sie müssen mit dem EC fahren, wenn er Schweizer Wagen hat, dann klappts. Naja, Blumen gibts da auch nicht mehr, zugegeben, aber Tischtuch und echtes Geschirr.
@@ingoinka6083 Sehr zu empfehlen ist die polnische Bahn (PKP Intercity). Die haben moderne Speisewagen, wo die Kottlets geklopft werden und dann schön gebraten werden. Und wer Eiergerichte möchte, bekommt sie frisch aus ganzen Eiern zubereitet. Hierzulande in den Speisewagen unzulässig, da die Erhitzung nur in geschlossenen Öfen erfolgen darf wegen Brandgefahr.
Der schöne Tag... den bekommt man von der Bahn heute nicht mehr. Morgens in Tanzwagen-Zug aus Brake (Stadtteil-Bahnhof!) nach Zandvoort aan Zee und abends wieder zurück. Die Bahn heute ist nur noch ein stressiges, spaßloses Beförderungsmittel. Und mir fällt auf... kaum Fachkräfte (Achtung: moderner Ausdruck) an den Bahnhöfen. :)
Und lauter deutsche Schauspieler, die man noch aus den 1970/1980ern kennt und die heute leider teilweise schon verstorben sind. Witzig finde ich die mehrfach Besetzung des älteren Schauspielers mit dem Schnauzbart: Schalterbeamte, Bahnhofsvorsteher in Niedersachsen (gehe ich mal von aus) und in Bayern sowie Schaffner... Und Tante Molly zuhause mit Kittelschürze, wie sich das früher so gehörte, genauso wie die alten Mercedes W 123er als Taxi...😉
Tischdecke, Lampe, ja das gibt es heute auch noch. Und das sehr preiswert. Nur nicht bei der Deutschen Bahn, sondern bei der tschechischen Bahn. Sind damit dieses Jahr von Hamburg nach Prag gefahren. Perfekter Service. Tolles Ambiente mit Tischlampe und Tischdecken. Im Zug für 2 Mittagessen (Menü, mit Vorsuppe und Nachspeise) und vier Bier (haben dort fast 3 Stunden im Restaurant verbracht) haben wir nicht einmal 50 € bezahlt. Und nun etwas für unsere Politiker die hier das 49 € Ticket nur blockieren und nach Freiheit schreien (FDP,). In Tschechien fahren alle Rentner und Rentnerinen der EU (damit sind alle Personen über 60 J gemeint) in allen Zügen, Bussen und der U-Bahn (Prag) umsonst. Und zwar alle Personen in diesem Alter der EU. Also auch wir deutschen Rentner/innen. Das ist vorbildlich, bei unseren geringen Renten! Unsere Politiker, unsere Raffkes, solltes sich lieber schömen und zu Fuß laufen! Merke: Bist du über 60 Jahre alt, niemals mit der Bahn fahren! Die Fahrkarten bei der tschechischen Bahn im Internet kaufen und nur bis zum Grenzbahnhof Deutschland/Tschechien. In Tschechien fahrt ihr dann umsonst. Hier der Link: (leider gibt es die Seite nur auf Tschechisch und Englisch. Sollte aber kein zu großes Problem sein. www.cd.cz/en/typy-jizdenek/jedu-do-zahranici/default.htm?|%20ceske%20drahy%20ger%20+%20dynamic%20(s)&gad_source=1&gclid=Cj0KCQiAoae5BhCNARIsADVLzZclp_znD9Nf5khlW3scMhxfLvlss8CLezsCDWIrm0QL3THm6bRZ-MMaAiRsEALw_wcB
Bis jetzt klingt das Ganze wie eine Verheißung aus dem Wunderland. Doch auch dafür muss jemand die Verkehrsunternehmen bezahlen. Die fehlenden Kosten übernimmt in diesem Fall der Staat. Jährlich sollen die Rabatte ihn circa 5,8 Milliarden Kronen kosten, rund 230 Millionen Euro
Ähem, lange nicht mehr nachgesehen? Da steht so schön: "Sonderpreis für Senioren" Für alle Passagiere ab 65 Jahren Rabatt 50% auf Ein- und S-Bahn-Tickets Der Preis wird auf der gewählten Route berechnet Gültig ab 13. Dezember 2020 Nichts weiter als ein Seniorenpass oder eine Bahncard 50 für Senioren. Gilt aber nur in der 2. Klasse. In der 1. Klasse gilt der volle Preis.
Seinerzeit musste man das Gepäck auch mehrere Tage, mindestens drei Tage vorher aufgeben, damit es in etwa pünktlich am Urlaubsort ankam. Die Zustellung musste dann auch mit dem Empfänger vereinbart sein, wollte man es nicht selbst in Empfang nehmen oder vom Bahnhof bzw. dem Postamt abholen. Ist heute mit DHL ja nicht anders, nur die DB ist nicht mehr dazwischen geschaltet. Brauchte man auch früher bereits nicht, die Post nahm auch Gepäckstücke bis 20 kg an, waren die Koffer schwerer, musste man den Service der DB in Anspruch nehmen. Da ging es bis 90 kg und mehr Stückgewicht. Stichwort Schrankkoffer oder Alukiste.
