Was denkt ihr über Demenz? Wenn ihr sehen wollt, wie es mir den restlichen Tag mit dem Altersanzug ging, schaut auf meinem Zweitkanal vorbei: th-cam.com/video/OuQGyHLJlMk/w-d-xo.html
Vor ein paar Monaten hab ich diesen Satz gelesen: Demenz ist nicht, wenn man vergisst, wo man seinen Hausschlüssel hingelegt hat. Es ist, wenn man vergisst wofür der Hausschlüssel eigentlich da ist.
Ich bin 16 und mein Vater hat seit etwa 3-4 jahren Demenz. Es schreitet sehr schnell voran. Zurzeit kann er auch gar nichts mehr. Er ist glücklich aber mir bricht es das Herz das mein Vater nicht mehr wie früher ist. Ich vermisse ihn.
Das tut mir sehr leid man, mir bricht es das Herz sowas zu lesen und das so viele in der Familie mit Demenz konfrontiert sind. Ich wünsche dir und deiner Familie ganz viel Kraft
Es tut mir sehr leid, dass du diese Erfahrung schon in diesem Alter machen musst. Ich bin 40 und es schmerzt, zu sehen, wie mein Vater stetig mehr von dieser schrecklichen Krankheit vereinnahmt wird. Genieße jeden Tag mit deinem Vater und bleibe für ihn stark. Ich wünsche dir und deiner Familie viel Kraft.
Das tut mir sehr leid zu lesen. Bitte kümmere dich gut um dich, es wird auch alles besser mit der Zeit, ich hoffe, das weißt du. Ich wünsche dir viel Kraft und Unterstützung ❤
@@wegarax7451 Hab mittlerweile ca. 10 Videos dieser woche mit solchen Themen gesehen und da labern immer irgendwelche Leute in den Kommis dass irgendein x beliebiges thema nicht genug aufmerksam bekommt ich mein langsam reichts ja oder soll man 24/7 über das jeweilige thema reden damit es ,,wichtig" genug klingt
@@unmei4828 Nur weil in deiner TH-cam-Blase derart viele Videos zu dem Thema auftauchen bedeutet das nicht, dass das Thema genug behandelt wird, es bedeutet ledeglich, dass du dich damit häufiger beschäftigst (was ansich ja was gutes ist).
Ich hatte auch immer total Angst, mal an Demenz zu erkranken. Meine Oma hat nun seit über 5 Jahren Demenz und ich erlebe sie immer froh und zufrieden. Das hat mir so sehr die Angst genommen. Ich denke, es ist vor allem für die Angehörigen schwer. Besonders für diejenigen, die die Erkrankten pflegen. Mein Umgang mit der Krankheit meiner Oma ist, dass ich mir vorstelle, dass Babys ja auch ganz ähnlich kognitiv eingeschränkt sind und man es da ja auch nicht als schlimm empfindet. Das mag auf den ersten Blick taktlos klingen. Aber sein Baby liebt man ja auch, trotz der vielen Defizite. Man nimmt es einfach an, wie es ist. Und das sollte man mit an Demenz Erkrankten ebenfalls. Und genau wie die Pflegerin am Ende sagt, leben diese Menschen im Moment. Diese Erkenntnis kann sogar Inspiration für einen selbst sein, mehr darauf zu achten, immer wieder neu für seine geliebten Menschen da zu sein, eine Freude zu bereiten und ihnen zu zeigen, wie sehr man sie wertschätzt. Statt sich auf ihr Erinnerungsvermögen zu berufen, indem man sich auf vergangenen Besuchen/Telefonaten oder Geschenken ausruht.
Meine Oma, die Raucherin war, ist mit 77 Jahren ohne Demenz gestorben, ihre Mutter, die Nichtraucherin war, mit 76 Jahren nach dreijähriger Demenzerkrankung.
Mein Opa ist vor 1woche begraben worden da er an Demenz erkrankt ist aber für ihn war es glaube besser da er nurnoch im Bett lag und nichtsmehr vom Leben hatte
War fast ein halbes Jahr im Pflegeheim zwecks Amtshilfe. Und es war echt Wahnsinn. Vor allem was die Pflegekräfte leisten. Großen Respekt für jeden einzelnen.
@@natim.2662 Du weißt schon, dass nicht gleich jeder alte Mensch ein Pflegefall sein wird? Und falls ich so Ende wie die im Altersheim, dann gebe ich mir definitiv die Kugel.
Demenz sollte man nicht unterschätzen. Mein Opa hatte Demenz und ist 3 Jahre nach Feststellung gestorben. Vorgestern war die Beerdigung. Der Bestatter hat bei der Trauerrede, viele Anspielungen auf den Film ,,Honig im Kopf“ gemacht. Alles wird langsamer und man braucht generell für alles viel viel mehr Zeit. Während der Beisetzung und in den Tagen danach habe ich mich auch wie ,,Dement“ gefühlt, alles in meinem Kopf hat sich so leer angefühlt, ich war mit den Gedanken wie abwesend und habe fast nichts gegessen. Danke für das Video Felix, das hat mir geholfen wenigstens ein bisschen zu verstehen, wie es meinem Opa ging und vielleicht hilft es mir auch etwas, das ganze zu verarbeiten und zu verstehen wie sich das für meinen Opa angefühlt haben muss🙏🏻von solchen Aufklärungsvideos, bei denen man auch noch einiges lernt und fürs Leben mitnehmen kann, müsste es viel mehr geben, gute Arbeit und für mich sehr ansprechend geschnitten und moderiert🙌🏼
@@flrnprhl7609 ich danke dir🙏🏻😌habe leider aktuell mit psychischen Problemen zu kämpfen, da dauert es etwas länger,das zu verarbeiten und zu akzeptieren. Aber irgendwie schaffe ich das schon hoffentlich
@@bendranski6882 das tut mir leid für dich und deine Familie😕auch wenn das hart klingt, ist ein friedvoller Tod manchmal der ,,bessere“ Ausgang, gerade bei Demenz wo man keine starken Schmerzen oder ähnliches hat. Wünsche euch trotzdem viel Kraft weiterhin!🍀
@@Elias-ju9kt es ist schlimm wenn so vieles auf ein Mal kommt. Bis zum heutigen Tag hast du es zumindest geschafft ohne aufzugeben und darauf kannst du schon stolz sein. Ich wünsche dir von Herzen viel Kraft.
Hut ab! Ich musste damals mein Praktikum im Pflegeheim abbrechen, da das Elend dort mich so fertig gemacht hatte. Ich habe großen Respekt vor jedem Pfleger
Vielen Dank für dieses wichtige Video. 🙏 Ich mache gerade ein Freiwilliges Soziales Jahr auf einer Langzeitpflege-Station in einem Pflegeheim. Seitdem ich hier arbeite, ist mir bewusst was Demenz bedeutet und wie sehr Betroffene darunter leiden. Jeden Tag, wenn ich zur Arbeit gehe, denke ich darüber nach wie es wäre, wenn ich einmal diese Krankheit bekomme. Demenz ist eine sehr unterschätzte und traurige Krankheit. Deswegen ist es toll, dass dieser Beitrag einen guten Einblick gibt. 👍
"Seitdem ich hier arbeite, ist mir bewusst was Demenz bedeutet und wie sehr Betroffene darunter leiden" Ja, es ist unglaublich wieviel vermeidbares Leiden es gibt.
Meine Oma ist durch Coronafälle im Pflegeheim vor einigen Wochen zu mir nach Hause gezogen. Sie hat sehr fortgeschrittene Demenz. Sie erkennt mich nicht, aber glücklich ist sie. Das Video spiegelt das ganze Thema sehr gut wieder. Danke!
Mein Opa hatte Demenz. 2012 hat er die Diagnose bekommen, sehr früh, weil meine Mutter die Anzeichen von Berufswegen her kannte. Zum Glück hat er das nicht so bewusst wahrgenommen, dass ihm alltägliche Dinge nicht mehr so leicht fallen wie früher. Wir wollten ihn auch auf keinen Fall spüren lassen, dass es ihm schwerer fällt und haben ihm auch 10 mal dieselbe Frage beantwortet, auch wenn man man gerne gesagt hätte "Das habe ich doch schon 5 mal erklärt" Schlussendlich hat er aber trotz Pflegedienst, Essen auf Rädern und einer wirklich schönen Tageseinrichtung ins Heim gehen müssen, weil meine Eltern es nicht mehr verantworten konnten, dass er teilweise nachts rausgegangen ist, um beispielsweise einzukaufen. Ich glaube es hat ihm dort noch sehr gut gefallen, auch wenn er das selbst nicht mehr ausdrücken konnte. Anfang 2017 ist er verstorben. Sehr schmerzlich, aber für mich dennoch ein schöner Abschied, weil es das war, was er sich gewünscht hat. Er war bis zum Schluss noch mobil und wusste sogar noch, dass ich Tierärztin werden wollte als Kind, obwohl er mich phasenweise nicht mehr erkannt hat. Ich war und bin sehr sehr stolz auf ihn und auch wenn ich ihn gerne noch länger bei mir gehabt hätte, bin ich froh, dass wir ihm so viel Unterstützung und Freude bis zum Schluss bieten konnten. Ich hoffe, dass er das auch so sehen würde.
Ich bin Altenpfleger. Demenz ist eine schreckliche Krankheit, ich wünschte wir hätten mehr Personal um uns richtig um die Bewohner zu kümmern. Aber das wird wohl niemals besser werden, soll ja nun Pflegeroboter geben...ganz ganz toll für die Dementen.... Ich würde mich sehr freuen wenn auch du auf die schrecklichen Zustände in der Pflege hinweist. Wer eine Woche Praktikum im Altersheim macht wird sich danach zu 99% für Sterbehilfe aussprechen.....
Meine Oma hat mit ihrer Mutter erlebt. Sie musste sie in ein Heim geben, weil sie nach dem Tod ihres Mann Alleinverdienerin in der Familie war und sich tagsüber nicht mehr um sie kümmern konnte. Ihre Mutter ist auf die Straße gelaufen und durch die Stadt geirrt, wenn meine Oma die Wohnung verlassen, um zu Arbeit zu gehen.
Traurig dass sower wie du anscheinend Pfleger ist, oder es zumindest vorgibt. Was soll bitte die Anspielung mit der Sterbehilfe? Sollen einfach alle im Heim die an Demenz erkanken Sterbehilfe bekommen und gut ist die Sache?!
@@robinhavemann5568 Natürlich habe ich deinen Text da gelesen. Und da steht, daß sich jeder nach einem Praktika zu 99% für Sterbehilfe aussprechen wird. Nun frage ich mich, was das jetzt mir einem Altenheim zu tun hat.
Deine Antwort stimmt mich sehr traurig.. aber leider die volle Wahrheit in DE. Ich lebe und arbeite in der Schweiz, in einem Pflegeheim mit dementen Personen, in jedem Alter. Sowas wie bei uns wünscht man jedem, als Arbeitsstelle, wie auch als Heim für Demente. Wir haben viele Hospitaten aus DE, welche uns besuchen kommen für ein Praktikum. Und alle sind begeistert und erstaunt, dass es eine solche Institution gibt.
Ich arbeite in der Pflege und bin in einem Heim für Demenz kranke Senioren Tätig. Finde es sehr gut dass du Aufklärung mit diesem Thema machst da sehr wenig darüber gesprochen wird
Deine Videos sind die besten!! Es ist echt bewundernswert wie viel Arbeit und Zeit du darein inwestierst und mit welcher Sorgfalt deine Videos gestaltet sind. Ich kenne fast keine auf TH-cam der so gut über Themen aufklären kann wie du. Du bist so sympathisch mit deiner Art und ich denke das kommt bei den meisten da draußen mega gut an!
Meine Oma hat auch Demenz. Zuvor hat meine Oma alleine gelebt, zwar mit Krankenpflegerinen welche sie mehrmals täglich besuchten, aber dennoch alleine. Dort wirkte sie immer etwas abwesend und traurig. Sie ist vor einem Jahr zu uns gezogen und seit dem sie mich und meinen Bruder öfter sieht, sehe ich sie oft lächeln und sie macht auch manchmal Witze. Bei Menschen mit Demenz ist das Umfeld soo wichtig. Deswegen besucht eure Geliebten mit oder ohne Demenz so oft es geht, es hilft ihnen!
Meine Oma hat Demenz. Es ist einfach so schrecklich. Wenn ich mir überlege, dass vor 10 Jahren noch alles gut war. Sind mittlerweile nur noch Erinnerungen. Aber schöne Erinnerungen ♥️ Vielleicht noch als kleiner Edit: Meine Oma wohnt im Süden Deutschlands, da wo ich eigentlich auch her komme. Da der Weg sehr weit ist sehe ich sie nicht oft (aktuell alle paar Jahre nur). Für mich ist es hilfreich sich von dem ganzen ein bisschen zu distanzieren. Sicher nicht die Methode die jeder für gut empfindet aber mir hilft es Abstand zu nehmen damit mich das nicht so trifft alles.
