So toll wie Du erklären kannst u. mit welcher Detailtreue, Du gehörst in eine Berufsschule oder ne Uni. Echt toll, wie Du uns die Sachen näher bringst, dann versteht es auch der Laie oder leicht erfahrene Heimwerker. Immer wieder gern Sven.
Ich werde wohl bald wie eine zerbrochene Schallplatte klingen, aber du erklärst alles so toll und man lernt etwas neues in jedem deiner Videos. Hätte dich damals in der Schule, vor 40 Jahren, gern als Lehrer gehabt 🙂
Nicht jeder Heimwerker hat gerade rostigen Amierungsstahl in der Ecke stehen. Aber man kann auch Essig nehmen und darin Stahlwolle einlegen, dann erhält man den gleichen Effekt wenn man damit Eichenholz bearbeitet. Danke für das Video!👍🏽
Bin durch Zufall hierauf gestoßen. Das Thema hat mich schon länger interessiert und du hast mir mal eben ALLE Fragen hierzu kurz und schmerzlos beantwortet. Danke für dein Video 10T Daumen nach oben!
Hallo Sven... Super Beitrag, kurz und knackig erklärt und genau zum richtigen Zeitpunkt. Mit diesem Wissen kann ich nun endlich mein geplantes Projekt vollenden. Ich danke Dir dafür. 👍
Hi Sven, wieder sehr schön erklärt! Ich hab das Verfahren verwendet um den schwarzen Teil einer hölzernen Deutschlandfahne zu realisieren, ist super geworden. MfG...
Interessante Idee mit dem Entrostungsgebräu hinterher die Eiche zu beizen :-) Jonas Winkler hat das auch mal gezeigt, allerdings hatte er extra dafür Stahlwolle in Essig aufgelöst, das Ergebnis war, dass die Eiche sofort schwarz wurde weil halt sehr viele Eisenanteile in der >"Beize"
Hallo Sven, ich kenne das mit Stahlwolle und habe ein großes Glas davon, es hat aber ewig gedauert, bis die Wolle aufgelöst war. Diese Essenz ist aber schwarz (wie Kaffee). Damit verfärbt sich auch das Fichtenholz ins Dunkelbraune (das wird wohl an den Farbpartikeln liegen). Wie auch immer, aber gleich die Entrostungsessenz zu nehmen, ist natürlich wesentlich schlauer (ich habe die immer entsorgt), das ist ein wirklich guter Tipp! Ein tolles Wochenende! Christian
Danke dir Christian. Es ist eigentlich eher ein kleiner Umweg und basiert ja nur auf der Reaktion zwischen Eisen und Gerbsäure, was natürlich ohne selbige nicht funktioniert. Aber wenn man häufig entrostet, ist das eine brauchbare Alternative zu den bekannten Methoden
Der helle Streifen in der Eiche müsste ein Mondring sein. Ist ein Holzfehler, der durch einen Frostschaden entsteht. Gibt teils sehr schöne Furniere von geräucherter Eiche mit einem Mondring.
Habe bisher immer mit Zitronensäure entrostet. Da es in Pulverform erhältlich ist, wäre es evtl. mal spannend eine Gegenüberstellung zur Essigsäure zu sehen. Kosten / Wirkung / Anwendung / Fazit.
Zum entrosten greife ich immer auf Phosphorsäure zurück ( als Hausmittel in der Cola oder halt auch höher prozentige extra gekaufte ) die bildet nämlich nach dem entrosten eine Eisenphosphat Schicht die das Eisen vor neuem rosten schützt und auch ein bisschen dunkler macht ( finde ich persönlich sehr hübsch) ist in der Nase nicht ganz so beißend wie Essig riecht aber auch nicht wirklich gut ... Ob man danach aber noch damit beizen kann weiß ich aber nicht. Aber ein schönes Video muss ich auch mal machen :)
1. Interessant wäre es jetzt gewesen wenn die gebeizten Flächen mit eine Lauge (Natronlauge, Chlor) behandelt worden wären, ob sich dann der Effekt wieder aufgehoben hätte. Wenn ich mein Holz (Kiefer/Fichte) nämlich mit Laugen beize, dann kann ich das durch Säuren (Zitrone, Essig) teilweise wieder rückgängig machen. 2. Ich beize meine Fichtenhölzer indem ich sie vorher mit Grüntee, Schwarztee oder Kaffee behandele - also Gerbstoffe IN das Holz einbringe - und dann mit Natronlauge streiche. Ich entroste übrigens mit Zitronensäure. Vorteil: gibt es als Pulver, nimmt weniger Platz weg.
Man kann das natürlich noch weitertreiben und viel mehr Versuche machen. Das Thema ist ja eine Wissenschaft für sich. Hier ging es erstmal nur um die Wirkung von Eisen mit der vorhandenen Gerbsäure in Eichenholz, das wollte ich damit zeigen.
