Getreideernte mit dem MÃĪhbinder
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- āđāļāļĒāđāļāļĢāđāđāļĄāļ·āđāļ 5 āļ.āļ. 2017
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⎠Informationen zum Film âŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽ
Trips/Geilenkirchen 1984 - 26 min
Aufnahme: Gabriel Simons; Schnitt: Alois DÃķring
Mit dem von drei Kaltblutpferden gezogenen MÃĪhbinder wird das Getreide geschnitten, zu
Garben gebunden und zur Seite ausgeworfen. Erntehelfer sammeln die BÞndel und stellen sie
zu Garbenhaufen zusammen.
Mehr Informationen und zusÃĪtzliches Material zu dieser Filmdokumentation finden Sie im Portal Alltagskulturen im Rheinland: alltagskulturen.lvr.de/de/lin...
⎠Informationen Þber uns âŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽ
Das LVR-Institut fÞr Landeskunde und Regionalgeschichte
Seit nahezu fÞnf Jahrzehnten halten wir den rheinischen Alltag in bewegten Bildern fest. Wir sind inzwischen deutschlandweit die einzigen Wissenschaftler, die das Medium Film gezielt fÞr Forschung und PrÃĪsentation einsetzen. Die in den vergangenen Jahrzehnten entstandenen etwa 260 Filmproduktionen sind unersetzbare Dokumente verloren gegangener WissensbestÃĪnde aus Landwirtschaft, Handwerk, Industriearbeit und dem vielfÃĪltigen regionalen Brauchleben.
Heute nutzen wir das Medium Film vor allem, um aktuelle VerÃĪnderungsprozesse zu dokumentieren und Menschen im Rheinland in ihren LebenszusammenhÃĪngen zu begleiten. Dabei entstehen Filme zu interkulturellen PhÃĪnomenen und Problemen, zum Wandel der Arbeitswelten, zu neuen Formen sozialen Zusammenlebens und dem Umgang mit Ritualen, BrÃĪuchen und Traditionen.
Alle Filmdokumentationen des LVR-Instituts fÞr Landeskunde und Regionalgeschichte sind auch als DVD erhÃĪltlich. Den vollstÃĪndigen Filmkatalog finden Sie auf unserer Homepage unter Alltagskultur - Filme.
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Was im Film nur indirekt erwÃĪhnt wird ist, dass das Getreide bei der Ernte mit dem Binder oder auch der Sense frÞher gemÃĪht wurde, als mit dem MÃĪhdrescher. Der MÃĪhdrescher kommt bei der Totreife zum Einsatz, wenn das Getreide vollstÃĪndig trocken ist. Bei der Ernte mit dem Binder war das Getreide noch etwas feucht, damit es noch etwas elastisch ist und vor allem die KÃķrner noch fest in der Ãhren sitzen und nicht beim Bindern ausfallen und damit verloren gehen. Deshalb mussten die Garben zu Hocken aufgesetzt werden damit sie ganz austrocknen.
Bin auf dem Land aufgewachsen und erinnere mich an Pferdgezogene Maehbinder zu Beginn der 50er Jahre in Sachsen. Eine schwere Arbeit fÞr Mensch und Tier!
H.-J. Drabner
Die Bedeutung des bei der Arbeit entstehenden Geruchs werden alle beteiligten ihr Leben lang nicht vergessen.
Es ist jetzt 50 Jahre her, daà auch ich dieses GerÃĪt gefahren habe. Auch mit drei Pferden, der Freya, eine Hannoveranerin, und der Schwarzen, und dem Schimmel, beides Mischlinge, aber tÞchtige Pferde. Ob ich jetzt allein das EinfÃĪdeln des Bindegarnes noch kÃķnnte, daà weià ich nicht. Aber es war eine wunderbare Zeit, trotz der schweren Arbeit bei der sommerlichen Hitze.
MÞssen dann doch tolle Erinnerungen sein?
Kenne ich ach nochð - aber Vorsicht mit dem Begriff âsommerliche Hitzeâð
Das erinnert mich an meine Kindheit.Was fÞr ein tolles Bild, wenn der Acker voller Garben stand.Noch einige Tage nachtrocknen lassen und dann mit Leiterwagen in die riesige Scheune gebracht. Im Winter kam die Dreschmaschine und es wurde gedroschen.Das Stroh wurde als Einstreu gebraucht und das Haferkaff als Beifutter fÞr die Pferde, Hafer bekamen diese nur wenn sie schwer arbeiten muÃten.Im Winter war nicht viel zu tun und mit Haferfutter wurden die Zossen ÞbermÞtig.Daher kommt der Spruch " Ihn sticht der Hafer " .
