Sein Extrembeispiel kommt daher, dass er einen schwachen Verbraucher angeschlossen hat. Der Wechselrichter, der die 230V erzeugt, verbraucht aber selbst auch Strom, unabhängig davon ob überhaupt ein Gerät angeschlossen ist. Die große Powerstation hat einen großen Wechselrichter, der einiges verbraucht. Wenn du einfach nur die 230-V-Steckdosen einschaltest, aber kein Gerät anschließt, ist die Powerstation nach einer Woche auch leer, aber dann mit Wirkungsgrad 0% (reiner Verlust). Deswegen ist es z.B. besser, kleine Verbraucher wie Handys etc über die USB-Anschlüsse anzuschließen, statt über die 230V-Stecker. Hier bleibt der Wechselrichter ausgeschaltet. Das gleiche gilt für den 12-V-Anschluss für Campinggeräte.
Naja, vielleicht hast du schonmal festgestellt, dass z.B. das Netzteil deines Handyladegerätes beim Laden warm wird? Die Abwärme ist praktisch die verlorene Energie. Je öfter Energie gewandelt wird (also z.B. Gleichstrom zu Wechselstrom und zurück), desto mehr Verlust. Da kann das Endgerät noch so effizient sein, wenn auf dem Weg zum Gerät schon der größte Teil der Energie vernichtet wird. Aber mach dir nicht daraus, im deutschen Bundestag wissen das die meisten Menschen auch nicht.
@@w0ttheh3ll Jup wenn der Wechselrichter 20 W verbraucht kann man über die 19 Stunden noch so 400 Wh dazurechnen die aber halt verloren gehen. Angenommen wir haben einen Verbraucher von 150 Watt bekommt man schon 1500 Wh raus anstatt den 1300. Und wenn man den Wechselrichter gar nicht verwendet wsl noch mehr
Das ist aber auch extrem viel. ich habe gerade eine Powerstation im Test, die gibt 746 Wh ab und zum Laden habe ich 1034 Wh benötigt. Macht also einen Verlust von 24%.
Ich bin selber vom Fach (unter anderem Systemtechniker) und kann Deine Ausführungen und Tests zu 100% unterschreiben. Sehr gutes und klar formuliertes Video.
Es gab mal ein interessantes Video zur Instagrid One Max (Steckt auch in der Stiehl PS3000) bei der die Hersteller erklären, wie sich dem Problem mit den "Billigen" Wechselrichtern gewidmet haben. Richtige Ingenieure die nicht einfach nur ne Batterie, Wechselrichter und USB Controller in ein Gehäuse gepackt haben. Sehr spannend! Kostet aber auch dann gleich ganz andere Summen so ein Kasten.
Da hätte ich eine Frage an den Profi, und zwar stimmt es dass man die Lebensdauer eines li-po Akkus erhöht wenn man ihn nur zwischen 20-80% nutzt ? freundliche Grüsse
@@b.b.b81 das liegt daran dass du nur 60% vom Akku nutzt und nicht 100%. Heißt im Endeffekt das du fast 2 mal dein Akku nutzt und damit denn ersten Zyklus erreichst.
inwiefern ist "Systemtechniker" von "Fach" wenn es um Energieversorgung und Elektrotechnik geht ? Das soll keine Provokation sein, sondern echtes Interesse. In meiner Vorstellung hatte dieser Beruf immer ehr etwas mit IT/EDV Aufbau zu tun und weniger mit Elektrik und deren physikalischen Grundlagen ansich.
@@markusbohm4271 Richtig, erst wird das Einkommen versteuert, dann wird der Konsum nochmal versteuert. Und dann gibt es noch die Schenkungssteuer oder Erbschaftssteuer.
Eines hast du vergessen: Wenn ein Defekt auftritt lohnt eine Reparatur oft nicht bzw. ist recht teuer. Da sind dann Einzelkomponenten, die leicht getauscht werden können. doch stark im Vorteil.
Nur der etwas reißerische Titel senkt das Niveau. Hoffe die Leute ohne viel technisches Wissen sind nun motiviert ein bisschen Physik aus der 8.Klasse zu wiederholen ;-)
Im Prinzip komplett richtig. Habe in meinem Wohnwagen auch Solar und Wechsel richter und noch blei drin, da sind die Verluste extremer. Werde dort bald auf lifepo4 umsteigen. Tolles Video Danke 🙏
Ich habe seit 3 Jahren eine große Powerstation und will sie nicht mehr miss. Ich mache sehr viele Wochenendtouren und brauche nur etwas Strom für mein kleinen Kühlschrank und mal ein Handy aufladen. Da komme ich 2 Wochenenden damit über die runden. Geniale Sache für diesen Zweck.
Erstmal gut und verständlich erklärt. Das Verpixeln der Firma Anker finde ich allerdings etwas albern, wobei am Ende das Anker Logo nicht verpixelt ist. Früher habe ich Jackery genutzt und bei Jackery war früher die angegebene Kapazität genau die Kapazität die man mit 230V herausholen kann, der Akku war also größer als Angegeben. (Mittlerweile kann man bei den neueren Jackery Modellen auch nur noch ca. 85% nutzen). Ich messe immer direkt nach dem Kauf die Powerstationen aus, wirklich alle die ich kaufe. Jetzt nutze ich EcoFlow und Anker. EcoFlow hat 85% Nutzbare Kapazität und Anker 84%. Bei Anker ist die Kühlung viel besser als bei EcoFlow, die Stationen sind auch deutlich leiser. Warum ich trotzdem Anker viel besser finde, liegt an der Transparenz. Was ich mit Transparenz meine: Bei Anker kann die Batteriezellengesundheit "Battery Health" direkt ausgelesen werden, somit weiß ich immer, wie gut der Akku noch ist. Ich kann also nach ein paar Jahren bei einem Verkauf dem Nachbesitzer beweisen, dass ich pfleglich mit dem Akku umgegangen bin (Nicht immer auf 100% laden und niemals komplett entladen) Das macht Anker nicht nur bei Power Stations sondern auch bei den kleinen Powerbanks wie der Anker 737 und das funktioniert auch. Bei meinem Kumpel hat die Powerbank schon 2% verloren und er lädt immer bis 100% und bei mir ist sie trotz deutlich mehr Zyklen immer noch bei 100% Batteriegesundheit, da ich sie nicht bis komplett bis 100% lade. LiFePo4 vs NMC / LCO: Ja LFP schafft mehr Zyklen bei Ladungen von 0-100%, aber auch diese Zellen können geschrottet werden, wenn sie mit Temperaturen höher 45 °C geladen werden, dann werden aus 3000 Zyklen locker 1000 Zyklen bis 80% Restkapazität. Nicht LFP also Zellen mit Sauerstoffverbindungen können ebenfalls viele tausend Zyklen aushalten, wenn sie nicht ständig auf 100% geladen werden. Ich freue mich auf weiter Videos zu Power-Stations und Energietechnik auf diesem Kanal. Solltet ihr euch genauer in die Batteriezelltechnik beschäftigen wollen, kann ich einen TH-cam Kanal von einem Batterieforscher / Chemiker empfehlen: Tom Bötticher
Hmm. Erfahrungswert hier mit sowohl LiIon als auch LiFePO4-Akkus: an die 100 % ranladen war hier nie ein Problem für die Akkus, aber Entladungen unter nominale 25 % scheinen massiv schädlich zu sein. Der "Hilfsarbeitsplatz", an dem ich hier diesen Kommentar tippe, hat LiIon-Akku drin, und dahinter steht eine Powerstation mit LiFePO4, womit das ganze mit Inselnetz-Strom versorgt wird. Beide Einheiten haben mehr als 2000 Ladezyklen (allerdings eben unter Vermeidung von Entladungen unterhalb von 25-30 %) erlebt, und sind auch weiterhin "frisch". Allerdings nutze ich auch weder Schnellladefunktionen, noch ziehe ich aus den "Inselnetz"-Powerstations hohe Wattleistungen in kurzer Zeit ab. Es fließen also immer nur sehr kleine Ströme. Auch gibt's das Temperatur-Issue hier faktisch nicht. Die Gerätschaften laufen in Umgebungstemperatur von 18-22 Grad, und da scheinen sie sich wohlzufühlen...
@tickehd6316 Da ist es wieder. Das gefährliche Halbwissen. Solange du nicht weißt, wie die Powerstation intern arbeitet, kann man solche Aussagen nicht treffen. Und mit intern arbeiten meine ich jeden Widerstand (der z.B. für die Schwellspannung des Toplevel Balancing verwendet wird), als auch jede Zeile Softwarecode (wo z.B. hinterlegt ist, dass "Battery Health" die Kapazität bei Ladung 20 bis 100 % misst und zusätzlich aus dem Zelldrift, der bei LiFePo4 erst bei fast vollen Zellen ersichtlich ist, den Gesundheitszustand des Akkus ermittelt). 100 % Anzeige muss nicht bedeuten, dass die Zellen voll sind. Es ist normal, dass 0 % Anzeige 20 % Zellladung und 100 % Anzeige 90 % Zellladung entsprechen können. Die Empfehlung Akkus zwischen 20 und 80 % zu halten bezieht sich immer auf die Zellen, nie auf das Gerät. Wenn du nie auf 100 % lädst, kann der üblicherweise verbaute Top Level Balancer nicht arbeiten. Wenn deine Zellen bereits gedriftet sind und es wie oft üblich keine Einzelzellabschaltung gibt, kann es passieren, dass beim nächsten Mal vollständig laden oder entladen auf einen Schlag die ganze Powerstation geschrottet wird. Die "Battery Health" Anzeige bringt dir nichts, weil diese bei dem Ladeverhalten höchstwahrscheinlich komplett blind ist. Mit anderen Worten: Dein Freund macht es richtig und es ist nicht unwahrscheinlich, dass es deiner Powerstation viel schlechter geht, es nur nicht erfasst werden kann. Ich lehne mich so weit aus dem Fenster und behaupte, dass der Hauptgrund für defekte Werkzeugakkus dieses Halbwissen über die 80 % sind.
@@maximilianreichelt9717 Bei manchen Powerstations kann man, ohne in der Kiste selbst zu messen, auf der Zuleitung sehen, wann der Toplevel-Balancing aktiviert wird. Dann schaltet nämlich bei manchen BMSen der MPPT-Regler in eine andere Betriebsart um. Statt komplett auf Watt zu optimieren und die Buck/Boost-Fähigkeiten zu nutzen, wird dann die Spannung wirklich auch "draußen" runtergezogen auf den Wert, der direkt an den Zellen ankommt. Und dann sieht man, wie sich die Ladeeinheit bzw. das BMS immer wieder systematisch an die Spitzen- bzw. Abschaltspannung rantastet, dann bei Erreichen des Abschaltwertes kurz nach oben abhaut, dann wieder runtergeregelt wird und "von unten nach oben" das Spielchen beginnt. Und "unten" liegt dann nach jedem Balancing-Zyklus eben etwas höher. Und wenn "unten" dann auch in der Nähe der oberen Ladeschlussspannung liegt, sagt die Powerstation halt "fertig". Während so eines Ausbalancier-Vorgang gehen dann übrigens gern mal so 3-5 % der Nennkapazität noch in die Kiste rein, also bezogen auf Bruttowattleistung, die ins System gepumpt werden. Da sieht man deutlich, dass die Zellendrifts durchaus nennenswerte Verluste für so ein Gesamtsystem bedeuten können. Und das sind Verluste, die man an der Füllstandsanzeige sonst so niemals sehen würde.
@@danielrodding8522 Nicht bei jedem Gerät kann man das messen. Gerade bei Powerstations, die eh ein Display bzw. Controller mit Schnittstellen haben wäre es schön, wenn es am Display angezeigt wird und die Zellspannungen per Software ausgelesen werden können.
@@maximilianreichelt9717 Jepp, man kann das nur bei manchen Powerstations von außen messen. Ansonsten, was etwaige Anzeige der einzelnen Zellspannungen angeht: Der Informationsgewinn wäre vermutlich überschaubar. Man könnte allenfalls im vermeintlich voll geladenen Zustand erkennen, ob es einzelne Zellen gibt, die nicht "mitgespielt" haben. Aber in der Mitte der Entladekurve würde man bei LiFePO4 rein gar nichts sehen. Da ist die Entladekurve einfach so dermaßen flach, dass etwaig unterschiedliche Werte wohl kaum von Messungenauigkeiten zu unterscheiden wären. Ich bezweifle übrigens, dass die Display-Einheit überhaupt an solche Detaildaten vom BMS rankommen würde. Typischerweise ist ja das, was man nach außen als Display und Bedienelemente bekommt, eine separate Einheit. Das eigentliche BMS sitzt dann nochmal auf einer anderen Platine, bzw. zumindest in einem separaten Chip. Meist interessiert es für die Funktion des BMS auch gar nicht, ob die Bedienelemente bzw. die Anzeige nun korrekt funktionieren, oder ob da beispielsweise mal der Microcontroller abgestürzt ist. Und sowas passiert gelegentlich bei dem ein oder anderen "China-Kracher" durchaus mal. Immerhin kann man sich da dann häufig selbst behelfen: einfach Powerstation so weit leerlutschen, bis der Microcontroller für die "Außeninteraktion" keinen Saft mehr bekommt (weil das BMS dicht macht), und dann wieder neu laden. Allerdings habe ich auch schon von Fällen gehört, in denen Powerstations wirklich "tot" waren nach Abstürzen der internen Software.
Super Video, vielen Dank. Vor allem werden hier Punkte angesprochen, von denen die Leute, welche diese bewerben wahrscheinlich selber nicht Bescheid wissen.
Sehr informativ, Ich finde eine Powerstation einfach nur genial. Für meine Anwendung gibt es nichts besseres. Man sollte sich natürlich vorher informieren, und wissen wofür man Sie eigentlich benötigt. Wenn ich weiß was ich an Strom verbrauche würde ich immer eine Powerstation mit mehr Kapazität wählen damit genau diese Probleme nicht auftreten. Über Joghurtbecher spricht niemand 🤷🏼♂️ Die sind mit 200g. angegeben, bekomme aber immer weniger raus weil etwas was am Becherrand haften bleibt…
Sehr, sehr informativ..! 👍 Das der "Verlust" beim Steckdose-Laden fast die Hälfte beträgt ist schon sehr beachtlich. Also sollte man alles per Solar laden. Da sind schnell mal 1500~2500 Euronen mal weg. Irgendwas ist ja immer..!! 😳🙄😅
Wenn Du über Solar lädst, bekommst Du "all-over" auch Deine 30-35 % Leistungsverlust. Das fällt vielleicht im Sommer nicht so auf, aber in den sonnenärmeren Jahreszeiten ist das schon ein Issue, was man zumindest gedanklich mit einkalkulieren sollte, wenn man auf verlässliche Stromverfügbarkeit plant.
