Kartoffelanbau mit dem Hunspflug - 1. EinpflÞgen und HÃĪufeln
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- āđāļāļĒāđāļāļĢāđāđāļĄāļ·āđāļ 5 āļ.āļ. 2017
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⎠Informationen zum Film âŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽ
Biesenbach/Bergisches Land 1976 - 29 min
Aufnahme/Schnitt/Kommentar: Gabriel Simons
Der pferdebespannte Hunspflug, der aus Radvorgestell, KrÞmmel und Sterze besteht sowie
mit Schar und umsteckbarem Streichbrett ausgerÞstet ist, wird beim Kartoffelanbau zum AufpflÞgen der Saatfurche und dem EinpflÞgen der eingelegten Kartoffelsaat eingesetzt
Mehr Informationen und zusÃĪtzliches Material zu dieser Filmdokumentation finden Sie im Portal Alltagskulturen im Rheinland: alltagskulturen.lvr.de/de/lin...
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Das LVR-Institut fÞr Landeskunde und Regionalgeschichte
Seit nahezu fÞnf Jahrzehnten halten wir den rheinischen Alltag in bewegten Bildern fest. Wir sind inzwischen deutschlandweit die einzigen Wissenschaftler, die das Medium Film gezielt fÞr Forschung und PrÃĪsentation einsetzen. Die in den vergangenen Jahrzehnten entstandenen etwa 260 Filmproduktionen sind unersetzbare Dokumente verloren gegangener WissensbestÃĪnde aus Landwirtschaft, Handwerk, Industriearbeit und dem vielfÃĪltigen regionalen Brauchleben.
Heute nutzen wir das Medium Film vor allem, um aktuelle VerÃĪnderungsprozesse zu dokumentieren und Menschen im Rheinland in ihren LebenszusammenhÃĪngen zu begleiten. Dabei entstehen Filme zu interkulturellen PhÃĪnomenen und Problemen, zum Wandel der Arbeitswelten, zu neuen Formen sozialen Zusammenlebens und dem Umgang mit Ritualen, BrÃĪuchen und Traditionen.
Alle Filmdokumentationen des LVR-Instituts fÞr Landeskunde und Regionalgeschichte sind auch als DVD erhÃĪltlich. Den vollstÃĪndigen Filmkatalog finden Sie auf unserer Homepage unter Alltagskultur - Filme.
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Ich liebe alle diese Filme. Ganz groÃartig gemacht in jeder Hinsicht. Und mit Weitblick dokumentiert. Sie helfen mir (60er Jahre Kind), die heutige Zeit einzusortieren in die Entwicklung unserer Gesellschaft. Es wÃĪre bestimmt hilfreich, so etwas auch an den Schulen zu zeigen.
Habe ich als Kind auch noch gemacht...war echt schoen mit dem Pferd zu arbeiten. ððð
Ich kenne es auch noch wie mein Opa zwei Pferde vor den Wagen gespannt hat . Ich durfte dann auch immer mit Fahren . Da war ich 5 bis 6 Jahre alt . Nur heute noch Fahren mit dem Pferd das kÃķnnte ich nicht . Weil das Fahren mit dem Pferd war damals 1978 nur noch ein Hobby von meinem Opa . Zur Arbeit auf dem Hof und Feld hatte man damals schon drei Schlepper .
Da kann man mal erahnen, wie gut es uns heute geht! Perfekter Bericht. Besten Dank!
Die Reportagen sind einfach Klasse! Klassisch gehalten; ruhig und sachlich mit Fachbegriffen erklÃĪrt ohne ausschweifende Worte.
ja, und kein blÃķdsinniges und ablenkendes Gedudel im "Hintergrund".
Hier kann man sich auf das Wesentliche konzentrieren!
Hat ein Kinderchor nicht vor kurzem gesungen ââĶ Oma ist eine Umweltsau âĶâ . Ich liebe diese fleiÃigen Menschen und ihre schwere Arbeit sind Zeitzeugniss unseres Lebens . Wer weià wozu diese alten Techniken fÞr uns noch mal gut sein werden. Dokumentierten so gut es geht.
Ich liebe diese Sendungen ð
Ohne Worte - Respekt, vor Mensch und Tier! ð
Rr
Respekt!
Das wissen die wenigsten zu honorieren.
