Sehr spannendes und smartes System. 3 kleine Probleme sehe ich aber noch... 1. Wenn ich z.B. bei kurzer Anfahrtszeit mitten in der Nacht vergesse mein Display zu starten, bevor ich ausgerüstet bin, habe ich keine Möglichkeit mehr, an ein Bild zu kommen. 2. Z.B. bei einem VU, bei dem ich kein Atemschutz trage oder bei Brandstellenkontrollen, bei denen kein Atemschutz mehr nötig ist, kann ich ohne meinen Atemanschluss nur umständlich das Display nutzen. 3. Ich habe quasi gar nicht mehr die Möglichkeit, meinem Trupppartner oder Gruppenführer die Kamera in die Hand zu drücken, um eine zweite Meinung einzuholen zu etwas, was ich auf der Kamera gesehen habe. Für den reinen Innenangriff, denke ich, ist die Kamera ideal, aber sobald es um das drumherum geht, sehe ich die Vorteile aktuell bei der klassischen handgehaltenen Wärmebildkamera. Alle diese Punkte ließen sich allerdings umgehen, indem man zusätzlich ein Back-Up-Display in der Kamera selbst integriert. So könnte sogar ein Trupppartner, der hinter mir ist, gleichzeitig meine Sicht sehen, vorausgesetzt die Sichtweite reicht aus bis zum Helm des Vordermannes.
Danke für dein Interesse. Hier die Antworten zu Deiner Frage: 1. Einsatzkräfte müssen auf neue Systeme und Produkte eingewiesen werden. Außerdem empfiehlt sich Training vor der Inbetriebnahme im Einsatz, damit solche Fehler nicht passieren. Bei der Entwicklung haben wir großen Wert auf die Intution und Einfachheit für die Einsatzkraft, Gerätewart etc. gelegt. 2. Es handelt sich hierbei um eine Kamera, rein für den Innenangriff, da eine Maske benötigt wird. Für technische Hilfeleistungseinsätze oder Ersterkundung ist eine handgetragene Kamera, wie die Dräger UCF FireVista, zu empfehlen. 3. Es lässt sich beobachten, dass es im Moment die Entwicklung gibt, dass jede Einsatzkraft mit einer eigenen WBK in den Einsatz geht.
Guten Tag zusammen, ich finde diese Neuheit der WBKs sehr interessant aber noch nicht ganz zuendegedacht. Mir stellten sich von Anfang an mehrere Fragen. 1. Wie sieht es aus zum Einbau einer Masken Brille aus, da das Display einem quasi die Möglichkeit nimmt eine solche Brille zu verbauen was das Produkt für jeden Kamerad der auf eine Brille angewiesen ist unbrauchbar ist. Wird es spezielle Halterungen für solche Fälle geben um die WBK für fast jeden zur Verfügung zu stellen. 2. Fast? Ja ganz genau denn ich sehe ein weiteres Problem. Wie sieht es aus mit der Verwendung einer Helm Masken Kombi aus da diese an fast gleicher Stelle befestigt wird. Um jetzt mal mit den kleinen Mankos aufzuhören finde ich das das System große Zukunftchancen hat sich in der breiten Masse zu integrieren. Selbstverständlich Daumen hoch fürs Video und freue mich bereits was Dräger uns das nächste Mal vorstellt.
Danke für die Rückmeldung. Hier haben wir die Antworten auf deine Fragen: 1. das IMD (In-Mask Display) ist mit der Maskenbrille der FPS 7000 kompatibel. Bei der FPS 7000 wird die Maskenbrille im oberen Teil der Maske eingespannt. 2. es wird einen Adapter geben, um die Kamera in Kombination mit einer MHK zu verwenden.
Sehr spannendes und smartes System. 3 kleine Probleme sehe ich aber noch...
1. Wenn ich z.B. bei kurzer Anfahrtszeit mitten in der Nacht vergesse mein Display zu starten, bevor ich ausgerüstet bin, habe ich keine Möglichkeit mehr, an ein Bild zu kommen.
