Obwohl ich von vielen Jagdkollegen belächelt werde, habe ich IMMER eine Kurzwaffe bei der Jagd dabei, völlig egal ob Ansitz, Pirsch oder Drückjagd. Immer nach dem Motto, haben ist besser wie brauchen.
als ... als brauchen ... und übrigens, wenn du wirklich jagen würdest, dann wüsstest du, daß die Jagd und das Erlebnis erheblich unter der Übertechnisierung leidet. Besser wäre, du hättest einen tüchtigen Hund dabei als so ein Spielzeug.
Habe mir als Jungjäger auch gleich eine Kurzwaffe gekauft, eine Glock 45 Mos auf der ich ein Rotpunkt verbaut habe. Diese führe ich grundsätzlich immer im Revier und sie hat mir bereits treue Dienste erwiesen. Meiner Meinung nach sollte man wenn man im Revier ist, sei es auch nur zum Kirren o.ä. immer eine Waffe dabei haben um verletztes Wild erlösen zu können oder als letzte Möglichkeit der Selbstverteidigung. Allerdings spielt das Training eine entscheidende Rolle. Kurzwaffen sind schwer zu schießen und regelmäßige Besuche beim Schießstand sind wichtig. (Bin zudem auch Sportschütze)
@@christianbender Ich nutze ein Holosun 509. Es handelt sich hier um ein geschlossenes Rotpunkt Visier welches dadurch resistenter gehen Feuchtigkeit und Verschmutzung ist als offene Bauweisen
@@teddybaer2131 Ich schieße regelmäßig auch mit Kimme und Korn, habe zudem hohe Ameriglo Iron Sights als Notvisierung verbaut. Halte ein Rotpunkt Visier aber trotzdem für überlegen.
@@Scorpion-es9ri Technik kann versagen und mit KuK sehr gut schießen zu können, hat Vorteile auch auf anderen Gebieten. Ich erziele beim Schießen auf den laufenden Keiler regelmäßig mit KuK bessere Ergebnisse als die Mitjäger mit ihren Zielhilfen. 😉
Eure Videos sind ja echt gut aber was mich persönlich stört ist dieses unnatürliche Sprechen bzw. ablesen. Wenn das etwas natürlicher rüber käm würde das die Qualität sehr aufwerten.
Inhaltlich gut aber Präsentation wie zwei Roboter mit zu eng angezogenen Schrauben. Zuerst sollte man sich mal klar werden, ob es ein Interview sein soll, oder man direkt in die Kamera spricht. Letzteres geht gar nicht wenn zwei Leute gleichzeitig vor der Kamera sind, weil einer immer nur blöd vor sich herglotzt während der andere redet. Also - wenn schon zwei im Bild sein müssen, bitte einander anschauen und nicht die Kamera. Den Spickzettel kann man auch neben dem Gesprächspartner anbringen und muss nicht immer wie ein Nachrichtensprecher in den Prompter glotzen. Und wenn man schon abliest, sollte man das etwas üben, Mimik und Gestikulation einbauen damit das nicht so hölzern wirkt. Schade ums Thema, aber das lenkt echt zu sehr ab
Ich (nur Sportschütze) hab auf dem (Sport-) Schießstand vor einem Jahr einen erfahrenen Jäger kennengelernt, der zusätzlich mit dem sportl. Schießen mit Flinte angefangen hatte. Er kann mir zeigen, wie ich mit Langwaffe besser werde, und im Gegenzug hab ich ihm gezeigt, wie er mit seiner Kurzen (die auch immer nur im Schrank gelegen hatte) was treffen kann - und ihn extrem hinsichtlich Trigger- und Mündungs-Disziplin trainiert, insbes. beim Ziehen aus dem Holster. Natürlich nicht auf 25m, sondern auf 5-10m. Die Bemerkungen zum Schluss (Wahl der Waffe und des Holsters, sowie Mun) sind sowas von richtig und wichtig. Schnelles und sicheres Ziehen aus dem Holster im Sinne der Eigensicherung in einer Adrenalin-Situation ist was anderes als nur die Kurze dabei zu haben und stellt spezielle Ansprüche an die Kombination aus Waffe und Holster - allein ein "passendes", für die Waffe gemachtes Holster zu kaufen, reicht da nicht. Wer sich noch nicht viel mit Kurzwaffen beschäftigt hat, sollte im Hinterkopf haben, dass es bei Pistolen noch andere Hersteller gibt, als den einen mit "G" am Anfang..