Der hohe Verlust ist nicht beim Laden entstanden sondern beim Entladen. Wenn nur 30W gezogen werden und der Umrichter schon eine Leerlaufleistung von schätzungsweise 10-15W "verbraucht" kommt von der Akku-Kapazität natürliche nicht viel am Verbraucher (Meßgerät) an.
@@schmidtholger59 Wie hast Du gemessen? Wattmeter in der Ladeleitung und dann ganzer Entladezyklus? Oder hast Du Dich auf die Speicherstands-Anzeige des Gerätes verlassen? Letzteres würde zumindest ich bei LiFePO4-basierten Powerstations nicht empfehlen. Die Entladekurve bei LiFePO4 ist ziemlich flach, da können die Powerstations nicht den echten Ladestand messen, sondern nur "mitrechnen". Und wenn man keine vollen Zyklen fährt, erzählt Dir so eine Powerstation gern mal "Mist" darüber, wie viel da wirklich noch drin ist.
Sehr gut erklärt. Bin selber Energieanlagenelektroniker. Ich nutze im Garten zwei je 340Wh Powerbanks die jeweils eine 100W Solarzellen dauerhaft am Input haben. Ich halte mich ja nur eine begrenzte Zeit am Tag/Abend dort auf. Aber wenn ich wieder in meine Gartenlaube komme, haben beide Powerstationen 100% volle Akkus. In sofern sind mir diese sehr massiven Verluste relativ egal. Die Preise fallen eben gewaltig. Für die erste habe ich noch 230€( regulär 270€, war im Angebot)bezahlt. Jetzt nach einem Jahr waren es nur noch 101€ für die zweite. Ich selbst bin Funkamateur. Und wenn ich im Garten Funk Betrieb mache und die 230V Wandler in der Powerbank an ist, erzeugen die etwas hochfrequenten Störnebel im Funk und Radio Bereich. Solange man diese nur zur Entnahme von 12,8V hat, gibt es keinerlei Störungen. Fazit: es sind schon kleine Wunderwerke die ich sehr gerne nutze. LG Bernardo
Habe die EB55 mit solarpanel als Notstromversorgung für mein Schlafapnoegerät und habe dieses Jahr Campingurlaub damit gemacht, funktioniert super. Aber ich erwarte auch nicht damit meinen Haushalt zu versorgen und die Station täglich zu nutzen.
Aus eigener Erfahrung: für den täglichen Betrieb ist eine Powerstation nur bedingt geeignet. Bei mir ging der Wechselrichter nach 6 Monaten kaputt. Es war schon schwer überhaupt den Garantiefall abzuwickeln. An einen Raparaturbedarf (für nach Garantieanlauf auftretende Fälle) möchte ich gar nicht erst denken. Denn die Servicehotline hatte sich in Frühjahr als ich versuchte sie zu kontaktieren einfach tot gestellt. Und es handelt sich hier um einen bekannten Hersteller.
Finger weg von dieser Marke! Wenn mal, was defekt ist, ist die Abwicklung eine reine Katastrophe, man regelrecht veräppelt!!! Ich warte seit zwei Monaten auf eine Abwicklung bei einem Defekt und habe hier keine 220 V im Wohnmobil! Diese Firma hat Kundenservice
Ich habe einen Tip, Benzingenerator... solang der Sprit läuft ständig Leistung bis zu 5000w, Kraftstoffe lassen sich auch leicht lagern und man muß im Ernstfall auf nichts verzichten. Nachteil....man braucht immer wieder Sprit, doch die Leistung ist unschlagbar.
Sehr gut alles erklärt. Fast alle Nachteile erklärt, aber der wichtigste Grund fehlt mmn. Sollte ein Bauteil in der Powestation kaputt gehen, kannst das ding nach Ablauf der Garantie meistens als Elektroschrott entsorgen. Lieber selber bauen aus Akku, Laderegler und Spannungswandler. So kann man das Defekte Bauteil ersetzen.
Bedenke wenn bei manchen die Cloud nicht mehr geht, dann darf man sie bei so manchen Hersteller auch als Elektroschrott entsorgen. Selbst bauen und unabhängig sein von anderen. Jedoch nur mit Wissen und Verstand.
Aber kann ich nicht im falle des Falles einfach die Zellen da raus reißen und den rest dazu kaufen? Die Zellen sind doch eh mit Abstand das teuerste daran oder?
Zu Punkt 1. Wer sich etwas mit Powerstationen beschäftigt kennt das. Auch Punkt 2 ist durchaus bekannt. Verluste entstehen bei allen Wechselrichtern. Wir nutzen im Wohnwagen (nur) 12v Endgeräte. Licht, TV ,Handys laden usw, oder Geräte wie Laptop die mit einstellbarem Netzteil (z.B. 18v) . Natürlich macht eine Powerstation am meisten Sinn wenn zum Laden Solarstrom genutzt wird. Aber auch das sollte klar sein. Einige glauben das ihr Verbrauchsverhalten von Zuhause übernommen werden kann. Das ist natürlich nicht so. Um beim Camping z.B. eine vernünftige (Grundversorgung) zu realisieren (Licht, Radio, TV usw) sind Powerstationen sehr brauchbar und völlig ausreichend. Diese sollten nicht so groß sein dann lieber zwei oder drei um flexibel zu bleiben. Noch einen Tipp aus der Praxis. Die hochgepriesenen Stationen die oft völlig überteuert sind braucht man nicht. Es gibt sehr gute Alternativen die oft deutlich deutlich weniger kosten. ( man sollte wissen was benötigt wird und was die Stationen können sollen)Wichtig ist auch die Verbraucher zu überdenken. Kochen, heizen und kühlen sollten nicht mit Strom realisiert werden. Da ist und bleibt Gas als Grundversorgung die über Jahre bewährte Lösung. Wer auf Föhn und Kaffeevollautomat😉 verzichten kann kommt mit kompakten Stationen und Solarmodulen sehr weit. Vor dem Kauf informieren ist bei allem sinnvoll. Videos wie dieses helfen da. Danke.
Das war ein gutes Video. Einiges wußte ich bereits, einiges aber wiederum nicht. Ich besitze die EcoFlow mit ungefähr der gleichen Watt Leistung wie im Video, allerdings ausschließlich als Blackout Absicherung.
Sehr hilfreiches Video, danke. Etwas das im Video nicht erwähnt wurde sind die Batterie-Management-Systeme die mit der Zeit eine Ungenauheit verursachen. Ich hab mit dem erstem Modell das ich mir gekauft hab nun das Problem das die Station bei 30% aus geht weil sie denkt das sie Leer ist, oder aber sie ist Leer und zeight noch 30%. Das Nachfolgemodell kann man rekalibrieren. Wie das bei anderen Herstellern ist sollte man umbedingt vorher recherchieren. Die Erfahrung mit den Umrichtern hab ich als Laie mit meiner Ecoflow Delta 2 auch festgestellen müssen. Die Steckdose "umrichten" zu lassen ohne Verbraucher, saugt den Akku in ca 12 Stunden leer. 12 V verbraucht ohne Verbraucher ca 7% pro Tag. Die angeschlossene Kühlbox dabei nur ca 3-5%/Tag je nach Aussentemperatur.
Sehr gut erklärt. Deshalb lade ich meine Powerstation nur mit Sonnenenergie. Diese Verluste gibt es auch bei Elektroautos, das wird aber ausgeblendet bzw. verschwiegen.
Es wird weder Ausgeblendet noch verschwiegen. Bei Tesla findet der Abrechnungsvorgang im Regelfall im Auto statt, weshalb man die Verluste nicht mit bezahlt. Und zu allen Autos gibt es Testberichte, wo immer auch die Ladeeffizienz berücksichtigt wird.
Das Video war tatsächlich Nützlich. So erklärt es mir, warum meine Powerstation so "wenig" Leistung liefert. Aber kein Wunder, da ich sie mit einer Last von rund 55 Watt betreibe. Jedoch liefert sie echt viel mehr, wenn ich nur den USB- Port nutze. Immerhin kann mir die Effizienz fast egal sein, da sie eh nur über Solarstrom geladen wird.
Selbiges gilt auch für Gel-Akkus. Eine völlige Entladung ist tödlich. Verluste haste allerdings immer, egal wie Du Energie erzeugst. Zusatzlich entstehen Verluste auch beim Transport von Energie. Im Grunde ist der Energieverlust ein natürlicher Vorgang, der sich sogar am lebenden Objekt nachweisen lässt.
@@bedientvondeutschland1779gerade Autobatterien sind sehr empfindlich. Die erste Tiefentladung ist oft sehr wohl für bleibenden Schaden verantwortlich.
@@hansgans658ja genau, Autobatterien sind streng genommen für den Zweck völlig ungeeignet. Die wollen immer voll sein und einmal kurz was abgeben, für so Dauerverbraucher mache alles mit Li vorweg viel mehr Sinn
Die Zyklenbeständigkeit und der Preis von Lipofe Akkus hatte mich beim Kauf schon überzeugt. Auch weil einzelne Komponenten natürlich deutlich preiswerter zu ersetzen sind, als ein Paket.
Die hier aufgezeigten Verluste haften nicht nur den Power-Stationen an. Jede Umwandlung von Strom ist mit Verlusten behaftet. Egal, ob es nun der Transformator vom EVU ist, der aus 380 KV 400 V macht oder das Netzgerät im Router, der aus 230 V Wechselstrom 12 V Gleichstrom macht. Was die Zyklen der Batterie angeht: Die am meist verkauften Akkus der Welt - nämlich Blei - Akkus haben wesentlich schlechtere Zyklenzahlen und demzufolge Lebenserwartung. Darüber regt sich kein Mensch auf. Auch nicht darüber, das bei einem Benzin - Auto nur ca. 20 % der zugeführten potentiellen Energie an den Rädern ankommen.
Bin jetz auch kein Profi im Fach, aber dass Bleiakkus die meistverkauften sind hört sich schwer zu glauben an, abgesehen von Autobatterien wüsste ich nicht dass ich mein Blei-akku besitze, und deswegen ist es den Leuten auch glaub ich egal, viel mehr als beim starten vom Motor braucht man den Akku nicht, da is fast egal ober 100% oder 30% schafft
@@weibrot6683 Mag sein, dass sich die Marktanteile hierzulande verändert haben, weil wir immer mehr Akku Werkzeuge wie Akkuschrauber etc. benutzen. Weltweit gesehen ist der Anteil jedoch sehr hoch. Und Du hast völlig Recht: Die meisten sind in Autos verbaut. Ist halt Statistik..
Ich stimme Allem zu. Das war mir auch vorher bewusst. Deswegen bezahlte ich nicht viel Geld für meine kleinen Powerstations. Für die Erste nur 200,- €, und die Zweite nur 130,- € (gleiches Modell) Beide fast neu, und mit den LiFe po 4 Akkus = besser , sicherer und länger. Beide lade ich direkt mit den Solarpanels. Der Wechselrichter ist kaum zu gebrauchen, weil zuwenig Akku-Kapazität. Nur stark begrenzt mit geringen Verbrauchern. Aber mit 12 V. und USB-Ausgang gute Leistung. (298 Wph minus die genannten Prozente) Ich vermute, deren Verkaufspreis ab Werk ist viel geringer. Und daher auch all die Rabatte möglich. Sie sind kompakt, mobil und einfach zu benutzen. Für Leute, die eine Fertiglösung brauchen, und nicht basteln wollen. zB für Camping. Und dort interessiert auch nicht der Wirkungsgrad. Sondern Hauptsache, man hat es da = kann sowas nutzen. Aber so wilde Behauptungen wie: Auch daheim autark usw. = da wäre ich sehr vorsichtig. Und auch unterwegs: Sparsam mit Strom sein. zB ich koche nicht mit Strom. Auch keinen Kaffee.
Noch nicht gewusst? Es kommen sogar noch weitere Verluste von der Primärenergie dazu, so dass real nur um 20 % Energie genutzt werden. Bei H2 ist es noch viel gravierender, so dass nur etwa 2 bis 5 % nutzbare Resurce bleiben.
Ausserdem sollte man den Temperaturbereich beachten. Minustemperaturen mögen die Dinger auch nicht, also wie beworben auf den Balkon oder ins Carport schmälert die ganze Sache nochmals.
Ja und nein, Die Akkus sollten nicht unter 0° geladen werden, entladen geht aber problemlos auch bei -10° ( auch wenn die kapazität weit geringer ist).
Sehr interessant! Ich schlafe mit einer CPAP-Maske von Resmed. Das dazugehörige Gerät verbraucht Strom. Ich frage mich, was ich machen soll, wenn wir mal einen länger andauernden Stromausfall in D bekommen würden. Deswegen sind solche aufklärenden Videos über Powerstations sehr interessant und hilfreich.
Die Wahrscheinlichkeit für einen längeren Stromausfall in Deutschland ist extrem gering. Falls du dir aber darüber wirklich Gedanken machst, kauf dir einen kleinen Notstromer mit 15l Tank + 3x 20l Benzin. Damit kommst du 4-5 Nächte klar, ohne Nachtanken zu müssen.
Ja! Bis man solch ein Video nicht sieht halten manche die Dinger für super! Zugegeben hatte ich bis jetzt keine Zeit mich mit dem Thema so genau näher zu beschäftigen alsooo… ich gebe zu dass als einen Fachman haben mich die Verluste die man da in Kauf nehmen muss gewaltig überrascht😲😲 Dank Dir wissen aber jetzt alle Bescheid… wenn Powerstationnen dann aber nur noch mit Solarpanelen👍😃😃👍 sonst zahlt man nen Haufen Geld für nix👍😓👍 Danke für die Infos und klasse Video👍😎👍
Die Powerstations sehen ja nett aus, aber der Preis ist IMMER zu hoch. Wenn man die Zyklen sowie max. 10 Jahre LD berücksichtigt, kommt man regelmäßig auf rund 80 ct/kWh (LFP) und bis 160 ct/kWh (LiIon). Die sollte man nur verwenden, wenn man wirklich offline ist! Ich habe mir für den PV Überstrom vom BKW einen Speicher aus fertigen Baugruppen montiert und verdrahtet: 2 x 12V 100 Ah LFP, 2.5 kWh, nebst 3 Ladegeräten und der smarten Steckdosensteurung, zu insgesamt rund 750 €. Bei 10 Jahren LD sind das linear 75 € Verlust pro Jahr, ein Bruchteil zu Powerstations! Dazu müsste ich pro Jahr mind. 200 kWh ins Netz geben, dafür dann mind. 250 kWh PV Überstrom haben. Meine Panels liefern aber dieses Jahr insgesamt nur gut 400 kWh, in 2024 hoffentlich 500 kWh. Also wirtschaftlich ein Verlust. Das Ganze rechnet sich erst ab 80 ct/kWh Strompreis. Dann gibt es aber keinen Markt mehr für solche Ideen, weil die Stromkonzerne uns vorher die Taschen leer machen ...
