Für uns war es das richtige sich aus dem ganzen rauszuziehen. Kein Instagram,kein Facebook. Von der Stadt aufs Land gezogen. Jetzt bin ich Hausfrau . Wir lebe mit unseren Tieren am Waldrand . Die Kinder lieben es. Dafür haben wir den Konsum radikal reduziert. Den einzigen Luxus den wir uns leisten ist es Langeweile haben zu können .
Klingt traumhaft entschleunigt! Bin momentan auch Hausfrau, aber um ehrlich zu sein, mir graut schon davor, wieder arbeiten zu gehen. Ich merke wie es der ganzen Familie gut tut, wenn einer zuhause ist und dort alles wuppt. Mit den vielen Dienstreisen meines Mannes ist auch die Jobsuche nicht gerade einfach. Großeltern sind entweder selbst arbeitend oder nicht verfügbar. Hort hat auch nicht ewig offen.
So haben wir es auch gemacht. Hatten schon die ganze Zeit eine Immobilie auf dem Land. War mehr so als Wochenendsitz und ggf. fürs Alter gedacht. Aber es war einfach NIE Zeit, sich vernünft um das Haus und den Hof dort zu kümmern. Ich hatte zwei Firmen und keinerlei Freizeit. Geld war eher eine Art "Schmerzensgeld", aber dennoch nicht das ganze gefi*** wert, das man sich dafür antun musste. 🙄 Mein Rücken hat mich nun gezwungen, hinzuschmeißen und ganz ehrlich: Das war DAS BESTE, was mir passieren konnte. Ich bin jetzt Hausfrau, das Haus umd der Hof werden immer schöner. Alles ist selbstgemacht und somit besonders schön und uns besonders lieb. Wir haben uns zwei Ziegen geliehen, nächste Woche zieht mein Pferd, das ich viel zu selten sehen konnte, zu uns nach Hause, bald ein zweites Pferd. Plötzlich geht das, obwohl nur noch ein Gehalt da ist. Dann hat das Bad halt noch länger völligen Baustellencharakter, dann ist die Decke im Wohnzimmer halt noch ein oder zwei Jahre hässlich. Mir egal...ich hab ja jetzt Zeit. ;)
Achso, ja: Und wir ernähren uns nun VIEL gesünder und locker 4x günstiger. Statt 2x pro Woche völlig zerstört um 0.30Uhr noch bei McDonalds vorzufahren, da sonst ALLES zu hat und man über den Tag nur Yumyumsuppen gegessen hat, bereite ich nun saisonale Produkte vor, friere viel ein, wir holen uns Zeugs aus der Natur, haben Zeit, z.B. befreundete Landwirte zu besuchen, wo wir mit Carepaketen eingedeckt werden etc. Gestern gab es z.B. pannierten Parasolpilz, dazu Feldsalat mit Speck, Ei, Paprika und Zitronen-Oliven-Dressing. Kartoffeln hätte es auch dazu geben können, hatten wir aber keine Lust drauf. Pilz war aus der Natur + letzten Monat panniert eingefroren. Paprika, Feldsalat + Eier + Speck geschenkt vom Landwirt. Kartoffeln waren auch geschenkt. Gekauft war das Panniermehr, das Öl und die Zitrone. Da sitzt man dann schon dankbar und voller Freude und Verbundenheit am Esstisch. :) Kein Geld der Welt kann einem dieses Gefühl kaufen.
Allein schon die Tatsache,dass man vollzeit arbeiten gehen muss, ist für viele Menschen stressig. Wie man behandelt wird, wenn man sagt, dass man nur teilzeit arbeiten geht ist immer wieder traurig. Ich finde es gut, dass es doch Menschen gibt, die das ebenfalls anders sehen und für die Zeit auch wichtiger ist als Geld. Wir leisten und arbeiten, in den meisten Fällen, um jemand reichen noch reicher zu machen und machen keine Arbeit, die sinnvoll ist und uns weiter bringt.
Auch hier Danke, danke und nochmals Danke für dein Kommentar. Ich mache Teilzeit als Mann und weil gesundheitliche Einschnitte dazu gekommen sind aber dann muss man sich die Sch... den anderen anhören und weil man nicht mehr voll arbeite is aber sch... egal, denn man muss auch lernen aufgrund eine vorherigen Situation auf sich zu achten. !!! ZEIT IST WICHIGER ALS GELD !!!, was bringt mir der Reihtum, wenn ich am Ende mein Leben nich leben kann, klar das heißt auch verzicht auf materielle Dinge aber was man dafür bekommt ist Freiheit und Zeit für die kleinen Dinge im Leben. Jetzt werde viele sagen aber ich brauche doch aber dann musst du dich fragen, brauche ich wirklich... Diese turbokapitalistische Leistungsgesellschaft mit immer mehr und viel von allen wird viele ins Unglück schicken. Vielleicht ist es auch gut wenn man sich denkt, hier stimmt was nicht mehr mit meinem Leben und was muss ich ändern, dann sollte man spätestens darüber nachdenken was man ändern muss. Ich hatte wie gesagt selber die Situation gehabt, dass ich auf das Geld verzichtet haben und dafür mehr Lebenszeit bekommen habe, das war die beste Enscheidung meines Lebens.
Genau, man muss den richtigen Kompromiss finden zwischen Zeit und Familie ! Sich vollzeit der Familie zu widmen ist heutzutage ein Luxus, der nur funktioniert indem man die Konsumansprüche zurückstellt bzw. reduziert, Existenzangst und Zukunftsungewissheit aus dem Gehirn "bannt" und sich voll bewusst auf die Menschlichkeit und natürliche Lebensform (Ökologie, Ruhe, Ausgeglichenheit) konzentriert. Joga und Meditation sind hierbei äusserst nüztlich!
Ich habe meinen Sohn schon ganz früh beim Haushalten miteinbezogen: schon mit zwei konnte er helfen, sein Zimmer aufzuräumen, später dann beim Falten der Geschirrtücher, noch später beim Einräumen der Spülmaschine etc. Heute ist er 16 und muß im Haushalt mitanpacken - da er größer und kräftiger ist, entsprechend mehr. Tisch abwischen und decken, Treppe putzen, saugen. Why not? Mich entlastet es und er lernt, daß sich das nicht von allein erledigt. Meine künftige Schwiegertochter darf mir dann mal danken :D
@@rolandreichenbach2909 anscheinend haben sie das selbst erlebt. Nur die menschlichen Kontakte haben da wohl gefehlt, sonst würden sie anders über Mitmenschen reden 🤔
@@charliei.6910 Männer hatten vom uboot bis zum satellit alles erfunden laut patentamt. Neulich erfanden männer den pc, internet, handy und frauen hatten ihren rassistischen männerhasser mee too terroranschlag. So wie hitlers nazis die juden jagten so jagen demokratie infizierte nazis die männer deswegen sind obdachlose und häftlinge fast alles männer. Demokratie infizierte mit ihren domina fetisch halten männer fuer wertlos und frauen fuer wertvoll, bei den klassischen nazis sind die ausländer wertlos. Alles kennen 3 haselnuesse fuer aschenbrödel und die gesellschaft weis nicht wie sie ihre nach geld und luxus bellenden psychotöchter erziehen soll
Meine Mutter hat ihren Stress rausgelassen, indem sie gelästert hat. Über alles und jeden. Und ihren Frust abgebaut hat, indem sie ihre Kinder verbal niedergemacht hat. Aber die Bude sah immer pikobello aus. Frag dich einfach, was sind deine Prioritäten. Wenn du sagst: Kinder sind Prio 1, ist schon viel geholfen.
Sie machen es eben einfach Dafür werden sie gesellschaftlich noch niedergemacht,haben keine Lobby, sind steuerlich benachteiligt und werden von verheirateten Frauen als Konkurrenz gesehen . Während der Ex Partner sich schnell wieder verpartnert ,bleibt die alleinerziehende Mutter über Jahre allein. Die Gefahr von Armut und Hartz 4 ist bei alleinerziehenden sehr groß, da die meisten Arbeitgeber hier schon abwinken,sobald sie das hören. Alleinerziehend mit Kind, nein danke,die fallen ständig krankheitsbedingt aus. Damit steigen auch die Fälle von schwerwiegenden Erkrankungen bei alleinerziehenden, ganz vorn Depression und burn Out. Ganz tolles soziales miteinander.
@@stdi6164 ja dieser Mehrfachbenachteiligung von Alleinerziehenden stimmt ich zu. Aber auch Frauen in Partnerschaften sind benachteiligt. Sie bleiben häufiger zu hause, wenn das Kind krank ist. Generell ist die Stellung der Kinder nicht besonders hoch. Auch Väter, die z.b. für 4 Kinder Unterhalt zahlen müssen können ihren Kindern nichts mehr bieten, da Kindergeld und Unterhalt zur frau geht und selbst wenn die kinder zu 49 Prozent bei dem Vater sind gibt's kein anteiliges Kindergeld. Dann bekommt man keine Kitaplätze und und und... Ich denke immer der staat will keine Kinder mehr nzw. Macht keine Kinderfreundliche Politik.
Ich hatte einen furchtbaren Arbeitgeber, ich musste für zwei arbeiten, wurde niedergemacht und beleidigt, hab mein ganzes Selbstvertrauen verloren und bin dann zu ner Therapeuthin gegangen. Die hat dann auch gleich gesagt dass ich kündigen muss, war da eh in der Übergangsphase weil ich woanders anfangen wollte. Hat dann auch geklappt und seit dem neuen Job gehts nur noch bergauf ♡ am Abfang war ich zwar noch bissl "traumatisiert" aber hab dann auch wieder Vorgesetzten und Kollegen vertraut und jetzt läuft alles super ♡ Ich bin so froh dass ich den beruflichen Druck nicht mehr habe, weil dann hat man auch mehr Zeit für privates. Zeit um mehr glücklich zu sein.
Schrecklich, solche fiesen Chefs...habe ich auch schon erlebt und bin Gott sei dank abgesprungen. Für alles braucht man einen Führerschein oder eine Schulung, nur als sog. Führungskraft nicht :-(
Bei mir sind die Stressfaktoren ganz klar der Job und alles, was damit zusammenhängt - das Tempo, der Leistungsdruck, die ständige Flut von Mails, das Starren auf den PC, das Hinrennen zur Arbeit morgens (in der Großstadt) und der Nachhauseweg abends. Es ist schwierig, sich von jobbedingtem Stress freizumachen, weil die Arbeit einfach jeden Tag (mit allem drum und dran) mindestens 9 Stunden präsent ist und man einfach die Leistung bringen muss; auch das Geld reinholen muss. Was oft hilft, ist, die Arbeitswege mit dem Rad zurückzulegen, das pustet Sauerstoff in den Kopf. Ansonsten bin ich auch etwas ratlos...
Puh, ich kann das alles nachvollziehen. Ich bin seit einem Jahr Rentnerin und kann irgendwie gar nicht fassen, daß ich 45 Jahre Arbeitswelt durchgehalten habe. Es waren nicht immer schlechte Zeiten, aber die letzten 15 Jahre haben mir zugesetzt. Ich bin so happy und genieße es so sehr jetzt endlich richtig Zeit zu haben. Einfach Zeit um ausschlafen, Sport zu machen, spontane Aktionen geniessen, Zeit für Menschen haben, keine Erwartungen erfüllen sondern mein Ding zu machen. Bin ich froh, dass ich nicht mehr arbeiten muß. Wenn, dann nur noch aus Spaß an der Tätigkeit.
@@veronikakondring8318 Ich gehe in 6 Jahren in Rente und freue mich jetzt schon endlich frei zu sein. So wie Sie es beschrieben haben, stelle ich mir meine Rente vor.
Schade dass das was rentner( die eine gute Rente haben) niemand von den jungen Menschen heute mehr erleben wird, weil sie keine Rente mehr bekommen und weil sie eh schon kaputt sein werden.
Dieser Beitrag hat viele Punkte bei mir getroffen. Ich arbeite Vollzeit mit Kleinkind und obwohl ich "nur" im Büro arbeite und "erst" um halb 6 aufstehe jeden Tag, bin ich dauerhaft erschöpft und funktioniere nur noch. Es ist sicher eine Mischung aus meiner eigenen und der Erwartung anderer die mich stressen, ich will da gar nicht dir Schuld nur auf die Außenwelt legen. Es gibt eigentlich keinem Tag an dem ich nicht darüber nachdenke die Stunden zu reduzieren. Aber es fühlt sich dann doch wie versagen an. Andere schaffen es doch auch, warum ich nicht? Haben job, famille, gehen zum sport, renovieren ein haus und lernen ne Fremdsprache. Ich bin da schon froh wenn ich es schaffe mir alle zwei Tage die Haare zu waschen. Respekt an alle die es geschafft haben aus dem Hamsterrad auszubrechen!
@@martinahatscher9708 danke für die lieben Worte! Ich lese das sehr oft, dass Menschen nach harten Schicksalsschlägen erkennen, was wirklich wichtig ist. Im Grunde weiß ich das auch aber man denkt immer man hat noch so viel Zeit etwas zu ändern... Ich denke die zwei Hauptgründe die mich davon abhalten meine Arbeitsstunden zu reduzieren sind für mich das Gefühl dann versagt zu haben und die Angst vor Altersarmut.
@@Holy-Guacamoly101 Ja genau...also ist das ganze Stressproblem ja Hausgemacht: Sie müssen an Ihrer Einstellung arbeiten, zu glauben Sie Versagen, wenn Sie kürzer treten. Im Grunde sind Sie eine vernünftige Heldin, wenn Sie beruflich kürzer treten: weil Sie dadurch sehr wahrscheinlich Ihr Leben retten und das Ihrer Kinder in eine bessere Zukunft für Sie lenken können. Denn ich kenne es auch, wenn das Kind quengelt ( was normal ist) und man wegen Nichtigkeiten ausflippt, nur weil man schon längst über dem Limit funktioniert. Vor meiner Erkrankung habe ich sogar geglaubt alles sei ok!!!! Da sind sie sogar schon etwas weiter mit dem Wissen dass etwas nicht stimmt. Glauben Sie Gott hat gewollt, dass wir auf die Erde kommen um zu funktionieren? NEIN! Er will dass wir seine Schöpfung im vollen Maße genießen und Wertschätzen. Sind Sie nicht viiiieel wertvoller wenn Sie Ihrem Kind durch Ihre Anwesenheit, Ausgeglichenheit und mit Ihren Wertvorstellungen zur Seite stehen können als wenn Sie durch Ihr überarbeitetes Existieren ein falsches Vorbild sind? Ich hoffe Sie können sich dazu durchringen eine gute Wendung in Ihrem Leben zu nehmen. Viel Glück🍀
Du musst da immer ganz genau hinter die Fassaden schauen. Da ist auch nicht alles tippi toppi. Wahrscheinlich stehen die meisten schon mitten im Burnout und leugnen es. Hauptsache, der äussere Schein stimmt.
Ein wirklich toller Beitrag! Mein großes Lob an die Auswahl der Interviewpartner. Der Psychotherapeut und die Hebamme haben sehr inspirierende Worte gesagt. Danke dafür :)
Die Hebamme hat alles auf einen Punkt gebracht!!! Ich muss nicht 3 mal im Jahr Urlaub fahren, es muss nicht immer ein neues Haus sein,es muss nicht immer das neueste Auto sein,ich brauche nicht 30 paar Schuhe.....
