Allen voran Gehalt, Personalschlüssel, Rahmenbedingungen (Arbeitszeiten zb 12 Tage Wochen, Bereitschaftsdienste, flexiblere arbeitszeiten für Mütter etc), weniger genervte Kollegen aus unterschiedlichen Fachbereichen (zb altenpfleger und krankenpfleger > wir haben alle ein staatsexamen gemacht, keiner hats geschenkt bekommen, jeder musste lernen eben mit unterschiedlichen gewichten der fachlichkeiten... Wir ergänzen uns... So sollten mehr Kollegen das sehen)
Mehr Geld, besserer Personalschlüssel und weniger Stunden in der Woche. Der Job ist mit Nachtschichten so belastet, dass man kaum Freizeit hat. Hier muss es mehr Ausgleich geben. + Mehr fest angestellte Aushilfen
Besseres Gehalt ist das eine, aber auf Dauer sollte da mehr Unterstützung sein und eventuell auch bestimmte Extras (Kur, Massage, ect) von den Kosten übernommen werden zB von der Krankenkasse, ich denke, dann würden mehr den Beruf machen, wenn sie wissen, sie können auch im Urlaub zur Ruhe kommen und denen steht quasi ein Bonus zu. Auch weil bei Pflege vieles auf den Rücken geht. Würde ich nur fair finden.
Mehr Gehalt würde mir schon reichen, bin immer wieder geschockt darüber wenn ich mich im Bekanntenkreis umhöre oder auch Stellenanzeigen im Internet sehe wo man teilweise auch ohne Ausbildung etc. mehr verdient. Ich mache meinen Job gerne aber finde die Bezahlung total ungerecht.
Unvorstellbar, was diese Menschen tagtäglich für eine Arbeit leisten. Wie kann es sein, dass diese so wenig gewürdigt wird?! Vielen Dank für diesen Beitrag.
Man wird noch abgestossen wen man den druck nicht mehr aushält. Solange man sich zerreisen lässt ist gut. Gut und nicht dankbar. Wen man sich bisschen zurückziehen will kann man eigentlich direkt gehen. Sie öffnen die türe für dich.
Was soll das eigentlich konkret heißen, „es wird zu wenig gewürdigt“? Wie sähe das denn aus für dich? Finanziell ist der Job (wie in der Reportage angedeutet) eigentlich sehr attraktiv (verglichen mit anderen Branchen). Ich persönlich kenne niemanden, der keinen Respekt vor Pflegekräften hat. Ich hör nur immer, dass es mehr gewürdigt werden soll. Aber mir fehlt es einfach konkreten Ansätzen, was das heißen soll.
@@dallo5568 2000 Netto bei Vollzeit ist NICHT gut. Viele Krankenschwestern bekommen sogar nur 1.5 raus . Pflegekräfte arbeiten härter als Ärzte. Die Ausbildung geht drei Jahre. Ein Bachelor Studium drei. Es gibt keinen Grund diese Ausbildungsberufe schlecht zu bezahlen. Es ist einfach Ausbeutung.
Diese Frau ist ja der Hit! Wie die seelenruhig das Baby wieder auf Kurs gebracht hat ohne den Vater zu beunruhigen war mein persönliches Highlight! Tolle Reportage, hoffentlich hilfts etwas, auf den Job als Pfleger/in aufmerksam zu machen.
Allerhöchstens Respekt an die Krankenpfleger die immernoch für uns da sind. Mir kamen die Tränen als die Szene kam mit dem Vater und der verminderten Sauerstoff Sättigung des Kindes. Wie verdammt ruhig und cool die Pflegerin geblieben ist hat mich hoch beeindruckt. Bitte macht weiter. Danke
@A Junge Ärzte können aber in vielen Fällen (gerade praktisch) auch nicht viel mehr als eine erfahrene Krankenschwester oder -pfleger. Und bei Ärzten steigt üblicherweise das Gehalt (am Anfang) jährlich, d.h. die Gehälter befinden sich schnell in ganz anderen Sphären. Ich bin selber Assistenzärztin und würde mein Leben lieber einer guten Schwester oder einem guten Pfleger anvertrauen als vielen Assistenzärzt*innen im ersten Jahr. Natürlich sind wir universitär gut ausgebildet, aber es heißt nicht ohne Grund Facharzt"ausbildung". Man ist eben noch nicht fertig mit dem Lernen.
@AIn welchen anderen Branchen gibt es denn eine ähnliche auch psychische Belastung, Schichtdienst, chronischen Personalmangel, regelmäßige Abwertung durch Patienten und Angehörige, Gefahr für die eigene Unversehrtheit? Ich denke auch der Arztberuf braucht viel Veränderungen, mehr Personal, mehr flexible Arbeitszeitmodelle. Die Ärzte, die ich kenne, die in die Schweiz gegangen sind, gehen nicht wegen des Geldes. Das Geld ist nur Bonus. Es geht vor allem um die Art und Weise zu arbeiten, den besseren Personalschlüssel. Ich bin nicht der Meinung, dass man Ärzte schlechter bezahlen sollte (Ich nenne es oft "Schmerzensgeld") und will meinen Beruf auch nicht abwerten. Natürlich steckt da viel Arbeit und Ausbildung drin. Aber diese fehlende Anerkennung für die Pflege durch die Gesellschaft und auch z.T. meine Kolleg*innen (besonders, wenn sie jung und neu sind), ist ungerechtfertigt. Meinetwegen kann man eine bessere Bezahlung an zusätzliche Prüfungen/Nachweise von Qualifikationen/Erfahrung koppeln, aber es muss eine Änderung her. Und da muss man vmtl auch das "Schmerzensgeld" des Pflegepersonals erhöhen. Wenn es doch so viel mehr Geld ist als in anderen Berufen, warum verlassen dann so viele trotzdem ihre Jobs? Warum möchten das zu wenige machen? Ich glaube nicht, dass Geld die Lösung des Problems ist, aber vllt eine "Krücke", die den Beruf attraktiver macht, damit er durch bessere Bedingungen auch substanziell wieder besser wird.
@A Der große Unterschied zu den meisten der genannten oder auch anderen Berufen ist, dass man Arbeit liegen lassen kann, wenn man sie nicht schafft. In der Pflege hängen daran Menschenleben ob man seine Arbeit mit Konzentration und Ruhe machen kann oder nicht. Und "sich dran gewöhnen" funktioniert offensichtlich nicht und führt weiterhin zu Flucht. Der demografische Wandel wird wahrscheinlich dazu führen, dass man überlegen muss ob sich Deutschland eine Luxusmedizin leisten kann, in der jeder 90-jährige noch ein künstliches Gelenk bezahlt bekommt, die Krankenhäuser voller alter dementer Menschen liegen, die z.T. kaum etwa von ihrer Umwelt mitbekommen und Leute mit Zecken oder leichten Bauchschmerzen seit 3 Wochen Nacht um 4 in die Notaufnahme gelaufen kommen. Denn im Endeffekt wird man irgendwann entscheiden müssen wer noch behandelt werden kann und wer aus Personalmangel auf der Strecke bleibt. Das Argument mit den geringen Qualifikationen für den Beruf kann ich nur z.T. nachvollziehen. Rein theoretisch ist auch Pilot ein Ausbildungsberuf und die würden für das Geld nicht morgens um 6 auf der Matte stehen, 3 Schichtsystem arbeiten und anderen Menschen die Kacke vom Hintern wischen. Auf der anderen Seite gibt es auch schlecht bezahlte Akademiker. Das Gehalt wird auch durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Die Pflege mit der ich arbeite, würde übrigens gar nicht mehr Geld wollen, die wollen bessere Arbeitsbedingungen. Eher die Schüler, die den Beruf in Betracht zögen, "tun sich das für die Bezahlung nicht an"
@@aka_sti2405 genau, in den meisten Fällen ist es nicht lebensbedrohlich, wenn die Arbeit liegen bleibt. 4000 Euro ist nicht die Regel, viele verdienen schlechter und hier war ja auch noch eine Zusatzausbildung zur Ausbildung nötig. Ich möchte für 3400 euro brutto die Verantwortung für die kleine Viktoria und die anderen kleinen Menschen da nicht tragen müssen. Und man hat gesehen wie sich Leute damit abfinden "müssen",wenn es darum geht eventuell keine medizinische Versorgung zu bekommen. Wenn ich mich recht erinnere sind die letzten 2 Winter viele durchgedreht als das Wort triage fiel. Eine vier Tage Woche klingt nett , aber wenn ich nur vier Tage arbeite, bekomme ich auch nur vier Tage bezahlt ;) also nicht wirklich förderlich. Also geht es nur über bessere Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen, mehr Personal vor Ort. Der demografische Wandel wird nicht dazu führen, dass man sich damit abfinden muss, sondern die Situation noch deutlich zuspitzen.
Habe gerade nach 2 Jahren Ausbildung abgebrochen. Wir Azubis mussten für voll ausgebildete Fachkräfte einspringen, ständig die Schichten wechseln, viele Tage hintereinander arbeiten und schon unglaublich viel Verantwortung übernehmen. Leider hat mich das psychisch derartig mitgenommen, dass ich diesen (eigentlich so tollen Job) nicht mehr ausführen kann und möchte. Respekt an alle, die das dennoch durchziehen
Total Verständlich. Das ist auch echt nicht rechtens das man als Azubi ständig und alle Aufgaben alleine machen soll. Alles Gute dir. LG aus dem Rettungsdienst 😊
@Smilla ich finde es schade, dass Dich die Arbeit so belastet hat. Hattest Du denn keinen Ansprechpartner? Ich weiß ja nicht, wie es bei Dir war. Aber als Schülerin warst Du hoffentlich nie allein auf Station. Das dürfen nur Examinierte. Es ist die Aufgabe der anwesenden (Kinder)krankenschwester, Dich nach und nach ans selbstständige Arbeiten zu gewöhnen. Abhängig vom schulischen Wissen und dem Ausbildungsjahr, werden nach und nach immer mehr Aufgaben selbständiger Arbeit übernommen. Erst unter Aufsicht, später alleine. Aber nie sofort. Erst wenn die Schülerin, der Schüler ihre, seine Aufgabe gut kann und sich sicher genug fühlt, darf das Erlernte selbstständig und ohne Aufsicht ausgeführt werden. Trotzdem darf eine Schülerin nicht alle Tätigkeiten ohne Aufsicht durchführen. Das ist erst soweit, wenn sie, er ihr, sein Examen hat. Aber selbst dann ist man noch unsicher. Wer frisch examiniert ist, muss erst noch lernen, mit der Verantwortung und dem selbstständigen Arbeiten umzugehen.
Mein Sohn kam in 26+0 auf die Welt und lag 94 Tage auf der Neo. Ich kann mit Worten nicht beschreiben, was ich für die Ärze und Schwestern empfinde. Diese unfassbare Hingabe und Liebe, Ruhe und Gelassenheit und das alles bei so einer enormen Verantwortung. Ich werde diese Personen in meinem Leben niemals vergessen. Ihr seid wahre Helden, die im Normalfall niemand zu Gesicht bekommt! PS: Danke für diesen tollen Bericht!
Unser Sohn auch!!!! Mit 1100 g Wird in paar Tagen 21 Jahre. Schule beendet, Ausbildung abgeschlossen .....ohne jegliche Behinderung Gott sei Dank !!!!! Ich bin auch Mega glücklich das wir tolles Personal hatten
Geht mir auch so. Ich bin so ein Kind, das in der SSW 27+0 kam, mit Not-OP bei mir eine Woche nach der Geburt. Ohne die Schwestern etc würde ich heute nicht hier sitzen und diesen Kommentar schreiben können. Hier und da ein paar Einschränkungen wie ADHS und chronische Krankheit, aber abgeschlossenes Masterstudium. Aber auch Respekt an dich als Vater (?), das muss für euch auch nicht ohne gewesen sein. Meine Mutter hat mir ein bisschen erzählt wie das damals so war für sie.
Einfach Danke! In letzter Zeit gibt es öfter Dokus über die Pflege, es freut mich, dass ihr auf die Kinderkrankenpflege aufmerksam macht und auch die schönen Seiten des Jobs zeigt und trotzdem auf die Missstände aufmerksam macht und ich konnte vielen Aussagen zustimmen. Ich bin selbst gelernte Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin, habe den Job gerne gemacht und habe Aufgrund der genannten Bedingungen und Gehalt noch ein Studium dran gehängt. Es macht mich traurig und wütend, dass einfach nichts passiert von Seiten der Politik. Der Beruf gibt einen so viel und er ist anspruchsvoll wird aber nicht gewürdigt.
Ich bin den Tränen nah... ich arbeite auch in der Medizin und mir geht es dennoch immer so nah vor allem wenn es um Kinder geht. Danke an alle Kolleginnen und Kollegen. Ihr macht einen so tollen Job! Ich wünsche mir nach wie vor mehr Anerkennung und Gehalt für uns alle!
In der Pflege muss sich so viel ändern. Ich habe enorme Hochachtung vor allen Menschen die Pflegen, egal ob beruflich oder privat. Danke an alle unglaublich starken Menschen die jeden Tag enormes leisten. Ihr verdient nicht nur mehr Gehalt sondern besonders auch viel bessere Arbeitsbedingungen.
