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- เผยแพร่เมื่อ 24 ส.ค. 2024
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Wie immer sachlich, informativ und leicht verständlich. Danke!
Danke für das Lob!
Man sollte aber auch mal erwähnen, das sehr hohes Eigenkapital irgendwann auch eine Obergrenze hat und es irgendwann sogar wieder teurer wird, obwohl man das nicht erwarten würde. Irgendwann ist der Kredit so klein, das man eine Strafgebühr draufgeschlagen bekommt, weil die Bank sonst nichts mehr dran verdient.
Den Fall habe ich gerade. Kaufe eine ETW für 230.000€ bei 170.000 Eigenkapital. Ich möchte noch für 55.000 Renovieren (und 25.000 KNK) und komme somit auf 230k + 55k + 25k = 310k alles Zusammen. Nach Abzug des Eigenkapitals brauche ich also 140k Kredit. Dieser ist allerdings höher als ein 150k Kredit (~0,1 - 0,2% Aufschlag für Kredite unter 150k), womit der höhere Kredit auf jeden Fall günstiger wird, weil ich kann 5% (7500€) sofort Sondertilgen. (Natürlich auch nur auf Nachfrage rausgekommen, weil mir das komisch vorkam, das der Zinssatz plötzlich höher war)
Ich sollte trotz des massiven Eigenkapitals alles Nachweisen bis zur letzten Schraube und guckte auf den Beleihungswert von unter 50%. Der Berater erzählte mir dann auf Nachfrage (ARG!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! ), ob denn 50% Beleihung überhaupt was bringt. Nein bei 60% ist bei der Bank Schluss, da drunter ist nix mehr rauszuholen. Also Renovierungskosten und Eigenkapital massiv reduziert, bis man dann Schlussendlich bei 60% gelandet ist bei gleichen Zinsen und Schwups muss ich nur noch 1 Rechnung einreichen.
Ich weiß, dieses Thema ist ggf. eher seltener der Fall, könnte aber auch mal beleuchtet werden. Es gibt hier auch Stolpersteine, auf die man achten sollte.
O.O! danke für den tip! ich suche derzeit nach einem grundstück, habe 120k eigenkapital und plane 'nur' max 60 über die bank zu finanzieren. es wäre mir nie in den sinn gekommen, das zu VIEL ek ein problem sein könnte....schon verrückt!
Was spräche gegen den hebeleffekt bei so viel ek?
Ganz einfache Lösung. Nimm den höheren Kredit und leg die Differenz zurück oder an. Ehrlich, mal... so ein dummes Zeug selten gelesen.
@@romzen Wenn du dein Post liest, hast du sogar recht.
@@zahltag1979 Was Du hier erzählst, ergibt einfach keinen Sinn und jede Bank würde Dich auslachen, wenn Du angesichts dieser Prämissen mehr EK angäbest und/oder Dich nicht für das höhere Darlehen entschiedest. Mehr EK bedeutet für einen Kreditgeber stets weniger Risiko. Mehr Risiko schlägt sich unter'm Strich immer in einem geringeren Erwartungswert nieder.
Und nein, die Aufwände fallen bei diesen Summen kaum ins Gewicht. Da wird sich im Promillebereich an den Zinsen nichts verschlechtern. Es gibt schließlich auch billigste Kleinkredite, bei denen EK überhaupt kein Thema ist.
Perfekte Erklärungen wie immer. Danke🎉🎉🎉🎉
Wie können denn die Immobilienpreise seit Jahren immer weiter steigen, wenn es eigentlich kaum Leute gibt, die sich sowas noch leisten können?
Man darf nicht vergessen, dass Staaten wir Irland samt Banken 2010 zeitweise zahlungsunfähig wurden, als die Preise nach unten gingen und die Konjunktur einbrach. Und das nur, weil 110% Fianzierungen mit variablem Zins dort der Normalfall waren.
Kauft eine Immobilie , die ihr vermietet und wohnt solange weiterhin bei den Eltern - genau 👍
600.000€-120.000€ (Eigenkapital)=480.000
Bei 4% Zinsen =>
480.000 * 0,04 = 19200€ Zinsen pro Jahr oder 1600€ pro Monat
Wir soll das gehen?
… und dazu kommt noch die Tilgung.
Das geht schon, wenn man halt ab ca. 7500 Euro Monatsnettoeinkommen verfügt, am besten aus einem unbefristeten Arbeitsvertrag. Ansonsten kann man sich das einfach nicht leisten.