Glaub mir wenn es vorbei ist wirst du alles bereuen das du dich distanziert hast weil das machst du nur das es dir besser geht aber an deine oma denkst du da nicht. Nur ein tipp aber jeder muss selber lernen. Will damit nur sagen kenne keinen der im nachhinein meinte das es die richtige entscheidung war sich zu distanzieren
Ich kann dich verstehen, ich habe den gleichen Weg eingeschlagen, bei mir ist es anders rum. Ich wohne im letzten Eck von Bayern und meine Oma im Westen. Ich sehe sie vielleicht 1 oder 2 mal im Jahr und da sind die Unterschiede gigantisch. Sie kann kaum noch reden, hat die Namen ihrer Söhne vergessen, erkennt kaum mehr jemanden. Ich werde sie das nächste wohl zur Beerdigung "sehen". Es klingt hart aber es ist nur noch eine leere Hülle, die Seele und der Geist haben sich schon vor langer Zeit verabschiedet...😔
Meine Oma hat seit dem ich 16 bin Demenz, vor ein paar Tagen wurde ich 25, ich lebe seit meiner Geburt mit ihr zusammen und es tut mir so leid. Ich bin die einzige Person in der Familie die sich mit ihr beschäftigt und ich bin auch ihre einzige Bezugsperson, deswegen habe ich extra in der Nähe studiert und bin jedes Wochenende oder öfter heimgekommen. Jetzt habe ich nach meinem Studium mir ein Praktikum gesucht in dem ich auch im Home Office sein kann, damit ich immer noch zeit für sie habe. Ich spiele mindestens 2 mal in der Woche mit ihr memory um sie geistig zu beschäftigen, der Rest meiner Familie parkt sie leider immer vor dem Tv. Aber mittlerweile wird es auch immer schwieriger noch Zeit für sie zu finden und bin auch voll überfordert. Eine Tagespflege wäre natürlich super, aber ist schwierig einen Platz zu bekommen. Ich bin immer mehr hin und her gerissen ihr zu helfen und sie zu unterstützen und dass ich endlich mein eigenenes Leben leben kann z.B. weg ziehen, im Ausland vielleicht noch den Master machen. Ich finde diese Krankheit ist einfach mega schlimm und hoffe das ich sie niemals im Alter bekommen werde
@@Thegamesturtle Das kann ich so gut verstehen. Meine Oma hat auch seit vielen Jahren Demenz und meine Mutter hat sich überwiegend immer alleine um sie gekümmert. Seit 2 Monaten ist sie in einem Heim ganz in der Nähe, aber der Weg dahin war wirklich schwer und fürchterlich, weil meine Mutter das Gefühl hatte, als Tochter versagt zu haben und meine Oma schon immer beteuerte, dass sie niemals ins Heim möchte. Aber meine Oma wurde immer einsamer und hatte dann Anfang des Jahres nen Schub, wodurch sie auch öfter gefallen ist. Und wir haben es zuhause nicht mehr wuppen können. Die Entscheidung war wirklich nicht leicht, aber wir besuchen sie regelmäßig. Also meine Mutter ist mindestens einmal die Woche da, und auch mein Bruder und ich sind regelmäßig da. Und auch da merkt man, dass sie mal gute und mal schlechte Tage hat, aber insgesamt haben wir für uns eine gute Wahl getroffen. Das Heim ist super und meine Oma fühlt sich wohl und wirkt glücklicher als zuvor. Das ist echt schön anzusehen. Ich wünsche dir, dass ihr eine für euch passende Lösung findet. Ganz liebe Grüße
Ich hab mir das Video noch nicht angeschaut aber ich finde es sehr gut, das du viele Leute damit aufklären willst. Mein Vater ist vor 6 Jahren (wie ich 13 war) an Frühdemenz erkrankt und mittlerweile ist er in einem Heim und kann nicht mehr reden und man merkt einfach das er in seiner eigenen Welt ist und ich denke er wird auch bald von uns gehen... Ich hoffe es kommen noch mehr Videos über Demenz damit viele Leute sehen können wie schlimm diese Krankheit wirklich ist.
Mein herzliches beileid. Ich will gat nicht wissen wie es ist in so jungen Jahren schon seinen vater mit der Krankheit zu begleiten. Ich bin so sprachlos wenn ich höre wie lang und schwer der weg ist. Ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute und hoffe du kannst noch schöne Erinnerungen sammeln
Felix, ich danke Dir. Jeder, der mit Menschen, die an Demenz erkrankt sind, zu tun hat, sollte die Erfahrung machen. Ich selbst musste bei meiner an Demenz erkrankten Oma miterleben wie schlimm das ist. Nachdem ich den Simulator auf einer Messe ausprobiert habe, habe ich mir gewünscht ihn schon damals gekannt zu haben. Ich kann es nur jedem empfehlen. Es öffnet das Herz und bringt Gefühle, die man echt nicht haben will. Erst dann lässt sich ein bisschen begreifen, was Menschen mit Demenz jeden Tag durchleben. Es hilft wirklich besser zu verstehen. Und ehrlich, es ist schrecklich. Der Parcour sollte in jeder Einrichtung, die mit Demenz erkrankten zu tun hat zur Ausstattung gehören. Uns hätte es geholfen die erlebten Emotionen besser nachvollziehen zu können.
Habe vor Jahren in einem Altenpflegeheim gearbeitet, ich konnte dort nicht weiter arbeiten. Dort gab es eine Patientin, die ich sehr mochte, sie starb an Demenz. Wirklich Respekt an die Leute, die in der Pflege arbeiten und es durchhalten. Das Video ist so informativ, aber leider auch irgendwo traurig.
Ich möchte hiermit ganz viel liebe und positivität schicken an alle die gerade in so einer Situation sind.. ob bei dir in der Familie oder selbst Lass den Kopf nicht hängen, wir sind alle bei dir
Mich hat das Thema stark beschäftigt, als mein Opa erkrankte. Ich habe ihn gefragt, ob es schlimm ist für ihn, wenn er so viel vergisst. Seine Antwort: “Weisst du, alles was ich nicht mehr weiß, belastet mich auch nicht mehr” Diese Aussage hat mir geholfen, mit seiner Krankheit umzugehen und hat mir die Angst vor der Demenz genommen.
Demenz nimmt dem Menschen die letzte würde. Wir also meine Familie und Ich erleben grade eine starke Demenz und es ist sehr sehr Kräfte raubend. Allen betroffenen alles Gute. Super Video und eine super tolle Einrichtung die du da besucht hast.
Nein, Demenz nimmt nicht die letzte Würde, die Personen um den demenzerkrankten können die Personen weiterhin mit Respekt und Würde entgegen kommen. Der Mensch verändert sich, aber keinesfalls seine Würde.
Meine Oma hat Demenz und ist so mit das schlimmste was ich bis jetzt in meinem Leben mitbekommen durfte. Sie wohnt dabei auch noch alleine und kommt Anfang Dezember in ein Pflegeheim. Es fällt ihr so schwer ihre Wohnung zu verlassen da sie dort mittlerweile über 50 Jahre lebt. Sie hat zwar Pfleger aber sie ist immer so traurig und das macht mich fertig. Immer wenn ich bei ihr bin muss ich sie in den Arm nehmen weil sie weinen muss, da sie denkt sie liegt uns zur Last. Mein Papa (ihr Sohn) ist der einzige von ihren 3 Kindern der sich wirklich um sie kümmert, da ihre 2 Töchter sich aus allem raus halten und nur aufs abstauben warten. Es ist erschreckend zu sehen wie die Familie auseinander bricht und meine Oma mittendrin steht und sich an allem die Schuld gibt, obwohl sie überhaupt nichts dazu kann. Ich habe den größten Respekt an die Mitarbeiter einer solchen Einrichtung. Sie leisten großartige Arbeit und machen die Menschen, die sie betreuen einfach nur glücklich.🙏🏼
Jedes Mal wenn ich einen Schlüssel oder irgendwas anderes verliere ein Aufgabe nicht gemacht habe weil ich nichts mehr davon wusste dann denke ich fuck Alter dieses Angst Gefühl diese Aufregung dieser Stress. Wenn das einfach dauerhaft so ist wenn ich dement werden sollte das wäre die Hölle.
@@bendranski6882 stimmt nicht, weil demenz schleichend beginnt und dann immer schlimmer wird. Vor allem am Anfang merkt man noch, dass man etwas vergessen hat, und das ist sehr stressig
Super Einblick, vorallem mit den Kommentaren der Dame bei 6:10, die es sehr gut erklärt und nachvollziehbar macht, wie sich die andere Seite fühlt. Viele kennen es von den Großeltern, aber wenn es den Lebenslangenpartner trifft, muss das sehr schlimm sein. Edit: beeindruckend auch das Interview ab 9:00, sehr wichtig diese, die wohl härteste, Perspektive zu hören.
Wow, welch tolle Qualität! Danke für diese wertvolle Arbeit, ich bin mir sicher, dass ich dieses Video innerhalb meines Unterrichts als Pflegepädagogin nutzen kann 💪🏼👏🏼
“Alles wird gut“, nein, es wird nicht alles gut. Hör auf den Leuten mit so Sprüchen falsche Hoffnungen zu machen. Manchmal wird's besser, ja, aber es wird noch lange nicht alles wieder gut.
Wow ein sehr wunderschönes Video. Ich konnte wieder was lernen. Wir können auch was von den Demenzpatienten was lernen: Wir sollten jeden Augenblick und das hier und jetzt genießen und die Lebensfreunde nie zu verlieren ❤
Das ist eins der schönsten Videos, die du gemacht hast ❤ Mein Vater ist vor zehn Jahren mit Ende 50 an Alzheimer - Demenz erkrankt. Und tatsächlich ist es so, dass es für ihn nur zu Beginn der Erkrankung schwierig war. Im fortgeschrittenen Stadium leben die Betroffenen in ihrer eigenen Welt und wenn man sie dort lässt und unterstützt geht's ihnen gut. Allerdings ist der Leidensdruck für die Angehörigen enorm. So wie die Frau über ihren erkrankten Mann gesprochen hat, ist absolut realistisch. Die Beziehung ist keine Partnerschaft mehr und durch die vielen Herausforderungen vergisst man, dass es auch mal anders war. Da kommt viel Wut und Traurigkeit auf und das ist eigentlich das schlimmste an dieser Erkrankung. Jeder Angehörige sollte sich jede Hilfe holen, die möglich ist, damit er nicht selbst daran kaputt geht. 😢 Danke für dieses wichtige Thema!
Eine weitere Erfahrung wäre ,,Everywhere at the end of time" Es ein 6 stündiges Album was den Prozess von Demenz in audioform zeigt. Jedes Album representiert die Phase von Demenz
Anfang letzten Jahres wurde meiner Mutter im Alter von gerade mal 55 Demenz diagnostiziert. Es ist wirklich schlimm anzusehen, wenn eine geliebte Person immer weiter abbaut. Man findet sich gerade mit der Situation ab und dann kommt wieder eine neue erschreckende Situation, ob es ein Handy im Gefrierschrank ist oder die Tatsache, dass beim Kniffeln nicht mehr 75+50 gerechnet werden kann. Man kann einzig und alleine versuchen, noch das Beste aus der Situation zu machen und die verbleibende Zeit, so gut es geht, noch gemeinsam zu genießen.
Ganz genau. Man darf als Angehöriger nicht aufgeben. Versuche, schöne Momente zu kreieren und bringe deine Mutter zum Lachen, so oft es geht. Auch wenn dir nicht danach zumute ist. Viel Kraft für dich und deine Familie.
Also vorab wünsche ich dir viel Kraft und Geduld. Das ist mein erster Kommentar in TH-cam allgemein, denn ich bin in der selben Lebenssituation. Bei meiner Mutter wurde im alter von 58 Jahren im Jahr 2021 Alzheimer im mittlerem Stadium diagnostiziert, man geht davon aus, dass es 2015/2016 angefangen hat. Was ich dir mitgeben will und mitgeben kann ist sei Geduldig und versuch immer alles zu akzeptieren. Am Anfang habe ich das garnicht akzeptieren können und somit habe ich mir und meinen Geschwistern damit geschadet. Jede Woche kommt was neues dazu was sie verlernt und dann kam irgendwann der Punkt wo sie mich nicht mehr als ihren Sohn erkannt hat, mich wie einen Fremden angeguckt hat, mich wie einen Fremden umarmt hat. Aber mir blieb am Ende es nur zu akzeptieren und stark zu bleiben. Hätte man mir vor ein paar Jahren gesagt, dass meine Mutter mich im Jahr 2023, wo ich selber gerade mal 23 bin, mich nicht mehr erkennt, geschweige denn einfach geistig nicht mehr am Leben ist, hätte ich daran niemals geglaubt. Aber das Leben geht immer weiter und das darf man nicht vergessen. Leb immernoch dein Leben, lass dich freizeitlich ablenken und treibe Sport. Das kann ich dir empfehlen. In Hoffnung auf alles Gute.
Ich habe mich in meinem FSJ um demente Patienten und Patientinnen gekümmert. Von nicht mehr wissen wo sie ihre Schlappen hingestellt haben, nicht mehr das genaue Datum wissen bis hin zu nicht mehr alleine essen und trinken können. Viele Menschen haben sich auch an den Krieg erinnert oder nach Mama und Papa gefragt, das war das schlimmste für mich. Ich habe echt Respekt vor allen Angehörigen oder Menschen die sich langjährig um demente kümmern. Man braucht echt viel Geduld und Ausdauer wenn man Menschen bei diesem Prozess begleitet.
Danke, für die Arbeit, die du in deine Videos steckst. Die Themen sind wirklich gut aufgearbeitet und echt anschaulich von allen möglichen Seiten beleuchtet, ohne zu einer langweiligen Doku zu werden. 😅😇
Falls ich einmal dement sein sollte, möchte ich, dass die Pflegeperson genau so herzlich, emphatisch und kreativ arbeitet, wie ich mit meinen jetzigen Bewohnern.
Ich bin selbst im Seniorenheim, als Altenpfleger tätig und finde es sehr wichtig, über dieses Thema aufzuklären und auch mal zu sehen, welche Ängste die Menschen haben, die diese Diagnose bekommen und wie sie damit umgehen Sehr gutes Video! 😊
Habe ich mit meiner Oma durch. Die Frau hat mich groß gezogen und war für mich die schlauste Person die ich kannte und zum Ende hin, konnte sie sich nicht mehr erinnern was vor 30 Sekunden war. Seltsamerweise konnte sie sich an Träume aus ihrer Kindheit erinnern. Das erleben zu müssen zählt zu der schwersten Zeit in meinem Leben.
Danke für das Video. Ich hab beruflich teils mit Demenz erkrankten Menschen zu tuen und begleite sie im Alltag. Das Jetzt schön zu gestalten und den Alltag ist das wichtigste
Ein Mensch kann sich allgemein nur 7 Sachen wirklich in schneller Zeit einzuprägen, das Experiment war bisschen fehlgegriffen, da man sich ohne die Einschränkung wahrscheinlich auch nur so 7-8 Sachen (mit Preis) zu merken
Es sollte nicht zeigen wie viel er sich wirklich merken kann, sondern wie es sich anfühlt wenn man nichtmal mehr richtig lesen kann was dort steht und erst richtig angestrengt drüber nachdenken muss. Ich arbeite mit Demenzkranken Menschen
Meine Oma ist sehr dement, hat Lungenkrebs und wird momentan von meiner Mutter gepflegt. Ich sehe Tag für Tag was für eine große Belastung das für die ganze Familie ist... das Video hat mich irgendwie die Demenz besser verstehen lassen. Vielen Dank für die neuen Einblicke!
Jetzt muss sogar ich mal einen Kommentar schreiben, mach ich normal nie:) aber ich finde es schadet nicht wenn eine mehr dir sagt wie toll deine Videos sind. Durch deine Videos lassen sich viele Aspekte nachvollziehen. Du gibst dir unglaublich viel Mühe, danke!
Danke, dass du auf das Thema aufmerksam machst. Mein Opa hat Alzheimer Demenz und es schreitet schnell voran. Ich hoffe er wird noch lange leben und trotzdem glücklich bleiben.
Mega Video Felix 🤘🏼🔥✨habs jetz erst gesehen schau deine Videos aber schon 2 Jahre glaub ich😁👏🏻 Mach grad ne Ausbildung in Österreich zum Fach-Sozialbetreuer und fand das Video sehr informativ!
Solche Videos bestätigen mich immer daran, dass Leben ungefiltert zu genießen, wenn ihr ein Mädel auf der Straße ansprechen wollt macht es, ist euch ein Berufswechsel wichtig! Worauf wartet ihr noch? Das Leben ist voller ungenutzter Chancen also ergreift Sie!