Ich befürchte, dass sich nichts ändern wird im Pflegesystem. Leider ist das seit Jahren so und wird immer schlimmer. Mittlerweile 16 Jahre Team Altenpflege und trotz aller Umstände mein Traumjob
Leider durch Corona hat sich viel verschlechtert weil man mehr Arbeit machen muss um die steigenden Kosten zu decken und Inflation stoppt ja nicht. Ich hatte vor 2020 wirklich kürzere Arbeitszeiten und dann hat man einfach Touren zusammen gelegt damit jeder mehr hat
Bin Mama von Drillingen die in der 28. Woche geboren sind….Ich bin soooo froh das die Pfleger da waren und meine kleinen so munter sind 😇.DANKE an alle Ärtzte und Pfleger/innen die für Kinder und allgemein Menschen kämpfen und an ihr Limit gehen und auch noch so wenig Geld bekommen.Meiner Meinung muss sich eindeutig zumindest was in Deutschland ändern.Vielen Dank an die großartige Reportage👍🏻
Macht doch bitte mal eine Reportage über den Rettungsdienst. Hier herrscht auch absoluter Personalmangel und Überbelastung. Zusätzlich fehlende Rechtliche Sicherheit bei nichtärztlicher Medikamentengabe. Desweiteren können in ganz Deutschland RTWs nicht besetzt werden, dies fordert Menschenleben und niemand weiß davon.. Leider wird dieses Thema selten in den Medien thematisiert. Auch die Politik hat das nicht auf dem Schirm und wir können nicht streiken. Das wäre super ☺️ Liebe Grüße von einer hauptberuflichen Rettungsdienstlerin
Allgemein würde ich mich über Dokus zu rechtlichen Grenzüberschreitungen im Job (Pflege, RTW, aber auch beispielsweise Kitas) freuen... Puls ist wahrscheinlich das falsche Format dafür, aber das Thema ist brandaktuell und wird sich noch verschlimmern...
Und ich höre hier andauernd Leute, die wegen jedem Kleinscheiß nen Rettungswagen rufen. Hab meinen Onkel letztens in die Notaufnahme gefahren. Er hat dann dort 9h oder so gewartet bis er dran kam. Ihm gings nicht super schlecht, also nervig aber alles ok. Und danach haben mir mehrere Leute gesagt "ja hätteste mal den Krankenwagen gerufen, dann wäre er direkt dran gewesen".
Ganz großen Respekt an Nadine und das Team für ihre Arbeit! Eine wahnsinnig gute Reportage zu einem so unfassbar wichtigen Thema! Informativ, respektvoll und sensibel umgesetzt - ganz toll! ♥️
Toller Bericht... Das hier scheint schon ein gutes Haus zu sein und der Bericht spiegelt das wieder was wir täglich leisten... Egal in welcher Fachabteilung..
Unsere Tochter kam letztes Jahr sechs Wochen zu früh in Harlaching auf die Welt und wurde von den Leuten auf der Kinderintensiv Station so liebevoll und gut versorgt, ich bin so unendlich dankbar, dass es diese Leute gibt. Auch auf der Neugeborenenstation war der Personalmangel so unglaublich sichtbar (nur ein Kind pro Zimmer, wo eigentlich drei Betten rein passen), aber die Leute haben sich einfach toll um die Kinder gekümmert. DANKE!!! Während ich diesen Kommentar schreibe läuft ein gesundes, großes Mädchen an der Couch neben mir entlang, und das tut sie nur, weil ihr sie die ersten Wochen ihres Lebens toll versorgt habt!!!!
Hatte mich mal mit einer Kinderkrankenschwester unterhalten. Sie findet es sehr traurig, dass es den Ausbildungsberuf nicht mehr als eigenständigen sondern nur noch zusammengefassten Ausbildungsberuf gibt. Babies sind eben nunmal ganz anders als Erwachsene was viele Bereiche (Atmung, Knochenhärte, etc) angeht und das kann in der Ausbildung nicht mehr so tief vermittelt werden, wie vorher. Kann mir schon vorstelle dass einige dann den Beruf gar nicht ergreifen, weil sie lieber nur mit den ganz Kleinen zu tun haben wollen und nicht auch mit Erwachsenen.
Ich finde das auch schade und verstehe nicht so recht warum das zusammen gelegt wurde? Damit es auch in anderen Bereichen mehr Azubis gibt? Das klappt ja scheinbar nicht. Kann mir das jemand erklären? :)
Nein, es wird trotzdem beide Seiten vermitteln, dass gibt der Pflege endlich die Fachkompetenz die Sie schon lange verdient. Und hätte vor 10 Jahren schon passieren müssen wenn man den Internationalen Raum vergleicht
@@dermedicus1991 kann nur die Sichtweise der Kinderkrankenschwester wiedergeben, dass die Inhalte ihrer Meinung nach nicht so tiefgreifend behandelt werden wie sie in ihrer Ausbildung wurden.
@@jessicadominick6555 Als Arzt in der Kinderheilkunde, der auch in unserer Pflegeschule unterrichtet hat, kann ich nur sagen, dass ich zumindest in der persönlichen Erfahrung einen himmelweiten Unterschied bemerkt habe und daher dieses letzte Jahr für einen Tropfen auf den heißen Stein halte. Es geht ja auch darum theoretische Lerninhalte mit Erfahrung zu verknüpfen und wenn die angehenden Pfleger*innen eben nicht auf Kinderstationen eingesetzt werden, fehlen nicht nur praktische Fähigkeiten sondern eben auch diese Erfahrungen, die sich mit dem theoretischen Wissen verknüpfen könnten. Darüber hinaus ist es nicht so, dass es an vorher kinderspezifischen Themen gemangelt hat. Das heißt es fehlen 2 Jahre Wissensvermittlung, die in Akutsituationen vielleicht entscheidend sein können. Es fehlt aber auch an Wissen, den Eltern in Ruhe mal was erklären zu können...
Mein Baby kam auch 11 Wochen zu früh und war lange Zeit auf der Frühchenstation. Ich bin den Pflegekräften und Ärzten sehr dankbar. Sie haben definitiv mehr Wertschätzung verdient
Es ist halt auch einfach ein so zerrender Beruf. Ich konnte diesen Mental nicht ausüben… ich würde nur weinen🙁🥺 Meinen größten Respekt an alle, die diesen Beruf meistern💪🏻❤️
Mein Sohn hat die ersten 3 Wochen seines Lebens auf so einer Station verbracht. Die schlimmste Zeit meines Lebens. Oft denke ich an die Krankenschwestern und Ärzte, die meinem Kind das Leben gerettet haben. Ich werde mein ganzes Leben unendliche Dankbarkeit empfinden, die ich kaum in Worte fassen kann.
Ich habe so unendlich viel Respekt vor diesen Menschen, die in der Pflege arbeiten. Eigentlich ist das doch der wichtigste Job dieser Welt, schließlich würde es sonst keine (oder zumindest deutlich weniger) gesund lebende Menschen geben. Und trotz dieser enormen Leistung bekommen sie nur einen feuchten Händedruck als Bezahlung.
Wow ich bin einfach sprachlos meinen größten Respekt, wie schafft sie das in solchen Situationen so ruhig zu bleiben und so liebevoll. Danke für diesen Beitrag.
Das ist etwas was man im Laufe der Zeit lernt. Ich komme auch von der Neo Intensiv. Am Anfang ist es wirklich heftig. Ich habe zwischendurch gedacht, dass ich das nicht packe. Gerade wenn Kinder sterben. Man findet seinen Weg um damit umzugehen. Ich habe immer im Kopf, wie vielen Kindern und Eltern ich helfen kann. Und, dass ich es den Kindern denen nicht mehr geholfen werden kann, die Zeit auf dieser Erde so gut wie ich nur kann machen kann. Das hilft mir
Dieser Job ist soo unfassbar wichtig und auch ich verdanke Leuten wie ihnen mein Leben. Ich bin vor etwas über 26 Jahren, 2 1/2 Monate zu früh auf Die Welt gekommen mit einem Gewicht von 1,04kg. Ich selbst könnte mir niemals vorstellen, in so einem Beruf zu arbeiten. Dafür bin ich zu sensibel.
Ich habe einen Riesen Respekt für jeden der in der Pflege arbeitet! Ich könnte es nicht, mich würde es alleine psychisch zu sehr mitnehmen. Ich hatte ja jetzt schon Tränen in den Augen als man die Kleinen da mit den ganzen Schläuchen hat liegen sehen. Für alle sozialen Berufe gehören bessere Arbeitsbedingungen und ein besserer Lohn her. Ich selbst bin angehende Erzieherin und erlebe es hautnah mit wie der Staat an der Pflege/Bildung spart und sich anschließend wundert warum es nicht genügend Personal gibt bzw. warum so wenige diese Berufe erlernen wollen.
Bin seit dem 11.07.22 fertig mit dem Erzieher und muss sagen, dass auch die Gruppen zu groß sind. Wie will man mit 24 Kindern qualitativ arbeiten, gerade wenn davon noch viele klein sind und immer mehr Kinder auffällig im Verhalten sind
Ich persönlich möchte Sabrina & ihrem Team danken! Auf einer "normalen" Station ist es oft schon heftig zu arbeiten- bei Babys aber stelle ich es mir viel schlimmer vor! Und Danke an Nadine & ihr Team, dass ihr so viel Aufmerksamkeit der Pflege gebt! 🙏🏻❤️
Ich bin selber Krankenschwester und kann sagen das schon vor 15 Jahren sich abgezeichnet hat, das die Pflege in einen personellen Notstand rutschen wird und damals gab es die generalisierte Ausbildung noch nicht... Ich finde das Bild was die Leute draußen von Pflege haben macht viel aus. Als ich vor 20 Jahren gesagt habe ich will Krankenschwester werden wollten es meine Eltern mir ausreden. Ich habe trotzdem die Ausbildung gemacht aber ich denke es gibt auch viele, die sich davon umstimmen lassen. Ich fände es gut wenn ihr auch eine Doku über die Erwachsenen Krankenpflege machen würdet.
Meine Tochter hat ein Schülerpraktikum als Kinderkrankenpflegerin in der Uniklinik Augsburg gemacht. Ihr hat es sehr gut gefallen, aber als sie erfahren hat, dass sie in der Ausbildung in den ersten zwei Jahren in die Kranken- und Altenpflege muss und erst im dritten Ausbildungsjahr sich auf Kinderkrankenpflegerin spezialisieren kann, hat sie sich gegen den Ausbildungsberuf entschieden. Meiner Meinung nach muss sich in der Ausbildung etwas ändern, damit mehr junge Menschen diesen Beruf ergreifen. 🙋🏻♀️
Ich habe vor Kinderkrankenschweser zu werden und solche Videos bestätigen mir immer wieder warum ich dass machen möchte. Finde es total toll das ihr über solch wichtige Themen aufgeklärt.
Ich habe Rotz und Wasser geheult. Was für tolle tolle Leute! 😍 Respekt, ich könnte das leider nicht, sonst würde ich tatsächlich nochmal eine Ausbildung machen. Wenn ich selbst auch mehr Geld zur Verfügung hätte, würde ich schauen, wie man Unterstützung leisten kann. Danke an alle, die solche Verantwortung übernehmen und mit ihren jobs leben retten.😊
Eine wundervolle Doku! Vielen Dank! Wir haben als Eltern von frühgeborenen Zwillingen diese Erfahrungen hautnah erlebt. Wir waren sooo gut aufgehoben! Wir vergessen im Alltag immer wieder, wie sehr das Pflegepersonal die Menschen und das Leben lieben! Danke für eure Arbeit, sie und ihr seid unbezahlbar ❤️
Mein Freund ist gerade im 3. Jahr seiner Ausbildung zum Pfleger, er steht kurz vor seinem Examen. Was er mir da manchmal aus dem Pflegealltag erzählt ist erschreckend. Eigentlich hat niemand wirklich die Zeit dafür, den Azubis während der praktischen Einsätze etwas zu erklären. Er wurde damals einfach ins kalte Wasser geworfen und musste direkt mit anpacken, als sei er bereits ausgelernt. Er hatte das Glück, dass seine Mutter und ältere Schwester ebenfalls in der Pflege arbeiten und er da schon einiges mitbekommen hat. Das Wichtigste ist. dass dieses Thema präsent bleibt. Es muss immer und immer wieder Beiträge über den Mangel an Pflegern geben. Das Thema muss allgegenwärtig sein, sodass niemand sich davor drücken und sagen kann "Joah, mir egal, betrifft mich ja nicht." Denn irgendwann werden die meisten von uns einen Pfleger oder eine Pflegerin brauchen und dann betrifft es uns eben doch.
