Woke ist ein so schönes Wort um auf Leute zu verweisen die so tun als hätten sie einen moralisch höheren Blickwinkel, weil sie a) eine Situation nicht gut finden die offensichtlich nicht gut ist oder b) ein Problem erfinden welches keins ist oder c) einem Problem eine sehr nebensächliche Tatsache als Ursache zuordnen
Ich habe da vor einiger Zeit mal eine selbst erklärte Verfechterin des Wokeseins aus Amiland ins Messer laufen lassen. Es ging faktisch darum, warum Blackface nicht gut ist - dagegen sage ich nichts. Dann habe ich sie dahin geführt, dass bestimmte Rollen nur noch von bestimmten Schauspielern gespielt werden sollen - Schwule Charaktäre von schwulen Darstellern. Hab ich sie gefragt, ob wir jetzt dann Neul Patrick Harris canceln müssen, weil er einen womanizer gespielt hat - nach ihrer Logik darf ein Hetero Mann ja keinen Schwulen spielen und gehört gecancelt, wenn wir das also logisch umkehren ... Als wir dann bei der schwarzen Anne Boleyn und dem latina Schneewittchen waren, hat sie wie ein Rumpelstilzchen getobt, ich hätte sie hinters Licht geführt, dabei habe ich ihr nur gezeigt, wie ihre Doppelmoral aussieht. Ach ja, Denzel Washington spielt Macbeth, zumindest historisch wage ich zu behaupten, das ist Humbug.
Woke beschreibt für mich immer diese extrem unangenehme Art von Personen die dich auf Twitter dafür haten, wenn du das tragen von dreads nicht als rassistisch empfindest
Das Dümmste an der Dreadlock-Diskussion ist meiner Meinung nach, dass dieser Haarstil noch nicht einmal von einer einzelnen Kultur erfunden wurde, sondern dass Ursprünge für diese oder zumindest sehr ähnliche Frisuren auf der ganzen Welt gefunden werden können und oftmals bei Kulturen liegen, die garantiert keinen Kontakt zu komplett anderen Volksgruppen von anderen Kontinenten hatten. Schon allein der englische Wikipedia-Artikel zu dem Thema erwähnt unter anderem Griechenland und Südamerika als Ursprungsorte für Dreadlocks. Ergo hat keine einzelne Kultur einen exklusiven Anspruch auf diese Frisur und von daher kann auch keine Rede von Rassismus sein.
Aufgrund deiner Aussage würde ich dir gerne das Buch "Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten" empfehlen. Die Nutzung und das Alltagsverständnis von Rassismus sind manchmal sehr problematisch und sollten gerade noch nicht betroffenen Menschen reflektiert werden. Vielleicht (oder hoffentlich) interessiert es dich ja
@@AS-ey7ge ich würde mir niemals etwas kaufen, was mich für mein äußeres Erscheinungsbild belehren will. Der Autor/ die Autorin hat mit dem Titel des Buches schon das Vorurteil, dass die meisten weißen Menschen in Deutschland nicht nur im Alltag rassistisch handeln, sondern außerdem garnichts davon wissen möchten, weil sie weiß sind. Man sollte Menschen so behandeln, wie man selber behandelt werden möchte. Egal welche Hautfarbe dieser Mensch auch hat. Ich finde es generell falsch Menschen Dinge nicht zuzumuten, weil sie eine bestimmte Hautfarbe haben.
Woke ist für mich jegliche Form von Aktivismus der entweder 1. der tatsächlichen Zielgruppe nicht hilft (bspw. wenn es um Cultural "Appropriation" geht gegenüber Kulturen, die gerne diesen Teil der Kultur teilen) 2. der kleine Nervigkeiten im Alltag bekämpfen will anstatt echte Probleme in diesem Bereich anzugehen (bspw. Manspreading) 3. der selber (oft in einer iwie umgedrehten Form) das Problem schlimmer macht, das bekämpft werden soll (bspw. der Rassismus und anderweitige Diskrimination gegen Bret Weinstein) 4. eine absurde und unrealistische Lösung vorschlagen gegen ein echtes Problem oder einfach so tun als wäre es trivial eine Lösung zu finden (wo manche Funk Beiträge aufkommen, die hier kritisiert wurden) a. seperat wenn Firmen entweder so tun, als ob sie das Thema unterstützen um mehr Geld zu machen ( bspw. Pride Flags im Mai im Logo) und b. wenn Firmen von sich aus Diskriminieren bzw. andersweitig Aktivismus betreiben wo es eig nicht ihr Platz ist (bspw. dieses Feministen Cafe, wo Männer 20% mehr zahlen müssen, und auch Disney in dem wie sie zwischen "Wir sind progressiv und machen, was Twitter will" und "Wir sind geldgiereig, wir machen was China will und zensieren" teilweise hin und herschwanken, anstatt sich darauf zu konzentrieren, gute Filme und Serien zu machen)
THIS! Btw. find ich es schade, dass der Begriff "Woke" mit sowas Negativem assoziiert wird, schließlich soll es ja eigentlich etwas Positives bedeuten (Erleuchtung, etwas begriffen haben etc.). Is nur meine Meinung, was denkt ihr darüber?
wobei ich den vorwurf, sich doch "bitte um wichtigere probleme zu kümmern" sehr albern finde. Es gibt immer was wichtigeres, aber es idt nicht jeder in der lage, sich um die "großen probleme der zeit" zu kümmern. Daraus zu schlussfolgern, dass die "kleinen dinge" bitte links liegen gelassen werden sollen, halte ich für einen fehlschluss, da die größe eines problems nun msl sehr subjektiv ist. Bsp.: Wenn Tante Erna jeden Mittwoch in ihrem Block spazieren geht und Müll aufsammelt, den andere liegen gelassen haben, dann löst sie damit nicht den klimawandel und die globalen auswirkungen ihrer Tat gehen gegen Null. Trotzdem ist es wichtig, dass einige sich auch um die "kleinen" Dinge kümmert. Oder als ich im zweiten Lockdown auf der straße beleidigt wurde, da ich einen oastasiatischen migrationshintergrund habe und man mir den auch ansieht, war ich froh, dass andere betroffene das in der offentlichkeit auch angesprochen haben, weil es sich für mich als betroffene schlimmer angefühlt hat, als für einen 55-jährigen Jürgen, der mir meint zu erzählen, wann ich mich verletzt fühlen darf und wann nicht. oder anders zusammengefasst: Kleinvieh macht auch Mist.
@@liste302 Klar, mir geht es eher darum, dass die Probleme dann oft entweder kein echtes Problem sind oder halt aus ner Mücke n Elefant gemacht wird. Klar kann man sich um kleine Probleme kümmern, aber dann soll man halt nicht so tun, als ob das große Probleme wären
@@pokepumpkin9376 Mann darf nicht vergessen, es gibt eine weitere Gruppe, die in Deutschland von Tür zu Tür geht und den Sloagen "ERWACHET" propagiert und den "WACHTURM" verteilt.
@@liste302 in deinem Beispiel hätte Tante Erna aber zumindest etwas produktives getan, das grundsätzlich in die richtige Richtung geht. Ich denke hier sind eher so Aktivismus-Blindgänger gemeint wie bei der "wer darf heute noch in welcher Rolle besetzt werden?"-Kiste. Da hat sich unsere liebe Trans-Community nämlich voll drauf versteift, nur um sich komplett den Fuß wegzuschießen. Da mobbten sie erst ScarJo aus einer Transrolle in einem kleinen Indidrama raus, weil sie ja einer echten Transperson den Job weggenommen hätte und überhaupt ungeeignet wäre eine Transfrau darzustellen, weil sie das ja dann nur spielen würde... als Schauspielerin. Ende vom Lied: der Shitstorm hat gewirkt, ScarJo hat sich zurückgezogen. Ein paar Monate später wurde die Produktion komplett eingestellt, weil sich - schockschwerenot - herausstellte, dass niemand ein 25m Doller Budget auf eine Transdarstellerin ohne großen A-List-Namen wetten wollte, weil der Film so international nicht vermarktbar wäre. Also wurde am Ende keine Adaption eines autobiografischen Romans einer Transperson durch einen Trans-Regisseur verfilmt, es bekam kein Millionenpublikum diese Geschichte erzählt, es wurde keine Sichtbarkeit für Transpersonenen erhöht. Stattdessen hat Hollywood gelernt, dass das Thema Trans selbst bei guten Intentionen offenbar so ein Minenfeld ist, dass man das besser ruhen lässt. Seitdem ist die Anzahl an Transrollen in Studiofilmen wieder gesunken statt gestiegen. Das wäre so ein Beispiel für stupid activism. Aus dem Impuls ein echtes Problem (Transschauspieler sind starken Benachteiligungen ausgesetzt) mit einer schlechten Lösung (Cis dürfen keine Transrollen mehr spielen oder sie kriegen einen massiven Shitstorm) anzugehen und alle Kritik an diesem Vorgehen als Transphobie abzutun, wurde ein kontrapruktiver Schuss ins Knie, der die ganze Community zu Gunsten von gefühlt 20 Transschauspielern massiv Glaubwürdigkeit und Support gekostet hat.
das meinte vor 50 jahren noch fröhlich. "gay singing people, some hand in hand, just what i´m going through, they don´t understand." und Kartoffel bezeichnete mal ein beliebtes Knollengewächs, das Friedrich der Große in Preußen anbauen ließ. Früher sagte man auch : Sticks and stones may break my bones, but names shalll never hurt me oder auf deutsch: Was kratzt es die Eiche, wenn sich eine Wildsau dran schubbert.
@@Zekander Diesen Eiche und Wildsau Spruch hat meine Kollegin letztens benutzt. Davor habe ich den nie gehört. Aber die benutzt oft Sprichwörter die ich nicht kenne
@@Jack_Dayzon einige Realbeispiele: Assi-TH-camr (Luca, etc.), dieser eine "Philosoph", der dauernd bei Lanz sitzt, Beauty-TH-camr (Bibi und co), Trump
Woke ist, anhand der Beobachtungen, die ich gemacht habe, der Versuch, die Missstände die viele Menschen täglich plagen, zu verbessern. Dabei scheinen viele die das versuchen, sehr sensibel (in der Bedeutung von sensibel, wie ein sehr präzises Messinstrument sensibel ist) zu sein und damit den Blick auf das Wesentliche zu verlieren und ihre gutherzigen Ambitionen selbst zu untergraben, da sie für die breitere Masse an Relevanz verlieren
Das passt gut (und das sage ich nicht nur wegen deines lustigen Namens). Im großen und ganzen beschreibt "woke" wohl Sozialdemokraten. Also Angehörige des privilegierten Bildungsbürgertums, die glauben, sie könnten allein aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen und Beobachtungen Angehörigen weniger privilegierter Schichten "beistehen" oder "helfen", ohne sich aber mit ihnen direkt befassen zu wollen. "Wir wissen schon, was gut für euch ist. Wir haben ja (im Gegensatz zu euch) studiert."
Die Beschreibung gefällt mir. Ich wusste bis eben selbst nicht, wie ich das in Worte kleiden sollte. Ich nutze den Begriff eh nicht, aber ich habe teils ein Umfeld, was manch einer als "woke" bezeichnen würde, wobei die Personen keine schwierigen Selbstdarsteller sind und teils auch eines, in dem "woke" äußerst vielfältig als Schimpfwort genutzt wird.
Ich glaube, den Blick auf das Wesentliche zu verlieren ist ein Bisschen untertrieben. Würde eher sagen, dass sich zum Teil in etwas hineingesteigert wird, bei den richtig extremen Fällen sogar mal die ein oder andere Verschwörungstheorie aus der Sache gemacht wird.
Ich denke bei Woke geht es nicht wirklich darum echte schlimme Missstände zu verbessern. Es war zB sehr sehr entlarvend als die sogenannten Feministen nach der Massenvergewaltigung in der Kölner Silvesternacht die Missstände herunterspielten. Die Täter waren nämlich Ausländer und somit eine andere "arme unterdrückte Gruppe". Sexismus darf bei den Woke-Leuten wie es aussieht nur angesprochen werden wenn der schuldige der "böse weiße Cis-Man" ist.
