Deutschland vs Schweiz: Kulturelle Unterschiede â ïļðĻð
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Deutschland vs Schweiz: Kulturelle Unterschiede â ïļðĻð
Viele Deutsche denken, die Schweiz sei ein kleines Deutschland. Dem ist jedoch nicht so. In diesem Video zeige ich die faszinierenden Unterschiede zwischen den Kulturen Deutschlands und der Schweiz. Wir werfen einen Blick auf die Sprache und gesellschaftliche Normen, die die Schweiz so besonders machen. Dieses Video ist ideal fÞr alle, die mehr Þber diese beiden einzigartigen Kulturen erfahren mÃķchten, sei es aus Reiseinteresse, als Einwanderer oder aus reiner Neugier. Viel Spass mit dem Video!
#deutschlandvsschweiz #schweiz #auswandernschweiz
ðĨïļ Blogbeitrag zum Thema: auswanderluchs.ch/kulturelle-...
00:00 Einleitung
01:38 Konfrontration
02:45 Sprachbarrieren
04:36 Beispiel
09:09 Empfehlung
10:22 FÃķderalismus
13.20 Zusammenfassung
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ðĪ Ãber Christian den Auswanderluchs ð
Ich betreibe diesen TH-cam-Kanal und den gleichnamigen Auswanderer-Blog, um dir die MÃķglichkeit zu geben, dich Þber das Leben als Einwanderer in der Schweiz zu informieren.
Seit 2016 lebe ich in der Schweiz. Beruflich bin ich in der Pharmaindustrie bei einem grossen internationalen Unternehmen in Schaffhausen gestartet. Seit 2019 betreibe ich diesen Blog und den gleichnamigen TH-cam-Kanal und seit MÃĪrz 2021 sogar als VollzeitbeschÃĪftigung.
ðē Hier erfÃĪhrst du mehr Þber mich: auswanderluchs.ch/ueber-mich/
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Disclaimer:
Ich Þbernehme keinerlei Haftung dafÞr, dass die Informationen auf meinem Kanal alle richtig sind. Ich betreibe diesen Kanal als Herzensprojekt und bin kein Steuerberater und kein Finanzberater. Ich empfehle ausschliesslich Produkte, die ich selbst nutze und deshalb empfehlen kann. Die Produktlinks sind durch ein "*" gekennzeichnet. Klickst du auf diesen Link, erhalte ich gegebenenfalls eine Provision. Die Provision ermÃķglicht es mir den TH-cam-Kanal zu unterhalten und zu verbessern. Ich freue mich Þber jede UnterstÞtzung.
Zum Thema Schweizer Filme: Achtung fertig Charlie! Absolut empfehlsenwert
So geht Integration, Chapeau ððŧ Die Sprache und der Wille ist Grundlage fÞr den Erfolg.
So isch es...
Danke Christian fÞr deine tollen Worte und detaillierten Angaben! Herzlich Willkommen in der Schweiz!
Mein Mann ist auch Deutscher aus NRW. Er brauchte ungefÃĪhr drei Monate, um Berndeutsch mehrheitlich zu verstehen. Jetzt lebt er mit mir in Basel und unser Dialekt ist fÞr Deutsche deutlich einfacher zu verstehen. Aber es ist schon so, dass viele Deutsche denken, dass das schweizerisch gefÃĪrbte Hochdeutsch eben Schweizerdeutsch sei. ð
Zu âchumme nÃķd drusâ hier ein Song: th-cam.com/video/n5YhjiupY08/w-d-xo.htmlsi=YoCk-tU43AbwMdcr
Liebe deutschsprachigen Einwanderer aus D und Ã: das Schriftzeichen à (scharfes S) gibt es in der Schweiz nicht. Es wird in den Schulen nicht gelehrt und man kann hier getrost darauf verzichten. Der Adressat wird das Schriftzeichen à in einem Text aber natÞrlich schon verstehen, gleichzeitig aber auch sofort wissen, dass der Verfasser auslÃĪndischer Herkunft ist.
In punkto Sprache, lebte 20 Jahre in ZH, sprachlich null Problem , dann neue Arbeitsstelle im Toggenburg, Mann oh Mann, verstand am Anfang zu die HÃĪlfte. Soviel zu den verschiedenen Dialekten in unserem kleinen Land. ð
Dem letzten Teil kann ich nur zustimmen. Ich plane den Umzug, weil ich mich hier nicht mehr wohlfÞhle, ohne genauer ins Detail zu gehen. Die ausgesprochen hÃķflichen Umgangsformen, die ich dort Þberallhin angetroffen habe, kann ich nur bestÃĪtigen. Auch das zuvorkommende Verhalten der Beamten /Angestellten beim Migrationsamt hat mich sehr gefreut.
@@tdrs1765 Migrationsamt Bern
Auch Biel ist eine zweisprachige Stadt. Biel/Bienne
Zumindest fÞr den Kanton Zug kann ich das zu 100% bestÃĪtigen. Die Beamten / Angestellten vom Kanton verstehen und behandeln Menschen als Kunden und nicht als untertÃĪnige Bittsteller.
In der Schweiz zuvorkommendes Verhalten gegenÞber den Deutschen ? Ist mir vÃķllig neu ð ich weine fast tÃĪglich weil man hier den Deutschen gegenÞber alles andere als zuvorkommend ist.
@@Airaman92
Das hÃĪngt davon ab, wie Du hier auftrittst âĶ manche Schweizer, insbesondere in der âSVP- starkenâ Provinz sind gegenÞber âPreuÃenâ, âSauschwabenâ oder âPiefkes ?âĶ â sehr verschlossen aufgrund der âVorurteileâ, die manchen von unseren Landsleuten leider tatsÃĪchlich vorausgehen.
GrundsÃĪtzlich lÃĪsst sich sagen, die âSchweizer Gesellschaftâ ist vielerseits einfach auf einem âgehobeneren Levelâ, ohne gleich dafÞr âarrogantâ sein zu mÞssen. Die âbreite Masseâ unter den Eidgenossen sind ganz normale und âunprÃĪtentiÃķse Menschenâ wie Du und ich und âprotzen nicht mit Wohlstandâ.
Allerdings: Das Benehmen unter vielen Schweizern (nicht Allen) ist einfach auf einem weitaus angenehmeren âLevelâ im Vergleich zu vielen Orten in Deutschland. So in etwa wie in Norditalien, wo viele von uns Deutschen sich ebenfalls sehr wohl und bestens aufgehoben aufgrund der âwohltuenden Kulturâ fÞhlen ðððž
Nur eine kleine Bemerkung am Rande: Freiburg wird auch im deutschen Teil der Schweiz "Friburg" ausgesprochen!
Wenn jemand Freiburg sagt, dann meint er die Stadt in Deuschland!! ð
Auch als Schweizer, der in Frankreich lebt..., mag ich Deine Videos! ð
Freiburg im Uechtland CH und Freiburg im Breisgau D
@@danieljohannburn1498 : Es gibt im Breisgau ein Freiburg und ein Neuenburg und dann in der Westschweiz ein Freiburg/Fribourg und ein Neuenburg/NeuchÃĒtel, das ist schon verwirrend. Auch verÃĪndern sich die Bezeichnungen, etwa als der Kanton Jura entstand als ein Teil vom vorherigen Kanton Bern. Da wurde dann aus Delsberg DelÃĐmont und aus Pruntrut Porrentruy. Es ist GlÞckssache, welche Namen davon auf Google Maps benutzt werden.
Die Stadt "Friburg" (geschrieben Freiburg [i.Ue. - im Uechtland] resp Fribourg) ist offiziell nicht zweisprachig, der Bezirk Saane ebenfalls nicht, nur der Kanton ist offiziell zweisprachig FranzÃķsisch und Deutsch.
Historisch war die Stadt seit der GrÞndung 1157 immer mehr oder weniger zweisprachig - im spÃĪten Mittelalter dominierte Deutsch resp Alemannisch, interessantes Beispiel ein paar verdeutschte Familiennamen im spÃĪten 15., frÞhen 16. Jahrhundert. SpÃĪter wurde FranzÃķsisch Hauptsprache der Stadt, Mitte 20. Jahrhundert war nur das Au-Quartier mehrheitlich deutschsprachig - das Quartier der Migranten aus den deutschsprachigen Gebieten des Kantons, der sozialer Aufstieg war mit franzÃķsischer Sprache und Wegzug aus dem Quartier "in die Stadt" verbunden.
Erst 1990 Jahren wurden die Sprachen im Kanton offiziell gleich gestellt, es gab kurz vorher Immigration aus deutschsprachigen Gebieten in die Stadt (neue Industrien). Die Immigration der letzten 30 Jahre kommt vorwiegend aus romanischsprachigen LÃĪndern (Portugal, Spanien, Italien, Frankreich), Immigranten sprechen selten Deutsch.
Heute ist "Friburg" eine klar franzÃķsischsprachige Stadt - mit jedoch auch deutschsprachigen Schulen, von Primarschule bis zur UniversitÃĪt.
Die grÃķsste und echte zweisprachige Stadt ist Biel/Bienne ...der Biluinguisme ist im Gemeindegesetz verankert. SÃĪmtliche Ãmter, Ãķffentliche Schreiben, Strassennamen usw. ist alles zweisprachig...Freiburg ist weit weniger konsequent
Biel/Bienne ist zweisprachig. Deutet dies auf mehr Toleranz als in monosprachigen StÃĪdten hin? Ãberhaupt nicht! Im Gegenteil. Politisch ist Biel / Bienne radikal-manisch linksrabiat, intolerant und faschistisch bis zu persÃķnlichen Angriffen. In Biel/Bienne haben die Linken Frau Weidel, ihre Lebenspartnerin inkl. Familie gemobbt und angegriffen bis diese wegzogen. So viel zu Biel/Bienne. HÞtet euch da hinzuziehen.
Absolut, Biel/Bienne ist vollstÃĪndig zweisprachig. Allerdings im Alltag eher FranzÃķsisch/Schweizerdeutsch, das Hochdeutsche spielt in Biel eher eine schriftliche bzw. offizielle Rolle. In Fribourg/Freiburg ist die Amtssprache franzÃķsisch, allerdings kann im Umgang mit BehÃķrden auch Deutsch gesprochen werden. Da Fribourg ja auch fÞr die Sensler (deutschprachige Freiburger) das Zentrum ist, wird man aber auch viel Sensler Mundart dort hÃķren und mit Deutsch generell weiterkommen als z. B. in Lausanne oder Genf
Habe 10 Jahre in Biel gearbeitet und oftmals erlebt dass ein welsch(=franzÃķsisch) sprachiger nicht gerne bereit war deutsch zu Sprechen. Das ist dann der sogenannten RÃķschtigrsben.
Wie immer ein sehr schÃķnes Video. Ich hatte beruflich viel mit Deutschen zu tun. Im Sprachgebrauch ist mir vor allem aufgefallen, dass in Deutschland sehr viele absolute Aussagen gemacht werden, wohingegen Schweizer*innen ich-bezogen kommunizieren. Z.B das Essen ist schlecht vs. mir schmeckt das Essen nicht oder das ist MÞll vs. ich verstehe das nicht. Ich schÃĪtze, das kommt von der grossen Vielfalt auf kleinem Raum. Und vielleicht sind wir weniger von uns eingenommen und wissen, dass wir nicht alles wissen.