Genau diese Punkte sind mir bereits bekannt und auch der Grund warum es sich meiner Meinung nach absolut nicht Lohnt ein Solarkraftwerk samt Akku anzuschaffen. Erstens die Hohen kosten der Anschaffung, Entweder man verbraucht den erzeugten Strom sofort oder speichert ihn in solchen Akkus da der Stromanbieter eingespeisten Strom nicht vergütet und man ihn quasi verschenkt. Bevor man wirklich etwas spart (weil Gratis Solarstrom) muss man erstmal die Anschaffungskosten rein bekommen doch dann muss bereits zB der Akku ersetzt werden was das ganze schonwieder Sinnlos macht.
Wirklich ein sehr gutes Video. Für mich war das jetzt nichts neues, aber es gibt viele Leute die sich mit den angesprochenen Problemen nie auseinander gesetzt haben. Daher halte ich das Video sogar für ein Muss, für jeden der sich eine Powerstation zulegen möchte!
Spätestens seit der Diskussion um E-Fuels sollte jedem klar sein, dass bei der Umwandlung von Energieformen hohe Verluste auftreten. Gegen die 90% Verlust bei E-Fuels sind die 40% bei doppelter DC-AC Umwandlung sogar recht moderat. Ich lade eh nur per Solar auf.
04:00 exakt das selbige was auch bei Elektroautos der Fall ist, jedoch im Verhältnis zur aufgeladenen Energie deutlich geringerer prozentualer Anteil. Nichtsdestotrotz immernoch um Welten besser wie beim Verbrenner, wo unfassbare Energien notwendig sind um überhaupt erstmal sprit zu machen, von dem am Ende das meiste wieder in Hitze zurück bleibt ... Toller schneller und nachvollziehbarer Test
Erfahrungswert hier (ich setze regelmäßig vier kleine Powerstations ein): Von Ladung bis Entladung auf USB oder 12 Volt fallen knapp 30 % Leistungsverluste all-over an. Bei Entladung via AC-Wechselrichter sind es gut 35 %, die man "verheizt". Das ist hier einkalkuliert und letztlich unkritisch, weil allermeist über Solar geladen wird. Aber diese Werte habe ich mir natürlich auch ermittelt, weil das ganze Setup hier nicht zuletzt mit Blick auf verfügbaren Notstrom relevant ist. Und da will ich schon wissen, auf welche Menge an Strom ich mich wirklich verlassen kann. Beim Laden aus einer PV gibt es übrigens einen weiteren fiesen Fallstrick: In den Powerstations springen die MPPT-Laderegler typischerweise an, wenn sie "irgendwas" am Ladeeingang sehen. Hat man nun eine Powerstation dauerhaft an Panels konnektiert, gibt es jeweils morgens früh und später im Abend Zeiten, wo der MPPT-Regler läuft, aber faktisch nix reinkommt. Das kann gerade in der schlechten Jahreszeit effektiv sogar zu Negativbilanzen führen. D. h. die Powerstation bemüht sich zwar redlich, produziert dabei aber nur Verluste. Auch brauchen so Powerstations eine Mindest-Wattleistung, damit sie überhaupt aufladen können. Spannung ist bei vielen Geräten interessanterweise nachrangig. Es sind wohl häufig Buck/Boost-Regler verbaut, d. h. auch Ladeströme, die mit unter z. B. 12 Volt daherkommen, können noch "verwertet" werden. Aber wenn die effektive Leistung unter ca. 1.5 Watt einbricht (z. B. bei sehr schlechtem Wetter oder in der Dämmerung), dann kommt nix mehr im Akku an, und schlimmstenfalls verliert man sogar noch eingespeicherte Leistung. Trotz dieser ganzen Issues bin ich zumindest mit meinem Setup hier hochzufrieden. Ich betreibe hier neben Netzstrom zwei kleine Inselnetze, die komplett aus PV gespeist werden. Diesen Winter hoffe ich, dass ich den autarken Betrieb auch durchziehen kann, nachdem ich in den vergangenen zwei Wintern erstmal krachend gescheitert bin und da so meine Konsequenzen draus gezogen habe...
@@BastiHW Bei Solapanels kommt dazu: Die angegebenen Watt-Werte sind in der Praxis kaum möglich. Man kann meistens die Hälfte erwarten. Und wenn trübes Wetter, kommt gar nichts. Es ist zwar heller-Tag = Sonnenlicht. Aber für Panels nicht ausreichend. Ok, ich habe aber auch nur 2 x 100 Watt Solar. Und lade damit an einem ganzen Tag meine kleine Powerstation via Solar voll. (298 Wph) Daher mein Konzept: Eine wird geladen, die Zweite wird benutzt. Beide Powerstations zusammen, waren billiger, wie das Gleiche in einer Powerstation. Ich nutzte aber auch große Rabatte von 33 % bis 60 %
@@sunnymas2656 Hier ist das Setup von der Wattpeak-Leistung auch nicht viel größer. Aber was "trübes Licht" angeht, kann ich nicht so ganz zustimmen. Zumindest bei dem Aufbau hier habe ich teils sogar die Situation, dass an wolkigen Tagen mehr reinkommt, einfach weil dann wesentlich mehr Diffuslicht reinkommt. Die Sache mit den zwei kleineren Powerstations statt einer großen finde ich aber gut, ich arbeite hier letztlich ähnlich. Das sorgt mit Blick auf Notstrom halt auch für Redundanz. Wenn eine von den Kisten mal den Geist aufgeben sollte, funktionieren die anderen noch. Hier war die Intention, mit dem ganzen Kram überhaupt anzufangen, eigentllich nicht, dass ich jetzt mit meinem PV-Setup das Weltklima retten könnte, sondern einfach nur die schnöde Rechnung, wie viel von dem Kram ich mir hinstellen muss, damit ich auch im Winter noch autarken Strom für zumindest ein paar elektrische Geräte habe. Dass das jetzt, wo der ganze Krempel hier rumsteht bzw. verbaut ist, dann halt auch noch ein wenig Geld in der Stromrechnung spart, ist ein netter Nebeneffekt. Was ich aber gelernt habe mit dem Setup: Wenn man über den Winter hinweg einigermaßene Versorgungssicherheit haben will, dann braucht es wirklich richtig viel Speicher. Es ist ja bereits jetzt Ende Oktober kaum noch möglich, mit so 'n paar hundert Wp an Panelkapazität noch nennenswerte Wattstunden zu bekommen. Und auch wenn es mir hier nur um ca. 100 Wh geht, die ich überhaupt autark zur Verfügung haben will, hat man nach paar schlechten Tagen (die aus dem Speicher fressen) Probleme, mehr Strom abzuernten, als auf dem kleinen Netz pro Tag verbraucht wird. D. h. man frisst sich über den Winter die Speicher leer. Und "Winter" sind da speziell die Monate November bis Februar. Also 120 Tage, die man im worst case abpuffern könnten müsste, wenn es sich am Himmel wieder so entwickeln sollte, wie es im Winter 2022/23 gelaufen ist.
@@danielrodding8522 na das musst du mir mal erklären, wie du Strom für einen ganzen Winter speichern willst... Ich hab ne grosse PV Anlage (ca 11 kwp) in perfekter Ausrichtung, und eine kleine, ebenfalls mit Südausrichtung (600 wp), deren Neigung ich je nach Jahreszeit (so alle 2-4 Wochen) anpasse (inzwischen nicht mehr, siehe unten). Das Ergebnis von Nov-Feb ist "niederschmetternd" - selbst März und Oktober sind nich so dolle (da sind wir dann schon bei 180 Tagen), an manchen (vielen) Tagen hat die grosse Anlage gerade mal 2-3 kwh gemacht (OHNE Schnee drauf), die Grundlast eines Hauses liegt aber gerade im Winter schon weit drüber. Zum Vergleich: im Sommer (Juni '22) um die 60 kwh pro Tag Ertrag Selbst die kleine, ausrichtbare Anlage, hat das kaum gejuckt, dass sie immer perfekt Richtung Sonne stand - wenn der Himmel grau ist, dann isser halt grau, da kannste die Paneele auch "auf den Rücken" legen - kommt auch nicht weniger bei rum 🤪 Mai bis September, manchmal schon der April sind die "guten" Monate, zumindest sagen das die Aufzeichnungen meines Wechselrichters der letzten 3 Jahre. Batteriespeicher taugt (bei den Preisen) eigentlich nur dazu, im Sommer mehr vom produzierten Strom selber zu verbrauchen (Nachts) - als Speicher für den Winter kannste das komplett vergessen. P.S. weil ich gerade die reisserischen Titel in den vorgeschlagenen Videos rechts am Rand sehe: "autark im Wohnmobil" - selbst DA mit überwiegend 12V Verbrauchern funktioniert das NUR im Sommer, ab Ende September kann mir KEINER erzählen, dass er mit seinen von mir aus 600Wp uff'm Dach seinen 200 - 400 Lifepo Akku vollbekommt und nebenbei noch ein Induktionskochfeld verbaut hat - ich war letztes Jahr im September bei schönstem Altweibersommerwetter (oh oh, darf man das in Dumm-D noch sagen ?) unterwegs und ausser dem Kompressorkühlschrank und etwas Licht und 'ner Fritzbox nicht viel an elektrischen Verbrauchern, fast jeden Tag gefahren, so dass der Strom vom Ladebooster auch noch dazu kam - selbst da wurde es trotz dem Dach voller Paneele knapp mit dem Strom, wenn man mal einen Tag nicht gefahren ist.
@@Zac_McKracken Also um es mal knapp zu formulieren: Ich bin mit dem Ziel in diesen Winter reingegangen und habe letztlich erwartet, dass es auch diesmal nicht so richtig funktionieren würde. Aber ich habe diesmal so einiges an Daten mitgeschrieben, um eben das Defizit genauer bezziffern zu können. Insbesondere halt mit Blick auf Notstromversorgung einiger weniger Geräte. Das ist ja hier nur ein extrem kleines Setup. Knapp zusammnegefasst fehlte ungefähr Solarstrom für ca. 60 Tage. Die Zeit, in der wirklich zu wenig von der Sonne reinkam, um Tagesbedarfe noch decken zu können (immer mehrtägig betrachtet), hat in der zweiten Oktoberhälfte angefangen, und ging bis zum 22. Februar. Es waren also vier Monate, wo harte Unterdeckung von den Panels da war, und die halbe Zeit davon haben mir die Akkus kalkulatorisch aufgefangen. Dazu muss man aber sagen, dass ich in dem Notstrom-Szenario wirklich nur mit sehr wenig Tagesverbrauch rechne, und dem steht verhältnismäßig viel Panel-Leistung gegenüber. Das kann ich bei so einigem Winzig-Setup machen, weil da der ganze Kram halt noch für recht kleines Geld zu haben ist. Letztlich geht es mir ja nur um ein wenig Strom für Licht, ein wenig Computerei und paar weitere Kleinsverbraucher. Die Wechselrichter schalte ich nur sehr sporadisch ein, sonst läuft das alles über 12 Volt bzw. USB. Für mich kann ich jedenfalls festhalten: Nennleistung in Wp ist 6mal so hoch wie Tagesverbrauch in Wh, und Akkukapazität ist 24mal so hoch wie Tagesverbrauch. Und dann fehlen noch 60 Tage im Winter. Mit Blick auf Krisenvorsorge ist das aber eine sehr komfortable Situation. Wenn ich zum Herbst hin recht frühzeitig mit dem Nachladen aus dem Netz beginne, kann ich damit auch in dem Szenario, dass ich im Krisenszenario wohl mehr Strom da rausholen müsste als im "Regelbetrieb", da noch etliche Tage mit klarkommen. Naja, und jetzt an diesem Wochenende habe ich halt wieder auf "Sommerbetrieb" umverstöpselt. Da kann ich da einiges mehr darüber laufen lassen, weil mittlerweile ja zumindest hier tageweise dermaßen ordentlich was an Leistung vom Himmel fällt, dass man da schon richtig was mit anfangen kann. Und so "Totalausfall-Tage" wie speziell in der Zeit November bis Januar, die es da ja leider oft gibt, sind im Sommerhalbjahr eher die Seltenheit. Selbst an trüb-verhangenen Tagen bekommt man da ja irgendwie immer was rein.
Sehr gut erklärt, - Danke! Was ich auch noch sehr wichtig finde: Akkus mögen keine Kälte und keine Hitze, also sind Garage, carport etc nicht zu empfehlen, - ABER: Die Dinger sind zum Teil sehr laut (Lüfter), in der Wohnung will man das nicht haben. Für Blackout ist es ok, aber im Alltagsbetrieb kann das sehr stören (Mein Bluetti EB55 wäre in der Wohnung eine Zumutung)
Ja, kann ich voll zustimmen, habe das mit ner Delta 2 auch gemacht... Es passen über 1200wh rein und knapp 800wh raus. (bei klein Verbraucher unter 800wh, bei mehr Leistung waren es um die 850wh) wird alles schön gerechnet.. Beim aufladen mit nen Solarmodul.. Dann aber fast egal..
Wandlungsverluste und Eigenverbrauch sind eigentlich bekannt. Am Ende des Tages benutzt niemand so eine Box um Strom "aufzubewahren" - sondern um Strom dorthin zu transportieren, wo kein Netz ist oder ein temporärer Ausfall droht. Und da ist die einzige Alternative eine Gas Benzin oder Diesel Generator und für viele Anwendungen macht die Box da mehr Sinn
Der Preis, als auch der Unterhalt durch Ladeverluste ist hoch. Trotzdem kann eine Powerstation einen erheblichen Komfortgewinn liefern, speziell wenn es keine Steckdose gibt. Ich habe die Kleine im Video gezeigte Bluettie. Die passt im Auto genau zwischen die Vordersitze. Über USB-C kann ich (unendlich) lang meinen Laptop betreiben, meine LED Beleuchtung im Auto,.... Das Netzteil ist extern und nehme es erst gar nicht auf Reisen mit, da ich bei Bedarf über den 12V Zigarettenanzünder die Bluettie beim Fahren laden kann. Für mich sind sowieso nur die USB und USB-C Ausgänge relevant, um auf Reisen die Betriebszeiten meiner USB-Geräte zu verlängern. Im Abverkauf gab es die EB55 zu einem einigermaßen günstigen Preis, sie ist gut tragbar und kompakt und von daher genau das Richtige für mich, wenn ich unterwegs bin.