Wenn die Pakete heute nicht mal mehr alle ankommen, dann glaube ich werden es die Koffer auch nicht schaffen! Klappt ja beim Fliegen auch nicht mehr zu 100%.😂. Alles was verlässlich war klappt seit den 2000 dern nicht mehr. Und das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange. 😢
Naja, also die Großraumwagen in der 1. Klasse im ICE sind da doch bequemer, als diese engen 6er Abteile. Vor allem, wenn alle Sitze belegt waren, und jemand; ich sag mal, die Körperhygiene nicht so wichtig nam.... Ein und Ausstieg war durch die schmalen Türen mit Gepäck sportlich. Bin Baujahr '59 Als Kind noch die Dampflokzeit erlebt... Och jo lang ist's her 😢😢
Abteilwagen sind nur dann gut, wenn sich alle kennen oder der zug sowieso halbleer ist. Trotzdem hieß es zu DB-zeiten, nur ein viertel würde im fernverkehr den großraumwagen bevorzugen.
@@uncinarynin Bei Urlaubsreisen nahm man lieber den Abteilwagen, da ließen sich die Koffer leichter unterbringen und besser im Auge behalten. Großraumwagen waren bei Geschäftsreisenden beliebter, die reisten mit kleinem Gepäck. Von diesen Reisenden gab es früher aber signifikant weniger als heute. Und die reisten meistens auch in der 1. Klasse, da betrug der Anteil etwa ein Drittel Großraumwagen.
Das waren noch zeiten als ic/ec züge in 1 klasse rot und 2 klasse blau waren.auch die d züge im tollen elfenbein/blau zogen einen immer an.nich zu vergessen die p/e züge mit ihren silberlingen die bis zu 8 waggons haben konnten unvergeslich.habe anfang 90er viel zeit auf lübecker hbf verbracht da war immer was loß besonders die geile geräuschkullisse wen die 218er und 132 er angefahren oder durchgebrettert sind dank der überdachung.unvergesslich heute kanste einheitsfarben doch vergessen.🙋♂️🥳maik
Oh. Das weckt Erinnerungen. Stilke, Zeitschriften und Reisebedarf. Die alten orangefarbenen Fahrkartenautomaten für den HVV. Herrlich. Und alles so sauber und ordentlich.
Das war damals die Seniorenkarte für Menschen ab 65 Jahren. Die lohnte sich bereits, wenn nur eine längere Strecke im Jahr gefahren werden wollte. Wer noch mehr sparen wollte, konnte die auch für Di-Mi-Do erhalten, galt dann nur von Dienstag bis Donnerstag. Die brachte zwar die gleiche Ersparnis, kostete aber nur die Hälfte.
Federkernsitze, nach einer Weile schon durchgesessen, und Kopfstützen, mit zweifelhafter Hygiene. Dazu am besten noch mit Dampfheizung, die sich nur unzureichend zwischen kochend heiß und eiskalt dosieren ließ. Keine Klimaanlage im Sommer, allein das Fenster ließ sich öffnen. Dann hatte man aber auch nur die Wahl zwischen Wirbelwind und Erstickungstod. Undichte Fensterrahmen, oder Fenster, die sich nicht dauerhaft schließen ließen, sondern die man in unregelmäßigen Abständen immer wieder zu rammen musste. Ja, ja, von wegen gute alte Zeit!
@@heinzhelmutmuller3632 Die Avm-Wagen hatten eine Klimaanlage, welche man pro Abteil regeln konnte, deshalb ließen sich die Fenster dort nicht öffnen. Der gesamte Wagen hatte nur 54 Plätze in 9 Abteilen, welche gegenüber dem "normalen" 1. Klasse Wagen verlängert waren, deshalb das v in der Bezeichnung. Eine ganz tolle Beinfreiheit damals. Ich bin erst im vorigen Jahr!! mit dem TEE von Berlin nach Frankfurt gefahren. Welch ein Komfort gegenüber dem heutigen ICE 4 mit seinen sogenannten "Wandfensterplätzen".
Hätten die hohen Herren doch die Finger von der Deutschen Bundesbahn gelassen. Dreißig Jahre nach der Privatisierung kann man sich die Ergebnisse nur kopfschüttelnd betrachten.
Ja das waren noch Zeiten und es klappte sogar. Wir sind damals mit drei kleinen Kindern auf diese Weise öfter im Urlaub gefahren und es hat immer geklappt. Heute klappen dort nicht einmal mehr die Türen!