Es ist wirklich erschreckend was da für Bedingungen herrschen. Ich hoffe die Leute, die an der "Macht" sitzen, kommen mal zur Vernunft und würdigen diese Berufe endlich mal so, wie es sein sollte! Ich habe einen grossen Respekt, für jeden der in diesem Beruf arbeitet. Ohne Pfleger, ginge gar nichts mehr. Danke an die Arbeit, die dein Freund täglich leistet. Das sind die wahren Helden.💎🙏
Meinen größten Respekt an die Pfleger auf der Baby-Intensiv Station. Man muss einmal dort gewesen sein, um zu verstehen wie hart dieser Job ist. Mein Neffe kam damals mit 600g zur Welt und wir sind den Pflegern bis heute so dankbar. Sie haben sich so gut und liebevoll um den Kleinen gekümmert. Es ist so schrecklich zu sehen wie ein Baby plötzlich aufhört zu atmen und ständig irgendwelche Geräte piepsen. Als Familienmitglied war das alles so schrecklich zu sehen. Die Pfleger bleiben dabei so gelassen und sind so lieb. Großen Respekt an alle Pfleger. ❤️
Diese Berufe brauchen unbedingt mehr Beachtung & Respekt! Sehr sehr wichtige Jobs...ohne sie, geht gar nichts mehr. Man sollte da viel mehr Förderung zukommen lassen. Vorallem bessere Bedigungen und mehr Lohn! Tagtäglichleisten diese Menschen soo viel für andere! Ihr seid die wahren Helden.❤️ Ich hoffe und wünsche mir sehr, dass die Pfleger mehr gewürdigt werden. So wie sie es verdient haben.
Meinen allergrößten Respekt an alle, die diesen Beruf trotz aller Widrigkeiten ausüben. Ich wünsche mir wirklich, dass sich die Verhältnisse zum viel besseren wenden, denn wir alle brauchen diese Institutionen und die dort arbeitenden Menschen.
Ich bin 15 Jahre alt und habe ein einwöchiges Praktikum in einer Klinik als Krankenpfleger/in gemacht und muss sagen ja es ist unfassbar anstrengend aber es ist und bleibt mein Wunsch Krankenpflegerin zu werden,denn es ist ein unfassbar wichtiger Job was eure Reportage super gezeigt hat !
Ich kenne zwar die Altenpflege aber das hier zu sehen lässt einen nochmal anders zurück.. Ich möchte mir nicht vorstellen wie es für Eltern ist sein Kind so vor sich zu sehen.. Danke an alle die so eine tolle Arbeit leisten 🙏🏻 Ich hoffe es ändert sich bald grundlegend etwas an dem Mangel, aber die Hoffnung hat man schon seit Jahren.
Ich habe riesengroßen Respekt für Pflegekräften! Für mich selbst wäre das aber nichts. Man hat wahnsinnig viel Verantwortung und vor allem auf der Intensivstation für die Kleinen wäre das für mich purer Stress! Tolle Menschen und danke an jeden einzelnen, der sich dieser Herausforderung stellt und so viele junge Leben rettet! ❤️
Ich bin gerade im letzten Monat von meinem FSJ auf der Frühchen-Normalstation. Mir hat es super gut gefallen und man merkt echt, dass alle KollegInnen mit Leib und Seele dabei sind. Und auch ich bin richtig in der Arbeit aufgegangen. Ich habe lange überlegt nach meinem FSJ , die Ausbildung zu machen, aber die Generalistik, die Arbeitsbedingungen und nicht zuletzt auch der gesellschaftliche Status haben mich dann doch abgeschreckt. Man hat irgendwie das Gefühl, dass alle sagen „toll, was ihr da für einen Job leistet“, aber im selben Atemzug auch hinzufügen „ich könnte das nicht“, „für mich wäre das nichts“ oder „ich hab doch Abi, warum sollte ICH in die Pflege gehen?“, obwohl die meisten es nicht einmal ausprobiert haben. Unser Pflegesystem funktioniert nur, weil eben alle Schwestern und Pfleger mit Leib und Seele dabei sind. Weshalb sonst würde immer jemand einspringen, Überstunden machen und sich überarbeiten, wenn nicht zum Wohle der Patienten? Für die Pflegenden, die ich im vergangenen Jahr kennengelernt habe, ist Pflege nicht nur ein Beruf, sondern eine Berufung. Schade, dass dieses Bild in der Gesellschaft untergeht und die einzige mediale Verknüpfung zur Pflege Pflegenotstand und schlechte Arbeitsbedingungen sind, obwohl der Job ja so viel mehr ist.
VIELEN DANK für die Warnung bei 04:37 Min.! Ich finde solche Dokumentationen toll, super spannend! Aber Blutentnahmen lösen bei mir (teilweise sehr starke) Kreislaufprobleme aus, da ich selber große Panik vor Spritzen/Nadeln habe... Danke! 🥰
Ich bin selber Krankenpflegerin auf einer kardiologischen Intensivstation für Erwachsene (was auch so sehr hart ist) aber die Kinderintensiv ist noch mal eine ganz harte Disziplin, hab unnormal großen Respekt vor meinen Kollegen die auf der Kinderintensiv arbeiten. Ich habe mich damals dagegen entschieden, weil es mir deutlich schwerer gefallen ist, die Nähe und Distanz auf einer Kinderintensiv zu halten und da wusste ich, Kinderintensiv wird mich psychisch zu sehr belasten. Ich sage immer Pädiatrie ist die Königsdizplin und da können wirklich nur die besten von den besten hin. Grüße alle Pflegekräfte ❤️
Die Reportage hat mich sehr berührt da mein jüngster vor kurzem selbst noch auf der Kinder-ITS lag. Die Arbeit der Pflegekräfte ist oft mehr als das was die Ärzte machen, die bezahlen ist weitaus geringer und die Anerkennung oft nicht vorhanden. Ich selbst möchte gern in die Pflege wechseln und gern mit Kindern arbeiten. Es ist nicht immer einfach und gerade auf der ITS können die Eltern manchmal sehr gereizt sein, jedenfalls ging es mir so, da mein Kind erst einige Wochen nach seiner Geburt eingeliefert wurde. Eine Woche Kinderintensivstation sind 168 Stunden bangen und hoffen. An all die Pflegekräfte da draußen: Danke für die Arbeit! Ich hoffe Ihr bekommt die Anerkennung die Ihr verdient, danke für die Rettung unserer Kinder!
Ich bin Vater eines Sohnes der "durch die" Neo-Natalogie ist und ich kann von Glück sprechen dass unsere Station, die uns 10 Tage ein Zuhause war, absolut voll besetzt war. Wir hatten wirklich tolle Versorgung und immer ein offenes Ohr. Was die Menschen gerade auf solch einer Abteilung leisten müssen haben wir selbst erlebt und es trifft mich, 22 Monate danach, immernoch total zu sehen wie das Personal dort schuften muss und dabei unmenschliches leistet. Ich bin tief dankbar für jede einzelne Hand die in der Pflege anpackt und finde hier sollte wirklich mehr unterstützt werden von "oben" aus. Danke an die Neo, auf der wir waren und danke an PULS fürs Zeigen dieses Themas
Es ist krass das zu sehen ich habe es mir schon sehr oft angeschaut und hatte Tränen in denn Augen ich bin selber ein Früchen gewesen ich bin in der 23 Woche geboren und habe es überlebt. Ich bin erstaunt was das für eine Arbeit ist ich bin glücklich das es Menschen gibt die es so gut Meistern
Ich bin zurzeit auf der Gynäkologie, Geburtshilfe im Einsatz. Es ist einfach sooo schön die Neugeborenen und die Mütter zu versorgen. ❤️ Zum Glück nicht Früh- und Neugeborenenintensiv. (Ich weiße nicht ob ich das könnte) Meinen Respekt haben Intensivpflegekräfte auf jeden Fall.
Ich musste beim schauen mind. 10x stoppen weil ich einen Weinanfall hatte.. mein Sohn war auch nach der Geburt insgesammt einen Monat im Krankenhaus. Davon glücklicherweise nur eine Woche auf der Intensivstation. Ich kann mich kaum Glücklicher schätzen, dass er jetzt gesund ist und ihm so gut geholfen wurde.❤️🩹
Also ich könnte da nicht arbeiten, mir würden nur die Tränen kommen 🥺 Super klasse arbeit hat Sabrina gemacht, toller Mensch !!! Hut ab an alle Pfleger*inin 👒
Mein Sohn wurde im Januar nach Geburtskomplikationen in einer anderen Klinik auf die Kinderintensivstation in Harlaching verlegt. Die Station jetzt nochmal in der Reportage zu sehen, ist total krass für mich. Vor allem aber zu sehen, wie unterbesetzt das Personal dort eigentlich ist und wie wenig wir als Eltern davon wahrgenommen haben, ist einfach verrückt. Mein Mann kam als erster nach der Geburt dort an und wurde so emphatisch und lieb (mit Kaffee!) vom Pflegepersonal empfangen, dass er das heute immer noch als den Ort „an dem alles okay wurde“ bezeichnet. Als ich dann dazukam, wurde ich ebenfalls so lieb umsorgt, dass mir das trotz Geburtstrauma immer noch positiv in Erinnerung geblieben ist. Wie das Personal und vor allem Sabrina es trotz Personalmangel und so viel Stress schafft, solch eine Ruhe ausstrahlen und sich sowohl um die Babys als auch um die Eltern zu kümmern, ist echt Gold wert. Von Herzen wirklich danke für eure Arbeit!
Danke für die Reportage. Bitte macht mehr davon, damit endlich was passiert. Der Zustand bei uns in der Pflege ist katastrophal und die meisten am Ende von uns. Auch das es kaum noch Nachwuchs gibt ist wirklich schlimm.
Eigentlich ein toller und wahrscheinlich auch erfüllender Beruf, der so wichtig ist. Hoffentlich erkennt wir das bald auch an und die Arbeitssituation verbessert sich entsprechend. Der Beruf hat durch seine Wichtigkeit in meinen Augen auch ein hohes Prestige und ist spannender als jeder 2. Schreibtischjob.
Ich habe ein extremfrühchen bekommen und ich bin dem Team unserer Klink einfach so unendlich dankbar, dass es unserem kleinen Mann heute gut geht. Die Arbeit wird einfach gar nicht geschätzt. Sie leisten so viel und trotzdem hatten sie trotz aller Probleme immer ein offenes Ohr für uns ubd haben uns immer wieder Mut gemacht. Ohne die KinderpflegerInnen würde unser Schatz heute nicht mehr leben!!
Wichtiger Beitrag. Vielen Dank! Ohne dauernde Sichtbarkeit der Problematik , vergessen das Politik UND Bürger immer wieder bis sie selbst mal drin liegen.
Meine Tante arbeitet auch in der Pflege und von ihr bekomme ich parallel auch immer mal wieder mit wie es dort zugeht. Aus diesem Grund habe ich höchsten Respekt vor allen Pflegekräften. Für mich wäre es ein unvorstellbarer Job, jedoch nicht aus "Bequemlichkeit" oder wegen den Schichten, usw. sondern weil ich einfach keine Wunden, Blut und Ähnliches sehen kann und generell Probleme mit Krankheiten anderer habe. Das meine ich auch keinesfalls abwertend. Ich könnte es eben nur aus diesen Gründen nicht. Daher habe ich nochmal doppelten Respekt für alle Pflegekräfte, die auf der einen Seite mit unfassbar schlechten Arbeitsbedingungen konfrontiert sind und auf der anderen eben mit viel Leid, Trauer, usw... Ich habe dennoch einen Funken Hoffnung, dass sich die Situation in der Pflege irgendwann bessert und ihr endlich die Wertschätzung entgegenbracht bekommt, die ihr verdient. Danke für die Doku.
Vielen vielen Dank, dass ihr eine Reportage über die Gesundheits- und Kinderkrankenpflege macht. Ich selbst arbeite auf einer Neo-Intensiv und finde es so wichtig, dass der Beruf mehr Anerkennung bekommt. ♥️🙌🏼
Mein Bruder war selbst Frühchen und musste lange auf so einer Intensivstation bleiben. Heute ist er selbst Krankenpfleger. Die Bezahlung scheint im Vergleich zu anderen Ausbildungsberufen immer super, aber wenn man bedenkt was dafür geleistet werden muss ist es schon krass unterbezahlt. Schichtdienst, Nachtdienst, keine garantierten Feiertage, mürrische Patienten und der ganze Papierkram ist schon echt viel Verantwortung und Belastung. Hut ab, für alle, die das können!
Großen Respekt an die Kinderkrankenpfleger/innen. Ich hab damals mit 18 die Ausbildung zur Kinderkrankenschwester angefangen und nach 1,5 Jahren wieder aufgegeben, da es für mich wirklich belastend war wenn es Kindern nicht gut ging. Hab dann zur MFA Ausbildung in eine Klinik gewechselt und war dort hauptsächlich in der Notaufnahme eingesetzt. Mit Erwachsenen als Patienten kam ich viel besser klar, als wenn es Kindern schlecht ging. Irgendwann hab ich in die Dialyse gewechselt und war dort 7 Jahre lang tätig. Die Situation mit dauerndem Personalmangel und physische und psychische Belastung die man im Gesundheitswesen hat, haben mich letztendlich nach 11 Jahren Gesundheitswesen den Schlussstrich ziehen lassen. Ich bin letztes Jahr im Februar raus und hab in einen Homeofficejob im Radsportbereich gewechselt. Es tut weh das zu sagen, aber meine Lebensqualität hat sich immens verbessert, ich schlafe viel besser, fühle mich gesünder und hab keinen Stress mehr. Es muss sich noch soviel ändern um das Gesundheitswesen einen guten, gesunden Arbeitsplatz werden zu lassen. Ich habe großen Respekt vor denen, die weiter durchziehen und nicht wie ich dem Gesundheitswesen den Rücken gekehrt haben.
