Sehr gute Vorstellung. ich habe für das Jahr 2021 genau die gleiche Erfahrung gemacht mit dieser Kombination von X47 und Weekview. Herr Büttner hat mir freundlicherweise die Röhrchen X47 in die Hefte X17 Weekview mointiert. Für 2022 hat Herr Obersteiner eine Weekview X47 Version angekündigt, die aber immer noch nicht bei Weekview bestellbar ist. Selber möchte ich darauf verzichten, bei X47 die Befestigungsröhrchen zu bestellen und bei Weekview die Hefte X17 (wohlverstanden ohne die Halblöcher oben) und dann die Befestigungsröhrchen selber mointieren. Ich erwarte eine fixfertige Variante X47. Auf der neuen Webseite von X47 fehlt das Angebot „Weekview“ und auf der Webseite von Weekview ist nur die Variante X17 ohne Federschienen und mit den Halblöcher oben bestellbar. So wie ich Ihr Video verstehe, arbeiten Sie ausnahmslos mit der Lederhülle X47 und den Einlagen Weekview X17. Das von Ihnen vorgestellte X47 im Format A6 setzen Sie also gar nicht mehr ein. ich selber verwende sowohl X47 Format A5 und Format A6, der Aufwand für die Synchronisation beider Varianten ist mir jedoch zu aufwändig. Da jetzt im Novemeber 2021 eben immer noch keine Variante X47 Weekview offiziell erhältlich ist, bin ich verunsichert. ist das die endgültige Lösung wie Sie es nun selber zusammnbasteln?
Vielen Dank für das positive Feedback! Da hatten wir beide ja die gleiche Idee ;-) Für mich war die DIY-Lösung die kostengünstigste Lösung, da der Umbau der Hefte durch X47 nicht kostenfrei gewesen wäre. Da hier pro Heft aber nur je zwei kleine Löcher "zu bohren" und die Klammern mit einer kleinen Elektrozange umzubiegen waren, habe ich das selbst gemacht. X47 druckt m.W. die Kalenderhefte und auch die Planungsübersicht für Weekview. Und da die Hefte nach dem Druck noch nicht automatisch mit den Halblöchern versehen waren, konnte ich den Wunsch äußern, die Halblöcher für mich nicht zu stanzen. Einzig die Planungstools kamen damals direkt von Weekview und hatten schon die Halblöcher (vielleicht, weil es ein kalenderunabhängiges Heft ist). Ich hatte hier bzgl. dem Erscheinungsbild der Halblöcher im X47 auch zunächst Bedenken, aber mich stören die Halblöcher nicht. Sie fallen kaum auf. Ich habe auch gehört, dass es die Weekview/X47-Kombination für nächstes Jahr geben soll. X47 will sie mit ins Programm nehmen. Vielleicht fragen Sie bei X47 mal direkt an. Ich arbeite sowohl mit dem Format A5, als auch dem Format A6. Für die Planung mit Weekview allerdings nur mit dem Format A5. Für A6 gibt es Weekview m.W. nicht. Für 2022 werde ich mit dieser DIY-Lösung arbeiten, da sie sich auch nicht von einer käuflichen Lösung unterscheidet (bis auf die Planungstools/Heft 4 mit den Halblöchern).
Wie ist Ihre Erfahrung mit der Compactversion Weekview ? Nutzen Sie den X 47 A6 auch als Kalender zusätzlich zum weekview? bedeutet das nicht doppelte Eintragung?
Ich habe ein Jahr den Compact und ein anderes Jahr den Business verwendet. Es sind im Prinzip die gleichen Planer, nur haben die Halbjahreshefte ein unterschiedliches Layout. Im Prinzip ist das eine Frage des persönlichen Geschmacks. Die Planungstools sind dieselben. Mein persönlicher Favorit ist der Compact (mehr Platz in einer Zeile zum Schreiben und die Farbgebung). Ja, ich nutze den X47 A5 und den X47 A6. Im A5 befinden sich die Planungstools und der Kalender „für den Schreibtisch“. Im A6 sind mein Kalender und meine Notizen „für unterwegs“. Die wichtigsten Termine halte ich in beiden Kalendern fest. Die Wochenkalender sind aber keineswegs ein Ersatz für meinen „elektronischen“ Bürokalender mit Jour Fixen, Zoom- und Teammeetings etc. Das wäre mir zuviel „Wartungs“-Arbeit und dafür ist er m.M.n. auch nicht gemacht. Die Kalender sind eher für das „interne Management“. Aber dazu folgt noch mal ein separates Video demnächst …
Danke für die Antwort. Nutze mit meiner Frau den Kalender im IPhone für zukünftige Termine und den automatischen Abgleich. Unschlagbar praktisch. Jetzt den X17 Weekview Compact dazu. Also Übertrag in den analogen Kalender. Hier plane ich aktuell die Woche. Ich hab noch den x47 A6 mit Zeitkreisen. Den hatte ich zuletzt ausschließlich ( Neben Iphone) im Einsatz, fehlt aber der Platz/ Konzept zum langfristigen Planen. Merke aber, das es am besten 1 System ist. Wenn ich in 3 Systemen unterwegs bin, wird es verwirrend . Trag ich nur das wichtigste ein, ärgere ich mich doch, das die ein oder andere Info fehlt. Bin gespannt wie Sie das lösen.
