Ganz ehrlich: irgendwie geht das gar nicht. Erst 100% auf Papierlos setzen und dann mit einem schnöden Papierkalender die Rolle rückwärts machen. Das passt so überhaupt nicht. Wenn schon out of Digitalkalender, dann eine Vorlage in Goodnotes oder Noteshelf2 machen und alles auf dem IPad mit dem Pencil schreiben. Nostalgie hin oder her. Als nächstes dann ein DIN A4-Block zum zeichnen, denn das ist einfacher und flexibler als auf dem IPad immer diverse Buttons drücken.... Nee, papierlos geht anders. 😏
Doppelte Buchführung ist sehr fehlerlastig und damit für mich das wichtigste K.O.-Kriterium. Den Workflow (mehr Arbeitsfläche) erkenne ich nicht als Vorteil, da ich überwiegend webbasiert arbeite und im Browser das Todoist-Add-On nutze. Zurück zu analog geht nicht durchgehend, also ist doppelte Buchführung unumgänglich und daher bleibe ich lieber rein digital. Aber danke für den Selbstversuch!
Hallo Lars, ich würde vorschlagen, dass man das X47-System in GoodNotes nutzt. Es wäre zwar wieder digital, aber es wäre handschriftlich. Und wenn man mehr Struktur haben möchte, könnte man diese durch Vorlagen anpassen. Nur ein kleiner Vorschlag ;)
Wieder Papier wäre ein Rückschritt. 1. Die Sucherei früherer Notizen. 2. Zweites Medium: Man(n) bräuchte immer eine Tasche, um arbeitsfähig zu sein. 3. Medienbruch und dadurch Doppelarbeit 4. Sicherheit: Verschwindet mein Handy oder Notebook kaufe ich an der nächsten Ecke ein neues, logge mich ein und alles ist wieder da. Papier für mich keine Alternative.
Hallo Lars,kl es keine Frage des Tools, sondern eine Frage der Methodik und der Disziplin. Dass Problem ist die kleinteilige Planung. Dinge die ich regelmäßig mache, muss ich solange ich nicht in einer vorsenilen Phase bin, nicht wirklich in eine Todo-Liste eintragen.
Die Lösung ist relativ simpel: ein zweites iPad nur mit GoodNotes, Notability oder Noteshelf 2 ... vergrößert die Arbeitsfläche, ich kann (analog) mit dem Stift arbeiten und kann mir optimierte Templates /digitale BuJo laden. Synchron ist auch alles ... nur ein bisschen teurer und kein Leder ...
Moin lieber Lars! Ich blicke von meiner Schul und Ausbildungszeit mal abgesehen auf circa 35 Jahre analoge Notizen und Kalender. Ich hatte überall Klebezettel um nichts zu vergessen und rechtzeitig an Wichtiges erinnert zu werden. Das hat ganz gut geklappt, ich kannte da aber auch nichts anderes. Dann kammst Du mit dem papierlosen Büro. Von da ab, habe ich auf digital umgestellt und es geht mir umgekehrt wie Dir. Ich arbeite mit den Apple Produkten Kalender, Notizen und Erinnerungen. Die synchronisieren sich hin und her und lassen mich einfach nichts vergessen. Spätestens meine Apple Watch erinnert mich an wichtige Dinge, wenn ich mein iPhone irgendwo tief vergraben habe. Bei mir kam die Ruhe mit dem iPad Pro und dem Pencil. Beste Grüße!
Danke für diese aufschlussreichen Informationen. Vor allem über die Schnellfunktion. Da PDFs nicht gut bearbeitet werden können, würde ich mir wünschen, dass du mal etwas über PDF Expert 6 machst.