Ich bin nicht so Medien begabt sehr gut erklärt und technisch absolut korrekt. Auch die bemängelung der Hersteller im allgemeinen, durch den Schutz der Akkus die 10% oder auch manchmal 15% dass diese gar nicht angezeigt werden und auch keine Erwähnung finden. Und wenn dann nur eine Randnotiz, daher vielen Dank und im allgemeinen ist es korrekt der Verlust fällt nicht ins Gewicht in Verbindung mit solaranlage bzw mobile Solaranlagen etc . Gibt auch noch die Alternative der Brennstoffzellen hier gibt es mittlerweile auch schon power stations Wasserstoff Produktion in einem mit AC Stecker finde ich ganz cool. Doch und das ist wichtig es ist extrem teuer eine Marke lasse ich hier jetzt weg. Auf jeden Fall Daumen hoch und abonniert 👍🧠
Was Krasses vergessen: Die Selbstentladung. Nach 3-6 Monaten sollte man die Dinger nachladen, weil das Management ziemlich Strom braucht. Und ich glaube leider, dass das Messgerät nicht geeignet war, weil die mit Schaltnetzteilen meistens gar nicht umgehen können, nur wenige bezahlbare sind dafür brauchbar.
Die Frage nach der Messgenauigkeit beschäftigt mich auch. Über eine Entladezeit von 19 Stunden etwa eine Kilowattstunde Energieverlust zusammenzubringen würde an der mittlere Verlustleistung von 50 Watt bedeuten. Das Gerät müsste sich also deutlich erwärmt haben. War das so? Oder sind die Verluste schon beim Laden entstanden? Ein Lithium-Akku sollte eigentlich nur etwa 10% um Ladeverluste haben. Schaltnetzteile größerer Leistung sollten deutlich über 90% Wirkungsgrad erreichen. Nur wenn die Ausgangsleistung, die abgenommen wird, recht klein ist, wird der Wirkungsgrad schlechter. Aber 1,3 kWh abgenommene Energie über 19 Stunden sind auch fast 70 Watt Dauerlast. Da sollte der Wirkungsgrad des Wechselrichters gut sein. Ich vermute eher, dass die Ausgangsspannung das Wechselrichter ist nicht hinreichend sinusförmig ist und das Messgerät deswegen ungenau gearbeitet hat.
@@ElwoodEBlues Mit dem unsauberen Sinus ist auch möglich, hatte ich gar nicht dran gedacht. Li-Akkus selbst sollten aber beinahe keine Ladeverluste haben; Ich denke, diese Kisten haben noch deutlich mehr Potential nach oben, als man so annimmt. (warum baut z.B. keiner eine echte Stromtrennung ein?)
@@marioahner1796 Beim Laden steigt die Spannung eines Li-Ion-Akkus allmählich von 3,7V bis auf 4,2V an (Höchstwert - über 4,3V kann der Akku überhitzen und Feuer fangen). Bis dahin wird mit Konstantstrom geladen, dann mit Konstantspannung, so lange ein Mindeststrom fließt (CCCV-Verfahren). Beim Entladen fällt die Spannung sofort auf 3,7 ... 3,8V und dann gleichmäßig bis auf 3,3V, um dann abzustürzen. Spätestens bei 3,0V sollte man mit dem Entladen aufhören. Aus der Differenz von ca. 0,5V multipliziert mit der Ladung, die beim Laden und Entladen etwa gleich ist, resultiert der Energieverlust. Der Wert von 0,5V ist aber nur eine grobe Näherung, aus dem ca. 12% (1/8) Umladeverluste resultieren. Der Wikipedia-Artikel zu Li-Ion-Akkus nent ca. 90% Effizienz, bei kleinen Strömen auch mehr. Wesentlich schlechter sind da andere Akku-Technologien - die haben teils 20% Umladeverlust: NiCd: Aufladen 1,4 ... 1,5V, Entladen 1,3 ... 1,0V NiMH: Aufladen 1,35 ... 1,45V, Entladen 1,3 ... 1,1V Blei: Aufladen 2,3 ... 2,4V, Entladen 2,1 ... 1,9V Selber habe ich einen Plan im Hinterkopf, ähnlich zu diesen Geräten eine Anlage aus 6 Solarpaneelen, Ladegerät, Akku, Wechselrichter und Steuerung aufzubauen. Die Idee ist, einen hohen Eigenverbrauch zu erreichen, ohne den großen Aufwand für eine Multi-Kilowatt-Anlage mit Dachmontage, Drehstrom-Wechselrichter und Elektriker zu treiben. Der Verbrauch bei uns im Haus sollte hoch genug dafür sein.
Inverter haben einen Eigenverbrauch, deswegen ist es besonders schlecht wenn 19h damit ein Niedrig-Verbraucher betrieben wird. Dieser Inverter-Verbrauch liegt aber soweit mir ist weit unter 50Watt, irgendwas um die 10Watt oder weniger habe ich mal gehört..jedenfalls 50Watt kann nicht sein, denke die Messung ist falsch.
Gut erklärt. Allerdings sind Verluste unumgänglich. Im alltäglichen Hausbetrieb ist das ein Problem. Beim Camping ist das aufgrund des geringen Nutzvolumens eher egal. Aber es ist gut, dass man das vorher überlegt.
Sehr gute Hinweise, vielen Dank! Ganz wichtig finde ich bei den Powerbanks auch den Hinweis auf die begrenzte Lebensdauer, insbesondere wegen der meist nicht austauschbaren Akkus. Das empfinde ich als eine Frechheit gegenüber den Verbrauchern, aber auch der Politik, die immer so viel von Nachhaltigkeit schwadroniert und den Herstellern solche Wegwerf-Produkte nicht untersagt. Es sind ja noch sehr viele andere, wertvolle Komponenten verbaut, wie der Wechselrichter, Laderegler, die Anzeigen und meist ein stabilisierter 12V-Ausgang. Ein weiterer wichtiger Hinweis ist die verbaute Akkutechnik. Meist werden reine Lithium-Akkus verbaut, die länger haltbare Technik sind Lifepo4 Akkus.
... den Herstellern ... verbieten. Warum? Die Politik soll einfach eine ensprechende Angabe definieren die auf dem Produkt stehen muss: "Gerät kann nicht repariert / Akkus nicht getauscht werden." Gerne auch eine feste Zusage-Pflicht über die Nutzungsdauer, z.B "Betriebsdauer garantiert 3 Jahre". Dann kann der mündige Bürger entscheiden was er kauft.
@@heiko6320 ZItat: "Den Herstellern verbieten, warum?" Weil Konsumentenschutz usw.... Was genau ändert das, wenn das offensichtliche draufgeschrieben wird? Das ist eine Wischiwaschi lösung, die im endeffekt wieder nur dem Hersteller zugute kommt. Was ist gegen eine verpflichtende reparierbarkeit einzuwenden? Jedes elektronische Gerät muss verschraubt anstatt verklebt sein und der Akku muss zugänglich und per Stecksystem tauschbar sein... das sollte überhaupt kein Problem sein. Was genau ist gut daran, das Geräte weggeworfen werden, nur weil die Akkus kaputt sind, obwohl das Gerät selber nocht funktionieren würde? Das selbe bei Geräten, die nur einen kleinen defekt haben, und mit wenig Aufwand repariert werden könnten? Ich gehe noch einen Schritt weiter und würde "geplante Obsoleszenz" komplett verbieten und hart bestrafen. Es darf nicht sein, das ich mir ein hochpreisiges Produkt kaufe, welches so gebaut wurde, dass es nach dem Garantiezeit defekt ist, mit der Absicht, dass ich mir ein neues Gerät kaufen muss, und somit wieder Geld in die Kassen kommt.
Ich war noch nie ein Fan von solchen Powerstationen. Dieses Video hat mich endgültig davon überzeugt, mir so ein Gerät nicht anzuschaffen. Für den Anschaffungspreis kann man tausende KWh verbrauchen. Eh sich das gerechnet hat, ist das Gerät wahrscheinlich hin.
Bei einem längeren Stromausfall eignen sich Powerstation gut zum Aufladen von Akkus für Taschenlampen. Einen Kühlschrank kann man ca. 20h betreiben, ergab mein Test mit dem ECOFlow Delta mit einer angegebenen Kapazität von 1260 Wh.
2:43 Die Gesamteffizienz ist auch bei PV wichtig. Die Sonnenenergie gibt es zwar für lau, die PV-Module aber nicht. Ein schlechterer Wirkungsgrad muss durch mehr PV-Fläche kompensiert werden. Dazu kommt noch, dass auch diese dauerhaft diese Fläche/Volumen benötigen und es gibt Tage, dort gibt es keine ausreichende Sonne (z.B. bedeckter Himmel, Winter).
Hallo Basti, danke für die Infos. Da ich vor habe mir so eine Powerbox für einen Möglichen Blackout zuzulegen, um dann die Kühlgefrierkombination mit dem gespeicherten Strom zu betreiben, interessiert mich eine praktische Erfahrung. Ich kann mir zwar ausrechnen, dass der Kühlschrank mit 130 Watt vielleicht 10, 20 Stunden läuft (Je nach Größe der Powerbox), aber in der Praxis, bei einer 3-4 Köpfigen Familie, wird so ein Kühlschrank mehrmals täglich geöffnet. Wie wäre es mal mit so einem Test? Liebe Grüße und mach weiter.
habe ein paar bleibatterien samt wandler an den zwei solarplatten auf unserer hütte ohne stromanbindung - kam insgesamt deutlich günstiger als so ein teil. interessant finde ich sie trotzdem, denn mein 12V system eignet sich halt nur für etwas licht und zum betrieb einer kühlbox
1:35, Heißt das ich muss meine Powerstation garnicht limiteren um den Akku zu schonen? Ich habe es so eingestellt das 10% Übrig bleiben sollen, aber wenn das so ist, sind ja 20% übrig, dann kann ich sie auch auf 0% stellen, wenn dann noch so etwa 10% gespeichert sind.
Das beim laden derart viel Verlust entsteht, hätte ich ehrlich niemals gedacht!
Ein wirklich sehr gutes informatives Video! 👍
Sein Extrembeispiel kommt daher, dass er einen schwachen Verbraucher angeschlossen hat.
Der Wechselrichter, der die 230V erzeugt, verbraucht aber selbst auch Strom, unabhängig davon ob überhaupt ein Gerät angeschlossen ist. Die große Powerstation hat einen großen Wechselrichter, der einiges verbraucht. Wenn du einfach nur die 230-V-Steckdosen einschaltest, aber kein Gerät anschließt, ist die Powerstation nach einer Woche auch leer, aber dann mit Wirkungsgrad 0% (reiner Verlust).
Deswegen ist es z.B. besser, kleine Verbraucher wie Handys etc über die USB-Anschlüsse anzuschließen, statt über die 230V-Stecker. Hier bleibt der Wechselrichter ausgeschaltet. Das gleiche gilt für den 12-V-Anschluss für Campinggeräte.
Naja, vielleicht hast du schonmal festgestellt, dass z.B. das Netzteil deines Handyladegerätes beim Laden warm wird? Die Abwärme ist praktisch die verlorene Energie. Je öfter Energie gewandelt wird (also z.B. Gleichstrom zu Wechselstrom und zurück), desto mehr Verlust. Da kann das Endgerät noch so effizient sein, wenn auf dem Weg zum Gerät schon der größte Teil der Energie vernichtet wird. Aber mach dir nicht daraus, im deutschen Bundestag wissen das die meisten Menschen auch nicht.
@@w0ttheh3ll Jup wenn der Wechselrichter 20 W verbraucht kann man über die 19 Stunden noch so 400 Wh dazurechnen die aber halt verloren gehen. Angenommen wir haben einen Verbraucher von 150 Watt bekommt man schon 1500 Wh raus anstatt den 1300. Und wenn man den Wechselrichter gar nicht verwendet wsl noch mehr
Da verliert sogar das "dass" das zweite s!
Das ist aber auch extrem viel. ich habe gerade eine Powerstation im Test, die gibt 746 Wh ab und zum Laden habe ich 1034 Wh benötigt. Macht also einen Verlust von 24%.
Ich bin selber vom Fach (unter anderem Systemtechniker) und kann Deine Ausführungen und Tests zu 100% unterschreiben. Sehr gutes und klar formuliertes Video.
Es gab mal ein interessantes Video zur Instagrid One Max (Steckt auch in der Stiehl PS3000) bei der die Hersteller erklären, wie sich dem Problem mit den "Billigen" Wechselrichtern gewidmet haben. Richtige Ingenieure die nicht einfach nur ne Batterie, Wechselrichter und USB Controller in ein Gehäuse gepackt haben. Sehr spannend! Kostet aber auch dann gleich ganz andere Summen so ein Kasten.
Da hätte ich eine Frage an den Profi, und zwar stimmt es dass man die Lebensdauer eines li-po Akkus erhöht wenn man ihn nur zwischen 20-80% nutzt ? freundliche Grüsse
@@b.b.b81 bin kein fachmann, aber hört und liest man überall. denke daher schon
@@b.b.b81 das liegt daran dass du nur 60% vom Akku nutzt und nicht 100%. Heißt im Endeffekt das du fast 2 mal dein Akku nutzt und damit denn ersten Zyklus erreichst.
inwiefern ist "Systemtechniker" von "Fach" wenn es um Energieversorgung und Elektrotechnik geht ? Das soll keine Provokation sein, sondern echtes Interesse. In meiner Vorstellung hatte dieser Beruf immer ehr etwas mit IT/EDV Aufbau zu tun und weniger mit Elektrik und deren physikalischen Grundlagen ansich.
Der dritte Punkt ist wie 2300 brutto und 1300 netto Lohn hahahaha
Soviel Verlust?
@@gaswirtin der Theorie sogar noch mehr 😂da man ja auf alles nochmal Steuen an denn Staat Abdruck ( Mehrwertsteuer )
@@markusbohm4271 Richtig, erst wird das Einkommen versteuert, dann wird der Konsum nochmal versteuert. Und dann gibt es noch die Schenkungssteuer oder Erbschaftssteuer.
@@markusbohm4271nicht nur theorie auch praktisch ;)
@@markusbohm4271 60-70%, je nachdem welches Produkt und wie man genau rechnet. Wenn man wenigstens noch was dafür zurück bekäme. Tja.
Eines hast du vergessen: Wenn ein Defekt auftritt lohnt eine Reparatur oft nicht bzw. ist recht teuer. Da sind dann Einzelkomponenten, die leicht getauscht werden können. doch stark im Vorteil.