So wie du in deinen Videos die Themen ansprichst, kommunizierst du schon sehr schweizerisch. Du zeigst deine Sicht zu den Themen ohne es als absolute, allgemeingÞltige Wahrheit dazustellen. Willkommen in der Schweiz ð
Ja, ich glaube, dass ich mich in dieser Hinsicht schon sehr schweizerisch ausdrÞcke. ðððž
Will man damit sagen, dass die Deutschen meinen alles zu wissen ? Ich habe eher den Eindruck, dass das auf die Schweizer zutrifft. Ist Þberhaupt nicht bÃķse gemeint. Ist nur der Eindruck den wirklich jeder Schweizer und jede Schweizerin bei mir hinterlÃĪsst.
@@Airaman92 Danke vielmal fÞr deine Antwort. Ich wollte damit nicht sagen, dass die Deutschen meinen alles besser zu Wissen, sondern dass sie von ihrer Meinung mehr Þberzeugt sind. Vielleicht hat "der/die Deutsche" auch weniger Angst davor, falsch zu liegen. Ich weiss es nicht. Ich finde es aber interessant, dass du die Schweizer*innen als Besserwisser empfindest. Ich dachte immer, wir wollen genau das nicht sein.
Ich versuche gerade Beispiele zu finden, wie dieser Eindruck bei dir entstehen konnte, mir kommt aber nichts in den Sinn. Oder ist es vielleicht gerade diese Art, dass wir "immer" relativieren, dass bei dir das GefÞhl entstehen lÃĪsst, der/die kommt um sieben Ecken? WÃĪre schÃķn, wenn du antwortest, wÞrde mich sehr interessieren.
@@Airaman92 : Der Schweizer hat meistens eine strong opinion, eine dezidierte Meinung zu allem. Das ist nicht besserwisserisch und er will damit auch nicht missionieren. Aber nerven tut es schon, der Nonkonformismus kann insbesondere bei Bernern zwangsneurotische IntensitÃĪt annehmen.
Anekdote: Ein ÃĪlterer Mitarbeiter ist Berner. Ich war mir aber nicht sicher, ob er jetzt ein 'echter' Berner ist, also Stadtberner, oder halt sonst so ein Berner von irgendwo. Daher stellte ich ihm eine Fangfrage (so nach einigen Jahren): Wie bist du denn mit deinem Chef zufrieden? (Ich wusste, dass es da dicke Luft gab.) Er meinte, er wÃĪre Untergebener und als solches kÃĪme es ihm nie in den Sinn, seinen Vorgesetzten zu kritisieren oder gar zu bewerten. Ich war dann schon etwas enttÃĪuscht, DuckmÃĪuser, das ist total Un-Bernisch. Nach einigen Sekunden kam dann sehr laut. ABR EH MEÃNIG HAN ICH DE SCHOH!!! Uff, doch ein echter Berner.
GroÃartiges Video, deine sachliche und informative Art ist wunderbar im Rauschen der euphorieÞbersÃĪttigten KanÃĪle, freue mich auf jedes Video
Danke fÞr das Lob!
Ich kann dir da absolut zustimmen. Viele deutsche Auswanderer beschÃĪftigen sich vor allem mit dem Thema Finanzen und unterschÃĪtzen die kulturellen Unterschiede sehr stark. Das fÃĪngt schon bei der Sprache an. Schweizerdeutsch ist zwar offiziell eine Ansammlung von Dialekten, im inoffiziellen Gebrauch aber mehr eine Sprache mit verschiedenen Unterdialekten ohne Standardform. Wenn sich z. B. ein ZÞrcher und ein Berner unterhalten, sprechen beide ihren Dialekt und das Hochdeutsche spielt praktisch nie eine Rolle. Wenn ich als Karlsruher allerdings mit einem Dresdner Rede, sprechen wir beide Hochdeutsch (nur am Akzent erkennt man dann die Herkunft). Daran sieht man auch, wie du richtig sagst, dass auch innerhalb Deutschlands die kulturellen Unterschiede grÃķsser sind als viele denken. Hier im Badnerland ist z. B. der Umgangston lockerer und hÃķflicher, die Hierarchien bei der Arbeit sind eher flach und man dutzt sich grÃķsstenteils. Also sehr ÃĪhnlich wie in der Schweiz bzw. eine Mischform zwischen Schweiz und dem Rest Deutschlands.
Willkommen im âAllemannischen Gebietâ ðððž
Auch ich fÞhle mich hier pudelwohl. Bin im Ursprung aus Nordrhein- Westfalen. Damals hÃĪtte ich mir nie vorstellen kÃķnnen, dass man sich in Deutschland ebenfalls sehr wohl fÞhlen kann. Mir ist der âAlemannische Sprachraumâ schon immer âsympathisch- lockerâ aufgefallen, der sich Þbrigens hier vom Rheingraben (einschliesslich Elsass) Þber weite Teile der Deutschschweiz bis hin nach âVorarlbergâ zieht.
Mir gefÃĪllt z.B. sehr gut hier die âoffene Theken- und Barkulturâ, vergleichbar wie im Rheinland âĶ ganz anders, als beispielsweise in Bayern und Tirol.
Viele Schweizer sind trotz ihres âstolzen Patriotismusâ weltoffener und unkomplizierter, als manche Ãsterreicher.
Mir gefÃĪllt es hier in dieser âLinieâ (einschlieÃlich SÞdbaden und Vorarlberg und natÞrlich GraubÞnden) sehr sehr gut ðððž
@@detlefmann7433 : Ich verstehe dich nicht ganz, einerseits redest du von Ãsterreichern, andererseits von Vorarlbergern ð. Die haben durchaus eine Meinung von Ãsterreich, 'Ostblock' habe ich da auch schon gehÃķrt.
@@georgkrahl56
Naja âĶ ich selber habe schon meine persÃķnliche Erfahrung gemacht mit manchen Ãsterreichern hinten in Tirol. Sind halt etwas âgewÃķhnungsbedÞrftigâ und grantiger, als die meisten Deutschschweizer, beispielsweise in GraubÞnden oder rund um Luzern.
FÞr mich sind viele Deutschschweizer einfach offener, es gibt auch nicht diese âausgeprÃĪgteâ Stammtischkultur, wie in Tirol oder Bayern âĶ es ist vereinfacht gesagt weniger spiessig im Unterschied zu Ãsterreich.
Das mag vielleicht auch daran liegen, dass in der Schweiz schon immer in manchen Regionen der Tourismus aus Ãbersee und dem Vereinigten KÃķnigreich sehr ausgeprÃĪgt gewesen ist seit Generationen.
Sehr gutes video. kulturelle Unterschiede gibts auch in innerhalb der Schweiz. Das ist auch von Kanton zu Kanton verschieden. Man kann auch sagen dass die Schweiz aus 27 klein Staaten besteht. Der Kantosgeist ist ueberall zu spuehren. Was auch anders ist als in Deutschlaand ,Leute die beim Staat arbeiten sind keine Beamten. Der Beamtenstatus wurde im Jahre 2000 abgeschaft. Sie sind Angestellte beim Staat.
Falsch. Bei der Steuerverwaltung und Polizei/Justiz gibt es bis heute Beamte
@@michaelzirell5680 Auch in Deutschland gibt es einen "KantÃķnligeist" zwischen den BundeslÃĪndern, das ist eigentlich nichts anderes. Hier in Baden-WÞrttemberg fÞhle ich mich z. B. den Schweizern nicht nur geografisch, sondern auch kulturell und gesellschaftlich nÃĪher als z. B. den Norddeutschen
@@felkru20 ist fÞr uns ebenso im Thurgau / St.Gallen das wir zu Baden-WÞrttemberg und dem Voralberg uns kulturell nah fÞhlen.
@@christianeicher6463 Eben, das hast du weltweit an wahrscheinlich jeder Landesgrenze, dass Dinge wie MentalitÃĪt oder kulturelle NÃĪhe nie hart entlang von Landesgrenzen getrennt werden
@@felkru20 Und rechtlich? Stimmt da sind die Befugnisse, wenn man mit den Kantonen der Schweiz vergleicht, eher bescheiden.
4:05 In Der Stadt Freiburg wird eigentlich eher weniger Deutsch gesprochen, mehrheitlich FranzÃķsisch. Beides in etwa gleich bzw. manchmal sogar mehr Deutsch ist es in Biel/Bienne.
Dies habe ich auch gelesen bezÞglich dem âgrillierenâ
Am TELEFON soll man sich MÃHE geben, den Namen des GesprÃĪchspartners zu verstehen und zu merken, denn wirklich JEDER -- ob an der Telefonzentrale, eine Praxisassistentin, oder ein Hot-Line-Mitarbeiter -- meldet sich mit NAMEN. Und es wird erwartet, dass man -- selbst wenn ein GesprÃĪch nur weitergeleitet wird -- sich mit den Namen des GesprÃĪchspartners verabschiedet, und 2-3 Dank-Floskeln ("Danke! Merci vielmals!") und mindestens 1-2 Abschieds-Floskeln ("Ade! Uf wiedehÃķre! SchÃķn' Tag noch!") hinterher schiebt. "Gott, wie umstÃĪndlich," sagen die Deutschen! Aber Þberleg' mal: Christian hat von flache Hierarchien gesprochen -- und das heisst, dass selbst the niederen Chargen "empowert" sind und wichtige Funktionen ausÞben. Und so gesehen, ist eine gegenseitige WertschÃĪtzung sogar gerechtfertigt, oder?
Wenn die Deutschen nicht dranhalten, ist es ein Wunder, dass sie als brÞskierend und kalt empfunden werden?
Genau. Auf StandesdÞnkel usw. wird in CH (zurecht) allergisch reagiert. Ausserdem ist das Milizsystem vorherrschend; ein Parlamentarier ist kein Berufspolitiker. Stellst du dich vor mit 'ich bin _Doktor_ Heinz MÞller', bist du sozial unten durch. Was extrem unangenehm auffÃĪllt und was zu vermeiden ist, ist jede Form von Arroganz, Anspruchshaltung und Klassenbewusstsein. Manchmal lÃĪsst man daher Deutsche auch auflaufen.
Story: Anno 1975 oder so fÃĪhrt ein rostiger VW-KÃĪfer auf das GelÃĪnde einer grossen Basler Chemiefirma und dort dann zielgenau auf einen Parkplatz der Direktion. Der (deutsche) PfÃķrtner kommt sofort dahergerannt und brÞllt was von 'da dÞrfen sie nicht parken(sic, damit hat er sich eh verraten) da dÞrfen nur Mitglieder der Direktion brÞllblabla'. Der Fahrer steigt aus und lÃĪuft weg. Der PfÃķrtner rennt hinterher und brÞllt 'ich gehe jetzt zum Direktor und melde das'. Der Fahrer dreht sich um und meinte 'machen Sie das, da sehen wir uns ja gleich wieder'. 'Oh, Herr Direktor, ÃĪh, ich, ÃĪh...'. Der Fahrer, nennen wir in Mischa, meinte dann zu mir, im Winter wÞrde er bei diesen StrassenverhÃĪltnissen sicher nicht mit seinem Benz kommen.
