Wichtig ist auch aus meiner Erfahrung bei der Reiseplanung wirklich auch den richtigen Reisetag im Navigator einzugeben und nicht einfach die Verbindung anschauen wie sie heute aussieht, denn auch das kann sich z. B. wegen Bauarbeiten am Reisetag geändert haben. LG Felix
Genau. In Frankfurt (Main) und der näheren Umgebung gibt es viele Verbindungen, die nur Montag bis Freitag existieren, Samstags und Sonntags fahren die Linien anders (z.B. die RB 34 fährt sonntags nicht bis Frankfurt, der RE 14 fuhr vor der Umstellung zumindest samstags bis Frankfurt). Feiertage werden hier in der Regel wie Sonntag gehandhabt. Das ist in Hannover wieder anders. Zur Riedbahn-Sanierung gab es eine "SE 14", die halb S-Bahn halb RE war. Die ist inzwischen wieder weg. Und was die Menschen gerne vergessen: Auch an Heiligabend und Sylvester fahren einige Lokführer auch spät abends noch durch die Gegend. Am Ende hilft es aber immer noch den Blick auf den Fahrplan zu werfen, wo der Zug zu erwarten ist. Dann kann man die digitale Anzeige am jeweiligen Gleis nutzen um die Abfahrtszeit zu erhalten. Am Regelgleis erhält man auf der Anzeige auch eine Information über abweichende Gleise.
@@ernaundso6326 Stimmt. Ich wollte auch nur daraf hinweisen: Auf einen Werktagszug braucht man am Wochenende meist nicht warten. Dass Weichen defekt gehen, Bäume umfallen oder Bauarbeiter weniger planbar zur Verfügung stehen, führt dann zum Restchaos.
das hilft nichts, wenn der Navigator der Realität weit hinterherhinkt. Planung ist eine Sache. Aber wenn es um kurzfristige Sachen geht ist der Navigator typisch Bahn: verspätet. Das zerballert jegliche Planung und macht Alternativen teils unmöglich, weil man von Störungen zu spät erfährt und nicht mehr reagieren kann.
Wie immer, ein schönes/gutes (Erklär-)Video von dir. Ich hoffe, dass es auch die richtigen Leute nochmal erreicht :). Auch wenn es immer wieder schade ist, wie schnell die Leute doch Agro werden...
ja armes deutschland sag ich nur ich wohne bei hersbruck rechts und fahre schon fast 25 jahre, jeden tag zur arbeit und früher zur schule mit dem zug, und als grosser zug und eisenbahnfan kenn ich mich natürlich aus, auf der strecke zwischen neuhaus und nürnberg, und schaue immer vorher nach ich muss fast nie nachfragen.
Und wenn die Bahn mal auf die Idee kommt,die Papierfahrpläne abzuschaffen,dann wieder zwei Klassen Gesellschaft,insofern,daß an uns ältere Leute wieder keine Rücksicht genommen wird.
@@z.v.i.b Es macht für mich einen Unterschied, ob ich wissen will, wie ich am Tag x um y Uhr von A nach B komme. Dann sind die dynamischen Informationen sehr hilfreich. Oft will ich aber auch wissen, wie der "normale" Fahrplan aussieht. Will ich z.B. irgendwann mal nach Münster, interessiert es mich vielleicht, ob es dorthin irgendwann eine umsteigefreie Verbindung gibt. Da sind die dynamischen Infos wenig hilfreich.