Ich bin selbst Mutter und als solche könnte ich diesen Job nicht machen. Die psychische Belastung wäre zu groß. Diese Menschen haben meinen allergrößten Respekt und meine Dankbarkeit!
Mein aller größten Respekt an ALLE Pfleger / Pflegerin, die Tag täglich ums Leben der Babys kämpfen !!!!!!!!!!!! Es ist einfach nur zum kotzen ( fehlen die Worte überhaupt dazu ) , welche Arbeitsbedingungen Tag täglich erleiden müssen !!!!!!!! Danke an Euch, dass ihr uns einen Einblick in den Beruf der Pflege gezeigt habt !
Ich bin absolut "begeistert" von Sabrina, soviel Selbstkontrolle, das kann ich mir auch nur als Mutter für den Fall der Fälle wünschen. Der Personalschlüssel ist leider eine absolute Katastrophe, das habe ich selber bei der Geburt gemerkt, es wird Zeit das die Bundesregierung etwas tut.
Vielen Dank für die tolle Reportage, ich arbeite auch als Gesundheits und Krankenpflegerin auf "Normalstation" aber mit Kindern umzugehen ist nochmal eine ganz andere Hausnummer vollsten Respekt an alle die so etwas können !!!!
@@lenawhitworth3841 das große Problem sind die Unterschiede, zwischen den Schulen, habe Leute kennengelernt, die den Einsatz im Kindergarten oder so machen und danach in ein Kinderklinikum möchten
@@lenawhitworth3841 habe die Ausbildung zur Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin und bin 1 Jahr nur in der Altenpflege und nur paar Monate in der Kinderpflege. Leider demotiviert das sehr.
@@rebeccamerten2426 ich finde das die Externen Einsätze einfach nur nervig sind. Ich bin derzeit in der Ambulanten Pflege und könnte einfach kotzen. Warum müssen wir denn da so viele Stunden leisten? Als angehende Pflegefachfrau?
Mein vollen Respekt an die Pflege kräfte die das psychisch standhalten können und auch an nadine, ich musste schon weinen wo ich das gesehen habe weil mich das so mit genommen hat ich glaube ich wäre dauerhaft nur am weinen wäre ich dort am arbeiten weil mich das so doll mitreißt und mir im Herzen Schmerzt das zu sehen ... ein großes DANKESCHÖN an diese menschen die so eine tolle arbeit Voll richten ❤
Ich habe vor 10 Jahren in der Pflege gearbeitet und wir waren damals schon häufig unterbesetzt. Das muss jetzt ja echt richtig übel sein! Ich wünsche mir sehr, dass dies Bezahlung angenessen wird und mehr Menschen sich für einen solchen Beruf entscheiden.
Ich habe noch die klassische Altenpflege Ausbildung machen dürfen und dafür mega dankbar. Ich finde die Berufe müssen wieder getrennt gelehrt werden. Weil jeder Beruf auf seine Bedürfnisse abgedeckt werden muss.
Ich finde es so toll wie diese Frau über die Pflege auf der Intensivstation redet… Schade, dass nicht jede Intensivstation das so sieht und so ernst nimmt🥺🙁
Großen Respekt an die Kollegin auf der Kinderintensiv. Ein Job den aufgrund der Psychischen Belastung selbst nicht machen könnte. Arbeite als Gesundheits- und Krankenpflegerin in einem kleinen (kirchlichen) Krankenhaus und muss sagen vorallem müssen sich die Arbeitsbedingungen ändern. Die Arbeit selbst mach ich gerne, aber wenn man Teilweise allein für 12 Patienten tagsüber verantwortlich ist, kann man nicht jedem Gerecht werden. Vom Gehalt möchte ich gar nicht erst anfangen den bei mir als Vollzeitkraft landen "nur" etwas über 2000€ auf dem Konto. Ich hoffe einfach das die Bedinungen (vereinbarkeit mit Familie, Urlaubstage, Schichtplanung, Personalschlüssel) sich in absehbarer Zukunft verbessern, den die Arbeit an sich, die liebe aus ganzem Herzen
Die generalistische Ausbildung war ein Schuss ins eigene Bein. Habe viele Freunde und Bekannte im Umfeld, die diese Ausbildung begonnen haben und total überfordert sind, weil die Ansprüche vieeel zu hoch sind und die Menge an Wissen gar nicht in so kurzer Zeit aufgenommen werden kann. Vielen fehlt auch die Motivation, weil sie eben in manchen Einsätzen einfach keinen Spaß an der Sache haben. Weil nicht jeder kann mit Kindern, Senioren und Erwachsenen
@@j.n.9960 Ich dachte, wenn jemand sich Pflege aussucht, dann nimmt die Person am liebsten Kinder als zu pflegende. So eine Intensivstation ist wohl etwas Anderes, das will nicht jeder. Für mich ist das kein passender Beruf, weil ich gesundheitlich keinen Schichtdienst schaffe. So ein Zeitdruck und Druck keinen einzigen Fehler machen zu dürfen, würde mich einfach kaputt machen.
Danke das ihr auf das Thema aufmerksam macht 🙏🏼 ich arbeite als MFA auf einer Kinder und Neo Intensivstation. Wir haben 13 offene Betten (früher waren es doppelt so viele) auch ich habe mir überlegt noch Kinderkrankenpflegerin zu werden, allerdings habe ich mich seit der Generalisierten Ausbildung dagegen entschieden
Ich wurde 10 Wochen zu früh geboren und lag auch ca. 60 Tage auf der Frühchenstation und im Inkubator. Mittlerweile bin ich 22 und habe vor ein paar Jahren nochmal meine Pflegerinnen von damals besucht. Der Tag war mit so viel Dankbarkeit verbunden, das war wirklich schön! Die Pflegerinnen haben mir damals ein Fotobuch gebastelt mit Fotos aus meiner Krankenhauszeit und auch mit Bildern von ihnen, was ich mir immer noch ständig anschaue. Danke und ganz viel Respekt an alle, die diesen anstrengenden, aber super wichtigen Job machen!
Reportagenvorschlag: Ergotherapie. Viele wissen nicht was das ist, obwohl es so so wichtig ist!!! Bin selber Ergotherapeutin in Ausbildung und mir begegnen so viele Menschen die keine Ahnung haben, das es diesen Beruf gibt. Wär echt cool, wenn ihr darüber mal berichten könntet :)
Ich bin selbst Mama und bekomme bald das zweite. Ich bete so sehr das alles gut geht, und mir tun alle Eltern und Kinder leid die durch so schwere Anfänge gehen müssen. Ich danke jedem der soeinen Job macht, für mixh wäre das nichts, ixh bin viel zu emotional und würde daran zerbrechen. Allein das manals Mama in soeinen Fall nicht 24/7 bei seinem Baby sein kann bricht mehr das Herz. 1000 Dank für alle die hier soeinen tollen Job machen
Total spannend! Eins meiner Kids ist auch ein Frühchen und lag 5 Wochen auf der ITS. Die Schwestern dort waren soo toll! Es war eine sehr schwere Zeit, aber die lieben Pflegerinnen haben es zumindest etwas leichter gemacht! Ich finde es sehr interessant, das ganze mal von der anderen Seite zu sehen.
Mich machen solche Berichte immer sehr betroffen, weil ich selbst ein Frühchen war und ganze drei Monate zu früh geboren bin. Ich hab aus dieser Zeit viele Bilder und war so klein, dass man mich mit einem Waschlappen zudecken konnte. Das kann man sich kaum vorstellen. Ohne solche Pflege und das Personal hätte ich höchstwahrscheinlich nicht überlebt. Diese Berufe sind wirklich wichtig und ich habe großen Respekt vor jedem, der diesen Beruf ausübt! Es muss sich wirklich etwas ändern.
Ich bin Logopädin und arbeite unter anderem auf der Neo Intensiv (Neugeborene). Die Reportage war auch für mich nochmal spannend anzusehen, einfach um auch mal andere Kliniken mit meiner zu vergleichen. Was oft vergessen wird: Logopäd:innen, Physiotherapeut:innen und Ergotherapeut:innen arbeiten häufig auch auf den pädiatrischen Stationen. Ist vielleicht auch spanned als neuer Themenvorschlag 😊
Oh spannend,dass du als Logopädin in der Neonatologie arbeitest,wusste tatsächlich gar nicht, dass ihr da auch arbeitet :) Würde mich total interessieren,was ihr als Logopäden da konkret macht!
@@flammingo1202 Es geht viel um frühkindliche Trink- und Saugreflexe und Schluckstörungen. Die Reflexe kann ich durch verschiedene Berührungen triggern und fördern. Manche Kinder haben auch eine Abneigung gegen Berührungen am Mund durch Traumata (zb. durch eine Intubation). Da gibt man dann viel positive Stimulationen, damit sie Flaschen annehmen 😊
Was müsste sich eurer Meinung nach ändern, damit mehr Menschen in der Pflege arbeiten wollen?
Allen voran Gehalt, Personalschlüssel, Rahmenbedingungen (Arbeitszeiten zb 12 Tage Wochen, Bereitschaftsdienste, flexiblere arbeitszeiten für Mütter etc), weniger genervte Kollegen aus unterschiedlichen Fachbereichen (zb altenpfleger und krankenpfleger > wir haben alle ein staatsexamen gemacht, keiner hats geschenkt bekommen, jeder musste lernen eben mit unterschiedlichen gewichten der fachlichkeiten... Wir ergänzen uns... So sollten mehr Kollegen das sehen)
Mehr Geld, besserer Personalschlüssel und weniger Stunden in der Woche. Der Job ist mit Nachtschichten so belastet, dass man kaum Freizeit hat. Hier muss es mehr Ausgleich geben. + Mehr fest angestellte Aushilfen
Geld und Prestige und verlässliche Schichten
Besseres Gehalt ist das eine, aber auf Dauer sollte da mehr Unterstützung sein und eventuell auch bestimmte Extras (Kur, Massage, ect) von den Kosten übernommen werden zB von der Krankenkasse, ich denke, dann würden mehr den Beruf machen, wenn sie wissen, sie können auch im Urlaub zur Ruhe kommen und denen steht quasi ein Bonus zu. Auch weil bei Pflege vieles auf den Rücken geht. Würde ich nur fair finden.
Mehr Gehalt würde mir schon reichen, bin immer wieder geschockt darüber wenn ich mich im Bekanntenkreis umhöre oder auch Stellenanzeigen im Internet sehe wo man teilweise auch ohne Ausbildung etc. mehr verdient. Ich mache meinen Job gerne aber finde die Bezahlung total ungerecht.
Unvorstellbar, was diese Menschen tagtäglich für eine Arbeit leisten. Wie kann es sein, dass diese so wenig gewürdigt wird?! Vielen Dank für diesen Beitrag.
Krass, ne? Und da reicht auch klatschen am Balkon nicht aus!
Man wird noch abgestossen wen man den druck nicht mehr aushält. Solange man sich zerreisen lässt ist gut. Gut und nicht dankbar. Wen man sich bisschen zurückziehen will kann man eigentlich direkt gehen. Sie öffnen die türe für dich.
Ist ein "typischer Frauenberuf" und die werden generell leider kaum geschätzt und schlecht bezahlt.
Was soll das eigentlich konkret heißen, „es wird zu wenig gewürdigt“?
Wie sähe das denn aus für dich? Finanziell ist der Job (wie in der Reportage angedeutet) eigentlich sehr attraktiv (verglichen mit anderen Branchen).
Ich persönlich kenne niemanden, der keinen Respekt vor Pflegekräften hat. Ich hör nur immer, dass es mehr gewürdigt werden soll. Aber mir fehlt es einfach konkreten Ansätzen, was das heißen soll.
@@dallo5568
2000 Netto bei Vollzeit ist NICHT gut.
Viele Krankenschwestern bekommen sogar nur 1.5 raus .
Pflegekräfte arbeiten härter als Ärzte.
Die Ausbildung geht drei Jahre.
Ein Bachelor Studium drei.
Es gibt keinen Grund diese Ausbildungsberufe schlecht zu bezahlen.
Es ist einfach Ausbeutung.
Diese Frau ist ja der Hit! Wie die seelenruhig das Baby wieder auf Kurs gebracht hat ohne den Vater zu beunruhigen war mein persönliches Highlight! Tolle Reportage, hoffentlich hilfts etwas, auf den Job als Pfleger/in aufmerksam zu machen.
Danke für das Kompliment ☺️
Können wir nur zustimmen!
Warum bist du gekündigt worden?
Sie ist trotz oder gerade durch die hervorstechende Professionalität noch liebevoll und warmherzig geblieben. Respekt!