Hallo Sven, es ist in der Tat sehr komisch mit diesem "Innensplintholz".. Diese Schicht scheint anhand der Jahrringe wirklich etwas schneller gewachsen zu sein, oder es wurde aus diversen Gründen nur wenig Gerbsäure in diesen Schichten produziert. Kenne das von Ahorn, da hab ich das schon mal gesehen, wobei es man da erst beim ölen erkennen kann, aber bei Eiche noch nicht. Vielleicht stammt das Stück auch aus einer Gabelung des Baumes? Evtl ist ja ein versierter Tischler oder dergleichen unter uns, der hier geneuere Erläuterungen hat. Schönes Video, mal wieder mit Holz. Sehr gut 👍
Mein Hausmittel ist Zitronensäure Stinkt nicht so Danach in Phosphorsäure Das gibt eine schöne stabile Phosphatschicht Rostet dann noch so schnell wieder
Vielen Dank für das tolle Video. Mal wieder durch und durch klasse gemacht. Die Infos helfen, Beiträge anderer Kanäle zu verstehen😉 Darf ich fragen, welche Konzentration du bei den Riemenscheiben der TB10 genommen hast?
@@SvensWerkstube wow, die sahen aus wie neu! Ist aber ein guter Hinweis, mit den 25%. Ich habe leider keine Erfahrung. Hatte es mal mit einem Rostentferner von Hammerite probiert. Das war bei weitem nicht so wirkungsvoll aber teuer. Hast du noch einen Tipp für Grundierungen auf Alu und Guss? Gruß Uwe
@@holzgasse9214 Lackieren ist nicht gerade mein Fachgebiet, daher kann ich keine Empfehlungen zu Grundierungen geben. Es gibt aber viele Infos dazu, auch hier bei TH-cam sollte sich etwas finden lassen
@@holzgasse9214 Das können wir natürlich nicht unkommentiert lassen! Unser Rost Piranha ist speziell dafür konzipiert. Auf (rostigem) Gusseisen erhältst Du Rostumwandler und schwärzende Grundierung in einem 😉
Danke dir! Ja, das ist kein Problem. Solange man eine Reaktion sieht, wirkt es auch. Einfach eine geeignete Dose mit Deckel nehmen, das kann man dann immer wieder nutzen
Kann man was gegen den starken Geruch vom Essig machen? Ich finde den sehr schlimm und kaum auszuhalten. Ist das besser wenn man den Industrie Essig nimmt?
Mir ist nichts bekannt. Aber man kann z.B. Zitronensäure nehmen, die ist nicht ganz so schlimm. Der Industrie-Essig ist höher konzentriert, demnach also eher mehr Geruch statt weniger. Wenn man aber mit Behältern mit Deckeln arbeitet, ist es eigentlich kein großes Problem. Gut lüften und nach ein paar Minuten ist alles weg
@@SvensWerkstube , um Stahl oder Gusseisen zu entrosten, habe ich bisher immer mit Zitronensäure gearbeitet. Abgesehen vom Geruch, gibt es da sonst auch noch Unterschiede zu Essigsäure, z.B. in der Wirksamkeit? Demnächst steht die Entrostung des gusseisernen Arbeitstisches einer Bandsäge an; was sollte ich dazu am besten nehmen?
Ein interessantes und dabei auch nachhaltiges Verfahren. Aber offen gesagt ist mir persönlich der Effekt mit der Eisenbeize etwas zu stark, die Färbung wirkt auch ein wenig künstlich und die Maserung geht doch sehr unter. Bei Eiche würde ich eher mit Ammoniak arbeiten: Über dem Werkstück ein kleines, möglichst luftdichtes Zelt aus Folie bauen und zum Holz ein Schälchen mit Salmiakgeist stellen, aus dem dann Ammoniak ausdampft (gut lüften, auch das wenige, was aus dem Zelt entweicht, stinkt wie der Teufel). Es gibt dann ebenfalls eine chemische Reaktion, diesmal zwischen Gerbstoff und Ammoniak, und das Ergebnis ist ein (je nach Einwirkzeit) dunkler bis tiefdunkler natürlicher Ton mit schön sichtbarer Maserung und tief ins Holz reichender, sehr lichtbeständiger Färbung. Nebenbei soll geräuchertes (so nennt sich das) Holz auch widerstandsfähiger gegen Pilze und Insektenbefall sein.
Klar, sowas ist immer Geschmackssache. Hier ging es mehr um den technischen Hintergrund. Das mit dem Ammoniak ist mir bekannt, ich habe es aber noch nicht angewendet
@@SvensWerkstube Solltest du mal. Man kann das ja auch an einem kleinen Reststück testen, dann braucht man auch kein Zelt, sondern nur eine dicht schließende Gefrierdose o.ä., und Salmiak ist günstig. Ich bin sicher, die Färbung wird dir gefallen.
