Fangschuss mit der Kurzwaffe - Präzise genug?
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- เผยแพร่เมื่อ 21 มี.ค. 2024
- Willkommen bei LivingActive! In dieser Folge sind wir zu Gast bei Christian Bender, einem Profi Schießausbilder, der uns auf den Schießstand einlädt, um über den Einsatz der Kurzwaffe zum Fangschuss auf Wild zu sprechen.
Christian und Philipp tauchen tief in die Welt der Jagdpraxis ein und klären dabei wichtige Fragen zur Präzision und Effektivität des Fangschusses mit der Kurzwaffe. Gemeinsam räumen sie mit Mythen auf und zeigen auf, warum die Kurzwaffe ein adäquates Mittel ist, um dem Wild Leid zu ersparen.
Von der richtigen Handhabung bis hin zur Bedeutung der Präzision - dieses Video bietet einen informativen Einblick in eine oft diskutierte Praxis der Jagd. Egal, ob Sie ein erfahrener Jäger oder einfach nur neugierig sind, dieses Video bietet wertvolle Erkenntnisse und Einblicke in die Welt des jagdlichen Waffenhandlings.
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Gutes Thema. Tipp: Ihr müsst nicht krampfhaft in die Kamera schauen, einfach ganz natürlich bleiben 😉
Schön erklärt, gerne mehr solche Videos :-)
Also, selbst ein Sportschütze wird mit dem ersten Trefferbild seine Probleme haben. Diese Präzision muss erst einmal erreicht werden. Daumen hoch.
Aus 3 Metern?
Sorry aber dieses Trefferbild ist für 3 Meter nicht wirklich gut! Ich schieße auf 25m diese Gruppe.
@@AccessheizzorAus 25m schiesse ich aber als Jäger mit der Langwaffe und wenn ich aus 3m Loch in Loch schiesse, ist das für unsere Anwendung ausreichend.
Danke!
Als nicht Jäger versteh ich bei der Hälfte der Begriffe nur Bahnhof ^^. Aber es ist auch für mich sehr interessant.
eine Frage hätte ich schon noch: ist eine 9mm para stark genug, um ein Stück durch die Druckwelle des Projektils - bei Wundkanal im Blatt- zu betäuben ? Oder haben leistungsstarke Patronen mehr Wucht, um das Tierleid zu verkürzen. Wichtig wäre auch die Gefahr von Gellern - welche Kurzwaffenmunition wäre wegen möglicher zu hoher Geschwindigkeit auf zu kurzer Entfernung eher zu vermeiden ? Ist eine .44 Magnum auf drei Meter nicht zu gefährlich für den Schützen, wenn er nicht den Boden, auf dem das Stück liegt, einschätzen kann ?
9mmPara mit Fangschussmunition macht "genug kaputt" ;-)
Du solltest natürlich keine "FMJ-sportlich-Baller-Günstig-Munition" verwenden, die geht relativ glatt durch.
Mehr Wucht bringt dir beim falschen Geschoss auch nix.
Warum soll eine .44er auf 3m gefährlicher für den Schützen sein, sie dringt einfach nur tiefer in den Kugelfang, sprich gewachsenen Boden ein.
Wenn du den Boden, auf dem das Stück liegt nicht einschätzen kannst, dann MUSST du zur kalten Waffe greifen.
Klassischer Fall bei einem Wildunfall ... liegt das Stück auf der Strasse und es ist noch zu mobil, dass du es in den Graben ziehen kannst, um dort den Fangschuss anzutragen, nimmst du das Messer ... ohne Kugelfang kein Schuss, ganz einfach.
Der temporäre Wundkanal bzw. die Druckwelle durch das Geschoss ist bei fast keiner Kurzwaffenpatrone ausreichend. Eine 9mm Luger hat jedoch ausreichend Kraft um den Schädelknochen zu durchschlagen oder tödliche Kammertreffer zu platzieren.
9mm ist absolut ausreichend! Leider kommen Ballistik und Waffentypen bzw. Breitgefächertes Fachwissen in vielem jagdl. Ausbildungsstätten zu kurz. Gott seit Dank gibt's Menschen wie Christian Bender dir sich diesen Bereichen annehmen. Leider wird zu wenig Eigeninitiative betrieben.
In der Theorie hört sich das sehr einfach an, allerdings ist es prinzipiell in der Praxis Dämmerung, das Stück schiebt sich irgendwo ein oder noch mobil…
Vorallem bei einer Sau, vorhaltemaß sollte man mal üben, die wird nicht statisch warten.
Das erfordert konstant und regelmäßig einfach Training. Würde das leider nicht so verharmlosen
Danke für Deinen Kommentar! Wo hast Du denn eine Verharmlosung empfunden? Es gibt übrigens auch noch anderes Wild als Schwarzwild, denn auch ein Stück Rehwild, ein Fuchs oder Dachs haben es verdient sauber abgefangen zu werden und zwar besser mit Fangschüssen als mit Klinge (wenn möglich).
