Ich kippe um wenn ich Blut sehe, als erst Helfer funktioniere ich was die Koordination angeht und alles unblutige (Reanimation), aber sobald die Rettung da ist und übernimmt, gehe ich auf den Boden und lege die Füße hoch oder übergebe mich. Ich würde es gerne können aber es hilft nicht wenn ich mich dazu lege und ich bin zuuuuuu einfühlsam, es bringt niemand wenn ich mit weine! Respekt an Ari, dass die Augen nur feucht waren, ich brauchte ein Tuch. Ich finde es schade, das immer weniger Leute gibt, dadurch sind diejenigen die wir haben völlig ausgelastet...es müsste einfach besser bezahlt werden und ich denke die Schichten sollten anders geregelt sein.
@@Daniel-kz5iq Wtf was ist mit dir los? Bei deinem Kommentar kannste gehen, denk ich mir. Meine Meinung. Wir brauchen keine Hartz 4 Empfängwer bei uns. Sollen sie den Lohn attraktiver machen und das Studium verkürzen, dann wären mehr Leute Ärzte und sowas.
@@tarikoastro6740 Ist allerdings eine vollkommen unwichtige Frage. Die sexuelle Orientierung eines Menschen hat keinerlei Zusammenhang damit, wie er seine Arbeit ausführt.
Als Krankenpflegerin auch aus der Notaufnahme: DANKE für diese Doku! Besonders, dass ihr auch die Triage erklärt habt, was gehört und was gehört nicht in die ZNA, die Telefonnummer 116 117 des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes, die katastrophale Betten- und Versorgungssituation durch Personalmangel...😘👌
Wäre cool wenn 116 117 auch erreichbar wäre; bei uns zumindest... Ich habe sowohl mit der Arbeit ortsansässiger Krankenhäuser als auch dem ärztlichen Bereitsschaftsdienst und Rettungssanitätern schlechte Erfahrungen gemacht. Beispiel: Meine Mutter hatte einen Hexenschuss und somit sehr starke Schmerzen, dass sie sich nicht Bewegen konnte aber auch nicht so schlimm dass sie richtig starke Medikamente gebraucht hätte. Sanitäter kamen, haben ihr Nalbuphin gespritzt (wurden nicht darüber aufgeklärt was es ist, wir gingen davon aus, dass es Schmerzmittel wie Diclophenac ist), sie wurde mit ins Krankenhaus genommen. Im Krankenhaus angekommen wurde sie sehr lange alleine gelassen und da es in der Corona Zeit war, musste sie Maske tragen, trotz dass sie sich ja nicht bewegen konnte. Nalbuphin nicht vertragen, hat gerufen dass sie Hilfe braucht-keiner kam. Musste sich übergeben, KEIN PFLEGER kam. Mit aller letzter Kraft hat sie es irgendwie noch geschafft die Maske runter zu reißen!!! Sie hätte ersticken können! Gegen die starken Nebenwirkungen wurde nichts unternommen; nur EKG geschrieben und das übliche 0815. Sie war total verwirrt als ich sie abgeholt habe und konnte nichtmal alleine geradeauslaufen! Zuhause noch ein paar Mal übergeben und da sie nichts essen oder trinken wollte/konnte, war sie auch wahrscheinlich dehydriert, da sich der Prozess über mehrere Stunden hinweg zog. Das war nur eine der vielen Geschichten! Ich weiß dass Pfleger selbst nur auf Anweisung des Staates arbeiten und besonders für dieses unsinnige Ampelsystem nichts können, allerdings seid ihr trotzdem ausführende Kräfte, die leider alles ausbaden müssen... Ich habe sehr viel Respekt vor deiner Arbeit und bin mir sicher, dass sie sehr an deinen Kräften zehrt, allerdings ist es nunmal so dass viele eurer Kollegen aufgrund der Überarbeitung oder falsche persönliche Einschätzungen keine korrekte Arbeit ausführen und Menschen somit unnötiges Leid zugefügt wird. Es muss sich auf alle Fälle was ändern; vor allem mehr Gehalt aber ganz besonders intern und im Bezug auf das gesamte System. Keine Ahnung ob du überhaupt was mit dem Kommentar anfangen kannst aber ich wollte dir einfach mal meine Meinung dazu sagen. LG
Wenn imm Rettungsdienst ein RTW oder sogar ein NEF angefordert wird und dann beim Eintreffen beider Fahrzeuge der Patient 8Moder W9 gefragt wird wo und wie und seitwann sie diese Schmerzen haben, und danngesagt wird : "Vor drei Wochen waren sioe sehr schlimm , aber jetzt geht es" Solche Patienten müssten eine Rechnung von beiden Fahzeugen bezahlen. Gott Seiodank sind wir Rettungsmenschen mittlerweile darauf geschult das wir bevor der Patient bis zum Fahrzeug gebracht wird schon in der Wohnung Einen Zugang für IV, Ein EKG, Den Puls und den Sauerastoffgehalt vom Blut im Vorfeld machen Können. Dann durfen wir wenn diese Werte alle im Normbereich liegen die Mitnahmepflicht verweiger und den Patienten Aufklären was er Morgen unternehmen kann und oder auch uber die Bekannte nummer ihm einen Häuslichen Bereitzschaftsdienst besorgen kann. Ich fahre seit meiner Berentung schon seit 7 Jahren ein Hausnotruffahrzeug. Hier entscheide ich sehr oft Das kein Anhalt für einen Notfalltransport besteht. Hier darf ich auch als Notfallsanitäter und Anesthesie Fachkraft im OP mit entscheiden was gut oder larifari ist, Ich habe auch einen Notfallkoffer immer dabei wo auch ein Defibrillator zum Inhalt gehört. Zudem mache ich wenn notwendig auch alle Vitalkontrollen. Wenn ich morgens zu einem Diabetespatienten Komme, hat derjenige noch nicht gefrühstückt , oder wenn mittags bei den derzeitigen Patienten der Kreislauf zusammenbricht, haben diese Menschen auch zuwenig oder gar nix getrunken.
Endlich mal eine ungeschönte Doku, in der auch wirklich angepackt wird und man auch mal sieht, wie unfassbar super die meisten Pflegekräfte trotz aller Widrigkeiten mit ihren Patienten umgehen und was für krasse Verantwortung auf unseren Schultern liegt. Mit Raphael habt ihr wirklich einen von den Guten gezeigt, Danke dafür! ♥️🙏🏻👍🏻
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@@janullrich1573 "Pflegekräfte" muss man nicht gendern. Das Wort an sich ist neutral und bezieht jedes Geschlecht ein, dass dieser Berufsgruppe angehört.
Raphael ist so sympathisch. Ich durfte erst letztens erfahren, wie wichtig liebe und beruhigende Worte von Pflegern und Ärzten sind. In Momenten in denen man selbst total Angst hat und das Herz bis zur Decke schlägt machen manchmal 2 nette Sätze den Unterschied. Vielen Dank dass es euch gibt und dass ihr selbst in den stressigsten Momenten noch Empathie für eure Patienten übrig habt ❤️
Oh ja! Ich bin seit der Jugend häufiger im Krankenhaus gewesen. Von Ärzt*innen, v.a. von überforderten Assistenzärzt*innen immer im Stich gelassen gefühlt, von Pfleger*innen, egal ob jung oder alt, sehr oft aufgefangen worden, bis zuletzt nach der Geburt meines Sohnes
Ich bin dankbar, dass es Menschen gibt die in der Pflege arbeiten. Ich habe Respekt davor. Ich habe als Patientin sehr nette Menschen kennengelernt, die für mich alles getan haben, damit es mir gut geht. Mein Papa hatte Krebs, er hat 3,5 Jahre gekämpft. Als und die Ärzte sagten das sie uns nicht mehr helfen können, waren alle Pfleger der Station für uns da. Sie haben uns unterstützt, sie hatten Zeit für uns, trotz Corona und Personalmangel. Alle Jahre waren sie für uns da, trotzt das mein Papa ein "schwerer" Patient war. Sie haben uns auch immer Essen angeboten, wenn was übrig geblieben ist, weil wir den ganzen Tag am Bett vom Papa saßen. Ich bin allen, die in der Pflege arbeiten, sehr DANKBAR. Ich bin dankbar das Sie alle für uns da seit. DANKE
Hab größten Respekt vor allen Arbeitskräften in der Medizin. Von den Pflegern, Ärzten bis hin zu den Notfallsanitätern. Ihr leistet soviel für die Gesellschaft. Ich hoffe wirklich, dass die Bedingungen sich in naher Zukunft verbessern. 😶
da müssen sich auf breiter Front große Teile der Gesellschaft für einsetzen denn nur durch die Streiks und Proteste des Personals ändert sich extrem wenig - sieht man ja aktuell. Das Schizophrene dabei ist, das es der Gesellschaft scheiß egal zu sein scheint - vor einem Jahr wurde noch geklatscht und heute ist alles vergessen.
Zu den Arbeitsbedingungen zählen natürlich auch der Respekt der Gesellschaft. Was sich medizinische Angestellte in allen Bereichen im Alltag anhören müssen (von Patienten und Angehörigen) ist unglaublich. Jeder sollte also auch mal selbst reflektieren. Wer heutzutage alles in die Notaufnahme geht… „Seit 2 Wochen Schmerzen, Samstag Abend hatte ich gerade Zeit.“ Unfassbar sowas.
Die Pflege wird überbewertet! Die verdienen mit Schichtzulagen mehr als ein Assistenzarzt im ersten Jahr. Machen keine Überstunden und werden super geschützt.
@@seloalmano2463 Ein Assistenzarzt wird die „Unterbezahlung“ in seiner Karriere wieder aufholen. Abgesehen davon ist solch ein Vergleich wohl unsinnig.
Hallo liebe Pflegekräfte, die sich gerade vllt. dieses Video ansehen. Mein allergrößten Respekt an euch. Wie froh wir doch sein können, dass es euch gibt. Ich wünsche euch weiterhin viel Durchhaltevermögen! 🙌
Ich wünsche mir von Euch Laien/Angehörigen/Nichtwissenden/Klatschern, das ihr im Falle der eigenen Betroffenheit (oder von Euren Angehörigen) fair mit uns umgeht u. nicht wie der letzte Dreck behandelt. Diese Lobhudelei sind nur leere Worthülsen und bringen uns überhaupt nichts und kann man sich echt sparen
Ich bin echt beeindruckt von Raphael. So einen pfleger wünscht man sich im Fall der Fälle. Extrem höflich und hat was total beruhigendes an sich, sehr professionell. Wirklich toll. Und sein Akzent find ich auch cool
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Nach dreißig Jahren in der Krankenpflege/Akutkrankenhaus bin ich letztes Jahr ausgestiegen. Eure Doku zeigt die Realität und tatsächlich gibt es noch krassere Dienste, manchmal mehrere Tage hintereinander. Druck von allen Seiten, ständig neue Anforderungen (QM /Standart, Dokumentation) Kaum Zeit für die Patienten,kein Personal über Jahre ,wird nicht ersetzt usw. Wir werden verheizt auf Kosten unsere Familie und der eigenen Gesundheit. Das Gesundheitswesen braucht dringend eine Reform. Habe meinen Beruf sehr geliebt und bereue nicht, dass soviel meiner eigenen Lebenskraft hineingeflossen ist,doch nun ist die Grenze erreicht und ich orientiere mich neu. Viel Kraft für alle, die weiter in diesem Beruf arbeiten,der Berufung wegen und denkt an eure eigene Gesundheit,zeigt klare Grenzen auf und lasst euch kein schlechtes Gewissen machen,wenn ihr Nein sagt beim vierten Anruf,ob ihr einspringen könnt😊 Liebe Ari,wir haben Emotionen, können aber gut zwischen Nähe und Distanz entscheiden,sonst kommst du auf Dauer nicht in der Pflege klar. Es gibt immer Patienten die du auch Mal mit nach Hause nimmst. Sich immer wieder zu reflektieren ist hilfreich,sicher sein in dem was du machst ebenfalls. Hoffe du hast die Schicht mit professioneller Hilfe aufgearbeitet.
Wenn jemand bei mir 4 Mal anruft wird erst recht abgedrückt. Habe und hatte da schon immer klare Prinzipien. Ca. 2 Mal pro Monat wenn es passt einspringen ist OK. Mehr sicherlich nicht. Absolute Ausnahmen sind geplante Dinge in der Zukunft wenn mal zu viel Urlaub im Plan steht. So bin ich früher gleich gut gefahren und hab bissigen KollegInnen gleich den Wind aus den Segeln genommen.
….und wenn man 45 Jh KrPflege (davon 20 Jh ITS) auf dem Buckel hat und die Knochen kaputt sind interessiert es keine 🐖 Deshalb hast du alles richtig gemacht
Deine Antwort ist sehr gut geschrieben, ich bin im letzten Jahr nach 15 Jahren auch aus der Medizin ausgestiegen, denn durch Corona war es nur noch eine Abfertigung der Menschen / Kinder und das konnte ich als Kinderkrankenschwester nicht mehr mit machen, jetzt bin ich im Kindergarten tätig und liebe es was die Kinder mir an Energie zurück geben, doch mich macht unsere Pflege und die Politik wie sie die Augen verschließt jeden Tag aufs Neue traurig.
Zunächst möchte ich mal allen Menschen aus der Medizin/Pflegebranche aus tiefsten Herzen danken und meinen größten Respekt aussprechen, für das was ihr leistet!! Trotz Personalmangel und extremer Arbeitsbedingungen und unhumaner Bezahlung.. gebt ihr euer Bestes für uns Patienten. Dazu vielen lieben Dank. Und auch Respekt an Ari, dass Sie mit angepackt hat und ihr von Puls-Reportage-Team diese seriöse ungeschönte Reportage gedreht habt, die auch gut zeigt wo es gerade brennt in der Pflege und Medizin!
@@P0Lak2012 So? Dann hoffe ich doch dass Du mit gutem Beispiel voran gehst.. Du weißt ja gar nicht, ob ich nicht trotzdem längst ehrenamtl. im Bereich Pflege engagiert bin und einfach nur zusätzlich danke sagen möchte.
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Ich bin selbst "nur" Altenpflegerin und hab, Gott sei Dank, nur wenige richtige Notfälle. Trotzdem gibt es oft Schlaganfälle, Herzinfarkte oder Stürze mit Frakturen und Platzwunden. Ich bin froh über jeden Tag an dem nichts passiert. Meinen Respekt an die Menschen die diesem Druck täglich permanent ausgesetzt sind! Danke das es euch gibt und das ihr durchhaltet 🙏🏻
Was heißt hier,,NUR"???? Altenpflege ist so unendlich viel wert. Bin selbst Altenpflegerin und ich sage das mit Stolz und Freude. Welche soziale Berufung, hat ein,,NUR" Verdient? Du bist unheimlich groß und soooo wertvoll für uns Pflegekräfte. Vergiss das nie.
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Ich bin seit 2015 examinierte Krankenschwester und arbeite auf einer Intensivstation. Ich verdiene als 90% Kraft 2600€ netto inkl. Zuschläge für Wochenende, Feiertage und Nachtdienste. Ich liebe meinen Job, auch wenn ich schon oft aufhören wollte oder heulend im Pausenraum saß. Du hast es gut erfasst. Man geht nach einem Dienst nicht noch ins Kino oder feiern. Man ist nach 8,5h pausenlos arbeiten und laufen einfach müde. Der Feierabend und die freien Tage werden geopfert um sich zu erholen und auf den nächsten Dienst vorzubereiten. Trotzdem kann ich mir nichts anderes vorstellen und starte dieses Jahr die Fachweiterbildung Anästhesie und Intensivmedizin. Ich werde in der Zukunft nie wieder 100% arbeiten. Maximal 80% oder als Leasingkraft. Aber ein Job im Büro kommt für mich nicht in Frage. Der Satz "ich könnte das nicht" ist zwar immer wertschätzend gemeint, hat aber einen bitteren Beigeschmack für die Pflegekraft, die ihn sich anhören muss.
