´s müssen ja zukünftig noch kostenpflichtig entsorgt werden zu Lasten der Strombezüger! Obwohl, war damals nicht noch etwas wegen höherem Strompreis, um eben dies zukünftig zu ermöglichen, weil sonst der AKW-Strom zu billig wäre? Wohin floss denn dieses viele Geld hin? Zu den Verwaltungsräten und CEO‘s?
Merke: es zahlt IMMER der kleine Mann! Schliesslich ist Geld nur eine „nie zu tilgende Schuld“, also ein Schuldzins/Schuldschein! Die Stromwende wird uns teuer zu stehen kommen! Die Geleise sind bereits gelegt dafür, sowohl auf rechtlicher Seite wie auch auf Politischer Seite! Der Bürger wird immer mehr „bevormundet“ und soll viel zahlen dafür.🤮
war jetzt auch nicht im Gespräch, dass bei Neubauten eine Photovoltaikanlage oder Heizen über Solar zu Pflicht wird? Es ist einfach alles zu kompliziert. Vielleicht ist es gar nicht erwünscht, dass jeder etwas Strom für sich selbst erzeugt. Verringert ja den Gewinn der Versorger.
Zumal ja einige (ex) Politiker in den Vorständen der Versorger sitzen und auch von diesen entlohnt werden....
Aus diesem Grund wurde das ursprünglich durch Rotgrün gute EEG von der Union kaputt gemacht.
@@iwilltubeyouall
Sorry, aber es waren die Politiker der Sozialdemokraten die diese Bürokratie in den Zeiten der großen Koalition federführend verbrochen haben. Dass man auch noch den EEG-Aufschlag auf den selbst erzeugten Strom zahlen soll und nur 70% einspeisen darf, kam aus dem Ministerium für Wirtschaft und Energie, das von 2013 bis 2017 Sigmar Gabriel geleitet hat.
@@herbertsax7169 ich weiß.
Aber wohl nicht ohne Druck von Lobby und Union.
@@iwilltubeyouall Nee, von Rotgrün selber!!! Wie sagte doch der Herr Trittin:" Es kostet nur soviel wie eine Kugel Eis!" Wie teuer ist denn jetzt eine Kugel Eis geworden?
Hallo: Wenn alles so weiter läuft gehen in Germany bald die Lichter aus.Ist einfach schade.Denn alle wollen mithelfen (die können) das es mit der Energiewende klappt.Super gut gemacht dein Video.Immer weiter so .Vielen Dank.....
Das wir bei uns in 1000 kalten Wintern nix mehr! Wir sind unwillig einfache Lösungen zu finden. Aber ist ja auch klar....wenn du an einem Unternehmen beteiligt wärst und Dividende bekommen würdest findest du es auch nicht gut wenn die Leute die ihren Strom selber machen.
danke für deine authentische Meinung zu dem Thema! sehr sympatisch, sinnvoll und ehrlich!
Jup, wir sind und bleiben Bürokratieweltmeister - nicht nur bei Solar oder beim Impfen...
Ich Sch... drauf, meine kleine Anlage nutze ich nur selbst, ich speise nichts ein. Brauche auch keinen WR - alles läuft auf 12 oder 24V :-) Damit werde ich nicht fett, aber für einfache Sachen und Beleuchtung reicht es. Mache sogar heißes Wasser damit zum Duschen - und genutzt wird nur Regenwasser - das gibt auch keine Kalkablagerungen, weder beim Erhitzen noch in der Dusche :-)
5 l Wasser reichen mir - kein Witz :-) Kann man jetzt als Sparwahn bezeichnen, aber umweltfreundlicher geht es nicht :-)
Und, wohnst Du auch in einer Erdhöhle? Sollen wir uns mit Deiner Methode wieder zum Neandertaler zurückentwickeln? Aber internet ist vorhanden Pfui!
Heißes Wasser zum Duschen mit 12V? Wie machst du das? Wo kann man sowas kaufen? Gibt es Camping shops?
Geht das auch mit den normalen Autobatterien oder muß es LiFePo sein?
@@eduardstadtler3708 Es gibt 12 und 24V Tauchsieder z.B. für LKWs, Camping. Habe mir aber mit V2A-Draht selbst was gebaut :-) Die gekauften China-Teile haben alle nicht lange gehalten.
@@eduardstadtler3708 Natürlich geht das auch mit Kfz-Batterien, nur ist das nicht ganz so effizient. Man kann sie nur max. 50% entladen und sollte sie immer möglichst vollgeladen halten. Kfz-Batterien sind nicht für viele Zyklen ausgelegt, nur für kurzfristigen hohen Startstrom.
Danke für deine passende und ehrliche Wortwahl! Feel you!
Das ist das beste Video zu dem Thema!! Ich bin Installateur und habe immer wieder das Problem das Kunden nicht glauben das dieser Anmelde-Vorgang ewig dauert, kompliziert ist und für einen Neuling nicht auf Anhieb klappt.
Ich werde das Video genau diesen Kunden zeigen.
ach 6 Minuten der beste Satz. Es ist wirklich so, es macht sehr viel Spaß. Danke für die gute Unterhaltung und den guten Inhalt 🤣👏👍
Ich habe in Berlin 3 BKW angemeldet für meine Mieter. Nach 6 Monaten erinnerte ich den Netzbetreiber, dann sollte ich von den Mietern eine Vollmacht unterschreiben lassen. Ob den grünen Strom vom BKW wirkliche umsonst haben will. Nach geltendem Recht müsste man dann als Vermieter für den gelieferten Stromaus den BKW an den Mieter eine Strom Umlage bezahlen. Was für eine verkorkste Situation.
Herrliches Infovideo , ich hab schallend gelacht. Dingdingding 👍 Man muss ernsthaft darüber nachdenken, wie wir da im System schnellstmöglich etwas ändern können. Insbesondere der Hinweis auf z.B. unsere Niederländischen Nachbarn fand ich sehr interessant. Wie immer, sehr informativ und unterhaltsam 😎 Mach weiter so 😉
Selten so viel gelacht, bei einem Video. Wirklich gut rüber gebracht 👍
So wie in Holland läuft es auch in Florida. Wenn ich meine baue melde ich die nicht an, nach dem Motto mein Dach mein Strom. Bin Elektriker und habe auch extra zwei Zeitungen für die UV's gelegt eine für PV und eine vom EVU.
