Ich würde Handwerkskunst mal so definieren: Eine Fertigkeit, die neben einer fundierten Ausbildung jahrelange Erfahrung und auch ein gewissen Sinn für Ästhetik erfordert. In diesem Sinne: das hier war interessant, die Bank sieht spannend aus (wer`s mag) und die Jungs haben ihren Job sicher auch gut gemacht. Aber für mich ist Handwerkskunst mehr als "Zusammenbauen". Ich finde, das darf man (auch im Sinne der sonst gezeigten meisterlichen Arbeiten) die Meßlatte etwas höher legen.
@ Dr. Dr. Sunshine: @ Marc Precker Man kann es halt nicht Jedem recht machen. Selbst wenn die Beiden über Wasser laufen könnten, würdet ihr fragen, ob die zu dumm zum schwimmen sind.
zuerst: ich finde es hervorragend wenn altes Holz weiter verwendet wird, hat ja schließlich auch viele Jahrzehnte gebraucht zum wachsen. Aber die Jungs sind so richtige Instagrammer .. machn bissl Recycling und ein bisschen ChiChi dazu ein par Füße ausm Baumarkt und das kostet dann nen Haufen Geld Holzverkohlen und dann min Lein Ölen wurde bei uns auch schon früher gemacht, ist nicht Japan exklusiv, bis man hier zum Teeren über gegangen ist. "Hach wir verbrennen es besonders tief weil .. " Blödsinn .. alles was man erreicht ist mehr Kohle, nicht mehr Schutz .. und Lignin (der Stoff der das Holz zusammen hält) zersetzt sich zwischen 135 und 235°C schon, das Verkoken braucht aber eher 800°C und mehr, also schwächt man nur das Holz stärker wenn man die Hitze tiefer eindringen lässt. Und der Blödsinn mit dem Rosten lassen .. erstens Zunder ist schon ne Oxidschicht, zweites: was für Poren? .. Stahl ist Kristallin und das bissl mit Sandpapier sctreicheln macht bei der harten Zunderschicht gar nichts .. Essig ... ich nehm Essig zum Entrosten .. einlegen und dann abbürsten um ihn Blank zu bekommen .. schützende Oxid-Schicht? .. dann nehmt Eisen3-Chlorid .. und das Zeug dann Blank so draufschrauben bringt auch nix, rostet nur weiter .. auch hier heißt es zumindest mit Leinöl ölen,. Apropos .. bei Holz einmassieren? was? .. ist das so weich wie Muskelfasern? das man durch Bewegung Flüssigkeit in die Masern rein massieren kann? .. HÄÄ? ob ich das Holz kräftig Öle und dann 10 min warte oder da 10 min drauf rum schrubber, dadurch kommt nicht mehr Öl ins Holz, machs Öl warm, so auf 50 Grad und es zieht viel schneller ein und tiefer, dazu beschleunigt sich die Polymerbildung (Öl härtet schneller aus). Thema Nachhaltig, hätte ich die balken aufgetrennt häte ich aus dem selben Holz 2-3 Bänke bauen können statt nur einer mit viel ChiChi. Ist der selbe Blödsinn wie in Amerika, dicke Bretter von seltenen Bäumen zu nehmen, diese in Epoxy ertränken und zum Sondermüll zu machen und das als hohe Kunst darzustellen, oder als Schreinerhandwerk. PS: Stabil genug .. nu soll sich ma einer ganz Außen hinsetzen .. ma guckn wie es da mit Stabil genug aus sieht .. ich hab da so meine Zweifel des Kippwinkels, der Kippgefahr wenn die Bank voll besetzt ist und dann die eine Hälfte aufsteht.
Wow, du hast wirklich Ahnung. Ich gebe dir recht und ich hätte die Bank auch nicht geköhlt, höchstens geflammt. Wer will schon dunkle Möbel? Flammen, schleifen und dann versiegeln, das sieht viel besser aus. Um die ganze Sache "rund zu machen" müsste da auch noch eine Lehne dran. Und was soll der Mist, die Füße in der gleichen Richtung anzubringen? Trotzdem, gute Idee, muss nur besser umgesetzt werden.
Holz verkohlen heißt fachlich korrekt "karbonisieren". Du hast Recht: das hier ist ein riesiger Haufen Mist. Da werden einfachste handwerkliche Tätigkeiten über-intellektualisiert. Wobei ich fast noch schlimmer finde, wenn die Redaktion diesen Unsinn nicht korrigiert oder im Vorfeld selbst überprüft. Die lassen sich offensichtlich jeden Quatsch erzählen.
Ich Frage mich warum die Zapfenlöcher nach oben zeigen. Sammelt sich da nicht Wasser drin wenn die Bank draußen steht? Warum ist am Bürstenschleifer keine Absaugung angeschlossen? Warum sind bei der Befestigung der Beine viel zu kleine Schrauben verwendet worden? Die Anordnung der Beine ist nicht gerade harmonisch. Ich habe Respekt vor der Arbeit, keine Frage. Aber hier hätte man einiges besser machen können, alleine schon der Gesundheit der Jungs wegen.
Überhaupt nicht mein Geschmack, aber das schmälert nicht die Begeisterung für Handwerk und Kreativität. Aus alter Eiche lässt sich deutlich mehr machen als so eine Hipsterbank. Aber jeder hat das Recht, auf nen eigenen Geschmack. Trotzdem danke, für diese tolle Serie.
“Was hat dich an dieser Handwerkskunst am meisten begeistert?“ Der Glaube der beiden, dass die Bank nicht umkippt wenn sich jemand auf den linken Rand der Bank alleine setzt! 😂 Der Fußrahmen auf dieser Seite sieht wie falsch rum geschraubt aus.
Ich hätte mir hier auch mehr erhofft... Ich denke dass viele Kommentare eher positiv formuliert sind, weil man nicht als Bruddler dastehen will und es natürlich auch Geschmackssache ist, keine Frage. Aber wenn ich mir Vorstelle was für eine tolle Bank man aus dem Holz hätte machen können. Schön im Landhausstil, also zum Holz passend klassisch... Dann sollte es wohl ein künstlerisches Element sein, dass die Füße in die gleiche Richtung fallen. Aber es sieht einfach aus, als hätte man sich bei der Montage vertan. Echt schade... Und ich liebe dieses Format vom SWR eigentlich und hatte mich gerade auf diese Folge gefreut, da ich selbst gern mit Holz arbeite.
Hm, das war enttäuschend, da schließe ich mich vielen anderen an. Das ist bisher die einzige Folge, in der ich vieles übersprungen habe. Ich hätte erwartet, dass sie vielleicht aus mehreren Balken mit schönen, vielleicht auch den vorhandenen Verbindungen, ein neues Möbel herstellen, inklusive Füße und Lehne. Stattdessen mehrere Minuten zuzusehen, wie Holz schwarz wird? Ne danke. Balken wurden abgelängt, geschwärzt und an Metallfüße geschraubt, das wars. Nichts gegen die Schreiner, die können mehr, aber das könnte auch so aus einer Brandruine geholt worden sein. Keine Begradigung für eine ebene Sitzfläche, keine kreative Ergänzung aus dem Holzhandwerk, wie zum Beispiel eine Lehne mit den vorhandenen Zapfen(löchern) zu verbinden. Das hier könnte auch neues Holz aus dem Baumarkt sein, das ja sowieso nicht gerade ist, und mit Rissen und Macken auf alt bearbeitet wurde. Kundenwunsch hin oder her, für mich zu wenig Handwerkskunst. Und ich finde, das alte Holz hätte weit mehr hergegeben.
Hmmm…die erste Hälfte verstehe ich ja, aber das die die Balken so lassen wie sie sind, finde ich ja gerade den Charme. Wenn alles glattgehobelt wird, so verstehe ich den Kommentar, dann brauch ich ja nicht so altes Holz aus einen alten Fachwerkhaus verwenden. Und das na Bank immer ne Lehne haben muss, finde ich nicht, gerade wenn so massive Balken verwendet werden. Das wirkt dann zu wuchtig. So ist es schlicht, rustikal und vielseitig verwendbar
Vom Endprodukt war ich auch nicht wirklich begeistert - sitzen kann man auch auf einer alten, gammeligen Palette ... einen Liter Klarlack drüber geschüttet, daß Das nicht weiter gammelt und zack, fertig. Bin aber auch kein Freund von Rost - in meinen Augen eine Unsitte - aber auch hier: man spart sich akkurates Arbeiten - soll ja gammeln. Gedacht hatte ich an eine Bank mit Rückenlehne - also, einer der Balken würde die Lehne werden, Zwei die Sitzfläche bilden - dann eben nicht. Design ist halt Design, Da machste halt nix dran - verstärkt durch die Kampfwort Upcycling und Unikat kann man sogar noch Geld bei rausschlagen - ob man auf dem Teil auch mehr als 10 Minuten sitzen kann (also, ist das Teil bequem ... benutzbar?), möchte ich auch nicht ungeprüft bejahen. Sei den Beiden gegönnt, stolz auf Ihr Produkt zu sein - wenn Das Das ist, Was Ihnen vorschwebte, ist's ja gut - aber ich bin halt kein Typ, Der sich 'Kunst' an die Wand nagelt, weil's irgend wer als toll empfindet.
@@aaaooaao9949 Ich bin mir sicher, die beiden Bastler werden wir in der Serie nicht mehr sehen, es sei denn, sie mutierten plötzlich zu geprüften Meistern nach der Handwerksordnung und könnten Meisterliches. Das ist nicht zu erwarten.
@@arnowaigel2844 So weit möchte ich nun nicht gehen, aber was ich bisher an Künstlern/Designern kennen lernen durfte (beruflich), verschwendet keinen Platz in meinem Telefonbuch. Wobei der eine Licht-Designer durchaus wusste, Was Er da tat ... nur mir wollte der Kram nicht in den Kopf, ob Da nun der 'Blaufilter 10' oder 'Grünfilter 5' (Namen wie Werte mehr oder minder frei erfunden, kA, wie der Kram tituliert wurde) vor die Birne kam, um den Strauch in der hintersten Gartenecke anzustrahlen - bei mir wäre Da 'normal weiß' rein gekommen, will ja den Strauch sehen - durch völliges Abdunkeln und erst wieder beleuchten, wenn der Filter drin ist, siehst Du schon einen Unterschied - ich kann damit aber nicht wirklich viel anfangen. In Seinem Kopf gab's aber wohl ein Bild, welche Gartenecke in welcher Farbe angetüncht werden muß, damit das Gesamtkonzept passt - und Er konnte Das den Kunden genau so verkaufen - zumindest damals - mittlerweile haben sich die Wege des Kunden und des Künstler getrennt (also nur gehoben über Tinnef schwätzen scheint auf Dauer nicht zu klappen).
Ich kann einfach nicht verstehen welcher Metallbauer/Schweißer solch eine Arbeit abliefert. Nicht durchgeschweißt und schlecht verschliffen. Wenn man doch weiß das es für solche „Unikate“ ist und sogar noch ein Fernsehbeitrag drüber gemacht wird, dann gibt man sich doch wenigstens Mühe damit man im Nachhinein stolz drauf sein kann..
In Kombination liegt mit die Konstruktion und der Look leider auch nicht, aber zur Ehrenrettung sei gesagt: Die Balken waren ziemlich verwunden und durchsäht mit Eisennägeln, die sicher mit der Gerbsäure der Eiche reagiert haben. Daher hätte man viel Materiel abnehmen müssen, um etwas „sauberes, gerades“ daraus bauen zu können. Ist einfach mal eine andere Herangehensweise an das Material in diesem Format. So weiß die Zuschauer:in mal wie Köhlern die Oberfläche von Holz beeinflusst und wie man mit Essig Stahl schneller oxidieren lässt. Alles andere wurde schon gesagt. Danke lieber SWR für dieses tolle Format!
Am meisten gefällt mir die geschmeidige Optik des verkohlten Holzes nach dem Ölen. Am meisten erschreckt hat mich der Schnitt mit der Kettensäge mit der Aussicht auf Nägel im Holz - ohne Augenschutz!
@@lukumo2394 und die ganze Sauerei auf dem Hof? An den Klamotten? Beim nächsten Wind ist es im Haus, beim nächsten Regen der Schlamm auf dem Hof. Ich arbeite nur mit Absaugung. Ist doch nicht so schwer. Die Maschine hat sogar einen Staubsaugeranschluß dran. Ich hätte gar keinen Bock auf den Dreck überall. Und glaub mir, das sind Mengen
Tolle Kameraführung, exzellenter Sprecher. Ich mag auch die Idee, Dinge wieder zu verwenden und die beiden Protagonisten sindmkr sehr sympathisch. Mir gefällt nur das Ergebnis in keinster Weise. Vermutlich einfach Geschmackssache
@@DEINbunteszeug mir geht das Herz auf wenn alte Klinkersteine wieder verwendet werden. Jedes Haus bekommt damit ein Teil der Geschichte. Die anderen Neubauten wirken kalt und seelenlose. Von der echt schrecklichen Architektur abgesehen.
@@asjaasja7642 Ich habe meiner Mutti im März eine Ruinenmauer im Garten gebaut. Aus über 100 Jahre alten Mauersteinen, Dachziegeln, und Gußeisernen Stallfenstern..
Authentische Jungs, die etwas anpacken und das nachhaltig sowie regional! Tolle Sache! Dass man für solch eine Sendung ein ausgefallenes Möbelstück zeigt ist klar. Habe mal die Website durchstöbert und da gibt es insbesondere tolle naturbelassene Tische, die ich mir sofort in's Wohnzimmer stellen würde!
Die Arbeit mit dem Holz hat gut geklappt. Aber die Anordnung der Füße ist voll daneben. Auch die Befestigung, mit den Eindrehgewinden hält absolut keine Seitenkräfte aus.