Ja, das waren noch Zeiten. Als der Fernverkehr Komfort, Qualität und Respekt noch bot, anstatt dies nur zu versprechen. Und als die Bahn trotz größerer als heute Fahrgastzahlen bis auf seltene Ausnahmen pünktlich war. Sowohl Fahrgäste wie auch Personale wussten aber auch, dass jemand mit dem Zug fährt, weil er will und nicht, weil er muss. Damals sah man den Passagier eben noch als FahrGAST und nicht als Ticketeinnahme, die von A nach B befördert werden muss.
mir fällt spontan auf: In diesem Film lassen alle den Koffer-Kuli einfach irgendwo herumstehen und gehen weg. "Wird schon ein Anderer für mich zurückbringen". Jahrzehnte später passiert mit Elektrorollern und auch mit Einkaufswagen des Supermarkts dasselbe. Nehme ich einfach mit und lasse es dann irgendwo herumstehen. Traurig irgendwie, oder nicht? Assis eines Wohnblocks nehmen für EUR 1,- einmal wöchentlich einen Einkaufswagen etwa 500 Meter weit mit bis nach Hause und inzwischen stehen da 37 Stück herum und sie kommen nie auf die Idee, beim nächsten Einkauf welche zurückzubringen. Traurig.
Wo ließ man den Kofferkuli wohl stehen? Doch entweder auf dem Bahnsteig, vor dem Einsteigen oder beim Aus- und Eingang. Dort wurde er gerne von den eintreffenden zukünftigen Reisenden übernommen. Auf dem Bahnsteig fand er dann bei den Aussteigenden aus dem Zug eine neue Verwendung. Fanden sich zu viele Kofferkulis an einem Fleck, wurden sie vom Bahnpersonal anders verteilt. Alles gar kein Problem.
Damals durfte die DB gar keinen Gewinn machen, denn das hätte im Umkehrschluss ja bedeutet, dass diese soziale Einrichtung die Steuergelder ja falsch verwendet hätte. Die schwarze Null wurde erst später zum Ziel, als das jährliche Defizit erschreckende Maße angenommen hatte.
Bahnfahren war auch früher bereits recht teuer. Allein der Nahverkehr bis 50 km wurde vom Staat bezuschusst. Ich würde sogar so weit gehen, zu sagen, dass die Fahrpreise heute weitaus günstiger sind, als damals.
Was wollt ihr denn sonst noch alles? Beheizbare Sitzbänke am Bahnsteig? Ich war noch mit 3. Klasse-Wagen in die Schule gefahren, Holzbänke! Da hat niemand gejammert. Und heute? 💩
@@akitadanto2340 Holzklasse war aber die 4. Klasse. Die wurde dann zusammen mit der alten 1. Klasse abgeschafft. Danach war die alte 2. Klasse die neue 1. Klasse und die vordem 3. Klasse wurde zur 2. Klasse.
Die Antwort wird doch gleich mitgeliefert: Er brachte den Kofferkuli mit an den Zug, weil er es von seiner Tante kannte, dass diese mit großem Gepäck reiste.
@@heinzhelmutmuller3632 Ja und Nein :) der ist doch offensichtlich von DB Geheimdienst und hatte die Infos vorher, ob seine Tante mit Koffern austeigt oder nicht. Nein der wollte die Lage am Bahnsteig unauffällig abchecken...
@@HenrykJanosz Hatte die Tante eine Platzkarte und ihrem Neffen diese Daten mitgeteilt, dann war es ein leichtes auf dem Bahnsteig nahe den beiden Ausstiegen des betreffenden Wagens zu warten.
Damals konnte man sich meistens noch auf den Fahrplan verlassen, heute leider nicht mehr. Wer wie ich am 24 Oktober von Rotenburg an der Wümme nach Berlin Westkreuz gefahren ist und nachts wieder zurück fuhr, der hat vier E-Mails über Zugausfälle und verspätungen erhalten. Nicht jeder Rentner hat seine E-Mail in der Hosentasche. Deshalb konnte ich diese Nachrichen erst am nächsten tag zuhause lesen. Geholfen hat mir nur die gute alte Auskunft in Spandau. Vielen Dank dass sie noch nicht eingespart wurde.
Irgendwo nicht. Es musste schon ein gewisser Abstand von der Bahnsteigkante sein, damit Passagiere, Personal und Akku-Dienstfahrzeuge einen freien Weg hatten. Aber ja, es gab (insbesondere für Passagiere der 1. Klasse) keinen Zwang, den Kuli an einen vorgeschriebenen Punkt zurückzubringen. Das war auch praktisch, denn bei Ankunft des nächsten Zuges konnte man mit nicht minderer Sicherheit annehmen, dass in der Nähe jedes Wagens mindestens ein Kuli vorzufinden war. Einzige Einschränkung - man soll den Kuli nach Benutzung auf dem überdachten Teil des Bahnsteiges abstellen (damit er nicht unnötig nass wird). Und Kulis, die über längere Zeit unbenutzt herumstanden, wurden vom Bahnhofspersonal zu Sammelplätzen gebracht. Obiges galt für Bahnsteige. In der Eingangs-/Schalterhalle gab es ausgeschilderte Orte, an denen Kofferkulis abgestellt gehörten.
Die hatten im Stehen eine automatische Bremsvorrichtung. Die fuhren nur, wenn man an der Schiebestange eine zusätzlichen Bügel drückte. Loslassen - Bremse
Heute gilt es sogar mitunter sogar als unhöflich, wenn man Leute siezt, weil diese sich dann ausgeschlossen fühlen könnten. Wer heute noch siezt, gilt als aus der Zeit gefallen.