Hallo zusammen, ich habe mit dem bösen Schießzeug seit mehr als 50 Jahren zu tun . Mir hat man gesagt mit der Luftpistole anzufangen und bevor ich keinen 8ter Schnitt schieße,brauche ich an nichts anderes zu denken. Hier lernt man dann alles und sieht seine Schwächen..Dann erst folgen die anderen Kurzwaffen Und wenn dann die Leitstelle der Polizei sich meldet ist man bei einem Fangschuss mit der Kurzwaffen gut beraten. Aber man muß auch mit seinem Werkzeug umgehen können.
Was einem die Jagdschule nicht beibringt ist, wie man richtig und sicher mit der Pistole umgeht und trotzdem schnell und sicher bewegte Ziele trifft. Mit einer Pistole zu treffen ist nicht leicht, und nur weil man mit einem aufgelegten Gewehr auf 100m trifft ist man noch lange kein guter Pistolenschütze. Hier empfiehlt es sich, den lokalen IPSC-Verein zu besuchen. Man muss ja nicht gleich Mitglied werden, aber ein paar Probetrainings dort würde vielen Jägern guttun.
Abfangen mit Messer ist kein Problem, natürlich sollte das auch gelehrt werden. Mein Hund hatte in einer Dickung eine Führende Bache aufgescheucht, inmitten ihrer Frischlinge. Der Hund stand still und wartete ab. Auf Kommando kam er sofort zurück-, allerdings mit der Bache im Schlepptau. Weit und Breit kein kräftiger Baum auf den ich mich hätte retten können. Die Sau also mit Attacke auf uns los-, sie drehte dann 5m vor uns ab. Aber das Bild habe ich heute noch vor Augen seitdem führe ich meinen Revolver 44er Magnum mit 😉
Gute Waffe, aber Vorsicht, der aussenliegende Hahn kann sich in der Kleidung verhaken und dann geht der Schuß los. Das ist einem schlechten Bekannten von mir auf dem Ansitz passiert.
@@teddybaer2131 Sorry, aber ein aussenliegender Hahn, der sich in der Kleidung verhakt und dadurch einen Schuss auslöst ist wohl eher eine Geschichte aus dem Paulaner-Garten. 🤣
@@harryhayen6092 Nun, immerhin stammt die Geschichte von dem, dem sie passiert ist. Glaubhaft wird sie auf jeden Fall dadurch, daß ich schon viele Trottel auf der Jagd erlebt habe. Auch aufgrund mancher Kommentare, die ich hier lese, weiß ich, daß falls einer dieser Jagdscheininhaber wirklich mal losgelassen wird, ich die volle Schutzausrüstung mit Keramikplatten und Helm anziehen. Als aktiv jagender Revierinhaber kann ich über die Cowboys, die ihre KW immer dabei haben müssen, nur müde lächeln. Da fehlen doch einfach Fähigkeiten und Fertigkeiten.
Genau dieses Problem habe ich in meiner Drückjagd Gruppe 😂 Diskussion ist kaum möglich. KW wird nun mitgenommen und es wird von meiner Seite nichts mehr diskutiert und fertig... Jeder ist für sein Werkzeug selbst verantwortlich 😊
@@teddybaer2131 was möchtest Du damit ausdrücken? Dass Du für Dich ausschliessen kannst jemals einen schlechten Schuss zu platzieren? Diese Arroganz maße ich mir nicht an und jeder, der sich Jäger nennt und gleichzeitig zu faul ist seine Fähigkeiten zu erweitern und zu verbessern, sollte sich mal selbst hinterfragen.
@@AmNeuberg Ich weiß nicht was du erwartest, wenn du auf Jagd bist. Möchstest du alles vorher wissen und jede eventuallität abgesichert haben? Wenn das so wäre, würde ich nicht mehr jagen wollen... Man kann sich nicht auf alle Ereignisse vorbereiten. Wenn du in so eine Situation gehst, solltest du gewisse Fähigkeiten haben. Alles ist eh nicht planbar...
Find ich super, den Beitrag. Übrigens bei der Fallenjagd gehts ja gar nicht ohne eine handliche Kleinkaliber-Kurzwaffe. Aber wer macht noch Fallenjagd, wird viel zu selten gemacht.
Gute Wahl, handlich, leicht, sicher, zielgenau, ich nutze sie in 40 S&W, das hat sich bereits sehr bewährt. 10 mm Auto war mir zu heftig, aber wäre sonst auch meine Wahl gewesen.
Am besten ihr schaut euch gegenseitig an und lasst die Kamera mitfilmen, starre niemals in die Kamera das wirkt seltsam! Inhaltlich Top ... Wichtiges Thema!
