Dieses V. schießt für mich wirklich den Vogel ab! 🎉 Ich erfreue mich schon seit über einem Jahr an deine Themen und deiner passionierten Herangehensweise an Probleme und Projekte. Ich habe Teil 1 noch nicht geguckt, aber muss teilen, dass ich auf die Idee gekommen bin Pumpspeicherung in einem dreistöckingen Haus zu modellieren um einen Akku zu verwirklichen. Als ich anfing die Kommentare zu lesen habe ich gesehen, dass es grade bei Allen nur so vor Ideen sprudelt und mich über die tollen Zuschauer gefreut die deine Arbeit hier mit ihren Beiträgen krönen. Danke 🫶 und weiter so!
Pumpspeicherung wird den Aufwand nicht lohnen, das kannst du leider nur aus Spaß machen. Mit 6m Höhenunterschied, den du dabei vielleicht erreichst, bist du bei ca. 16Wh/m^3. Dann lieber einen kleinen LiFePo nehmen.
Toller Lösungsansatz! Ich als absoluter Laie kann nur hoffen, dass sich Hersteller finden, die eine entsprechende voll-integrierte Lösung erarbeiten und anbieten.
Voll integrierte Lösungen mit Hybrid- Wechselrichter und Batteriespeicher gibt es ja. Das ist dann aber nicht mehr das was man unter einer "Powerstation" versteht.
@@gf-xy2of Wirklich? Also ich meine, das schon auch im Rahmen einer einfachen (& preislich sinnvollen) Ergänzung zu einem Balkonkraftwerk. Also quasi als steckerfertige Box die man zwischen Modul und Steckdose klemmt.
@@ebusynessyt Für eine kostenoptimierte Lösung mit möglichst wenig Batteriespeicher bräuchte man eigentlich Nulleinspeisung, um möglichst viel gespeicherten Solarstrom selbst zu verbrauchen und möglichst wenig dem Netzbetreiber zu schenken. Aber das setzt voraus, dass man ein Messgerät im Zähler-/Hauptverteilerschrank installiert, mit dem der Wechselrichter kommuniziert. Das schließt steckfertig aus.
Fest angeschlossen oder steckfertig an sich wäre für mich kein Kriterium - aber: fest angeschlossen hieße wahrscheinlich zum einen nicht als Balkonkraftwerk und direkt am Zähler, oder? Ich hätte gerne eine solche Lösung in einer Mehrfamilienhaus-Situation als Mieter...
Tolles Video. Das gleiche hatte ich mir auch schon überlegt. Allerdings kommt in der Praxis in der Mietwohnung dann noch das Problem der räumlicheb Trennubg dazu. Über Amortisierung muss da auch nicht mehr reden. Trotzdem finde ich die Lösung interessant. Wer schon eine Powerstation hat, sollte dabei auch die Ladezyklenzahl beachten.
Hallo Andreas, schön das auch Du das Thema hier behandelst. Ein Bekannter hat sich im Hausverteilerkasten bereits einen Notstromeinspeiseumschalter einbauen lassen um mit einer Bluetti EP 500 Pro 5120Wh mit einem Schuko auf CEE 3 Pol-Adapter und dann fest installierten Dachkollektoren eine Notstromversorgung bzw. Grundlastunterstützung zu realisieren. Oberste Priorität ist eine Notstromversorgung für wenigstens die beiden Umwälzpumpen einer Solarthermie und Fußbodenheizung (jeweils 40 bis 45W plus Thermostate) bei Frost und ohne Netzstrom und Gas zu realisieren. Ansonsten ist unser Plan die Hausgrundlast von ca. 300 bis 500W bei Sonnenschein mit den erlaubten 600W einer separaten Balkonsolaranlage zu entlasten und mit einer zweiten PV-Anlage (nach Möglichkeit jeweils drei Module in zwei Strings) die Powerstation (möglich sind da max. 2 x 12A und 2 x 1500W) maximal am Tage aufzuladen und evtl. Nachts im Inselbetrieb die möglichen ca. 5000Wh bis Morgens oder bis diese wieder geladen wird zu nutzen. Morgens soll dann wieder auf Netzbetrieb gegangen werden und das Spiel der Balkonkraftwerk-Unterstützung und des Aufladens der Powerstation für die Nacht oder Not beginnt von vorn. Wenn man das dann noch automatisieren könnte wäre das eine super Sache. Ich denke so könnte man mit relativ wenig Modulen viel für 24 Stunden herausholen und hätte auch eine Notstromversorgung im Ernstfall. Im Moment sind wir auf der Suche nach den optimalen Modulen für die Powerstation und da kam Dein Video gerade recht. Mach weiter so. 👍Sonnige Grüße aus der Uckermark. Hartmut
Eine Hausgrundlast von 300 bis 500 Watt: hier liegt der erste Fehler. Da würde ich mal nachforschen, was da alles dran hängt! Bei uns sind das unter 100 Watt. DANACH erst über Speicher nachdenken ...
Wie einige schon geschrieben haben, dem Laderegler ist es erstmal relativ egal ob die Module 40A können, er nimmt halt nur maximal 15A. Damit ist die Leistung dann aber auf die 40V*15A= 600W begrenzt, obwohl die Module viel mehr können. Bei Modulen in Serie (vor allem wenn es mehr als 2 sind) muss man auch auf die maximale Strangspannung achten, welche die Module vertragen. Nicht alle Module kommen weit über die doppelte Leerlaufspannung. Am einfachsten ist bei 4 Modulen vermutlich jeweils 2 in Reihe und diese beiden Stränge dann parallel. Ggf. noch passende Dioden, um die Verluste durch Rückströme zu minimieren. Das Overpaneling, also Module können mehr liefern als der Laderegler kann, hast Du in einem Deiner Videos sogar schon selbst beschrieben glaube ich. 🙂
@@Akkudoktor Alles gut, war nicht als Kritik sondern als Hinweis gemeint. Wie Du selbst sagst, sowas passiert. Bei der super Qualität Deines Contents fällt das einfach nur etwas mehr auf. 😉
Habe ich auch nicht so empfunden, aber Fehler sollte man so gut es geht korrigieren. Das ist in dem Fall ja einfach falsch. Mich nervt immer wieder, dass TH-cam hier so wenig Möglichkeiten bietet. Eine kleine Texteinblendung und alles wäre gut.
@@Akkudoktor hallo Andreas, ich bin jetzt etwas verwirrt. Bisher dachte ich der maximale Strom ist zu beachten, genauso wie die maximale Spannung. Der Wechselrichter wird ja an seine Grenze gefahren und ob das auf längere Zeit gut geht, weiss ich nicht. Bitte denke mal darüber nach und mach bitte evtl ein Video darüber. Dankeschön für Deine tollen Videos.
Cooles Video, aber mit dem Strom hast Du einen Fehler gemacht. Die 40A stehen bei Parallel-Schaltung zwar zur Verfügung, aber der Laderegler ruft die nicht ab. Er nimmt sich nur die max. 15A, die er in die Akkus schickt. Das E-Werk liefert Dir auch theoretisch tausende Ampere. Deswegen platzt Dein TV oder die Kaffeemaschine auch nicht. 😅 Man muss nur auf die Spannung aufpassen! Die darf nicht höher als zulässig sein. Man verschenkt bei Parallelschaltung halt Leistung bei geringer Sonneneinstrahlung, weil die Spannung sinkt. Möglich wäre jeweils 2 Panels parallel und diese 2 Blöcke in Reihe. Dann hättest Du doppelte Spannung und 20A max. Strom. Das heißt, wenn die Sonne Mal schwächer scheint, könnten trotzdem noch die maximalen 15A zur Verfügung stehen, die der Laderegler weitergeben kann. *** ACHTUNG UPDATE *** : Mit obigen Kommentar lag ich leider nicht ganz richtig! Es gibt wohl Solarregler, die testen ab und zu den Kurzschlussstrom der Panels. Wenn die angeschlossenen Solarpanels jetzt mehr Kurzschlussstrom liefern, als der Regler verträgt und hier keine Sicherung dazwischen ist oder der Regler keinen Selbstschutz hat, nimmt er Schaden oder stirbt sofort.
Das ist so vollkommen richtig. Mit einer 2x2 Konfiguration kann man bei Schattenfreier Aufstellung sicher am Meisten erreichen und ist auch bei größeren Anlagen ein üblicher Weg.
Hätte ich ebenso gesehen. Denn man kann beispielsweise auch im Auto mit 12V laden, und dort stehen dann ja theoretisch viel mehr Ampere zur Verfügung, bis die Autoschmelzsicherung fliegen würde....
Genau! Der tatsächlich fließende Strom ergibt sich immer nur aus der angelegten Spannung (durch die Solarpaneele) und dem dazwischenliegenden Widerstand (Verbraucher, in diesem Fall die Powerstation). Die Powerstation bestimmt also den maximalen Strom, solange die Solarpaneele den überhaupt liefern können. Mit der maximalen Leistung ist es dann übrigens genauso, weil die sich aus dem Produkt von Spannung und Strom ergibt.
ja so ist das. hab ne 300 watt powerstation. am auto lädt die mit 32 watt. an dem mitgelieferten netzteil mit 44 watt. obwohl der zigarettenanzünder mehr kann. wichtig ist die spannung muss stimmen.
Stimmt die 2/2 Konfiguration ist vermutlich sinnvoller und der wird natürlich nicht zerstört. Sorry, mein Fehler. Korrigiere es in der Beschreibung und habe den Beitrag angepinnt.
In das Hausnetz mit einer Powerstation einspeisen ist eine Lösung, mein Ansatz ist ein Anderer: Balkonsolar-Panels (Gleichstrom) direkt mit dem Solareingang der Powerstation verbinden und dabei die Verbindung zum Balkonsolar-Inverter nicht trennen, da also ein Y-Kabel einbauen! Die Powerstation wird so am Effizientesten mit DC Strom von den Panels geladen und gleichzeitig bleibt die Balkon-Solar-Hauseinspeisung erhalten. Bei einem Stromausfall geht nun der gesamte Solarstrom in die Powerstation, die sich automatisch einschaltet wenn am Solareingang Strom daher kommt. Nachteil: Alle Steckdosen im Haus sind bei einem Stromausfall stromlos, Verbraucher müssen mit der Powerstation betrieben werden. Hier ist es besser wenn ihr zwei kleinere Powerstations habt; eine die verbunden bleibt, also mit dem Solarstrom geladen wird und eine zweite die ihr im Haus herumtragt, dorthin wo Strom gebraucht wird und wenn diese leer ist einfach mit der anderen tauschen.
Ich hoffe, dass eine Powerstation mit netzgekoppeltem Wechselrichter und regelbarer Ausgangsleistung auf den Markt kommt! Ich stelle mir eine Powerstation mit integriertem SOGTICPS (o.ä.) vor 😉
Hi Andreas, sehr interessantes Video. Ich überlege im Moment mir eine Powerstation plus Solarmodule mit einem Wohnwagen zu realisieren. Den Wohnwagen möchte ich als Büroersatz nutzen (Tagsüber im Wohnwagen ca. 8-9 Stunden arbeiten, und abends Urlaub machen). Da wäre es evtl. schon sehr interessant eine Powerstation anzuschaffen, die ich im Sommer als autarke Stromversorgung nutzen kann. Wenn ich nicht unterwegs bin, könnte ich die Powerstation zuhause als USV für meine IT-Infrastruktur nutzen. Den Gedanke finde ich sehr spannend. ich habe beriets Messungen durchgeführt, die meine Geräte pro Tag verbrauchen würden. z.B.. - Notebook, Monitor, Dockingstation: ca. 1,07 kWh/Tag - Router: ca. 0,05 KWh/Tag - Morgens Kaffeemaschine 1 volle Kanne: 0,12 kwH/Tag - Dazu noch ein bisschen Licht (3,75 Ah/Tag), Wasserpumpe (2,08 Ah), evtl. Klimaanlage (4,1 Ah) Frage: Ist so etwas aus deiner Sicht sinnvoll? Gruß Thomas
Die 2kwh Powerstation steht in meinem VW Bus, und dieser bekommt aktuell 2 Module und bis grade war meine Idee zuhause einfach die Module umzustecken und direkt einzuspeisen. Danke für dein Video mit der coolen Idee. :-)
Hallo Andreas. Danke für das mal wieder tolle Video. Eine Anmerkung: das "Hin- und Hertanzen" zwischen Wechselrichter und Netzteil führt früher oder später wohl zur Beschädigung beider Komponenten. Außerdem dürfte das Ganze noch etwas unnötig Strom verbrauchen. Aber: das lässt sich glücklicherweise umgehen. Nämlich damit, dass wir die Spannunf des Netzteiles auf einen Wertt außerhalb des MPPT-Regelbereiches legen. Der Envertech hat da eine kleinen Bereich unterhalb und einen komfortabel großen Bereich über dem MPPT-Bereich (24-45V). Ich würde die Ausgangsspannung (falls möglich) also auf knapp 50 Volt stellen. Damit liegt er noch bequem unterhalb der erlaubten 60 Volt, aber eben auch um 5V sicher über dem MPPT-Bereich. Somit werden also einfach konstant 50V in den WR geleitet.
Also wenn man 150Watt dauerhaft einspeisen will, einfach 50V mit 3A? Dafür müsste man aber ein anderes Labornetzteil holen, als dieses 30V 10A, richtig?
@@ReudigaDeOfficial Genau. Aber Achtung: bitte die Werte Eures Wechselrichters beachten!! Ihr solltet über dem MPPT-Regel-Bereich, aber möglichst weit unterhalb der maximalen Eingangsspannung liegen. Also besser vorher messen, ob die Spannung stimmt. Wenn Ihr drüber liegt, dann gehen die WRs sofort kaputt, und das bleiben sie dann auch. 😕
Das "Hin- und Hertanzen" ist ein normaler Regelvorgang und schadet den Geräten nicht, denn genau dafür, für unterschiedliche Lastsituationen, sind sie gebaut.
@@paulmaier1751 Naja, ein Mountainbike ist für die Berge gemacht. Es ist zwar langweilig, damit dann nur auf der Straße zu fahren, es hält so aber wesentlich länger. ;-)
Also ganz sicher bin ich mit da nicht, letztlich sind das alles Halbleiter Vorgänge und denen dürfte eine wechselende Last ziemlich egal sein. Mechanische Teile sind nicht drin. Bin unsicher ob das wirklich ein Problem ist. Aber trotzdem kann man außerhalb des mppt Bereichs gehen und dann beruhigt es sich. Also warum nicht👍
Hallo Andreas, Deine Ideen sind genial. Auf eine richtige Idee hast du mich erst jetzt gebracht. Abgesehen dass mit der Umspannung von DC, AC in .....Verluste entstehen. Wir nutzen seit Jahren die Straßenllampe angezapft ( halt nur Nachts) als kostengünstiger Energieträger. Durch deine Idee haben wir, weil uralter Zähler, noch die Möglichkeit ohne was zu tun etwas für die Urlaubskasse zumachen. Sobald die Lampe angeht läuft unser Zähler zurück.
Vielen Dank für das tolle Video, eine sehr spannende Idee! Um die Effizienz zu erhöhen kam mir folgender Gedanke: Der Delta Pro hat 3 x 12V Ausgänge, mit 3A, 10A und 30A. Dahinter würde ich einen 12V zu 24V Spannungswandler anschließen. Dahinter den regulären Wechselrichter. Der Wechselrichter braucht mehr als 12V zum Betrieb, 24V liegt i.d.R. 1V unterhalb der üblichen MPPT Spannung des Wechselrichters, das sollte das auch das lustige hin und herschalten eliminieren. Also entweder 12V x 3A = 36 Watt Dauerstrom (minus rund 10% Wandlungsverlust) = 650 Watt Batterieentzug bei 18 Dunkelstunden am Tag Oder 12V x 10A = 120 Watt Dauerstrom (effektiv knapp 100W, bei rund 10% Wandlungsverlust) = 2.200 Watt Batterieentzug bei 18 Dunkelstunden am Tag (+ wahrscheinlich 5% Wandlungsverlust in der Delta Pro selbst = 2.300 Watt pro Tag an Akkuentleerung unter Optimalbedingungen) Alternativ ginge auch der 100W USB-C Ausgang, aber hier wäre mir das Abgreifen der Spannung unklar, 20V bei 5A wären für einen Wechselrichter theoretisch möglich. Hier wäre ich für Ideen dankbar :-) Beste Grüße
Genau das mit den 20V 5A des USB-C Ausgang habe ich gerade versucht. Mit einem Triggermodul kommen dann auch 20,17V an. Aber auch nach dem Synchronisieren des WR Wird. Kein Strom gezogen. Das. Liegt wohl am MPPT meines Wechselrichters. Denn mit dem Netzteil sieht es genau so aus.
Moin Leute, habe mir so etwas ähnliches mal testweise aufgebaut mit einer Bluetti AC200Max. Ich nutze dazu den DC Ausgang mit etwa 13VDC. Diese werden auf 60V hochgewandelt mit einem effizienten Stepup Converter und über die PV Eingänge an einem Solis Micro-Wechselrichter eingespeist. Den "Über-Alles-Wirkungsgrad" kann man sich so sehr nett anzeigen lassen. Die Bluetti zeigt die ausgegebene Leistung und am Solis-Wechselrichter kann man die ins Hausnetz eingespeiste Leistung auf dem Display ablesen. Dabei komme ich mit dieser Anordnung auf etwa 72 % Wirkungsgrad. Je höher die eingespeiste Leistung, desto besser der Wirkungsgrad in meinem Fall. Ich speise etwa 100 W zur Deckung der Grundlast ein. Aber das war nur ein Testaufbau. Trotzdem nette Spielerei.
Das ist auch von der Menge an Komponenten sicherlich sinnvoll. Beim Stepup Converter muß man aber ebenfalls aufpassen, dass dieser das "Tänzchen", verursacht durch die Mppt-Schaltung, mitmacht. Welchen verwendest DU?
Bei der EcoFlow Delta Pro in der App unter Einstellungen/Lab-Funktionen kannst du den AC-Out auf "immer eingeschaltet" stellen. Dann wird der Wechselrichter sobald die EF wieder minimal geladen ist automatisch reaktiviert.
Habe eben Deinen Versuchsaufbau mal nachgestellt, mit einem Labornetzteil eingesteckt in einer Eco-Flow Delta Max 125W (25V/5A) Gleischstrom über einen Letrika 260 WR in mein 230 V Hausnetz eingespeist. Wie Andreas schon sagte, versucht das Labornetzteil den von mir vorgegeben Wert von 125W einzuhalten, die Spannung und Stromstärke tanzt ein wenig umher. Ergebnis abgelesen: Labornetzteil Ausgang abgelesen: 125W Eingang Hausnetz mittels Fritzsteckdose gemessen: 110W Eco Flow Delta Ausgang abgelesen: 175W Sind ca. 63% Wirkungsgrad Um also nachts über so einen Aufbau 110W ins Hausnetz einzuspeisen, muss ich in meinem Fall 175W aus der EcoFlow entnehmen.
Cooles Video.👍 Das Leerlaufen des Akkus könnte man mit der USB-Schnittstelle des Netzteils lösen, indem man die Einspeisung steuert. Wenn man dann per RasPi noch die Sonnenprognose des jeweiligen Tages mit einbezieht, würde der Akku weder zu voll, noch komplett leer.
Wirkungsgrad wäre interessant für diese Konstellation: Solarmodule -> Akku -> Netzspannung -> Netzteil -> Microwechselrichter! Da geht viel verloren unterwegs!!! 😉
Hi Andreas, Du hast einiges verändert... mit Deinem Input konnte ich für uns Zuhause nochmal leichter Entscheidungen treffen. Veränderungen in den letzten 8 Wochen bei uns. Heizung getauscht zu Klima Split Geräten, "Balkonkraftwerk" 1,64kWp und 3,6kWh Speicher (Delta Pro EF). Die Verluste durch die zwischenzeitliche DC - AC Umwandlung habe ich umgangen, indem ich den 12v 30A Ausgang nutze und dann mit dem Wandler DC in den Balkonkraftwerk Inverter leite. Deine offene und ehrliche Art ist super und ich finde Deine Videos super. Du bist eine echte Bereicherung für social Media! Weiter so. Grüße, Simon (TinyHouse Studios)
Moin Simon! Den Gedanken einfach direkt den DC Ausgang zu nehmen hatte ich auch kurz, aber ist der nicht auf 12V 10A begrenzt bei den Ecoflows? Oder übersehe ich da was? Danke! :)
@@h.melius9019 der Ausgang hat 12V/30A. Also 360W... Um den Akku zu schonen nutze ich nur 75% der Kapazität. So bleiben 2,7 kW um diese nachts gleichmäßig ins Hausnetz einzuspeisen. Das sind ca. 220W pro Stunde auf 12 Stunden verteilt. Die 360W werden so nicht mal erreicht...
@@mr_simon6649 Jetzt verstehe ich! Danke! Der Delta Pro hat noch einen weitern DC Ausgang mit ein bisschen mehr Power. Welchen DC Wandler verwendest du für dein Setup?
@@h.melius9019 ein DC step up Spannungswandler. Die Stromstärke und Spannung ist stufenlos wählbar in einem Bereich von 12 bis 80 Volt und maximal 10A. Den kann ich auf maximalleistung stellen, denn der Inverter vom Balkon Kraftwerk lässt sich per App steuern. So kann ich je nach Ladezustand des Speichers die tatsächliche Stromstärke vom Handy aus steuern. Kostenpunkt des DC wandlers: 18€ inklusive Versand bei eBay.
Moin! Cooles Video. Direkt mit einer BLUETTI AC200 umgesetzt. Allerdings schießt die ca. 500W in das Netzteil und dieses gibt nur ca. 250w weiter an den Wechselrichter. Ganz schöner Verlust...
Moin. Wenn es nur 300-400 W sein sollen kann man ja auch den Anderson-Ausgang mit max 378W bemühen und an MicroWechselrichter anschließen- man spart das Netzteil
Kleine Korrektur zu 1:18 - 150V, 15A maximal passt. Aber es kommt noch dazu 1600 Watt maximal, was in der Zeile auch hell hervorgehoben ist. Denn 150V*15A wären ja 2250 Watt und das ist drüber. Stattdessen gibt es eine Hyperbel, die quasi an der Ecke des U-I-Diagramms die Leistung begrenzt. Bei 150V zum Beispiel auf ca. 11A. Oder die vollen 15A gibt es nur bis ca. 106 Volt. Dies ist vor allem wichtig, weil teils diese Leistungsbegrenzung (P_max) deutlich restriktiver ist als U_max * I_max aus dem Spannungs- und Strombereich.
Eine interessante Idee.👍 Ich würde trotzdem einiges anders machen. Mit der Powerstation ein Inselnetz aufbauen, dass einen Teil der Verbraucher direkt betreibt. Also z.B. den ganzen Computerkram, Kühlgeräte und vielleicht einen Teil der Beleuchtung auf einen eigenen Stromkreis direkt an die Powerstation. Dann spart man sich auch die Anmeldung beim Netzbetreiber und der BNetzA. Wenn man doch einspeisen will, dann vielleicht einen DC-Ausgang der Powerstation nutzen. 24V wären da besser als 12V. Und Kleinverbraucher, die mit 12V arbeiten, könnte man auch direkt aus der Powerstation speisen.
Die Lösung heißt Smart Home Panel von Ecoflow, kannst bis zu 2 Delta Pro dran anschließen. Gibt's schon ein paar Videos dazu, der YTer @Proofwood will da eigentlich ein Video zu machen, wie das alles anzuschließen ist, kommt aber nicht so aus dem Quark.
@@p0ddie der Ansatz mit dem Inselnetz für die Küche war auch mein Gedanke. Was ich noch nicht raus finden konnte ist, ob man das smart Home Panel weglassen könnte. Also bei niedrigen Akku kommt eine Meldung und schaltet eine smarte Steckdose, welche für eine Stunde mit Netzstrom läd.