Hallo Lars , wollte mich bei dir bedanken. Du has mir ein prima Tip gegeben mit den Neuen Sharmtphone iPhone XR . Ich habe es gekauft und bin glücklich da mit. Schön zu wissen das es dich gibt! Lg Bärbel aus Berlin 👍⚓️🎄🎄🎸
Moin, ich hab schon öfter gesehen, dass sich Leute die Tagesansicht aus Outlook ausdrucken und dann darin schreiben. Dann hast du deine Termine ohne Übertragungsfehler und kannst dazwischen was eintragen. Extra Platz für Notizen war auch da. Inwieweit man das für den Ausdruck anpassen kann weiß ich nicht. Gruß Peter
Hallo Lars! Ich bin vor einer guten Woche von einem reinen Evernote/Todoist-System umgestiegen auf eine Kombination mit BuJo. Allerdings habe ich mir aus dem BuJo-System nur den Daily Log (in Form eines Leuchtturm 1917 gebunenes DIN A $-Buches mit "dotted"-Seiten) rausgenommen und verwende weiter Todoist für die Aufgaben. Aber ich schreibe mir jeden Tag abends einige wenige Aufgaben für den folgenden Tag auf ein "Post it" und klebe es auf die nächste freie Seite. Dann bin ich tagsüber nur noch mit dem Buch unterwegs und schreibe alles da rein. Im Rahmen meiner "Abend-Routine" schreibe ich dann neue tasks wieder ins Todoist oder Themen zu Projekten in mein Evernote (das ich u.a. für die Projektplanung nutze). Insgesamt bin ich momentan total happy damit und werde es einige Wochen so ausprobieren. Schönen Gruß! Andreas
Guten Tag Lars! X47 (oder die günstigere Variante X17) hat tätsächlich sehr gute Produkte. Es gibt von anderen Herstellern Tagesplaner, die auf zwei Seiten verteilt sind. Ich kenne den von Tempus (www.tempus.de), der mit Filofax kompatibel ist. Besonders vorteilhaft finde ich - als Linkshänder - die Notizseite ist auf der linken Seite. Termine und Aufgaben. Es gibt ein Seitenregister, damit man schnell zum gewünschten Tag kommt. Und ich finde die Ausstattung sensationell (zusätzliche praktische Formulare, Vormerkkalender, Mehrjahresplaner u.a.) Ich schätze auch die Zitate, die auf jeder Seite sind. Falls Du eine Ringmechanik schlecht findest, kann ich Dir den Full Focus Planner empfehlen (www.fullfocusplanner.com). Der ist sehr ähnlich aufgebaut. Und er hat seiten für die Selbstreflektion. Geschmacksache ist: Er ist nicht vorgedruckt, er ist auf englisch und ist aufs Quartal ausgerichtet. Vorteil: Ich kann damit beginnen, wann ich möchte, er ist gut aufgebaut. Gruss Christian M.
Kann mich diesem Hinweis nur anschließen- das Bullet Journal war für mich das Aha-Erlebnis in Punkto Selbstmanagement. Aber ich musste über meinen digitalen Schatten springen.
Ich habe noch keine Erfahrung mit dem Bullet Journal. Wollte mich aber auch einmal damit beschäftigen. Gibt es das Bullet Journal auch in digitaler Form?
Oder (habe ich mir auch bestellt), der Hobonichi "Cousin". Wunderbares Papier, Tageskalender, Wochenkalender und Jahreskalender in einem. Das könnte vielleicht wirklich für die passen, weil du da nicht nur tägliches festhalten kannst, sondern auch wiederkehrende Aufgaben. www.1101.com/store/techo/en/2019/all_about/cousin/about04.html Und das Tomoe River Papier hält trotz der Feinheit auch Tinte stand, ohne bleedthrough. Ghosting hat man bei der Dünne natürlich immer. Aber schau dir das mal an, das könnte "out of the box" fast genau auf deine Anforderungen zutreffen.
Also ich verstehe die Kritik nicht. Digitalisierung schön und gut, aber es muss doch alles einem selber als Individuum gefallen bzw. vorantreiben. Ich habe meinen Uni Kram auch Digital geführt und hatte immer ein Buchkalender.
Hallo Lars, um Gottes willen! Und das von Dir, dem Pionier des papierlosen Büros! Wirst Du auch noch eine Schiefertafel mit Kreide testen? Meine Urgroßmutter hatte so eine in der Schule.
