Moinmoin, danke für die Info. Noch nie wirklich darauf geachtet und auch nie Probleme damit gehabt, obwohl ich seid 8 Jahren schieße. Wird morgen gleich mal gecheckt. 👍
Hi Norbert, danke für das Video , ich habe bis jetzt die Sehnen immer so aufgezogen wie sie gekommen sind und höchstens mal ein bisschen in der vorhandenen Richtung nachgedrillt. Jetzt hab ich aber wegen Deines Videos das gleich mal bei meinen Bögen kontrolliert und da ist mir folgendes aufgefallen : Wenn man den Bogen in Schussstellung hält und auf die Sehne schaut sind sie bei mir immer auf Rechtsdrall gewickelt (also andersrum wie Du gezeigt hast). Daraufhin habe ich mir mit einer Lupe die mittlere Wicklung angeschaut und bemerkt dass man unter der Wicklung den Drall der einzelnen Sehnen sieht wie sie Werksseitig überwickelt wurden..., sie werden also bereits bei der Wicklung gedrillt und nicht nur gerade gelassen (zumindest die Sehnen die ich habe). Mein Fazit deshalb : Ich würde im Zweifelsfall immer auf die mittlere Wicklung schauen und genauso die Sehne weiter drehen.
Genau so sehe ich das auch. Eben WEIL es erstmal egal ist, wie rum man eindreht, kommt es IMMER drauf an, welche Vorliebe der Sehenbauer hatte, und wie rum er dementsprechend die Mittenwicklung angelegt hat? Die soll nämlich im gleichen Drall gedreht sein, wie die Sehne selbst, wie auch im Video gut erklärt.
Hallo Norbert. Danke für dieses Mythbustervideo... Hab vor ein paar jahren meinen Bogen bei euch gekauft und haben mit der Nachbarschaft bis heute spass drann.. Vielen Danke für die gute Beratung bei euch.....
Erst mal Danke für die, schon lange fällige Veranschaulichung, warum die Drehrichtung egal ist! 👍 So habe ich mir das nämlich nach dem Lesen diverser, widersprüchlicher Empfehlungen anhand eines Sehnenmodells aus dicken Seilsträngen auch abgeleitet. Damit wurde schnell klar, dass für jeweils den oberen oder unteren Teil der Sehne genau das Gegenteil zugrifft. Allerdings muss ich der Empfehlung einer Standarddrehrichtung im Uhrzeigersinn widersprechen, denn die hängt von den Vorlieben des Sehnenbauers und somit der Drehrichtung der Mittenwicklung ab, welche IMMER dem Drall der Sehne entsprechen muss, damit sie sich bei Gegenläufigkeit nicht aufdreht. Gerade weil es eigentlich egal ist, macht der Eine das so, und der Andere anders. Keine Ahnung, warum. Vielleicht ist mal ein Linkshänder dabei und hat deshalb einen seitenverkehrten Ablauf, oder Einer hat den Sehnengalgen andersrum auf dem Tisch stehen? Keine Ahnung, aber ich hatte schon bei gekauften Sehne beide Drehrichtungen in Händen und bin, als ich mit Sehnenbau anfing, fast daran verzeifelt, was nun korrekt ist, zumal ich auch kein Video fand, indem man diesen Punkt auch nur erwähnt hätte. Mittlerweile schliesse ich mich dem Uhrzeigersinn zum Eindrehen an, einfach weil man das vom Schraubendrehen uä. so gewohnt ist, muss dies aber für die Mittenwicklung, welche idealerweise sowieso auf der dann schon leicht eingedrehten Sehne aufgebracht wird, adäquat und zwingend beachten! Was passiert, wenn nicht, wurde ja gut erklärt, und kann ich aus eigener Schusseligkeit bestätigen.🙄 Sehe ich einer gekauften Sehne die Drallrichtung nicht an, orientiere ich mich an der Mittenwicklung, wie hier auch weiter unten empfohlen. VG M.