Genau diese Frage stellen sich gerade die Häuslebauer seit 2015 denen aber 2025 die 10 Jahres Zinsbindungen auslaufen und die Banken jetzt schon Anschlussfinanzierungen ablehnen und Sicherheiten nachfordern, da wurde auch noch mehrheitlich mit Gasheizung gebaut und ohne PV Anlage….da kommt was heftiges auf die zu. Insgesamt wird das dann jährlich noch drastischer. Ich sehe für die nächsten 5-10 Jahren einen immensen Preisabfall. Der Wohnraumbedarf wird sich auf die Renovierung und die Integration von Mehrgenerationenhäuser ausweiten, bei welchem die 80-90er gebauten Häuser zumindest alle abbezahlt sein sollten.
@@bumbam1234 Mir ist bis Dato kein einer Fall bekannt, bei dem die Prolongation (Anschlussfinanzierung) abgelehnt wurde, sofern der Kunde sein Darlehen immer ordentlich bedient hat. Auch das Nachfordern von Sicherheiten kann eine Bank nicht ganz so einfach machen. Hast du konkrete Beispiele, bei denen das passier ist? Würde mich wirklich interessieren.
@@BaufiLab allein in meinem Landkreis Regensburg 3 Fälle in den letzten Monaten mitbekommen, die Kreditwürdigkeit der Darlehensnehmer wurde signifikant negativer bewertet. Die 3 Monatsfrist durch die Banken wurde eingehalten.
Wie läuft das in einem Fall (Zinssatz/Kreditvergabe) wenn durch Erbschaft bereits ein Grundstück im Wert von 600.000€, aber kein EK in Form von liquiden Mitteln vorhanden ist? Zählt der Wert vom Grundstück dann ebenfalls 1:1 als EK?
Das Grundstück wird auf jeden Fall angerechnet. Manche Banken setzten den Grundstückswert zu 100% wie Eigenkapital an.
@@BaufiLab Dankeschön für diese Information
Wie wird bei der Bank der Wert des Grundstücks bestimmt? Verkehrswert ist ja meist nicht passend.
In unserem Fall 126€ der m2 laut Verkehrswertkarte, ein Grundstück im Ort mit gleicher Summe wurde für 280€ pro m2 verkauft.
@@richardt.9459 Das ist von Bank zu Bank unterschiedlich. Leider wird von vielen Banken der Verkehrswert angesetzt, der meist deutlich geringer als der Marktwert ist. Es gibt aber auch Banken, die den Kaufpreis zu 100% anerkennen, der gezahlt wurde. Das funktioniert aber leider bei einem Erbe nicht.
@@BaufiLabvielen Dank für die schnelle Antwort
Eine Lebenversicherung kann die Finanzierung erheblich erleichern und das Risiko der Bank verringern, außerdem kann man so im schlimmsten Fall seine Familie absichern. Eigenleistungen können auch als Eigenkapital verwendet werden (wer die Zeit für sowas hat).
Für so hohe Summen zu finanzieten, macht für die allerwenigsten Menschen Sinn. Und die alternativen sichere Verzinsung von 3,5% auf das Eigenkapial darf man nie außen vor lassen. Du erwähnst zu Recht am Ende: Klein anfangen!!!
Muss man nicht fast immer mit einen Sicherheitsabschlag von 10% rechnen? Thema 1&2 Rang finde ich in dem Zusammenhang auch wichtig.
Werden Grundstücke zum Marktwert oder Bodenrichtwert als Eigenkapital bewertet? Wir haben bereits ein Grundstück innerhalb der Familie Geschenk bekommen und somit keinen Kaufpreis. Oder entscheiden das alle Banken in so einem Fall nach den eigenen Maßstäben?
Gutes Video. Folgende Info wäre noch interessant: Wann snd die jeweiligen Kosten zu zahlen? Insbesonders, wenn man 110% finanziert (dank anderer Sicherheiten), z.B, Kaufdatum Notar 15.6.24. Wann muss man Makler, Notar, etx zahlen? Diese Kosten fallen ja scheinbar vor dem Kaufpreis im Kaufvertrag an (wäre blöd, wenn die Bank das Darlehen erst am 30.7.24 auszahlt, der Makler aber schon zum 1.7.24 Geld sehen will..
Das stimmt vollkommen. Fast alle Nebenkosten fallen vorher an. Grunderwerbsteuer meistens auch. Das ist such mit ein Grund, weshalb die Banken die Nebenkosten ungerne aus Eigenkapital zahlen.