Der Titel Hokage wird an einen gewählten, meist starken und intelligenten Menschen mit Führungsqualitäten, vergeben. Dieser kann also nicht vererbt werden, sondern nur durch Blut, Schweiß und Tränen erarbeitet werden. 😎
@@LineshChan Ich benutze es auch höchstens 2x im Monat und heute morgen war so ein Tag. Aktiv bin ich da eh nicht aber ich folge halt Rick und da hab ich das gesehen. Gut, er schrieb: 'der neue Hokage' , da hätte ich das natürlich auch besser direkt verwenden sollen.
Ich muss sagen, dass ich mich immer freue, wenn was von den Fröschen kommt. Was ich allerdings sehr vermisse ist euer Minecraftformat. Ich mag es Minecraft zu spielen, während ich euch zu gucke und habe sogar manche Sachen nachgebaut.
Da werde ich mich anschließen. Minecraft, das ist gut. Space Frogs, das ist auch gut. Beides zusammen ist „Entlaser“ Wir hätten gern alles. Herzlichen Glückwunsch Rick und Snappy zur Elternschaft. :)
für mich hat der Begriff etwas mit selbstdarstellendem Hypermoralismus zu tun. wäre Twitter ein Fandom, wäre es das die einfach nur Fan des Pairings sind, sondern die, die anderen vorschreiben wollen, wie sie zu denken/sein haben, weil nur ihre Sichtweise die einzig richtige ist.
Meh, um mein Problem mit "woke" zu beschreiben, nutze ich am liebsten immer Fallbeispiele: Woke ist, - wenn Menschen in Namen von BLM, Geschäfte von schwarzen Bürgern abbrennen - wenn man sich gegen Stereotype und Stigmatisierung ausspricht, aber weiße cis Männer das größte Übel der weilt sind... - wenn man Männlichkeit als durch und durch toxisch ansieht - wenn sich Leute gegen Rassismus aussprechen, aber Menschen auf ihre Herkunft/Hautfarbe reduzieren - wenn man sich für Frauenrechte einsetzt aber nicht deklarieren will was eine Frau ist (obwohl denen 100% klar ist was sie meinen...) - wenn man sich für Queere Menschen einsetzt aber diese letzten Endes nur auf deren Identität reduziert - wenn Schubladendenken plötzlich etwas gutes wird, nur weil es jetzt die "Richtigen" machen... - wenn man in politischen Diskussionen alles als *begriff*-feindlich einstuft weil man keine Argumente hat - wenn alles was von einer Minderheit gesagt wird als das Wort Gottes wahrgenommen wird... - "Betroffene sollten entscheiden ob das verwerflich ist" ~ was mich daran echt sauer macht, ist das hierbei einfach sozialpolitische Themen auf "Minderheiten" abgewälzt werden damit man sich selbst nicht damit auseinandersetzen muss... bzw. ist es komisch das diese Leute davon ausgehen, dass "unterdrückte Gruppen" im Prinzip eine einheitliche Meinung zu Themen haben... - wenn man versucht zu etablieren das man nicht an körper-/Geschlecht-dysphorie leiden muss um trans zu sein - wenn man sich selbst als Non-binär sieht aber dann hauptsächlich in Geschlechter-Stereotypen denkt.. (ich weiß nicht wie oft ich von selbst ernannten Linken gehört habe das lange Haare/Röcke nur etwas für Frauen wären...) - wenn Shanon Bobinger bei 13 Fragen, einen Pakistani abspricht richtiger Pakistani zu sein und Menschen die in "kultureller Aneignung" keinen Angriff sehen als "teil-kolonialisiert" bzw. dumm bezeichnet... - "Rassismus gegen Weiße gibt es nicht!!" -"Diese Frisur gehört *bitte hier Gruppe einfügen*" Es ist im Grunde genommen, dass was Fr. Wagenknecht als Lifestyle-Linke bezeichnen würde... Als Linker, umschreibt das so ziemlich mein Problem mit manchen Leuten die sich selbst als Links bezeichen...
Also von Sinans Woche hab ich gelernt, dass woke auch so was wie "wachsam" bedeutet, es also um Leute geht, die Diskriminierung bemerken oder zu bemerken meinen und sich als Moralpolizei aufspielen um dagegen vorzugehen. Das fand ich einleuchtend.
Heyya, Linguist hier, "sprachästhetisch" ist ein Wort, hat mit deiner beschriebenen Situation aber nur relativ wenig zu tun, da du damit meinen würdest, dass woke nicht schön/ästhetisch klingt und man es deshalb nicht weiter verwenden kann. Du meinst eher die Sprachaffinität des Begriffs, die durch viele verschiedene und vor allem kontroverse Konnotationen des eigentlichen Begriffs sehr verzerrt werden würde. Also, dass je nach sozialpolitischem Kontext etwas völlig anderes gemeint ist - so, genug geprahlt, hatte nur gerade ne Prüfung drüber - gutes Video 😁
Bedenklich empfinde ich die Lagerbildung, die man diesem Beispiel sehr gut ablesen kann. Die Deutungshoheit über ein Wort zu erlangen scheint den vermeintlichen Gewinner einer Diskussion zu bestimmen, ohne dass je gekämpft wurde oder sich eine Meinung geändert hätte. Der Streit wird zur Illusion und bewirkt keine Lösung mehr. Ich mache mir manchmal den Spaß und argumentiere mit eher rechtsgerichteten auf 9Gag. Es ist immer das selbe Bild: Begriffsumdeutung, Worte verdrehen, Whataboutism und Cherry-picking. Ist aber kein rechtsexklusives Problem. Den anderen verstehen und die Möglichkeit überzeugt zu werden, fallen aus Diskussionen stets heraus. Es wird nur die eigene Position für sich und Gleichgesinnte gestärkt. Als würden sich zwei Heiler im Duel gegenüberstehen und nur Selbstbuffs und Selbstheilung casten.
Ist zum Beispiel aktuell sehr gut auch am Ukrainekrieg zu sehen. Anfangs hat jeder, der etwas prorussisches gesagt hat, zu 99% objektiv Bullshit erzählt, daraus entstand dann "rusbot". Mittlerweile ist jeder ein "rusbot", der die faktische Realität anerkennt, dass die Ukraine nach und nach Gebiete verliert.
Das war aber schon immer so, dass ist nicht schlimmer geworden. Ich vermute dass es am Alter liegt und man immer häufiger bemerkt wie unsinnig all diese "Diskussionen" wirklich sind ...... Junge Menschen lieben es in schwarz weiss zu denken und das ist auch gut so. Denn dann wird aus "scheiss ist scheiss" nicht "scheiss ist sowas wie vielleicht nicht ganz so gut weil ja auch vielleicht etwas, zumindest evtl nicht schlechtes, dabei rauskommen könnte ..." Dreck
@@MrJoeCramer dem muss ich leider aus meiner Erfahrung wiedersprechen, denn: es stimmt zwar, dass Junge Menschen Schwarz/Weiß lieben, aber das Phänomen ist gesamtgesellschaftlich. Mir ist vor etwa 18 Jahren ein medialer Trend zurück zu diesem "Wir gegen Die" aufgefallen (meine Oma hat es mir damals auch bestätigt). Und Gesellschaftlich ist das seit dem immer mehr eskaliert. Der Kontext wird weggerissen und dann wird draufgeprügelt und zerrissen. Ob von selbsternannten Querdenkern oder übermotivierten kämpfern für (Rand -)Gruppe XY. Und dieses gesellschaftliche Klima schürt Ängste, was wiederum rationales Denken erschwert (Angst = Flucht, Angriff oder Starre). Schuldige zu finden verändert nichts und doch scheint die Schuldfrage momentan wichtiger als die nach einer Lösungsmöglichkeit zu sein. Z.B zu sagen ihr seid an der Klimakriese schuld reicht nicht aus, es müssen auch Lösungen gefunden werden und dafür ist das finden von Kompromissen notwendig und dafür müssen alle Seiten Kompromissbereit sein, bzw bereit sein einander wirklich zuzuhören. Beschuldigungen führen aber eher dazu, dass versucht wird die Schuld abzuwälzen, als das sich was ändert.
Ihr macht gute Videos und spricht Themen an die ich oft nicht in denn Nachrichten dienste finde. Also Spiegel Fokus usw. Auch wenn ihr selber sagt das ihr die Materie selber nicht komplett verstehen könnt weil ihr keine Experten seid. Finde ich gut 👍. Macht euch authentisch und sympathisch 😀.Der Sarkasmus und die Ironie in manchen Beiträgen stellt ihr echt lustig dar. Weiter so 🧐🙂
4:54 So weit ich mich erinnere war das anders rum. "Entschuldigung bitte. Rey scheint im Vergleich zu vorherigen Protagonisten irgendwie mit viel weniger Training viel stärker zu sein..." "Ihr hasst sie weil sie eine Frau ist! Rechte Trolle sehen Star Wars als Woke weil Diversität reingebracht wurde!" Das war eher so eine Art Schutzschild um Kritik zu ignorieren
jo ich mochte total das Grundkonzept der Figur und die Schaspielerin war klasse besetzt und war vor dem Film mega gehyped..... leider war die Rolle so erbärmlich geschrieben und so sehr Mary Sue, dass ich Sie hassen musste. Schade jetzt bin ich Fraunfeind weil ich die neuen Star Wars Filme nicht mag. So schnell kann es passieren XD
@@fabianpohl4335 ebenfalls XD Hat auch nicht geholfen, dass sie ständig den Regisseur gewechselt haben und die in vollkommen entgegen gesetzte Richtungen gehen wollten. Aber sobald man aufbringt wie die Trilogie nicht nur der vorher etablierten Handlung sondern sogar sich selbst widerspricht wird man angefeindet😅
Ich kenne da ein gutes Wort, das genauso in diese Kategorie gehört: Rassismus. Ursprünglich meinte es die Diskriminierung von Menschen wegen ihrer Hautfarbe oder anderen biologischen Merkmalen, so habe ich es auch als Kind gelernt und dann geht man in die linke Bubble und man bekommt erzählt, dass dies nicht die Bedeutung sei und das ein und dieselbe Handlung einer weißen Person gegenüber einfach "nur" Diskriminierung ist, obwohl die Diskriminierung genauso auf die Herkunft der Person zurückzuführen ist. Kann sein, dass die zweite Bedeutung des strukturellen Rassismus nur in eine Richtung geht, aber wenn ich von normalen Rassismus spreche, sollte jedem klar sein, was ich meine, und wer zwanghaft versucht mir weiszumachen, dass meine Diskriminierung nicht Rassismus genannt werden darf, der relativiert und verharmlost die Diskriminierung. Vor allem stört mich aber, dass die Erfahrung von allen Menschen abgesprochen wird, die einer weißen Ethnie angehören, aber nicht das Privileg von weißen Menschen genießen. Slawische und asiatische Menschen erfahren genauso Diskriminierung wegen ihrer Herkunft, sprich Rassismus. Und als nichts anderes ist das zu bezeichnen.