Hallo Lars, wie schon hier erwähnt wurde, ist sehr wahrscheinlich das Bullet Journal System was für Dich. Da bestimmst Du Deine Struktur einfach selbst. Gruß Guido
Ich weiß ja nicht... Als Bibliothekar habe ich nach wie vor eine große Affinität zu Büchern und zum Schreiben ;-) - bin aber seit Jahren Zuhause nur noch digital unterwegs und auf der Arbeit treibe ich es auch voran. Da haben deine Videos unzweifelhaft einen Beitrag geleistet. Und jetzt wieder zurück? Mal ehrlich Lars, das geht gar nicht...
Da kann ich dir wirklich nur das Bullet Journal empfehlen. Schau dir dazu doch mal das neue Buch von Ryder Carroll an( auch als Hörbuch). Du glaubst gar nicht wie produktiv ich geworden bin in den letzten 4 Wochen👍🏻
Super, diese Offline-Arbeiten! Wenn man das konsequent ein paar Jahre durchhält, spart man sich die Suche: Man findet sowieso nie wieder was. Hach, was waren das noch für schöne nostalgische Zeiten, als man nächtelang in einem staubigen Archiv gehockt ist und Berge von Aufzeichnungen durchgesehen hat, um genau diese eine Notiz wiederzufinden, von der man nicht mehr wusste, wann und wo man sie abgelegt hat. Btw: Hat sich mal jemand mit dem Maya-Kalendersystem näher beschäftigt? Ich glaube, das war so ein Tool mit Schnüren, in die bestimmte Knoten geknüpft wurden. Genial! Man braucht dafür nicht mal einen Stift ;) Mein Opa selig hat dies in einer simplifizierten Variante angewandt: Knoten ins Taschentuch, um etwas ganz Bestimmtes nicht zu vergessen. Also warum nicht auf Papiertaschentücher verzichten und wieder zum guten alten Schnupftuch zurückkehren?
Sicher kann sich RolliMobil noch an Floppy-Disc erinnern, ist noch nicht so lange her, oder diese 1,44 Zoll-Disketten. Alles was darauf gespeichert war, ist im Orkus schwärzester Finsternis verschwunden. Einen Maya-Kalender hingegen kann man heute noch lesen. Meine Bank übrigens hat eine neue Software für ihre Kunden zur Zwei-Faktor-Authentifizierung bereitgestellt. Alle Kunden mit einem fünf Jahre alten Apple oder Samsung-Handy: Da funktioniert diese App nicht. Der Kunde soll sich für 1000 Euro ein neues Gerät kaufen. Papier, das ist richtig, bleicht aus und wird auch brüchig. Wäre jedoch die Weltgeschichte - von der Bibel bis zur Magna Charta - auf elektrischen Speichergeräten deponiert worden: Wie sähe sie wohl aus?
Also ich hab den Analog Kalender Digitalisiert und ihn im Goodnotes 4 erstellt. Pro Tag eine Ganze Seite aber max. nur 14 Tage weil es sonst einfach zu viel wieder ist. Damit komm ich super klar und die wiederkehrenden kann man schön ausschneiden und wieder einfügen. Und wenn de 14 Tage um sind wird der erste Tag gelöscht. Was wichtig ist wird per Screenshot festgehalten oder in Onenote eingefügt. Somit auch kein Thema mit dem nicht vergessen oder ewig präsenten Terminen! Ich finde es eher zu anstrengen jedesmal 2 Sachen extra mitnehmen oder eigentlich 3. unterwegs schreib ich am iPhone in den Digital Kalender und ansonsten das iPad was ich aber nicht überall hin mitnehme. Und da dann noch einen zusätzlichen Analogen Kalender ist für mich eher Nonsens! Aber das ist dann wohl ein persönliches feeling.
Ganz ehrlich: irgendwie geht das gar nicht. Erst 100% auf Papierlos setzen und dann mit einem schnöden Papierkalender die Rolle rückwärts machen. Das passt so überhaupt nicht.
Wenn schon out of Digitalkalender, dann eine Vorlage in Goodnotes oder Noteshelf2 machen und alles auf dem IPad mit dem Pencil schreiben. Nostalgie hin oder her.
Als nächstes dann ein DIN A4-Block zum zeichnen, denn das ist einfacher und flexibler als auf dem IPad immer diverse Buttons drücken....