@@BaufiLab Nach meiner Erfahrung Fristen für Nebenkosten:
1) Makler zuerst, zahlbar quasi sofort nach Notartermin mit 2 Wochen Frist
2) 1 Woche später Notar mit 2 Wochen Frist
3) 1-2 Monate nach Zahlung des Kaufpreises dann die Grunderwerbsteuer mit 4 Wochen Frist
=> Für Makler und Notar sollte man also schon vor der Bankauszahung bei 110% Finanzierung liquide sein. Sagt einem weder die Bank, noch der Makler noch der Notar...
Könnte man denn die KFW Förderung vom Kreditbetrag abziehen und so auf die 80% kommen?
Eigenkapital muss sein erspart jenach 2...5 tausend Euro zinzen am Anfang
Hey, eine Frage: wird das Eigenkapital an die darlehensgebende Bank überweisen? Oder behält man das und zahlt die Kaufnebenkosten direkt selbst an Notar, Finanzamt etc.? Wir wollen einen Hauskauf finanzieren. Die Höhe des Eigenkapitals deckt die Kaufnebenkosten und sogar darüber hinaus. Das Darlehen ist dadurch sogar geringer als der Kaufpreis. Muss ich der Bank nun nur die Differenz zum Kaufpreis geben, damit diese nun den Verkäufer das Geld geben kann? Oder gebe ich das gesamte Eigenkapital an die Bank? Ich hoffe ihr versteht mein Anliegen.
Die Kaufnebenkosten werden immer selbst gezahlt. Die Bank lässt sich mit Darlehensprüfung in der Regel aber nachweisen, dass das Geld vorhanden ist.
Bei der Kaufpreiszahlung ist das von Bank zu Bank unterschiedlich. Bei manchen Banken (oft Großbanken) wird der Kaufpreis dann in zwei Teilen gezahlt. Der Darlehensteil von der Bank, der Eigenkapitalanteil von einem selbst. Manche Banken (oft lokale Banken) wollen den Kaufpreis in einer Summe zahlen. Dort ist es dann so, dass man das Eigenkapital ein paar Tage vor Fälligkeit (2-3 Tage vorher) an die finanzierende Bank überweist. Die Bank zahlt dann den kompletten Kaufpreis.
Zum Glück habe ich vor 20 Jahren noch ohne EK meine Wohnung gekauft ( 110% Finanzierung )
Also: am besten, so meine Empfehlung als Finazexperte (angestellt, verheiratet, 2 Kinder und kein Erbe 😂) - bringt doch einfach 110% Eigenkapital mit!!! Ist doch einfach - ansonsten Sorry ist blödsinn: man muss halt schauen - ich bin seit 20jahren fest angestellt und habe nun die 2. Firma… in der ich arbeite. Zahle Schlange 1350€ Kaltmiete und warm 1730€ für ne 90qm 4 Zimmer Wohnung - alle paar Jahre wird die Miete erhöht. Also - ja Nebenkosten sollte man haben je mehr umso besser - also sowas wie 20% echtes Eigenkapital. Aber das schafft halt nicht jeder bzw. Wir schauen halt nach einem kleinen Grundstück oder was älteren, was man dann noch überschaubar auf Stand bringen kann…
Wie schauts aus, wenn der Immobilienwert die nächsten drei Jahre jeweils 10% sinkt, eine neue Heizung, Ladesäulen und ne PV-Anlage dazu muss, und die Zinsbindungsfrist zu kurz gewählt wurde?
Dann wird die Bank weitere Sicherheiten einfordern wenn bereits eine Finanzierung läuft. Insgesamt haben in den letzten 10 Jahren zu viele Menschen Finanzierungen auf sich genommen die sie niemals vollständig tilgen werden können. Ungeachtet von steigenden Zinsen.
Der Insolvenzverwalter ist dem Chat beigetreten 😂
Wenn ich nun ein Grundstück im Wert (Gemeinde) von ~70k erwerben sollte, und nun ein Haus, ohne Grundstück, im Wert von 350k bauen lassen würde,
Wird dann der Beleihungswert berechnet auf Basis der 350/(350k+70k)=83,33% ?
Genau. Grundstück + Haus ergeben die 100%. Wenn Du das Grundstück aus Eigenkapital zahlst bist du bei 83,33%.
sind wir hier in einem deutschen Video und reden über. eine Finanzierung in Deutschlan? Wenn ja!? Wieso tauchen hier ständige eEinbledungen (Immobilien & Personen) gefühlt aus dem Ami Land auf? Was soll das!
weil wir keine Neanderthaler sind und in einer globalisierten Welt leben….wenn dir das nicht passt dann verwende auch keine USA Inhalte wie TH-cam oder Google
Halt doch die Klappe und schau dir was anderes an
Vielleicht sind die Stockvideos günstiger oder kostenlos? Ist doch mehr als irrelevant...