@@maxmustermann1032 direkt mit der AC Seite Powerstation in den Stromkreis von deinem Haus gehen an den Sicherungen z.B. Wohnstube + Schlafzimmer etc aber beachte Ausgangsleistung der Powerstation. Kabel vom Haus in den Sicherungen heraus nehmen und sehr gut isolieren, dann laufen die Stromkreise die du wählst nur über die Powerstation, aber wenn Akku leer nix Fernsehen mehr 😄
Wie wäre es mit einer Einspeisung aus dem Netz. Ich habe mal gelesen, dass die Ecoflow Pro von Hausnetz und über PV Eingang parallel aufgeladen werden kann. Was ich nicht weiß, ob man die Einstellung in der App so einstellen kann, dass das Nachladen der Powerstation zum Beispiel unter 10% mit einer maximaler Leistung von 300W starten und beim erreichen von 20% wieder abschaltet. So könnte man die Paar Stunden , bis die PV Module wieder Strom liefern überbrücken und immer noch im Inselbetrieb bleiben. Kann sowas mal jemand überprüfen? Wenn es funktioniert, dann wird Ecoflow doch noch bestellt 😉
Ich hab ähnliches vor mit meinem APC SC 1500. Da meine Akkus durch sind, hab ich hier 4 120A AGM Akkus die ich jetzt anbauen werde & Parallel an den Akkus kommen Solar Panels. Ich suche gerade nur ein passenden günstigen MPPT Laderegler & ein Messgerät für die Solaranlage. Hab da an den Sonoff POW‘s gedacht. Muss nur noch schauen ob er die Spannung der Solaranlage aushält😅 Sobald Strom aus der Anlage kommt, schaltet mein sonoff pow den Strom von der Steckdose aus & schaltet erst wieder an sobald die Spannung der Akkus z.B unter 12,5V ist oder die Anlage kein Strom mehr liefert. Dein Video hat mir noch ein wenig Inspiration gegen wie ich das ganze vielleicht besser umsetzen könnte. Tolles Video & weiter so👌
Tolles Video! Plane eine Powerstation direkt mit dem Haus zu verbinden, also Quasi eine Notstromeinspeisung per Einspeisedose + Netztrennschalter und somit keine Verbindung zum Netz. Denke so holt man das meiste aus den Teilen raus und muss dadurch keine neue Verteilung bauen. Da Nachts auch keiner Kocht oder Wäscht sollten die 200-300 Watt Dauerlast kein Problem sein.
@@TubeStrauss Ja, so ungefähr, aber davor musst du unbedingt dein Hausnetz von dem öffentlichen Netzt trennen! Das ist eine mega schwierige Aufgabe: du musst nämlich die Hauptsicherungen auslösen/trennen ;)) Und umgekehrt, bei Wiederaufschaltung auf das öfftl. Netz musst du davor natürlich deine Powerstations abtrennen, NICHT VERGESSEN!
@@TubeStrauss Du kannst auch ein Unternetz in deinem Hausnetz bilden, indem du nur eine Phase abtrennst (falls es geht) und deine PS auf genau diese Phase aufschaltest. Auf dieser Phase könnten dann die Geräte laufen, die du denkst, sinnvoll ist so, an der PS zu betreiben (z.B Kühlschrank und Router als Grundlast und stromausfall-relevante Verbraucher). Oder anstatt Phase abtrennen kannst du auch in dem Unterverteilerkasten nur einen Bereich abtrennen. Diesen Bereich kannst du natürlich vorher so definieren, wie du es für sinnvoll findest, durch umlegen der Verbindungen in dem UV-Kasten. Korrigiert mich, falls ich falsch liege, bevor seine PS in Rauch aufgeht, oder noch was passiert.
Wenn man bei Tibber seinen Strom bezieht, dann könnte es schon Sinn machen die PS in Zeiten billigen Stroms zu laden um dann in Phasen hoher Preise einen Bezug aus dem Netz zu vermeiden indem man dann in sein Hausnetz einspeist und eben nur den selbst gespeicherten Strom zeitversetzt verbraucht. Müsste natürlich alles etwas leistungsstärker sein. Tibber und Homevolt bringen nun etwas ähnliches auf den norwegischen und schwedischen Markt. Das Ganze ist besonders im Winter interessant, wenn über Solar nicht viel herumkommt. Man muss es sich natürlich mal durchrechnen. Aktuell schwankt der Strompreis bei Tibber zwischen 25ct/kWh und 50ct/kWh. Welche Armortisationszeit sich mit einer PS und einem Wechselrichter erreichen lässt, hängt natürlich von den Preisen dieser Komponenten ab. Und dann ist da noch die Frage, ob die Komponenten wirklich so lang durchhalten bis an am Breakeven vorbei ist. Ich werde es weiter beobachten.
Wieder mal ein tolles Video! Die Betrachtung des Netzteils kommt mir aber etwas zu kurz. Lt. Aliexpress liegt der Wirkungsgrad bei ca. 80%, aber wir wissen ja wie diese Angaben zu werten sind. Eine Überprüfung ist hier aber leicht, da du ja die Erzeuger Werte von Strom und Spannung vom Panel mit der Ausgabe am Bluetti und dann am am Netzteilausgang abgleichen kannst. Gerade Billig Netzteile aus China haben oftmals einen schlechten Wirkungsgrad. Ein paar Euro an dieser Stelle (Netzteil) mehr zu investieren wird sich bei den derzeitigen Strompreisen lohnen.
Hallo Andreas, ich freue mich sehr, dass du dich jetzt auch mit dem Thema Einspeisen mit der Powerstation von EcoFlow auseinandergesetzt hast. In diesem Zusammenhang habe ich folgende Fragen oder besser gesagt folgenden Plan: Ich möchte gerne drei Delta Max 2016 in Reihe schalten und übereinander stellen - ohne Anschluss eines Balkonkraftwerkes. Die unterste als Master, die beiden anderen darüber als Slave 1 + 2, das heißt: Das AC-Ladekabel an den AC-Ausgang des Masters in den AC-Ladeeingang des Slave 1. Das AC-Ladekabel an den AC-Ausgang des Slave 1 in den AC-Ladeeingang des Slave 2. Auf der obersten Powerstation (2. Slave) soll der PowerStream-Microinverter platziert und an den Extra Battery Eingang des 2. Slaves angeschlossen werden. Der von den Smart Plugs angeforderte Strom wird ins Hausnetz eingespeist bzw. an die Smart Plugs weitergeleitet. Bei Bedarf hänge ich den Master an die Steckdose, sodass sowohl der Master als auch die beiden Slaves aufgeladen werden. Da ich eine PV-Anlage und einen E3DC Speicher mit 6,5 kWh habe, werden die 3 Delta Max, zumindest im Sommer, kostenlos vom Dach mit Strom gespeist. Ist meine Theorie technisch - so wie von mir beschrieben - umsetzbar und realistisch? Da ich ja auch beabsichtige, die Smart Plugs von EcoFlow zu verwenden, stellt sich mir noch eine letzte Frage: Angenommen ich schalte meinen Wasserkocher ein, der ca. 2000 Watt benötigt. Dieser ist über einen Smart Plug an mein Hausnetz angeschlossen. Nach meinem Verständnis kommen dann die 2000 Watt aus den Powerstationen (3 x EcoFlow Delta Max = 6000 Watt.) Ist das so korrekt oder hat der Microwechselrichter von EcoFlow (Powerstream) eine begrenzte Ausgabekapazität? Mit anderen Worten: Wieviel Watt kann ich aus dem Wechselrichter, der an drei Powerstationen angeschlossen ist, für meine Haushaltsgeräte ( Mikrowelle 600 Watt, Toaster 900 Watt, Kaffeemaschine 1200 Watt sowie Induktions-Kochplatte: 2400 Watt) abgreifen. Für eine zeitnahe Beantwortung meiner Fragen wäre ich dir sehr dankbar. Viele Grüße, Uli
Hallo Andreas, sehr interessanter Ansatz, aber mein erster Gedanke ist auch Wirkungsgrad unter 50%. Aber du bringst mich mit dem test auf einen sehr interessanten versuchsaufbau: PV --> MPPT Laderegler --> ebike Akku --> DC DC Wandler --> Mikro WR Ebike Akkus hab ich genug 😉 Der DC DC Wandler kann weggelassen werden, hab ich schon probiert, dann speist der Mikro WR immer max ein
@@fagokit Der Microwechselrichter sollte sich doch wieder nur die Stromstärke aus dem E Bike Akku nehmen, die er braucht oder maximal verarbeiten kann.
Ich habe ähnlichen Gedanken. Aus dem Bauch heraus, zweifele ich an dem Wirkungsgrad. Aber genau Deinen Gedanken habe ich auch (DC/DC Wandler weg lassen). Bei dem Mikro Wechselrichter, würde ich aber einen regelbaren nehmen, sodass man ihn dann auf die 150W Einspeisung konfiguriert. Man hätte also: PV ->MPPT Laderegler -> Akku 48V -> Mikro WR (regelbar) Der Mikro WR (regelbar) Punkt ist vermutlich nur mit wenigen WR machbar, aber hier ist mein Verständnis, dass man die Hoymiles HM Serie per OpenDTU Ahoy Projekt entweder auf die angenommene Grundlast von 150W einmal einstellt, oder diese, wie im letzten Balkonkraftwerk Video von Andreas, analog zum Momentanverbrauch regelt.
@@tomd3223 Das sieht interessant aus. Mir gefallen Lösungen, die mit weniger Komponenten auskommen. Und dass hier der Aspekt der Regelung nochmal explizit reinkommt. In den vorherigen Antworten wurden Pedelec-Akkus besprochen. Wenn man 150W über z.B. 6 Stunden (später Nachmittag, früher Abend) einspeisen wollen würde, dann braucht man ja schon 900 Wh in dem Gesamt-Batteriepack. Hier ist also schon klar, dass das mehrere Pedelec-Akkus parallel sein müssten. Marco Distler sprach oben gleich davon, er habe "e-Bike Akkus genug". So passt das zusammen.
@@fagokit Den Höchststrom geben die Hersteller von On-Grid-Mikrowechselrichtern an, damit man weiß, wieviel der maximal aus der PV (oder einem Akku) rausziehen kann/aufnimmt, wenn die Quelle das hergibt. Marco Distler sprach für sein Szenario von "e-Bike Akkus genug". Er spricht also nicht von 1 Pedelec-Akku, wie man ihn in 1 Fahrrad stecken würde. Sondern er kann z.B. 5 oder 10 davon parallel schalten. Erst MaxFreak brachte dann in die Diskussion, es mit einem Bosch 625 Wh eBike Akku versuchen zu wollen, offen war aber die Freischaltung. Ja, aus dem würde man dann den 600W-On-Grid-Microwechselrichter nicht mit 600W ziehen lassen (Gefahr für den Akku), sondern entweder einen On-Grid-Microwechselrichter mit weniger Leistungsaufnahme nehmen (z.B. 300 W) oder einen stärkeren (600W) in seiner maximalen Leistungsaufnahme zurückregeln auf z.B. 150W (siehe Beitrag von Tom D). Oder MaxFreak würde sich ggf. insgesamt 3 Akkus davon besorgen (dann hätte er um 1800 Wh), die parallel einsetzen, dann einen 600W-Microwechselrichter dran, dann bekommt jeder Akku nur noch maximal 200W ab, also eine C/3-Entladung. Generell muss man sich halt Gedanken machen, was eine sinnvolle Einspeiseleistung am eigenen Zählpunkt wäre und wie lange das eigene Batteriepack das mitmacht. Klassische On-Grid-Microwechselrichter (300W, 600W) und dann ungeregelt könnten für den Einsatz an einem Batteriepack mit geringer Kapazität schon zu hoch sein: sie speisen dann ggf. mit 300 oder 600W dauerhaft ein, obwohl das im Haus/Wohnung keiner abnimmt. Daher hatte mir der letzte Video-Beitrag von Andreas Schmitz mit der Closed-Loop-Regelung noch besser gefallen als der jetzige mit dem regelbaren Netzteil. Denn am Netzteil wird man ja einen Festwert einstellen. Wenn man da einen kleinen Festwert einstellt wie 100W oder 150W: hat man einen hohen Einfluss der Grundverluste (die z.B. 40-50W sein könnten), der Wirkungsgrad wird schlecht. Wenn großer Festwert wie 600W: Akku schnell leer und das meiste effektiv ins Netz an den Netzbetreiber/Energieversorger kostenlos verschenkt anstatt sinnvoll von eigenen Elektrogeräten verbraucht. Also je nach Verbrauchern am Zählpunkt.
@@koeniglicher Bei den Akkus bin ich bei Dir. Auch den Aspekt, dass Dir die letzte Lösung von Andreas Schmitz besser gefallen hat, sehe ich absolut genauso. Als ich das jetzige Video gesehen habe, war ich erst sehr gespannt, und dann etwas enttäuscht, da ich es als Rückschritt zu dem letzten Video ansehe (rein aus dem Bauch heraus - Ahnung habe ich davon nämlich keine:-)). Aber Andreas sagt ja selbst, dass die jetzige Lösung eher suboptimal vom Wirkungsgrad sein wird und ich glaube die Motivation war einen eventuell bestehenden Akkuspeicher wiederzuverwerten. Du hast schön die Grenzen der Akkus beschrieben. Ich selbst zweifele noch für mich selbst, ob ich einen Kanal eines WR tatsächlich mit 600W belasten kann. Die 600W Mirko WR haben ja 2 Kanäle und man würde nur einen, aus einem Akku oder DC/DC Wandler gespeist nutzen. Der Ausgang des 600W Mikro WR kann natürlich die 600W, aber wie sieht es bei den beiden Eingangkanälen aus? Max Strom und Spannung würden die 600 Watt ergeben (beim HM-600 sind 60V max. Spannung und 11,5A max. Strom angegeben). Jedoch sind ja auch die typisch angenommenen PV Module mit 240-380W angegeben. Meine Befürchtung ist, dass die Entwickler die Eingänge jeweils für meintwegen 420W-500W ausgelegt haben. In meiner präferierten Lösung, würde man aus einem Akku mit 48V bei 11,5A 552W über einen Einigangskanal laufen lassen. Wie lange macht das so ein WR wohl mit? Würde er im schlimmsten Fall punktuell heiss?
Das als fertige Plug and play Lösung würde ich mir sofort kaufen..... Die Powerstation steht ja leider die meiste Zeit nur Rum und so könnte man sie noch sinnvolle nutzen.
Hallo. Ich habe den gleichen "Versuchsaufbau" mit einer ecoflow delta 2 und einem 300 Watt Microwechselrichter von Bosswerk. Funktioniert ganz gut. Die gemessenen Verluste waren : Bei 140 Watt am Ausgang der Ecoflow 110 Watt aus dem Microwechselrichter. Verluste beim Laden der Ecoflow miteingerechnet kommt man auf einen Wirkungsgrad von ca. 0.6 (nicht so toll) Zu dem Problem des automatischen Einschaltens der Ausgänge habe ich Ecoflow angeschrieben und hoffe auf eine Firmwareanpassung.
Dabei kannst du den Verlust des AC Wandlers am Eco garnicht mal direkt messen. Du müsstest die Leistungsentnahme aus dem Akku beobachten. Wenn der Eco ganz voll ist, wieviel Wh kannst du am AC tatsächlich entnehmen bei den 140 Watt? Der Quotient zur Nennkapazität des Akkus gibt dir den Entlade-Gesamtwirkungsgrad (aber immer noch ohne die Ladung).
Klasse Idee! Ich hab schon überlegt, von USB-C auf MC4 zu gehen oder von der 12V-Autobuchse auf MC4, aber da, aber dann brauche ich ja einen Wechselrichter, der bei 9V bzw. 12V schon anfängt.
Hallo Andreas, danke für Deine guten Anregungen in diesem sowie dem vorhergehenden Video. Das hat mir ganz neue Denkansätze gegeben. Zwar hab ich weder Powerstation noch Balkonkraftwerk, aber dafür ein Wohnmobil mit PV auf dem Hof stehen (ist quasi eine bewohnbare Powerstation). Wir laden nach Möglichkeit alle Akku Geräte im Wohnmobil, aber trotzdem "verschenken" wir dort viel Energie, die ich eigentlich gern im Haus nutzen würde. Die Variante Netzteil -> Micro-Inverter ist zwar doppelt verlustbehaftet, aber dafür kann ich mit einem normalen 230V Kabel aus dem Wohnmobil kommen. Das ist zum verlegen ins Haus deutlich praktischer als Gleichstromkabel. Schade eigentlich, dass der Inverter im Wohnmobil (Victron Multiplus) ausgangsseitig keine Sinusangleichung machen kann, dann ginge es direkt ;-) Aber irgendwas ist ja immer ...
Hallo, ich habe im Womo vor den Eingang meiner Panels in den Wechselrichter einen Nockenschalter geschaltet. Wahlweise speisen die Panels nun in die Bordbatterie oder in meinen Poweroak EB240 ein. Gerade steht der im Womo und wird geladen. Den schleppe ich heute Abend in das Wohnzimmer und schließe meine Mehrfachsteckerleiste an den 230V Ausgang der Powerstation an. Und schon freue ich mich über volle Womo Batterien u n d Sonnen - Tv am Abend. Im Sommer, war das fast täglich der Fall. Nun dauert es etwas länger. Aaaber "jedes Kw zählt. U n d wie Du bereits darstelltest. Die vielen ungenutzten Womo Pv Panels sind ein gewaltiges Energiepotenzial.
@@dirktersteegen1918 Mein Multiplus hängt ja an der Aufbaubatterie des Wohnmobils. Den 230V Inverter Ausgang kann man nicht direkt einfach ins Hausnetz klemmen, da die Sinuswelle des Wechselstroms dann wahrscheinlich nicht übereinstimmt. Die Micro-Inverter von den Balkonkraftwerken gleichen die Sinuskurve der aus der Gleichspannung erzeugten 230V an die des Hausnetzes an, bevor sie einspeisen. Der MultiPlus kann das nur "umgekehrt". Wenn er als Inverter im Wohnmobil läuft und ich klemme Landstrom dran, dann passt der MultiPlus die Sinuskurve der internen 230V langsam auf die eingespeiste Kurve an und schaltet dann erst um.
@@bjoernmehler doch und wie das geht hol dir mal das ve direkt zu USB-Kabel und nutze dann die victron Software um den multiplus das Netz einspeisen beizubringen. Das geht nämlich ohne Probleme. Du hast ja nichts anderes als eine strominsel die immer mal wieder einen Generator verbunden hat, und das musst Du umstellen auf Netzanschluss mit Inselbetrieb. Damit weiß der Victron dass er auch zum Generator - in dem Fall dem Hausnetz - ausspeisen darf. Eher hast du dann ein Problem, dass er nicht weiß, wie viel du gerade eingespeist brauchst und im schlimmsten Fall deine wohnmobil-batterie leer macht oder zyklisiert. Schau dir dafür mal das Handbuch des multiplus an. Da gibt es zwei getrennte Szenarien für AC in 1 mit Generator und ac in1 mit Stromnetz
Das "schwingen" des Netzteils vs. Wechselrichter könnte man noch umgehen indem man am Netzteil eine Spannung außerhalb des MPPT Bereichs des Wechselrichters wählt. Der Bereich fängt ja erst bei 24V an, arbeiten tut der Wechselrichter aber ja schon ab 18V. Man könnte also 20V/22V einstellen und dann würde der Wechselrichter nicht versuchen ständig zu regeln. Sicher, der Strom wäre dann etwas höher und ggf. reicht das Netzteil dann nicht mehr, aber auch da gibt es bei Aliexpress bestimmt was passendes ... Aber danke für Deine Videos, bitte sei weiter so experimentierfreudig! ;)
Hey Andreas die meisten Power Stations haben einen DC Ausgang mit der internen Batteriespannung, diesen könntest du nutzen um direkt Strom in den On-Grid Inverter einzuspeisen und ein DC/DC Step-Up/Step-Down Modul zwischen schalten, um die Strom Spannung und Stärke noch anzupassen. Damit umgehst du einen DC/AC Wechsel und hast eine bessere Effizienz 🔌⚡
Ja genau, der Ecoflow hat einen 48V Akku, also muss auch dort ein dcdc drin sein. Dcdc ist auch verlustbehaftet. Und normalerweise sind die 12V Anschlüsse für kleine Leistungen, da wärst du dann beschränkt. Aber ansonsten spricht nichts dagegen. Optimal wäre es, wenn man an den Akku direkt kommen würde.
Wenn du nur bis zu 120 Watt einspeisen willst, reicht ein regelbarer Grid-Tie Inverter für 12 Volt Batterieeinspeisung, den du über den Autostecker anschließt. Besser als nix.
Ich denke, der Umweg über den Eco-Flow ist ja etwas überdimensioniert, aber eigentlich auch nicht nötig. Eigentlich brauchen wir lediglich einen Solarlader und eine Batterie. Idealerweise mit 48V. Man sollte also vielleicht seinen nächtlichen Grundbedarf abschätzen oder idealerweise messen. Was wir jetzt noch brauchen ist ein DC/DC Gleichspannungsregler den wir auf ca. 50V einstellen, da wir nicht im MPPT Bereich liegen wollen. Der Gleichrichter sollte auf Spannung und Stromstärke einstellbar sein. Wollen wir also mit 50W einspeisen, dann legen wir den Strom auf 1A (1A * 50V = 50W). Das kann man z.B. Zeitgesteuert machen. Wenn man weiss, dass man zwischen z.B. 18h-22h um die 200W verbraucht, dann schaltet man (auch zeitgesteuert) noch einen zweiten Regler parallel dazu und stellt den auf 50V, 3A ein. Zusammen also (1A + 3A) * 50V = 200W. Man kann übrigens denselben WR benutzen, der auch ins Balkonkraftwerk einspeist. Dann würde ich die Eingänge am Y-Kabel aber mit Schottky-Dioden trennen, sonst laden wir die Solarpanel auf ;-) In der Elektrobucht gibt es MC-4 Stecker-Buchsen mit Dioden im 3'er Pack für knapp 6€.
Ideal wäre ja eigentlich eine Powerstation mit integriertem Wechselrichter, der wie der Wechselrichter des Balkonkraftwerks funktioniert, also an einer Haushaltssteckdose einspeisst. Dann noch ein Steuerungseingang der sich mit einem Smartmeter verbinden lässt, um so viel Strom einzuspeisen, wie benötigt wird (im Rahmen der aktuell gesetzlich erlaubten 600W). Gibt es so etwas schon oder ist ein solches Gerät in Planung?
Das stimmt. Leider ist es noch nicht möglich. Wie wäre es aber, wenn man sich den Zugriff auf das interne Akku der Powerstation verschafft und dann einfach einen stinknormalen Netz-Wechselrichter dranschaltet? Den könnte man dann auch evtl. sogar regeln.
Was ist eigentlich mit beiden Anschlüssen an Delta Pro, wo man die zusätzliche Akkus schalten kann? Da ist schon eine Steckverbindung vorhanden. Vielleicht mal nachmessen. Nach meinem Verständnis sollten darüber die Akku „einfach“ parallel geschaltet sein, oder?
ich sehe die abnutzung bzw. den ausfall einzelner komponenten einer powerstation dieser preisklasse als großes hindernis oder problem. wenn mir eine solo-komplonente meiner diy ablage abraucht, dann kaufe ich die neu. bei der powerstation ist die ganze anlage im eimer bzw. muss repariert werden und fällt komplett aus. Kompartimentierung is king!
Es gibt ein Labornetzteil Toolkitrc Netzteil P200 auf GaN-Basis mit Output 10-30 V DC, das bei DC-Speisung bis zu 200W liefert. Auf 30V eingestellt also 6,6A. Das GaN-Labornetzteil an den Anderson-Anschluss der Ecoflow Delta Pro angeschlossen sollte man da doch auch gute 200W rausbekommen ohne so große Wandlerverluste wie in deinem Setup. Das Labornetzteil kostet aktuell so ungefähr 100 Euro/Franken.
Tipps für das Problem, dass die Ecoflow bei leerem Akku den Wechselrichter aus- und nicht mehr einschaltet: In der App unter Lab-Funktionen den den Schalter auf ON. Damit wird bei anliegendem Landstrom der Wechselrichter immer eingeschaltet. In das 230 Volt Ladekabel zur Ecoflow kommt eine Funkschaltsteckdose, die morgens für eine Minute einschaltet und damit das Gerät incl. Wechselrichter aufweckt.
super idee :) .Ich würde statt funkschatsteckdose, GNCC WLAN Smart Socket steckdose von amazon kaufen. Dann über die app eingeschalte zeitplan einstellen.
Ja, Ströme addieren sich bei Parallelschaltungen, die zur Verfügung stehende Leistung wird vom Laderegler aber nicht abgerufen und ist damit unkritisch. Eine bzw. mehere Sicherungen sind aber nötig um die Penels vor Rückstrom zu schützen.
nein, Sicherungen. Die Solarpanels haben normalerweise eine Angabe über den maximal zulässigen Rückstrom, der muss über eine Sicherung ichergestellt werden. Dioden produzieren eine hohe Verlustleistung.
@@SebastianHeld Nett, wenn eine solche Sicherung reagiert und das PV-Modul aus der Schaltung rausholt. Dann weiß ich: Aha, da ist ein Strom geflossen, der nicht sein sollte. Und nun? Nächste Sicherung rein und warten, bis diese wieder reagiert? Klingt nicht sinnvoll, oder? Die einzig sinnvolle Lösung: Dioden mit MC4-Stecker. Sowas gibt es fertig zu kaufen. Ja, die Dinger haben einen gewissen Spannungsfall. Was aber kümmern mich 0,7 Volt, wenn ein PV-Modul 39 Volt und mehr hat?