Schwyzerdeutsch verstehe ich als Alemanne aus Bayerisch Schwaben wesentlich besser als den Kauderwelsch der Tiroler, die ja eher dem bajuwarischen Sprachraum zuzurechnen sind. Ganz "schlimm" sind die Dialekte aus dem SÞdtiroler Raum. Da tue selbst ich mir schwer. Sehr extrem sind aus meinem Sprachraum die AllgÃĪuer (Allgeier, auch WeltraumvÃķgel genannt). Da ist ein Nachfragen fast schon obligatorisch
In SÞdtirol kann es vorkommen, dass Dich Einheimische entweder auf âAlemannischâ (BÞndnerdeutsch) anreden, Andere auf Bayrisch und Andere wiederum tirolerisch mit Dir reden. In âBozenâ, der âSchnittstelle zwischen Nord und SÞdâ sprechen Viele heute nur noch italienisch.
Ich finde diese Abgrenzung "Schweizerdeutsch" eigentlich Quatsch.
Es sind alemannische Dialekte, die auch im Elsass, im SW Deutschlands, in Liechtenstein und einigen Regionen Oesterreichs und wenigen Gebieten in Norditalien gesprochen werden.
Wobei die regionalen Unterschiede vor allem in Berggebieten enorm sein kÃķnnen. Extreme Beispiele sind im Wallis, ein "FlachlÃĪnder" wird kaum den Dialekt in Zermatt verstehen, in den Alpen gibt es signifikante von einem Tal zum nÃĪchsten.
Im deutschsprachigen Teil des Kantons Freiburg beispielsweise werden 3 verschiedene Dialekte gesprochen: im Nordosten Berndeutsch, sÞdlich davon Senslerdeutsch, und fÞr Aussenstehende schwer zu Verstehen der Dialekt des Jauntals (DÃķrfer Jaun und Im Fang). ZusÃĪtzlich in der Stadt "Bolze" vor allem Deutsch mit starkem Einfluss der franzÃķsischen Sprache, sehr viele LehnwÃķrter, auch umgekehrt FranzÃķsisch mit vielen alemannischen LehnwÃķrtern und ÃĪhnlich wie im Elsass der Wechsel von einer Sprache in die andere, und zurÞck.
finde ich auch. Ich habe festgestellt dass ich mich im grenznahen Raum, inklusive SÞd-und Nordtirol bestens in meiner berndeutechen Sprache verstÃĪndigen kann und auch mein GegenÞber verstehe, sofern er/sie nicht italienischer Herkunft sind.@@jean-emmanuelrotzetter6030
@@jean-emmanuelrotzetter6030 : In SÞddeutschland/Bodensee wird eher Mittelalemannisch geredet, welches in der Schweiz _nicht_ vorkommt. In der Schweiz hat man dann ein Dialektkontinuum welches bis zum HÃķchstalemanischen im Wallis geht. Eine Sonderstellung ist das Baseldeutsch, ein Niederalemannischer Dialekt, mit dem Deutsche Ãķfter besser zurecht kommen als mit andern Schweizer Dialekten (es fehlt da etwa das 'kch'). Ich finde, dass sich diese Dialekte doch stark vom Hochdeutschen unterscheiden; es gibt eben nicht nur andere WÃķrter, auch die Grammatik ist deutlich verschieden. Es gibt z.B. nur zwei Zeitformen.
Zum Radio: Die Nachrichten zur vollen Stunde mÞssen in Hochdeutsch kommuniziert werden. Bei den Nachrichten zur halben Stunde sind die Radiosender frei, welche Sprache sie verwenden mÃķchten, ob Hochdeutsch oder Schweizerdeutsch.
Stimmt so nicht ganz ich kenne viele Radiosender die nur Schweizerdeutsch reden auch bei den Nachrichten z.b Radio Energy, Radio Basilisk....
@@Gamer500P Ich denke, bei den "grossen Sendern" ist es so mit dieser Richtlinie.
ðĻð Mein Schweizer Konto âšâš auswanderluchs.ch/zak
Zum Thema Mehrsprachigkeit lÃĪuft aktuell ein spitzen Film im Kino: âBon Schuur Ticinoâ. ðĻð Kann ich seeehr empfehlen! ð Von und mit Beat Schlatter.
Fakt ist den Film âBon Schuur Ticinoâ kann man momentan evtl. nur im Kino sehen! Wenn man ein Film mit Beat Schlatter momentan kostenlos sehen will, dann "Flitzer" auf der Webseite "Play Suisse".
Auf "Play Suisse" kann man auch die hier vorgeschlagenen Filme vom Auswandererlchs sehen.
Sowieso auf "Play Suisse" kann man sehr viele weiter Filme sehen z.B. "GrÞezi Schweiz - Die Einwanderer" eine Doku zu Einwanderer meist nicht aus Deutschland. Aber such weiter Filme z.B. mit Walo LÞÃķnd z.B. "DÃĪllebach Kari" (Drama und einem Titellied von Mani Matter "Berndeutsch") oder Beat Schlatter z.B. "Mein Name ist Eugen" (KomÃķdie fÞr Erwachsene und Kinder) oder z.B. mit Bruno Ganz + Ulrich Tukur "Der grosse Kater" (Drama mit schweizerischer Politik und Walo LÞÃķnd hatte dort wohl seine letzte Nebenrolle!).
SelbstverstÃĪndlich gibt es auf "Play Suisse" auch schweizerische Filme aus dem franzÃķsischen und/oder italienschen Sprachraum.
Aus meiner Sicht der einzige Grund TV- und RadiogebÞhren NOCH zu zahlen. P.S. Die TV- und RadiogebÞhren sind in der Schweiz hÃķher, 335 Fr. pro Jahr! Vergleich zu Deuschland ca. 220.32âŽ, und der eine Grund um nicht in die Schweiz einzuwandern ð.
@@bernhardmoser7842 Genau, ich meinte den Kinofilm. Aber Play Suisse finde ich auch toll. Nutze ich erst seit Kurzem. âPlatzspitzbabyâ ist auch ein inposanter schweizerdeutscher Film. ðĻð
Alles in allem eine wirklich gute Analyse!âĪïļðšðĻð
Biel (BE) wÃĪre eher das Beispiel fÞr Zweisprachighkeit. Freiburg ist eher Dominant Richtung FranzÃķsisch.
Die Schweiz ist halt ein fÃķderalistischer Staat. BezÞglich der unterschiedlichen Regeln je nach Kanton
Als Schweizer finde ich gutes video.
Noch eine kleine Anmerkung zum Thema "Es wird oft gefragt, ob in Dialekt oder Hochdeutsch gesprochen werden soll":
Diese Aussage stimmt so, bezieht sich aber vorallem aufs GeschÃĪftsleben bei Meetings etc.... soweit nicht weiter verwunderlich, da die Schweiz ja da ziemlich international aufgestellt ist.
Trotzdem gibt es zu der Thematik einen interessanten Fakt, der wohl auch kaum einem Zuwanderer bekannt sein wird:
In der Armee gilt (fast) das gleiche Prinzip wie im normalen Alltag: Jeder hat das Recht, in seiner angestammten Muttersprache zu sprechen! Im Gegensatz zum Zivilleben sind in der Armee "nur" 4 Sprachen als sog. Kommandosprachen Þblich: Hochdeutsch, Schweizerdeutsch, FranzÃķsisch&Italienisch.
Es ist aber nicht unÞblich, dass man z.B. als Offizier auch gerne mal eine Einheit befehligt, die eben nicht aus Menschen der eigenen Sprachgruppe besteht. Somit muss man sich dann eben auch als Offizier darum bemÞhen, dass die Untergebenen in ihrer Sprache verstehen kÃķnnen, was man den genau sagen will.
Auch daher rÞhrt das Prinzip, dass eigentlich jeder Schweizer (mindestens) eine zweite Landesprache anwenden kÃķnnen sollte.
Es ist auch so, dass viele franzÃķsisch- und italienischsprachige Schweizer an der Sprachgrenze oder durch Kontakte mit dem Schweizerdeutschen Dialekt aufgewachsen sind, wÃĪhrend andere nur Hochdeutsch in der Schule gehabt haben, und dann MÞhe hÃĪtten, wenn im Dialekt gesprochen wÞrden. Und weil man in der Schweiz hÃķflich ist, fragt man halt.
Leider hat die Luftwaffe den Bambini-Code abgeschafft ð. Zahlenangaben im Funk oft in italienisch.
Toll, dass du hier einige Helvetismen vorgestellt hast! ðð Weitere sind im Wikipedia zu finden. ðĻð
Ãbrigens gibt es auch Gallizismen. ðŦð·
Wer wirklich schwiizerdÞÞtsch lernen will, der kommt um das idiotikon.ch nicht herum. Dort sind sÃĪmtliche WÃķrter aus allen Dialekten seit Þber 100 Jahren aufgefÞhrt [inklusive Aussprache]
SchÃķne Ãbersicht.
Es gibt wirklich viele WÃķrter, die scheinbar deutsch sind, aber in Deutschland tatsÃĪchlich nicht verwendet werden. Dazu gehÃķren z.B. Rapport, aufbieten usw.
Was man zum schweizer Hochdeutsch sagen sollte, dass nicht nur andere WÃķrter benutzt werden, sondern der Satzbau etwas anders ist. Eidgenossen lesen bei Texten relativ schnell heraus, wenn der Verfasser aus Deutschland ist.
Gruss aus dem ZÞrcher Oberland
Vielen Dank fÞr dein Video.
Den Artikel den du in Minute 7:05 wÞrde ich mir sehr gerne einmal durchlesen. Ist es mÃķglich diesen zu benennen oder vielleicht auch zu verlinken?
Viele GrÞsse aus einem frisch eingewanderten.
PS: Ich muss deutlich feststellen, dass es hier in der Schweiz eine viel hÃķhere LebensqualitÃĪt gibt und das Umfeld im allgemeinen viel positiver und freundlicher gestimmt ist als in Deutschland. Ich bereue es bis jetzt nicht auswandert zu sein.
Wichrig ist auch: Wenn man auf dem Land lebt, dauert es eeeeewig, bis man irgendwo mal Anschluss findet bzw zu einem Schweizer nach Hause eingeladen wird. Wer alleine in die Schweiz zieht, muss sich gut Þberlegen, wo er/sie entweder Anschluss an andere Expats findet oder ob man alleine gut klar kommt.
Meine Schweizer Nachbarn erklÃĪrten mir (nach 3 Jahren haben wir zum ersten Mal zusammen grilliert), dass sie ja nicht mal einen Schweizer aus dem nÃĪchsten Dorf in die Gemeinschaft aufnehmen, auch der mÞsse sich erstmal beweisen. In GrossstÃĪdten mag das etwas anders gehen, aber auf dem Land ist es oft noch sehr urtÞmlich und eigenbrÃķdlerisch. Paare werden auch ggfs. eher eingeladen, als wenn man alleinstehend ist.