Handarbeit pur ð
Sehr schÃķnes Video, danke fÞrs einstellen.
Genau so war es bei uns, nur wir hatten unsere kuh vor den pflug. Wir kinder muÃten die kartoffel setzen 2 fuà lang hieà es, nur unsere fÞÃe waren kÞrzer wie die meines vaters. Die kartoffeln waren bei uns nicht durchgeschnitten sie kamen so in die erde. Da hÃĪtten wir doch sparen kÃķnnen. Das waren immer die besten kartoffeln, samenkartoffeln. Wieder einmal sehr interessant dieser beitrag.
Was fÞr eine Plagerei . Heute kann sich fast niemand mehr vorstellen, was es bedeutete , fÞr seine ErnÃĪhrung zu sorgen. Heute geht man um die Ecke zum Supermarkt und bedient sich an den Þppig gefÞllten Regalen, die mit ungesunden und chemisch belasteten Artikeln gefÞllt sind. Und keiner fragt sich, woher kommt Þberhaupt der ganze Kram . Die Hauptsache, Konsum und nochmal Konsum. Es ist ja kein Problem, sich einfach zu bedienen, ohne nachzudenken, , dass man sich frÞher sehr plagen musste, damit etwas auf dem Tisch stand. Ich mag diese Reportagen, weil sie mich an meine Kindheit erinnern.
Ich mag diese Reportagen, weil sie mich an unsere Zukunft erinnern.
@@longgowhereto, wie wahr! Und glÞcklich der, der in Zukunft noch ein StÞck eigenes Land hat!
ach, und wie machen Sie das?
@@longgowhereto Sehr gute Antwort !! Das sehe ich genauso. Dieses Wissen wird, so fÞrchte ich, in nicht allzu ferner Zukunft wieder dringend gebraucht werden. Ich bin absolut kein Pessimist, aber ich bin fest Þberzeugt das wir den Zenit lange Þberschritten haben.
24:09 Das habe ich noch auf dem Dachboden. Aber nach meinen GroÃeltern wurde das nicht mehr benutzt. Naja, HÃĪufelpflug noch da, Land noch da, wer weià ob man beides nicht irgendwann mal wieder braucht. Nur der Schweinestall ist jetzt meine Werkstatt. ð
Ich wÞnsche mir in dieser Zeit gelebt zu haben
Ohne Zusammenarbeit der ganzen Familie, oftmals der Nachbarn, ging es nicht!
Ich kenne nur das pflanzen mit Schlepper u Kartoffelpflanzmaschine 2reihig Drehscheiben Rohr u Teller die d Erde drÅŦber warfen, bedient im Sitzen v 2 Frauen oder gr. Kindern , wie ichð Opa hat sie noch eingepflÞgt.
Vor dem HÃĪufeln hat man diese Kartoffeln mindestens 2x gehackt.
Ja das Unraut hat man gehackt da hat man nichts gesprÞht und gab genug Kartoffeln.
Welche Langwierige Arbeit.. Und im kalten regnerischen Herbstwetter wieder ran um das ganze zu Bergen.
Regnerisches Herbstwetter? Schau Dir mal den zweiten Teil an.
es war in mein jungzeit im russland
Der Film ist so leise, obwohl ich auf voller LautstÃĪrke bin
Jaaa Leider viel zu leise
An einen Lautsprecher anschlieÃen, dann hÃķrt man alles.
2500qm: am Tag
300m X 20 Furchen ~~
15 km.....
Weià einer welches Holz fÞr die PflÞge verwendet wurde
Bei uns waren die aus Eichenholz da es ein sehr hartes und feuchtebestÃĪndieges Holz war. Gruà aus Bayern
- Kinderarbeit - ein Wort das damals unbekannt war. Wurdest du auf einem Bauernhof geboren, hieà es mitanpacken. Ohne wenn und aber und mag ich nicht,will ich nicht, taught mir nicht, ich habe keine Lust. Solche Episoden sollten sich auch die jungen Leute anschauen, wie - lustig - es war in der - guten alten Zeit -.Die langen SchnÞre vom Pferd zum Plug und zum Bauern am Pflug glaube ich wÃĪren hier ÞberflÞssig, da ja ein Helfer das Pferd fÞhrt. Die hÃĪtten doch nur einen Sinn wenn der Bauer ALLEINE arbeitet?