Wow, Rafa bleibt so cool und ist so sympathisch - Gold wert wenn man sich in die Position der Patient:innen versetzt. Danke dir Rafa und allen anderen Pflegekräften, ohne euch geht nix!
Bin selber Intensivpfleger, aber nicht im Krankenhaus sondern in der außerklinischen Beatmung. Solche Situationen sind immer Hardcore, selbst mit Erfahrung. Danke für die Einblicke. Bekomme immer Gänzehaut bei Notfällen, auch wenn ich es nur in einer Doku sehe. Bitte trennt selbständig Notfälle von Arzt besuchen. 116117 hilft euch auch wenn ihr nicht sicher seid. 2-4h in der Notaufnahme liegen, weil es kein akuter Fall ist, führt zu unnötiger Belastung von allen. Und denkt auch im Stadtverkehr an die Rettungsgasse. 💚
Leider ist die 116117 auch nicht immer erreichbar, ich hatte das Problem häufiger mit meiner Oma, wenn sie akute gesundheitliche Probleme hatte, aber nur bedingt mobil (also für mich mit Pkw ohne Rollstuhl nicht zu transportieren) war, sodass ich sie nicht in die Arztpraxis bringen konnte. Die meisten Ärzte machen keine Hausbesuche mehr. Daher hab ich's in jedem dieser Fälle bei der 116117 versucht, diese war mitunter stundenlang nicht erreichbar. Was dann? Ab in die Notaufnahme, Oma wartet da 6-8 h, wieder entlassen, also total überflüssige Belastung der Klinik, leider ist in solchen Fällen oft schwer eine adäquate gesundheitliche Versorgung für stark eingeschränkte Angehörige zu bekommen...
Hab da Mal angerufen weil ich unsicher war, mir wurde genau das falsche geraten. Ein Glück das Notaufnahme und Bereitschaftsarzt am gleichen Ort waren. Seitdem brauchte ich zum Glück dort nicht mehr anrufen 😅
@Sabrina Z. Ja ich weiß nicht ob es an der Region liegt? Ich hatte mehrfach eine Ansage dran die sagt dass sie wegen Überlastung keine Anrufe annehmen und dann die Leitung unterbricht, es gab also keine Möglichkeit in der Leitung zu warten, sonst hätte ich das getan. Auch einige Stunden später hatte ich kein Glück, aber das kann halt auch speziell daran liegen, dass in den letzten Jahren in Berlin das Gesundheitswesen natürlich nochmal mehr an seine Grenzen geraten ist. Im Einzelfall ist es natürlich trotzdem blöd, wenn man sich in einer schwierigen Situation von den entsprechenden Stellen alleine gelassen fühlt
Ich bin Krankenschwester im Ruhestand, habe jahrelang in der interdisziplinären Ambulanz gearbeitet. Der Job ist stressig, weil du nie weißt, was in deiner Schicht passiert. Wenn ich nochmal jung wäre, ich würde den Beruf wieder lernen wollen. Es ist unendlich befriedigend Menschen in Extremsituationen zu helfen. Spurlos sind die Jahre allerdings nicht an mir vorüber gegangen. Mit 52 Jahren musste ich wegen massiver orthopädischen Probleme besonders im Rücken in Rente.❤ Dieses Herz ist für alle Kolleg- innen da draußen. Danke Euch, und verliert nicht eure Menschlichkeit. Mitfühlen, aber nicht mitleiden.- Danke Ari, dass du dich dem Problem gestellt hast.
Diese Notstände müssen immer wieder aufgezeigt werden, bis sich etwas ändert. Ihr habt auf jeden Fall euren Beitrag dazu geleistet❤ Ich kann mir nicht vorstellen diesen Job zu machen und habe ebenfalls allergrößten Respekt!!
Bei einem erbrechenden Patienten die erste Blutentnahme machen, gratuliere 👏 Raphael ist ein Goldstück. Das komplette Team wirkt sehr gut organisiert. Tolle Arbeit und meinen tiefsten Respekt 👍
@@kati7paul auch das muss man sich, als nicht medizinisches Personal, erstmal trauen und dann ruhig bleiben, wenn der Patient plötzlich eine ruckartige Bewegung macht.
@@crycario1737 Mehr als danke sagen können wir anderen aber nicht! Laden Sie Ihren Frust bei der Bundes-und Landesregierung ab. Dort sitzen die Schuldigen!
@@karolin8138 Ohh doch, man kann mehr tun. Zum Beispiel drüber nachdenken ob geschwollene Lymphknoten, Bauchschmerzen oder Rückschmerzen seit 5 Tagen, eine Erkältung oder oder oder wirklich ein Fall für die Notaufnahme sind oder ob das nicht am nächsten Tag durch den Hausarzt begutachtet werden kann. Ich bin Notfallsanitäter und wenn du wüsstest wegen was für einem Blödsinn die Leute anrufen. Oder z.B. der Familie und Freunden von der 116 117 erzählen würde auch helfen, gerade mal 20% der Deutschen kennen diese Nummer überhaupt. Sicher sind da in erster Linie strukturelle Probleme, aber man kann auch im kleinen Anfangen und sich nicht nur aufs Klatschen auf dem Balkon beschränken.
Ich bin seit 1987 Krankenschwester und habe meinen Beruf immer geliebt. Überstunden gab es damals kaum und “Einspringen” waren zu der Zeit gar kein Thema - es gab ausreichend Personal mit ausreichend Zeit für die Patienten. Mit Privatisierung der Kliniken und Einführung der Fallkostenpauschalen konnte man zusehen, wie sich die Zustände im Pflegebereich immer weiter verschlechterten. Es wurde von allen Seiten gewarnt, aber typisch deutsch: es wurde abgewunken und alles “ausgesessen”. Peu à peu haben immer mehr Kollegen den Pflegebereich verlassen und jetzt arbeitet - gefühlt - nur noch eine Handvoll Leute. Corona hat die Sache nicht besser gemacht, das verbliebene Personal ist an seine Grenzen gekommen. Ich selber habe verschiedene Dinge ausprobiert, um dem Arbeitsdruck und der Arbeitsbelastung Stand zu halten, habe Arbeitsstellen gewechselt und mich intern versetzen lassen - aber leider war der “Erfolg” nicht von langer Dauer, ich bin diesen Arbeitsbelastungen nicht mehr gewachsen. Zu zweit bei 26 Patienten - das hört sich vielleicht erst mal nicht so schlimm an, aber wenn man sieht, dass ein großer Anteil dieser Patienten maximal pflegebedürftig ist, und Hilfe bei allem benötigt, ist das eine Hausnummer. Man kann die Pflege auch nicht mehr durchführen, wie es sich gehört, man muss sehr viele Abstriche machen. Von der Bereichsleitung bekommt man dann gesagt: “na, dann mach doch halt einfach das Nötigste…” - das ist unerträglich! Auch für das Nötigste ist oft keine Zeit. Und dann diese wahnsinnig umfangreiche Dokumentation….. alles Zeit, die von der Pflege abgeht. Mangelnde Wertschätzung in der Gesellschaft, schlechte Bezahlung, familienunfreundliche Arbeitszeiten… und und und…. Die jungen Leute, die den Beruf heute ergreifen, üben diesen nicht lange aus und dann studieren viele oder bilden sich in einer Richtung weiter, die in einem Bürojob endet. Ich kann es niemandem verdenken, ich kann heutzutage leider niemandem mehr guten Gewissens empfehlen, diesen Beruf zu ergreifen.
Ich bin auch seit 25J.dabei als Krankenschwester und es wird immer schlimmer. Ich mache mir große auch und besonders Sorgen,was soll mit den Patienten passieren zukünftig,wie lange sollen wir das noch ertragen?????
Ich hab sehr großen Respekt vor Ärzten, Krankenpfleger und Hebammen und bin sehr dankbar für das was sie täglich leisten. Ich habe nach der Geburt meiner Zwillinge sehr will Blut verloren und musste in den Not OP. Ich war dem Tod noch nie so nahe aber das gesamte Ärzteteam hat so liebevoll auf mich eingeredet und mir jegliche Angst genommen. Ich war die ganze Zeit wach und habe mitbekommen wie kritisch es teilweise wurde. Der kleine Raum war voll mit Ärzten aber trotzdem hat jeder gewusst was er zu tun hat. Auch danach haben sie mich auf der Intensivstation besucht und sich nach mir erkundigt, was mich echt überrascht hat. Ich bin ihnen für alle Zeit dankbar.
Ich hab 9 Monate in der Notaufnahme gearbeitet als zivildienstleistender. Es war eine sehr schöne aber auch sehr anstrengende Zeit. Ich hab lange gebraucht um meinen ersten Toten zu verarbeiten weil das doch sehr hart war. Ich kann verstehen das viele Leute den Job nicht machen wollen obwohl es gebraucht wird. Aber viele leiden hat die Politik sich selbst geschaffen. Hätten sie nicht alle Krankenhäuser privatisiert hätten sie selbst den Lohn und alles bestimmen können. Ein Krankenhaus ist nunmal kein Unternehmen und nicht dafür da Gewinn abzuwerfen sondern um Menschen zu helfen.
Hey Martin, danke für deine Perspektive und die Eindrücke. Hast du während des Zivildienstes mal mit dem Gedanken gespielt, in der Pflege zu bleiben? Oder wusstest du direkt, dass das nichts für dich ist?
@@pulsreportage nein. Mit dem Gedanken habe ich nie gespielt da ich mit dem Tod nicht umgehen kann. Mich hätte das irgendwann so fertig gemacht das ich vermutlich eine Therapie gebraucht hätte.
Ich fürchte, dass die Arbeitsbedinungen in den Krankenhäusern ohne Privatisierung kein bisschen besser gewesen wären. Der Staat ist außerhalb von politischen Ämtern ein furchtbarer Arbeitgeber. Schau dir nur mal an, was seit Jahren mit den vom Staat (bzw. den Bundesländern) direkt angestellten Lehrern gemacht wird. Da werden ständig mehr und mehr Aufgaben (individuelle Förderung für jeden Schüler, Aufsichten, Mehrstunden, immer mehr Tätigkeiten neben dem eigentlich Unterricht) draufgesattelt ohne einen zeitlichen Ausgleich zu gewähren. Arbeitszeitschutzgesetze interessieren den Staat dabei nicht, die Arbeitszeit wird ja nicht mal erfasst (obwohl das mittlerweile eigentlich von der EU vorgeschrieben ist). Viele Lehrer arbeiten aus Verzweiflung offiziell Teilzeit (natürlich mit reduziertem Gehalt) und machen dabei aber einen Vollzeit-Job. Von den menschenunwürdigen Verhältnissen während des Referendariats mit regelmäßig 70 Wochenstunden mal ganz abgesehen. Das würde in staatlichen Krankenhäusern leider nicht besser ablaufen.
@@Cloudiskyies939Haben andere Jobs denn auch so viel Verantwortung? Ich kann dir spontan etliche Berufsgruppen aufzählen, bei denen man mehr verdient und es im Gegensatz zum Gesundheitswesen definitiv nicht um Leben und Tod geht, wenn man z.B. mal eine Woche ausfällt.
@@Cloudiskyies939 4000 Euro bekommst du als Trottel vom Dienst in Versicherung-, Finanz-, Auto-, Industriebranche. Da arbeitest du effektiv nur 4 Stunden am Tag und hast NULL Verantwortung!! Man Muss noch erwähnen, dass er in München arbeitet. Dort kostet wenn du viel Glück hast eine Wohnung 800€ im Monat. HINWEIS! Ich arbeite nicht in der Pflege.
@@bencasey7613 Das kannst du aber vergessen. Ja ich weiß 800 Euro allerdings Kaltmiete. Bin gerade umgezogen außerhalb München. Ich hab ein Auto und Tiere. Es ist einfach möglich. Du darfst auch nicht öffentlicher Dienst mir freier Wirtschaft vergleichen! Ich glaube ich habe einfach andere Vorstellung was ich mit meinem Geld mache.
@@dielina Ja dass stimmt. Heutzutage studiert man auch eher, weil man sich eben die Arbeit aussuchen kann und dass Leben stressfreier ist. Das war früher auch noch nicht so. Ja da hat du Recht Verantwortung haben Pfleger, die Frage ist überhaupt ob man dass mit Geld ausgleichen kann? Ich glaube eher nicht. Ich frag mich ob dass nicht ne eigene Verantwortung sich gegenüber ist, wenn man diesen job wählt. Im Nachhinein mehr Geld deswegen zu verlangen, halt ich auch für schwierig. Ich bin als Handwerker in der Rente dann auch invalide, dass ist allgemein ein Problem der ausbeuterischen Gesellschaft.
6 Jahre lang habe ich in der Notaufnahme gearbeitet und die Reportage zeigt zu 100% die Realität. Solche Videos sind unfassbar wichtig damit darüber aufgeklärt wird, wie die Situation in den Notas aussieht. Oftmals haben wir nämlich die Ungeduld und den Hass der Patient:innen abbekommen weil sie so lange warten mussten etc. Ich bin nach den 6 Jahren ausgestiegen, weil es mich mit Ende 20 schon teilweise zu fertig gemacht hat. Die Situation ist dramatisch, bei uns arbeiten mittlerweile kaum noch examinierte Pflegekräfte weil alle das System verlassen. Danke für diese Art der Aufklärung!
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Endlich mal eine recht realistische Reportage, danke ari und danke Rafael für diesen Einblick! Ich bin selber Krankenschwester und es ist super interessant die Reportage in der Notaufnahme zu sehen ( gerne nochmal auf Normalsituation ). Leider wirken viele Reportage sehr gestellt und diese jetzt ist richtig toll! Ari du kannst stolz auf dich sein 🤍 und rafael danke für deine Arbeit, und viel Glück bei deiner Weiterbildung für die Notfallmedizin ☺️
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Erst Mal Hut ab für Pfleger wie Rafael, der mit jeder Situation hier im Film professionell umgegangen ist, auch unter extrem hohem Druck, aber trotzdem nie das menschliche vernachlässigt hat. Man merkt, dass er den Job mit Leidenschaft macht. Außerdem vielen Dank für die ehrliche und ungeschönte Reportage, die die Probleme schonungslos aufzeigt. Das Problem, glaube ich, dass die Notaufnahmen so extrem überlastet ist, dass es für viele keine Alternative mehr gibt... Ärzte machen keine Hausbesuche mehr, der Bereitschafts-/Notdienst wird immer mehr eingestampft, gerade auf dem Land bleibt dann oft nur die Notaufnahme vom nächsten Krankenhaus, gerade für ältere Menschen. Das sollte nicht so sein, aber ich glaub, da steht ein systemisches Problem dahinter... das gesamte Gesundheitswesen ist marode und kaputt, und in der Notaufnahme merkt man die schlimmsten Konsequenzen. Vor allem der Fall mit der Reanimation zeigt das ja auch extrem gut. Es ist nicht die Notaufnahme, alle Ebenen dahinter sind genauso kaputt und überfordert und anstatt eine Patientin einfach auf die Intensiv verlegen zu können, müssen erst mal andere Patienten hin und her geschoben werden, vermutlich auf Stationen, für die sie eigentlich nicht stabil genug oder so sind. Man kann dem Personal in den Kliniken da keinen Vorwurf machen, dass diese Entscheidungen getroffen werden müssen, aber das zu hören fühlt sich trotzdem unglaublich falsch an. Wie kaputt muss unser Gesundheitssystem noch werden, damit die Politik endlich etwas ändert? Was muss noch passieren, dass Pfleger endlich die Bezahlung bekommen, die der Verantwortung angemessen ist? Was muss passieren, damit Arbeitsschutzgesetze für medizinisches Personal gelten? Was muss passieren, dass Hausärzte endlich die finanziellen Mittel bekommen, die sie brauchen, um Patienten angemessen zu versorgen? Wann schaffen wir endlich Konzepte wie Fallpauschalen ab, damit Patienten die Behandlungen bekommen, die ihrem Einzelfall angemessen sind? Waru hat es erst Corona gebraucht, dass auf die Zustände aufmerksam gemacht wurde und warum vergessen so viele - vor allem Entscheidungsträger! - jetzt, dass bloß weil Corona im Alltag weniger eine Rolle spielt, das Gesundheitssystem nicht plötzlich wieder funktioniert? Was muss noch alles passieren, damit endlich nicht mehr Menschenleben als Mittel zum Gewinn machen gelten?