Man kann auch mit wenig Geld 3x im Jahr in Urlaub fahren. Es gibt sehr viele Möglichkeiten. Unser letzter Urlaub z.B. hat ums für zwei Leute 3000-3500€ gekostet, davon 2000€ für Sprit, aber wir haben 11000km mim Camper zurückgelegt, 13 (!) Länder bereist und alles an Leckereien ausprobiert, worauf wir Lust hatten und in Russland einen Haufen Geld bei Tierärzten gelassen, da wir zwei kranke Welpen aufgelesen hatten. Wir hatten nicht viel Zeit, darum musste das alles in 3 Wochen gerockt werden...mit mehr Zeit wäre das SEHR viel günstiger gewesen. Und trotzdem: 1000-1500€ für 13 Länder ist schon ok, oder? ;)
@@turkatillatimurturanselcuk6090 Ja, das geht halt echt auch fast ohne Geld, wenn man z.B. über Urlaub gegen Hand reist oder halt einfach so Freunde oder Internetbekanntschaften besucht. Wir hatten an mehreren Stationen Freunde und Bekannte, die uns entweder zum Essen eingeladen haben oder ein paar Tage beherbergt haben oder auch nur ein paar Stunden mit uns verbracht haben. Wenn man hier und da Leute kennt, dann sind hier aber auch da plötzlich nicht mehr weit weg und fremd sondern "wir fahren ein paar Kilometer zu lieben Freunden". ;) Unser Camper hat übrigens 1000€ gekostet, ist Baujahr 1982 (wie mein Freund) und fährt nur mit viel Glück schneller als 80km/h...egal, der war halt scgon seit Jahren da. Einfach machen mit dem, was da ist und nicht erst 5 Jahre auf nen Camper sparen...oder gar einen auf Pump kaufen für 40 000€ aufwärts. 🙈🙈🙈 Vorteil: An den Grenzen waren wir ein Kuriosum mit schicken Rassehunden im Schrottmobil + deutschem Nummernschild äam A. der Welt. 😂
@@NumHeut Geile Sache, Hauptsache das Auto mach Technisch mit.Ich fahre überwiegend 1000 eur bis 2000 eur Fahrzeuge, das sind die Besten und an Robustheit kaum zu übertreffen.
In Deutschland geht es seit Jahren,nur noch um Leistung!!! Und der Mensch leidet,auf allen Ebenen! Gegensteuern und nicht mehr alles mitmachen,auch auf allen Ebenen. Da gehört Mut dazu,aber auch das geht. Denkt an eure Gesundheit, ihr bekommt keine zweite! Das Leben ist jetzt und es heißt entschleunigen. Alles Gute für uns alle💐
Wann war es jemals anders? Nur der Inhalt der Leistungsanforderung hat sich geändert. Ich habe mal eine Dokumentation über Hausfrauen in den 50er gesehen, auch dieses war ein Ganztagesjob (kein Supermarkt sondern x Einzelhändler, die Wäsche inkl. Bügeln war intensiver etc.) und die soziale Überwachung war durch die Nachbarschaft statt durch soziale Medien ("Was sollen blos die Leute denken") und die Wochenarbeitszeit lag auch irgendwo bei 48 Std. Der Unterschied dürfte sein, dass die Welt damals wohl homogener war und es feste Rollenbilder gab. Diese Aufteilung ist verwischt, so dass jeder individuell sein Anforderungsprofil zusammenstellen muss. Daher haben sie Recht, jeder muss nach sich selber schauen und nicht nach den anderen.
@@Ophomox stimme dir da voll und ganz zu. Es liegt finde ich eher an der wandelnden Gesellschaft. Die neueren Generationen wünschen sich mehr Work-Life-Balance. Dennoch muss man sagen, dass heute beide Geschlechter arbeiten und beide auch to dos Zuhause erledigen müssen, sodass die Zeit eingeschränkt wird. Ein großes Problem sind auch soziale Medien, da die Verwendung davon viel Zeit verschwendet.. Nichtsdestotrotz sieht man oft, dass heutzutage die Wertschätzung auf der Arbeit fehlt. Der Umfang der Arbeit wird immer größer und komplexer, da den Unternehmen der Mensch dahinter egal ist und der Gewinn allein zählt!
Minimalismus hilft mir sehr. Weniger Konsum, weniger putzen, weniger aufräumen. Spart Geld und Zeit. Wenn ich gestresst bin, entscheide ich mich fast immer für die Kinder. Meistens entsteht dadurch nicht mehr Stress. Ob ich Sachen gestresst erledige oder nicht, führt zum gleichen Ergebnis, aber zu einer ganz anderen Außenwahrnehmung, wenn ich ruhig bleibe. Wenn gar nichts mehr geht, versuche ich Freiräume zu schaffen, z.B. indem ich die Kinder bei den Großeltern abgebe oder eine Spielverabredung mit anderen Kindern ausmache.
Warum immer die sozialen Medien angeprangert werden? xD Immer wenn ich mal eine Stunde abschalten will, klebe ich bei YT oder ähnlichem und habe aber das Gefühl... ok. Das war jetzt Me-Time und es geht mir gut damit. Ich habe nie das Gefühl ich sehe auf den Medien irgendwas wo ich mithalten muss. Ich habe eher das Gefühl ich habe mich über etwas neues informiert, was neues entdeckt und mich inspirieren lassen.
Du gaukelst dir das 'Abschalten' nur vor, da dein Hirn im Belohnungsmodus ist und entsprechende Stoffe freisetzt. Eigentlich aber fütterst du es so innerhalb kürzester Zeit mit Unmengen neuer Infos, die es dann erst wieder sortieren und verarbeiten muss.
@@dawi8929 Das mag tatsächlich sein. Widerum habe ich leider auch noch nie diese innere Ruhe und Zufriedenheit erfahren, die andere Menschen zum Beispiel durch Yoga oder Meditation gewinnen. Das ist mir fremd. Dafür bin ich zu hibbelig und unruhig. Ich habe daher das Gefühl ich brauche auch immer so ein bisschen Input. Aber ich glaube es wie mit allem im Leben: Ein gesundes Mittelmaß machts :) Man darf es auch nicht übertreiben. Wobei ich das schon ao oft gelesen oder gehört habe, dass soziale Medien durchaus Depressionen etc fördern können. Und ich persönlich aber nicht verstehe wie?
Abgesehen von TH-cam, hab ich nicht mal Social Media und bin trotzdem oft am Limit des Erträglichen. Durch den Asperger ist das sicherlich auch ne Sache, aber vorallem die Hochsensibilität, Reizüberflutung und der Stress mit Arbeit, Schule und meinem privaten Inneren, macht mich oft echt fertig. Eigentlich stehe ich durch diese Faktoren eigentlich immer unter ner Grundspannung. Es ist auch manchmal schwer zu erklären, warum ich gerade gestresst bin, da ich mit Gefühlen erst so richtig in der Pubertät konfrontiert wurde. Depressionen hatte ich auch dadurch schon und Suizidgedanken. Mit fast 25 Jahren schon diese Ausmaße von Stress zu erleben, ist oft belastend. Sich zurückziehen fördert dann wiederum die Einsamkeit, da ich schon ziemlich sozial bin eigentlich. Puh, wer das hier alles gelesen hat und sich angesprochen fühlt, du bist nicht allein, schönes Leben weiterhin🙂✌️
Stress macht man sich selbst. Ich arbeite , habe einen Sohn und einen Hund und mein Mann ist auch voll Berufstätig mit 12 Stunden am Tag.. ich habe wahnsinnig viel Zeit.. Es kommt auch auf den Konsum drauf an. So mehr man will umso mehr muss man dafür arbeiten. Wir haben kein Facebook, kein instagram und das tut nicht nur der Seele gut 👍 Auto, Haus immer mehr haben wollen .. Alles das, muss bezahlt werden. Vielleicht weniger und dann mehr Zeit? Das wäre eine Überlegung!
Das mit dem Konsum sehe ich absolut genau so. Alle wollen alles, verdienen aber unterschiedlich. Das kann nicht aufgehen. Warum man allerdings mit der Ansicht trotzdem 12 Stunden am Tag arbeitet verstehe ich nicht 😅.
Ich weiß, das ist nicht das Thema des Videos, aber die erste Dame (zweifache Mutter) leistet Unglaubliches. Mich stimmt es traurig, dass sie ihren Stress, den sie als Mutter hat, kleinredet, weil ja ihr Mann auch arbeite. Das stimmt schon, nur wird seine Arbeitszeit vergütet, wer bezahlt die Mütter ausreichend? Bis auf das Kindergeld nichts! Das ist in meinen Augen absolut kein Vergleich.
Wie ihre Arbeit bezahlt wird? Sie wohnt gratis! Sie isst gratis ! Ihre Kleidung ist gratis! Weil ihr Mann, der arbeitet, für all die Dinge aufkommt !! Ich kann das Gejammere gewisser weiblicher Zeitgeister nicht mehr hören, von wegen unbezahlter Hausarbeit !
Warum sollte jemand einer Mutter etwas bezahlen dafür, dass sie Mutter ist? Von dem Kind hat ja keiner was. Ein Kind bekommt man ja auch obwohl einem klar ist, dass es eine finanzielle, nervliche und zeitliche Last sein kann. Das muss es einem wert sein.
@@sebbwebbo7557 von dem Kind hat keiner was… nicht ganz, da dieses Kind später wiederum in der Gesellschaft das System von Renten etc. aufrecht erhält. Vorausgesetzt es wird jetzt kein Langzeitschäden Hartz 4 Empfänger 🙈
@@katharina4440 Genau, und das ist gerade der Punkt; wer sagt, dass das Kind dann die Gesellschaft finanziell unterstützt und dem System nicht selber auf der Tasche liegt? Was auch kaum einer bedenkt; Kinderlose Menschen arbeiten mehr und unterstützen dadurch den Staat mit Steuergelder stärker, als Familien, bei welcher zumindest ein Elternteil nicht Vollzeit arbeitet. Deswegen ist der Vorwurf, Paare die keine Kinder haben würden das System nicht unterstützen, nicht richtig durchdacht und völlig daneben.
Das hängt damit zusammen ,das Care arbeit ,also Kinderbetreuung oder Pflege eines älteren Angehörigen, nicht ins BIP eingeht. Würde diese arbeit als konsumgut wertgeschätzt,sähe das anders aus und viele der hier folgenden Meinungen würden so nicht mehr passen. Traurig wie kinderlose Singles oder Paare über Eltern Lästern. Hier mangelt es klar an volkswirtschaftlichen Grundwissen ,besonders zu demografische. Wandel und Berechnung des Bruttoinlandsprodukts . Zudem ab sozialen und gesellschaftlichen Werten. Sehr traurig.
Ich habe mehr als genug zum Essen, ein Dach überm Kopf, Internet, einen halbwegs schönen Job mit guten Kollegen... also ich habe null Stress. War aber nicht immer so.
Ich gebe Kurse zum Thema Zeitmanagement und merke aber selber, wie schwer es in der heutigen Zeit ist, Stress zu reduzieren. Auch von der Gesellschaft und dem Umfeld kommt viel Druck. Straßenverkehr, Termine, Ansprüche an sich selber.... Ein Beispiel, ich war mit meinem Sohn bei einer Familienfeier im Garten, kleiner Kreis. Ich hat meinem Sohn die schlaflose angelassen, er wollte es so und es war Sommer. Auf der Feier war s dann Dauerthema, warum wir denn jetzt keine Zeit gehabt hätten, ihm eine Tageshose anzuziehen. Gesellschaftliche Normen schaffen Stress.
Ich studiere Maschinenbau im Masterstudium. Ich arbeite 20 Stunden in der Woche und höre noch 3 Vorlesungen an den restlichen zwei Tagen. Von der Uni hatten wir 4 Projekte in Gruppenarbeit. Bald kommen die Klausuren und eine Projektarbeit von ca 50 Seiten muss auch noch vor März fertig werden. Vor Weihnachten habe ich jeden Tag geweint weil der Leistungsdruck so enorm hoch war und ist. In zwei Monaten bin damit durch. Danach folgt die Masterarbeit. Ich arbeite und lerne 6 Tage die Woche ca 8 Stunden. Ich hoffe dass ich in meinem Leben nie wieder so einen Leistungsdruck empfinde werde.
Feel you. Bin zwar noch im Bachelor, aber wenn man keine 20 Semester brauchen möchte, kenne ich niemanden der es anders schafft. Liegt wohl auch am Studienfach, sonst würde ich das Video nicht schauen :)
Studium ist ein Vollzeitjob. Wenn du aus finanziellen Gründen arbeiten musst, ist das kein Wunder, dass du im Stress bist. Deshalb haben es Kinder reicher Eltern im Studium leichter.
Beim Thema Kindergeburtstag waren wir meistens altmodisch, Kuchen, Spiele, was basteln, Pizza oder Pasta keine riesen Events die viel kosten... inzwischen wo die Kinder älter sind sind Übernachtungspartys der Hit damit haben wir einen „Retrotrend“ ausgelöst im Bekanntenkreis und die Kinder fanden es immer prima.
3h ins Schwimmbad ist super. Kostet nicht viel, ist ein klar umgrenzter Zeitraum und man muss sich keinen Stress machen wegen Bespaßung. Funktioniert natürlich nur, wenn die Kinder sicher schwimmen können. Die Bude muss vorher nicht auf Hochglanz poliert werden, Vorbereitung quasi 0, Aufräumen danach 0 und die Kinder lieben es.
Dieses Dauerbespaßen für Kinder finde ich eh übertrieben. Die Geburtstage meiner Kindheit sahen so aus, dass es Kuchen und andere Süßigkeiten gab (und der Kuchen war ziemlich normal - kein aufwendiger Motivkuchentralalachichi) und dann haben wir Kinder irgendwas gespielt. Die Eltern haben dann höchstens für Gewinne beim Topfschlagen gesorgt oder eine Tafel Schokolade in zig Lagen Zeitungspapier samt Paketband eingepackt und uns Schal, Mütze, Handschuhe und Besteck hingelegt. ;) Der Rest ging dann von uns aus - das fördert außerdem die Kreativität, wenn man nicht alles von den Erwachsenen vorgekaut bekommt.
Ich war dieses Jahr in zwei verschiedenen psychiatrischen Kliniken und dort ist das Achtsamkeitstraining ein fester Bestandteil der Therapie. Ich muss sagen dass es einem echt bei der Heilung und in stressigen Momenten aber auch einfach im Alltag hilft, sich selbst zu reflektieren und Dinge aktiver wahrzunehmen
Bin weiblich, 26 und arbeite Vollzeit als Führungskraft. Ich dachte immer, ich würde früh Kinder bekommen, mit Anfang 20. Wenn ich Mütter wie Denise sehe, bin ich SO dankbar, dass ich das nochmal neu bewertet habe. Respekt, wie sie das schafft!!
@@Kaffeslide das kann natürlich sein. Dann bereue ich es vielleicht, weniger Zeit mit meinen Kindern zu haben, weil ich älter bin. Aber gerade weiß ich: ich würde es JETZT bereuen und es könnte ein Kind darunter leiden. Also ist es so besser.:)
Die Kindheit ist kurz. Präsenz der Eltern ist relevant und legt eine wichtige Basis für die Jahrzehnte danach. Alle Mütter sollten Meditation erlernen dürfen.
Das alleine reicht eben nicht aus, ich denke mal dass viele Frauen gar keine Ahnung haben was es heisst Mutter zu sein und was da alles noch daran haengt. Sie haben da eine sehr romantische Vorstellung welches kein Bezug zur Realitaet hat
Ja, das stimmt! Meditation könnte auch den Müttern enorm gut tun! 😊🙏 Wir haben bei uns auf unserem Kanal auch einige Meditationen zu den unterschiedlichsten Themen erstellt. 😊
Dem kann ich komplett zustimmen. Meine Erzeuger waren zwar körperlich anwesend, aber emotional sehr distanziert. Was mir da gefehlt hat, kann ich wahrscheinlich nie wieder aufholen. Ich setze nicht Kinder in die Welt, um sie zu vernachlässigen oder sie so früh wie möglich in die Kita abzuschieben. Da habe ich lieber keine.
Präsenz der Eltern....ja ! Das heisst aber auch qualitativ. Wenn ich als berufstätige, zufriedene Mutter die freie Zeit so gut es geht mit dem Kind verbringe, dann ist das auch eine gute Grundlage. Zeit verbringen heisst z. Bsp. zusammen spielen, spazieren gehen, aufräumen, einkaufen, albern sein usw.
Achtsamkeit ist tatsächlich ein wirksames Mittel um Stress zu managen und um auf seine eigenen Bedürfnisse besser achten zu können. Sehr hilfreich und absolut empfehlenswert für jeden, der seinen Alltag als Überforderung wahrnimmt oder häufig gestresst ist. Man kann das ändern. Probieren Sie es aus und lassen Sie es sich erklären. Ich habe es erst für mich entdeckt, als mir alles zu viel wahr - vielleicht bekommen Sie es früher hin - viel Erfolg und gutes Gelingen...