Für eigenverbrauchten Solarstrom soll ich also eine Energieumlage bezahlen. Muss ich für die Äpfel aus meinem Garten, die ich selber esse auch Mehrwertsteuer abführen?
Nein, dank einer Ausnahmeregelung bist du bis zu einem jährlichen Ertrag von 12,7 kg Trockenmasse, der durch eine normgerechte geeichte Waage zu ermitteln ist, von der Umsatzsteuer befreit. Allerdings musst du ab einem Ertrag von 5,2 kg Trockenmasse die Umlage zur Förderung des Öko-Obstbaues in Höhe von 0,062 Euro pro Kilogramm abtreten. Darunter musst du lediglich deinen Obstbaum zur Sicherstellung der Stabilität der Nahrungsmittelversorgung bei der Landwirtschaftskammer anmelden und die Erträge jährlich mitteilen. Allerdings können nur offiziell erfasste Obstbaumsorten angemeldet werden, keine Wildsorten. Leitern und andere Hilfsmittel der Ernte müssen von der Berufsgenossenschaft abgenommen werden. Die geplante Art und Weise der Verarbeitung und Lagerung wird vom örtlichen Gesundheitsamt auf Unbedenklichkeit geprüft. Aus Hygienegründen muss unter anderem ein ausziehbarer Wasserhahn in deiner Küche installiert sein. Wird dieser nachgerüstet, muss beachtet werden, dass in diesem Zuge auch die gesamte Wasserinstallation auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen ist. Die zugrundeliegende Norm vom Verband der Wasserarmaturenindustrie können Fachbetriebe für etwa 300 Euro netto erwerben. Zur Absicherung von Astschlagschäden ist eine Versicherung dringend angeraten. Außerdem sollte von einem Baumgutachter alle drei Jahre die Statik des Baumes geprüft werden.
Da könnt Ihr Euch die Hand reichen - hier drei Videos über den totalen Solarwahnsinn - Holger Laudeley der Solarpapst im Behördenstress: Teil 1; th-cam.com/video/IJMk1W81kSA/w-d-xo.html, Teil 2; th-cam.com/video/WFp2yvgeJ9E/w-d-xo.html und Teil 3; th-cam.com/video/bMa1OXNhIGg/w-d-xo.html viel Spaß beim anschauen.
Sehr geiles und verständliches Video. Ich werde mir ja auch 2-3 KW auf das Carport tackern, aber anmelden werde ich es nicht....
Zumal man es auf dem Carport gar nicht sieht !;-p
Sehr guter Beitrag!
22:00: die Summe machts: Inkompetenz, gepaart mit "Der Energieversorger ist mir näher als der Bürger, dem erneuerbare Energien wichtig ist".
Fazit: das EVU muss nicht alles wissen. Einfach machen :-)
So ähnlich habe ich das auch erlebt. Inzwischen fällt das mit dem Gewerbe bei
Moin Andreas. Ich habe meine victron Anlage nun auch angemeldet. Das tolle ist da kauft man die premium Klasse mit allen TÜV Zertifizierungen es wurde aber nichts anerkannt. Dh ich musste noch zig Sachen dahinter einbauen.... Hat auch nun 7 Monate gedauert bis ich das ich ok Durchgeboxt habe. Hab nun alle Telefonnummer der internen Arbeiter etc. Offgrid kennt keiner und wird es wohl erst in 20 Jahren dort geben.... Ist wie das Internet das setzt sich nicht durch.....
Moin Nils,
oje das klingt ja echt verrückt. Bei Victron hätte ich das nicht erwartet, mein VNB hat meinen MPPSolar MPI5k ohne Mucken angenommen. Aber da ist ja die Zufälligkeit von der ich spreche.
@@Akkudoktor ja da kauft man extra kein China irgendwas sondern eine Marke und dann das. Auflagen über Auflagen... Die wollen halt nicht das was wir machen.... Egal in 2 monaten ist alles am Netz. Hat dann von Start 18650 sammeln etc 2 Jahre gedauert.... Egal das System kann ich nun warten und alles selber reparieren. Ich danke dir für deine ersten Videos und Hilfe im Forum.
Jetzt haben wir ja die Ampel! Und auch noch die Energiekrise! Ab jetzt wird alles besser! Spuren von Sarkasmus sind hier tragisch
Meeeega! Faktenbasierte & super recherchierte Comedy ! Volker Pispers like. Ey, schon lange nicht mehr so herzlich gelacht. Danke dafür!
Bist ein Hammer Typ und bitte bitte bleib so authentisch & frei Schnauze.
Perfekter Galgenhumor! Gefällt mir 😆
Fehlt noch der Passierschein A38 den man bräuchte
Mit A39 kommst Du aus dem Irrsinn raus! 🤣
@@nueschtsNutzername... gab es dazu ein Rundschreiben?
Sie fangen an mich mit Ihrem Hafen zu langweilen ;-)
@@gb1349 Selbstverständlich gab es ein Rundschreiben. Ich habe es wohl zu schnell gelesen, jetzt ist mir schwindelig!😀
@@gb1349 Selbstverständlich. Digitalisierungstechnisch natürlich auf dem aktuellen Stand. Von 1975. Also mit Rohrpost und Fax 😂
Spitzen klasse!
Das ist realsatiere auf höchsten Niveau!
Echt klasse Beitrag Andreas, bitte weiter so!
Ich hab mich ab der 4 min nur noch schlapp gelacht👍👍👍👍
Hallo
Ich stecke auch gerade im Sumpf. Neuer ZS kam über 3000 Euro kann aber als Investiton zur Anlage einfließen. Was du aber vergessen hast ist die Umsatzsteuer die auf den eigenerzeugt/verbrauchten Strom fällig wird wenn die MWSt zurückgezahlt wird die beim Kauf fällig war. Wobei der ganze Steuerquatsch am meisten abschreckt. Ich frage mich was das für Leute sind die so etwas beruflich machen...
ganz richtig! zusätzlich zur Einspeisevergütung, die man in der Steuererklärung angeben muß, ist man verpflichte,t Umsatzsteuer für den selbst verbrauchten Strom zu zahlen.
@@klemensseibel6175 das ganze Umsatzsteuer Gedöns musst du ja nur machen wenn du so gierig warst und dir bei der Installation die Umsatzsteuer erstatten lassen hast. Das muss man ja nicht.