"Rassismus" ist - so wie ich es kenne - die "Lehre" oder der (Irr-)Glaube, man könne aus ethnisch begründeten Äußerlichkeiten (wie Hautfarbe, Haarfarbe und -struktur, Form des Gesichts, der Nase, der Augenpartie etc.) auf Wesenszüge und Begabungen schließen. Und ein Rassist ist, wer dieser Lehre anhängt und sie - bewusst oder unbewusst - praktiziert. Egal ob positiv oder negativ konotiert. Und von dieser Definition gehe ich nicht weg. (In groben Zügen stimmt sie auch mit der Definition in der deutschen Wikipedia überein) Nach dieser Definition ist der Satz "Schwarze (oder POC) können nicht rassistisch sein." Rassismus in Reinform. Seit ich ihn in einer Folge der Anstalt gehört habe und ihm nicht widersprochen und er nicht relativiert wurde, kann ich diese Sendung nicht mehr sehen. Wer so etwas sagt, und damit argumentiert, dass Rassismus nur strukturell existiert und Farbige nicht in der Position seien, strukturell zu diskriminieren, sollte sich vielleicht mal mit den Hutu und Tutsi beschäftigen. Oder generell mal mit der Situation in afrikanischen Ländern. Die Frage, die sich in jeder Diskussion um Diskriminierung immer als erstes stellen sollte, ist doch: Willst du die Diskriminierung beenden oder umkehren? Oder wahlweise auch: Willst du die Mauern einreißen oder verstärken / höher ziehen? Bei Menschen, die sich selbst (offenbar) für "woke" halten oder gar so bezeichnen, fehlt mir diese Fragestellung oftmals. Und die Antwort darauf ist aus dem Handeln allzuoft nicht ableitbar.
@@michaelschmitt7002 Danke, dass du Rassismus nochmal richtig definiert hast! Genauso sehe ich es nämlich auch. Und du hast da einen wichtigen Punkt angesprochen: Statt darüber zu diskutieren wie wir die Diskriminierung aus dieser Welt schaffen, reden wir viel mehr darüber welche Diskriminierung als Rassismus zählt und welche nicht (obwohl beides auf die von dir verfasste Definition zutrifft). Es ist einfach zum Haare ausreißen, wie wir uns in der öffentlichen Debatte immer weiter vom eigentlich wichtigen Thema wegbewegen. Und das nur, weil eine Fraktion meint, man müsse ein und dieselbe Diskriminierung anders betiteln, sodass die Kommunikation kaum noch möglich ist.
Ich habe schon oft genug mit Leuten diskutieren müssen, die behauptet haben, dass weiße Menschen noch nie Sklaverei und Verschleppung miterleben mussten. Wobei das nicht gerade selten war die letzten paar tausend Jahre, seitdem sich Menschen im europäischen Siedlungsraum niedergelassen haben. Wenn Du solchen Leuten erzählst, dass Weiße von nordafrikanischen Völkern und Völkern aus dem nahen Osten verschleppt und versklavt wurden, dann staunen die drüber
Blaue Mappe Mathe, Rote Mappe Deutsch. Zum Thema, Woke im Sinne von sich seiner selbst bewusst sein heißt für mich zu erkennen wie ich zu dem gekommen bin, wo ich bin. Klingt jetzt abgedroschen, aber das heißt "sich seiner Privilegien bewusst sein" aka "Check your privileges". Und bevor der abgeneigte Leser jetzt mental aussteigt, lass es mich erklären. Es ist nur natürlich zu sagen "Ich habe für meinen Lebensstandard hart gearbeitet, dass wurde mir nicht in die Wiege gelegt." Und im Grunde stimmt das auch. Denn mit Arbeit und Anstrengung kann jeder alles erreichen. ABER: Der Weg dahin ist für jeden unterschiedlich. Ich kann da ein Video von Unbubble, wo Meinungen von Menschen noch ausgetauscht werden. Wo die Leute auf einer persönlichen Ebene unvoreingenommen miteinander reden. Da gabs vor 9 Tagen einen Beitrag, wo ein Sozialarbeiter mit Migrationshintergrund und ein junger CEO, der seine erste Firma mit 14 geführt hat mal miteinander gesprochen haben. Auf die Aussage vom Sozialarbeiter "Unsere Eltern waren kaum zu Hause und nur arbeiten" kam dann "Ja, das kenn ich, wir haben mehr Zeit mit dem Kindermädchen verbracht". In dem Video wurde bei beiden gezeigt wie unterschiedlich die Lebensläufe waren und im Vergleich wieviel einfacher es einige Menschen haben - weil sie privilegiert sind. Herkunft, Geld, Geschlecht, soziale Netzwerke, körperliche Einschränkungen etc. Zu wissen was man hat, was andere nicht haben und wie sich das im Leben auswirkt, dass heißt es für mich "woke" zu sein. Auch wenn ich mich niemals so bezeichnen würde. Und ich persönlich kenns aus meinem Leben. Ich, weiß, männlich, deutscher Nachname werde ganz anders, positiver wahrgenommen als meine Frau, leicht südländisch, vor unserer Ehe mit ausländischem Nachnamen (geboren und aufgewachsen in Deutschland, keinerlei Verbindung zum anderen Land)..ach, und körperliche Behinderungen. Glaub mal. Es macht einen massiven Unterschied.
Bester Kommentar. Der fasst eigentlich das zusammen, was "woke" eigentlich bedeuten sollte. Man muss jemanden, der privilegiert aufwuchs, ja auch nicht gleich mit Schuld beladen. Aber die Person sollte sich bewusst sein, dass sie andere Erfahrungen gemacht hat und offen sein sollte für die Erfahrungen anderer.
Ich verstehe den Kommentar nicht. Du sprichst davon, dass man mit Arbeit und Anstrengung alles erreichen kannst, nennst dann aber total gewichtige Punkte wie Elternhaus (Vermögen, Zugang zu Bildung, sozialer Status, Erziehung) oder körperliche Vorraussetzungen (Behinderungen), die von einem selbst nicht verändert werden können. Schau dir alleine mal an, wie viele Reiche reich bleiben, wie viele Mittlere in der Mitte bleiben und wie viele Arme arm bleiben und schau dir an, wie viel Wechsel zwischen den Stufen besteht. Natürlich gibt es diesen einen eingewanderten Flüchtling, der die ganze Jugend nur wegen dem Hartz4 der alleinerziehenden Mutter über die Runden kam und der jetzt Millionär ist... Aber das ist die absolute Ausnahme. Und hat selbst in dem Fall nichts mit Arbeit zu tun. Der hatte das *Glück* die richtige Idee zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu haben und das *Glück* Investoren zu finden, die das als richtige Idee erkannt haben. Denn aus eigenen Mitteln hätte er das schließlich nie finanzieren können. Jemand der 'hauptberuflich' Sohn ist und/oder das ganze Leben darauf vorbereitet wird dem Familienbetrieb in der vierten Generation zu übernehmen, hat nichts mit harter Arbeit und Anstrengung zu tun. Während der ganze Niedriglohnsektor hart arbeitet und es mit dem Gehalt nie zu etwas bringen wird.
ich hab die erfahrung gemacht das leute die sich selbst als woke bezeichnen meist eher in die kategorie "gefährlcihes halbwissen" fallen bzw der Dunning-Kruger-Effekt sehr stark mit ihnen ist xD
Im Grunde verstehe ich den woke Begriff so, dass manche Menschen es benutzen, um zu zeigen, dass sie zu einem ausgewählten Kreis gehören, der die Welt durchblickt. Das ist für mich nichts anderes als Selbstdarstellung und eben genau das was Verschwörungsmenschen und Schwurbler:innen machen auch praktizieren. Für mich ist das generell eine ziemlich wahnhafte Vorstellung, weswegen ich den Begriff für mich selbst ablehne. Aber ich stimme den meisten Themen der sogenannten "Woke"kultur zu. Im Grunde bietet das für mich aber keinen Widerspruch, da es die vielen Themen (Diskriminierung, etc.) schon vor dem Woke Begriff gab. Mal sehen wie es sich weiter entwickelt.
Aber mal im Ernst, der Bergriff Woke hat seinen miesen Ruf weg, ich nutze ihn selbst gern mal, um auf übertriebenen Schwachsinn hinzuweisen, fast schon wie eine Beleidigung, und ich glaube, das wird sich jetzt auch nicht mehr ändern. 🤷♂
Ist genau wie Gutmensch und Querdenker, wo positive Begriffe negativ besetzt werden. Woke: aufgewacht um Diskriminierung zu bemerken Gutmensch: Guter Mensch (wer will kein guter Mensch sein?) Querdenker: Entgegen des Stroms denken (nur so kann Innovation entstehen. Luther der sagte, dass die Erde um die Sonne kreist war schließlich auch jemand der anders/quer gedacht hat als die Kirche)
Woke ist gefühlt einfach Doppelmoral in meinen Augen. Also das, was viele hier auch schon geschrieben haben. Letztendlich kann ich mit Leuten nichts anfangen, die überall Rassismus sehen oder Diskriminierung. Oft sind die dann "positiv diskriminierend", was mich dann einfach verwirrt. So richtig "woke" war ich das letzte Mal am Sonntag, hab seitdem nicht viel geschlafen und war aktiv mit Freunden, heute also komplett inner Tonne. Ich freu mich trotzdem über das Video, weil ja, wir haben ein Problem in der Diskussionskultur Naja, ich mag die SpaceFrogs und die Community 🙂
"Positiv diskriminierend" verwirrt mich genauso sehr wie "toxische Positivität" Geht für mich in die Richtung von Alligatoahs "Es gibt Menschen, die sind ohne Grund fröhlich... Das ist unhöflich!"
@@nicolasj6745 toxische positivitaet ist wenn die positivität die Realität außer acht lässt und so mit schaden zulässt. Zb wenn Deutschland der Hunger drohen würde und alle gucken weg und sagen ach das wird schon wieder.
Ein sehr interessantes Video, ich hab aber ein paar Anmerkungen zum Ende. Bei mir kam es so an als wären alle Versuche ein Wort neu zu definieren aus eurer Sicht falsch. Bei Woke bin ich da bei euch weil diese Diskussion echt niemandem was bringt, aber bei vielen Beleidigungen o. ä. finde ich es wichtig wenn man sie "reclaimen" will, man denke an queer oder behindert. Und dann zu sagen das man ein Wort verliert wenn Menschen versuchen etwas umzudefinieren ist finde ich auch etwas reduktiv, weil man, wenn sich genug Menschen einig sind, ein neues Wort hat. Sprache entwickelt sich eben und ist nicht frei von Beeinflussung von Populisten also sollte auch Beeinflussung von Gegenstimmen erlaubt sein. In bezug auf Woke kann man nur sagen, das es zu reclaimen nicht wirklich viel gutes tun würde im Gegensatz zu meinen Beispielen also bin ich da bei dem Video
Als "woke" würde ich lich selbst bezeichnen. Ich schlafe zum Beispiel gerade nicht und bin deswegen schon aufgewacht! Es gibt auch Zeiten in denen ich nicht "woke" bin. Zum Beispiel wenn ich schlafe!