Ich bin zum Glück noch in der Zeit aufgewachsen wo Mama zuhause war. Die Eltern Selbstständig. Papa hat viel gearbeitet und Mama halt auch. Aber Mama hat sich sehr viel um die Kinder gekümmert, Haushalt, Essen, Sauberkeit und uns nach und nach immer mehr Aufgaben gegeben. Was wir damals blöd fanden, aber es uns im Leben sehr hilft. Eigenverantwortung. Mit 7 Jahren haben wir uns in der Küche selbst die Stullenbrote gepackt. Wir haben uns selbst die Kleidung abends herausgesucht und gewaschen und sind alleine mit Fahrrad zu den nächsten Vereinsheimen gefahren. Kleidung mussten wir auch helfen zusammenlegen oder es einfach in die Waschmaschine packen und den Knopf drücken. Die Eltern sind selbst schuld, da sie ihren Kindern alles abnehmen wollen. Ich hab da echt kein Mitleid. Wenn ich schon sehe,wie die Mutter die Wurst auf die Stulle packt. Oh Gott. Alles unter 5 ist okay. Ganze ehrlich, ab 5 Jahren kann man intensiv damit anfangen, dass die Kinder Selbstständiger werden. In anderen Breitengraden sind die Kinder nicht so hilflos und faul. In der 10. Klasse werden die noch zur Schule gefahren. Wenn ich den Bus verpasst habe, bin ich mit meinen Schulfreunden 5Km nach Hause gelaufen. Wenn es geregnet hat, hat man zuhause dann geduscht. Nachhause kommen war: Staubsaugen, Waschmaschine anschmeißen, Abendessen Tisch decken. Und schon war Mama und Papa sehr dankbar und wir hatten mehr Qualitätszeit. Kinder müssen auch verstehen lernen, auch Eltern benötigen Hilfe. Und freuen sich schon, wenn die Betten gemacht sind. Oder die Post in der Wohnung ist.
Wieso werden Arbeitgeber bei einer (nachweisbaren, zB durch Stempelprotokolle von 10-15 Stunden pro Tag) nicht rechtlich belangt, wenn Angestellte krank werden?
Hunderte von Euros für Kindergeburtstagsfeiern? Wenn ich daran denke dass ich nur 1-mal ein richtige Geburtstagsfeier hatte....😅 (alle anderen Jahren waren es entspannte Familientreffen, aber keine richtige Feiern)
💯. Bei meinen Kindergeburtstagen damals wurden Freunde nach Hause eingeladen. Es gab Kuchen und Kekse. Es wurde zusammen gespielt und oft noch zusammen Abendessen. Da wurde nicht irgendein großes Event mit Hüpfburg, großem Entertainment usw. über Monate geplant🤦🏼♂️. Mit der Familie ist auch immer gemütlichen Zusammensitzen. Diesen Trend finde ich heutzutage bedächtig. Nur weil wir irgendwelche Influencer, Sportler usw. für jede Kleinigkeit irgendein großes Event machen, damit schöne Bilder präsentiert werden können, müssen dies wir normalen Bürger nicht nachahmen.
Ich bin auch Mutter von zwei Kindern, gehe 6 Tage arbeiten aber ich bin total entspannt weil ich auch arbeit aufteile auch auf die Kinder und wenn ich keine Lust habe dann lass ich auch was liegen. Ich hab ein großen Garten und koche sogar noch Lebensmittel ein aber da müssen die Kinder mithelfen.
Ich werkle in meiner Freizeit gern im Garten, das hilft mir sehr beim Stressabbau. Das erdet irgendwie 😊 Zwei Achtsamkeitkeitskurse habe ich auch schon gemacht, das hat mir nur wenig gebracht.
Ich versuche seit einigen Jahren so minimalistisch zu leben, wir nur irgend möglich. Einfach mal überlegen, was man wirklich braucht. Daher kann ich mir eine Teilzeitstelle "leisten" und habe somit mehr Zeit auch mal zur Ruhe zur kommen. Aktuell in der Pandemie ist das natürlich anders, da man viel Mehrarbeit leisten muss. Doch das wird auch irgendwann aufhören. Und hätte ich in den Jahren davor nicht Kraft tanken können, könnte ich das derzeitige Pensum nicht leisten und dem Druck nicht standhalten.
Ich arbeite als Krankenschwester 2mal die Woche 12h und den Rest der Woche frei perfekt als Mama für mich den Rest der Woche habe ich frei für mich und meine Kinder.
Was wir wirklich brauchen ist mehr Zeit fürs Privatleben und weniger Zeit auf der Arbeit. Jeder Mensch weiß sich selbst zu helfen, wenn auch unterbewusst. Wenn man keine Zeit hat, in sich selbst hineinzuhören, kann man eigene Bedürfnisse logischerweise nicht erkennen. So einfach ist dieser Mechanismus. Was sollen diese Entspannungsübungen bringen, wenn man danach nach Hause hetzt, weil man noch was zu tun hat oder wegen der Arbeit früh ins Bett gehen muss.
Das Achtsamkeitsseminar klingt super! Habe selbst auch schon ähnliche Kurse belegt und mir hat es sehr geholfen besser mit Stress umzugehen. Ich merke viel früher wann ich mir Zeit für mich nehmen muss und bin viel besser bei mir angekommen. Das können so einfache kleine Übungen im Alltag sein wie im Seminar beschrieben.. achtsames essen/ Hände waschen/Tee trinken .. und ich fühle mich jedes mal danach besser. Ich denke man brauch eine gewisse Bereitschaft um sich darauf einzulassen. Bei der Moderatorin spüre ich diese Bereitschaft nicht unbedingt, aber das ist nur dass was bei mir ankommt.. Am Anfang hatte ich ich beim meditieren auch oft die Gedanken "ich mache es nicht richtig, das bringt ja garnichts, könnte meine Zeit besser nutzen..." bis ich gelernt habe genau diesen Gedanken ihren Raum zu geben und dann aber auch wieder gehen zu lassen. Die Einstellung der Hebamme ist toll. Sich auf das wesentliche zu besinnen auf das es einem selbst im Leben ankommt ist eine Lebensaufgabe. In diesem Sinne.. alles Gute auf eurem Weg und besinnliche Feiertage.
Immer mal überlegen was passiert den wenn ich den Termin nicht schafffe oder das nicht mehr hinbekomme? Richtig gar nix stresst euch nicht ein klein bisschen "mir doch egal" is immer gut .)
Ich bin froh & dankbar, dass ich beides habe; Kinder und meinen Beruf! Eine DoppelBelastung ist das für mich nicht. Ich finde es eher erfrischend mal rauszukommen, mich mit anderen Themen zu beschäftigen und eigenes Geld zu verdienen und dabei noch ausreichend Zeit für meine Kids, für mich und meinen Partner zu haben. Das macht mich glücklich. Aber wir haben auch einiges dafür getan, um das so leben zu können: hab mich um eine Vernünftige Ausbildung gekümmert, die es mir erlaubt in TZ zu arbeiten und ich dennoch genügend verdiene. Meinen Arbeitsplatz habe ich mir so ausgesucht, dass ich mit dem Fahrrad hinfahren kann, auch die Kita ist bei uns um die Ecke und ich habe einen Partner gewählt, mit dem ich Partnerschaft auf Augenhöhe leben kann. Ausserdem brauchen wir nicht viel, wir kaufen - wenn wir mal was brauchen - gebraucht. Ausloten was einem wichtig ist und dann Prioritäten setzen 😊
Stress nimmt einem so viel. Das schlimme ist man merkt oft den eigenen Stress nicht, sondern unterstellt anderen sie würden einen selbst stressen. Es dauert zu verstehen, dass einzelne Faktoren nicht das Problem sind sondern die Masse pro Tag.
@@hessischerRundfunkARD ich kann den Tipp geben früh genug Rituale in den Alltag einzubauen um Zeit zu bekommen Dinge zu verarbeiten und zu reflektieren. Das Ritual kann sehr vielfältig sein, einen Tee trinken, ein Bild malen , staub wischen oder einfach ein Tagebuch schreiben. Durch unseren stressigen Alltag reflektieren wir immer weniger die Konflikte des Alltags und nehmen Stress mit nach Hause und unbewusst eventuell wieder mit in den neuen Tag. Gerade jetzt in der die ganze Welt durch ein Virus gestresst ist, ist es gesünder früh genug sich mit den eigenen Problemen des Tages auseinander zu setzten.
Wir sind für unsere Leben selbst verantwortlich. Doch viele in unserer Gesellschaft tauschen ein. Zeit für Geld Stress für Luxus Freiheit für Sicherheit Es hat alles etwas mit ansprüchen zu tun. Einzige Ausnahme die ich machen würde sind Kinder, man ist natürlich auch dafür selbstverantwortlich aber man bekommt prinzipiell keine Gegenleistung. Der Kinderwunsch liegt einfach im Menschsein.
der stress durch kinder ist staatlich verordnet und liegt nicht in unserer natur. bloß 100 Jahre früher waren Kinder zwar Armutsgarant aber nicht über jahrzehnte stressig. die wurden gefüttert bis sie laufen konnten(meist von ihren Geschwistern) und dann mussten sie sehen wie sie klarkommen und wurden zur Feldarbeit rangezogen. immer wieder sind welche verreckt, aber da hatte der staat sich nicht einzumischen.
Dem kann ich zustimmen. Wir leben auf dem Dorf. Nichts Schlimmeres. Das ganze Jahr über laufen irgendwelche Maschinen. Vom Rasenmäher über den Laubbläser und ich weiss nicht was. Zusätzlich wird jedes kleine Stück Wiese nach und nach bebaut. Das heisst Baulärm etc. Am Liebsten samstags. Ohne Witz, meine Ehefrau hat zuvor in der Stadt gewohnt und da war es deutlich ruhiger. Im Sommer an den Wochenenden, wenn wir gern bei offenem Fenster schlafen würden, hat immer irgendwo einer laute Musik laufen. Wenn ich wirklich meine Ruhe will, muss ich einen ANC Kopfhörer oder Ohropax benutzen. Das kann es echt nicht sein.
@@VesuvioXXL Geht mir ähnlich. Hab auf einem Hof gelebt wo zu den Dauer-Baustellen auch noch eine Feierscheune dazukam, die regelmäßig vermietet wurde. Und die Hofherren juckte die Lautstärkeüberschreitungen der Gäste nicht. Deren Haus war ja einige Meter weiter weg von der Anlage als unseres. Unerträglich. Hier, in der Stadt, an der Hauptstraße, aber mit dicken Fenstern, ist es ruhiger.
Mich macht so etwas wie dieser Kurs ganz nervös! 😅 Ich brauche eher Sport und Musik zum Abschalten. Medien nutze ich sinnvoll...sonst könnte ich auch diese Doku nicht sehen 😉. Es bleibt aber sowieso wenig Zeit dafür. Für alle die sagen, Stress ist selbst gemacht, es geht ums Geld, Hals nicht vollbekommen usw.: ich bin in der Leitung einer Einrichtung, Vertretung der obersten Chefin, die Stelle unter mir ist im Dauerkrank. Das bedeutet, dass beide vertreten werden müssen. Meine Stelle wurde dieses Jahr noch anspruchsvoller. Das zur Coronazeit. Dazu wurde einer meiner liebsten Menschen noch zum Pflegefall. Mir geht es sicher nicht ums Geld, sehe das auch so, wie die Hebamme im Beitrag. Habe für viel Konsum auch nicht mal Zeit! 😃 Mein Handy habe ich immer bei mir, um erreichbar zu sein. Manchmal ein Anruft, sonst liegt es halt dann da. Selbstgemachter Stress? Finde ich nicht!
Ja man sollte sich fragen ob dann ueberhaupt sinnvoll ist Kinder in die Welt zu setzen , wenn man nur gestresst ist und weiss man hat wieder gar keine Zeit hat fuer alles
Arbeite 40 Std. Die Woche, habe ständig meinen Haushalt nebenher jeden Tag gemacht, auch an meinem freien Tag... heutzutage sehe ich die "Haufen" und Räume auf-und Weg, wenn ich spontan Kraft habe und Energie...
Wenn ich das alles höre, bin ich froh mich nur um mich selbst kümmern zu müssen. Wer sich freiwillig diesen ganzen Stress mit Kindern antut der spinnt doch total.
Ich war noch nie gestresst: Homeoffice in der IT, keine Kinder, guter Verdienst, Chef lebt in Italien und ich liebe meinen Manager sehr (als Boss, versteht sich), lebe minimalistisch, lege monatlich Geld zurück und alles ist gut 👍.
Ich hb als Nanny 55 Std. die Woche gearbeitet, die Eltern hatten Abends 1.5 Std. mit ihrm Kind. Viel Kohle aber kaum Zeit fuer ihr Kind, sowas wuerde ich meinen Kindern nie antuen, am Freitag musste ich die Eltern aufklaeren, was das Kleinkind neu gelernt hat. Die Leute wollen heute 2x im Jahr Urlaub u 2 Autos, unsere Eltern sind frueher auch mit einem Gehalt ausgekommen.
Achtsamkeit ist super. Aber ich finde, Sprache ist auch super wichtig: seinen Verstand und sein Verständnis zu ordnen, in Klarheit. Klarheit schafft Tatendrang und Freude. Ich arbeite sehr viel mehr an meinem Verstand. Und dazu gehören auch das Entlarven von Verwirrungsstrategien. ☆♡☆
Wenn du bereits seit deiner Kindheit gelernt hast, dass jeder Fehler körperliche oder emotionale Bestrafung nach sich zieht, wirst du Perfektionist. Es ist schwer, umzulernen.
@@solidstate9451 Das stimmt. Dieses Denken muss dann wieder gezielt reduziert werden. Ich sage mittlerweile auch, manchmal reichen auch 70%. Es müssen nicht immer 150 sein.
Ja, Luxus ist Zeit,. Und der größte Luxus, das man hier in Frieden leben kann und es ALLES in den Läden gibt. unserer Art von Streß ist absolutes Ergebnis der Wohlstandsgesellschaft.
Digatilisierung ist nicht der Grund, vlt Teil des Problems. Die schlechte Arbeitsbedingungen, die schlechte Bezahlung, die Sorgen, etc. das führt dazu sich mit Handy ablenken zu wollen.
Mit dem richtigen Partner kann das gut gehen, weniger ist mehr. Wenn der andere aber mit deinen Resoursen schlecht umgeht, leistest du dir gar nichts mehr, oder arbeitest immer mehr. Ich stelle das immer mit einem Trichter dar, wenn der Auslaufhahn nicht enger gemacht wird von beiden kann es den andern aussaugen oder zusammmenschnüren,
Ich kenne jemanden die ist hausfrau. er geht arbeiten sie ist zu hause. Die macht 12 stunden am Tag bespassungs Programm für die kinder. Die kinder können nicht mal 45 Minuten alleine Memory spielen im zimmer. 31 jahre alt Zusammen gebrochen Psychatie kontakt
Also bei dem Thema Kindergeburtstag haben wir Eltern definitiv Steuerungsmöglichkeiten. Wir haben noch nie einen Geburtstag ausgerichtet wie sie es beschreibt, er "erwartet" wird. Unsere Kinder dürfen sich ein Motto aussuchen, aber wir suchen auch, es mit ihnen kreativ zu lösen. Haufenweise Wegwerfdeko oder riesige Veranstaltungen gibt's nicht und das ist auch total okay.
Nächstes Mal wenn ich bis Montag Mails abarbeiten muss werde ich achtsam sein und mir die freie Wahl stellen, ob ich mir Essen kaufen möchte oder einfach nur entspannen will.
Bei einer 40-Stunden-Woche mit Kind hatte ich früher wahnsinnig wenig Zeit für mich, fühlte mich oft ausgelaugt und hatte Schlafprobleme. Ich hatte es dann meinem neuem Arbeitgeber zu verdanken, daß ich, als mein Kind zur Schule kam, meine tägliche Arbeitszeit von 8 h auf 6 h verringern konnte. Als mein Kind älter war und aufs Gymnasium wechselte, erhöhte ich meine tägliche Arbeitszeit auf 7 h und kam damit für die Zukunft auch super zuecht. D.h., bei mir war es die lange Arbeitszeit, die mir Stress bereitete.
Ich habe eine Zeit lang, wegen der Kinder, mit der Arbeit ausgesetzt. Dann habe ich mich getrennt und eine Zeit lang in Teilzeit gearbeitet. Es geht seit langem kein Weg mehr an Vollzeitbeschäftigung vorbei, weil ich nicht vollkommen in der Altersarmut landen will, obwohl es eigentlich nicht mehr gut geht. Einen Burnout habe ich schon hinter mir, das will ich nie wieder haben!