Für 99% des Jagdalltags reicht 9x19 aus. Es muss den Schädel eines Säugers durchdringen können und in eine Kammer eindringen können. Wenn Dein Jagdalltag jedoch ausschließlich aus Nachsuchen auf starke Sauen besteht, dann eventuell 10mm Auto oder .357 Mag aufwärts. Diese muss man jedoch auch noch ins Ziel bringen und das beste Kaliber ist immer ein guter Treffersitz.
.45ACP mit +P Munition... Gibt viele Analysen das damit einiges mehr Power und Stopwirkung zur Verfügung steht wie bei einer 9mm. Handling der Waffe muss aber unbedingt geübt werden, da der Hochschlag etwas höher ist. In der Situation merkt aber nicht mehr welches Kaliber man an der Hand hat. Da funktioniert man nur...
10mm, oder besser noch .357Sig. Hier hast Du mehr als genug Wirkung im Ziel. Sind zumindest in unserer Region die zwei meist verwendeten Kaliber für den Jagdbereich.
Die kurzwaffe darf kein Kompromiss beim Kauf sein ! Das muss für den jeweiligen Anwender 100%tig passen. Nicht nur das Modell sondern auch das Kaliber ....nicht nach hören- sagen losgehen sondern mit zeit das Richtige testen und kaufen!
Ich habe IMMER eine Kurzwaffe zum Nachtansitz auf Sauen mit. Dient in einem reinen Waldrevier eher der Eigensicherung, weil du sie deutlich schneller Schussbreit hast als eine Langwaffe.
Mit der Langwaffe auf 5m ist ein Problem (Treffpunktlage),wenn eingeschossen auf 100m Fleck. Man ist ja selbst unter Stress. Kurzwaffe ist kein Problem auf kurze Entfernung.
Was im geltenden Waffenrecht nicht zusammen passt, ist die nachgewiesene Zuverlässigkeit und dann trotzdem die Vielzahl an Beschränkungen der Waffenbesitzer. Zb Jäger nur zwei Kurzwaffen, die Vielzahl an Beschränkungen bei Sportschützen.... Das Waffengesetz muss sinnvoll liberaler werden.
Zum Thema Wildunfall: angefahrenes Wild lebt noch und Jäger wird gerufen..... der Polizeibeamte begeht in diesen Fall ein echtes Unterlassungsdelikt gem. Paragraf 1 Tierschutzgesetz. Dies ist ihnen dabei meist nicht bewusst.
Gibt genügend Ausreden für diese und damit nie eine Verfahrensaufnahme. Fakt ist: Sie machen es nicht, weil jeder Schuss einen riesigen Bohei an Papier nach sich zieht.
Kopfschuss mit der Kurzwaffe auf 3-5 meter ist für das wild auch stressig und bei einem kranken stück wild hält es kaum den kopf still. Dann lieber kammerschuss mit Langwaffe aus 20 Metern.
Erheiternd hölzern eingesprochen, was dem richtigen Inhalt keinen Abbruch tut!😂 Zugegeben lasse ich meine 357er mit der federal Hydroshok meist im Schrank.
4:48 "...direkt in Hirn zu schießen"?? Gemeint ist wohl das Haupt. Dabei besteht nicht nur die Möglichkeit, die Trophäe zu zerdeppern (eher nachrangig, wenn von Leiden erlöst werden muss), sondern, viel schlimmer, es könnte leicht zu einem Äserschuss kommen. Die bessere Option wäre wohl ein Trägerschuss, von oben oder von der Seite, der ist auch SEHR schnell tödlich. Habe ich schon mal gemacht, mit der .22 Hornet aus dem ESL im Drilling: Geradezu blitzartige Wirkung! Sogar bei Damwild!
@@frechwieoskar8052 Ja, aber einer mit über 5 Jahrzehnten als aktiver Jäger. Tut mir leid, daß ich nur von diesem einen Fangschuss (an einem Dam-Spießer von 1991) berichten kann, aber für mehr schieße ich einfach nicht schlecht genug mit der LW.
😆 Da kommen die Leute daher und wollen echten Jägern, die Verantwortung für ihr Revier tragen und deshalb schon genug zu tun haben auch noch ihre supertollen Sportschützen-Kurzwaffen-Kurse verkaufen.
@@justanassist Wer mit der Anmaßenden Behauptung, Jäger könnten im Allgemeinen nicht mit der Kurzwaffe umgehen und seinen in ihrem Handeln deshalb nicht waidgerecht, der darf sich über Gegenwind nicht wundern. So eine Werbung für sich zu machen ist meiner Meinung nach sogar besonders blöde.