Allerhöchstens Respekt an die Krankenpfleger die immernoch für uns da sind. Mir kamen die Tränen als die Szene kam mit dem Vater und der verminderten Sauerstoff Sättigung des Kindes. Wie verdammt ruhig und cool die Pflegerin geblieben ist hat mich hoch beeindruckt. Bitte macht weiter. Danke
Es tut mir so leid, dass die Menschen die diese tolle Arbeit machen es auch noch so schwer haben müssen. Coole Doku
je sozialer der beruf desto asozialer die bezahlung. traurige wahrheit :/
@A Junge Ärzte können aber in vielen Fällen (gerade praktisch) auch nicht viel mehr als eine erfahrene Krankenschwester oder -pfleger. Und bei Ärzten steigt üblicherweise das Gehalt (am Anfang) jährlich, d.h. die Gehälter befinden sich schnell in ganz anderen Sphären.
Ich bin selber Assistenzärztin und würde mein Leben lieber einer guten Schwester oder einem guten Pfleger anvertrauen als vielen Assistenzärzt*innen im ersten Jahr. Natürlich sind wir universitär gut ausgebildet, aber es heißt nicht ohne Grund Facharzt"ausbildung". Man ist eben noch nicht fertig mit dem Lernen.
@AIn welchen anderen Branchen gibt es denn eine ähnliche auch psychische Belastung, Schichtdienst, chronischen Personalmangel, regelmäßige Abwertung durch Patienten und Angehörige, Gefahr für die eigene Unversehrtheit?
Ich denke auch der Arztberuf braucht viel Veränderungen, mehr Personal, mehr flexible Arbeitszeitmodelle. Die Ärzte, die ich kenne, die in die Schweiz gegangen sind, gehen nicht wegen des Geldes. Das Geld ist nur Bonus. Es geht vor allem um die Art und Weise zu arbeiten, den besseren Personalschlüssel.
Ich bin nicht der Meinung, dass man Ärzte schlechter bezahlen sollte (Ich nenne es oft "Schmerzensgeld") und will meinen Beruf auch nicht abwerten. Natürlich steckt da viel Arbeit und Ausbildung drin. Aber diese fehlende Anerkennung für die Pflege durch die Gesellschaft und auch z.T. meine Kolleg*innen (besonders, wenn sie jung und neu sind), ist ungerechtfertigt.
Meinetwegen kann man eine bessere Bezahlung an zusätzliche Prüfungen/Nachweise von Qualifikationen/Erfahrung koppeln, aber es muss eine Änderung her. Und da muss man vmtl auch das "Schmerzensgeld" des Pflegepersonals erhöhen. Wenn es doch so viel mehr Geld ist als in anderen Berufen, warum verlassen dann so viele trotzdem ihre Jobs? Warum möchten das zu wenige machen? Ich glaube nicht, dass Geld die Lösung des Problems ist, aber vllt eine "Krücke", die den Beruf attraktiver macht, damit er durch bessere Bedingungen auch substanziell wieder besser wird.
@A Der große Unterschied zu den meisten der genannten oder auch anderen Berufen ist, dass man Arbeit liegen lassen kann, wenn man sie nicht schafft. In der Pflege hängen daran Menschenleben ob man seine Arbeit mit Konzentration und Ruhe machen kann oder nicht. Und "sich dran gewöhnen" funktioniert offensichtlich nicht und führt weiterhin zu Flucht. Der demografische Wandel wird wahrscheinlich dazu führen, dass man überlegen muss ob sich Deutschland eine Luxusmedizin leisten kann, in der jeder 90-jährige noch ein künstliches Gelenk bezahlt bekommt, die Krankenhäuser voller alter dementer Menschen liegen, die z.T. kaum etwa von ihrer Umwelt mitbekommen und Leute mit Zecken oder leichten Bauchschmerzen seit 3 Wochen Nacht um 4 in die Notaufnahme gelaufen kommen. Denn im Endeffekt wird man irgendwann entscheiden müssen wer noch behandelt werden kann und wer aus Personalmangel auf der Strecke bleibt.
Das Argument mit den geringen Qualifikationen für den Beruf kann ich nur z.T. nachvollziehen. Rein theoretisch ist auch Pilot ein Ausbildungsberuf und die würden für das Geld nicht morgens um 6 auf der Matte stehen, 3 Schichtsystem arbeiten und anderen Menschen die Kacke vom Hintern wischen. Auf der anderen Seite gibt es auch schlecht bezahlte Akademiker. Das Gehalt wird auch durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Die Pflege mit der ich arbeite, würde übrigens gar nicht mehr Geld wollen, die wollen bessere Arbeitsbedingungen. Eher die Schüler, die den Beruf in Betracht zögen, "tun sich das für die Bezahlung nicht an"
@@aka_sti2405 genau, in den meisten Fällen ist es nicht lebensbedrohlich, wenn die Arbeit liegen bleibt. 4000 Euro ist nicht die Regel, viele verdienen schlechter und hier war ja auch noch eine Zusatzausbildung zur Ausbildung nötig.
Ich möchte für 3400 euro brutto die Verantwortung für die kleine Viktoria und die anderen kleinen Menschen da nicht tragen müssen.
Und man hat gesehen wie sich Leute damit abfinden "müssen",wenn es darum geht eventuell keine medizinische Versorgung zu bekommen. Wenn ich mich recht erinnere sind die letzten 2 Winter viele durchgedreht als das Wort triage fiel.
Eine vier Tage Woche klingt nett , aber wenn ich nur vier Tage arbeite, bekomme ich auch nur vier Tage bezahlt ;) also nicht wirklich förderlich.
Also geht es nur über bessere Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen, mehr Personal vor Ort.
Der demografische Wandel wird nicht dazu führen, dass man sich damit abfinden muss, sondern die Situation noch deutlich zuspitzen.
Habe gerade nach 2 Jahren Ausbildung abgebrochen. Wir Azubis mussten für voll ausgebildete Fachkräfte einspringen, ständig die Schichten wechseln, viele Tage hintereinander arbeiten und schon unglaublich viel Verantwortung übernehmen. Leider hat mich das psychisch derartig mitgenommen, dass ich diesen (eigentlich so tollen Job) nicht mehr ausführen kann und möchte.
Respekt an alle, die das dennoch durchziehen
Total Verständlich. Das ist auch echt nicht rechtens das man als Azubi ständig und alle Aufgaben alleine machen soll.
Alles Gute dir. LG aus dem Rettungsdienst 😊
Das klingt heftig, danke dass du uns so einen Einblick gibst!
@@pulsreportage ja voll krass danke für diesen ganz normalen kommentar!
Krass, bei mir war es genauso. War richtig am Ende mit Panikattacken und so weiter. Konnte es nicht mehr und hab dann abgebrochen.
@Smilla ich finde es schade, dass Dich die Arbeit so belastet hat. Hattest Du denn keinen Ansprechpartner? Ich weiß ja nicht, wie es bei Dir war. Aber als Schülerin warst Du hoffentlich nie allein auf Station. Das dürfen nur Examinierte. Es ist die Aufgabe der anwesenden (Kinder)krankenschwester, Dich nach und nach ans selbstständige Arbeiten zu gewöhnen. Abhängig vom schulischen Wissen und dem Ausbildungsjahr, werden nach und nach immer mehr Aufgaben selbständiger Arbeit übernommen. Erst unter Aufsicht, später alleine. Aber nie sofort. Erst wenn die Schülerin, der Schüler ihre, seine Aufgabe gut kann und sich sicher genug fühlt, darf das Erlernte selbstständig und ohne Aufsicht ausgeführt werden. Trotzdem darf eine Schülerin nicht alle Tätigkeiten ohne Aufsicht durchführen. Das ist erst soweit, wenn sie, er ihr, sein Examen hat. Aber selbst dann ist man noch unsicher. Wer frisch examiniert ist, muss erst noch lernen, mit der Verantwortung und dem selbstständigen Arbeiten umzugehen.
Mein Sohn kam in 26+0 auf die Welt und lag 94 Tage auf der Neo. Ich kann mit Worten nicht beschreiben, was ich für die Ärze und Schwestern empfinde. Diese unfassbare Hingabe und Liebe, Ruhe und Gelassenheit und das alles bei so einer enormen Verantwortung. Ich werde diese Personen in meinem Leben niemals vergessen. Ihr seid wahre Helden, die im Normalfall niemand zu Gesicht bekommt!
PS: Danke für diesen tollen Bericht!
❤
Unser Sohn auch!!!! Mit 1100 g
Wird in paar Tagen 21 Jahre. Schule beendet, Ausbildung abgeschlossen
.....ohne jegliche Behinderung
Gott sei Dank !!!!!
Ich bin auch Mega glücklich das wir tolles Personal hatten
@@nana-rj9lj das ist schön zu hören. Alles Gute weiterhin.
❤
Geht mir auch so. Ich bin so ein Kind, das in der SSW 27+0 kam, mit Not-OP bei mir eine Woche nach der Geburt. Ohne die Schwestern etc würde ich heute nicht hier sitzen und diesen Kommentar schreiben können. Hier und da ein paar Einschränkungen wie ADHS und chronische Krankheit, aber abgeschlossenes Masterstudium. Aber auch Respekt an dich als Vater (?), das muss für euch auch nicht ohne gewesen sein. Meine Mutter hat mir ein bisschen erzählt wie das damals so war für sie.
Einfach Danke! In letzter Zeit gibt es öfter Dokus über die Pflege, es freut mich, dass ihr auf die Kinderkrankenpflege aufmerksam macht und auch die schönen Seiten des Jobs zeigt und trotzdem auf die Missstände aufmerksam macht und ich konnte vielen Aussagen zustimmen. Ich bin selbst gelernte Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin, habe den Job gerne gemacht und habe Aufgrund der genannten Bedingungen und Gehalt noch ein Studium dran gehängt. Es macht mich traurig und wütend, dass einfach nichts passiert von Seiten der Politik. Der Beruf gibt einen so viel und er ist anspruchsvoll wird aber nicht gewürdigt.
Absolut! Danke für deinen Einblick!
Und was wäre Ihrer Meinung nach eine gerechte Bezahlung?
Was hast du studiert, wenn ich fragen darf? :)
Momentan haut ihr wirklich tolle Reportagen raus! Tolle Arbeit und Nadine hat sich wirklich gut geschlagen :)
Danke, das freut uns sehr❤️
Ich bin den Tränen nah... ich arbeite auch in der Medizin und mir geht es dennoch immer so nah vor allem wenn es um Kinder geht. Danke an alle Kolleginnen und Kollegen. Ihr macht einen so tollen Job! Ich wünsche mir nach wie vor mehr Anerkennung und Gehalt für uns alle!
In der Pflege muss sich so viel ändern.
Ich habe enorme Hochachtung vor allen Menschen die Pflegen, egal ob beruflich oder privat.
Danke an alle unglaublich starken Menschen die jeden Tag enormes leisten. Ihr verdient nicht nur mehr Gehalt sondern besonders auch viel bessere Arbeitsbedingungen.
100%
Ich befürchte, dass sich nichts ändern wird im Pflegesystem. Leider ist das seit Jahren so und wird immer schlimmer. Mittlerweile 16 Jahre Team Altenpflege und trotz aller Umstände mein Traumjob
Leider durch Corona hat sich viel verschlechtert weil man mehr Arbeit machen muss um die steigenden Kosten zu decken und Inflation stoppt ja nicht. Ich hatte vor 2020 wirklich kürzere Arbeitszeiten und dann hat man einfach Touren zusammen gelegt damit jeder mehr hat
Die Welt braucht mehr Sabrinas.
Bodenständig, intelligent, souverän. Hoffentlich macht dieser Beitrag viele auf den Job und die Probleme aufmerksam.
Dadurch ändert sich leider nichts am System :(
Bin Mama von Drillingen die in der 28. Woche geboren sind….Ich bin soooo froh das die Pfleger da waren und meine kleinen so munter sind 😇.DANKE an alle Ärtzte und Pfleger/innen die für Kinder und allgemein Menschen kämpfen und an ihr Limit gehen und auch noch so wenig Geld bekommen.Meiner Meinung muss sich eindeutig zumindest was in Deutschland ändern.Vielen Dank an die großartige Reportage👍🏻
Voll schön, wir sagen Glückwunsch!
Macht doch bitte mal eine Reportage über den Rettungsdienst. Hier herrscht auch absoluter Personalmangel und Überbelastung. Zusätzlich fehlende Rechtliche Sicherheit bei nichtärztlicher Medikamentengabe. Desweiteren können in ganz Deutschland RTWs nicht besetzt werden, dies fordert Menschenleben und niemand weiß davon.. Leider wird dieses Thema selten in den Medien thematisiert.
Auch die Politik hat das nicht auf dem Schirm und wir können nicht streiken. Das wäre super ☺️
Liebe Grüße von einer hauptberuflichen Rettungsdienstlerin
Allgemein würde ich mich über Dokus zu rechtlichen Grenzüberschreitungen im Job (Pflege, RTW, aber auch beispielsweise Kitas) freuen... Puls ist wahrscheinlich das falsche Format dafür, aber das Thema ist brandaktuell und wird sich noch verschlimmern...