Hallo Sven! Cooles Video, sehr informativ - werd ich ausprobieren! Funktioniert das mit Zitronensäure genauso? Also Stahl entrosten und dann damit beizen? Lg Flo
Das Ergebnis ist wirklich sehr schön geworden. Der hellgraue Streifen gibt dem Holz zusätzlich Charakter, finde ich. Hast du Erfahrungen mit der Dauerhaftigkeit dieser Beize? Ich hatte auf meiner Küchenarbeitsplatte aus geölter Eiche immer mal wieder schwarze Flecken, weil etwas Feuchtes aus Metall zu lange stehen geblieben ist. Seltsamerweise sind diese Flecken aber immer nach ein paar Wochen wieder verschwunden.
@@SvensWerkstube Ja, mir ist es auch noch nie gelungen, die Flecken zu entfernen. Aber nach einigen Wochen waren sie dann einfach von alleine weg. Allerdings ist die Arbeitsplatte auch geölt. Ich werde mal ein Probestück nach deiner Methode machen, also erst beizen, dann ölen. Schöne Grüße aus dem Taunus, Kai
@@hieroben Das meine ich. Die vorherige Behandlung ist natürlich auch wichtig. Ist die Oberfläche mit Öl gesättigt, ist die Reaktion beim Beizen natürlich deutlich geringer und damit auch die Haltbarkeit. Ich denke, da kann man schlecht eine pauschale Aussage machen. Probieren ist ein guter Ansatz
Schutzbrille ja, Handschuhe nein, da man in der Chemie spezielle sehr dicke Handschuhe, und das nur bei extrem starken und gefährlichen Säuren bzw Basen nimmt. Die Verätzungen bei einem kleinen Loch können verheerend sein; ein kleiner Spritzer Säure kann schnell abgewaschen werden und wirkt sich nicht so schnell aus. Ich hatte damals imLabor regelmäßig kleine Farbflecken auf den Händen, zB gelb von Salperter- schwarz von Schwefelsäure (weil die die Haut auch noch oxidiert), war aber nie ein großes Problem, man merkt es gleich und wäscht es (am besten unter fließedem Wasser) ab, zur Not einen Kübel Wasser danebenstellen, wenn kein Wasserhahn in der Nähe ist. Bis man die Handschuhe runter hat vergeht Zeit.... Die Drahtbürste ist da noch ein höheres Riaiko, kleine Löcher in Haushaltshandschuhe zu machen.... Zusätzlich wäre noch zu sagen, daß Säure allgemein die Oberflächenstruktur verändert, es wird quasi porös, und noch anfälliger für Rost. Man sollte also entsprechend nachbehandeln. Bei Essigsäure kann man mit Wärme arbeiten, nachdem man den Rost vollständig gelöst hat. Noch mal rein damit, am besten in warme Säure, es bildet sich eine Acetatschicht, die nach zwischenzeitlichem abwischen und wieder eintauchen (und warten...) das Metall dunkel färbt und einigermaßen schützt. Bushcrafter machen das gern mit kohlenstoffhaltigen Messern, also nicht rostfreiem Messerstahl... Aber interessantes Video!!
Vielen Dank. Dass Essig die Oberfläche mikroskopisch aufraut und es ohne direkte Weiterbearbeitung sofort wieder rostet, hatte ich ja erwähnt. Bei den Handschuhen muss ich teilweise widersprechen. Man stelle sich vor was in den Kommentaren loswäre, wenn ich meine Hände ohne Handschuhe in 60% Essig tauche. Aber dennoch interessante Info, ich werde mich zu diesem Thema nochmal etwas weiter informieren.
@@SvensWerkstube Naja, man greift bei ätzendem Zeug auch nicht rein, man benutzt eine Zange. Ich war mal auf einer "Höheren technischen Lehranstalt für Chemie", da wurde das so gelehrt. Dann hat mir der Rock n Roll dazwischengefunkt. Jetzt bin ich Tontechniker ;) Sollte keine Kritik sein, nur Info, finde deine ideos großartig, weiter so! LG Z!
@@blackz9058 Alles gut, war doch eine brauchbare Info! Veranstaltungstechnik hab ich übrigens auch mal ein paar Jahre gemacht. Und die Werkstatt war vorher ein Studio. Jetzt nur noch eine DAW übrig. Hab spontan mit TH-cam angefangen und eine Werkstatt aufgebaut. Abet wie schon Neil Young sagte, Rock'n Roll can never die ;-)
Möglicherweise könnte man bei Hölzern, die nicht genug Gerbsäure enthalten, diese künstlich hinzufügen. Mir fällt da Tee ein. Der enthält ja auch Gerbsäure. Wenn man regelmäßiger Teetrinker ist, könnte man also die gebrauchten Teebeutel oder den gebrauchten losen Tee sammeln und sich daraus einen Gerbsäuresud ziehen. Dann das Holz erst in die Gerbsäure legen, dann in die Eisenessigmischung. Vielleicht mal einen Versuch wert.