2. Z.B. bei einem VU, bei dem ich kein Atemschutz trage oder bei Brandstellenkontrollen, bei denen kein Atemschutz mehr nötig ist, kann ich ohne meinen Atemanschluss nur umständlich das Display nutzen.
3. Ich habe quasi gar nicht mehr die Möglichkeit, meinem Trupppartner oder Gruppenführer die Kamera in die Hand zu drücken, um eine zweite Meinung einzuholen zu etwas, was ich auf der Kamera gesehen habe.
Für den reinen Innenangriff, denke ich, ist die Kamera ideal, aber sobald es um das drumherum geht, sehe ich die Vorteile aktuell bei der klassischen handgehaltenen Wärmebildkamera.
Alle diese Punkte ließen sich allerdings umgehen, indem man zusätzlich ein Back-Up-Display in der Kamera selbst integriert. So könnte sogar ein Trupppartner, der hinter mir ist, gleichzeitig meine Sicht sehen, vorausgesetzt die Sichtweite reicht aus bis zum Helm des Vordermannes.
Danke für dein Interesse. Hier die Antworten zu Deiner Frage:
1. Einsatzkräfte müssen auf neue Systeme und Produkte eingewiesen werden. Außerdem empfiehlt sich Training vor der Inbetriebnahme im Einsatz, damit solche Fehler nicht passieren. Bei der Entwicklung haben wir großen Wert auf die Intution und Einfachheit für die Einsatzkraft, Gerätewart etc. gelegt.
2. Es handelt sich hierbei um eine Kamera, rein für den Innenangriff, da eine Maske benötigt wird.
Für technische Hilfeleistungseinsätze oder Ersterkundung ist eine handgetragene Kamera, wie die Dräger UCF FireVista, zu empfehlen.
3. Es lässt sich beobachten, dass es im Moment die Entwicklung gibt, dass jede Einsatzkraft mit einer eigenen WBK in den Einsatz geht.
Wie kompatibel ist es denn mit der Maskenbrille von Dräger? Also der FPS 7000 😅
Funktioniert auch mit der Maskenbrille :)
In Zwickau kam letztes Jahr auch schon eine auf diese Idee
Guten Tag zusammen, ich finde diese Neuheit der WBKs sehr interessant aber noch nicht ganz zuendegedacht. Mir stellten sich von Anfang an mehrere Fragen.
1. Wie sieht es aus zum Einbau einer Masken Brille aus, da das Display einem quasi die Möglichkeit nimmt eine solche Brille zu verbauen was das Produkt für jeden Kamerad der auf eine Brille angewiesen ist unbrauchbar ist.
Wird es spezielle Halterungen für solche Fälle geben um die WBK für fast jeden zur Verfügung zu stellen.
2. Fast? Ja ganz genau denn ich sehe ein weiteres Problem. Wie sieht es aus mit der Verwendung einer Helm Masken Kombi aus da diese an fast gleicher Stelle befestigt wird.
Um jetzt mal mit den kleinen Mankos aufzuhören finde ich das das System große Zukunftchancen hat sich in der breiten Masse zu integrieren.
Selbstverständlich Daumen hoch fürs Video und freue mich bereits was Dräger uns das nächste Mal vorstellt.
Danke für die Rückmeldung. Hier haben wir die Antworten auf deine Fragen:
1. das IMD (In-Mask Display) ist mit der Maskenbrille der FPS 7000 kompatibel. Bei der FPS 7000 wird die Maskenbrille im oberen Teil der Maske eingespannt.
2. es wird einen Adapter geben, um die Kamera in Kombination mit einer MHK zu verwenden.
Den Spaß gabs vom Grundprinzip her schon in verschiedensten Varianten seit den 90ern in den USA. Hat sich aber aus guten Gründen nicht durchgesetzt.
Ich denke, für die meisten Dorffeuerwehren ist das viel zu teuer. Bei vielen unserer umliegenden Gemeinden ist ja nichtmal Geld für neues Werkzeug da.