Ohja das wäre toll, wir werden ja gefühlt konstant vergessen 😕
Hey, heftig wie es wirklich überall brennt. Gerade in diesen mega relevanten Berufen... Das finden wir echt traurig!
@@pulsreportage voll krass
Und ich höre hier andauernd Leute, die wegen jedem Kleinscheiß nen Rettungswagen rufen. Hab meinen Onkel letztens in die Notaufnahme gefahren. Er hat dann dort 9h oder so gewartet bis er dran kam. Ihm gings nicht super schlecht, also nervig aber alles ok. Und danach haben mir mehrere Leute gesagt "ja hätteste mal den Krankenwagen gerufen, dann wäre er direkt dran gewesen".
Ganz großen Respekt an Nadine und das Team für ihre Arbeit! Eine wahnsinnig gute Reportage zu einem so unfassbar wichtigen Thema! Informativ, respektvoll und sensibel umgesetzt - ganz toll! ♥️
Danke, freut uns sehr!
Bist sexy
@@Mu270 Bah
@@Mu270 🤢
Toller Bericht... Das hier scheint schon ein gutes Haus zu sein und der Bericht spiegelt das wieder was wir täglich leisten... Egal in welcher Fachabteilung..
Danke für die tolle Doku! Ich habe für Menschen in der Pflege einfach nur Respekt und Bewunderung. Was da geleistet wird ist einfach nur WOW!
Unsere Tochter kam letztes Jahr sechs Wochen zu früh in Harlaching auf die Welt und wurde von den Leuten auf der Kinderintensiv Station so liebevoll und gut versorgt, ich bin so unendlich dankbar, dass es diese Leute gibt. Auch auf der Neugeborenenstation war der Personalmangel so unglaublich sichtbar (nur ein Kind pro Zimmer, wo eigentlich drei Betten rein passen), aber die Leute haben sich einfach toll um die Kinder gekümmert. DANKE!!! Während ich diesen Kommentar schreibe läuft ein gesundes, großes Mädchen an der Couch neben mir entlang, und das tut sie nur, weil ihr sie die ersten Wochen ihres Lebens toll versorgt habt!!!!
❤️
Hatte mich mal mit einer Kinderkrankenschwester unterhalten. Sie findet es sehr traurig, dass es den Ausbildungsberuf nicht mehr als eigenständigen sondern nur noch zusammengefassten Ausbildungsberuf gibt. Babies sind eben nunmal ganz anders als Erwachsene was viele Bereiche (Atmung, Knochenhärte, etc) angeht und das kann in der Ausbildung nicht mehr so tief vermittelt werden, wie vorher.
Kann mir schon vorstelle dass einige dann den Beruf gar nicht ergreifen, weil sie lieber nur mit den ganz Kleinen zu tun haben wollen und nicht auch mit Erwachsenen.
Ich finde das auch schade und verstehe nicht so recht warum das zusammen gelegt wurde?
Damit es auch in anderen Bereichen mehr Azubis gibt?
Das klappt ja scheinbar nicht.
Kann mir das jemand erklären? :)
Nein, es wird trotzdem beide Seiten vermitteln, dass gibt der Pflege endlich die Fachkompetenz die Sie schon lange verdient. Und hätte vor 10 Jahren schon passieren müssen wenn man den Internationalen Raum vergleicht
@@dermedicus1991 kann nur die Sichtweise der Kinderkrankenschwester wiedergeben, dass die Inhalte ihrer Meinung nach nicht so tiefgreifend behandelt werden wie sie in ihrer Ausbildung wurden.
Das stimmt nicht ganz. Im letzten Jahr der Ausbildung kann man sich immernoch spezialisieren. Auf Kinderkrankenpflege oder auf Altenpflege.
@@jessicadominick6555 Als Arzt in der Kinderheilkunde, der auch in unserer Pflegeschule unterrichtet hat, kann ich nur sagen, dass ich zumindest in der persönlichen Erfahrung einen himmelweiten Unterschied bemerkt habe und daher dieses letzte Jahr für einen Tropfen auf den heißen Stein halte. Es geht ja auch darum theoretische Lerninhalte mit Erfahrung zu verknüpfen und wenn die angehenden Pfleger*innen eben nicht auf Kinderstationen eingesetzt werden, fehlen nicht nur praktische Fähigkeiten sondern eben auch diese Erfahrungen, die sich mit dem theoretischen Wissen verknüpfen könnten. Darüber hinaus ist es nicht so, dass es an vorher kinderspezifischen Themen gemangelt hat. Das heißt es fehlen 2 Jahre Wissensvermittlung, die in Akutsituationen vielleicht entscheidend sein können. Es fehlt aber auch an Wissen, den Eltern in Ruhe mal was erklären zu können...
Mein Baby kam auch 11 Wochen zu früh und war lange Zeit auf der Frühchenstation. Ich bin den Pflegekräften und Ärzten sehr dankbar. Sie haben definitiv mehr Wertschätzung verdient
Es ist halt auch einfach ein so zerrender Beruf. Ich konnte diesen Mental nicht ausüben… ich würde nur weinen🙁🥺 Meinen größten Respekt an alle, die diesen Beruf meistern💪🏻❤️
Mein Sohn hat die ersten 3 Wochen seines Lebens auf so einer Station verbracht. Die schlimmste Zeit meines Lebens. Oft denke ich an die Krankenschwestern und Ärzte, die meinem Kind das Leben gerettet haben. Ich werde mein ganzes Leben unendliche Dankbarkeit empfinden, die ich kaum in Worte fassen kann.
Hab nach nicht mal 5 Minuten schon eine Träne verflossen. Unvorstellbar! Einen Beruf, den ich niemals machen könnte. Hut ab!
Es ist so toll, dass es diese Medizin gibt und Menschen, die wissen, wie sie angewendet wird. Meinen Dank an alle, die täglich alles geben.
Ich habe so unendlich viel Respekt vor diesen Menschen, die in der Pflege arbeiten. Eigentlich ist das doch der wichtigste Job dieser Welt, schließlich würde es sonst keine (oder zumindest deutlich weniger) gesund lebende Menschen geben. Und trotz dieser enormen Leistung bekommen sie nur einen feuchten Händedruck als Bezahlung.
Tolle Doku! Arbeite in der Altenpflege und habe wirklich höchsten Respekt vor der Kinderkrankenpflege. Danke an alle die das machen ❤🙏
Wow ich bin einfach sprachlos meinen größten Respekt, wie schafft sie das in solchen Situationen so ruhig zu bleiben und so liebevoll.
Danke für diesen Beitrag.
Das ist etwas was man im Laufe der Zeit lernt.
Ich komme auch von der Neo Intensiv.
Am Anfang ist es wirklich heftig.
Ich habe zwischendurch gedacht, dass ich das nicht packe.
Gerade wenn Kinder sterben.
Man findet seinen Weg um damit umzugehen.
Ich habe immer im Kopf, wie vielen Kindern und Eltern ich helfen kann.
Und, dass ich es den Kindern denen nicht mehr geholfen werden kann, die Zeit auf dieser Erde so gut wie ich nur kann machen kann.
Das hilft mir
Dieser Job ist soo unfassbar wichtig und auch ich verdanke Leuten wie ihnen mein Leben. Ich bin vor etwas über 26 Jahren, 2 1/2 Monate zu früh auf Die Welt gekommen mit einem Gewicht von 1,04kg.
Ich selbst könnte mir niemals vorstellen, in so einem Beruf zu arbeiten. Dafür bin ich zu sensibel.
Kannn ich total nachvollziehen, bin auch 8 Wochen zu früh geboren.
Ich habe einen Riesen Respekt für jeden der in der Pflege arbeitet! Ich könnte es nicht, mich würde es alleine psychisch zu sehr mitnehmen. Ich hatte ja jetzt schon Tränen in den Augen als man die Kleinen da mit den ganzen Schläuchen hat liegen sehen.
Für alle sozialen Berufe gehören bessere Arbeitsbedingungen und ein besserer Lohn her. Ich selbst bin angehende Erzieherin und erlebe es hautnah mit wie der Staat an der Pflege/Bildung spart und sich anschließend wundert warum es nicht genügend Personal gibt bzw. warum so wenige diese Berufe erlernen wollen.
Bin seit dem 11.07.22 fertig mit dem Erzieher und muss sagen, dass auch die Gruppen zu groß sind. Wie will man mit 24 Kindern qualitativ arbeiten, gerade wenn davon noch viele klein sind und immer mehr Kinder auffällig im Verhalten sind
Ich persönlich möchte Sabrina & ihrem Team danken! Auf einer "normalen" Station ist es oft schon heftig zu arbeiten- bei Babys aber stelle ich es mir viel schlimmer vor!
Und Danke an Nadine & ihr Team, dass ihr so viel Aufmerksamkeit der Pflege gebt! 🙏🏻❤️
Ich bin selber Krankenschwester und kann sagen das schon vor 15 Jahren sich abgezeichnet hat, das die Pflege in einen personellen Notstand rutschen wird und damals gab es die generalisierte Ausbildung noch nicht... Ich finde das Bild was die Leute draußen von Pflege haben macht viel aus. Als ich vor 20 Jahren gesagt habe ich will Krankenschwester werden wollten es meine Eltern mir ausreden. Ich habe trotzdem die Ausbildung gemacht aber ich denke es gibt auch viele, die sich davon umstimmen lassen. Ich fände es gut wenn ihr auch eine Doku über die Erwachsenen Krankenpflege machen würdet.
Es ist so traurig, dass dieser Beruf so ein Image hat 😔
Meine Tochter hat ein Schülerpraktikum als Kinderkrankenpflegerin in der Uniklinik Augsburg gemacht. Ihr hat es sehr gut gefallen, aber als sie erfahren hat, dass sie in der Ausbildung in den ersten zwei Jahren in die Kranken- und Altenpflege muss und erst im dritten Ausbildungsjahr sich auf Kinderkrankenpflegerin spezialisieren kann, hat sie sich gegen den Ausbildungsberuf entschieden. Meiner Meinung nach muss sich in der Ausbildung etwas ändern, damit mehr junge Menschen diesen Beruf ergreifen. 🙋🏻♀️
Ich habe vor Kinderkrankenschweser zu werden und solche Videos bestätigen mir immer wieder warum ich dass machen möchte. Finde es total toll das ihr über solch wichtige Themen aufgeklärt.
Dann verfolg unbedingt deinen Traum, man bekommt so viel von seinen Patienten zurück und gib dabei nicht auf
Voll schön! Wir wünschen dir alles Beste auf deinem Weg :)
Danke 💕
Hut ab,das ist ein wirklicher Knochenjob ,körperlich und emotional. Danke an alle die in diesem Bereich arbeiten.
Ich habe Rotz und Wasser geheult. Was für tolle tolle Leute! 😍
Respekt, ich könnte das leider nicht, sonst würde ich tatsächlich nochmal eine Ausbildung machen.
Wenn ich selbst auch mehr Geld zur Verfügung hätte, würde ich schauen, wie man Unterstützung leisten kann.
Danke an alle, die solche Verantwortung übernehmen und mit ihren jobs leben retten.😊
Eine wundervolle Doku! Vielen Dank! Wir haben als Eltern von frühgeborenen Zwillingen diese Erfahrungen hautnah erlebt. Wir waren sooo gut aufgehoben! Wir vergessen im Alltag immer wieder, wie sehr das Pflegepersonal die Menschen und das Leben lieben! Danke für eure Arbeit, sie und ihr seid unbezahlbar ❤️
Mein Freund ist gerade im 3. Jahr seiner Ausbildung zum Pfleger, er steht kurz vor seinem Examen. Was er mir da manchmal aus dem Pflegealltag erzählt ist erschreckend. Eigentlich hat niemand wirklich die Zeit dafür, den Azubis während der praktischen Einsätze etwas zu erklären. Er wurde damals einfach ins kalte Wasser geworfen und musste direkt mit anpacken, als sei er bereits ausgelernt. Er hatte das Glück, dass seine Mutter und ältere Schwester ebenfalls in der Pflege arbeiten und er da schon einiges mitbekommen hat.
Das Wichtigste ist. dass dieses Thema präsent bleibt. Es muss immer und immer wieder Beiträge über den Mangel an Pflegern geben. Das Thema muss allgegenwärtig sein, sodass niemand sich davor drücken und sagen kann "Joah, mir egal, betrifft mich ja nicht." Denn irgendwann werden die meisten von uns einen Pfleger oder eine Pflegerin brauchen und dann betrifft es uns eben doch.
Es ist wirklich erschreckend was da für Bedingungen herrschen. Ich hoffe die Leute, die an der "Macht" sitzen, kommen mal zur Vernunft und würdigen diese Berufe endlich mal so, wie es sein sollte! Ich habe einen grossen Respekt, für jeden der in diesem Beruf arbeitet. Ohne Pfleger, ginge gar nichts mehr. Danke an die Arbeit, die dein Freund täglich leistet. Das sind die wahren Helden.💎🙏
Größten Respekt! So ein wichtiger Beruf und sowenig Würdigung dafür. Bitte macht weiter!
Danke für diese wichtige Doku.