Menschen, die selbst nicht mehr zum Arzt können, können sich problemlos per Transportdienst fahren lassen, zur Not geht es auch mit dem Taxi. Das wird sogar von der Krankenkasse übernommen. Das größte Problem sind einfach Patienten, die wirklich nicht dorthin gehören. Wer seit Wochen Rückenschmerzen oder so hat, gehört einfach nicht in die Notaufnahme. Die ist ja wie der Name schon sagt nur für Notfälle, quasi alles was unbedingt sofort behandelt werden muss, was nicht der Hausarzt machen kann. Es ist halt bittere Realität, dass viele das einfach nicht verstehen und das sind auch oft mobile Patienten, die fußläufig in der Notaufnahme erscheinen.
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Habe 30 Jahre lang in der Pflege gearbeitet und habe jetzt ein versteiften Rücken und Hartz IV . Ich kann nur Danke sagen und dafür sorgen das meine Tochter den Fehler nicht wiederholt.
Mein Freund arbeitet in der Notaufnahme und erzählt täglich solche Storys... wenn ich das hier so sehe muss ich echt Weinen. Sie haben soviel mehr verdient als ein 👏👏
Ich habe selber in der Pflege 2 Jahre lang gearbeitet, und es ist unfassbar anstrengend. Vielen Dank für die wichtige Dokumentation, es muss sich ganz dringend was ändern!
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Die Pandemie hat mir praktisch aus Erfahrung die Finanzkompetenz beigebracht. Mir wurde klar, dass es je nach Gehalt katastrophal sein kann. Jeder muss über mehrere Einnahmequellen verfügen, um wirtschaftliche Schocks oder Belastungen zu reduzieren.
Guter Bericht, ich weiß nicht, wer das wirklich hören muss, Sie müssen aufhören, Geld zu sparen. Investieren Sie etwas davon, wenn Sie wirklich finanzielle Freiheit wollen ...
@@rodri5511 Es gibt nichts Schöneres als zu investieren, und wenn es richtig gemacht wird, müssen Sie sich keine Sorgen um Geld oder andere finanzielle Probleme machen. Weil es viel passives Einkommen und finanzielle Sicherheit schafft.
@@seiyigennadyduarte3427 Tatsächlich benötigen Sie viele passive Einkommensquellen, um anderen finanziell einen Schritt voraus zu sein. Wenn Sie sich die aktuelle Inflationsrate ansehen, werden Sie verstehen, warum es keine gute Idee ist, Ihr Geld einfach auf der Bank zu lassen. Das ist nicht einmal eine kluge Sache.
@@anapepe9905 Seit über einem Jahrzehnt investiere ich auch in Aktien, Anleihen und ETFS. Derzeit habe ich Trading Digital Currency zu meinem Portfolio hinzugefügt und es war bisher eine sehr gute Investitionsentscheidung. Das Lobenswerteste, was mir aufgefallen ist, ist, dass ich im Vergleich zu anderen weniger Steuern auf mein digitales Währungsportfolio (Krypto) gezahlt habe
@@kohlrabenschwanz Es ist bekannt, welche Klientel besonders häufig wegen Lappalien die Notaufnahme aufsucht. Vielleicht müsste einfach mal gezielt über passendere Alternativen aufgeklärt werden? Und wenn das Bauchweh extrem ist, dann darf auch deshalb eine Notaufnahme aufgesucht werden bevor jemand aus Scham und Sorge daheim bleibt und eventuell etwas tatsächlich Schlimmes übersehen wird.
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Ja, im Pflegeheim. Man spürt extrem den Fachkräftemangel. Viele (nicht alle) junge Leute die eine Ausbildung in der Branche anfangen wollen denken leider nur ans Geld (Nacht/ Wochenend/ Sonntag Zuschlag) und sind nicht mit Herz dabei.
@@moinmona3897 Das ist wirklich so schade, vor allem auch für die Patient:innen. Hast du Ideen, wie man den Beruf wieder attraktiver für diejenigen machen kann, die wirklich darin aufgehen könnten?
Liebe Ari, lieber Rapha, danke für diesen unfassbar realen Beitrag zum Notaufnahme-Alltag 🫶🏼 Ich habe selbst als MFA einige Jahre auf einer Stroke Unit gearbeitet, heftige aber auch bereichernde Zeit. Pflege ist Gold wert, das muss endlich gesehen und entsprechend honoriert werden.
Ich sag es dir ganz ehrlich: Nein, das ist definitiv kein Job für mich. Bin auch wie Ari viel zu emotional für sowas. Selbst beim Zuschauen jetzt hab ich Tränen in den Augen. Klar, nicht jeder Mensch kann gerettet werden, aber darum geht es mir auch gar nicht. So wenig Pflegekräfte mit jeder Menge Herausforderung müssen jeden Tag so viel leisten und werden dafür kaum gerecht bezahlt. Ich habe 2003 / 2004 meinen Zivildienst im Altenheim gemacht und auch einige Tode von Bewohnern mitbekommen, das hat mich damals auch schon emotional sehr gefordert. Das jeden Tag den ganzen Tag zu machen ist definitiv kein Job für mich. Meinen größten Respekt an alle Pfleger und Pflegerinnen.
Der Job selbst als Krankenschwester fiel mir nie wirklich schwer. Dieser Job war immer meine Leidenschaft. Bin vor einigen Jahren nach gut 10 Jahren Vollzeit-Krankenschwester + andauernde Überstunden, ausgestiegen. Die Rahmenbedingungen/ Arbeitsbedingungen und auch die menschenunwürdige Versorgung der Klienten waren nicht mehr zu (er)tragen. Hatte die leise Hoffnung, dass es von politischer Seite aus irgendwann angepackt und verändert wird, damit der Job wieder „arbeitbar“ wird… was soll ich sagen… ich bin bis heute nicht in meinen Lieblingsberuf zurückgekehrt. Danke, ihr tollen Politiker. Und wagt man es, als Krankenschwester auszusteigen, bist Du nicht mehr Systemrelevant und wirst wie Abfall einfach weggeworfen, liegen gelassen und vergessen. Danke für Nichts.
Oh man, da verstehen wir dich voll, hoffentlich kommt hier noch bald eine Änderung. Wir bleiben auf alle Fälle dran an dem Thema. Danke für dein bisheriges Engagement. ❤
Ich habe 6 Monate ein FSJ auf einer Lungenkrebsstation gearbeitet und ich werde für immer einen riesen Respekt vor allem Pflegern haben. Anfangs habe ich jeden Tag plötzlich angefangen zu weinen aus dem nichts, vermutlich weil ich körperlich und emotional überfordert war. Ich habe den Alltag erlebt, ich habe viele Menschen und Geschichten kennengelernt und es ist unfassbar welchen Job diese Menschen leisten. Ich würde gerne in die medizinische Branche einsteigen, aber ich muss sagen, dass es leider zu viel für mich ist und diese Umstände in dem Beruf mir persönlich zu schlecht sind. Eigentlich müssten wir genau das Gegenteil tun und in die Pflege gehen, damit genau dieser Zustand besser wird, aber natürlich will sich niemand kaputt machen. Es gab immer einen Pflegenotstand und den wird es leider auch immer geben. Die einzige Möglichkeit wäre es, den Job so unfassbar gut zu bezahlen, dass es den Leuten des Geldes wegen egal ist, was sie erleben werden, aber da spielt der Staat natürlich nicht mit.
Ich arbeite seit mehr als 4 Jahren in der Notaufnahme. Es ist so extrem anstrengend und viel, du hast so viel Verantwortung, bist teilweise auf dich allein gestellt und meisterst unheimlich viel. Aber dennoch ist es wunderschön. Es reicht ein Lächeln, ein Dankeschön der Patienten um all diesen Stress zu vergessen. Trotzdem wollen wir in der Pflege auch von der Politik wahrgenommen werden. Wenn es so weitergeht, wird die Situation immer schlimmer ! Es muss sich jetzt endlich gravierend etwas ändern! Ich hoffe..! Vielen Dank für diese tolle Doku !
Wow, Respekt an dich! 🤝 Wie Raphael schon sagt: Von Klatschen allein kann er seine Miete nicht zahlen. Respekt und Anerkennung sind natürlich wichtig, aber noch wichtiger wären höhere Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen.
Ich fange im August mit der Ausbildung zum Pflegefachmann an. Ich bin tierisch nervös und ein wenig ängstlich. Es ist meine zweite Ausbildung. Nach 15 Jahren in der Industrie gehe ich nun einen vollkommen anderen Weg. Ich bin tierisch aufgeregt und hoffe, dass das was für mich ist. 🥲
Mir ist der Beruf Psychisch und Körperlich ehrlich gesagt zu heftig, ich könnte das nicht aber es ist so ein wichtiger Beruf der ordentlich vergütet werden sollte. Meinen Respekt an alle Pflegekräfte!!
man muss das auch in relation sehen. 4000 brutto wäre in meiner gegend schon eher höheres gehalt. in münchen wahrscheinlich unterdurchschnittlich. allein die mieten, bei uns
Man muss aber auch sagen, dass Berufe nach Qualifikation bezahlt werden. Es ist nichtsdestotrotz "nur" eine Berufsausbildung und kein Studium. Ich verdiene im öffentlichen Dienst mit abgeschlossenem Studium (und hab' sogar eine Ausbildung) rund 1.000 EUR weniger als Raphael...
Danke das ihr unseren Alltag zeigt. Bin selber Krankenschwester in einer Notaufnahme. Es ist nicht immer leicht. Man tut sein bestes, aber oft ist es grenzwertig und unzufriedenstellend.
Ich habe höchsten Respekt vor diesen Menschen die jeden Tag unglaubliches leisten! Unser System ist unterirdisch, veraltet und absolut nicht mehr tragbar. Es muss sich endlich etwas ändern!!!
Ich bin gerade in einer Schule wo man für Krankenplege ausgebildet wird. Ich finde das Thema sehr wichtig und möchte auch deshalb in diesem Beruf arbeiten.❤
@@elenaalthammer Wenn du gute Arbeitsbedingungen willst: komm in die Notaufnahme, geh auf Intensiv, in den OP, die Anästhesie auf Palliativ oder ähnliche Spezialstationen...nicht auf Normalstationen. Normalstationen sind übel...dauerhafter Stress, noch schlechter bezahlt, scheiß Bedingungen... Notaufnahmen und Intensivstationen werden besser bezahlt, man darf mehr, hat mehr Freiheiten, oft ein besseres Team, besseres Ansehen...es ist so viel besser als Normalstationen...
Peace be with you 💚 We Invite You To Join The Religion of Islam, as you may find peace. Islam is the latest Revelation from Allmighty God (Allah) for All the Human & Jinn kinds WorldWide. Our suggestion just Study All Religions including Islam, then you're welcome to Convert to the religion of Islam In order to successfully pass this Test of Life and be saved From Everlasting Punishment of the HellFire. We wish All The Best 🕊🌷❤❤❤
Tolle Folge, tolle Einblicke, die Pflege muss sich lohnen, das ist so ein knochenjob, wenn ich das damit Vergleiche was ich den ganzen Tag mache kann ich mich glücklich schätzen.. Es ist einfach toll dass es Menschen wie Raphael gibt, ganz großes Lob, professionell, nett, nicht zynisch und extrem engagiert, weiter so 👍🏻
Ich mache selber gerade die Ausbildung in der Pflege und komme jetzt bald ins dritte Ausbildungsjahr, habe also schon viel gesehen. Die Pflege ist eigentlich ein wahnsinnig toller Beruf mit gaaanz vielen Facetten. In der Pflege kann jeder seinen Bereich finden der ihm Spaß macht. Krankenhaus, Pflegeheim, ambulanter Dienst, Kinderklinik, Psychiatrie, Tagespflege… Leider sind die Arbeitsbedingungen oft eine Katastrophe. 12 Tage am Stück arbeiten und dann 2 Tage frei, vom Spät- in den Frühdienst mit kaum Ruhezeit, viele Krankmeldungen weil die Mitarbeiter einfach nicht mehr können. Ich denke ich werde nach der Ausbildung in dem Beruf einige Zeit arbeiten, aber mich dann z.B. durch ein Studium weiterbilden und mir einen anderen Job suchen. Wären die Arbeitsbedingungen und die Bezahlung besser, würde es anders aussehen.
In der Notaufnahme war ich noch nicht und kann mir das auch nicht wirklich vorstellen. Ich arbeite im Laufe der Ausbildung noch auf einer Intensivstation, weiß aber jetzt schon, dass auch das nicht meins sein wird. Ich finde besonders toll an der Pflege, dass man auch eine gewisse Beziehung zu den Patienten aufbauen kann, mag also eher Stationen, wo die Menschen über einen längeren Zeitraum behandelt werden. Mir macht es einfach mehr Spaß den kompletten Verlauf mitzubekommen und am Ende einen glücklichen Patienten zu entlassen. Das gibt mir persönlich einfach mehr. Manche Kollegen sind davon total genervt und haben gar keine Lust sich die Lebensgeschichte anzuhören, aber ich mache sowas gerne. So findet eben jeder in der Pflege seinen Bereich☺️
Riesen Respekt an Raphael! Und natürlich auch an alle anderen Ärzte/pflegekräfte etc. ohne Witz es ist einfach erstaunlich was diese Menschen leisten tag für Tag Minute für Minute. Ein großes ❤ an alle. Weltklasse und die wahren Helden!❤
Danke für die Reportage.❤ Bin selbst in der Pflege und arbeite auf einer Stroke Unit. Es ist schon erschreckend wie viele Dokumentation es gibt und immer wieder sieht man, dass es überall gleich beschissen aussieht. Ich erwarte und hoffe nur noch auf den totalen Kollaps des Systems. Es gibt und gab schon so viele Hilfe rufe seitens der Pflege, nur interessiert es niemanden. Obwohl es jeden betrifft, früher oder später landet man selbst, ein Verwandter oder Freund im Krankenhaus, Pflegeheim oder sonstige Einrichtungen des Gesundheitssystem. Es kann und darf nicht sein, dass Patienten und Personal aufgrund des Kapitalismus gefährdet werden! Das System gehört verstaatlicht, die Gesundheit eines Menschen sollte keine Aspekte der wirtschaftlichkeit sein. Bei uns ist die Situation auch nicht besser, wir hatten schon so oft Gespräche mit der Pflegedienstleitung und Geschäftsführung ich selbst habe schon gedroht, dass ich meinen Arbeitgeber aufgrund von Verstößen bei denen Menschen gefährdet werden anzuzeigen. Leider gibt es immer wieder Schlupflöcher im Gesetz, der der Arbeitgeber entsprechend ausnutzt. Wenn sich bei uns bis ende des Jahres nichts ändert, werde ich den Beruf verlassen.