@@Thomas_P_aus_M 0,7 V bei 10 A sind 7 W Verlustleistung, die nicht sein müssen, da die Sicherung nur eine Schutzvorrichtung ist, die im fehlerfreien Fall nicht anspricht. 7 W in einem MC4 Stecker hört sich für mich nach Sollbruchstelle an...
@@SebastianHeld Der "Fehlerfall" wird jeden Tag eintreten, wenn von z.B. mehreren Modulen wegen Verschattung eines Baumes ein Teil der Module weniger Spannung liefert als die restlichen Module. Es müssten jeden Tag die Sicherungen gewechselt werden. Klingt nicht praktikabel. Warum entscheidet man sich für Parallelschaltung? Weil es zeitweise Verschattung gibt. Der Leistungsverlust an den Dioden ist akzeptabel. Selbstverständlich sollten sie technisch korrekt gewählt/dimensioniert und gut platziert sein.
Genau diese Frage tut sich Leuten auf, die entweder so ne Powerstation schon haben oder aber vor selbst zusammengestellten Anlagen zurückschrecken, weil sie nicht über die nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen und daher eine plug&play-Lösung a la Ecoflow bevorzugen. Ich bin ziemlich sicher, dass Ecoflow oder auch andere Hersteller sich in Bälde dieser Thematik auch annehmen werden, aber ganz ohne Basteln wird es dann wohl auch nicht gehen. Wir werden sehen. Tolles Video zur rechten Zeit, danke!
Statt über die 230V-AC und Netzteil könnte man auch über den Anderson-Anschluss (12,6V/30A) gehen und direkt einen Microwechselrichter anschließen. Es gibt hier einstellbare Bereich von 80 bis 300W um die Grundlast abzudecken.
Ja klar, allerdings hat fast niemand einen Ecoflow für 4000€. 😂 Deswegen habe ich mich für diesen Weg entschieden, wenn so ein Ausgang vorhanden ist: Klappts auch mit einem step Up Wandler.
Könnte ich also mittels entsprechenden Adapterkabel vom Anderson Ausgang meiner Ecoflow direkt in einen der zwei AC-Eingänge meines Micro-Wechselrichters APsystems DS-3s gehen und in der Ecoflow-App meinetwegen 180W vorgeben um meine Grundlast abzudecken?
@@TheKoenigTiger der Anderson-Anschluss ist ein DC mit 12V, kann nur einen höheren Strom. Ob dieser in der Leistung begrenzt werden kann bezweifele ich. Die 12V kommen in den Eingang des Microwechselrichter. Hier gibt es welche, bei denen die max. Ausgangsleistung einstellbar ist. Ich kenne deinen Wechselrichter nicht! Beispiel: PowMr 60A MPPT Solar Laderegler Solarregler 12V/24V/36V/48V
Der MPP(T) Spannungsbereich ist bei meinem Microwechselrichter 25~55 V, somit ginge das in der Kombination über den Anderson-Ausgang schon mal grundsätzlich nicht, richtig?
@@Akkudoktor @Andreas Schmitz Ich nehme die PV-Leistung eines Tages von einem BKW und setze das in ein Verhältnis mit meiner entnommenen Energie der Inselanlage. Du darfst den Eigenverbrauch der PS nicht unterschätzen, wenn der WR eingeschaltet ist. Bei der River Pro sind das 300 Wh am Tag. Das konnte ich schon in mehreren Testläufen nachweisen. Bei der Delta Max gibt Ecoflow 25-50W an. 🤮 Das wären dann 600 Wh - 1200 Wh am Tag.🤮 Lg Max PS: Schade, ich kann keine Links posten. Vielleicht kopiere mal meinen Blog in dein Forum
@Hans Dampf Bei den River PRO hört man fast nichts, die Delta Max ist das richtig nervig. Deshalb teile ich mir das ein, die Delta darf tagsüber arbeiten, die Pro nachts. 😆
Den Weg von AC über ein Netzteil zu PV-WR bin ich auch schon gegangen. Ich habe so mein E-Auto (Ioniq 5) von der V2L-Funktion über ein 3kW-400V Netzteil an einen freien String-Eingang meines vorhandenen Hybrid PV-WR's (Goodwe GW10k-ET) an das Hausnetz angebunden. Das Auto wird dabei tagsüber durch Überschußstrom von der PV-Anlage geladen und gibt Nachts die gespeicherte Energie wieder an das Hausnetz ab. Die vollautomatische Umschaltung zwischen Laden und Entladen habe ich mit zwei Schützen, ein paar Shellys und FHEM/Loxone realisiert.
Also ich wundere mich, warum er das so komplex gemacht hat. In der Powerstation liegt doch dann schon AC vor. Von dort aus (von der Powerstation) müsste es dann also direkt in Richtung AC-Einspeisung gehen - so eine Lösung sollte gesucht werden. Und nicht an der Powerstation mit AC raus an ein Netzteil, das wandelt AC auf DC, dann mit einem Wechselrichter wieder von DC nach AC und dann einspeisen mit Netz- und Anlagenschutz. Er hat vielleicht was gebaut, was im Experiment funktioniert mit den gegebenen Geräten. Aber an sich müssten die Hersteller einer Powerstation (was eh schon Multitalente sein sollen) quasi die vielen Talente der Powerstation selbst noch um eine Einspeisefunktion (samt Netz- und Anlagenschutz) erweitern. Und die Regelungsmöglichkeiten in ihre Steuerung/App integrieren. Dann wäre man bei einer schön einfachen Lösung. Steckdose - Powerstation - 3 Solarmodule in Reihe. Und die Notverbraucher an anderen AC-Ausgängen der Powerstation. Wenn PV-Energie da (Sonne tagsüber), und Netzspannung an AC da => Kompromiss aus eigenen Akku laden, Versorgung der Notverbraucher und Einspeisen über AC, je nach Vorgaben der Regelung. Wenn PV-Energie da, (Sonne tagsüber) und keine Netzspannung da => Netz- und Anlagenschutz wirkt, kein Einspeisen => nur Akku aufladen und Energie nur an den AC-Ausgängen der Powerstation, die lokale Verbraucher (Notverbraucher) speisen. Wenn keine PV-Energie da (draußen dunkel), aber noch Energie im Akku da und Netzspannung da => aus dem Akku der Powerstation einspeisen nach den Regelungsvorgaben und ggf. die Notverbraucher versorgen. Wenn keine PV-Energie da (draußen dunkel), aber noch Energie im Akku und keine Netzspannung da => wieder Netz- und Anlagenschutz, nur die Notverbraucher-Ausgänge werden versorgt. Ein paar weitere Fälle wie Akku voll oder leer kann man sich noch dazu denken und das weiter ausdefinieren. Am Ende sind das paar Berechnungen in Software über die Energiebilanzen und dann ein "sinnvolles" Vorgehen. So eine Fallunterscheidung sollte doch an sich machbar sein für den Hersteller einer Powerstation, gerade bei den teuren Geräten. Der Gerätezoo und Kabelsalat würde zumindest deutlich zusammenschrumpfen. Und EcoFlow könnte auch mal noch schauen, ob sie nicht doch 200V DC Eingangsspannung (statt 150V) auf dem PV-Eingang zulassen können in einer neuen Geräte-Generation, damit man gleich 4 geeignete PV-Module in Reihe da anschließen kann.
@@koeniglicher Im Grunde bräuchte man halt einfach ein Gerät, welches den AC Ausgang der Powerstation entgegen nimmt, mit der Frequenz im Haus angleicht und eigentlich nur "weiter" reicht... AC - AC Wandler oder sowas in der Art, der halt an beiden Enden Schuko Stecker hat und eigentlich nur Frequenz angleicht?
@@koeniglicher vermutlich, weil du nicht einfach einen beliebig erzeugten 230V Wechselstrom in dein Hausnetz einspeisen kannst, welches direkt mit dem öffentlichen Niederspannungsnetz verbunden ist? Da müssen diverse Dinge (Frequenz, Spannung, Erdung) synchronisiert sein, sonst fliegt dir das alles um die Ohren. Mit einem On-Grid-Wechselrichter wird das alles gewährleistet (wenn er der VDE-Norm für den NA-Schutz entspricht).
@@ReudigaDeOfficial Das wäre eine einfache Idee (wenn man den Netz- und Anlagenschutz dazunimmt, der halt unabdingbar ist). Sie hat aber einen großen Pferdefuss, wenn man das extern macht: dieser AC-AC-Wandler braucht ja eine Vorgabe, mit welcher Leistung er einspeisen soll. Von wo würde er das bekommen? Das wäre wieder Gefrickel und Protokoll- und Format-Vielfalt. Und zweiter Pferdefuss: Ein imaginäres Gerät mit 2x Schukosteckern (AC in, AC out) an jeweils einem Kabel wäre vermutlich extrem anfällig für Fehlbedienung oder falsche Nutzung. Denn wenn jemand das Ding an zwei Steckdosen eines Schukoverteilers stecken würde (wie es eigentlich nicht gedacht ist), würde wohl nix gutes passieren, oder bräuchte intern wieder zusätzlichen Aufwand für diese Schutzschaltung. Wenn man hingegen alle Einspeisefunktionen (Frequenzangleichung, Netz- und Anlagenschutz, Regelung der Einspeiseleistung) in die Powerstation=Solargenerator auch noch mit reinmachen würde, hätte man diese Probleme wohl nicht.
@@Chickenforce Du bist wieder beim Ist-Stand. Und beim Ist-Stand ist der separate On-Grid-Wechselrichter wie in Andreas' Versuchsaufbau schon OK. Aber ich überlege schon einen Schritt weiter: Warum den On-Grid-Wechselrichter als extra Gerät machen (der ja wieder nur DC am Eingang nimmt)? Eine Wechselrichter-Funktion, also die Wandlung auf AC am Ausgang an sich hat eine Powerstation=Solargenerator schon. Also müssen nur die Funktionen für die "On-Grid-Einspeisung" noch zusätzlich in das Gerät integriert werden. Halt z.B. in der nächsten Generation von einem Solargenerator, der dann irgendwie "Off-Grid-Funktionen" (z.B. an den Notstrom-Steckdosen wie bisher) und "On-Grid-Funktionen" (an einem dedizierten AC-Ausgang dafür als eine Einspeisung) in sich vereint. Der würde dann so konstruiert sein, dass er an dem On-Grid-Ausgang (mit passender Frequenz, Spannung, Erdung, NA-Schutz) genau die gleichen VDE-Normen erfüllt wie ein jetziger On-Grid-Wechselrichter. Eine Idee für die Zukunft.
Hallo, super Video! Danke dafür. Ich habe gesehen das EcoFlow eine Lösung für dieses Thema anbietet (also ein eigenen WR wo man alles anschliesst und dann ins Hausnetz einspeist). Vielleicht wäre das Interessant genug um ein Video drüber zu machen. Mach weiter so!!
Hallo Andreas. Hast du mal ausprobiert, ob man nicht einen der Gleichstromausgänge der Ecoflow nutzen, um den Einspeisewechselrichter zu versorgen? Z.Bsp. Den USB-C Ausgang oder den 12V KfZ Ausgang. Damit könnte man vielleicht das Problem der vielen Umwandlungsverluste reduzieren. Ich weiß nur nicht, ob man die Ausgangsleistung der beschriebenen Anschlüsse in der Ecoflow App regeln kann.
Ich hab das gerade versucht. Und zwar mit einem Triggerchip der. Den USB-C sagt dass dieser 20V 5A abgeben darf. Das geht aber in meinem Fall nicht weil sich der Wechselrichter zwas synchronisiert aber er keinen Strom zieht. Es. Liegt wohl am MPPT des Wechselrichters.
Ich hab das gerade versucht. Und zwar mit einem Triggerchip der. Den USB-C sagt dass dieser 20V 5A abgeben darf. Das geht aber in meinem Fall nicht weil sich der Wechselrichter zwas synchronisiert aber er keinen Strom zieht. Es. Liegt wohl am MPPT des Wechselrichters.
Ich hab das (Testweise!!) so gemacht: Im DG die Sicherung rausgenommen, ein Stück Stromkabel mit zwei Schukostecker versehenen und in die Steckdose sowie in den Ecoflow 220V Ausgang gesteckt. Ergebnis: Es wurde Licht. Wie gesagt, natürlich nur Testweise und dann wieder abgebaut. Ich denke, da kommen in den nächsten Jahren brauchbare Gesamtlösungen auf den Markt, die dann auch mittels smarter Steuerung den jeweiligen Momentanverbrauch direkt in das Stromnetz durchleiten und den Überschuss im Akku speichern repektive entnehmen.
Ich habe mir mal überlegt, ich betreibe jetzt seit einem Jahr ein Balkonkraftwerk und ca 75% der Energie habe ich ja kostenfrei ins Netz gespeist. Für diese Energie musste ja irgendwo weniger Strom produziert werden und meine Nachbarn haben ihn verbraucht. Ich glaube es macht immer Sinn so ein Teil auf dem Balkon zu betreiben, erst recht wenn die Dinger 30 Jahre laufen. Es wird sich für alle Beteiligten rechnen, außer für den Netzbetreiber. Aber um die mache ich mir die wenigsten Sorgen, das kann man auch lösen.
Ich verstehe die Begeisterung nicht. Das ist maximal ineffizient, denn es gibt hier 3x Stromwandlung ... bei 85% Effizenz je Schritt bleiben nur 62% übrig.
Wie immer ein schönes Video. Ich hatte schon das letzte Video mit der Bastel-Lösung kommentiert und mich über dieses gefreut, was meine Frage mit der Powerstation aufgegriffen hat. Als Du dann aber das Netzteil und den Inverter gezeigt hast, habe ich mich als nicht E-Technik affiner Maschbauer nach wie vor gefragt, ob es nicht noch einfacher gehen könnte. Ganz naiver erster Gedanke: Warum kann man den AC-Schuko-Ausgang der Powerstation nicht gleich mit der AC-Schuko-Steckdose am Balkon verbinden? Vermutlich geht das nicht, weil die Powerstation die Einspeisung nicht in Phase hinbekommt und auch nicht so schlau ist, die Einspeisung auf 600 W zu begrenzen. Aber wäre das nicht ein praktisches und machbares Feature für die besseren Powerstations oder zumindest für spezielle für die Balkon-PV optimierte Varianten? Was bräuchte das Teil dann noch? Einen zusätzlichen einfachen AC-AC Inverter und eine "softwarebasierte" Begrenzung der Einspeisung auf die max. 600W? Das müsste für die Hersteller für ein paar EUR mehr doch eigentlich machbar sein, oder? Viele Grüße, Martin
Vom Powerstation AC-Ausgang in eine Netzdose einspeisen? Das ist kein Wechselrichter, der sich an die Netzfrquenz anpasst !!! Kannst gerne machen - musst Dir aber danach ne neue Powerstation kaufen.
@@sundayfloater2926 Bitte meinen Kommentar nochmal komplett lesen. Klar kann das aktuell keine handelsübliche Powerstation. Aber es ging bei der Frage um den technischen Hintergrund und die Einschätzung von Andreas, ob das für den Hersteller nicht eine sehr überschaubare technische Hürde und ein interessantes Feature wäre, was man als Zusatzoption in so eine Powerstation einbauen könnte. Immerhin macht ein einfacher 180 EUR Micro-Inverter die netzkonforme DC-AC Wandlung ja auch.
Was noch rauskommen sollte: nicht jede Powerstation (mal über alle Hersteller gesehen) hat überhaupt einen Eingang für Photovoltaik oder für leistungsfähige Photovoltaik wie deine großen Panele da. Denn eigentlich ist ne Powerstation ja was anderes von der Kernfunktion her: aus dem AC-Netz aufladen, und wenn mal das AC-Netz weg ist oder man vom Strom weg ist, dann Strom aus dem Akku für Verbraucher an den Notstrom-Steckdosen bereitstellen. Die Klasse von Powerstations, die sich für das Experiment hier eignen, sind nur jede mit leistungsfähigem Eingang für Photovoltaik und guter Zyklenzahl. Ecoflow hat dir gleich deren teures Top-Modell zum Experimentieren gegeben, aber du verallgemeinerst es auf "Powerstations", als wären alle Powerstations dafür geeignet. Und leider kommt kein Kommentar zur Zyklenzahl. Denn wenn man das in den Produktiveinsatz nähme, tut man ja doch deutlich Zyklen drauf, die man sonst so im Off-Grid-Einsatz nicht hätte. Geht man das mal von der Dimensionierung her als Tabelle durch nur mit den ganzen EcoFlow-Geräten, die es derzeit gibt, und dann sortiert von niedriger Preis nach hoher Preis, so kommt raus: RIVER mini: 11-39 V DC, max. 8 A, 100W Solareingang, 500 Zyklen bis zu >80 % Kapazität RIVER: 10-25 V DC, max. 12 A, 200W Solareingang, 0.2 kWh, bis 0.5 kWh mit Zusatzakku, 500 Zyklen bis zu über 80 % Kapazität RIVER Max: 10-25 V DC, max. 12 A, 200W Solareingang, 0.5 kWh, 800 Zyklen bis zu über 80 % Kapazität RIVER Pro: 10-25 V DC, max. 12 A, 200W Solareingang, 0.7 kWh, 800 Zyklen bis zu über 80 % Kapazität DELTA mini: 11-75 V, max. 13 A, max. 300 W Solareingang, 0.8 kWh, 800 Zyklen bis zu über 80 % Kapazität DELTA 2: 11-60 V, max. 15 A, max. 500 W Solareingang, 1 kWh, erweiterbar, 3.000 Zyklen bis zu 80+ % Kapazität DELTA Max: 11-100 V, max. 13 A, max. 800 W Solareingang, 1.6-6 kWh, 500 Zyklen bis zu über 80 % Kapazität (Delta Max 1600) bzw. 800 Zyklen bis zu über 80 % Kapazität (Delta Max 2000) DELTA Pro: 11-150 V, max. 15 A, 1600 W Solareingang, 3.5-25 kWh, 3500 Zyklen bis zu 80 % Kapazität, 6500 Zyklen bis zu 50 % Kapazität Die DELTA Pro ist da also schon nochmal ein "Ausnahme-Talent", was sie an PV-Eingangsleistung aufnehmen kann. Und auch von der Zyklenzahl her. Kaum weicht man nur ein bisschen davon ab, ist auch die Dimensionierung recht anders, weil z.B. NMC-Zellen zum Einsatz kommen, die weniger zyklenfest sind.
@@fagokit Das hat er ja selbst mehrfach betont: damit sein Experiment für andere zuhause sinnvoll wird, müssten die eine EcoFlow Delta Pro (ohne deren Preis genannt zu haben) schon zuhause stehen haben, quasi zur freien Verwendung. Und er hat mehrfach gesagt: sonst sei es nicht wirtschaftlich. Da er aber im Titel das auf "Powerstation" generell verallgemeinert hat und das auch im Video immer mal so durchklang, habe ich eben bewusst mal die Ecoflow-Powerstations nach unten betrachtet, da vielleicht einige Zuhörer denken "Naja, ist alles Ecoflow, wird schon ähnlich sein". Da wird dann die Anschaffung günstiger, aber eben auch die Solar-Eingangsleistung und Speicherkapazität nehmen deutlich ab. Und halt auch die Zyklenzahl. Ob die kleinen River nun LiFePO4-Zellen oder NMC-Zellen haben oder bekommen => am Ende zählt eine vom Hersteller zugesagte Zyklenzahl. Und die ist bei den River-Modellen (aktuell) halt schon recht eingeschränkt, genau wie bei Delta mini und Delta Max. Warten wir es also ab, ob die River-Modelle mit LiFePO4 dann wirklich auch mehr Zyklen versprechen. Und ob sie dann immer noch ordentlich Leistung für den Powerstation-Einsatz haben (Versorgung von leistungsstarken AC-Verbrauchern). Denn dafür (für eine z.B. 4C oder 5C-Entladung) hatte Ecoflow ja mal die NMC-Zellen präferiert.
Ist es möglich den ecoflow als Speicher zu nutzen, damit Nachts der Überschuss vom Tag genutzt werden kann, ohne Einspeisung ins öffentliche Netz? Also ein computer der nur soviel netzstrom zieht wie pv und Speicher nicht liefern können? Dann brauch ich mir doch über Einspeisung keine Sorgen machen. Den Strom wird man ja iwie verbraucht bekommen, wenn man nicht gerade im Urlaub ist. Wäre es schlimm für die pv Module den Strom nicht komplett abzuführen der produziert wird?
Interessantes Video. Genau dieses Thema ist zwischen mir und meinem Bruder ein ständiger Dauerbrenner. (Nur sträuben sich leider die Vermieter gegen PVs auf dem Balkon, ist echt zum kotzen wenn man zur Miete wohne) Auch wenn der Aufbau rein anschaulicher Natur gewesen ist, wir werden in Zukunft vielleicht immer mehr auf genau diese Grundlagen(-forschung) zurückgreifen. Und vermutlich werden ab diesem Zeitpunkt auch die Verluste durch die ständigen Transformationen behoben sein, weil dann der Endverbraucher als Zielgruppe angezapft wird. Tolles Video und wie immer sehr sachlich, ohne Schnickschnack und Gelaber 👍
Der Vermieter darf PV nicht verbieten. Gibt ein entsprechendes Urteil. Was passiert wenn die Anlage einfach montiert wird? Kommt er dann mit dem Rechtsanwalt?
@@ralfo1704 doch, kann er sofern geplant ist, dass die PV-Anlage außerhalb der Balkonstellfläche (also am Geländer) befestigt werden soll. Selbst ohne Bohren kann der Vermieter das damit begründen, dass die Optik des Objektes verändert wurde und den Rückbau fordern, auch wenn rein rechtlich eine Balkon-PV mittlerweile als äquivalent zur außen montierten Sat-Anlage betrachtet wird. Alles was dann folgt ist ein Feststellungsverfahren durch das ansässige Amtsgericht, in welchem dann geprüft wird ob und in wie fern das damalige AG Urteil, im ähnlich gelagerten Fall, Anwendung finden kann. Zur Not argumentiert der VM dann noch mit der technischen Installation und zweifelt die fachliche Arbeit an.
@@ralfo1704 die Frage ist immer: will man sich zwangsläufig mit dem VM anlegen und in ein Gerichtsverfahren gehen und damit ggf. das Verhältnis nachhaltig stören? Die Kosten zur Rechtserlangung sind selbst mit RV, wenn diese die Kosten trägt, bereits in der ersten Instanz nicht ohne. Und da bisher noch keiner hier auf die Idee gekommen ist eine Balkon-PV zu nutzen, kann man noch nicht einmal von einer bereits vorliegenden Übung durch Mieter reden, womit das Risiko hoch ist doch zu verlieren und nur Kosten zu haben.
An Powerstations stört mich maximal, dass der Akku nicht zugänglich ist. Warum bauen die Hersrteller es nicht so, wie bei einer guten USV? Deckel auf (ohne Werkzeug!), Stecker ab, defekter Akku raus, neuer Akku rein.
@@gf-xy2of Wenn ich die Produktbeschreibung richtig verstehe, sind das aber optionale Akkus. D.h. im Hauptgerät ist ein Akku verbaut. Lässt dieser sich leicht vom Benutzer wechseln? Geht das überhaupt?
@@Thomas_P_aus_M In der Ecoflow Delta Pro ist ein Akku eingebaut. Die Bluetti AC300 ist hingegen nur der WR mit Ladegerät, und die B300 Akkus (einer oder mehrere) sind separate Boxen. Meist werden AC300+B300 im Set verkauft (was sollte man auch mit dem WR ohne passenden Akku anfangen), es gibt Sie aber auch einzeln.
Also, ich muss Dir in alle Punkte Recht geben. Meiner Erfahrung ist dass die Spannung zerstört den Inverter, und nicht der Strom. Der Inverter nehmt sich praktisch nur das was er verarbeiten kann. Ich habe an meinem 300watt Grid Inverter anstatt Solarpanel mit 60/10Amax., vier 12V/50A Akkus angeschlossen und funktioniert einwandfrei. Dabei komme ich auf ca 52V Stabile Spannung und 50A Strom. Die Ausgangsleistung des Inverters ist natürlich konstant maximal bei ca 300watt. Mein Projekt läuft schon fast eine Woche störungsfrei. Also, du kannst deine alle 4 Panele ,Bzw. jeweils zwei Stück im Reihe geschaltet anschließen , Hauptsache die vorgegebene Leerlaufspannung des Inverters nicht überschritten wird .Über die Effizienz....am bestens tue ich mich nicht äußern. Jedes Gerät hat eigener Verbrauch...Außerdem je höher die Spannung desto effizienter ist das System. Mit freundlichen Grüßen, Julian Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg beim Versuchen
Was hältst du von dem Balkonkraft Einspeisewächter von Indielux? Der soll ab März 2023 verfügbar sein. Laut Beschreibung könnte man damit auch einen Speicher anschließen.