Eure Sendereihe ist ein großartiger Fundus und würdiger Nachfolger von "Die letzten ihrer Zunft". Umso mehr war ich überrascht, als ich gerade dies hier sah. Ist allein das upcycling so wichtig? In den meisten Sendungen macht ihr deutlich, dass (Handwerks-) Kunst von Können kommt, dass es schier unendlichen Faktoren mit Intuition und Erfahrung zu begegnen gilt. Die Jungs sind sicher aufrichtig und freuen sich über euren Beitrag. Aber ihr solltet den Teil aus der Serie entfernen....
Die Löcher in dem mttleren Balken füllen sich schnell mit Wasser. Das bedeutet Fäulnis und Ungeziefer. Und eine Sitzbank ohne Rückenlehne lädt nicht zum Sitzen ein.
@@lr2147 Also in mehrfacher Sicht eine eher fragwürdige Herangehensweise. Innen hätte zumindest den Vorteil, daß die Füße nicht weiter gammeln ... was man an Rost so toll finden kann ...
Die Kritik, die auf die beiden einprasselt, finde ich berechtigt: ist kein schönes Stück geworden. Natürlich muss man berücksichtigen, dass die Balken keine Filetstücke sind: wenn man die so belassen möchte wie sie sind, hat man nicht viele Optionen. Aber man kann aus dem wunderbaren alten Holz sehr viel bessere Sachen machen. So entsteht der Eindruck, dass Upcycling nichts weiter ist als zusammegetackerter Sperrmüll.
Gehe nicht davon aus das wir das gleiche Video gesehen haben! Über Optik o. Design lässt sich streiten, aber die arbeit die da rein gesteckt wurde ist definitiv erkennbar!
Ich gebe Dir Recht; ich hatte auch etwas Anderes erwartet, das Endergebnis fand ich doch sehr enttaeuschend - ich haette es nicht 'mal gewagt, es Bank zu nennen. Einfacher waere es wohl gewesen und vielleicht auch origineller, eine alte Bahnschwelle zu nehmen und ihr Beine aus Geleisstuecken zu verpassen
@@KleinRing Über Optik lässt sich immer streiten, über Design nur bedingt: zum Beispiel sieht man an den Stahlfüßen scharfe Kanten, in den Zapfenlöchern kann sich Wasser und Dreck sammeln, und ich vermute auch dass die Bank kippt, wenn sich ein Dicker ans Ende setzt. Das ist das eine, das andere ist, dass die reingesteckte Arbeit, so professionell sie auch sein mag, nichts bringt, wenn das Ergebnis nicht so dolle ist.
Dachte ich auch. Der Kontrast von schwarzen und glatten Stahlfüßen zu den rustikalen Balken wäre sicherlich reizvoller gewesen. Und dann braucht es auch nicht die "Fehlstellung" als Design-Idee. Oft ist weniger mehr, und die Balken wirken bereits für sich alleine.
dachte ich mir auch ... bei den kleinen Verschraubungen will ich da nicht 4 kräftige Männer drauf sitzen sehen. Aber die landet wahrscheinlich ehh in nem Garten von wem, der sich max alleine drauf setzt und sein Geld genießt..
Dachte ich auch zuerst aber die Jungs machen es super, wenn schon außerhalb der Maschienwelt dann richtig. Gerade kann jeder aber schräg ist das neue Gerade. 😉
Das schräge kann ich ja noch nachvollziehen, aber sowohl für die Stabilität, als auch für die Optik wäre es besser die Füße an der Standfläche anstatt, wie hier offensichtlich geschehen, an der Montagefläche auszurichten.
Mir gefallen die Sendungen sehr gut - natürlich sind manche mehr, manche weniger interessant. Auch diese Folge war an sich interessant. Aber sie könnte glatt als Diskussionsgrundlage für die nächste Sicherheitsbelehrung dienen. Was den Arbeitsschutz angeht, haben die beide noch mächtig Nachholbedarf. Hoffentlich machen nachmachende Zuschauer es besser. Eichenholzstaub ist krebserregende wie Asbest. Eine gute Absaugung oder zumindest eine FFP3-Maske ist Pflicht. Dem Staub auf Boden und Maschinen zu urteilen, ist keine Absaugung installiert oder sie wird nicht benutzt. Die manchmal verwendete Maske saß nicht richtig. Das obere Kopfband muss über den Hinterkopf das untere im Nacken geführt werden und nicht beide im Nacken. Das mag bequemer sein, aber die Maske wird nicht richtig dicht. Beim Verschwelen von Holz entstehen weitere krebserregende Stoffe. Beim Abschleifen stand der Schreiner in einer Wolke aus Ruß und Staub. Danach waren die Kleidung und die Haut voll davon. Hier sollte ein Schutzanzug getragen werden. So verbreitet man den Dreck überall hin. Vinyl ist nicht ölbeständig. Beim einölen solche Handschuhe zu tragen ist nutzlos und man lässt sie lieber gleich weg. Die feuchte Haut im Handschuh ist durchlässiger als die trockene Haut ohne Handschuh. Welches Material geeignet ist, steht im Sicherheitsdatenblatt. Mit der Motorsäge so zu arbeiten ist fahrlässig. Kein Gesichtsschutz oder zumindest eine Schutzbrille, vor allem wenn man noch Nägel im Holz vermutet. Auch eine Schnittschutzhose wäre nicht schlecht, vor allem wenn man in Beinnähe arbeitet. Überhaupt die Kleidung: ja es war Sommer und es war warm. Eine lange Hose verhindert aber Beinverletzungen. Und dass Sicherheitsschuhe besser als Turnschuhe in einer Werkstatt sind, weiß man spätestens dann, wenn ein Balken vom Bock rutscht und auf den Fuß fällt. Generell haben die es auch nicht mit Schutzbrillen, Handschuhen und Gehörschutz. Auch in anderen Folgen wird die Arbeitssicherheit nicht immer ganz genau genommen, aber diese Folge war schon sehr krass.
Bis auf die Sache mit der langen Hose....stimme ich allem zu. Bei der kurzen Hose, ist nur das SChienbein nicht geschützt. Aber sonst ist eh alles immer ungeschützt, wie das Gesucht, die Arme und Hände. Sicher schützt die Hose in lang mehr, aber ich hasse es in langen Hosen zu arbeiten, nehme das halt in Kauf. Aber bei allem anderen bin ich komplett bei dir.
@@Reiskocher83 Ja, das muss man letztendlich selbst abschätzen. Die Hose ist hier auch eher das i-Tüpfelchen. Ich komme aus der Chemie, da sind im Labor und im Betrieb immer lange Hosen vorgeschrieben und dadurch dass man entweder einen Kittel oder eine Jacke tragen muss (zumindest kenne ich das so in vielen Betrieben), macht die Hose dann auch nicht mehr viel aus. Aber dafür sind Arme und Beine abgedeckt.
Stimme weitgehend zu aber bei der kurzen Hose bin ich anderer Meinung. Ich behaupte sie erhöht die Arbeitssicherheit sogar in manchen Fällen. Zumindest merke ich im Sommer wenn ich im Büro arbeite dass die Leistungsfähigkeit deutlich absinkt wenn es mir zu warm ist. Damit sinkt auch die Konzentration.
@@ap2047 es ist halt dann ein Problem, wenn z.B. was umkippt. Wenn es auf die Hose kommt, braucht selbst Schwefelsäure etwas Zeit bis sie den Stoff zersetzt hat und auf die Haut kommt. Da kann man die Hose noch schnell ausziehen oder abduschen. Auch heiße Flüssigkeiten, Lack, Öl usw. sind durch den Stoff weniger gefährlich. Das mit der Temperatur stimmt zwar auch, dann sollte man aber in der Gefährdungsbeurteilung Hitze mitberücksichtigen und häufigere Pausen zur Erholung machen.
Bin großer Fan vom Upcycling aber mag es nicht, wenn der Charakter des Holzes vollkommen flöten geht. Aus dem Holz hätte man charakterstärkere Projekte machen können.
In den meisten Videos haben die Menschen keine Ahnung von Unfallverhütungs Vorschriften. Und beim abbürsten benutzt man ein Absaugvorrichtung mit entsprechenden Filtern. In den verblieben Löcher sammelt sich Wasser und fängt dort an zu gammeln.
Tolle Arbeit! Von Nachhaltigkeit würde ich hier allerdings nicht sprechen, denn Nachhaltigkeit sollte auch die eingesetzte Arbeit und eingesetzte Energie berücksichtigen. Mit diesen beiden Ressourcen wird hier nämlich verschwenderisch umgegangen und eignet sich somit nicht für die breite Masse, sondern nur für wohlhabende Kunden.
Beim wohlhabendem Volk ist's erfreulicher weise ja auch so, daß weder Sinn noch Nutzbarkeit eine Rolle spielen - Hauptsache Unikat ... und teuer darf's auch sein - kann sich halt nicht Jeder leisten ...
Die Idee, die Balken zu verkohlen, um ihnen diese Oberfläche zu geben, gefällt mir gut. Die Beine darunter sind allerdings in mehrfacher Hinsicht zu beanstanden. Scharfe Ecken und Kanten an der Vorderfront des Holzes können die Kleidung beschädigen, die linke Unterkonstruktion wirkt, wie falsch herum montiert und auch die Proportionen sind nicht gut gewählt. Außerdem ist die Sache mit dem verrosteten Eisen schon seit zwanzig Jahren kein neuer Trend mehr, sondern längst überholt.
Es muss nicht immer alles symmetrisch sein. Dadurch wirkt es gewohnt und öde. Die Entscheidung es so zu machen finde ich genau richtig, dieser Bruch aus Moderne, etwas Neuem und dem alten Holz macht das Werkstück doch so besonders und individuell. Generell finde ich den Begriff "falsch" wie von dir genannt bei etwas künstlerischem wie diesem völlig fehl am Platz. Es gibt kein "falsch".
Meine persönliche Meinung: Grundsätzlich sind die Beiträge (Filme) SWR Handwerkskunst sehr gut. Hier wurde jedoch einmal "richtig ins Klo gegriffen". Begründung: 1. Wurden die "Rohbalken" in der Werkstatt gesäubert. Jeder Handwerker weiß, dass so dreckige Arbeiten im Außenbereich stattfinden sollten, um Maschinen und andere Materialien sauber halten. Oder man setzt im Innenbereich eine Absauganlage ein. Meine Vorgehensweise bei solchen Arbeiten: Ich benutze zum Grobreinigen von Althölzern (im Außenbereich) einen Hochdruckstrahler ein und lasse das Holz anschließend einige Tage trocknen. 3. Das Abbürsten (nach dem Flämmen) sollte mit einer Messingbürste für den Bürstenschleifer geschehen. Das wird sauberer und lässt die Holzmaserung intensiver erscheinen. 4. Zur Imprägnier und (gegen Schädlinge und eindringendes Wasser) der Holzes benötigt man kein Spezialoel. Hier ist technisches Leinöl effektiver und auch kostengünstiger. 5. Auf Spezial-Oel oder auch sonstigen Oelen wird NIEMALS ein Lack halten. Der Einsatz von Leinoel ist vollkommen ausreichend (Leinoel wird fest -gummiartig-, bleibt aber auch bei Temperaturschwankungen flexibel und wasserdicht. 6. Sind die Gewindehülsen absolut überflüssig (kostenintensiv). Hier würden ganz normale Schlossschrauben ihren Dienst ebenso verrichten. 7. Hätte ich die Beine der Bank, am unterem Ende entgegengesetzt (eine Sache des Geschmackes). Zudem hätte ich die Beine weiter auseinander montiert. Somit ergibt sich eine höhere Kippsicherheit wenn sich jemand an das Ende der Bank setzt. Natürlich hat diese Bank ein sehr hohes Eigengewicht (ca. 225 Kg + ca. 14 KG der Beine). -Es sieht dann aber auch vertrauenserweckender aus.- 8. Würde ich (bei dieser gezeigten Art der Versiegelung) die Öffnung der Taschen nach unten zeigen lassen. Somit kann dort auch kein Wasser eindringen, wenn die Bank im Außenbereich (im Regen) steht. Im Großen und Ganzen kann ich nur sagen, dass diese beiden "Fachleute" wirklich keine Ahnung vom Handwerk und ihren Materialien haben. -Schade- Aber das ist meine persönliche Meinung. Ich würde diese Bank nicht kaufen. Ich bitte jeden Leser bitte NICHT zu versuchen, mit mir darüber zu diskutieren. Einen schönen Tag noch. ;-)
Wunderschöne Arbeit mit viel Liebe und Hingabe zum Material und zum neuen Werk! So wird dieses Holz, das einen Zweck erfüllt hat, einen neuen Zweck erfüllen mit mehr Geschichte, mehr Charakter und Schönheit. Tolle Sendereihe !!!!!!! Danke, euch dem Team und den Handwerkern, für eure so schöne und wertvolle Arbeit!!!
Die Idee ist gut, die Umsetzung eher so lala. Und das beide nicht vom Fach sind, sind man am Anfang an fehlender Schutzausrüstung und falscher Haltung beim Arbeiten mit einer Kettensäge. Wer arbeitet in einer Holzwerkstatt mit Sportschuhen? Keine Schutzbrille auf, keine Schutzkleidung usw. bei der Kettensäge.
100 Jahre ist ja noch kein Alter für solche Balken. Da sind in meinem Haus weitaus ältere. Aber so machen se auf jeden Fall noch jemanden glücklich, fürs Feuer zu Schade. Ob die Bank nun "schön" ist, ist Geschmackssache. In einer großen, hellen, offenen, modernen Küche passt sie natürlich besser rein, als vors Haus oder in eine kleine Landhausstil- Küche. Und jemand wird eine solche Bank bestellt haben. Glaube kaum, dass die Jungs zigs Möbel bauen und dann hoffen, dass sie diese abgenommen bekommen. Deswegen - gebaut wie gewünscht und man muss sich eben auch das Ambiente vorstellen, wo sie stehen wird. Wie gesagt, in einer romantischen Küche oder vorm Haus für die Oma sicherlich nicht...