Vielen Dank! Mir gehen diese als Info getarnten Werbevideos auf quasi allen anderen Kanälen sowas von auf die Nerven!
Das war wirklich gut und hilfreich. Du hast eine sehr angenehme Art zu erklären. Vielen Dank!
Danke dir für das Lob, freut mich wenn es hilfreich war! 😊
Nur der etwas reißerische Titel senkt das Niveau. Hoffe die Leute ohne viel technisches Wissen sind nun motiviert ein bisschen Physik aus der 8.Klasse zu wiederholen ;-)
@@BastiHW😊😊
Im Prinzip komplett richtig. Habe in meinem Wohnwagen auch Solar und Wechsel richter und noch blei drin, da sind die Verluste extremer. Werde dort bald auf lifepo4 umsteigen. Tolles Video Danke 🙏
Ich habe seit 3 Jahren eine große Powerstation und will sie nicht mehr miss. Ich mache sehr viele Wochenendtouren und brauche nur etwas Strom für mein kleinen Kühlschrank und mal ein Handy aufladen. Da komme ich 2 Wochenenden damit über die runden. Geniale Sache für diesen Zweck.
Also wie oben geschrieben, Handy und andere Kleinverbraucher besser immer über den USB-Anschluss und nicht über die Steckdose der Powerstation laden.
Wie viel Wh hat deine Powerstation?
@@dr.dr.sunshine ich habe die EcoFlow Delta 2 Max Power Station .... sollte 2000 haben
Kurz und knackig alles wichtige gesagt, vielen Dank!
Danke für das Lob 😊
Danke! Erste objektive Powerstation review auf TH-cam. ❤
Gerne, danke dir für das Feedback 😊
Erstmal gut und verständlich erklärt. Das Verpixeln der Firma Anker finde ich allerdings etwas albern, wobei am Ende das Anker Logo nicht verpixelt ist. Früher habe ich Jackery genutzt und bei Jackery war früher die angegebene Kapazität genau die Kapazität die man mit 230V herausholen kann, der Akku war also größer als Angegeben. (Mittlerweile kann man bei den neueren Jackery Modellen auch nur noch ca. 85% nutzen). Ich messe immer direkt nach dem Kauf die Powerstationen aus, wirklich alle die ich kaufe. Jetzt nutze ich EcoFlow und Anker. EcoFlow hat 85% Nutzbare Kapazität und Anker 84%. Bei Anker ist die Kühlung viel besser als bei EcoFlow, die Stationen sind auch deutlich leiser. Warum ich trotzdem Anker viel besser finde, liegt an der Transparenz. Was ich mit Transparenz meine: Bei Anker kann die Batteriezellengesundheit "Battery Health" direkt ausgelesen werden, somit weiß ich immer, wie gut der Akku noch ist. Ich kann also nach ein paar Jahren bei einem Verkauf dem Nachbesitzer beweisen, dass ich pfleglich mit dem Akku umgegangen bin (Nicht immer auf 100% laden und niemals komplett entladen) Das macht Anker nicht nur bei Power Stations sondern auch bei den kleinen Powerbanks wie der Anker 737 und das funktioniert auch. Bei meinem Kumpel hat die Powerbank schon 2% verloren und er lädt immer bis 100% und bei mir ist sie trotz deutlich mehr Zyklen immer noch bei 100% Batteriegesundheit, da ich sie nicht bis komplett bis 100% lade. LiFePo4 vs NMC / LCO: Ja LFP schafft mehr Zyklen bei Ladungen von 0-100%, aber auch diese Zellen können geschrottet werden, wenn sie mit Temperaturen höher 45 °C geladen werden, dann werden aus 3000 Zyklen locker 1000 Zyklen bis 80% Restkapazität. Nicht LFP also Zellen mit Sauerstoffverbindungen können ebenfalls viele tausend Zyklen aushalten, wenn sie nicht ständig auf 100% geladen werden. Ich freue mich auf weiter Videos zu Power-Stations und Energietechnik auf diesem Kanal. Solltet ihr euch genauer in die Batteriezelltechnik beschäftigen wollen, kann ich einen TH-cam Kanal von einem Batterieforscher / Chemiker empfehlen: Tom Bötticher
Hmm. Erfahrungswert hier mit sowohl LiIon als auch LiFePO4-Akkus: an die 100 % ranladen war hier nie ein Problem für die Akkus, aber Entladungen unter nominale 25 % scheinen massiv schädlich zu sein. Der "Hilfsarbeitsplatz", an dem ich hier diesen Kommentar tippe, hat LiIon-Akku drin, und dahinter steht eine Powerstation mit LiFePO4, womit das ganze mit Inselnetz-Strom versorgt wird. Beide Einheiten haben mehr als 2000 Ladezyklen (allerdings eben unter Vermeidung von Entladungen unterhalb von 25-30 %) erlebt, und sind auch weiterhin "frisch". Allerdings nutze ich auch weder Schnellladefunktionen, noch ziehe ich aus den "Inselnetz"-Powerstations hohe Wattleistungen in kurzer Zeit ab. Es fließen also immer nur sehr kleine Ströme. Auch gibt's das Temperatur-Issue hier faktisch nicht. Die Gerätschaften laufen in Umgebungstemperatur von 18-22 Grad, und da scheinen sie sich wohlzufühlen...
@tickehd6316 Da ist es wieder. Das gefährliche Halbwissen.
Solange du nicht weißt, wie die Powerstation intern arbeitet, kann man solche Aussagen nicht treffen. Und mit intern arbeiten meine ich jeden Widerstand (der z.B. für die Schwellspannung des Toplevel Balancing verwendet wird), als auch jede Zeile Softwarecode (wo z.B. hinterlegt ist, dass "Battery Health" die Kapazität bei Ladung 20 bis 100 % misst und zusätzlich aus dem Zelldrift, der bei LiFePo4 erst bei fast vollen Zellen ersichtlich ist, den Gesundheitszustand des Akkus ermittelt).
100 % Anzeige muss nicht bedeuten, dass die Zellen voll sind. Es ist normal, dass 0 % Anzeige 20 % Zellladung und 100 % Anzeige 90 % Zellladung entsprechen können. Die Empfehlung Akkus zwischen 20 und 80 % zu halten bezieht sich immer auf die Zellen, nie auf das Gerät. Wenn du nie auf 100 % lädst, kann der üblicherweise verbaute Top Level Balancer nicht arbeiten. Wenn deine Zellen bereits gedriftet sind und es wie oft üblich keine Einzelzellabschaltung gibt, kann es passieren, dass beim nächsten Mal vollständig laden oder entladen auf einen Schlag die ganze Powerstation geschrottet wird. Die "Battery Health" Anzeige bringt dir nichts, weil diese bei dem Ladeverhalten höchstwahrscheinlich komplett blind ist. Mit anderen Worten: Dein Freund macht es richtig und es ist nicht unwahrscheinlich, dass es deiner Powerstation viel schlechter geht, es nur nicht erfasst werden kann.
Ich lehne mich so weit aus dem Fenster und behaupte, dass der Hauptgrund für defekte Werkzeugakkus dieses Halbwissen über die 80 % sind.
@@maximilianreichelt9717 Bei manchen Powerstations kann man, ohne in der Kiste selbst zu messen, auf der Zuleitung sehen, wann der Toplevel-Balancing aktiviert wird. Dann schaltet nämlich bei manchen BMSen der MPPT-Regler in eine andere Betriebsart um. Statt komplett auf Watt zu optimieren und die Buck/Boost-Fähigkeiten zu nutzen, wird dann die Spannung wirklich auch "draußen" runtergezogen auf den Wert, der direkt an den Zellen ankommt. Und dann sieht man, wie sich die Ladeeinheit bzw. das BMS immer wieder systematisch an die Spitzen- bzw. Abschaltspannung rantastet, dann bei Erreichen des Abschaltwertes kurz nach oben abhaut, dann wieder runtergeregelt wird und "von unten nach oben" das Spielchen beginnt. Und "unten" liegt dann nach jedem Balancing-Zyklus eben etwas höher. Und wenn "unten" dann auch in der Nähe der oberen Ladeschlussspannung liegt, sagt die Powerstation halt "fertig". Während so eines Ausbalancier-Vorgang gehen dann übrigens gern mal so 3-5 % der Nennkapazität noch in die Kiste rein, also bezogen auf Bruttowattleistung, die ins System gepumpt werden. Da sieht man deutlich, dass die Zellendrifts durchaus nennenswerte Verluste für so ein Gesamtsystem bedeuten können. Und das sind Verluste, die man an der Füllstandsanzeige sonst so niemals sehen würde.
@@danielrodding8522 Nicht bei jedem Gerät kann man das messen. Gerade bei Powerstations, die eh ein Display bzw. Controller mit Schnittstellen haben wäre es schön, wenn es am Display angezeigt wird und die Zellspannungen per Software ausgelesen werden können.
@@maximilianreichelt9717 Jepp, man kann das nur bei manchen Powerstations von außen messen. Ansonsten, was etwaige Anzeige der einzelnen Zellspannungen angeht: Der Informationsgewinn wäre vermutlich überschaubar. Man könnte allenfalls im vermeintlich voll geladenen Zustand erkennen, ob es einzelne Zellen gibt, die nicht "mitgespielt" haben. Aber in der Mitte der Entladekurve würde man bei LiFePO4 rein gar nichts sehen. Da ist die Entladekurve einfach so dermaßen flach, dass etwaig unterschiedliche Werte wohl kaum von Messungenauigkeiten zu unterscheiden wären.
Ich bezweifle übrigens, dass die Display-Einheit überhaupt an solche Detaildaten vom BMS rankommen würde. Typischerweise ist ja das, was man nach außen als Display und Bedienelemente bekommt, eine separate Einheit. Das eigentliche BMS sitzt dann nochmal auf einer anderen Platine, bzw. zumindest in einem separaten Chip. Meist interessiert es für die Funktion des BMS auch gar nicht, ob die Bedienelemente bzw. die Anzeige nun korrekt funktionieren, oder ob da beispielsweise mal der Microcontroller abgestürzt ist. Und sowas passiert gelegentlich bei dem ein oder anderen "China-Kracher" durchaus mal. Immerhin kann man sich da dann häufig selbst behelfen: einfach Powerstation so weit leerlutschen, bis der Microcontroller für die "Außeninteraktion" keinen Saft mehr bekommt (weil das BMS dicht macht), und dann wieder neu laden. Allerdings habe ich auch schon von Fällen gehört, in denen Powerstations wirklich "tot" waren nach Abstürzen der internen Software.
Super Video, vielen Dank. Vor allem werden hier Punkte angesprochen, von denen die Leute, welche diese bewerben wahrscheinlich selber nicht Bescheid wissen.
Sehr informativ, Ich finde eine Powerstation einfach nur genial. Für meine Anwendung gibt es nichts besseres. Man sollte sich natürlich vorher informieren, und wissen wofür man Sie eigentlich benötigt. Wenn ich weiß was ich an Strom verbrauche würde ich immer eine Powerstation mit mehr Kapazität wählen damit genau diese Probleme nicht auftreten. Über Joghurtbecher spricht niemand 🤷🏼♂️ Die sind mit 200g. angegeben, bekomme aber immer weniger raus weil etwas was am Becherrand haften bleibt…
Sehr, sehr informativ..! 👍
Das der "Verlust" beim Steckdose-Laden fast die Hälfte beträgt ist schon sehr beachtlich.
Also sollte man alles per Solar laden. Da sind schnell mal 1500~2500 Euronen mal weg.
Irgendwas ist ja immer..!! 😳🙄😅
Danke :) Ja, das kann schnell ins Geld gehen. Irgendwas ist immer
Wenn Du über Solar lädst, bekommst Du "all-over" auch Deine 30-35 % Leistungsverlust. Das fällt vielleicht im Sommer nicht so auf, aber in den sonnenärmeren Jahreszeiten ist das schon ein Issue, was man zumindest gedanklich mit einkalkulieren sollte, wenn man auf verlässliche Stromverfügbarkeit plant.
Der hohe Verlust ist nicht beim Laden entstanden sondern beim Entladen. Wenn nur 30W gezogen werden und der Umrichter schon eine Leerlaufleistung von schätzungsweise 10-15W "verbraucht" kommt von der Akku-Kapazität natürliche nicht viel am Verbraucher (Meßgerät) an.
Meine lädt mit angezeigten 480 Watt. Verbraucht aber 510 Watt. Also nicht ganz so hohe Verluste . Wird aber nur über PV geladen.
@@schmidtholger59 Wie hast Du gemessen? Wattmeter in der Ladeleitung und dann ganzer Entladezyklus? Oder hast Du Dich auf die Speicherstands-Anzeige des Gerätes verlassen? Letzteres würde zumindest ich bei LiFePO4-basierten Powerstations nicht empfehlen. Die Entladekurve bei LiFePO4 ist ziemlich flach, da können die Powerstations nicht den echten Ladestand messen, sondern nur "mitrechnen". Und wenn man keine vollen Zyklen fährt, erzählt Dir so eine Powerstation gern mal "Mist" darüber, wie viel da wirklich noch drin ist.
Sehr gut erklärt. Bin selber Energieanlagenelektroniker. Ich nutze im Garten zwei je 340Wh Powerbanks die jeweils eine 100W Solarzellen dauerhaft am Input haben. Ich halte mich ja nur eine begrenzte Zeit am Tag/Abend dort auf. Aber wenn ich wieder in meine Gartenlaube komme, haben beide Powerstationen 100% volle Akkus.
In sofern sind mir diese sehr massiven Verluste relativ egal.
Die Preise fallen eben gewaltig.
Für die erste habe ich noch 230€( regulär 270€, war im Angebot)bezahlt. Jetzt nach einem Jahr waren es nur noch 101€ für die zweite.
Ich selbst bin Funkamateur. Und wenn ich im Garten Funk Betrieb mache und die 230V Wandler in der Powerbank an ist, erzeugen die etwas hochfrequenten Störnebel im Funk und Radio Bereich. Solange man diese nur zur Entnahme von 12,8V hat, gibt es keinerlei Störungen.
Fazit: es sind schon kleine Wunderwerke die ich sehr gerne nutze.
LG Bernardo
Kurz , knapp und wirklich informativ . Danke 👍
Habe die EB55 mit solarpanel als Notstromversorgung für mein Schlafapnoegerät und habe dieses Jahr Campingurlaub damit gemacht, funktioniert super. Aber ich erwarte auch nicht damit meinen Haushalt zu versorgen und die Station täglich zu nutzen.