Es gibt ein Pulver (Tee?) namens "Quebracho". Damit kann man auch auf anderen Hölzern Gerbsäure einbringen und mit der beschriebenen Methode tiefes Schwarz erzeugen (ebonisieren).
Thanks Wilco. I put a link in the description where you can find the 60% acid. It's about 2,30 € / L. The other is ordinary vinegar essence for the kitchen. Proportionally more expensive of course
Von Höfer, Kleinblittersdorf/Saarland hab ich mein Isopropanol 99% zum entlacken meiner zu lackierenden Slotcars. 👍🏽 Ich habe dort aber direkt abgeholt. Sind weniger als 20km einfacher Weg für mich...🙏🤷🏽♂️
@@SvensWerkstube bei den Carrera Slotcars geht das im beheizten (3 Liter Fassungsvermögen) Ultraschallbad problemlos. Dazu Isopropanol einfüllen, bis die Karosserie bedeckt ist, dann ohne die Karosserie mit geschlossenem Deckel auf 40°C erwärmen, die Karosserie rein geben und 5 Minuten Ultraschall. Danach mit einer alten, weichen Zahnbürste etwas abbürsten und die ganze Farbe löst sich ab. Mit der Werkzeugwand bin ich noch nicht weiter. Baue die Frässchablone jetzt zum vierten Mal. 😇 Dreimal seitlich reingefräst, weil nicht aufgepasst mit dem Bündigfräser und Kugellager nicht weit genug raus gefahren...🤦🏽♂️🤷🏽♂️😂😎
@@jonas1205 anscheinend ja nicht, weil es sofort weiterrostet. Kein Eisen rostet sofort nach Kontakt mit Wasser. M.W. bleibt bei Eisen auch immer oberflächlich was im Gitter hängen, weshalb man ja Pfannen nach dem Spülen auch ordentlich trocknen soll (Wärme).
Essig greift minimal die Oberfläche an, rauht sie quasi mikroskopisch auf. In diesem Fall habe ich auch ganz ohne Spülmittel abgewaschen. Einfach aus Zeitgründen, es sollte ja nur das Prinzip kurz gezeigt werden
@@SvensWerkstube verstehe, dann geht es aber doch eher darum, ob der 60% Essig in der gleichen Zeit mehr löst. Letztlich ist doch entscheidend wie viel Eisen man im Glas hat und nicht welchen Säureanteil der Essig hat. Oder bin ich völlig auf dem Holzweg?
@@sneggie In Bezug auf den Test am Holz stimmt das natürlich. Ich kombiniere ja hier eigentlich zwei Versuche in einem, daher ist die Definition etwas schwammig. Aber dein Gedankengang ist natürlich auch korrekt
So toll wie Du erklären kannst u. mit welcher Detailtreue, Du gehörst in eine Berufsschule oder ne Uni. Echt toll, wie Du uns die Sachen näher bringst, dann versteht es auch der Laie oder leicht erfahrene Heimwerker. Immer wieder gern Sven.
Genau mein Gedanke!
Es ist wirklich beeindruckend, wie sachlich du auftrittst. Das erinnert mich an meinen ehemaligen Mathe-Professor :D
Ich werde wohl bald wie eine zerbrochene Schallplatte klingen, aber du erklärst alles so toll und man lernt etwas neues in jedem deiner Videos. Hätte dich damals in der Schule, vor 40 Jahren, gern als Lehrer gehabt 🙂
Nicht jeder Heimwerker hat gerade rostigen Amierungsstahl in der Ecke stehen. Aber man kann auch Essig nehmen und darin Stahlwolle einlegen, dann erhält man den gleichen Effekt wenn man damit Eichenholz bearbeitet. Danke für das Video!👍🏽
Danke dir, gut gemacht und ein schönes Ergebnis! Auch gut, dass du so viele Vergleiche mit reingenommen hast.
Da wird praktisch die Mooreiche des kleinen Mannes draus 🤗
Wenn es etwas schneller gehen soll ;-)
Sooo hilfreich Deine Videos 👍🏼👍🏼👍🏼😊
Bin durch Zufall hierauf gestoßen. Das Thema hat mich schon länger interessiert und du hast mir mal eben ALLE Fragen hierzu kurz und schmerzlos beantwortet. Danke für dein Video 10T Daumen nach oben!
Das freut mich. Vielen Dank!
Danke für das Video! Sehr anschaulich erklärt.
Hallo Sven...
Super Beitrag, kurz und knackig erklärt und genau zum richtigen Zeitpunkt. Mit diesem Wissen kann ich nun endlich mein geplantes Projekt vollenden. Ich danke Dir dafür. 👍
Wieder mal toll gemacht. Deine Erklärungen sind immer wieder top gemacht.
Wieder einmal ein Top Video, Sven!
tolle Idee und Präsentation
Sehr lehrreiches Video
Dankeschön fürs Zeigen
Hallo Sven, super erklärt, aber kannte ich schon durch Jonas Winkler, aber deine Erklärung ist detaillierter !