Au weia, der Kipppunkt bei der lang überhängenden Seite liegt auf ungefähr einem Drittel der Banklänge, d.h. am äußersten Punkt muss ca. nur 1/3 des Gesamtgewichts aufgebracht werden, um die Bank zum Kippen zu bekommen. Wenn die Person von ca. 40 kg dann an dem langen Ende von der Bank rutscht oder vor Schreck aufspringt, knallt das andere Ende mit voller Wucht wieder auf den Boden. Hoffentlich hat dort dann niemand seinen Fuß drunter. Insofern ein geiles "Design", was meiner Meinung nach obendrein noch furchtbar ausschaut. Schon schade, dass die beiden sich so eine Mühe gemacht haben und es dann leider vergeigen.
Naja, wenn die 100kg der Bank in der Mitte liegen, muß schon fast 100kg ganz außen belastet werden, damit es kippt. Möglich, aber nicht so wahrscheinlich. Allerdings gefallen mit die Füße auch deshalb so nicht. Rost hat den Vorteil, daß es nicht schlechter werden kann. Aber Rost ist für mich immer noch was negatives. Vor allem wenn ich gleich daneben sitzen soll.
@@reinhard8053 Da befinden Sie sich leider im Irrtum. Je näher die Kippachse sich am bzw. unter dem Schwerpunkt befindet, desto geringer die aufzuwendende Kraft, um das System aus dem Gleichgewicht zu bringen. Im "Idealfall" (sprich Standbein genau unter dem Masseschwerpunkt der Bank) könnten Sie diese mit dem kleinen Finger zum Kippen bringen. Stichwort Hebelgesetz, z.B. Kinderwippe, Balkenwaage.
@@volligegal3692 Wenn die Person am langen Ende der Bank sitzt, ist der Drehpunkt (Bein) etwa soweit entfernt wie der Massenschwerpunkt der Bank. Für den angesprochenen Fall müßte das Bein praktisch in der Mitte der Bank sein, und das ist hier doch nicht der Fall. Oder einfacher: es ist da noch eine Menge (schwere) Bank auf der anderen Seite des Drehpunkts mit einem längeren Hebelarm.
Ich glaube, die beiden wussten, warum sie sich am Ende des Beitrags in die Mitte und nicht auf den Rand der Bank gesetzt haben. Mir gefallen die Beine nicht, aber vielleicht ist ja die unkonventionelle Anbringung gerade das künstlerische I-Tüpfelchen. Davon verstehe ich leider nicht viel.
Grundsätzlich ist es Klasse, wenn altes Holz wieder verwertet wird. Aber mir gefällt das schwarz nicht. Außerdem hat man sich wohl bei den Füssen vertan, die zeigen beide in eine Richtung. Ich hätte die Bank geölt, und da Holzfüsse unter geschraubt. Dann gehört dazu ein Esstisch, auch aus altem Holz. und dieses Assemble in einem alten Bauernhaus ins Esszimmer stellen.
Da sind wir wieder beim Thema Geschmack, über welches man nicht streiten kann... Ich kann mir die Bank super in einer modernen, offenen und hellen Wohnküche vorstellen. Ich würde solche schweren Holzmöbel zB nicht in meine kleine, niedrige und dunkle Bauernhaus-Fachwerkküche stellen. Egal, ob mit Brettern oder Balken, geköhlt oder nicht. Das würde mich komplett erschlagen und mir absolut nicht gefallen.🤷
Mir gefiel am besten, dass sich bei geschnittenem Holz die Poren öffnen. So wie bei geschnittenem Fleisch. Da öffnen sich auch immer alle Poren, die man sonst nur von lebendiger Haut kennt.
Ich schreib mal nix dazu, ausser, dass ich das Glück hatte in der 5. Klasse auf dem Gymnasium im "Werken" mit genau dieser Technik des Verkohlens zu arbeiten. Die Stifteschale habe ich heute noch. Lob ans team wie immer!
Ich will den Jungs keinen großen Vorwurf machen, außer vielleicht, dass die Wahl der gezeigten Arbeit echt nicht so dolle ist. Wenn man schon so eine Plattform geboten bekommt, sollte da deutlich mehr Handwerk mitschwingen. Jedoch denke ich, dass dieser Vorwurf hauptsächlich an die Redaktion der Sendung zu adressieren ist. Da ist man deutlich Besseres und Interessanteres gewohnt. Außerdem liefert die handwerklich anspruchsvollste Arbeit eher der Schlosser in diesem Video... und das ist vermutlich für jeden Schlosser auch noch ein Klacks. Naja, ich freue mich auf neue Folgen :)
@@klausf.7891 Da das Köhlen kein einfacher Arbeitsschritt ist und viel Erfahrung erfordert, finde ich es doch ein handwerklich herausforderndes und anspruchsvolles Projekt. Außerdem würde ich nicht sagen, dass schlampig gearbeitet wurde. Eher im Gegenteil, mit viel Hingabe und Liebe zum Material. Es ist doch auch schön, mal was anderes zu sehen, außer weiße Ikea Regale.
Also ich habe mir mal alle 285 Kommentare durchgelesen... 😉 Handwerkskunst? Nunja, sie arbeiten mit der Hand und denken es ist Kunst, ok. Von den Beiden habe ich kein Wissen gehört, dass mit Erfahrung, Leidenschaft oder Hintergrundinformationen zu tun hat. Warum ist das Holz gebogen... wo war das Holz verbaut... warum wurde dieser Querschnitt verwendet... wieviel Grad hat der Brenner... Körnung vom Schleifpapier (das ist kein apple) ... was für ein Öl... wieso einmasieren... warum genau dieser Rostvorgang wenn andere Verfahren schneller gehen... 2cm Schrauben bei ner 100 kg Bank, das ist ein schlechter Scherz. Statisch komplett daneben. Die Beiden haben Null Passion. Das kann ich sagen weil ich selber ne Sitzbank mit Marmorplatte gebaut habe. Und im übrigen hat der Balken sein Lebenszyklus nicht durch wie der Schreiner behauptet, sondern wurde wegen eines Neubaus entfernt und somit dessen Sinnhaftigkeit entrissen. Der Balken hätte im Fachwerk weitere 100 Jahre überstanden ohne das ihn neumodische Schreiner als Abfall deklarieren aus dem man was machen muss.
Hmm, ich weiß nicht!? Hartholt köhlen scheint mir unnötig. Beim shou sugi ban geht es eher darum, (weiche) Nadelhölzer zu schützen und haltbarer zu machen. Bei Hartholz kann man auch mit Black Ink und bei Eiche im speziellen mit Essig schwärzen, wie das ganz natürlich im Moor passiert.
@@DerSaa Vielleicht hat er ja andere Probleme und freut sich daher umso mehr auf ein wenig Ablenkung in Form dieser Videos. Eigentlich haben wir alle andere Probleme. Man muss nur mal die Tagesschau gucken.
Es gibt immer noch Menschen, die aus dem, was wir achtlos wegwerfen, etwas neues schaffen. Mein Schulfreund hatte ein Regal aus Jaffakisten in seinem Zimmer.
@@el_micha Die Jaffa Orangen kamen aus dem Nahen Osten (Israel ...), und wurden den Händlern in Holzkisten geliefert. Die schöneren dieser Kisten haben wir dann mit Schmirgelpapier bearbeitet, und anschl. je nach Geschmack entweder nur lackiert oder bunt angestrichen. Daraus entstanden dann Regale. Hatte selbst so ein Jaffaregal in meinem Jugendzimmer. Die anderen Kisten waren ein wunderbares Brennholz für den Kachelofen.
Es sollte erwähnt werden, dass alte Holzbalken oftmals mit Giftigen Substanzen gegen Käferbefall behandelt wurden, die es vor der Weiterverbreitung abzuklären gilt. Die Arbeitssicherheit in dieser Bude finde auch ich schon katastrophal. Shou sugi ban hat mit Harz zu tun. Die Beine hätte ich symmetrisch angebracht (so wie die Streben im Fachwerkhaus). Hätte Angst, dass die Bank kippt wenn man sich auf den äusseren Bereich setzt. Wie viele fand ich diese Folge enttäuschend und ich empfand es eher als eine Show des einen Schreiners. Das war nich authentisch.
Die eigentliche Kunst ist hier die Füße so zu konstruieren, dass sie nicht humpeln und die Bak gerade steht. Denn die Balken sind an jeder Stelle anders dick und auch zueinander nicht plan.
Man könnte einstellbare Tellerfüße darunter verbauen, um das auszugleichen. Der Boden, an dem das Objekt steht, ist auch häufig nicht eben. Ein schöner Twist zu den alten unebenen Balken wäre auch gewesen, das Fußgestell einzulassen (Ausklinkung/Ausfräsung unten in den Balken). Das wäre dann auch wieder mehr Handwerkskunst als die Fußgestelle einfach stumpf unten dranzuschrauben.
Hm, naja. Wie viele andere hier hat mich das jetzt nicht wirklich umgehauen... Aber das soll jetzt nicht zu negativ klingen und ich versuche konstruktive Kritik: Für den ersten Schritt der Reinigung (abbürsten des Balkens vor dem abflammen) gibt es sogenannte Balkenbürsten. Die eignen sich deutlich besser als ein Akku-Schrauber. Als zweiten Tipp, empfehle ich das Video "Wie man eine Haustüre baut" und da den Kommentar des Schreinermeisters zur 'Hochzeit' von zwei Werkstücken. 😉 Ich musste sehr schmunzeln, wenn man diese beiden Videos, Handwerksarbeiten und dazu die Aussagen vergleicht. 😊 Nichts für ungut!
Das ist genau mein Ding, ich rette immer irgend welche Resthölzer vor dem Container, alte Dachbalken vor dem Kaminofen und lasse Neues im Naturgarten daraus entstehen. Das macht viel mehr Spaß, fördert die Kreativität und gibt mir einen inneren Frieden wenn kein lebender Baum dafür sterben musste. Bitte weiter solche Beiträge, finde ich super spannend.
Hat finde ich persönlich nicht viel mit Handwerkskunst zu tun , mit dem Altholz würden sich noch andere , in meiner Sicht ,, bessere '' Sachen anstellen lassen , aber trotzdem interessant zu sehen
Mit Salz in einer Mischung von Essig und Wasserstoffperoxid gelöst würde das mit dem Rost erheglich schneller gehen. Um eine ungleichmäßige Optik zu erreichen kann man dann nachher das angefeuchtete Metall noch mit Streusalz salzen.
Mir gefallen die Folgen ohne Kommentator einiges besser. So erspart man sich Sätze wie : das Feuer ist mehrere hundert Grad heiß. 😳Was ist das für ein spezial Feuer??? 🙄
Weiß jemand was dieses Kunstwerk kostet?? Die Schraubmuffen ,sind die nicht niedlich bei dem Gewicht😉 Gedanken sind frei....und Kunst ist Geld macherei.🙃
Ich sehe die Reihe wirklich sehr gerne. Und freue mich wenn echte Könner uns an ihrem Wissen teilhaben lassen. Bei dieser Folge hatte ich, wie wohl auch georghoffmann, der sehr ausführlich einen Kommentar verfasste, meine Zweifel, ob hier dem hohen Anspruch der Reihe genüge getan wurde. Vielleicht tut man den beiden aber auch etwas unrecht, wenn mann so genau hinsieht. Sie machen einfach ihren Job und wurden dabei gefilmt. Aber Die Techniken die gezeigt wurden, sind vielleicht nicht durchgehend Handwerkskunst sondern eher einfach Handwerk mit ein paar Steigerungsmöglichkeiten. Trotzdem fand ich die Oberflächenbehandlung in sofern interessant, weil so natürlich eine ganz eigene weich verrundete Oberflächenstruktur und eine art Patina“ entsteht. Zum Haltbarmachen wurden meines Wissens in Europa schon in der Antike Palisaden und ähnliches hoch erhitzt und angekohlt um sie gerade beim Einbau in den Boden vor Pilzen und anderen Destruenten zu schützen. Dabei ging es aber nicht darum irgendwie „Poren zu verschließen“ und die Oberfläche zu verdichten oder um einen „Zellkollaps“ sondern einfach um die Tatsache, das die Holzzerstörenden Organismen im lange erhitzten Holz keine Nahrung mehr finden. Also wie auch im Film gesagt dies nicht mögen. Dazu muss mann das holz allerdings heute nicht mehr unbedingt verkohlen. Bei der Herstellung von Thermoholz wird dies sehr erfolgreich angewendet. Vielleicht hätte es der Reihe und auch den Beiden geholfen, wenn noch andere Fachleute einbezogen worden wären. Dann hätte auch schon eine Korrektur der Texte vielleicht manches geglättet.
Toll, Holz mit dem Gasbrenner verkohlen. Ist das jetzt Handwerkskunst? Als nächstes kommt: wie man aus 3 Euro-Paletten einen Sessel baut. Das Format wird immer schlechter. Wenn ich sehe, was ihr vor 2 oder 3 Jahren gebracht habt, ist das hier fast schon unverschämt.
Das ist genau so wie mit Welt der Wunder, damals mit Hendrik HEs war das eine echte Wissenschaftssendung. Das problem ist, dass Themen irgednwann nun mal besprochen sind. Sicher fallen mir noch genug Themen ein,, aber irgedwann ist halt Schluss.