Nee, papierlos geht anders. 😏
Doppelte Buchführung ist sehr fehlerlastig und damit für mich das wichtigste K.O.-Kriterium. Den Workflow (mehr Arbeitsfläche) erkenne ich nicht als Vorteil, da ich überwiegend webbasiert arbeite und im Browser das Todoist-Add-On nutze. Zurück zu analog geht nicht durchgehend, also ist doppelte Buchführung unumgänglich und daher bleibe ich lieber rein digital. Aber danke für den Selbstversuch!
Hallo Lars,
ich würde vorschlagen, dass man das X47-System in GoodNotes nutzt. Es wäre zwar wieder digital, aber es wäre handschriftlich. Und wenn man mehr Struktur haben möchte, könnte man diese durch Vorlagen anpassen.
Nur ein kleiner Vorschlag ;)
Wieder Papier wäre ein Rückschritt.
1. Die Sucherei früherer Notizen.
2. Zweites Medium: Man(n) bräuchte immer eine Tasche, um arbeitsfähig zu sein.
3. Medienbruch und dadurch Doppelarbeit
4. Sicherheit: Verschwindet mein Handy oder Notebook kaufe ich an der nächsten Ecke ein neues, logge mich ein und alles ist wieder da.
Papier für mich keine Alternative.
Hallo Lars,kl
es keine Frage des Tools, sondern eine Frage der Methodik und der Disziplin. Dass Problem ist die kleinteilige Planung. Dinge die ich regelmäßig mache, muss ich solange ich nicht in einer vorsenilen Phase bin, nicht wirklich in eine Todo-Liste eintragen.
Die Lösung ist relativ simpel: ein zweites iPad nur mit GoodNotes, Notability oder Noteshelf 2 ... vergrößert die Arbeitsfläche, ich kann (analog) mit dem Stift arbeiten und kann mir optimierte Templates /digitale BuJo laden. Synchron ist auch alles ... nur ein bisschen teurer und kein Leder ...
Moin lieber Lars!
Ich blicke von meiner Schul und Ausbildungszeit mal abgesehen auf circa 35 Jahre analoge Notizen und Kalender.
Ich hatte überall Klebezettel um nichts zu vergessen und rechtzeitig an Wichtiges erinnert zu werden. Das hat ganz gut geklappt, ich kannte da aber auch nichts anderes. Dann kammst Du mit dem papierlosen Büro. Von da ab, habe ich auf digital umgestellt und es geht mir umgekehrt wie Dir. Ich arbeite mit den Apple Produkten Kalender, Notizen und Erinnerungen. Die synchronisieren sich hin und her und lassen mich einfach nichts vergessen. Spätestens meine Apple Watch erinnert mich an wichtige Dinge, wenn ich mein iPhone irgendwo tief vergraben habe.
Bei mir kam die Ruhe mit dem iPad Pro und dem Pencil.
Beste Grüße!
Danke für diese aufschlussreichen Informationen. Vor allem über die Schnellfunktion. Da PDFs nicht gut bearbeitet werden können, würde ich mir wünschen, dass du mal etwas über PDF Expert 6 machst.
Hallo Lars , wollte mich bei dir bedanken. Du has mir ein prima Tip gegeben mit den Neuen Sharmtphone iPhone XR . Ich habe es gekauft und bin glücklich da mit. Schön zu wissen das es dich gibt! Lg Bärbel aus Berlin 👍⚓️🎄🎄🎸
Moin,
ich hab schon öfter gesehen, dass sich Leute die Tagesansicht aus Outlook ausdrucken und dann darin schreiben. Dann hast du deine Termine ohne Übertragungsfehler und kannst dazwischen was eintragen. Extra Platz für Notizen war auch da. Inwieweit man das für den Ausdruck anpassen kann weiß ich nicht.
Gruß Peter
Kritiker haben Papier noch nicht ausprobiert, es hilf wirklich beim Strukturieren! Beides zusammen, digital und analog macht effektiv.