Mich hat Jan Böhmermann einfach blockiert, weil ich den Begriff "linksgrünversifft" bei einer Diskussion mit einem Querdenker gegen mich selbst verwendet habe. Ich habe ihn verteidigt und wurde dafür blockiert. Twitter ist einfach ein eigenes Sonnensystem😂
die Line mit dem "Man merkt erst wenn jemand keine Ahnung über etwas hat, wenn die Person über etwas spricht von dem man Ahnung hat - so wie Space Frogs Zuschauer bei unseren Videos" ist besonders witzig, wenn man weiß, dass der Guardian gar nicht US-amerikanisch sondern Britisch ist
Traurig, aber zu meinem großen Bedauern leider war :"( Ich hasse es wirklich, wenn Worte durch den öffentlichen Diskurs so "verschandelt" werden und dadurch eine negative Konnotation wie Stigmatisierung erfahren, welche es quasi unmöglich macht sie jemals wieder abseits davon zu gebrauchen. Zumindest nicht bevor 100 Jahre oder so vergangen sind. Aber auch wenn wir den "Querdenker" verloren haben, so bleibt uns doch zumindest noch der "Querkopf"...oder? Naja und vielleicht der...Schrägdenker?~ ^^ Neologismus ist doch was Feines~ XD
Dann bin ich nicht woke. Nie. Weil, das schaffe ich nicht. Ich bin frühestens nach der zweiten Tasse Tee, dem Rasieren und dem Duschen wach. Und niemals vor 11 Uhr. 🙄
Woke bedeutet für mich: 1. Haut ein weißer einen nicht weißen = Böse 2. Haut ein nicht weißer einen weißen = egal oder vielleicht sogar richtig so 3. Der Weiße hat alles zu zahlen und sein Mund zu halten 4. Der weiße darf keine Dreads tragen (obwohl sogar schon uralte weiße Kulturen auch Dreads getragen haben, wie Wikinger, Kelten etc.) aber der dunkel Farbige darf sein Haare glätten. 5. Der weiße darf kein Reggae spielen, aber der Jamaikaner darf Bob fahren 6. Faschimus und Rassimus gegen Weiße ist ok, aber wehe wenn umgekehrt 7. Woke ist meiner Meinung nach Faschimus und Rassismus der Neuzeit
@@jovandenfilmen Womit ich noch negatives verbinde, obwohl es neutral ist: - 1984 (normale Jahreszahl wurde zu dem Titel eines dystopischen Werks von George Orwell) - amerikanische Polizei (Polizei sollen Freund und Helfer sein zumindest ein neutraler Staatsapperat, Amerika hat aber nicht erst sein BLM ein Rassismusproblem) - Dunning-Kruger (nur die beiden Namen der Forscher, die rausgefunden haben, dass in einem Bereich ungebildete ihr Wissen überschätzen, ist es mittlerweile zum Totschlagargument von Pseudo-Gebildeten verkommen) - "Kinderschutz" und "Terrorismusbekämpfung" An sich durchaus noble Ziele, aber sobald ein Politiker sowas sagt, weiß ich, dass damit erneut absolut unverhältnismäßige Überwachungsmaßnahmen durchgepeitscht werden... (Staatstrojaner, Vorratsdatenspeicherung, Überwachungskameras, BND klingt sich in Netzwerkknoten ein, etc.) - "Drogenpolitik" und "Lobbyismus" (weil ich Deutschland-biased bin bedeutet das für mich katastrophale Drogenpolitik und Korruption) - "Das freut mich aber für dich" (den Satz kann man nicht sagen ohne dass er sarkastisch/ironisch/gehässig klingt)
Oh ja Sprache verändert sich ständig, je nachdem wie es verwendet wird schneller oder langsamer. Gutes Beispiel aus dem Englischen ist gay. Gay hieß ursprünglich mal so etwas wie freundlich/gut gelaunt/leicht beschwingt. Dann wurde es in irgendwelchen Slangs benutzt um eher feminine Manner zu beschreiben. Dann wurde es benutzt um konkret schwule Männer zu beschreiben. Und heute ist es gleichzusetzen mit Homosexualität generell. Der englische Satz: "A the good old gay times when two gay man could walk in the park and enjoy themselves" Hat sehr andere Bedeutungen je nachdem wann er benutzt wird.
👍👏 Genau. Frag mal, was _»voll porno«_ bedeutet. Je nach Alter und Konnotation kann das von _»super«_ bis _»eklig«_ *alles* sein. Anstatt Sprechverbote zu erteilen, sollten wir uns ein Beispiel an den Schwarzen und Schwulen nehmen und die *Deutungshoheit* zurückerobern. _Ich, ein schwarzer Mann, nenne ich mein Restaurant in Kiel voller Stolz »Zum Mohrenkopf«._ - Andrew Onuegbu _Ich bin schwul, und das ist auch gut so._ - Klaus Wowereit
Das Wort ist noch ganz nützlich, um mich selbst ("links-grün versifft") von den richtig "woken" Ideologen zu unterscheiden...also für mich auch eher negativ konnotiert, weil ich finde, dass manche dieser Bewegung echt viel zu weit gehen und dabei die wichtigen Probleme aus den Augen verlieren
Genau, sehe ich auch so. Links grün versifft ist alles links der Mitte und weiter links wo es dann anfängt komplett bescheuert zu werden fängt woke an.
was mich am meisten verwirrt an der Debatte, dass es Personen gab, die gesagt haben, dass es rassistisch ist diesen Begriff (als Beleidigung) zu verwenden, angesichts der Herkunft des wortes.
@@Sedrftg83748 ja, den gab (gibt?) es auch ... ich hatte in letzter Zeit wenig Gelegenheit, die an meiner Haustüre zu beleidigen (ich bin rettungslos Satanas verfallen, mußt Du wissen) ;)
Woke ist für mich einfach nur ein Wort, welches ich schlecht zuordnen kann, weil es jeder anders verwendet. Als ich dieses Wort das erste Mal gehört habe dachte ich, die Strandsöhne die es benutzten hatten Wookie falsch geschrieben :D
Ich bin informiert und bereit,neue Aspekte einzubeziehen,wenn sie Sinn ergeben oder tatsächlich belegbar…Woke war für mich schon immer ein Kampfbegriff und ich würde mich nie als „Woke“ betiteln. Widerspeche sich auch dem Sokratischem Grundprinzip „Ich weiß,dass ich nichts weiß“…Denn ich bin in keinem Gebiet perfekt und wüsste jedes Detail
Tagsüber bin ich eigentlich immer ziemlich woke, nachts dann eher weniger.
Geht mir genau andersrum. Abends werden Faule fleißig :)
Hab direkt n Ohrwurm von "Ich bin morgens immer müde aber abends werd ich wach" xD
Ich bin immer woke, denn ich habe Insomnia🥲
@@SOUKOKU-SUPREMACY69 🎖️
@@SOUKOKU-SUPREMACY69 same bro same
Rick ist jetzt Vater, ab jetzt heißt er Richard.
Herzlichen Glückwunsch und alles gute!
Ne, Dichard. Weil Dick is ja im Englischen kurz für Richard
Ich bin für Rickbert
Schön Rick noch einmal zu sehen, bevor er sich vorerst der Hokage Ausbildung verschreibt.
Hokage Ausbildung? Was ist damit gemeint wenn ich fragen darf? o:
@@-Timur1214 Rick ist Vater geworden und hat auf Instagram geschrieben dass der kleine Hokage geboren worden ist
@@felixmathoi4513 aaaw de bäbby ist da!
Danke für die Info, hab kein Instagram mehr
@@-Timur1214 hokage ist der Anführer des Dorfes aka des krasseste Dude (in dem Anime Naruto)
Heisst das nicht, dass er stirbt?
"Wenn wir den Leuten einfach Worte wegnehmen um Kritik zu äußern, gibt's auch weniger Kritik gegen uns!"
*George Orwell dreht sich im Grab*
Morgen kommt das Wahrheitsministerium in deine Bude
Der dreht sich schon so schnell, man könnte mit ihm Strom erzeugen.
@@fcr619 Für die Kameras
Unwissenheit ist Stärke.
Wahrheitsministerium. ein schönes Wort...
Woke bedeutet, dass man Wolke falsch geschrieben hat.
Im Winter kommen auch special snowfakes aus Woken.
Ich glaube auch.
Bist du der echte shrek?
Woke ist ein so schönes Wort um auf Leute zu verweisen die so tun als hätten sie einen moralisch höheren Blickwinkel, weil sie
a) eine Situation nicht gut finden die offensichtlich nicht gut ist oder
b) ein Problem erfinden welches keins ist oder
c) einem Problem eine sehr nebensächliche Tatsache als Ursache zuordnen
Sehr gut zusammengefasst
...und eine Generalabsolution für Leute, die sich gar keine moralischen Fragen mehr stellen möchten :).
Danke
Ich habe da vor einiger Zeit mal eine selbst erklärte Verfechterin des Wokeseins aus Amiland ins Messer laufen lassen.
Es ging faktisch darum, warum Blackface nicht gut ist - dagegen sage ich nichts.
Dann habe ich sie dahin geführt, dass bestimmte Rollen nur noch von bestimmten Schauspielern gespielt werden sollen - Schwule Charaktäre von schwulen Darstellern. Hab ich sie gefragt, ob wir jetzt dann Neul Patrick Harris canceln müssen, weil er einen womanizer gespielt hat - nach ihrer Logik darf ein Hetero Mann ja keinen Schwulen spielen und gehört gecancelt, wenn wir das also logisch umkehren ...
Als wir dann bei der schwarzen Anne Boleyn und dem latina Schneewittchen waren, hat sie wie ein Rumpelstilzchen getobt, ich hätte sie hinters Licht geführt, dabei habe ich ihr nur gezeigt, wie ihre Doppelmoral aussieht.
Ach ja, Denzel Washington spielt Macbeth, zumindest historisch wage ich zu behaupten, das ist Humbug.
DANKE !
Woke beschreibt für mich immer diese extrem unangenehme Art von Personen die dich auf Twitter dafür haten, wenn du das tragen von dreads nicht als rassistisch empfindest
How dare you XD
Das Dümmste an der Dreadlock-Diskussion ist meiner Meinung nach, dass dieser Haarstil noch nicht einmal von einer einzelnen Kultur erfunden wurde, sondern dass Ursprünge für diese oder zumindest sehr ähnliche Frisuren auf der ganzen Welt gefunden werden können und oftmals bei Kulturen liegen, die garantiert keinen Kontakt zu komplett anderen Volksgruppen von anderen Kontinenten hatten. Schon allein der englische Wikipedia-Artikel zu dem Thema erwähnt unter anderem Griechenland und Südamerika als Ursprungsorte für Dreadlocks. Ergo hat keine einzelne Kultur einen exklusiven Anspruch auf diese Frisur und von daher kann auch keine Rede von Rassismus sein.
Aufgrund deiner Aussage würde ich dir gerne das Buch "Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten" empfehlen. Die Nutzung und das Alltagsverständnis von Rassismus sind manchmal sehr problematisch und sollten gerade noch nicht betroffenen Menschen reflektiert werden. Vielleicht (oder hoffentlich) interessiert es dich ja
@@AS-ey7ge ......der Titel alleine klingt ja schon rassistisch
@@AS-ey7ge ich würde mir niemals etwas kaufen, was mich für mein äußeres Erscheinungsbild belehren will.
Der Autor/ die Autorin hat mit dem Titel des Buches schon das Vorurteil, dass die meisten weißen Menschen in Deutschland nicht nur im Alltag rassistisch handeln, sondern außerdem garnichts davon wissen möchten, weil sie weiß sind.
Man sollte Menschen so behandeln, wie man selber behandelt werden möchte. Egal welche Hautfarbe dieser Mensch auch hat.
Ich finde es generell falsch Menschen Dinge nicht zuzumuten, weil sie eine bestimmte Hautfarbe haben.
Woke ist für mich jegliche Form von Aktivismus der entweder
1. der tatsächlichen Zielgruppe nicht hilft (bspw. wenn es um Cultural "Appropriation" geht gegenüber Kulturen, die gerne diesen Teil der Kultur teilen)
2. der kleine Nervigkeiten im Alltag bekämpfen will anstatt echte Probleme in diesem Bereich anzugehen (bspw. Manspreading)
3. der selber (oft in einer iwie umgedrehten Form) das Problem schlimmer macht, das bekämpft werden soll (bspw. der Rassismus und anderweitige Diskrimination gegen Bret Weinstein)
4. eine absurde und unrealistische Lösung vorschlagen gegen ein echtes Problem oder einfach so tun als wäre es trivial eine Lösung zu finden (wo manche Funk Beiträge aufkommen, die hier kritisiert wurden)
a. seperat wenn Firmen entweder so tun, als ob sie das Thema unterstützen um mehr Geld zu machen ( bspw. Pride Flags im Mai im Logo)
und
b. wenn Firmen von sich aus Diskriminieren bzw. andersweitig Aktivismus betreiben wo es eig nicht ihr Platz ist (bspw. dieses Feministen Cafe, wo Männer 20% mehr zahlen müssen, und auch Disney in dem wie sie zwischen "Wir sind progressiv und machen, was Twitter will" und "Wir sind geldgiereig, wir machen was China will und zensieren" teilweise hin und herschwanken, anstatt sich darauf zu konzentrieren, gute Filme und Serien zu machen)
THIS!