Ich finde die schiefe Optik ziemlich gewöhnungsbedürftig…. Geschmacksache, mir gefällts überhaupt nicht. Die grundlegende Idee finde ich sehr gut, aber man könnte optisch viel mehr herausholen…
um alle Nägel zu finden bevor der Balken bearbeitet wird, benutze ich den Metalldetektor Pro Pointer von Garrett. Da findet man den kleinsten Nagel oder Schraube. Ansonsten gewagtes Projekt weiter so.
Mehr als mit der Kettensäge reinsägen kann in diesem Fall ja nicht passieren. Formatkreissäge und Abrichte oder sonstige Hobel- und Schleifarbeiten fallen bei diesem Projekt ja nicht an.
Ich bin kein Schreiner oder Zimmermann, bin mir aber sicher dass die Füße nicht sehr lange am Holz halten werden wenn die Bank beansprucht wird. Das Holz hätte bessere Füße verdient. Für mich ist das Ganze nur Show ohne tieferen Sinn gewesen.
Liebe Jungs, das geht besser… trotzdem viel Spass noch bei der Arbeit in eurem Betrieb, das ist aber nicht Kunst und Handwerk,salü aus Luxemburg und Danke trotzdem swr
Ich glaub wegen dem Kalk/ staub müsst ihr das was zwischen den Balken ist wieder zumachen. Wir hatten einen ähnlichen Aufbau und haben Alte Isolierplatten zwischen geklemmt (aus einer alten Tennishallen Verkleidung). Damit haben wir dafür gesorgt das kein Staub mehr runterrieselt, war zwar leicht, aber es kam immer wieder was runter wenn jemand oben gelaufen ist. Anschließend haben wir alles vertäfelt (weiß). Optisch wäre aber vermutlich dann doch eine geschlossene decken wegen Licht/ Leitung schöner gewesen. Unser Statiker meinte, wenn man günstig bauen will, dann sollte man wirklich nur die Holzlatten (boden) aufbereiten (wenn sie dick genug sind) und wie in einem Baumhaus einfach verlegen. Also decke auf, Holz einmal abschleifen und behandeln.... Das hat aber nach seiner erkenntnis noch nie jemand gemacht, obwohl man anschließend immernoch verputzen kann...
Wenn ich die meisten Kommentare hier lese, muss ich mich wirklich fragen, welche hobbylosen Menschen sich hier versammelt haben?! Meist ist weder konstruktive Kritik zu lesen noch irgendwas was weiterhelfen könnte Von daher würde ich es an eurer Stelle ganz nach dem Motto halten "Wenn man nichts nettes zu sagen hat, einfach den Mund halten" Und nun zum Film und zur Arbeit der beiden Ich selbst und auch viele Menschen aus meinem Umfeld besitzen schon mehrere massive Unikate Über Geschmack lässt sich streiten und niemand von euch wurde gezwungen sich diese wundervolle schwarze Bank ins Haus oder den Garten zu stellen Ich würde jedes einzelne Stück mit Handkuss nehmen Jedes ein Unikat...jedes speziell und immer ein Blickfang!!! Weiter so Jungs!
@@DEINbunteszeug naja. Ich finde Bank ist nicht gerade schön geworden. Der linke Fuss scheint auch verkehrt herum zu stehen und nicht seitlich genug. Aber das mag geschmacksache sein. Ohne Rückenlehne ist es auch unbequem. Mit dem gleichen Material hätte man auch pfiffiger bauen können, die Behauptung das es nun noch einmal 100! Jahre so hällt finde ich mindestens vollmundig. Aber wenn man sich soetwas in die Wohnung stellen mag, kann es sein. Meins wäre es nicht
@@XX-jp3pg Jepp. Und Globuli helfen gegen quasi alles 😀 th-cam.com/video/IK5BZdnqMDU/w-d-xo.html Hat was von Feilenfett und Bogenschnur. Ich kann mich noch ans Praktikum erinnern - Wälzstahl schruppen, das war ätzend. Und mit nem Schleifpapier geht gar nichts - entweder Feile und Kraft oder ne Flex.
@@MartinBinder1967 Verdichtetes Gefüge vom Walzen. Da Poren eben alle zu ! Es gibt auch oft die felsenfeste Behauptung, das erwas aus Eisen wäre. Erstmal ein Schluck Aloe !.. Ist gut für Alles
Nette Idee, aber leider wurde der Grundsatz "Die Form folgt der Funktion" komplett ignoriert. Die Kippsicherheit wurde dem Design geopfert und die linke Seite ist wegen der tiefen Löcher/Spalten als Sitzfläche nicht zu benutzen (außer mit sehr dickem Kissen). Wie schon einige abgemerkt haben, beim Schleifen fehlt die Absaugung und wenn die Maschine deshalb vorzeitig kaputt geht, ist dies alles andere als nachhaltig (Elektroschrott).
Na ja. Wenigstens machen die jungen Herren nicht "irgendwas mit Medien" und mir muss es ja nicht gefallen. 😊 Die Sendereihe ist Spitze. Bitte noch um viele Folgen.
Recht interessantes Video, aber: Ohne den BG-Futzi zu spielen hätte man rein aus Prinzip der Verschmutzung und Gesundheit bei dem strukturieren der geköhlten Balken eine Form einer Absaugung nutzen sollen. Da bringt die FFP2 Maske auch nicht viel und das bearbeiten der Werkstücke wäre wesentlich spaßiger. Scheinbar war das entfetten der Schwarzstahlgestelle auch nicht unbedingt erfolgreich (sichtbar anhand der Tropfenbildung nach aufsprühen der Rostlösung. Meiner Erfahrung nach ist ein abspülen mit Waschverdünnung und einem Schleifflies mit darauf folgender Endreinigung durch Spiritus/Isopropanol am effektivsten. Ich bin auch gelernter Schreiner und dies soll keine Kritik sein, eher eine alternative Angehensweise.
@@von-Döhlenstein naja oder man stellt sich vor, wo diese Bank stehen wird. Sicherlich nicht in der Landhaus-Stilküche von Lischen Müller. Ich nehme Mal an, die Bank wurde von jemandem so bestellt. Ich kann sie mir zB super in einer modernen, offenen Wohnküche vorstellen. An einem entsprechenden Tisch, an einem passenden Platz wirkt sie vermutlich ganz anders, als platt mitten in der Werkstatt 😅 und generell kann man halt auch über Geschmack nicht streiten, dem einen gefällt's, dem anderen nicht. Wie mit allen Dingen im Leben
Zweifle stark an der Aussage, dass die Balken verbrannt werden sollten: um jedes Abrissprojekt und jede windschiefe Scheune schwirren Holzhändler, die sich Balken, Treppenstufen und alles mögliche unter den Nagel reißen - dass die Balken direkt an eine lokale Schreinerwerkstatt gehen, ist fast schon ungewöhnlich. Weggeworfen wird Holz kaum noch, gutes Altholz verschwindet sofort im Gewerbe und wird für sehr viel Geld weiterverkauft. Nachhaltigkeit ist super, nur für private Bastler ist es schade, dass man so gut wie gar nicht an preisgünstiges Holz kommt: es gibt kaum offenen Handel und Austausch, wie in anderen Ländern.
@@SchweissfachMarc Überrascht mich nicht. Der Handel mit Altholz ist mittlerweile offensichtlich sehr straff organisiert, und als Privatperson/Bauherr in Eigenregie kriegt man nichts davon zu sehen. Wenn ich es richtig beobachte, gehören dazu auch Baumarktketten, die aus Altholz “rustikale” Gartenmöbel bauen und für total irres Geld anbieten. Mir ist das aufgefallen, als ich nach längerer Zeit in UK wieder nach Deutschland gezogen war: es gibt hier so gut wie keine Recycling-Betriebe, in denen man als Privatperson Holz oder auch andere Baustoffe kaufen kann, während man das in England durchaus antrifft: von der Nadelholzlatte über edlere Hölzer bis hin zu historischen Bauelementen. Auch in anderen Bereichen gibt es hierzulande eine superstrikte Trennung zwischen Gewerbe und Privat, die nicht gerade verbraucherfreundlich ist. Geht mir auf den Keks.
Wie immer eine tolle Reportage! Eine tolle Sache ist das schon, dass die alten Balken wieder verwendet werden. Aber diese Bank gefällt mir leider überhaupt nicht. Alleine schon die Füße so weit innen anzubringen provoziert schon ein Kippen der Bank. Eine ebene Oberfläche wäre ebenfalls Sinnvoll, aber das ist Geschmackssache, genau wie verrosteten Füße. Nichts für ungut, nur meine Meinung.
Gefällt mir persönlich von der Optik her nicht. Sicher und bequem ist auch was anderes. Aber gut... Kriegen bestimmt 400€ dafür und mussten noch nicht einmal das Holz ankaufen 🤣
... 400€? Sie träumen wohl. Gerade solche ... "unikate" kosten in der Regel horrende Summen, weil ja "einzigartig". Ich finde das Teil hier jedenfalls ... gerade zu brutal auf "vintage" getrimmt ... rostige Beine .. wow ... wie ... kreativ.
@@DerSaa Ja schauen Sie sich mal an, was für solche "unikate" verlangt wird. Klar kostet das saubere und perfekte Tischlerhandwerk auch nicht wenig, aber gemessen am Material- und Arbeitseinsatz und der Qualität sind klassische Tischerarbeiten ein Schnäppchen gegen diese "Upcycling"-Möbel.
![ละลาย (LALALYE) - DAOU PITTAYA ต้าห์อู๋ พิทยา [OFFICIAL MV]](http://i.ytimg.com/vi/wo6r9TgausI/mqdefault.jpg)
Ich würde Handwerkskunst mal so definieren: Eine Fertigkeit, die neben einer fundierten Ausbildung jahrelange Erfahrung und auch ein gewissen Sinn für Ästhetik erfordert. In diesem Sinne: das hier war interessant, die Bank sieht spannend aus (wer`s mag) und die Jungs haben ihren Job sicher auch gut gemacht. Aber für mich ist Handwerkskunst mehr als "Zusammenbauen". Ich finde, das darf man (auch im Sinne der sonst gezeigten meisterlichen Arbeiten) die Meßlatte etwas höher legen.
Einzige Folge bisher die mich nicht beeindruckt hat.
Geht mir auch so. Das Ergebniss ist nicht beeindruckend.
@ Dr. Dr. Sunshine: @ Marc Precker Man kann es halt nicht Jedem recht machen. Selbst wenn die Beiden über Wasser laufen könnten, würdet ihr fragen, ob die zu dumm zum schwimmen sind.
@@SchweissfachMarc Hat anscheinend keinen interessiert. Ist auch gut so.
@@dr.dr.sunshine. könnte daran liegen das man mit handwerklichem können, zwei bänke draus bekommen hätte, die einem die Klamotten nicht färben.
zuerst: ich finde es hervorragend wenn altes Holz weiter verwendet wird, hat ja schließlich auch viele Jahrzehnte gebraucht zum wachsen.
Aber die Jungs sind so richtige Instagrammer .. machn bissl Recycling und ein bisschen ChiChi dazu ein par Füße ausm Baumarkt und das kostet dann nen Haufen Geld
Holzverkohlen und dann min Lein Ölen wurde bei uns auch schon früher gemacht, ist nicht Japan exklusiv, bis man hier zum Teeren über gegangen ist.
"Hach wir verbrennen es besonders tief weil .. " Blödsinn .. alles was man erreicht ist mehr Kohle, nicht mehr Schutz .. und Lignin (der Stoff der das Holz zusammen hält) zersetzt sich zwischen 135 und 235°C schon, das Verkoken braucht aber eher 800°C und mehr, also schwächt man nur das Holz stärker wenn man die Hitze tiefer eindringen lässt.
Und der Blödsinn mit dem Rosten lassen .. erstens Zunder ist schon ne Oxidschicht, zweites: was für Poren? .. Stahl ist Kristallin und das bissl mit Sandpapier sctreicheln macht bei der harten Zunderschicht gar nichts .. Essig ... ich nehm Essig zum Entrosten .. einlegen und dann abbürsten um ihn Blank zu bekommen .. schützende Oxid-Schicht? .. dann nehmt Eisen3-Chlorid ..
und das Zeug dann Blank so draufschrauben bringt auch nix, rostet nur weiter .. auch hier heißt es zumindest mit Leinöl ölen,.
Apropos .. bei Holz einmassieren? was? .. ist das so weich wie Muskelfasern? das man durch Bewegung Flüssigkeit in die Masern rein massieren kann? .. HÄÄ?
ob ich das Holz kräftig Öle und dann 10 min warte oder da 10 min drauf rum schrubber, dadurch kommt nicht mehr Öl ins Holz, machs Öl warm, so auf 50 Grad und es zieht viel schneller ein und tiefer, dazu beschleunigt sich die Polymerbildung (Öl härtet schneller aus).
Thema Nachhaltig, hätte ich die balken aufgetrennt häte ich aus dem selben Holz 2-3 Bänke bauen können statt nur einer mit viel ChiChi.
Ist der selbe Blödsinn wie in Amerika, dicke Bretter von seltenen Bäumen zu nehmen, diese in Epoxy ertränken und zum Sondermüll zu machen und das als hohe Kunst darzustellen, oder als Schreinerhandwerk.
PS: Stabil genug .. nu soll sich ma einer ganz Außen hinsetzen .. ma guckn wie es da mit Stabil genug aus sieht .. ich hab da so meine Zweifel des Kippwinkels, der Kippgefahr wenn die Bank voll besetzt ist und dann die eine Hälfte aufsteht.
Wow, du hast wirklich Ahnung. Ich gebe dir recht und ich hätte die Bank auch nicht geköhlt, höchstens geflammt.
Wer will schon dunkle Möbel? Flammen, schleifen und dann versiegeln, das sieht viel besser aus.
Um die ganze Sache "rund zu machen" müsste da auch noch eine Lehne dran.
Und was soll der Mist, die Füße in der gleichen Richtung anzubringen?
Trotzdem, gute Idee, muss nur besser umgesetzt werden.