Das ist keine Kriritk von mir, ist halt anders hier, aber das muss man einfach wissen und Geduld haben.
Im Dorf lebt sich schon eine etwas andere Kultur als in der Stadt. Muss aber nicht schlechter sein.
Wir halten es zBsp bei uns im Dorf so, dass wir als Gemeinschaft versuchen unsere Steuern tiefer zu halten, aber doch â Infrastruktur und Angebotâ haben. Und zu diesem Zweck sind unsere Vereine wichtig. Ãber unsere Vereine bringt jeder seinen kleinen Teil, auch an Arbeit mit, um gemeinsam vorwÃĪrts zu kommen.
Die Vereine arbeiten nicht gratis- aber sie bringen âMan-Powerâ. Und dass ist wichtig, weil wir alle sonst Þber Steuern Angestellte bezahlen/haben mÞssten( was deutlich teurer ist). Wir bevorzugen die âSchlanke Artâ.
Und ja- in den Vereinen ist das Leben und die Gemeinschaft auf dem Land. Dort trifft man sich, auch zum nachtrÃĪglichen Bier , Grillen oder sonstiges.
Es gibt ja auch unzÃĪhlige Vereine, vom Jagdverein( wo es nicht immer nur ums Schiessen geht sondern auch tausend andere Aufgaben anstehen), zum Turnverein( Was meist sowieso in der Kneippe endet;) ), zum Naturverein , etc. Auch die Feuerwehr kann Leute brauchen, immer! Man muss nicht mutig sein dafÞr, denn es gibt fÞr jeden was zu tun.
Man muss einfach bereit sein, regelmÃĪssig sich 1Termin/Woche frei zu halten. Egal bei welchem Verein msn sein will. Und die ganzen AusflÞge und CoâĶ.. machen spass in der Gemeinschaft.
Wir erleben aber oft, dass StÃĪdter zu uns kommen und diese Art nicht kennen. Wieso auch? In den StÃĪdten wird einfach bezahlt.
Hier draussen, haben wir das Geld dafÞr nicht. Also sorgen wir geneinsam fÞr unsere Infrastruktur.
Muss man nicht mÃķgen. Aber diese Gemeinschaft sorgte zBsp bei Corona dafÞr, dass kein einziger Unternehmer Konkurs ging. Spreche da aus Erfahrung.
Ich bin im Dienstleistungsgewerbe und musste 7 Wochen schliessen. HO geht bei mir nicht. Und nach diesen 7 Wochen, musste ja jeder mit Verdacht oder Kontakt in QuarantÃĪne. - Es waren diese Menschen, welche dann zu mir gestanden sind und untereinander ihre Termine tauschten, nur damit mir kein Ausfall entsteht. Und dass Þber 2 Jahre!
Es war diese Gemeinschaft, welche dem 70jÃĪhrigen Metzger und dessen Sohn bei der Digitalisierung und dem Lieferdienst halfen, sofort. Und es waren diese Menschen, welche dem GemÞser sein ganzer Vorplatz Coronafreundlich umbauten, innert Stunden, damit er verkaufen durfte.
Und ja- diese Organisation findet sich in den Vereinen. Diese Menschen sind da. Und ja, wir wissen wo jeder wohnt. Wo unsere Nachbarn sind, wo unsere Alten sind, etc. Wir zwingen nur niemand, dabei sein zu wollen.
Aber wir stellen auch fest, dass viele verlernt haben, was fÞr uns selbstverstÃĪndlich ist. Wir zahlen nicht gerne Steuern- aber dafÞr mÞssen wir was tun. Und Gemeinsam, oft mit Bier und Co, ist es doch â ganz schnell erledigtâ. Ausser, man feiert bis in den Morgen hinein weiter, was nicht ganz unÞblich ist;) Unser Turnverein ist definitiv trinkfest:)
Wir achten auf dass, was wir im Dorf haben: Vom Bauernhof mit Fleisch, auf unser GemÞser, auf unsere Handwerker, etc. Wir unterstÞtzen einander.
Es mag romantisch klingen, gar altmodisch, aber fÞr uns stimmt es so. Und die EingangstÞre zu dieser Gemeinschaft ist im Dorf: Meist im Verein.
Jeder kann sich 1Abend organisieren. Wir haben auch Schichtarbeiter in den Vereinen.- es geht. Vielleicht kann er nicht wÃķchentlich aber 2-3 von 4x sicherlich. Aber man muss es auch wollen. Und bereit sein, so hin und wieder etwas anzupacken.
Vielleicht mag es von Aussen als etwas âRudelhaftesâ aussehen. Abgeschottet. Aber ja- wir haben hier kein Geld zu verschenken. Also mÞssen wir alle gemeinsam dafÞr sorgen, dass es uns gut geht. Und ja- wir kÃķnnen auch miteinander streiten;)
Mein Tip fÞrâs Dorf: Gemeindeheft studieren und sich mal in den Vereinen umsehen. Ihr seit mit Garantie Willkommen;)
Das Leben im Dorf ist im Verein. Dort findet man ganz schnell Anschluss.
Wie gesagt, muss man nicht mÃķgen. Aber nur so funktionieren viele unserer DÃķrfer- Wirtschaftlich betrachtet. Wir haben weder das Geld, noch wollen wir einfach so Schulden machen: Daher ist unser Weg die Manpower der Vereine.
Und ja- dass verstehen heute in den StÃĪdten kaum noch Menschen. Warum auch? Diese haben oft âzuviel Geldâ und mÞssen nicht darÞber nachdenken, wie zBsp die SturmschÃĪden bezahlt werden. Oder wer das Papier einsammelt. Wir sind dankbar, machen dass unsere Vereine- Bezahlt!
Es ist halt: Landleben. Und ja: Viele von uns arbeiten in der Stadt. Trotzdem wollen wir nicht tauschen;) Wir mÃķgen diesen Zusammenhalt; unsere â Kulturâ.
Unsere â Vereineâ. Unser Dorf. Und daher sind eigentlich auch fast alle in irgend einem Verein tÃĪtig.
wir sind nicht âreserviertâ oder langeweilig( âes lÃĪuft nichtsâ,), aber viele von uns treffen sich Þber die Vereine oft 2-4x/ Woche. Dort ist das Leben. Daher mein Tip fÞr das Land: Verein.
Und sich dann die Zeit fÞr das âBier danachâ nehmen;)
Lg
@@rovo7616. SchÃķn gesagt.
Wobei mir vor allem die Geselligkeit und das Hobby im Vordergrund steht bei den Vereinen.
Ich wÞrde es vorziehen, in der Schweiz in eine grÃķÃere Stadt zu ziehen, z.B. Luzern, Basel, Bern oder Lausanne.
Dort hat man gerade als âSingleâ mehr MÃķglichkeiten und man muss sich nicht einer âeingefleischten Gemeinschaftâ ggf. noch anbiedern.
Die GroÃstÃĪdte in der Schweiz sind in der Regel mehr âsignalrotâ, als âfichtengrÞnâ, was die Politik und Weltoffenheit betrifft.
@@user-oh7vx1ux6d
Weil ZÞrich mir schlichtweg nicht gefÃĪllt, um mich dauerhaft nieder zu lassen. Wohne derzeit hier in der NÃĪhe zu Basel in SÞddeutschland und fÞhle mich sehr wohl hier und Basel persÃķnlich finde ich viel netter und auch schÃķner, als ZÞrich.
ZÞrich ist mir im Vergleich zu Basel zu snobistisch âĶ eher was fÞr Reiche, Jetset und Diejenigen, die gerne im âMittelpunktâ stehen. Mir gefÃĪllt hier zudem die NÃĪhe zu Frankreich (Elsass).
Falls ich doch mal die Entscheidung treffe, in die Schweiz rÞber zu zÞgeln, dann vermutlich âRomandieâ, also frankofoner Teil.
ZÞrich ist mir viel zu spiessig und hektisch !
Hallo Christian,
Vielen dank fÞr den Beitrag.
WÃĪre es mÃķglich, die Kamera bei einer Einstellung zu lassen? Leider ist das verfolgen etwas anstrengend, wenn man deine Videos am Fernseher ansieht.
Vielen dank fÞr deine ganzen Informationen.
Viele GrÞÃe
Hallo Jens
Danke fÞr das Feedback. In folgenden Videos werde ich wieder die feste Kamera verwenden. ððž
Beste GrÞsse
Christian
Mein Kollege, der aus Dortmund nach BW gezogen ist, hat erstmal etwas Zeit gebraucht bis er sich an den Umgangston gewÃķhnt hat. Am Anfang waren, wenn er etwas angesprochen hat, alle erstmal beleidigt. Ich glaube vielen Menschen in Deutschland sind Vielen die kulturellen Unterschied im eigenen Land nicht wirklich bewusst, da wird die Schweiz halt als weiteres Bundesland angesehen. Ich wurde schon gefragt ob ich die Uhrzeit auch in normalen Deutsch sagen kann. Als jemand aus BW kommt ja durchaus recht oft in Kontakt mit Menschen aus der Schweiz
Ja, ich denke auch, dass es in Deutschland selbst grosse kulturelle Unterschiede gibt, welche auf den ersten Blick etwas zu wenig wahrgenommen werden. Ein Nordfriese mÞsste sich in Bayern auch erst einmal eine zeitlang eingewÃķhnen und umgekehrt wohl ebenso. Die Schweiz ist dann noch ein ganz keines StÞck an Entfernung weiter. FÞr mich als Schweizer gibt es auch nicht "den Deutschen": Deutsche aus BW oder Bayern sind uns natÞrlich kulturell viel nÃĪher als Menschen von weiter hoch im Norden.
â@@thomaspfister3826 Ich habe schon das GefÞhl, dass es oft nur den Deutschen gibt, grade bei Leuten, die sehr selten in DE sind und eher lÃĪndlich wohnen. Warum auch immer meinen manche Schweizer, die ich schon getroffen habe, dass ab der Grenze jeder perfektes Standarddeutsch spricht und es keine Mundart gibt. Ich wÞrde es aber auch niemanden empfehlen in BW so richtig aufs Land zu ziehen, Vorstadt ist okay, aber grade so schwÃĪbische Alb ist sehr konservativ und kritisch bei allem was da so zuzieht.
Kann ich als Badner sehr gut nachvollziehen. Auch ich habe schon oft bei Arbeitskollegen oder Bekannten aus NRW gemerkt, dass wir unterschiedliche Umgangsformen haben. Da sind wir in BW teils sogar der Schweiz nÃĪher
@@felkru20 ... insbesondere, je nÃĪher man der Grenze kommt, z.B. Region "LÃķrrach".
â@@detlefmann7433
Ja, das sehe ich auch so. Allerdings erlebe ich im grenznahen Deutschland leider auch oft, dass die Schweizer, wenn sie zum Einkaufen kommen ihre sagenumwobene HÃķflichkeit an der heimischen Grenze zurÞcklassen.