Lieber Raphael (stellvertretend für alle) ich bin oft im Krankenhaus war leider schon öfter in der Notaufnahm und ich habe mehr als tiefsten Respekt von dir und allen ❤ danke das ihr jeden Tag so viel gibt ❤ und lieber Raphael bitte bleib wie du bist es hat mein Herz berührt mit wie viel Menschlichkeit und Empathie machst wie oft hätte ich einfach nur das gebraucht als ich angst vor der nächsten OP hatte. Und auch ari danke für diese tolle Doku ❤❤❤
Ich bin immer wieder dankbar über das Medizinische Personal dass sie sich so selbstlos um andere Kümmern, auch in Situationen die echt schwierig sind weil manche Patienten echt anstrengend sind
Freu mich so, dass Ari sich mal die Notaufnahme ansieht! Bin selber Pflegestudentin, auch grad im Praktikum auf einer Ambulanz und fange im Herbst auf einer Intensivstation an. Natürlich unterschreib ich alles Gesagte sofort aber was mir bei solchen Reportagen fehlt sind die schönen Seiten. Ich studiere Pflege weil es so ein ehrenhafter, spannender, abwechslungsreicher und erfüllender Beruf ist. Vom ständigen Jammern kommt leider kein Nachwuchs... Auch wenn die Bedingungen hart sind und wir alle für Verbesserung kämpfen, geht der Appell raus: Traut euch in die Pflege, es kann auch so schön sein und für den ein oder anderen sein Traumjob sein 😊
Eine so so wichtige Reportage! War super spannend und realitätsnah Ari und Raphael hier in der Notaufnahme zu begleiten 😊 Ich bin auch gelernte Pflegefachkraft, aber habe das letzte Mal im vergangenen Jahr in meinem Beruf gearbeitet. Ich liebe meinen Job und die Ausbildung hat mir viel Spaß gemacht, aber mein Beruf hat mich leider auch ausgebrannt und psychisch so stark gefordert (und überfordert), dass ich in absehbarer Zeit nicht mehr in der Pflege arbeiten kann und will. Vielleicht ändert sich das in einigen Jahren auch noch mal, sag niemals nie 😊 aber demnächst werde ich erstmals als Quereinsteiger außerhalb der Pflegebranche arbeiten und freue mich bereits sehr darauf 🥰
Hey Kathi, danke für dein Feedback und die Einblicke! Wirklich sooo schade, dass die Bedingungen bei dir letztendlich zum Ausstieg geführt haben. Dürfen wir fragen, wie lang du als Pflegekraft gearbeitet hast?
Das ist wohl leider das Hauptproblem an den Pflegeberufen. Es wird immer nur über Geld geredet (4000€ brutto ist eigentlich schon eine ziemlich ordentliche Bezahlung), aber die unmöglichen Arbeitsbedinungen werden viel zu selten erwähnt. Das ist das Thema, wo man eigentlich ansetzen müsste. Wenn die Arbeit die Leute nicht mit permanenten Überstunden, ständig wechselnden Arbeitszeiten und Dauerstress aufgrund von Personalmangel überlasten würde, dann würden auch viel mehr Leute in der Pflege bleiben. Es kann ja nicht normal sein, dass so viele Leute bereits nach wenigen Jahren den Beruf wieder verlassen müssen, um ihre eigene Gesundheit nicht zu gefährden. Ist wohl leider ein bisschen ein Henne und Ei Problem.
Danke für diese tolle Reportage! Ich arbeite seit 7 Jahren auf einer Intensivstation und finde diese Reportage wirklich sehr realistisch. Es ist ein wirklich toller Beruf mit vielen Herausforderungen und viel Verantwortung. Ich würde ihn immer wieder erlernen wollen und hoffe das sich mehr Menschen für diesen tollen Beruf entscheiden!
Meine Mama ist Pflegekraft im Krankenhaus und ich war als Kind häufig mit ihr. Ich durfte die Blutproben in die "Kanone" stecken und zum Labor schicken und Dinge zwischen den Stationen hin und her fahren - Krankenhäuser sind daher für mich ein Happy Place mit tollen, geborgenen Erinnerungen. Wenn ich Krankenhaus rieche, rieche ich immer Mama. Etwas absurd, aber hilft mir sehr, wenn ich jetzt mal selbst hin muss. Es ist ein wunderschöner Beruf, eine Berufung und ich hoffe, dass mehr und mehr Leute diesem auch nachgehen. Ich hätte große Lust drauf aber habe mich für ein Studium zur Schauspielerin entschieden, lol.
Raphael macht wirklich einen super sympathischen Eindruck. Diese wichtige Arbeit hat viel mehr Aufmerksamkeit und Gehalt verdient. Zudem müsste man ihnen unbedingt die überbordende Bürokratie abnehmen, damit mehr Zeit für den Patienten bleibt. Außerdem sollte sich jeder beim Gang in die Notfallaufnahme überlegen, ob es nicht auch die 116117 tun würde.
Danke für deine Arbeit!🙌🏻❤️ Das hört sich schön an, wie du darüber sprichst. Deine Patienten freuen sich sicher sehr, dich zu „haben“. Ich wünsche euch allen, dass die dämliche Politik endlich mal aufwache und sieht, wie sie euch behandelt. Das ist schon viel zu lange überfällig…
Ich bin Sanitäter und das gehört zur Ausbildung in der Notaufnahme, im Op, der Intensivstation und in der Gynäkologie zu arbeiten, ich weiß ganz genau wie du dich fühlst. Deswegen mein aller größten Respekt an dich, dass du das durch gemacht hast, einfach um allen zu zeigen, wie es da abläuft ❤ Das ist wirklich stark von dir 😊
Tolles Video, Top Thema, Top Moderation (Ariii!!!) und mega top Typ, der Raphael, Hut ab vor seiner Motivation und seinem Engagement. Ich hoffe so stark, dass die Leute mehr Geld bekommen; diese Leute retten Leben, vielleicht auch mal unseres. Ehrenmänner und Ehrenfrauen.
Ich bin mehr als dankbar für all diese Menschen, die diesen Beruf machen. Seitdem ich selbst in der Altenpflege arbeite, schätze ich diese Arbeit so viel mehr. Und wenn ich selbst mal Patient bin, verstehe ich mehr als je zuvor, was die Menschen leisten. 🙏🏻
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Und liebe Beauty, wenn Du dann mal als Oma im Pflegeheim bist, dann versuche nicht, die ganze Nacht zu bimmeln wegen Langeweile 😅. Das schafft die Nachtschwester mit 60 Bewohnern alleine sonst kaum.
Danke für diesen super wichtigen Film!! 🔥Ich arbeite selbst seit einigen Jahren in der Pflege und studiere inzwischen Pflegewissenschaft im Master. Es lohnt sich für diesen tollen Job zu kämpfen und Systeme kann man nur von innen heraus verändern!! ❤
Ich hätte mit der Psychischen Emotionalen belastung sicherlich extrem mühe. Respekt für die Menschen die das Tagtäglich machen.Grüsse aus den Schweizer Bergen
Ich habe in der Pflege gearbeitet und bin raus, weil ich an und über meine Grenzen kam und die geforderten Herausforderungen nicht mehr leisten konnte. Ich habe das von Herzen gerne gemacht, umso schwerer fällt es mir jetzt... Das System macht die Leute krank - "kranke Pflege" Und solange es ja irgendwie läuft, denkt doch keiner dran irgendetwas grundlegendes zu ändern. Kranke Menschen sind kein Geschäft. Die übrigen halten das System am laufen...gut und schlecht. Danke für diese Reportage!
@@pulsreportage wir waren hatten über eine gewisse Zeit Bettenreduzierungen und auch wenn jemand krank wird, merkt man das sofort. Es möchte niemand einspringen und dann ist die Situation angespannt auf Station. Aber wir halten im Team zusammen 😊
Ich habe bis vor zwei Jahren als OP Schwester im weltberühmten Shock Trauma (University of Maryland Medical Center) in Baltimore gearbeitet. Wegen eines Arbeitsunfall arbeite ich nicht mehr. Zwanzig Jahre im OP Bereich wo ich wirklich alles gesehen hatte. Hatte auch viele Menschen sterben sehen welches natürlich sehr traurig ist. Hatte den Chirurgen während der OP die Instrumente gereicht und ich war sehr stolz was wir gesamt als Team erreicht haben. Hatte auch in 2009 eine Trauma Auszeichnung bekommen für einen Patienten welcher trotz schlimmer Unfall (einen Zaunpfahl durch die linke Brust) es überlebt hatte. Ich war dabei als der Patient eingeliefert wurde. Mir hatte mein Beruf sehr gefallen. Bin dafür hier in der USA auf die Universität gegangen. Nicht jeder ist für traumatische Fälle geeignet zu arbeiten. Vor allem wenn man bedenkt das jemand zur jeder Zeit sterben könnte. Viele Menschen können so etwas nicht verkraften. Ich hatte gelernt nichts von der Arbeit nach Hause zu bringen. Wenn man das nicht kann wird man dort nicht lange arbeiten! Für mich war es der beste Beruf der Welt!
Wow.... In den USA wird der Beruf der Krankenschwester, vor allem von Fachkrankenschwestern wenigstens wertgeschätzt. Ich habe insgesamt 5 Jahre,mit fachausbilding, gelernt. Auch nottfallpflege. Am Ende ist man leider immer nur die dumme pflegekraft. Habe meinen Job auch sehr gern gemacht und habe soweit alles gehen. Aber ich habe aufgehört weil mir die Wertschätzung fehlte
Arbeitet ihr in der Pflege oder könntet ihr euch einen Job als Pflegekraft vorstellen? 🏥👨⚕👩⚕
Vollkommen ausgeseschlossen, dann lieber arbeitslos.
Ne.
@@N0Game was schreckt dich ab?
@@pulsreportage das Leid sehen zu müssen und die miserablen Arbeitsbedingungen.
Ich kippe um wenn ich Blut sehe, als erst Helfer funktioniere ich was die Koordination angeht und alles unblutige (Reanimation), aber sobald die Rettung da ist und übernimmt, gehe ich auf den Boden und lege die Füße hoch oder übergebe mich.
Ich würde es gerne können aber es hilft nicht wenn ich mich dazu lege und ich bin zuuuuuu einfühlsam, es bringt niemand wenn ich mit weine!
Respekt an Ari, dass die Augen nur feucht waren, ich brauchte ein Tuch.
Ich finde es schade, das immer weniger Leute gibt, dadurch sind diejenigen die wir haben völlig ausgelastet...es müsste einfach besser bezahlt werden und ich denke die Schichten sollten anders geregelt sein.
Raphael so symphatisch! Wichtig ist er! Er bringt Deutschland weiter, mehr solcher Leute! Eine sehr wichtige Reportage!
@@Daniel-kz5iq welche ideologie? er/sie hat nur gesagt dass raphael ein toller kerl ist. verstehe deinen kommentar absolut nicht
@@Daniel-kz5iq es wurde doch nie eine Nationalität genannt , vielleicht musst du mehr an deiner denkweise arbeiten
@@Daniel-kz5iq Wtf was ist mit dir los? Bei deinem Kommentar kannste gehen, denk ich mir. Meine Meinung. Wir brauchen keine Hartz 4 Empfängwer bei uns. Sollen sie den Lohn attraktiver machen und das Studium verkürzen, dann wären mehr Leute Ärzte und sowas.
@@Daniel-kz5iq Eigentor ;)
@@Daniel-kz5iq wenn man dich damit rausbekommt, fände ich das toll.
Ich arbeite zusammen mit Raphael und er ist auch ohne Kamera ein toller höflicher angenehmer Kollege👍🏼und auch immer höflich zu den Patienten.
Das kann man tatsächlich vermuten …
Ist er Homosexuell?
@@tarikoastro6740 Was tut das denn zur Sache?
@@madlenpaak9069 frage nur
@@tarikoastro6740 Ist allerdings eine vollkommen unwichtige Frage. Die sexuelle Orientierung eines Menschen hat keinerlei Zusammenhang damit, wie er seine Arbeit ausführt.
Als Krankenpflegerin auch aus der Notaufnahme: DANKE für diese Doku! Besonders, dass ihr auch die Triage erklärt habt, was gehört und was gehört nicht in die ZNA, die Telefonnummer 116 117 des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes, die katastrophale Betten- und Versorgungssituation durch Personalmangel...😘👌
Wäre cool wenn 116 117 auch erreichbar wäre; bei uns zumindest...
Ich habe sowohl mit der Arbeit ortsansässiger Krankenhäuser als auch dem ärztlichen Bereitsschaftsdienst und Rettungssanitätern schlechte Erfahrungen gemacht.
Beispiel: Meine Mutter hatte einen Hexenschuss und somit sehr starke Schmerzen, dass sie sich nicht Bewegen konnte aber auch nicht so schlimm dass sie richtig starke Medikamente gebraucht hätte. Sanitäter kamen, haben ihr Nalbuphin gespritzt (wurden nicht darüber aufgeklärt was es ist, wir gingen davon aus, dass es Schmerzmittel wie Diclophenac ist), sie wurde mit ins Krankenhaus genommen. Im Krankenhaus angekommen wurde sie sehr lange alleine gelassen und da es in der Corona Zeit war, musste sie Maske tragen, trotz dass sie sich ja nicht bewegen konnte. Nalbuphin nicht vertragen, hat gerufen dass sie Hilfe braucht-keiner kam. Musste sich übergeben, KEIN PFLEGER kam. Mit aller letzter Kraft hat sie es irgendwie noch geschafft die Maske runter zu reißen!!! Sie hätte ersticken können! Gegen die starken Nebenwirkungen wurde nichts unternommen; nur EKG geschrieben und das übliche 0815. Sie war total verwirrt als ich sie abgeholt habe und konnte nichtmal alleine geradeauslaufen! Zuhause noch ein paar Mal übergeben und da sie nichts essen oder trinken wollte/konnte, war sie auch wahrscheinlich dehydriert, da sich der Prozess über mehrere Stunden hinweg zog.
Das war nur eine der vielen Geschichten! Ich weiß dass Pfleger selbst nur auf Anweisung des Staates arbeiten und besonders für dieses unsinnige Ampelsystem nichts können, allerdings seid ihr trotzdem ausführende Kräfte, die leider alles ausbaden müssen... Ich habe sehr viel Respekt vor deiner Arbeit und bin mir sicher, dass sie sehr an deinen Kräften zehrt, allerdings ist es nunmal so dass viele eurer Kollegen aufgrund der Überarbeitung oder falsche persönliche Einschätzungen keine korrekte Arbeit ausführen und Menschen somit unnötiges Leid zugefügt wird. Es muss sich auf alle Fälle was ändern; vor allem mehr Gehalt aber ganz besonders intern und im Bezug auf das gesamte System.
Keine Ahnung ob du überhaupt was mit dem Kommentar anfangen kannst aber ich wollte dir einfach mal meine Meinung dazu sagen.
LG
@@lou5278 Je schlechter das System, desto mehr hauen ab.
Ich habe noch nie jemanden bei der 116 117 ans Telefon bekommen, also nicht so gut wie man denkt.
Wenn imm Rettungsdienst ein RTW oder sogar ein NEF angefordert wird und dann beim Eintreffen beider Fahrzeuge der Patient 8Moder W9 gefragt wird wo und wie und seitwann sie diese Schmerzen haben, und danngesagt wird : "Vor drei Wochen waren sioe sehr schlimm , aber jetzt geht es" Solche Patienten müssten eine Rechnung von beiden Fahzeugen bezahlen. Gott Seiodank sind wir Rettungsmenschen mittlerweile darauf geschult das wir bevor der Patient bis zum Fahrzeug gebracht wird schon in der Wohnung Einen Zugang für IV, Ein EKG, Den Puls und den Sauerastoffgehalt vom Blut im Vorfeld machen Können. Dann durfen wir wenn diese Werte alle im Normbereich liegen die Mitnahmepflicht verweiger und den Patienten Aufklären was er Morgen unternehmen kann und oder auch uber die Bekannte nummer ihm einen Häuslichen Bereitzschaftsdienst besorgen kann. Ich fahre seit meiner Berentung schon seit 7 Jahren ein Hausnotruffahrzeug. Hier entscheide ich sehr oft Das kein Anhalt für einen Notfalltransport besteht. Hier darf ich auch als Notfallsanitäter und Anesthesie Fachkraft im OP mit entscheiden was gut oder larifari ist, Ich habe auch einen Notfallkoffer immer dabei wo auch ein Defibrillator zum Inhalt gehört. Zudem mache ich wenn notwendig auch alle Vitalkontrollen. Wenn ich morgens zu einem Diabetespatienten Komme, hat derjenige noch nicht gefrühstückt , oder wenn mittags bei den derzeitigen Patienten der Kreislauf zusammenbricht, haben diese Menschen auch zuwenig oder gar nix getrunken.