Vielen lieben Dank für dieses Video! Ein wichtiges Thema, welches unbedingt mehr Aufmerksamkeit braucht! Ich selber bin nun 18 Jahre alt und habe viel Erfahrung mit der Krankheit gesammelt. Meine Verstorbene Oma und mein verstorbener Opa hatten beide diese Krankheit. Mein Opa, der quasi bei uns Zuhause wohnt, "leidet" ebenfalls seit mehreren Jahren an dieser Krankheit. Das ganze hat damit so richtig angefangen, dass er nachts auf die Straße gelaufen ist, weil er dachte, dass ein Bus kommt. Er hat meiner Tante, die in mit meinem Papa pflegt, oft Geld zugesteckt, damit sie dieses an eine arme Frau mit Kindern weitergibt. Diese haben ihn nachts gerufen. Oft hat er Chöre gehört und alle gefragt ob sie diese auch hören. Eine komisches Gefühl, wenn man nicht weiß wie man darauf reagieren soll. Es ist auch grausam, wenn einem gesagt wird, man solle sich doch schonmal verabschieden vom geliebten Opa und umso schöner ist es, wenn dieser nächsten Morgen schon im Bett sitzt und wartet, dass endlich jemand kommt zum Frühstück bringen. Ja, Demenz ist nicht zu verstehen. Besonders schwer ist es, wenn der eigene Opa einen plötzlichen nicht mehr erkennt, aber glaubt mir, an alle Angehörigen mit gleichem Schicksal, ganz tief im Herzen wissen sie wer ihr seid. Er hat zum Beispiel angefangen zu weinen, als ich im aufgeschrieben habe, dass ich mein abi bestanden habe und einen Studienplatz habe, auch wenn er mich gar nicht mehr richtig zuordnen konnte, hat er sich unendlich gefreut. Außerdem habe ich die Erfahrung (durch Familie und Praktikum auf der Demenzstation) gemacht, dass an Demenz Erkrankte zwar auch richtig wütend werden können, aber trotzdessen meistens super gelaunt sind und immer noch Witze machen können. Ein besonderer Dank geht an Einrichtungen wie die Diakonie, die die Tagespflege ermöglichen. Wenn man sich um einen Demenzerkrankten kümmert, dann kann man nicht mal eben irgendwo hinfahren. Man muss sich kümmern, dass immer jemand da ist, sie verpflegt werden etc.. Diese Einrichtungen ermöglichen eine Entlastung, die die Angehörigen wirklichen benötigen und verdient haben. Und achja, mein Opa geht da auch hin und beschwert sich jedes mal, dass er gar kein Geld dafür bekommt, weil er nun ja auch schon so oft da war haha. Und ich könnte noch viele weitere Beispiele nennen. Falls jemand bis hier gelesen hat und selber Angehöriger ist: Vielleicht wirst du nicht mehr erkannt oder mit dem Namen angesprochen oder hast keine Kraft mehr zum Pflegen und bist verzweifelt, aber glaube mir, der oder die Erkrankte ist für jede einzelne Sekunde deiner Zeit, deiner Nähe und Liebe dankbar!
Tolles Video, ich arbeite als Altenpflegerin in einem kleinem Häuschen das nur Menschen mit Demenz pflegt und betreut. Und ich finde du hast mit diesem video diese Krankheit ganz schön erklärt und den Zuschauern vielleicht gezeigt das dass Leben auch mit Demenz lebenswert ist.😊
Das Video ist echt aufklärend, gefällt mir! Demenz wird oft sehr stark unterschätzt. Das traurige ist auch, dass es noch nicht heilbar ist (es gibt Medikamente, aber die sind, glaube ich, noch in Entwicklung?/ Forschung?) Man kann es zwar wie man es im Video erwähnt, vorbeugen kann, aber wenn man zb. Erblich belastet ist, hat man eher schlechte Karten. Meine Oma als Beispiel, förderte sich immer. Sie konnte es an sich, nur verschieben, sodass es erst jetzt im sehr hohen Alter, also mit 90 Jahren, kam. In meiner Familie ist Demenz sehr vertreten. Meine Oma (90 Jahre) bekommt immer mehr Demenz. Es ist irgentwie schon schwer, zu akzeptieren, dass sie einen immer mehr vergisst oder Dinge nicht mehr versteht. Sie erzählt einem alte Geschichten an einen Tag 5 Mal. Alte Dinge kann sie sich besser merken als neue. Zum Glück ist sie aber noch bei dem Punkt, dass sie einen noch erkennt, weiß wo sie wohnt. Nur versteht sie leider nicht mehr, dass einer ihrer Kinder bereits verstorben ist. Immer wenn man sie darüber aufklärt, ist sie wieder traurig :/. Meine Katze sogar, bekommt Demenz. Sogar Haustiere/ Tiere sind vor sowas nicht verschont. Meine Katze ist 18-19 Jahre alt. Sie vergisst ständig, dass sie bereits gefressen hat. Daher, geht die oftmals mehrmals hintereinander essen und stellt dabei dann immer wieder fest; ach ich aß ja schon, ich bin ja satt! Sie weiß oft nicht mehr, wo sie ist oder was sie wollte + findet das Klo nicht mehr. Nachts läuft sie ziellos durch die Wohnung und mauzt solange herum, bis ich sie halt finde, in den Arm nehme und streichle (vermutlich verläuft sie Nachts sich ständig und bekommt dadurch Angst/ sucht mich. Sie versteht nicht, dass wenn ich zb. Im Bett liege, noch im Raum bin). Erstaunlich, was das Alter mit dem Gehirn machen kann o-O
Hallo, ich bin Altenpflegerin und fand dein Video sehr gut gestaltet, und informativ. Wie der Professor schon gesagt hat, ist Demenz sehr komplex und es gibt keine einheitliche Sache: "So wird das werden, wenn du dement bist", sondern es ist wie bei allem individuell. Es gibt viele viele verschiedene Arten von Demenz, Alzheimer ist halt die bekannteste, die anderen sind auch nicht zum Unterschätzen. Ich habe 3 Jahre im Pflegeheim gearbeitet (mittlerweile ambulante Station) und habe viele verschiedene Arten mitbekommen. Für Angehörige möchte ich kurz anmerken: Wenn ihr euren Vater oder Mutter ins Heim bringt, besucht sie trotzdem, weil es wegen den Umständen in den meisten Heimen einfach nicht so viel unternehmen kann, wie man es wollen würde. Bei der Tagespflege hier ist es wieder einfacher, wenn darauf spezialisiert ist und man dafür die Leute einstellt. Vollstationäre Pflege ist für jeden ein Schlag auf den Vorderkopf. Für Angehörige aber auch für Betroffene. Zurück zur Demenz: eine Demenzerkrankte sieht sich im Heim immer wie im Hotel, dass sie die Kleidung nicht umzieht, weil sie ja nicht lang bleibt. Eine andere ist frisch eingezogen, wirkt aggressiv und unruhig. Sie ist überfordert was mit ihr geschieht. (Vor allem im etwas fortgeschrittenen Stadium) Ein viertel Jahr oder halbes Jahr vergeht und die Person hat sich an die Umstände gewöhnt und ist nicht aggressiv oder sonst was. Und wenn ein Demenzerkrankter mal aggressiv wird, dann will er es meistens nicht. Er kann nur nicht aussprechen oder zeigen was er gerade möchte. Ich sehe es als eine Art Hilfeschrei der Person. Bei Demenzerkrankten braucht man eine gewisse Geduld, Fürsorge und Vertrauen. Sie wissen und merken auch, wenn sie angelogen werden. Kein "Dort können sie auf den Bus warten, der kommt gleich"-Trick wo man den Dementen loswird für einige Zeit. Das ist keine Würde mehr. Das Thema ist so weitgefächert und man könnte noch so viel dazu sagen, aber das sprengt den Rahmen des TH-cam-Kommentars xD Ich hoffe, dass ihr alle Angehörige habt, welchen ihr Vertrauen könnt, wenn ihr einmal in solch einer Situation steckt. Jetz ist erstmal Schluss xD Schönen Tag noch an alle. :)
Ja zu der krankheit kann man so viel sagen, gibt so viele verschiedene „arten“ die sich so individuell bemerkbar machen Und ja hast recht die meisten dementen sind sehr feinfühlig und merken wenn du sie anlügst wie das typische ja da hinten kommt der bus oder da einmal nach rechts laufen da gehts raus
Sehr schönes video auch toll das du über demenz so ein video gemacht hast! Ich mache zurzeit in einem seniorenhaus meine Ausbildung zur pflegeassistentin danach zur pflegefachfrau Arbeite seitdem im geschlossenen demenz-bereich was sehr interessant ist, manchmal aber auch sehr herausfordernd psychich als auch körperlich Demenz ist definitiv eine der schlimmsten wenn nicht sogar die schlimmste krankheit die ich je selbst mitbekommen habe Es gibt soo viele verschiedene formen die sich jeweils auch wieder so individuell wiedergeben können was sehr interessant ist aber auch teilweise sehr herzzerreißend Als ich so durch die Kommentare gegangen bin und texte von andren leuten mit deren erfahrung was die oma z.b mit demenz angeht habe ich erstmal gemerkt wie normal das für mich mittlerweile ist also schlimm finde ich es nicht eher besser weil zu anfang mir das sehr viel mehr weh tat als ich dort anfing zu arbeiten Jedoch mit der zeit lernt man den „groben“ umgang mit dementen, manche ähneln sich in ihrem krankheitsbild manche jedoch haben ganz anders ausgeprägte demenz die sich anders äußert deswegen sage ich hier „grober“ umgang Es ist sehr schlimm manchmal zu sehen wie z.b. die leute ihre kinder oder enkel nicht erkennen, angressiv gegenüber ihnen werden weil sie denken sie wollen ihnen was falsches, wie demente in andere Zimmer gehen sich dort ins bett legen oder in den schränken rumwühlen, in andere bäder auf die toilette gehen weil sie nichtmehr wissen wohin, in einen mülleimer pinkeln, 8 orangen essen und dann erbrechen weil sie nichtmehr wissen wieviel oder ob sie überhaupt welche gegessen haben, nichtmehr wissen wie man eine hose hichzieht geschweige denn zähne zu putzen oder hände zu waschen, wie sie sich selbst nicht erkennen und sagen es wären geschwister im spiegelbild, wenn sie nichtmehr richtig essen und kauen können, wenn sie sich garnicht mehr äußern können und nurnoch (wenn es überhaupt richtige worte sind) durcheinander irgendwelche wörter sagen oder wenn sie sterben möchten obwohl sie nichtmal genau wissen wieso aber ein gefühl in sich drinn haben was ihnen anscheinend soviel frust/traurigkeit bringt das sie sowas äußern Könnte wie man sieht so viel darüber schreiben weil es so viel gibt, so unfassbar schrecklich und traurig ist Deswegen unter anderem arbeite ich in der pflege, um menschen mit demenz ein so sicheres und gutes gefühl wie möglich zu geben um alles so angenehm wie möglich zu gestalten und ihnen nicht das gefühl zu geben das sie alles falsch machen und komisch sind oderso Ich habe mich aber auch dazu entschieden in der pflege zu arbeiten weil ich in meinem fsj im krankenhaus pflegende sah die so grob und halbherzig wenn überhaupt mit menschen umgegangen sind die unsere hilfe gebraucht hatten Sie tun so als hätten sie ein herz gegenüber den bewohnern aber in der körperpflege sind sie dann total herzlos und grob aber sobald man im raum mit allen anderen Bewohnern und angestellten ist sind sie auf einmal die schätzchen obwohl sie sich einen dreck scheeren und soviel besser machen könnten.. mit so viel mehr herz, vertrauen und eben fürsorge Habe leider soviele in diesem beruf gesehen die so sind das ich mich dazu entschieden habe genau das nicht zu sein und niemals zu werden, niemals meine geduld, mein herz und meine fürsorge zu verlieren Ich möchte für diese menschen die meine hilfe brauchen die vertrauensperson sein und die sein wo sie lächeln wenn ich rein komme und keine angst bekommen vor der körperpflege weil die pflegenden keine rücksicht nehmen und z.b. sehr grob den intimbereich waschen Weiß nicht ob ich schonmal einen so langen kommentar geschrieben hab xD Jedenfalls an alle meine kollegen da draußen bitte werdet oder seid nicht so wie ich diese unherzlichen Menschen beschrieben habe, auch wenn ihr denkt das der demente das gerade eh nicht mitbekommt oder du das ja nicht alles ertragen musst sondern dein gegenüber, bitte hab geduld, herzig, hab gefühl und auch nen guten humor damit sie noch was zu lachen haben Wir brauchen ganz dringend solche Menschen, es gab schon genug leute die im sterben lagen und nicht gut behandelt worden sind von den pflegenden und das ist dann das letzte was in deinem leben passiert du wirst scheisse behandelt von irgendnem scheiss menschen und wenig später stirbst du.. Jedenfalls falls jemand bis hier her gelesen hat danke😂🙏🏻 Wünsche euch allen noch einen schönen tag und das ihr niemals solche Krankheiten wie demenz bekommt
Voll interessantes Thema.. hab dieses Jahr im Januar meine Oma an Demenz verloren.. 6 Jahre hat sie durchgehalten, hat es auch letztendlich gut gemeistert & ist Händchenhaltend & ich liebe dich sagend neben meinem Opa gestorben… sie war soweit ich weiß 92 geworden.. Ich vermiss sie schon, aber jetzt versteh ich das ganze thema auch besser ^^ Das letzte halbe Jahr hat sie auch wieder Zuhause gewohnt, weil mein Opa nicht mehr ins Altersheim durfte (Corona-Maßnahmen) Ich glaub das hat allen gut getan auch wenns anstregend für alle war.
Als Altenpflegerin habe ich auch lange auf einem geschlossenen Demenzbereich gearbeitet. Man kann diese Erkrankung leider nicht richtig simulieren. Das wäre für Angehörige toll um es greifbar zu machen. Leider verdrängen viele Angehörige auch die Erkrankung und deren Folgen. Hier ein paar Dinge die auf einem Demenzbereich normal sind: -kleckern -essen mit Fingern - in fremde Zimmer gehen und denken es sei das eigene - in fremde Betten legen -in Unterwäsche überm Flur laufen -Kleidung, Besteck, Schmuck, etc nicht wieder finden und dann zu sagen es sei geklaut worden, obwohl man es nur irgendwo anders hingelegt hat Oft denken Demenzerkrankte auch man sei jemand komplett anderes. Es kann zum Beispiel passieren das ein Bewohner denkt Frau X (auch Bewohnerin) sei die eigene Frau. Oder man denkt jemand sei die eigene Schwester, Mutter, etc. Das kann alles passieren, muss aber auch nicht. Es geht leider so weit das man vergisst wie der eigene Vorname ist, das man Kinder hat und auch alltägliche Gegenstände wie Löffel. Man vergisst nicht nur das Wort, sondern kann mit dem Gegemstand irgendwann auch nichts mehr anfangen. Man versucht dann zum Beispiel mit den Griff zu essen. Das geht soweit das man nichtmal mehr weiß wozu ein Löffel da ist.