Hallo Andreas,
Alle Deine Videos sind super lehrreich. DANKE dafür.Dickes Lob auch dafür das Du nicht versuchst durch Provisionen nen fetten Reibach zu machen. :)
Ich aber eine Frage: Hab mir ne 8kw Anlage gekauft inkl.Wechselrichter, Steuerung und Co. Ca. 10 Jahre alt. Die möchte ich nutzen um meinen Pufferspeicher 1000l zu heizen. Mehr habe ich nicht im Sinn.
Das ganze durch ne Heizpatrone.
Jetzt hab ich gesehen es gibt die von 50 bis 1500€.Geregelt, ungeregelt usw. Bei 1500€ würde ja dann schon fast ne Wärmepumpe Sinn machen. Wie würdest Du das anstellen ?
Tausend Dank im voraus für Deine Zeit. :)
Liebe Grüße
Peter Knauf
Tja, lieber Andi,
u.a. aus genau diesem Grund habe ich mich auf die (netzgestützte) Insel 🏝 beschränkt und in diesem Szenario kopfschüttelnd jedwede Anmeldung bleiben lassen. 🤦🚫
Ich habe während der Planungsphase eine von meiner Gemeinde organisierte Info-Veranstaltung der DGS besucht und meine doch recht unkonventionellen Fragen gestellt. 🙋♂️
Spätestens mein Komponentenhändler hat mir von jeglichem Behördenkontakt abgeraten. Ihm war die Sichtweise der Bundesnetzagentur auch bekannt, nämlich dass Hybrid-WR, die das Verbrauchernetz bei Bedarf automatisch zurück zum Energieversorger schalten können, als "keine reine Inselanlage gelten und somit anmeldepflichtig sind". ABER er wusste auch, dass die Interpretation unter Juristen derart umstritten ist, dass es noch kein einziges Gerichtsurteil hierzu gegeben hat / gibt. ⚖
Sein Credo "Wo kein Kläger, da kein Richter", aka "Wer sich freiwillig meldet, der hat selbst Schuld".
Und wenn man schon auf jede Einspeisevergütung verzichtet und somit raus aus der EEG-Nummer ist, hat man die Moral schon mal auf seiner Seite. 😇
Mein Fazit:
Dank der DGS-Informationen, meiner weiteren Internetrecherchen (u. a. bei der BNA und ihrem Marktstammdatenregister), verschiedener Händleraussagen und meiner wachsenden fachlichen (DIY) Expertise (einen Elektrolehrgang im Rahmen einer techn. IHK-Ausbildung habe ich durchaus gemacht) habe ich also wie eingangs erwähnt, auf jegliche Meldung etc. verzichtet.
In diesem Sinne herzlichen Dank für Deinen kombinierten Erfahrungsbericht und mein Beileid, dass Dir zumindest für Deine Einspeiseanlage der Kampf mit der Hydra nicht erspart geblieben ist. 🤝
Der halb zwischen den Zeilen erkennbaren politischen Aussage kann ich mich nur aus vollem Herzen anschließen: Entschlossenheit bei der Energiewende sieht im Bereich der Reglementierung definitiv anders aus.
Zumindest die Vermutung von Lobbyismus muss sich eine Regierung bei einer derartigen Diskrepanz zwischen faktischen Notwendigkeiten / internationalen Klimaschutzzielen einerseits und regelrechter Blockadehaltung bei konkreten Maßnahmen (also auch Senkung bürokratischer Hürden) andererseits gefallen lassen. 💰🤔
Sicherlich lassen sich die meisten Fälle untersteller Absicht am Ende schlicht mit Inkompetenz erklären, und sicherlich ist der Kampf mit dem Dämon Bürokratie ein höchst undankbarer. Aber nichts desto trotz ist er umso notwendiger!
Von alleine wird Bürokratie niemals weniger... 🙁
Und unser ehrenwertes Verfassungsgericht hat hierzu nun auch ein international richtungsweisendes Machtwort gesprochen. Dass sich nach den hektischen Blitzreaktionen keine substantiellen Nachbesserungen mehr vor der Bundestagswahl ergeben, ist vor dem Hintergrund des massiv laufenden Wahlkampfes wohl unvermeidlich.
Bleibt zu hoffen, dass im Herbst genügend Bundesbürger den Horizont etablierter Bequemlichkeit verlassen, endlich die ultimative klimatische Existenzbedrohung erkennen und dementsprechend wählen. 🖍❎
Deine gleichzeitig kompetente und engagierte Art der Wissensvermittlung sehe ich ganz in der Tradition eines Volker Quaschning.
Falls Du also jemals vorhaben solltest zu habilitieren, mach das bitte zu einem energetisch-ökologischen Thema. ⚡♻️😉
Moin,
ja ich kann deine Handlungsweise gut nachvollziehen und vermutlich ist es so auch am besten. Am schlimmsten finde ich auch einfach: Es ist ein Glücksspiel.
Von daher sollte man sich die Anmeldung bei Offgrid Anlagen wirklich 2x durch den Kopf gehen lassen. Oder zumindest vorher beim VNB anrufen und anonym anfragen. Wie gesagt: Viele verhalten sich auch wirklich sehr kulant und gutmütig. Es sind gottseidank nicht alle so drauf.
Wir haben jetzt auch unseren Community Brief abgeschickt und ich warte auf die Antworten. Die Grünen haben tatsächlich ein Portal für Anfragen / Communities wie unsere eingerichtet. Das finde ich wirklich toll, mal sehen ob etwas kommt. Vielleicht können wir ja sogar etwas bewirken, die TH-cam Videos sind natürlich hilfreich, aber letztlich möchten wir alle ja das sich etwas bessert.
PS. Wegen Volker Quaschning: Ich habe mich vor ein paar Tagen bei Scientists4Future beworben. Würde da sehr gerne mitmachen, ist eine Gemeinschaft. Und danke für den tollen Kommentar :-)
falls die Wahlempfehlung nicht ironisch gemeint war - Wie verblendet muss man sein eine solche Partei, die getrieben ist von Sympathie zum diktatorischen und ausschließlich Ideologisch motiviert zu Veränderung der Gesellschaftsform, in Zusammenhang mit wirkungsvollen Maßnahmen zum Umweltschutz zu bringen.
Wenn es so weiter geht, werden Sie bald darauf einstellen können in Zukunft mit dem Lastenfahrrad die Solarmodule vom Großhändler abzuholen.