Auch diese Nummer ist überlastet. Leider.
@@felicitasbmg4379
Endlich mal eine ungeschönte Doku, in der auch wirklich angepackt wird und man auch mal sieht, wie unfassbar super die meisten Pflegekräfte trotz aller Widrigkeiten mit ihren Patienten umgehen und was für krasse Verantwortung auf unseren Schultern liegt. Mit Raphael habt ihr wirklich einen von den Guten gezeigt, Danke dafür! ♥️🙏🏻👍🏻
Danke! 🫶
Peace be with you 💚
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Mein größten Respekt an alle Pflegekräfte 🙏👩⚕️🧑⚕️
Dem können wir uns nur anschließen 🥰
Pflegekräftinnen BITTE
@@janullrich1573 "Pflegekräfte" muss man nicht gendern. Das Wort an sich ist neutral und bezieht jedes Geschlecht ein, dass dieser Berufsgruppe angehört.
Dankeschön, aber davon wird unsere Situation auch nicht besser, durch klatschen allerdings auch nicht! 😔
Sie bekommen leider viel zu wenig Anerkennung!
Raphael ist so sympathisch. Ich durfte erst letztens erfahren, wie wichtig liebe und beruhigende Worte von Pflegern und Ärzten sind. In Momenten in denen man selbst total Angst hat und das Herz bis zur Decke schlägt machen manchmal 2 nette Sätze den Unterschied.
Vielen Dank dass es euch gibt und dass ihr selbst in den stressigsten Momenten noch Empathie für eure Patienten übrig habt ❤️
Das hast du schön gesagt
Bitte 😊❤
Oh ja! Ich bin seit der Jugend häufiger im Krankenhaus gewesen. Von Ärzt*innen, v.a. von überforderten Assistenzärzt*innen immer im Stich gelassen gefühlt, von Pfleger*innen, egal ob jung oder alt, sehr oft aufgefangen worden, bis zuletzt nach der Geburt meines Sohnes
Ich bin dankbar, dass es Menschen gibt die in der Pflege arbeiten. Ich habe Respekt davor. Ich habe als Patientin sehr nette Menschen kennengelernt, die für mich alles getan haben, damit es mir gut geht.
Mein Papa hatte Krebs, er hat 3,5 Jahre gekämpft. Als und die Ärzte sagten das sie uns nicht mehr helfen können, waren alle Pfleger der Station für uns da. Sie haben uns unterstützt, sie hatten Zeit für uns, trotz Corona und Personalmangel. Alle Jahre waren sie für uns da, trotzt das mein Papa ein "schwerer" Patient war. Sie haben uns auch immer Essen angeboten, wenn was übrig geblieben ist, weil wir den ganzen Tag am Bett vom Papa saßen.
Ich bin allen, die in der Pflege arbeiten, sehr DANKBAR. Ich bin dankbar das Sie alle für uns da seit.
DANKE
Hab größten Respekt vor allen Arbeitskräften in der Medizin. Von den Pflegern, Ärzten bis hin zu den Notfallsanitätern. Ihr leistet soviel für die Gesellschaft. Ich hoffe wirklich, dass die Bedingungen sich in naher Zukunft verbessern. 😶
da müssen sich auf breiter Front große Teile der Gesellschaft für einsetzen denn nur durch die Streiks und Proteste des Personals ändert sich extrem wenig - sieht man ja aktuell. Das Schizophrene dabei ist, das es der Gesellschaft scheiß egal zu sein scheint - vor einem Jahr wurde noch geklatscht und heute ist alles vergessen.
Zu den Arbeitsbedingungen zählen natürlich auch der Respekt der Gesellschaft. Was sich medizinische Angestellte in allen Bereichen im Alltag anhören müssen (von Patienten und Angehörigen) ist unglaublich.
Jeder sollte also auch mal selbst reflektieren. Wer heutzutage alles in die Notaufnahme geht… „Seit 2 Wochen Schmerzen, Samstag Abend hatte ich gerade Zeit.“
Unfassbar sowas.
Die Pflege wird überbewertet! Die verdienen mit Schichtzulagen mehr als ein Assistenzarzt im ersten Jahr. Machen keine Überstunden und werden super geschützt.
@@seloalmano2463 was ein schwachsinniger Kommentar.
@@seloalmano2463 Ein Assistenzarzt wird die „Unterbezahlung“ in seiner Karriere wieder aufholen. Abgesehen davon ist solch ein Vergleich wohl unsinnig.
Hallo liebe Pflegekräfte, die sich gerade vllt. dieses Video ansehen. Mein allergrößten Respekt an euch. Wie froh wir doch sein können, dass es euch gibt. Ich wünsche euch weiterhin viel Durchhaltevermögen! 🙌
❤
Danke 🙏🏼
Ich wünsche mir von Euch Laien/Angehörigen/Nichtwissenden/Klatschern, das ihr im Falle der eigenen Betroffenheit (oder von Euren Angehörigen) fair mit uns umgeht u. nicht wie der letzte Dreck behandelt. Diese Lobhudelei sind nur leere Worthülsen und bringen uns überhaupt nichts und kann man sich echt sparen
von Respekt kann man keine Miete zahlen. Da muss sich was ändern im System, damit es nicht nur bei Respekt bleibt.
Danke🙏🙏🙏
Raphael du bist ein Engel! Deine Eltern müssen unendlich stolz auf dich sein! Danke für deinen Einsatz!
Ich bin echt beeindruckt von Raphael. So einen pfleger wünscht man sich im Fall der Fälle. Extrem höflich und hat was total beruhigendes an sich, sehr professionell. Wirklich toll. Und sein Akzent find ich auch cool
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@@user-nd3wy3hc2g nur Rafael is Christ he is from brasil
Nach dreißig Jahren in der Krankenpflege/Akutkrankenhaus bin ich letztes Jahr ausgestiegen.
Eure Doku zeigt die Realität und tatsächlich gibt es noch krassere Dienste, manchmal mehrere Tage hintereinander.
Druck von allen Seiten, ständig neue Anforderungen (QM /Standart, Dokumentation)
Kaum Zeit für die Patienten,kein Personal über Jahre ,wird nicht ersetzt usw.
Wir werden verheizt auf Kosten unsere Familie und der eigenen Gesundheit.
Das Gesundheitswesen braucht dringend eine Reform.
Habe meinen Beruf sehr geliebt und bereue nicht, dass soviel meiner eigenen Lebenskraft hineingeflossen ist,doch nun ist die Grenze erreicht und ich orientiere mich neu.
Viel Kraft für alle, die weiter in diesem Beruf arbeiten,der Berufung wegen und denkt an eure eigene Gesundheit,zeigt klare Grenzen auf und lasst euch kein schlechtes Gewissen machen,wenn ihr Nein sagt beim vierten Anruf,ob ihr einspringen könnt😊
Liebe Ari,wir haben Emotionen, können aber gut zwischen Nähe und Distanz entscheiden,sonst kommst du auf Dauer nicht in der Pflege klar.
Es gibt immer Patienten die du auch Mal mit nach Hause nimmst.
Sich immer wieder zu reflektieren ist hilfreich,sicher sein in dem was du machst ebenfalls.
Hoffe du hast die Schicht mit professioneller Hilfe aufgearbeitet.
Wenn jemand bei mir 4 Mal anruft wird erst recht abgedrückt. Habe und hatte da schon immer klare Prinzipien. Ca. 2 Mal pro Monat wenn es passt einspringen ist OK. Mehr sicherlich nicht. Absolute Ausnahmen sind geplante Dinge in der Zukunft wenn mal zu viel Urlaub im Plan steht. So bin ich früher gleich gut gefahren und hab bissigen KollegInnen gleich den Wind aus den Segeln genommen.
….und wenn man 45 Jh KrPflege (davon 20 Jh ITS) auf dem Buckel hat und die Knochen kaputt sind interessiert es keine 🐖 Deshalb hast du alles richtig gemacht
Deine Antwort ist sehr gut geschrieben, ich bin im letzten Jahr nach 15 Jahren auch aus der Medizin ausgestiegen, denn durch Corona war es nur noch eine Abfertigung der Menschen / Kinder und das konnte ich als Kinderkrankenschwester nicht mehr mit machen, jetzt bin ich im Kindergarten tätig und liebe es was die Kinder mir an Energie zurück geben, doch mich macht unsere Pflege und die Politik wie sie die Augen verschließt jeden Tag aufs Neue traurig.
i know how you felt...i had a job like that an had i don't even know how many times i had to pull a second shift because my relieve did not showed up
Danke für deinen Einsatz ❤. Was machst du heute?
Zunächst möchte ich mal allen Menschen aus der Medizin/Pflegebranche aus tiefsten Herzen danken und meinen größten Respekt aussprechen, für das was ihr leistet!! Trotz Personalmangel und extremer Arbeitsbedingungen und unhumaner Bezahlung.. gebt ihr euer Bestes für uns Patienten. Dazu vielen lieben Dank. Und auch Respekt an Ari, dass Sie mit angepackt hat und ihr von Puls-Reportage-Team diese seriöse ungeschönte Reportage gedreht habt, die auch gut zeigt wo es gerade brennt in der Pflege und Medizin!
DANKE 💞
Danke es indem du was macvst so danke sagen kann jeder das is heuchleriach
@@P0Lak2012 So? Dann hoffe ich doch dass Du mit gutem Beispiel voran gehst.. Du weißt ja gar nicht, ob ich nicht trotzdem längst ehrenamtl. im Bereich Pflege engagiert bin und einfach nur zusätzlich danke sagen möchte.
SUPER aufklärend berichtet ❤
Und dann trotzdem immer wieder diese Frage : " Wie lange dauert es denn noch " ?!
Peace be with you 💚
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Ich bin selbst "nur" Altenpflegerin und hab, Gott sei Dank, nur wenige richtige Notfälle. Trotzdem gibt es oft Schlaganfälle, Herzinfarkte oder Stürze mit Frakturen und Platzwunden.
Ich bin froh über jeden Tag an dem nichts passiert.
Meinen Respekt an die Menschen die diesem Druck täglich permanent ausgesetzt sind! Danke das es euch gibt und das ihr durchhaltet 🙏🏻
Respekt an dich!
Sag niemals "nur" ich arbeite auf Intensiv und ich könnte deinen Job nicht machen.Danke dir 🥰
Was heißt hier,,NUR"???? Altenpflege ist so unendlich viel wert. Bin selbst Altenpflegerin und ich sage das mit Stolz und Freude. Welche soziale Berufung, hat ein,,NUR" Verdient? Du bist unheimlich groß und soooo wertvoll für uns Pflegekräfte. Vergiss das nie.
Peace be with you 💚
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❤❤❤
Ich bin seit 2015 examinierte Krankenschwester und arbeite auf einer Intensivstation. Ich verdiene als 90% Kraft 2600€ netto inkl. Zuschläge für Wochenende, Feiertage und Nachtdienste. Ich liebe meinen Job, auch wenn ich schon oft aufhören wollte oder heulend im Pausenraum saß. Du hast es gut erfasst. Man geht nach einem Dienst nicht noch ins Kino oder feiern. Man ist nach 8,5h pausenlos arbeiten und laufen einfach müde. Der Feierabend und die freien Tage werden geopfert um sich zu erholen und auf den nächsten Dienst vorzubereiten. Trotzdem kann ich mir nichts anderes vorstellen und starte dieses Jahr die Fachweiterbildung Anästhesie und Intensivmedizin. Ich werde in der Zukunft nie wieder 100% arbeiten. Maximal 80% oder als Leasingkraft. Aber ein Job im Büro kommt für mich nicht in Frage. Der Satz "ich könnte das nicht" ist zwar immer wertschätzend gemeint, hat aber einen bitteren Beigeschmack für die Pflegekraft, die ihn sich anhören muss.
Großen Respekt an dich! 🫶
Rafael ist eine Maschine, Respekt. Solche Intensiv Pfleger sollte man 4000 Netto gönnen und nicht Brutto.
Ganz genau!
Wow, Rafa bleibt so cool und ist so sympathisch - Gold wert wenn man sich in die Position der Patient:innen versetzt. Danke dir Rafa und allen anderen Pflegekräften, ohne euch geht nix!
💪 WORD!
Die Patienten.
Bin selber Intensivpfleger, aber nicht im Krankenhaus sondern in der außerklinischen Beatmung. Solche Situationen sind immer Hardcore, selbst mit Erfahrung. Danke für die Einblicke. Bekomme immer Gänzehaut bei Notfällen, auch wenn ich es nur in einer Doku sehe.
Bitte trennt selbständig Notfälle von Arzt besuchen.
116117 hilft euch auch wenn ihr nicht sicher seid.
2-4h in der Notaufnahme liegen, weil es kein akuter Fall ist, führt zu unnötiger Belastung von allen.
Und denkt auch im Stadtverkehr an die Rettungsgasse.
💚
Danke für den Einblick! Leider ist die 116117 echt vielen Menschen nicht bekannt :(
Leider ist die 116117 auch nicht immer erreichbar, ich hatte das Problem häufiger mit meiner Oma, wenn sie akute gesundheitliche Probleme hatte, aber nur bedingt mobil (also für mich mit Pkw ohne Rollstuhl nicht zu transportieren) war, sodass ich sie nicht in die Arztpraxis bringen konnte. Die meisten Ärzte machen keine Hausbesuche mehr. Daher hab ich's in jedem dieser Fälle bei der 116117 versucht, diese war mitunter stundenlang nicht erreichbar. Was dann? Ab in die Notaufnahme, Oma wartet da 6-8 h, wieder entlassen, also total überflüssige Belastung der Klinik, leider ist in solchen Fällen oft schwer eine adäquate gesundheitliche Versorgung für stark eingeschränkte Angehörige zu bekommen...
Hab da Mal angerufen weil ich unsicher war, mir wurde genau das falsche geraten. Ein Glück das Notaufnahme und Bereitschaftsarzt am gleichen Ort waren. Seitdem brauchte ich zum Glück dort nicht mehr anrufen 😅
@Sabrina Z. Ja ich weiß nicht ob es an der Region liegt? Ich hatte mehrfach eine Ansage dran die sagt dass sie wegen Überlastung keine Anrufe annehmen und dann die Leitung unterbricht, es gab also keine Möglichkeit in der Leitung zu warten, sonst hätte ich das getan. Auch einige Stunden später hatte ich kein Glück, aber das kann halt auch speziell daran liegen, dass in den letzten Jahren in Berlin das Gesundheitswesen natürlich nochmal mehr an seine Grenzen geraten ist. Im Einzelfall ist es natürlich trotzdem blöd, wenn man sich in einer schwierigen Situation von den entsprechenden Stellen alleine gelassen fühlt
116117 hängst du schnell mal 20 Minuten in der Warteschleife. Wenn es unseren Heimbewohnern wirklich schlecht geht, rufe ich lieber 112.