Also zu blöd um sauber mit der Langwaffe zu schießen, aber routiniert mit der Kurzwaffe, um dann den Fangschuß anzutragen. Beim ersten Stück, unter Adrenalin und Stress. 🤔 Für wie blöd hält man denn hier den Zuschauer?! Wer's braucht... 🤮
Du must das so sehen, sollte dir ein Wilderrer über den Weg laufen kannst du eine schnelle Schussfolge auf ihn abgeben und danach kann man dann die Fragen stelln.😉😉💪 Life is good
Kann ja von jemand anderem Angeschweisst worden sein ,gehörst wohl zu den Alleskönner,ist ein Schütze blöd wenn beim Finger krumm machen das Stück sich schlagartig bewegt!
@@TheBarsoi Nö, nö, der gute Mann hat es selbst so in dem Clip beschrieben. Musst halt auch zu Ende schauen. Und ja, den Anspruch den ich für mich selbst habe erwarte ich auch von anderen. Und die Mär vom im Schuß "schlagartig bewegt", ich kann das Lachen nicht halten 🤣
Ich würde empfehlen zum Handhaben/Üben mit Kurzwaffen einfach eine Airsoft zu besorgen. Damit ist bei einer guten Airsoft alles möglich (Laden, zerlegen, Zielübungen, Ziehen, ...). Der einzige Unterschied in der Handhabung ist, dass die Treibladung im Magazin und nicht der Patrone ist. Damit ist die Airsoft Pistole dann sicher, wenn das Magazin herausgenommen wurde und nicht nachdem die Patrone aus dem Patronenlager repetiert wurde.
@@timon919 manchmal oder auch öfter kommt es vor, dass das stück angeschossen flüchtet und erst mal gesucht werden muss. in diesem fall sollte immer eine kurzwaffe für den fangschuss am mann sein. diese kann aber auch vorteile bei der verteidigung gegen keiler haben…
Obwohl ich von vielen Jagdkollegen belächelt werde, habe ich IMMER eine Kurzwaffe bei der Jagd dabei, völlig egal ob Ansitz, Pirsch oder Drückjagd. Immer nach dem Motto, haben ist besser wie brauchen.
Lobenswert und waidgerecht! Was für eine KW führst Du?
@@christianbender zum einen eine Pistole im Kaliber 45ACP und einen Revolver in 357 Magnum.
@@Jackundkalli sehr gut! was hat Dich zu .45 ACP gebracht?
@@christianbender mein Ausbilder in der Jagdschule und mein Büchsenmacher.
als ... als brauchen ... und übrigens, wenn du wirklich jagen würdest, dann wüsstest du, daß die Jagd und das Erlebnis erheblich unter der Übertechnisierung leidet. Besser wäre, du hättest einen tüchtigen Hund dabei als so ein Spielzeug.
Habe mir als Jungjäger auch gleich eine Kurzwaffe gekauft, eine Glock 45 Mos auf der ich ein Rotpunkt verbaut habe. Diese führe ich grundsätzlich immer im Revier und sie hat mir bereits treue Dienste erwiesen. Meiner Meinung nach sollte man wenn man im Revier ist, sei es auch nur zum Kirren o.ä. immer eine Waffe dabei haben um verletztes Wild erlösen zu können oder als letzte Möglichkeit der Selbstverteidigung.
Allerdings spielt das Training eine entscheidende Rolle. Kurzwaffen sind schwer zu schießen und regelmäßige Besuche beim Schießstand sind wichtig. (Bin zudem auch Sportschütze)
Vorbildlich, danke für Deine Antwort! Welches Red Dot hast Du montiert?
@@christianbender Ich nutze ein Holosun 509. Es handelt sich hier um ein geschlossenes Rotpunkt Visier welches dadurch resistenter gehen Feuchtigkeit und Verschmutzung ist als offene Bauweisen
Ein Tip, bau das Ding ab und übe das Schießen mit Kimme und Korn!
@@teddybaer2131 Ich schieße regelmäßig auch mit Kimme und Korn, habe zudem hohe Ameriglo Iron Sights als Notvisierung verbaut.
Halte ein Rotpunkt Visier aber trotzdem für überlegen.
@@Scorpion-es9ri Technik kann versagen und mit KuK sehr gut schießen zu können, hat Vorteile auch auf anderen Gebieten. Ich erziele beim Schießen auf den laufenden Keiler regelmäßig mit KuK bessere Ergebnisse als die Mitjäger mit ihren Zielhilfen. 😉
Sehr vernünftig, praxisnah und auch nachvollziehbar.