Hoffnung auf wirkungsvolle Gesetzesänderungen (auf allen Gebieten) sind erst zu erwarten wenn wirkliche Fachleute daran mitwirken anstatt fachgebietsferne Marionetten von Lobbyisten vorgelegte Entwürfe durchwinken.
Leider gilt heute: Je hohler desto steiler der politische Aufstieg. Offensichtliche erschütternde Beispiele erspare ich uns hier zu nennen
@@vornamenachname4333 Genau aus diedem Grunde habe ich anders gewählt. Ich möchte mir auch morgen noch eine warme Wohnung und Sattessen leisten können, vom Ausflung ins Grüne mit den Auto ganz zu schweigen. Das 1,5° Ziel ist augenwischerei da es von einem Punkt ausgeht als noch nicht mal eine Dampflok fuhr.
Das Gehabe dieser Partei erinnert mit an die Weber, alle Technik zerschlagen und mit dem Pferd zur Arbeit im Tiefbau mit Hacke und Schaufel. Nebenbei meine PV-Anlage ist vom Netz gegangen, eben wegen der unterirdischen Vergütung die noch nicht mal die Kosten des Zählers deckt.
Ich hatte mich kürzlich ebenfalls kundig beim Marktstammdatenregister gemacht, da ich in kürze Plane ebenfalls eine kleine Inselanlage / Offgrid Anlage zu installieren.
Irgendwo steht auf der Seite des Marktstammdatenregister auch, dass Inselanlage weder regestriert werden müssen noch regestriert werden können.
Was wiederrum erklärt warum du mit dem Versuch deine Anlage anzumelden, Schiffbruch erlitten hast. Es gibt allerdings noch irgendwo eine Notiz das evtl. der Akku angemeldet werden muss sofern er nicht Mobil ist. Mein Akku hat glücklicherweise ein paar Henkel verbaut mit dem man ihn durch die gegend tragen kann. Noch besser wären vermutlich ein paar Räder unten drunter.
MaStRV §5 besagt genau was gemeldet werden muss und was nicht
@@sinasinister6322 Genau und Inselanlageb müssen nicht gemeldet werden. Eine offgrid Anlage ist im Wesentlichen eine Inselanlage. Also muss und kann sie nicht gemeldet werden.
@@angelluck5769 So ist es. Sofern es eine echte Insel- oder offgrid-Anlage ist muss sie nicht angemeldet werden. Leider wird nur der Begriff Insel-Anlage SEEEEEHR oft falsch verwendet...
Ein Durchlauferhitzer flashmob wäre mal angebracht alle haushalte mal für 30 sekunden zur selbenzeit heiswasser aufdrehen. Mal schauen wie gut das Netzt ist für dessen ausbau wir seit jahren zahlen.
Das wäre interessant😂😂 geile Idee😂😂😂🤣🤣🤣👍
Keine Bange, der Blackout steht schon vor der Tür. Netzsicherheit gibt es nicht mehr
@@klausmaus7994 du redest so ein Stuss! Verbreitet deine Bushcrafterpanik doch lieber in den Primitivo-Kanälen.
besser wäre es doch lustig wenn alle pv betreiber in deutschland im hochsommer mittags mal für 15 minuten ihre pv anlagen ab und wieder einschalten würden.
Das ist doch das gleiche wie die Rentenversicherung, zahlst ein wie blöd, um dann zu hören, das sie unsicher ist. Alles Grobzeug und Veruntreuer diese Politiker
was wird bei der Anmeldung angegeben -berechnet ? die KWp des Wechselrichter oder die der Module .Die ja immer höher ist wie die tatsächliche Leistung des Wechselrichter (Wechselrichter 3,9 Module gesamt 5,1)
Wichtigster Satz: "Muss man sich mal überlegen wie viel Energie wir für die Energiewende brauchen werden..." An der Stelle plädiere ich dafür: Verklagen wir sie. Shell musste auch die Breitseite vor Gericht erfahren.
Also ganz so toll ist es in den Niederlanden auch nicht. Die Zähler laufen nicht endlos rückwärts, sondern nur bis Null. D.h. alles was drüber rausgeht wird verschenkt. Und das heißt auch, wenn du nicht 100% autark bist, musst du weiter blechen. Damit lohnen sich nur kleine Anlagen und da sind die kwp-preise höher und für die energiewende ist das auch suboptimal.
Die können mich mal Kreuzweise.
Meine Insel Anlage hat einen Separaten Stromkreis und läuft nicht über das Netz.
Einziger Nachteil ist eine ständige Beobachtung von Verbrauch und Erzeugung.
Meine kann ich so einstellen das sie genau soviel erzeugt, wie gebraucht wird. Wo ist das Problem? Ist auch nicht DIY!
Hallo Andreas,
danke für das tolle Video! Leider kann ich sehr viele Punkte davon aus eigener leidvoller Erfahrung bestätigen und sogar noch einige ergänzen:
1.) komplizierte Umsatzsteuererklärung: Der Netzbetreiber ändert jedes Jahr seine Abrechnung, man darf seine eigene Excel-Tabelle jedes Jahr anpassen, die aus den Netzbetreiber-Zahlen die Zahlen für die Umsatzsteuererklärung berechnet.
2.) komplizierte Förder-Richtlinien: Ich habe bei meinem Speicher im gleichen Jahr einen dritten Akku nachgerüstet, aber Förderung (progres.NRW) gab es nur für die ersten beiden Akkus, die gleichzeitig mit der PV-Anlage gekauft wurden, obwohl das Verhältnis kWh Speicher zu kWp neu montierter PV noch passte.
3.) Unser Netzbetreiber verzögerte die Montage des neuen Erzeugungszählers bis September (PV kam im Juni). Entsprechend gering fiel die Einspeisevergütung im ersten Jahr aus: Statt vom PV-Speicher gemessener ca. 6.700 kWh wollte man uns nur ca. 1.300 kWh vergüten; Nachteil für mich: ca. €430.