@@arndgoebel Hallo Herr Goebel Sie wollten zu dem Thema doppelte Eintragungen" mal ein Video machen. ......Das wäre mir zuviel „Wartungs“-Arbeit und dafür ist er m.M.n. auch nicht gemacht. Die Kalender sind eher für das „interne Management“. Aber dazu folgt noch mal ein separates Video demnächst ". Wie unterscheiden sie ihr internes Managment vom Beruflichen. Wenn Einträge jeweils fehlen....im elektronischen sowie analogen System. Liebe Grüße Frank
@@franksziedat522 Hallo Frank, ja ich war tatsächlich am Überlegen hierzu nochmal ein Video zu machen, bin aber aufgrund zeitlichem Engpass noch nicht dazu gekommen. Vielleicht mache ich dazu doch nochmal ein Video, wenn es die Zeit zulässt. Es ist und bleibt auf jeden Fall ein spannendes Thema und ist aktueller denn je, meine ich, gerade in dieser Zeit. Liebe Grüße zurück, Arnd
Ringplaner gibt es in unterschiedlichen Ring-Durchmessern: Die sogenannten 'Slim'-Mechaniken haben eine Breite von 13 mm. Damit ist man dann bestückt bei 21 mm Rückenbreite. X47 (A6) mit drei Heften hat eine Rückenbreite von 24 mm und mit vier Heften ist man bei 28 mm. Vorteil von Ringplanern: Man schleppt keine tote Vergangenheit mit sich herum, sondern sortiert diese täglich/wochenweise/monatlich aus. Überdies lassen sich peinliche Einträge jederzeit problemlos vernichten, ohne dass irgendwelche Ausrisse in irgendwelchen Geheften sichtbar wären und sozusagen Zwangserinnerung generieren. Und das bedeutet umgekehrt: Man ist freier beim Reinschreiben und unterliegt weniger stark der Eigenzensur. Statt diese Original-Röhrchen zu kaufen (fast 17 Euro pro Stück), würde ich mir Messing-Meterware besorgen, etwa beim Kustermann im Untergeschoss: Der Meter für 2.99. Die appliziert man am simpelsten mit Washi-Tape, das sich rückstandslos wieder ablösen lässt. Da muss man dann auch nirgendwo durchstechen. Damit bin ich dann ziemlich frei bei der Wahl meiner Einlagen und nehme, was ich möchte. Noch freier bin ich beim Ringplaner: Etwa mit Millimeter- oder Aquarellpapieren, Folien, transparenten Einlagen, Fotografien und Postkarten: Einmal gelocht kann ich das beliebig umsortieren, erneuern, umgestalten und aktualisieren. Schließlich besteht ein Leben aus mehr als bloßer Lebensplanung. Wofür schließlich plant man? Wenn ich nämlich meine Planungszeit auf eine Minute verkürzen würde, müsste ich in einer Minute mit dem Leben beginnen. Lebe ich aber jetzt gleich, erspare ich mir jegliche Planungsarbeit. Ich bin dann nur noch praktisch unterwegs.