Ich bin Krankenschwester im Ruhestand, habe jahrelang in der interdisziplinären Ambulanz gearbeitet. Der Job ist stressig, weil du nie weißt, was in deiner Schicht passiert. Wenn ich nochmal jung wäre, ich würde den Beruf wieder lernen wollen. Es ist unendlich befriedigend Menschen in Extremsituationen zu helfen.
Spurlos sind die Jahre allerdings nicht an mir vorüber gegangen. Mit 52 Jahren musste ich wegen massiver orthopädischen Probleme besonders im Rücken in Rente.❤ Dieses Herz ist für alle Kolleg- innen da draußen. Danke Euch, und verliert nicht eure Menschlichkeit. Mitfühlen, aber nicht mitleiden.- Danke Ari, dass du dich dem Problem gestellt hast.
Danke, dass du deine Geschichte mit uns geteilt hast und für deine schönen Worte! ♥️
Diese Notstände müssen immer wieder aufgezeigt werden, bis sich etwas ändert. Ihr habt auf jeden Fall euren Beitrag dazu geleistet❤
Ich kann mir nicht vorstellen diesen Job zu machen und habe ebenfalls allergrößten Respekt!!
Bei einem erbrechenden Patienten die erste Blutentnahme machen, gratuliere 👏 Raphael ist ein Goldstück. Das komplette Team wirkt sehr gut organisiert. Tolle Arbeit und meinen tiefsten Respekt 👍
Sie hat doch "nur" die Spritze vollgesogen und nicht mit der Kanüle in den Arm gestochen.
@@kati7paul auch das muss man sich, als nicht medizinisches Personal, erstmal trauen und dann ruhig bleiben, wenn der Patient plötzlich eine ruckartige Bewegung macht.
Frag mich warum sie als Reporterin im Rahmen einer Doku an Patienten "rumdoktorn " muss
@@svenja2073Mur zugucken is nicht. Wenn man es erleben will, muss man es auch mal ausprobieren/mit anpacken.
@@svenja2073 wenn sie schonmal da ist.. so ist das in der Pflege. Man nimmt jede Hilfe, die man kriegen kann :)
Unfassbar.. Ich habe so extrem viel Respekt vor diesem Beruf..
Wir auch!
Bringt uns aber auch nichts. Sorry.
@@crycario1737 Mehr als danke sagen können wir anderen aber nicht! Laden Sie Ihren Frust bei der Bundes-und Landesregierung ab. Dort sitzen die Schuldigen!
@@karolin8138 Ohh doch, man kann mehr tun. Zum Beispiel drüber nachdenken ob geschwollene Lymphknoten, Bauchschmerzen oder Rückschmerzen seit 5 Tagen, eine Erkältung oder oder oder wirklich ein Fall für die Notaufnahme sind oder ob das nicht am nächsten Tag durch den Hausarzt begutachtet werden kann. Ich bin Notfallsanitäter und wenn du wüsstest wegen was für einem Blödsinn die Leute anrufen. Oder z.B. der Familie und Freunden von der 116 117 erzählen würde auch helfen, gerade mal 20% der Deutschen kennen diese Nummer überhaupt. Sicher sind da in erster Linie strukturelle Probleme, aber man kann auch im kleinen Anfangen und sich nicht nur aufs Klatschen auf dem Balkon beschränken.
@@karolin8138 Doch. Ihr könnt mit uns demonstrieren, ihr könnt die richtige Leute wählen, ihr könnt in NGOs mit machen oder in Parteien.
Ich bin seit 1987 Krankenschwester und habe meinen Beruf immer geliebt. Überstunden gab es damals kaum und “Einspringen” waren zu der Zeit gar kein Thema - es gab ausreichend Personal mit ausreichend Zeit für die Patienten. Mit Privatisierung der Kliniken und Einführung der Fallkostenpauschalen konnte man zusehen, wie sich die Zustände im Pflegebereich immer weiter verschlechterten. Es wurde von allen Seiten gewarnt, aber typisch deutsch: es wurde abgewunken und alles “ausgesessen”. Peu à peu haben immer mehr Kollegen den Pflegebereich verlassen und jetzt arbeitet - gefühlt - nur noch eine Handvoll Leute. Corona hat die Sache nicht besser gemacht, das verbliebene Personal ist an seine Grenzen gekommen. Ich selber habe verschiedene Dinge ausprobiert, um dem Arbeitsdruck und der Arbeitsbelastung Stand zu halten, habe Arbeitsstellen gewechselt und mich intern versetzen lassen - aber leider war der “Erfolg” nicht von langer Dauer, ich bin diesen Arbeitsbelastungen nicht mehr gewachsen. Zu zweit bei 26 Patienten - das hört sich vielleicht erst mal nicht so schlimm an, aber wenn man sieht, dass ein großer Anteil dieser Patienten maximal pflegebedürftig ist, und Hilfe bei allem benötigt, ist das eine Hausnummer. Man kann die Pflege auch nicht mehr durchführen, wie es sich gehört, man muss sehr viele Abstriche machen. Von der Bereichsleitung bekommt man dann gesagt: “na, dann mach doch halt einfach das Nötigste…” - das ist unerträglich! Auch für das Nötigste ist oft keine Zeit. Und dann diese wahnsinnig umfangreiche Dokumentation….. alles Zeit, die von der Pflege abgeht. Mangelnde Wertschätzung in der Gesellschaft, schlechte Bezahlung, familienunfreundliche Arbeitszeiten… und und und…. Die jungen Leute, die den Beruf heute ergreifen, üben diesen nicht lange aus und dann studieren viele oder bilden sich in einer Richtung weiter, die in einem Bürojob endet. Ich kann es niemandem verdenken, ich kann heutzutage leider niemandem mehr guten Gewissens empfehlen, diesen Beruf zu ergreifen.
Danke, dass du deine Geschichte mit uns teilst.♥️ Es tut uns leid zu hören, dass du so viele negative Erfahrungen in deinem Beruf machen musstest..
Ich bin auch seit 25J.dabei als Krankenschwester und es wird immer schlimmer. Ich mache mir große auch und besonders Sorgen,was soll mit den Patienten passieren zukünftig,wie lange sollen wir das noch ertragen?????
@@alysha3842007 Ausbildung in der Pflege gestartet. Schon dazumal war es eher Satt und Sauber-Pflege, Zeit für mehr gab's auch da schon nicht 😢.
Ich hab sehr großen Respekt vor Ärzten, Krankenpfleger und Hebammen und bin sehr dankbar für das was sie täglich leisten.
Ich habe nach der Geburt meiner Zwillinge sehr will Blut verloren und musste in den Not OP. Ich war dem Tod noch nie so nahe aber das gesamte Ärzteteam hat so liebevoll auf mich eingeredet und mir jegliche Angst genommen. Ich war die ganze Zeit wach und habe mitbekommen wie kritisch es teilweise wurde. Der kleine Raum war voll mit Ärzten aber trotzdem hat jeder gewusst was er zu tun hat. Auch danach haben sie mich auf der Intensivstation besucht und sich nach mir erkundigt, was mich echt überrascht hat. Ich bin ihnen für alle Zeit dankbar.
Ich hab 9 Monate in der Notaufnahme gearbeitet als zivildienstleistender. Es war eine sehr schöne aber auch sehr anstrengende Zeit. Ich hab lange gebraucht um meinen ersten Toten zu verarbeiten weil das doch sehr hart war. Ich kann verstehen das viele Leute den Job nicht machen wollen obwohl es gebraucht wird. Aber viele leiden hat die Politik sich selbst geschaffen. Hätten sie nicht alle Krankenhäuser privatisiert hätten sie selbst den Lohn und alles bestimmen können. Ein Krankenhaus ist nunmal kein Unternehmen und nicht dafür da Gewinn abzuwerfen sondern um Menschen zu helfen.
Hey Martin, danke für deine Perspektive und die Eindrücke. Hast du während des Zivildienstes mal mit dem Gedanken gespielt, in der Pflege zu bleiben? Oder wusstest du direkt, dass das nichts für dich ist?
@@pulsreportage nein. Mit dem Gedanken habe ich nie gespielt da ich mit dem Tod nicht umgehen kann. Mich hätte das irgendwann so fertig gemacht das ich vermutlich eine Therapie gebraucht hätte.
Ich fürchte, dass die Arbeitsbedinungen in den Krankenhäusern ohne Privatisierung kein bisschen besser gewesen wären. Der Staat ist außerhalb von politischen Ämtern ein furchtbarer Arbeitgeber. Schau dir nur mal an, was seit Jahren mit den vom Staat (bzw. den Bundesländern) direkt angestellten Lehrern gemacht wird. Da werden ständig mehr und mehr Aufgaben (individuelle Förderung für jeden Schüler, Aufsichten, Mehrstunden, immer mehr Tätigkeiten neben dem eigentlich Unterricht) draufgesattelt ohne einen zeitlichen Ausgleich zu gewähren. Arbeitszeitschutzgesetze interessieren den Staat dabei nicht, die Arbeitszeit wird ja nicht mal erfasst (obwohl das mittlerweile eigentlich von der EU vorgeschrieben ist). Viele Lehrer arbeiten aus Verzweiflung offiziell Teilzeit (natürlich mit reduziertem Gehalt) und machen dabei aber einen Vollzeit-Job. Von den menschenunwürdigen Verhältnissen während des Referendariats mit regelmäßig 70 Wochenstunden mal ganz abgesehen. Das würde in staatlichen Krankenhäusern leider nicht besser ablaufen.
Fassungslos, dass solche Menschen immer noch so unterbezahlt sind 😶
Warum sind 4000 Euro unterbezahlt??? Weißt du was Andere Jobs verdienen????
@@Cloudiskyies939Haben andere Jobs denn auch so viel Verantwortung? Ich kann dir spontan etliche Berufsgruppen aufzählen, bei denen man mehr verdient und es im Gegensatz zum Gesundheitswesen definitiv nicht um Leben und Tod geht, wenn man z.B. mal eine Woche ausfällt.
@@Cloudiskyies939 4000 Euro bekommst du als Trottel vom Dienst in Versicherung-, Finanz-, Auto-, Industriebranche. Da arbeitest du effektiv nur 4 Stunden am Tag und hast NULL Verantwortung!! Man Muss noch erwähnen, dass er in München arbeitet. Dort kostet wenn du viel Glück hast eine Wohnung 800€ im Monat. HINWEIS! Ich arbeite nicht in der Pflege.
@@bencasey7613 Das kannst du aber vergessen. Ja ich weiß 800 Euro allerdings Kaltmiete. Bin gerade umgezogen außerhalb München. Ich hab ein Auto und Tiere. Es ist einfach möglich. Du darfst auch nicht öffentlicher Dienst mir freier Wirtschaft vergleichen!
Ich glaube ich habe einfach andere Vorstellung was ich mit meinem Geld mache.
@@dielina Ja dass stimmt. Heutzutage studiert man auch eher, weil man sich eben die Arbeit aussuchen kann und dass Leben stressfreier ist.
Das war früher auch noch nicht so.
Ja da hat du Recht Verantwortung haben Pfleger, die Frage ist überhaupt ob man dass mit Geld ausgleichen kann? Ich glaube eher nicht. Ich frag mich ob dass nicht ne eigene Verantwortung sich gegenüber ist, wenn man diesen job wählt.
Im Nachhinein mehr Geld deswegen zu verlangen, halt ich auch für schwierig.
Ich bin als Handwerker in der Rente dann auch invalide, dass ist allgemein ein Problem der ausbeuterischen Gesellschaft.
6 Jahre lang habe ich in der Notaufnahme gearbeitet und die Reportage zeigt zu 100% die Realität. Solche Videos sind unfassbar wichtig damit darüber aufgeklärt wird, wie die Situation in den Notas aussieht. Oftmals haben wir nämlich die Ungeduld und den Hass der Patient:innen abbekommen weil sie so lange warten mussten etc. Ich bin nach den 6 Jahren ausgestiegen, weil es mich mit Ende 20 schon teilweise zu fertig gemacht hat. Die Situation ist dramatisch, bei uns arbeiten mittlerweile kaum noch examinierte Pflegekräfte weil alle das System verlassen. Danke für diese Art der Aufklärung!
Danke, das bedeutet uns viel! 🫶
Raphael ist einfach großartig sowohl als Mensch, als auch als Pflegekraft! Mein aller größten Respekt.
Das finden wir auch! 🫶
Peace be with you 💚
We Invite You To Join The Religion of Islam, as you may find peace. Islam is the latest Revelation from Allmighty God (Allah) for All the Human & Jinn kinds WorldWide. Our suggestion just Study All Religions including Islam, then you're welcome to Convert to the religion of Islam In order to successfully pass this Test of Life and be saved From Everlasting Punishment of the HellFire. We wish All The Best 🕊🌷❤❤❤
Endlich mal eine recht realistische Reportage, danke ari und danke Rafael für diesen Einblick!
Ich bin selber Krankenschwester und es ist super interessant die Reportage in der Notaufnahme zu sehen ( gerne nochmal auf Normalsituation ).
Leider wirken viele Reportage sehr gestellt und diese jetzt ist richtig toll!
Ari du kannst stolz auf dich sein 🤍 und rafael danke für deine Arbeit, und viel Glück bei deiner Weiterbildung für die Notfallmedizin ☺️
Danke für dein tolles Feedback! Freut uns immer total, wenn wir mit unseren Filmen auch euch "vom Fach" begeistern können
Peace be with you 💚
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Erst Mal Hut ab für Pfleger wie Rafael, der mit jeder Situation hier im Film professionell umgegangen ist, auch unter extrem hohem Druck, aber trotzdem nie das menschliche vernachlässigt hat. Man merkt, dass er den Job mit Leidenschaft macht. Außerdem vielen Dank für die ehrliche und ungeschönte Reportage, die die Probleme schonungslos aufzeigt.
Das Problem, glaube ich, dass die Notaufnahmen so extrem überlastet ist, dass es für viele keine Alternative mehr gibt... Ärzte machen keine Hausbesuche mehr, der Bereitschafts-/Notdienst wird immer mehr eingestampft, gerade auf dem Land bleibt dann oft nur die Notaufnahme vom nächsten Krankenhaus, gerade für ältere Menschen. Das sollte nicht so sein, aber ich glaub, da steht ein systemisches Problem dahinter... das gesamte Gesundheitswesen ist marode und kaputt, und in der Notaufnahme merkt man die schlimmsten Konsequenzen. Vor allem der Fall mit der Reanimation zeigt das ja auch extrem gut. Es ist nicht die Notaufnahme, alle Ebenen dahinter sind genauso kaputt und überfordert und anstatt eine Patientin einfach auf die Intensiv verlegen zu können, müssen erst mal andere Patienten hin und her geschoben werden, vermutlich auf Stationen, für die sie eigentlich nicht stabil genug oder so sind. Man kann dem Personal in den Kliniken da keinen Vorwurf machen, dass diese Entscheidungen getroffen werden müssen, aber das zu hören fühlt sich trotzdem unglaublich falsch an. Wie kaputt muss unser Gesundheitssystem noch werden, damit die Politik endlich etwas ändert? Was muss noch passieren, dass Pfleger endlich die Bezahlung bekommen, die der Verantwortung angemessen ist? Was muss passieren, damit Arbeitsschutzgesetze für medizinisches Personal gelten? Was muss passieren, dass Hausärzte endlich die finanziellen Mittel bekommen, die sie brauchen, um Patienten angemessen zu versorgen? Wann schaffen wir endlich Konzepte wie Fallpauschalen ab, damit Patienten die Behandlungen bekommen, die ihrem Einzelfall angemessen sind? Waru hat es erst Corona gebraucht, dass auf die Zustände aufmerksam gemacht wurde und warum vergessen so viele - vor allem Entscheidungsträger! - jetzt, dass bloß weil Corona im Alltag weniger eine Rolle spielt, das Gesundheitssystem nicht plötzlich wieder funktioniert? Was muss noch alles passieren, damit endlich nicht mehr Menschenleben als Mittel zum Gewinn machen gelten?