4.) Bei PV-Anlagenerweiterung vergisst der Netzbetreiber gerne mal, den einphasigen Produktionszähler durch einen dreiphasigen zu ersetzen; er spart sich dann 2/3 der Vergütung. Glücklicherweise zeigte unser (3-phasiger) Einspeisezähler mehr Einspeisung an, als wir angeblich produziert hatten; so flog der Schwindel auf. Erst wurden wir des Betrugs bezichtigt; nach Drohung mit dem Anwalt mussten wir aber keine €400 an den Netzbetreiber zahlen, sondern bekamen €500 von ihm. Mancher hätte vorher aufgegeben. Hilfreich war hier auch mein PV-Speicher, der ebenfalls sehr plausible Zahlen liefern konnte.
5.) Die Sachbearbeiter beim Netzbetreiber kennen den Unterschied zwischen kW und kWh nicht. Ich habe mehrere seiner Mitarbeiter ausführlich geschult.
6.) Sich dauernd ändernde Regelungen (erst zu spät wegfallende Grenzen) machen es nicht nur schwer den Überblick zu behalten, sondern verhindern auch ökonomisch sinnvolle Anlagen-Planungen.
7.) Unser Netzbetreiber bestand darauf, dass mein 3. Akku im Marktstammdatenregister als eigene Speichereinheit angelegt wird. Der Akku erhöht natürlich nicht die Leistung des 3-kW-Wechselrichters, trotzdem steht er als eigene Einheit mit ebenfalls 3 kW im MaStR - so als hätte er seinen eigenen Wechselrichter, was er nicht hat. Das provoziert Missverständnisse und behindert korrekte Netzplanung.
8.) Richtig kompliziert wird die Steuerklärung mit 3 Anlagen - wenn man entsprechend den sich ändernden Regelungen immer mal wieder etwas zugebaut hat (2010, 2020, 2021).
9.) Und der absolute Horror war 2020, weil man in der Umsatzsteuererklärung auch noch 16% und 19% MwSt auseinander halten musste. Die Abrechnung des Netzbetreibers war dabei nur mäßig hilfreich; meine mehrseitigen Excel-Berechnungen wollte das Finanzamt nicht sofort nachvollziehen.
Ich habe schon mehrfach am Telefon gesagt, dass Deutschland die Energiewende schaffen könnte, wenn man als Hausbesitzer mit PV auf dem Dach nicht so unnötig viele Knüppel zwischen die Beine geworfen bekäme.
10.) Ich habe meine Anlage aus Überzeugung gebaut, weil ich meinen Kindern eine lebenswerte Welt hinterlassen will und weil ich das Glück habe, dass ich ein Haus habe und das Geld für die PV-Investition. Gewinn wirft die Anlage kaum ab (ich bin auch in einer Umstellungsphase, von reinem Komfortstrom hin zu Wärmepumpe und demnächst noch e-Auto; es mag mit steigendem Eigenverbrauch noch etwas besser werden). Aber wenn ich einen Steuerberater mit der Umsatzsteuererklärung beauftrage, zahle ich vermutlich drauf. Aber ohne kann ich die Steuererklärung kaum bewältigen. Mir graut schon vor der nächsten...
Meiner kostet mich ca. 450€/Jahr. Ich werde so schnell es irgendwie geht, in die Kleinunternehmerregelung wechseln. Dann kan mich das Finanzamt mal.
Hi Andreas, kannte Dich bisher hauptsächlich von deinen DIY Batterie Videos.
Super Video und auch schön erklärt was dem Betreiber einer PVa in Deutschland "blüht" und Du hast mit deiner Kernaussage natürlich völlig recht. Aber lass mich noch 2 Dinge zum Hintergrund ergänzen:
Als Installateur in Deutschland ist die Anmeldung (eigentlich ja Betreiberaufgabe lt. VNB) eine Mehrarbeit, die nicht entlohnt wird und auch nicht der Kernkompenenz des Handwerks entspricht, deshalb will es keiner der Elektriker machen, vor allem bei Eigenbau Anlagen wo er wenig bis nichts verkaufen kann.
Zum Thema Net Metering (aka NL Vergleich) ist das Problem, dass Du dadurch die dezentrale Energiewende komplett stoppst, denn warum soll ich mir denn einen Speicher kaufen, wenn ich meinen PV Strom in Netz saisonal und ohne Wirkungsgrad kostenfrei speichern kann?
Trotzdem sollten die NL zum Thema Anmeldung/Steuer/Digitalisierung als Vorbild dienen.
Abo verdient ;)
Bei sowas muss ich immer an Asterix und Obelix denken, wir brauchen ein Antragsformular für das beantragen des Antragsformular zur Anmeldung des Antrages.........
Hallo Andreas,
ich hab nun schon so einige Videos von dir gesehen, aber dieses ist mit Abstand das lustigste. Du bist eigentlich der Grund, weil ich mir eine 30 kw/p Balkonanlage mit ebenfalls 30 kw Akku gebaut habe.Natürlich als Inselanlge. (Nulleinspeisung).Darüber nachgedacht diese anzumelden hab ich auch mal kurz, aber das ist eben gestorben. Ich hab zwar auch einen neuen Zählerschrank, wegen wärmepumpe, aber was für ein Theater, unglaublich.
Gruß Thomas
30kw balkonanlage? wie groß ist denn der balkon?
@@heinzfissimatent4294 185m2
@@thomaswini1840 Meine Uhr, mein Auto, meine Yacht,... mein 185m² Balkon! 😂😂😂
@@vwventoschwarz9694 an der Yacht und Uhr arbeite ich noch….
Ich würde die Anlage gerne anmelden, vielleicht auch noch die Hauswand belegen mit Modulen, aber diese Anlage ist wirklich maximal gesichert, mit Blitzschutz, Überspannungsmodulen und Spannungsfreischaltung direkt in der Dachspitze und noch einmal im Energieraum im Feuerfesten Gehäuse, außerdem alle Leitungen in Kunststoffrohr Einzeln + und- gelegt und befestigt, Für die Feuerwehr Spannungsfreischalter an beiden Haustüren. Die Batterie und Umrichter in extra Raum außen an das Haus gemauert. Mehr kann man nicht machen. Das Problem ist, das man keinen Elektrobetrieb findet, der nur ansatzweise versteht, was man da gebaut hat. Mittlerweile ist mir das auch egal, dem EVU ist es auch egal( hat aufgegeben), nachdem ich Ihnen gesagt habe das sie ihre Zähler gerne ausbauen dürfen…, ich würde dann ein Dieselgenerator in den Garten bauen. Mein nächster Nachbar ist 900 m entfernt.