Vor gut 50 Jahren - das Mobiltelefon war brandneu, groß und schwer wie ein Ziegelstein, und Mobilfunkempfang war auch noch nicht so. Damals hatte jedes Haus/jede Wohnung ein Festnetztelefon und an jeder dritten Straßenecke fand sich eine Telefonzelle. Das Telefon im Zug war ausgeklügelt - vom Zug ging es erstmal über den Zugbahnfunk (dieser war schon ausgebaut) zur nächsten Antenne und von dort aus ins öffentliche Festnetz. Einige (denn ich bin mir nicht sicher, ob alle) InterCitys hatten auch ein Zugsekretariat mitsamt Sekretärin - dort konnte man dann sowohl jemanden aus dem Zug anrufen, als auch im Zug angerufen werden. Das Büro auf Rädern.
siehe de.wikipedia.org/wiki/Zugpostfunk Es begann schon 1955 mit handvermittelten gesprächen im A-netz. Nach dem test von prototypen kamen ab 1981 serienmäßig B-netz-münzfernsprecher in die züge. Ab 1991 wurde auf C-netz und telefonkarten umgestellt. Es gab ab 2000 noch einen nachfolger im D1-netz, aber bald darauf waren mobiltelefone schon so verbreitet, dass sich der service nicht mehr lohnte.
Das war etwa Ende der 70er, Anfang der 80er. Die Bpmz 291 und Avmz 207 Wagen wurden ab 1977 geliefert. Einige dieser Wagen fahren heute noch. Deutsche Wertarbeit eben. 😊
@@TheMofRider2 Meistens waren diese Telefonzellen in den Grossraumwagen der ersten Klasse am Beginn oder Ende des Zuges vorhanden. Für einen Fahrgast der zweiten Klasse war es legitim, wegen des Telefons durch die erste Klasse zu gehen, um dahinzukommen.
Ìch bin ein ICE-Fan. Aber wenn ich so einen alten InterCity sehe, bekomme ich eine Träne im Knopfloch. Das war Züge mit allerhöchstem Reisekomfort.
Das sind tolle schöne Eisenbahnzeiten aus meiner Kindheit.Da war Zugfahren echt❤
12:41 Tischtuch, Blumen, anständiges Gedeck ... da kannste heute nur von träumen im Fernverkehr
Heute kann man von vielem nur noch Träumen!😢
sie müssen mit dem EC fahren, wenn er Schweizer Wagen hat, dann klappts. Naja, Blumen gibts da auch nicht mehr, zugegeben, aber Tischtuch und echtes Geschirr.
@@ingoinka6083 Sehr zu empfehlen ist die polnische Bahn (PKP Intercity). Die haben moderne Speisewagen, wo die Kottlets geklopft werden und dann schön gebraten werden. Und wer Eiergerichte möchte, bekommt sie frisch aus ganzen Eiern zubereitet. Hierzulande in den Speisewagen unzulässig, da die Erhitzung nur in geschlossenen Öfen erfolgen darf wegen Brandgefahr.
Wenn heute etwas nicht angebunden oder festgenagelt ist, dann bekommt es ganz schnell Beine.
@@dirkzw2122 Was ist in den verkackten Deutschlandistan eigentlich nicht verboten?
Telefonieren aus dem Zug während der Fahrt? Ja am Selbstwähltelefon 😂 cool das waren noch Zeiten 🙋
Ich Flipp gleich aus!!🥰😍😍 Die DB aus den 80er!👏👏👏👍Avmz 207,Bpmz 290vorserie!!💕💕💖💎🤗🏆🎖️🥇 Ich will zurück in diese Zeit!!😥😥😭
War eigentlich nichts anderes als eine Telefonzelle, aber extrem teuer
@@jorggriese483
Und ich will die Zeit zurück wo Leute noch ordentliche Texte geschrieben haben ohne debil infantil emojis zu tippen.
Da kommt bei mir wehmütige Erinnerung; wenngleich die Wirklichkeit auch nicht SOOO blumig war.
Das waren schöne Zeiten bei der Bundesbahn.........
Pünktlich war die Bundesbahn aber schon damals nicht wirklich...
Dir ist bewusst, dass das ein WERBEfilm für die Bundesbahn ist?
@@pendler2419 Ja logo ist das Werbung, dennoch ist vieles von damals besser gewesen
@@guntherxxx4731 Na dann ist ja alles fein.
Der schöne Tag... den bekommt man von der Bahn heute nicht mehr. Morgens in Tanzwagen-Zug aus Brake (Stadtteil-Bahnhof!) nach Zandvoort aan Zee und abends wieder zurück. Die Bahn heute ist nur noch ein stressiges, spaßloses Beförderungsmittel.
Und mir fällt auf... kaum Fachkräfte (Achtung: moderner Ausdruck) an den Bahnhöfen. :)
Gute alte pünktliche Staatsbahn…. was waren das Zeiten gegen heute 😢
Und lauter deutsche Schauspieler, die man noch aus den 1970/1980ern kennt und die heute leider teilweise schon verstorben sind.