Also ich wurde im VorstellungsgesprÃĪch (ging insgesamt fast 6h) nach den kulturellen Unterschieden gefragt. Mir wurde auch gesagt, dass in der Firma nicht freitags um 15 Uhr der Hammer fÃĪllt so wie in der deutschen Niederlassung.. ð Das war die Anspielung auf die 42h Woche.
6h VorstellungsgesprÃĪch? Sorry, aber das wÞrde sich kein Schweizer antun. Was ist denn das fÞr ein Job? Astronaut bei der Nasa?
@@didicrow9725 Sysadmin. Arbeite aber seit ein paar Jahren nicht mehr direkt in dem Job und sie wollten mir auf den Zahn fÞhlen ob ich es noch drauf habe ðŽ 6h waren aber auch 3h vor Ort die Bude ankucken und die Kollegen kennenlernenâĶ
@@ultrakapitalist4882 Ach so, ja dann gehts ja noch und macht auch wieder mehr Sinn. Weiterhin viel Erfolg
Du hattest noch GlÞck. Ich fing mit 42 Std. Woche an; nach 3 Jahre sind es 44 geworden. Aber der Gehalt blieb gleich. Mein Urlaub fing mit 20 Tage/Jahr. Erst nach 5 Jahre war ich auf 30 Tage./ 6 J. spÃĪter bin zurÞck nach Deutschland. RegulÃĪre Arbeitzeit bei mir in D sind 37 Std. Woche = 7,25 Std. Tag. Mit den gleichen Std wie in die Schweiz gearbeitet habe, verdiene ich in D 300 ⎠mehr im Monat, 15 Minuten FrÞhstÞckspause werden nicht abgezogen, und der Arbeitgeber zahlt die HÃĪlfte der KV. Freitag Mittags um 13.00 Uhr ist bei uns in D Feierabend. Wer in Deutschland ein gute Arbeitgeber erwischt, braucht den Stress der Schweiz nicht.
@@siroserra8053 Guter Beitrag. Zumal auch nicht vergessen werden sollte, dass ausserhalb der CH die LebensqualitÃĪt einfach viel hÃķher ist, ein gut bezahlten Job vorrausgesetzt. Das schreibst Du vÃķllig richtig. Wenn man mal das Sortiment in den SupermÃĪrkten allgemein vergleicht, fÃĪllt das deutlich auf. So eine grosse Vielfalt hat die grosse EU, und das spiegelt sich zwangslÃĪufig im Supermarkt wieder.
Zum Thema flache Hirachie. Ich bin Schweizer Akademiker. Mir wÞrde es im Leben nicht einfallen meine Titel auf den Briefkasten zu schreiben. Bei Deutschen Zuwandern ist das aber oft sehr wichtig (glaube ich zumindest) die Stellen sich dann sogar mit dem Titel vor. Das kommt hier gar nicht gut an :D
AuÃer beim Arzt habe ich das in DE noch nie gesehen
Der Unterschied zu SÞddeutschland ist aber sehr extrem. FÞr BW kann ich nicht sprechen, aber in Bayern habe ich 3 Jahre lang gelebt (und ich komme gleichfalls aus dem Ruhrgebiet): der Ton dort ist oft sehr harsch, weniger weil man wirklich unfreundlich sein will, sondern weil die Sprache - ÃĪhnlich dem Russischen - das einfach mit sich bringt. Sowohl Aussprache und Betonung, als auch die Wortwahl sind verglichen mit Westfalen sehr direkt und wirken oft abschreckend. Dann besteht zumindest in Oberbayern ohne MÞnchen, Schwaben und der Oberpfalz eine wirklich krasse Ablehnung anderer deutscher Gebiete, deren Sprache, Gewohnheiten, Personen. Und diese Ablehnung wird auch offen zur Schau gestellt.
Sehr positiv ist auch die âEhrlichkeitâ und viel weniger verbreitete âBereitschaft zur Kleptomanieâ in Oberbayern und wie es mir passiert ist, dass meine âUnfallgegnerinâ (am Parkplatz, kein persÃķnlicher Kontakt) mir ihre Adresse hinterlassen hat, sie beim anschliessenden Telefonat alles sehr sorgfÃĪltig zwischen ihrer und meiner Versicherung abgeklÃĪrt hatte.
Solche âpositiven Erlebnisseâ (im Vergleich zum âdeutschen Nordenâ) kenne ich sonst nur aus der Schweiz.
Dort sind viele Menschen ebenfalls âaufrichtigâ und auch âmit sich selbst im Reinenâ.
Klar, sollte man auch in der Schweiz nicht âJedenâ blind vertrauen. Allerdings. Die Vertrauenskultur ist schon âsehr ausgeprÃĪgt in der Schweiz, Ãsterreich und Oberbayern. Davon kÃķnnen sich einige âAssisâ, die das âAndereâ cooler finden âĶ eine Scheibe von abschneiden.
In Berlin, Duisburg oder Essen etwa kann es passieren, dass Dir schon Kleinigkeiten âentwendetâ werden.
Nunja, Schwaben, Franken usw. betrachten sich ja auch als unrechtmÃĪssig bajuwarisch okkupierte LÃĪnder.
Danke fÞr den tollen Beitrag ð In Luzern sagen wir nicht KÞbel sondern Chessu ð
KÞbel gibts auch im SchwÃĪbischen und Bayrischen.
KÞbel gibts auch im SchwÃĪbischen und Bayrischen.
KÞbel gibts auch im SchwÃĪbischen und Bayrischen.
In Basel: âReiche mir bitte mal den âKesselâ â.
FÞr den Algorithmus.
Witzig ich spreche auch Allemannisch, bin in den Norden von Deutschland gezogen, und hÃķre, dass du schon viele Redensarten und Betonungen aus der Schweiz angenommen hast, wenn du Schriftdeutsch sprichst. So lustig! ðððððð
odrrr? ð
@@vkkoorchester666 : Immer noch besser als das frÞhere 'gÃĪllet Sie?', das nervte noch viel mehr.
FrÞher habe ich Ambition autodidaktisch im Internet Schweizerdetusch zu lernen, aber ich habe gefunden, dass es nicht mÃķglich ist :D Leider gibt es noch nicht eine online WÃķrterbuch...
Doch das Idiotikonð
es gibt aber wohl kurse in den grÃķÃeren stÃĪdten ... man muss halt mit schweizer*innen abhÃĪngen und ihnen "verbieten" auf hochdeutsch zu wechseln. es gibt aber tatsÃĪchlich auch ein paar die ganz gerne auch mal hochdeutsch reden
@@vkkoorchester666 leider lebe ich nicht in der Schweiz. Ich habe versucht, Schweizerdeutsch in meinem Heimatland zu lernen.
Freiburg und Biel sind zweisprachige StÃĪdte
Wenn ein Deutscher schon Schwierigkeiten hat, einen Schweizer zu verstehen... wie muss sich dann ein armer NiederlÃĪnder fÞhlen .. . Ich denke, der kulturelle Unterschied liegt vor allem in der indirekten (England, Schweiz) und der direkten Kultur (Deutschland, Niederlande). Ich habe auch jahrelang hier in der Schweiz fÞr ein deutsches Unternehmen gearbeitet, und einmal, als ich in der HauptgeschÃĪftsstelle in Stuttgart war und es Mittagszeit war, habe ich gefragt, ob es eine Kantine gibt. Die Antwort war ja, aber nur fÞr das Management. FÞr das normale Personal gab es die WÞrstchenbude um die Ecke. Ich glaube, in der Schweiz ist die Hierarchie weniger ausgeprÃĪgt als in Deutschland. Herzliche GrÞÃe aus Aarau von einem Utrechter die hier schon 20 Jahren lebt ;)
Unternehmen wie z.B. âBellâ bieten fÞr die gesamte Belegschaft ihre Kantine an zu âMitarbeiterkonditionenâ.
Selbst âAuswÃĪrtigeâ kÃķnnen hier zu verhÃĪltnismÃĪssig niedrigen Preisen frÞhstÞcken und Mittagessen gehen.
@@detlefmann7433 So sollte es auch sein finde ich. Ich gehe selber oft zum Mittagessen bei Roche in Rotkreuz vorbei. Faire Preisen fÞr alle Mitarbeiter und "AuswÃĪrtigen" wie ich.
@@detlefmann7433 : Verschiedene Betriebe bieten keine Kantine, aber ein 'Mitarbeiterrestaurant' an. Dies ist zwar nur einigermassen kostengÞnstig, wird aber nicht subventioniert, darf auch nicht subventioniert werden. Ein solches Mitarbeiterrestaurant ist daher verpflichtet, fÞr das StandardmenÞ einen gesetzlich festgelegten Minimalpreis zu verlangen. 'AuswÃĪrtige' zahlen dabei exakt den gleichen Preis. Das ist dann nicht ganz billig, aber die Marktwirtschaft sorgt da automatisch fÞr ein hervorragendes Preis-LeistungsverhÃĪltnis. Unser Personalrestaurant hat so mehrere internationale Goldmedaillen gewonnen. Deutsche UniversitÃĪtsmensen arbeiten da trotz (oder wegen?) hoher Subventionen immer hart an der Kotzgrenze.
Biel/Bienne ist wohl die grÃķsste zweisprachige Stadt. Fribourg/Freiburg und Sierre/Siders sind die anderen. Obwohl Basel wegen seiner Angrenzung an Frankreich und die Romandie auch beinahe als zweisprachig durchgehen kÃķnnte ;)
Schweizer: ich mach Mal kurz ein Telefon. Der Schweizer deutet damit einen Anruf an.
Der deutsche denkt sich er bekommt ein Telefonð
Korrekt eher: 'Ich gebe ihnen dann ein Telefon'. Meint, wir werden Sie anrufen. Heute eher: "Mir lÞÞtet z'rugg". WÃķrtlich wir werden zurÞck(an)rufen, heute aber ein Euphemismus fÞr lass uns doch in Ruhe, oder sÞddeutsch 'Jaja'.
Sali zÃĪmme
Was du da so schÃķn liest mit FÞhrerausweis, herzig, etc. Was ist das fÞr ein Dokument oder wo kann ich es online finden?
Punkto HÃķflichkeit ist der Kanton ZÞrich aber eher weit hinten, Sorry. Sonst gutes Video.
Wir haben zwei grosse StÃĪdte in der Schweiz, die total zweisprachig sind. Einmal - wie genannt - Freiburg (franzÃķsisch: Fribourg), dann aber auch Biel (franzÃķsisch: Bienne). Das ist sehr speziell dort. Zum Beispiel haben alle Strassen und PlÃĪtze zwei Namen, einen deutschen und einen franzÃķsischen. Und wenn man jemanden anspricht (zum Beispiel auf der Strasse oder im LadengeschÃĪft), weiss man nie, ob die Person einen Þberhaupt versteht...
Interessant ist bezÞglich der âStrassenâ, dass Diese in GraubÞnden (also in den deutschsprachigen TÃĪlern) sehr hÃĪufig mit âViaâ bezeichnet werden.