Vom Gesrtestroh haben die KÞhe auch gern gefressen.
Ich bin Þberrascht, wie effektiv und zÞgig die Maschine arbeitet.
Bei uns hatten wir auch so eine Maschine aber schon am Trecker gefÞhrt. Was mich immer Fasziniert hat wie das GerÃĪt die Garben gebunden hat.
Man beachte auch die Zusammenarbeit - soviel mehr als heute- von all diesen Menschen auf dem Feld.
Wertvolle Dokumentation des bÃĪuerlichen Alltags. Danke vielmals fÞr Einstellen.
MÃģj ojciec w czasie wojny byÅ na przymusowych robotach u bauera w Niemczech. PamiÄtam, Åže w latach 70-80 gdy u nas w kaÅžde Åžniwa byÅ problem ze sznurkiem wspominaÅ, Åže tam, w czasie wojny gospodarz jechaÅ do sklepu i bez problemu przywoziÅ sznurek. I taka ciekawostka - ostatnie kilka metrÃģw gaÅki byÅa kolorowana, aby z siedzenia byÅo widaÄ, Åže sznurek siÄ koÅczy. My tego nigdy nie zastosowaliÅmy, a byÅoby to przydatne. Albo sznurek siÄ skoÅczyÅ i zanim siÄ zauwaÅžyÅo kilka snopÃģw byÅo luÅšnych, albo trzeba byÅo co chwilÄ zaglÄ daÄ.
Beautiful! Thank-you, from England
Top Video, meine GroÃeltern haben so gearbeitet.
Durfte als 5-jÃĪhriger sowas noch mitmachen. Da kommen Erinnerungen auf.
Hab ich auch noch mitgemacht in den 50er Jahren im KnÞllgebirge. MÃĪhdrescher wurde in schwierigem GelÃĪnde von zwei KaltblÞtern gezogen.
Geniale Konstruktion ð
Klasse! Danke!
Sehr schÃķnes video, danke fÞrs Einstellen.
Die ersten Maschinen dieser Art wurden allerdings in den USA, nicht in England, wie im Film behauptet, eingesetzt, weil dort die Flaechen groesser, aber die Arbeitskraefte weniger zahlreich waren.
Sehr interessant wie FrÞher Getreide geerntet wurde
das war die Kindheit meines vaters.Hab ich teilweise noch gelernt,aber ist leider alles untergegangen.Meine Oma war ne KrÃĪuterhexe.
Mein Vater hat noch selbst Pferdesattel gemacht(osterreiten bei den Sorben) da is er auch mitgeritten.Der hatte noch viel altes Wissen Þber sogut wie alles. die wÞrden Þber Klimawandel und kleine Kartoffeln nur lÃĪcheln. Die wissen warum die Ernte weniger wird.
es wurde nicht zurÞckgefahren,sondern entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn wie in einer spirale nach innen gefahren.Der bauer macht keine doppelten oder sinnlosen Wege.ich dachte die wissen das.Somit nicht gerade sehr effektiv denkende bauern.Abnutzung durch Nichtnutzung. Kommt,sucht welche die das alte Wissen noch haben,und nicht improvisieren.
Das dÞrfte die Zukunft im besten Deutschland aller Zeiten sein...ððð
lang,lang ist es her,...
Das sieht so kompliziert aus aber es war wohl eine erleichterung fÞr die Bauern damals
ist es jemandem aufgefallen? Damals war es zwischen den Getreidereihen und auf der abgeernteten FlÃĪche noch grÞn. Heute wÃĪchst nichts mehr zwischen den Reihen sondern wird alles totgespritzt.
Nicht Þberall âïļ
Es handelt sich in diesen Film um eine Klee Untersaat ,wurde als Futter nach der Ernte genutzt.
Im zeitigen FrÞhjahr ist auch diese FlÃĪche gespritzt worden ,sieht mann an den,, sauberen" Bestand ohne Kamille Wicke oder Klatschmohn und Disteln.