Oder dinge wie servierten, handschuhe etc. Einstecken fragen wo die kinder hingelaufen sind Fragen wos rausgeht weil sie müssen ja einkaufen gehn oder zum partner oder zu den kindern (die natürlich mittlerweile mehr als erwachsen sind) Und das mit dem in verschiedene Zimmer gehen und ins bett legen jaja da haben wir auch 3 Kandidaten die man zu mittag immer suchen muss😂
@@Kleines97 ja das ist auch höchstwahrscheinlich so viele beschwerden entstehen weil die person vergessen hat das dass über was sie sich beschwert eigentlich geschehen ist, vorallem sagt man das manche demenziell erkrankte menschen kein richtiges hungergefühl mehr haben also könnte das schon sein
Mega interessantes und wichtiges Video! Ich fänds auch mal ganz spannend zu sehen wenn du ein selbstexperiment zum rauchen machen würdest… Scheint vielleicht recht langweilig, kann mir aber vorstellen, dass das echt wichtig und informativ werden kann! Du machst einen tollen Job ✌🏼
Ich selber Arbeite in der Pflege und hab auch einige Demenz erkrankte Patienten. Eine ist sehr weit fortgeschritten, sie hat noch so viel Freude, lacht viel und ist einfach knuffig
Ich bin examinierter Altenpfleger und arbeite in einem Pflegeheim auf einer Dementen Station und ich kann mir sagen, dass ma auch von ihnen viel lernen kann zb Geduld und Empathie..es gibt gute Tage mit der kognitiven Einschränkungen und schlechte Tage leider .. Jeder Tag ist ein neuer Tag für die (kann auch positiv sein) man vergisst dann zb schlechte Erlebnisse.. Wichtigste Punkte sind: -Denen Zeit zum antworten und allgemein geben -Einfache Fragen stellen am besten geschlossene Fragen , die man mit JA /NEIN beantworten kann -NIEMALS von hinten ansprechen (am besten von vorne ) weil die sich erschrecken könnten und darauf eine für die logische aber für uns nicht ganz nachvollziehbare Reaktion hervorgehen kann -Immer mit der Tageszeit anfangen zu sprechen , zb GUTEN MORGEN GUTEN ABEND etc -Viel mit alte Fotos von denen arbeiten wenn die Möglichkeit da ist -und vieles vieles mehr
Tolles Video. Ein bisschen Angst vor dem Alter und den Verlust von Selbstständigkeit habe ich auch, besonders da ich keine Nachfahren haben werde, die sich um mich kümmern könnten. Aber ich lebe im Hier und Jetzt und werde schauen, was die Zeit so bringt. Ich hatte mal eine an Demenz erkrankte Nachbarin (sie ist dann ins Heim und ich weg gezogen), ich fand es immer so traurig, dass sie ganz alleine war. 2x hatte ich erlebt, wie sie morgens um Hilfe schrie (ihr Schlafzimmer war direkt unter meinem - war ein ganz schöner Schreck von Hilferufen geweckt zu werden), aber zum Glück hatte ein anderer Nachbar einen Schlüssel zu ihrer Wohnung und wir konnten nach dem Rechten schauen.
Eigentlich sollte man keine Angst vor Demenz haben, denn man kann sein Leben sowieso nicht planen. Es scheint allerdings Kriterien zu geben, die dafür sprechen, dass eine Person später Demenz bekommt: Schlechte Ernährung, viel Stress, wenig geistige und körperliche Betätigung im Alter, Genetik. Ich wäre so ein Kandidat für Demenz: mein Opa hatte die letzten 3 Jahre seines Lebens Demenz und von seiner Seite auch 2 Schwestern, die die letzten Jahre damit leben mussten. Meine Hoffnung ist, dass die Wissenschaft bis dahin soweit fortgeschritten ist, dass man es evtl. mit einem Medikament oder einer Therapie erfolgreich behandeln kann. Der Wissenschaftler Michael Nehls beschäftigt sich schon lange mit Demenz und ist der Ansicht, dass Demenz durch jahrelange (oder gar lebenslange) Mangelernährung entsteht. Wir essen zwar alle viele Kalorien in Form von Zucker und Fett, aber die Nahrungsmittel haben kaum noch einen wirklichen "Nährwert", weil es an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen fehlt. Er hat Studien durchforstet und selbst Versuche gemacht, die darauf hindeuten, dass dem Körper in Mitteleuropa Lithium fehlt. Das kann man durch Microdosing aber beheben und Demenz, Depressionen und Angstzustände können gestoppt und ein ganzes Stück rückgängig gemacht werden. Man kann es auf seiner Website nachlesen...
Meine Mutter hatte Alzheimer Demenz und lebte einige Jahre damit. Jahr für Jahr, manchmal innerhalb weniger Wochen schwanden ihr Gedächtnis, ihre kognitiven Fähigkeiten und sie selbst. Im Grunde verschwindet der Mensch Stück für Stück. Für Erkrankte und Angehörige ein qualvoller Prozess, der Tod ist am Ende nur noch eine Erlösung. Man braucht viel Kraft, um das zu überstehen und zu verarbeiten, ich habe zum Glück meine zwei Schwestern ❤❤
Oh wow! Danke für dieses Video! Ich studiere selbst Pflegewissenschaften und arbeite mit Demenzerkrankten. Ich finde es so toll wie umfassend du recherchiert hast! Echt, mega! 🤗
Ich selber Arbeite als Fachkraft auf einer Demenz Station. Zu dem durfte ich auch die Erfahrung machen mit dem Anzug, die Brille und die Stadionen wo es Spiegel verkehrt ist. Ein super tolles Video von dir wie immer. Ich finde was an Demenz tröstlich ist, zuerst ist es am schlimmsten für den Betroffenen, weil er merkt das irgendwas nicht mit Ihn stimmt. Danach wird es für ihn Tröstlicher aber für die Angehörige wird es dann Schlimmer als für den Betroffenen. Weil je nach Art von Demenz und von der Person her kostet es Nerven, Zeit, und viel Kraft... Und man sieht den Verfall von der Demenz.
Super Video :) Meine Oma ist leider selber an Demenz erkrankt und ich sehe das jeden Tag. Ihr gehts super, sie weiß es nur nicht. Finds schön, dass du auf diese Krankheit aufmerksam machst :)
Meine Mutter lebte bis zu ihrem Tod mit 89 Jahren in einer "Demenz-WG" und war dort glücklich. Sie hat sich immer gefreut wenn ich sie besucht habe und ich ihr ein "Flüppchen" mitgebracht habe. Das "Hauptproblem" mit der Erkrankung haben nichterkrankte !!!
"Dem jet it jut, der weiß dit ja nich" 🤣🤣 sorry aber das ist eine tolle Aussage. Das Thema ist wichtig und sehr interessant. Wer viel mit Demenz zu tun hat, weiß, dass auch sehr witzige Momente entstehen können .
Während er gerade sagt dass das Video von der Fernsehlotterie gesponsert wird läuft gerade parallel im Fernsehen Werbung von denen😂 Aber sehr schönes Video, ich arbeite selber im Krankenhaus und somit sehr sehr oft mit demented Menschen, aber die Aufklärung fehlt generell sehr häufig
Ich hab damals mein FSJ in einer Tagespflege gemacht und mir hat die Arbeit total viel Spaß gemacht. Die Menschen waren trotz allem lebensfroh und glücklich. Außerdem hab ich gelernt mit Menschen mit Demenz umzugehen. Ich hab auch etwas die Angst verloren selbst zu erkranken oder das jemand aus meiner Familie erkrankt weil es trotzdem noch ein lebenswerte Leben ist außerdem hab ich jetzt die Fähigkeit erkrankte zu verstehen und ihnen zu helfen.
Ich selbst, bin 13 Jahre alt. Meine Uroma war stark an Demenz erkrankt. Wo ich noch klein war, war jch sehr sehr oft, bei ihr und habe mit ihr geredet. Als ich ältwr wurde, war ich nicht mehr so oft bei ihr, was ich sehr bereue. Manchmal wusste sie garnicht mehr, wer ich war, ider verwechselte mich, mit meinem großen Bruder😢 Das war schwer mit anzusehen, wie sie nach und nach, immer und immer mehr, körperlich einschränkte und vergaß. Meine Uroma wurde von meinen Großeltern gepflegt. Wenn ich bei ihnen übernachtete, kam sie immer runter, um Gute Nacht zu sagen. Manchmal sogar mehrmals. Irgendwann wurde es weniger, bis sie garnicht mehr runterkam, und Gute Nacht sagte. Dann kam die Phase wo sie an kompletten Abenden, immer wieder an das Klingeltelfon ging, da konnte man nach unten telefonieren. Sie fragte alle 10 Minuten, ob jemand da ist. Mit der Zeit hat es uns genervt, und schalteten sogar manchmal die Klingel aus(was mir jetzt sehr leid tut). Irgendwann endete auch diese Phase. Da war sie nur nich in ihrer Etage des Hauses, und as immer weniger. Dann as sie wieder ein bisschen mehr, und dachten, es würde besser werden. Aber dann verschlechterte sich der Zustand in wochen drastisch. Manchmal musste ich versuchen sie zu wecken, weil ich angst hatte, dass sie nicht mehr da sein könnte. Und als wir dann halt merkten, dass es ihr immer schlechter ging, habe och wieder öfter mit ohr geredet, weil ich wusste, dass es nicht mehr lange dauern würde. Wir waren dann wieder öfters draußen auf ihrer Lieblingsbank im Garten, in der Sonne und haben geredet. Als ich fragte, ob sie weiß wer ich bin, sagte sie erstmal nichts, und dann, dass sie es nicht weiß. Das machte mich traurig. Dann aagte ich ihr, dass ich Nelio, ihr Urenkel bin. Sie sagte, dann Achso(glaube ich). Einmal erinnerte sie sich nach einem Tag nich an mich. Danach wieder nicht. Och weiß garnicht wann das angefangen, hat mit der Demenz. Ich hoffe sie hatte noch paar Erinnerungen an mich😢 Letztes Jahr ist sie am 3. Januar, mit 94 Jahren, Nachts in ihrem Bett verstorben😢😕
Ich weiß nicht, ob es in dem Video erwähnt wird, oder es hier bereits jemand geschrieben hat: Hört euch unbedingt mal "Everywhere at the end of time" von "The Caretaker" an. Dieses üer 6-Stündige Musik-Album versucht zu simulieren, wie es ist, Demenz zu haben und geht durch die 6 Phasen der Demenz. Allerdings muss ich dazu sagen, dass es *SEHR* verstörend wird. Man sollte sich aber mal durch klicken, einige Menschen reagieren sehr emotional darauf und müssen oft stark weinen. Es ist die Erfahrung aber wert. Wenn ihr es alleine nicht schafft, es gibt tatsächlich Reaktions-Videos darauf, die sich das gesamte Album anhören. Vielleicht hilft das ja. Wer emotional nicht stabil ist, sollte sich es allerdings nicht anhören, vertraut mir da einfach.
Was denkt ihr über Demenz?
Wenn ihr sehen wollt, wie es mir den restlichen Tag mit dem Altersanzug ging, schaut auf meinem Zweitkanal vorbei: th-cam.com/video/OuQGyHLJlMk/w-d-xo.html
Ich habe auch einen Zweitkanal. Da gibt's keine Videos.
Wait du hast einen Zweitkanal ??? Warum weiß ich davon nichts !! Abo ist da
@@LENNYCINEMATIC Danke, ich werde versuchen weiterhin auf dem Kanal keine Videos zu bringen.
@@CookieEliminator Langeweile am Sonntag. Geh lieber wählen 😌
@@LENNYCINEMATIC Ja, habe leider Briefwahl gemacht und weiß jetzt nicht was ich mit dem Sonntag anfangen soll :(
Vor ein paar Monaten hab ich diesen Satz gelesen:
Demenz ist nicht, wenn man vergisst, wo man seinen Hausschlüssel hingelegt hat. Es ist, wenn man vergisst wofür der Hausschlüssel eigentlich da ist.
Krass... Der Satz geht unter die Haut.
😞
Wahre worte 😶
Vor ein paar Minuten habe ich einen Kommentar über einen Hausschlüssel gelesen. Jetzt erinnere ich mich daran nicht. Ich habe Demenz lol
Damn
Ich bin 16 und mein Vater hat seit etwa 3-4 jahren Demenz. Es schreitet sehr schnell voran. Zurzeit kann er auch gar nichts mehr. Er ist glücklich aber mir bricht es das Herz das mein Vater nicht mehr wie früher ist. Ich vermisse ihn.
Das tut mir mega leid
Das tut mir sehr leid man, mir bricht es das Herz sowas zu lesen und das so viele in der Familie mit Demenz konfrontiert sind. Ich wünsche dir und deiner Familie ganz viel Kraft
Es tut mir sehr leid, dass du diese Erfahrung schon in diesem Alter machen musst. Ich bin 40 und es schmerzt, zu sehen, wie mein Vater stetig mehr von dieser schrecklichen Krankheit vereinnahmt wird. Genieße jeden Tag mit deinem Vater und bleibe für ihn stark. Ich wünsche dir und deiner Familie viel Kraft.
Das kann ich mir sehr gut vorstellen, dass Du Deinen Papa vermisst. Ich wünsche Dir viel Kraft!
Das tut mir sehr leid zu lesen. Bitte kümmere dich gut um dich, es wird auch alles besser mit der Zeit, ich hoffe, das weißt du. Ich wünsche dir viel Kraft und Unterstützung ❤
Unfassbar schönes Video, Demenz sowie Pflege sollte viel stärker Thematisiert werden in unserem Alltag.
Awas, alle altersheime privatisieren und nur noch die alten in die hände von aktiengesellschaften geben. Zudem:1 pfleger auf 100 pflegebedürftige.
Wird es genug.
@@unmei4828 Du meinst es wird genug thematisiert? Wo genau?
@@wegarax7451 Hab mittlerweile ca. 10 Videos dieser woche mit solchen Themen gesehen und da labern immer irgendwelche Leute in den Kommis dass irgendein x beliebiges thema nicht genug aufmerksam bekommt ich mein langsam reichts ja oder soll man 24/7 über das jeweilige thema reden damit es ,,wichtig" genug klingt
@@unmei4828 Nur weil in deiner TH-cam-Blase derart viele Videos zu dem Thema auftauchen bedeutet das nicht, dass das Thema genug behandelt wird, es bedeutet ledeglich, dass du dich damit häufiger beschäftigst (was ansich ja was gutes ist).
Ich hatte auch immer total Angst, mal an Demenz zu erkranken. Meine Oma hat nun seit über 5 Jahren Demenz und ich erlebe sie immer froh und zufrieden. Das hat mir so sehr die Angst genommen. Ich denke, es ist vor allem für die Angehörigen schwer. Besonders für diejenigen, die die Erkrankten pflegen.