Uns hat man beigebracht zu Hause trocken zu üben! In Anschlag gehen , schnelles Repetieren lernen und Ziele im ZF Absehen sauber aufnehmen nach einem sauber Anschlag und repetieren. Man muss halt üben!! Und nicht nur statisch im Waffenschrank aufbewahren bzw. Ansitz mit davor geklemmter Büchse , wartend aufs Wild. Fängt doch schon mit der völlig falschen KW an und geht über das ausgeleierte Lederholster in dem der Revolver oder Pistole baumelt. KW in der Parkertasche wow.....bis die ausgebuddelt is aus der Jackentasche, ist Käse gegessen. Hab da auch schon einiges erlebt und erschreckend wenn man nicht weiss wie man ZF auf Büchse einschießt . Ja wir müssen alle zusammen halten und jeder sollte die Chance haben sich zu entwickeln! Aber einige denen morgens einfällt...oh jetzt werde ich vom Hipster zum Jäger sollte es besser lassen....die steife Haltungen: Waffe ist Handwerkszeug , schön und gut aber diese Personen die das äußern haben das " Handwerkszeug " oftmals nicht im Griffe ...keine Übungen, kein professionelles Umgehen damit...kein Wissen über das Thema Feuerwaffen und Ballistik...sorry.
Ich habe eine Bitte: Bei einem annehmenden Keiler ist niemand mehr ruhig und hat sich voll unter Kontrolle. Aus diesem Grund übe ich das Schießen auf dem Schießstand, indem ich direkt vor dem Schießen 20 Kniebeugen mache und dann das Magazin auf den annehmenden Keiler schnell leere. Durch die Kniebeugen geht der Puls hoch und man bekommt das Zittern. Dies verdeutlicht einem noch einmal, wie sich das Trefferbild bei Stress verändert. Ist für viele ein a-ha-Effekt und es wäre schön, wenn Ihr das auch noch einmal zeigen könntet. Viele Treffer landen dann nämlich nicht mehr im letalen Bereich und dann ist man froh, wenn man nicht nur sechs sondern, wie bei den meisten Pistolen im Kaliber 9mm, 12 oder mehr Schuss im Magazin hat.
Waidmannsheil
Stephan
Welche Lauflänge wäre denn sinnvoll für eine Pistole 9mm Luger für den Fangschuss? Im Bereich 3,5 bis 4 Zoll oder doch lieber 4,5 oder 5 Zoll?
3 bis 4 Zoll reichen aus, der Zugewinn an V0 durch einen längeren Lauf ist zu vernachlässigen. Speziell wenn ich mit Red Dot auf der KW schiesse ist die Lauflänge egal.
Da ich keine Erfahrung damit habe: verendet ein Stück nicht nach kürzester Zeit nach 2-4 Schuss aus der Kurzwaffe in die Kammer? Blut(druck)Verlust und Schockwirkung müssen doch enorm sein. Wieso nochmal der ggf. unsaubere Schuss auf das Haupt danach?
Der Tod tritt ja durch den Blutverlust ein, weil das Hirn durch den Sauerstoffverlust anfängt abzusterben. Den "finalen" Gnadenschuss gebe ich aus Prinzip.
Aufgesetzt aufs Haupt oder aus kürzester Nähe ist für mich eine Sache des Prinzips. Ich will den Zeitraum des Verendens so kurz wie möglich gestalten, sterben kann auch mit Herzschuss eine Sache von Minuten sein und wenn ich es in der Hand habe das auf wenige Sekunden zu verkürzen, dann mache ich als Waidmann das.
Ich hätte mich mit den Schießkünsten nicht vor die Kamera getraut... 😂 Nix für ungut, weiter üben!
Ich werde mich bessern 😊
@christian: Bitte korrigiere Philipps Waffengriff noch einmal grundlegend. Wenn ich sehe, wie er die Pistole bei den ersten Schüssen hält und wie diese sich aus seiner Hand herausbewegt, rollen sich meine Fußnägel hoch 😅 Sorry @philipp, aber nix gut...
Das machen wir im nächsten Video!😊
Oh okay, dann ist ja gut 😅
bitte schaut nicht immer in die kamera wenn ihr miteinander redet .. das ist unhöflich und vor allem wirkt es unnatürlich
Wir sprechen doch zu Euch im Endeffekt, werden es aber in Zukunft berücksichtigen!
Ich kann nur anraten bei einer nach oder totsuche einen profi zu holen .Mit einem geprüften hund und erfahrung.wer meint er könne mit der kurzwaffe da einfach hinterherlaufen und einen auf rambo zu machen sollte besser daheim bleiben und weiterhin hier videos schauen....und auf dem jägerstammtisch kaliberdiskussionen führen.