Wir sind im Gespräch und die wollen mir ein Testexemplar zusenden. Bisher kam noch nix. Wenn es soweit ist, teste ich es und stelle es vor. Die Idee finde ich aber gut.
@@Akkudoktor ja bitte unbedingt testen, da soll ja auch viel mehr PV Leistung als die 600 Watt gehen. Leider haben die auf die Anfrage von Norio auch nicht geantwortet. Indielux wäre aus meiner Sicht die beste Lösung. Bei einer richtigen PV Anlage ist wohl bei den meisten ein neuer Zählerschrank erforderlich, was die ohnehin hohen Kosten noch einmal in die Höhe treibt
Gut das du auch die Nachteile erwähnst, leider stimmen diese ja auch alle. Ich denke es wäre in diesem Fall wohl sinnvoll die "Nachteinspeisung" so weit zu drosseln das man maximal die Grundversorgung aus der Power Box bereitstellt. Ansonsten würdest du doch ins Netz einspeisen was bei kleinen Anlagen (BKW) ja auch nicht vergütet wird. Mal sehen ob jemand eine Gute Idee hat die Verluste zu minimieren, bitte dann mal nachbauen und nachmessen. Wie wäre es denn mit einer Lösung mit einem DC-DC Wandler wie im Video: Balkonsolar mit AKKU - So geht's richtig ! Dieser sollte einmal die Wandlung in Wechselspannung und zurück vermeiden und der Akku in der Powerstation hällt auch länger durch. Da die 12 Volt ausgänge meistens nur ca. 10A können würde ich auf evtl. 8A maximal einstellen so das man bei rund 100 Watt liegen würde, damit würde man zwar weniger aber dafür länger einspeisen können.
Hallo Andreas. Ich habe heute meine Ecoflow pro aufgeschraubt und einen 48Volt Ausgang ab den massiven Verbindern gelegt. Dann mein Envertech 300 daran angeschlossen und HEUREKA! Der Miniwechselrichter startet und drückt 300 Watt ins Wohnungsnetz. (7 Ampere x 48 Volt) Was hältst du davon?
Hat das Netzteil den VDE Arn 0415 oder so? Also speist du dann konform ein. Na ich schau Mal vielleicht bestell ich auch Mal bei dem Ali? Geiles Video Andreas!
@@utuberlars hey Lars. Das Netzteil hat ja keine direkte Verbindung zum Netz und Dienst ja für den Wechselrichter als "Virtuelles" PV-Modul. Da reicht es wenn die Bauteile die Kontakt zum öffentlichen Netz haben entsprechend konform sind... Ein schönen Sonntag noch 🌞
Hallo Andreas, das Video beschreibt einen recht komplizierten Weg für die Einspeisung ins Netz. Ich bin einen anderen Weg gegangen den Solarstrom über eine Delta2 komplett selbst zu nutzen und dazu parallel eine Notstromversorgung für meine Ölheizungssteuerung, Umwälzpumpen Router und Rechner zu haben. Habe mir eine Ecoflow Delta2 ursprünglich als Notstromversorgung für die Stromversorgung meiner Ölheizung beschafft, weil auch die nicht ohne Strom läuft. Dazu habe ich die Verbraucher der Heizung komplett vom Stromnetz getrennt und versorge sie direkt vom 230V Ausgang der Delta2. Die Delta2 wird geladen über eine Steckdose des Stromnetzes. Im Sommer, wenn die Heizung nur zur Warmwasserversorgung genutzt wird, stünde die Delta2 aber nur ungenutzt rum. Daher habe ich mir ein Solarpanel mit 410kWp beschafft, um die Delta2 zu laden (der Wechselrichter kann max. 500 W). An dieses kleine Inselnetz der Heizung habe ich dann noch eine Leitung mit einer separaten Steckdose installiert, von der die Steckerleiste für den Router, Rechner, Bildschirme, Schreibtischlampe, Lautsprecher und was sonst so am Rechner hängt versorgt wird. Mit der aktuellen App lädt die Delta2 bei mehr als 20% Ladungskapazität nur über das Solarpanel und speist damit die Verbraucher im kleinen Inselnetz und lädt den Akku auf. Sollte Mittags an sonnigen Tagen der Akku zu schnell voll zu werden drohen, kann ich mit meinem Staubsauger die sonst ungenutzte Solarleistung nutzen und die Ladung im Akku entsprechend reduzieren. Die Solarladung aus der Delta2 allein reicht normal bis in die frühen Morgenstunden, bis die 20%Grenze erreicht wird. Erst dann schaltet sich die Ladungserhaltung ein, die die Delta2 auf 20% hält. D.h. es wird nur soviel aus dem Netz nachgespeist, wie momentan am 230V Ausgang der Delta2 entnommen wird. Damit habe ich mit Netzeinspeisung nichts am Hut, verbrauche 100% der "geernteten Solarenergie" selbst und erreiche im Schnitt 59% Autarkiegrad, an einzelnen Tagen 100% weil der Akku den reduzierten Verbrauch in der Nacht komplett abdeckt, bis wieder genügend Solarstrom anfällt. Somit entfällt dann die minimale Nachspeisung aus dem Netz komplett. Bin mit diesem System sehr zufrieden, läuft ohne Überwachungsaufwand automatisch. Bei Netz-Stromausfall läuft alles über Akku weiter. Der Umrichter für den 230V Ausgang der Delta2 läuft so glatt, dass der Rechner den Stromausfall gar nicht mitbekommt. Maximal gibt es ein kleines Flackern des Bildschirms, wenn die 20% unterschritten werden und die Erhaltungsladung einsetzt. An sonnigen Tagen spare ich so bis 1,7kWh und bei bedeckten Tagen min. 0,3kWh durch das Solarpanel. Amortisationsdauer ist zwar viel zu lang aber es ist ja ein Zubrot der Notstromabsicherung.
Gibt es denn auf dem Markt keinen sinnvollen step-up Spannungswandler anstelle des Netzteil, den Du direkt an der Ecoflow einstecken kannst? Wäre dies nicht wesentlich effizienter möglich? Wobei: in sechs bis acht Monaten kann man die Abwärme im Haus nutzen, wenn man es nicht gerade auf dem Balkon betreibt ...
Hast du vollkommen Recht, Problem dabei ist dass die Spannungen synchronisiert werden müssen. Weitere Aufgabe des Microwechselrichters: Abschaltung bei Netzausfall. Bei Auslösen von LS oder FI sollte die Leitung aufjedenfall Spannungsfrei sein.
@@flos2983 Er meint die DC Spannung von dem Ecoflow in den Microwechselrichter. Sollte definitiv besser sein als die DC Spannung vom Ecoflow zu AC, dann im Netzteil wieder zu DC und dann im Microwechselrichter wieder zu AC.
@@fagokit wenn ich es richtig erinnere habe ich bei der River Pro max. 20A bei 12V, sprich die 150W Dauereinspeisung müssten so mit einem DC DC step up eigentlich auch gehen. Nur macht das bei dem kleinem Speicher wenig sinn denke ich.
Wenn es nicht zu schade ist, dann gleich die Powerstation öffnen und sich direkt den Zugang zu dem internen Akku verschaffen, das angeblich 48 Volt ist? Und an diesem den WR laufen lassen?
Wäre es da nicht einfacher den Einspeisewechselrichter den Dmitri von Solaranlage für seine Lösung verwendet hat einfach an den 12V Ausgang der Powerstation anzuschliessen und einfach mal auf 200W Einspeiseleistung zu stellen.
Die wenigsten 12V powerstation Ausgänge können so große Leistungen, deswegen habe ich mich für diesen Weg entschieden. Du bist dann in der Leistung sehr beschränkt. Zudem wandelt man ebenfalls 48V->12V, auch eine DC DC Wandlung ist verlustbehaftet. Am besten wäre es, wenn man an die 48V des Akkus käme. Dann wäre das die beste Option um mit einer Powerstation zu arbeiten. Ich habe im letzten oder vorletzten Video eine andere Akku Lösung vorgestellt und auch eine schönere Gridtie + Limiter Lösung in unserem Forum gezeigt. Die ist eleganter umgesetzt als bei Dimitri. Hier (wie ich auch erwähnt habe) geht's darum, was man tun kann wenn man bereits eine Powerstation besitzt. Das kam auf mehrfache Anfrage. Aber grundsätzlich würde ich direkt an den Akku gehen und einen entsprechenden wr verwenden. Das ist natürlich immer die beste Option.
@@homoerschoepftikus Ich hab mich nochmals schlau gemacht. Die Delta Max 2000 liefert maximal 10A am 12V Ausgang. Die Delta Pro hat einen Anderson Port der liefert 12.6V bei 30A, also rund 370W, mit der Pro wären also 200-300W machbar
@@Akkudoktor Bei 1:17 zeigst du eine Seite des Datenblatt der Delta Pro mit der Zeile mit Solar Charger hervorgehoben. Etwas weiter oben sieht man die Daten für den Anderson Port den die Pro hat. 12.6V/30A 378W
Schick wäre eine All-in-One Lösung, die man einfach in die Steckdose steckt und den PV-Überschuss aufnimmt und dann wieder abgibt und nur guckt, wieviel Watt gerade über den Stromzähler geht und ggf. auf den Wetterbericht. Wenn der Akku noch gut voll ist und bald die Sonne auf die PV knallt, dann soll er die Energie einfach dem Netzbetreiber oder Heizstab im Brauchwasser schenken. Oder man erlaubt einfach, dass der Zähler rückwärts läuft, das wär für alle beteiligten einfacher und gut für die Allgemeinheit, das Netz (Infrastruktur) wird entlastet, der Nachbar kann meinen Solar-Strom für seine Mittags-Verbraucher mit nutzen, etc. Die Netzbetreiber werden jetzt eh schon vom Staat entschädigt für allerlei Sachen. Wär deutlich ökologischer als die Leute quasi dazu zu zwingen, Puffer-Akkus anzuschaffen, nur damit weniger PV-Strom vergeudet wird. Cool, dass immerhin daran gearbeitet wird und es Petitionen gibt.
Demnächst gibt es aber von EcoFlow ein Zusatzgerät (Microwechselrichter) was das alles Bewerkstelligen soll. PV Anschluss Batterie Einspeisung bei Lastaufkommen (dafür wird es Smarte Steckdosen geben die die Leistung von geräten Misst) Dynamische Einspeisung nach Leistungsverbrauch Leichtes Abtrennen der Powerstation aber PV speist trotzdem ein leider habe ich noch keinenPreis gefunden. Das ist dann Balkonkraftwerk 2.0 ECOFLOW Power Stream heißt das dann
Könnte man nicht einfach den KFZ DC Ausgang der EcoFlow (108,8 W, 13,6 V DC, max. 8 A) anzapfen und diesen mit einem MC4 Stecker direkt in einen Mikrowechselrichter stecken?
Trotzdem eine gute Idee, für Leute, die sich keinen Akku selbst bauen wollen und eine Powerstation im Blick haben. Und ehrlich gesagt ist der Wirkungsgrad bei 100% Sonne umsonst fast egal.
Wenn man das Hausnetz vom öffentlichen Stromnetz trennt, könnte man doch auch einfach den 230 V Ausgang der Ecoflow mit 2 männlichen Steckern ins Hausnetz einstöpseln? Müßte man vermutlich automatisieren, sonst vergißt man irgendwann den Stecker rauszumachen und dann knallt es.
Das wird auch z.T. genau so gemacht. Das ist allerdings der Job eines Elektrikers, denn da gibt es einiges zu beachten! Alternativ ließe sich im Gebäude ein separates Netz verlegen, an welches dann nur bestimmte Geräte angeschlossen werden (Notbeleuchtung, Pumpen, Kühlgeräte, medizinisches Gerät).
NEIN! Bloß kein Selbstmordkabel! Notstrom-Umschalter mit (männlicher) Notstrom-Einspeisesteckdose installieren, sodass die Powerstation mit einem normalen Verlängerungskabel angeschlossen werden kann.
Gut, dass das Stichwort Verluste noch kam. Du hast Verluste beim Laden von Solar in Akku am Laderegler und im Akku > dann Verluste von Akku nach Wechselrichter zu 230V > dann im Netzteil von 230V auf 3xV > und zu guter Letzt im Envertec von 3xV auf 230V... Leitungsverluste Mal außen vor, wobei die am geringsten ins Gewicht fallen werden! Das kann nicht sehr effizient sein. Ideal wäre es gewesen, wenn die Powerstation (wie ein Micro-WR) mit NA-Schutz und Sensor für Netz arbeiten könnte, so, dass sie nur ins Netz speist, wenn ich viel Solar habe, der Akku voll ist und ich keinen Eigenbedarf habe! Dennoch danke für das prinzipielle Verständnis einer solchen Anlage!
Hallo Andreas, erst einmal vielen lieben Dank für deine sehr wertvolle Arbeit. Ich habe mich, vielleicht zu spontan, für eine Anker 757 Powerstation entschieden und bin jetzt der Qualität absulat unsicher. Da du dir ja andere Stationen vorknöpfen wolltest, könntest du mit dieser anfangen.
Krass! Ist echt mein liebling Channel freu mich immer wenn ein Video rauskommt! Weiter so! Ich Bastel ja an meinen Wohnwagen hier in youtube. Deine Infos und wissen sind für mich immer TOp Content!
Einfach den 12v kfz Ausgang der Ecoflow nehmen . Kfz Kabel am Ende abisolieren und an Bauer Spannungswandler anschließen. Also dann die Spannung von 12 Volt auf 24 Volt hochregeln und dann an den Wechselrichter anschließen und in die Schuko Dose stecken. 👍
Die Idee klingt ja erstmal ganz interessant, wird aber den größten Teil des Jahres schon am hohen Eigenverbrauch der Powerstation scheitern. Die Dinger sind halt eigentlich nur für Off Grid/ Camping gemacht. Dauerverbraucher mit geringer Leistung wie Licht, Router usw. gehören dabei an DC, so dass diese direkt von der Batterie und dem MPPT versorgt werden. Der Inverter sollte nur dann eingeschaltet werden wenn wirklich große Verbraucher mit AC benutzt werden, also zum Beispiel Küchengeräte oder Waschmaschine. Kühlgeräte könnten zwar wegen der relativ geringen Anschlussleistung theoretisch auch direkt an DC betrieben werden, da solche Geräte allerdings kaum für den normalen Hausgebrauch erhältlich sind kann dafür auch ein separater kleiner Wechselrichter verwendet werden.
Hi, wir haben hier, ebenfalls vor experimentellem Hintergrund ebenfalls mal die pro in das Stromnetz der Küche (diese aus dem Hausnetz vorher komplett entkoppelt) gebracht. Aussen vor gelassen wurden herd und kochend, sowie die spülmaschine. Die pro versorgt in der Konstellation steckdosen und Kühlschrank. Was wir festgestellt haben, volle pro versorgt alles mühelos und sauber, sobald aber, als Backup (batteriestatus klekner 10%, ab hier soll vom hausnetz der akku beigeladen werden) der Netzstecker der pro in die normale Netzsteckdose gesteckt wird, fängt in der Küche eine mehrfachdose an zu singen, und der kühlschrankkompressor beginnt nach knapp 5 Minuten mit komischen zischgeräuschen. Elektriker hat den Anschluss komplett umgesetzt, konnte allerdings den Grund nicht finden. Kollegen aus einer befreundeten Solarfirma können es sich ebenfalls ich erklären. Haben alles wieder umgeklemmt und nutzen die pro nun nur noch für die Gartenlaube per direktanschluss einzelner Geräte..
Lieber Andreas, ich liebe deine Videos! Beim stöbern habe ich eine andere Version gesehen um Strom über eine Powerstation einzuspeisen. Nicht billiger aber vielleicht einfacher. Zumindest kommt es mir so vor. LG (ebf.) Andreas
Hallo Andreas! 5:57 Schuko oder Einspeisesteckdose das ist hier die Frage! Es gibt eine Lösung! Man gehe bitte auf die Seite des BMWK und gebe in die Suchleiste Balkonkraftwerk ein. Man bekommt ein PDF angezeigt! Das hat u.a. folgende Aussage intus "Anlagen mit einer Leistung von bis zu 600 VA können dabei ohne Hinzuziehung einer Elektrofachkraft durch den Anlagenbetreiber beim Netzbetreiber registriert werden. Diese Vorgabe folgt aus einer Anwendungsregel des VDE („Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz“, VDE-AR-N 4105) und ist damit Gegenstand der technischen Selbstverwaltung." Ohne Elektriker! Den benötigt man nämlich als Laie für die Einspeisesteckdose! Also Schuko! Ich frage meinen Elektriker ja auch nicht wegen der neuen Mikrowelle.
@@fagokit So lese ich das! Als "nicht Elektrofachkraft" darf/sollte ich ja nicht an Steckdosen. Und warum sollte ein Eli 600 Watt bestätigen wenn jede Waschmaschine mehr hat? Stecker rein! Fertig. Netzbetreiber soll anpassen.
Es gibt für manche Powerstation eine API die enteweder über den Hersteller (Cloud) oder direkt übers Netzwerk lokal funktioniert. über IOBroker oder Homessistant lassen sich dann Werte auslesen und teilweise sogar die Ausgänge schalten. Wenn man nur Messswerte bekommt, reicht eine einfache schaltbare Steckdose die man über das entsprechende Smarthome System ansprechen kann. Somit kann man abhängig vom LAdezustand den Verbraucher aktivieren oder deaktivieren.
Danke Andreas für die Inspirationen. th-cam.com/video/ZXHAXrJS9CU/w-d-xo.html >>>> Dafür gibts die LAB-Funktion. Strom weg AC-Ausgang tot, Strom AN = AC-Ausgang wird wieder angeschaltet. Ich hab 4 Module in 2s2p dran. Bei 15A ist halt Ende, das sind bei mir max. 1200Watt Ladeleistung, ein wenig mehr als mit 3s, aber diese max. Leistung liegt dann eben länger an über Mittagszeit. Im Sommer hatte ich meine 10,8kWh öfter mal voll, dann hab ich die abends und nachts per Last-Umschaltung "abgefeiert", damit ich am nächsten Tag wieder Platz hatte. Ein "älteres" BKW hab ich auch noch, mit dem ich tagsüber die Grundlast (10 IP-Cams mit Infrastruktur) abvespere. Jetzt im Herbst laufen ständig an der Delta Pro direkt angekabelt, alle Kellergeräte plus der Kühlschrank in der Küche. Tag und Nacht. Der Akkustand pendelt so zwischen 25/30% und 60/70%. Für den Moment passt das super, im Winter mal sehen. Die Delta Pro hab ich als Blackout-Lösung beschafft und weil ich eine Notstromlösung nicht nur für den Ernstfall rumstehen haben wollte, soll sie den Strombedarf mit dem BKW zusammen reduzieren. Das klappt ganz gut, es bleiben je nach Sonne 35 bis 45% zu bezahlender Strom übrig. Die genaus Statistik lässt sich erst im Juni 23 machen, da hab ich dann diese Lösung 1 Jahr. Das BKW hat im ersten Jahr 700kWh Reinerlös gebracht. Nun kommt noch die Ecoflow dazu. In der Summe hab ich nun 6 Solarmodule und mit der Anlage bin ich immer noch auf der Suche nach dem Optimum. Die Anlage hab ich per Video (einfach und dilletantisch) beschrieben (auf meinen Namen klicken) mit allem Für- und Wieder. Muss mal wieder ein Update machen, aber ich komme nach dem Urlaub nicht in die Gänge.
Mit weniger Verlusten würde die Netzeinspeisung über den DC-Ausgang der Powerstation an einen Mikrowechselrichter mit 12V Batterieeingang funktionieren. Damit sind aber nur kleine Wattzahlen von 60-80W möglich.
Jetzt - July 2023 - geht es mit der ecoflow eigenem Modul-WR (aka Balkon-Kraftwerk) PowerStream deutlich einfacher! Direkt DC aus der PowerStation in den PowerStream, welcher die ganze AC-Netzanbindung korrekt ausführt.
beim einspeisen über eine schuko-steckdose sind 2 dinge zu beachten : *1. der wechselrichter darf ohne AUSSENNETZ nicht arbeiten !!!! andernfalls hat man auf dem gezogenen stecker 240 volt !!!* 2. der angegebene strom auf der schukosteckdose ist *KEIN DAUERSTROM* , das kann die max 30 min. danach veringert sich das.
Die Powerstation hat doch eine 12 V Autosteckdose. Da braucht man nur einen Boost-Wandler zum Mikro-Wechselrichter und spart sich die AC-DC Wandlung zwischendrin. Die Leistung des Anschlusses liegt zwar bei nur knapp über 100 W, aber das reicht meistens um den "Ruhestrom" des Hauses zu decken.
Das einspeisen so mag klappen, ist aber sehr ineffektiv. Du wandelst die niedrig dc spannung der powerstation akkus in 230v ac um, dann wieder in dc, dann wieder in ac. Da müsstest du einiges verlieren.
Dieses V. schießt für mich wirklich den Vogel ab! 🎉 Ich erfreue mich schon seit über einem Jahr an deine Themen und deiner passionierten Herangehensweise an Probleme und Projekte. Ich habe Teil 1 noch nicht geguckt, aber muss teilen, dass ich auf die Idee gekommen bin Pumpspeicherung in einem dreistöckingen Haus zu modellieren um einen Akku zu verwirklichen. Als ich anfing die Kommentare zu lesen habe ich gesehen, dass es grade bei Allen nur so vor Ideen sprudelt und mich über die tollen Zuschauer gefreut die deine Arbeit hier mit ihren Beiträgen krönen.
Danke 🫶 und weiter so!
Pumpspeicherung wird den Aufwand nicht lohnen, das kannst du leider nur aus Spaß machen. Mit 6m Höhenunterschied, den du dabei vielleicht erreichst, bist du bei ca. 16Wh/m^3. Dann lieber einen kleinen LiFePo nehmen.
Toller Lösungsansatz! Ich als absoluter Laie kann nur hoffen, dass sich Hersteller finden, die eine entsprechende voll-integrierte Lösung erarbeiten und anbieten.
Voll integrierte Lösungen mit Hybrid- Wechselrichter und Batteriespeicher gibt es ja. Das ist dann aber nicht mehr das was man unter einer "Powerstation" versteht.
@@gf-xy2of Wirklich? Also ich meine, das schon auch im Rahmen einer einfachen (& preislich sinnvollen) Ergänzung zu einem Balkonkraftwerk. Also quasi als steckerfertige Box die man zwischen Modul und Steckdose klemmt.
@@ebusynessyt Nicht steckfertig - muss fest angeschlossen werden.
@@ebusynessyt Für eine kostenoptimierte Lösung mit möglichst wenig Batteriespeicher bräuchte man eigentlich Nulleinspeisung, um möglichst viel gespeicherten Solarstrom selbst zu verbrauchen und möglichst wenig dem Netzbetreiber zu schenken. Aber das setzt voraus, dass man ein Messgerät im Zähler-/Hauptverteilerschrank installiert, mit dem der Wechselrichter kommuniziert. Das schließt steckfertig aus.
Fest angeschlossen oder steckfertig an sich wäre für mich kein Kriterium - aber: fest angeschlossen hieße wahrscheinlich zum einen nicht als Balkonkraftwerk und direkt am Zähler, oder? Ich hätte gerne eine solche Lösung in einer Mehrfamilienhaus-Situation als Mieter...
Tolles Video. Das gleiche hatte ich mir auch schon überlegt. Allerdings kommt in der Praxis in der Mietwohnung dann noch das Problem der räumlicheb Trennubg dazu. Über Amortisierung muss da auch nicht mehr reden. Trotzdem finde ich die Lösung interessant. Wer schon eine Powerstation hat, sollte dabei auch die Ladezyklenzahl beachten.