Hi Sven, cooles Video und einiges lernen können =) Wie gewohnt top von dir aufbereitet und dargestellt.
VG Patrick
Sehr gut erklärt
Tolles Thema, tolles Video, danke Sven! 👍
Danke klasse Video sehr informativ und super erklärt das kannte ich noch nicht
Hi Sven,
wieder sehr schön erklärt!
Ich hab das Verfahren verwendet um den schwarzen Teil einer hölzernen Deutschlandfahne zu realisieren,
ist super geworden.
MfG...
Schön erklärt 👍 kann man sich echt merken 😎
Wieder mal Supper erklärt Respekt 👍👍👍👍👍👍
Interessante Idee mit dem Entrostungsgebräu hinterher die Eiche zu beizen :-) Jonas Winkler hat das auch mal gezeigt, allerdings hatte er extra dafür Stahlwolle in Essig aufgelöst, das Ergebnis war, dass die Eiche sofort schwarz wurde weil halt sehr viele Eisenanteile in der >"Beize"
Hallo Sven, ich kenne das mit Stahlwolle und habe ein großes Glas davon, es hat aber ewig gedauert, bis die Wolle aufgelöst war.
Diese Essenz ist aber schwarz (wie Kaffee). Damit verfärbt sich auch das Fichtenholz ins Dunkelbraune (das wird wohl an den Farbpartikeln liegen). Wie auch immer, aber gleich die Entrostungsessenz zu nehmen, ist natürlich wesentlich schlauer (ich habe die immer entsorgt), das ist ein wirklich guter Tipp!
Ein tolles Wochenende! Christian
Danke dir Christian. Es ist eigentlich eher ein kleiner Umweg und basiert ja nur auf der Reaktion zwischen Eisen und Gerbsäure, was natürlich ohne selbige nicht funktioniert. Aber wenn man häufig entrostet, ist das eine brauchbare Alternative zu den bekannten Methoden
Der helle Streifen in der Eiche müsste ein Mondring sein. Ist ein Holzfehler, der durch einen Frostschaden entsteht. Gibt teils sehr schöne Furniere von geräucherter Eiche mit einem Mondring.
Habe bisher immer mit Zitronensäure entrostet. Da es in Pulverform erhältlich ist, wäre es evtl. mal spannend eine Gegenüberstellung zur Essigsäure zu sehen. Kosten / Wirkung / Anwendung / Fazit.
Zum entrosten greife ich immer auf Phosphorsäure zurück ( als Hausmittel in der Cola oder halt auch höher prozentige extra gekaufte ) die bildet nämlich nach dem entrosten eine Eisenphosphat Schicht die das Eisen vor neuem rosten schützt und auch ein bisschen dunkler macht ( finde ich persönlich sehr hübsch) ist in der Nase nicht ganz so beißend wie Essig riecht aber auch nicht wirklich gut ... Ob man danach aber noch damit beizen kann weiß ich aber nicht.
Aber ein schönes Video muss ich auch mal machen :)
1. Interessant wäre es jetzt gewesen wenn die gebeizten Flächen mit eine Lauge (Natronlauge, Chlor) behandelt worden wären, ob sich dann der Effekt wieder aufgehoben hätte. Wenn ich mein Holz (Kiefer/Fichte) nämlich mit Laugen beize, dann kann ich das durch Säuren (Zitrone, Essig) teilweise wieder rückgängig machen.
2. Ich beize meine Fichtenhölzer indem ich sie vorher mit Grüntee, Schwarztee oder Kaffee behandele - also Gerbstoffe IN das Holz einbringe - und dann mit Natronlauge streiche.
Ich entroste übrigens mit Zitronensäure. Vorteil: gibt es als Pulver, nimmt weniger Platz weg.
Man kann das natürlich noch weitertreiben und viel mehr Versuche machen. Das Thema ist ja eine Wissenschaft für sich. Hier ging es erstmal nur um die Wirkung von Eisen mit der vorhandenen Gerbsäure in Eichenholz, das wollte ich damit zeigen.
Was mich allerdings erstaunt hat ist, dass kein Brünierungseffekt zu sehen ist.
an die holzfachleute hier - funktioniert das auch bei eschenholz?
Schau einfach mal, ob Esche Gerbsäure enthält. Diese ist für die Reaktion verantwortlich
@@SvensWerkstube sie enthält gerbsäure aber in welchem ausmaß ist fraglich.
Hallo Sven, es ist in der Tat sehr komisch mit diesem "Innensplintholz".. Diese Schicht scheint anhand der Jahrringe wirklich etwas schneller gewachsen zu sein, oder es wurde aus diversen Gründen nur wenig Gerbsäure in diesen Schichten produziert. Kenne das von Ahorn, da hab ich das schon mal gesehen, wobei es man da erst beim ölen erkennen kann, aber bei Eiche noch nicht. Vielleicht stammt das Stück auch aus einer Gabelung des Baumes? Evtl ist ja ein versierter Tischler oder dergleichen unter uns, der hier geneuere Erläuterungen hat.
