Mega schön die Platte 😍 eine heiße Sache mit dem Zinn. Aber es hat sich gelohnt. Auch die schwarzen kleinst Linien sind super vom Kontrast. Jetzt gehts mit den Stahlfüßen weiter 👍
Ich freue mich immer auf den Sonntag. Dann sehe ich mir euer Video auch immer als Erstes an und was ich heute wieder gelernt habe ist sensationell. LG und bleibt gesund, Heinie.
Ich war eigentlich in eine ganz andere Richtung unterwegs, da kam der Vorschlag zu dieser Seite. Da ich grundsätzlich Holzwürmern gerne bei der Arbeit zuschaue, blieb ich die ganze Zeit hier hängen. Ich bin wirklich beeindruckt. Eine geniale Sache, die Risse mit Zinn auszufüllen. Und der Gag mit dem Pumuckl ist auch gelungen. Gruß aus Nordfriesland von Jörg
Moin Lars, sieht Top aus die Platte. Kleiner Tip um das Zinn besser in die feinen Ecken zubekommen: Nimm Holz zum nachdrücken des Zinns - der Wärmeleitwert von Metallen (Glättkelle & Cuttermesser oä.) ist zu hoch folglich kühlt das Zinn zu schnell und es lässt sich nicht mehr verformen. Ich mach Würfel aus Holz und fülle sie mit Silberlot - da hat sich das bewehrt. Beste Grüße
Danke für den Tipp mit dem Hobel, hab so ein Teil noch nie gesehen, die haben noch andere Werkzeuge die ich so noch nie sah und die Firma kannte ich auch nicht. danke!
Moin moin Lars Ich nehme immer einen Deckel eine Farbdose. Wenn es nicht schmilzt ist es Schlacke. Im Karosseriebau nimmt man einen Lederlappen und wachs... und einen In öl eingelegtes Eichenstück. Die Bohrlöcher sie eine gute idee... Für Löcher in Eiche rühre ich einfach weissleim und Schleifstaub, geht gut bei Astlöcher. Ist bei Eiche dunkler und past zum Ast... Klar kennst du das nur für die Mitleser
In den 2000ernd war ich als Auslieferungsschreiner und Kundendienst für ein Nobel Möbelhaus in Düsseldorf Tätig. In dem Programm war auch der Hersteller Scholtisek- massive Tische vorwiegend Mahagoni, Eiche,Nußbaum, Apfel etc... Sauschwer die Teile. Dann bekamen wir eine Lieferung mit Zinnverzierungen. Die liefen wie geschnitten Brot, trotz Ihres stolzen Preises. Oberflächen waren geölt! Dann kam ein Hilferuf eines Kunden. Der hatte einen 3,30 Nußbaumtisch von dem Hersteller. Da war Ihm ein Missgeschick passiert. Eine Delle in dem Tisch. Ich versuchte die Hochzubügeln- was nicht ganz gelang. Ich sprach mit dem Kunden, ob er sich mal einen Tisch in der Ausstellung ansehen möchte, welcher auch diese Zinneinlagen hatte. Nach kurzer Rücksprache mit meinem Cheff und das Abnickens des Kunden machte ich mein Werk. Lötkolben, Lötzinn- verschiedene- alles dabei. Es war eine Rechtsanwaltskanzlei. Als ich anfing hatte ich 8 Zuschauer bei mir. Das ist so, als ob du als Rockstar auf der Bühne stehst. Schweißperlen liefen mir von der Stirn-machte ich ja zum ersten mal. Den Tisch nochmal abzutransprtieren war zuviel Aufwand. Dann Schliff ich den Tisch nochmal vorsichtig ab- koriegierte ein Wenig die Patina um die Schadstelle mit Beizen . Dann die letzte Ölung. Am nächsten Tag polierte ich den Tisch. Da war ich auch ein wenig stolz drauf, das so hinzubekommen. Klar hat der Kunde den Aufwand Bezahlt. Was ich auch damit sagen möchte: Mann- Frau- auch Deine Mitarbeiterin ( eine sehr nette hübsche Dame) müssen manchmal über Ihren Schatten springen. Das ist mir oft im Kundendienst so gegeangen. Vielen Dank - ich glaub ich laß mal ein Abo da!
Kleiner Nachtrag. Lötzinn ist eine Mischung aus Zinn und Blei. Bei Stangenlötzinn ist der Bleigehalt höher wie bei Lötzinn von der Rolle. Lötzinn von der Rolle wird schneller dünn wie Stangenlötzinn. Lötzinn von der Rolle zieht besser in Fugen ein wie Stangenlötzinn. Das liegt am niedrigeren Bleigehalt. Gruß Turbocad.
Lötzinn kann in der verbleiten Version hauptsächlich aus Blei und Zinn bestehen. In unserer Konfektion benutzen wir ZN65PB35 also 65%Zinn und 35%Blei. In bleifreie Version sind es bei uns zb 95%Zinn 3,5%Silber und etwas Kupfer. Das bleifrei Lot hat generell einen höheren Schmelzpunkt als das bleihaltige. Das Röhrenlot auf Spule hat stellenweise auch noch einen gewissen Prozentsatz Flussmittel drin. Fliesseigenschaft aber einfach von der Stärke des Lots abhängig. Stangenlot braucht halt einiges an Wärmezufuhr
KLasse...mit Zinn füllen. Sieht gut aus. Aber: Für die empfindlichen ein Hinweis. Lötzinn enthält immer einen Bleianteil. 30-40%. Wenn das eine Tischplatte werden soll...Wie schützt ihr euch vor ungewollter Bleiaufnahme?