Du sprichst mir mit ALLEN Punkten aus der Seele👍👍👍
Holz verkohlen heißt fachlich korrekt "karbonisieren". Du hast Recht: das hier ist ein riesiger Haufen Mist. Da werden einfachste handwerkliche Tätigkeiten über-intellektualisiert. Wobei ich fast noch schlimmer finde, wenn die Redaktion diesen Unsinn nicht korrigiert oder im Vorfeld selbst überprüft. Die lassen sich offensichtlich jeden Quatsch erzählen.
Danke für die schöne Zusammenfassung meiner Gedanken!
Ich schließe mich diesen Kommentar zu 100% an. Da braucht man nichts mehr hinzufügen.
Ich Frage mich warum die Zapfenlöcher nach oben zeigen.
Sammelt sich da nicht Wasser drin wenn die Bank draußen steht?
Warum ist am Bürstenschleifer keine Absaugung angeschlossen?
Warum sind bei der Befestigung der Beine viel zu kleine Schrauben verwendet worden?
Die Anordnung der Beine ist nicht gerade harmonisch.
Ich habe Respekt vor der Arbeit, keine Frage.
Aber hier hätte man einiges besser machen können, alleine schon der Gesundheit der Jungs wegen.
English
@@Babararoot55click “translate”
Überhaupt nicht mein Geschmack, aber das schmälert nicht die Begeisterung für Handwerk und Kreativität.
Aus alter Eiche lässt sich deutlich mehr machen als so eine Hipsterbank. Aber jeder hat das Recht, auf nen eigenen Geschmack.
Trotzdem danke, für diese tolle Serie.
“Was hat dich an dieser Handwerkskunst am meisten begeistert?“
Der Glaube der beiden, dass die Bank nicht umkippt wenn sich jemand auf den linken Rand der Bank alleine setzt! 😂
Der Fußrahmen auf dieser Seite sieht wie falsch rum geschraubt aus.
War auch mein Gedanke. Ich hätte diesen Fuss eher um 180° gedreht verwendet.
Dito 😀
Genauso denke ich auch! Irgendwie falsch rum dran geschraubt 🙄
Das wird in Folge 2 korrigiert.
witzig formuliert. Grüsse
Ich hätte mir hier auch mehr erhofft... Ich denke dass viele Kommentare eher positiv formuliert sind, weil man nicht als Bruddler dastehen will und es natürlich auch Geschmackssache ist, keine Frage. Aber wenn ich mir Vorstelle was für eine tolle Bank man aus dem Holz hätte machen können. Schön im Landhausstil, also zum Holz passend klassisch... Dann sollte es wohl ein künstlerisches Element sein, dass die Füße in die gleiche Richtung fallen. Aber es sieht einfach aus, als hätte man sich bei der Montage vertan. Echt schade... Und ich liebe dieses Format vom SWR eigentlich und hatte mich gerade auf diese Folge gefreut, da ich selbst gern mit Holz arbeite.
Hm, das war enttäuschend, da schließe ich mich vielen anderen an. Das ist bisher die einzige Folge, in der ich vieles übersprungen habe. Ich hätte erwartet, dass sie vielleicht aus mehreren Balken mit schönen, vielleicht auch den vorhandenen Verbindungen, ein neues Möbel herstellen, inklusive Füße und Lehne. Stattdessen mehrere Minuten zuzusehen, wie Holz schwarz wird? Ne danke. Balken wurden abgelängt, geschwärzt und an Metallfüße geschraubt, das wars. Nichts gegen die Schreiner, die können mehr, aber das könnte auch so aus einer Brandruine geholt worden sein. Keine Begradigung für eine ebene Sitzfläche, keine kreative Ergänzung aus dem Holzhandwerk, wie zum Beispiel eine Lehne mit den vorhandenen Zapfen(löchern) zu verbinden. Das hier könnte auch neues Holz aus dem Baumarkt sein, das ja sowieso nicht gerade ist, und mit Rissen und Macken auf alt bearbeitet wurde. Kundenwunsch hin oder her, für mich zu wenig Handwerkskunst. Und ich finde, das alte Holz hätte weit mehr hergegeben.
Hmmm…die erste Hälfte verstehe ich ja, aber das die die Balken so lassen wie sie sind, finde ich ja gerade den Charme. Wenn alles glattgehobelt wird, so verstehe ich den Kommentar, dann brauch ich ja nicht so altes Holz aus einen alten Fachwerkhaus verwenden. Und das na Bank immer ne Lehne haben muss, finde ich nicht, gerade wenn so massive Balken verwendet werden. Das wirkt dann zu wuchtig. So ist es schlicht, rustikal und vielseitig verwendbar
Zum Glück war das nicht die übliche Schulstunde lang, so wie es den wahren Künstlern gebührt.
Vom Endprodukt war ich auch nicht wirklich begeistert - sitzen kann man auch auf einer alten, gammeligen Palette ... einen Liter Klarlack drüber geschüttet, daß Das nicht weiter gammelt und zack, fertig.
Bin aber auch kein Freund von Rost - in meinen Augen eine Unsitte - aber auch hier: man spart sich akkurates Arbeiten - soll ja gammeln.
Gedacht hatte ich an eine Bank mit Rückenlehne - also, einer der Balken würde die Lehne werden, Zwei die Sitzfläche bilden - dann eben nicht.
Design ist halt Design, Da machste halt nix dran - verstärkt durch die Kampfwort Upcycling und Unikat kann man sogar noch Geld bei rausschlagen - ob man auf dem Teil auch mehr als 10 Minuten sitzen kann (also, ist das Teil bequem ... benutzbar?), möchte ich auch nicht ungeprüft bejahen.
Sei den Beiden gegönnt, stolz auf Ihr Produkt zu sein - wenn Das Das ist, Was Ihnen vorschwebte, ist's ja gut - aber ich bin halt kein Typ, Der sich 'Kunst' an die Wand nagelt, weil's irgend wer als toll empfindet.
@@aaaooaao9949 Ich bin mir sicher, die beiden Bastler werden wir in der Serie nicht mehr sehen, es sei denn, sie mutierten plötzlich zu geprüften Meistern nach der Handwerksordnung und könnten Meisterliches. Das ist nicht zu erwarten.
@@arnowaigel2844 So weit möchte ich nun nicht gehen, aber was ich bisher an Künstlern/Designern kennen lernen durfte (beruflich), verschwendet keinen Platz in meinem Telefonbuch.
Wobei der eine Licht-Designer durchaus wusste, Was Er da tat ... nur mir wollte der Kram nicht in den Kopf, ob Da nun der 'Blaufilter 10' oder 'Grünfilter 5' (Namen wie Werte mehr oder minder frei erfunden, kA, wie der Kram tituliert wurde) vor die Birne kam, um den Strauch in der hintersten Gartenecke anzustrahlen - bei mir wäre Da 'normal weiß' rein gekommen, will ja den Strauch sehen - durch völliges Abdunkeln und erst wieder beleuchten, wenn der Filter drin ist, siehst Du schon einen Unterschied - ich kann damit aber nicht wirklich viel anfangen.
In Seinem Kopf gab's aber wohl ein Bild, welche Gartenecke in welcher Farbe angetüncht werden muß, damit das Gesamtkonzept passt - und Er konnte Das den Kunden genau so verkaufen - zumindest damals - mittlerweile haben sich die Wege des Kunden und des Künstler getrennt (also nur gehoben über Tinnef schwätzen scheint auf Dauer nicht zu klappen).
Ich kann einfach nicht verstehen welcher Metallbauer/Schweißer solch eine Arbeit abliefert. Nicht durchgeschweißt und schlecht verschliffen. Wenn man doch weiß das es für solche „Unikate“ ist und sogar noch ein Fernsehbeitrag drüber gemacht wird, dann gibt man sich doch wenigstens Mühe damit man im Nachhinein stolz drauf sein kann..
das gleiche hab ich auch gedacht. ging aber bestimmt schnell...😅
In Kombination liegt mit die Konstruktion und der Look leider auch nicht, aber zur Ehrenrettung sei gesagt: Die Balken waren ziemlich verwunden und durchsäht mit Eisennägeln, die sicher mit der Gerbsäure der Eiche reagiert haben. Daher hätte man viel Materiel abnehmen müssen, um etwas „sauberes, gerades“ daraus bauen zu können. Ist einfach mal eine andere Herangehensweise an das Material in diesem Format. So weiß die Zuschauer:in mal wie Köhlern die Oberfläche von Holz beeinflusst und wie man mit Essig Stahl schneller oxidieren lässt. Alles andere wurde schon gesagt. Danke lieber SWR für dieses tolle Format!
Am meisten gefällt mir die geschmeidige Optik des verkohlten Holzes nach dem Ölen.
Am meisten erschreckt hat mich der Schnitt mit der Kettensäge mit der Aussicht auf Nägel im Holz - ohne Augenschutz!
Ja, mit der persönlichen Schutzausrüstung haben die beiden es nicht so. Trotz FFP2 Maske würde ich auf jeden Fall mit einer Staubabsaugung arbeiten
Super Idee, vor allen Dingen das Bürsten ohne Absaugung...
Absaugung im Freien? Na dann....
@@lukumo2394 Du hast doch gesehen wie der Kerl hinterher aussieht. Das geht doch auch auf Lunge. Eichestaub ist krebserregend...
@@jorgmeyer2119 Maske?
@@lukumo2394 und die ganze Sauerei auf dem Hof? An den Klamotten? Beim nächsten Wind ist es im Haus, beim nächsten Regen der Schlamm auf dem Hof.
Ich arbeite nur mit Absaugung. Ist doch nicht so schwer. Die Maschine hat sogar einen Staubsaugeranschluß dran.
Ich hätte gar keinen Bock auf den Dreck überall. Und glaub mir, das sind Mengen
@@jorgmeyer2119 Genau. Mal ganz abgesehen davon, wieviel Staub die Maschinen einschnüffeln, besonders die Bürstmaschine.
Tolle Kameraführung, exzellenter Sprecher. Ich mag auch die Idee, Dinge wieder zu verwenden und die beiden Protagonisten sindmkr sehr sympathisch. Mir gefällt nur das Ergebnis in keinster Weise. Vermutlich einfach Geschmackssache
Einfach schön, wenn von alten Häusern vieles verwendet wird. Danke für diese Einsichten ❣️
@@DEINbunteszeug mir geht das Herz auf wenn alte Klinkersteine wieder verwendet werden. Jedes Haus bekommt damit ein Teil der Geschichte. Die anderen Neubauten wirken kalt und seelenlose. Von der echt schrecklichen Architektur abgesehen.
@@asjaasja7642
Ich habe meiner Mutti im März eine Ruinenmauer im Garten gebaut. Aus über 100 Jahre alten Mauersteinen, Dachziegeln, und Gußeisernen Stallfenstern..
Authentische Jungs, die etwas anpacken und das nachhaltig sowie regional! Tolle Sache!
Dass man für solch eine Sendung ein ausgefallenes Möbelstück zeigt ist klar. Habe mal die Website durchstöbert und da gibt es insbesondere tolle naturbelassene Tische, die ich mir sofort in's Wohnzimmer stellen würde!
Die Arbeit mit dem Holz hat gut geklappt. Aber die Anordnung der Füße ist voll daneben. Auch die Befestigung, mit den Eindrehgewinden hält absolut keine Seitenkräfte aus.
Eure Sendereihe ist ein großartiger Fundus und würdiger Nachfolger von "Die letzten ihrer Zunft". Umso mehr war ich überrascht, als ich gerade dies hier sah. Ist allein das upcycling so wichtig? In den meisten Sendungen macht ihr deutlich, dass (Handwerks-) Kunst von Können kommt, dass es schier unendlichen Faktoren mit Intuition und Erfahrung zu begegnen gilt. Die Jungs sind sicher aufrichtig und freuen sich über euren Beitrag. Aber ihr solltet den Teil aus der Serie entfernen....
Und wer hat dich gefragt?
@@Rabauke2.0 also DICH A……….h hat auch niemand gefragt
Die Löcher in dem mttleren Balken füllen sich schnell mit Wasser. Das bedeutet Fäulnis und Ungeziefer. Und eine Sitzbank ohne Rückenlehne lädt nicht zum Sitzen ein.
Gehe nicht davon aus das es eine Aussenbank sein soll.
@@KleinRing Ich Denke schon. Sonnst hätten sie die ja nicht Witterungsbeständig gewachst.
@@BigSancho01 das Wachsen war doch allgemein dazu gut, damit man keinen schwarzen Hosenboden bekommt
@@lr2147 Also in mehrfacher Sicht eine eher fragwürdige Herangehensweise.
Innen hätte zumindest den Vorteil, daß die Füße nicht weiter gammeln ... was man an Rost so toll finden kann ...
Die Kritik, die auf die beiden einprasselt, finde ich berechtigt: ist kein schönes Stück geworden.
Natürlich muss man berücksichtigen, dass die Balken keine Filetstücke sind: wenn man die so belassen möchte wie sie sind, hat man nicht viele Optionen. Aber man kann aus dem wunderbaren alten Holz sehr viel bessere Sachen machen. So entsteht der Eindruck, dass Upcycling nichts weiter ist als zusammegetackerter Sperrmüll.
Gehe nicht davon aus das wir das gleiche Video gesehen haben! Über Optik o. Design lässt sich streiten, aber die arbeit die da rein gesteckt wurde ist definitiv erkennbar!