Meinen größten Respekt an die Pfleger auf der Baby-Intensiv Station.
Man muss einmal dort gewesen sein, um zu verstehen wie hart dieser Job ist.
Mein Neffe kam damals mit 600g zur Welt und wir sind den Pflegern bis heute so dankbar. Sie haben sich so gut und liebevoll um den Kleinen gekümmert.
Es ist so schrecklich zu sehen wie ein Baby plötzlich aufhört zu atmen und ständig irgendwelche Geräte piepsen. Als Familienmitglied war das alles so schrecklich zu sehen. Die Pfleger bleiben dabei so gelassen und sind so lieb.
Großen Respekt an alle Pfleger. ❤️
Diese Berufe brauchen unbedingt mehr Beachtung & Respekt! Sehr sehr wichtige Jobs...ohne sie, geht gar nichts mehr. Man sollte da viel mehr Förderung zukommen lassen. Vorallem bessere Bedigungen und mehr Lohn! Tagtäglichleisten diese Menschen soo viel für andere! Ihr seid die wahren Helden.❤️ Ich hoffe und wünsche mir sehr, dass die Pfleger mehr gewürdigt werden. So wie sie es verdient haben.
Meinen allergrößten Respekt an alle, die diesen Beruf trotz aller Widrigkeiten ausüben. Ich wünsche mir wirklich, dass sich die Verhältnisse zum viel besseren wenden, denn wir alle brauchen diese Institutionen und die dort arbeitenden Menschen.
Ich (w/15) möchte schon länger Kinderkrankenpflegerin werden,dieses Video hat echt geholfen,etwas Einblick zu bekommen, danke:)
Vielleicht noch ein Praktikum machen, ist noch besserer Einblick.
Ich bin 15 Jahre alt und habe ein einwöchiges Praktikum in einer Klinik als Krankenpfleger/in gemacht und muss sagen ja es ist unfassbar anstrengend aber es ist und bleibt mein Wunsch Krankenpflegerin zu werden,denn es ist ein unfassbar wichtiger Job was eure Reportage super gezeigt hat !
❤️
Was für ein Glück wir haben, dass unser Baby gesund ist.
Alles Gute an alle Babys.❤️
Danke, für das Video!
Eure Reportagen sind so gut gemacht und Nadine ist eine sehr nette Person :)
Freut uns voll!
@@pulsreportage :)
@@pulsreportage freut mich mega
Ich kenne zwar die Altenpflege aber das hier zu sehen lässt einen nochmal anders zurück.. Ich möchte mir nicht vorstellen wie es für Eltern ist sein Kind so vor sich zu sehen..
Danke an alle die so eine tolle Arbeit leisten 🙏🏻 Ich hoffe es ändert sich bald grundlegend etwas an dem Mangel, aber die Hoffnung hat man schon seit Jahren.
Ich habe riesengroßen Respekt für Pflegekräften! Für mich selbst wäre das aber nichts. Man hat wahnsinnig viel Verantwortung und vor allem auf der Intensivstation für die Kleinen wäre das für mich purer Stress! Tolle Menschen und danke an jeden einzelnen, der sich dieser Herausforderung stellt und so viele junge Leben rettet! ❤️
Ich bin gerade im letzten Monat von meinem FSJ auf der Frühchen-Normalstation. Mir hat es super gut gefallen und man merkt echt, dass alle KollegInnen mit Leib und Seele dabei sind. Und auch ich bin richtig in der Arbeit aufgegangen. Ich habe lange überlegt nach meinem FSJ , die Ausbildung zu machen, aber die Generalistik, die Arbeitsbedingungen und nicht zuletzt auch der gesellschaftliche Status haben mich dann doch abgeschreckt.
Man hat irgendwie das Gefühl, dass alle sagen „toll, was ihr da für einen Job leistet“, aber im selben Atemzug auch hinzufügen „ich könnte das nicht“, „für mich wäre das nichts“ oder „ich hab doch Abi, warum sollte ICH in die Pflege gehen?“, obwohl die meisten es nicht einmal ausprobiert haben.
Unser Pflegesystem funktioniert nur, weil eben alle Schwestern und Pfleger mit Leib und Seele dabei sind. Weshalb sonst würde immer jemand einspringen, Überstunden machen und sich überarbeiten, wenn nicht zum Wohle der Patienten?
Für die Pflegenden, die ich im vergangenen Jahr kennengelernt habe, ist Pflege nicht nur ein Beruf, sondern eine Berufung. Schade, dass dieses Bild in der Gesellschaft untergeht und die einzige mediale Verknüpfung zur Pflege Pflegenotstand und schlechte Arbeitsbedingungen sind, obwohl der Job ja so viel mehr ist.
Word!
VIELEN DANK für die Warnung bei 04:37 Min.! Ich finde solche Dokumentationen toll, super spannend! Aber Blutentnahmen lösen bei mir (teilweise sehr starke) Kreislaufprobleme aus, da ich selber große Panik vor Spritzen/Nadeln habe... Danke! 🥰
Ich bin selber Krankenpflegerin auf einer kardiologischen Intensivstation für Erwachsene (was auch so sehr hart ist) aber die Kinderintensiv ist noch mal eine ganz harte Disziplin, hab unnormal großen Respekt vor meinen Kollegen die auf der Kinderintensiv arbeiten. Ich habe mich damals dagegen entschieden, weil es mir deutlich schwerer gefallen ist, die Nähe und Distanz auf einer Kinderintensiv zu halten und da wusste ich, Kinderintensiv wird mich psychisch zu sehr belasten. Ich sage immer Pädiatrie ist die Königsdizplin und da können wirklich nur die besten von den besten hin. Grüße alle Pflegekräfte ❤️
Absolut dankbar dass es solche Menschen gibt. Ohne sie würde es mich nicht geben..
Höchsten Respekt an alle Menschen, die unter anderem dort arbeiten - und jedem sonstigen sozialen Beruf.
Vielen Dank, dass es euch gibt
❤️
❤
Die Reportage hat mich sehr berührt da mein jüngster vor kurzem selbst noch auf der Kinder-ITS lag. Die Arbeit der Pflegekräfte ist oft mehr als das was die Ärzte machen, die bezahlen ist weitaus geringer und die Anerkennung oft nicht vorhanden. Ich selbst möchte gern in die Pflege wechseln und gern mit Kindern arbeiten. Es ist nicht immer einfach und gerade auf der ITS können die Eltern manchmal sehr gereizt sein, jedenfalls ging es mir so, da mein Kind erst einige Wochen nach seiner Geburt eingeliefert wurde. Eine Woche Kinderintensivstation sind 168 Stunden bangen und hoffen. An all die Pflegekräfte da draußen: Danke für die Arbeit! Ich hoffe Ihr bekommt die Anerkennung die Ihr verdient, danke für die Rettung unserer Kinder!
Ich bin Vater eines Sohnes der "durch die" Neo-Natalogie ist und ich kann von Glück sprechen dass unsere Station, die uns 10 Tage ein Zuhause war, absolut voll besetzt war. Wir hatten wirklich tolle Versorgung und immer ein offenes Ohr. Was die Menschen gerade auf solch einer Abteilung leisten müssen haben wir selbst erlebt und es trifft mich, 22 Monate danach, immernoch total zu sehen wie das Personal dort schuften muss und dabei unmenschliches leistet.
Ich bin tief dankbar für jede einzelne Hand die in der Pflege anpackt und finde hier sollte wirklich mehr unterstützt werden von "oben" aus.
Danke an die Neo, auf der wir waren und danke an PULS fürs Zeigen dieses Themas
❤️
Es ist krass das zu sehen ich habe es mir schon sehr oft angeschaut und hatte Tränen in denn Augen ich bin selber ein Früchen gewesen ich bin in der 23 Woche geboren und habe es überlebt. Ich bin erstaunt was das für eine Arbeit ist ich bin glücklich das es Menschen gibt die es so gut Meistern
Ich bin zurzeit auf der Gynäkologie, Geburtshilfe im Einsatz. Es ist einfach sooo schön die Neugeborenen und die Mütter zu versorgen. ❤️ Zum Glück nicht Früh- und Neugeborenenintensiv. (Ich weiße nicht ob ich das könnte) Meinen Respekt haben Intensivpflegekräfte auf jeden Fall.
Das klingt super erfüllend!
@@pulsreportage Auf jeden Fall.❤️ In der Pflege zu Arbeiten ist erfüllend und ich kann mir nichts anderes vorstellen.
Ich musste beim schauen mind. 10x stoppen weil ich einen Weinanfall hatte.. mein Sohn war auch nach der Geburt insgesammt einen Monat im Krankenhaus. Davon glücklicherweise nur eine Woche auf der Intensivstation. Ich kann mich kaum Glücklicher schätzen, dass er jetzt gesund ist und ihm so gut geholfen wurde.❤️🩹
Also ich könnte da nicht arbeiten, mir würden nur die Tränen kommen 🥺
Super klasse arbeit hat Sabrina gemacht, toller Mensch !!!
Hut ab an alle Pfleger*inin 👒
Mein Sohn wurde im Januar nach Geburtskomplikationen in einer anderen Klinik auf die Kinderintensivstation in Harlaching verlegt. Die Station jetzt nochmal in der Reportage zu sehen, ist total krass für mich. Vor allem aber zu sehen, wie unterbesetzt das Personal dort eigentlich ist und wie wenig wir als Eltern davon wahrgenommen haben, ist einfach verrückt. Mein Mann kam als erster nach der Geburt dort an und wurde so emphatisch und lieb (mit Kaffee!) vom Pflegepersonal empfangen, dass er das heute immer noch als den Ort „an dem alles okay wurde“ bezeichnet. Als ich dann dazukam, wurde ich ebenfalls so lieb umsorgt, dass mir das trotz Geburtstrauma immer noch positiv in Erinnerung geblieben ist. Wie das Personal und vor allem Sabrina es trotz Personalmangel und so viel Stress schafft, solch eine Ruhe ausstrahlen und sich sowohl um die Babys als auch um die Eltern zu kümmern, ist echt Gold wert. Von Herzen wirklich danke für eure Arbeit!
Das freut mich wirklich zu hören bzw zu lesen ❤️
Danke für die Reportage. Bitte macht mehr davon, damit endlich was passiert. Der Zustand bei uns in der Pflege ist katastrophal und die meisten am Ende von uns. Auch das es kaum noch Nachwuchs gibt ist wirklich schlimm.
Eigentlich ein toller und wahrscheinlich auch erfüllender Beruf, der so wichtig ist. Hoffentlich erkennt wir das bald auch an und die Arbeitssituation verbessert sich entsprechend. Der Beruf hat durch seine Wichtigkeit in meinen Augen auch ein hohes Prestige und ist spannender als jeder 2. Schreibtischjob.
Ich habe ein extremfrühchen bekommen und ich bin dem Team unserer Klink einfach so unendlich dankbar, dass es unserem kleinen Mann heute gut geht. Die Arbeit wird einfach gar nicht geschätzt. Sie leisten so viel und trotzdem hatten sie trotz aller Probleme immer ein offenes Ohr für uns ubd haben uns immer wieder Mut gemacht. Ohne die KinderpflegerInnen würde unser Schatz heute nicht mehr leben!!
Richtig schöne Geschichte, wir freuen uns, dass es deinem Sohn jetzt gut geht!
Wichtiger Beitrag. Vielen Dank!
Ohne dauernde Sichtbarkeit der Problematik , vergessen das Politik UND Bürger immer wieder bis sie selbst mal drin liegen.
Danke liebe Schwestern!
Macht weiter, wir brauchen euch!!!
Meine Tante arbeitet auch in der Pflege und von ihr bekomme ich parallel auch immer mal wieder mit wie es dort zugeht. Aus diesem Grund habe ich höchsten Respekt vor allen Pflegekräften. Für mich wäre es ein unvorstellbarer Job, jedoch nicht aus "Bequemlichkeit" oder wegen den Schichten, usw. sondern weil ich einfach keine Wunden, Blut und Ähnliches sehen kann und generell Probleme mit Krankheiten anderer habe. Das meine ich auch keinesfalls abwertend. Ich könnte es eben nur aus diesen Gründen nicht. Daher habe ich nochmal doppelten Respekt für alle Pflegekräfte, die auf der einen Seite mit unfassbar schlechten Arbeitsbedingungen konfrontiert sind und auf der anderen eben mit viel Leid, Trauer, usw... Ich habe dennoch einen Funken Hoffnung, dass sich die Situation in der Pflege irgendwann bessert und ihr endlich die Wertschätzung entgegenbracht bekommt, die ihr verdient.
Danke für die Doku.
Vielen vielen Dank, dass ihr eine Reportage über die Gesundheits- und Kinderkrankenpflege macht. Ich selbst arbeite auf einer Neo-Intensiv und finde es so wichtig, dass der Beruf mehr Anerkennung bekommt. ♥️🙌🏼
Mein Bruder war selbst Frühchen und musste lange auf so einer Intensivstation bleiben. Heute ist er selbst Krankenpfleger. Die Bezahlung scheint im Vergleich zu anderen Ausbildungsberufen immer super, aber wenn man bedenkt was dafür geleistet werden muss ist es schon krass unterbezahlt. Schichtdienst, Nachtdienst, keine garantierten Feiertage, mürrische Patienten und der ganze Papierkram ist schon echt viel Verantwortung und Belastung. Hut ab, für alle, die das können!