Eure Videos sind ja echt gut aber was mich persönlich stört ist dieses unnatürliche Sprechen bzw. ablesen.
Wenn das etwas natürlicher rüber käm würde das die Qualität sehr aufwerten.
Dem stimme ich zu das ist einfach nur schrecklich
Inhaltlich gut aber Präsentation wie zwei Roboter mit zu eng angezogenen Schrauben. Zuerst sollte man sich mal klar werden, ob es ein Interview sein soll, oder man direkt in die Kamera spricht. Letzteres geht gar nicht wenn zwei Leute gleichzeitig vor der Kamera sind, weil einer immer nur blöd vor sich herglotzt während der andere redet. Also - wenn schon zwei im Bild sein müssen, bitte einander anschauen und nicht die Kamera. Den Spickzettel kann man auch neben dem Gesprächspartner anbringen und muss nicht immer wie ein Nachrichtensprecher in den Prompter glotzen. Und wenn man schon abliest, sollte man das etwas üben, Mimik und Gestikulation einbauen damit das nicht so hölzern wirkt. Schade ums Thema, aber das lenkt echt zu sehr ab
Nie ohne Kurzwaffe auf die Jagd :)
Ich (nur Sportschütze) hab auf dem (Sport-) Schießstand vor einem Jahr einen erfahrenen Jäger kennengelernt, der zusätzlich mit dem sportl. Schießen mit Flinte angefangen hatte. Er kann mir zeigen, wie ich mit Langwaffe besser werde, und im Gegenzug hab ich ihm gezeigt, wie er mit seiner Kurzen (die auch immer nur im Schrank gelegen hatte) was treffen kann - und ihn extrem hinsichtlich Trigger- und Mündungs-Disziplin trainiert, insbes. beim Ziehen aus dem Holster. Natürlich nicht auf 25m, sondern auf 5-10m.
Die Bemerkungen zum Schluss (Wahl der Waffe und des Holsters, sowie Mun) sind sowas von richtig und wichtig. Schnelles und sicheres Ziehen aus dem Holster im Sinne der Eigensicherung in einer Adrenalin-Situation ist was anderes als nur die Kurze dabei zu haben und stellt spezielle Ansprüche an die Kombination aus Waffe und Holster - allein ein "passendes", für die Waffe gemachtes Holster zu kaufen, reicht da nicht. Wer sich noch nicht viel mit Kurzwaffen beschäftigt hat, sollte im Hinterkopf haben, dass es bei Pistolen noch andere Hersteller gibt, als den einen mit "G" am Anfang..
Meine fangen mit "W" an, die haben den besseren Abzug. Mein Traum ist noch die mit dem Stahlrahmen.
@@teddybaer2131
Und das Kaliber sollte mit.4 beginnen 😁
Hallo zusammen, ich habe mit dem bösen Schießzeug seit mehr als 50 Jahren zu tun .
Mir hat man gesagt mit der Luftpistole anzufangen und bevor ich keinen 8ter Schnitt schieße,brauche ich an nichts anderes zu denken.
Hier lernt man dann alles und sieht seine Schwächen..Dann erst folgen die anderen Kurzwaffen
Und wenn dann die Leitstelle der Polizei sich meldet ist man bei einem Fangschuss mit der Kurzwaffen gut beraten.
Aber man muß auch mit seinem Werkzeug umgehen können.
Ich hab auch mit der Lupi angefangen.... hat mir nicht geschadet.
Was einem die Jagdschule nicht beibringt ist, wie man richtig und sicher mit der Pistole umgeht und trotzdem schnell und sicher bewegte Ziele trifft.
Mit einer Pistole zu treffen ist nicht leicht, und nur weil man mit einem aufgelegten Gewehr auf 100m trifft ist man noch lange kein guter Pistolenschütze.
Hier empfiehlt es sich, den lokalen IPSC-Verein zu besuchen. Man muss ja nicht gleich Mitglied werden, aber ein paar Probetrainings dort würde vielen Jägern guttun.
Lokal und IPSC schließen sich grundsätzlich aus...
@@frechwieoskar8052 Manchmal, aber nicht immer.
Sehr wichtiges und leider oft unterschätztes Thema. Vielen Dank dafür!