Moin! Ich baue mir meine Sehne schon seit vielen Jahren selber, gerade weil fertig gekaufte fast immer unter der Mittelwicklung auch gedreht sind. D.h. vor Erstellung der Mittelwicklung wurde die Sehne bereits eingedreht. Wenn man jetzt, um die Standhöhe zu ändern, die Sehnendrehung verringert, also weiter auseinanderdreht, so nimmt der Durchmesser der eingedrehten Sehne etwas ab. Unter der Mittelwicklung jedoch, ändert sich die Anzahl der Umdrehungen vorerst nicht, doch nach einigen Schüssen wird sich die Sehne hier auch drehen und dünner werden. Und dann lockert sich unweigerlich die Mittenwicklung! Daher drehe ich die Sehne vorm Erstellen der Mittenwicklung so ein, dass diese durch das stramme Umwickeln wieder entdreht wird und somit die Stränge gerade, bzw. paarallel verlaufen, wenn sie umwickelt werden. Bei mir sind das ca. 25 Umdrehungen entgegen der Wickelrichtung der Mittelwicklung. Nur wenn die Sehne so umwickelt wurde, ist es egal, ob sie später weiter ein- oder ausgedreht wird. Die Anzahl der Umdrehungen im Bereich der Mittenwicklung kann im ungünstigsten Fall nur zunehmen und die Sehne dicker machen, was eine Wicklung eher festigt als lockert! Ich hoffe, dass ich das einigermaßen vetständlich rüberbringen konnte!
Hallo Herr Kostka. Schön, dass Sie mit ein paar Mythen aufräumten. Danke. Noch eine Frage zur Flämisch gespleißten Sehne: Muß die Mitte Wicklung ebenfalls in die Eindrehrichtung der Sehne gewickelt werden?
Kleines Thema, große Wirkung! Vielen Dank!
Moinmoin, danke für die Info. Noch nie wirklich darauf geachtet und auch nie Probleme damit gehabt, obwohl ich seid 8 Jahren schieße.
Wird morgen gleich mal gecheckt. 👍
Hi Norbert, danke für das Video , ich habe bis jetzt die Sehnen immer so aufgezogen wie sie gekommen sind und höchstens mal ein bisschen in der vorhandenen Richtung nachgedrillt. Jetzt hab ich aber wegen Deines Videos das gleich mal bei meinen Bögen kontrolliert und da ist mir folgendes aufgefallen :
Wenn man den Bogen in Schussstellung hält und auf die Sehne schaut sind sie bei mir immer auf Rechtsdrall gewickelt (also andersrum wie Du gezeigt hast). Daraufhin habe ich mir mit einer Lupe die mittlere Wicklung angeschaut und bemerkt dass man unter der Wicklung den Drall der einzelnen Sehnen sieht wie sie Werksseitig überwickelt wurden..., sie werden also bereits bei der Wicklung gedrillt und nicht nur gerade gelassen (zumindest die Sehnen die ich habe).
Mein Fazit deshalb : Ich würde im Zweifelsfall immer auf die mittlere Wicklung schauen und genauso die Sehne weiter drehen.
Genau so sehe ich das auch. Eben WEIL es erstmal egal ist, wie rum man eindreht, kommt es IMMER drauf an, welche Vorliebe der Sehenbauer hatte, und wie rum er dementsprechend die Mittenwicklung angelegt hat?
Die soll nämlich im gleichen Drall gedreht sein, wie die Sehne selbst, wie auch im Video gut erklärt.
Hallo Norbert. Danke für dieses Mythbustervideo... Hab vor ein paar jahren meinen Bogen bei euch gekauft und haben mit der Nachbarschaft bis heute spass drann.. Vielen Danke für die gute Beratung bei euch.....
Hallo Norbert.
Danke. Hab es dann wohl instinktiv jahrelang richtig gemacht.😅
Aye, aye! Vielen Dank 👌
Erst mal Danke für die, schon lange fällige Veranschaulichung, warum die Drehrichtung egal ist! 👍
So habe ich mir das nämlich nach dem Lesen diverser, widersprüchlicher Empfehlungen anhand eines Sehnenmodells aus dicken Seilsträngen auch abgeleitet.