Mein Umgang mit der Krankheit meiner Oma ist, dass ich mir vorstelle, dass Babys ja auch ganz ähnlich kognitiv eingeschränkt sind und man es da ja auch nicht als schlimm empfindet. Das mag auf den ersten Blick taktlos klingen. Aber sein Baby liebt man ja auch, trotz der vielen Defizite. Man nimmt es einfach an, wie es ist. Und das sollte man mit an Demenz Erkrankten ebenfalls.
Und genau wie die Pflegerin am Ende sagt, leben diese Menschen im Moment. Diese Erkenntnis kann sogar Inspiration für einen selbst sein, mehr darauf zu achten, immer wieder neu für seine geliebten Menschen da zu sein, eine Freude zu bereiten und ihnen zu zeigen, wie sehr man sie wertschätzt. Statt sich auf ihr Erinnerungsvermögen zu berufen, indem man sich auf vergangenen Besuchen/Telefonaten oder Geschenken ausruht.
Meine Oma, die Raucherin war, ist mit 77 Jahren ohne Demenz gestorben, ihre Mutter, die Nichtraucherin war, mit 76 Jahren nach dreijähriger Demenzerkrankung.
Wir machen grad auch eine Demenz mit und diese ist das absolute gegenteil. Man kann nur hoffen der Herr erlöst Sie bald. Alles Gute
gute worte!
Mein Opa ist vor 1woche begraben worden da er an Demenz erkrankt ist aber für ihn war es glaube besser da er nurnoch im Bett lag und nichtsmehr vom Leben hatte
Wtf schreib halt ein ganzen roman
War fast ein halbes Jahr im Pflegeheim zwecks Amtshilfe. Und es war echt Wahnsinn. Vor allem was die Pflegekräfte leisten.
Großen Respekt für jeden einzelnen.
Ich bin Altenpfleger und der Job verdient echt mehr Aufmerksamkeit und Respekt. Bezogen auf die Politik..
Naja, geht so. Man pflegt quasi nur wandelnde Leichen.
@@unmei4828 :
Du weisst schon dass du selber mal "alt" wirst oder?!
@@natim.2662 Du weißt schon, dass nicht gleich jeder alte Mensch ein Pflegefall sein wird? Und falls ich so Ende wie die im Altersheim, dann gebe ich mir definitiv die Kugel.
Was haste eigentlich gemacht?
Demenz sollte man nicht unterschätzen. Mein Opa hatte Demenz und ist 3 Jahre nach Feststellung gestorben. Vorgestern war die Beerdigung. Der Bestatter hat bei der Trauerrede, viele Anspielungen auf den Film ,,Honig im Kopf“ gemacht. Alles wird langsamer und man braucht generell für alles viel viel mehr Zeit.
Während der Beisetzung und in den Tagen danach habe ich mich auch wie ,,Dement“ gefühlt, alles in meinem Kopf hat sich so leer angefühlt, ich war mit den Gedanken wie abwesend und habe fast nichts gegessen.
Danke für das Video Felix, das hat mir geholfen wenigstens ein bisschen zu verstehen, wie es meinem Opa ging und vielleicht hilft es mir auch etwas, das ganze zu verarbeiten und zu verstehen wie sich das für meinen Opa angefühlt haben muss🙏🏻von solchen Aufklärungsvideos, bei denen man auch noch einiges lernt und fürs Leben mitnehmen kann, müsste es viel mehr geben, gute Arbeit und für mich sehr ansprechend geschnitten und moderiert🙌🏼
Viel viel Kraft für dich mein Freund😊🙏
Meine Uroma ist auch drei Jahre danach mit 76 Jahren gestorben.
@@flrnprhl7609 ich danke dir🙏🏻😌habe leider aktuell mit psychischen Problemen zu kämpfen, da dauert es etwas länger,das zu verarbeiten und zu akzeptieren. Aber irgendwie schaffe ich das schon hoffentlich
@@bendranski6882 das tut mir leid für dich und deine Familie😕auch wenn das hart klingt, ist ein friedvoller Tod manchmal der ,,bessere“ Ausgang, gerade bei Demenz wo man keine starken Schmerzen oder ähnliches hat. Wünsche euch trotzdem viel Kraft weiterhin!🍀
@@Elias-ju9kt es ist schlimm wenn so vieles auf ein Mal kommt. Bis zum heutigen Tag hast du es zumindest geschafft ohne aufzugeben und darauf kannst du schon stolz sein. Ich wünsche dir von Herzen viel Kraft.
Darum bin ich froh als eine Ausbildung zum Pfleger zu machen damit Leute mit Demenz noch schöne Jahre haben können^^
Danke für deine Arbeit! Es gibt immer weniger Pfleger...
Hut ab! Ich musste damals mein Praktikum im Pflegeheim abbrechen, da das Elend dort mich so fertig gemacht hatte. Ich habe großen Respekt vor jedem Pfleger
@@Maricodone JA nicht jeder kann das aber dennoch werden wir von der Politik hier in Österreich nicht ernst genommen.
Danke dass du das machst!
Ich hoffe, ich komm später an eine Person mit deiner Einstellung, wenn es mal soweit kommt.
1000 Küsse für dich.
Vielen Dank für dieses wichtige Video. 🙏
Ich mache gerade ein Freiwilliges Soziales Jahr auf einer Langzeitpflege-Station in einem Pflegeheim. Seitdem ich hier arbeite, ist mir bewusst was Demenz bedeutet und wie sehr Betroffene darunter leiden. Jeden Tag, wenn ich zur Arbeit gehe, denke ich darüber nach wie es wäre, wenn ich einmal diese Krankheit bekomme.
Demenz ist eine sehr unterschätzte und traurige Krankheit. Deswegen ist es toll, dass dieser Beitrag einen guten Einblick gibt. 👍
"Seitdem ich hier arbeite, ist mir bewusst was Demenz bedeutet und wie sehr Betroffene darunter leiden"
Ja, es ist unglaublich wieviel vermeidbares Leiden es gibt.
Das mit den Preisen merken, könnte ich nicht mal im normalen Zustand 😂
Diesen Kommentar habe ich gesucht 😂😂😂👍
Ich auch 😂
nicht jeder hat ein Zahlengedächtnis. Ist wie mit dem photographischen Gedächtnis, manche könnens mehr, andere weniger.
Meine Oma ist durch Coronafälle im Pflegeheim vor einigen Wochen zu mir nach Hause gezogen. Sie hat sehr fortgeschrittene Demenz. Sie erkennt mich nicht, aber glücklich ist sie.
Das Video spiegelt das ganze Thema sehr gut wieder. Danke!
Mein Opa hatte Demenz. 2012 hat er die Diagnose bekommen, sehr früh, weil meine Mutter die Anzeichen von Berufswegen her kannte. Zum Glück hat er das nicht so bewusst wahrgenommen, dass ihm alltägliche Dinge nicht mehr so leicht fallen wie früher. Wir wollten ihn auch auf keinen Fall spüren lassen, dass es ihm schwerer fällt und haben ihm auch 10 mal dieselbe Frage beantwortet, auch wenn man man gerne gesagt hätte "Das habe ich doch schon 5 mal erklärt"
Schlussendlich hat er aber trotz Pflegedienst, Essen auf Rädern und einer wirklich schönen Tageseinrichtung ins Heim gehen müssen, weil meine Eltern es nicht mehr verantworten konnten, dass er teilweise nachts rausgegangen ist, um beispielsweise einzukaufen. Ich glaube es hat ihm dort noch sehr gut gefallen, auch wenn er das selbst nicht mehr ausdrücken konnte. Anfang 2017 ist er verstorben. Sehr schmerzlich, aber für mich dennoch ein schöner Abschied, weil es das war, was er sich gewünscht hat. Er war bis zum Schluss noch mobil und wusste sogar noch, dass ich Tierärztin werden wollte als Kind, obwohl er mich phasenweise nicht mehr erkannt hat. Ich war und bin sehr sehr stolz auf ihn und auch wenn ich ihn gerne noch länger bei mir gehabt hätte, bin ich froh, dass wir ihm so viel Unterstützung und Freude bis zum Schluss bieten konnten. Ich hoffe, dass er das auch so sehen würde.
Sehr schön geschrieben Malin!❤️
Viel Glück an alle Familien die damit zu kämpfen haben. 💯💯💯💪
:/
Ich bin Altenpfleger. Demenz ist eine schreckliche Krankheit, ich wünschte wir hätten mehr Personal um uns richtig um die Bewohner zu kümmern. Aber das wird wohl niemals besser werden, soll ja nun Pflegeroboter geben...ganz ganz toll für die Dementen....
Ich würde mich sehr freuen wenn auch du auf die schrecklichen Zustände in der Pflege hinweist.
Wer eine Woche Praktikum im Altersheim macht wird sich danach zu 99% für Sterbehilfe aussprechen.....
Meine Oma hat mit ihrer Mutter erlebt. Sie musste sie in ein Heim geben, weil sie nach dem Tod ihres Mann Alleinverdienerin in der Familie war und sich tagsüber nicht mehr um sie kümmern konnte. Ihre Mutter ist auf die Straße gelaufen und durch die Stadt geirrt, wenn meine Oma die Wohnung verlassen, um zu Arbeit zu gehen.
Traurig dass sower wie du anscheinend Pfleger ist, oder es zumindest vorgibt.
Was soll bitte die Anspielung mit der Sterbehilfe? Sollen einfach alle im Heim die an Demenz erkanken Sterbehilfe bekommen und gut ist die Sache?!
@@yukon8460 da du es ja anscheinend nicht verstehst lies den Text doch noch mal vielleicht hilft das. Ansonsten tut's mir leid 😉
@@robinhavemann5568 Natürlich habe ich deinen Text da gelesen.
Und da steht, daß sich jeder nach einem Praktika zu 99% für Sterbehilfe aussprechen wird. Nun frage ich mich, was das jetzt mir einem Altenheim zu tun hat.
Deine Antwort stimmt mich sehr traurig.. aber leider die volle Wahrheit in DE. Ich lebe und arbeite in der Schweiz, in einem Pflegeheim mit dementen Personen, in jedem Alter. Sowas wie bei uns wünscht man jedem, als Arbeitsstelle, wie auch als Heim für Demente. Wir haben viele Hospitaten aus DE, welche uns besuchen kommen für ein Praktikum. Und alle sind begeistert und erstaunt, dass es eine solche Institution gibt.
Ich arbeite in der Pflege und bin in einem Heim für Demenz kranke Senioren Tätig. Finde es sehr gut dass du Aufklärung mit diesem Thema machst da sehr wenig darüber gesprochen wird
Deine Videos sind die besten!! Es ist echt bewundernswert wie viel Arbeit und Zeit du darein inwestierst und mit welcher Sorgfalt deine Videos gestaltet sind. Ich kenne fast keine auf TH-cam der so gut über Themen aufklären kann wie du. Du bist so sympathisch mit deiner Art und ich denke das kommt bei den meisten da draußen mega gut an!
Meine Oma hat auch Demenz. Zuvor hat meine Oma alleine gelebt, zwar mit Krankenpflegerinen welche sie mehrmals täglich besuchten, aber dennoch alleine. Dort wirkte sie immer etwas abwesend und traurig. Sie ist vor einem Jahr zu uns gezogen und seit dem sie mich und meinen Bruder öfter sieht, sehe ich sie oft lächeln und sie macht auch manchmal Witze. Bei Menschen mit Demenz ist das Umfeld soo wichtig. Deswegen besucht eure Geliebten mit oder ohne Demenz so oft es geht, es hilft ihnen!
Meine Oma hat Demenz. Es ist einfach so schrecklich. Wenn ich mir überlege, dass vor 10 Jahren noch alles gut war. Sind mittlerweile nur noch Erinnerungen. Aber schöne Erinnerungen ♥️
Vielleicht noch als kleiner Edit:
Meine Oma wohnt im Süden Deutschlands, da wo ich eigentlich auch her komme.
Da der Weg sehr weit ist sehe ich sie nicht oft (aktuell alle paar Jahre nur).
Für mich ist es hilfreich sich von dem ganzen ein bisschen zu distanzieren.
Sicher nicht die Methode die jeder für gut empfindet aber mir hilft es Abstand zu nehmen damit mich das nicht so trifft alles.
Glaub mir wenn es vorbei ist wirst du alles bereuen das du dich distanziert hast weil das machst du nur das es dir besser geht aber an deine oma denkst du da nicht.
Nur ein tipp aber jeder muss selber lernen.
Will damit nur sagen kenne keinen der im nachhinein meinte das es die richtige entscheidung war sich zu distanzieren
@@sonicartzldesignerclan5763 Für mich war distanzieren Richtig, aber muss natürlich jeder für sich wissen...
Ich kann dich verstehen, ich habe den gleichen Weg eingeschlagen, bei mir ist es anders rum. Ich wohne im letzten Eck von Bayern und meine Oma im Westen. Ich sehe sie vielleicht 1 oder 2 mal im Jahr und da sind die Unterschiede gigantisch. Sie kann kaum noch reden, hat die Namen ihrer Söhne vergessen, erkennt kaum mehr jemanden. Ich werde sie das nächste wohl zur Beerdigung "sehen". Es klingt hart aber es ist nur noch eine leere Hülle, die Seele und der Geist haben sich schon vor langer Zeit verabschiedet...😔
Meine Oma hat seit dem ich 16 bin Demenz, vor ein paar Tagen wurde ich 25, ich lebe seit meiner Geburt mit ihr zusammen und es tut mir so leid. Ich bin die einzige Person in der Familie die sich mit ihr beschäftigt und ich bin auch ihre einzige Bezugsperson, deswegen habe ich extra in der Nähe studiert und bin jedes Wochenende oder öfter heimgekommen. Jetzt habe ich nach meinem Studium mir ein Praktikum gesucht in dem ich auch im Home Office sein kann, damit ich immer noch zeit für sie habe. Ich spiele mindestens 2 mal in der Woche mit ihr memory um sie geistig zu beschäftigen, der Rest meiner Familie parkt sie leider immer vor dem Tv. Aber mittlerweile wird es auch immer schwieriger noch Zeit für sie zu finden und bin auch voll überfordert. Eine Tagespflege wäre natürlich super, aber ist schwierig einen Platz zu bekommen. Ich bin immer mehr hin und her gerissen ihr zu helfen und sie zu unterstützen und dass ich endlich mein eigenenes Leben leben kann z.B. weg ziehen, im Ausland vielleicht noch den Master machen. Ich finde diese Krankheit ist einfach mega schlimm und hoffe das ich sie niemals im Alter bekommen werde
@@Thegamesturtle Das kann ich so gut verstehen. Meine Oma hat auch seit vielen Jahren Demenz und meine Mutter hat sich überwiegend immer alleine um sie gekümmert. Seit 2 Monaten ist sie in einem Heim ganz in der Nähe, aber der Weg dahin war wirklich schwer und fürchterlich, weil meine Mutter das Gefühl hatte, als Tochter versagt zu haben und meine Oma schon immer beteuerte, dass sie niemals ins Heim möchte. Aber meine Oma wurde immer einsamer und hatte dann Anfang des Jahres nen Schub, wodurch sie auch öfter gefallen ist. Und wir haben es zuhause nicht mehr wuppen können. Die Entscheidung war wirklich nicht leicht, aber wir besuchen sie regelmäßig. Also meine Mutter ist mindestens einmal die Woche da, und auch mein Bruder und ich sind regelmäßig da. Und auch da merkt man, dass sie mal gute und mal schlechte Tage hat, aber insgesamt haben wir für uns eine gute Wahl getroffen. Das Heim ist super und meine Oma fühlt sich wohl und wirkt glücklicher als zuvor. Das ist echt schön anzusehen.