Ohne ausreichende Erholung kann der Dauerstress schwerwiegendere psychische Erkrankungen hervorrufen. Das allgemeine Wohlbefinden nimmt dabei immer weiter ab. Ängstlichkeit und Unzufriedenheit treten dagegen häufiger auf 😞
Meine Mutter hat mir immer sagt das Gesundheit vor geht alles andere in Leben ist Luxus. Deutschland geht's noch auch wenn paar Gesetze Scheisse finde meine Krankheit für Witz hält . Aber froh das Sozialrecht kenne . Wichtig ist das wie in der Duko ein vollen Kühlschrank hat sowie Dach über Kopf hat und Wohngegend gut fühlt. Und Grenzen weißt.
Mit Smartphone ins Bett??? Das geht überhaupt nicht!!! Teilzeit arbeiten, wie die nette Hebamme kann nicht jeder. Da sieht es in der Lohntüte Ende des Monats mau aus. Mehr Zeit ist wunderbar! Doch Miete, Nebenkosten, Auto, Lebensunterhalt??? Das kostet! Und damit meine ich nicht Urlaub, shoppen, teure Hobbys. Ich habe das große Problem, mich fast täglich über Situationen auf Arbeit aufzuregen, die ich nur ändern kann, wenn ich kündige. Der Versuch zu reden, Dinge zu ändern, kritisch dem Chef gegenübertreten brachte bis jetzt gar nichts. Aber man will doch auch nicht ständig den Arbeitsplatz wechseln! Und schon gar nicht, wenn die 50 überschritten ist....
Was wäre das Schlimmste, was dir passiert wenn du doch den Job hin schmeißt? Das du evtl. keinen anderen bekommst, in eine kleinere Wohnung ziehen musst usw. Das Lebensnotwendige (Obdach, Nahrung, Kleidung, Krankenversicherung) hättest du weiterhin. Was wäre, wenn dich der Job i-wann so kaputt macht, dass du schwere gesundheitliche Folgen davon trägst? Zum Beispiel ein Aneurysma oder eine Hirnblutung in Folge des Bluthochdrucks durch den permanenten Stress und Ärger. Was hättest du dann noch? Mit viel Glück dein Leben. Allerdings mit enormen körperlichen Einschränkungen. Ob es das Wert ist?
Alleine kommt man mit Teilzeitarbeit definitiv nicht über'n Monat. Das klappt nur, wenn man einen Partner hat oder eine Rücklage. Das nächste ist, dass der Arbeitgeber das auch zulassen muss und man braucht gute Kollegen, die das mitmachen.
Irgendwie ist das Konzept doch auch crazy, dass man den Großteil seiner Lebenszeit mit Arbeiten verbringt, um die wenigen verbleibenden Stunden von dieser Arbeit leben zu können. Mein Mann ist Schauspieler und es ist sicherlich einer der Jobs, die man als "Traumjob" bezeichnen könnte, weil es schon etwas anderes als Malochen ist. Man bewegt sich, setzt sich mit sich auseinander, spielt quasi (auch wenn die Realität doch oft auch anders ist...). Und trotzdem hofft er in Probenzeiten darauf, dass sein Name nicht auf dem Probenplan steht und er nicht hin muss. Darüber hinaus sehe ich auch an vielen meiner KollegInnen, die Vollzeit arbeiten, dass sie viel mehr Zeit auch mal so verplempern, Zigaretten- und Kaffeepause machen etc. Und auch was die Krankheitstage betrifft, sind die VollzeitkollegInnen deutlich führend. Vielleicht weil die Zeit für gesundes Essen und mehr Bewegung fehlt. Ich könnte mir vorstellen, dass es für viele Unternehmen rein wirtschaftlich gesehen gar nicht so doof wäre, die Mitarbeitenden besser zu bezahlen und eine 4-Tage-Woche einzuführen. Und gleichzeitig die Möglichkeit zu geben, dass man erfolgsorientiert für einen Bonus auch mehr arbeiten kann. Das wäre ein Anreiz, zwingt aber nicht so viele Menschen dazu, ihre Zeit für irgendwelche Bullshitjobs abzusitzen.
Es ist der imaginäre auferlegte Standard den jeder bloß mithalten muss. Ich bin nicht alle und man merkt wer gestresster ist und wer eigene Standards braucht. Das stresst zusätzlich einem imaginären Trend hinterher zu hinken, weil nicht jeder Mensch gleich ist. Ich hatte bis C kam 25 Jahre Vollzeitjob im Einzelhandel und an meinen Wochenenden Nebenjob in der Diskothek. Meine Töchter 20 & 8 allein groß gezogen und weniger als jetzt im Erwerbsfähigen Zeitrenten Leben. Meine Rente ist dennoch weniger als diese. Mir graut es jetzt schon wenn die Zeit vorbei ist und die Kondition sofort wieder da sein muss. Burnoutkalle über meinen resignierten Körper war nicht genug, die Mütter, die Behörden, die Willkür und der Druck wieder funktionieren zu müssen! Ich habe dem drill nicht standhalten können. Nun ist es nur noch diskriminierend. Ich bin ausgestiegen zu müssen was ich nicht leisten kann. Für meine Kinder da sein bevor ich tot umfalle um mal nette Leute zu begegnen ist mir lieber. Tot haben meine Töchter auch nichts von ihrem einzigen Elternteil. 😥
"Nichts ist innen nichts ist außen, den was ist drinnen ist auch draußen." Es gibt keine stressigen Situationen, wir reagieren mit Stress auf Situationen. Die Menschheit ist getrieben von Gier, Leistungsansprüchen und äußeren Faktoren mit denen Sie ständig im Vergleich steht. Nur wer sich lösen kann von gesellschaftlichen Bewertungen und Konventionen wird früher oder später auf den Weg der Gelassenheit kommen. Das heißt aber auch das man sich mit seinem Ego und seinem SEIN auseinandersetzen muss und das kann oft schmerzhaft sein. Der Mensch will das nicht aus der Komfortzone heraustreten. Doch in der Komfortzone wo ich Freiheit gegen Sicherheit getauscht habe wir nichts neues Wachsen.
Ich tue für andere nur noch das nötigste...das Niveau der Gesellschaft ist echt gesunken und ich bin mir inzwischen selbst genug ..ich lege mich hin und mache kleine Reisen... autogenes Training...
Genau die haben sie meistens nicht. Da wird so früh wie möglich wieder gearbeitet, das Kind in die Kita gesteckt und zur "Entschuldigung" gibt es Geschenke.
Ich bin selbst so gut wie nie gestresst und muss mich selbst als junge Frau ohne Kinder oft schlecht fühlen dafür und werde von gleichaltrigen komisch angeschaut. Meine gestresste Mutter bezeichnete mich immer als lahmarschig, was bis heute Spuren hinterlassen hat.
Meine Mutter auch. Aber sie macht es komplett falsch. Hatte ihr schon einige Male gesagt, sie soll vom Gas runter gehen. Vor allem kann sie sich die Zeit selbst einteilen, sie ist Landwirtin und mein Vater Landwirt. Ich will sie nicht mit einem Schlaganfall, oder Herzinfarkt finden, wodurch sie vielleicht ein Pflegefall wird. Vor allem graust mir schon, wenn meine Eltern alt werden, wer weiß, ob meine Schwägerin überhaupt Etwas macht...., oder sie in ein Heim abschiebt. Ich will ned dran denken, dass ich zur Arbeit zu gezogen werde und dann nicht ernst genommen werde, obwohl ich gerade die Ausbildung zur Pflegeassistentin mache.
Und ich kann dem unten stehenden nur zustimmen. Wer immer mehr konsumiert, hat auch weniger Zeit Pakete stapeln sich Rechnungen stapeln sich man muss für seinen Konsum mehr Arbeit weil man sich mit der medialen Welt immer mehr vergleicht.
Komisch, hab so gar nicht den Eindruck. Die Meditationsanleitung « Ich muss nichts leisten » ... da wird doch genau die gegenteilige Botschaft getriggert. Und die eine Mutter, die freimütig erzählt, dass sie da 6 Monate rummeditiert und dann trotzdem zuhause schreit und schnell wütend wird, ´weil sie halt so ist’ ... Sieht mehr nach ner Stunde Auszeit oder eine Art Gymnastik oder so aus, aber es macht nicht den Eindruck, als ob das einen nachhaltigeren Effekt hätte. Mir kam da nur der Gedanke, dass vielleicht genau das Gegenteil helfen würde .. nicht so viel um den eigenen Nabel kreisen, immer und immer wieder, alles theoretisieren bis zum Gehtnichtmehr, sondern den Horizont erweitern, andere Lebenswirklichkeiten kennen lernen, damit Vieles relativiert wird und nicht mehr so unverhältnismässige Ausmasse einnimmt ?
Ich bin aufgewachsen mit eine mama die Zuhause war. Ich bin froh arbeiten zu gehen, und Mal unter anderem zu sein. Ich habe einen super Arbeit Geber. Das ist leider selten. Aber mir fehlt in Deutschland, bei mir das draußen spielen. Das man am der Tür klingelt. ist der Zuhause darf der draußen spielen? Und ja ich bin gestresst, und müde. Ich kann dafür meine Kids etwas bieten. Aber dieses Video spiegelt genau das was hier bei mir auch passiert
Dazu kann ich nicht zustimmen.... Ich arbeite bei einem Kinderarzt... Neeee der Stress ist nicht selbst gemacht.... Der Stress kommt von selbst. Und ich pflege meine Mutter, Jahrgang 31. Dass ist oft sehr stressig. Arbeiten, Arzt Termine ausmachen, Kochen, Besorgungen machen. Was der Pflegedienst nicht einkauft. Zwischendurch für mich auch Einkaufen uvm.
Natur, Yoga, Meditation, Breathwork, Dankbarkeitspraxis, Slow living, Minimalismus… Es gibt sehr viele Wege Stress zu reduzieren. Seine eigenen Grenzen durch authentisch sein kennen lernen und auf sich selbst achten. Kleine Pausen im Alltag, und ein erholsamer Schlaf sind auch wertvoll ✨
Die Dame im Video arbeitet "nur" 3 Tage die Woche, ohne das jetzt schlechtreden zu wollen. Unglaublich wie andere Mütter, die Vollzeit arbeiten gehen und nebenher auch noch den Haushalt schmeißen und die Kinder großziehen müssen, das schaffen. Wirklich Hut ab!
Der Stress der Mutter am Anfang ist doch selbst gemacht. Es muss nicht alles wie bei Instagram sein. Ich würde denen, die so etwas erwarten etwas husten...
Ich habe mir ein grosses Projekt neben der Familie und Arbeit besorgt. Es klingt auf den ersten Blick paradox, noch mehr zu tun, noch weniger Zeit. Aber bei diesem Projekt geht es nur um mich und mein Ziel. Der Samstag ist dafür reserviert. Die Familie darf gerne dabei sein, aber es geht dann nicht um ihre Bedürfnisse. Wäsche bleibt liegen und es gibt Pizza oder ein anderes einfaches Essen. Wenn die Kinder klein sind, geht das natürlich nicht. Damals hätte ich diese Auszeiten eigentlich auch nötig gehabt. Dieses ständige fremdbestimmt sein hat mich zerstört. Wenn der Partner nicht gleichviel investiert, ist das auch sehr frustrierend. Auch das konsequente Abgrenzen am Samstag und ein bisschen "ist mir jetzt egal, mach du-Attitüde" hat viel geholfen.
Für uns war es das richtige sich aus dem ganzen rauszuziehen. Kein Instagram,kein Facebook. Von der Stadt aufs Land gezogen. Jetzt bin ich Hausfrau . Wir lebe mit unseren Tieren am Waldrand . Die Kinder lieben es. Dafür haben wir den Konsum radikal reduziert. Den einzigen Luxus den wir uns leisten ist es Langeweile haben zu können .
Klingt traumhaft entschleunigt! Bin momentan auch Hausfrau, aber um ehrlich zu sein, mir graut schon davor, wieder arbeiten zu gehen. Ich merke wie es der ganzen Familie gut tut, wenn einer zuhause ist und dort alles wuppt. Mit den vielen Dienstreisen meines Mannes ist auch die Jobsuche nicht gerade einfach. Großeltern sind entweder selbst arbeitend oder nicht verfügbar. Hort hat auch nicht ewig offen.
Happy for you
So haben wir es auch gemacht. Hatten schon die ganze Zeit eine Immobilie auf dem Land. War mehr so als Wochenendsitz und ggf. fürs Alter gedacht. Aber es war einfach NIE Zeit, sich vernünft um das Haus und den Hof dort zu kümmern. Ich hatte zwei Firmen und keinerlei Freizeit. Geld war eher eine Art "Schmerzensgeld", aber dennoch nicht das ganze gefi*** wert, das man sich dafür antun musste. 🙄
Mein Rücken hat mich nun gezwungen, hinzuschmeißen und ganz ehrlich: Das war DAS BESTE, was mir passieren konnte.
Ich bin jetzt Hausfrau, das Haus umd der Hof werden immer schöner. Alles ist selbstgemacht und somit besonders schön und uns besonders lieb.
Wir haben uns zwei Ziegen geliehen, nächste Woche zieht mein Pferd, das ich viel zu selten sehen konnte, zu uns nach Hause, bald ein zweites Pferd. Plötzlich geht das, obwohl nur noch ein Gehalt da ist.
Dann hat das Bad halt noch länger völligen Baustellencharakter, dann ist die Decke im Wohnzimmer halt noch ein oder zwei Jahre hässlich. Mir egal...ich hab ja jetzt Zeit. ;)
Achso, ja: Und wir ernähren uns nun VIEL gesünder und locker 4x günstiger. Statt 2x pro Woche völlig zerstört um 0.30Uhr noch bei McDonalds vorzufahren, da sonst ALLES zu hat und man über den Tag nur Yumyumsuppen gegessen hat, bereite ich nun saisonale Produkte vor, friere viel ein, wir holen uns Zeugs aus der Natur, haben Zeit, z.B. befreundete Landwirte zu besuchen, wo wir mit Carepaketen eingedeckt werden etc.
Gestern gab es z.B. pannierten Parasolpilz, dazu Feldsalat mit Speck, Ei, Paprika und Zitronen-Oliven-Dressing. Kartoffeln hätte es auch dazu geben können, hatten wir aber keine Lust drauf.
Pilz war aus der Natur + letzten Monat panniert eingefroren.
Paprika, Feldsalat + Eier + Speck geschenkt vom Landwirt.
Kartoffeln waren auch geschenkt.
Gekauft war das Panniermehr, das Öl und die Zitrone.
Da sitzt man dann schon dankbar und voller Freude und Verbundenheit am Esstisch. :)
Kein Geld der Welt kann einem dieses Gefühl kaufen.
Sie sind glücklich
Allein schon die Tatsache,dass man vollzeit arbeiten gehen muss, ist für viele Menschen stressig. Wie man behandelt wird, wenn man sagt, dass man nur teilzeit arbeiten geht ist immer wieder traurig. Ich finde es gut, dass es doch Menschen gibt, die das ebenfalls anders sehen und für die Zeit auch wichtiger ist als Geld.
Wir leisten und arbeiten, in den meisten Fällen, um jemand reichen noch reicher zu machen und machen keine Arbeit, die sinnvoll ist und uns weiter bringt.
Auch hier Danke, danke und nochmals Danke für dein Kommentar. Ich mache Teilzeit als Mann und weil gesundheitliche Einschnitte dazu gekommen sind aber dann muss man sich die Sch... den anderen anhören und weil man nicht mehr voll arbeite is aber sch... egal, denn man muss auch lernen aufgrund eine vorherigen Situation auf sich zu achten. !!! ZEIT IST WICHIGER ALS GELD !!!, was bringt mir der Reihtum, wenn ich am Ende mein Leben nich leben kann, klar das heißt auch verzicht auf materielle Dinge aber was man dafür bekommt ist Freiheit und Zeit für die kleinen Dinge im Leben. Jetzt werde viele sagen aber ich brauche doch aber dann musst du dich fragen, brauche ich wirklich... Diese turbokapitalistische Leistungsgesellschaft mit immer mehr und viel von allen wird viele ins Unglück schicken. Vielleicht ist es auch gut wenn man sich denkt, hier stimmt was nicht mehr mit meinem Leben und was muss ich ändern, dann sollte man spätestens darüber nachdenken was man ändern muss. Ich hatte wie gesagt selber die Situation gehabt, dass ich auf das Geld verzichtet haben und dafür mehr Lebenszeit bekommen habe, das war die beste Enscheidung meines Lebens.