Schönes Video, mal wieder mit Holz. Sehr gut 👍
Mich würde jetzt interessieren ob man das auch mit einem Eiche Esstisch machen, wegen Lebensmitteln und so? Kann mir das jemand sagen?
Mein Hausmittel ist Zitronensäure
Stinkt nicht so
Danach in Phosphorsäure
Das gibt eine schöne stabile Phosphatschicht
Rostet dann noch so schnell wieder
Vielen Dank für das tolle Video. Mal wieder durch und durch klasse gemacht. Die Infos helfen, Beiträge anderer Kanäle zu verstehen😉 Darf ich fragen, welche Konzentration du bei den Riemenscheiben der TB10 genommen hast?
Danke dir. Die Stufenscheiben habe ich so gereinigt. Nur das Treibrad des Motors mit Essig. In dem Fall 25%, das hat ausgereicht
@@SvensWerkstube wow, die sahen aus wie neu! Ist aber ein guter Hinweis, mit den 25%. Ich habe leider keine Erfahrung. Hatte es mal mit einem Rostentferner von Hammerite probiert. Das war bei weitem nicht so wirkungsvoll aber teuer. Hast du noch einen Tipp für Grundierungen auf Alu und Guss? Gruß Uwe
@@holzgasse9214 Lackieren ist nicht gerade mein Fachgebiet, daher kann ich keine Empfehlungen zu Grundierungen geben. Es gibt aber viele Infos dazu, auch hier bei TH-cam sollte sich etwas finden lassen
@@holzgasse9214 Das können wir natürlich nicht unkommentiert lassen! Unser Rost Piranha ist speziell dafür konzipiert. Auf (rostigem) Gusseisen erhältst Du Rostumwandler und schwärzende Grundierung in einem 😉
Ja die Videos sind echt toll und lehrreich!! Kann man eigentlich dieses "Essigbad", öfters zum entrosten anwenden?
Danke dir! Ja, das ist kein Problem. Solange man eine Reaktion sieht, wirkt es auch. Einfach eine geeignete Dose mit Deckel nehmen, das kann man dann immer wieder nutzen
Kann man was gegen den starken Geruch vom Essig machen? Ich finde den sehr schlimm und kaum auszuhalten. Ist das besser wenn man den Industrie Essig nimmt?
Mir ist nichts bekannt. Aber man kann z.B. Zitronensäure nehmen, die ist nicht ganz so schlimm. Der Industrie-Essig ist höher konzentriert, demnach also eher mehr Geruch statt weniger. Wenn man aber mit Behältern mit Deckeln arbeitet, ist es eigentlich kein großes Problem. Gut lüften und nach ein paar Minuten ist alles weg
@@SvensWerkstube okay, schade. Ich glaube das halte ich in meiner Kellerwerkstatt nicht aus. Dann muss ich das wohl draußen machen😅👍
@@SvensWerkstube , um Stahl oder Gusseisen zu entrosten, habe ich bisher immer mit Zitronensäure gearbeitet. Abgesehen vom Geruch, gibt es da sonst auch noch Unterschiede zu Essigsäure, z.B. in der Wirksamkeit? Demnächst steht die Entrostung des gusseisernen Arbeitstisches einer Bandsäge an; was sollte ich dazu am besten nehmen?
@@wilhelm826 Ich arbeite bisher nur mit Essig und kann daher zu anderen Säuren nichts sagen. Es sollte aber grundsätzlich kein Unterschied bestehen
Ein interessantes und dabei auch nachhaltiges Verfahren. Aber offen gesagt ist mir persönlich der Effekt mit der Eisenbeize etwas zu stark, die Färbung wirkt auch ein wenig künstlich und die Maserung geht doch sehr unter.
Bei Eiche würde ich eher mit Ammoniak arbeiten: Über dem Werkstück ein kleines, möglichst luftdichtes Zelt aus Folie bauen und zum Holz ein Schälchen mit Salmiakgeist stellen, aus dem dann Ammoniak ausdampft (gut lüften, auch das wenige, was aus dem Zelt entweicht, stinkt wie der Teufel). Es gibt dann ebenfalls eine chemische Reaktion, diesmal zwischen Gerbstoff und Ammoniak, und das Ergebnis ist ein (je nach Einwirkzeit) dunkler bis tiefdunkler natürlicher Ton mit schön sichtbarer Maserung und tief ins Holz reichender, sehr lichtbeständiger Färbung. Nebenbei soll geräuchertes (so nennt sich das) Holz auch widerstandsfähiger gegen Pilze und Insektenbefall sein.