Vielen Dank für den Kommentar. Jeder hat natürlich die Freiheit die Planungstools zu wählen, die einem gefallen und die man als praktisch erachtet. Was mir an Ringbüchern nicht gefällt, erläutere ich bereits im Video: Die Ringe sind beim Beschreiben der Seiten einfach im Weg. Das ist bei dem gezeigten System nicht der Fall. Bei Ringbüchern bestimmt die Breite der Ringe die Dicke des Notizbuchs. Bei dem gezeigten System ist das nicht so. Da kann man zwischen 1 und 4 Heften wählen und damit die Dicke selbst festlegen. Seiten kann man auch hier Dank der Perforierung leicht entfernen und diese sind dann nicht ausgerissen, sondern sauber entfernt. Es gibt auch Einlagen, die eine noch granularere Planung erlauben, als nur halbjahresweise. Da tauscht man dann einfach nach jedem Monat das Heft aus. Die Röhrchen mit Klebebändern festzukleben oder sich ein System selbst zusammenzubauen finde ich kreativ und interessant. Ob einem das dann so geklebt ästhetisch zusagt, und ob das dann wirklich belastbar ist, ist eine andere Sache. Hefte habe ich mir auch schon selbst zusammengestellt, insbesondere für X17 (s.u.). Durch Probieren kommt man auf eigene Ideen und das ist ja auch das Schöne daran. Niemand zwingt einen zu einer bestimmten Form der Nutzung. Der Preis der Federschiene ist sicher auch der Entwicklung, Produktion, Patentierung und den damit verbundener Kosten geschuldet. Das sollte man nicht unterschätzen. Man kann Federschienen ja auch an eigenen, selbst erstellten Heften verwenden oder alternativ auch mit dem X17-System und den Gummibändern eigene, tolle Kreationen erschaffen. Kreativgefühl zeigt hier auf TH-cam sehr schön, wie es geht: th-cam.com/video/AlxXSpwGCKU/w-d-xo.html.
Ja, die gibt es seit ca. Ende letzten Jahres. Ich wollte den Hinweis auch noch anbringen. Danke für's Ergänzen! Selbstumbauen geht natürlich nach wie vor, für die die den Umbau nicht scheuen 😉.
Spitzenmäßige Präsentation, herzlichen Dank, JG
Danke für das Lob!😊
Vielen Dank für das Video, es freut uns wirklich sehr. Grüße vom weekview Team aus München
Toll und ausführlich beschrieben!
Dankeschön!
Schöner Bericht!
Schön gemacht
Hallo, ich würde mir auch gerne beide Systeme verheiraten, finde aber die Metallschienen nicht im Shop. Haben Sie einen Tipp für mich? Vielen Dank 😊
Hallo, einfach mal bei X47 anrufen oder eine Email schreiben. X47 verkauft die Schienen und Röhrchen separat auf Anfrage. LG 👍😊
Sehr gute Vorstellung. ich habe für das Jahr 2021 genau die gleiche Erfahrung gemacht mit dieser Kombination von X47 und Weekview.
Herr Büttner hat mir freundlicherweise die Röhrchen X47 in die Hefte X17 Weekview mointiert. Für 2022 hat Herr Obersteiner eine Weekview X47 Version angekündigt, die aber immer noch nicht bei Weekview bestellbar ist. Selber möchte ich darauf verzichten, bei X47 die Befestigungsröhrchen zu bestellen und bei Weekview die Hefte X17 (wohlverstanden ohne die Halblöcher oben) und dann die Befestigungsröhrchen selber mointieren. Ich erwarte eine fixfertige Variante X47. Auf der neuen Webseite von X47 fehlt das Angebot „Weekview“ und auf der Webseite von Weekview ist nur die Variante X17 ohne Federschienen und mit den Halblöcher oben bestellbar.
So wie ich Ihr Video verstehe, arbeiten Sie ausnahmslos mit der Lederhülle X47 und den Einlagen Weekview X17. Das von Ihnen vorgestellte X47 im Format A6 setzen Sie also gar nicht mehr ein. ich selber verwende sowohl X47 Format A5 und Format A6, der Aufwand für die Synchronisation beider Varianten ist mir jedoch zu aufwändig.
Da jetzt im Novemeber 2021 eben immer noch keine Variante X47 Weekview offiziell erhältlich ist, bin ich verunsichert. ist das die endgültige Lösung wie Sie es nun selber zusammnbasteln?
Vielen Dank für das positive Feedback! Da hatten wir beide ja die gleiche Idee ;-) Für mich war die DIY-Lösung die kostengünstigste Lösung, da der Umbau der Hefte durch X47 nicht kostenfrei gewesen wäre. Da hier pro Heft aber nur je zwei kleine Löcher "zu bohren" und die Klammern mit einer kleinen Elektrozange umzubiegen waren, habe ich das selbst gemacht.