Seh ich genau so! Teilzeit ist super 👌🏻. Vor allem um mehr Zeit mit kleinen Kindern zu haben anstatt sie früh 10 Stunden in Fremdbetreuung zu geben.
Schau nicht auf die meute was hilft es dir
Genau, man muss den richtigen Kompromiss finden zwischen Zeit und Familie !
Sich vollzeit der Familie zu widmen ist heutzutage ein Luxus, der nur funktioniert indem man die Konsumansprüche zurückstellt bzw. reduziert, Existenzangst und Zukunftsungewissheit aus dem Gehirn "bannt" und sich voll bewusst auf die Menschlichkeit und natürliche Lebensform (Ökologie, Ruhe, Ausgeglichenheit) konzentriert. Joga und Meditation sind hierbei äusserst nüztlich!
Ich gehe auch nur noch 30 Stunden arbeiten . Mir ist meine Freizeit auch wichtiger
Ich habe meinen Sohn schon ganz früh beim Haushalten miteinbezogen: schon mit zwei konnte er helfen, sein Zimmer aufzuräumen, später dann beim Falten der Geschirrtücher, noch später beim Einräumen der Spülmaschine etc. Heute ist er 16 und muß im Haushalt mitanpacken - da er größer und kräftiger ist, entsprechend mehr. Tisch abwischen und decken, Treppe putzen, saugen. Why not? Mich entlastet es und er lernt, daß sich das nicht von allein erledigt. Meine künftige Schwiegertochter darf mir dann mal danken :D
@Hans-Joachim B. Der Grundstein von Empathie wird nicht allein durch das mithelfen im Alltag gelegt
@@rolandreichenbach2909 anscheinend haben sie das selbst erlebt. Nur die menschlichen Kontakte haben da wohl gefehlt, sonst würden sie anders über Mitmenschen reden 🤔
@@charliei.6910 Männer hatten vom uboot bis zum satellit alles erfunden laut patentamt. Neulich erfanden männer den pc, internet, handy und frauen hatten ihren rassistischen männerhasser mee too terroranschlag. So wie hitlers nazis die juden jagten so jagen demokratie infizierte nazis die männer deswegen sind obdachlose und häftlinge fast alles männer. Demokratie infizierte mit ihren domina fetisch halten männer fuer wertlos und frauen fuer wertvoll, bei den klassischen nazis sind die ausländer wertlos. Alles kennen 3 haselnuesse fuer aschenbrödel und die gesellschaft weis nicht wie sie ihre nach geld und luxus bellenden psychotöchter erziehen soll
@@rolandreichenbach2909 wow, in ihrem Kommentar ist so viel irrsinniges verzapft worden, das man gar nicht weiß, was man als ersten korrigieren soll 😂
@@charliei.6910 Das sind Fakten du wirrer Querdenker.
Ich habe noch keine Kinder und der VZ Job raubt mir den letzten Nerv. Wie machen (alleinerziehende) Mütter das bloß ohne wahnsinnig zu werden?
Wir werden wahnsinnig 🤪
Meine Mutter hat ihren Stress rausgelassen, indem sie gelästert hat. Über alles und jeden. Und ihren Frust abgebaut hat, indem sie ihre Kinder verbal niedergemacht hat. Aber die Bude sah immer pikobello aus. Frag dich einfach, was sind deine Prioritäten. Wenn du sagst: Kinder sind Prio 1, ist schon viel geholfen.
Teilzeit und wenig Geld:(
Sie machen es eben einfach
Dafür werden sie gesellschaftlich noch niedergemacht,haben keine Lobby, sind steuerlich benachteiligt und werden von verheirateten Frauen als Konkurrenz gesehen . Während der Ex Partner sich schnell wieder verpartnert ,bleibt die alleinerziehende Mutter über Jahre allein.
Die Gefahr von Armut und Hartz 4 ist bei alleinerziehenden sehr groß, da die meisten Arbeitgeber hier schon abwinken,sobald sie das hören. Alleinerziehend mit Kind, nein danke,die fallen ständig krankheitsbedingt aus. Damit steigen auch die Fälle von schwerwiegenden Erkrankungen bei alleinerziehenden, ganz vorn Depression und burn Out.
Ganz tolles soziales miteinander.
@@stdi6164 ja dieser Mehrfachbenachteiligung von Alleinerziehenden stimmt ich zu. Aber auch Frauen in Partnerschaften sind benachteiligt. Sie bleiben häufiger zu hause, wenn das Kind krank ist. Generell ist die Stellung der Kinder nicht besonders hoch. Auch Väter, die z.b. für 4 Kinder Unterhalt zahlen müssen können ihren Kindern nichts mehr bieten, da Kindergeld und Unterhalt zur frau geht und selbst wenn die kinder zu 49 Prozent bei dem Vater sind gibt's kein anteiliges Kindergeld. Dann bekommt man keine Kitaplätze und und und... Ich denke immer der staat will keine Kinder mehr nzw. Macht keine Kinderfreundliche Politik.
Ich hatte einen furchtbaren Arbeitgeber, ich musste für zwei arbeiten, wurde niedergemacht und beleidigt, hab mein ganzes Selbstvertrauen verloren und bin dann zu ner Therapeuthin gegangen. Die hat dann auch gleich gesagt dass ich kündigen muss, war da eh in der Übergangsphase weil ich woanders anfangen wollte. Hat dann auch geklappt und seit dem neuen Job gehts nur noch bergauf ♡ am Abfang war ich zwar noch bissl "traumatisiert" aber hab dann auch wieder Vorgesetzten und Kollegen vertraut und jetzt läuft alles super ♡
Ich bin so froh dass ich den beruflichen Druck nicht mehr habe, weil dann hat man auch mehr Zeit für privates. Zeit um mehr glücklich zu sein.
@Vanea
Vielen Dank, dass Du Deine Erfahrung mit uns teilst. Und alles Gute! 😊
Alles Gute im neuen Job 🙂👍🏻
(das hab ich auch hinter mir)
Manchmal ist es besser zu gehen, alles Gute!
Als würden Sie von mir schreiben 😔 habe auch einen neuen Job und bin mehr als glücklich ❤ weiterhin alles Gute 🌷
Schrecklich, solche fiesen Chefs...habe ich auch schon erlebt und bin Gott sei dank abgesprungen. Für alles braucht man einen Führerschein oder eine Schulung, nur als sog. Führungskraft nicht :-(
Bei mir sind die Stressfaktoren ganz klar der Job und alles, was damit zusammenhängt - das Tempo, der Leistungsdruck, die ständige Flut von Mails, das Starren auf den PC, das Hinrennen zur Arbeit morgens (in der Großstadt) und der Nachhauseweg abends. Es ist schwierig, sich von jobbedingtem Stress freizumachen, weil die Arbeit einfach jeden Tag (mit allem drum und dran) mindestens 9 Stunden präsent ist und man einfach die Leistung bringen muss; auch das Geld reinholen muss. Was oft hilft, ist, die Arbeitswege mit dem Rad zurückzulegen, das pustet Sauerstoff in den Kopf. Ansonsten bin ich auch etwas ratlos...
Wäre eine 4-Tage-Woche für dich realistisch?
Ja!!!
Puh, ich kann das alles nachvollziehen. Ich bin seit einem Jahr Rentnerin und kann irgendwie gar nicht fassen, daß ich 45 Jahre Arbeitswelt durchgehalten habe. Es waren nicht immer schlechte Zeiten, aber die letzten 15 Jahre haben mir zugesetzt. Ich bin so happy und genieße es so sehr jetzt endlich richtig Zeit zu haben. Einfach Zeit um ausschlafen, Sport zu machen, spontane Aktionen geniessen, Zeit für Menschen haben, keine Erwartungen erfüllen sondern mein Ding zu machen. Bin ich froh, dass ich nicht mehr arbeiten muß. Wenn, dann nur noch aus Spaß an der Tätigkeit.
@@veronikakondring8318 Ich gehe in 6 Jahren in Rente und freue mich jetzt schon endlich frei zu sein. So wie Sie es beschrieben haben, stelle ich mir meine Rente vor.
Schade dass das was rentner( die eine gute Rente haben) niemand von den jungen Menschen heute mehr erleben wird, weil sie keine Rente mehr bekommen und weil sie eh schon kaputt sein werden.
Dieser Beitrag hat viele Punkte bei mir getroffen. Ich arbeite Vollzeit mit Kleinkind und obwohl ich "nur" im Büro arbeite und "erst" um halb 6 aufstehe jeden Tag, bin ich dauerhaft erschöpft und funktioniere nur noch. Es ist sicher eine Mischung aus meiner eigenen und der Erwartung anderer die mich stressen, ich will da gar nicht dir Schuld nur auf die Außenwelt legen. Es gibt eigentlich keinem Tag an dem ich nicht darüber nachdenke die Stunden zu reduzieren. Aber es fühlt sich dann doch wie versagen an. Andere schaffen es doch auch, warum ich nicht? Haben job, famille, gehen zum sport, renovieren ein haus und lernen ne Fremdsprache. Ich bin da schon froh wenn ich es schaffe mir alle zwei Tage die Haare zu waschen. Respekt an alle die es geschafft haben aus dem Hamsterrad auszubrechen!
Das sieht nur so aus.
Ich kenne keine Familie die das schafft....das muss man auch nicht schaffen
@@martinahatscher9708 danke für die lieben Worte! Ich lese das sehr oft, dass Menschen nach harten Schicksalsschlägen erkennen, was wirklich wichtig ist. Im Grunde weiß ich das auch aber man denkt immer man hat noch so viel Zeit etwas zu ändern... Ich denke die zwei Hauptgründe die mich davon abhalten meine Arbeitsstunden zu reduzieren sind für mich das Gefühl dann versagt zu haben und die Angst vor Altersarmut.
@@Holy-Guacamoly101 Ja genau...also ist das ganze Stressproblem ja Hausgemacht: Sie müssen an Ihrer Einstellung arbeiten, zu glauben Sie Versagen, wenn Sie kürzer treten.
Im Grunde sind Sie eine vernünftige Heldin, wenn Sie beruflich kürzer treten: weil Sie dadurch sehr wahrscheinlich Ihr Leben retten und das Ihrer Kinder in eine bessere Zukunft für Sie lenken können.
Denn ich kenne es auch, wenn das Kind quengelt ( was normal ist) und man wegen Nichtigkeiten ausflippt, nur weil man schon längst über dem Limit funktioniert. Vor meiner Erkrankung habe ich sogar geglaubt alles sei ok!!!!
Da sind sie sogar schon etwas weiter mit dem Wissen dass etwas nicht stimmt.
Glauben Sie Gott hat gewollt, dass wir auf die Erde kommen um zu funktionieren?
NEIN!
Er will dass wir seine Schöpfung im vollen Maße genießen und Wertschätzen.
Sind Sie nicht viiiieel wertvoller wenn Sie Ihrem Kind durch Ihre Anwesenheit, Ausgeglichenheit und mit Ihren Wertvorstellungen zur Seite stehen können als wenn Sie durch Ihr überarbeitetes Existieren ein falsches Vorbild sind?
Ich hoffe Sie können sich dazu durchringen eine gute Wendung in Ihrem Leben zu nehmen. Viel Glück🍀
Du musst da immer ganz genau hinter die Fassaden schauen. Da ist auch nicht alles tippi toppi. Wahrscheinlich stehen die meisten schon mitten im Burnout und leugnen es. Hauptsache, der äussere Schein stimmt.
Ein wirklich toller Beitrag! Mein großes Lob an die Auswahl der Interviewpartner. Der Psychotherapeut und die Hebamme haben sehr inspirierende Worte gesagt. Danke dafür :)
Die Hebamme hat alles auf einen Punkt gebracht!!!
Ich muss nicht 3 mal im Jahr Urlaub fahren, es muss nicht immer ein neues Haus sein,es muss nicht immer das neueste Auto sein,ich brauche nicht 30 paar Schuhe.....
Man kann auch mit wenig Geld 3x im Jahr in Urlaub fahren.
Es gibt sehr viele Möglichkeiten.
Unser letzter Urlaub z.B. hat ums für zwei Leute 3000-3500€ gekostet, davon 2000€ für Sprit, aber wir haben 11000km mim Camper zurückgelegt, 13 (!) Länder bereist und alles an Leckereien ausprobiert, worauf wir Lust hatten und in Russland einen Haufen Geld bei Tierärzten gelassen, da wir zwei kranke Welpen aufgelesen hatten. Wir hatten nicht viel Zeit, darum musste das alles in 3 Wochen gerockt werden...mit mehr Zeit wäre das SEHR viel günstiger gewesen. Und trotzdem: 1000-1500€ für 13 Länder ist schon ok, oder? ;)
@@MrsPeel2305 Neidisch, ja? 😂
@@NumHeut Hört sich nach Abenteuer und Abwechslung an.
Werde das auch mal ausprobieren.
@@turkatillatimurturanselcuk6090
Ja, das geht halt echt auch fast ohne Geld, wenn man z.B. über Urlaub gegen Hand reist oder halt einfach so Freunde oder Internetbekanntschaften besucht.
Wir hatten an mehreren Stationen Freunde und Bekannte, die uns entweder zum Essen eingeladen haben oder ein paar Tage beherbergt haben oder auch nur ein paar Stunden mit uns verbracht haben.
Wenn man hier und da Leute kennt, dann sind hier aber auch da plötzlich nicht mehr weit weg und fremd sondern "wir fahren ein paar Kilometer zu lieben Freunden". ;)
Unser Camper hat übrigens 1000€ gekostet, ist Baujahr 1982 (wie mein Freund) und fährt nur mit viel Glück schneller als 80km/h...egal, der war halt scgon seit Jahren da. Einfach machen mit dem, was da ist und nicht erst 5 Jahre auf nen Camper sparen...oder gar einen auf Pump kaufen für 40 000€ aufwärts. 🙈🙈🙈
Vorteil: An den Grenzen waren wir ein Kuriosum mit schicken Rassehunden im Schrottmobil + deutschem Nummernschild äam A. der Welt. 😂
@@NumHeut Geile Sache, Hauptsache das Auto mach Technisch mit.Ich fahre überwiegend 1000 eur bis 2000 eur Fahrzeuge, das sind die Besten und an Robustheit kaum zu übertreffen.
In Deutschland geht es seit Jahren,nur noch um Leistung!!!
Und der Mensch leidet,auf allen Ebenen!
Gegensteuern und nicht mehr alles mitmachen,auch auf allen Ebenen.
Da gehört Mut dazu,aber auch das geht.
Denkt an eure Gesundheit, ihr bekommt keine zweite!
Das Leben ist jetzt und es heißt entschleunigen.
Alles Gute für uns alle💐
Wann war es jemals anders? Nur der Inhalt der Leistungsanforderung hat sich geändert. Ich habe mal eine Dokumentation über Hausfrauen in den 50er gesehen, auch dieses war ein Ganztagesjob (kein Supermarkt sondern x Einzelhändler, die Wäsche inkl. Bügeln war intensiver etc.) und die soziale Überwachung war durch die Nachbarschaft statt durch soziale Medien ("Was sollen blos die Leute denken") und die Wochenarbeitszeit lag auch irgendwo bei 48 Std.
Der Unterschied dürfte sein, dass die Welt damals wohl homogener war und es feste Rollenbilder gab. Diese Aufteilung ist verwischt, so dass jeder individuell sein Anforderungsprofil zusammenstellen muss. Daher haben sie Recht, jeder muss nach sich selber schauen und nicht nach den anderen.
Anderen Ländern ist noch viel schlimmer als bei uns aber weiss was du meinst.
@@Ophomox stimme dir da voll und ganz zu. Es liegt finde ich eher an der wandelnden Gesellschaft. Die neueren Generationen wünschen sich mehr Work-Life-Balance. Dennoch muss man sagen, dass heute beide Geschlechter arbeiten und beide auch to dos Zuhause erledigen müssen, sodass die Zeit eingeschränkt wird. Ein großes Problem sind auch soziale Medien, da die Verwendung davon viel Zeit verschwendet..