Hallo Andreas, schön das auch Du das Thema hier behandelst. Ein Bekannter hat sich im Hausverteilerkasten bereits einen Notstromeinspeiseumschalter einbauen lassen um mit einer Bluetti EP 500 Pro 5120Wh mit einem Schuko auf CEE 3 Pol-Adapter und dann fest installierten Dachkollektoren eine Notstromversorgung bzw. Grundlastunterstützung zu realisieren. Oberste Priorität ist eine Notstromversorgung für wenigstens die beiden Umwälzpumpen einer Solarthermie und Fußbodenheizung (jeweils 40 bis 45W plus Thermostate) bei Frost und ohne Netzstrom und Gas zu realisieren. Ansonsten ist unser Plan die Hausgrundlast von ca. 300 bis 500W bei Sonnenschein mit den erlaubten 600W einer separaten Balkonsolaranlage zu entlasten und mit einer zweiten PV-Anlage (nach Möglichkeit jeweils drei Module in zwei Strings) die Powerstation (möglich sind da max. 2 x 12A und 2 x 1500W) maximal am Tage aufzuladen und evtl. Nachts im Inselbetrieb die möglichen ca. 5000Wh bis Morgens oder bis diese wieder geladen wird zu nutzen. Morgens soll dann wieder auf Netzbetrieb gegangen werden und das Spiel der Balkonkraftwerk-Unterstützung und des Aufladens der Powerstation für die Nacht oder Not beginnt von vorn. Wenn man das dann noch automatisieren könnte wäre das eine super Sache. Ich denke so könnte man mit relativ wenig Modulen viel für 24 Stunden herausholen und hätte auch eine Notstromversorgung im Ernstfall. Im Moment sind wir auf der Suche nach den optimalen Modulen für die Powerstation und da kam Dein Video gerade recht. Mach weiter so. 👍Sonnige Grüße aus der Uckermark. Hartmut
die Bluetti wird also nur aktiv, wenn der Strom mal ausfällt? Oder wird diese permanent benutzt um Heizung und Pumpen zu betreiben?
Eine Hausgrundlast von 300 bis 500 Watt: hier liegt der erste Fehler. Da würde ich mal nachforschen, was da alles dran hängt! Bei uns sind das unter 100 Watt.
DANACH erst über Speicher nachdenken ...
Wie einige schon geschrieben haben, dem Laderegler ist es erstmal relativ egal ob die Module 40A können, er nimmt halt nur maximal 15A. Damit ist die Leistung dann aber auf die 40V*15A= 600W begrenzt, obwohl die Module viel mehr können. Bei Modulen in Serie (vor allem wenn es mehr als 2 sind) muss man auch auf die maximale Strangspannung achten, welche die Module vertragen. Nicht alle Module kommen weit über die doppelte Leerlaufspannung. Am einfachsten ist bei 4 Modulen vermutlich jeweils 2 in Reihe und diese beiden Stränge dann parallel. Ggf. noch passende Dioden, um die Verluste durch Rückströme zu minimieren. Das Overpaneling, also Module können mehr liefern als der Laderegler kann, hast Du in einem Deiner Videos sogar schon selbst beschrieben glaube ich. 🙂
Sorry mein Fehler, ich korrigiere es in der Beschreibung. Passiert schonmal im Eifer des Gefechts.
@@Akkudoktor Alles gut, war nicht als Kritik sondern als Hinweis gemeint. Wie Du selbst sagst, sowas passiert. Bei der super Qualität Deines Contents fällt das einfach nur etwas mehr auf. 😉
Habe ich auch nicht so empfunden, aber Fehler sollte man so gut es geht korrigieren. Das ist in dem Fall ja einfach falsch.
Mich nervt immer wieder, dass TH-cam hier so wenig Möglichkeiten bietet. Eine kleine Texteinblendung und alles wäre gut.
Ja das ist die richtige Begründung
@@Akkudoktor hallo Andreas, ich bin jetzt etwas verwirrt. Bisher dachte ich der maximale Strom ist zu beachten, genauso wie die maximale Spannung. Der Wechselrichter wird ja an seine Grenze gefahren und ob das auf längere Zeit gut geht, weiss ich nicht. Bitte denke mal darüber nach und mach bitte evtl ein Video darüber. Dankeschön für Deine tollen Videos.
Genau das war auch meine Idee als EcoFlow-Besitzer nach deinem ersten Video neulich dazu. Danke fürs Zeigen und deine Anregungen.
Cooles Video, aber mit dem Strom hast Du einen Fehler gemacht. Die 40A stehen bei Parallel-Schaltung zwar zur Verfügung, aber der Laderegler ruft die nicht ab. Er nimmt sich nur die max. 15A, die er in die Akkus schickt. Das E-Werk liefert Dir auch theoretisch tausende Ampere. Deswegen platzt Dein TV oder die Kaffeemaschine auch nicht. 😅 Man muss nur auf die Spannung aufpassen! Die darf nicht höher als zulässig sein.
Man verschenkt bei Parallelschaltung halt Leistung bei geringer Sonneneinstrahlung, weil die Spannung sinkt. Möglich wäre jeweils 2 Panels parallel und diese 2 Blöcke in Reihe. Dann hättest Du doppelte Spannung und 20A max. Strom. Das heißt, wenn die Sonne Mal schwächer scheint, könnten trotzdem noch die maximalen 15A zur Verfügung stehen, die der Laderegler weitergeben kann.
*** ACHTUNG UPDATE *** : Mit obigen Kommentar lag ich leider nicht ganz richtig! Es gibt wohl Solarregler, die testen ab und zu den Kurzschlussstrom der Panels. Wenn die angeschlossenen Solarpanels jetzt mehr Kurzschlussstrom liefern, als der Regler verträgt und hier keine Sicherung dazwischen ist oder der Regler keinen Selbstschutz hat, nimmt er Schaden oder stirbt sofort.
Das ist so vollkommen richtig. Mit einer 2x2 Konfiguration kann man bei Schattenfreier Aufstellung sicher am Meisten erreichen und ist auch bei größeren Anlagen ein üblicher Weg.
Hätte ich ebenso gesehen. Denn man kann beispielsweise auch im Auto mit 12V laden, und dort stehen dann ja theoretisch viel mehr Ampere zur Verfügung, bis die Autoschmelzsicherung fliegen würde....
Genau! Der tatsächlich fließende Strom ergibt sich immer nur aus der angelegten Spannung (durch die Solarpaneele) und dem dazwischenliegenden Widerstand (Verbraucher, in diesem Fall die Powerstation). Die Powerstation bestimmt also den maximalen Strom, solange die Solarpaneele den überhaupt liefern können.
Mit der maximalen Leistung ist es dann übrigens genauso, weil die sich aus dem Produkt von Spannung und Strom ergibt.
ja so ist das. hab ne 300 watt powerstation. am auto lädt die mit 32 watt. an dem mitgelieferten netzteil mit 44 watt. obwohl der zigarettenanzünder mehr kann. wichtig ist die spannung muss stimmen.
Stimmt die 2/2 Konfiguration ist vermutlich sinnvoller und der wird natürlich nicht zerstört. Sorry, mein Fehler.
Korrigiere es in der Beschreibung und habe den Beitrag angepinnt.
In das Hausnetz mit einer Powerstation einspeisen ist eine Lösung, mein Ansatz ist ein Anderer: Balkonsolar-Panels (Gleichstrom) direkt mit dem Solareingang der Powerstation verbinden und dabei die Verbindung zum Balkonsolar-Inverter nicht trennen, da also ein Y-Kabel einbauen!
Die Powerstation wird so am Effizientesten mit DC Strom von den Panels geladen und gleichzeitig bleibt die Balkon-Solar-Hauseinspeisung erhalten. Bei einem Stromausfall geht nun der gesamte Solarstrom in die Powerstation, die sich automatisch einschaltet wenn am Solareingang Strom daher kommt.
Nachteil: Alle Steckdosen im Haus sind bei einem Stromausfall stromlos, Verbraucher müssen mit der Powerstation betrieben werden. Hier ist es besser wenn ihr zwei kleinere Powerstations habt; eine die verbunden bleibt, also mit dem Solarstrom geladen wird und eine zweite die ihr im Haus herumtragt, dorthin wo Strom gebraucht wird und wenn diese leer ist einfach mit der anderen tauschen.
Ich hoffe, dass eine Powerstation mit netzgekoppeltem Wechselrichter und regelbarer Ausgangsleistung auf den Markt kommt!
Ich stelle mir eine Powerstation mit integriertem SOGTICPS (o.ä.) vor 😉
Hi Andreas, sehr interessantes Video. Ich überlege im Moment mir eine Powerstation plus Solarmodule mit einem Wohnwagen zu realisieren. Den Wohnwagen möchte ich als Büroersatz nutzen (Tagsüber im Wohnwagen ca. 8-9 Stunden arbeiten, und abends Urlaub machen). Da wäre es evtl. schon sehr interessant eine Powerstation anzuschaffen, die ich im Sommer als autarke Stromversorgung nutzen kann. Wenn ich nicht unterwegs bin, könnte ich die Powerstation zuhause als USV für meine IT-Infrastruktur nutzen. Den Gedanke finde ich sehr spannend. ich habe beriets Messungen durchgeführt, die meine Geräte pro Tag verbrauchen würden. z.B..
- Notebook, Monitor, Dockingstation: ca. 1,07 kWh/Tag
- Router: ca. 0,05 KWh/Tag
- Morgens Kaffeemaschine 1 volle Kanne: 0,12 kwH/Tag
- Dazu noch ein bisschen Licht (3,75 Ah/Tag), Wasserpumpe (2,08 Ah), evtl. Klimaanlage (4,1 Ah)
Frage: Ist so etwas aus deiner Sicht sinnvoll?
Gruß
Thomas
Die 2kwh Powerstation steht in meinem VW Bus, und dieser bekommt aktuell 2 Module und bis grade war meine Idee zuhause einfach die Module umzustecken und direkt einzuspeisen.
Danke für dein Video mit der coolen Idee. :-)
Hallo Andreas. Danke für das mal wieder tolle Video. Eine Anmerkung: das "Hin- und Hertanzen" zwischen Wechselrichter und Netzteil führt früher oder später wohl zur Beschädigung beider Komponenten. Außerdem dürfte das Ganze noch etwas unnötig Strom verbrauchen. Aber: das lässt sich glücklicherweise umgehen. Nämlich damit, dass wir die Spannunf des Netzteiles auf einen Wertt außerhalb des MPPT-Regelbereiches legen. Der Envertech hat da eine kleinen Bereich unterhalb und einen komfortabel großen Bereich über dem MPPT-Bereich (24-45V).
Ich würde die Ausgangsspannung (falls möglich) also auf knapp 50 Volt stellen. Damit liegt er noch bequem unterhalb der erlaubten 60 Volt, aber eben auch um 5V sicher über dem MPPT-Bereich.
Somit werden also einfach konstant 50V in den WR geleitet.
Also wenn man 150Watt dauerhaft einspeisen will, einfach 50V mit 3A? Dafür müsste man aber ein anderes Labornetzteil holen, als dieses 30V 10A, richtig?
@@ReudigaDeOfficial Genau. Aber Achtung: bitte die Werte Eures Wechselrichters beachten!! Ihr solltet über dem MPPT-Regel-Bereich, aber möglichst weit unterhalb der maximalen Eingangsspannung liegen. Also besser vorher messen, ob die Spannung stimmt. Wenn Ihr drüber liegt, dann gehen die WRs sofort kaputt, und das bleiben sie dann auch. 😕
Das "Hin- und Hertanzen" ist ein normaler Regelvorgang und schadet den Geräten nicht, denn genau dafür, für unterschiedliche Lastsituationen, sind sie gebaut.
@@paulmaier1751 Naja, ein Mountainbike ist für die Berge gemacht. Es ist zwar langweilig, damit dann nur auf der Straße zu fahren, es hält so aber wesentlich länger. ;-)
Also ganz sicher bin ich mit da nicht, letztlich sind das alles Halbleiter Vorgänge und denen dürfte eine wechselende Last ziemlich egal sein. Mechanische Teile sind nicht drin. Bin unsicher ob das wirklich ein Problem ist.
Aber trotzdem kann man außerhalb des mppt Bereichs gehen und dann beruhigt es sich. Also warum nicht👍
Hallo Andreas,
Deine Ideen sind genial.
Auf eine richtige Idee hast du mich erst jetzt gebracht.
Abgesehen dass mit der Umspannung von DC, AC in .....Verluste entstehen.
Wir nutzen seit Jahren die Straßenllampe angezapft ( halt nur Nachts) als kostengünstiger Energieträger.
Durch deine Idee haben wir, weil uralter Zähler, noch die Möglichkeit ohne was zu tun etwas für die Urlaubskasse zumachen.
Sobald die Lampe angeht läuft unser Zähler zurück.
Vielen Dank für das tolle Video, eine sehr spannende Idee!
Um die Effizienz zu erhöhen kam mir folgender Gedanke:
Der Delta Pro hat 3 x 12V Ausgänge, mit 3A, 10A und 30A. Dahinter würde ich einen 12V zu 24V Spannungswandler anschließen.
Dahinter den regulären Wechselrichter. Der Wechselrichter braucht mehr als 12V zum Betrieb, 24V liegt i.d.R. 1V unterhalb der üblichen MPPT Spannung des Wechselrichters, das sollte das auch das lustige hin und herschalten eliminieren.
Also entweder 12V x 3A = 36 Watt Dauerstrom (minus rund 10% Wandlungsverlust) = 650 Watt Batterieentzug bei 18 Dunkelstunden am Tag
Oder 12V x 10A = 120 Watt Dauerstrom (effektiv knapp 100W, bei rund 10% Wandlungsverlust) = 2.200 Watt Batterieentzug bei 18 Dunkelstunden am Tag (+ wahrscheinlich 5% Wandlungsverlust in der Delta Pro selbst = 2.300 Watt pro Tag an Akkuentleerung unter Optimalbedingungen)
Alternativ ginge auch der 100W USB-C Ausgang, aber hier wäre mir das Abgreifen der Spannung unklar, 20V bei 5A wären für einen Wechselrichter theoretisch möglich. Hier wäre ich für Ideen dankbar :-)
Beste Grüße
Genau das mit den 20V 5A des USB-C Ausgang habe ich gerade versucht.
Mit einem Triggermodul kommen dann auch 20,17V an. Aber auch nach dem Synchronisieren des WR Wird. Kein Strom gezogen. Das. Liegt wohl am MPPT meines Wechselrichters. Denn mit dem Netzteil sieht es genau so aus.
Moin Leute, habe mir so etwas ähnliches mal testweise aufgebaut mit einer Bluetti AC200Max. Ich nutze dazu den DC Ausgang mit etwa 13VDC. Diese werden auf 60V hochgewandelt mit einem effizienten Stepup Converter und über die PV Eingänge an einem Solis Micro-Wechselrichter eingespeist. Den "Über-Alles-Wirkungsgrad" kann man sich so sehr nett anzeigen lassen. Die Bluetti zeigt die ausgegebene Leistung und am Solis-Wechselrichter kann man die ins Hausnetz eingespeiste Leistung auf dem Display ablesen. Dabei komme ich mit dieser Anordnung auf etwa 72 % Wirkungsgrad. Je höher die eingespeiste Leistung, desto besser der Wirkungsgrad in meinem Fall. Ich speise etwa 100 W zur Deckung der Grundlast ein. Aber das war nur ein Testaufbau. Trotzdem nette Spielerei.
Das ist auch von der Menge an Komponenten sicherlich sinnvoll. Beim Stepup Converter muß man aber ebenfalls aufpassen, dass dieser das "Tänzchen", verursacht durch die Mppt-Schaltung, mitmacht. Welchen verwendest DU?
Bei der EcoFlow Delta Pro in der App unter Einstellungen/Lab-Funktionen kannst du den AC-Out auf "immer eingeschaltet" stellen.
Dann wird der Wechselrichter sobald die EF wieder minimal geladen ist automatisch reaktiviert.
Habe eben Deinen Versuchsaufbau mal nachgestellt, mit einem Labornetzteil eingesteckt in einer Eco-Flow Delta Max 125W (25V/5A) Gleischstrom über einen Letrika 260 WR in mein 230 V Hausnetz eingespeist.
Wie Andreas schon sagte, versucht das Labornetzteil den von mir vorgegeben Wert von 125W einzuhalten, die Spannung und Stromstärke tanzt ein wenig umher.
Ergebnis abgelesen:
Labornetzteil Ausgang abgelesen: 125W
Eingang Hausnetz mittels Fritzsteckdose
gemessen: 110W
Eco Flow Delta Ausgang abgelesen: 175W
Sind ca. 63% Wirkungsgrad
Um also nachts über so einen Aufbau 110W ins Hausnetz einzuspeisen, muss ich in meinem Fall 175W aus der EcoFlow entnehmen.
Cooles Video.👍 Das Leerlaufen des Akkus könnte man mit der USB-Schnittstelle des Netzteils lösen, indem man die Einspeisung steuert. Wenn man dann per RasPi noch die Sonnenprognose des jeweiligen Tages mit einbezieht, würde der Akku weder zu voll, noch komplett leer.
Wirkungsgrad wäre interessant für diese Konstellation: Solarmodule -> Akku -> Netzspannung -> Netzteil -> Microwechselrichter!
Da geht viel verloren unterwegs!!! 😉
Hi Andreas, Du hast einiges verändert... mit Deinem Input konnte ich für uns Zuhause nochmal leichter Entscheidungen treffen. Veränderungen in den letzten 8 Wochen bei uns. Heizung getauscht zu Klima Split Geräten, "Balkonkraftwerk" 1,64kWp und 3,6kWh Speicher (Delta Pro EF). Die Verluste durch die zwischenzeitliche DC - AC Umwandlung habe ich umgangen, indem ich den 12v 30A Ausgang nutze und dann mit dem Wandler DC in den Balkonkraftwerk Inverter leite. Deine offene und ehrliche Art ist super und ich finde Deine Videos super. Du bist eine echte Bereicherung für social Media! Weiter so. Grüße, Simon (TinyHouse Studios)
Moin Simon! Den Gedanken einfach direkt den DC Ausgang zu nehmen hatte ich auch kurz, aber ist der nicht auf 12V 10A begrenzt bei den Ecoflows? Oder übersehe ich da was? Danke! :)
@@h.melius9019 der Ausgang hat 12V/30A. Also 360W... Um den Akku zu schonen nutze ich nur 75% der Kapazität. So bleiben 2,7 kW um diese nachts gleichmäßig ins Hausnetz einzuspeisen. Das sind ca. 220W pro Stunde auf 12 Stunden verteilt. Die 360W werden so nicht mal erreicht...
@@mr_simon6649 Jetzt verstehe ich! Danke! Der Delta Pro hat noch einen weitern DC Ausgang mit ein bisschen mehr Power. Welchen DC Wandler verwendest du für dein Setup?
@@h.melius9019 ein DC step up Spannungswandler. Die Stromstärke und Spannung ist stufenlos wählbar in einem Bereich von 12 bis 80 Volt und maximal 10A. Den kann ich auf maximalleistung stellen, denn der Inverter vom Balkon Kraftwerk lässt sich per App steuern. So kann ich je nach Ladezustand des Speichers die tatsächliche Stromstärke vom Handy aus steuern. Kostenpunkt des DC wandlers: 18€ inklusive Versand bei eBay.
@@mr_simon6649 Hallo,
Welcher Balkonkraftwerk- Inverter ist das? Kann ich die Steuerung über MQTT ansprechen?
LG
Moin! Cooles Video. Direkt mit einer BLUETTI AC200 umgesetzt. Allerdings schießt die ca. 500W in das Netzteil und dieses gibt nur ca. 250w weiter an den Wechselrichter. Ganz schöner Verlust...
Moin. Wenn es nur 300-400 W sein sollen kann man ja auch den Anderson-Ausgang mit max 378W bemühen und an MicroWechselrichter anschließen- man spart das Netzteil
Kleine Korrektur zu 1:18 - 150V, 15A maximal passt. Aber es kommt noch dazu 1600 Watt maximal, was in der Zeile auch hell hervorgehoben ist. Denn 150V*15A wären ja 2250 Watt und das ist drüber. Stattdessen gibt es eine Hyperbel, die quasi an der Ecke des U-I-Diagramms die Leistung begrenzt. Bei 150V zum Beispiel auf ca. 11A. Oder die vollen 15A gibt es nur bis ca. 106 Volt. Dies ist vor allem wichtig, weil teils diese Leistungsbegrenzung (P_max) deutlich restriktiver ist als U_max * I_max aus dem Spannungs- und Strombereich.
Eine interessante Idee.👍
Ich würde trotzdem einiges anders machen. Mit der Powerstation ein Inselnetz aufbauen, dass einen Teil der Verbraucher direkt betreibt. Also z.B. den ganzen Computerkram, Kühlgeräte und vielleicht einen Teil der Beleuchtung auf einen eigenen Stromkreis direkt an die Powerstation. Dann spart man sich auch die Anmeldung beim Netzbetreiber und der BNetzA. Wenn man doch einspeisen will, dann vielleicht einen DC-Ausgang der Powerstation nutzen. 24V wären da besser als 12V. Und Kleinverbraucher, die mit 12V arbeiten, könnte man auch direkt aus der Powerstation speisen.
Die Lösung heißt Smart Home Panel von Ecoflow, kannst bis zu 2 Delta Pro dran anschließen. Gibt's schon ein paar Videos dazu, der YTer @Proofwood will da eigentlich ein Video zu machen, wie das alles anzuschließen ist, kommt aber nicht so aus dem Quark.
@@p0ddie der Ansatz mit dem Inselnetz für die Küche war auch mein Gedanke.
Was ich noch nicht raus finden konnte ist, ob man das smart Home Panel weglassen könnte. Also bei niedrigen Akku kommt eine Meldung und schaltet eine smarte Steckdose, welche für eine Stunde mit Netzstrom läd.
@@maxmustermann1032 die Idee ist echt gut, wenn man die Netzladung automatisiert wäre das wohl die einfachste und sauberste Lösung.
@@maxmustermann1032 direkt mit der AC Seite Powerstation in den Stromkreis von deinem Haus gehen an den Sicherungen z.B. Wohnstube + Schlafzimmer etc aber beachte Ausgangsleistung der Powerstation. Kabel vom Haus in den Sicherungen heraus nehmen und sehr gut isolieren, dann laufen die Stromkreise die du wählst nur über die Powerstation, aber wenn Akku leer nix Fernsehen mehr 😄
Wie wäre es mit einer Einspeisung aus dem Netz. Ich habe mal gelesen, dass die Ecoflow Pro von Hausnetz und über PV Eingang parallel aufgeladen werden kann. Was ich nicht weiß, ob man die Einstellung in der App so einstellen kann, dass das Nachladen der Powerstation zum Beispiel unter 10% mit einer maximaler Leistung von 300W starten und beim erreichen von 20% wieder abschaltet. So könnte man die Paar Stunden , bis die PV Module wieder Strom liefern überbrücken und immer noch im Inselbetrieb bleiben. Kann sowas mal jemand überprüfen? Wenn es funktioniert, dann wird Ecoflow doch noch bestellt 😉
Ich hab ähnliches vor mit meinem APC SC 1500.
Da meine Akkus durch sind, hab ich hier 4 120A AGM Akkus die ich jetzt anbauen werde & Parallel an den Akkus kommen Solar Panels. Ich suche gerade nur ein passenden günstigen MPPT Laderegler & ein Messgerät für die Solaranlage.
Hab da an den Sonoff POW‘s gedacht. Muss nur noch schauen ob er die Spannung der Solaranlage aushält😅
Sobald Strom aus der Anlage kommt, schaltet mein sonoff pow den Strom von der Steckdose aus & schaltet erst wieder an sobald die Spannung der Akkus z.B unter 12,5V ist oder die Anlage kein Strom mehr liefert.
Dein Video hat mir noch ein wenig Inspiration gegen wie ich das ganze vielleicht besser umsetzen könnte.
Tolles Video & weiter so👌
Tolles Video!
Plane eine Powerstation direkt mit dem Haus zu verbinden, also Quasi eine Notstromeinspeisung per Einspeisedose + Netztrennschalter und somit keine Verbindung zum Netz. Denke so holt man das meiste aus den Teilen raus und muss dadurch keine neue Verteilung bauen. Da Nachts auch keiner Kocht oder Wäscht sollten die 200-300 Watt Dauerlast kein Problem sein.
Wie? Mit zwei männlichen Schuko Steckern?! Besteht dabei ein Risiko, wenn ja welches? Denke auch die ganze Zeit drüber nach.
@@TubeStrauss Ja, so ungefähr, aber davor musst du unbedingt dein Hausnetz von dem öffentlichen Netzt trennen! Das ist eine mega schwierige Aufgabe: du musst nämlich die Hauptsicherungen auslösen/trennen ;)) Und umgekehrt, bei Wiederaufschaltung auf das öfftl. Netz musst du davor natürlich deine Powerstations abtrennen, NICHT VERGESSEN!
@@TubeStrauss Du kannst auch ein Unternetz in deinem Hausnetz bilden, indem du nur eine Phase abtrennst (falls es geht) und deine PS auf genau diese Phase aufschaltest. Auf dieser Phase könnten dann die Geräte laufen, die du denkst, sinnvoll ist so, an der PS zu betreiben (z.B Kühlschrank und Router als Grundlast und stromausfall-relevante Verbraucher). Oder anstatt Phase abtrennen kannst du auch in dem Unterverteilerkasten nur einen Bereich abtrennen. Diesen Bereich kannst du natürlich vorher so definieren, wie du es für sinnvoll findest, durch umlegen der Verbindungen in dem UV-Kasten. Korrigiert mich, falls ich falsch liege, bevor seine PS in Rauch aufgeht, oder noch was passiert.