Aus eigener Erfahrung: für den täglichen Betrieb ist eine Powerstation nur bedingt geeignet. Bei mir ging der Wechselrichter nach 6 Monaten kaputt. Es war schon schwer überhaupt den Garantiefall abzuwickeln. An einen Raparaturbedarf (für nach Garantieanlauf auftretende Fälle) möchte ich gar nicht erst denken. Denn die Servicehotline hatte sich in Frühjahr als ich versuchte sie zu kontaktieren einfach tot gestellt. Und es handelt sich hier um einen bekannten Hersteller.
Nenn doch bitte Roß und Reiter.
Finger weg von dieser Marke! Wenn mal, was defekt ist, ist die Abwicklung eine reine Katastrophe, man regelrecht veräppelt!!! Ich warte seit zwei Monaten auf eine Abwicklung bei einem Defekt und habe hier keine 220 V im Wohnmobil! Diese Firma hat Kundenservice
@@CK-zf6plNa dann nenn doch mal die Marke.
Danke für die Aufklärung die ich als Laie sogar sehr gut verstanden habe. Dieses Wissen ist echt eine wertvolle Kenntnis beim Kauf. VielenDank 😊
Ich habe einen Tip, Benzingenerator... solang der Sprit läuft ständig Leistung bis zu 5000w, Kraftstoffe lassen sich auch leicht lagern und man muß im Ernstfall auf nichts verzichten.
Nachteil....man braucht immer wieder Sprit, doch die Leistung ist unschlagbar.
Sehr gut alles erklärt. Fast alle Nachteile erklärt, aber der wichtigste Grund fehlt mmn. Sollte ein Bauteil in der Powestation kaputt gehen, kannst das ding nach Ablauf der Garantie meistens als Elektroschrott entsorgen. Lieber selber bauen aus Akku, Laderegler und Spannungswandler. So kann man das Defekte Bauteil ersetzen.
Bedenke wenn bei manchen die Cloud nicht mehr geht, dann darf man sie bei so manchen Hersteller auch als Elektroschrott entsorgen.
Selbst bauen und unabhängig sein von anderen. Jedoch nur mit Wissen und Verstand.
Aber kann ich nicht im falle des Falles einfach die Zellen da raus reißen und den rest dazu kaufen? Die Zellen sind doch eh mit Abstand das teuerste daran oder?
@@hansfred4376 Dann bist du billiger wenn du dir gleich nur den Akku mit BMS kaufst und nicht das ganze drum rum brauchst
Zu Punkt 1. Wer sich etwas mit Powerstationen beschäftigt kennt das. Auch Punkt 2 ist durchaus bekannt. Verluste entstehen bei allen Wechselrichtern. Wir nutzen im Wohnwagen (nur) 12v Endgeräte. Licht, TV ,Handys laden usw, oder Geräte wie Laptop die mit einstellbarem Netzteil (z.B. 18v) . Natürlich macht eine Powerstation am meisten Sinn wenn zum Laden Solarstrom genutzt wird. Aber auch das sollte klar sein. Einige glauben das ihr Verbrauchsverhalten von Zuhause übernommen werden kann. Das ist natürlich nicht so. Um beim Camping z.B. eine vernünftige (Grundversorgung) zu realisieren (Licht, Radio, TV usw) sind Powerstationen sehr brauchbar und völlig ausreichend. Diese sollten nicht so groß sein dann lieber zwei oder drei um flexibel zu bleiben. Noch einen Tipp aus der Praxis. Die hochgepriesenen Stationen die oft völlig überteuert sind braucht man nicht. Es gibt sehr gute Alternativen die oft deutlich deutlich weniger kosten. ( man sollte wissen was benötigt wird und was die Stationen können sollen)Wichtig ist auch die Verbraucher zu überdenken. Kochen, heizen und kühlen sollten nicht mit Strom realisiert werden. Da ist und bleibt Gas als Grundversorgung die über Jahre bewährte Lösung. Wer auf Föhn und Kaffeevollautomat😉 verzichten kann kommt mit kompakten Stationen und Solarmodulen sehr weit. Vor dem Kauf informieren ist bei allem sinnvoll. Videos wie dieses helfen da. Danke.
danke für die Hinweise. Mit welcher Alternative sollte man kühlen?
Sehr gut,,, bin bei Dir ❤
Das war ein gutes Video. Einiges wußte ich bereits, einiges aber wiederum nicht. Ich besitze die EcoFlow mit ungefähr der gleichen Watt Leistung wie im Video, allerdings ausschließlich als Blackout Absicherung.
Sehr hilfreiches Video, danke.
Etwas das im Video nicht erwähnt wurde sind die Batterie-Management-Systeme die mit der Zeit eine Ungenauheit verursachen. Ich hab mit dem erstem Modell das ich mir gekauft hab nun das Problem das die Station bei 30% aus geht weil sie denkt das sie Leer ist, oder aber sie ist Leer und zeight noch 30%. Das Nachfolgemodell kann man rekalibrieren. Wie das bei anderen Herstellern ist sollte man umbedingt vorher recherchieren.
Die Erfahrung mit den Umrichtern hab ich als Laie mit meiner Ecoflow Delta 2 auch festgestellen müssen. Die Steckdose "umrichten" zu lassen ohne Verbraucher, saugt den Akku in ca 12 Stunden leer. 12 V verbraucht ohne Verbraucher ca 7% pro Tag. Die angeschlossene Kühlbox dabei nur ca 3-5%/Tag je nach Aussentemperatur.
Angenehme Stimme ,nützlicher Content ,Danke
Danke für das Lob :)
Sehr gut erklärt. Deshalb lade ich meine Powerstation nur mit Sonnenenergie. Diese Verluste gibt es auch bei Elektroautos, das wird aber ausgeblendet bzw. verschwiegen.
Es wird weder Ausgeblendet noch verschwiegen.
Bei Tesla findet der Abrechnungsvorgang im Regelfall im Auto statt, weshalb man die Verluste nicht mit bezahlt.
Und zu allen Autos gibt es Testberichte, wo immer auch die Ladeeffizienz berücksichtigt wird.
@@nico-xd3ybNa klar zahlst du die Ladeverluste mit, auch bei Tesla.
@@jst2574 stimmt die des Akkus, aber nicht der Säule.
Wie sie es jetzt machen, da ja alle laden können, weiß ich nicht.
@@nico-xd3ybJa klar Tesla lebt vom draufzahlen.
Wer will ein Auto mit Loch im Tank?
Das Video war tatsächlich Nützlich. So erklärt es mir, warum meine Powerstation so "wenig" Leistung liefert. Aber kein Wunder, da ich sie mit einer Last von rund 55 Watt betreibe. Jedoch liefert sie echt viel mehr, wenn ich nur den USB- Port nutze. Immerhin kann mir die Effizienz fast egal sein, da sie eh nur über Solarstrom geladen wird.
Sehr kurz und kompakt. Tolles Video und verständliche Erklärung. Danke! 🎉
Danke für das nette Feedback! 😊
Guter Beitrag. Bitte nicht die von vielen ausgeblendete Wirklichkeit scheuen. Der, die, oder das Beste gibt es nicht. Vielfalt kommt ihm am nächsten!
Selbiges gilt auch für Gel-Akkus. Eine völlige Entladung ist tödlich. Verluste haste allerdings immer, egal wie Du Energie erzeugst. Zusatzlich entstehen Verluste auch beim Transport von Energie. Im Grunde ist der Energieverlust ein natürlicher Vorgang, der sich sogar am lebenden Objekt nachweisen lässt.
Bei Autobatterien ist das nicht immer tödlich.
@@bedientvondeutschland1779gerade Autobatterien sind sehr empfindlich. Die erste Tiefentladung ist oft sehr wohl für bleibenden Schaden verantwortlich.
@@hansgans658ja genau, Autobatterien sind streng genommen für den Zweck völlig ungeeignet. Die wollen immer voll sein und einmal kurz was abgeben, für so Dauerverbraucher mache alles mit Li vorweg viel mehr Sinn
Das Video ist Super für die normal Verbraucher, für die Elektronik Freaks wird da aber nichts dazukommen, alles logisch nachvollziehbare Fakten.
Die Zyklenbeständigkeit und der Preis von Lipofe Akkus hatte mich beim Kauf schon überzeugt. Auch weil einzelne Komponenten natürlich deutlich preiswerter zu ersetzen sind, als ein Paket.
Klasse Video‼️ Vielen Dank dafür‼️
Eines ist noch zu erwähnen: es ist besser, eine Powerstation zu haben, als KEINE zu haben‼️😁
Liebe Grüße😎🍀
Seh ich anders. Wenn mans braucht ok, aber wenn mans nur selten benutzt gehen die akkus kaputt.
Die hier aufgezeigten Verluste haften nicht nur den Power-Stationen an. Jede Umwandlung von Strom ist mit Verlusten behaftet. Egal, ob es nun der Transformator vom EVU ist, der aus 380 KV 400 V macht oder das Netzgerät im Router, der aus 230 V Wechselstrom 12 V Gleichstrom macht. Was die Zyklen der Batterie angeht: Die am meist verkauften Akkus der Welt - nämlich Blei - Akkus haben wesentlich schlechtere Zyklenzahlen und demzufolge Lebenserwartung. Darüber regt sich kein Mensch auf. Auch nicht darüber, das bei einem Benzin - Auto nur ca. 20 % der zugeführten potentiellen Energie an den Rädern ankommen.
Bin jetz auch kein Profi im Fach, aber dass Bleiakkus die meistverkauften sind hört sich schwer zu glauben an, abgesehen von Autobatterien wüsste ich nicht dass ich mein Blei-akku besitze, und deswegen ist es den Leuten auch glaub ich egal, viel mehr als beim starten vom Motor braucht man den Akku nicht, da is fast egal ober 100% oder 30% schafft
@@weibrot6683 Mag sein, dass sich die Marktanteile hierzulande verändert haben, weil wir immer mehr Akku Werkzeuge wie Akkuschrauber etc. benutzen. Weltweit gesehen ist der Anteil jedoch sehr hoch. Und Du hast völlig Recht: Die meisten sind in Autos verbaut. Ist halt Statistik..
Ich stimme Allem zu. Das war mir auch vorher bewusst.
Deswegen bezahlte ich nicht viel Geld für meine kleinen Powerstations.
Für die Erste nur 200,- €, und die Zweite nur 130,- € (gleiches Modell)
Beide fast neu, und mit den LiFe po 4 Akkus = besser , sicherer und länger.
Beide lade ich direkt mit den Solarpanels.
Der Wechselrichter ist kaum zu gebrauchen, weil zuwenig Akku-Kapazität.
Nur stark begrenzt mit geringen Verbrauchern.
Aber mit 12 V. und USB-Ausgang gute Leistung. (298 Wph minus die genannten Prozente)
Ich vermute, deren Verkaufspreis ab Werk ist viel geringer.
Und daher auch all die Rabatte möglich.
Sie sind kompakt, mobil und einfach zu benutzen.
Für Leute, die eine Fertiglösung brauchen, und nicht basteln wollen.
zB für Camping.
Und dort interessiert auch nicht der Wirkungsgrad.
Sondern Hauptsache, man hat es da = kann sowas nutzen.
Aber so wilde Behauptungen wie: Auch daheim autark usw. = da wäre ich sehr vorsichtig.
Und auch unterwegs: Sparsam mit Strom sein.
zB ich koche nicht mit Strom. Auch keinen Kaffee.
Heftig... danke für deinen Test und das Video.
Noch nicht gewusst? Es kommen sogar noch weitere Verluste von der Primärenergie dazu, so dass real nur um 20 % Energie genutzt werden. Bei H2 ist es noch viel gravierender, so dass nur etwa 2 bis 5 % nutzbare Resurce bleiben.
Äußerst NÜTZLICH, Danke für das Video✅👌
Danke, freut mich wenn das Video nützlich ist 😊
Jupp, alles Richtig, und wie in meinem Fall, nach dem Ablauf Garantie geht sie gar nicht mehr an....
Sehr gut, kurz und knapp alles Wichtige auf den Punkt gebracht.
Mit einem Wort: Ernüchternd!
Ausserdem sollte man den Temperaturbereich beachten. Minustemperaturen mögen die Dinger auch nicht, also wie beworben auf den Balkon oder ins Carport schmälert die ganze Sache nochmals.
Stimmt, gute Ergänzung 👍
Ja und nein, Die Akkus sollten nicht unter 0° geladen werden, entladen geht aber problemlos auch bei -10° ( auch wenn die kapazität weit geringer ist).
Aber dann vorher mal das Lüftergeräusch anhören. das kann in der Wohnung ganz schön stören!
Sehr interessant! Ich schlafe mit einer CPAP-Maske von Resmed. Das dazugehörige Gerät verbraucht Strom. Ich frage mich, was ich machen soll, wenn wir mal einen länger andauernden Stromausfall in D bekommen würden. Deswegen sind solche aufklärenden Videos über Powerstations sehr interessant und hilfreich.
Die Wahrscheinlichkeit für einen längeren Stromausfall in Deutschland ist extrem gering. Falls du dir aber darüber wirklich Gedanken machst, kauf dir einen kleinen Notstromer mit 15l Tank + 3x 20l Benzin. Damit kommst du 4-5 Nächte klar, ohne Nachtanken zu müssen.
@@dkeeper78Danke für den Hinweis! 🙂
Supper 👍 ist es denn auch z.b bei eScooter anwendbar? .B.z.w generell bei jedem mit Akku betrieben Gerät ?
Danke ❤ wollte eh keine kaufen, wegen Brandgefahr, aber jetzt bin ich vollkommen davon weg
Danke, ich hatte nur noch physikalisches Grundwissen aus der Schule parat, jetzt ist es wieder aufgefrischt.
Ja! Bis man solch ein Video nicht sieht halten manche die Dinger für super!
Zugegeben hatte ich bis jetzt keine Zeit mich mit dem Thema so genau näher zu beschäftigen alsooo… ich gebe zu dass als einen Fachman haben mich die Verluste die man da in Kauf nehmen muss gewaltig überrascht😲😲
Dank Dir wissen aber jetzt alle Bescheid… wenn Powerstationnen dann aber nur noch mit Solarpanelen👍😃😃👍 sonst zahlt man nen Haufen Geld für nix👍😓👍
Danke für die Infos und klasse Video👍😎👍
Die Powerstations sehen ja nett aus, aber der Preis ist IMMER zu hoch.
Wenn man die Zyklen sowie max. 10 Jahre LD berücksichtigt, kommt man regelmäßig auf rund 80 ct/kWh (LFP) und bis 160 ct/kWh (LiIon).
Die sollte man nur verwenden, wenn man wirklich offline ist!
