Bester Anfang. Außerdem - da ich oft nen leichten Linksdrall hab, hilft mir das Video sicher weiter um genauer zu treffen. Edit/Nachtrag: Gut, was ich gelernt hab ist: Da ich Selfbows mit ohne/nur minimalem Bogenfenster schieße, ist das wohl zusammen mit den Holzpfeilen die vielleicht nicht zu 100% perfekt auf den Bogen abgestimmt sind (weil ich aktuell 3 verschiedene Bögen habe und keine Lust habe für jeden extra Pfeile zu kaufen) mit die Hauptursache. Also, Lösung? Entweder noch viel mehr rumprobieren bis die Pfeile und Bögen perfekt passen, oder so lange üben bis ich auch so möglichst gut treffe, und mit kleinen Abweichungen leben solange die in die Nähe des Kill/Gold gehen. Der nächste Bogen den ich mir besorgen wollte wird ein Alamannenbogen (Typ Oberflacht) sein, für den wollte ich dann eh "perfekt" abgestimmte Pfeile haben - werd ich aber wohl erst im Frühjahr machen.
Hi @Loki_Firegod, ja je 'traditioneller/historischer' der Bogen, desto besser müssen die Pfeile auch wirklich darauf abgestimmt sein, da hilft sonst alles Üben nichts. Aber wenn das Setup dann erst mal stimmt, macht so ein Old School Bogen natürlich auch echt richtig Spaß! In diesem Sinne ganz viel Freude und Erfolg beim optimieren & üben wünscht Christine|BSW
Hi, schonmal drüber nachgedacht, gerade am Anfang, noch nicht so viel mit VERSCHIEDENEN Bögen zu experimentieren? Das Unterbewusstsein, über welches relativ viel läuft, benötigt konstante Informationen zum Lernen. Ich kenne wenig Leute, die damit gut klar kommen, wenn sie den Bogen wechseln. Das braucht dann immer eine Zeit der Gewöhnung. Lieber mal mindestens ein halbes Jahr auf ein Modell konzentrieren, dazu auch die Pfeile anpassen, dabei den Schussablauf optimieren, das Muskelgedächtnis programmieren und dann vielleicht, aber nur wenn es unbedingt sein muss, mal einen anderen Bogen in die Hand nehmen, ist mE. erfolgversprechender, auch langfristig. Und: Der Bogen ist "nur" der Beschleuniger. Auf die passenden Pfeile und auf deine Technik kommt es an. Dafür braucht es Geduld, aber am Ende lohnt sich das.😉
Wenn ich meinen Recurve oder egal welche andere Bogenart instinktiv schieße, Kippe ich mich selber an und nicht nur den Bogen. Drehe ich nur den Bogen, habe ich das Gefühl Fehler beim Lösen oder schon beim Ankern zu verursachen, da sich die Sehne mit neigen muss. Mein Tipp: 1cm lockerer in den Knien stehen, und den geraden Oberkörper um das Becken leicht nach vorn neigen, bis der Pfeil zwischen beiden Augen vor dem Ziel liegt. 1. Vorteil: angesprochen im Video. 2. Vorteil: Peripherer Blick für Entfernungsschätzen 3. Stimmt der Spine nicht 100%, kann man bei sauberem lösen, nachhalten (wichtig), Pfeilflug (gerade/schlingern/richtung) und dem Treffer, sehen wohin die Reise geht. Als Einsteiger hatte ich noch den Köcher voll mit einem Sammelsurium an alten, neuen, gefundenen, geschenkten Pfeilen und wusste bei jedem wie weit ich auf welche Entfernung daneben halten musste :D
Bei Bögen, wo der Pfeil mittig liegt, ist die Lage des Sehnenschattens die einfachste Möglichkeit, die horizontale Trefferlage zu korrigieren. Das sprichst du gar nicht an?
Bester Anfang.
Außerdem - da ich oft nen leichten Linksdrall hab, hilft mir das Video sicher weiter um genauer zu treffen.