Witzig finde ich die mehrfach Besetzung des älteren Schauspielers mit dem Schnauzbart: Schalterbeamte, Bahnhofsvorsteher in Niedersachsen (gehe ich mal von aus) und in Bayern sowie Schaffner... Und Tante Molly zuhause mit Kittelschürze, wie sich das früher so gehörte, genauso wie die alten Mercedes W 123er als Taxi...😉
Harald Dietl. Lebt leider auch nicht mehr. Die waren noch sehr kreativ beim produzieren damals von solchen Filmen. Beste Grüße
Tischdecke, Lampe, ja das gibt es heute auch noch. Und das sehr preiswert. Nur nicht bei der Deutschen Bahn, sondern bei der tschechischen Bahn. Sind damit dieses Jahr von Hamburg nach Prag gefahren. Perfekter Service. Tolles Ambiente mit Tischlampe und Tischdecken. Im Zug für 2 Mittagessen (Menü, mit Vorsuppe und Nachspeise) und vier Bier (haben dort fast 3 Stunden im Restaurant verbracht) haben wir nicht einmal 50 € bezahlt. Und nun etwas für unsere Politiker die hier das 49 € Ticket nur blockieren und nach Freiheit schreien (FDP,). In Tschechien fahren alle Rentner und Rentnerinen der EU (damit sind alle Personen über 60 J gemeint) in allen Zügen, Bussen und der U-Bahn (Prag) umsonst. Und zwar alle Personen in diesem Alter der EU. Also auch wir deutschen Rentner/innen. Das ist vorbildlich, bei unseren geringen Renten! Unsere Politiker, unsere Raffkes, solltes sich lieber schömen und zu Fuß laufen!
Merke:
Bist du über 60 Jahre alt, niemals mit der Bahn fahren! Die Fahrkarten bei der tschechischen Bahn im Internet kaufen und nur bis zum Grenzbahnhof Deutschland/Tschechien. In Tschechien fahrt ihr dann umsonst. Hier der Link: (leider gibt es die Seite nur auf Tschechisch und Englisch. Sollte aber
kein zu großes Problem sein.
www.cd.cz/en/typy-jizdenek/jedu-do-zahranici/default.htm?|%20ceske%20drahy%20ger%20+%20dynamic%20(s)&gad_source=1&gclid=Cj0KCQiAoae5BhCNARIsADVLzZclp_znD9Nf5khlW3scMhxfLvlss8CLezsCDWIrm0QL3THm6bRZ-MMaAiRsEALw_wcB
Bis jetzt klingt das Ganze wie eine Verheißung aus dem Wunderland. Doch auch dafür muss jemand die Verkehrsunternehmen bezahlen. Die fehlenden Kosten übernimmt in diesem Fall der Staat. Jährlich sollen die Rabatte ihn circa 5,8 Milliarden Kronen kosten, rund 230 Millionen Euro
Die Ungarn machen es ähnlich.
Ähem, lange nicht mehr nachgesehen?
Da steht so schön: "Sonderpreis für Senioren"
Für alle Passagiere ab 65 Jahren
Rabatt 50%
auf Ein- und S-Bahn-Tickets
Der Preis wird auf der gewählten Route berechnet
Gültig ab 13. Dezember 2020
Nichts weiter als ein Seniorenpass oder eine Bahncard 50 für Senioren.
Gilt aber nur in der 2. Klasse. In der 1. Klasse gilt der volle Preis.
100 Punkte auch für den eleganten Style von Tante Molly! Die Herren laufen rum wie Schlonz und picheln sich schon mittags Pils und Korn rein...
Heute käme das Gepäck per DHL zu spät an.
Glücklicherweise hat die Deutsche Bahn genau dafür die Verspätung erfunden, damit alles wieder passt.
Seinerzeit musste man das Gepäck auch mehrere Tage, mindestens drei Tage vorher aufgeben, damit es in etwa pünktlich am Urlaubsort ankam. Die Zustellung musste dann auch mit dem Empfänger vereinbart sein, wollte man es nicht selbst in Empfang nehmen oder vom Bahnhof bzw. dem Postamt abholen. Ist heute mit DHL ja nicht anders, nur die DB ist nicht mehr dazwischen geschaltet.
Brauchte man auch früher bereits nicht, die Post nahm auch Gepäckstücke bis 20 kg an, waren die Koffer schwerer, musste man den Service der DB in Anspruch nehmen. Da ging es bis 90 kg und mehr Stückgewicht. Stichwort Schrankkoffer oder Alukiste.
Wenn die Pakete heute nicht mal mehr alle ankommen, dann glaube ich werden es die Koffer auch nicht schaffen! Klappt ja beim Fliegen auch nicht mehr zu 100%.😂. Alles was verlässlich war klappt seit den 2000 dern nicht mehr. Und das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange. 😢
5:49=schicke Mütze mit Flügelrad.Besser als der Mist heute.
Naja, also die Großraumwagen in der 1. Klasse im ICE sind da doch bequemer, als diese engen 6er Abteile.
Vor allem, wenn alle Sitze belegt waren, und jemand; ich sag mal, die Körperhygiene nicht so wichtig nam....