Wie willst Du denn mit dem Blei in Berührung kommen? Oder beißt Du in Tische? Mach mit deinem Auto bloß keinen Unfall, denn die 10 bis 20kg schwere Autobatterie besteht fast nur aus Blei - auch wenn deine Elektronik/Elektrik nach RoHS Richtlinie bleifrei verlötet ist!
@@kolla17 Zinn ist eine Legierung aus zwei Metallen. Zink und Blei. Es reicht schon wenn du mit der Hand über die blanke Zinnoberfläche reibst um den Bleiabrieb auf die Haut zu bekommen. Das ist erstmal unbedenklich. Interessant wird es erst wenn Blei in die Schleimhäute gelangt. Blei lagert sich im Körper an und fürhrt dort zu Schädigungen. Der Körper scheidet das Blei nichtnur sehr langsam aus. Darum hieß es bei uns in der Lehre und auch später nach dem Arbeiten mit Lötzinn immer. Gründlich Pfoten waschen. Glücklicherweise gibt es mittlerweile Bleifreies Lötzinn. Hoffe die Jungs arbeiten mit diesem Material. Google mal Bleivergiftung. Das ist dann nicht mehr witzig.
Sehr coole Fläche geworden! Die Kelle zum drücken auf das Zinn braucht ihr nicht unbedingt. Das Zinn muss nur heißer sein - bis es aussieht als wäre eine Haut auf der Schmelze...
Moin Lars, zum Zinn.... das alte Zeuchz hatte sicherlich null Flußmittel mehr da kannste dann machen was du willst. Statt einer Maurerkelle hätte ich dem jungen Küchenbauer besser einen Heißluftfön in die Hand gedrückt. Das sollte dafür sorgen das das Lot länger fließen und sich beim Auskühlen langsam entspannen kann. Was Zinn absolut net mag ist abruptes oder einfach nur zu schnelles Abkühlen. Das sorgt dann z.B. im Elektronikbau für kalte Lötstellen und das will ja keiner - ich weiß wovon ich in dem Zusammenhang rede, leider. Auf jeden Fall ein arschgeiles Projekt das ihr da durchgezogen habt *DaumenHoch* und endlich mal Videos mit Tiefgang und ohne BlingBling ... weida so! Herzlichst, Mazze
Hm, Mary sieht aber heute irgendwie anders aus. 😂😂😂 Tolle Arbeit und e ist wieder mal ein sehr schönes Ergebnis dabei rausgekommen Vielen Dank für eue tollen Videos Macht weiter so.
Saucoole Idee. Zinn müsste sich ja auch gut zerspanen (Drechselbank) lassen oder? Muss ich mal ausprobieren. Auch die Idee Holzpaste zu färben, finde ich klasse.
was ist das für eine kit lösung? sehr interessant… und ginge das auch als alternative zu anderen materialien zum verfüllen auch von etwas größeren astlöchern?
Es gibt ein Video von Uwe Salzmann. Der hat dn guten Trick, dass er das Zinn mit dem Lötkolben in die Ecken zieht. Aber schien ja auch so gut zu funktionieren :)
Sicher komm ich jetzt zu spät, vielleicht aber auch nicht: Thema Zinnschmelzen. Beim Schmelzen von Zinn reichert sich die Oberfläche des "Schmelzgutes" mit Sauerstoff an und wird damit zu Zinnoxid, auch Schlacke genannt.. Diese Verbindung hat einen weitaus höheren Schmelzpunkt als Reines Zinn, oder auch als Zierzinn oder Klempnerzinn, die sich alle vom Bleigehalt etwas unterscheiden. Dieser hat aber nur eine geringe Auswirkung auf die Schmelztemperatur. Eine (theoretische) Möglichkeit die Schlacke wieder zu verwenden läge in der Reduktion des Sauerstoffs, vielleicht unter Verwendung von Schwefel. Allerdings stünde der Aufwand in keinerlei Verhältnis zum Ergebnis. Auf alle Fälle: ´n schönes Projekt!👍👍👍
Vielen Dank für das interessante Video. Mit welchem D4 Leim und Schleifstaub kann man Löcher in einem Eichenbrett im Außenbereich füllen? Vielen Dank im Voraus. Schöne Grüße!
Altes Zinn schmilzt genau so gut wie neues Zinn. Der Haken beim alten ist nur, dass es meist ziemlich eckig und sperrig in der Dose liegt und somit kaum kontakt mit der Dosenwand hat, die du ja warm machst. Entweder du machst es deutlich kleiner (mit ner Zange) oder du hältst mal deinen Brenner direkt in die Dose bis sich flüssiges Zinn am Boden sammelt. Dann gehts auch wieder mit dem Erwärmen der Dose.
Stimt nicht ganz. Zinn ist eine Legierung aus Blei und Zinn. Mehr oder weniger Termeraturstabil. D.h. Wenn man Lötzinn nur lange genug flüssig hält trrennt sich das Blei vom Zin und die Masse wird etwas Krümelig und lässt sich nicht mehr ordentlich verarbeiten.
@@jaamachmal Was für ein Unsinn! 1. Zinn ist ein Element! *Lötzinn* ist evtl. eine Legierung mit Bleianteil. *Beide* sind ABSOLUT Temperaturstabil. 2 Würde sich eine Legierung durch halten in der Schmelze trennen, hätte jedes Stahlwerk ein gewaltiges Problem und eine Schwalllötanlage würde so gut wie gar nicht funktionieren. 3. Altes Zinn "leidet" meist unter einer etwas dickeren Oxydschicht, die bekanntlich erst bei knapp 2000 °C schmilzt und somit einer Verflüssigung entgegenwirkt. Insbesondere dann wenn die Wärme durch eine Dosenwand aufgebracht wird. Das ist im übrigen auch das was dann ein wenig krümelig wird. Diese Zinnoxyd ist leichter als das Zinn und setzt sich oben auf der Schmelze ab und wird als Krätze bezeichnet. Sie lässt sich ein wenig verringern wenn man Flussmittel zugibt. Bitte schreibt nicht immer so nen Käse, wenn ihr euch so gar nicht auskennt.