Ihr müsst nur aus dem it netz der ps ein tn netz machen oder sehe ich das falsch?
@@TubeStrauss auf keinen Fall 😱
Wenn man bei Tibber seinen Strom bezieht, dann könnte es schon Sinn machen die PS in Zeiten billigen Stroms zu laden um dann in Phasen hoher Preise einen Bezug aus dem Netz zu vermeiden indem man dann in sein Hausnetz einspeist und eben nur den selbst gespeicherten Strom zeitversetzt verbraucht. Müsste natürlich alles etwas leistungsstärker sein. Tibber und Homevolt bringen nun etwas ähnliches auf den norwegischen und schwedischen Markt. Das Ganze ist besonders im Winter interessant, wenn über Solar nicht viel herumkommt. Man muss es sich natürlich mal durchrechnen. Aktuell schwankt der Strompreis bei Tibber zwischen 25ct/kWh und 50ct/kWh. Welche Armortisationszeit sich mit einer PS und einem Wechselrichter erreichen lässt, hängt natürlich von den Preisen dieser Komponenten ab. Und dann ist da noch die Frage, ob die Komponenten wirklich so lang durchhalten bis an am Breakeven vorbei ist. Ich werde es weiter beobachten.
Wieder mal ein tolles Video! Die Betrachtung des Netzteils kommt mir aber etwas zu kurz. Lt. Aliexpress liegt der Wirkungsgrad bei ca. 80%, aber wir wissen ja wie diese Angaben zu werten sind. Eine Überprüfung ist hier aber leicht, da du ja die Erzeuger Werte von Strom und Spannung vom Panel mit der Ausgabe am Bluetti und dann am am Netzteilausgang abgleichen kannst. Gerade Billig Netzteile aus China haben oftmals einen schlechten Wirkungsgrad. Ein paar Euro an dieser Stelle (Netzteil) mehr zu investieren wird sich bei den derzeitigen Strompreisen lohnen.
Hallo Andreas, ich freue mich sehr, dass du dich jetzt auch mit dem Thema Einspeisen mit der Powerstation von EcoFlow auseinandergesetzt hast. In diesem Zusammenhang habe ich folgende Fragen oder besser gesagt folgenden Plan:
Ich möchte gerne drei Delta Max 2016 in Reihe schalten und übereinander stellen - ohne Anschluss eines Balkonkraftwerkes. Die unterste als Master, die beiden anderen darüber als Slave 1 + 2, das heißt: Das AC-Ladekabel an den AC-Ausgang des Masters in den AC-Ladeeingang des Slave 1. Das AC-Ladekabel an den AC-Ausgang des Slave 1 in den AC-Ladeeingang des Slave 2. Auf der obersten Powerstation (2. Slave) soll der PowerStream-Microinverter platziert und an den Extra Battery Eingang des 2. Slaves angeschlossen werden. Der von den Smart Plugs angeforderte Strom wird ins Hausnetz eingespeist bzw. an die Smart Plugs weitergeleitet. Bei Bedarf hänge ich den Master an die Steckdose, sodass sowohl der Master als auch die beiden Slaves aufgeladen werden. Da ich eine PV-Anlage und einen E3DC Speicher mit 6,5 kWh habe, werden die 3 Delta Max, zumindest im Sommer, kostenlos vom Dach mit Strom gespeist.
Ist meine Theorie technisch - so wie von mir beschrieben - umsetzbar und realistisch?
Da ich ja auch beabsichtige, die Smart Plugs von EcoFlow zu verwenden, stellt sich mir noch eine letzte Frage: Angenommen ich schalte meinen Wasserkocher ein, der ca. 2000 Watt benötigt. Dieser ist über einen Smart Plug an mein Hausnetz angeschlossen. Nach meinem Verständnis kommen dann die 2000 Watt aus den Powerstationen (3 x EcoFlow Delta Max = 6000 Watt.)
Ist das so korrekt oder hat der Microwechselrichter von EcoFlow (Powerstream) eine begrenzte Ausgabekapazität? Mit anderen Worten: Wieviel Watt kann ich aus dem Wechselrichter, der an drei Powerstationen angeschlossen ist, für meine Haushaltsgeräte ( Mikrowelle 600 Watt, Toaster 900 Watt, Kaffeemaschine 1200 Watt sowie Induktions-Kochplatte: 2400 Watt) abgreifen.
Für eine zeitnahe Beantwortung meiner Fragen wäre ich dir sehr dankbar. Viele Grüße, Uli
Hallo Andreas, sehr interessanter Ansatz, aber mein erster Gedanke ist auch Wirkungsgrad unter 50%.
Aber du bringst mich mit dem test auf einen sehr interessanten versuchsaufbau:
PV --> MPPT Laderegler --> ebike Akku --> DC DC Wandler --> Mikro WR
Ebike Akkus hab ich genug 😉
Der DC DC Wandler kann weggelassen werden, hab ich schon probiert, dann speist der Mikro WR immer max ein
@@fagokit Der Microwechselrichter sollte sich doch wieder nur die Stromstärke aus dem E Bike Akku nehmen, die er braucht oder maximal verarbeiten kann.
Ich habe ähnlichen Gedanken. Aus dem Bauch heraus, zweifele ich an dem Wirkungsgrad.
Aber genau Deinen Gedanken habe ich auch (DC/DC Wandler weg lassen). Bei dem Mikro Wechselrichter, würde ich aber einen regelbaren nehmen, sodass man ihn dann auf die 150W Einspeisung konfiguriert.
Man hätte also:
PV ->MPPT Laderegler -> Akku 48V -> Mikro WR (regelbar)
Der Mikro WR (regelbar) Punkt ist vermutlich nur mit wenigen WR machbar, aber hier ist mein Verständnis, dass man die Hoymiles HM Serie per OpenDTU Ahoy Projekt entweder auf die angenommene Grundlast von 150W einmal einstellt, oder diese, wie im letzten Balkonkraftwerk Video von Andreas, analog zum Momentanverbrauch regelt.
@@tomd3223 Das sieht interessant aus. Mir gefallen Lösungen, die mit weniger Komponenten auskommen. Und dass hier der Aspekt der Regelung nochmal explizit reinkommt. In den vorherigen Antworten wurden Pedelec-Akkus besprochen. Wenn man 150W über z.B. 6 Stunden (später Nachmittag, früher Abend) einspeisen wollen würde, dann braucht man ja schon 900 Wh in dem Gesamt-Batteriepack. Hier ist also schon klar, dass das mehrere Pedelec-Akkus parallel sein müssten. Marco Distler sprach oben gleich davon, er habe "e-Bike Akkus genug". So passt das zusammen.
@@fagokit Den Höchststrom geben die Hersteller von On-Grid-Mikrowechselrichtern an, damit man weiß, wieviel der maximal aus der PV (oder einem Akku) rausziehen kann/aufnimmt, wenn die Quelle das hergibt. Marco Distler sprach für sein Szenario von "e-Bike Akkus genug". Er spricht also nicht von 1 Pedelec-Akku, wie man ihn in 1 Fahrrad stecken würde. Sondern er kann z.B. 5 oder 10 davon parallel schalten. Erst MaxFreak brachte dann in die Diskussion, es mit einem Bosch 625 Wh eBike Akku versuchen zu wollen, offen war aber die Freischaltung. Ja, aus dem würde man dann den 600W-On-Grid-Microwechselrichter nicht mit 600W ziehen lassen (Gefahr für den Akku), sondern entweder einen On-Grid-Microwechselrichter mit weniger Leistungsaufnahme nehmen (z.B. 300 W) oder einen stärkeren (600W) in seiner maximalen Leistungsaufnahme zurückregeln auf z.B. 150W (siehe Beitrag von Tom D). Oder MaxFreak würde sich ggf. insgesamt 3 Akkus davon besorgen (dann hätte er um 1800 Wh), die parallel einsetzen, dann einen 600W-Microwechselrichter dran, dann bekommt jeder Akku nur noch maximal 200W ab, also eine C/3-Entladung. Generell muss man sich halt Gedanken machen, was eine sinnvolle Einspeiseleistung am eigenen Zählpunkt wäre und wie lange das eigene Batteriepack das mitmacht. Klassische On-Grid-Microwechselrichter (300W, 600W) und dann ungeregelt könnten für den Einsatz an einem Batteriepack mit geringer Kapazität schon zu hoch sein: sie speisen dann ggf. mit 300 oder 600W dauerhaft ein, obwohl das im Haus/Wohnung keiner abnimmt. Daher hatte mir der letzte Video-Beitrag von Andreas Schmitz mit der Closed-Loop-Regelung noch besser gefallen als der jetzige mit dem regelbaren Netzteil. Denn am Netzteil wird man ja einen Festwert einstellen. Wenn man da einen kleinen Festwert einstellt wie 100W oder 150W: hat man einen hohen Einfluss der Grundverluste (die z.B. 40-50W sein könnten), der Wirkungsgrad wird schlecht. Wenn großer Festwert wie 600W: Akku schnell leer und das meiste effektiv ins Netz an den Netzbetreiber/Energieversorger kostenlos verschenkt anstatt sinnvoll von eigenen Elektrogeräten verbraucht. Also je nach Verbrauchern am Zählpunkt.
@@koeniglicher Bei den Akkus bin ich bei Dir.
Auch den Aspekt, dass Dir die letzte Lösung von Andreas Schmitz besser gefallen hat, sehe ich absolut genauso. Als ich das jetzige Video gesehen habe, war ich erst sehr gespannt, und dann etwas enttäuscht, da ich es als Rückschritt zu dem letzten Video ansehe (rein aus dem Bauch heraus - Ahnung habe ich davon nämlich keine:-)).
Aber Andreas sagt ja selbst, dass die jetzige Lösung eher suboptimal vom Wirkungsgrad sein wird und ich glaube die Motivation war einen eventuell bestehenden Akkuspeicher wiederzuverwerten.
Du hast schön die Grenzen der Akkus beschrieben. Ich selbst zweifele noch für mich selbst, ob ich einen Kanal eines WR tatsächlich mit 600W belasten kann. Die 600W Mirko WR haben ja 2 Kanäle und man würde nur einen, aus einem Akku oder DC/DC Wandler gespeist nutzen.
Der Ausgang des 600W Mikro WR kann natürlich die 600W, aber wie sieht es bei den beiden Eingangkanälen aus? Max Strom und Spannung würden die 600 Watt ergeben (beim HM-600 sind 60V max. Spannung und 11,5A max. Strom angegeben). Jedoch sind ja auch die typisch angenommenen PV Module mit 240-380W angegeben. Meine Befürchtung ist, dass die Entwickler die Eingänge jeweils für meintwegen 420W-500W ausgelegt haben. In meiner präferierten Lösung, würde man aus einem Akku mit 48V bei 11,5A 552W über einen Einigangskanal laufen lassen. Wie lange macht das so ein WR wohl mit? Würde er im schlimmsten Fall punktuell heiss?
Das als fertige Plug and play Lösung würde ich mir sofort kaufen..... Die Powerstation steht ja leider die meiste Zeit nur Rum und so könnte man sie noch sinnvolle nutzen.
Hallo.
Ich habe den gleichen "Versuchsaufbau" mit einer ecoflow delta 2 und einem 300 Watt Microwechselrichter von Bosswerk.
Funktioniert ganz gut.
Die gemessenen Verluste waren :
Bei 140 Watt am Ausgang der Ecoflow 110 Watt aus dem Microwechselrichter. Verluste beim Laden der Ecoflow miteingerechnet kommt man auf einen Wirkungsgrad von ca. 0.6 (nicht so toll)
Zu dem Problem des automatischen Einschaltens der Ausgänge habe ich Ecoflow angeschrieben und hoffe auf eine Firmwareanpassung.
Danke für die Messung :-) Ja 60% ist schon sehr dünn, aber das war zu erwarten. Ich hätte sogar mit noch weniger gerechnet ^^
Dabei kannst du den Verlust des AC Wandlers am Eco garnicht mal direkt messen. Du müsstest die Leistungsentnahme aus dem Akku beobachten. Wenn der Eco ganz voll ist, wieviel Wh kannst du am AC tatsächlich entnehmen bei den 140 Watt? Der Quotient zur Nennkapazität des Akkus gibt dir den Entlade-Gesamtwirkungsgrad (aber immer noch ohne die Ladung).
Klasse Idee!
Ich hab schon überlegt, von USB-C auf MC4 zu gehen oder von der 12V-Autobuchse auf MC4, aber da, aber dann brauche ich ja einen Wechselrichter, der bei 9V bzw. 12V schon anfängt.
Wenn die Leistung ausreicht, geht das natürlich auch mit einem SteUp Wandler.
@@fagokit Ja, ich weiß. Deshalb gefällt mir seine Lösung viel besser.
Hallo Andreas, danke für Deine guten Anregungen in diesem sowie dem vorhergehenden Video. Das hat mir ganz neue Denkansätze gegeben. Zwar hab ich weder Powerstation noch Balkonkraftwerk, aber dafür ein Wohnmobil mit PV auf dem Hof stehen (ist quasi eine bewohnbare Powerstation). Wir laden nach Möglichkeit alle Akku Geräte im Wohnmobil, aber trotzdem "verschenken" wir dort viel Energie, die ich eigentlich gern im Haus nutzen würde. Die Variante Netzteil -> Micro-Inverter ist zwar doppelt verlustbehaftet, aber dafür kann ich mit einem normalen 230V Kabel aus dem Wohnmobil kommen. Das ist zum verlegen ins Haus deutlich praktischer als Gleichstromkabel. Schade eigentlich, dass der Inverter im Wohnmobil (Victron Multiplus) ausgangsseitig keine Sinusangleichung machen kann, dann ginge es direkt ;-) Aber irgendwas ist ja immer ...
Hallo, ich habe im Womo vor den Eingang meiner Panels in den Wechselrichter einen Nockenschalter geschaltet. Wahlweise speisen die Panels nun in die Bordbatterie oder in meinen Poweroak EB240 ein. Gerade steht der im Womo und wird geladen.
Den schleppe ich heute Abend in das Wohnzimmer und schließe meine Mehrfachsteckerleiste an den 230V Ausgang der Powerstation an. Und schon freue ich mich über volle Womo Batterien u n d Sonnen - Tv am Abend. Im Sommer, war das fast täglich der Fall. Nun dauert es etwas länger. Aaaber "jedes Kw zählt. U n d wie Du bereits darstelltest. Die vielen ungenutzten Womo Pv Panels sind ein gewaltiges Energiepotenzial.
Hallo. Ich habe einen Hausspeicher (DIY) und dieser wird auch mit einem Multiplus 2 betrieben. Was meinst du mit Sinus Angleichung?
@@dirktersteegen1918 Mein Multiplus hängt ja an der Aufbaubatterie des Wohnmobils. Den 230V Inverter Ausgang kann man nicht direkt einfach ins Hausnetz klemmen, da die Sinuswelle des Wechselstroms dann wahrscheinlich nicht übereinstimmt. Die Micro-Inverter von den Balkonkraftwerken gleichen die Sinuskurve der aus der Gleichspannung erzeugten 230V an die des Hausnetzes an, bevor sie einspeisen. Der MultiPlus kann das nur "umgekehrt". Wenn er als Inverter im Wohnmobil läuft und ich klemme Landstrom dran, dann passt der MultiPlus die Sinuskurve der internen 230V langsam auf die eingespeiste Kurve an und schaltet dann erst um.
@@bjoernmehler Mein Multiplus ist ja nur an Batterie und Hausnetz verbunden. Deshalb braucht er nichts anpassen. Ich verstehe 👍
@@bjoernmehler doch und wie das geht hol dir mal das ve direkt zu USB-Kabel und nutze dann die victron Software um den multiplus das Netz einspeisen beizubringen. Das geht nämlich ohne Probleme. Du hast ja nichts anderes als eine strominsel die immer mal wieder einen Generator verbunden hat, und das musst Du umstellen auf Netzanschluss mit Inselbetrieb. Damit weiß der Victron dass er auch zum Generator - in dem Fall dem Hausnetz - ausspeisen darf. Eher hast du dann ein Problem, dass er nicht weiß, wie viel du gerade eingespeist brauchst und im schlimmsten Fall deine wohnmobil-batterie leer macht oder zyklisiert. Schau dir dafür mal das Handbuch des multiplus an. Da gibt es zwei getrennte Szenarien für AC in 1 mit Generator und ac in1 mit Stromnetz
Das "schwingen" des Netzteils vs. Wechselrichter könnte man noch umgehen indem man am Netzteil eine Spannung außerhalb des MPPT Bereichs des Wechselrichters wählt. Der Bereich fängt ja erst bei 24V an, arbeiten tut der Wechselrichter aber ja schon ab 18V. Man könnte also 20V/22V einstellen und dann würde der Wechselrichter nicht versuchen ständig zu regeln. Sicher, der Strom wäre dann etwas höher und ggf. reicht das Netzteil dann nicht mehr, aber auch da gibt es bei Aliexpress bestimmt was passendes ...
Aber danke für Deine Videos, bitte sei weiter so experimentierfreudig! ;)
Bei meinen YC600 hat das nicht funktioniert.
Hey Andreas die meisten Power Stations haben einen DC Ausgang mit der internen Batteriespannung, diesen könntest du nutzen um direkt Strom in den On-Grid Inverter einzuspeisen und ein DC/DC Step-Up/Step-Down Modul zwischen schalten, um die Strom Spannung und Stärke noch anzupassen. Damit umgehst du einen DC/AC Wechsel und hast eine bessere Effizienz 🔌⚡
Ja genau, der Ecoflow hat einen 48V Akku, also muss auch dort ein dcdc drin sein. Dcdc ist auch verlustbehaftet.
Und normalerweise sind die 12V Anschlüsse für kleine Leistungen, da wärst du dann beschränkt.
Aber ansonsten spricht nichts dagegen.
Optimal wäre es, wenn man an den Akku direkt kommen würde.
AC200Max hätte 12V und 30A = 360Watt, ist auch nicht die Welt aber immerhin.
Wie sieht's aus mit dem Akku- Erweiterungsstecker. Dort ist doch die reguläre Akkubetriebsspg. dran?
Wenn du nur bis zu 120 Watt einspeisen willst, reicht ein regelbarer Grid-Tie Inverter für 12 Volt Batterieeinspeisung, den du über den Autostecker anschließt. Besser als nix.
Ich denke, der Umweg über den Eco-Flow ist ja etwas überdimensioniert, aber eigentlich auch nicht nötig. Eigentlich brauchen wir lediglich einen Solarlader und eine Batterie. Idealerweise mit 48V. Man sollte also vielleicht seinen nächtlichen Grundbedarf abschätzen oder idealerweise messen. Was wir jetzt noch brauchen ist ein DC/DC Gleichspannungsregler den wir auf ca. 50V einstellen, da wir nicht im MPPT Bereich liegen wollen. Der Gleichrichter sollte auf Spannung und Stromstärke einstellbar sein. Wollen wir also mit 50W einspeisen, dann legen wir den Strom auf 1A (1A * 50V = 50W). Das kann man z.B. Zeitgesteuert machen. Wenn man weiss, dass man zwischen z.B. 18h-22h um die 200W verbraucht, dann schaltet man (auch zeitgesteuert) noch einen zweiten Regler parallel dazu und stellt den auf 50V, 3A ein. Zusammen also (1A + 3A) * 50V = 200W.
Man kann übrigens denselben WR benutzen, der auch ins Balkonkraftwerk einspeist. Dann würde ich die Eingänge am Y-Kabel aber mit Schottky-Dioden trennen, sonst laden wir die Solarpanel auf ;-)
In der Elektrobucht gibt es MC-4 Stecker-Buchsen mit Dioden im 3'er Pack für knapp 6€.
Ideal wäre ja eigentlich eine Powerstation mit integriertem Wechselrichter, der wie der Wechselrichter des Balkonkraftwerks funktioniert, also an einer Haushaltssteckdose einspeisst. Dann noch ein Steuerungseingang der sich mit einem Smartmeter verbinden lässt, um so viel Strom einzuspeisen, wie benötigt wird (im Rahmen der aktuell gesetzlich erlaubten 600W).
Gibt es so etwas schon oder ist ein solches Gerät in Planung?
Das stimmt. Leider ist es noch nicht möglich. Wie wäre es aber, wenn man sich den Zugriff auf das interne Akku der Powerstation verschafft und dann einfach einen stinknormalen Netz-Wechselrichter dranschaltet? Den könnte man dann auch evtl. sogar regeln.
Das ist ne gute Frage.
@@RoadToFuture007 Bei manchen Geräten gibt es einen solchen "Hochstromausgang".
Was ist eigentlich mit beiden Anschlüssen an Delta Pro, wo man die zusätzliche Akkus schalten kann? Da ist schon eine Steckverbindung vorhanden. Vielleicht mal nachmessen. Nach meinem Verständnis sollten darüber die Akku „einfach“ parallel geschaltet sein, oder?
ich sehe die abnutzung bzw. den ausfall einzelner komponenten einer powerstation dieser preisklasse als großes hindernis oder problem. wenn mir eine solo-komplonente meiner diy ablage abraucht, dann kaufe ich die neu. bei der powerstation ist die ganze anlage im eimer bzw. muss repariert werden und fällt komplett aus. Kompartimentierung is king!
Genau auf das Video habe ich gewartet 😎
Gut erklärte . Ich speise tags über ein , da ich da Überschuss habe. Nachts nutze ich die Akkus um das haus weiter Autark zu betreiben .
Richtig cooles Video, auch wenn meine Balkonmodule an der großen Anlage hängen. Aber wie immer nice-to-know!
@xrrxy vvoi hä? verstehe den Bezug zu meinem Kommentar nicht
Es gibt ein Labornetzteil Toolkitrc Netzteil P200 auf GaN-Basis mit Output 10-30 V DC, das bei DC-Speisung bis zu 200W liefert. Auf 30V eingestellt also 6,6A. Das GaN-Labornetzteil an den Anderson-Anschluss der Ecoflow Delta Pro angeschlossen sollte man da doch auch gute 200W rausbekommen ohne so große Wandlerverluste wie in deinem Setup. Das Labornetzteil kostet aktuell so ungefähr 100 Euro/Franken.
Super Beitrag 👍🏻👍🏻👍🏻Danke dir
Tipps für das Problem, dass die Ecoflow bei leerem Akku den Wechselrichter aus- und nicht mehr einschaltet: In der App unter Lab-Funktionen den den Schalter auf ON. Damit wird bei anliegendem Landstrom der Wechselrichter immer eingeschaltet. In das 230 Volt Ladekabel zur Ecoflow kommt eine Funkschaltsteckdose, die morgens für eine Minute einschaltet und damit das Gerät incl. Wechselrichter aufweckt.
super idee :) .Ich würde statt funkschatsteckdose, GNCC WLAN Smart Socket steckdose von amazon kaufen. Dann über die app eingeschalte zeitplan einstellen.
Ja, Ströme addieren sich bei Parallelschaltungen, die zur Verfügung stehende Leistung wird vom Laderegler aber nicht abgerufen und ist damit unkritisch. Eine bzw. mehere Sicherungen sind aber nötig um die Penels vor Rückstrom zu schützen.
Dioden meinst du.
nein, Sicherungen. Die Solarpanels haben normalerweise eine Angabe über den maximal zulässigen Rückstrom, der muss über eine Sicherung ichergestellt werden. Dioden produzieren eine hohe Verlustleistung.
@@SebastianHeld
Nett, wenn eine solche Sicherung reagiert und das PV-Modul aus der Schaltung rausholt. Dann weiß ich: Aha, da ist ein Strom geflossen, der nicht sein sollte. Und nun? Nächste Sicherung rein und warten, bis diese wieder reagiert? Klingt nicht sinnvoll, oder? Die einzig sinnvolle Lösung: Dioden mit MC4-Stecker. Sowas gibt es fertig zu kaufen. Ja, die Dinger haben einen gewissen Spannungsfall. Was aber kümmern mich 0,7 Volt, wenn ein PV-Modul 39 Volt und mehr hat?
@@Thomas_P_aus_M 0,7 V bei 10 A sind 7 W Verlustleistung, die nicht sein müssen, da die Sicherung nur eine Schutzvorrichtung ist, die im fehlerfreien Fall nicht anspricht. 7 W in einem MC4 Stecker hört sich für mich nach Sollbruchstelle an...
@@SebastianHeld
Der "Fehlerfall" wird jeden Tag eintreten, wenn von z.B. mehreren Modulen wegen Verschattung eines Baumes ein Teil der Module weniger Spannung liefert als die restlichen Module. Es müssten jeden Tag die Sicherungen gewechselt werden.
Klingt nicht praktikabel.
Warum entscheidet man sich für Parallelschaltung?
Weil es zeitweise Verschattung gibt.