Klar, sowas ist immer Geschmackssache. Hier ging es mehr um den technischen Hintergrund. Das mit dem Ammoniak ist mir bekannt, ich habe es aber noch nicht angewendet
@@SvensWerkstube Solltest du mal. Man kann das ja auch an einem kleinen Reststück testen, dann braucht man auch kein Zelt, sondern nur eine dicht schließende Gefrierdose o.ä., und Salmiak ist günstig. Ich bin sicher, die Färbung wird dir gefallen.
Hallo Sven!
Cooles Video, sehr informativ - werd ich ausprobieren!
Funktioniert das mit Zitronensäure genauso? Also Stahl entrosten und dann damit beizen?
Lg Flo
Moin Flo. Das sollte genauso funktionieren. Wichtig ist, dass die Brühe Eisenpartikel enthält und das Holz Gerbsäure. Diese reagieren dann miteinander
Das Ergebnis ist wirklich sehr schön geworden. Der hellgraue Streifen gibt dem Holz zusätzlich Charakter, finde ich.
Hast du Erfahrungen mit der Dauerhaftigkeit dieser Beize? Ich hatte auf meiner Küchenarbeitsplatte aus geölter Eiche immer mal wieder schwarze Flecken, weil etwas Feuchtes aus Metall zu lange stehen geblieben ist. Seltsamerweise sind diese Flecken aber immer nach ein paar Wochen wieder verschwunden.
Vielen Dank! Es kommt auf die Stärke und Nutzung an. Meiner Erfahrung nach sind solche Flecken eher schwer zu entfernen.
@@SvensWerkstube Ja, mir ist es auch noch nie gelungen, die Flecken zu entfernen. Aber nach einigen Wochen waren sie dann einfach von alleine weg. Allerdings ist die Arbeitsplatte auch geölt. Ich werde mal ein Probestück nach deiner Methode machen, also erst beizen, dann ölen. Schöne Grüße aus dem Taunus, Kai
@@hieroben Das meine ich. Die vorherige Behandlung ist natürlich auch wichtig. Ist die Oberfläche mit Öl gesättigt, ist die Reaktion beim Beizen natürlich deutlich geringer und damit auch die Haltbarkeit. Ich denke, da kann man schlecht eine pauschale Aussage machen. Probieren ist ein guter Ansatz
Schutzbrille ja, Handschuhe nein, da man in der Chemie spezielle sehr dicke Handschuhe, und das nur bei extrem starken und gefährlichen Säuren bzw Basen nimmt. Die Verätzungen bei einem kleinen Loch können verheerend sein; ein kleiner Spritzer Säure kann schnell abgewaschen werden und wirkt sich nicht so schnell aus. Ich hatte damals imLabor regelmäßig kleine Farbflecken auf den Händen, zB gelb von Salperter- schwarz von Schwefelsäure (weil die die Haut auch noch oxidiert), war aber nie ein großes Problem, man merkt es gleich und wäscht es (am besten unter fließedem Wasser) ab, zur Not einen Kübel Wasser danebenstellen, wenn kein Wasserhahn in der Nähe ist. Bis man die Handschuhe runter hat vergeht Zeit....
Die Drahtbürste ist da noch ein höheres Riaiko, kleine Löcher in Haushaltshandschuhe zu machen....
Zusätzlich wäre noch zu sagen, daß Säure allgemein die Oberflächenstruktur verändert, es wird quasi porös, und noch anfälliger für Rost. Man sollte also entsprechend nachbehandeln. Bei Essigsäure kann man mit Wärme arbeiten, nachdem man den Rost vollständig gelöst hat. Noch mal rein damit, am besten in warme Säure, es bildet sich eine Acetatschicht, die nach zwischenzeitlichem abwischen und wieder eintauchen (und warten...) das Metall dunkel färbt und einigermaßen schützt. Bushcrafter machen das gern mit kohlenstoffhaltigen Messern, also nicht rostfreiem Messerstahl... Aber interessantes Video!!
Vielen Dank. Dass Essig die Oberfläche mikroskopisch aufraut und es ohne direkte Weiterbearbeitung sofort wieder rostet, hatte ich ja erwähnt. Bei den Handschuhen muss ich teilweise widersprechen. Man stelle sich vor was in den Kommentaren loswäre, wenn ich meine Hände ohne Handschuhe in 60% Essig tauche. Aber dennoch interessante Info, ich werde mich zu diesem Thema nochmal etwas weiter informieren.
@@SvensWerkstube Naja, man greift bei ätzendem Zeug auch nicht rein, man benutzt eine Zange. Ich war mal auf einer "Höheren technischen Lehranstalt für Chemie", da wurde das so gelehrt. Dann hat mir der Rock n Roll dazwischengefunkt. Jetzt bin ich Tontechniker ;) Sollte keine Kritik sein, nur Info, finde deine ideos großartig, weiter so!
LG
Z!