@@detlefmann7433 Durch GraubÞnden fÞhrte einst die Via Mala ( der bÃķse Weg ) auch der Weg der HÃĪndler genannt, die Italien mit Deutschland verband.
FÞr Biel/Bienne stimmt das, Fribourg ist allerdings rein offiziell nur franzÃķsischsprachig mit einer grossen deutschsprachigen Minderheit. Es gibt aber auch die Regelung, dass neben FranzÃķsisch auch Deutsch in Kontakt mit BehÃķrden verwendet werden kann ð
@@detlefmann7433 ÂŦViaÂŧ ist in diesem Fall rhÃĪtoromanisch, eine offizielle Landessprache in der Schweiz.
@@felkru20 Was Sprachen betrifft; da hilft nur die Freundschaft mit einer Schweizerin. MÃĪnner Freundschaften mit Schweizern in der Freizeit sind seltene PhÃĪnomene. Es kommt selten vor, dass ein Schweizer (abgesehen von Homosexuelle) in seiner Freizeit Hochdeutsch spricht. Es wÃĪre fÞr ihm ein Graus, und wÞrde von Bekannte bestimmt ausgelacht werden. In diesem Hinsicht, grÃķÃtenteil der Schweizer lebt immer noch im Kokon. Ihr Dialekt ist zugleich ihr Stolz, und der Weg zum gesellschaftlichen Leben. Und da passt kein Hochdeutsch. Es ist ein andere Welt fÞr sich.
haha lustig, ja Ruhrgebiet und Schweiz das sind wirklich krasse kulturelle Unterschiede, ich komme aus dem Rheinkand, ist so eine ÃĪhnliche MentalitÃĪt wie im Ruhrgebiet, da muss man in der Schweiz wirklich aufpassen, so lockerer Umgang geht dort nicht
Was heisst âlockerâ ?âĶ Im Rheinland etwa fallen sie Dir direkt âmit der TÞr ins Hausâ, sind dafÞr allerdings viel oberflÃĪchiger. In der Schweiz hingegen ist Alles ein wenig âdiskreterâ, es wird aber sehr wohl âschalkhaft gewitzeltâ âĶ gerade in Basel sind die Einheimische recht aufgeschlossen, es ist nicht umsonst das âgallische Dorf der SchweizââĶ und es geht durchaus âfeucht- frÃķhlichâ her, wenn auch hier die âFasnachtâ etwas anderes zelebriert wird, als der âKÃķlsche Karnevalâ (erst am 1. Montag nach âAschermittwochâ. Aber ebenfalls mit viel âKamelleâ und unendlich âRÃĪppliâ (sagt man hier, statt Konfetti). Wer nicht aufpasst, wird âbeschossenâ ^^
Es gibt unter den ZÞgen den âMorgestraichâ zu Beginn um 4h morgens, den 1. grossen Umzug, einen Kinderzug am nÃĪchsten Tag und noch einen Tag spÃĪter den 2. grossen Umzug. Zum Abschluss dann der âEndstraichâ wieder um 4h morgens.
Die beiden âgrossen UmzÞgeâ dauern jeweils 4 Std.
@@detlefmann7433 also den RheinlÃĪndern oder mir vorzuwerfen wir seien oberflÃĪchlich zeigt, dass Sie keine Ahnung von RheinlÃĪndern haben und ist ein sehr unberechtrigter, dummer Vorwurf und nein, Schweizer sind nicht locker sondern oft verkrampft
Stimmt. Mein Kollege aus der CH hat da sehr lange gebraucht um sich zu integrieren.
âââ@@detlefmann7433locker heiÃt zum Beispiel, wenn jemand was falsch macht, hÃķmma hast du ein am Helm, oder Watt? Und niemand wÞrde sagen, was hat der denn jetzt gesagt, mich persÃķnlich beleidigt etc. Da gibt es sehr viele Beispiele in der Art. Wie, wenn du anpackst, ist so als wenn zwei loslassen. Das was ich auf dem Kanal Þber die Schweiz gesehen habe, wÞrde das wahrscheinlich sehr schlecht ankommen. Aber im Ruhrgebiet ist das nur ein Spruch.
Oder zum Chef zu sagen, du bist der JÃĪger, wenn du willst, stell ich das Reh wieder hin.
Auch wenn es einfach menschlich wirkt, ist es aber echt und subtil dir zu sagen, wie Kacke man eigentlich ist, finde ich persÃķnlich eher falsch. Weil ich es persÃķnlich so empfinde, dass dein GegenÞber nicht wirklich aufrichtig dir gegenÞber ist. Verpacke es nicht in Watte, wenn es ein Problem gibt.
@@steffo8934
Sali lieber Steffo, ich arbeite drÞben in der Schweiz und finde es ehrlich gesagt eine 'Erfrischung', dass viele "Deutschschweizer" nicht so derb drauf sind und sich besser beherrschen kÃķnnen. Das liegt allerdings daran, dass ich selbst eher ein 'zurÞckhaltender Mensch' bin, dem es zuwider ist, "laut, unbeherrscht und derb" angegangen zu werden ... so wie einige Deutsche ticken, speziell die aus dem Norden und "neue BundeslÃĪnder". NatÞrlich arbeiten wir hier in Basel mit sehr vielen unserer 'Landsleute' im Team und auch Franzosen (Elsass) sind sehr viele dabei. Die kÃķnnen ebenfalls teilweise sehr "ruppig" sein und auf den Busch hauen. Bei uns "Deutschen" kommt leider zu dieser "Barschheit" noch das "sehr leistungsorientierte Denken und manchmal Þberbordende Profilierungssucht" hinzu. Deshalb arbeite ich viel lieber gerne mit 'Einheimischen' zusammen, die selbstverstÃĪndlich genauso "produktiv" sind, wie wir Deutschen, allerdings sich angenehmer und diplomatischer in "Stressituationen" verhalten ... also 'mehr auf AugenhÃķhe' und eindeutig weniger "negative Energie" verteilen. Mit den Franzosen klappt es ebenfalls "stressfreier", weil die neben der Arbeit es 'leichter verstehen', das Leben zu genieÃen und dementsprechend ebenfalls weniger "toxischen Stress" ausstrahlen, als Manche von uns Deutschen.
NatÞrlich arbeite ich auch gerne in "deutschen Teams" in der Schweiz zusammen, wenn es harmonisch und ohne "Diskussionsfeuerwerk" funktioniert. LG
Toller Beitrag danke.
Meinst du mit flacherer Hierarchien = einen modernen FÞhrungsstil ? Also kann man das gleichsetzen, viel Eigenverantwortung per Du wenig Distanz etc.? Das steht etwas im Gegensatz zu der HÃķflichkeit oder?
Wieso sollte eine flachere Hierarchie im Gegensatz zur HÃķflichkeit stehen? Beides passt doch eher zusammen.
Unter âflache Hierarchieâ ist vor allem nicht vertikale, sondern horizontale = flache Hierarchie gemeint. Die Wege von einfachem Mitarbeiter zum Chef nicht kurzer. Dazwischen sind keine und mÃķglichst weniger Schnittstellen. Es macht das System einfacher, Þbersichtlicher, effizienter.
Meist kann man die flachere Hierarchie in der Schweiz daran erkennen, dass zB im Krankenhaus der Oberarzt, ev. auch der Chefarzt, per Du mit allen Pfleger/innen ist, ev. sogar mit dem Putzpersonal oder dem Zivildienstler :) Ich glaube die noch einzige, wirklich vertikale Hierarchie gibt es in der Schweiz nur noch bei der Armee. Aber dort geht es eben nicht anders.
@@didicrow9725 Das "per Du" hatten wir bis einschl. Fuehrung in deutschen Firmen auch sehr oft. Allerdings weniger ausgepraegt in laendlichen Umgebungen / Firmen. Hier ist der Kontrast innerhalb der BRD recht extrem. In der Schweiz vermutlich nicht.
ich denke in der Schweiz ist man oft bemÞht einen guten Kompromiss mit allen beteiligten zu finden und dass Entscheidungen mÃķglichst tief unten in der Hierarchie gefÃĪllt werden. Nicht, dass sich der CEO noch um den FahrradstÃĪnder vor der Firma kÞmmern muss. Das hat meiner Meinung nach den positiven Effekt, dass Sie Mitarbeiter ernst genommen fÞhlen und ihre eigene Meinung einbringen kÃķnnen. Das trifft aber sicher nicht auf alle Firmen zu, aber auf jene bei den ich bis jetzt gearbeitet haben ð
Was man aber auch sagen muss: Bei Firmen in der franzÃķsischsprachigen Schweiz sind steilere Hierarchien eher noch die Regel...
Ich mag deine Informationen! Friburg ist genau der Anstoss fÞr meinen Post: Friburg ist bilingue [franzÃķsisch fÞr zweisprachig]. Friburg ist die wohl grÃķsste Stadt an der Sprachgrenze: jeder Friburger spricht und versteht schwiizerdÞÞtsch und franzÃķsisch. Ãberhaupt gibt es viele Worte, die aus dem FranzÃķsischen abgeleitet sind, aber in der ganzen DÞÞtschschwiiz gesprochen werden: Trottoir, Velo, Portemonnaie, Chauffeur, etc. Eine Kleinigkeit, die ich persÃķnlich aber sehr wichtig finde: da es einen Kanton Schwyz mit Hauptort Schwyz gibt, schreiben und sagen die Schwyzer ihrem/n Kanton und Hauptort Schwyz [ausgesprochen Schwiiz] und wenn die Schwyzer das Land meinen, dann sagen sie Schweiz [ausgesprochen Schweiz]. Wenn jedoch ein Einwohner der Deutschschweiz das Land meint, dann sagt und schreibt er Schwiiz in Abgrenzung zu Schwyz als Kanton oder Hauptort [obwohl genau gleich ausgesprochen].
Nein, die Stadt "Friburg" ist nicht zweisprachig. Weder offiziell noch effektiv.
Im letzten Jahrhundert konnten die wenigsten franzÃķsischsprachigen Einwohner der Stadt Deutsch verstehen oder gar sprechen, sozialer Aufstieg deutschsprachiger Immigranten in der Stadt war mit der franzÃķsischen Sprache verbunden, man zog vom mehrheitlich deutschsprachigen Au-Quartier "in die Stadt", sprach in folgenden Generationen oft nur noch FranzÃķsisch.
Die Immigranten der letzten 30 Jahre kommen mehrheitlich aus romanischsprachigen LÃĪndern, die wenigsten davon lernen wirklich Deutsch.
Einzig das Schulangebot in der Stadt kann mindestens beschrÃĪnkt noch als "bilingue" bezeichnet werden - beide Sprachen werden von Primarschule bis UniversitÃĪt angeboten.
Fribourg/Freiburg, liegt an der Sprachgrenze. Die mehrheit da, spricht FranzÃķsisch
Biel / Bienne ist auch 2-sprachig, ebenso Murten / Morat
Die Kamera wackelt wieder dauernd hin und her ð
Biel/Bienne ist eine der bekanntesten zweisprachigen StÃĪdte der Schweiz (bilingue). ðĻð
Leider eine Stadt mit vielen Problemen und hoher KriminalitÃĪt.