Edit/Nachtrag: Gut, was ich gelernt hab ist: Da ich Selfbows mit ohne/nur minimalem Bogenfenster schieße, ist das wohl zusammen mit den Holzpfeilen die vielleicht nicht zu 100% perfekt auf den Bogen abgestimmt sind (weil ich aktuell 3 verschiedene Bögen habe und keine Lust habe für jeden extra Pfeile zu kaufen) mit die Hauptursache. Also, Lösung? Entweder noch viel mehr rumprobieren bis die Pfeile und Bögen perfekt passen, oder so lange üben bis ich auch so möglichst gut treffe, und mit kleinen Abweichungen leben solange die in die Nähe des Kill/Gold gehen.
Der nächste Bogen den ich mir besorgen wollte wird ein Alamannenbogen (Typ Oberflacht) sein, für den wollte ich dann eh "perfekt" abgestimmte Pfeile haben - werd ich aber wohl erst im Frühjahr machen.
Hi @Loki_Firegod, ja je 'traditioneller/historischer' der Bogen, desto besser müssen die Pfeile auch wirklich darauf abgestimmt sein, da hilft sonst alles Üben nichts. Aber wenn das Setup dann erst mal stimmt, macht so ein Old School Bogen natürlich auch echt richtig Spaß! In diesem Sinne ganz viel Freude und Erfolg beim optimieren & üben wünscht Christine|BSW
Hi, schonmal drüber nachgedacht, gerade am Anfang, noch nicht so viel mit VERSCHIEDENEN Bögen zu experimentieren?
Das Unterbewusstsein, über welches relativ viel läuft, benötigt konstante Informationen zum Lernen.
Ich kenne wenig Leute, die damit gut klar kommen, wenn sie den Bogen wechseln. Das braucht dann immer eine Zeit der Gewöhnung.
Lieber mal mindestens ein halbes Jahr auf ein Modell konzentrieren, dazu auch die Pfeile anpassen, dabei den Schussablauf optimieren, das Muskelgedächtnis programmieren und dann vielleicht, aber nur wenn es unbedingt sein muss, mal einen anderen Bogen in die Hand nehmen, ist mE. erfolgversprechender, auch langfristig. Und: Der Bogen ist "nur" der Beschleuniger. Auf die passenden Pfeile und auf deine Technik kommt es an.
Dafür braucht es Geduld, aber am Ende lohnt sich das.😉
Wenn ich meinen Recurve oder egal welche andere Bogenart instinktiv schieße, Kippe ich mich selber an und nicht nur den Bogen. Drehe ich nur den Bogen, habe ich das Gefühl Fehler beim Lösen oder schon beim Ankern zu verursachen, da sich die Sehne mit neigen muss.
Mein Tipp: 1cm lockerer in den Knien stehen, und den geraden Oberkörper um das Becken leicht nach vorn neigen, bis der Pfeil zwischen beiden Augen vor dem Ziel liegt.
1. Vorteil: angesprochen im Video.
2. Vorteil: Peripherer Blick für Entfernungsschätzen
3. Stimmt der Spine nicht 100%, kann man bei sauberem lösen, nachhalten (wichtig), Pfeilflug (gerade/schlingern/richtung) und dem Treffer, sehen wohin die Reise geht. Als Einsteiger hatte ich noch den Köcher voll mit einem Sammelsurium an alten, neuen, gefundenen, geschenkten Pfeilen und wusste bei jedem wie weit ich auf welche Entfernung daneben halten musste :D
Hi @kantetoast, vielen Dank für dein ausführliches Feedback zum Thema Pfeile auf die Reihe kriegen! Alle in's Gold/Kill wünscht Christine|BSW
Bei Bögen, wo der Pfeil mittig liegt, ist die Lage des Sehnenschattens die einfachste Möglichkeit, die horizontale Trefferlage zu korrigieren. Das sprichst du gar nicht an?
Dafür haben wir ja dich @HelmutWeiss1 - vielen Dank für diese Ergänzung und weiterhin ganz viel Spaß auf unserem Kanal! Beste Grüße, Christine|BSW
3d = drunter, drueber und daneben!😂
🙈🤣👍 ... der war mir neu, muss ich mir merken 🤘