Ein und Ausstieg war durch die schmalen Türen mit Gepäck sportlich.
Bin Baujahr '59 Als Kind noch die Dampflokzeit erlebt...
Och jo lang ist's her 😢😢
Abteilwagen sind nur dann gut, wenn sich alle kennen oder der zug sowieso halbleer ist. Trotzdem hieß es zu DB-zeiten, nur ein viertel würde im fernverkehr den großraumwagen bevorzugen.
@@uncinarynin Bei Urlaubsreisen nahm man lieber den Abteilwagen, da ließen sich die Koffer leichter unterbringen und besser im Auge behalten. Großraumwagen waren bei Geschäftsreisenden beliebter, die reisten mit kleinem Gepäck. Von diesen Reisenden gab es früher aber signifikant weniger als heute. Und die reisten meistens auch in der 1. Klasse, da betrug der Anteil etwa ein Drittel Großraumwagen.
Das waren noch zeiten als ic/ec züge in 1 klasse rot und 2 klasse blau waren.auch die d züge im tollen elfenbein/blau zogen einen immer an.nich zu vergessen die p/e züge mit ihren silberlingen die bis zu 8 waggons haben konnten unvergeslich.habe anfang 90er viel zeit auf lübecker hbf verbracht da war immer was loß besonders die geile geräuschkullisse wen die 218er und 132 er angefahren oder durchgebrettert sind dank der überdachung.unvergesslich heute kanste einheitsfarben doch vergessen.🙋♂️🥳maik
Oh. Das weckt Erinnerungen. Stilke, Zeitschriften und Reisebedarf. Die alten orangefarbenen Fahrkartenautomaten für den HVV. Herrlich. Und alles so sauber und ordentlich.
Na na, da haben sie dem Onkel Fritz aber die Senioren-BahnCard regelrecht aufgeschwatzt 🤣
Das war damals die Seniorenkarte für Menschen ab 65 Jahren. Die lohnte sich bereits, wenn nur eine längere Strecke im Jahr gefahren werden wollte. Wer noch mehr sparen wollte, konnte die auch für Di-Mi-Do erhalten, galt dann nur von Dienstag bis Donnerstag. Die brachte zwar die gleiche Ersparnis, kostete aber nur die Hälfte.
@heinzhelmutmuller3632 Danke für die Erklärung! Dafür bin ich wohl etwas zu jung 😬 Lief das als Abo oder war das ein einmaliger Kauf?
@@HoblerKnight Das war ein einmaliger Kauf, musste aber jeweils nach einem Jahr erneuert werden.
Das waren noch schöne Zeiten! Wgmz Salonwagen! Was war es früher doch zudem,im Avmz so schön Bequem!!👍👏🥇🎖️🏆💎🤗😍🥰💖💖💕
Federkernsitze, nach einer Weile schon durchgesessen, und Kopfstützen, mit zweifelhafter Hygiene. Dazu am besten noch mit Dampfheizung, die sich nur unzureichend zwischen kochend heiß und eiskalt dosieren ließ. Keine Klimaanlage im Sommer, allein das Fenster ließ sich öffnen. Dann hatte man aber auch nur die Wahl zwischen Wirbelwind und Erstickungstod. Undichte Fensterrahmen, oder Fenster, die sich nicht dauerhaft schließen ließen, sondern die man in unregelmäßigen Abständen immer wieder zu rammen musste. Ja, ja, von wegen gute alte Zeit!
@@heinzhelmutmuller3632 Die Avm-Wagen hatten eine Klimaanlage, welche man pro Abteil regeln konnte, deshalb ließen sich die Fenster dort nicht öffnen. Der gesamte Wagen hatte nur 54 Plätze in 9 Abteilen, welche gegenüber dem "normalen" 1. Klasse Wagen verlängert waren, deshalb das v in der Bezeichnung. Eine ganz tolle Beinfreiheit damals. Ich bin erst im vorigen Jahr!! mit dem TEE von Berlin nach Frankfurt gefahren. Welch ein Komfort gegenüber dem heutigen ICE 4 mit seinen sogenannten "Wandfensterplätzen".
@heinzhelmutmuller3632 Also ich finde die Züge von früher Besser!! ☝️☝️
Toll, richtig schön anzusehen. Ist das eine Fernsehserie?
Bundesbahn und der Gepäckservice der Bundespost ein Traum🥹 wirkt in der heutigen Zeit wie aus einer anderen Welt
Hätten die hohen Herren doch die Finger von der Deutschen Bundesbahn gelassen. Dreißig Jahre nach der Privatisierung kann man sich die Ergebnisse nur kopfschüttelnd betrachten.
Ja das waren noch Zeiten und es klappte sogar. Wir sind damals mit drei kleinen Kindern auf diese Weise öfter im Urlaub gefahren und es hat immer geklappt. Heute klappen dort nicht einmal mehr die Türen!
Die einzige ECHTE DB!!
Das war noch gemütliches Reisen. Nicht wie heute, son schnelles Befördern in unpersönlichen Waggons
Passager cars without compartments... bus on rails.