@@didicrow9725 Aber fÞr Schweizer VerhÃĪltnisse versteht sich ð
Sozialhilfeparadies der Schweiz bÃķse gesagt.
FÞr den Algo.
Was ist mit der Kamera los?ð
Die hÃĪngt an einem Gimbal.
Das ist soo ..Fribourg oder Freiburg in BW ?!Âŋ...Jaaa die Direktheit muess pos. verpÃĪchkled werde..ðð ððĪĢðĪĐðĪð
ð Ferien kenne ich auch als Urlaub, so wird das Wort auch in Norwegen verwendet, Grillieren erinnert mich an franzÃķsiche KÞchensprache
Ebenfalls wie âPerronâ, statt Bahnsteig oder das âTrottoirâ an der Strasse.
Oder das âLavaboâ âĶ was ich irgendwie netter und abgekÞrzt finde, als âWaschtischâ ^^
Ich finde Berlin, Schwerin wirklich sehr schÃķn!
Es ist wirklich viel viel Freundlicher dort weil man dort die groÃe Multi Kulti hat wo es so viele kulturelle LÃĪden gibt!
Zum Beispiel in Schwerin gibt es einen kleinen Anime Laden, ein Schlosspark Center, das Schweriner Schloss mit Garten und genau dort findet man die meisten AuslÃĪndischen Touristen.
Aber alles andere ist in so extrem unhÃķflich, sehr Hassfeindlicher auf anderen Menschen.
Deshalb mÃķchte ich auch raus aus Deutschland!
Also nennt man schlechte Manieren, lockere Umgangsformen?
Ich lebe seit 20 Jahren in der Schweiz. BezÞglich der Konfrontation, wenn man direkt ist, heisst das nicht das man gleich laut ist. Sachlich und direkt. Kommt natÞrlich auch auf die Situation drauf an. Aus meiner Sicht ist es nicht sinnvoll, um den heissen Brei zu reden. Und ich kenne viele Schweizer, die es sogar zu schÃĪtzen wissen.
Auch der Schweizer redet nicht um den heissen Brei, wenn es ein Problem gibt. Es geht aber um die Kommunikation, um das Wie? Und da versucht man eben, denjenigen der zB einen Fehler gemacht hat, nicht vor allen blosszustellen, sondern mit Respekt auf den Fehler hinzuweisen, ohne, dass er sein Gesicht verliert oder es zu Missstimmungen kommt, die dann zB am Arbeitsplatz sich negativ auf das Arbeitsklima und letztendlich die Firma auswirken.
@@didicrow9725 Da stimme ich dir absolut zu. Je nach Situation ist das unterschiedlich. Ich habe schon die verschiedensten Erfahrungen gemacht. Einige reden um den heissen Brei andere nicht, aber da kann man natÞrlich nicht nur die NationalitÃĪt berÞcksichtigen. Wir sind alle individuell.
Ich kann aus eigener Erfahrung bestÃĪtigen, viele "Deutschschweizer" sind 'direkter', als viele Ãsterreicher, Italiener oder Franzosen. Sie setzen ihre "Direktkheit" nur nicht so 'beleidigend' oder wie eine 'verbale Waffe' ein, wie es z.B. viele Ossis gewohnt sind, miteinander zu "schimpfen".
Auch in manchen Regionen in Deutschland sind die Menschen mehr "indirekt", etwa im 'Rheinland'.
@@detlefmann7433 Ja genau. Kommt tatsÃĪchlich ursprÞnglich au dem Osten, " schimpfe" aber nicht. Wie ich schon In meinem ersten Kommentar erwÃĪhnt habe, direkt und sachlich resp. vernÞnftig.
Ich bin SÞddeutscher und von der Art her ÃĪhnlich wie die Schweizer. FÞr uns SÞddeutsche sind Norddeutsche auch schon eher nicht so gemocht. Es wirkt arrogant und laut. Mein alemannischer Dialekt ist sehr ÃĪhnlich dem Deutschweizer. Meine Frau ist Schweizerin und ich wohne direkt an der Grenze.
Ja freut mi, wÃĪnn die DÞtsche's bei eus gute finde :-) Han ÃĪu nume gueti Erfahrige gmacht, woni z Berlin am NÃķldnerplatz gwohnt ha. Heisst: Ich mag die Direktheit der Deutschen eigentlich mehr. Da ist Sache, was Sache ist. Nicht so dieses Drumherumreden. Aber jede Kultur hat ihre Vorteile und Nachteile ð
Wer Schweizerdeutsch auch mal lesen mÃķchte und bei Facebook ist, kann sich ja in schweizerischen Gruppen umsehen. Die Leute dort schreiben in aller Regel in Schweizerdeutsch, wÃĪhrend dies ennet (jenseits) der Grenze ja kaum Þblich ist. Und ist es nicht auch so, dass in der Schule eher die dreieinhalb schweizerischen Sprachen gelehrt werden - nicht unbedingt englisch?
Stimmt, fÞr die meisten Deutschschweizer ist halt eher Schweizerdeutsch die "Muttersprache". In der Schweiz werden eine Landessprache und Englisch ab der Primarstufe gelehrt, mit welcher angefangen wird ist kantonal unterschiedlich
Biel ist am meisten 2-sprachig. Freiburg auch ein wenig, aber da haben die Franzosen, ÃĪh Welschen, die Nase vorn. Und es heisst: Ich go go poste;-)
Man sagt Milcheimer und nicht MilchkÞbel...i chum nid drus... das bedeutet, dass er den Inhalt nicht versteht..Wenn er nicht gut gehÃķrt hat, dann sagt man i verstan di nid
Die StimmbÃĪnder der Schweizer/innen werden hier zu Lande arg strapaziert. Dies wird bedingt durch die hÃĪufigen KehllautverschlÞssen. Dagegen nÞtzt Hustensirup oder abgekochte Muttermilch mit einem Schuss Samenseim und Honig.
Die Stadt Biel ist zwei Sprachen 60-70% deutsch 30-40% franzÃķsisch.
Freiburg ist 90% franzÃķsisch sprechend.
meine SchwÃĪgerin kommt aus Deutschland/Rheinfelden
Bei ihr merkt man kein Unterschied zu den Schweizern
Sprachbariren, in Rheinfelden sprechen die auch schon wie in der Schweiz, oder Hoch Deutsch
Logisch: Rheinfelden DE und Rheinfelden CH sind ja auch nur den Rhein getrennt. Ãberspitzt formuliert ist Rheinfelden wie jedes andere Dorf, durch das ein Bach fliesst ððð
@@Jacqueline-von-Hottwil
Wohnst Du hier unten ?âĶ
Es war Zufall, dass ich in der Schweiz gelandet bin. Aber obwohl ich mit meinem losen Mundwerk schon manchmal etwas vorsichtiger sein kÃķnnte, es gefÃĪllt mir mega in der Schweiz. Ich fÞhle mich trotz meiner noch nicht ganz perfekten Integration sehr wohl hier. Hoffentlich bewahrt sich die Schweiz ihre "Swissness"!
Und die Natur ist priceless...
Wie kann man durch Zufall in der Schweiz landen? ðĻððĪð
ð
Gehe doch mal ins Tessin oder an den âGenferseeâ. Dort triffst Du ebenfalls eine âaufgeschlossene Kulturâ.
Biel ist auch bilingual. Biel / Bienne.
Du sprichst von der Schweiz meint aber nur den Deutschsprachigen teil ....Westschweiz und Tessin ist wieder komplett anders
Fribourg ist 2/3 FranzÃķsisch, 1/3 Deutsch
Und mein Ex-Chef kommt aus NÞrnberg und hat ZÞrichdeutsch schneller verstanden, als mein Berndeutsch. Musste dann ab und an Hochdeutsch Þbersetzen. Inzwischen versteht er fast alles in Berndeutsch.
Biel ist 2/3 Deutsch, 1/3 FranzÃķsisch
Inzwischen kommt es immer mehr, dass Schweizer auf WA, Mail, etc. Schweizerdeutsch schreiben. Beim Direktor wÞrde ich's nicht empfehlenð
Hi ðââïļ Im privaten Kontext und gerade in den jÞngeren Generationen auf jeden Fall. Im geschÃĪftlichen Rahmen Schriftdeutsch/Hochdeutsch.
@@catwoman_7 Hoi BÞsifrau. Klar, aber fÃĪllt mir immer mehr auf, dass Freunde so schreiben. Sogar meine Mama.ð
@@patmiro Meine auch. Eigentlich mein fast ganzes Umfeld. Bis auf einige Einzelpersonen, bei denen ich dann versuche dran zu denken auf Hochdeutsch zu schreiben. Manchmal schaue ich im Chatverlauf nach in welcher Sprache wir zuvor geschrieben haben. ðĪĢ Und dann gibtâs so 1, 2 die zwischen Hochdeutsch und Schweizerdeutsch wechseln. ðĩâðŦð
@@catwoman_7 Haha. Im Norwegischen gibt's auch ne vornehme Sprache und ne Kumpelsprache. Auch schon verwechselt. Der Beste ist aber wenn ich aus Gewohnheit nem Norweger auf Schweizerdeutsch schreibe (Schon passiert). Das tÃķnt fÞr die, als wÃĪr man Betrunkenððð
@@patmiro ð ð ðĪĢðĪĢ
Wenn die Schweiz ðĻð nicht auf der Hut ist..sehe ich mittelfristig deutsche ðĐðŠ ZustÃĪnde auf sie zukommen..ðĪðą
Keine Sorge. Wir ÃĪndern jetzt schon allmÃĪhlich unseren politischen und gesellschaftlichen Kurs. Und das lange bevor wir deutsche ZustÃĪnde erreicht haben.
Bei der letzten StÃĪnderatswahl mÞssten GrÞne und Linke dessen lassen.
In Deutschland wird ja auch getthobildung zugelassen. Kein Wunder gibts nogo areasðĪ·ââïļ
@@marcelstockli9306 Genau..ð âĪïļ ð
@@tdrs1765
Nein. Die Deutschen, Franzosen und Italiener sind nicht das Problem. Doch weil Deutschland die halbe Welt zu sich hohlt, wird die Schweiz zunehmend zu einem Durchgangslager.
@@tdrs1765
Nein. Die Tatsache, dass sich in ZÞrich, Genf oder Basel etwa sog. âShitholesâ bilden, die es jetzt schon vereinzelt in Basel und auch in ZÞrich gibt !! In Genf kenne ich mich da nicht so gut aus âĶ
âDÃĪnemarkâ etwa macht es restriktive, sodass âsozialer Wohnungsbauâ âĶ insbesondere sog. âTrabantensiedlungenâ durchmischt sind mit Einheimischen und AuslÃĪndern, MittelstÃĪndlern und Arbeitslosen. Dieses gesunde âKunterbuntâ ausgerechnet unterbindet âCliquenbildungâ und KriminalitÃĪt.