Btw. find ich es schade, dass der Begriff "Woke" mit sowas Negativem assoziiert wird, schließlich soll es ja eigentlich etwas Positives bedeuten (Erleuchtung, etwas begriffen haben etc.).
Is nur meine Meinung, was denkt ihr darüber?
wobei ich den vorwurf, sich doch "bitte um wichtigere probleme zu kümmern" sehr albern finde.
Es gibt immer was wichtigeres, aber es idt nicht jeder in der lage, sich um die "großen probleme der zeit" zu kümmern.
Daraus zu schlussfolgern, dass die "kleinen dinge" bitte links liegen gelassen werden sollen, halte ich für einen fehlschluss, da die größe eines problems nun msl sehr subjektiv ist.
Bsp.: Wenn Tante Erna jeden Mittwoch in ihrem Block spazieren geht und Müll aufsammelt, den andere liegen gelassen haben, dann löst sie damit nicht den klimawandel und die globalen auswirkungen ihrer Tat gehen gegen Null. Trotzdem ist es wichtig, dass einige sich auch um die "kleinen" Dinge kümmert. Oder als ich im zweiten Lockdown auf der straße beleidigt wurde, da ich einen oastasiatischen migrationshintergrund habe und man mir den auch ansieht, war ich froh, dass andere betroffene das in der offentlichkeit auch angesprochen haben, weil es sich für mich als betroffene schlimmer angefühlt hat, als für einen 55-jährigen Jürgen, der mir meint zu erzählen, wann ich mich verletzt fühlen darf und wann nicht.
oder anders zusammengefasst: Kleinvieh macht auch Mist.
@@liste302 Klar, mir geht es eher darum, dass die Probleme dann oft entweder kein echtes Problem sind oder halt aus ner Mücke n Elefant gemacht wird. Klar kann man sich um kleine Probleme kümmern, aber dann soll man halt nicht so tun, als ob das große Probleme wären
@@pokepumpkin9376 Mann darf nicht vergessen, es gibt eine weitere Gruppe, die in Deutschland von Tür zu Tür geht und den Sloagen "ERWACHET" propagiert und den "WACHTURM" verteilt.
@@liste302 in deinem Beispiel hätte Tante Erna aber zumindest etwas produktives getan, das grundsätzlich in die richtige Richtung geht.
Ich denke hier sind eher so Aktivismus-Blindgänger gemeint wie bei der "wer darf heute noch in welcher Rolle besetzt werden?"-Kiste. Da hat sich unsere liebe Trans-Community nämlich voll drauf versteift, nur um sich komplett den Fuß wegzuschießen. Da mobbten sie erst ScarJo aus einer Transrolle in einem kleinen Indidrama raus, weil sie ja einer echten Transperson den Job weggenommen hätte und überhaupt ungeeignet wäre eine Transfrau darzustellen, weil sie das ja dann nur spielen würde... als Schauspielerin. Ende vom Lied: der Shitstorm hat gewirkt, ScarJo hat sich zurückgezogen. Ein paar Monate später wurde die Produktion komplett eingestellt, weil sich - schockschwerenot - herausstellte, dass niemand ein 25m Doller Budget auf eine Transdarstellerin ohne großen A-List-Namen wetten wollte, weil der Film so international nicht vermarktbar wäre. Also wurde am Ende keine Adaption eines autobiografischen Romans einer Transperson durch einen Trans-Regisseur verfilmt, es bekam kein Millionenpublikum diese Geschichte erzählt, es wurde keine Sichtbarkeit für Transpersonenen erhöht. Stattdessen hat Hollywood gelernt, dass das Thema Trans selbst bei guten Intentionen offenbar so ein Minenfeld ist, dass man das besser ruhen lässt. Seitdem ist die Anzahl an Transrollen in Studiofilmen wieder gesunken statt gestiegen.
Das wäre so ein Beispiel für stupid activism. Aus dem Impuls ein echtes Problem (Transschauspieler sind starken Benachteiligungen ausgesetzt) mit einer schlechten Lösung (Cis dürfen keine Transrollen mehr spielen oder sie kriegen einen massiven Shitstorm) anzugehen und alle Kritik an diesem Vorgehen als Transphobie abzutun, wurde ein kontrapruktiver Schuss ins Knie, der die ganze Community zu Gunsten von gefühlt 20 Transschauspielern massiv Glaubwürdigkeit und Support gekostet hat.
Herzlichen Glückwunsch zur Geburt Familie Garrido !!! Made my day ! Auf die kommenden schlaflosen Nächte und wunderbaren Glücksmomente 😀
Rick hat jetzt einen eigenen kleinen Kevin
Hokage wenn ich bitten darf
ANTIFA Baby bitteschön
"Das war so gay von dir"
"HAH, gay hieß vor 100 Jahren fröhlich. Dankeschön"
das meinte vor 50 jahren noch fröhlich. "gay singing people, some hand in hand, just what i´m going through, they don´t understand."
und Kartoffel bezeichnete mal ein beliebtes Knollengewächs, das Friedrich der Große in Preußen anbauen ließ.
Früher sagte man auch : Sticks and stones may break my bones, but names shalll never hurt me
oder auf deutsch: Was kratzt es die Eiche, wenn sich eine Wildsau dran schubbert.
@@Zekander Diesen Eiche und Wildsau Spruch hat meine Kollegin letztens benutzt. Davor habe ich den nie gehört. Aber die benutzt oft Sprichwörter die ich nicht kenne
@@Mondkreischer Kann an ihr liegen oder an dir.
@@michaelschmitt7002 Ich kenne eecht viele Sprichwörter aber die schaffts trotzdem immer wieder neue rauszuhauen. Find ich gut, ich mag Sprichwörter.
Vor 300 Jahren war man als fetter gutaussehend. Hach ich bin ja so schön :D
Das Wort bedeutet, wenn man sich für die selbe Sache immer wieder neue Wok'abeln ausdenkt.
well played
Wow..k..
Gott war dieser Witz scheiße
@@yasin_GD Nö!
Diese Fertigkeit nennt sich Woke-Ability
"Denn das macht man mit Selbstdarstellern: man macht sich über sie lustig." Made my day.
Wenn man es genau nimmt, tut jeder sich selbst darstellen. Das ist nicht anders möglich.
Ab wann stellt man sich übertrieben selbst dar?
@@Jack_Dayzon
Wenn man nicht mitbekommt wie übertrieben man das macht?🤔 Also fehlende Selbstreflexion. Wäre doch typisch für Narzissmus, oder?
@@Jack_Dayzon einige Realbeispiele: Assi-TH-camr (Luca, etc.), dieser eine "Philosoph", der dauernd bei Lanz sitzt, Beauty-TH-camr (Bibi und co), Trump
@@xyanic2496
Also ist es egal wie viel ich es mache, das entscheidende ist, dass ich mir dessen bewusst bin?
@@VOYENTTOS
Welchen Philosoph?
Ich kenn nur Trump ...
Woke ist, anhand der Beobachtungen, die ich gemacht habe, der Versuch, die Missstände die viele Menschen täglich plagen, zu verbessern. Dabei scheinen viele die das versuchen, sehr sensibel (in der Bedeutung von sensibel, wie ein sehr präzises Messinstrument sensibel ist) zu sein und damit den Blick auf das Wesentliche zu verlieren und ihre gutherzigen Ambitionen selbst zu untergraben, da sie für die breitere Masse an Relevanz verlieren
Das passt gut (und das sage ich nicht nur wegen deines lustigen Namens).
Im großen und ganzen beschreibt "woke" wohl Sozialdemokraten. Also Angehörige des privilegierten Bildungsbürgertums, die glauben, sie könnten allein aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen und Beobachtungen Angehörigen weniger privilegierter Schichten "beistehen" oder "helfen", ohne sich aber mit ihnen direkt befassen zu wollen.
"Wir wissen schon, was gut für euch ist. Wir haben ja (im Gegensatz zu euch) studiert."
Die Beschreibung gefällt mir. Ich wusste bis eben selbst nicht, wie ich das in Worte kleiden sollte. Ich nutze den Begriff eh nicht, aber ich habe teils ein Umfeld, was manch einer als "woke" bezeichnen würde, wobei die Personen keine schwierigen Selbstdarsteller sind und teils auch eines, in dem "woke" äußerst vielfältig als Schimpfwort genutzt wird.
Ich glaube, den Blick auf das Wesentliche zu verlieren ist ein Bisschen untertrieben. Würde eher sagen, dass sich zum Teil in etwas hineingesteigert wird, bei den richtig extremen Fällen sogar mal die ein oder andere Verschwörungstheorie aus der Sache gemacht wird.
@@lernen6755 stimmt schon... teilweise endet das ganze dann in dem, was angeblich bekämpft werden soll, nur andersherum.
Ich denke bei Woke geht es nicht wirklich darum echte schlimme Missstände zu verbessern. Es war zB sehr sehr entlarvend als die sogenannten Feministen nach der Massenvergewaltigung in der Kölner Silvesternacht die Missstände herunterspielten. Die Täter waren nämlich Ausländer und somit eine andere "arme unterdrückte Gruppe". Sexismus darf bei den Woke-Leuten wie es aussieht nur angesprochen werden wenn der schuldige der "böse weiße Cis-Man" ist.
Alles Gute zur Vaterschaft und zum kleinen Hokage-Nachfolger, Rick.
tiny rick >:)
Der Titel Hokage wird an einen gewählten, meist starken und intelligenten Menschen mit Führungsqualitäten, vergeben. Dieser kann also nicht vererbt werden, sondern nur durch Blut, Schweiß und Tränen erarbeitet werden. 😎
@@LineshChan Ist mir bewusst, ich hab das nur auf Rick's Twitterpost bezogen.
@@der_admiral achso.. hab kein Twitter 😂
@@LineshChan Ich benutze es auch höchstens 2x im Monat und heute morgen war so ein Tag. Aktiv bin ich da eh nicht aber ich folge halt Rick und da hab ich das gesehen. Gut, er schrieb: 'der neue Hokage' , da hätte ich das natürlich auch besser direkt verwenden sollen.
Ich muss sagen, dass ich mich immer freue, wenn was von den Fröschen kommt.
Was ich allerdings sehr vermisse ist euer Minecraftformat. Ich mag es Minecraft zu spielen, während ich euch zu gucke und habe sogar manche Sachen nachgebaut.
Ich liebe es auch mimecraft zu deuten
THIS
Jup. Ich vermiss generell den Gaming-Content :(
Da werde ich mich anschließen. Minecraft, das ist gut. Space Frogs, das ist auch gut.
Beides zusammen ist „Entlaser“
Wir hätten gern alles.
Herzlichen Glückwunsch Rick und Snappy zur Elternschaft. :)
für mich hat der Begriff etwas mit selbstdarstellendem Hypermoralismus zu tun. wäre Twitter ein Fandom, wäre es das die einfach nur Fan des Pairings sind, sondern die, die anderen vorschreiben wollen, wie sie zu denken/sein haben, weil nur ihre Sichtweise die einzig richtige ist.
Meh, um mein Problem mit "woke" zu beschreiben, nutze ich am liebsten immer Fallbeispiele:
Woke ist,
- wenn Menschen in Namen von BLM, Geschäfte von schwarzen Bürgern abbrennen
- wenn man sich gegen Stereotype und Stigmatisierung ausspricht, aber weiße cis Männer das größte Übel der weilt sind...
- wenn man Männlichkeit als durch und durch toxisch ansieht
- wenn sich Leute gegen Rassismus aussprechen, aber Menschen auf ihre Herkunft/Hautfarbe reduzieren
- wenn man sich für Frauenrechte einsetzt aber nicht deklarieren will was eine Frau ist (obwohl denen 100% klar ist was sie meinen...)
- wenn man sich für Queere Menschen einsetzt aber diese letzten Endes nur auf deren Identität reduziert
- wenn Schubladendenken plötzlich etwas gutes wird, nur weil es jetzt die "Richtigen" machen...