Bin selber auch Elektriker, mach allerdings kein Solar, Kumpel von mir hat das aber bis vor kurzem gemacht, daran bezieh ich mich jetzt mal und auf eigene Erfahrung, komme aus der Ecke Oldenburg ( hier ist die E W E netzbetreiber (VNB)) im grunde läuft das ganze eigentlich ganz schmerzlos ab, Elektrofirma anrufen, Angebot für PV Anlage holen und dann beauftragen, Elektriker kommt baut dir die Anlage komplett auf schickt Fertigmeldung an den VNB, dieser schickt dann gegebenenfalls einen Monteur raus der der Zähler auf einen 2 Wege Zähler aus, denn schließlich darfst ja auch die Umlage auf denen strom Bezahlen, so das wars dann eigentlich schon die sache mit den 70% ist meines Wissens für anlagen Größer als 10kW (und meine letzte info ist auch das das im Privatbereich nicht mehr pflicht ist) das nicht zuviel Strom ins netz gedrückt wird der von den VNB nicht geregelt werden kann, über 10KW brauchst dann hier nämlich einen Rundsteuerempfänger das deine Anlage vom netz geworfen wird (aber wenn die Steuersicherung von jenem ausgelöst hat ohne das du es gemerkt hast klappt das auch nicht ;)) also so war das zumindest bei Anlagen die rein eingespeist haben.
Bei Anlagen die mit eigenverbrauch sind muss meines Wissens ein Rundsteuerempfänger verbaut werden damit der VNB über diesen deiner Anlage sagen kann "reicht wir genug strom in netz regel dich mal ab" (aber weißt ja Steuersicherung ;)) so war das bei meinen Kollegen noch.
Mein letzter stand war aber das die 10kw grenze weggefallen ist und bei Batteriespeichern ist das eh noch ne ganz andere angelegenheit, aber das unterscheidet sich auch in jedem Bundesland ich kann halt nur das sagen was ich hier aus Niedersachsen weiß und wie ich es von hier kenne, Bayern soll da wohl ganz anders sein wegen der "Ansicht" von Pv anlagen auf Dächern...
Kann ich alles nur bestätigen. Meine Anlage mit 21 Module wurde an einem Tag installiert. Für die Bürokratie habe ich ein Vielfaches der Zeit gebraucht. Und jede Menge Nerven.
Ich habe meine Anlage auch selbst mit einem befreundeten Dachdecker installiert.
Ich durfte natürlich als dummer Dipl-Ing der Elektrotechnik die Anlage nicht selbst
anmelden. Zum Glück habe ich dann einen netten Elektromeister gefunden, der mir
den Wisch unterschrieben hat. Bei der Zählermontage und der Abnahme durch
den Netzbetreiber haben sich meine Haare senkrecht gestellt. Inkompetenz pur bei
den Kollegen.
Zum Glück hat aber alles geklappt.
Jetzt steht eine Anlagenerweiterung an. .... täglich grüßt das Murmeltier. 🤮
Großartig, vielen Dank für dieses unterhaltsame Video! Es muss sich einiges ändern hierzulande in Sachen Bürokratie und Co. Es ist kein Geheimnis, dass sich Wenige die Taschen voll machen und wir Normalos damit blockiert werden die Energiewende voran zu treiben. Seltsam, dass dafür noch keiner so richtig auf die Straße geht, um dagegen zu demonstrieren.
Abkassieren, so gut es geht - das ist das Ziel eines jeden Systems .... Ohne Umsatz keine vollen Kassen im System ...
Ich stehe auch gerade vor dem Problem die Heizungsanlage umzubauen, evtl Wärmepumpe und PV Anlage. Aber je mehr ich mich damit beschäftige, umso weniger Lust habe ich auf den ganzen Scheiß!
Zu geil... bei Minute 10:00 erstmal ein Bier aufgemacht. Weiter so!
Meine Off-Grid läuft viel besser ohne Anmeldung :->
Ist auch Schwachsinn, offgrid kann in meinen Augen jeder machen der will. Anmelden ist komplett dämlich (ich hab mich jetzt selbst beleidigt ich weiß😂)
PS. Ohne Bier lässt sich sowas nicht ertragen
@@Akkudoktor Dasselbe gilt für Bauanträge...Die Verwaltung bekommt den Fortschritt noch in den Griff, und zwar mit aller Macht!
Mein Nachbars Scheune hatte bei Erwerb auch ne 4 Jahre alte 10 KWP drauf....Kabel zu den Wechselrichtern augenscheinlich mit ner Axt durchtrennt. Wechselrichter komplett kaputtgeschlagen..... Kabel zum Zählerschrank mehrmals durchtrennt (Axt). Zählerschrank hatte auch Axt einschläge.
Angeblich Kabeldiebe....laut Verkäufer.... jetzt weiss ich die WAHRHEIT !!!!!
Hab die wieder aufgebaut. Platten zum Glück noch Heile....spare gerade auf größeren Akku.
Ist auch Insellösung....alles Parallel zum Bestand 2. IN HOUSE Grid hergestellt
.... bis auf Herd und Trockner.
W
@@gemeinsamesfamilienkonto3304 Wie jetzt weisst du die Wahrheit? Was wäre denn diese nach Deiner Meinung?
Bin nach Portugal ausgewandert. Habe eine 3 kW Anlage zusammen mit dem Verkäufer installiert, angemeldet und nach 2 Monaten gibt mir auch der Netzbetreiber ein paar Cent. Fertig.
Adios Deutschland.
Sehe ich das richtig, du hast sie jetzt wirklich abgenommen bekommen? Und das ohne CE beim Akku? Mein Netzbetreiber verlangt, dass die Anlage von einem Elektriker in Betrieb genommen wird, da jemanden zu finden sehe ich als nahezu unmöglich an.
Unterschreibt kein normal Denkender - weil Haftung folgt und der Errichter dann betrieben werden kann - wegen paar € Umsatz
Sehr schön anzusehen... Hab mich selber da durchgearbeitet... Aber ein kleiner Fehler: Eigenverbrauch bis 30kWp (Steuerfrei ODER mit Steuer, wenn man die Vorsteuer wieder haben möchte und dann darf man die Anlage auch 5-20 Jahre absetzen... )... LG... PS: Zu einer PV-Anlage gibt es immer Kopfschmerzen gratis dazu... ;-)
Hallo Andreas,
Gratulation zu Deinem Anmelde-Video, ich wünschte der Altmaier würde es anschauen, aber der hat (Ge-)Wichtigeres zu tun... Und nett von Dir, dass Du Dich bei den Schimpansen entschuldigt hast ;-))))))
Gewichtigeres :D :D :D
Der Altmayer hat das System mit Absicht so erschaffen!