@@bache2493 Leider falsch. Wenn Sie schon mal gelötet haben..vlt auf einer Platine oder tatsächlich eine Bleikabelmuffe mit Lötzinn zugemacht haben dann weiß man das. Die Masse wird etwas breiig, feinkörnig und läßt sich nicht mehr so gut verarbeiten. Gerade bei den Abschlüssen von Bleimuffen (gottseidank Vergangenheit) sieht man die körnige Struktur deutlich wenn man zu lange daran herum macht. Bei Lötpunkten auf Platinen fällt das nicht so auf. Nur die Lötungen sind dann nicht mehr so glänzend. In dem besagten Video haben die Schreiner(?) kein Zinn verwendet sondern Lötzinn. Sieht man deutlich, wird aber auch gesagt. Diese Lötzinnstangen kenne ich noch aus der Vergangenheit.
Holz arbeitet. Es ist zu vermuten, dasz einzelne Risse nach einiger Zeit sich verändern. Bei der Verwendung von Glutinleim-Kitt könnte die Nachbearbeitung leichter sein.
Bei meiner Zusammenfügung von Vollholzbrettern in dieser Art haben Lamellos nicht ausgereicht. Sie sind wohl im Laufe der Zeit gebrochen. Wenn man sich im täglichen Gebrauch - wie bei einem Tisch üblich - auf die lange Kante stützt, kann so ein windiger Lamello in so einer Einbauposition für so eine Beanspruchung m.E. nicht ausreichen. Im Ergebnis muss ich nun versuchen, an der kurzen Kante eine Stabilisierung durch eine Stahleinlage im Hirnholz zu bewerkstelligen... Ach ja: wenn jemand einen Tipp hat, wie ich das lösen könnte, wäre ich über eine Nachricht dankbar!
@@nobelhobel einmal auftrennen und dann exakt genauso wieder verleimen, oder hast du die eine Hälfte gedreht, quasi dass die Jahrringe wie ein S verlaufen, anstatt ein halbes O? Beste Grüße
was ist der Unterschied zwuschen Holzleim und Holzkittlösung? "Beides ist weiß", scheint mir nicht ausreichend für eine Gleichsetzung zu sein. ich habe selbst einmal mit holzleim und sehr wenig Wasser experimentiert. das Ergebnis war aber maximal als befriedigend für unsichtbare Stellen zu beteichnen. es war zu grob und klumpig. man könnte die Späne vorher wässern, damit sie weniger Feuchtigkeit vom Kleber aufsaugen. Dann wird aber die Schrumpfung auch größer
Am alten Zinn möglicherweise zu viel Schlacke (Oxidschichten), die die Wärme der Lötlampe nicht gut genug ins Material leitet. Ähnlich ist der Effekt an einer oxydierten Lötspitze vom Lötkolben. Die Wärme wird nicht ausreichend an das Lötzinn geleitet = Lot schmilzt schlecht.
Hallo, Als kleiner Tip, iS. Gesundheit. Für solche Arbeiten, auf denen später gegessen wird oder in der Wohnung sichbefinden, solltest Du darauf achten, dass Du kein Lötzinn aus dem Klempner oder Automobilbereich verwendest. Denn diese Lote haben einen recht hohen Bleigehalt und Blei ist bekanntermaßen hochgiftig! Alleine durch deine Schleifarbeiten, hast Du jede Menge Blei aufgenommen. Deiner Gesundheit zu liebe, solltest Du das zukünftig nicht mehr machen, da du sonst keine Möglichkeit mehr haben wirst, dich an deinen Tischplatten zu erfreuen. Also nicht krumm nehmen, denn das alles lässt sich umgehen mit Reinzinn. Gruß Mike
Hallo Sören, Gib mal bei E Bay Kleinanzeigen , Stangen Lötzinn ein. Bestimmt 80% der Angebote dort, sind mit Bleigehalten von 60 bis 74%. Und es gibt sogar Neue Stangen, mit Bleigehalt Pb 74, Sn 25, Sb 1( Neue!!!!) Das wundert mich doch auch, wie das geht, trotz Verbot? Reinzinn ist so gut wie nicht vorhanden dort. Gruß Mike
So gesehen, ja. Das in meiner Heimwerkerwerkstatt ist auch noch mit. 😔 Ich hätte jetzt nicht erwartet, dass man sich für den gewerblichen Bedarf über Kleinanzeigen eindeckt. Aber für Zuschauer und Nachahmer ist der Hinweis angebracht.
Wird die Platte nicht lackiert oder geölt? Dann ist das sowieso eine Plastikhaut. Beim Ölen muss man bedenken, dass die Trockenstoffe, Sikkative, die das Öl aushärten lassen, mit Schwermetallen versetzt sind. Ein Auszug aus Wikipedia: Häufig verwendete Sikkative sind Schwermetalloxide von Blei (Pb), Mangan (Mn), Kobalt (Co), Zink (Zn) und die Metallsalze (= Metallseifen) von meist ungesättigten Fettsäuren, wie Ölsäure. Pigmente mit diesen Schwermetallen, wie Bleiweiß haben eine eigene sikkative Wirkung, die auf Verseifungsreaktionen mit Erhöhung der Viskosität beruht.