Ich habe mir für den PV Überstrom vom BKW einen Speicher aus fertigen Baugruppen montiert und verdrahtet: 2 x 12V 100 Ah LFP, 2.5 kWh, nebst 3 Ladegeräten und der smarten Steckdosensteurung, zu insgesamt rund 750 €. Bei 10 Jahren LD sind das linear 75 € Verlust pro Jahr, ein Bruchteil zu Powerstations! Dazu müsste ich pro Jahr mind. 200 kWh ins Netz geben, dafür dann mind. 250 kWh PV Überstrom haben. Meine Panels liefern aber dieses Jahr insgesamt nur gut 400 kWh, in 2024 hoffentlich 500 kWh. Also wirtschaftlich ein Verlust.
Das Ganze rechnet sich erst ab 80 ct/kWh Strompreis. Dann gibt es aber keinen Markt mehr für solche Ideen, weil die Stromkonzerne uns vorher die Taschen leer machen ...
Danke, sehr interessantes Video. Mal wieder am praktischen Beispiel das Wahnsinn des "Speicherns" dargestellt.
Echt hilfreich und ich schätze die Neutralität. Danke.🙏
- hoch interessant. Leicht verständlich erklärt 👍👍👍
Danke, freut mich 😊
Genau diese Punkte sind mir bereits bekannt und auch der Grund warum es sich meiner Meinung nach absolut nicht Lohnt ein Solarkraftwerk samt Akku anzuschaffen. Erstens die Hohen kosten der Anschaffung, Entweder man verbraucht den erzeugten Strom sofort oder speichert ihn in solchen Akkus da der Stromanbieter eingespeisten Strom nicht vergütet und man ihn quasi verschenkt. Bevor man wirklich etwas spart (weil Gratis Solarstrom) muss man erstmal die Anschaffungskosten rein bekommen doch dann muss bereits zB der Akku ersetzt werden was das ganze schonwieder Sinnlos macht.
Danke Basti. Nun gut, hab ich von Anfang an nicht anderes erwartet. Deswegen kauf ich sie ja überdimensioniert. Besser Strom als kein Strom.
Super Info 👍👍👍
Danke :)
Wirklich ein sehr gutes Video.
Für mich war das jetzt nichts neues, aber es gibt viele Leute die sich mit den angesprochenen Problemen nie auseinander gesetzt haben.
Daher halte ich das Video sogar für ein Muss, für jeden der sich eine Powerstation zulegen möchte!
Danke für das Feedback, freut mich!
Holla! Vielen Dank für die guten Einsichten und Erklärungen! Sehr hilfreich!
Das war echt mal interessant. Ich habe zwar keine Powerstation, aber sollte ich mal eine bekommen, weiß ich jetzt besser bescheid.
Freut mich wenn es interessant war. Vielen Dank für das Feedback.
Spätestens seit der Diskussion um E-Fuels sollte jedem klar sein, dass bei der Umwandlung von Energieformen hohe Verluste auftreten. Gegen die 90% Verlust bei E-Fuels sind die 40% bei doppelter DC-AC Umwandlung sogar recht moderat. Ich lade eh nur per Solar auf.
Wer redet denn hier von E-Fuel?! Knapp daneben, lieber Freund.
Danke für deine tollen Ausführungen. Ich kannte bisher vieles nicht.😊
Liebe Grüße
Rudolf
Freut mich wenn was hilfreiches dabei war. Danke für das Feedback. Gruß, Basti
04:00 exakt das selbige was auch bei Elektroautos der Fall ist, jedoch im Verhältnis zur aufgeladenen Energie deutlich geringerer prozentualer Anteil.
Nichtsdestotrotz immernoch um Welten besser wie beim Verbrenner, wo unfassbare Energien notwendig sind um überhaupt erstmal sprit zu machen, von dem am Ende das meiste wieder in Hitze zurück bleibt ...
Toller schneller und nachvollziehbarer Test
Erfahrungswert hier (ich setze regelmäßig vier kleine Powerstations ein): Von Ladung bis Entladung auf USB oder 12 Volt fallen knapp 30 % Leistungsverluste all-over an. Bei Entladung via AC-Wechselrichter sind es gut 35 %, die man "verheizt". Das ist hier einkalkuliert und letztlich unkritisch, weil allermeist über Solar geladen wird. Aber diese Werte habe ich mir natürlich auch ermittelt, weil das ganze Setup hier nicht zuletzt mit Blick auf verfügbaren Notstrom relevant ist. Und da will ich schon wissen, auf welche Menge an Strom ich mich wirklich verlassen kann.
Beim Laden aus einer PV gibt es übrigens einen weiteren fiesen Fallstrick: In den Powerstations springen die MPPT-Laderegler typischerweise an, wenn sie "irgendwas" am Ladeeingang sehen. Hat man nun eine Powerstation dauerhaft an Panels konnektiert, gibt es jeweils morgens früh und später im Abend Zeiten, wo der MPPT-Regler läuft, aber faktisch nix reinkommt. Das kann gerade in der schlechten Jahreszeit effektiv sogar zu Negativbilanzen führen. D. h. die Powerstation bemüht sich zwar redlich, produziert dabei aber nur Verluste. Auch brauchen so Powerstations eine Mindest-Wattleistung, damit sie überhaupt aufladen können. Spannung ist bei vielen Geräten interessanterweise nachrangig. Es sind wohl häufig Buck/Boost-Regler verbaut, d. h. auch Ladeströme, die mit unter z. B. 12 Volt daherkommen, können noch "verwertet" werden. Aber wenn die effektive Leistung unter ca. 1.5 Watt einbricht (z. B. bei sehr schlechtem Wetter oder in der Dämmerung), dann kommt nix mehr im Akku an, und schlimmstenfalls verliert man sogar noch eingespeicherte Leistung.
Trotz dieser ganzen Issues bin ich zumindest mit meinem Setup hier hochzufrieden. Ich betreibe hier neben Netzstrom zwei kleine Inselnetze, die komplett aus PV gespeist werden. Diesen Winter hoffe ich, dass ich den autarken Betrieb auch durchziehen kann, nachdem ich in den vergangenen zwei Wintern erstmal krachend gescheitert bin und da so meine Konsequenzen draus gezogen habe...
Danke dir für deinen guten Kommentar und den Hinweis/Fallstrick mit dem MPPT-Regler 👍
@@BastiHW Bei Solapanels kommt dazu: Die angegebenen Watt-Werte sind in der Praxis kaum möglich.
Man kann meistens die Hälfte erwarten.
Und wenn trübes Wetter, kommt gar nichts.
Es ist zwar heller-Tag = Sonnenlicht. Aber für Panels nicht ausreichend.
Ok, ich habe aber auch nur 2 x 100 Watt Solar.
Und lade damit an einem ganzen Tag meine kleine Powerstation via Solar voll. (298 Wph)
Daher mein Konzept: Eine wird geladen, die Zweite wird benutzt.
Beide Powerstations zusammen, waren billiger, wie das Gleiche in einer Powerstation.
Ich nutzte aber auch große Rabatte von 33 % bis 60 %
@@sunnymas2656 Hier ist das Setup von der Wattpeak-Leistung auch nicht viel größer. Aber was "trübes Licht" angeht, kann ich nicht so ganz zustimmen. Zumindest bei dem Aufbau hier habe ich teils sogar die Situation, dass an wolkigen Tagen mehr reinkommt, einfach weil dann wesentlich mehr Diffuslicht reinkommt. Die Sache mit den zwei kleineren Powerstations statt einer großen finde ich aber gut, ich arbeite hier letztlich ähnlich. Das sorgt mit Blick auf Notstrom halt auch für Redundanz. Wenn eine von den Kisten mal den Geist aufgeben sollte, funktionieren die anderen noch. Hier war die Intention, mit dem ganzen Kram überhaupt anzufangen, eigentllich nicht, dass ich jetzt mit meinem PV-Setup das Weltklima retten könnte, sondern einfach nur die schnöde Rechnung, wie viel von dem Kram ich mir hinstellen muss, damit ich auch im Winter noch autarken Strom für zumindest ein paar elektrische Geräte habe. Dass das jetzt, wo der ganze Krempel hier rumsteht bzw. verbaut ist, dann halt auch noch ein wenig Geld in der Stromrechnung spart, ist ein netter Nebeneffekt.
Was ich aber gelernt habe mit dem Setup: Wenn man über den Winter hinweg einigermaßene Versorgungssicherheit haben will, dann braucht es wirklich richtig viel Speicher. Es ist ja bereits jetzt Ende Oktober kaum noch möglich, mit so 'n paar hundert Wp an Panelkapazität noch nennenswerte Wattstunden zu bekommen. Und auch wenn es mir hier nur um ca. 100 Wh geht, die ich überhaupt autark zur Verfügung haben will, hat man nach paar schlechten Tagen (die aus dem Speicher fressen) Probleme, mehr Strom abzuernten, als auf dem kleinen Netz pro Tag verbraucht wird. D. h. man frisst sich über den Winter die Speicher leer. Und "Winter" sind da speziell die Monate November bis Februar. Also 120 Tage, die man im worst case abpuffern könnten müsste, wenn es sich am Himmel wieder so entwickeln sollte, wie es im Winter 2022/23 gelaufen ist.
@@danielrodding8522 na das musst du mir mal erklären, wie du Strom für einen ganzen Winter speichern willst... Ich hab ne grosse PV Anlage (ca 11 kwp) in perfekter Ausrichtung, und eine kleine, ebenfalls mit Südausrichtung (600 wp), deren Neigung ich je nach Jahreszeit (so alle 2-4 Wochen) anpasse (inzwischen nicht mehr, siehe unten). Das Ergebnis von Nov-Feb ist "niederschmetternd" - selbst März und Oktober sind nich so dolle (da sind wir dann schon bei 180 Tagen), an manchen (vielen) Tagen hat die grosse Anlage gerade mal 2-3 kwh gemacht (OHNE Schnee drauf), die Grundlast eines Hauses liegt aber gerade im Winter schon weit drüber. Zum Vergleich: im Sommer (Juni '22) um die 60 kwh pro Tag Ertrag
Selbst die kleine, ausrichtbare Anlage, hat das kaum gejuckt, dass sie immer perfekt Richtung Sonne stand - wenn der Himmel grau ist, dann isser halt grau, da kannste die Paneele auch "auf den Rücken" legen - kommt auch nicht weniger bei rum 🤪
Mai bis September, manchmal schon der April sind die "guten" Monate, zumindest sagen das die Aufzeichnungen meines Wechselrichters der letzten 3 Jahre. Batteriespeicher taugt (bei den Preisen) eigentlich nur dazu, im Sommer mehr vom produzierten Strom selber zu verbrauchen (Nachts) - als Speicher für den Winter kannste das komplett vergessen.
P.S.
weil ich gerade die reisserischen Titel in den vorgeschlagenen Videos rechts am Rand sehe: "autark im Wohnmobil" - selbst DA mit überwiegend 12V Verbrauchern funktioniert das NUR im Sommer, ab Ende September kann mir KEINER erzählen, dass er mit seinen von mir aus 600Wp uff'm Dach seinen 200 - 400 Lifepo Akku vollbekommt und nebenbei noch ein Induktionskochfeld verbaut hat - ich war letztes Jahr im September bei schönstem Altweibersommerwetter (oh oh, darf man das in Dumm-D noch sagen ?) unterwegs und ausser dem Kompressorkühlschrank und etwas Licht und 'ner Fritzbox nicht viel an elektrischen Verbrauchern, fast jeden Tag gefahren, so dass der Strom vom Ladebooster auch noch dazu kam - selbst da wurde es trotz dem Dach voller Paneele knapp mit dem Strom, wenn man mal einen Tag nicht gefahren ist.
@@Zac_McKracken Also um es mal knapp zu formulieren: Ich bin mit dem Ziel in diesen Winter reingegangen und habe letztlich erwartet, dass es auch diesmal nicht so richtig funktionieren würde. Aber ich habe diesmal so einiges an Daten mitgeschrieben, um eben das Defizit genauer bezziffern zu können. Insbesondere halt mit Blick auf Notstromversorgung einiger weniger Geräte. Das ist ja hier nur ein extrem kleines Setup.
Knapp zusammnegefasst fehlte ungefähr Solarstrom für ca. 60 Tage. Die Zeit, in der wirklich zu wenig von der Sonne reinkam, um Tagesbedarfe noch decken zu können (immer mehrtägig betrachtet), hat in der zweiten Oktoberhälfte angefangen, und ging bis zum 22. Februar. Es waren also vier Monate, wo harte Unterdeckung von den Panels da war, und die halbe Zeit davon haben mir die Akkus kalkulatorisch aufgefangen. Dazu muss man aber sagen, dass ich in dem Notstrom-Szenario wirklich nur mit sehr wenig Tagesverbrauch rechne, und dem steht verhältnismäßig viel Panel-Leistung gegenüber. Das kann ich bei so einigem Winzig-Setup machen, weil da der ganze Kram halt noch für recht kleines Geld zu haben ist. Letztlich geht es mir ja nur um ein wenig Strom für Licht, ein wenig Computerei und paar weitere Kleinsverbraucher. Die Wechselrichter schalte ich nur sehr sporadisch ein, sonst läuft das alles über 12 Volt bzw. USB.
Für mich kann ich jedenfalls festhalten: Nennleistung in Wp ist 6mal so hoch wie Tagesverbrauch in Wh, und Akkukapazität ist 24mal so hoch wie Tagesverbrauch. Und dann fehlen noch 60 Tage im Winter.
Mit Blick auf Krisenvorsorge ist das aber eine sehr komfortable Situation. Wenn ich zum Herbst hin recht frühzeitig mit dem Nachladen aus dem Netz beginne, kann ich damit auch in dem Szenario, dass ich im Krisenszenario wohl mehr Strom da rausholen müsste als im "Regelbetrieb", da noch etliche Tage mit klarkommen.
Naja, und jetzt an diesem Wochenende habe ich halt wieder auf "Sommerbetrieb" umverstöpselt. Da kann ich da einiges mehr darüber laufen lassen, weil mittlerweile ja zumindest hier tageweise dermaßen ordentlich was an Leistung vom Himmel fällt, dass man da schon richtig was mit anfangen kann. Und so "Totalausfall-Tage" wie speziell in der Zeit November bis Januar, die es da ja leider oft gibt, sind im Sommerhalbjahr eher die Seltenheit. Selbst an trüb-verhangenen Tagen bekommt man da ja irgendwie immer was rein.
Stimmt alles so, leider. Und viele Punkte passen auch auf E-Fahrzeuge.
Ich habe mir schon genau gedacht, dass diese Punkte in dem Video angesprochen werden.