Es wurden fÞr diese âRadikalkurâ sogar Wohnungen umgesiedelt und ganze WohnblÃķcke abgerissen, bzw. In der âDimensionâ reduziert.
hoi Christian, finde vieles Gesagte sehr treffend. Wichtig wÃĪre aber noch die Sache mit der Selbstverantwortung: Der Schweizer setzt stark auf Eigenverantwortung um den Staat, Kanton oder Gemeinde nicht zu fest zu belasten. So passt auch das âAusnutzenâ von Dienstleistungen nicht: z.B. das sich im FachgeschÃĪft beraten lassen und nix kaufen, sinnlos Ware bestellen und wieder retournieren weil gratis, im Restaurant Hahn-Wasser bestellen und fragen warum denn dies was kostet etc. Das selbe gilt fÞr die Krankenkasse: die ZÃĪhne sind z.B. nicht versichert, weil man mÃķchte, dass man per Eigenverantwort halt guckt, dass man schon gar nicht so oft zum Doc muss. ich habe immer wieder anregende Diskussionen mit meinen deutschen Freunden wegen dem Thema, in D ist das obige ânormalerâ weil das nutzen von Leistungen die nichts kosten als nicht anstÃķssig empfunden werden . Nicht zu vergessen sind die im vergleich zu D schwachen Gewerkschaften: man will in der CH nicht, dass Gewerkschaften und Streikrecht ganzen Firmen in die Knie zwingen kÃķnne. Passte es einem in einer Bude nicht, geht man halt woanders hin oder verhandelt seinen Lohn sleber neu
âSchweizermacherâ ist eher eine Satire..
Schweizer Hochdeutsch ist viel angenehmer und facettenreicher. An sich die gesamte Integration in der Schweiz ist um ein vielfaches besser. Dienstleistung in der Schweiz wird kultiviert und hat ein ganz anderes Niveau in Form von Respekt und HÃķflichkeit.
Noch etwas ðð
Deutsch Schweiz sagt man Lift
In Deutschland Fahrstuhl .
Die âHelvetismenâ kÃķnnen sich von Region zu Region ÃĪndern !
Macher KÞbel ist ein Kessel ( Wasser/SandâĶ) !
"Und dann noch ein Beispiel zum schweizerdeutschen"...hehe merkst du selbst nicht aber der schweizerische Klang ist schon drin. Aber ist nicht Schlimmes du hast ja ununterbrochen Kontakt mit denen. Das fÃĪrbt halt ab.
ein paradebeispiel fÞr den kulturellen unterschied ist:
DE: "ich krieg ein brot".
CH: "guten tag, ich hÃĪtte gerne ein brot"
Ja âĶ so in der Ecke âFrankfurtâ, âErfurtâ oder âKielâ ist dieser gewÃķhnungsbedÞrftige, harsche Umgangston Tagesordnung ; )
Ne ne, in Deutschland schreit man sich gegenseitig immer an, man weià ja nie ob der Andere schlecht hÃķrt. Jetzt mal Spaà bei Seite, wo in Deutschland warst du?
Ich krieg ein brot sagt keiner in Deutschland. Ich hÃĪtte gern ein xy brot wird auch bei uns gesagt.
@@NewDay14 geeenau.
@@NewDay14 In Deutschland schreit man sich doch immer nur an. Bitte und danke existieren natÞrlich auch nicht.ð
Das mit den flachen Hierarchien wuerde ich in der Arbeitswelt jetzt nicht unbedingt bestaetigen. Da scheinen mir deutsche Unternehmen in den groesseren Staedten (je nach Sektor natuerlich!) etwas moderner. Dafuer gibt's in der Schweiz mehr Schmerzensgeld ;)
Das kann Ich so gar nicht unterschreiben. Im Gegenteil. In der Schweiz ist es eher so, dass der Chef auch in erster Linie ein Mitarbeiter ist und die Beziehung zum Chef teilweise deutlich "freundschaftlicher" sind als es in Deutschland der Fall ist. Ausserdem habe Ich das GefÞhl, dass in Deutschland viel mehr auf die normalen "BÞezer" bzw. Fabrikarbeiter etc. herabgeschaut wird. Das merke Ich eigentlich hier in der Schweiz nur von Deutschen. Und selbst Deutsche die hier arbeiten sagen mittlerweile dass leider die deutsche MentalitÃĪt diesbezÞglich immer mehr durch die hohe Deutsche Arbeitsmigration in der Schweiz auch in die Schweiz fliesst.
â@@sagittariusa9012 Das mit der Beziehung zum Chef kommt sehr stark auf die Firma an. In meiner ist es eben hierachischer als in den deutschen Firmen, wo ich gearbeitet habe. Uebrigens sind meine Chefs alle Eidgenossen. Klar gibt es hier "Mitspracherecht". Jedoch auch viel mehr "Obligationen", die in Deutschland eher "Optionen" waren. Desweiteren habe ich nie auf "Fabrikarbeiter" herabgeschaut und kenne auch bisher niemanden, der dies tut. Ich denke, dass es sinnlos ist, allzu stark zu pauschalisieren.
@@lordvectrex Naja, Ich habe vl. nicht die besten Worten genommen. Auch in der Firma die Ich arbeite gibt es eine klare hierarchische Struktur, wobei die Firma auch "Deutsch" ist. Ich hatte schon bereits Einige Chefs und auch deren Chefs haben sich Ãķfter geÃĪndert. Nicht unbedingt weil sie unfÃĪhig waren (zumindest Meine direkten Chefs) sondern eher wegen grossen Strukturellen Ãnderungen in den letzten Jahren (die komplette Verpackungsspate bei Bosch wurde verkauft). Und Ich kann einfach nur sagen dass es hauptsÃĪchlich (eigentlich nur) Deutsche waren, die unbedingt die Tatsache dass Sie eine Chefposition innehaben, richtig an die grosse Glocke gehÃĪngt haben. Sie reden also deutlich "HochnÃĪsiger" mit den Arbeitern als es bei Schweizer Chefs der Fall war. Zumindest ist dies Meine Erfahrung und auch habe Ich ÃĪhnliches bereits von den Deutschen (die bei Uns arbeiten) selbst gehÃķrt.
Ich moechte noch ergaenzen, dass ich sehr zufrieden in der Schweiz bin. Es ist aber nicht gut, alles immer schoen zu reden und den Zuwanderern zu viele (teilweise unrealistische) Erwartungen zu geben. Es herrscht hier meist ein deutlich hoeherer LEISTUNGSDRUCK und je nach Firma ist das "micromanagement" mit "open floor offices" und stark eingeschraenkten HO auch eine beliebte Art Mitarbeiter zu verwalten :)
Eine Auswanderung ist immer auch eine Abwaegung von Vor- und Nachteilen. Was (unter anderem) fuer die Schweiz spricht, sind die stabilen politischen Verhaeltnisse, das angenehme Miteinander, die Berge/Seenlandschaften, bessere Lebensstandards und Sprachvielfalt. Wegen Arbeit und Geld alleine wuerde ich jetzt nicht unbedingt empfehlen hierhin zu kommen.
@@sagittariusa9012 Ja, das glaube ich dir sofort. Der typische Draufgaenger-Karrierist ist dann menschlich meist eher schwierig. Bisher hatte ich solche Chefs zum Glueck noch nicht.
Sehr viel
Ich finde als Schweizer das 'poste bzw posten' sehr interessant.
poste = Ich gehe in die Ãffenlichkeit um einkaufen zu gehen
posten = Ich gehe an die Ãffenlichkeit um (wie hier) meine Meinung kundzutun
I guess all people in Switzerland would understand each other only on english ð
That's bullshit. In other countries they have much more problems to learn and speak other languages. Specially in english speaking countries.
"Halt die Schnorre" ist auch gut
Das heisst nicht halt DIE Schnorre. Sondern, Halt DschnorrÃĪ
@@monacurkovic9420 Vielen Dank! wieder etwas gelernt als Ruhrpotleeeer ð
Freiburg ist zweisprachig. Wir sagen bilingue. Die Stadt Biel/Bienne und Neuenburg/NeuchÃĒtel sind auch zweisprachig. Kanton Wallis ist auch zweisprachig. UnverstÃĪndliches Schweizerdeutsch und FranzÃķsisch.
Und wir sind nicht freundlich, wir tun nur so. (C'est le ton qui fait la musique)
neuchatel ist doch nicht zweisprachig?
@@roemi1879 Hmmm... ja ich glaube Du hast recht. Es hat wohl nur eine kleine deutschsprachige Minderheit
Murten, Ilanz, Siders und diverse kleine Ortschaften im BÞndnerland sind auch bilingue
Euch trennt Ãsterreich
Ich zÃķgleð niemand zÞgelt, wÃĪre dann eher bahn fahrenð
www.beobachter.ch/wohnen/umzug/stressfrei-zugeln-packen-sies-an-13538
Mol, ich seg zÞgle. Ich zÞgle, mir hend zÞgled, du bisch grad do ane zÞgled oder zoge. Liebi GrÞess usem Thurgau ð
Shitð ja ostschwiez oder? Etz mueni no zuegeh, vomene dÞtsche Ãķppis Ãķber die eiget sprach glernt zhaðĨīð mer lernt nie uus.
Aber ostschwiez esch eh es eigets Land ðŦĄðĪŠ
â@@catwoman_7ah hesch jo gschrebe Thurgau ð
@@marcelstockli9306 Vo wo chunnsch du? ðĻð zÃķgle chÃķnti so Zentralschwiiz oder au Appezell sii ðð
Freiburg ist korrekt.
Was uns am meisten trennt? Ich finde die Sprache.ðĩ FÞr mich schwer zu ertragen, meistens schalte ich um wenn ich Schweizerdeutsch hÃķre. Ist jetzt vielleicht unhÃķflichðĪ aber die Wahrheit.ð
Ja, dann gehst du wohl besser zurÞck nach Deutschland. Es hat etwas mit Respekt zu tun, ob man sich bemÞhen will die Sprache in einem Land zu verstehen, in dem man arbeiten darf.
@eucitizen78: Das siehst du richtig, deine Aussage ist unhÃķflich und vor allem ziemlich arrogant.
Kurz gesagt: wenn man nicht bereit ist, seinen Charakter abzulegen, besser nicht kommen. Ich finde es teilweise schon haarstrÃĪubend wie weit die Schweizer bei der Durchsetzung "ihrer" Verhaltensregeln gehen
Das ist auch gut so.
Es gibt viele schÃķne Orte, wo man sich wohlfÞhlen kann.
Wer sich mit der âschweizerische Gediegenheitâ nicht anfreunden kann oder will, soll lieber wieder zurÞck in seine Region gehen, wo es ânormal und gÃĪngigâ ist, seinem GegenÞber direkt verbal âdas Messer gegen die Brustâ zu drÞcken und sich âanzupampenâ.
Viele Eidgenossen lieben es, wenn solche Grobiane wieder weg sind und bevorzugen es eben, wenn man ihnen ânicht direkt mit der TÞr ins Hauseâ fÃĪllt .