Hessen revolutioniert Photovoltaikmodule? Der Vergleich: Zahlen Daten und Fakten
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- เผยแพร่เมื่อ 6 ก.ย. 2024
- In Hessen dürfen nun Module der Dimension 3 Quadratmeter verbaut werden. Doch was bedeutet das für den Endverbraucher? Größer = Besser?
Wir nehmen diese Revolution und Deregulierung mal etwas genauer unter die Lupe.
Viel Spaß beim Video!
Ich habe selber mit einem potentiellen Anbieter über die neuen Modulgrößen gesprochen. Das Ergebnis:
1. Ein neuer Standard wäre/ist für alle Altanlagenbesitzer schlecht, weil es im Falle eines Falles irgendwann keine günstigen Ersatzmodule mehr gibt.
2. Größere Module sind auch schwerer und überfordern u.U. die Installateure, die die Module so befestigen müssen, dass sie weder die Module noch sich selbst in Gefahr bringen. Im Zweifelsfall wird ein Installateur mehr benötigt.
3. Es ist richtig, dass die Module mit weniger Befestigungspunkten angebracht werden können. Das Gewicht ist aber höher - bzw. das Gewicht je Fläche ist kaum geringer - so dass dann die Ansprüche an diese Befestigungen ebenfalls höher sind. Da wird stabileres Material benötigt, um beispielsweise dem gleichen Winddruck standzuhalten.
4. Auch an Euren Beispielen ist es offensichtlich: In den meisten Fällen wird es so sein, dass man bei kleineren Modulgrößen das Dach "optimaler" mit Solarmodulen belegen kann, d.h. eine leistungsfähigere Anlage erhält. Es wird natürlich auch Fälle geben, wo es genau anders ist.
5. Eure "Wirtschaftlichkeitsrechnung" habe ich nicht verstanden bzw. ich behaupte, dass man das so nicht rechnen kann. Ganz streng genommen, kann man nur Installationen mit der exakt gleichen Leisung vergleichen. Da das kaum zu machen ist, genügt es aber, die Leistungsfähigkeiten der beiden Anlagen ins Verhältnis zu den jeweiligen Kosten (Material und Installation) zu setzen. Man kann eigentlich für jede Anlage die Kosten je kWp errechnen (und die Ergebnisse vergleichen)
6. Unter Berücksichtigung von Punkt 5 ist zu vermuten, dass man bei größeren Modulen weniger Kabelverbindungen zwischen den Modulen benötigt (Vorteil)
7. Größere Module können vermutlich effizienter hergestellt und transportiert werden (gemäß 5 auf die Leistung bezogen). Vermutlich wirkt sich die Größe auch positiv bezüglich des Randes und der Zwischenräume zwischen installierten Modulen aus.
Es gibt also Vor- und Nachteile. Auf jeden Fall ist aber die Deregulierung gut.
Für dach darf sowieso nur maximal 2m2 und maximal 25 kg. Mehr ist gesetzlich nicht zu gelassen
Grüßt euch, super Video! Was bei der Wirtschaftlichkeit nicht außer Acht zu lassen ist, ist der Faktor wie viele kWh in den Eigenverbrauch fließen. Gehen wir davon aus, dass der Kunde eine Speicherlösung gewählt hat und einen Verbrauch hat, mit dem er auf 50% Eigenverbrauch kommt, liegt der Durchschnittswert einer erzeugten kWh nicht mehr bei 0,082€, sondern eher bei 0,18-0,20€. Das würde bedeuten, dass die kleineren Module die Minderkosten der großen Module wieder rein wirtschaften.
Da es kaum einer mitbekommen hat hier mal der Grund für die Änderung der Modul Größe. Die kommt aus Asien (der zusammschluss von vielen Modulhersteller) die entschieden haben die neue Standardgröße zu ändern und da wir ca. 70%-80% von da kommen müssen die Regulierung angepasst werden.
So ist es - und zwar nicht, weil größere Module besser sind, sondern weil man mit der neuen Größe die Standardcontainer besser ausnutzen kann.
Ich empfehle entweder dickere Schienen oder mit 3 Schienen (Lagen) ...sonst gibt es Probleme...
Finde es auch als erschwernis für die Monteure auf dem Dach...da viele solateure einfach nicht auf Hilfsmittel und Arbeitssicherheit setzen...
Dürfen gespannt sein wes sich da so ergeben werden...
Ich brauche überhaupt keine Schienen, da ich ein Stehfalzdach habe! Schletter 405, und fertig!