Schöne Filme - am besten bei einem Glas Rotwein genießen 👍🏽
"umgekehrte Wagenreihung"
Ja, das waren noch Zeiten. Als der Fernverkehr Komfort, Qualität und Respekt noch bot, anstatt dies nur zu versprechen. Und als die Bahn trotz größerer als heute Fahrgastzahlen bis auf seltene Ausnahmen pünktlich war. Sowohl Fahrgäste wie auch Personale wussten aber auch, dass jemand mit dem Zug fährt, weil er will und nicht, weil er muss. Damals sah man den Passagier eben noch als FahrGAST und nicht als Ticketeinnahme, die von A nach B befördert werden muss.
mir fällt spontan auf: In diesem Film lassen alle den Koffer-Kuli einfach irgendwo herumstehen und gehen weg. "Wird schon ein Anderer für mich zurückbringen". Jahrzehnte später passiert mit Elektrorollern und auch mit Einkaufswagen des Supermarkts dasselbe. Nehme ich einfach mit und lasse es dann irgendwo herumstehen. Traurig irgendwie, oder nicht? Assis eines Wohnblocks nehmen für EUR 1,- einmal wöchentlich einen Einkaufswagen etwa 500 Meter weit mit bis nach Hause und inzwischen stehen da 37 Stück herum und sie kommen nie auf die Idee, beim nächsten Einkauf welche zurückzubringen. Traurig.
Fahrgäste der ersten klasse durften das zu dieser Zeit offiziell....
Wo ließ man den Kofferkuli wohl stehen? Doch entweder auf dem Bahnsteig, vor dem Einsteigen oder beim Aus- und Eingang. Dort wurde er gerne von den eintreffenden zukünftigen Reisenden übernommen. Auf dem Bahnsteig fand er dann bei den Aussteigenden aus dem Zug eine neue Verwendung. Fanden sich zu viele Kofferkulis an einem Fleck, wurden sie vom Bahnpersonal anders verteilt. Alles gar kein Problem.
Tja - als die Bahn noch nicht gewinnorientiert war...
Damals durfte die DB gar keinen Gewinn machen, denn das hätte im Umkehrschluss ja bedeutet, dass diese soziale Einrichtung die Steuergelder ja falsch verwendet hätte. Die schwarze Null wurde erst später zum Ziel, als das jährliche Defizit erschreckende Maße angenommen hatte.
der hauptbahnhof sieht heute noch genauso aus. kein pfennig investiert in 50 jahren, nur die preise verdreißigfacht
Bahnfahren war auch früher bereits recht teuer. Allein der Nahverkehr bis 50 km wurde vom Staat bezuschusst. Ich würde sogar so weit gehen, zu sagen, dass die Fahrpreise heute weitaus günstiger sind, als damals.
Was wollt ihr denn sonst noch alles? Beheizbare Sitzbänke am Bahnsteig? Ich war noch mit 3. Klasse-Wagen in die Schule gefahren, Holzbänke! Da hat niemand gejammert. Und heute? 💩
@@akitadanto2340 Holzklasse war aber die 4. Klasse. Die wurde dann zusammen mit der alten 1. Klasse abgeschafft. Danach war die alte 2. Klasse die neue 1. Klasse und die vordem 3. Klasse wurde zur 2. Klasse.
@@akitadanto2340 Weil heute alles eierlose Weichei-Genderschwuchteln sind.
1983? Sieht übertrieben nach Ende der 70er aus.
1983 kommt hin, wegen der Eurofima-Großraumwagen
Der nette junge Mann...fährt lieber mit den sperrigen Kuli, statt den kleinen Koffer :=)
Die Antwort wird doch gleich mitgeliefert: Er brachte den Kofferkuli mit an den Zug, weil er es von seiner Tante kannte, dass diese mit großem Gepäck reiste.
@@heinzhelmutmuller3632 Ja und Nein :)
der ist doch offensichtlich von DB Geheimdienst und hatte die Infos vorher, ob seine Tante mit Koffern austeigt oder nicht.
Nein der wollte die Lage am Bahnsteig unauffällig abchecken...
@@HenrykJanosz Hatte die Tante eine Platzkarte und ihrem Neffen diese Daten mitgeteilt, dann war es ein leichtes auf dem Bahnsteig nahe den beiden Ausstiegen des betreffenden Wagens zu warten.
Als die Bahn noch funktionierte.
sehr pünktlich als heute
Als Bahn und Post noch öffentlicher Dienst waren! Sei 1994 bzw.1998 nicht mehr!
3:38 ... wir haben die Wagen heute falsch rum angehängt ...
Damals konnte man sich meistens noch auf den Fahrplan verlassen, heute leider nicht mehr. Wer wie ich am 24 Oktober von Rotenburg an der Wümme nach Berlin Westkreuz gefahren ist und nachts wieder zurück fuhr, der hat vier E-Mails über Zugausfälle und verspätungen erhalten. Nicht jeder Rentner hat seine E-Mail in der Hosentasche. Deshalb konnte ich diese Nachrichen erst am nächsten tag zuhause lesen. Geholfen hat mir nur die gute alte Auskunft in Spandau. Vielen Dank dass sie noch nicht eingespart wurde.