Ich wünsche dir, dass ihr eine für euch passende Lösung findet.
Ganz liebe Grüße
Ich hab mir das Video noch nicht angeschaut aber ich finde es sehr gut, das du viele Leute damit aufklären willst. Mein Vater ist vor 6 Jahren (wie ich 13 war) an Frühdemenz erkrankt und mittlerweile ist er in einem Heim und kann nicht mehr reden und man merkt einfach das er in seiner eigenen Welt ist und ich denke er wird auch bald von uns gehen... Ich hoffe es kommen noch mehr Videos über Demenz damit viele Leute sehen können wie schlimm diese Krankheit wirklich ist.
Mein herzliches beileid. Ich will gat nicht wissen wie es ist in so jungen Jahren schon seinen vater mit der Krankheit zu begleiten. Ich bin so sprachlos wenn ich höre wie lang und schwer der weg ist. Ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute und hoffe du kannst noch schöne Erinnerungen sammeln
Felix, ich danke Dir. Jeder, der mit Menschen, die an Demenz erkrankt sind, zu tun hat, sollte die Erfahrung machen. Ich selbst musste bei meiner an Demenz erkrankten Oma miterleben wie schlimm das ist. Nachdem ich den Simulator auf einer Messe ausprobiert habe, habe ich mir gewünscht ihn schon damals gekannt zu haben. Ich kann es nur jedem empfehlen. Es öffnet das Herz und bringt Gefühle, die man echt nicht haben will. Erst dann lässt sich ein bisschen begreifen, was Menschen mit Demenz jeden Tag durchleben. Es hilft wirklich besser zu verstehen. Und ehrlich, es ist schrecklich.
Der Parcour sollte in jeder Einrichtung, die mit Demenz erkrankten zu tun hat zur Ausstattung gehören. Uns hätte es geholfen die erlebten Emotionen besser nachvollziehen zu können.
Habe vor Jahren in einem Altenpflegeheim gearbeitet, ich konnte dort nicht weiter arbeiten. Dort gab es eine Patientin, die ich sehr mochte, sie starb an Demenz. Wirklich Respekt an die Leute, die in der Pflege arbeiten und es durchhalten. Das Video ist so informativ, aber leider auch irgendwo traurig.
Sie starb wenn dann an den Folgeerkrankungen von Demenz weil Von Demenz an sich kann man nicht sterben
Ich finde es krass und toll,wie viel Energie und Zeit du in deine Videos steckst. Besser als jede TV Doku.
Ich möchte hiermit ganz viel liebe und positivität schicken an alle die gerade in so einer Situation sind.. ob bei dir in der Familie oder selbst
Lass den Kopf nicht hängen, wir sind alle bei dir
Einfach so gute und qualitativ hochwertige Videos die er macht !!!😁👍🏼
Mich hat das Thema stark beschäftigt, als mein Opa erkrankte. Ich habe ihn gefragt, ob es schlimm ist für ihn, wenn er so viel vergisst. Seine Antwort: “Weisst du, alles was ich nicht mehr weiß, belastet mich auch nicht mehr”
Diese Aussage hat mir geholfen, mit seiner Krankheit umzugehen und hat mir die Angst vor der Demenz genommen.
Demenz nimmt dem Menschen die letzte würde. Wir also meine Familie und Ich erleben grade eine starke Demenz und es ist sehr sehr Kräfte raubend. Allen betroffenen alles Gute. Super Video und eine super tolle Einrichtung die du da besucht hast.
Nein, Demenz nimmt nicht die letzte Würde, die Personen um den demenzerkrankten können die Personen weiterhin mit Respekt und Würde entgegen kommen.
Der Mensch verändert sich, aber keinesfalls seine Würde.
Meine Oma hat Demenz und ist so mit das schlimmste was ich bis jetzt in meinem Leben mitbekommen durfte.
Sie wohnt dabei auch noch alleine und kommt Anfang Dezember in ein Pflegeheim. Es fällt ihr so schwer ihre Wohnung zu verlassen da sie dort mittlerweile über 50 Jahre lebt.
Sie hat zwar Pfleger aber sie ist immer so traurig und das macht mich fertig. Immer wenn ich bei ihr bin muss ich sie in den Arm nehmen weil sie weinen muss, da sie denkt sie liegt uns zur Last. Mein Papa (ihr Sohn) ist der einzige von ihren 3 Kindern der sich wirklich um sie kümmert, da ihre 2 Töchter sich aus allem raus halten und nur aufs abstauben warten.
Es ist erschreckend zu sehen wie die Familie auseinander bricht und meine Oma mittendrin steht und sich an allem die Schuld gibt, obwohl sie überhaupt nichts dazu kann.
Ich habe den größten Respekt an die Mitarbeiter einer solchen Einrichtung. Sie leisten großartige Arbeit und machen die Menschen, die sie betreuen einfach nur glücklich.🙏🏼
Lebt deine Oma noch.
Gerne mehr solcher videos. Das ist super um sich das noch mal besser vorstellen und in die betroffenen Personen reinfühlen zu können ❤️
Danke für den tollen Beitrag.
Seit 7 Jahren arbeite ich mit Demenz erkrankten Menschen. Habe diverse Stadien mit erlebt.
Gut recherchiert.
Ich finde es gut das du auch auf solche Krankheiten hinweist
Jedes Mal wenn ich einen Schlüssel oder irgendwas anderes verliere ein Aufgabe nicht gemacht habe weil ich nichts mehr davon wusste dann denke ich fuck Alter dieses Angst Gefühl diese Aufregung dieser Stress. Wenn das einfach dauerhaft so ist wenn ich dement werden sollte das wäre die Hölle.
Wenn jemand dement ist, weiß er gar nichts mehr und hat weniger Stress.
@@bendranski6882 immerhin
@@bendranski6882 stimmt nicht, weil demenz schleichend beginnt und dann immer schlimmer wird. Vor allem am Anfang merkt man noch, dass man etwas vergessen hat, und das ist sehr stressig
Mach bitte deine Aufgaben
Super Einblick, vorallem mit den Kommentaren der Dame bei 6:10, die es sehr gut erklärt und nachvollziehbar macht, wie sich die andere Seite fühlt.
Viele kennen es von den Großeltern, aber wenn es den Lebenslangenpartner trifft, muss das sehr schlimm sein.
Edit: beeindruckend auch das Interview ab 9:00, sehr wichtig diese, die wohl härteste, Perspektive zu hören.
das ende finde ich super, die anmerkung, dass sie dafür im moment leben und trotzdem sehr viel lebensfreude haben
Keine informiert sich so gut wie Tomatolix .
Du machst super videos. Bitte geh niemals zu funk!
Wieso nicht?
Wow, welch tolle Qualität! Danke für diese wertvolle Arbeit, ich bin mir sicher, dass ich dieses Video innerhalb meines Unterrichts als Pflegepädagogin nutzen kann 💪🏼👏🏼
Tolle Idee, bleibt gesund, kein Alkohol keine Zigaretten treibt Sport, alles wird gut ❤️
Leider sind manche Krankheiten vererbbar
@@Nessacide Armut zum Beispiel
@@CookieEliminator sau dämlich
@@Nessacide epigenetic
“Alles wird gut“, nein, es wird nicht alles gut. Hör auf den Leuten mit so Sprüchen falsche Hoffnungen zu machen. Manchmal wird's besser, ja, aber es wird noch lange nicht alles wieder gut.
Unfassbar schlimme Krankheit. Wünsche allen beteiligten alles gute ❤️
Wow ein sehr wunderschönes Video. Ich konnte wieder was lernen. Wir können auch was von den Demenzpatienten was lernen: Wir sollten jeden Augenblick und das hier und jetzt genießen und die Lebensfreunde nie zu verlieren ❤
Das ist eins der schönsten Videos, die du gemacht hast ❤ Mein Vater ist vor zehn Jahren mit Ende 50 an Alzheimer - Demenz erkrankt. Und tatsächlich ist es so, dass es für ihn nur zu Beginn der Erkrankung schwierig war. Im fortgeschrittenen Stadium leben die Betroffenen in ihrer eigenen Welt und wenn man sie dort lässt und unterstützt geht's ihnen gut. Allerdings ist der Leidensdruck für die Angehörigen enorm. So wie die Frau über ihren erkrankten Mann gesprochen hat, ist absolut realistisch. Die Beziehung ist keine Partnerschaft mehr und durch die vielen Herausforderungen vergisst man, dass es auch mal anders war. Da kommt viel Wut und Traurigkeit auf und das ist eigentlich das schlimmste an dieser Erkrankung. Jeder Angehörige sollte sich jede Hilfe holen, die möglich ist, damit er nicht selbst daran kaputt geht. 😢 Danke für dieses wichtige Thema!
Vielen Dank für dein Video. Ich mache die Ausbildung zum Pflegefachmann und muss immer wieder Freunden erklären was Demenz ist.
Eine weitere Erfahrung wäre ,,Everywhere at the end of time"
Es ein 6 stündiges Album was den Prozess von Demenz in audioform zeigt. Jedes Album representiert die Phase von Demenz
Anfang letzten Jahres wurde meiner Mutter im Alter von gerade mal 55 Demenz diagnostiziert. Es ist wirklich schlimm anzusehen, wenn eine geliebte Person immer weiter abbaut. Man findet sich gerade mit der Situation ab und dann kommt wieder eine neue erschreckende Situation, ob es ein Handy im Gefrierschrank ist oder die Tatsache, dass beim Kniffeln nicht mehr 75+50 gerechnet werden kann. Man kann einzig und alleine versuchen, noch das Beste aus der Situation zu machen und die verbleibende Zeit, so gut es geht, noch gemeinsam zu genießen.
Ganz genau. Man darf als Angehöriger nicht aufgeben. Versuche, schöne Momente zu kreieren und bringe deine Mutter zum Lachen, so oft es geht. Auch wenn dir nicht danach zumute ist. Viel Kraft für dich und deine Familie.
Also vorab wünsche ich dir viel Kraft und Geduld. Das ist mein erster Kommentar in TH-cam allgemein, denn ich bin in der selben Lebenssituation. Bei meiner Mutter wurde im alter von 58 Jahren im Jahr 2021 Alzheimer im mittlerem Stadium diagnostiziert, man geht davon aus, dass es 2015/2016 angefangen hat. Was ich dir mitgeben will und mitgeben kann ist sei Geduldig und versuch immer alles zu akzeptieren. Am Anfang habe ich das garnicht akzeptieren können und somit habe ich mir und meinen Geschwistern damit geschadet. Jede Woche kommt was neues dazu was sie verlernt und dann kam irgendwann der Punkt wo sie mich nicht mehr als ihren Sohn erkannt hat, mich wie einen Fremden angeguckt hat, mich wie einen Fremden umarmt hat. Aber mir blieb am Ende es nur zu akzeptieren und stark zu bleiben. Hätte man mir vor ein paar Jahren gesagt, dass meine Mutter mich im Jahr 2023, wo ich selber gerade mal 23 bin, mich nicht mehr erkennt, geschweige denn einfach geistig nicht mehr am Leben ist, hätte ich daran niemals geglaubt. Aber das Leben geht immer weiter und das darf man nicht vergessen. Leb immernoch dein Leben, lass dich freizeitlich ablenken und treibe Sport. Das kann ich dir empfehlen. In Hoffnung auf alles Gute.
Ich bin Azubi zum Pflegefachmann und moechte mich auf Demenz spezialisieren. Danke fuer das Video, es ist dir gelungen!
Ich Pflege meine Demente oma. Danke für dieses Video es hilft mir enorm weiter meine oma zu verstehen
danke, dass du über solche themen auf so eine informative und interessante weise aufklärst!!
Ich habe mich in meinem FSJ um demente Patienten und Patientinnen gekümmert. Von nicht mehr wissen wo sie ihre Schlappen hingestellt haben, nicht mehr das genaue Datum wissen bis hin zu nicht mehr alleine essen und trinken können. Viele Menschen haben sich auch an den Krieg erinnert oder nach Mama und Papa gefragt, das war das schlimmste für mich. Ich habe echt Respekt vor allen Angehörigen oder Menschen die sich langjährig um demente kümmern. Man braucht echt viel Geduld und Ausdauer wenn man Menschen bei diesem Prozess begleitet.
Danke, für die Arbeit, die du in deine Videos steckst. Die Themen sind wirklich gut aufgearbeitet und echt anschaulich von allen möglichen Seiten beleuchtet, ohne zu einer langweiligen Doku zu werden. 😅😇
Falls ich einmal dement sein sollte, möchte ich, dass die Pflegeperson genau so herzlich, emphatisch und kreativ arbeitet, wie ich mit meinen jetzigen Bewohnern.
Ich bin selbst im Seniorenheim, als Altenpfleger tätig und finde es sehr wichtig, über dieses Thema aufzuklären und auch mal zu sehen, welche Ängste die Menschen haben, die diese Diagnose bekommen und wie sie damit umgehen
Sehr gutes Video! 😊
Habe ich mit meiner Oma durch. Die Frau hat mich groß gezogen und war für mich die schlauste Person die ich kannte und zum Ende hin, konnte sie sich nicht mehr erinnern was vor 30 Sekunden war. Seltsamerweise konnte sie sich an Träume aus ihrer Kindheit erinnern.
Das erleben zu müssen zählt zu der schwersten Zeit in meinem Leben.
Danke für das Video. Ich hab beruflich teils mit Demenz erkrankten Menschen zu tuen und begleite sie im Alltag. Das Jetzt schön zu gestalten und den Alltag ist das wichtigste
Ein Mensch kann sich allgemein nur 7 Sachen wirklich in schneller Zeit einzuprägen, das Experiment war bisschen fehlgegriffen, da man sich ohne die Einschränkung wahrscheinlich auch nur so 7-8 Sachen (mit Preis) zu merken
So ist es.
Es sollte nicht zeigen wie viel er sich wirklich merken kann, sondern wie es sich anfühlt wenn man nichtmal mehr richtig lesen kann was dort steht und erst richtig angestrengt drüber nachdenken muss.