@@blackz9058 Alles gut, war doch eine brauchbare Info! Veranstaltungstechnik hab ich übrigens auch mal ein paar Jahre gemacht. Und die Werkstatt war vorher ein Studio. Jetzt nur noch eine DAW übrig. Hab spontan mit TH-cam angefangen und eine Werkstatt aufgebaut. Abet wie schon Neil Young sagte, Rock'n Roll can never die ;-)
Willst du jetzt dem Dominik Konkurrenz machen? 😁 Hat geklappt. 🙂
Nein. Ich hatte nur endlich mal die Geduld, so ein Experiment mit Wartezeiten zu machen ;-)
... zumindest nicht verkehrt, die beiden im gleichen Atemzug zu nennen. 😊 Sie machen Hoffnung, dass youtube noch "zu retten" ist. 😉
Möglicherweise könnte man bei Hölzern, die nicht genug Gerbsäure enthalten, diese künstlich hinzufügen. Mir fällt da Tee ein. Der enthält ja auch Gerbsäure. Wenn man regelmäßiger Teetrinker ist, könnte man also die gebrauchten Teebeutel oder den gebrauchten losen Tee sammeln und sich daraus einen Gerbsäuresud ziehen. Dann das Holz erst in die Gerbsäure legen, dann in die Eisenessigmischung. Vielleicht mal einen Versuch wert.
Zum Experimentieren auf jeden Fall interessant!
Es gibt ein Pulver (Tee?) namens "Quebracho". Damit kann man auch auf anderen Hölzern Gerbsäure einbringen und mit der beschriebenen Methode tiefes Schwarz erzeugen (ebonisieren).
Nice video Sven, I did not know but what thit you pay for the 25% and the 60% 👍
Thanks Wilco. I put a link in the description where you can find the 60% acid. It's about 2,30 € / L. The other is ordinary vinegar essence for the kitchen. Proportionally more expensive of course
Von Höfer, Kleinblittersdorf/Saarland hab ich mein Isopropanol 99% zum entlacken meiner zu lackierenden Slotcars. 👍🏽
Ich habe dort aber direkt abgeholt. Sind weniger als 20km einfacher Weg für mich...🙏🤷🏽♂️
Isopropanol zum Entlacken? Wusste nicht, dass das möglich ist
@@SvensWerkstube bei den Carrera Slotcars geht das im beheizten (3 Liter Fassungsvermögen) Ultraschallbad problemlos. Dazu Isopropanol einfüllen, bis die Karosserie bedeckt ist, dann ohne die Karosserie mit geschlossenem Deckel auf 40°C erwärmen, die Karosserie rein geben und 5 Minuten Ultraschall. Danach mit einer alten, weichen Zahnbürste etwas abbürsten und die ganze Farbe löst sich ab.
Mit der Werkzeugwand bin ich noch nicht weiter. Baue die Frässchablone jetzt zum vierten Mal. 😇 Dreimal seitlich reingefräst, weil nicht aufgepasst mit dem Bündigfräser und Kugellager nicht weit genug raus gefahren...🤦🏽♂️🤷🏽♂️😂😎
Ich habe sooo viel Beize weggeschmissen bisher 😢
hast Du schon versucht, das entrostete Eisen direkt mit einer Lauge zu spülen?
Ich nutze meist herkömmliches Spülmittel zum Neutralisieren
@@SvensWerkstube Das ist aber keine Lauge. D.h., es neutralisiert nicht.
@@gugelhupf8955 zusammen mit Wasser, also wird die Säure weggewaschen. Reicht das nicht?
@@jonas1205 anscheinend ja nicht, weil es sofort weiterrostet. Kein Eisen rostet sofort nach Kontakt mit Wasser. M.W. bleibt bei Eisen auch immer oberflächlich was im Gitter hängen, weshalb man ja Pfannen nach dem Spülen auch ordentlich trocknen soll (Wärme).
Essig greift minimal die Oberfläche an, rauht sie quasi mikroskopisch auf. In diesem Fall habe ich auch ganz ohne Spülmittel abgewaschen. Einfach aus Zeitgründen, es sollte ja nur das Prinzip kurz gezeigt werden
Salat Dressing für metaller....
der vergleich mit 25 und 60% macht für mich keinen sinn, in beiden teilen ist ca gleich viel eisenacetat enthalten, der essig ist doch irrelevant
Es geht ja darum, ob der 60% Essig mehr Eisen "löst" als der herkömmliche. Das war der Versuch dahinter
@@SvensWerkstube verstehe, dann geht es aber doch eher darum, ob der 60% Essig in der gleichen Zeit mehr löst. Letztlich ist doch entscheidend wie viel Eisen man im Glas hat und nicht welchen Säureanteil der Essig hat. Oder bin ich völlig auf dem Holzweg?
@@sneggie In Bezug auf den Test am Holz stimmt das natürlich. Ich kombiniere ja hier eigentlich zwei Versuche in einem, daher ist die Definition etwas schwammig. Aber dein Gedankengang ist natürlich auch korrekt