Hallo Lars! Ich bin vor einer guten Woche von einem reinen Evernote/Todoist-System umgestiegen auf eine Kombination mit BuJo. Allerdings habe ich mir aus dem BuJo-System nur den Daily Log (in Form eines Leuchtturm 1917 gebunenes DIN A $-Buches mit "dotted"-Seiten) rausgenommen und verwende weiter Todoist für die Aufgaben. Aber ich schreibe mir jeden Tag abends einige wenige Aufgaben für den folgenden Tag auf ein "Post it" und klebe es auf die nächste freie Seite. Dann bin ich tagsüber nur noch mit dem Buch unterwegs und schreibe alles da rein. Im Rahmen meiner "Abend-Routine" schreibe ich dann neue tasks wieder ins Todoist oder Themen zu Projekten in mein Evernote (das ich u.a. für die Projektplanung nutze). Insgesamt bin ich momentan total happy damit und werde es einige Wochen so ausprobieren. Schönen Gruß! Andreas
Hi Lars, welches der Systeme oder Apps ist denn nun Dein Favorit? War doch vor Wochen mal angekündigt. Habe ich da etwas übersehen?
Vielleicht wäre der Hobonichi Cousin was für dich! Man hat Tages,Wochen und Monats-Übersichten und das Papier fühlt sich so so toll an!
Hallo Lars, wie kann ich mit dem pencil vorgefertigte Formulare ausfüllen
Guten Tag Lars! X47 (oder die günstigere Variante X17) hat tätsächlich sehr gute Produkte. Es gibt von anderen Herstellern Tagesplaner, die auf zwei Seiten verteilt sind. Ich kenne den von Tempus (www.tempus.de), der mit Filofax kompatibel ist. Besonders vorteilhaft finde ich - als Linkshänder - die Notizseite ist auf der linken Seite. Termine und Aufgaben. Es gibt ein Seitenregister, damit man schnell zum gewünschten Tag kommt. Und ich finde die Ausstattung sensationell (zusätzliche praktische Formulare, Vormerkkalender, Mehrjahresplaner u.a.) Ich schätze auch die Zitate, die auf jeder Seite sind. Falls Du eine Ringmechanik schlecht findest, kann ich Dir den Full Focus Planner empfehlen (www.fullfocusplanner.com). Der ist sehr ähnlich aufgebaut. Und er hat seiten für die Selbstreflektion. Geschmacksache ist: Er ist nicht vorgedruckt, er ist auf englisch und ist aufs Quartal ausgerichtet. Vorteil: Ich kann damit beginnen, wann ich möchte, er ist gut aufgebaut. Gruss Christian M.
Vielleicht wäre ja ein Bullet Journal eine Option für dich. Flexibel anpassbar.
Kann mich diesem Hinweis nur anschließen- das Bullet Journal war für mich das Aha-Erlebnis in Punkto Selbstmanagement. Aber ich musste über meinen digitalen Schatten springen.
Ich habe noch keine Erfahrung mit dem Bullet Journal. Wollte mich aber auch einmal damit beschäftigen. Gibt es das Bullet Journal auch in digitaler Form?
6 König von Gondor ja, man könnte zum Beispiel in Goodnotes ein Notebook dafür nutzen. Hab selbst allerdings keine Erfahrung damit.
Wieso tun eigentlich alle im Moment so als ob analoge Kalender/Planer eine völlig neue Erfindung wären? 🤔
Ich denke auch, für dich wäre ein Bullet Journal super. Oder vielleicht so ein selbstmanagement Planer wie Klarheit.
Oder (habe ich mir auch bestellt), der Hobonichi "Cousin". Wunderbares Papier, Tageskalender, Wochenkalender und Jahreskalender in einem.
Das könnte vielleicht wirklich für die passen, weil du da nicht nur tägliches festhalten kannst, sondern auch wiederkehrende Aufgaben.
www.1101.com/store/techo/en/2019/all_about/cousin/about04.html
Und das Tomoe River Papier hält trotz der Feinheit auch Tinte stand, ohne bleedthrough. Ghosting hat man bei der Dünne natürlich immer. Aber schau dir das mal an, das könnte "out of the box" fast genau auf deine Anforderungen zutreffen.
Also ich verstehe die Kritik nicht. Digitalisierung schön und gut, aber es muss doch alles einem selber als Individuum gefallen bzw. vorantreiben. Ich habe meinen Uni Kram auch Digital geführt und hatte immer ein Buchkalender.