Der Leistungsverlust an den Dioden ist akzeptabel. Selbstverständlich sollten sie technisch korrekt gewählt/dimensioniert und gut platziert sein.
Genau diese Frage tut sich Leuten auf, die entweder so ne Powerstation schon haben oder aber vor selbst zusammengestellten Anlagen zurückschrecken, weil sie nicht über die nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen und daher eine plug&play-Lösung a la Ecoflow bevorzugen. Ich bin ziemlich sicher, dass Ecoflow oder auch andere Hersteller sich in Bälde dieser Thematik auch annehmen werden, aber ganz ohne Basteln wird es dann wohl auch nicht gehen. Wir werden sehen. Tolles Video zur rechten Zeit, danke!
Der Micro Wechselrichter kann doch direkt an den DC Ausgang des ECO Flow.
Statt über die 230V-AC und Netzteil könnte man auch über den Anderson-Anschluss (12,6V/30A) gehen und direkt einen Microwechselrichter anschließen. Es gibt hier einstellbare Bereich von 80 bis 300W um die Grundlast abzudecken.
Ja klar, allerdings hat fast niemand einen Ecoflow für 4000€. 😂 Deswegen habe ich mich für diesen Weg entschieden, wenn so ein Ausgang vorhanden ist: Klappts auch mit einem step Up Wandler.
Könnte ich also mittels entsprechenden Adapterkabel vom Anderson Ausgang meiner Ecoflow direkt in einen der zwei AC-Eingänge meines Micro-Wechselrichters APsystems DS-3s gehen und in der Ecoflow-App meinetwegen 180W vorgeben um meine Grundlast abzudecken?
@@TheKoenigTiger der Anderson-Anschluss ist ein DC mit 12V, kann nur einen höheren Strom. Ob dieser in der Leistung begrenzt werden kann bezweifele ich. Die 12V kommen in den Eingang des Microwechselrichter. Hier gibt es welche, bei denen die max. Ausgangsleistung einstellbar ist.
Ich kenne deinen Wechselrichter nicht!
Beispiel: PowMr 60A MPPT Solar Laderegler Solarregler 12V/24V/36V/48V
Der MPP(T) Spannungsbereich ist bei meinem Microwechselrichter 25~55 V, somit ginge das in der Kombination über den Anderson-Ausgang schon mal grundsätzlich nicht, richtig?
Interessanter Lösungsansatz, sehr Cool 👍 Vg Max
PS: Bei meiner Powerstation liegt der normale Wirkungsgrad bei ca. 50% ohne Einspeisung
Echt? Welche Powerstation ist das?
Beim Ecoflow sind wir auf grob 70-80% gekommen.
Ok das ist übel. Ich teste momentan den Delta 2 und würde vielleicht auf deinen Artikel Bezug nehmen. 50% ist schon Katastrophal
@@Akkudoktor @Andreas Schmitz Ich nehme die PV-Leistung eines Tages von einem BKW und setze das in ein Verhältnis mit meiner entnommenen Energie der Inselanlage. Du darfst den Eigenverbrauch der PS nicht unterschätzen, wenn der WR eingeschaltet ist.
Bei der River Pro sind das 300 Wh am Tag. Das konnte ich schon in mehreren Testläufen nachweisen.
Bei der Delta Max gibt Ecoflow 25-50W an. 🤮 Das wären dann 600 Wh - 1200 Wh am Tag.🤮
Lg Max
PS: Schade, ich kann keine Links posten. Vielleicht kopiere mal meinen Blog in dein Forum
Magst du im PV-Forum unter *Meine Anlage* unter *Notstrom-insel* suchen?
@Hans Dampf Bei den River PRO hört man fast nichts, die Delta Max ist das richtig nervig.
Deshalb teile ich mir das ein, die Delta darf tagsüber arbeiten, die Pro nachts. 😆
Den Weg von AC über ein Netzteil zu PV-WR bin ich auch schon gegangen. Ich habe so mein E-Auto (Ioniq 5) von der V2L-Funktion über ein 3kW-400V Netzteil an einen freien String-Eingang meines vorhandenen Hybrid PV-WR's (Goodwe GW10k-ET) an das Hausnetz angebunden. Das Auto wird dabei tagsüber durch Überschußstrom von der PV-Anlage geladen und gibt Nachts die gespeicherte Energie wieder an das Hausnetz ab. Die vollautomatische Umschaltung zwischen Laden und Entladen habe ich mit zwei Schützen, ein paar Shellys und FHEM/Loxone realisiert.
Alter du haust mich weg! Genau darüber grüble ich schon lange! 👍👍👍👍👍👍👍👏👏👏👏👏👏👏👏👏👏👏
Also ich wundere mich, warum er das so komplex gemacht hat. In der Powerstation liegt doch dann schon AC vor. Von dort aus (von der Powerstation) müsste es dann also direkt in Richtung AC-Einspeisung gehen - so eine Lösung sollte gesucht werden. Und nicht an der Powerstation mit AC raus an ein Netzteil, das wandelt AC auf DC, dann mit einem Wechselrichter wieder von DC nach AC und dann einspeisen mit Netz- und Anlagenschutz. Er hat vielleicht was gebaut, was im Experiment funktioniert mit den gegebenen Geräten. Aber an sich müssten die Hersteller einer Powerstation (was eh schon Multitalente sein sollen) quasi die vielen Talente der Powerstation selbst noch um eine Einspeisefunktion (samt Netz- und Anlagenschutz) erweitern. Und die Regelungsmöglichkeiten in ihre Steuerung/App integrieren. Dann wäre man bei einer schön einfachen Lösung. Steckdose - Powerstation - 3 Solarmodule in Reihe. Und die Notverbraucher an anderen AC-Ausgängen der Powerstation.
Wenn PV-Energie da (Sonne tagsüber), und Netzspannung an AC da => Kompromiss aus eigenen Akku laden, Versorgung der Notverbraucher und Einspeisen über AC, je nach Vorgaben der Regelung.
Wenn PV-Energie da, (Sonne tagsüber) und keine Netzspannung da => Netz- und Anlagenschutz wirkt, kein Einspeisen => nur Akku aufladen und Energie nur an den AC-Ausgängen der Powerstation, die lokale Verbraucher (Notverbraucher) speisen.
Wenn keine PV-Energie da (draußen dunkel), aber noch Energie im Akku da und Netzspannung da => aus dem Akku der Powerstation einspeisen nach den Regelungsvorgaben und ggf. die Notverbraucher versorgen.
Wenn keine PV-Energie da (draußen dunkel), aber noch Energie im Akku und keine Netzspannung da => wieder Netz- und Anlagenschutz, nur die Notverbraucher-Ausgänge werden versorgt.
Ein paar weitere Fälle wie Akku voll oder leer kann man sich noch dazu denken und das weiter ausdefinieren. Am Ende sind das paar Berechnungen in Software über die Energiebilanzen und dann ein "sinnvolles" Vorgehen.
So eine Fallunterscheidung sollte doch an sich machbar sein für den Hersteller einer Powerstation, gerade bei den teuren Geräten. Der Gerätezoo und Kabelsalat würde zumindest deutlich zusammenschrumpfen.
Und EcoFlow könnte auch mal noch schauen, ob sie nicht doch 200V DC Eingangsspannung (statt 150V) auf dem PV-Eingang zulassen können in einer neuen Geräte-Generation, damit man gleich 4 geeignete PV-Module in Reihe da anschließen kann.
@@koeniglicher Im Grunde bräuchte man halt einfach ein Gerät, welches den AC Ausgang der Powerstation entgegen nimmt, mit der Frequenz im Haus angleicht und eigentlich nur "weiter" reicht... AC - AC Wandler oder sowas in der Art, der halt an beiden Enden Schuko Stecker hat und eigentlich nur Frequenz angleicht?
@@koeniglicher vermutlich, weil du nicht einfach einen beliebig erzeugten 230V Wechselstrom in dein Hausnetz einspeisen kannst, welches direkt mit dem öffentlichen Niederspannungsnetz verbunden ist?
Da müssen diverse Dinge (Frequenz, Spannung, Erdung) synchronisiert sein, sonst fliegt dir das alles um die Ohren. Mit einem On-Grid-Wechselrichter wird das alles gewährleistet (wenn er der VDE-Norm für den NA-Schutz entspricht).
@@ReudigaDeOfficial Das wäre eine einfache Idee (wenn man den Netz- und Anlagenschutz dazunimmt, der halt unabdingbar ist). Sie hat aber einen großen Pferdefuss, wenn man das extern macht: dieser AC-AC-Wandler braucht ja eine Vorgabe, mit welcher Leistung er einspeisen soll. Von wo würde er das bekommen? Das wäre wieder Gefrickel und Protokoll- und Format-Vielfalt.
Und zweiter Pferdefuss: Ein imaginäres Gerät mit 2x Schukosteckern (AC in, AC out) an jeweils einem Kabel wäre vermutlich extrem anfällig für Fehlbedienung oder falsche Nutzung. Denn wenn jemand das Ding an zwei Steckdosen eines Schukoverteilers stecken würde (wie es eigentlich nicht gedacht ist), würde wohl nix gutes passieren, oder bräuchte intern wieder zusätzlichen Aufwand für diese Schutzschaltung.
Wenn man hingegen alle Einspeisefunktionen (Frequenzangleichung, Netz- und Anlagenschutz, Regelung der Einspeiseleistung) in die Powerstation=Solargenerator auch noch mit reinmachen würde, hätte man diese Probleme wohl nicht.
@@Chickenforce Du bist wieder beim Ist-Stand. Und beim Ist-Stand ist der separate On-Grid-Wechselrichter wie in Andreas' Versuchsaufbau schon OK. Aber ich überlege schon einen Schritt weiter: Warum den On-Grid-Wechselrichter als extra Gerät machen (der ja wieder nur DC am Eingang nimmt)? Eine Wechselrichter-Funktion, also die Wandlung auf AC am Ausgang an sich hat eine Powerstation=Solargenerator schon. Also müssen nur die Funktionen für die "On-Grid-Einspeisung" noch zusätzlich in das Gerät integriert werden. Halt z.B. in der nächsten Generation von einem Solargenerator, der dann irgendwie "Off-Grid-Funktionen" (z.B. an den Notstrom-Steckdosen wie bisher) und "On-Grid-Funktionen" (an einem dedizierten AC-Ausgang dafür als eine Einspeisung) in sich vereint. Der würde dann so konstruiert sein, dass er an dem On-Grid-Ausgang (mit passender Frequenz, Spannung, Erdung, NA-Schutz) genau die gleichen VDE-Normen erfüllt wie ein jetziger On-Grid-Wechselrichter. Eine Idee für die Zukunft.
Hallo, super Video! Danke dafür. Ich habe gesehen das EcoFlow eine Lösung für dieses Thema anbietet (also ein eigenen WR wo man alles anschliesst und dann ins Hausnetz einspeist). Vielleicht wäre das Interessant genug um ein Video drüber zu machen. Mach weiter so!!
Hallo Andreas. Hast du mal ausprobiert, ob man nicht einen der Gleichstromausgänge der Ecoflow nutzen, um den Einspeisewechselrichter zu versorgen? Z.Bsp. Den USB-C Ausgang oder den 12V KfZ Ausgang. Damit könnte man vielleicht das Problem der vielen Umwandlungsverluste reduzieren. Ich weiß nur nicht, ob man die Ausgangsleistung der beschriebenen Anschlüsse in der Ecoflow App regeln kann.
Ich hab das gerade versucht. Und zwar mit einem Triggerchip der. Den USB-C sagt dass dieser 20V 5A abgeben darf. Das geht aber in meinem Fall nicht weil sich der Wechselrichter zwas synchronisiert aber er keinen Strom zieht. Es. Liegt wohl am MPPT des Wechselrichters.
Ich hab das gerade versucht. Und zwar mit einem Triggerchip der. Den USB-C sagt dass dieser 20V 5A abgeben darf. Das geht aber in meinem Fall nicht weil sich der Wechselrichter zwas synchronisiert aber er keinen Strom zieht. Es. Liegt wohl am MPPT des Wechselrichters.
Ich hab das (Testweise!!) so gemacht: Im DG die Sicherung rausgenommen, ein Stück Stromkabel mit zwei Schukostecker versehenen und in die Steckdose sowie in den Ecoflow 220V Ausgang gesteckt. Ergebnis: Es wurde Licht. Wie gesagt, natürlich nur Testweise und dann wieder abgebaut. Ich denke, da kommen in den nächsten Jahren brauchbare Gesamtlösungen auf den Markt, die dann auch mittels smarter Steuerung den jeweiligen Momentanverbrauch direkt in das Stromnetz durchleiten und den Überschuss im Akku speichern repektive entnehmen.
wenn an dem 230V Ausgang eine Stichsäge (o.ä.) hängt ist es vielleicht ganz praktisch wenn der nicht automatisch wieder einschaltet ;-)
Wie oft legst Du denn eine eingeschaltete Stichsäge aus der Hand?
Mal ehrlich, wer lässt denn unbeaufsichtigt eine eingeschaltete Stichsäge eingesteckt rumliegen?
@@mini2021 naja … man muss leider auch mit den dümmsten Zeitgenossen rechnen - foolproof ;-)
Ich habe mir mal überlegt, ich betreibe jetzt seit einem Jahr ein Balkonkraftwerk und ca 75% der Energie habe ich ja kostenfrei ins Netz gespeist. Für diese Energie musste ja irgendwo weniger Strom produziert werden und meine Nachbarn haben ihn verbraucht. Ich glaube es macht immer Sinn so ein Teil auf dem Balkon zu betreiben, erst recht wenn die Dinger 30 Jahre laufen. Es wird sich für alle Beteiligten rechnen, außer für den Netzbetreiber. Aber um die mache ich mir die wenigsten Sorgen, das kann man auch lösen.
Ich verstehe die Begeisterung nicht. Das ist maximal ineffizient, denn es gibt hier 3x Stromwandlung ... bei 85% Effizenz je Schritt bleiben nur 62% übrig.
Es gibt auch Labornetzteile bei Conrad: DC Eingang 10-75V, Ausgang DC 0-60V, Strom 0-5A. Da könnte man den DC Ausgang der Powerstation nützen.
Wie immer ein schönes Video. Ich hatte schon das letzte Video mit der Bastel-Lösung kommentiert und mich über dieses gefreut, was meine Frage mit der Powerstation aufgegriffen hat. Als Du dann aber das Netzteil und den Inverter gezeigt hast, habe ich mich als nicht E-Technik affiner Maschbauer nach wie vor gefragt, ob es nicht noch einfacher gehen könnte.
Ganz naiver erster Gedanke: Warum kann man den AC-Schuko-Ausgang der Powerstation nicht gleich mit der AC-Schuko-Steckdose am Balkon verbinden? Vermutlich geht das nicht, weil die Powerstation die Einspeisung nicht in Phase hinbekommt und auch nicht so schlau ist, die Einspeisung auf 600 W zu begrenzen. Aber wäre das nicht ein praktisches und machbares Feature für die besseren Powerstations oder zumindest für spezielle für die Balkon-PV optimierte Varianten? Was bräuchte das Teil dann noch? Einen zusätzlichen einfachen AC-AC Inverter und eine "softwarebasierte" Begrenzung der Einspeisung auf die max. 600W? Das müsste für die Hersteller für ein paar EUR mehr doch eigentlich machbar sein, oder?
Viele Grüße, Martin
Die Antwort auf diese Frage würde mich auch interessieren.
Vom Powerstation AC-Ausgang in eine Netzdose einspeisen? Das ist kein Wechselrichter, der sich an die Netzfrquenz anpasst !!! Kannst gerne machen - musst Dir aber danach ne neue Powerstation kaufen.
@@sundayfloater2926 Bitte meinen Kommentar nochmal komplett lesen. Klar kann das aktuell keine handelsübliche Powerstation. Aber es ging bei der Frage um den technischen Hintergrund und die Einschätzung von Andreas, ob das für den Hersteller nicht eine sehr überschaubare technische Hürde und ein interessantes Feature wäre, was man als Zusatzoption in so eine Powerstation einbauen könnte. Immerhin macht ein einfacher 180 EUR Micro-Inverter die netzkonforme DC-AC Wandlung ja auch.
@@m.johannes Sorry- habs falsch verstanden. Bei mir ging die Alarmglocke an, als ich von AC Ausgang Powerstation zu Netzdose gelesen habe.
Wunderbare Video, hab gerade ähnliches Problem und versuche zu lösen, habe ein Offgrid System und dieses Jahr kam ein netzgebundenes dazu
Was noch rauskommen sollte: nicht jede Powerstation (mal über alle Hersteller gesehen) hat überhaupt einen Eingang für Photovoltaik oder für leistungsfähige Photovoltaik wie deine großen Panele da. Denn eigentlich ist ne Powerstation ja was anderes von der Kernfunktion her: aus dem AC-Netz aufladen, und wenn mal das AC-Netz weg ist oder man vom Strom weg ist, dann Strom aus dem Akku für Verbraucher an den Notstrom-Steckdosen bereitstellen.
Die Klasse von Powerstations, die sich für das Experiment hier eignen, sind nur jede mit leistungsfähigem Eingang für Photovoltaik und guter Zyklenzahl. Ecoflow hat dir gleich deren teures Top-Modell zum Experimentieren gegeben, aber du verallgemeinerst es auf "Powerstations", als wären alle Powerstations dafür geeignet. Und leider kommt kein Kommentar zur Zyklenzahl. Denn wenn man das in den Produktiveinsatz nähme, tut man ja doch deutlich Zyklen drauf, die man sonst so im Off-Grid-Einsatz nicht hätte.
Geht man das mal von der Dimensionierung her als Tabelle durch nur mit den ganzen EcoFlow-Geräten, die es derzeit gibt, und dann sortiert von niedriger Preis nach hoher Preis, so kommt raus:
RIVER mini: 11-39 V DC, max. 8 A, 100W Solareingang, 500 Zyklen bis zu >80 % Kapazität
RIVER: 10-25 V DC, max. 12 A, 200W Solareingang, 0.2 kWh, bis 0.5 kWh mit Zusatzakku, 500 Zyklen bis zu über 80 % Kapazität
RIVER Max: 10-25 V DC, max. 12 A, 200W Solareingang, 0.5 kWh, 800 Zyklen bis zu über 80 % Kapazität
RIVER Pro: 10-25 V DC, max. 12 A, 200W Solareingang, 0.7 kWh, 800 Zyklen bis zu über 80 % Kapazität
DELTA mini: 11-75 V, max. 13 A, max. 300 W Solareingang, 0.8 kWh, 800 Zyklen bis zu über 80 % Kapazität
DELTA 2: 11-60 V, max. 15 A, max. 500 W Solareingang, 1 kWh, erweiterbar, 3.000 Zyklen bis zu 80+ % Kapazität
DELTA Max: 11-100 V, max. 13 A, max. 800 W Solareingang, 1.6-6 kWh, 500 Zyklen bis zu über 80 % Kapazität (Delta Max 1600) bzw. 800 Zyklen bis zu über 80 % Kapazität (Delta Max 2000)
DELTA Pro: 11-150 V, max. 15 A, 1600 W Solareingang, 3.5-25 kWh, 3500 Zyklen bis zu 80 % Kapazität, 6500 Zyklen bis zu 50 % Kapazität
Die DELTA Pro ist da also schon nochmal ein "Ausnahme-Talent", was sie an PV-Eingangsleistung aufnehmen kann. Und auch von der Zyklenzahl her. Kaum weicht man nur ein bisschen davon ab, ist auch die Dimensionierung recht anders, weil z.B. NMC-Zellen zum Einsatz kommen, die weniger zyklenfest sind.
@@fagokit Das hat er ja selbst mehrfach betont: damit sein Experiment für andere zuhause sinnvoll wird, müssten die eine EcoFlow Delta Pro (ohne deren Preis genannt zu haben) schon zuhause stehen haben, quasi zur freien Verwendung. Und er hat mehrfach gesagt: sonst sei es nicht wirtschaftlich. Da er aber im Titel das auf "Powerstation" generell verallgemeinert hat und das auch im Video immer mal so durchklang, habe ich eben bewusst mal die Ecoflow-Powerstations nach unten betrachtet, da vielleicht einige Zuhörer denken "Naja, ist alles Ecoflow, wird schon ähnlich sein". Da wird dann die Anschaffung günstiger, aber eben auch die Solar-Eingangsleistung und Speicherkapazität nehmen deutlich ab. Und halt auch die Zyklenzahl. Ob die kleinen River nun LiFePO4-Zellen oder NMC-Zellen haben oder bekommen => am Ende zählt eine vom Hersteller zugesagte Zyklenzahl. Und die ist bei den River-Modellen (aktuell) halt schon recht eingeschränkt, genau wie bei Delta mini und Delta Max. Warten wir es also ab, ob die River-Modelle mit LiFePO4 dann wirklich auch mehr Zyklen versprechen. Und ob sie dann immer noch ordentlich Leistung für den Powerstation-Einsatz haben (Versorgung von leistungsstarken AC-Verbrauchern). Denn dafür (für eine z.B. 4C oder 5C-Entladung) hatte Ecoflow ja mal die NMC-Zellen präferiert.
Mein Wort zum Sonntag. Danke!
Ist es möglich den ecoflow als Speicher zu nutzen, damit Nachts der Überschuss vom Tag genutzt werden kann, ohne Einspeisung ins öffentliche Netz? Also ein computer der nur soviel netzstrom zieht wie pv und Speicher nicht liefern können? Dann brauch ich mir doch über Einspeisung keine Sorgen machen. Den Strom wird man ja iwie verbraucht bekommen, wenn man nicht gerade im Urlaub ist. Wäre es schlimm für die pv Module den Strom nicht komplett abzuführen der produziert wird?
Interessantes Video. Genau dieses Thema ist zwischen mir und meinem Bruder ein ständiger Dauerbrenner. (Nur sträuben sich leider die Vermieter gegen PVs auf dem Balkon, ist echt zum kotzen wenn man zur Miete wohne)
Auch wenn der Aufbau rein anschaulicher Natur gewesen ist, wir werden in Zukunft vielleicht immer mehr auf genau diese Grundlagen(-forschung) zurückgreifen. Und vermutlich werden ab diesem Zeitpunkt auch die Verluste durch die ständigen Transformationen behoben sein, weil dann der Endverbraucher als Zielgruppe angezapft wird.
Tolles Video und wie immer sehr sachlich, ohne Schnickschnack und Gelaber 👍
Der Vermieter darf PV nicht verbieten. Gibt ein entsprechendes Urteil. Was passiert wenn die Anlage einfach montiert wird? Kommt er dann mit dem Rechtsanwalt?
@@ralfo1704 doch, kann er sofern geplant ist, dass die PV-Anlage außerhalb der Balkonstellfläche (also am Geländer) befestigt werden soll.
Selbst ohne Bohren kann der Vermieter das damit begründen, dass die Optik des Objektes verändert wurde und den Rückbau fordern, auch wenn rein rechtlich eine Balkon-PV mittlerweile als äquivalent zur außen montierten Sat-Anlage betrachtet wird.
Alles was dann folgt ist ein Feststellungsverfahren durch das ansässige Amtsgericht, in welchem dann geprüft wird ob und in wie fern das damalige AG Urteil, im ähnlich gelagerten Fall, Anwendung finden kann.
Zur Not argumentiert der VM dann noch mit der technischen Installation und zweifelt die fachliche Arbeit an.
@@fn5968 aber er wird damit sicher nicht durchkommen.sind im Haus noch mehr Mieter die eine Balkonanlage wollen?
@@ralfo1704 die Frage ist immer: will man sich zwangsläufig mit dem VM anlegen und in ein Gerichtsverfahren gehen und damit ggf. das Verhältnis nachhaltig stören? Die Kosten zur Rechtserlangung sind selbst mit RV, wenn diese die Kosten trägt, bereits in der ersten Instanz nicht ohne.
Und da bisher noch keiner hier auf die Idee gekommen ist eine Balkon-PV zu nutzen, kann man noch nicht einmal von einer bereits vorliegenden Übung durch Mieter reden, womit das Risiko hoch ist doch zu verlieren und nur Kosten zu haben.
An Powerstations stört mich maximal, dass der Akku nicht zugänglich ist. Warum bauen die Hersrteller es nicht so, wie bei einer guten USV? Deckel auf (ohne Werkzeug!), Stecker ab, defekter Akku raus, neuer Akku rein.
Ja das kein 48V Anschluss vorhanden ist, finde ich auch ziemlich ätzend. Damit wären die Dinger richtig zu gebrauchen
Bei Bluetti AC300 sind die B300 Akkus separat.
@@gf-xy2of Wenn ich die Produktbeschreibung richtig verstehe, sind das aber optionale Akkus. D.h. im Hauptgerät ist ein Akku verbaut. Lässt dieser sich leicht vom Benutzer wechseln? Geht das überhaupt?