- wenn man in politischen Diskussionen alles als *begriff*-feindlich einstuft weil man keine Argumente hat
- wenn alles was von einer Minderheit gesagt wird als das Wort Gottes wahrgenommen wird...
- "Betroffene sollten entscheiden ob das verwerflich ist" ~ was mich daran echt sauer macht, ist das hierbei einfach sozialpolitische Themen auf "Minderheiten" abgewälzt werden damit man sich selbst nicht damit auseinandersetzen muss... bzw. ist es komisch das diese Leute davon ausgehen, dass "unterdrückte Gruppen" im Prinzip eine einheitliche Meinung zu Themen haben...
- wenn man versucht zu etablieren das man nicht an körper-/Geschlecht-dysphorie leiden muss um trans zu sein
- wenn man sich selbst als Non-binär sieht aber dann hauptsächlich in Geschlechter-Stereotypen denkt.. (ich weiß nicht wie oft ich von selbst ernannten Linken gehört habe das lange Haare/Röcke nur etwas für Frauen wären...)
- wenn Shanon Bobinger bei 13 Fragen, einen Pakistani abspricht richtiger Pakistani zu sein und Menschen die in "kultureller Aneignung" keinen Angriff sehen als "teil-kolonialisiert" bzw. dumm bezeichnet...
- "Rassismus gegen Weiße gibt es nicht!!"
-"Diese Frisur gehört *bitte hier Gruppe einfügen*"
Es ist im Grunde genommen, dass was Fr. Wagenknecht als Lifestyle-Linke bezeichnen würde...
Als Linker, umschreibt das so ziemlich mein Problem mit manchen Leuten die sich selbst als Links bezeichen...
Yep. 👍👏
Shanon Bobinger, die hab ich ja mal gefressen. Selten so einen Shit gehört. Ihre kleine Freundin genauso.
Sollte man wissen wer Shanon Bobinger ist oder kann man sich das sparen?
🙏 Dieser Auflistung ist nix hinzuzufügen
@@Arimi1992 Wetten, daß?
Irgendein Idiot findet sich immer. Die Herausforderung ist hiermit eröffnet.
4:44
Mathe ist blau und Deutsch ist rot. PUNKT!
gut 👍
Mathe blau
Englisch rot
Deutsch gelb
@@awcy6902 based
Fake News!!! Anders rum!
Jo, und Geschichte ist braun... Ob ich da als kleines Kind schon Dinge "vorhergesehen" habe, die noch kommen würden? Man weiß es nicht..
Ich muss sagen, ich fand euren "woke"-Querdenkervergleich echt genial. Hatte ich vorher noch nicht so gesehen, stimmt aber eigentlich.
Also von Sinans Woche hab ich gelernt, dass woke auch so was wie "wachsam" bedeutet, es also um Leute geht, die Diskriminierung bemerken oder zu bemerken meinen und sich als Moralpolizei aufspielen um dagegen vorzugehen. Das fand ich einleuchtend.
Moral- bis Comedy-Polizei im Stilmittel Querulant.
Woke sind psychisch kranke Leute, Psychologen haben noch auf Jahrzehnte viel Arbeit
Heyya, Linguist hier, "sprachästhetisch" ist ein Wort, hat mit deiner beschriebenen Situation aber nur relativ wenig zu tun, da du damit meinen würdest, dass woke nicht schön/ästhetisch klingt und man es deshalb nicht weiter verwenden kann. Du meinst eher die Sprachaffinität des Begriffs, die durch viele verschiedene und vor allem kontroverse Konnotationen des eigentlichen Begriffs sehr verzerrt werden würde. Also, dass je nach sozialpolitischem Kontext etwas völlig anderes gemeint ist - so, genug geprahlt, hatte nur gerade ne Prüfung drüber - gutes Video 😁
Team Blau für Mathe-Hefter!
genau denn rot ist Deutsch
@@flippyklatschmohn2781
Rot ist Englisch
Deutsch ist grün.
never.
Rot ist Mathe, blau ist deutsch
mathe ist rot, deutsch ist blau.
Ich hab grad übelsten space frogs entzug lol bin mir so gewöhnt dauernd wieder ein neues video zu bekommen
Rick geht erstmal nach dem Video in Karenz! Herzlichen Glückwunsch übrigens!
Wie jetzt "ihr wollt keine Fehler und Outtakes mehr einfügen" ?! Das war ja mit das Beste ! Zeigt ja auch, dass ihr menschlich seid.
Die Bedeutung eines Wortes kommt immer auf den Kontext an.
Jep, jetzt sind wir die woke wolfs. Da gibt's kein drumrum, wir wollen den Klischee Wolf Merch.
Aouuuuuuu! 🐺
Three wolves frog. Make it happen!
jackspedicey2
Sind wir dann jetzt die Wolf-Gang?
Bezüglich der hefter farben frage: Ich bin team alle fächer unorganisiert in einen collegeblock stopfen, und nie mehr leere blätter haben
Bedenklich empfinde ich die Lagerbildung, die man diesem Beispiel sehr gut ablesen kann. Die Deutungshoheit über ein Wort zu erlangen scheint den vermeintlichen Gewinner einer Diskussion zu bestimmen, ohne dass je gekämpft wurde oder sich eine Meinung geändert hätte. Der Streit wird zur Illusion und bewirkt keine Lösung mehr. Ich mache mir manchmal den Spaß und argumentiere mit eher rechtsgerichteten auf 9Gag. Es ist immer das selbe Bild: Begriffsumdeutung, Worte verdrehen, Whataboutism und Cherry-picking. Ist aber kein rechtsexklusives Problem. Den anderen verstehen und die Möglichkeit überzeugt zu werden, fallen aus Diskussionen stets heraus. Es wird nur die eigene Position für sich und Gleichgesinnte gestärkt. Als würden sich zwei Heiler im Duel gegenüberstehen und nur Selbstbuffs und Selbstheilung casten.
Ist zum Beispiel aktuell sehr gut auch am Ukrainekrieg zu sehen. Anfangs hat jeder, der etwas prorussisches gesagt hat, zu 99% objektiv Bullshit erzählt, daraus entstand dann "rusbot". Mittlerweile ist jeder ein "rusbot", der die faktische Realität anerkennt, dass die Ukraine nach und nach Gebiete verliert.
Das war aber schon immer so, dass ist nicht schlimmer geworden. Ich vermute dass es am Alter liegt und man immer häufiger bemerkt wie unsinnig all diese "Diskussionen" wirklich sind ...... Junge Menschen lieben es in schwarz weiss zu denken und das ist auch gut so. Denn dann wird aus "scheiss ist scheiss" nicht "scheiss ist sowas wie vielleicht nicht ganz so gut weil ja auch vielleicht etwas, zumindest evtl nicht schlechtes, dabei rauskommen könnte ..." Dreck
Ich hab das Gefühl, dass ich diesen exakt selben Kommentar schon das dritte Mal auf youtube gelesen habe, dejavu und so... Aber vollste Zustimmung
@@MrJoeCramer dem muss ich leider aus meiner Erfahrung wiedersprechen, denn: es stimmt zwar, dass Junge Menschen Schwarz/Weiß lieben, aber das Phänomen ist gesamtgesellschaftlich. Mir ist vor etwa 18 Jahren ein medialer Trend zurück zu diesem "Wir gegen Die" aufgefallen (meine Oma hat es mir damals auch bestätigt). Und Gesellschaftlich ist das seit dem immer mehr eskaliert. Der Kontext wird weggerissen und dann wird draufgeprügelt und zerrissen. Ob von selbsternannten Querdenkern oder übermotivierten kämpfern für (Rand -)Gruppe XY. Und dieses gesellschaftliche Klima schürt Ängste, was wiederum rationales Denken erschwert (Angst = Flucht, Angriff oder Starre).
Schuldige zu finden verändert nichts und doch scheint die Schuldfrage momentan wichtiger als die nach einer Lösungsmöglichkeit zu sein.
Z.B zu sagen ihr seid an der Klimakriese schuld reicht nicht aus, es müssen auch Lösungen gefunden werden und dafür ist das finden von Kompromissen notwendig und dafür müssen alle Seiten Kompromissbereit sein, bzw bereit sein einander wirklich zuzuhören. Beschuldigungen führen aber eher dazu, dass versucht wird die Schuld abzuwälzen, als das sich was ändert.
Ihr macht gute Videos und spricht Themen an die ich oft nicht in denn Nachrichten dienste finde. Also Spiegel Fokus usw. Auch wenn ihr selber sagt das ihr die Materie selber nicht komplett verstehen könnt weil ihr keine Experten seid. Finde ich gut 👍. Macht euch authentisch und sympathisch 😀.Der Sarkasmus und die Ironie in manchen Beiträgen stellt ihr echt lustig dar. Weiter so 🧐🙂
Ich dachte, da brät man Gemüse drin...
"Woke" ist, wenn ich morgens aufstehe und niemanden vor meinem ersten Kaffee lebendig häute. xD
Glückwunsch, Snapoy und Rick!💐🥳🧸
Hab's jedenfalls hier in den Kommis gelesen!
4:54 So weit ich mich erinnere war das anders rum.
"Entschuldigung bitte. Rey scheint im Vergleich zu vorherigen Protagonisten irgendwie mit viel weniger Training viel stärker zu sein..."
"Ihr hasst sie weil sie eine Frau ist! Rechte Trolle sehen Star Wars als Woke weil Diversität reingebracht wurde!"
Das war eher so eine Art Schutzschild um Kritik zu ignorieren
jo ich mochte total das Grundkonzept der Figur und die Schaspielerin war klasse besetzt und war vor dem Film mega gehyped..... leider war die Rolle so erbärmlich geschrieben und so sehr Mary Sue, dass ich Sie hassen musste. Schade jetzt bin ich Fraunfeind weil ich die neuen Star Wars Filme nicht mag. So schnell kann es passieren XD
@@fabianpohl4335 ebenfalls XD
Hat auch nicht geholfen, dass sie ständig den Regisseur gewechselt haben und die in vollkommen entgegen gesetzte Richtungen gehen wollten. Aber sobald man aufbringt wie die Trilogie nicht nur der vorher etablierten Handlung sondern sogar sich selbst widerspricht wird man angefeindet😅
Wusste nicht mal, dass es n Bubble gibt, die den Begriff "woke" als negativ empfindet und dass der Begriff politisiert wird
Wenn ich Woke höre, denke ich immer an das genaue Gegenteil von dem, was es bedeuten soll. 🤷🏻♀️
Und Glückwunsch Papa!
Nachdem ich nun durch 3kg Schnee Ski gefahren bin kann ich mit Recht behaupten: ich bin woke af.
sehr gut, Papa Frosch kann sich immer noch aufregen ^^
Ist auch geil wie über die "woke bubble in europe" im Ausland debattiert wird.
Ich kenne da ein gutes Wort, das genauso in diese Kategorie gehört: Rassismus.
Ursprünglich meinte es die Diskriminierung von Menschen wegen ihrer Hautfarbe oder anderen biologischen Merkmalen, so habe ich es auch als Kind gelernt und dann geht man in die linke Bubble und man bekommt erzählt, dass dies nicht die Bedeutung sei und das ein und dieselbe Handlung einer weißen Person gegenüber einfach "nur" Diskriminierung ist, obwohl die Diskriminierung genauso auf die Herkunft der Person zurückzuführen ist.
Kann sein, dass die zweite Bedeutung des strukturellen Rassismus nur in eine Richtung geht, aber wenn ich von normalen Rassismus spreche, sollte jedem klar sein, was ich meine, und wer zwanghaft versucht mir weiszumachen, dass meine Diskriminierung nicht Rassismus genannt werden darf, der relativiert und verharmlost die Diskriminierung.
Vor allem stört mich aber, dass die Erfahrung von allen Menschen abgesprochen wird, die einer weißen Ethnie angehören, aber nicht das Privileg von weißen Menschen genießen. Slawische und asiatische Menschen erfahren genauso Diskriminierung wegen ihrer Herkunft, sprich Rassismus. Und als nichts anderes ist das zu bezeichnen.