X47 druckt m.W. die Kalenderhefte und auch die Planungsübersicht für Weekview. Und da die Hefte nach dem Druck noch nicht automatisch mit den Halblöchern versehen waren, konnte ich den Wunsch äußern, die Halblöcher für mich nicht zu stanzen. Einzig die Planungstools kamen damals direkt von Weekview und hatten schon die Halblöcher (vielleicht, weil es ein kalenderunabhängiges Heft ist). Ich hatte hier bzgl. dem Erscheinungsbild der Halblöcher im X47 auch zunächst Bedenken, aber mich stören die Halblöcher nicht. Sie fallen kaum auf.
Ich habe auch gehört, dass es die Weekview/X47-Kombination für nächstes Jahr geben soll. X47 will sie mit ins Programm nehmen. Vielleicht fragen Sie bei X47 mal direkt an.
Ich arbeite sowohl mit dem Format A5, als auch dem Format A6. Für die Planung mit Weekview allerdings nur mit dem Format A5. Für A6 gibt es Weekview m.W. nicht. Für 2022 werde ich mit dieser DIY-Lösung arbeiten, da sie sich auch nicht von einer käuflichen Lösung unterscheidet (bis auf die Planungstools/Heft 4 mit den Halblöchern).
Wie ist Ihre Erfahrung mit der Compactversion Weekview ? Nutzen Sie den X 47 A6 auch als Kalender zusätzlich zum weekview? bedeutet das nicht doppelte Eintragung?
Ich habe ein Jahr den Compact und ein anderes Jahr den Business verwendet. Es sind im Prinzip die gleichen Planer, nur haben die Halbjahreshefte ein unterschiedliches Layout. Im Prinzip ist das eine Frage des persönlichen Geschmacks. Die Planungstools sind dieselben. Mein persönlicher Favorit ist der Compact (mehr Platz in einer Zeile zum Schreiben und die Farbgebung). Ja, ich nutze den X47 A5 und den X47 A6. Im A5 befinden sich die Planungstools und der Kalender „für den Schreibtisch“. Im A6 sind mein Kalender und meine Notizen „für unterwegs“. Die wichtigsten Termine halte ich in beiden Kalendern fest. Die Wochenkalender sind aber keineswegs ein Ersatz für meinen „elektronischen“ Bürokalender mit Jour Fixen, Zoom- und Teammeetings etc. Das wäre mir zuviel „Wartungs“-Arbeit und dafür ist er m.M.n. auch nicht gemacht. Die Kalender sind eher für das „interne Management“. Aber dazu folgt noch mal ein separates Video demnächst …
Danke für die Antwort. Nutze mit meiner Frau den Kalender im IPhone für zukünftige Termine und den automatischen Abgleich. Unschlagbar praktisch. Jetzt den X17 Weekview Compact dazu. Also Übertrag in den analogen Kalender. Hier plane ich aktuell die Woche. Ich hab noch den x47 A6 mit Zeitkreisen. Den hatte ich zuletzt ausschließlich ( Neben Iphone) im Einsatz, fehlt aber der Platz/ Konzept zum langfristigen Planen. Merke aber, das es am besten 1 System ist. Wenn ich in 3 Systemen unterwegs bin, wird es verwirrend . Trag ich nur das wichtigste ein, ärgere ich mich doch, das die ein oder andere Info fehlt. Bin gespannt wie Sie das lösen.
@@arndgoebel Hallo Herr Goebel Sie wollten zu dem Thema doppelte Eintragungen" mal ein Video machen. ......Das wäre mir zuviel „Wartungs“-Arbeit und dafür ist er m.M.n. auch nicht gemacht. Die Kalender sind eher für das „interne Management“. Aber dazu folgt noch mal ein separates Video demnächst ". Wie unterscheiden sie ihr internes Managment vom Beruflichen. Wenn Einträge jeweils fehlen....im elektronischen sowie analogen System. Liebe Grüße Frank
@@franksziedat522 Hallo Frank, ja ich war tatsächlich am Überlegen hierzu nochmal ein Video zu machen, bin aber aufgrund zeitlichem Engpass noch nicht dazu gekommen. Vielleicht mache ich dazu doch nochmal ein Video, wenn es die Zeit zulässt. Es ist und bleibt auf jeden Fall ein spannendes Thema und ist aktueller denn je, meine ich, gerade in dieser Zeit. Liebe Grüße zurück, Arnd
Ringplaner gibt es in unterschiedlichen Ring-Durchmessern: Die sogenannten 'Slim'-Mechaniken haben eine Breite von 13 mm. Damit ist man dann bestückt bei 21 mm Rückenbreite. X47 (A6) mit drei Heften hat eine Rückenbreite von 24 mm und mit vier Heften ist man bei 28 mm. Vorteil von Ringplanern: Man schleppt keine tote Vergangenheit mit sich herum, sondern sortiert diese täglich/wochenweise/monatlich aus. Überdies lassen sich peinliche Einträge jederzeit problemlos vernichten, ohne dass irgendwelche Ausrisse in irgendwelchen Geheften sichtbar wären und sozusagen Zwangserinnerung generieren. Und das bedeutet umgekehrt: Man ist freier beim Reinschreiben und unterliegt weniger stark der Eigenzensur.