Guten morgen Das Lötzinn härter wird , merke Ich nur an alten Dachrinnen . Diese Nähte lassen sich schlechter erwärmen, bei einer Reperatur je nach Lötzinn kanns aber auch am Zinngehalt liegen . Dann steht es auf der Stange 40 bedeutet 40% Zinn oder 60 dann 60 % Zinn oder halt 20 . Ein schöner Tisch wird es auf jeden fall :-) Schöne Grüße aus dem Rheinland
@@nobelhobel Lötzinn besteht häufig aus mehreren metallischen Verbindungen. Zinn , Zink , Blei , Kupfer können z. B. Enthalten sein. Diese Metalle haben unterschiedliche Schmelzpunkte. Bei Zink z. B. Liegt dieser Niedriger als bei Zinn. Wird die Temperatur zu hoch verändern sich die Metalle und können auch verbrennen. Das bildet so eine Schlacke dann eben in der Schmelze. Das Lötzinn verändert sich natürlich in seiner Zusammensetzung und hat nicht mehr seine Eigenschaften. Schlacke in der Schmelze abziehen bzw. Abschöpfen. Schwimmt häufig oben. Dann bekommt man im Gießvorgang saubere Ergebnisse! Temperatur nicht zu hoch und langsam zum Schmelzen bringen. Dann lässt es sich besser kontrollieren. Da sind Schmelztickel natürlich besser , die halten die Hitze eine Weile. Nicht ganz einfach zu kontrollieren das Ganze. So ein günstiges Infrarot Thermometer kann dabei helfen , wenn man den Schmelzpunkt kennt vom Lötzinn. Etwas Schlacke entsteht immer. Unsaubere Gefäße und Fremdbestandteile sind nun mal so manchmal dabei. Dies Stangenlot ist nicht das Problem . Dies ist sehr rein und hochwertig heutzutage! Daran liegt es nicht! Sauber sollte es schon sein. Zinn ist sehr wiederstandsfähig gegen äußerliche Einflüsse. So Reste kann man schon 2-3 Mal verwenden. Aber nicht ganz einfach. Es verändert sich immer mehr je häufiger die Temperatur überschritten wurde oder Fremdstoffe Hinzu kommen bei jedem Aufschmelzen. Diese Schlacke oder Schmelzreste im Video waren nicht mehr zu gebrauchen. Cooles Video. Das verzinnen von Holz kenne ich noch nicht. Aber das kannst bald beim Truck bald gebrauchen. Lass das jemand machen der sich damit auskennt. Es gibt nicht mehr viele Karosseriebauer die dies noch beherrschen! Viele Grüße PS.: Ich drücke die Daumen für Mary zur Prüfung und Vorbereitung! Ich hab nicht ganz auf dem Schirm wie weit das jetzt ist! Von einem Freund schult jetzt seine Tochter leider jetzt um. Sie ist schon einige Zeit fertig als Tischlerin. Leider wird eine Frau immer noch nicht gleichwertig in den Tischlerbetrieben gesehen. Die Kollegen schätzen sie schon mit wert und achtungsvoll. Leider kommt das immer noch negativ bei einer Vorstellung durch.
"Der piept net, wennde rückwärts fährst..." sehr sympathischer Wagen! ❤👍😉
Ich bin positiv überrascht, dass das Zinn die Umgebung nicht weiter verkohlt hat. Sieht super aus, danke fürs Zeigen
Gruß Sascha
Mega schön die Platte 😍 eine heiße Sache mit dem Zinn. Aber es hat sich gelohnt. Auch die schwarzen kleinst Linien sind super vom Kontrast. Jetzt gehts mit den Stahlfüßen weiter 👍
Immer wieder faszinierend, wieviel Knoff-Hoff und gute Tipps du in ein Video packen kannst 👌
Ich freue mich immer auf den Sonntag. Dann sehe ich mir euer Video auch immer als Erstes an und was ich heute wieder gelernt habe ist sensationell. LG und bleibt gesund, Heinie.
Alter Schwede.....
Mahlzeit....
Was für eine Kreativität und was für ein fachliches Wissen.....
Es fasziniert mich immer wieder aufs Neue....!!!
Ich war eigentlich in eine ganz andere Richtung unterwegs, da kam der Vorschlag zu dieser Seite. Da ich grundsätzlich Holzwürmern gerne bei der Arbeit zuschaue, blieb ich die ganze Zeit hier hängen. Ich bin wirklich beeindruckt. Eine geniale Sache, die Risse mit Zinn auszufüllen. Und der Gag mit dem Pumuckl ist auch gelungen.
Gruß aus Nordfriesland von Jörg
Holz und Zinn - da weiß ich wo ich bin! Beim Nobel Hobel ;-) Kannte ich noch nicht, ist aber notiert!
Moin Lars, sieht Top aus die Platte. Kleiner Tip um das Zinn besser in die feinen Ecken zubekommen: Nimm Holz zum nachdrücken des Zinns - der Wärmeleitwert von Metallen (Glättkelle & Cuttermesser oä.) ist zu hoch folglich kühlt das Zinn zu schnell und es lässt sich nicht mehr verformen. Ich mach Würfel aus Holz und fülle sie mit Silberlot - da hat sich das bewehrt. Beste Grüße
Guter Tipp, Dankeschön
Super Tipp schönen Sonntag euch noch 😊👍Liebe Gruß aus Ostfriesland
super cool, die sache mit dem zinn werde ich mal ausprobieren. wie immer daumen hoch!
Danke für den Tipp mit dem Hobel, hab so ein Teil noch nie gesehen, die haben noch andere Werkzeuge die ich so noch nie sah und die Firma kannte ich auch nicht. danke!