Selbiges mit dem Wort "Nazi". Seit 2015 in Deutschland, seit Februar diesen Jahres in ganz Europa.
"Rassismus" ist - so wie ich es kenne - die "Lehre" oder der (Irr-)Glaube, man könne aus ethnisch begründeten Äußerlichkeiten (wie Hautfarbe, Haarfarbe und -struktur, Form des Gesichts, der Nase, der Augenpartie etc.) auf Wesenszüge und Begabungen schließen. Und ein Rassist ist, wer dieser Lehre anhängt und sie - bewusst oder unbewusst - praktiziert. Egal ob positiv oder negativ konotiert.
Und von dieser Definition gehe ich nicht weg. (In groben Zügen stimmt sie auch mit der Definition in der deutschen Wikipedia überein)
Nach dieser Definition ist der Satz "Schwarze (oder POC) können nicht rassistisch sein." Rassismus in Reinform.
Seit ich ihn in einer Folge der Anstalt gehört habe und ihm nicht widersprochen und er nicht relativiert wurde, kann ich diese Sendung nicht mehr sehen.
Wer so etwas sagt, und damit argumentiert, dass Rassismus nur strukturell existiert und Farbige nicht in der Position seien, strukturell zu diskriminieren, sollte sich vielleicht mal mit den Hutu und Tutsi beschäftigen. Oder generell mal mit der Situation in afrikanischen Ländern.
Die Frage, die sich in jeder Diskussion um Diskriminierung immer als erstes stellen sollte, ist doch:
Willst du die Diskriminierung beenden oder umkehren?
Oder wahlweise auch:
Willst du die Mauern einreißen oder verstärken / höher ziehen?
Bei Menschen, die sich selbst (offenbar) für "woke" halten oder gar so bezeichnen, fehlt mir diese Fragestellung oftmals. Und die Antwort darauf ist aus dem Handeln allzuoft nicht ableitbar.
@@michaelschmitt7002 Danke, dass du Rassismus nochmal richtig definiert hast! Genauso sehe ich es nämlich auch.
Und du hast da einen wichtigen Punkt angesprochen: Statt darüber zu diskutieren wie wir die Diskriminierung aus dieser Welt schaffen, reden wir viel mehr darüber welche Diskriminierung als Rassismus zählt und welche nicht (obwohl beides auf die von dir verfasste Definition zutrifft).
Es ist einfach zum Haare ausreißen, wie wir uns in der öffentlichen Debatte immer weiter vom eigentlich wichtigen Thema wegbewegen.
Und das nur, weil eine Fraktion meint, man müsse ein und dieselbe Diskriminierung anders betiteln, sodass die Kommunikation kaum noch möglich ist.
Ich habe schon oft genug mit Leuten diskutieren müssen, die behauptet haben, dass weiße Menschen noch nie Sklaverei und Verschleppung miterleben mussten. Wobei das nicht gerade selten war die letzten paar tausend Jahre, seitdem sich Menschen im europäischen Siedlungsraum niedergelassen haben. Wenn Du solchen Leuten erzählst, dass Weiße von nordafrikanischen Völkern und Völkern aus dem nahen Osten verschleppt und versklavt wurden, dann staunen die drüber
Space Frogs: "Jokes zu recyclen ist Nachhaltig"
Ich: "Outstanding Recycling"
Blaue Mappe Mathe, Rote Mappe Deutsch.
Zum Thema, Woke im Sinne von sich seiner selbst bewusst sein heißt für mich zu erkennen wie ich zu dem gekommen bin, wo ich bin. Klingt jetzt abgedroschen, aber das heißt "sich seiner Privilegien bewusst sein" aka "Check your privileges". Und bevor der abgeneigte Leser jetzt mental aussteigt, lass es mich erklären. Es ist nur natürlich zu sagen "Ich habe für meinen Lebensstandard hart gearbeitet, dass wurde mir nicht in die Wiege gelegt." Und im Grunde stimmt das auch. Denn mit Arbeit und Anstrengung kann jeder alles erreichen. ABER: Der Weg dahin ist für jeden unterschiedlich. Ich kann da ein Video von Unbubble, wo Meinungen von Menschen noch ausgetauscht werden. Wo die Leute auf einer persönlichen Ebene unvoreingenommen miteinander reden. Da gabs vor 9 Tagen einen Beitrag, wo ein Sozialarbeiter mit Migrationshintergrund und ein junger CEO, der seine erste Firma mit 14 geführt hat mal miteinander gesprochen haben. Auf die Aussage vom Sozialarbeiter "Unsere Eltern waren kaum zu Hause und nur arbeiten" kam dann "Ja, das kenn ich, wir haben mehr Zeit mit dem Kindermädchen verbracht". In dem Video wurde bei beiden gezeigt wie unterschiedlich die Lebensläufe waren und im Vergleich wieviel einfacher es einige Menschen haben - weil sie privilegiert sind. Herkunft, Geld, Geschlecht, soziale Netzwerke, körperliche Einschränkungen etc. Zu wissen was man hat, was andere nicht haben und wie sich das im Leben auswirkt, dass heißt es für mich "woke" zu sein. Auch wenn ich mich niemals so bezeichnen würde. Und ich persönlich kenns aus meinem Leben. Ich, weiß, männlich, deutscher Nachname werde ganz anders, positiver wahrgenommen als meine Frau, leicht südländisch, vor unserer Ehe mit ausländischem Nachnamen (geboren und aufgewachsen in Deutschland, keinerlei Verbindung zum anderen Land)..ach, und körperliche Behinderungen. Glaub mal. Es macht einen massiven Unterschied.
Bester Kommentar. Der fasst eigentlich das zusammen, was "woke" eigentlich bedeuten sollte. Man muss jemanden, der privilegiert aufwuchs, ja auch nicht gleich mit Schuld beladen. Aber die Person sollte sich bewusst sein, dass sie andere Erfahrungen gemacht hat und offen sein sollte für die Erfahrungen anderer.
Ich verstehe den Kommentar nicht.
Du sprichst davon, dass man mit Arbeit und Anstrengung alles erreichen kannst, nennst dann aber total gewichtige Punkte wie Elternhaus (Vermögen, Zugang zu Bildung, sozialer Status, Erziehung) oder körperliche Vorraussetzungen (Behinderungen), die von einem selbst nicht verändert werden können.
Schau dir alleine mal an, wie viele Reiche reich bleiben, wie viele Mittlere in der Mitte bleiben und wie viele Arme arm bleiben und schau dir an, wie viel Wechsel zwischen den Stufen besteht.
Natürlich gibt es diesen einen eingewanderten Flüchtling, der die ganze Jugend nur wegen dem Hartz4 der alleinerziehenden Mutter über die Runden kam und der jetzt Millionär ist...
Aber das ist die absolute Ausnahme.
Und hat selbst in dem Fall nichts mit Arbeit zu tun.
Der hatte das *Glück* die richtige Idee zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu haben und das *Glück* Investoren zu finden, die das als richtige Idee erkannt haben.
Denn aus eigenen Mitteln hätte er das schließlich nie finanzieren können.
Jemand der 'hauptberuflich' Sohn ist und/oder das ganze Leben darauf vorbereitet wird dem Familienbetrieb in der vierten Generation zu übernehmen, hat nichts mit harter Arbeit und Anstrengung zu tun.
Während der ganze Niedriglohnsektor hart arbeitet und es mit dem Gehalt nie zu etwas bringen wird.
ich hab die erfahrung gemacht das leute die sich selbst als woke bezeichnen meist eher in die kategorie "gefährlcihes halbwissen" fallen bzw der Dunning-Kruger-Effekt sehr stark mit ihnen ist xD
Für mich sehen woke Menschen aus wie Feuerwehrmänner, die ständig rufen: "Alarm! ALARM!"
Soso.
Haben die auch Stroh??
@@B.Ies_T.Nduhey
Du hast da zwei Fortpflanzungsdokumentationen durcheinandergebracht.
@@nicolasj6745 Huch!🤭
Im Grunde verstehe ich den woke Begriff so, dass manche Menschen es benutzen, um zu zeigen, dass sie zu einem ausgewählten Kreis gehören, der die Welt durchblickt. Das ist für mich nichts anderes als Selbstdarstellung und eben genau das was Verschwörungsmenschen und Schwurbler:innen machen auch praktizieren. Für mich ist das generell eine ziemlich wahnhafte Vorstellung, weswegen ich den Begriff für mich selbst ablehne. Aber ich stimme den meisten Themen der sogenannten "Woke"kultur zu. Im Grunde bietet das für mich aber keinen Widerspruch, da es die vielen Themen (Diskriminierung, etc.) schon vor dem Woke Begriff gab. Mal sehen wie es sich weiter entwickelt.
Aber mal im Ernst, der Bergriff Woke hat seinen miesen Ruf weg, ich nutze ihn selbst gern mal, um auf übertriebenen Schwachsinn hinzuweisen, fast schon wie eine Beleidigung, und ich glaube, das wird sich jetzt auch nicht mehr ändern. 🤷♂
Ist genau wie Gutmensch und Querdenker, wo positive Begriffe negativ besetzt werden.
Woke: aufgewacht um Diskriminierung zu bemerken
Gutmensch: Guter Mensch (wer will kein guter Mensch sein?)
Querdenker: Entgegen des Stroms denken (nur so kann Innovation entstehen.
Luther der sagte, dass die Erde um die Sonne kreist war schließlich auch jemand der anders/quer gedacht hat als die Kirche)
Woke ist gefühlt einfach Doppelmoral in meinen Augen. Also das, was viele hier auch schon geschrieben haben.
Letztendlich kann ich mit Leuten nichts anfangen, die überall Rassismus sehen oder Diskriminierung.
Oft sind die dann "positiv diskriminierend", was mich dann einfach verwirrt.
So richtig "woke" war ich das letzte Mal am Sonntag, hab seitdem nicht viel geschlafen und war aktiv mit Freunden, heute also komplett inner Tonne. Ich freu mich trotzdem über das Video, weil ja, wir haben ein Problem in der Diskussionskultur
Naja, ich mag die SpaceFrogs und die Community 🙂
"Positiv diskriminierend" verwirrt mich genauso sehr wie "toxische Positivität"
Geht für mich in die Richtung von Alligatoahs
"Es gibt Menschen, die sind ohne Grund fröhlich...
Das ist unhöflich!"
@@nicolasj6745 toxische positivitaet ist wenn die positivität die Realität außer acht lässt und so mit schaden zulässt. Zb wenn Deutschland der Hunger drohen würde und alle gucken weg und sagen ach das wird schon wieder.
Hab die Vogue nie gelesen und verstehe die ganze Aufregung nicht.
Es fehlt halt einfach komplett die Erklärung was woke eigentlich bedeutet und wo es herkommt. Klasse Video.
Ein sehr interessantes Video, ich hab aber ein paar Anmerkungen zum Ende. Bei mir kam es so an als wären alle Versuche ein Wort neu zu definieren aus eurer Sicht falsch. Bei Woke bin ich da bei euch weil diese Diskussion echt niemandem was bringt, aber bei vielen Beleidigungen o. ä. finde ich es wichtig wenn man sie "reclaimen" will, man denke an queer oder behindert. Und dann zu sagen das man ein Wort verliert wenn Menschen versuchen etwas umzudefinieren ist finde ich auch etwas reduktiv, weil man, wenn sich genug Menschen einig sind, ein neues Wort hat. Sprache entwickelt sich eben und ist nicht frei von Beeinflussung von Populisten also sollte auch Beeinflussung von Gegenstimmen erlaubt sein. In bezug auf Woke kann man nur sagen, das es zu reclaimen nicht wirklich viel gutes tun würde im Gegensatz zu meinen Beispielen also bin ich da bei dem Video
Absätze.
Pleaaaaase
❤lichen Glückwunsch Rick!
Viel Spaß mit eurem neuen Familienmitglied!