Abfangen mit Messer ist kein Problem, natürlich sollte das auch gelehrt werden. Mein Hund hatte in einer Dickung eine Führende Bache aufgescheucht, inmitten ihrer Frischlinge. Der Hund stand still und wartete ab. Auf Kommando kam er sofort zurück-, allerdings mit der Bache im Schlepptau. Weit und Breit kein kräftiger Baum auf den ich mich hätte retten können. Die Sau also mit Attacke auf uns los-, sie drehte dann 5m vor uns ab. Aber das Bild habe ich heute noch vor Augen seitdem führe ich meinen Revolver 44er Magnum mit 😉
Gute Waffe, aber Vorsicht, der aussenliegende Hahn kann sich in der Kleidung verhaken und dann geht der Schuß los. Das ist einem schlechten Bekannten von mir auf dem Ansitz passiert.
@@teddybaer2131 Sorry, aber ein aussenliegender Hahn, der sich in der Kleidung verhakt und dadurch einen Schuss auslöst ist wohl eher eine Geschichte aus dem Paulaner-Garten. 🤣
@@harryhayen6092 Nun, immerhin stammt die Geschichte von dem, dem sie passiert ist. Glaubhaft wird sie auf jeden Fall dadurch, daß ich schon viele Trottel auf der Jagd erlebt habe. Auch aufgrund mancher Kommentare, die ich hier lese, weiß ich, daß falls einer dieser Jagdscheininhaber wirklich mal losgelassen wird, ich die volle Schutzausrüstung mit Keramikplatten und Helm anziehen. Als aktiv jagender Revierinhaber kann ich über die Cowboys, die ihre KW immer dabei haben müssen, nur müde lächeln. Da fehlen doch einfach Fähigkeiten und Fertigkeiten.
Wer so einen Hahn mal gespannt hat kann sich sicher sein, dass dieser nicht einfach los geht
@@joskohler7823 Wer so etwas erzählt, der hat keine Ahnung.
Tatsächlich, das mit dem Publikum ist ein Argument 👍
Danke - meiner Ansicht nach eines von vielen Argumenten.
Wer keine Kurzwaffe am Mann hat, hat selber Schuld.
Super Video!! Stimme voll zu. Leider ist die Kurzwaffe immernoch bei älteren Jägern verpönt.
Genau dieses Problem habe ich in meiner Drückjagd Gruppe 😂 Diskussion ist kaum möglich. KW wird nun mitgenommen und es wird von meiner Seite nichts mehr diskutiert und fertig...
Jeder ist für sein Werkzeug selbst verantwortlich 😊
Wir als junge Jäger müssen die Flamme der Waidgerechtigkeit weitertragen.
@@christianbender Nenn dich doch bitte nicht Jäger, wenn du ohne KW nicht klarkommst.
Ja, weil die mit der kalten Waffe umgehen können, brauchen sie nicht kiloweise KW mitzuschleppen.
@@teddybaer2131 was möchtest Du damit ausdrücken? Dass Du für Dich ausschliessen kannst jemals einen schlechten Schuss zu platzieren? Diese Arroganz maße ich mir nicht an und jeder, der sich Jäger nennt und gleichzeitig zu faul ist seine Fähigkeiten zu erweitern und zu verbessern, sollte sich mal selbst hinterfragen.
Was ist mit dem angeschossenen Keiler, der verletzt den Jäger bei der Nachsuche angreift ❓
Was soll damit sein? Man schießt den und fertig...
@@Doktorvollcrass da hat es aber bereits drastischere Szenen gegeben 🙋
@@AmNeuberg Ich weiß nicht was du erwartest, wenn du auf Jagd bist. Möchstest du alles vorher wissen und jede eventuallität abgesichert haben? Wenn das so wäre, würde ich nicht mehr jagen wollen... Man kann sich nicht auf alle Ereignisse vorbereiten. Wenn du in so eine Situation gehst, solltest du gewisse Fähigkeiten haben. Alles ist eh nicht planbar...
@@Doktorvollcrass Geistesgegenwart ist das Wort, das du suchst. 😉
@@Doktorvollcrass Die meisten Jäger würden den nicht treffen, sondern sich selbst gefährden.
Hallo ! Ich habe auch einen Rehbock mit einem Fangschuss mit einer 357 Magnum auf den Träger von hinten erlöst, war sofort verwendet !
Mit Genickschuss reicht da eine .22er...
Sehr informatives Video. 👍
Die Tonqualität allerdings bitte dringend verbessern.
Kurzwaffe unverzichtbares Werkzeug auf der Jagd
Find ich super, den Beitrag. Übrigens bei der Fallenjagd gehts ja gar nicht ohne eine handliche Kleinkaliber-Kurzwaffe. Aber wer macht noch Fallenjagd, wird viel zu selten gemacht.
Freue mich schon auf den nächsten Beitrag!
Glock 40 10mm Auto.