Das war nicht nur in der Landwirtschaft so. Kinder halfen in vielen Familienbetrieben mit. Inzwischen ist wegen des Jugendschutzgesetzes nicht mehr so einfach oder sogar ganz verboten. 1976 war es noch normal mit 14 in die Lehre zu gehen und man konnte in dem Alter sogar ungelernt voll sozialversicherungspflichtig arbeiten. Das ist heutzutage gar nicht mehr machbar.
@austrorus, lieber arbeiten (was das SelbstwertgefÞhl enorm stÃĪrkt), als sinnfrei am "Daddel-Phon" rumklimpern.
BGB § 1619, da steht alles drin erklÃĪrt und gilt auch noch heute.
Die "langen SchnÞre" braucht der Bauer ja allein schon um das Pferd vom Stall zum Feld zu lenken ð und auch sonst schadet es nicht...
Das war bei uns auf dem Hof auch noch so , das wir Kinder nach der Hausaufgabe mit helfen mussten . Und ich bin erst 1971 Geboren .
Vorerst versorgt,..., dann kommedie KartoffelkÃĪfer.
Damals wusste man noch, wie man Dokus sinnlos in die LÃĪnge ziehen konnte.
Genau, heute, wo alle unter Aufmerksamkeitsdefizit leiden ist alles besser. Galileo macht eine Aussage im Trailer und zwar mindestens 4 Tage, vor Sendebeginn und zwar jeden verflixten Tag 3 mal , wiederholt das gleiche zu beginn der Sendung, dann nochmal vor der Werbung und (zur Erinnerung fÞr die Kiddies) nochmal nach der Werbung. Da ist man natÞrlich verstÃķrt, wenn der Bericht eher einem langsamen, trÃĪgen Fluss gleicht.
@@fatdad64able Ja und mit moeglicht viel und lauter background "music" lauter als der Sprecher aber das macht ja nichts, die Leute hoeren eh kaum zu...
Ich hÃķre nicht viel.
So muss eine Reportage sein. Mir war nichts zu lang.
Weder Master noch Brain
Die Mannsbilder konnten aufrecht ihre Arbeit verrichten, die Frauen mussten in gebueckter Haltung ihr Werk tun.... so war halt die Arbeitsteilung vorgesehen
naja, im 2. teil geht die BÃĪuerin aufrecht und der Mann gebÞckt.
Ja, die Frauen mussten frÞher schwere Arbeiten verrichten, aber es kam kein Klagelaut Þber ihre Lippen. Es gehÃķrte einfach zum Alltag, und nebenbei versorgten sie noch den Haushalt, die Kinder und den Garten, den die meisten hatten. Oft wurde bei der Arbeit auch gesungen, wenn in Gemeinschaft gearbeitet wurde. Trotzdem waren die Leute damals glÞcklich und zufrieden . Heute ist die Menschheit sowas von satt und macht sich keine Gedanken, woher das alles kommt, was auf den Tisch kommt. Um die nÃĪchste Ecke gibt es ja alles im Ãberfluss.
Ja klar, diese stark gebaute Frauen hÃĪtte ja lieber der winzige Pflug & SÞÃen Kleine Pferd hantiert.. Besonders Herbst und FrÞhjahr sind Wetterlage immerhin ausgesprochene schÃķne Gelegenheiten auf windigen Felder oder Moore sein Leben zu genieÃen. Jede Frau hat danach hinterm Ofen getrÃĪumt..
VÃķllig falsch wie diese alten lebenslang hart arbeitende Menschen ihre tÃĪglichen Arbeit verteilte.. Nur irre
Na, Menzi Muckeli, da hast Du wohl eine schwer gestÃķrte Wahrnehmung!! Schau bitte bei 24:39!
@@andreasadam4127, nein, "nebenbei" haben sie den Haushalt nicht versorgt. Die Frauen haben die Kartoffeln gesetzt, weil das nicht ganz so anstrengend ist.
Und nicht zu vergessen, dass die MÃĪnner auch noch andere Arbeiten verrichteten, wie z.B. Scheune, Wagen usw. ausbessern, Sense dengeln usw.
Geklagt haben da weder Mann noch Frau. Und sie waren abends - ob ihrer Leistung - zufrieden.