Wünsche euch für die Zukunft alles erdenklich Gute! ✌
Als "woke" würde ich lich selbst bezeichnen. Ich schlafe zum Beispiel gerade nicht und bin deswegen schon aufgewacht! Es gibt auch Zeiten in denen ich nicht "woke" bin. Zum Beispiel wenn ich schlafe!
Alles herzlich Liebe zur Geburt eures kleinen Kakashis 🥸
Genießt diese neue, wilde, manchmal schlaflose aber unglaublich belohnende Zeit!!
Mir ist das egal, ich benötige das Wort nicht, ich schaue euch einfach weil ihr lustig seid😌
1:38 "Schlimmer als Hitler: Rezos TH-camr sprechen Journalisten das Menschsein ab!"
Mich hat Jan Böhmermann einfach blockiert, weil ich den Begriff "linksgrünversifft" bei einer Diskussion mit einem Querdenker gegen mich selbst verwendet habe. Ich habe ihn verteidigt und wurde dafür blockiert.
Twitter ist einfach ein eigenes Sonnensystem😂
Alles Gute an Rick und Snappy zu ihrem Kind!
2:52 Jawoll! Ab jetzt jedesmal wenn man nen Querdenker sieht ihn/sie als "woke" bezeichnen. Wie die sich aufregen würden! Großartig!
Auch wenns kein Wolf ist habe ich bei Woke Wolve den Warner Bros Coyoten mit einer Überdosis Koffein als Bild im Kopf
Ich dachte monatelang, dass es nicht "woke" sondern "vogue" sei, man sagte ja früher "jemand sei on vogue", naja, rip.
Heißt das nicht "en vogue"? Sonst hätte ich jetzt ein paar ungünstige Mails verschickt.
Edit: Glück gehabt, Google sagt auch "en vogue" :)
die Line mit dem "Man merkt erst wenn jemand keine Ahnung über etwas hat, wenn die Person über etwas spricht von dem man Ahnung hat - so wie Space Frogs Zuschauer bei unseren Videos" ist besonders witzig, wenn man weiß, dass der Guardian gar nicht US-amerikanisch sondern Britisch ist
Wokes sind doch diese pelzigen Wesen aus Star Wars? 😁
Das einzige was woke ist
RICK HAT EIN BABY!!1111!1
Es macht überhaupt keinen Sinn dass das woke ist.
Herzlichen Glückwunsch dir Rick😁😁
Hatte gerade nen Mittagsschlaf und jetzt wieder Woke ...
On Point. Wie immer. Ich mag wenn Rick Papatastisch sagt.
Ein weiteres Beispiel für Worte, die ihre Bedeutung ändern: Ein Querdenker zu sein war vor Corona etwas sehr positives....
Traurig, aber zu meinem großen Bedauern leider war :"(
Ich hasse es wirklich, wenn Worte durch den öffentlichen Diskurs so "verschandelt" werden und dadurch eine negative Konnotation wie Stigmatisierung erfahren, welche es quasi unmöglich macht sie jemals wieder abseits davon zu gebrauchen.
Zumindest nicht bevor 100 Jahre oder so vergangen sind.
Aber auch wenn wir den "Querdenker" verloren haben, so bleibt uns doch zumindest noch der "Querkopf"...oder?
Naja und vielleicht der...Schrägdenker?~ ^^
Neologismus ist doch was Feines~ XD
...ist es für diejenigen auch noch. ;)
Woke: Ein Wookie im Wok.
Woke ist, wenn man Morgens um 7 aufsteht und WACH ist!
Dann bin ich nicht woke. Nie. Weil, das schaffe ich nicht. Ich bin frühestens nach der zweiten Tasse Tee, dem Rasieren und dem Duschen wach. Und niemals vor 11 Uhr. 🙄
3:44 gerade am minecraft spielen und mega den schock bekommen
Wir sollten schlechte Wokeness, extremistische Wokeness nennen, kurz: E-Wokeness. Und e-woke Leute hießen dann Ewoks.
Aber waren Ewoks nicht die Guten? Die haben doch mit den Rebellen das Imperium besiegt? Also ist extremistische Wokeness gut oder die Ewoks böse?
Ich dachte am Anfang noch, woke hat was mit spiritual awakening zu tun
Herzlichen Glückwunsch Rick und Snappy!
Glückwunsch, Rick, zur Vaterschaft!! ❤
0:12 neues meme
Immer diese Wollmützenträger im Sommer
5:37 "Wir streiten uns nicht um die Themen, sondern wir streiten uns um die Wörter, die wir benutzen, um diese Themen zu bestreiten."
low-key profound
Bin zu müde um "woke" zu sein
Woke bedeutet für mich:
1. Haut ein weißer einen nicht weißen = Böse
2. Haut ein nicht weißer einen weißen = egal oder vielleicht sogar richtig so
3. Der Weiße hat alles zu zahlen und sein Mund zu halten
4. Der weiße darf keine Dreads tragen (obwohl sogar schon uralte weiße Kulturen auch Dreads getragen haben, wie Wikinger, Kelten etc.) aber der dunkel Farbige darf sein Haare glätten.
5. Der weiße darf kein Reggae spielen, aber der Jamaikaner darf Bob fahren
6. Faschimus und Rassimus gegen Weiße ist ok, aber wehe wenn umgekehrt
7. Woke ist meiner Meinung nach Faschimus und Rassismus der Neuzeit
Könnt ihr nicht mal Andreas Kemper einladen und über Privatstädte, Klassismus, Faschismus und die AfD sprechen?
Ganz gefährlich. Dann würde der eine oder andere wirklich noch "woke" (im ursprünglichen Sinne) werden.
Vermutlich die treffendste Analyse von Woke überhaupt.
Mhm, früher war "Querdenken" selbst mal was Positives...
"Dachte immer, ich wär ein Querdenker, bis ich dann die sah, die sich Querdenker nannten." Samy Deluxe - Liarkasten
Muss ich immer daran danken, dass es in der Zeitung Rätsel "für Querdenker" gab, jetzt heißt das "um-die-Ecke-Denker"
Querdenker,
Gutmensch,
Social Justice Warrior,
Woke
Alles an sich positive Begriffe, die jetzt aber negativ besetzt sind.
@@nicolasj6745 Yes, ich hatte gehofft, dass jemand noch mehr Beispiele hinzufügt. Danke! :-)
@@jovandenfilmen
Womit ich noch negatives verbinde, obwohl es neutral ist:
- 1984 (normale Jahreszahl wurde zu dem Titel eines dystopischen Werks von George Orwell)
- amerikanische Polizei (Polizei sollen Freund und Helfer sein zumindest ein neutraler Staatsapperat, Amerika hat aber nicht erst sein BLM ein Rassismusproblem)
- Dunning-Kruger (nur die beiden Namen der Forscher, die rausgefunden haben, dass in einem Bereich ungebildete ihr Wissen überschätzen, ist es mittlerweile zum Totschlagargument von Pseudo-Gebildeten verkommen)
- "Kinderschutz" und "Terrorismusbekämpfung"
An sich durchaus noble Ziele, aber sobald ein Politiker sowas sagt, weiß ich, dass damit erneut absolut unverhältnismäßige Überwachungsmaßnahmen durchgepeitscht werden... (Staatstrojaner, Vorratsdatenspeicherung, Überwachungskameras, BND klingt sich in Netzwerkknoten ein, etc.)
- "Drogenpolitik" und "Lobbyismus" (weil ich Deutschland-biased bin bedeutet das für mich katastrophale Drogenpolitik und Korruption)
- "Das freut mich aber für dich" (den Satz kann man nicht sagen ohne dass er sarkastisch/ironisch/gehässig klingt)
Herzlichen Glückwunsch Rick 🍀🥳🎉🎊
Oh ja Sprache verändert sich ständig, je nachdem wie es verwendet wird schneller oder langsamer.
Gutes Beispiel aus dem Englischen ist gay. Gay hieß ursprünglich mal so etwas wie freundlich/gut gelaunt/leicht beschwingt. Dann wurde es in irgendwelchen Slangs benutzt um eher feminine Manner zu beschreiben. Dann wurde es benutzt um konkret schwule Männer zu beschreiben. Und heute ist es gleichzusetzen mit Homosexualität generell.
Der englische Satz:
"A the good old gay times when two gay man could walk in the park and enjoy themselves"
Hat sehr andere Bedeutungen je nachdem wann er benutzt wird.
👍👏 Genau. Frag mal, was _»voll porno«_ bedeutet. Je nach Alter und Konnotation kann das von _»super«_ bis _»eklig«_ *alles* sein.
Anstatt Sprechverbote zu erteilen, sollten wir uns ein Beispiel an den Schwarzen und Schwulen nehmen und die *Deutungshoheit* zurückerobern.
_Ich, ein schwarzer Mann, nenne ich mein Restaurant in Kiel voller Stolz »Zum Mohrenkopf«._ - Andrew Onuegbu
_Ich bin schwul, und das ist auch gut so._ - Klaus Wowereit
Herzlichen Glückwunsch an Rick für seinen Neuzugang❤️
Das Wort ist noch ganz nützlich, um mich selbst ("links-grün versifft") von den richtig "woken" Ideologen zu unterscheiden...also für mich auch eher negativ konnotiert, weil ich finde, dass manche dieser Bewegung echt viel zu weit gehen und dabei die wichtigen Probleme aus den Augen verlieren
Genau, sehe ich auch so. Links grün versifft ist alles links der Mitte und weiter links wo es dann anfängt komplett bescheuert zu werden fängt woke an.
Meinen Glückwunsch Rick zur Geburt des neuen Hokage
Herzlichen Glückwunsch zum kleinen Burrito äh Naruto.
was mich am meisten verwirrt an der Debatte, dass es Personen gab, die gesagt haben, dass es rassistisch ist diesen Begriff (als Beleidigung) zu verwenden, angesichts der Herkunft des wortes.
Ich dank meiner Schlafstörung auch automatisch woke?
Ja genau. Und lass dir von deinem Arzt ja nicht einreden, es wäre was schlechtes, der ist bestimmt bloß rechts 🤔
Als Teil der Vergangenheitsform von wake up.
gab es da nicht diese Zeitschrift "erwachet!" (nur echt mit Ausrufezeichen) von den Zeugen Jehovas? ...
War das nicht der Wachturm?
@@Sedrftg83748 ja, den gab (gibt?) es auch ... ich hatte in letzter Zeit wenig Gelegenheit, die an meiner Haustüre zu beleidigen (ich bin rettungslos Satanas verfallen, mußt Du wissen) ;)
Bei mir waren sie auch schon lange nicht mehr. Hat sich wohl rumgesprochen, dass ich denen nur ihre Zeit stehle.
Hängen geblieben ist als Fazit: Rick spricht nichts falsch aus, er entwickelt Sprache weiter.
Mathematik ist blau.
Ich find's einfach nur armselig für die Menschheit, dass man überhaupt noch so ein Wort wie woke braucht.
Mathe blau, change my mind
Bei uns war Mathe immer schwarz, und ich überlege gerade, was unsere Schule damit aussagen wollte🤯
Woke ist für mich einfach nur ein Wort, welches ich schlecht zuordnen kann, weil es jeder anders verwendet. Als ich dieses Wort das erste Mal gehört habe dachte ich, die Strandsöhne die es benutzten hatten Wookie falsch geschrieben :D
Wolke
Mathe gehört blau change my mind
Glückwunsch zum Baby!
Ich bin sehr enttäuscht davon dass das mit dem Kind kein Witz war
Ich bin informiert und bereit,neue Aspekte einzubeziehen,wenn sie Sinn ergeben oder tatsächlich belegbar…Woke war für mich schon immer ein Kampfbegriff und ich würde mich nie als „Woke“ betiteln. Widerspeche sich auch dem Sokratischem Grundprinzip „Ich weiß,dass ich nichts weiß“…Denn ich bin in keinem Gebiet perfekt und wüsste jedes Detail