Wmh
Gute Wahl, handlich, leicht, sicher, zielgenau, ich nutze sie in 40 S&W, das hat sich bereits sehr bewährt. 10 mm Auto war mir zu heftig, aber wäre sonst auch meine Wahl gewesen.
Am besten ihr schaut euch gegenseitig an und lasst die Kamera mitfilmen, starre niemals in die Kamera das wirkt seltsam! Inhaltlich Top ... Wichtiges Thema!
Nach meinem ersten Kurzwaffen Training(max 20 Schuss auf 25m) war ich auch der Meinung. Wenn ich sie werfe ist sie am effektivsten 😂😂😂
Welches Kaliber würdet ihr für die Kurzwaffe empfehlen?
Für 99% des Jagdalltags reicht 9x19 aus. Es muss den Schädel eines Säugers durchdringen können und in eine Kammer eindringen können. Wenn Dein Jagdalltag jedoch ausschließlich aus Nachsuchen auf starke Sauen besteht, dann eventuell 10mm Auto oder .357 Mag aufwärts. Diese muss man jedoch auch noch ins Ziel bringen und das beste Kaliber ist immer ein guter Treffersitz.
.45ACP mit +P Munition... Gibt viele Analysen das damit einiges mehr Power und Stopwirkung zur Verfügung steht wie bei einer 9mm.
Handling der Waffe muss aber unbedingt geübt werden, da der Hochschlag etwas höher ist.
In der Situation merkt aber nicht mehr welches Kaliber man an der Hand hat. Da funktioniert man nur...
10mm, oder besser noch .357Sig. Hier hast Du mehr als genug Wirkung im Ziel. Sind zumindest in unserer Region die zwei meist verwendeten Kaliber für den Jagdbereich.
Alles was mit 4 beginnt
Allein auch zur eigensicherung dabei
Die kurzwaffe darf kein Kompromiss beim Kauf sein ! Das muss für den jeweiligen Anwender 100%tig passen. Nicht nur das Modell sondern auch das Kaliber ....nicht nach hören- sagen losgehen sondern mit zeit das Richtige testen und kaufen!
Ich habe IMMER eine Kurzwaffe zum Nachtansitz auf Sauen mit. Dient in einem reinen Waldrevier eher der Eigensicherung, weil du sie deutlich schneller Schussbreit hast als eine Langwaffe.
Mit der Langwaffe auf 5m ist ein Problem (Treffpunktlage),wenn eingeschossen auf 100m Fleck. Man ist ja selbst unter Stress. Kurzwaffe ist kein Problem auf kurze Entfernung.
Was im geltenden Waffenrecht nicht zusammen passt, ist die nachgewiesene Zuverlässigkeit und dann trotzdem die Vielzahl an Beschränkungen der Waffenbesitzer. Zb Jäger nur zwei Kurzwaffen, die Vielzahl an Beschränkungen bei Sportschützen....
Das Waffengesetz muss sinnvoll liberaler werden.
Zum Thema Wildunfall: angefahrenes Wild lebt noch und Jäger wird gerufen..... der Polizeibeamte begeht in diesen Fall ein echtes Unterlassungsdelikt gem. Paragraf 1 Tierschutzgesetz. Dies ist ihnen dabei meist nicht bewusst.
Gibt genügend Ausreden für diese und damit nie eine Verfahrensaufnahme. Fakt ist: Sie machen es nicht, weil jeder Schuss einen riesigen Bohei an Papier nach sich zieht.
und weil sie es oft nicht können. Selbst schon alles erlebt von komplett entleerten Magazinen bis zu weidwund "erlösten" Stücken durch die Polizei.
Kopfschuss mit der Kurzwaffe auf 3-5 meter ist für das wild auch stressig und bei einem kranken stück wild hält es kaum den kopf still. Dann lieber kammerschuss mit Langwaffe aus 20 Metern.
welcher trottel macht einen fangschuss auf den kopf?
@@armbreak24jeder, der weiß, dass bei der Kurzwaffe die Energie bei allen anderen Treffern bei allem stärker als rehwild nicht reicht.
Fangschuss auf nicht mobiles Wild macht außerdem jeder auf Haupt oder Träger.
Was anderes ist das Nachschießen auf flüchtiges Wild...
Erheiternd hölzern eingesprochen, was dem richtigen Inhalt keinen Abbruch tut!😂
Zugegeben lasse ich meine 357er mit der federal Hydroshok meist im Schrank.
Den Teleprompter besser vor einstellen das kannst du dir nicht anhören
Sehr gutes interessantes Video.