Ich gebe Dir Recht; ich hatte auch etwas Anderes erwartet, das Endergebnis fand ich doch sehr enttaeuschend - ich haette es nicht 'mal gewagt, es Bank zu nennen. Einfacher waere es wohl gewesen und vielleicht auch origineller, eine alte Bahnschwelle zu nehmen und ihr Beine aus Geleisstuecken zu verpassen
@@Menzimuckeli 😂
@@KleinRing Über Optik lässt sich immer streiten, über Design nur bedingt: zum Beispiel sieht man an den Stahlfüßen scharfe Kanten, in den Zapfenlöchern kann sich Wasser und Dreck sammeln, und ich vermute auch dass die Bank kippt, wenn sich ein Dicker ans Ende setzt. Das ist das eine, das andere ist, dass die reingesteckte Arbeit, so professionell sie auch sein mag, nichts bringt, wenn das Ergebnis nicht so dolle ist.
Die Stahlfüße schwarz gefärbt, würde die Bank ästhetischer aussehen, meiner Meinung nach. Tolle Arbeit.👍
Dachte ich auch. Der Kontrast von schwarzen und glatten Stahlfüßen zu den rustikalen Balken wäre sicherlich reizvoller gewesen. Und dann braucht es auch nicht die "Fehlstellung" als Design-Idee. Oft ist weniger mehr, und die Balken wirken bereits für sich alleine.
Für mich ist die Anordnung der Füße etwas merkwürdig, aber sonst ne feine Sache.
dachte ich mir auch ... bei den kleinen Verschraubungen will ich da nicht 4 kräftige Männer drauf sitzen sehen. Aber die landet wahrscheinlich ehh in nem Garten von wem, der sich max alleine drauf setzt und sein Geld genießt..
Dachte ich auch zuerst aber die Jungs machen es super, wenn schon außerhalb der Maschienwelt dann richtig. Gerade kann jeder aber schräg ist das neue Gerade. 😉
Die Bank wird kippen, wenn man nicht mittig sitzt.
Der linke Fuß um 180 Grad gedreht und die Bank ist perfekt. Sieht so vielleicht stylisch aus, wird aber nur bedingt seinen Zweck erfüllen. 👍🏻
Das schräge kann ich ja noch nachvollziehen, aber sowohl für die Stabilität, als auch für die Optik wäre es besser die Füße an der Standfläche anstatt, wie hier offensichtlich geschehen, an der Montagefläche auszurichten.
Mir gefallen die Sendungen sehr gut - natürlich sind manche mehr, manche weniger interessant. Auch diese Folge war an sich interessant. Aber sie könnte glatt als Diskussionsgrundlage für die nächste Sicherheitsbelehrung dienen. Was den Arbeitsschutz angeht, haben die beide noch mächtig Nachholbedarf. Hoffentlich machen nachmachende Zuschauer es besser.
Eichenholzstaub ist krebserregende wie Asbest. Eine gute Absaugung oder zumindest eine FFP3-Maske ist Pflicht. Dem Staub auf Boden und Maschinen zu urteilen, ist keine Absaugung installiert oder sie wird nicht benutzt. Die manchmal verwendete Maske saß nicht richtig. Das obere Kopfband muss über den Hinterkopf das untere im Nacken geführt werden und nicht beide im Nacken. Das mag bequemer sein, aber die Maske wird nicht richtig dicht.
Beim Verschwelen von Holz entstehen weitere krebserregende Stoffe. Beim Abschleifen stand der Schreiner in einer Wolke aus Ruß und Staub. Danach waren die Kleidung und die Haut voll davon. Hier sollte ein Schutzanzug getragen werden. So verbreitet man den Dreck überall hin.
Vinyl ist nicht ölbeständig. Beim einölen solche Handschuhe zu tragen ist nutzlos und man lässt sie lieber gleich weg. Die feuchte Haut im Handschuh ist durchlässiger als die trockene Haut ohne Handschuh. Welches Material geeignet ist, steht im Sicherheitsdatenblatt.
Mit der Motorsäge so zu arbeiten ist fahrlässig. Kein Gesichtsschutz oder zumindest eine Schutzbrille, vor allem wenn man noch Nägel im Holz vermutet. Auch eine Schnittschutzhose wäre nicht schlecht, vor allem wenn man in Beinnähe arbeitet.
Überhaupt die Kleidung: ja es war Sommer und es war warm. Eine lange Hose verhindert aber Beinverletzungen. Und dass Sicherheitsschuhe besser als Turnschuhe in einer Werkstatt sind, weiß man spätestens dann, wenn ein Balken vom Bock rutscht und auf den Fuß fällt. Generell haben die es auch nicht mit Schutzbrillen, Handschuhen und Gehörschutz.
Auch in anderen Folgen wird die Arbeitssicherheit nicht immer ganz genau genommen, aber diese Folge war schon sehr krass.
Bis auf die Sache mit der langen Hose....stimme ich allem zu. Bei der kurzen Hose, ist nur das SChienbein nicht geschützt. Aber sonst ist eh alles immer ungeschützt, wie das Gesucht, die Arme und Hände. Sicher schützt die Hose in lang mehr, aber ich hasse es in langen Hosen zu arbeiten, nehme das halt in Kauf.
Aber bei allem anderen bin ich komplett bei dir.
@@Reiskocher83 Ja, das muss man letztendlich selbst abschätzen. Die Hose ist hier auch eher das i-Tüpfelchen.
Ich komme aus der Chemie, da sind im Labor und im Betrieb immer lange Hosen vorgeschrieben und dadurch dass man entweder einen Kittel oder eine Jacke tragen muss (zumindest kenne ich das so in vielen Betrieben), macht die Hose dann auch nicht mehr viel aus. Aber dafür sind Arme und Beine abgedeckt.
Stimme weitgehend zu aber bei der kurzen Hose bin ich anderer Meinung. Ich behaupte sie erhöht die Arbeitssicherheit sogar in manchen Fällen. Zumindest merke ich im Sommer wenn ich im Büro arbeite dass die Leistungsfähigkeit deutlich absinkt wenn es mir zu warm ist. Damit sinkt auch die Konzentration.
@@ap2047 es ist halt dann ein Problem, wenn z.B. was umkippt. Wenn es auf die Hose kommt, braucht selbst Schwefelsäure etwas Zeit bis sie den Stoff zersetzt hat und auf die Haut kommt. Da kann man die Hose noch schnell ausziehen oder abduschen.
Auch heiße Flüssigkeiten, Lack, Öl usw. sind durch den Stoff weniger gefährlich.
Das mit der Temperatur stimmt zwar auch, dann sollte man aber in der Gefährdungsbeurteilung Hitze mitberücksichtigen und häufigere Pausen zur Erholung machen.
Bin großer Fan vom Upcycling aber mag es nicht, wenn der Charakter des Holzes vollkommen flöten geht. Aus dem Holz hätte man charakterstärkere Projekte machen können.
Man muss es ja auch los kriegen. Und wenn n Kunde so ne Bank will, kriegt er sie 🤷
In den meisten Videos haben die Menschen keine Ahnung von Unfallverhütungs Vorschriften. Und beim abbürsten benutzt man ein Absaugvorrichtung mit entsprechenden Filtern. In den verblieben Löcher sammelt sich Wasser und fängt dort an zu gammeln.
Tolle Arbeit! Von Nachhaltigkeit würde ich hier allerdings nicht sprechen, denn Nachhaltigkeit sollte auch die eingesetzte Arbeit und eingesetzte Energie berücksichtigen. Mit diesen beiden Ressourcen wird hier nämlich verschwenderisch umgegangen und eignet sich somit nicht für die breite Masse, sondern nur für wohlhabende Kunden.
Beim wohlhabendem Volk ist's erfreulicher weise ja auch so, daß weder Sinn noch Nutzbarkeit eine Rolle spielen - Hauptsache Unikat ... und teuer darf's auch sein - kann sich halt nicht Jeder leisten ...
Die Idee, die Balken zu verkohlen, um ihnen diese Oberfläche zu geben, gefällt mir gut. Die Beine darunter sind allerdings in mehrfacher Hinsicht zu beanstanden. Scharfe Ecken und Kanten an der Vorderfront des Holzes können die Kleidung beschädigen, die linke Unterkonstruktion wirkt, wie falsch herum montiert und auch die Proportionen sind nicht gut gewählt. Außerdem ist die Sache mit dem verrosteten Eisen schon seit zwanzig Jahren kein neuer Trend mehr, sondern längst überholt.
Das mit dem falsch herum montiert habe ich mir auch gedacht.
Das verrostete Gestell könnte vielleicht auch als konsequente Oberfläche verstanden werden: Sowohl Holz wie Stahl sind oxidiert 🙂
Die Beine sind falsch herum, das dachte ich auch. Und sie könnten für meinen Geschmack weiter außen befestigt werden.
Es muss nicht immer alles symmetrisch sein. Dadurch wirkt es gewohnt und öde. Die Entscheidung es so zu machen finde ich genau richtig, dieser Bruch aus Moderne, etwas Neuem und dem alten Holz macht das Werkstück doch so besonders und individuell. Generell finde ich den Begriff "falsch" wie von dir genannt bei etwas künstlerischem wie diesem völlig fehl am Platz. Es gibt kein "falsch".
Provokation, Diskussionsgründe... genial. Handwerkskunst und Arbeitsschutz, was stimmt, was stimmt nicht?
Meine persönliche Meinung: Grundsätzlich sind die Beiträge (Filme) SWR Handwerkskunst sehr gut. Hier wurde jedoch einmal "richtig ins Klo gegriffen". Begründung: 1. Wurden die "Rohbalken" in der Werkstatt gesäubert. Jeder Handwerker weiß, dass so dreckige Arbeiten im Außenbereich stattfinden sollten, um Maschinen und andere Materialien sauber halten. Oder man setzt im Innenbereich eine Absauganlage ein. Meine Vorgehensweise bei solchen Arbeiten: Ich benutze zum Grobreinigen von Althölzern (im Außenbereich) einen Hochdruckstrahler ein und lasse das Holz anschließend einige Tage trocknen. 3. Das Abbürsten (nach dem Flämmen) sollte mit einer Messingbürste für den Bürstenschleifer geschehen. Das wird sauberer und lässt die Holzmaserung intensiver erscheinen. 4. Zur Imprägnier und (gegen Schädlinge und eindringendes Wasser) der Holzes benötigt man kein Spezialoel. Hier ist technisches Leinöl effektiver und auch kostengünstiger. 5. Auf Spezial-Oel oder auch sonstigen Oelen wird NIEMALS ein Lack halten. Der Einsatz von Leinoel ist vollkommen ausreichend (Leinoel wird fest -gummiartig-, bleibt aber auch bei Temperaturschwankungen flexibel und wasserdicht. 6. Sind die Gewindehülsen absolut überflüssig (kostenintensiv). Hier würden ganz normale Schlossschrauben ihren Dienst ebenso verrichten. 7. Hätte ich die Beine der Bank, am unterem Ende entgegengesetzt (eine Sache des Geschmackes). Zudem hätte ich die Beine weiter auseinander montiert. Somit ergibt sich eine höhere Kippsicherheit wenn sich jemand an das Ende der Bank setzt. Natürlich hat diese Bank ein sehr hohes Eigengewicht (ca. 225 Kg + ca. 14 KG der Beine). -Es sieht dann aber auch vertrauenserweckender aus.- 8. Würde ich (bei dieser gezeigten Art der Versiegelung) die Öffnung der Taschen nach unten zeigen lassen. Somit kann dort auch kein Wasser eindringen, wenn die Bank im Außenbereich (im Regen) steht.
Im Großen und Ganzen kann ich nur sagen, dass diese beiden "Fachleute" wirklich keine Ahnung vom Handwerk und ihren Materialien haben. -Schade- Aber das ist meine persönliche Meinung.
Ich würde diese Bank nicht kaufen.
Ich bitte jeden Leser bitte NICHT zu versuchen, mit mir darüber zu diskutieren.
Einen schönen Tag noch. ;-)
Wunderschöne Arbeit mit viel Liebe und Hingabe zum Material und zum neuen Werk!
So wird dieses Holz, das einen Zweck erfüllt hat, einen neuen Zweck erfüllen mit mehr Geschichte, mehr Charakter und Schönheit.
Tolle Sendereihe !!!!!!!
Danke, euch dem Team und den Handwerkern, für eure so schöne und wertvolle Arbeit!!!
Die Idee ist gut, die Umsetzung eher so lala. Und das beide nicht vom Fach sind, sind man am Anfang an fehlender Schutzausrüstung und falscher Haltung beim Arbeiten mit einer Kettensäge. Wer arbeitet in einer Holzwerkstatt mit Sportschuhen? Keine Schutzbrille auf, keine Schutzkleidung usw. bei der Kettensäge.
100 Jahre ist ja noch kein Alter für solche Balken. Da sind in meinem Haus weitaus ältere. Aber so machen se auf jeden Fall noch jemanden glücklich, fürs Feuer zu Schade.
Ob die Bank nun "schön" ist, ist Geschmackssache. In einer großen, hellen, offenen, modernen Küche passt sie natürlich besser rein, als vors Haus oder in eine kleine Landhausstil- Küche.
Und jemand wird eine solche Bank bestellt haben. Glaube kaum, dass die Jungs zigs Möbel bauen und dann hoffen, dass sie diese abgenommen bekommen. Deswegen - gebaut wie gewünscht und man muss sich eben auch das Ambiente vorstellen, wo sie stehen wird. Wie gesagt, in einer romantischen Küche oder vorm Haus für die Oma sicherlich nicht...
Ton und Bild sind wie gewohnt klasse.
Au weia, der Kipppunkt bei der lang überhängenden Seite liegt auf ungefähr einem Drittel der Banklänge, d.h. am äußersten Punkt muss ca. nur 1/3 des Gesamtgewichts aufgebracht werden, um die Bank zum Kippen zu bekommen. Wenn die Person von ca. 40 kg dann an dem langen Ende von der Bank rutscht oder vor Schreck aufspringt, knallt das andere Ende mit voller Wucht wieder auf den Boden. Hoffentlich hat dort dann niemand seinen Fuß drunter. Insofern ein geiles "Design", was meiner Meinung nach obendrein noch furchtbar ausschaut. Schon schade, dass die beiden sich so eine Mühe gemacht haben und es dann leider vergeigen.