Bis zu diesem Video war ich mir eigentlich Sicher auch eine 600W Anlage zu holen. Balkon / Garten hätte die Position, den ganzen Tag Sonne beste Südlage und Südliche Weinstraße hat ja eh sehr viel Sonne aber nach dem was da alles auf einen zukommt für 600Watt ? Also soll es auch keine Energiewende geben bei uns? Da ich bzw wir bei de Hauptsächlich im Homeoffice arbeiten und daher tagsüber die größte Last haben, wäre ne 600Watt Anlage wirklich sinnvoll aber bei der Bürokratie? Kein wunder warum es so viele Guerilla anlagen gibt..
Ich werde beantragen, das mein Haus ab sofort holländisches Staatgebiet ist
Wie ist das bei dir mit der Anmeldung und dem DIY Speicher. Der Speicher muss doch auch angemeldet werden oder?
Warum zahle ich eig. keine Gebühren für das Konsumieren von selbst angebautem Dill? Und wieso muss man keine Strafzahlungen leisten, wenn man keinen Dill selber anbaut? Lasst das doch mal auch einführen, aber bitte so kompliziert wie möglich, damit da auch bloß keiner durchblickt.
Gut auf den Punkt gebracht. So pervers ist es tatsächlich.
Für das kranke Finanzamt ist dein Dill geldwertes Einkommen das versteuert werden muß.
Atmen wird bald unrechtmäßige Aneignung von Sauerstoff aus Gemeinschaftseigentum.
Drosselung der Solareinspeisung auf oder um 70%?
Dauernd oder teuer bedarfsgesteuert?
Offgridanlagen können und müssen laut Gesetz nicht im Marktstammdatenregister registriert werden.
Die Bundesnetzagentur behauptet zwar Grundsätzlich müsse jede Anlage angemeldet werden, das steht so aber nicht im Gesetz. Wenn der Gesetzgeber das so gewollt hätte, dann hätte er das auch genau so formuliert, was aber nicht der Fall ist.
Die Bundesnetzagentur verlangt auch dass man alle Hausakkus und Stromaggregate anmelden muss. Das macht aber so gut wie niemand weil die Gesetzeslage eine Disziplinierung der Bürger die das nicht tun, nicht hergibt. Die Netzagentur könnte ja auch noch auf die Idee kommen dass der Akku des eigenen E-Auto angemeldet werden, und ins Marktstammdatenregister eingetragen werden muss.
@@herbertsax7169 verlangen......das macht dann genau welchen Sinn???
Auweh,..... ich hab noch ein paar Taschenrechner und eine Powerbank, die sich mit der eingebauten Zelle laden lassen, muss ich ganz dringend mal anmelden und dann jedes mal ummelden, wenn ich ein Gerät ergänze, oder eines kaputt ist.
Sonst hab ich ja nix zu tun.
Offgrid muss nicht angemeldet werden, das ist soweit richtig.
Offgrid ist in den TAB der Netzbetreiber aber so definiert, dass das Grundstück nicht erschlossen ist, also kein Stromkabel drauf verbuddelt und mit dem öffentlichen Netz verbunden ist. Ist das doch der Fall, kannst Du Dich drehen und winden wie Du willst, du kannst >>>rein rechtlich
@@wiedapp Sehr guter Kommentar. Die Insulaner ohne BHKW halten garantiert Winterschlaf wie die Bären.😃
Bzgl. Zweirichtungszähler für BalkonSolar: Du sagst bei 18:43, dass der Netzbetreiber den 2RZ gesetzlich nicht verlangen darf. Hast du dafür eine Referenz, auf die man sich berufen kann? Ich melde auch gerade mein BKW an und habe einen rücklaufgesperrten 1RZ. Würde gerne auf den 2RZ verzichten. Muss mich auf den Fall vorbereiten, dass die den tauschen wollen.
Besser kann man die Problematik nicht erklären ... 👍 👍 👍
Nun ham wa grade deinen Link hier entdeckt, weil wir uns auch mit Solaranlage befassen und auf das Dach packen wollen. Ich muß sagen, wir sind jetzt schon bedient mit dem ganzen Wirrwarr an Gesetzmäßigkeiten und Kosten, die das alles mit sich bringt. Und lohnt es sich dann überhaupt 🤔
Was in Deutschland wirklich zu 100% super funktioniert , ist unsere Bürokratie. Ein Hoch auf das Beamtentum 💪
Also für die Wallbox und Wärmepumpe braucht man extra Zähler nur, wenn man extra günstigen Tarif dafür haben möchte, sonst nicht.
In Holland kostet Strom ca. 0,21€ /kW.
Ich würde nie im Leben drauf kommen eine Inselanlage anzumelden! Das geht die nix an!
Kann ich nur beipflichten :-) Guter Kommentar.
wobei sich "Autostrom" für die meisten nicht lohnen wird
@@trinilgan Ansichtssache. Ich habe Bekannte, welche 0,22€ /kWh bezahlen. Beispielrechnung: ich zahle 0,29€ (Für Naturstrom) - 0,22€= 0,07€. Gebühren für den 2en Stromzähler ca. 100€. Also 100€:0,07€= 1429
Also wenn ich über 1500kWh jährlich kaufe, lohnt sich auf jeden Fall.
Jetzt baue ich mir sicher nichts !!!! Danke für diese umfangreiche und mühevoll erarbeiteten Informationen.
Der Netzbetreiber möchte einfach kein „Wegerecht“ einräumen.
Pauschale Behauptungen ohne Inhalt verstärkten nur unbegründete Vorbehalte, die durch sowas aufgebaut werden...
Hi,
Kenne ich, meine erste Pv wurde von einer Pv Firma installier Anmeldung usw. alleine 600€. Meine zweite Pv Anlage habe ich in eigen Regie gebaut ( bin zum Glück Elektriker). Für eine Wallbox braucht man aber keinen extra Zähler man muss nur den Versorger darüber informieren das eine Wallbox Installiert wird. Versorger möchten ja auch nicht, dass man selber Strom produziert. Man soll ja schön den Teuren Strom konsumieren vom Versorger. Und mal ganz nebenbei. Eine VDE ist eine Richtlinie und kein Gesetz. Also immer schön Pv Balkonanlagen bauen. Ab Zählerabgang ist es dein Problem wie du deine Anlage baust.