@@Thomas_P_aus_M In der Ecoflow Delta Pro ist ein Akku eingebaut. Die Bluetti AC300 ist hingegen nur der WR mit Ladegerät, und die B300 Akkus (einer oder mehrere) sind separate Boxen. Meist werden AC300+B300 im Set verkauft (was sollte man auch mit dem WR ohne passenden Akku anfangen), es gibt Sie aber auch einzeln.
Also, ich muss Dir in alle Punkte Recht geben. Meiner Erfahrung ist dass die Spannung zerstört den Inverter, und nicht der Strom. Der Inverter nehmt sich praktisch nur das was er verarbeiten kann. Ich habe an meinem 300watt Grid Inverter anstatt Solarpanel mit 60/10Amax., vier 12V/50A Akkus angeschlossen und funktioniert einwandfrei. Dabei komme ich auf ca 52V Stabile Spannung und 50A Strom. Die Ausgangsleistung des Inverters ist natürlich konstant maximal bei ca 300watt. Mein Projekt läuft schon fast eine Woche störungsfrei. Also, du kannst deine alle 4 Panele ,Bzw. jeweils zwei Stück im Reihe geschaltet anschließen , Hauptsache die vorgegebene Leerlaufspannung des Inverters nicht überschritten wird .Über die Effizienz....am bestens tue ich mich nicht äußern. Jedes Gerät hat eigener Verbrauch...Außerdem je höher die Spannung desto effizienter ist das System.
Mit freundlichen Grüßen, Julian
Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg beim Versuchen
Was hältst du von dem Balkonkraft Einspeisewächter von Indielux? Der soll ab März 2023 verfügbar sein. Laut Beschreibung könnte man damit auch einen Speicher anschließen.
Wir sind im Gespräch und die wollen mir ein Testexemplar zusenden. Bisher kam noch nix. Wenn es soweit ist, teste ich es und stelle es vor. Die Idee finde ich aber gut.
@@Akkudoktor ja bitte unbedingt testen, da soll ja auch viel mehr PV Leistung als die 600 Watt gehen. Leider haben die auf die Anfrage von Norio auch nicht geantwortet. Indielux wäre aus meiner Sicht die beste Lösung. Bei einer richtigen PV Anlage ist wohl bei den meisten ein neuer Zählerschrank erforderlich, was die ohnehin hohen Kosten noch einmal in die Höhe treibt
Gut das du auch die Nachteile erwähnst, leider stimmen diese ja auch alle.
Ich denke es wäre in diesem Fall wohl sinnvoll die "Nachteinspeisung" so weit zu drosseln das man maximal die Grundversorgung aus der Power Box bereitstellt.
Ansonsten würdest du doch ins Netz einspeisen was bei kleinen Anlagen (BKW) ja auch nicht vergütet wird. Mal sehen ob jemand eine Gute Idee hat die Verluste zu minimieren, bitte dann mal nachbauen und nachmessen.
Wie wäre es denn mit einer Lösung mit einem DC-DC Wandler wie im Video: Balkonsolar mit AKKU - So geht's richtig !
Dieser sollte einmal die Wandlung in Wechselspannung und zurück vermeiden und der Akku in der Powerstation hällt auch länger durch.
Da die 12 Volt ausgänge meistens nur ca. 10A können würde ich auf evtl. 8A maximal einstellen so das man bei rund 100 Watt liegen würde, damit würde man zwar weniger aber dafür länger einspeisen können.
Hallo Andreas. Ich habe heute meine Ecoflow pro aufgeschraubt und einen 48Volt Ausgang ab den massiven Verbindern gelegt. Dann mein Envertech 300 daran angeschlossen und HEUREKA! Der Miniwechselrichter startet und drückt 300 Watt ins Wohnungsnetz. (7 Ampere x 48 Volt)
Was hältst du davon?
kannst du mal erläutern, wo du das was angeschlossen hast in der DP?
Hat das Netzteil den VDE Arn 0415 oder so? Also speist du dann konform ein. Na ich schau Mal vielleicht bestell ich auch Mal bei dem Ali? Geiles Video Andreas!
Denke nicht, aber ich kenne die Norm nicht im Detail. Dachte die bezieht sich auf Wechselrichter.
@@Akkudoktor 👍🏻 passt. 😎😶
@@utuberlars hey Lars. Das Netzteil hat ja keine direkte Verbindung zum Netz und Dienst ja für den Wechselrichter als "Virtuelles" PV-Modul. Da reicht es wenn die Bauteile die Kontakt zum öffentlichen Netz haben entsprechend konform sind...
Ein schönen Sonntag noch 🌞
Das ist Wumpe da der Envertech der letztlich einspeist zertifiziert ist
Hallo Andreas, das Video beschreibt einen recht komplizierten Weg für die Einspeisung ins Netz. Ich bin einen anderen Weg gegangen den Solarstrom über eine Delta2 komplett selbst zu nutzen und dazu parallel eine Notstromversorgung für meine Ölheizungssteuerung, Umwälzpumpen Router und Rechner zu haben. Habe mir eine Ecoflow Delta2 ursprünglich als Notstromversorgung für die Stromversorgung meiner Ölheizung beschafft, weil auch die nicht ohne Strom läuft. Dazu habe ich die Verbraucher der Heizung komplett vom Stromnetz getrennt und versorge sie direkt vom 230V Ausgang der Delta2. Die Delta2 wird geladen über eine Steckdose des Stromnetzes. Im Sommer, wenn die Heizung nur zur Warmwasserversorgung genutzt wird, stünde die Delta2 aber nur ungenutzt rum. Daher habe ich mir ein Solarpanel mit 410kWp beschafft, um die Delta2 zu laden (der Wechselrichter kann max. 500 W). An dieses kleine Inselnetz der Heizung habe ich dann noch eine Leitung mit einer separaten Steckdose installiert, von der die Steckerleiste für den Router, Rechner, Bildschirme, Schreibtischlampe, Lautsprecher und was sonst so am Rechner hängt versorgt wird. Mit der aktuellen App lädt die Delta2 bei mehr als 20% Ladungskapazität nur über das Solarpanel und speist damit die Verbraucher im kleinen Inselnetz und lädt den Akku auf. Sollte Mittags an sonnigen Tagen der Akku zu schnell voll zu werden drohen, kann ich mit meinem Staubsauger die sonst ungenutzte Solarleistung nutzen und die Ladung im Akku entsprechend reduzieren. Die Solarladung aus der Delta2 allein reicht normal bis in die frühen Morgenstunden, bis die 20%Grenze erreicht wird. Erst dann schaltet sich die Ladungserhaltung ein, die die Delta2 auf 20% hält. D.h. es wird nur soviel aus dem Netz nachgespeist, wie momentan am 230V Ausgang der Delta2 entnommen wird. Damit habe ich mit Netzeinspeisung nichts am Hut, verbrauche 100% der "geernteten Solarenergie" selbst und erreiche im Schnitt 59% Autarkiegrad, an einzelnen Tagen 100% weil der Akku den reduzierten Verbrauch in der Nacht komplett abdeckt, bis wieder genügend Solarstrom anfällt. Somit entfällt dann die minimale Nachspeisung aus dem Netz komplett. Bin mit diesem System sehr zufrieden, läuft ohne Überwachungsaufwand automatisch. Bei Netz-Stromausfall läuft alles über Akku weiter. Der Umrichter für den 230V Ausgang der Delta2 läuft so glatt, dass der Rechner den Stromausfall gar nicht mitbekommt. Maximal gibt es ein kleines Flackern des Bildschirms, wenn die 20% unterschritten werden und die Erhaltungsladung einsetzt. An sonnigen Tagen spare ich so bis 1,7kWh und bei bedeckten Tagen min. 0,3kWh durch das Solarpanel. Amortisationsdauer ist zwar viel zu lang aber es ist ja ein Zubrot der Notstromabsicherung.
Gibt es denn auf dem Markt keinen sinnvollen step-up Spannungswandler anstelle des Netzteil, den Du direkt an der Ecoflow einstecken kannst? Wäre dies nicht wesentlich effizienter möglich?
Wobei: in sechs bis acht Monaten kann man die Abwärme im Haus nutzen, wenn man es nicht gerade auf dem Balkon betreibt ...
Hast du vollkommen Recht, Problem dabei ist dass die Spannungen synchronisiert werden müssen. Weitere Aufgabe des Microwechselrichters: Abschaltung bei Netzausfall. Bei Auslösen von LS oder FI sollte die Leitung aufjedenfall Spannungsfrei sein.
@@flos2983 Er meint die DC Spannung von dem Ecoflow in den Microwechselrichter. Sollte definitiv besser sein als die DC Spannung vom Ecoflow zu AC, dann im Netzteil wieder zu DC und dann im Microwechselrichter wieder zu AC.
@@fagokit wenn ich es richtig erinnere habe ich bei der River Pro max. 20A bei 12V, sprich die 150W Dauereinspeisung müssten so mit einem DC DC step up eigentlich auch gehen. Nur macht das bei dem kleinem Speicher wenig sinn denke ich.
Wenn es nicht zu schade ist, dann gleich die Powerstation öffnen und sich direkt den Zugang zu dem internen Akku verschaffen, das angeblich 48 Volt ist? Und an diesem den WR laufen lassen?
Ob das wirklich funktioniert muss ich mal ausprobieren.
Hab ich mir mal gedacht.
Habe es jetzt probiert.
Funktioniert einwandfrei. 😀
Wäre es da nicht einfacher den Einspeisewechselrichter den Dmitri von Solaranlage für seine Lösung verwendet hat einfach an den 12V Ausgang der Powerstation anzuschliessen und einfach mal auf 200W Einspeiseleistung zu stellen.
Die wenigsten 12V powerstation Ausgänge können so große Leistungen, deswegen habe ich mich für diesen Weg entschieden. Du bist dann in der Leistung sehr beschränkt. Zudem wandelt man ebenfalls 48V->12V, auch eine DC DC Wandlung ist verlustbehaftet. Am besten wäre es, wenn man an die 48V des Akkus käme. Dann wäre das die beste Option um mit einer Powerstation zu arbeiten.
Ich habe im letzten oder vorletzten Video eine andere Akku Lösung vorgestellt und auch eine schönere Gridtie + Limiter Lösung in unserem Forum gezeigt. Die ist eleganter umgesetzt als bei Dimitri.
Hier (wie ich auch erwähnt habe) geht's darum, was man tun kann wenn man bereits eine Powerstation besitzt. Das kam auf mehrfache Anfrage.
Aber grundsätzlich würde ich direkt an den Akku gehen und einen entsprechenden wr verwenden. Das ist natürlich immer die beste Option.
@@Akkudoktor Ja stimmt, der 12V kann maximal 120W.
@@Akkudoktor genau das sollte doch über die Ports der Zusatzakkus möglich sein oder irre ich mich da?
@@homoerschoepftikus Ich hab mich nochmals schlau gemacht. Die Delta Max 2000 liefert maximal 10A am 12V Ausgang. Die Delta Pro hat einen Anderson Port der liefert 12.6V bei 30A, also rund 370W, mit der Pro wären also 200-300W machbar
@@Akkudoktor Bei 1:17 zeigst du eine Seite des Datenblatt der Delta Pro mit der Zeile mit Solar Charger hervorgehoben. Etwas weiter oben sieht man die Daten für den Anderson Port den die Pro hat. 12.6V/30A 378W
Schick wäre eine All-in-One Lösung, die man einfach in die Steckdose steckt und den PV-Überschuss aufnimmt und dann wieder abgibt und nur guckt, wieviel Watt gerade über den Stromzähler geht und ggf. auf den Wetterbericht. Wenn der Akku noch gut voll ist und bald die Sonne auf die PV knallt, dann soll er die Energie einfach dem Netzbetreiber oder Heizstab im Brauchwasser schenken.
Oder man erlaubt einfach, dass der Zähler rückwärts läuft, das wär für alle beteiligten einfacher und gut für die Allgemeinheit, das Netz (Infrastruktur) wird entlastet, der Nachbar kann meinen Solar-Strom für seine Mittags-Verbraucher mit nutzen, etc. Die Netzbetreiber werden jetzt eh schon vom Staat entschädigt für allerlei Sachen. Wär deutlich ökologischer als die Leute quasi dazu zu zwingen, Puffer-Akkus anzuschaffen, nur damit weniger PV-Strom vergeudet wird.
Cool, dass immerhin daran gearbeitet wird und es Petitionen gibt.
Demnächst gibt es aber von EcoFlow ein Zusatzgerät (Microwechselrichter) was das alles Bewerkstelligen soll.
PV Anschluss
Batterie Einspeisung bei Lastaufkommen (dafür wird es Smarte Steckdosen geben die die Leistung von geräten Misst)
Dynamische Einspeisung nach Leistungsverbrauch
Leichtes Abtrennen der Powerstation aber PV speist trotzdem ein
leider habe ich noch keinenPreis gefunden.
Das ist dann Balkonkraftwerk 2.0
ECOFLOW Power Stream heißt das dann
Könnte man nicht einfach den KFZ DC Ausgang der EcoFlow (108,8 W, 13,6 V DC, max. 8 A) anzapfen und diesen mit einem MC4 Stecker direkt in einen Mikrowechselrichter stecken?
Das finde ich eine naheliegende Frage. Über eine Antwort hierzu würde ich mich freuen
Genau das frage ich mich auch! Vielleicht gibts bald ne Antwort auf diese Frage ?
Ein Evotech 360 hat zum Beispiel laut Datenblatt eine DC Eingangsspannung von 16-60V, daher reicht eine 12V Ausgangsspannung eines EcoFlow also nicht.
@@hondadaxperformance8370 Ah… ok… die „Operating Range (V)“ … 👍🏻
Es gibt chinesische einspeise Wechselrichter die fangen bei 12 Volt an einzuspeisen. Sind natürlich hier in Deutschland nicht erlaubt
Trotzdem eine gute Idee, für Leute, die sich keinen Akku selbst bauen wollen und eine Powerstation im Blick haben. Und ehrlich gesagt ist der Wirkungsgrad bei 100% Sonne umsonst fast egal.
Wenn man das Hausnetz vom öffentlichen Stromnetz trennt, könnte man doch auch einfach den 230 V Ausgang der Ecoflow mit 2 männlichen Steckern ins Hausnetz einstöpseln? Müßte man vermutlich automatisieren, sonst vergißt man irgendwann den Stecker rauszumachen und dann knallt es.
Das wird auch z.T. genau so gemacht. Das ist allerdings der Job eines Elektrikers, denn da gibt es einiges zu beachten! Alternativ ließe sich im Gebäude ein separates Netz verlegen, an welches dann nur bestimmte Geräte angeschlossen werden (Notbeleuchtung, Pumpen, Kühlgeräte, medizinisches Gerät).
NEIN! Bloß kein Selbstmordkabel!
Notstrom-Umschalter mit (männlicher) Notstrom-Einspeisesteckdose installieren, sodass die Powerstation mit einem normalen Verlängerungskabel angeschlossen werden kann.
Gut, dass das Stichwort Verluste noch kam.
Du hast Verluste beim Laden von Solar in Akku am Laderegler und im Akku > dann Verluste von Akku nach Wechselrichter zu 230V > dann im Netzteil von 230V auf 3xV > und zu guter Letzt im Envertec von 3xV auf 230V...
Leitungsverluste Mal außen vor, wobei die am geringsten ins Gewicht fallen werden!
Das kann nicht sehr effizient sein.
Ideal wäre es gewesen, wenn die Powerstation (wie ein Micro-WR) mit NA-Schutz und Sensor für Netz arbeiten könnte, so, dass sie nur ins Netz speist, wenn ich viel Solar habe, der Akku voll ist und ich keinen Eigenbedarf habe!
Dennoch danke für das prinzipielle Verständnis einer solchen Anlage!
Irgendwie ziemlich viele überflüssige Informationen. Anhand einer Zeichnung direkt am Beginn des Videos wäre es verständlicher.
Hallo Andreas, erst einmal vielen lieben Dank für deine sehr wertvolle Arbeit. Ich habe mich, vielleicht zu spontan, für eine Anker 757 Powerstation entschieden und bin jetzt der Qualität absulat unsicher. Da du dir ja andere Stationen vorknöpfen wolltest, könntest du mit dieser anfangen.
Krass! Ist echt mein liebling Channel freu mich immer wenn ein Video rauskommt! Weiter so!
Ich Bastel ja an meinen Wohnwagen hier in youtube. Deine Infos und wissen sind für mich immer TOp Content!
Einfach den 12v kfz Ausgang der Ecoflow nehmen .
Kfz Kabel am Ende abisolieren und an Bauer Spannungswandler anschließen.
Also dann die Spannung von 12 Volt auf 24 Volt hochregeln und dann an den Wechselrichter anschließen und in die Schuko Dose stecken.
👍
Die Idee klingt ja erstmal ganz interessant, wird aber den größten Teil des Jahres schon am hohen Eigenverbrauch der Powerstation scheitern. Die Dinger sind halt eigentlich nur für Off Grid/ Camping gemacht. Dauerverbraucher mit geringer Leistung wie Licht, Router usw. gehören dabei an DC, so dass diese direkt von der Batterie und dem MPPT versorgt werden. Der Inverter sollte nur dann eingeschaltet werden wenn wirklich große Verbraucher mit AC benutzt werden, also zum Beispiel Küchengeräte oder Waschmaschine. Kühlgeräte könnten zwar wegen der relativ geringen Anschlussleistung theoretisch auch direkt an DC betrieben werden, da solche Geräte allerdings kaum für den normalen Hausgebrauch erhältlich sind kann dafür auch ein separater kleiner Wechselrichter verwendet werden.
Hi, wir haben hier, ebenfalls vor experimentellem Hintergrund ebenfalls mal die pro in das Stromnetz der Küche (diese aus dem Hausnetz vorher komplett entkoppelt) gebracht. Aussen vor gelassen wurden herd und kochend, sowie die spülmaschine. Die pro versorgt in der Konstellation steckdosen und Kühlschrank. Was wir festgestellt haben, volle pro versorgt alles mühelos und sauber, sobald aber, als Backup (batteriestatus klekner 10%, ab hier soll vom hausnetz der akku beigeladen werden) der Netzstecker der pro in die normale Netzsteckdose gesteckt wird, fängt in der Küche eine mehrfachdose an zu singen, und der kühlschrankkompressor beginnt nach knapp 5 Minuten mit komischen zischgeräuschen. Elektriker hat den Anschluss komplett umgesetzt, konnte allerdings den Grund nicht finden. Kollegen aus einer befreundeten Solarfirma können es sich ebenfalls ich erklären. Haben alles wieder umgeklemmt und nutzen die pro nun nur noch für die Gartenlaube per direktanschluss einzelner Geräte..
Lieber Andreas, ich liebe deine Videos! Beim stöbern habe ich eine andere Version gesehen um Strom über eine Powerstation einzuspeisen. Nicht billiger aber vielleicht einfacher. Zumindest kommt es mir so vor. LG (ebf.) Andreas
Hallo Andreas! 5:57 Schuko oder Einspeisesteckdose das ist hier die Frage! Es gibt eine Lösung! Man gehe bitte auf die Seite des BMWK und gebe in die Suchleiste Balkonkraftwerk ein. Man bekommt ein PDF angezeigt! Das hat u.a. folgende Aussage intus "Anlagen mit einer Leistung von bis zu 600 VA können dabei ohne Hinzuziehung einer Elektrofachkraft durch den Anlagenbetreiber beim Netzbetreiber registriert werden. Diese Vorgabe folgt aus einer Anwendungsregel des VDE („Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz“, VDE-AR-N 4105) und ist damit Gegenstand der technischen Selbstverwaltung."
Ohne Elektriker! Den benötigt man nämlich als Laie für die Einspeisesteckdose!
Also Schuko! Ich frage meinen Elektriker ja auch nicht wegen der neuen Mikrowelle.
@@fagokit So lese ich das! Als "nicht Elektrofachkraft" darf/sollte ich ja nicht an Steckdosen. Und warum sollte ein Eli 600 Watt bestätigen wenn jede Waschmaschine mehr hat? Stecker rein! Fertig. Netzbetreiber soll anpassen.
Es gibt für manche Powerstation eine API die enteweder über den Hersteller (Cloud) oder direkt übers Netzwerk lokal funktioniert.
über IOBroker oder Homessistant lassen sich dann Werte auslesen und teilweise sogar die Ausgänge schalten.
Wenn man nur Messswerte bekommt, reicht eine einfache schaltbare Steckdose die man über das entsprechende Smarthome System ansprechen kann.
Somit kann man abhängig vom LAdezustand den Verbraucher aktivieren oder deaktivieren.
Tolles Video, Geräte im Standby Betrieb und die E-Bikes kann man damit versorgen.
die kannst du i.d.r. auch direkt über die balkonanlage versorgen😂
Spannendes Szenario, wäre definitiv interessant zu wissen welche Leistungen der Geräte jeweils am effizientesten ist
Danke Andreas für die Inspirationen.
th-cam.com/video/ZXHAXrJS9CU/w-d-xo.html >>>> Dafür gibts die LAB-Funktion. Strom weg AC-Ausgang tot, Strom AN = AC-Ausgang wird wieder angeschaltet.
Ich hab 4 Module in 2s2p dran. Bei 15A ist halt Ende, das sind bei mir max. 1200Watt Ladeleistung, ein wenig mehr als mit 3s, aber diese max. Leistung liegt dann eben länger an über Mittagszeit.
Im Sommer hatte ich meine 10,8kWh öfter mal voll, dann hab ich die abends und nachts per Last-Umschaltung "abgefeiert", damit ich am nächsten Tag wieder Platz hatte. Ein "älteres" BKW hab ich auch noch, mit dem ich tagsüber die Grundlast (10 IP-Cams mit Infrastruktur) abvespere.
Jetzt im Herbst laufen ständig an der Delta Pro direkt angekabelt, alle Kellergeräte plus der Kühlschrank in der Küche. Tag und Nacht. Der Akkustand pendelt so zwischen 25/30% und 60/70%. Für den Moment passt das super, im Winter mal sehen.
Die Delta Pro hab ich als Blackout-Lösung beschafft und weil ich eine Notstromlösung nicht nur für den Ernstfall rumstehen haben wollte, soll sie den Strombedarf mit dem BKW zusammen reduzieren. Das klappt ganz gut, es bleiben je nach Sonne 35 bis 45% zu bezahlender Strom übrig. Die genaus Statistik lässt sich erst im Juni 23 machen, da hab ich dann diese Lösung 1 Jahr. Das BKW hat im ersten Jahr 700kWh Reinerlös gebracht. Nun kommt noch die Ecoflow dazu. In der Summe hab ich nun 6 Solarmodule und mit der Anlage bin ich immer noch auf der Suche nach dem Optimum.
Die Anlage hab ich per Video (einfach und dilletantisch) beschrieben (auf meinen Namen klicken) mit allem Für- und Wieder. Muss mal wieder ein Update machen, aber ich komme nach dem Urlaub nicht in die Gänge.
Danke für die Zusammenstellung
Ich hatte eine ähnliche Idee - mehr im Forum ;-)
Mit weniger Verlusten würde die Netzeinspeisung über den DC-Ausgang der Powerstation an einen Mikrowechselrichter mit 12V Batterieeingang funktionieren. Damit sind aber nur kleine Wattzahlen von 60-80W möglich.
Jetzt - July 2023 - geht es mit der ecoflow eigenem Modul-WR (aka Balkon-Kraftwerk) PowerStream deutlich einfacher!
Direkt DC aus der PowerStation in den PowerStream, welcher die ganze AC-Netzanbindung korrekt ausführt.
beim einspeisen über eine schuko-steckdose sind 2 dinge zu beachten :
*1. der wechselrichter darf ohne AUSSENNETZ nicht arbeiten !!!! andernfalls hat man auf dem gezogenen stecker 240 volt !!!*
2. der angegebene strom auf der schukosteckdose ist *KEIN DAUERSTROM* , das kann die max 30 min. danach veringert sich das.
Die Powerstation hat doch eine 12 V Autosteckdose. Da braucht man nur einen Boost-Wandler zum Mikro-Wechselrichter und spart sich die AC-DC Wandlung zwischendrin. Die Leistung des Anschlusses liegt zwar bei nur knapp über 100 W, aber das reicht meistens um den "Ruhestrom" des Hauses zu decken.
Das einspeisen so mag klappen, ist aber sehr ineffektiv. Du wandelst die niedrig dc spannung der powerstation akkus in 230v ac um, dann wieder in dc, dann wieder in ac. Da müsstest du einiges verlieren.
Herzlichen Dank für das sehr Informative Video, damit hast du mich vor eine Fehlbestellung bewahrt. Danke !!
ist wieder ein sehr interessantes Video, würde die Konstellation aber wegen des vermutlich sehr schlechtem Wirkungsgrads nicht nachbauen wollen...