Hallo Lars, um Gottes willen! Und das von Dir, dem Pionier des papierlosen Büros! Wirst Du auch noch eine Schiefertafel mit Kreide testen? Meine Urgroßmutter hatte so eine in der Schule.
Hallo Lars, wie schon hier erwähnt wurde, ist sehr wahrscheinlich das Bullet Journal System was für Dich. Da bestimmst Du Deine Struktur einfach selbst. Gruß Guido
Ich weiß ja nicht... Als Bibliothekar habe ich nach wie vor eine große Affinität zu Büchern und zum Schreiben ;-) - bin aber seit Jahren Zuhause nur noch digital unterwegs und auf der Arbeit treibe ich es auch voran. Da haben deine Videos unzweifelhaft einen Beitrag geleistet. Und jetzt wieder zurück? Mal ehrlich Lars, das geht gar nicht...
Da kann ich dir wirklich nur das Bullet Journal empfehlen. Schau dir dazu doch mal das neue Buch von Ryder Carroll an( auch als Hörbuch). Du glaubst gar nicht wie produktiv ich geworden bin in den letzten 4 Wochen👍🏻
Schau dir mal TickTick an. Das ist ein Taskmanager mit integ. Kalender. Sehr toll gemacht.
Super, diese Offline-Arbeiten! Wenn man das konsequent ein paar Jahre durchhält, spart man sich die Suche: Man findet sowieso nie wieder was. Hach, was waren das noch für schöne nostalgische Zeiten, als man nächtelang in einem staubigen Archiv gehockt ist und Berge von Aufzeichnungen durchgesehen hat, um genau diese eine Notiz wiederzufinden, von der man nicht mehr wusste, wann und wo man sie abgelegt hat.
Btw: Hat sich mal jemand mit dem Maya-Kalendersystem näher beschäftigt? Ich glaube, das war so ein Tool mit Schnüren, in die bestimmte Knoten geknüpft wurden. Genial! Man braucht dafür nicht mal einen Stift ;) Mein Opa selig hat dies in einer simplifizierten Variante angewandt: Knoten ins Taschentuch, um etwas ganz Bestimmtes nicht zu vergessen. Also warum nicht auf Papiertaschentücher verzichten und wieder zum guten alten Schnupftuch zurückkehren?
Sicher kann sich RolliMobil noch an Floppy-Disc erinnern, ist noch nicht so lange her, oder diese 1,44 Zoll-Disketten. Alles was darauf gespeichert war, ist im Orkus schwärzester Finsternis verschwunden. Einen Maya-Kalender hingegen kann man heute noch lesen. Meine Bank übrigens hat eine neue Software für ihre Kunden zur Zwei-Faktor-Authentifizierung bereitgestellt. Alle Kunden mit einem fünf Jahre alten Apple oder Samsung-Handy: Da funktioniert diese App nicht. Der Kunde soll sich für 1000 Euro ein neues Gerät kaufen.
Papier, das ist richtig, bleicht aus und wird auch brüchig. Wäre jedoch die Weltgeschichte - von der Bibel bis zur Magna Charta - auf elektrischen Speichergeräten deponiert worden: Wie sähe sie wohl aus?
Also ich hab den Analog Kalender Digitalisiert und ihn im Goodnotes 4 erstellt. Pro Tag eine Ganze Seite aber max. nur 14 Tage weil es sonst einfach zu viel wieder ist. Damit komm ich super klar und die wiederkehrenden kann man schön ausschneiden und wieder einfügen. Und wenn de 14 Tage um sind wird der erste Tag gelöscht. Was wichtig ist wird per Screenshot festgehalten oder in Onenote eingefügt. Somit auch kein Thema mit dem nicht vergessen oder ewig präsenten Terminen! Ich finde es eher zu anstrengen jedesmal 2 Sachen extra mitnehmen oder eigentlich 3. unterwegs schreib ich am iPhone in den Digital Kalender und ansonsten das iPad was ich aber nicht überall hin mitnehme. Und da dann noch einen zusätzlichen Analogen Kalender ist für mich eher Nonsens! Aber das ist dann wohl ein persönliches feeling.