Genau wie die DIN Normen.
Ich dachte mir: So ne kleine PV Anlage mit was weiß ich 4(?) Platten aufm Car Port um alle zwei Wochen paar kWh in mein zukünftiges E-Auto zu laden (mit bissl Batteriespeicher) wäre ein nettes Projekt. Aber ich hab jetzt schon keinen Bock auf den Stress ...
Lass dich nicht unterkriegen, viele machen es einfach.
Wann würdest Du denn das zukünftige eAuto fahren wollen? Das steht doch wegen leerer Batterie nur an Deinem paar Kwh Lader. Ich würde mich erst mal schlau machen mit wieviel A das Auto geladen werden sollte. Ein paar Kwh werden da nicht ausreichen und bissl Batteriespeicher erst recht nicht. Man kann mit ein paar Kwh entweder bissl Batteriespeicher oder das eAuto laden. Oder scheint bei Dir die Sonne ununterbrochen von der selben Stelle am Himmel? Gruß
@@jurgenhill6962 Ganz schön passiv aggresiv :-)
E-Auto ist schon da. 24 kwp Anlage kommt, sobald lieferbar. Wird schon irgendwie. Anfangs hat man einfach nicht so den Durchblick. Deahalb informiert man sich ja.
Lieber Andreas, am meisten beeindruckt mich, dass du dir bei all dem Sch... deinen Humor bewahrt hast! 😂😂😂
Vielen Dank für dein Video, super gemacht! 👍👍👍
Vorsicht mit dem niederländischen Modell: In D wurden PV Anlagen mit hohen Einspeisevergütungen gefördert, die ersten Anlagen laufen nun aus der Förderung. Wenn diese Anlagen nun nach dem niederländischen Modell ihren Strom vergütet bekommen, dann sehe ich mich als Mieter (der sich weder Haus noch PV Anlage leisten kann) extrem benachteiligt. Wir zahlen zu Spitzenzeiten schließlich für die Entsorgung des ungenutzten PV Stroms.
Ist ein interessantes Argument👍
Wo ist denn die Strommüllhalde würde dort gerne was abholen...
@@JK-ku2mj Die ist auf dem Spot-Markt er Energiebörse in Leipzig (EEX). Dort gibt es zu einigen Zeiten Geld dafür, wenn man Strom "verbraucht". Für die Teilnahme brauch man aber etwas mehr Last als so ein typischer Haushalt ;)
@@adlerweb Das ist aber schon lange vorbei. Ich hatte nämlich so einen Vertrag mit meinem Batteriehersteller. Senec. Da konnte ich im Jahr 800 Kwh umsonst bekommen.
Im ersten Jahr waren es auch gut 600 kwh. Dann sind noch einige andere auf den Zug aufgesprungen und schwupp -- gekündigt--.
@@jurgenhill6962 Nein, das gibt es noch. Eher im Sommer als im Winter, aber negative Preise können noch immer auftreten. Aber, das ist wie gesagt an der Börse, nicht im Endkundenmarkt. Alleine die Aufnahme kostet mehr als 2000€. Ich meine Mindestvolumen waren auch mehrere Megawatt Leistung bzw. etwas in Richtung TWh an Handelsvolumen. Eine Batterie oder ein einzelner Hersteller dürften da eher keine Chance haben.
Vielen Dank für das tolle Video. Dieses System ist wirklich eine riesige Katastrophe. Jetzt bin ich mir unsicher ob ich die Anmeldung wirklich durchführen soll
Also der Drehscheibenzähler kostet 85 Euro im Jahr und der digitale, egal ob 1 oder 2 Richtungen, kostet 120 Euro im Jahr. Diese 120 Euro kommen bis 2030 auf jeden Anschluss zu, weil bis dahin alle Zähler gegen digitale ausgetauscht sein müssen.
Ja, der deutsche ökologische Wahnsinn nimmt seinen Lauf.
Ich hoffe, das da mal langsam ein paar Affen in den Knast wandern.
@Drago richtig
@@klausmaus7994 Deine Meinung ist ok .... aber beleidige bitte nie mehr unser Artgenossen.
Die würden so einen Kack nämlich nicht fabrizieren! 😃
Wo haben Sie denn das her, oder Verwechseln Sie das Zählerentgelt mit der Grundgebühr? Die zukünftig einzubauenden digitalen Zähler kosten 20€ brutto, nur bei Anlagen ab 7 kW könnte zukünftig ein Messsystem mit höherem Preis eingebaut werden. Die Umsetzung übrigens bis 2032...
😂 ich hab meine Anlage aufs Dach gebaut und angeschlossen. Holländisches Modell in Deutschland. 😂 Jetzt werde ich nicht mehr einspeisen…
Deutschland eben oder leider xD
😂
Aber schön wie du dich wegschepperst🤣👍
Frage : hastDu auch Null-Einspeisungsanlagen auf dem Schirm ?
Genau das ist die Zukunft. Grundlast decken mit Div. Und Sun 1000
Eine Solaranlage für eine Einfamilienhaus zu installieren ist ja einfach. Versuche mal auf deinem vermieteten Haus eine Solaranlage zu betreiben und den Strom günstig an deine Mieter zu verkaufen. Da musst zu einem kompletten Energieversorger werden und dein eigenen Rechtsanwalt und Steuerberater einstellen.
Nein! Muss man nicht! Ich habe das so gemacht : Mit Einverständnis der Mieter haben diese ihren Stromvertrag gekündigt und ich habe die Rechnung übernommen. Den eingekauften Strom habe ich dann mit den Mietern abgerechnet. Die haben Ihren Zähler behalten dürfen. Bisher sind alle zufrieden. Ihre Stromrechnung verringert sich ja durch den erzeugten Strom.
Habe die gleichen Erfahrungen bei der Planung einer Solaranlage erlebt. Dieser Bürokratie-Wahnsinn hat mich bisher von der eigenen Solaranlage abgehalten. Würde gerne eine reine Inselanlage installieren, aber was macht Ihr im Winter bzw. wenn mal für ein paar Wochen keine Sonne scheint?