Du hast aber auch alle Tricks auf Lager, super gemacht.😃👍👍👍
LG vom Mittelrhein
Hey Lars sieht super aus mit dem Zinn 😍 hab auch Mal Fehlstellen mit Zinn gefüllt aber der Trick mit den zusätzlichen Bohrungen ist Super 💪
Bin sehr gespannt auf das Endergebnis!
Wünsch dir noch einen schönen Sonntag.
LG von der Mosel
Hallo Lars, das war ein interessantes informatives Video, gut gemacht. Danke für Zeigen deiner Tipps.
Mfg. vom Ndrh. Hans-Peter
Holz verzinnen, haben wir auch noch nicht gesehen - tolle Idee, machen wir nach 👍👍👍
Und dann ein Bild von Deinem Ergebnis senden. Das wäre super :-)
Moin moin Lars
Ich nehme immer einen Deckel eine Farbdose. Wenn es nicht schmilzt ist es Schlacke. Im Karosseriebau nimmt man einen Lederlappen und wachs... und einen In öl eingelegtes Eichenstück.
Die Bohrlöcher sie eine gute idee...
Für Löcher in Eiche rühre ich einfach weissleim und Schleifstaub, geht gut bei Astlöcher. Ist bei Eiche dunkler und past zum Ast...
Klar kennst du das nur für die Mitleser
In den 2000ernd war ich als Auslieferungsschreiner und Kundendienst für ein Nobel Möbelhaus in Düsseldorf Tätig. In dem Programm war auch der Hersteller Scholtisek- massive Tische vorwiegend Mahagoni, Eiche,Nußbaum, Apfel etc... Sauschwer die Teile. Dann bekamen wir eine Lieferung mit Zinnverzierungen. Die liefen wie geschnitten Brot, trotz Ihres stolzen Preises. Oberflächen waren geölt! Dann kam ein Hilferuf eines Kunden. Der hatte einen 3,30 Nußbaumtisch von dem Hersteller. Da war Ihm ein Missgeschick passiert. Eine Delle in dem Tisch. Ich versuchte die Hochzubügeln- was nicht ganz gelang. Ich sprach mit dem Kunden, ob er sich mal einen Tisch in der Ausstellung ansehen möchte, welcher auch diese Zinneinlagen hatte. Nach kurzer Rücksprache mit meinem Cheff und das Abnickens des Kunden machte ich mein Werk. Lötkolben, Lötzinn- verschiedene- alles dabei. Es war eine Rechtsanwaltskanzlei. Als ich anfing hatte ich 8 Zuschauer bei mir. Das ist so, als ob du als Rockstar auf der Bühne stehst. Schweißperlen liefen mir von der Stirn-machte ich ja zum ersten mal. Den Tisch nochmal abzutransprtieren war zuviel Aufwand. Dann Schliff ich den Tisch nochmal vorsichtig ab- koriegierte ein Wenig die Patina um die Schadstelle mit Beizen . Dann die letzte Ölung. Am nächsten Tag polierte ich den Tisch. Da war ich auch ein wenig stolz drauf, das so hinzubekommen. Klar hat der Kunde den Aufwand Bezahlt. Was ich auch damit sagen möchte: Mann- Frau- auch Deine Mitarbeiterin ( eine sehr nette hübsche Dame) müssen manchmal über Ihren Schatten springen. Das ist mir oft im Kundendienst so gegeangen. Vielen Dank - ich glaub ich laß mal ein Abo da!
Übung macht den meister 😁 mal wieder bestätigt gesehen hier 😂😎🥰
Immer tolle Projekte 👍👍
Kleiner Nachtrag.
Lötzinn ist eine Mischung aus Zinn und Blei.
Bei Stangenlötzinn ist der Bleigehalt höher wie bei Lötzinn von der Rolle.
Lötzinn von der Rolle wird schneller dünn wie Stangenlötzinn. Lötzinn von der Rolle zieht besser in Fugen ein wie Stangenlötzinn. Das liegt am niedrigeren Bleigehalt.
Gruß Turbocad.
Lötzinn kann in der verbleiten Version hauptsächlich aus Blei und Zinn bestehen. In unserer Konfektion benutzen wir ZN65PB35 also 65%Zinn und 35%Blei. In bleifreie Version sind es bei uns zb 95%Zinn 3,5%Silber und etwas Kupfer. Das bleifrei Lot hat generell einen höheren Schmelzpunkt als das bleihaltige. Das
Röhrenlot auf Spule hat stellenweise auch noch einen gewissen Prozentsatz Flussmittel drin. Fliesseigenschaft aber einfach von der Stärke des Lots abhängig. Stangenlot braucht halt einiges an Wärmezufuhr
@@tonimironi3602Dankeschön für die Info
Gruß
KLasse...mit Zinn füllen. Sieht gut aus. Aber: Für die empfindlichen ein Hinweis. Lötzinn enthält immer einen Bleianteil. 30-40%. Wenn das eine Tischplatte werden soll...Wie schützt ihr euch vor ungewollter Bleiaufnahme?
Wie willst Du denn mit dem Blei in Berührung kommen? Oder beißt Du in Tische? Mach mit deinem Auto bloß keinen Unfall, denn die 10 bis 20kg schwere Autobatterie besteht fast nur aus Blei - auch wenn deine Elektronik/Elektrik nach RoHS Richtlinie bleifrei verlötet ist!