Du hast natürlich komplett recht. Der Einsatzzweck sollte aber bei einer Anschaffung immer überwiegen, sonst macht das ja keinen Sinn
Sehr gut erklärt, - Danke! Was ich auch noch sehr wichtig finde: Akkus mögen keine Kälte und keine Hitze, also sind Garage, carport etc nicht zu empfehlen, - ABER: Die Dinger sind zum Teil sehr laut (Lüfter), in der Wohnung will man das nicht haben. Für Blackout ist es ok, aber im Alltagsbetrieb kann das sehr stören (Mein Bluetti EB55 wäre in der Wohnung eine Zumutung)
Ja, das sind gute Anmerkungen. Danke 👍🏼
Ich hoffe das wir bald komplett von Litium loskommen im Batteriebereich. Danke für die Aufklärung!
Ja, kann ich voll zustimmen, habe das mit ner Delta 2 auch gemacht... Es passen über 1200wh rein und knapp 800wh raus. (bei klein Verbraucher unter 800wh, bei mehr Leistung waren es um die 850wh) wird alles schön gerechnet.. Beim aufladen mit nen Solarmodul.. Dann aber fast egal..
Es wäre noch interessant, neben der Powerstation ein laufendes Mittelwellenradio auf 550, 600, 650 ... kHz zu hören. ;-)
Wandlungsverluste und Eigenverbrauch sind eigentlich bekannt. Am Ende des Tages benutzt niemand so eine Box um Strom "aufzubewahren" - sondern um Strom dorthin zu transportieren, wo kein Netz ist oder ein temporärer Ausfall droht. Und da ist die einzige Alternative eine Gas Benzin oder Diesel Generator und für viele Anwendungen macht die Box da mehr Sinn
Der Preis, als auch der Unterhalt durch Ladeverluste ist hoch. Trotzdem kann eine Powerstation einen erheblichen Komfortgewinn liefern, speziell wenn es keine Steckdose gibt. Ich habe die Kleine im Video gezeigte Bluettie. Die passt im Auto genau zwischen die Vordersitze. Über USB-C kann ich (unendlich) lang meinen Laptop betreiben, meine LED Beleuchtung im Auto,.... Das Netzteil ist extern und nehme es erst gar nicht auf Reisen mit, da ich bei Bedarf über den 12V Zigarettenanzünder die Bluettie beim Fahren laden kann. Für mich sind sowieso nur die USB und USB-C Ausgänge relevant, um auf Reisen die Betriebszeiten meiner USB-Geräte zu verlängern. Im Abverkauf gab es die EB55 zu einem einigermaßen günstigen Preis, sie ist gut tragbar und kompakt und von daher genau das Richtige für mich, wenn ich unterwegs bin.
Das ist auch genauso mit den Powerbanks, oder sonstige Akkus. Laden und Entladen ist immer mit Verlust.
Ich bin nicht so Medien begabt sehr gut erklärt und technisch absolut korrekt. Auch die bemängelung der Hersteller im allgemeinen, durch den Schutz der Akkus die 10% oder auch manchmal 15% dass diese gar nicht angezeigt werden und auch keine Erwähnung finden. Und wenn dann nur eine Randnotiz, daher vielen Dank und im allgemeinen ist es korrekt der Verlust fällt nicht ins Gewicht in Verbindung mit solaranlage bzw mobile Solaranlagen etc . Gibt auch noch die Alternative der Brennstoffzellen hier gibt es mittlerweile auch schon power stations Wasserstoff Produktion in einem mit AC Stecker finde ich ganz cool. Doch und das ist wichtig es ist extrem teuer eine Marke lasse ich hier jetzt weg. Auf jeden Fall Daumen hoch und abonniert 👍🧠
Danke für das Feedback, den Daumen hoch und das Abo! 🙂
Besser Life PO4 :) GSD, jene habe ich gekauft, immerhin :) Danke für das sehr gute Video.
Gut zusammen gefasst.
Danke :)
Interessant, kompakt und informativ, solche Videos sind auf YT inzwischen selten geworden. Like und Abo ist fix.
Vielen Dank! 😊
Danke sehr, für dieses informative Video.
Was Krasses vergessen: Die Selbstentladung. Nach 3-6 Monaten sollte man die Dinger nachladen, weil das Management ziemlich Strom braucht. Und ich glaube leider, dass das Messgerät nicht geeignet war, weil die mit Schaltnetzteilen meistens gar nicht umgehen können, nur wenige bezahlbare sind dafür brauchbar.
Die Frage nach der Messgenauigkeit beschäftigt mich auch. Über eine Entladezeit von 19 Stunden etwa eine Kilowattstunde Energieverlust zusammenzubringen würde an der mittlere Verlustleistung von 50 Watt bedeuten. Das Gerät müsste sich also deutlich erwärmt haben. War das so? Oder sind die Verluste schon beim Laden entstanden?
Ein Lithium-Akku sollte eigentlich nur etwa 10% um Ladeverluste haben. Schaltnetzteile größerer Leistung sollten deutlich über 90% Wirkungsgrad erreichen. Nur wenn die Ausgangsleistung, die abgenommen wird, recht klein ist, wird der Wirkungsgrad schlechter. Aber 1,3 kWh abgenommene Energie über 19 Stunden sind auch fast 70 Watt Dauerlast. Da sollte der Wirkungsgrad des Wechselrichters gut sein. Ich vermute eher, dass die Ausgangsspannung das Wechselrichter ist nicht hinreichend sinusförmig ist und das Messgerät deswegen ungenau gearbeitet hat.
@@ElwoodEBlues Mit dem unsauberen Sinus ist auch möglich, hatte ich gar nicht dran gedacht. Li-Akkus selbst sollten aber beinahe keine Ladeverluste haben; Ich denke, diese Kisten haben noch deutlich mehr Potential nach oben, als man so annimmt. (warum baut z.B. keiner eine echte Stromtrennung ein?)
@@marioahner1796 Beim Laden steigt die Spannung eines Li-Ion-Akkus allmählich von 3,7V bis auf 4,2V an (Höchstwert - über 4,3V kann der Akku überhitzen und Feuer fangen). Bis dahin wird mit Konstantstrom geladen, dann mit Konstantspannung, so lange ein Mindeststrom fließt (CCCV-Verfahren).
Beim Entladen fällt die Spannung sofort auf 3,7 ... 3,8V und dann gleichmäßig bis auf 3,3V, um dann abzustürzen. Spätestens bei 3,0V sollte man mit dem Entladen aufhören.
Aus der Differenz von ca. 0,5V multipliziert mit der Ladung, die beim Laden und Entladen etwa gleich ist, resultiert der Energieverlust. Der Wert von 0,5V ist aber nur eine grobe Näherung, aus dem ca. 12% (1/8) Umladeverluste resultieren.
Der Wikipedia-Artikel zu Li-Ion-Akkus nent ca. 90% Effizienz, bei kleinen Strömen auch mehr.
Wesentlich schlechter sind da andere Akku-Technologien - die haben teils 20% Umladeverlust:
NiCd: Aufladen 1,4 ... 1,5V, Entladen 1,3 ... 1,0V
NiMH: Aufladen 1,35 ... 1,45V, Entladen 1,3 ... 1,1V
Blei: Aufladen 2,3 ... 2,4V, Entladen 2,1 ... 1,9V
Selber habe ich einen Plan im Hinterkopf, ähnlich zu diesen Geräten eine Anlage aus 6 Solarpaneelen, Ladegerät, Akku, Wechselrichter und Steuerung aufzubauen. Die Idee ist, einen hohen Eigenverbrauch zu erreichen, ohne den großen Aufwand für eine Multi-Kilowatt-Anlage mit Dachmontage, Drehstrom-Wechselrichter und Elektriker zu treiben. Der Verbrauch bei uns im Haus sollte hoch genug dafür sein.
Inverter haben einen Eigenverbrauch, deswegen ist es besonders schlecht wenn 19h damit ein Niedrig-Verbraucher betrieben wird. Dieser Inverter-Verbrauch liegt aber soweit mir ist weit unter 50Watt, irgendwas um die 10Watt oder weniger habe ich mal gehört..jedenfalls 50Watt kann nicht sein, denke die Messung ist falsch.
super Video, prima und verständlich erklärt. Vielen Dank
Gut erklärt. Allerdings sind Verluste unumgänglich. Im alltäglichen Hausbetrieb ist das ein Problem. Beim Camping ist das aufgrund des geringen Nutzvolumens eher egal. Aber es ist gut, dass man das vorher überlegt.
Danke für das Informelle Video..
Gern geschehen :)
Servus und hallo Gemeinde,
dankeschön für das gut strukturierte und informative Video.
Sehr gute Hinweise, vielen Dank!
Ganz wichtig finde ich bei den Powerbanks auch den Hinweis auf die begrenzte Lebensdauer, insbesondere wegen der meist nicht austauschbaren Akkus. Das empfinde ich als eine Frechheit gegenüber den Verbrauchern, aber auch der Politik, die immer so viel von Nachhaltigkeit schwadroniert und den Herstellern solche Wegwerf-Produkte nicht untersagt. Es sind ja noch sehr viele andere, wertvolle Komponenten verbaut, wie der Wechselrichter, Laderegler, die Anzeigen und meist ein stabilisierter 12V-Ausgang.
Ein weiterer wichtiger Hinweis ist die verbaute Akkutechnik. Meist werden reine Lithium-Akkus verbaut, die länger haltbare Technik sind Lifepo4 Akkus.
... den Herstellern ... verbieten. Warum? Die Politik soll einfach eine ensprechende Angabe definieren die auf dem Produkt stehen muss: "Gerät kann nicht repariert / Akkus nicht getauscht werden." Gerne auch eine feste Zusage-Pflicht über die Nutzungsdauer, z.B "Betriebsdauer garantiert 3 Jahre". Dann kann der mündige Bürger entscheiden was er kauft.
@@heiko6320 👍 Dem stimme ich voll zu!
@@heiko6320
ZItat: "Den Herstellern verbieten, warum?" Weil Konsumentenschutz usw....
Was genau ändert das, wenn das offensichtliche draufgeschrieben wird? Das ist eine Wischiwaschi lösung, die im endeffekt wieder nur dem Hersteller zugute kommt. Was ist gegen eine verpflichtende reparierbarkeit einzuwenden?
Jedes elektronische Gerät muss verschraubt anstatt verklebt sein und der Akku muss zugänglich und per Stecksystem tauschbar sein... das sollte überhaupt kein Problem sein.
Was genau ist gut daran, das Geräte weggeworfen werden, nur weil die Akkus kaputt sind, obwohl das Gerät selber nocht funktionieren würde? Das selbe bei Geräten, die nur einen kleinen defekt haben, und mit wenig Aufwand repariert werden könnten?
Ich gehe noch einen Schritt weiter und würde "geplante Obsoleszenz" komplett verbieten und hart bestrafen. Es darf nicht sein, das ich mir ein hochpreisiges Produkt kaufe, welches so gebaut wurde, dass es nach dem Garantiezeit defekt ist, mit der Absicht, dass ich mir ein neues Gerät kaufen muss, und somit wieder Geld in die Kassen kommt.
Hervorragend und auf den Punkt! Danke 🙏🏼
Super Video, ich bin froh ,es gefunden zu haben.Danke
Das freut mich, danke für das Feedback
Ich war noch nie ein Fan von solchen Powerstationen. Dieses Video hat mich endgültig davon überzeugt, mir so ein Gerät nicht anzuschaffen. Für den Anschaffungspreis kann man tausende KWh verbrauchen. Eh sich das gerechnet hat, ist das Gerät wahrscheinlich hin.
richtig, solang es keinen wirklich guten E- Speicher gibt lass ich die Finger weg
Bei einem längeren Stromausfall eignen sich Powerstation gut zum Aufladen von Akkus für Taschenlampen. Einen Kühlschrank kann man ca. 20h betreiben, ergab mein Test mit dem ECOFlow Delta mit einer angegebenen Kapazität von 1260 Wh.
2:43 Die Gesamteffizienz ist auch bei PV wichtig. Die Sonnenenergie gibt es zwar für lau, die PV-Module aber nicht. Ein schlechterer Wirkungsgrad muss durch mehr PV-Fläche kompensiert werden. Dazu kommt noch, dass auch diese dauerhaft diese Fläche/Volumen benötigen und es gibt Tage, dort gibt es keine ausreichende Sonne (z.B. bedeckter Himmel, Winter).
Hast mir gerade viel Geld gespart, danke 👍👏
tja von AC auf DC und zurück auf AC ist halt immens ineffizient... sehr gutes Video!
Informativer Beitrag, danke sehr 👌
Kann es sein, dass auch diese mobilen PV-Module über die Zeit bisweilen deutlich abbauen?
Ist doch egal los kaufen, kaufen , kaufen. Konsumieren, Gehorchen, Schlafen. Gutes Video, vielen Dank. :D
:-D danke, gern geschehen :)
was bringt es eigentlich, den Markennamen unten zu pixeln, wenn er oben auf dem Akkupack nochmal groß und deutlich sichtbar im Bild bleibt?
Hallo Basti, danke für die Infos. Da ich vor habe mir so eine Powerbox für einen Möglichen Blackout zuzulegen, um dann die Kühlgefrierkombination mit dem gespeicherten Strom zu betreiben, interessiert mich eine praktische Erfahrung. Ich kann mir zwar ausrechnen, dass der Kühlschrank mit 130 Watt vielleicht 10, 20 Stunden läuft (Je nach Größe der Powerbox), aber in der Praxis, bei einer 3-4 Köpfigen Familie, wird so ein Kühlschrank mehrmals täglich geöffnet. Wie wäre es mal mit so einem Test? Liebe Grüße und mach weiter.
danke für die aufklärung. wirklich sinnvoll wird die sache erst wenn ich kostenlos mit solar laden kann.
Ich hab schon ein 100 Watt Solar Panel hier und plane noch den Anker 535 zu holen. Dürfte ganz gut so sein.
Tolle Information.Danke.
Klasse danke für die Info 😢.
habe ein paar bleibatterien samt wandler an den zwei solarplatten auf unserer hütte ohne stromanbindung - kam insgesamt deutlich günstiger als so ein teil. interessant finde ich sie trotzdem, denn mein 12V system eignet sich halt nur für etwas licht und zum betrieb einer kühlbox
gutes Video freut mich deine entspannte stimme zu hören :)
1:35, Heißt das ich muss meine Powerstation garnicht limiteren um den Akku zu schonen?
Ich habe es so eingestellt das 10% Übrig bleiben sollen, aber wenn das so ist, sind ja 20% übrig, dann kann ich sie auch auf 0% stellen, wenn dann noch so etwa 10% gespeichert sind.
Frag lieber beim Hersteller nach, ob dies auch für Deine Powerstation gilt.