Nichtsdestotrotz sieht man oft, dass heutzutage die Wertschätzung auf der Arbeit fehlt. Der Umfang der Arbeit wird immer größer und komplexer, da den Unternehmen der Mensch dahinter egal ist und der Gewinn allein zählt!
Minimalismus hilft mir sehr. Weniger Konsum, weniger putzen, weniger aufräumen. Spart Geld und Zeit.
Wenn ich gestresst bin, entscheide ich mich fast immer für die Kinder. Meistens entsteht dadurch nicht mehr Stress.
Ob ich Sachen gestresst erledige oder nicht, führt zum gleichen Ergebnis, aber zu einer ganz anderen Außenwahrnehmung, wenn ich ruhig bleibe.
Wenn gar nichts mehr geht, versuche ich Freiräume zu schaffen, z.B. indem ich die Kinder bei den Großeltern abgebe oder eine Spielverabredung mit anderen Kindern ausmache.
Warum immer die sozialen Medien angeprangert werden? xD
Immer wenn ich mal eine Stunde abschalten will, klebe ich bei YT oder ähnlichem und habe aber das Gefühl... ok. Das war jetzt Me-Time und es geht mir gut damit. Ich habe nie das Gefühl ich sehe auf den Medien irgendwas wo ich mithalten muss. Ich habe eher das Gefühl ich habe mich über etwas neues informiert, was neues entdeckt und mich inspirieren lassen.
Du gaukelst dir das 'Abschalten' nur vor, da dein Hirn im Belohnungsmodus ist und entsprechende Stoffe freisetzt. Eigentlich aber fütterst du es so innerhalb kürzester Zeit mit Unmengen neuer Infos, die es dann erst wieder sortieren und verarbeiten muss.
Geht mir genauso! Ich denke, es kommt darauf an, wie man die Medien nutzt und ob man sich davon unter Druck setzen lässt.
@@dawi8929 Das mag tatsächlich sein. Widerum habe ich leider auch noch nie diese innere Ruhe und Zufriedenheit erfahren, die andere Menschen zum Beispiel durch Yoga oder Meditation gewinnen. Das ist mir fremd. Dafür bin ich zu hibbelig und unruhig. Ich habe daher das Gefühl ich brauche auch immer so ein bisschen Input.
Aber ich glaube es wie mit allem im Leben: Ein gesundes Mittelmaß machts :) Man darf es auch nicht übertreiben. Wobei ich das schon ao oft gelesen oder gehört habe, dass soziale Medien durchaus Depressionen etc fördern können. Und ich persönlich aber nicht verstehe wie?
Abgesehen von TH-cam, hab ich nicht mal Social Media und bin trotzdem oft am Limit des Erträglichen. Durch den Asperger ist das sicherlich auch ne Sache, aber vorallem die Hochsensibilität, Reizüberflutung und der Stress mit Arbeit, Schule und meinem privaten Inneren, macht mich oft echt fertig. Eigentlich stehe ich durch diese Faktoren eigentlich immer unter ner Grundspannung.
Es ist auch manchmal schwer zu erklären, warum ich gerade gestresst bin, da ich mit Gefühlen erst so richtig in der Pubertät konfrontiert wurde. Depressionen hatte ich auch dadurch schon und Suizidgedanken.
Mit fast 25 Jahren schon diese Ausmaße von Stress zu erleben, ist oft belastend. Sich zurückziehen fördert dann wiederum die Einsamkeit, da ich schon ziemlich sozial bin eigentlich.
Puh, wer das hier alles gelesen hat und sich angesprochen fühlt, du bist nicht allein, schönes Leben weiterhin🙂✌️
Hallo bitte setze sich mit dem Thema ADHS auseinander :) alles liebe
Herr Jatzkow hat bei mir alleine schon durch seine klare Sprache den Blutdruck gesenkt.
Ich fahre 3 mal die Woche im Wald mit dem Fahrrad. Das hilft mir sehr bei Stress.
Oh ja, das ist natürlich suuuper schön!!! 🥰😁
Mit Familie würde es nicht gehen
Stress macht man sich selbst. Ich arbeite , habe einen Sohn und einen Hund und mein Mann ist auch voll Berufstätig mit 12 Stunden am Tag.. ich habe wahnsinnig viel Zeit.. Es kommt auch auf den Konsum drauf an. So mehr man will umso mehr muss man dafür arbeiten. Wir haben kein Facebook, kein instagram und das tut nicht nur der Seele gut 👍 Auto, Haus immer mehr haben wollen .. Alles das, muss bezahlt werden. Vielleicht weniger und dann mehr Zeit? Das wäre eine Überlegung!
Ich hatte mal als Angestellter so viel Stress, dass ich mehrere drehende orange 🍊 Kreise in meinem Sichtfeld hatte.
Das mit dem Konsum sehe ich absolut genau so. Alle wollen alles, verdienen aber unterschiedlich. Das kann nicht aufgehen. Warum man allerdings mit der Ansicht trotzdem 12 Stunden am Tag arbeitet verstehe ich nicht 😅.
❤️
Dann weiter soooo ziehen sie dann bilanz.
Ich weiß, das ist nicht das Thema des Videos, aber die erste Dame (zweifache Mutter) leistet Unglaubliches. Mich stimmt es traurig, dass sie ihren Stress, den sie als Mutter hat, kleinredet, weil ja ihr Mann auch arbeite. Das stimmt schon, nur wird seine Arbeitszeit vergütet, wer bezahlt die Mütter ausreichend? Bis auf das Kindergeld nichts! Das ist in meinen Augen absolut kein Vergleich.
Wie ihre Arbeit bezahlt wird? Sie wohnt gratis! Sie isst gratis ! Ihre Kleidung ist gratis! Weil ihr Mann, der arbeitet, für all die Dinge aufkommt !! Ich kann das Gejammere gewisser weiblicher Zeitgeister nicht mehr hören, von wegen unbezahlter Hausarbeit !
Warum sollte jemand einer Mutter etwas bezahlen dafür, dass sie Mutter ist? Von dem Kind hat ja keiner was. Ein Kind bekommt man ja auch obwohl einem klar ist, dass es eine finanzielle, nervliche und zeitliche Last sein kann. Das muss es einem wert sein.
@@sebbwebbo7557 von dem Kind hat keiner was… nicht ganz, da dieses Kind später wiederum in der Gesellschaft das System von Renten etc. aufrecht erhält. Vorausgesetzt es wird jetzt kein Langzeitschäden Hartz 4 Empfänger 🙈
@@katharina4440 Genau, und das ist gerade der Punkt; wer sagt, dass das Kind dann die Gesellschaft finanziell unterstützt und dem System nicht selber auf der Tasche liegt? Was auch kaum einer bedenkt; Kinderlose Menschen arbeiten mehr und unterstützen dadurch den Staat mit Steuergelder stärker, als Familien, bei welcher zumindest ein Elternteil nicht Vollzeit arbeitet. Deswegen ist der Vorwurf, Paare die keine Kinder haben würden das System nicht unterstützen, nicht richtig durchdacht und völlig daneben.
Das hängt damit zusammen ,das Care arbeit ,also Kinderbetreuung oder Pflege eines älteren Angehörigen, nicht ins BIP eingeht. Würde diese arbeit als konsumgut wertgeschätzt,sähe das anders aus und viele der hier folgenden Meinungen würden so nicht mehr passen.
Traurig wie kinderlose Singles oder Paare über Eltern Lästern.
Hier mangelt es klar an volkswirtschaftlichen Grundwissen ,besonders zu demografische. Wandel und Berechnung des Bruttoinlandsprodukts . Zudem ab sozialen und gesellschaftlichen Werten. Sehr traurig.
Ich habe mehr als genug zum Essen, ein Dach überm Kopf, Internet, einen halbwegs schönen Job mit guten Kollegen... also ich habe null Stress. War aber nicht immer so.
War das ein bewusster Weg?
Ich gebe Kurse zum Thema Zeitmanagement und merke aber selber, wie schwer es in der heutigen Zeit ist, Stress zu reduzieren. Auch von der Gesellschaft und dem Umfeld kommt viel Druck. Straßenverkehr, Termine, Ansprüche an sich selber.... Ein Beispiel, ich war mit meinem Sohn bei einer Familienfeier im Garten, kleiner Kreis. Ich hat meinem Sohn die schlaflose angelassen, er wollte es so und es war Sommer. Auf der Feier war s dann Dauerthema, warum wir denn jetzt keine Zeit gehabt hätten, ihm eine Tageshose anzuziehen. Gesellschaftliche Normen schaffen Stress.
Manche Leute haben scheinbar nichts Sinnvolleres zu tun, als sich über so einen Käse aufzuregen.
Ich studiere Maschinenbau im Masterstudium. Ich arbeite 20 Stunden in der Woche und höre noch 3 Vorlesungen an den restlichen zwei Tagen. Von der Uni hatten wir 4 Projekte in Gruppenarbeit. Bald kommen die Klausuren und eine Projektarbeit von ca 50 Seiten muss auch noch vor März fertig werden. Vor Weihnachten habe ich jeden Tag geweint weil der Leistungsdruck so enorm hoch war und ist. In zwei Monaten bin damit durch. Danach folgt die Masterarbeit. Ich arbeite und lerne 6 Tage die Woche ca 8 Stunden. Ich hoffe dass ich in meinem Leben nie wieder so einen Leistungsdruck empfinde werde.
Im Job geht es doch erst so richtig los....
Vielleicht findest du Wege, dein Leben anders zu gestalten.
Feel you. Bin zwar noch im Bachelor, aber wenn man keine 20 Semester brauchen möchte, kenne ich niemanden der es anders schafft. Liegt wohl auch am Studienfach, sonst würde ich das Video nicht schauen :)
Bei dem Gedanken an technische Mechanik und Bauteile freimachen komme ich auch ins Heulen.
Studium ist ein Vollzeitjob. Wenn du aus finanziellen Gründen arbeiten musst, ist das kein Wunder, dass du im Stress bist. Deshalb haben es Kinder reicher Eltern im Studium leichter.
Die Hebamme hat völlig Recht
....Zeit für sich und die Familie haben st das wichtigste
Beim Thema Kindergeburtstag waren wir meistens altmodisch, Kuchen, Spiele, was basteln, Pizza oder Pasta keine riesen Events die viel kosten... inzwischen wo die Kinder älter sind sind Übernachtungspartys der Hit damit haben wir einen „Retrotrend“ ausgelöst im Bekanntenkreis und die Kinder fanden es immer prima.
Liegt doch an jedem selbst ob man sich dem anpasst...
Wir machen das auch so.... besser als diese Riesenpartys wo die Kinder eh nix mehr miteinander machen, weil permanent für Action gesorgt wird..
3h ins Schwimmbad ist super. Kostet nicht viel, ist ein klar umgrenzter Zeitraum und man muss sich keinen Stress machen wegen Bespaßung. Funktioniert natürlich nur, wenn die Kinder sicher schwimmen können. Die Bude muss vorher nicht auf Hochglanz poliert werden, Vorbereitung quasi 0, Aufräumen danach 0 und die Kinder lieben es.
Dieses Dauerbespaßen für Kinder finde ich eh übertrieben. Die Geburtstage meiner Kindheit sahen so aus, dass es Kuchen und andere Süßigkeiten gab (und der Kuchen war ziemlich normal - kein aufwendiger Motivkuchentralalachichi) und dann haben wir Kinder irgendwas gespielt. Die Eltern haben dann höchstens für Gewinne beim Topfschlagen gesorgt oder eine Tafel Schokolade in zig Lagen Zeitungspapier samt Paketband eingepackt und uns Schal, Mütze, Handschuhe und Besteck hingelegt. ;) Der Rest ging dann von uns aus - das fördert außerdem die Kreativität, wenn man nicht alles von den Erwachsenen vorgekaut bekommt.
So machen wir das auch! Bisher hat sich noch niemand beschwert 😁 Kinder brauchen nicht viel Zirkus, die Eltern schon...warum auch immer
Ich war dieses Jahr in zwei verschiedenen psychiatrischen Kliniken und dort ist das Achtsamkeitstraining ein fester Bestandteil der Therapie. Ich muss sagen dass es einem echt bei der Heilung und in stressigen Momenten aber auch einfach im Alltag hilft, sich selbst zu reflektieren und Dinge aktiver wahrzunehmen
Misgunst der Arbeitskollegen will ich gar nicht weder aktiv noch inaktiv wahrnehmen.😂
Es ist eine hervorragende Übung zu Ruhe schaffen und ohne Stress zu leben. Danke
Ja total!! Stress kann einen unglaublich kaputt machen. 🙏🍀
Dieser Bericht spricht mir aus der Seele. Danke ❤
Bin weiblich, 26 und arbeite Vollzeit als Führungskraft. Ich dachte immer, ich würde früh Kinder bekommen, mit Anfang 20. Wenn ich Mütter wie Denise sehe, bin ich SO dankbar, dass ich das nochmal neu bewertet habe. Respekt, wie sie das schafft!!
Das finde ich suuuper von Dir!! 😊 Und ja, das stimmt total, als arbeitende Mutter ist der Alltag schon streng. 😔
Den Punkt Kinder und Familie wirst Du sicher in einigen Jahren wieder anders bewerten 🙂
@@Kaffeslide das kann natürlich sein. Dann bereue ich es vielleicht, weniger Zeit mit meinen Kindern zu haben, weil ich älter bin. Aber gerade weiß ich: ich würde es JETZT bereuen und es könnte ein Kind darunter leiden. Also ist es so besser.:)
So aus Neugier gefragt, in welchem Bereich bist Du Führungskraft? Es gibt ja auch Home Office
@@greyfox3954 im Einzelhandel. Ich kann manche Dinge im Home Office erledigen, arbeite aber 95% in Schichten oder auswärts.:)
Die Kindheit ist kurz. Präsenz der Eltern ist relevant und legt eine wichtige Basis für die Jahrzehnte danach.
Alle Mütter sollten Meditation erlernen dürfen.
Das alleine reicht eben nicht aus, ich denke mal dass viele Frauen gar keine Ahnung haben was es heisst Mutter zu sein und was da alles noch daran haengt. Sie haben da eine sehr romantische Vorstellung welches kein Bezug zur Realitaet hat
Ja, das stimmt! Meditation könnte auch den Müttern enorm gut tun! 😊🙏
Wir haben bei uns auf unserem Kanal auch einige Meditationen zu den unterschiedlichsten Themen erstellt. 😊
@@Toubabafrc Was genau ist daran bitte romantisch??
Dem kann ich komplett zustimmen. Meine Erzeuger waren zwar körperlich anwesend, aber emotional sehr distanziert. Was mir da gefehlt hat, kann ich wahrscheinlich nie wieder aufholen. Ich setze nicht Kinder in die Welt, um sie zu vernachlässigen oder sie so früh wie möglich in die Kita abzuschieben. Da habe ich lieber keine.
Präsenz der Eltern....ja !
Das heisst aber auch qualitativ. Wenn ich als berufstätige, zufriedene Mutter die freie Zeit so gut es geht mit dem Kind verbringe, dann ist das auch eine gute Grundlage.
Zeit verbringen heisst z. Bsp. zusammen spielen, spazieren gehen, aufräumen, einkaufen, albern sein usw.
Achtsamkeit ist tatsächlich ein wirksames Mittel um Stress zu managen und um auf seine eigenen Bedürfnisse besser achten zu können. Sehr hilfreich und absolut empfehlenswert für jeden, der seinen Alltag als Überforderung wahrnimmt oder häufig gestresst ist. Man kann das ändern. Probieren Sie es aus und lassen Sie es sich erklären. Ich habe es erst für mich entdeckt, als mir alles zu viel wahr - vielleicht bekommen Sie es früher hin - viel Erfolg und gutes Gelingen...
Ich bin zum Glück noch in der Zeit aufgewachsen wo Mama zuhause war. Die Eltern Selbstständig. Papa hat viel gearbeitet und Mama halt auch. Aber Mama hat sich sehr viel um die Kinder gekümmert, Haushalt, Essen, Sauberkeit und uns nach und nach immer mehr Aufgaben gegeben.
Was wir damals blöd fanden, aber es uns im Leben sehr hilft. Eigenverantwortung.
Mit 7 Jahren haben wir uns in der Küche selbst die Stullenbrote gepackt. Wir haben uns selbst die Kleidung abends herausgesucht und gewaschen und sind alleine mit Fahrrad zu den nächsten Vereinsheimen gefahren.