@@kolla17 Zinn ist eine Legierung aus zwei Metallen. Zink und Blei. Es reicht schon wenn du mit der Hand über die blanke Zinnoberfläche reibst um den Bleiabrieb auf die Haut zu bekommen. Das ist erstmal unbedenklich. Interessant wird es erst wenn Blei in die Schleimhäute gelangt. Blei lagert sich im Körper an und fürhrt dort zu Schädigungen. Der Körper scheidet das Blei nichtnur sehr langsam aus. Darum hieß es bei uns in der Lehre und auch später nach dem Arbeiten mit Lötzinn immer. Gründlich Pfoten waschen. Glücklicherweise gibt es mittlerweile Bleifreies Lötzinn. Hoffe die Jungs arbeiten mit diesem Material. Google mal Bleivergiftung. Das ist dann nicht mehr witzig.
Sehr coole Fläche geworden! Die Kelle zum drücken auf das Zinn braucht ihr nicht unbedingt. Das Zinn muss nur heißer sein - bis es aussieht als wäre eine Haut auf der Schmelze...
Moin Lars,
zum Zinn.... das alte Zeuchz hatte sicherlich null Flußmittel mehr da kannste dann machen was du willst. Statt einer Maurerkelle hätte ich dem jungen Küchenbauer besser einen Heißluftfön in die Hand gedrückt. Das sollte dafür sorgen das das Lot länger fließen und sich beim Auskühlen langsam entspannen kann. Was Zinn absolut net mag ist abruptes oder einfach nur zu schnelles Abkühlen. Das sorgt dann z.B. im Elektronikbau für kalte Lötstellen und das will ja keiner - ich weiß wovon ich in dem Zusammenhang rede, leider.
Auf jeden Fall ein arschgeiles Projekt das ihr da durchgezogen habt *DaumenHoch* und endlich mal Videos mit Tiefgang und ohne BlingBling ... weida so!
Herzlichst,
Mazze
Hm, Mary sieht aber heute irgendwie anders aus. 😂😂😂 Tolle Arbeit und e ist wieder mal ein sehr schönes Ergebnis dabei rausgekommen Vielen Dank für eue tollen Videos Macht weiter so.
Saucoole Idee. Zinn müsste sich ja auch gut zerspanen (Drechselbank) lassen oder? Muss ich mal ausprobieren. Auch die Idee Holzpaste zu färben, finde ich klasse.
Wo hast du den Hobel her? Ist das der von Makita den man nirgends bekommt?
Danke fürs zeigen!
Erster..... Dass wird wieder ein klasse Projekt. Hab ich so auch noch nicht gehört/gesehen.... Freue mich auf die Fortsetzung.
Wir verwenden eine Metallspachtelmasse. Wesentlich einfacher und schneller bei gleichem Ergebnis. Und wird steinhart.
Guter Tipp. Dankeschön. Kannst Du das Produkt hier mal verlinken?
Midas Artifex
Moin, und wie gut ist der Metallkit zu schleifen? Kann ich da Silber oder Messingpulver mit einarbeiten für Hammer Kontraste?
Beste Grüße 💪🏻
An der Theke würde ich auch gerne mal stehen 😎👍
Top 👍
was ist das für eine kit lösung? sehr interessant… und ginge das auch als alternative zu anderen materialien zum verfüllen auch von etwas größeren astlöchern?
th-cam.com/video/OBXOYrd0FY8/w-d-xo.html
Die Holzkittlösung findest Du hier amzn.to/38fet83
Es gibt ein Video von Uwe Salzmann. Der hat dn guten Trick, dass er das Zinn mit dem Lötkolben in die Ecken zieht. Aber schien ja auch so gut zu funktionieren :)
Sicher komm ich jetzt zu spät, vielleicht aber auch nicht: Thema Zinnschmelzen.
Beim Schmelzen von Zinn reichert sich die Oberfläche des "Schmelzgutes" mit Sauerstoff an und wird damit zu Zinnoxid, auch Schlacke genannt.. Diese Verbindung hat einen weitaus höheren Schmelzpunkt als Reines Zinn, oder auch als Zierzinn oder Klempnerzinn, die sich alle vom Bleigehalt etwas unterscheiden. Dieser hat aber nur eine geringe Auswirkung auf die Schmelztemperatur.
Eine (theoretische) Möglichkeit die Schlacke wieder zu verwenden läge in der Reduktion des Sauerstoffs, vielleicht unter Verwendung von Schwefel. Allerdings stünde der Aufwand in keinerlei Verhältnis zum Ergebnis.
Auf alle Fälle: ´n schönes Projekt!👍👍👍
Danke für die ausführliche Erklärung. Hab was gelernt :-)
Vielen Dank für das interessante Video. Mit welchem D4 Leim und Schleifstaub kann man Löcher in einem Eichenbrett im Außenbereich füllen? Vielen Dank im Voraus. Schöne Grüße!
Schau mal hier: www.woodlockshop.com
Coole Sache ! WOW. ;0))) Grüßle
Kann man den Zinn-Stab nicht direkt erhitzen um die Unebenheiten aufzufüllen?? ( Ähnlich wie mit einer Kerze) LG Michel
Altes Zinn schmilzt genau so gut wie neues Zinn. Der Haken beim alten ist nur, dass es meist ziemlich eckig und sperrig in der Dose liegt und somit kaum kontakt mit der Dosenwand hat, die du ja warm machst. Entweder du machst es deutlich kleiner (mit ner Zange) oder du hältst mal deinen Brenner direkt in die Dose bis sich flüssiges Zinn am Boden sammelt. Dann gehts auch wieder mit dem Erwärmen der Dose.
Stimt nicht ganz. Zinn ist eine Legierung aus Blei und Zinn. Mehr oder weniger Termeraturstabil. D.h. Wenn man Lötzinn nur lange genug flüssig hält trrennt sich das Blei vom Zin und die Masse wird etwas Krümelig und lässt sich nicht mehr ordentlich verarbeiten.
@@jaamachmal Was für ein Unsinn!