Naja, wenn die 100kg der Bank in der Mitte liegen, muß schon fast 100kg ganz außen belastet werden, damit es kippt. Möglich, aber nicht so wahrscheinlich. Allerdings gefallen mit die Füße auch deshalb so nicht. Rost hat den Vorteil, daß es nicht schlechter werden kann. Aber Rost ist für mich immer noch was negatives. Vor allem wenn ich gleich daneben sitzen soll.
@@reinhard8053 Da befinden Sie sich leider im Irrtum. Je näher die Kippachse sich am bzw. unter dem Schwerpunkt befindet, desto geringer die aufzuwendende Kraft, um das System aus dem Gleichgewicht zu bringen. Im "Idealfall" (sprich Standbein genau unter dem Masseschwerpunkt der Bank) könnten Sie diese mit dem kleinen Finger zum Kippen bringen. Stichwort Hebelgesetz, z.B. Kinderwippe, Balkenwaage.
@@volligegal3692 Wenn die Person am langen Ende der Bank sitzt, ist der Drehpunkt (Bein) etwa soweit entfernt wie der Massenschwerpunkt der Bank. Für den angesprochenen Fall müßte das Bein praktisch in der Mitte der Bank sein, und das ist hier doch nicht der Fall.
Oder einfacher: es ist da noch eine Menge (schwere) Bank auf der anderen Seite des Drehpunkts mit einem längeren Hebelarm.
Ich glaube, die beiden wussten, warum sie sich am Ende des Beitrags in die Mitte und nicht auf den Rand der Bank gesetzt haben. Mir gefallen die Beine nicht, aber vielleicht ist ja die unkonventionelle Anbringung gerade das künstlerische I-Tüpfelchen. Davon verstehe ich leider nicht viel.
Grundsätzlich ist es Klasse, wenn altes Holz wieder verwertet wird. Aber mir gefällt das schwarz nicht. Außerdem hat man sich wohl bei den Füssen vertan, die zeigen beide in eine Richtung. Ich hätte die Bank geölt, und da Holzfüsse unter geschraubt. Dann gehört dazu ein Esstisch, auch aus altem Holz. und dieses Assemble in einem alten Bauernhaus ins Esszimmer stellen.
Da sind wir wieder beim Thema Geschmack, über welches man nicht streiten kann...
Ich kann mir die Bank super in einer modernen, offenen und hellen Wohnküche vorstellen.
Ich würde solche schweren Holzmöbel zB nicht in meine kleine, niedrige und dunkle Bauernhaus-Fachwerkküche stellen. Egal, ob mit Brettern oder Balken, geköhlt oder nicht. Das würde mich komplett erschlagen und mir absolut nicht gefallen.🤷
Mir gefiel am besten, dass sich bei geschnittenem Holz die Poren öffnen. So wie bei geschnittenem Fleisch. Da öffnen sich auch immer alle Poren, die man sonst nur von lebendiger Haut kennt.
Ich schreib mal nix dazu, ausser, dass ich das Glück hatte in der 5. Klasse auf dem Gymnasium im "Werken" mit genau dieser Technik des Verkohlens zu arbeiten. Die Stifteschale habe ich heute noch. Lob ans team wie immer!
Ich will den Jungs keinen großen Vorwurf machen, außer vielleicht, dass die Wahl der gezeigten Arbeit echt nicht so dolle ist. Wenn man schon so eine Plattform geboten bekommt, sollte da deutlich mehr Handwerk mitschwingen. Jedoch denke ich, dass dieser Vorwurf hauptsächlich an die Redaktion der Sendung zu adressieren ist. Da ist man deutlich Besseres und Interessanteres gewohnt. Außerdem liefert die handwerklich anspruchsvollste Arbeit eher der Schlosser in diesem Video... und das ist vermutlich für jeden Schlosser auch noch ein Klacks.
Naja, ich freue mich auf neue Folgen :)
Man merkt die Leidenschaft für das Handwerk und die Materie bei den Jungs. Absolute Spitzenklasse 👍👍👍🌲🌲🌲
@@klausf.7891 Da das Köhlen kein einfacher Arbeitsschritt ist und viel Erfahrung erfordert, finde ich es doch ein handwerklich herausforderndes und anspruchsvolles Projekt. Außerdem würde ich nicht sagen, dass schlampig gearbeitet wurde. Eher im Gegenteil, mit viel Hingabe und Liebe zum Material. Es ist doch auch schön, mal was anderes zu sehen, außer weiße Ikea Regale.
Also ich habe mir mal alle 285 Kommentare durchgelesen... 😉 Handwerkskunst? Nunja, sie arbeiten mit der Hand und denken es ist Kunst, ok. Von den Beiden habe ich kein Wissen gehört, dass mit Erfahrung, Leidenschaft oder Hintergrundinformationen zu tun hat. Warum ist das Holz gebogen... wo war das Holz verbaut... warum wurde dieser Querschnitt verwendet... wieviel Grad hat der Brenner... Körnung vom Schleifpapier (das ist kein apple) ... was für ein Öl... wieso einmasieren... warum genau dieser Rostvorgang wenn andere Verfahren schneller gehen... 2cm Schrauben bei ner 100 kg Bank, das ist ein schlechter Scherz. Statisch komplett daneben. Die Beiden haben Null Passion. Das kann ich sagen weil ich selber ne Sitzbank mit Marmorplatte gebaut habe. Und im übrigen hat der Balken sein Lebenszyklus nicht durch wie der Schreiner behauptet, sondern wurde wegen eines Neubaus entfernt und somit dessen Sinnhaftigkeit entrissen. Der Balken hätte im Fachwerk weitere 100 Jahre überstanden ohne das ihn neumodische Schreiner als Abfall deklarieren aus dem man was machen muss.
Hmm, ich weiß nicht!?
Hartholt köhlen scheint mir unnötig. Beim shou sugi ban geht es eher darum, (weiche) Nadelhölzer zu schützen und haltbarer zu machen. Bei Hartholz kann man auch mit Black Ink und bei Eiche im speziellen mit Essig schwärzen, wie das ganz natürlich im Moor passiert.
Hatte schon Angst, dass zum Feiertag die neue Folge ausgesetzt wird, aber pünktlich geliefert! Vielen Dank!
Wenn's keine anderen Probleme in deinem Leben gibt, dann muss dein selbiges wirklich schön sein.
@@DerSaa Vielleicht hat er ja andere Probleme und freut sich daher umso mehr auf ein wenig Ablenkung in Form dieser Videos. Eigentlich haben wir alle andere Probleme. Man muss nur mal die Tagesschau gucken.
Mein Herz blutet, wenn ich sehe, wie eure Maschinen die Schleifstäube einatmen müssen. Aber sonst ne tolle Sache.
Nicht nur die Maschinen, aber die haben's besonders schlimm.
Tolles Video, wirklich gut gemacht und sehr informativ!!
Es gibt immer noch Menschen, die aus dem, was wir achtlos wegwerfen, etwas neues schaffen. Mein Schulfreund hatte ein Regal aus Jaffakisten in seinem Zimmer.
Ja an sowas erinnere ich mich auch. Die Jaffa-Möbel sind ausgestorben
Was sind denn Jaffa-Kisten/Jaffa-Möbel?
@@el_micha
Die Jaffa Orangen kamen aus dem Nahen Osten (Israel ...), und wurden den Händlern in Holzkisten geliefert. Die schöneren dieser Kisten haben wir dann mit Schmirgelpapier bearbeitet, und anschl. je nach Geschmack entweder nur lackiert oder bunt angestrichen. Daraus entstanden dann Regale. Hatte selbst so ein Jaffaregal in meinem Jugendzimmer. Die anderen Kisten waren ein wunderbares Brennholz für den Kachelofen.
@@wolf-dietrichgorisch8395 Ah, sehr interessant. Vielen Dank für die Erklärung 🙂
@@el_micha
Bitte. Gern geschehen.😄
Nice craftsmanship and very unique, but leg placement could have been a little more close to the edges!
and make the legs non-parallel
Den einen Fuß haben sie falsch herum angeschraubt... Das gibt dem Ganzen dann ein dynamisches Moment. Grandios
Ja echt ein Meisterwerk ist jetzt echt nicht gerade 😅
Es sollte erwähnt werden, dass alte Holzbalken oftmals mit Giftigen Substanzen gegen Käferbefall behandelt wurden, die es vor der Weiterverbreitung abzuklären gilt.
Die Arbeitssicherheit in dieser Bude finde auch ich schon katastrophal.
Shou sugi ban hat mit Harz zu tun.
Die Beine hätte ich symmetrisch angebracht (so wie die Streben im Fachwerkhaus). Hätte Angst, dass die Bank kippt wenn man sich auf den äusseren Bereich setzt.
Wie viele fand ich diese Folge enttäuschend und ich empfand es eher als eine Show des einen Schreiners. Das war nich authentisch.
Die eigentliche Kunst ist hier die Füße so zu konstruieren, dass sie nicht humpeln und die Bak gerade steht. Denn die Balken sind an jeder Stelle anders dick und auch zueinander nicht plan.
Man könnte einstellbare Tellerfüße darunter verbauen, um das auszugleichen. Der Boden, an dem das Objekt steht, ist auch häufig nicht eben. Ein schöner Twist zu den alten unebenen Balken wäre auch gewesen, das Fußgestell einzulassen (Ausklinkung/Ausfräsung unten in den Balken). Das wäre dann auch wieder mehr Handwerkskunst als die Fußgestelle einfach stumpf unten dranzuschrauben.
Hm, naja. Wie viele andere hier hat mich das jetzt nicht wirklich umgehauen... Aber das soll jetzt nicht zu negativ klingen und ich versuche konstruktive Kritik: Für den ersten Schritt der Reinigung (abbürsten des Balkens vor dem abflammen) gibt es sogenannte Balkenbürsten. Die eignen sich deutlich besser als ein Akku-Schrauber.
Als zweiten Tipp, empfehle ich das Video "Wie man eine Haustüre baut" und da den Kommentar des Schreinermeisters zur 'Hochzeit' von zwei Werkstücken. 😉 Ich musste sehr schmunzeln, wenn man diese beiden Videos, Handwerksarbeiten und dazu die Aussagen vergleicht. 😊 Nichts für ungut!
Das ist genau mein Ding, ich rette immer irgend welche Resthölzer vor dem Container, alte Dachbalken vor dem Kaminofen und lasse Neues im Naturgarten daraus entstehen. Das macht viel mehr Spaß, fördert die Kreativität und gibt mir einen inneren Frieden wenn kein lebender Baum dafür sterben musste. Bitte weiter solche Beiträge, finde ich super spannend.
Hat finde ich persönlich nicht viel mit Handwerkskunst zu tun , mit dem Altholz würden sich noch andere , in meiner Sicht ,, bessere '' Sachen anstellen lassen , aber trotzdem interessant zu sehen
Naja, ich kenne keinen Schreiner der heute noch ohne Schutzbrille mit rotierende Bürsten und Motorsäge hantiert…
Ich schon
Aus dieser Menge Holz konnten drei Bänke hergestellt werden.
Das Feuer ist mehrere hundert Grad heiss 🎉
Überraschendes Ergebnis! Tolles Möbel.
mega meeega super klasse Arbeit, Hut ab! Und der Name "STÄMMIG" ist absolut genial👏
Mit Salz in einer Mischung von Essig und Wasserstoffperoxid gelöst würde das mit dem Rost erheglich schneller gehen. Um eine ungleichmäßige Optik zu erreichen kann man dann nachher das angefeuchtete Metall noch mit Streusalz salzen.
Das Köhlen ist eine interessante, tolle Sache - danke dafür! Ich wünsche Euch weiter so viel Spaß bei der Arbeit!
Alte Balken sind sehr beliebt ... zu Recht!
Super Sache und ein klasse Video, Respekt auch dem Sprecher 👍
Mir gefallen die Folgen ohne Kommentator einiges besser.
So erspart man sich Sätze wie : das Feuer ist mehrere hundert Grad heiß. 😳Was ist das für ein spezial Feuer??? 🙄
Haha, dachte ich auch!
Weiß jemand was dieses Kunstwerk kostet?? Die Schraubmuffen ,sind die nicht niedlich bei dem Gewicht😉 Gedanken sind frei....und Kunst ist Geld macherei.🙃
Schlimmer geht immer hat nicht viel mit Handwerk Kunst zu tun meine persönliche Meinung aber das ist Geschmackssache hat mir leid um die Balken getan
Na ja, ich hatte mehr erwartet. Ob das jetzt Handwerkskunst ist? Aber ist ja Geschmackssache. 🤷🏻♂️
Ausgezeichnete kameraführung. Danke!
,,Alten,, Dingen eine neue ,,Schönheit,, geben
Ich hab gelesen „Wie man eine Bank ausraubt.“
Das Ergebnis finde ich ziemlich schlimm, sowohl die schwarze Farbe als auch die Füße.
Leidenschaft und Hingabe für ein nachhaltiges und ansehnliches Ergebnis. Da kann man nur den Hut ziehen vor den Beiden. 👍
Die ganze Arbeit und dann ist ein Fuß verkehrt! Ich dreh durch
Die Bank passt bestimmt super in ein Museum als robuste Ruhebank.
sie passt eher in einem Stall
@@mypleasure7080 Wenn der Bauer das nötige Kleingeld hat - warum nicht... 😂
Ich warte immer noch auf die folge: schwäbische maultasche, schwsrzwälder schinken oder schwarzwälder kirschtorte :D
Für das Freien isr diese Bank nicht geeignet,da oben in die rechteckige Löcher hinein regnen kann!