Ich arbeite mit Demenzkranken Menschen
@@pascallind827 Ja bro war mieß auf Benzos als ich das geschrieben hab keine ahnung warum das alle liken
Meine Oma ist sehr dement, hat Lungenkrebs und wird momentan von meiner Mutter gepflegt. Ich sehe Tag für Tag was für eine große Belastung das für die ganze Familie ist... das Video hat mich irgendwie die Demenz besser verstehen lassen. Vielen Dank für die neuen Einblicke!
Danke für das Video zu dem Wichtigen Thema
Jetzt muss sogar ich mal einen Kommentar schreiben, mach ich normal nie:) aber ich finde es schadet nicht wenn eine mehr dir sagt wie toll deine Videos sind. Durch deine Videos lassen sich viele Aspekte nachvollziehen. Du gibst dir unglaublich viel Mühe, danke!
Sehr schönes Video. Gut gezeigt bzw. Erklärt, sehr hilfreich! :)
Danke, dass du auf das Thema aufmerksam machst. Mein Opa hat Alzheimer Demenz und es schreitet schnell voran. Ich hoffe er wird noch lange leben und trotzdem glücklich bleiben.
Hi gutes Video! Bei den Interviews gerne die cuts etwas länger setzen also das die Perspektive nicht bei jedem Satz springt.
Mega Video Felix 🤘🏼🔥✨habs jetz erst gesehen schau deine Videos aber schon 2 Jahre glaub ich😁👏🏻
Mach grad ne Ausbildung in Österreich zum Fach-Sozialbetreuer und fand das Video sehr informativ!
Solche Videos bestätigen mich immer daran, dass Leben ungefiltert zu genießen, wenn ihr ein Mädel auf der Straße ansprechen wollt macht es, ist euch ein Berufswechsel wichtig! Worauf wartet ihr noch? Das Leben ist voller ungenutzter Chancen also ergreift Sie!
Über das Video freue ich mich. Mein Vater ist letztes Jahr mit Demenz gestorben und diese Krankheit beschäftigt mich noch immer sehr.
super sympathische frau und top video!!!ich war altenbereuer,puzzles und zeizung vorlesen etc,ehrenwert !!!!
5:20 "Platz machen der Bus kommt" richtig cooler Rentner Humor xD
Du hast immer so geile Video Ideen🤝🏻
Vielen lieben Dank für dieses Video! Ein wichtiges Thema, welches unbedingt mehr Aufmerksamkeit braucht!
Ich selber bin nun 18 Jahre alt und habe viel Erfahrung mit der Krankheit gesammelt. Meine Verstorbene Oma und mein verstorbener Opa hatten beide diese Krankheit. Mein Opa, der quasi bei uns Zuhause wohnt, "leidet" ebenfalls seit mehreren Jahren an dieser Krankheit.
Das ganze hat damit so richtig angefangen, dass er nachts auf die Straße gelaufen ist, weil er dachte, dass ein Bus kommt. Er hat meiner Tante, die in mit meinem Papa pflegt, oft Geld zugesteckt, damit sie dieses an eine arme Frau mit Kindern weitergibt. Diese haben ihn nachts gerufen. Oft hat er Chöre gehört und alle gefragt ob sie diese auch hören. Eine komisches Gefühl, wenn man nicht weiß wie man darauf reagieren soll.
Es ist auch grausam, wenn einem gesagt wird, man solle sich doch schonmal verabschieden vom geliebten Opa und umso schöner ist es, wenn dieser nächsten Morgen schon im Bett sitzt und wartet, dass endlich jemand kommt zum Frühstück bringen. Ja, Demenz ist nicht zu verstehen. Besonders schwer ist es, wenn der eigene Opa einen plötzlichen nicht mehr erkennt, aber glaubt mir, an alle Angehörigen mit gleichem Schicksal, ganz tief im Herzen wissen sie wer ihr seid. Er hat zum Beispiel angefangen zu weinen, als ich im aufgeschrieben habe, dass ich mein abi bestanden habe und einen Studienplatz habe, auch wenn er mich gar nicht mehr richtig zuordnen konnte, hat er sich unendlich gefreut.
Außerdem habe ich die Erfahrung (durch Familie und Praktikum auf der Demenzstation) gemacht, dass an Demenz Erkrankte zwar auch richtig wütend werden können, aber trotzdessen meistens super gelaunt sind und immer noch Witze machen können. Ein besonderer Dank geht an Einrichtungen wie die Diakonie, die die Tagespflege ermöglichen. Wenn man sich um einen Demenzerkrankten kümmert, dann kann man nicht mal eben irgendwo hinfahren. Man muss sich kümmern, dass immer jemand da ist, sie verpflegt werden etc.. Diese Einrichtungen ermöglichen eine Entlastung, die die Angehörigen wirklichen benötigen und verdient haben. Und achja, mein Opa geht da auch hin und beschwert sich jedes mal, dass er gar kein Geld dafür bekommt, weil er nun ja auch schon so oft da war haha. Und ich könnte noch viele weitere Beispiele nennen.
Falls jemand bis hier gelesen hat und selber Angehöriger ist: Vielleicht wirst du nicht mehr erkannt oder mit dem Namen angesprochen oder hast keine Kraft mehr zum Pflegen und bist verzweifelt, aber glaube mir, der oder die Erkrankte ist für jede einzelne Sekunde deiner Zeit, deiner Nähe und Liebe dankbar!
Danke
Tolles Video, ich arbeite als Altenpflegerin in einem kleinem Häuschen das nur Menschen mit Demenz pflegt und betreut. Und ich finde du hast mit diesem video diese Krankheit ganz schön erklärt und den Zuschauern vielleicht gezeigt das dass Leben auch mit Demenz lebenswert ist.😊
Das Video ist echt aufklärend, gefällt mir! Demenz wird oft sehr stark unterschätzt. Das traurige ist auch, dass es noch nicht heilbar ist (es gibt Medikamente, aber die sind, glaube ich, noch in Entwicklung?/ Forschung?) Man kann es zwar wie man es im Video erwähnt, vorbeugen kann, aber wenn man zb. Erblich belastet ist, hat man eher schlechte Karten. Meine Oma als Beispiel, förderte sich immer. Sie konnte es an sich, nur verschieben, sodass es erst jetzt im sehr hohen Alter, also mit 90 Jahren, kam.
In meiner Familie ist Demenz sehr vertreten. Meine Oma (90 Jahre) bekommt immer mehr Demenz. Es ist irgentwie schon schwer, zu akzeptieren, dass sie einen immer mehr vergisst oder Dinge nicht mehr versteht. Sie erzählt einem alte Geschichten an einen Tag 5 Mal. Alte Dinge kann sie sich besser merken als neue. Zum Glück ist sie aber noch bei dem Punkt, dass sie einen noch erkennt, weiß wo sie wohnt. Nur versteht sie leider nicht mehr, dass einer ihrer Kinder bereits verstorben ist. Immer wenn man sie darüber aufklärt, ist sie wieder traurig :/.
Meine Katze sogar, bekommt Demenz. Sogar Haustiere/ Tiere sind vor sowas nicht verschont. Meine Katze ist 18-19 Jahre alt. Sie vergisst ständig, dass sie bereits gefressen hat. Daher, geht die oftmals mehrmals hintereinander essen und stellt dabei dann immer wieder fest; ach ich aß ja schon, ich bin ja satt!
Sie weiß oft nicht mehr, wo sie ist oder was sie wollte + findet das Klo nicht mehr. Nachts läuft sie ziellos durch die Wohnung und mauzt solange herum, bis ich sie halt finde, in den Arm nehme und streichle (vermutlich verläuft sie Nachts sich ständig und bekommt dadurch Angst/ sucht mich. Sie versteht nicht, dass wenn ich zb. Im Bett liege, noch im Raum bin).
Erstaunlich, was das Alter mit dem Gehirn machen kann o-O
finde es echt toll das du dich mit diesem Thema beschäftigst weiter so✌🏼✌🏼✌🏼👍👍👍👍
Hallo, ich bin Altenpflegerin und fand dein Video sehr gut gestaltet, und informativ. Wie der Professor schon gesagt hat, ist Demenz sehr komplex und es gibt keine einheitliche Sache: "So wird das werden, wenn du dement bist", sondern es ist wie bei allem individuell.
Es gibt viele viele verschiedene Arten von Demenz, Alzheimer ist halt die bekannteste, die anderen sind auch nicht zum Unterschätzen.
Ich habe 3 Jahre im Pflegeheim gearbeitet (mittlerweile ambulante Station) und habe viele verschiedene Arten mitbekommen.
Für Angehörige möchte ich kurz anmerken: Wenn ihr euren Vater oder Mutter ins Heim bringt, besucht sie trotzdem, weil es wegen den Umständen in den meisten Heimen einfach nicht so viel unternehmen kann, wie man es wollen würde. Bei der Tagespflege hier ist es wieder einfacher, wenn darauf spezialisiert ist und man dafür die Leute einstellt. Vollstationäre Pflege ist für jeden ein Schlag auf den Vorderkopf. Für Angehörige aber auch für Betroffene.
Zurück zur Demenz: eine Demenzerkrankte sieht sich im Heim immer wie im Hotel, dass sie die Kleidung nicht umzieht, weil sie ja nicht lang bleibt.
Eine andere ist frisch eingezogen, wirkt aggressiv und unruhig. Sie ist überfordert was mit ihr geschieht. (Vor allem im etwas fortgeschrittenen Stadium) Ein viertel Jahr oder halbes Jahr vergeht und die Person hat sich an die Umstände gewöhnt und ist nicht aggressiv oder sonst was.
Und wenn ein Demenzerkrankter mal aggressiv wird, dann will er es meistens nicht. Er kann nur nicht aussprechen oder zeigen was er gerade möchte. Ich sehe es als eine Art Hilfeschrei der Person.
Bei Demenzerkrankten braucht man eine gewisse Geduld, Fürsorge und Vertrauen.
Sie wissen und merken auch, wenn sie angelogen werden. Kein "Dort können sie auf den Bus warten, der kommt gleich"-Trick wo man den Dementen loswird für einige Zeit. Das ist keine Würde mehr.
Das Thema ist so weitgefächert und man könnte noch so viel dazu sagen, aber das sprengt den Rahmen des TH-cam-Kommentars xD
Ich hoffe, dass ihr alle Angehörige habt, welchen ihr Vertrauen könnt, wenn ihr einmal in solch einer Situation steckt.
Jetz ist erstmal Schluss xD
Schönen Tag noch an alle. :)
Ja zu der krankheit kann man so viel sagen, gibt so viele verschiedene „arten“ die sich so individuell bemerkbar machen
Und ja hast recht die meisten dementen sind sehr feinfühlig und merken wenn du sie anlügst wie das typische ja da hinten kommt der bus oder da einmal nach rechts laufen da gehts raus
Unfassbarer Mehrwert! Danke dafür und weiter so
Ich feier deine projekt und finde es einfach nur cool was du alles machst und ausprobierst
Sehr schönes video auch toll das du über demenz so ein video gemacht hast!
Ich mache zurzeit in einem seniorenhaus meine Ausbildung zur pflegeassistentin danach zur pflegefachfrau
Arbeite seitdem im geschlossenen demenz-bereich was sehr interessant ist, manchmal aber auch sehr herausfordernd psychich als auch körperlich
Demenz ist definitiv eine der schlimmsten wenn nicht sogar die schlimmste krankheit die ich je selbst mitbekommen habe
Es gibt soo viele verschiedene formen die sich jeweils auch wieder so individuell wiedergeben können was sehr interessant ist aber auch teilweise sehr herzzerreißend
Als ich so durch die Kommentare gegangen bin und texte von andren leuten mit deren erfahrung was die oma z.b mit demenz angeht habe ich erstmal gemerkt wie normal das für mich mittlerweile ist also schlimm finde ich es nicht eher besser weil zu anfang mir das sehr viel mehr weh tat als ich dort anfing zu arbeiten
Jedoch mit der zeit lernt man den „groben“ umgang mit dementen, manche ähneln sich in ihrem krankheitsbild manche jedoch haben ganz anders ausgeprägte demenz die sich anders äußert deswegen sage ich hier „grober“ umgang
Es ist sehr schlimm manchmal zu sehen wie z.b. die leute ihre kinder oder enkel nicht erkennen, angressiv gegenüber ihnen werden weil sie denken sie wollen ihnen was falsches, wie demente in andere Zimmer gehen sich dort ins bett legen oder in den schränken rumwühlen, in andere bäder auf die toilette gehen weil sie nichtmehr wissen wohin, in einen mülleimer pinkeln, 8 orangen essen und dann erbrechen weil sie nichtmehr wissen wieviel oder ob sie überhaupt welche gegessen haben, nichtmehr wissen wie man eine hose hichzieht geschweige denn zähne zu putzen oder hände zu waschen, wie sie sich selbst nicht erkennen und sagen es wären geschwister im spiegelbild, wenn sie nichtmehr richtig essen und kauen können, wenn sie sich garnicht mehr äußern können und nurnoch (wenn es überhaupt richtige worte sind) durcheinander irgendwelche wörter sagen oder wenn sie sterben möchten obwohl sie nichtmal genau wissen wieso aber ein gefühl in sich drinn haben was ihnen anscheinend soviel frust/traurigkeit bringt das sie sowas äußern
Könnte wie man sieht so viel darüber schreiben weil es so viel gibt, so unfassbar schrecklich und traurig ist
Deswegen unter anderem arbeite ich in der pflege, um menschen mit demenz ein so sicheres und gutes gefühl wie möglich zu geben um alles so angenehm wie möglich zu gestalten und ihnen nicht das gefühl zu geben das sie alles falsch machen und komisch sind oderso
Ich habe mich aber auch dazu entschieden in der pflege zu arbeiten weil ich in meinem fsj im krankenhaus pflegende sah die so grob und halbherzig wenn überhaupt mit menschen umgegangen sind die unsere hilfe gebraucht hatten
Sie tun so als hätten sie ein herz gegenüber den bewohnern aber in der körperpflege sind sie dann total herzlos und grob aber sobald man im raum mit allen anderen Bewohnern und angestellten ist sind sie auf einmal die schätzchen obwohl sie sich einen dreck scheeren und soviel besser machen könnten.. mit so viel mehr herz, vertrauen und eben fürsorge
Habe leider soviele in diesem beruf gesehen die so sind das ich mich dazu entschieden habe genau das nicht zu sein und niemals zu werden, niemals meine geduld, mein herz und meine fürsorge zu verlieren
Ich möchte für diese menschen die meine hilfe brauchen die vertrauensperson sein und die sein wo sie lächeln wenn ich rein komme und keine angst bekommen vor der körperpflege weil die pflegenden keine rücksicht nehmen und z.b. sehr grob den intimbereich waschen
Weiß nicht ob ich schonmal einen so langen kommentar geschrieben hab xD
Jedenfalls an alle meine kollegen da draußen bitte werdet oder seid nicht so wie ich diese unherzlichen Menschen beschrieben habe, auch wenn ihr denkt das der demente das gerade eh nicht mitbekommt oder du das ja nicht alles ertragen musst sondern dein gegenüber, bitte hab geduld, herzig, hab gefühl und auch nen guten humor damit sie noch was zu lachen haben
Wir brauchen ganz dringend solche Menschen, es gab schon genug leute die im sterben lagen und nicht gut behandelt worden sind von den pflegenden und das ist dann das letzte was in deinem leben passiert du wirst scheisse behandelt von irgendnem scheiss menschen und wenig später stirbst du..