Berlin Westkreuz ist nur ein S-Bahnhof
Durfte man die Kofferkulis einfach irgendwo neben dem Zug stehen lassen? Kann ich nicht so recht glauben.
Irgendwo nicht. Es musste schon ein gewisser Abstand von der Bahnsteigkante sein, damit Passagiere, Personal und Akku-Dienstfahrzeuge einen freien Weg hatten. Aber ja, es gab (insbesondere für Passagiere der 1. Klasse) keinen Zwang, den Kuli an einen vorgeschriebenen Punkt zurückzubringen. Das war auch praktisch, denn bei Ankunft des nächsten Zuges konnte man mit nicht minderer Sicherheit annehmen, dass in der Nähe jedes Wagens mindestens ein Kuli vorzufinden war. Einzige Einschränkung - man soll den Kuli nach Benutzung auf dem überdachten Teil des Bahnsteiges abstellen (damit er nicht unnötig nass wird).
Und Kulis, die über längere Zeit unbenutzt herumstanden, wurden vom Bahnhofspersonal zu Sammelplätzen gebracht.
Obiges galt für Bahnsteige. In der Eingangs-/Schalterhalle gab es ausgeschilderte Orte, an denen Kofferkulis abgestellt gehörten.
Ja, die wurden dann vom personal eingesammelt.
Später gab es aber münzsysteme wie bei einkaufswagen.
Die hatten im Stehen eine automatische Bremsvorrichtung. Die fuhren nur, wenn man an der Schiebestange eine zusätzlichen Bügel drückte. Loslassen - Bremse
@@sterno5119 Richtig. Genauso wie die bis heute existenten Kulis an Flughäfen.
Wie sich alle noch siezen 😄
Längst abgeschafft….
Heute gilt es sogar mitunter sogar als unhöflich, wenn man Leute siezt, weil diese sich dann ausgeschlossen fühlen könnten. Wer heute noch siezt, gilt als aus der Zeit gefallen.
@ ja seh ich auch so.
Da waren die Bahnsteige noch Messerfrei.
Damals hatte eigentlich jeder Mann ein Taschenmesser dabei. Es wurde nur nicht dafür verwendet, jemand anderes damit pieksen zu wollen.
Sänk ju for träfffeling wis deutsche bahn😊wi kamming an wenn wi will😊
Sich über ältere Ossis mit ihren fehlenden Englischkenntnissen lustig zu machen, hilf jetzt aber wirklich keinem weiter.
gute alte Zeit
Lief früher oft bei Bahn-TV.
Grausam
Ich war Kind und die Eltern mussten Bahnsteigkarten lösen um zu winken
Verklärte Zeit
Kostete 50 Pf das gute Stück, gab es bis in die 70er Jahre hinein.
Damals gab es noch keine hilfsbereiten Talahons die an jedem deutschen Bahnhof höflich fragen "Hast Du eine Problem?"
Telefon am zug!
Ja, gab es im IC seit den 1970ern
Im Zug telefonieren, in welchem Zeitalter ist den das? Heute selbstverständlich!
Vor gut 50 Jahren - das Mobiltelefon war brandneu, groß und schwer wie ein Ziegelstein, und Mobilfunkempfang war auch noch nicht so. Damals hatte jedes Haus/jede Wohnung ein Festnetztelefon und an jeder dritten Straßenecke fand sich eine Telefonzelle.
Das Telefon im Zug war ausgeklügelt - vom Zug ging es erstmal über den Zugbahnfunk (dieser war schon ausgebaut) zur nächsten Antenne und von dort aus ins öffentliche Festnetz.
Einige (denn ich bin mir nicht sicher, ob alle) InterCitys hatten auch ein Zugsekretariat mitsamt Sekretärin - dort konnte man dann sowohl jemanden aus dem Zug anrufen, als auch im Zug angerufen werden. Das Büro auf Rädern.
siehe de.wikipedia.org/wiki/Zugpostfunk
Es begann schon 1955 mit handvermittelten gesprächen im A-netz. Nach dem test von prototypen kamen ab 1981 serienmäßig B-netz-münzfernsprecher in die züge. Ab 1991 wurde auf C-netz und telefonkarten umgestellt. Es gab ab 2000 noch einen nachfolger im D1-netz, aber bald darauf waren mobiltelefone schon so verbreitet, dass sich der service nicht mehr lohnte.
@@TheMofRider2 Das Mobiltelefon war nicht schwer wie ein Ziegelstein. Man trug es wie einen Koffer und es wog wie ein Koffer.
Das war etwa Ende der 70er, Anfang der 80er. Die Bpmz 291 und Avmz 207 Wagen wurden ab 1977 geliefert. Einige dieser Wagen fahren heute noch. Deutsche Wertarbeit eben. 😊
@@TheMofRider2 Meistens waren diese Telefonzellen in den Grossraumwagen der ersten Klasse am Beginn oder Ende des Zuges vorhanden. Für einen Fahrgast der zweiten Klasse war es legitim, wegen des Telefons durch die erste Klasse zu gehen, um dahinzukommen.