Statt diese Original-Röhrchen zu kaufen (fast 17 Euro pro Stück), würde ich mir Messing-Meterware besorgen, etwa beim Kustermann im Untergeschoss: Der Meter für 2.99. Die appliziert man am simpelsten mit Washi-Tape, das sich rückstandslos wieder ablösen lässt. Da muss man dann auch nirgendwo durchstechen.
Damit bin ich dann ziemlich frei bei der Wahl meiner Einlagen und nehme, was ich möchte.
Noch freier bin ich beim Ringplaner:
Etwa mit Millimeter- oder Aquarellpapieren, Folien, transparenten Einlagen, Fotografien und Postkarten: Einmal gelocht kann ich das beliebig umsortieren, erneuern, umgestalten und aktualisieren. Schließlich besteht ein Leben aus mehr als bloßer Lebensplanung. Wofür schließlich plant man? Wenn ich nämlich meine Planungszeit auf eine Minute verkürzen würde, müsste ich in einer Minute mit dem Leben beginnen. Lebe ich aber jetzt gleich, erspare ich mir jegliche Planungsarbeit. Ich bin dann nur noch praktisch unterwegs.
Vielen Dank für den Kommentar. Jeder hat natürlich die Freiheit die Planungstools zu wählen, die einem gefallen und die man als praktisch erachtet. Was mir an Ringbüchern nicht gefällt, erläutere ich bereits im Video: Die Ringe sind beim Beschreiben der Seiten einfach im Weg. Das ist bei dem gezeigten System nicht der Fall. Bei Ringbüchern bestimmt die Breite der Ringe die Dicke des Notizbuchs. Bei dem gezeigten System ist das nicht so. Da kann man zwischen 1 und 4 Heften wählen und damit die Dicke selbst festlegen. Seiten kann man auch hier Dank der Perforierung leicht entfernen und diese sind dann nicht ausgerissen, sondern sauber entfernt. Es gibt auch Einlagen, die eine noch granularere Planung erlauben, als nur halbjahresweise. Da tauscht man dann einfach nach jedem Monat das Heft aus.
Die Röhrchen mit Klebebändern festzukleben oder sich ein System selbst zusammenzubauen finde ich kreativ und interessant. Ob einem das dann so geklebt ästhetisch zusagt, und ob das dann wirklich belastbar ist, ist eine andere Sache. Hefte habe ich mir auch schon selbst zusammengestellt, insbesondere für X17 (s.u.). Durch Probieren kommt man auf eigene Ideen und das ist ja auch das Schöne daran. Niemand zwingt einen zu einer bestimmten Form der Nutzung.
Der Preis der Federschiene ist sicher auch der Entwicklung, Produktion, Patentierung und den damit verbundener Kosten geschuldet. Das sollte man nicht unterschätzen.
Man kann Federschienen ja auch an eigenen, selbst erstellten Heften verwenden oder alternativ auch mit dem X17-System und den Gummibändern eigene, tolle Kreationen erschaffen. Kreativgefühl zeigt hier auf TH-cam sehr schön, wie es geht: th-cam.com/video/AlxXSpwGCKU/w-d-xo.html.
Ach herrlich! Herr Aushauser philosophiert sich durch die Thematik :-)
Schön, wieder etwas von Ihnen zu hören!
Weekview-Einlagen für X47 sind nun offiziell verfügbar: www.x47.com/shop/weekview/
Ja, die gibt es seit ca. Ende letzten Jahres. Ich wollte den Hinweis auch noch anbringen. Danke für's Ergänzen! Selbstumbauen geht natürlich nach wie vor, für die die den Umbau nicht scheuen 😉.