Kleidung mussten wir auch helfen zusammenlegen oder es einfach in die Waschmaschine packen und den Knopf drücken.
Die Eltern sind selbst schuld, da sie ihren Kindern alles abnehmen wollen. Ich hab da echt kein Mitleid.
Wenn ich schon sehe,wie die Mutter die Wurst auf die Stulle packt. Oh Gott.
Alles unter 5 ist okay. Ganze ehrlich, ab 5 Jahren kann man intensiv damit anfangen, dass die Kinder Selbstständiger werden. In anderen Breitengraden sind die Kinder nicht so hilflos und faul.
In der 10. Klasse werden die noch zur Schule gefahren.
Wenn ich den Bus verpasst habe, bin ich mit meinen Schulfreunden 5Km nach Hause gelaufen.
Wenn es geregnet hat, hat man zuhause dann geduscht.
Nachhause kommen war: Staubsaugen, Waschmaschine anschmeißen, Abendessen Tisch decken. Und schon war Mama und Papa sehr dankbar und wir hatten mehr Qualitätszeit. Kinder müssen auch verstehen lernen, auch Eltern benötigen Hilfe. Und freuen sich schon, wenn die Betten gemacht sind. Oder die Post in der Wohnung ist.
Wieso werden Arbeitgeber bei einer (nachweisbaren, zB durch Stempelprotokolle von 10-15 Stunden pro Tag) nicht rechtlich belangt, wenn Angestellte krank werden?
Gesundheit und Zeit, das Wichtigste‼️
Hunderte von Euros für Kindergeburtstagsfeiern? Wenn ich daran denke dass ich nur 1-mal ein richtige Geburtstagsfeier hatte....😅 (alle anderen Jahren waren es entspannte Familientreffen, aber keine richtige Feiern)
💯. Bei meinen Kindergeburtstagen damals wurden Freunde nach Hause eingeladen. Es gab Kuchen und Kekse. Es wurde zusammen gespielt und oft noch zusammen Abendessen.
Da wurde nicht irgendein großes Event mit Hüpfburg, großem Entertainment usw. über Monate geplant🤦🏼♂️. Mit der Familie ist auch immer gemütlichen Zusammensitzen.
Diesen Trend finde ich heutzutage bedächtig. Nur weil wir irgendwelche Influencer, Sportler usw. für jede Kleinigkeit irgendein großes Event machen, damit schöne Bilder präsentiert werden können, müssen dies wir normalen Bürger nicht nachahmen.
Ich bin auch Mutter von zwei Kindern, gehe 6 Tage arbeiten aber ich bin total entspannt weil ich auch arbeit aufteile auch auf die Kinder und wenn ich keine Lust habe dann lass ich auch was liegen. Ich hab ein großen Garten und koche sogar noch Lebensmittel ein aber da müssen die Kinder mithelfen.
Das ist toll.
Ich werkle in meiner Freizeit gern im Garten, das hilft mir sehr beim Stressabbau. Das erdet irgendwie 😊 Zwei Achtsamkeitkeitskurse habe ich auch schon gemacht, das hat mir nur wenig gebracht.
Ich versuche seit einigen Jahren so minimalistisch zu leben, wir nur irgend möglich. Einfach mal überlegen, was man wirklich braucht. Daher kann ich mir eine Teilzeitstelle "leisten" und habe somit mehr Zeit auch mal zur Ruhe zur kommen.
Aktuell in der Pandemie ist das natürlich anders, da man viel Mehrarbeit leisten muss. Doch das wird auch irgendwann aufhören. Und hätte ich in den Jahren davor nicht Kraft tanken können, könnte ich das derzeitige Pensum nicht leisten und dem Druck nicht standhalten.
Ich arbeite auch Teilzeit , das ist Super.👍
Ich arbeite als Krankenschwester 2mal die Woche 12h und den Rest der Woche frei perfekt als Mama für mich den Rest der Woche habe ich frei für mich und meine Kinder.
Was wir wirklich brauchen ist mehr Zeit fürs Privatleben und weniger Zeit auf der Arbeit. Jeder Mensch weiß sich selbst zu helfen, wenn auch unterbewusst. Wenn man keine Zeit hat, in sich selbst hineinzuhören, kann man eigene Bedürfnisse logischerweise nicht erkennen. So einfach ist dieser Mechanismus. Was sollen diese Entspannungsübungen bringen, wenn man danach nach Hause hetzt, weil man noch was zu tun hat oder wegen der Arbeit früh ins Bett gehen muss.
fühl mich schon gestresst vom zuschauen 😂😂😅
Das Achtsamkeitsseminar klingt super! Habe selbst auch schon ähnliche Kurse belegt und mir hat es sehr geholfen besser mit Stress umzugehen. Ich merke viel früher wann ich mir Zeit für mich nehmen muss und bin viel besser bei mir angekommen. Das können so einfache kleine Übungen im Alltag sein wie im Seminar beschrieben.. achtsames essen/ Hände waschen/Tee trinken .. und ich fühle mich jedes mal danach besser.
Ich denke man brauch eine gewisse Bereitschaft um sich darauf einzulassen. Bei der Moderatorin spüre ich diese Bereitschaft nicht unbedingt, aber das ist nur dass was bei mir ankommt..
Am Anfang hatte ich ich beim meditieren auch oft die Gedanken "ich mache es nicht richtig, das bringt ja garnichts, könnte meine Zeit besser nutzen..." bis ich gelernt habe genau diesen Gedanken ihren Raum zu geben und dann aber auch wieder gehen zu lassen.
Die Einstellung der Hebamme ist toll. Sich auf das wesentliche zu besinnen auf das es einem selbst im Leben ankommt ist eine Lebensaufgabe.
In diesem Sinne.. alles Gute auf eurem Weg und besinnliche Feiertage.
Schreib ich um 07:00 Uhr morgens ups. Dass mit dem Smartphone Pausen, sollte ich mir mal genauer anschauen 0.0 :D :D
Immer mal überlegen was passiert den wenn ich den Termin nicht schafffe oder das nicht mehr hinbekomme?
Richtig gar nix stresst euch nicht ein klein bisschen "mir doch egal" is immer gut .)
Ich bin froh & dankbar, dass ich beides habe; Kinder und meinen Beruf! Eine DoppelBelastung ist das für mich nicht. Ich finde es eher erfrischend mal rauszukommen, mich mit anderen Themen zu beschäftigen und eigenes Geld zu verdienen und dabei noch ausreichend Zeit für meine Kids, für mich und meinen Partner zu haben. Das macht mich glücklich. Aber wir haben auch einiges dafür getan, um das so leben zu können: hab mich um eine Vernünftige Ausbildung gekümmert, die es mir erlaubt in TZ zu arbeiten und ich dennoch genügend verdiene. Meinen Arbeitsplatz habe ich mir so ausgesucht, dass ich mit dem Fahrrad hinfahren kann, auch die Kita ist bei uns um die Ecke und ich habe einen Partner gewählt, mit dem ich Partnerschaft auf Augenhöhe leben kann. Ausserdem brauchen wir nicht viel, wir kaufen - wenn wir mal was brauchen - gebraucht. Ausloten was einem wichtig ist und dann Prioritäten setzen 😊
Stress nimmt einem so viel. Das schlimme ist man merkt oft den eigenen Stress nicht, sondern unterstellt anderen sie würden einen selbst stressen. Es dauert zu verstehen, dass einzelne Faktoren nicht das Problem sind sondern die Masse pro Tag.
@Hich
Das hört sich an, als hättest Du Dich schon viel damit beschäftigt. Magst Du Deine Strategie mit uns teilen?
@@hessischerRundfunkARD ich kann den Tipp geben früh genug Rituale in den Alltag einzubauen um Zeit zu bekommen Dinge zu verarbeiten und zu reflektieren. Das Ritual kann sehr vielfältig sein, einen Tee trinken, ein Bild malen , staub wischen oder einfach ein Tagebuch schreiben. Durch unseren stressigen Alltag reflektieren wir immer weniger die Konflikte des Alltags und nehmen Stress mit nach Hause und unbewusst eventuell wieder mit in den neuen Tag. Gerade jetzt in der die ganze Welt durch ein Virus gestresst ist, ist es gesünder früh genug sich mit den eigenen Problemen des Tages auseinander zu setzten.
@Hich
Vielen Dank für diesen wertvollen Tipp!!!
Wir sind für unsere Leben selbst verantwortlich. Doch viele in unserer Gesellschaft tauschen ein.
Zeit für Geld
Stress für Luxus
Freiheit für Sicherheit
Es hat alles etwas mit ansprüchen zu tun. Einzige Ausnahme die ich machen würde sind Kinder, man ist natürlich auch dafür selbstverantwortlich aber man bekommt prinzipiell keine Gegenleistung. Der Kinderwunsch liegt einfach im Menschsein.
der stress durch kinder ist staatlich verordnet und liegt nicht in unserer natur. bloß 100 Jahre früher waren Kinder zwar Armutsgarant aber nicht über jahrzehnte stressig. die wurden gefüttert bis sie laufen konnten(meist von ihren Geschwistern) und dann mussten sie sehen wie sie klarkommen und wurden zur Feldarbeit rangezogen. immer wieder sind welche verreckt, aber da hatte der staat sich nicht einzumischen.
Mich stressen nur meine Nacht aktiven Nachbarn. Ohne die wäre entspannter. Bin auch auf Wohnungssuche. Lärm und Stress macht krank.
Unbedingt wohnung wechseln
Dem kann ich zustimmen. Wir leben auf dem Dorf. Nichts Schlimmeres. Das ganze Jahr über laufen irgendwelche Maschinen. Vom Rasenmäher über den Laubbläser und ich weiss nicht was. Zusätzlich wird jedes kleine Stück Wiese nach und nach bebaut. Das heisst Baulärm etc. Am Liebsten samstags. Ohne Witz, meine Ehefrau hat zuvor in der Stadt gewohnt und da war es deutlich ruhiger. Im Sommer an den Wochenenden, wenn wir gern bei offenem Fenster schlafen würden, hat immer irgendwo einer laute Musik laufen. Wenn ich wirklich meine Ruhe will, muss ich einen ANC Kopfhörer oder Ohropax benutzen. Das kann es echt nicht sein.
@@VesuvioXXL Geht mir ähnlich. Hab auf einem Hof gelebt wo zu den Dauer-Baustellen auch noch eine Feierscheune dazukam, die regelmäßig vermietet wurde. Und die Hofherren juckte die Lautstärkeüberschreitungen der Gäste nicht. Deren Haus war ja einige Meter weiter weg von der Anlage als unseres. Unerträglich. Hier, in der Stadt, an der Hauptstraße, aber mit dicken Fenstern, ist es ruhiger.
Fantastische Reportage!!!!
Mich macht so etwas wie dieser Kurs ganz nervös! 😅
Ich brauche eher Sport und Musik zum Abschalten. Medien nutze ich sinnvoll...sonst könnte ich auch diese Doku nicht sehen 😉. Es bleibt aber sowieso wenig Zeit dafür.
Für alle die sagen, Stress ist selbst gemacht, es geht ums Geld, Hals nicht vollbekommen usw.: ich bin in der Leitung einer Einrichtung, Vertretung der obersten Chefin, die Stelle unter mir ist im Dauerkrank. Das bedeutet, dass beide vertreten werden müssen. Meine Stelle wurde dieses Jahr noch anspruchsvoller. Das zur Coronazeit. Dazu wurde einer meiner liebsten Menschen noch zum Pflegefall. Mir geht es sicher nicht ums Geld, sehe das auch so, wie die Hebamme im Beitrag. Habe für viel Konsum auch nicht mal Zeit! 😃 Mein Handy habe ich immer bei mir, um erreichbar zu sein. Manchmal ein Anruft, sonst liegt es halt dann da.
Selbstgemachter Stress? Finde ich nicht!
Ja man sollte sich fragen ob dann ueberhaupt sinnvoll ist Kinder in die Welt zu setzen , wenn man nur gestresst ist und weiss man hat wieder gar keine Zeit hat fuer alles
Arbeite 40 Std. Die Woche, habe ständig meinen Haushalt nebenher jeden Tag gemacht, auch an meinem freien Tag... heutzutage sehe ich die "Haufen" und Räume auf-und Weg, wenn ich spontan Kraft habe und Energie...
Wenn ich das alles höre, bin ich froh mich nur um mich selbst kümmern zu müssen. Wer sich freiwillig diesen ganzen Stress mit Kindern antut der spinnt doch total.
Ich war noch nie gestresst: Homeoffice in der IT, keine Kinder, guter Verdienst, Chef lebt in Italien und ich liebe meinen Manager sehr (als Boss, versteht sich), lebe minimalistisch, lege monatlich Geld zurück und alles ist gut 👍.
Ich hb als Nanny 55 Std. die Woche gearbeitet, die Eltern hatten Abends 1.5 Std. mit ihrm Kind. Viel Kohle aber kaum Zeit fuer ihr Kind, sowas wuerde ich meinen Kindern nie antuen, am Freitag musste ich die Eltern aufklaeren, was das Kleinkind neu gelernt hat.
Die Leute wollen heute 2x im Jahr Urlaub u 2 Autos, unsere Eltern sind frueher auch mit einem Gehalt ausgekommen.
Inflation kickt trotzdem.
Echt schrecklich 🙈... und dann wundern sie sich warum das kind in der Schule auffällig wird🤷♀️
Das käme für mich auch nicht in Frage
Früher konnte man sich auch als Bäcker ein Haus mit Auto kaufen. Versuche das Mal heutzutage. Hab diese Diskussion oft mit meinen Großeltern.
Achtsamkeit ist super. Aber ich finde, Sprache ist auch super wichtig: seinen Verstand und sein Verständnis zu ordnen, in Klarheit. Klarheit schafft Tatendrang und Freude.
Ich arbeite sehr viel mehr an meinem Verstand. Und dazu gehören auch das Entlarven von Verwirrungsstrategien. ☆♡☆
Wir dürfen uns auch erlauben, nicht perfekt zu sein
Wenn du bereits seit deiner Kindheit gelernt hast, dass jeder Fehler körperliche oder emotionale Bestrafung nach sich zieht, wirst du Perfektionist. Es ist schwer, umzulernen.
@@solidstate9451 Das stimmt. Dieses Denken muss dann wieder gezielt reduziert werden. Ich sage mittlerweile auch, manchmal reichen auch 70%. Es müssen nicht immer 150 sein.
Ja, Luxus ist Zeit,. Und der größte Luxus, das man hier in Frieden leben kann und es ALLES in den Läden gibt. unserer Art von Streß ist absolutes Ergebnis der Wohlstandsgesellschaft.
erst als ich mit dem rauchen aufgehört habe, konnte ich meine stressanfälligkeit deutlicher spüren !
jetzt atme ich - ohne das vehikel zigarette !
Eine sehr angenehme junge Frau:)
Digatilisierung ist nicht der Grund, vlt Teil des Problems. Die schlechte Arbeitsbedingungen, die schlechte Bezahlung, die Sorgen, etc. das führt dazu sich mit Handy ablenken zu wollen.
Mit dem richtigen Partner kann das gut gehen, weniger ist mehr. Wenn der andere aber mit deinen Resoursen schlecht umgeht, leistest du dir gar nichts mehr, oder arbeitest immer mehr. Ich stelle das immer mit einem Trichter dar, wenn der Auslaufhahn nicht enger gemacht wird von beiden kann es den andern aussaugen oder zusammmenschnüren,
Wenn in der Beziehung so ein Ungleichgewicht ist, ist es an der Zeit über Trennung nachzudenken.
Ich kenne jemanden die ist hausfrau. er geht arbeiten sie ist zu hause. Die macht 12 stunden am Tag bespassungs Programm für die kinder. Die kinder können nicht mal 45 Minuten alleine Memory spielen im zimmer. 31 jahre alt Zusammen gebrochen Psychatie kontakt
Schöner Bericht von Stefans MBSR-Kurs
Gefällt mir gut, wie er es anleitet
Also bei dem Thema Kindergeburtstag haben wir Eltern definitiv Steuerungsmöglichkeiten. Wir haben noch nie einen Geburtstag ausgerichtet wie sie es beschreibt, er "erwartet" wird. Unsere Kinder dürfen sich ein Motto aussuchen, aber wir suchen auch, es mit ihnen kreativ zu lösen. Haufenweise Wegwerfdeko oder riesige Veranstaltungen gibt's nicht und das ist auch total okay.