Großen Respekt an die Kinderkrankenpfleger/innen. Ich hab damals mit 18 die Ausbildung zur Kinderkrankenschwester angefangen und nach 1,5 Jahren wieder aufgegeben, da es für mich wirklich belastend war wenn es Kindern nicht gut ging. Hab dann zur MFA Ausbildung in eine Klinik gewechselt und war dort hauptsächlich in der Notaufnahme eingesetzt. Mit Erwachsenen als Patienten kam ich viel besser klar, als wenn es Kindern schlecht ging. Irgendwann hab ich in die Dialyse gewechselt und war dort 7 Jahre lang tätig. Die Situation mit dauerndem Personalmangel und physische und psychische Belastung die man im Gesundheitswesen hat, haben mich letztendlich nach 11 Jahren Gesundheitswesen den Schlussstrich ziehen lassen. Ich bin letztes Jahr im Februar raus und hab in einen Homeofficejob im Radsportbereich gewechselt. Es tut weh das zu sagen, aber meine Lebensqualität hat sich immens verbessert, ich schlafe viel besser, fühle mich gesünder und hab keinen Stress mehr. Es muss sich noch soviel ändern um das Gesundheitswesen einen guten, gesunden Arbeitsplatz werden zu lassen. Ich habe großen Respekt vor denen, die weiter durchziehen und nicht wie ich dem Gesundheitswesen den Rücken gekehrt haben.
Ich bin selbst Mutter und als solche könnte ich diesen Job nicht machen. Die psychische Belastung wäre zu groß. Diese Menschen haben meinen allergrößten Respekt und meine Dankbarkeit!
Jeder aus der Anästhesiepflege wäre bei 75% Sättigung schon ins Schwitzen gekommen.
Respekt an sie!
Mein aller größten Respekt an ALLE Pfleger / Pflegerin, die Tag täglich ums Leben der Babys kämpfen !!!!!!!!!!!!
Es ist einfach nur zum kotzen ( fehlen die Worte überhaupt dazu ) , welche Arbeitsbedingungen Tag täglich erleiden müssen !!!!!!!!
Danke an Euch, dass ihr uns einen Einblick in den Beruf der Pflege gezeigt habt !
Ich bin absolut "begeistert" von Sabrina, soviel Selbstkontrolle, das kann ich mir auch nur als Mutter für den Fall der Fälle wünschen. Der Personalschlüssel ist leider eine absolute Katastrophe, das habe ich selber bei der Geburt gemerkt, es wird Zeit das die Bundesregierung etwas tut.
Danke für das Kompliment ☺️
@@sabrinaweigel6137 okkk
Vielen Dank für die tolle Reportage, ich arbeite auch als Gesundheits und Krankenpflegerin auf "Normalstation" aber mit Kindern umzugehen ist nochmal eine ganz andere Hausnummer vollsten Respekt an alle die so etwas können !!!!
Krankenpflege allgemein hat mehr Respekt verdient, meinen haben sie in jedem Fall.
Was für eine Hammer Aufgabe.
Eine tolle Reportage💕
Wow! mit kleine Kinder ist definitiv ganz emotional 💔
Mache die Generalistische Ausbildung und bin schockiert wie wenig Zeit wir in der Kinderkrankenpflege verbringen. Das muss unbedingt geändert werden.
Aber man hat doch die Wahl ob pädiatrische Vertiefung oder nicht.
@@lenawhitworth3841 das große Problem sind die Unterschiede, zwischen den Schulen, habe Leute kennengelernt, die den Einsatz im Kindergarten oder so machen und danach in ein Kinderklinikum möchten
@@lenawhitworth3841 habe die Ausbildung zur Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin und bin 1 Jahr nur in der Altenpflege und nur paar Monate in der Kinderpflege. Leider demotiviert das sehr.
@@rebeccamerten2426 ich finde das die Externen Einsätze einfach nur nervig sind. Ich bin derzeit in der Ambulanten Pflege und könnte einfach kotzen. Warum müssen wir denn da so viele Stunden leisten? Als angehende Pflegefachfrau?
@@lenawhitworth3841 aber nicht immer genug Plätze...dann ist es nur der Praxisteil....die komplette Theorievertiefung fehlt
Mein vollen Respekt an die Pflege kräfte die das psychisch standhalten können und auch an nadine, ich musste schon weinen wo ich das gesehen habe weil mich das so mit genommen hat ich glaube ich wäre dauerhaft nur am weinen wäre ich dort am arbeiten weil mich das so doll mitreißt und mir im Herzen Schmerzt das zu sehen ... ein großes DANKESCHÖN an diese menschen die so eine tolle arbeit Voll richten ❤
Ich habe vor 10 Jahren in der Pflege gearbeitet und wir waren damals schon häufig unterbesetzt. Das muss jetzt ja echt richtig übel sein! Ich wünsche mir sehr, dass dies Bezahlung angenessen wird und mehr Menschen sich für einen solchen Beruf entscheiden.
mir kommen jetzt schon die tränen! Die armen babies! Die mentale stärke die man für so eine Arbeit haben muss!!!!
Ein riesiges Dankeschön für diesen Dienst! ❤️
Wow! Danke, dass ihr das Thema mit soviel Respekt und Liebe behandelt.
Ich habe noch die klassische Altenpflege Ausbildung machen dürfen und dafür mega dankbar. Ich finde die Berufe müssen wieder getrennt gelehrt werden. Weil jeder Beruf auf seine Bedürfnisse abgedeckt werden muss.
Glaube auch dass sich dann tatsächlich mehr Leute dafür entscheiden würden…
Boah Sabrina keine Worte für den Respekt vor deinem Job , alle Anerkennung und alles Geld der Welt verdient 🙏danke dir.
Ich finde es so toll wie diese Frau über die Pflege auf der Intensivstation redet… Schade, dass nicht jede Intensivstation das so sieht und so ernst nimmt🥺🙁
Großen Respekt an die Kollegin auf der Kinderintensiv.
Ein Job den aufgrund der Psychischen Belastung selbst nicht machen könnte.
Arbeite als Gesundheits- und Krankenpflegerin in einem kleinen (kirchlichen) Krankenhaus und muss sagen vorallem müssen sich die Arbeitsbedingungen ändern.
Die Arbeit selbst mach ich gerne, aber wenn man Teilweise allein für 12 Patienten tagsüber verantwortlich ist, kann man nicht jedem Gerecht werden.
Vom Gehalt möchte ich gar nicht erst anfangen den bei mir als Vollzeitkraft landen "nur" etwas über 2000€ auf dem Konto.
Ich hoffe einfach das die Bedinungen (vereinbarkeit mit Familie, Urlaubstage, Schichtplanung, Personalschlüssel) sich in absehbarer Zukunft verbessern, den die Arbeit an sich, die liebe aus ganzem Herzen
Die generalistische Ausbildung war ein Schuss ins eigene Bein. Habe viele Freunde und Bekannte im Umfeld, die diese Ausbildung begonnen haben und total überfordert sind, weil die Ansprüche vieeel zu hoch sind und die Menge an Wissen gar nicht in so kurzer Zeit aufgenommen werden kann. Vielen fehlt auch die Motivation, weil sie eben in manchen Einsätzen einfach keinen Spaß an der Sache haben. Weil nicht jeder kann mit Kindern, Senioren und Erwachsenen
ich kann auf jeden fall jetzt schon sagen dass die kinderkrankenpflege nicht der einzige pflegeberuf ist der stark unterbesetzt ist!
Da hast du absolut recht! Wir wissen auch, dass dieses Problem in der gesamten Pflege existiert, leider...
Ja aber die Kinderkrankenpflege wird oft vergessen! Und durch die generalisirsische Ausbildung wird es noch schwerer Nachwuchs zu finden
@@j.n.9960 Ich dachte, wenn jemand sich Pflege aussucht, dann nimmt die Person am liebsten Kinder als zu pflegende. So eine Intensivstation ist wohl etwas Anderes, das will nicht jeder.
Für mich ist das kein passender Beruf, weil ich gesundheitlich keinen Schichtdienst schaffe. So ein Zeitdruck und Druck keinen einzigen Fehler machen zu dürfen, würde mich einfach kaputt machen.
Das hat doch keiner gesagt 🤦🏼♀️
Danke das ihr auf das Thema aufmerksam macht 🙏🏼 ich arbeite als MFA auf einer Kinder und Neo Intensivstation. Wir haben 13 offene Betten (früher waren es doppelt so viele) auch ich habe mir überlegt noch Kinderkrankenpflegerin zu werden, allerdings habe ich mich seit der Generalisierten Ausbildung dagegen entschieden
Ich wurde 10 Wochen zu früh geboren und lag auch ca. 60 Tage auf der Frühchenstation und im Inkubator. Mittlerweile bin ich 22 und habe vor ein paar Jahren nochmal meine Pflegerinnen von damals besucht. Der Tag war mit so viel Dankbarkeit verbunden, das war wirklich schön! Die Pflegerinnen haben mir damals ein Fotobuch gebastelt mit Fotos aus meiner Krankenhauszeit und auch mit Bildern von ihnen, was ich mir immer noch ständig anschaue. Danke und ganz viel Respekt an alle, die diesen anstrengenden, aber super wichtigen Job machen!
Danke für diesen wertvollen Beitrag! Was für ein krasser Job, toll aufgearbeitet 💙
ich war selber ein extrem frühchen (bin in der 27 ssw auf die welt geko
men) und echt unfassbar was diese pflegekräfte jeden tag leisten, dankeschön❤️
Danke das ihr so ein Thema behandelt. Sehr lehrreich, informativ und interessant
Ansich heule ich schon seit dem Anfang der Reportage.😭 Dieser Beitrag ist mehr als nur emotional...😪
Reportagenvorschlag: Ergotherapie.
Viele wissen nicht was das ist, obwohl es so so wichtig ist!!!
Bin selber Ergotherapeutin in Ausbildung und mir begegnen so viele Menschen die keine Ahnung
haben, das es diesen Beruf gibt.
Wär echt cool, wenn ihr darüber mal berichten könntet :)
Danke dass es euch gibt
Ich bin selbst Mama und bekomme bald das zweite. Ich bete so sehr das alles gut geht, und mir tun alle Eltern und Kinder leid die durch so schwere Anfänge gehen müssen. Ich danke jedem der soeinen Job macht, für mixh wäre das nichts, ixh bin viel zu emotional und würde daran zerbrechen. Allein das manals Mama in soeinen Fall nicht 24/7 bei seinem Baby sein kann bricht mehr das Herz. 1000 Dank für alle die hier soeinen tollen Job machen
Tolle Krankenschwester, Hut ab vor ihr.
Einfach DANKESCHÖN an alle Pfleger! 🙏🏼💓
❤️
Total spannend! Eins meiner Kids ist auch ein Frühchen und lag 5 Wochen auf der ITS. Die Schwestern dort waren soo toll! Es war eine sehr schwere Zeit, aber die lieben Pflegerinnen haben es zumindest etwas leichter gemacht! Ich finde es sehr interessant, das ganze mal von der anderen Seite zu sehen.
Mich machen solche Berichte immer sehr betroffen, weil ich selbst ein Frühchen war und ganze drei Monate zu früh geboren bin. Ich hab aus dieser Zeit viele Bilder und war so klein, dass man mich mit einem Waschlappen zudecken konnte. Das kann man sich kaum vorstellen.
Ohne solche Pflege und das Personal hätte ich höchstwahrscheinlich nicht überlebt. Diese Berufe sind wirklich wichtig und ich habe großen Respekt vor jedem, der diesen Beruf ausübt! Es muss sich wirklich etwas ändern.
Ich bin Logopädin und arbeite unter anderem auf der Neo Intensiv (Neugeborene). Die Reportage war auch für mich nochmal spannend anzusehen, einfach um auch mal andere Kliniken mit meiner zu vergleichen. Was oft vergessen wird: Logopäd:innen, Physiotherapeut:innen und Ergotherapeut:innen arbeiten häufig auch auf den pädiatrischen Stationen. Ist vielleicht auch spanned als neuer Themenvorschlag 😊
Oh spannend,dass du als Logopädin in der Neonatologie arbeitest,wusste tatsächlich gar nicht, dass ihr da auch arbeitet :) Würde mich total interessieren,was ihr als Logopäden da konkret macht!
@@flammingo1202 Es geht viel um frühkindliche Trink- und Saugreflexe und Schluckstörungen. Die Reflexe kann ich durch verschiedene Berührungen triggern und fördern. Manche Kinder haben auch eine Abneigung gegen Berührungen am Mund durch Traumata (zb. durch eine Intubation). Da gibt man dann viel positive Stimulationen, damit sie Flaschen annehmen 😊
Innen. Innen. Innen
Ach spannend! Danke für die Antwort :)
So krass, wie viele Menschen mitwirken. Wirklich jedes Glied in der Pflege ist wichtig und unverzichtbar.