Damit wurde schnell klar, dass für jeweils den oberen oder unteren Teil der Sehne genau das Gegenteil zugrifft.
Allerdings muss ich der Empfehlung einer Standarddrehrichtung im Uhrzeigersinn widersprechen, denn die hängt von den Vorlieben des Sehnenbauers und somit der Drehrichtung der Mittenwicklung ab, welche IMMER dem Drall der Sehne entsprechen muss, damit sie sich bei Gegenläufigkeit nicht aufdreht.
Gerade weil es eigentlich egal ist, macht der Eine das so, und der Andere anders.
Keine Ahnung, warum.
Vielleicht ist mal ein Linkshänder dabei und hat deshalb einen seitenverkehrten Ablauf, oder Einer hat den Sehnengalgen andersrum auf dem Tisch stehen?
Keine Ahnung, aber ich hatte schon bei gekauften Sehne beide Drehrichtungen in Händen und bin, als ich mit Sehnenbau anfing, fast daran verzeifelt, was nun korrekt ist, zumal ich auch kein Video fand, indem man diesen Punkt auch nur erwähnt hätte.
Mittlerweile schliesse ich mich dem Uhrzeigersinn zum Eindrehen an, einfach weil man das vom Schraubendrehen uä. so gewohnt ist, muss dies aber für die Mittenwicklung, welche idealerweise sowieso auf der dann schon leicht eingedrehten Sehne aufgebracht wird, adäquat und zwingend beachten!
Was passiert, wenn nicht, wurde ja gut erklärt, und kann ich aus eigener Schusseligkeit bestätigen.🙄
Sehe ich einer gekauften Sehne die Drallrichtung nicht an, orientiere ich mich an der Mittenwicklung, wie hier auch weiter unten empfohlen.
VG M.
Moin!
Ich baue mir meine Sehne schon seit vielen Jahren selber, gerade weil fertig gekaufte fast immer unter der Mittelwicklung auch gedreht sind. D.h. vor Erstellung der Mittelwicklung wurde die Sehne bereits eingedreht.
Wenn man jetzt, um die Standhöhe zu ändern, die Sehnendrehung verringert, also weiter auseinanderdreht, so nimmt der Durchmesser der eingedrehten Sehne etwas ab. Unter der Mittelwicklung jedoch, ändert sich die Anzahl der Umdrehungen vorerst nicht, doch nach einigen Schüssen wird sich die Sehne hier auch drehen und dünner werden. Und dann lockert sich unweigerlich die Mittenwicklung!
Daher drehe ich die Sehne vorm Erstellen der Mittenwicklung so ein, dass diese durch das stramme Umwickeln wieder entdreht wird und somit die Stränge gerade, bzw. paarallel verlaufen, wenn sie umwickelt werden.
Bei mir sind das ca. 25 Umdrehungen entgegen der Wickelrichtung der Mittelwicklung.
Nur wenn die Sehne so umwickelt wurde, ist es egal, ob sie später weiter ein- oder ausgedreht wird. Die Anzahl der Umdrehungen im Bereich der Mittenwicklung kann im ungünstigsten Fall nur zunehmen und die Sehne dicker machen, was eine Wicklung eher festigt als lockert!
Ich hoffe, dass ich das einigermaßen vetständlich rüberbringen konnte!
Hello, which GEL do you recommend I use?
Hallo Herr Kostka.
Schön, dass Sie mit ein paar Mythen aufräumten. Danke.
Noch eine Frage zur Flämisch gespleißten Sehne:
Muß die Mitte Wicklung ebenfalls in die Eindrehrichtung der Sehne gewickelt werden?
Mit der Richtung des eindrehens verhält es sich wie beim Joghurt, egal in welche Richtung man umrührt, es ist einfach nur egal 😂
Ich dreh die Sehne ein bevor ich die Mittelwicklung mache.