1. Zinn ist ein Element! *Lötzinn* ist evtl. eine Legierung mit Bleianteil. *Beide* sind ABSOLUT Temperaturstabil.
2 Würde sich eine Legierung durch halten in der Schmelze trennen, hätte jedes Stahlwerk ein gewaltiges Problem und eine Schwalllötanlage würde so gut wie gar nicht funktionieren.
3. Altes Zinn "leidet" meist unter einer etwas dickeren Oxydschicht, die bekanntlich erst bei knapp 2000 °C schmilzt und somit einer Verflüssigung entgegenwirkt. Insbesondere dann wenn die Wärme durch eine Dosenwand aufgebracht wird. Das ist im übrigen auch das was dann ein wenig krümelig wird. Diese Zinnoxyd ist leichter als das Zinn und setzt sich oben auf der Schmelze ab und wird als Krätze bezeichnet. Sie lässt sich ein wenig verringern wenn man Flussmittel zugibt.
Bitte schreibt nicht immer so nen Käse, wenn ihr euch so gar nicht auskennt.
@@bache2493 Leider falsch. Wenn Sie schon mal gelötet haben..vlt auf einer Platine oder tatsächlich eine Bleikabelmuffe mit Lötzinn zugemacht haben dann weiß man das. Die Masse wird etwas breiig, feinkörnig und läßt sich nicht mehr so gut verarbeiten. Gerade bei den Abschlüssen von Bleimuffen (gottseidank Vergangenheit) sieht man die körnige Struktur deutlich wenn man zu lange daran herum macht. Bei Lötpunkten auf Platinen fällt das nicht so auf. Nur die Lötungen sind dann nicht mehr so glänzend. In dem besagten Video haben die Schreiner(?) kein Zinn verwendet sondern Lötzinn. Sieht man deutlich, wird aber auch gesagt. Diese Lötzinnstangen kenne ich noch aus der Vergangenheit.
Holz arbeitet. Es ist zu vermuten, dasz einzelne Risse nach einiger Zeit sich verändern. Bei der Verwendung von Glutinleim-Kitt könnte die Nachbearbeitung leichter sein.
geiler männer kanal ,,da bin ich dabei"
abo is gemacht xD
Danke :-)
Bei meiner Zusammenfügung von Vollholzbrettern in dieser Art haben Lamellos nicht ausgereicht. Sie sind wohl im Laufe der Zeit gebrochen. Wenn man sich im täglichen Gebrauch - wie bei einem Tisch üblich - auf die lange Kante stützt, kann so ein windiger Lamello in so einer Einbauposition für so eine Beanspruchung m.E. nicht ausreichen. Im Ergebnis muss ich nun versuchen, an der kurzen Kante eine Stabilisierung durch eine Stahleinlage im Hirnholz zu bewerkstelligen...
Ach ja: wenn jemand einen Tipp hat, wie ich das lösen könnte, wäre ich über eine Nachricht dankbar!
super Projekt
Nicht schlecht 👍🏼
Ich kenne ja Zinn nur von Silvester. 🤣
Das Ergebnis ist ja Ultra cool.
Super Ideen, danke! Wie hast du der Bohle die "Fähigkeit" genommen sich zu verziehen? Du hast den Kern entfernt? Danke!
Es war kein Kern drin, habe nur einmal die Jahresringe in der Mitte getrennt.
@@nobelhobel einmal auftrennen und dann exakt genauso wieder verleimen, oder hast du die eine Hälfte gedreht, quasi dass die Jahrringe wie ein S verlaufen, anstatt ein halbes O? Beste Grüße
Würd mich auch interessieren
Coole Sache!!! 👍👍👍 Warum steht der Chevy auf dem Anhänger? Warst du schon damit zum TÜV? 😂😂😂
Sehr schön. 👍
was ist der Unterschied zwuschen Holzleim und Holzkittlösung? "Beides ist weiß", scheint mir nicht ausreichend für eine Gleichsetzung zu sein.
ich habe selbst einmal mit holzleim und sehr wenig Wasser experimentiert. das Ergebnis war aber maximal als befriedigend für unsichtbare Stellen zu beteichnen. es war zu grob und klumpig.
man könnte die Späne vorher wässern, damit sie weniger Feuchtigkeit vom Kleber aufsaugen. Dann wird aber die Schrumpfung auch größer
Sau cool man 👌🤘👍
Beim nächsten verzinnen einen Graphittiegel nehmen, der hält die Temperatur länger und brennt nicht durch, was bei einer Dünnblechdose möglich ist.
Am alten Zinn möglicherweise zu viel Schlacke (Oxidschichten), die die Wärme der Lötlampe nicht gut genug ins Material leitet. Ähnlich ist der Effekt an einer oxydierten Lötspitze vom Lötkolben. Die Wärme wird nicht ausreichend an das Lötzinn geleitet = Lot schmilzt schlecht.
Hallo,
Als kleiner Tip, iS. Gesundheit.
Für solche Arbeiten, auf denen später gegessen wird oder in der Wohnung sichbefinden, solltest Du darauf achten, dass Du kein Lötzinn aus dem Klempner oder Automobilbereich verwendest. Denn diese Lote haben einen recht hohen Bleigehalt und Blei ist bekanntermaßen hochgiftig! Alleine durch deine Schleifarbeiten, hast Du jede Menge Blei aufgenommen. Deiner Gesundheit zu liebe, solltest Du das zukünftig nicht mehr machen, da du sonst keine Möglichkeit mehr haben wirst, dich an deinen Tischplatten zu erfreuen. Also nicht krumm nehmen, denn das alles lässt sich umgehen mit Reinzinn.
Gruß Mike
Das müsste dann schon ziemlich altes Lötzinn sein. Lötzinn muss schon seit etlichen Jahren bleifrei sein.