Danke für deine Perspektive und die vielen konstruktiven Fragen! Man kann nur hoffen, dass dafür bald Lösungsansätze gefunden werden!
Menschen, die selbst nicht mehr zum Arzt können, können sich problemlos per Transportdienst fahren lassen, zur Not geht es auch mit dem Taxi. Das wird sogar von der Krankenkasse übernommen. Das größte Problem sind einfach Patienten, die wirklich nicht dorthin gehören. Wer seit Wochen Rückenschmerzen oder so hat, gehört einfach nicht in die Notaufnahme. Die ist ja wie der Name schon sagt nur für Notfälle, quasi alles was unbedingt sofort behandelt werden muss, was nicht der Hausarzt machen kann. Es ist halt bittere Realität, dass viele das einfach nicht verstehen und das sind auch oft mobile Patienten, die fußläufig in der Notaufnahme erscheinen.
Peace be with you 💚
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Habe 30 Jahre lang in der Pflege gearbeitet und habe jetzt ein versteiften Rücken und Hartz IV . Ich kann nur Danke sagen und dafür sorgen das meine Tochter den Fehler nicht wiederholt.
Mein Freund arbeitet in der Notaufnahme und erzählt täglich solche Storys... wenn ich das hier so sehe muss ich echt Weinen. Sie haben soviel mehr verdient als ein 👏👏
Danke für diese wichtige Reportage! ❤
Ich habe selber in der Pflege 2 Jahre lang gearbeitet, und es ist unfassbar anstrengend. Vielen Dank für die wichtige Dokumentation, es muss sich ganz dringend was ändern!
Danke für dein Feedback! Was war damals dein Haupgrund, aufzuhören?
Raphael maximal sympathisch wirklich. "Da muss man draufspringen" einfach zu gut. Typisch Notfallmediziner
Wie toll der Pfleger es macht. Riesen Dank an Ihn und bitte mehr bezahlen, damit der Job attraktiver wird 🏆
Und danke an dich für deinen lieben Kommentar! ♥️
Eine sehr schöne und gleichzeitig wichtige Reportage danke an alle Pfleger_innen und Sanitäter die diesen Beruf ausüben ❤❤❤❤
Danke für dein Feedback!
Peace be with you 💚
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Die Pandemie hat mir praktisch aus Erfahrung die Finanzkompetenz beigebracht. Mir wurde klar, dass es je nach Gehalt katastrophal sein kann. Jeder muss über mehrere Einnahmequellen verfügen, um wirtschaftliche Schocks oder Belastungen zu reduzieren.
Guter Bericht, ich weiß nicht, wer das wirklich hören muss, Sie müssen aufhören, Geld zu sparen. Investieren Sie etwas davon, wenn Sie wirklich finanzielle Freiheit wollen ...
@@rodri5511 Es gibt nichts Schöneres als zu investieren, und wenn es richtig gemacht wird, müssen Sie sich keine Sorgen um Geld oder andere finanzielle Probleme machen. Weil es viel passives Einkommen und finanzielle Sicherheit schafft.
@@seiyigennadyduarte3427 Tatsächlich benötigen Sie viele passive Einkommensquellen, um anderen finanziell einen Schritt voraus zu sein. Wenn Sie sich die aktuelle Inflationsrate ansehen, werden Sie verstehen, warum es keine gute Idee ist, Ihr Geld einfach auf der Bank zu lassen. Das ist nicht einmal eine kluge Sache.
@@martimthaihori5992 Du hast Recht. Mein Anlageportfolio besteht aus Aktien, Anleihen und ETFs.
@@anapepe9905 Seit über einem Jahrzehnt investiere ich auch in Aktien, Anleihen und ETFS. Derzeit habe ich Trading Digital Currency zu meinem Portfolio hinzugefügt und es war bisher eine sehr gute Investitionsentscheidung. Das Lobenswerteste, was mir aufgefallen ist, ist, dass ich im Vergleich zu anderen weniger Steuern auf mein digitales Währungsportfolio (Krypto) gezahlt habe
Wenn ihr mehr Asche in der Notaufnahme spielen würdet, würdet ihr 1. mehr Mitarbeiter anlocken und 2. die Patienten wären viel besser drauf haha
gar nicht mal so ne schlechte Idee.... was für ein Lied würdest du denn vorschlagen?
@@tengenismycrush klare Sache dieses th-cam.com/video/sISVLNhM53Q/w-d-xo.html
Oder du bleibst einfach Nachts um 4 zuhause mit deinem Aua im Bauchi.... und gehst nächsten Tag zum Hausarzt.
@@kohlrabenschwanz Es ist bekannt, welche Klientel besonders häufig wegen Lappalien die Notaufnahme aufsucht. Vielleicht müsste einfach mal gezielt über passendere Alternativen aufgeklärt werden?
Und wenn das Bauchweh extrem ist, dann darf auch deshalb eine Notaufnahme aufgesucht werden bevor jemand aus Scham und Sorge daheim bleibt und eventuell etwas tatsächlich Schlimmes übersehen wird.
@@glykera da könnte man aber auch in eine Bereitschaftspraxis, wenn kein Verdacht auf Blinddarmentzündung oder Durchbruch ist
So ein sympathischer Pfleger Respekt an alle die das machen
Peace be with you 💚
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Vielen lieben Dank, dass ihr über Pflegenotstand aufklärt 🙏🏻
So wichtiges Thema! Arbeitest du selbst auch in dem Bereich?
Ja, im Pflegeheim. Man spürt extrem den Fachkräftemangel. Viele (nicht alle) junge Leute die eine Ausbildung in der Branche anfangen wollen denken leider nur ans Geld (Nacht/ Wochenend/ Sonntag Zuschlag) und sind nicht mit Herz dabei.
@@moinmona3897 Das ist wirklich so schade, vor allem auch für die Patient:innen. Hast du Ideen, wie man den Beruf wieder attraktiver für diejenigen machen kann, die wirklich darin aufgehen könnten?
@@moinmona3897 Ohne Geld kann man selbst nicht leben, was erwartest du? Gerade in diesen Zeiten bin ich froh mehr Geld zu haben als 70% der Menschen
Es ist großartig, dass es so erklärt ist, dass jeder es versteht, eben auch der "normale" Bürger, der nicht in der Rettung oder der Pflege tätig ist!
Liebe Ari, lieber Rapha, danke für diesen unfassbar realen Beitrag zum Notaufnahme-Alltag 🫶🏼 Ich habe selbst als MFA einige Jahre auf einer Stroke Unit gearbeitet, heftige aber auch bereichernde Zeit. Pflege ist Gold wert, das muss endlich gesehen und entsprechend honoriert werden.
Wichtiger Film🙏🏽 und Rafael ist so mega sympathisch und wirkt sehr kompetent und einfach toll in seinem Job✨️❤️
Rapha bester Mann
Ich sag es dir ganz ehrlich: Nein, das ist definitiv kein Job für mich. Bin auch wie Ari viel zu emotional für sowas. Selbst beim Zuschauen jetzt hab ich Tränen in den Augen. Klar, nicht jeder Mensch kann gerettet werden, aber darum geht es mir auch gar nicht. So wenig Pflegekräfte mit jeder Menge Herausforderung müssen jeden Tag so viel leisten und werden dafür kaum gerecht bezahlt.
Ich habe 2003 / 2004 meinen Zivildienst im Altenheim gemacht und auch einige Tode von Bewohnern mitbekommen, das hat mich damals auch schon emotional sehr gefordert. Das jeden Tag den ganzen Tag zu machen ist definitiv kein Job für mich.
Meinen größten Respekt an alle Pfleger und Pflegerinnen.
Der Job selbst als Krankenschwester fiel mir nie wirklich schwer. Dieser Job war immer meine Leidenschaft.
Bin vor einigen Jahren nach gut 10 Jahren Vollzeit-Krankenschwester + andauernde Überstunden, ausgestiegen. Die Rahmenbedingungen/ Arbeitsbedingungen und auch die menschenunwürdige Versorgung der Klienten waren nicht mehr zu (er)tragen.
Hatte die leise Hoffnung, dass es von politischer Seite aus irgendwann angepackt und verändert wird, damit der Job wieder „arbeitbar“ wird… was soll ich sagen… ich bin bis heute nicht in meinen Lieblingsberuf zurückgekehrt. Danke, ihr tollen Politiker. Und wagt man es, als Krankenschwester auszusteigen, bist Du nicht mehr Systemrelevant und wirst wie Abfall einfach weggeworfen, liegen gelassen und vergessen. Danke für Nichts.
Oh man, da verstehen wir dich voll, hoffentlich kommt hier noch bald eine Änderung. Wir bleiben auf alle Fälle dran an dem Thema. Danke für dein bisheriges Engagement. ❤
Ich habe 6 Monate ein FSJ auf einer Lungenkrebsstation gearbeitet und ich werde für immer einen riesen Respekt vor allem Pflegern haben. Anfangs habe ich jeden Tag plötzlich angefangen zu weinen aus dem nichts, vermutlich weil ich körperlich und emotional überfordert war. Ich habe den Alltag erlebt, ich habe viele Menschen und Geschichten kennengelernt und es ist unfassbar welchen Job diese Menschen leisten. Ich würde gerne in die medizinische Branche einsteigen, aber ich muss sagen, dass es leider zu viel für mich ist und diese Umstände in dem Beruf mir persönlich zu schlecht sind. Eigentlich müssten wir genau das Gegenteil tun und in die Pflege gehen, damit genau dieser Zustand besser wird, aber natürlich will sich niemand kaputt machen. Es gab immer einen Pflegenotstand und den wird es leider auch immer geben. Die einzige Möglichkeit wäre es, den Job so unfassbar gut zu bezahlen, dass es den Leuten des Geldes wegen egal ist, was sie erleben werden, aber da spielt der Staat natürlich nicht mit.
Ich arbeite seit mehr als 4 Jahren in der Notaufnahme. Es ist so extrem anstrengend und viel, du hast so viel Verantwortung, bist teilweise auf dich allein gestellt und meisterst unheimlich viel. Aber dennoch ist es wunderschön. Es reicht ein Lächeln, ein Dankeschön der Patienten um all diesen Stress zu vergessen. Trotzdem wollen wir in der Pflege auch von der Politik wahrgenommen werden. Wenn es so weitergeht, wird die Situation immer schlimmer ! Es muss sich jetzt endlich gravierend etwas ändern! Ich hoffe..!
Vielen Dank für diese tolle Doku !
Wow, Respekt an dich! 🤝 Wie Raphael schon sagt: Von Klatschen allein kann er seine Miete nicht zahlen. Respekt und Anerkennung sind natürlich wichtig, aber noch wichtiger wären höhere Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen.
Ich fange im August mit der Ausbildung zum Pflegefachmann an. Ich bin tierisch nervös und ein wenig ängstlich. Es ist meine zweite Ausbildung. Nach 15 Jahren in der Industrie gehe ich nun einen vollkommen anderen Weg. Ich bin tierisch aufgeregt und hoffe, dass das was für mich ist. 🥲
Spannend und richtig cool! Warum hast du dich für die Ausbildung entschieden?
Viel Erfolg! Toll, dass du diese Entscheidung getroffen hast
Viel Erfolg und Freude :)
Mir ist der Beruf Psychisch und Körperlich ehrlich gesagt zu heftig, ich könnte das nicht aber es ist so ein wichtiger Beruf der ordentlich vergütet werden sollte. Meinen Respekt an alle Pflegekräfte!!
Wahnsinn, 4000€ brutto für so einen wahnsinnig fordernden Job ist eine absolute Frechheit. Kein Wunder, dass da die Leute fehlen.
Der Rettungsdienst verdient zum überwiegenden Teil 3000€ und weniger Brutto!!!
@@Alex-lh1dw Ihr seid alle massivst unterbezahlt! Mein Beileid!
man muss das auch in relation sehen.
4000 brutto wäre in meiner gegend schon eher höheres gehalt.
in münchen wahrscheinlich unterdurchschnittlich.
allein die mieten, bei uns
Man muss aber auch sagen, dass Berufe nach Qualifikation bezahlt werden. Es ist nichtsdestotrotz "nur" eine Berufsausbildung und kein Studium. Ich verdiene im öffentlichen Dienst mit abgeschlossenem Studium (und hab' sogar eine Ausbildung) rund 1.000 EUR weniger als Raphael...
@@bjornsixx4260Und du hast Verantwortung für Menschenleben? Arbeitest im Dreischichtsystem? Arbeitest gerne mal 12 Tage am Stück?
Wir sind sehr froh um Raphi und all unseren tolle Pflegekräfte mit Herz! Danke euch!
Wenn man selber mal in so eine Situation kommt, ist man froh einen wie Raphael um sich zu haben.
Danke das ihr unseren Alltag zeigt. Bin selber Krankenschwester in einer Notaufnahme. Es ist nicht immer leicht. Man tut sein bestes, aber oft ist es grenzwertig und unzufriedenstellend.
Ich habe höchsten Respekt vor diesen Menschen die jeden Tag unglaubliches leisten! Unser System ist unterirdisch, veraltet und absolut nicht mehr tragbar. Es muss sich endlich etwas ändern!!!
Ich bin gerade in einer Schule wo man für Krankenplege ausgebildet wird. Ich finde das Thema sehr wichtig und möchte auch deshalb in diesem Beruf arbeiten.❤
Das trifft sich ja gut :) Weißt du schon in welchem Bereich du gerne arbeiten würdest?
@@pulsreportage mir ist es egal in welchem Bereich Hauptsache ich kann den menschen helfen ❤
@@elenaalthammer Wenn du gute Arbeitsbedingungen willst: komm in die Notaufnahme, geh auf Intensiv, in den OP, die Anästhesie auf Palliativ oder ähnliche Spezialstationen...nicht auf Normalstationen. Normalstationen sind übel...dauerhafter Stress, noch schlechter bezahlt, scheiß Bedingungen...
Notaufnahmen und Intensivstationen werden besser bezahlt, man darf mehr, hat mehr Freiheiten, oft ein besseres Team, besseres Ansehen...es ist so viel besser als Normalstationen...
@@salomewild6612 danke für den tipp😊❤
@@elenaalthammer helfersyndrom kickt
Ein toller und wichtiger Beitrag. Vielen Dank liebes Puls Team. Beiträge wie dieser sollten öfter in den Medien erscheinen.
Danke für das liebe Feedback!
Peace be with you 💚
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Tolle Folge, tolle Einblicke, die Pflege muss sich lohnen, das ist so ein knochenjob, wenn ich das damit Vergleiche was ich den ganzen Tag mache kann ich mich glücklich schätzen.. Es ist einfach toll dass es Menschen wie Raphael gibt, ganz großes Lob, professionell, nett, nicht zynisch und extrem engagiert, weiter so 👍🏻
Danke an alle Pflegekräfte und Ärzte! Danke für eure Arbeit!
Danke an Raphael und das Kh, dass ihr uns mitgenommen habt. Wichtige Einblicke, meinen größten Respekt! Danke
er ist das beispiel das wir noch mehr eingewandewrte benötigen alles ausnahmslos fachkräfte
Ich mache selber gerade die Ausbildung in der Pflege und komme jetzt bald ins dritte Ausbildungsjahr, habe also schon viel gesehen. Die Pflege ist eigentlich ein wahnsinnig toller Beruf mit gaaanz vielen Facetten. In der Pflege kann jeder seinen Bereich finden der ihm Spaß macht. Krankenhaus, Pflegeheim, ambulanter Dienst, Kinderklinik, Psychiatrie, Tagespflege… Leider sind die Arbeitsbedingungen oft eine Katastrophe. 12 Tage am Stück arbeiten und dann 2 Tage frei, vom Spät- in den Frühdienst mit kaum Ruhezeit, viele Krankmeldungen weil die Mitarbeiter einfach nicht mehr können.