Daher das grÞn zwischen den Reihen.
rumpel stielzchen Ganz genau
Richtig. Als Praktiker erkennt man die Klee Untersaat. WÃĪre dies keine Untersaat, wÞrde dieser Getreidebestand ganz anders aussehen, Minderertrag bringen und zudem hÃĪtte das Unkraut eine ganz andere WuchshÃķhe und Reifegrad erreicht. Der Binder hÃĪtte bei Verunkrautung,speziell wenn da Klette dabei wÃĪre mit StÃķrungen zu kÃĪmpfen.
Ist auch besser bei Starkregen. Da die bodenerossion nicht so stark war. Heute spÞlt der Starkregen einfach die oberen erdschichten weg.
Wer jut schmiert der gut fiahrt
Ja, vielen Dank fÞr den Film.
Das eine ist die Vorbereitungszeit, das andere sind auch beim MÃĪhbinder die vielen Erntehelfer.
Jeder Halm wird ca. 3-4 mal in die Hand genommen, ehe die ausgedroschenen KÃķrner im Sack landen.
Zu den MÃĪhdreschern.
Im rÃķmischen Reich, Provinz Gallien soll es bereits eine MÃĪhmaschine gegeben haben. Eventuell ist es aber nur ein Bild einer MÃĪhmaschine, wie man sie bauen kÃķnnte.
Eigentlich wollten die fÞhrenden Hersteller von Erntemaschinen und die Fa. Claas (Harsewinkel) einen MÃĪhdrescher bauen, aber die Partner verlieà der Mut und so entstand 1937 bei Claas der erste deutsche, gezogene MÃĪhdrescher. Dieser bekam den Namen M.D.B. (MÃĪh-Dresch-Binder) und war als das Wunder von Zschernitz (1936) bekannt.
bereits frÞher gab es MÃĪhdrescher von John Deere, die aber fÞr den Einsatz in Europa ungeeignet waren.
Ab 1946 war dann alles Super bei Claas und der gezogene LÃĪngsflussmÃĪhdrescher hielt seinen Siegeszug. Erst noch wahlweise mit Absackstand oder Korntank, aber immer in silber.
SpÃĪter nur noch mit Korntank und in saatengrÞn.
1952 gab der erste Selbstfahrer sein Debut. Eigentlich war fÞr die Maschine der Name Hercules vorgesehen, aber da gab es markenrechtliche Probleme und so hieà er schlicht SF1 (Selbstfahrer 1).
Der nÃĪchste groÃe Schritt war der Matador den es mit 3,m Breite fÞr Deutschland und 6 m Breite fÞr den Export gab.
Das hab ich noch live gesehen, allerdings von nen kleinen Traktor gezogen.
Hoffentlich gibt es noch solche Maschinen, wenn ein Herr Hofreiter Minister wird, dann werden diese Maschinen wieder Standard, und die Jugend von Freitag fÞr Zukunft hilft fleiÃig mit... Ich freue mich drauf ð
ððð
Biig uffffff
Graf Berge Von.....
Porque le ponen el bocado a los caballos?
ÐĻаÐđŅÐ°Ð― аŅÐąÐ°.
ÐаŅКа - ÐŋÐūÐŧŅаÐēŅÐūОаŅ.
Aha. Ein 3-PS-BalkenmÃĪher.
wieso mÃĪher? pferde wiehren! mÃĪh sagen schafe :P
@@daskraut weil kraut
Echt jetzt, da gab es keine besseren Ideen als dieses ...mir fÃĪllt kein Wort dazu ein^^
Zu der Zeit war das ein Quantensprung! Es gab halt nichts anderes. Davor wurde alles, ALLES, mit Hand gemacht. Ab den 60ern ging die technische Entwicklung allerdings so schnell voran, das so ziemlich alle paar Jahre die Maschinen immer grÃķÃer und effizienter wurden.
Herr Ingenieur ððĪĶðŧââïļ
Was fÞr eine TierquÃĪlerei ðĒðĒðĒ
WÞrde man heute sowas machen wÞrde ganz schnell der Verfassungsschutz auf der Matte stehen.
Wieso der Verfassungsschutz?
HÃĪ?!
Hat dich der Erfassungschutz geholt`?
Tolle Technik! Viel besser als der moderne computergesteuerte Vollautomatenschei$$! Und: Viel weniger Arbeitslose!