Hallo Sören,
Gib mal bei E Bay Kleinanzeigen , Stangen Lötzinn ein. Bestimmt 80% der Angebote dort, sind mit Bleigehalten von 60 bis 74%. Und es gibt sogar Neue Stangen, mit Bleigehalt Pb 74, Sn 25, Sb 1( Neue!!!!) Das wundert mich doch auch, wie das geht, trotz Verbot? Reinzinn ist so gut wie nicht vorhanden dort. Gruß Mike
So gesehen, ja. Das in meiner Heimwerkerwerkstatt ist auch noch mit. 😔 Ich hätte jetzt nicht erwartet, dass man sich für den gewerblichen Bedarf über Kleinanzeigen eindeckt. Aber für Zuschauer und Nachahmer ist der Hinweis angebracht.
Wird die Platte nicht lackiert oder geölt? Dann ist das sowieso eine Plastikhaut. Beim Ölen muss man bedenken, dass die Trockenstoffe, Sikkative, die das Öl aushärten lassen, mit Schwermetallen versetzt sind. Ein Auszug aus Wikipedia:
Häufig verwendete Sikkative sind Schwermetalloxide von Blei (Pb), Mangan (Mn), Kobalt (Co), Zink (Zn) und die Metallsalze (= Metallseifen) von meist ungesättigten Fettsäuren, wie Ölsäure. Pigmente mit diesen Schwermetallen, wie Bleiweiß haben eine eigene sikkative Wirkung, die auf Verseifungsreaktionen mit Erhöhung der Viskosität beruht.
Schon mal mit Epoxidharz versucht? Als 2-Komponenten-Paste.
Wenn ich das sehe, bekomme ich Lust Tischler zu lernen; leider bin ich schon in Rente.
Sofern nicht körperlich beeinträchtigt: Go for it.
Der zinn schmilzt nicht mehr wenn kein flussmittel mehr im material vorhanden is
Ah ja, das ist mal eine klare fundierte Antwort. Danke
Hallo Lars. Bin Dachdecker.
Es ist sehr wahrscheinlich das es zu alt ist. Das kenne ich.
Gruß Turbocad.
😂😂😂😂🤘🏼🤘🏼🤘🏼🤘🏼🤘🏼
Es ist doch noch gar nicht Silvester.
Guten morgen
Das Lötzinn härter wird , merke Ich nur an alten Dachrinnen . Diese Nähte lassen sich schlechter erwärmen, bei einer Reperatur
je nach Lötzinn kanns aber auch am Zinngehalt liegen . Dann steht es auf der Stange 40 bedeutet 40% Zinn oder 60 dann 60 % Zinn
oder halt 20 .
Ein schöner Tisch wird es auf jeden fall :-)
Schöne Grüße aus dem Rheinland
Super. Auf Deine Antwort hatte ich gehofft..Herr Dachdecker :-)
@@nobelhobel Lötzinn besteht häufig aus mehreren metallischen Verbindungen. Zinn , Zink , Blei , Kupfer können z. B. Enthalten sein. Diese Metalle haben unterschiedliche Schmelzpunkte. Bei Zink z. B. Liegt dieser Niedriger als bei Zinn. Wird die Temperatur zu hoch verändern sich die Metalle und können auch verbrennen. Das bildet so eine Schlacke dann eben in der Schmelze. Das Lötzinn verändert sich natürlich in seiner Zusammensetzung und hat nicht mehr seine Eigenschaften.
Schlacke in der Schmelze abziehen bzw. Abschöpfen. Schwimmt häufig oben.
Dann bekommt man im Gießvorgang saubere Ergebnisse!
Temperatur nicht zu hoch und langsam zum Schmelzen bringen. Dann lässt es sich besser kontrollieren.
Da sind Schmelztickel natürlich besser , die halten die Hitze eine Weile.
Nicht ganz einfach zu kontrollieren das Ganze. So ein günstiges Infrarot Thermometer kann dabei helfen , wenn man den Schmelzpunkt kennt vom Lötzinn.
Etwas Schlacke entsteht immer. Unsaubere Gefäße und Fremdbestandteile sind nun mal so manchmal dabei.
Dies Stangenlot ist nicht das Problem . Dies ist sehr rein und hochwertig heutzutage! Daran liegt es nicht!
Sauber sollte es schon sein. Zinn ist sehr wiederstandsfähig gegen äußerliche Einflüsse.
So Reste kann man schon 2-3 Mal verwenden. Aber nicht ganz einfach. Es verändert sich immer mehr je häufiger die Temperatur überschritten wurde oder Fremdstoffe
Hinzu kommen bei jedem Aufschmelzen. Diese Schlacke oder Schmelzreste im Video waren nicht mehr zu gebrauchen.
Cooles Video. Das verzinnen von Holz kenne ich noch nicht.
Aber das kannst bald beim Truck bald gebrauchen. Lass das jemand machen der sich damit auskennt.
Es gibt nicht mehr viele Karosseriebauer die dies noch beherrschen!
Viele Grüße
PS.: Ich drücke die Daumen für Mary zur Prüfung und Vorbereitung! Ich hab nicht ganz auf dem Schirm wie weit das jetzt ist!
Von einem Freund schult jetzt seine Tochter leider jetzt um. Sie ist schon einige Zeit fertig als Tischlerin.
Leider wird eine Frau immer noch nicht gleichwertig in den Tischlerbetrieben gesehen.
Die Kollegen schätzen sie schon mit wert und achtungsvoll.
Leider kommt das immer noch negativ bei einer Vorstellung durch.
Das meiste ist Blei!
Nee doch nicht 40%Pb 60%Zn