Aber bitte nicht alles so offensichtlich ablesen 😊
Wichtiges Thema, aber leider unerträglich zum zuhören
4:48 "...direkt in Hirn zu schießen"?? Gemeint ist wohl das Haupt. Dabei besteht nicht nur die Möglichkeit, die Trophäe zu zerdeppern (eher nachrangig, wenn von Leiden erlöst werden muss), sondern, viel schlimmer, es könnte leicht zu einem Äserschuss kommen. Die bessere Option wäre wohl ein Trägerschuss, von oben oder von der Seite, der ist auch SEHR schnell tödlich. Habe ich schon mal gemacht, mit der .22 Hornet aus dem ESL im Drilling: Geradezu blitzartige Wirkung! Sogar bei Damwild!
Noch ein Theoretiker...
@@frechwieoskar8052 Ja, aber einer mit über 5 Jahrzehnten als aktiver Jäger. Tut mir leid, daß ich nur von diesem einen Fangschuss (an einem Dam-Spießer von 1991) berichten kann, aber für mehr schieße ich einfach nicht schlecht genug mit der LW.
Nennt sich Jäger und kann nicht mit dem Messer umgehen. Was habt ihr überhaupt gelernt? Und wann wollt ihr das lernen?
😆 Da kommen die Leute daher und wollen echten Jägern, die Verantwortung für ihr Revier tragen und deshalb schon genug zu tun haben auch noch ihre supertollen Sportschützen-Kurzwaffen-Kurse verkaufen.
Du kennst Christian Bender anscheinend nicht. Informier dich mal bevor du hier Dünnes schreibst...
@@justanassist Dieser bestellte Kommentar ist sogar noch viel dünner. Er enthält einfach ... nichts! Null Inhalt, 6 setzen.
@@justanassist Wer mit der Anmaßenden Behauptung, Jäger könnten im Allgemeinen nicht mit der Kurzwaffe umgehen und seinen in ihrem Handeln deshalb nicht waidgerecht, der darf sich über Gegenwind nicht wundern. So eine Werbung für sich zu machen ist meiner Meinung nach sogar besonders blöde.
Also zu blöd um sauber mit der Langwaffe zu schießen, aber routiniert mit der Kurzwaffe, um dann den Fangschuß anzutragen.
Beim ersten Stück, unter Adrenalin und Stress. 🤔
Für wie blöd hält man denn hier den Zuschauer?!
Wer's braucht... 🤮
Du must das so sehen, sollte dir ein Wilderrer über den Weg laufen kannst du eine schnelle Schussfolge auf ihn abgeben und danach kann man dann die Fragen stelln.😉😉💪
Life is good
Kann ja von jemand anderem Angeschweisst worden sein ,gehörst wohl zu den Alleskönner,ist ein Schütze blöd wenn beim Finger krumm machen das Stück sich schlagartig bewegt!
@@TheBarsoi
Nö, nö, der gute Mann hat es selbst so in dem Clip beschrieben. Musst halt auch zu Ende schauen.
Und ja, den Anspruch den ich für mich selbst habe erwarte ich auch von anderen.
Und die Mär vom im Schuß "schlagartig bewegt", ich kann das Lachen nicht halten 🤣
Schau das Video doch mal zuende und was ich über die Langwaffe als absolutes Primärwerkzeug sage.
Überhaupt nicht abgelesen!!!!😂
Kaum… und klingt im Ohr wie eine alte Alpecin Werbung
Ich würde empfehlen zum Handhaben/Üben mit Kurzwaffen einfach eine Airsoft zu besorgen. Damit ist bei einer guten Airsoft alles möglich (Laden, zerlegen, Zielübungen, Ziehen, ...). Der einzige Unterschied in der Handhabung ist, dass die Treibladung im Magazin und nicht der Patrone ist. Damit ist die Airsoft Pistole dann sicher, wenn das Magazin herausgenommen wurde und nicht nachdem die Patrone aus dem Patronenlager repetiert wurde.
Widerlich
sorry.. ohne kurzwaffe unterwegs?? keine verständnis ! dafür sollte man den jagdschein verlieren!
Das ist etwas krass, aber ja, Kurzwaffe ist Pflicht.
Als Nichtjäger, sondern nur interessierter Zuschauer: Warum ist die so wichtig? Und warum ist das so ein krasses Schreitthema?
@@timon919 manchmal oder auch öfter kommt es vor, dass das stück angeschossen flüchtet und erst mal gesucht werden muss. in diesem fall sollte immer eine kurzwaffe für den fangschuss am mann sein. diese kann aber auch vorteile bei der verteidigung gegen keiler haben…