Jedenfalls falls jemand bis hier her gelesen hat danke😂🙏🏻
Wünsche euch allen noch einen schönen tag und das ihr niemals solche Krankheiten wie demenz bekommt
Voll interessantes Thema.. hab dieses Jahr im Januar meine Oma an Demenz verloren.. 6 Jahre hat sie durchgehalten, hat es auch letztendlich gut gemeistert & ist Händchenhaltend & ich liebe dich sagend neben meinem Opa gestorben… sie war soweit ich weiß 92 geworden..
Ich vermiss sie schon, aber jetzt versteh ich das ganze thema auch besser ^^
Das letzte halbe Jahr hat sie auch wieder Zuhause gewohnt, weil mein Opa nicht mehr ins Altersheim durfte (Corona-Maßnahmen)
Ich glaub das hat allen gut getan auch wenns anstregend für alle war.
Als Altenpflegerin habe ich auch lange auf einem geschlossenen Demenzbereich gearbeitet. Man kann diese Erkrankung leider nicht richtig simulieren. Das wäre für Angehörige toll um es greifbar zu machen. Leider verdrängen viele Angehörige auch die Erkrankung und deren Folgen.
Hier ein paar Dinge die auf einem Demenzbereich normal sind:
-kleckern
-essen mit Fingern
- in fremde Zimmer gehen und denken es sei das eigene
- in fremde Betten legen
-in Unterwäsche überm Flur laufen
-Kleidung, Besteck, Schmuck, etc nicht wieder finden und dann zu sagen es sei geklaut worden, obwohl man es nur irgendwo anders hingelegt hat
Oft denken Demenzerkrankte auch man sei jemand komplett anderes. Es kann zum Beispiel passieren das ein Bewohner denkt Frau X (auch Bewohnerin) sei die eigene Frau. Oder man denkt jemand sei die eigene Schwester, Mutter, etc.
Das kann alles passieren, muss aber auch nicht.
Es geht leider so weit das man vergisst wie der eigene Vorname ist, das man Kinder hat und auch alltägliche Gegenstände wie Löffel. Man vergisst nicht nur das Wort, sondern kann mit dem Gegemstand irgendwann auch nichts mehr anfangen. Man versucht dann zum Beispiel mit den Griff zu essen. Das geht soweit das man nichtmal mehr weiß wozu ein Löffel da ist.
Oder dinge wie servierten, handschuhe etc. Einstecken
fragen wo die kinder hingelaufen sind
Fragen wos rausgeht weil sie müssen ja einkaufen gehn oder zum partner oder zu den kindern (die natürlich mittlerweile mehr als erwachsen sind)
Und das mit dem in verschiedene Zimmer gehen und ins bett legen jaja da haben wir auch 3 Kandidaten die man zu mittag immer suchen muss😂
@@Kleines97 ja das ist auch höchstwahrscheinlich so viele beschwerden entstehen weil die person vergessen hat das dass über was sie sich beschwert eigentlich geschehen ist, vorallem sagt man das manche demenziell erkrankte menschen kein richtiges hungergefühl mehr haben also könnte das schon sein
Mega interessantes und wichtiges Video!
Ich fänds auch mal ganz spannend zu sehen wenn du ein selbstexperiment zum rauchen machen würdest…
Scheint vielleicht recht langweilig, kann mir aber vorstellen, dass das echt wichtig und informativ werden kann!
Du machst einen tollen Job ✌🏼
Ich finde es schön das du das thematisierst Demenz vergisst man oft.
Danke dass du Leute aufklärst
Wow vielen Dank für dieses informative Video! So ein wichtiges Thema!
Danke, war wiedermal sehr lehrreich
Ich selber Arbeite in der Pflege und hab auch einige Demenz erkrankte Patienten. Eine ist sehr weit fortgeschritten, sie hat noch so viel Freude, lacht viel und ist einfach knuffig
Ich bin examinierter Altenpfleger und arbeite in einem Pflegeheim auf einer Dementen Station und ich kann mir sagen, dass ma auch von ihnen viel lernen kann zb Geduld und Empathie..es gibt gute Tage mit der kognitiven Einschränkungen und schlechte Tage leider ..
Jeder Tag ist ein neuer Tag für die (kann auch positiv sein) man vergisst dann zb schlechte Erlebnisse..
Wichtigste Punkte sind:
-Denen Zeit zum antworten und allgemein geben
-Einfache Fragen stellen am besten geschlossene Fragen , die man mit JA /NEIN beantworten kann
-NIEMALS von hinten ansprechen (am besten von vorne ) weil die sich erschrecken könnten und darauf eine für die logische aber für uns nicht ganz nachvollziehbare Reaktion hervorgehen kann
-Immer mit der Tageszeit anfangen zu sprechen , zb GUTEN MORGEN GUTEN ABEND etc
-Viel mit alte Fotos von denen arbeiten wenn die Möglichkeit da ist
-und vieles vieles mehr
Tolles Video. Ein bisschen Angst vor dem Alter und den Verlust von Selbstständigkeit habe ich auch, besonders da ich keine Nachfahren haben werde, die sich um mich kümmern könnten. Aber ich lebe im Hier und Jetzt und werde schauen, was die Zeit so bringt.
Ich hatte mal eine an Demenz erkrankte Nachbarin (sie ist dann ins Heim und ich weg gezogen), ich fand es immer so traurig, dass sie ganz alleine war. 2x hatte ich erlebt, wie sie morgens um Hilfe schrie (ihr Schlafzimmer war direkt unter meinem - war ein ganz schöner Schreck von Hilferufen geweckt zu werden), aber zum Glück hatte ein anderer Nachbar einen Schlüssel zu ihrer Wohnung und wir konnten nach dem Rechten schauen.
Eigentlich sollte man keine Angst vor Demenz haben, denn man kann sein Leben sowieso nicht planen. Es scheint allerdings Kriterien zu geben, die dafür sprechen, dass eine Person später Demenz bekommt: Schlechte Ernährung, viel Stress, wenig geistige und körperliche Betätigung im Alter, Genetik.
Ich wäre so ein Kandidat für Demenz: mein Opa hatte die letzten 3 Jahre seines Lebens Demenz und von seiner Seite auch 2 Schwestern, die die letzten Jahre damit leben mussten.
Meine Hoffnung ist, dass die Wissenschaft bis dahin soweit fortgeschritten ist, dass man es evtl. mit einem Medikament oder einer Therapie erfolgreich behandeln kann.
Der Wissenschaftler Michael Nehls beschäftigt sich schon lange mit Demenz und ist der Ansicht, dass Demenz durch jahrelange (oder gar lebenslange) Mangelernährung entsteht. Wir essen zwar alle viele Kalorien in Form von Zucker und Fett, aber die Nahrungsmittel haben kaum noch einen wirklichen "Nährwert", weil es an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen fehlt.
Er hat Studien durchforstet und selbst Versuche gemacht, die darauf hindeuten, dass dem Körper in Mitteleuropa Lithium fehlt. Das kann man durch Microdosing aber beheben und Demenz, Depressionen und Angstzustände können gestoppt und ein ganzes Stück rückgängig gemacht werden. Man kann es auf seiner Website nachlesen...
Meine Mutter hatte Alzheimer Demenz und lebte einige Jahre damit. Jahr für Jahr, manchmal innerhalb weniger Wochen schwanden ihr Gedächtnis, ihre kognitiven Fähigkeiten und sie selbst. Im Grunde verschwindet der Mensch Stück für Stück. Für Erkrankte und Angehörige ein qualvoller Prozess, der Tod ist am Ende nur noch eine Erlösung. Man braucht viel Kraft, um das zu überstehen und zu verarbeiten, ich habe zum Glück meine zwei Schwestern ❤❤
Danke an die Frau, die das Beruflich macht. Das sind ware Helden.
Oh wow! Danke für dieses Video! Ich studiere selbst Pflegewissenschaften und arbeite mit Demenzerkrankten. Ich finde es so toll wie umfassend du recherchiert hast! Echt, mega! 🤗
Absolut schönes video. Ist ein sehr sensibles thema, umso wichtiger ist es darüber aufzuklären. Danke hierfür vielmals!
Ich selber Arbeite als Fachkraft auf einer Demenz Station. Zu dem durfte ich auch die Erfahrung machen mit dem Anzug, die Brille und die Stadionen wo es Spiegel verkehrt ist. Ein super tolles Video von dir wie immer.
Ich finde was an Demenz tröstlich ist, zuerst ist es am schlimmsten für den Betroffenen, weil er merkt das irgendwas nicht mit Ihn stimmt. Danach wird es für ihn Tröstlicher aber für die Angehörige wird es dann Schlimmer als für den Betroffenen. Weil je nach Art von Demenz und von der Person her kostet es Nerven, Zeit, und viel Kraft... Und man sieht den Verfall von der Demenz.
Super Video :)
Meine Oma ist leider selber an Demenz erkrankt und ich sehe das jeden Tag. Ihr gehts super, sie weiß es nur nicht.
Finds schön, dass du auf diese Krankheit aufmerksam machst :)
Finde es super das du drüber aufklärst ich bin Selbst altenpfleger und viele haben einfach eine falsche Sicht auf die Krankheit Demenz.
So ein wertvoller Kanal
Meine Mutter lebte bis zu ihrem Tod mit 89 Jahren in einer "Demenz-WG" und war dort glücklich. Sie hat sich immer gefreut wenn ich sie besucht habe und ich ihr ein "Flüppchen" mitgebracht habe. Das "Hauptproblem" mit der Erkrankung haben nichterkrankte !!!
Danke, dass du darüber aufklärst.. mein Vater ist schwer an Demenz erkrankt seit ich ein Kind war.
"Dem jet it jut, der weiß dit ja nich" 🤣🤣 sorry aber das ist eine tolle Aussage.
Das Thema ist wichtig und sehr interessant.
Wer viel mit Demenz zu tun hat, weiß, dass auch sehr witzige Momente entstehen können .
Während er gerade sagt dass das Video von der Fernsehlotterie gesponsert wird läuft gerade parallel im Fernsehen Werbung von denen😂
Aber sehr schönes Video, ich arbeite selber im Krankenhaus und somit sehr sehr oft mit demented Menschen, aber die Aufklärung fehlt generell sehr häufig
Ich hab damals mein FSJ in einer Tagespflege gemacht und mir hat die Arbeit total viel Spaß gemacht. Die Menschen waren trotz allem lebensfroh und glücklich. Außerdem hab ich gelernt mit Menschen mit Demenz umzugehen. Ich hab auch etwas die Angst verloren selbst zu erkranken oder das jemand aus meiner Familie erkrankt weil es trotzdem noch ein lebenswerte Leben ist außerdem hab ich jetzt die Fähigkeit erkrankte zu verstehen und ihnen zu helfen.
Ich selbst, bin 13 Jahre alt.
Meine Uroma war stark an Demenz erkrankt.
Wo ich noch klein war, war jch sehr sehr oft, bei ihr und habe mit ihr geredet.
Als ich ältwr wurde, war ich nicht mehr so oft bei ihr, was ich sehr bereue.
Manchmal wusste sie garnicht mehr, wer ich war, ider verwechselte mich, mit meinem großen Bruder😢
Das war schwer mit anzusehen, wie sie nach und nach, immer und immer mehr, körperlich einschränkte und vergaß.
Meine Uroma wurde von meinen Großeltern gepflegt.
Wenn ich bei ihnen übernachtete, kam sie immer runter, um Gute Nacht zu sagen. Manchmal sogar mehrmals.
Irgendwann wurde es weniger, bis sie garnicht mehr runterkam, und Gute Nacht sagte.
Dann kam die Phase wo sie an kompletten Abenden, immer wieder an das Klingeltelfon ging, da konnte man nach unten telefonieren. Sie fragte alle 10 Minuten, ob jemand da ist.
Mit der Zeit hat es uns genervt, und schalteten sogar manchmal die Klingel aus(was mir jetzt sehr leid tut).
Irgendwann endete auch diese Phase.
Da war sie nur nich in ihrer Etage des Hauses, und as immer weniger. Dann as sie wieder ein bisschen mehr, und dachten, es würde besser werden.
Aber dann verschlechterte sich der Zustand in wochen drastisch.
Manchmal musste ich versuchen sie zu wecken, weil ich angst hatte, dass sie nicht mehr da sein könnte.
Und als wir dann halt merkten, dass es ihr immer schlechter ging, habe och wieder öfter mit ohr geredet, weil ich wusste, dass es nicht mehr lange dauern würde.
Wir waren dann wieder öfters draußen auf ihrer Lieblingsbank im Garten, in der Sonne und haben geredet.
Als ich fragte, ob sie weiß wer ich bin, sagte sie erstmal nichts, und dann, dass sie es nicht weiß.
Das machte mich traurig.
Dann aagte ich ihr, dass ich Nelio, ihr Urenkel bin. Sie sagte, dann Achso(glaube ich).
Einmal erinnerte sie sich nach einem Tag nich an mich. Danach wieder nicht.
Och weiß garnicht wann das angefangen, hat mit der Demenz. Ich hoffe sie hatte noch paar Erinnerungen an mich😢
Letztes Jahr ist sie am 3. Januar, mit 94 Jahren, Nachts in ihrem Bett verstorben😢😕
In dem Film : The Father , wird sehr gut dargestellt wie es ist Demenz zu haben.
Ich habe es selber in meiner Familie mehrfach erlebt, und ich werde mir mein Leben nehmen wenn ich merke dass es anfängt
Ich weiß nicht, ob es in dem Video erwähnt wird, oder es hier bereits jemand geschrieben hat: Hört euch unbedingt mal "Everywhere at the end of time" von "The Caretaker" an. Dieses üer 6-Stündige Musik-Album versucht zu simulieren, wie es ist, Demenz zu haben und geht durch die 6 Phasen der Demenz. Allerdings muss ich dazu sagen, dass es *SEHR* verstörend wird.
Man sollte sich aber mal durch klicken, einige Menschen reagieren sehr emotional darauf und müssen oft stark weinen. Es ist die Erfahrung aber wert.
Wenn ihr es alleine nicht schafft, es gibt tatsächlich Reaktions-Videos darauf, die sich das gesamte Album anhören. Vielleicht hilft das ja.
Wer emotional nicht stabil ist, sollte sich es allerdings nicht anhören, vertraut mir da einfach.