Ich denke ich werde nach der Ausbildung in dem Beruf einige Zeit arbeiten, aber mich dann z.B. durch ein Studium weiterbilden und mir einen anderen Job suchen. Wären die Arbeitsbedingungen und die Bezahlung besser, würde es anders aussehen.
Hey Sophia! Danke für den Einblick! Warst du dann auch schon mal in der Notaufnahmen - bzw. könntest du dir das in Zukunft vorstellen?
In der Notaufnahme war ich noch nicht und kann mir das auch nicht wirklich vorstellen. Ich arbeite im Laufe der Ausbildung noch auf einer Intensivstation, weiß aber jetzt schon, dass auch das nicht meins sein wird. Ich finde besonders toll an der Pflege, dass man auch eine gewisse Beziehung zu den Patienten aufbauen kann, mag also eher Stationen, wo die Menschen über einen längeren Zeitraum behandelt werden. Mir macht es einfach mehr Spaß den kompletten Verlauf mitzubekommen und am Ende einen glücklichen Patienten zu entlassen. Das gibt mir persönlich einfach mehr. Manche Kollegen sind davon total genervt und haben gar keine Lust sich die Lebensgeschichte anzuhören, aber ich mache sowas gerne. So findet eben jeder in der Pflege seinen Bereich☺️
Riesen Respekt an Raphael! Und natürlich auch an alle anderen Ärzte/pflegekräfte etc. ohne Witz es ist einfach erstaunlich was diese Menschen leisten tag für Tag Minute für Minute. Ein großes ❤ an alle. Weltklasse und die wahren Helden!❤
Danke für die Reportage.❤
Bin selbst in der Pflege und arbeite auf einer Stroke Unit.
Es ist schon erschreckend wie viele Dokumentation es gibt und immer wieder sieht man, dass es überall gleich beschissen aussieht.
Ich erwarte und hoffe nur noch auf den totalen Kollaps des Systems.
Es gibt und gab schon so viele Hilfe rufe seitens der Pflege, nur interessiert es niemanden.
Obwohl es jeden betrifft, früher oder später landet man selbst, ein Verwandter oder Freund im Krankenhaus, Pflegeheim oder sonstige Einrichtungen des Gesundheitssystem.
Es kann und darf nicht sein, dass Patienten und Personal aufgrund des Kapitalismus gefährdet werden!
Das System gehört verstaatlicht, die Gesundheit eines Menschen sollte keine Aspekte der wirtschaftlichkeit sein.
Bei uns ist die Situation auch nicht besser, wir hatten schon so oft Gespräche mit der Pflegedienstleitung und Geschäftsführung ich selbst habe schon gedroht, dass ich meinen Arbeitgeber aufgrund von Verstößen bei denen Menschen gefährdet werden anzuzeigen. Leider gibt es immer wieder Schlupflöcher im Gesetz, der der Arbeitgeber entsprechend ausnutzt.
Wenn sich bei uns bis ende des Jahres nichts ändert, werde ich den Beruf verlassen.
Lieber Raphael (stellvertretend für alle) ich bin oft im Krankenhaus war leider schon öfter in der Notaufnahm und ich habe mehr als tiefsten Respekt von dir und allen ❤ danke das ihr jeden Tag so viel gibt ❤ und lieber Raphael bitte bleib wie du bist es hat mein Herz berührt mit wie viel Menschlichkeit und Empathie machst wie oft hätte ich einfach nur das gebraucht als ich angst vor der nächsten OP hatte. Und auch ari danke für diese tolle Doku ❤❤❤
Ein Riesendankeschön an alle, die diesen Job machen, ich habe großen Respekt vor Euch und Euer Arbeit!
Ich hab so grossen respekt vor diesen menschen 🙏🙏🙏❤danke , das es euch gibt 🙏❤️
Danke für die Reportage. Dieses System muss dringend reformiert werden, da sonst ein kompletter Zusammenbruch droht.
ganz großen respekt an alle pfleger und ärzten ihr macht einen hammer job. raphael du bist total sympatisch!
Danke Raphael und danke an alle anderen! Unglaublich! 🥲🍀
Vielen Dank an alle Pflegekräfte für eure Arbeit !!!
Danke für den Einblick und danke Raphael für das warst du leistest.
Ich bin immer wieder dankbar über das Medizinische Personal dass sie sich so selbstlos um andere Kümmern, auch in Situationen die echt schwierig sind weil manche Patienten echt anstrengend sind
Freu mich so, dass Ari sich mal die Notaufnahme ansieht! Bin selber Pflegestudentin, auch grad im Praktikum auf einer Ambulanz und fange im Herbst auf einer Intensivstation an. Natürlich unterschreib ich alles Gesagte sofort aber was mir bei solchen Reportagen fehlt sind die schönen Seiten. Ich studiere Pflege weil es so ein ehrenhafter, spannender, abwechslungsreicher und erfüllender Beruf ist. Vom ständigen Jammern kommt leider kein Nachwuchs... Auch wenn die Bedingungen hart sind und wir alle für Verbesserung kämpfen, geht der Appell raus: Traut euch in die Pflege, es kann auch so schön sein und für den ein oder anderen sein Traumjob sein 😊
Die Reportage ist so wichtig! Ich habe tiefsten Respekt vor allen, die in diesem Bereich arbeiten.
Was fur ein toller Pfleger . Meinen größten Respekt Raphael👌
Eine so so wichtige Reportage! War super spannend und realitätsnah Ari und Raphael hier in der Notaufnahme zu begleiten 😊 Ich bin auch gelernte Pflegefachkraft, aber habe das letzte Mal im vergangenen Jahr in meinem Beruf gearbeitet. Ich liebe meinen Job und die Ausbildung hat mir viel Spaß gemacht, aber mein Beruf hat mich leider auch ausgebrannt und psychisch so stark gefordert (und überfordert), dass ich in absehbarer Zeit nicht mehr in der Pflege arbeiten kann und will. Vielleicht ändert sich das in einigen Jahren auch noch mal, sag niemals nie 😊 aber demnächst werde ich erstmals als Quereinsteiger außerhalb der Pflegebranche arbeiten und freue mich bereits sehr darauf 🥰
Hey Kathi, danke für dein Feedback und die Einblicke! Wirklich sooo schade, dass die Bedingungen bei dir letztendlich zum Ausstieg geführt haben. Dürfen wir fragen, wie lang du als Pflegekraft gearbeitet hast?
@@pulsreportage Gerne :) Ich habe 2016 angefangen, in der Pflege zu arbeiten. Im Juli werden es also schon 7 Jahre!
Das ist wohl leider das Hauptproblem an den Pflegeberufen. Es wird immer nur über Geld geredet (4000€ brutto ist eigentlich schon eine ziemlich ordentliche Bezahlung), aber die unmöglichen Arbeitsbedinungen werden viel zu selten erwähnt. Das ist das Thema, wo man eigentlich ansetzen müsste. Wenn die Arbeit die Leute nicht mit permanenten Überstunden, ständig wechselnden Arbeitszeiten und Dauerstress aufgrund von Personalmangel überlasten würde, dann würden auch viel mehr Leute in der Pflege bleiben. Es kann ja nicht normal sein, dass so viele Leute bereits nach wenigen Jahren den Beruf wieder verlassen müssen, um ihre eigene Gesundheit nicht zu gefährden. Ist wohl leider ein bisschen ein Henne und Ei Problem.
Ok, das stimmt natürlich, hier darf man keine von beiden Seiten vernachlässigen, sowohl die Bezahlung als auch die Bedingungen sind hier wichtig.
Danke für diese tolle Reportage! Ich arbeite seit 7 Jahren auf einer Intensivstation und finde diese Reportage wirklich sehr realistisch. Es ist ein wirklich toller Beruf mit vielen Herausforderungen und viel Verantwortung. Ich würde ihn immer wieder erlernen wollen und hoffe das sich mehr Menschen für diesen tollen Beruf entscheiden!
Danke und auch ganz großen Respekt an dich! 🫶
Raphael ist ja soo süß und lieb zu den Patienten🥰
Danke für deine tolle Arbeit!!❤
Wie cool ist Rafael?! ❤️
Mega. Danke an ihn und alle Pflegekräfte!
Ari, wie schön, dass du wieder da bist! 🫶☺️
Meine Mama ist Pflegekraft im Krankenhaus und ich war als Kind häufig mit ihr. Ich durfte die Blutproben in die "Kanone" stecken und zum Labor schicken und Dinge zwischen den Stationen hin und her fahren - Krankenhäuser sind daher für mich ein Happy Place mit tollen, geborgenen Erinnerungen. Wenn ich Krankenhaus rieche, rieche ich immer Mama. Etwas absurd, aber hilft mir sehr, wenn ich jetzt mal selbst hin muss. Es ist ein wunderschöner Beruf, eine Berufung und ich hoffe, dass mehr und mehr Leute diesem auch nachgehen. Ich hätte große Lust drauf aber habe mich für ein Studium zur Schauspielerin entschieden, lol.
Wie schön! 😌
Meinen Mutter ist selbst Krankenschwester und hat in der Notaufnahme gearbeitet
Großer Respekt an alle Pflegekräfte. Was man da psychisch mitmachen muss, ist echt krass. Dafür sollte es definitiv mehr Geld geben
Raphael macht wirklich einen super sympathischen Eindruck. Diese wichtige Arbeit hat viel mehr Aufmerksamkeit und Gehalt verdient. Zudem müsste man ihnen unbedingt die überbordende Bürokratie abnehmen, damit mehr Zeit für den Patienten bleibt. Außerdem sollte sich jeder beim Gang in die Notfallaufnahme überlegen, ob es nicht auch die 116117 tun würde.
Und genau das mache ich jeden Tag, ich gehe sehr sehr gerne arbeiten, und es freut mich jedes Mal so sehr, den Patienten zu helfen.
Danke für deine Arbeit!🙌🏻❤️ Das hört sich schön an, wie du darüber sprichst. Deine Patienten freuen sich sicher sehr, dich zu „haben“. Ich wünsche euch allen, dass die dämliche Politik endlich mal aufwache und sieht, wie sie euch behandelt. Das ist schon viel zu lange überfällig…
Ich bin Sanitäter und das gehört zur Ausbildung in der Notaufnahme, im Op, der Intensivstation und in der Gynäkologie zu arbeiten, ich weiß ganz genau wie du dich fühlst. Deswegen mein aller größten Respekt an dich, dass du das durch gemacht hast, einfach um allen zu zeigen, wie es da abläuft ❤ Das ist wirklich stark von dir 😊
Meinen aller größten Respekt gegenüber allen Pflegekräften, Ärzten usw. 🙏🏻
Mega wertvoll Leute wie Rafael... vielen vielen Dank
Mache in ein paar Monaten meine Ausbildung zur pflegefachfrau und bin echt dankbar über solche Dokus 😊
Tolles Video, Top Thema, Top Moderation (Ariii!!!) und mega top Typ, der Raphael, Hut ab vor seiner Motivation und seinem Engagement. Ich hoffe so stark, dass die Leute mehr Geld bekommen; diese Leute retten Leben, vielleicht auch mal unseres. Ehrenmänner und Ehrenfrauen.
Wichtiges Thema! Sehr harter Job und ich hab großen Respekt davor! Danke fürs aufmerksam machen!
Auf jeden Fall! Könntest du dir selbst vorstellen, in der Pflege zu arbeiten?
Raphael ist echt für den Job gemacht. Manchmal passt eben der Mensch und der Job richtig zusammen :)
Schöner Blick auf den Beruf ! Sehr erfrischend das mal nicht so emotionalisiert wurde ! Danke dafür ! 😊
Ich bin mehr als dankbar für all diese Menschen, die diesen Beruf machen. Seitdem ich selbst in der Altenpflege arbeite, schätze ich diese Arbeit so viel mehr. Und wenn ich selbst mal Patient bin, verstehe ich mehr als je zuvor, was die Menschen leisten. 🙏🏻
Peace be with you 💚
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Und liebe Beauty, wenn Du dann mal als Oma im Pflegeheim bist, dann versuche nicht, die ganze Nacht zu bimmeln wegen Langeweile 😅. Das schafft die Nachtschwester mit 60 Bewohnern alleine sonst kaum.
Danke für diesen super wichtigen Film!! 🔥Ich arbeite selbst seit einigen Jahren in der Pflege und studiere inzwischen Pflegewissenschaft im Master. Es lohnt sich für diesen tollen Job zu kämpfen und Systeme kann man nur von innen heraus verändern!! ❤
Ich hätte mit der Psychischen Emotionalen belastung sicherlich extrem mühe. Respekt für die Menschen die das Tagtäglich machen.Grüsse aus den Schweizer Bergen
Ich habe in der Pflege gearbeitet und bin raus, weil ich an und über meine Grenzen kam und die geforderten Herausforderungen nicht mehr leisten konnte. Ich habe das von Herzen gerne gemacht, umso schwerer fällt es mir jetzt... Das System macht die Leute krank - "kranke Pflege" Und solange es ja irgendwie läuft, denkt doch keiner dran irgendetwas grundlegendes zu ändern. Kranke Menschen sind kein Geschäft. Die übrigen halten das System am laufen...gut und schlecht. Danke für diese Reportage!
Das ist so tragisch! 🥺
Ich bin seit 1½ ausgelernt, arbeite auf einer Unfallchirurgie 🦴
Die Reportage fand ich wirklich sehr veranschaulich 👍🏻
Danke, das freut uns total! Bekommt ihr den Personalmangel auch so sehr zu spüren?
@@pulsreportage wir waren hatten über eine gewisse Zeit Bettenreduzierungen und auch wenn jemand krank wird, merkt man das sofort. Es möchte niemand einspringen und dann ist die Situation angespannt auf Station. Aber wir halten im Team zusammen 😊
Ich habe bis vor zwei Jahren als OP Schwester im weltberühmten Shock Trauma (University of Maryland Medical Center) in Baltimore gearbeitet. Wegen eines Arbeitsunfall arbeite ich nicht mehr. Zwanzig Jahre im OP Bereich wo ich wirklich alles gesehen hatte. Hatte auch viele Menschen sterben sehen welches natürlich sehr traurig ist. Hatte den Chirurgen während der OP die Instrumente gereicht und ich war sehr stolz was wir gesamt als Team erreicht haben. Hatte auch in 2009 eine Trauma Auszeichnung bekommen für einen Patienten welcher trotz schlimmer Unfall (einen Zaunpfahl durch die linke Brust) es überlebt hatte. Ich war dabei als der Patient eingeliefert wurde. Mir hatte mein Beruf sehr gefallen. Bin dafür hier in der USA auf die Universität gegangen. Nicht jeder ist für traumatische Fälle geeignet zu arbeiten. Vor allem wenn man bedenkt das jemand zur jeder Zeit sterben könnte. Viele Menschen können so etwas nicht verkraften. Ich hatte gelernt nichts von der Arbeit nach Hause zu bringen. Wenn man das nicht kann wird man dort nicht lange arbeiten! Für mich war es der beste Beruf der Welt!
Wow....
In den USA wird der Beruf der Krankenschwester, vor allem von Fachkrankenschwestern wenigstens wertgeschätzt.
Ich habe insgesamt 5 Jahre,mit fachausbilding, gelernt.
Auch nottfallpflege.
Am Ende ist man leider immer nur die dumme pflegekraft.
Habe meinen Job auch sehr gern gemacht und habe soweit alles gehen. Aber ich habe aufgehört weil mir die Wertschätzung fehlte
Raphael, Hut ab!! Von Herzen ein großes Dankeschön an dich.
Danke das wirklich ein realistischer Einblick in die Notfall Medizin gegeben wird! Lg aus der Notaufnahme