Ich sehe die Reihe wirklich sehr gerne. Und freue mich wenn echte Könner uns an ihrem Wissen teilhaben lassen. Bei dieser Folge hatte ich, wie wohl auch georghoffmann, der sehr ausführlich einen Kommentar verfasste, meine Zweifel, ob hier dem hohen Anspruch der Reihe genüge getan wurde. Vielleicht tut man den beiden aber auch etwas unrecht, wenn mann so genau hinsieht. Sie machen einfach ihren Job und wurden dabei gefilmt. Aber Die Techniken die gezeigt wurden, sind vielleicht nicht durchgehend Handwerkskunst sondern eher einfach Handwerk mit ein paar Steigerungsmöglichkeiten. Trotzdem fand ich die Oberflächenbehandlung in sofern interessant, weil so natürlich eine ganz eigene weich verrundete Oberflächenstruktur und eine art Patina“ entsteht.
Zum Haltbarmachen wurden meines Wissens in Europa schon in der Antike Palisaden und ähnliches hoch erhitzt und angekohlt um sie gerade beim Einbau in den Boden vor Pilzen und anderen Destruenten zu schützen. Dabei ging es aber nicht darum irgendwie „Poren zu verschließen“ und die Oberfläche zu verdichten oder um einen „Zellkollaps“ sondern einfach um die Tatsache, das die Holzzerstörenden Organismen im lange erhitzten Holz keine Nahrung mehr finden. Also wie auch im Film gesagt dies nicht mögen. Dazu muss mann das holz allerdings heute nicht mehr unbedingt verkohlen. Bei der Herstellung von Thermoholz wird dies sehr erfolgreich angewendet.
Vielleicht hätte es der Reihe und auch den Beiden geholfen, wenn noch andere Fachleute einbezogen worden wären. Dann hätte auch schon eine Korrektur der Texte vielleicht manches geglättet.
Toll, Holz mit dem Gasbrenner verkohlen. Ist das jetzt Handwerkskunst? Als nächstes kommt: wie man aus 3 Euro-Paletten einen Sessel baut.
Das Format wird immer schlechter. Wenn ich sehe, was ihr vor 2 oder 3 Jahren gebracht habt, ist das hier fast schon unverschämt.
Michael ?
Das ist genau so wie mit Welt der Wunder, damals mit Hendrik HEs war das eine echte Wissenschaftssendung. Das problem ist, dass Themen irgednwann nun mal besprochen sind. Sicher fallen mir noch genug Themen ein,, aber irgedwann ist halt Schluss.
Ich finde die schiefe Optik ziemlich gewöhnungsbedürftig…. Geschmacksache, mir gefällts überhaupt nicht. Die grundlegende Idee finde ich sehr gut, aber man könnte optisch viel mehr herausholen…
Super video!
Aber staut sich in den Löchern dann nicht das Regenwasser, wenn die Bank draußen steht?
Sichtbar z.B. bei 22:00
um alle Nägel zu finden bevor der Balken bearbeitet wird, benutze ich den Metalldetektor Pro Pointer von Garrett. Da findet man den kleinsten Nagel oder Schraube. Ansonsten gewagtes Projekt weiter so.
Mehr als mit der Kettensäge reinsägen kann in diesem Fall ja nicht passieren. Formatkreissäge und Abrichte oder sonstige Hobel- und Schleifarbeiten fallen bei diesem Projekt ja nicht an.
Ich bin kein Schreiner oder Zimmermann, bin mir aber sicher dass die Füße nicht sehr lange am Holz halten werden wenn die Bank beansprucht wird. Das Holz hätte bessere Füße verdient. Für mich ist das Ganze nur Show ohne tieferen Sinn gewesen.
Guten Abend 🙋🏻♂️
Sehr schöne und solide Bank
Bis zum nächsten mal 👋👋
English ?
Liebe Jungs, das geht besser… trotzdem viel Spass noch bei der Arbeit in eurem Betrieb, das ist aber nicht Kunst und Handwerk,salü aus Luxemburg und Danke trotzdem swr
Ich glaub wegen dem Kalk/ staub müsst ihr das was zwischen den Balken ist wieder zumachen. Wir hatten einen ähnlichen Aufbau und haben Alte Isolierplatten zwischen geklemmt (aus einer alten Tennishallen Verkleidung). Damit haben wir dafür gesorgt das kein Staub mehr runterrieselt, war zwar leicht, aber es kam immer wieder was runter wenn jemand oben gelaufen ist. Anschließend haben wir alles vertäfelt (weiß). Optisch wäre aber vermutlich dann doch eine geschlossene decken wegen Licht/ Leitung schöner gewesen.
Unser Statiker meinte, wenn man günstig bauen will, dann sollte man wirklich nur die Holzlatten (boden) aufbereiten (wenn sie dick genug sind) und wie in einem Baumhaus einfach verlegen. Also decke auf, Holz einmal abschleifen und behandeln.... Das hat aber nach seiner erkenntnis noch nie jemand gemacht, obwohl man anschließend immernoch verputzen kann...
Wenn ich die meisten Kommentare hier lese, muss ich mich wirklich fragen, welche hobbylosen Menschen sich hier versammelt haben?!
Meist ist weder konstruktive Kritik zu lesen noch irgendwas was weiterhelfen könnte
Von daher würde ich es an eurer Stelle ganz nach dem Motto halten
"Wenn man nichts nettes zu sagen hat, einfach den Mund halten"
Und nun zum Film und zur Arbeit der beiden
Ich selbst und auch viele Menschen aus meinem Umfeld besitzen schon mehrere massive Unikate
Über Geschmack lässt sich streiten und niemand von euch wurde gezwungen sich diese wundervolle schwarze Bank ins Haus oder den Garten zu stellen
Ich würde jedes einzelne Stück mit Handkuss nehmen
Jedes ein Unikat...jedes speziell und immer ein Blickfang!!!
Weiter so Jungs!
Die Bank ist auf jeden Fall mutig! Verbranntes Holz mit verrosteten Beinen, die auch noch schief angeschraubt wurden. Trotzdem hat die Bank was.
Würde Joseph Beuys bestimmt gefallen
Mit dem Schleifpapier entfernt er die Zunderschicht.
"Er öffnet damit die Poren" ist Quatsch
@@DEINbunteszeug naja.
Ich finde Bank ist nicht gerade schön geworden.
Der linke Fuss scheint auch verkehrt herum zu stehen und nicht seitlich genug.
Aber das mag geschmacksache sein.
Ohne Rückenlehne ist es auch unbequem.
Mit dem gleichen Material hätte man auch pfiffiger bauen können, die Behauptung das es nun noch einmal 100! Jahre so hällt finde ich mindestens vollmundig.
Aber wenn man sich soetwas in die Wohnung stellen mag, kann es sein.
Meins wäre es nicht
Auch Stahl hat eine Haut, also hat er Poren, die man öffnen muß... SCNR 😀
@@MartinBinder1967 aleo vera soll gegen Orangenhaut helfen
@@XX-jp3pg Jepp. Und Globuli helfen gegen quasi alles 😀 th-cam.com/video/IK5BZdnqMDU/w-d-xo.html
Hat was von Feilenfett und Bogenschnur. Ich kann mich noch ans Praktikum erinnern - Wälzstahl schruppen, das war ätzend. Und mit nem Schleifpapier geht gar nichts - entweder Feile und Kraft oder ne Flex.
@@MartinBinder1967 Verdichtetes Gefüge vom Walzen.
Da Poren eben alle zu !
Es gibt auch oft die felsenfeste Behauptung, das erwas aus Eisen wäre.
Erstmal ein Schluck Aloe !..
Ist gut für Alles
Wunderbar :)
Tolle Folge, super Format 👍
Nette Idee, aber leider wurde der Grundsatz "Die Form folgt der Funktion" komplett ignoriert. Die Kippsicherheit wurde dem Design geopfert und die linke Seite ist wegen der tiefen Löcher/Spalten als Sitzfläche nicht zu benutzen (außer mit sehr dickem Kissen).
Wie schon einige abgemerkt haben, beim Schleifen fehlt die Absaugung und wenn die Maschine deshalb vorzeitig kaputt geht, ist dies alles andere als nachhaltig (Elektroschrott).
Klasse Arbeit Jungs👏🏼 tolles Ergebnis, bin begeistert ✌🏼
Na ja. Wenigstens machen die jungen Herren nicht "irgendwas mit Medien" und mir muss es ja nicht gefallen. 😊 Die Sendereihe ist Spitze. Bitte noch um viele Folgen.
Recht interessantes Video, aber: Ohne den BG-Futzi zu spielen hätte man rein aus Prinzip der Verschmutzung und Gesundheit bei dem strukturieren der geköhlten Balken eine Form einer Absaugung nutzen sollen. Da bringt die FFP2 Maske auch nicht viel und das bearbeiten der Werkstücke wäre wesentlich spaßiger. Scheinbar war das entfetten der Schwarzstahlgestelle auch nicht unbedingt erfolgreich (sichtbar anhand der Tropfenbildung nach aufsprühen der Rostlösung. Meiner Erfahrung nach ist ein abspülen mit Waschverdünnung und einem Schleifflies mit darauf folgender Endreinigung durch Spiritus/Isopropanol am effektivsten. Ich bin auch gelernter Schreiner und dies soll keine Kritik sein, eher eine alternative Angehensweise.
Hervorragende Arbeit! 1a
Sehr cool und modern. Immer nur naturbelassenes Holz ist auch langweilig. Die Bank macht wirklich was her
Aber nur wenn man Blind ist 😂
@@von-Döhlenstein naja oder man stellt sich vor, wo diese Bank stehen wird. Sicherlich nicht in der Landhaus-Stilküche von Lischen Müller.
Ich nehme Mal an, die Bank wurde von jemandem so bestellt. Ich kann sie mir zB super in einer modernen, offenen Wohnküche vorstellen. An einem entsprechenden Tisch, an einem passenden Platz wirkt sie vermutlich ganz anders, als platt mitten in der Werkstatt 😅 und generell kann man halt auch über Geschmack nicht streiten, dem einen gefällt's, dem anderen nicht. Wie mit allen Dingen im Leben
Die Stahlfüße und eine kleine Armlehne im Aluminium (Stahlgebürstet) Look wäre mehr mein Fall aber auch so nicht schlecht
Zweifle stark an der Aussage, dass die Balken verbrannt werden sollten: um jedes Abrissprojekt und jede windschiefe Scheune schwirren Holzhändler, die sich Balken, Treppenstufen und alles mögliche unter den Nagel reißen - dass die Balken direkt an eine lokale Schreinerwerkstatt gehen, ist fast schon ungewöhnlich. Weggeworfen wird Holz kaum noch, gutes Altholz verschwindet sofort im Gewerbe und wird für sehr viel Geld weiterverkauft. Nachhaltigkeit ist super, nur für private Bastler ist es schade, dass man so gut wie gar nicht an preisgünstiges Holz kommt: es gibt kaum offenen Handel und Austausch, wie in anderen Ländern.
P.S. Wenn ich das finale Produkt betrachte, nehme ich an, dass die beiden gekriegt haben, was übrig blieb und niemand wollte.
@@SchweissfachMarc Überrascht mich nicht. Der Handel mit Altholz ist mittlerweile offensichtlich sehr straff organisiert, und als Privatperson/Bauherr in Eigenregie kriegt man nichts davon zu sehen. Wenn ich es richtig beobachte, gehören dazu auch Baumarktketten, die aus Altholz “rustikale” Gartenmöbel bauen und für total irres Geld anbieten.
Mir ist das aufgefallen, als ich nach längerer Zeit in UK wieder nach Deutschland gezogen war: es gibt hier so gut wie keine Recycling-Betriebe, in denen man als Privatperson Holz oder auch andere Baustoffe kaufen kann, während man das in England durchaus antrifft: von der Nadelholzlatte über edlere Hölzer bis hin zu historischen Bauelementen. Auch in anderen Bereichen gibt es hierzulande eine superstrikte Trennung zwischen Gewerbe und Privat, die nicht gerade verbraucherfreundlich ist. Geht mir auf den Keks.
cool
Amazing finish, nice looking bench!
Wie immer eine tolle Reportage!
Eine tolle Sache ist das schon, dass die alten Balken wieder verwendet werden. Aber diese Bank gefällt mir leider überhaupt nicht. Alleine schon die Füße so weit innen anzubringen provoziert schon ein Kippen der Bank. Eine ebene Oberfläche wäre ebenfalls Sinnvoll, aber das ist Geschmackssache, genau wie verrosteten Füße. Nichts für ungut, nur meine Meinung.
Gefällt mir persönlich von der Optik her nicht. Sicher und bequem ist auch was anderes. Aber gut...
Kriegen bestimmt 400€ dafür und mussten noch nicht einmal das Holz ankaufen 🤣
... 400€? Sie träumen wohl. Gerade solche ... "unikate" kosten in der Regel horrende Summen, weil ja "einzigartig". Ich finde das Teil hier jedenfalls ... gerade zu brutal auf "vintage" getrimmt ... rostige Beine .. wow ... wie ... kreativ.
@@TheScytheMoron Wenn dem so ist, dann ist man ja wirklich dumm, wenn man als Schreiner noch neues Holz kauft 😂
@@DerSaa Ja schauen Sie sich mal an, was für solche "unikate" verlangt wird. Klar kostet das saubere und perfekte Tischlerhandwerk auch nicht wenig, aber gemessen am Material- und Arbeitseinsatz und der Qualität sind klassische Tischerarbeiten ein Schnäppchen gegen diese "Upcycling"-Möbel.
Mit 400€ ist es wohl nicht getan... Bei einem Stundenlohn von 100€ pro Person kann man sich ja ausrechnen, wie viel die Bank kosten wird... 😅
Die hält die nächsten paar hundert Jahre, außer die Metallfüße