Sieht bei uns genauso aus 😊👍
Das artet bei vielen völlig aus! 🤦♀️
Die Teilnehmerinnen beim Kurs wirken sehr sympathisch
Bei mir ist es mein Vollzeit-Beruf als Krankenschwester auf einer geschlossenen Psychiatrischen Station im Schichtdienst.
Erstmal schön auf Teilzeit gehen. Einen F... auf alles geben und den BimBam baumeln lassen. Das sind meine Tipps;)
@@berndstromberg1424 Super Vorschläge.. genauso setze ich das um.😉😂
Warum arbeiten sie überhaupt Vollzeit als Krankenschwester.
Ich werde nie wieder Vollzeit arbeiten und schon gar nicht im Sozialbereich.
Eine tolle Mama ❤️
Jaaaaa, total!!! 😊🥰 Hey ich wünsche Dir und deinen Liebsten einen wundervollen Sonntag! 😁
Danke!
Nächstes Mal wenn ich bis Montag Mails abarbeiten muss werde ich achtsam sein und mir die freie Wahl stellen, ob ich mir Essen kaufen möchte oder einfach nur entspannen will.
Es geht nicht um Schuld, vieles kann man relativieren, indem man NEiN sagt
Bei einer 40-Stunden-Woche mit Kind hatte ich früher wahnsinnig wenig Zeit für mich, fühlte mich oft ausgelaugt und hatte Schlafprobleme.
Ich hatte es dann meinem neuem Arbeitgeber zu verdanken, daß ich, als mein Kind zur Schule kam, meine tägliche Arbeitszeit von 8 h auf 6 h verringern konnte.
Als mein Kind älter war und aufs Gymnasium wechselte, erhöhte ich meine tägliche Arbeitszeit auf 7 h und kam damit für die Zukunft auch super zuecht.
D.h., bei mir war es die lange Arbeitszeit, die mir Stress bereitete.
Ich habe eine Zeit lang, wegen der Kinder, mit der Arbeit ausgesetzt. Dann habe ich mich getrennt und eine Zeit lang in Teilzeit gearbeitet.
Es geht seit langem kein Weg mehr an Vollzeitbeschäftigung vorbei, weil ich nicht vollkommen in der Altersarmut landen will, obwohl es eigentlich nicht mehr gut geht.
Einen Burnout habe ich schon hinter mir, das will ich nie wieder haben!
Weniger konsumieren, weniger Ausgaben, weniger arbeiten, mehr Zeit für mich.
Dann halt auch weniger Rente
Ohne ausreichende Erholung kann der Dauerstress schwerwiegendere psychische Erkrankungen hervorrufen. Das allgemeine Wohlbefinden nimmt dabei immer weiter ab. Ängstlichkeit und Unzufriedenheit treten dagegen häufiger auf 😞
Meine Mutter hat mir immer sagt das Gesundheit vor geht alles andere in Leben ist Luxus. Deutschland geht's noch auch wenn paar Gesetze Scheisse finde meine Krankheit für Witz hält . Aber froh das Sozialrecht kenne . Wichtig ist das wie in der Duko ein vollen Kühlschrank hat sowie Dach über Kopf hat und Wohngegend gut fühlt. Und Grenzen weißt.
Mit Smartphone ins Bett??? Das geht überhaupt nicht!!!
Teilzeit arbeiten, wie die nette Hebamme kann nicht jeder. Da sieht es in der Lohntüte Ende des Monats mau aus. Mehr Zeit ist wunderbar! Doch Miete, Nebenkosten, Auto, Lebensunterhalt??? Das kostet! Und damit meine ich nicht Urlaub, shoppen, teure Hobbys.
Ich habe das große Problem, mich fast täglich über Situationen auf Arbeit aufzuregen, die ich nur ändern kann, wenn ich kündige. Der Versuch zu reden, Dinge zu ändern, kritisch dem Chef gegenübertreten brachte bis jetzt gar nichts. Aber man will doch auch nicht ständig den Arbeitsplatz wechseln! Und schon gar nicht, wenn die 50 überschritten ist....
@Tim Zahn Witzig!
Was wäre das Schlimmste, was dir passiert wenn du doch den Job hin schmeißt?
Das du evtl. keinen anderen bekommst, in eine kleinere Wohnung ziehen musst usw.
Das Lebensnotwendige (Obdach, Nahrung, Kleidung, Krankenversicherung) hättest du weiterhin.
Was wäre, wenn dich der Job i-wann so kaputt macht, dass du schwere gesundheitliche Folgen davon trägst? Zum Beispiel ein Aneurysma oder eine Hirnblutung in Folge des Bluthochdrucks durch den permanenten Stress und Ärger. Was hättest du dann noch?
Mit viel Glück dein Leben. Allerdings mit enormen körperlichen Einschränkungen. Ob es das Wert ist?
Alleine kommt man mit Teilzeitarbeit definitiv nicht über'n Monat. Das klappt nur, wenn man einen Partner hat oder eine Rücklage.
Das nächste ist, dass der Arbeitgeber das auch zulassen muss und man braucht gute Kollegen, die das mitmachen.
@@katrinaschnatterinaasmr7757 So sehe ich das ebenfalls👍!
@@katrinaschnatterinaasmr7757 also ich komm mit Teilzeit super klar finanziell.
Bei 72h pro Monat bekomm ich 1300€ netto.
Irgendwie ist das Konzept doch auch crazy, dass man den Großteil seiner Lebenszeit mit Arbeiten verbringt, um die wenigen verbleibenden Stunden von dieser Arbeit leben zu können. Mein Mann ist Schauspieler und es ist sicherlich einer der Jobs, die man als "Traumjob" bezeichnen könnte, weil es schon etwas anderes als Malochen ist. Man bewegt sich, setzt sich mit sich auseinander, spielt quasi (auch wenn die Realität doch oft auch anders ist...). Und trotzdem hofft er in Probenzeiten darauf, dass sein Name nicht auf dem Probenplan steht und er nicht hin muss.
Darüber hinaus sehe ich auch an vielen meiner KollegInnen, die Vollzeit arbeiten, dass sie viel mehr Zeit auch mal so verplempern, Zigaretten- und Kaffeepause machen etc. Und auch was die Krankheitstage betrifft, sind die VollzeitkollegInnen deutlich führend. Vielleicht weil die Zeit für gesundes Essen und mehr Bewegung fehlt.
Ich könnte mir vorstellen, dass es für viele Unternehmen rein wirtschaftlich gesehen gar nicht so doof wäre, die Mitarbeitenden besser zu bezahlen und eine 4-Tage-Woche einzuführen. Und gleichzeitig die Möglichkeit zu geben, dass man erfolgsorientiert für einen Bonus auch mehr arbeiten kann. Das wäre ein Anreiz, zwingt aber nicht so viele Menschen dazu, ihre Zeit für irgendwelche Bullshitjobs abzusitzen.
Guter Schlaf ist Wichtig! Erholsamer Schlaf lässt uns gesund bleiben und jeden Tag voller Energie genießen:)
SleepWellAgain.
Winterschlaf ist die Rettung und noch bissle beten und warmes Bad
Es ist der imaginäre auferlegte Standard den jeder bloß mithalten muss. Ich bin nicht alle und man merkt wer gestresster ist und wer eigene Standards braucht. Das stresst zusätzlich einem imaginären Trend hinterher zu hinken, weil nicht jeder Mensch gleich ist.
Ich hatte bis C kam 25 Jahre Vollzeitjob im Einzelhandel und an meinen Wochenenden Nebenjob in der Diskothek. Meine Töchter 20 & 8 allein groß gezogen und weniger als jetzt im Erwerbsfähigen Zeitrenten Leben. Meine Rente ist dennoch weniger als diese. Mir graut es jetzt schon wenn die Zeit vorbei ist und die Kondition sofort wieder da sein muss. Burnoutkalle über meinen resignierten Körper war nicht genug, die Mütter, die Behörden, die Willkür und der Druck wieder funktionieren zu müssen! Ich habe dem drill nicht standhalten können. Nun ist es nur noch diskriminierend. Ich bin ausgestiegen zu müssen was ich nicht leisten kann. Für meine Kinder da sein bevor ich tot umfalle um mal nette Leute zu begegnen ist mir lieber. Tot haben meine Töchter auch nichts von ihrem einzigen Elternteil. 😥
Perfekte doku
Danke. Wertvoll.
Mir persönlich hilft z.Beispiel Pilates und Schwimmen 🏊. Trotzdem habe ich oft ein Problem wieder runterkommen, wenn es um Stress geht.
"Nichts ist innen nichts ist außen, den was ist drinnen ist auch draußen." Es gibt keine stressigen Situationen, wir reagieren mit Stress auf Situationen. Die Menschheit ist getrieben von Gier, Leistungsansprüchen und äußeren Faktoren mit denen Sie ständig im Vergleich steht. Nur wer sich lösen kann von gesellschaftlichen Bewertungen und Konventionen wird früher oder später auf den Weg der Gelassenheit kommen. Das heißt aber auch das man sich mit seinem Ego und seinem SEIN auseinandersetzen muss und das kann oft schmerzhaft sein. Der Mensch will das nicht aus der Komfortzone heraustreten. Doch in der Komfortzone wo ich Freiheit gegen Sicherheit getauscht habe wir nichts neues Wachsen.
Ich bin schon gestresst nach 2 Minuten zuschauen…
Vielen Dank..
Diese übungen sind super .bewusst werden .das hamsterrad verlassen
Ich tue für andere nur noch das nötigste...das Niveau der Gesellschaft ist echt gesunken und ich bin mir inzwischen selbst genug ..ich lege mich hin und mache kleine Reisen... autogenes Training...
Vollzeit arbeiten, großen Haus mit Garten und Hund. Ich weiß nicht wo Mütter noch die Zeit für Kinder hernehmen
Genau die haben sie meistens nicht. Da wird so früh wie möglich wieder gearbeitet, das Kind in die Kita gesteckt und zur "Entschuldigung" gibt es Geschenke.
Ich bin selbst so gut wie nie gestresst und muss mich selbst als junge Frau ohne Kinder oft schlecht
fühlen dafür und werde von gleichaltrigen komisch angeschaut. Meine gestresste Mutter bezeichnete mich immer als
lahmarschig, was bis heute Spuren hinterlassen hat.
Ich beneide jeden, der so ist wie du. Das ist eine gute Eigenschaft, dass du dich nicht stressen lässt oder versuchst, dir Stress aufzuladen!
Meine Mutter auch. Aber sie macht es komplett falsch. Hatte ihr schon einige Male gesagt, sie soll vom Gas runter gehen. Vor allem kann sie sich die Zeit selbst einteilen, sie ist Landwirtin und mein Vater Landwirt.
Ich will sie nicht mit einem Schlaganfall, oder Herzinfarkt finden, wodurch sie vielleicht ein Pflegefall wird.
Vor allem graust mir schon, wenn meine Eltern alt werden, wer weiß, ob meine Schwägerin überhaupt Etwas macht...., oder sie in ein Heim abschiebt.
Ich will ned dran denken, dass ich zur Arbeit zu gezogen werde und dann nicht ernst genommen werde, obwohl ich gerade die Ausbildung zur Pflegeassistentin mache.
Und ich kann dem unten stehenden nur zustimmen. Wer immer mehr konsumiert, hat auch weniger Zeit Pakete stapeln sich Rechnungen stapeln sich man muss für seinen Konsum mehr Arbeit weil man sich mit der medialen Welt immer mehr vergleicht.
Bei dieser Stressreduktion geht's auch wieder um Selbstoptimierung
Ach bei Stefan würde ich auch gerne mal so einen Kurs machen. Der strahlt so einen angenehmen inneren Frieden aus.
Komisch, hab so gar nicht den Eindruck. Die Meditationsanleitung « Ich muss nichts leisten » ... da wird doch genau die gegenteilige Botschaft getriggert. Und die eine Mutter, die freimütig erzählt, dass sie da 6 Monate rummeditiert und dann trotzdem zuhause schreit und schnell wütend wird, ´weil sie halt so ist’ ... Sieht mehr nach ner Stunde Auszeit oder eine Art Gymnastik oder so aus, aber es macht nicht den Eindruck, als ob das einen nachhaltigeren Effekt hätte.
Mir kam da nur der Gedanke, dass vielleicht genau das Gegenteil helfen würde .. nicht so viel um den eigenen Nabel kreisen, immer und immer wieder, alles theoretisieren bis zum Gehtnichtmehr, sondern den Horizont erweitern, andere Lebenswirklichkeiten kennen lernen, damit Vieles relativiert wird und nicht mehr so unverhältnismässige Ausmasse einnimmt ?
Die einsamkeit lässt uns das leben der promis etc.
2650 Aufrufe...ich gebe zu... ich liege mit meinem smartphone im Bett und sehe fern:)
@Saška
🤣
Nach unserer Sendung konntest Du hoffentlich abschalten, oder? 😉
Arme Frauen, ich frage mich, ob es früher besser war. Meine Omas waren Hausfrauen und gar nicht so gestresst!
Vielleicht haben sie es auch nur nicht gezeigt. Das Motto dieser Generation war doch schon immer "Zähne zusammenbeissen und nicht jammern".
Wofür tun wir uns das alles an?? Bin selbst in dieser Spirale gefangen. Es ist gruselig geworden.
Ich bin aufgewachsen mit eine mama die Zuhause war. Ich bin froh arbeiten zu gehen, und Mal unter anderem zu sein. Ich habe einen super Arbeit Geber. Das ist leider selten. Aber mir fehlt in Deutschland, bei mir das draußen spielen.
Das man am der Tür klingelt. ist der Zuhause darf der draußen spielen?
Und ja ich bin gestresst, und müde. Ich kann dafür meine Kids etwas bieten. Aber dieses Video spiegelt genau das was hier bei mir auch passiert
Keine Zeit aber die Einladungskarten noch selber basteln.
Da braucht man sich nicht wundern
Dazu kann ich nicht zustimmen.... Ich arbeite bei einem Kinderarzt... Neeee der Stress ist nicht selbst gemacht.... Der Stress kommt von selbst.
Und ich pflege meine Mutter, Jahrgang 31. Dass ist oft sehr stressig.
Arbeiten, Arzt Termine ausmachen, Kochen, Besorgungen machen. Was der Pflegedienst nicht einkauft.
Zwischendurch für mich auch Einkaufen uvm.
Natur, Yoga, Meditation, Breathwork, Dankbarkeitspraxis, Slow living, Minimalismus… Es gibt sehr viele Wege Stress zu reduzieren. Seine eigenen Grenzen durch authentisch sein kennen lernen und auf sich selbst achten. Kleine Pausen im Alltag, und ein erholsamer Schlaf sind auch wertvoll ✨
Die Dame im Video arbeitet "nur" 3 Tage die Woche, ohne das jetzt schlechtreden zu wollen.
Unglaublich wie andere Mütter, die Vollzeit arbeiten gehen und nebenher auch noch den Haushalt schmeißen und die Kinder großziehen müssen, das schaffen. Wirklich Hut ab!
Der Stress der Mutter am Anfang ist doch selbst gemacht. Es muss nicht alles wie bei Instagram sein. Ich würde denen, die so etwas erwarten etwas husten...
Ich habe mir ein grosses Projekt neben der Familie und Arbeit besorgt. Es klingt auf den ersten Blick paradox, noch mehr zu tun, noch weniger Zeit. Aber bei diesem Projekt geht es nur um mich und mein Ziel. Der Samstag ist dafür reserviert. Die Familie darf gerne dabei sein, aber es geht dann nicht um ihre Bedürfnisse. Wäsche bleibt liegen und es gibt Pizza oder ein anderes einfaches Essen. Wenn die Kinder klein sind, geht das natürlich nicht. Damals hätte ich diese Auszeiten eigentlich auch nötig gehabt. Dieses ständige fremdbestimmt sein hat mich zerstört. Wenn der Partner nicht gleichviel investiert, ist das auch sehr frustrierend. Auch das konsequente Abgrenzen am Samstag und ein bisschen "ist mir jetzt egal, mach du-Attitüde" hat viel geholfen.
Hi Mona! Danke für den Einblick! Solange es dir damit gut geht und es für dich funktioniert, ist das doch das wichtigste! :)
Der beginn des Videos hat mich sehr gestresst :)