Lieber Nico, vielen Dank für dieses - eigentlich selbstverständliche - Video. Manche Leute, egal ob absichtlich oder unabsichtlich, beschuldigen finde ich einfach zu schnell die erste Person die sie sehen und das ohne auch mal selber geduldig zu sein... Danke an euch TF´s, dass Ihr trotz der teilweisen negativen Emotionen der Fahrgäste versucht immer höflich zu sein. Das verlangt einiges von Euch ab! Vielen Dank!!! :)
Super erklärt! Ich weiss noch meine erste Fahrt mit dem ICE nach Würzburg, da war die Funktion "Comfort Check In" gerade neu. Der Schaffner ging an mir vorbei,grüsste freundlich. Jedoch die Fahrgäste ein Sitzabteil weiter rebellierten, wieso ich nicht kontrolliert würde, und machten einen Aufstand, unglaublich. 🙂 Hier im Sauerland hat es heute den ganzen Tag heftigst geschneit, bis eben ca. 40cm. Ab dem späten Vormittag wurde sowohl der Zugverkehr der RE17 und RE57 komplett eingestellt und ebenfalls der Busverkehr. Das heißt am Bahnhof hier in Bestwig, Schüleransammlung die alle irgendwie nach Hause wollten. LG! Markus
Danke für dieses Video :) Ich benutze tatsächlich alle Möglichkeiten. Also DB Navigator, die ausgehängten Fahrpläne UND das Reisezentrum. Der DB Navigator ist besonders im Fernverkehr sehr hilfreich. Im Nahverkehr nutz ich den nur für das Deutschlandticket und um kurz vor Abfahrt nochmal fix zu schauen ob Verspätung da ist oder nicht. Am Bahnsteig hingegen kann man wunderbar auf einen Blick erkennen, welcher Zug wo wann Abfährt. Nützlich, wenn gerade das DB WLAN am Bahnhof so massiv überlastet ist, dass das der einfachere Weg ist. Und das Kundenzentrum dann, wenn Verspätungen sind, um abzuklären was die Alternativen sind. Denn auch wenn man weiß wo man hin will, kann vor Ort manchmal eine bessere Antwort gegeben werden als vom DB Navigator. Klingt verrückt, ist aber so. Auch weggefallene Sitzplatzreservierungen und so Kram mach ich im Service-Center. Womit ich hingegen ein Problem habe: Spontane Gleiswechsel, so dass man teilweise durch den halben Bahnhof rennen muss. Unzureichende Informationen des Grundes für Verspätungen und plötzliche Verspätungen, weil eine Schneeflocke gefallen ist (sorry, aber das bleibt ein Meme) :D
Zu den spontanen Gleiswechseln habe ich eine Geschichte von vorgestern: Ein Zug stand auf dem Weichenvorfeld an einem Signal, von dem aus man noch auf vier Bahnsteiggleise kommt. Eigentlich sollte er auf das ganz links fahren, aber da stand noch ein verspäteter RE in die Richtung, aus der der Zug auf dem Vorfeld kam, sodass das nicht ging. Auch die beiden Gleise daneben waren durch Züge in dieselbe Richtung belegt. Also mussten wir den Zug kurzfristig von Gleis 8 nach Gleis 3 verlegen, um uns nicht zuzufahren. Ist natürlich blöd und bringt Verspätung, weil die Fahrgäste ja erst mal alle rübergehen müssen, aber gibt dann halt leider keine andere Möglichkeit.
@jamatg Meine Erfahrung mit Gleiswechseln ist aber auch positiv insofern als dass wenn es mal passiert, meiner Erfahrung nach die Verantwortlichen (vermute mal der jeweilige FDL entscheidet das eigenverantwortlich und muss das nicht absprechen mit höheren Stellen) schon versuchen, den Zug zumindest an den selben Bahnsteig zu bringen, wenn das geplante Gleis nicht genutzt werden kann. Ich finde man merkt als Bahnkunde schon, wenn man denn offen dafür ist und sich nicht von zahlreichen "Die Bahn ist so mies!"-Memes blenden lässt, dass da alle Beteiligten schon täglich das tun, was sie können, um es zumindest so angenehm wie möglich für Ihre Reisenden zu machen, selbst wenn es zu Problemen kommt.
Sehr gut erklärt, und ganz wichtig ist, dass nicht der Zugführer an allen schuld ist. Eigentlich ist der am seltensten an was schuld. Aber, und das ist ein großes Aber. An Bahnhöfen läuft so einiges Falsch. Vielleicht ist dies bei euch in Bayern besser, aber bei uns in NRW herrscht absolutes Chaos. Der Bahnhof bei uns zum Beispiel ist ohne Personal, der Fahrplan was ausgehängt ist, ist 2 Jahre alt, und es gibt ständig Probleme mit Ansagen und den Displays, das diese erst die Information geben, wenn es für den Fahrgast zu spät ist. Die RE4 (aktuell fallen 75% der Züge dieser Linie wegen Personalmangels aus) bei uns fuhr letztens über ein anderes Gleis ein als sonst, Gleis 2, aber wo es sonst hält, Gleis 5, wird nichts von der Gleisänderung angezeigt, und die Ansage kommt erst, als der Zug schon an Gleis 2 gehalten hat. Da man an Gleis 5 mit dem Rücken zu Gleis 2 steht, ist das alles andere als angenehm für den Fahrgast. Und solche Sachen häufen sich. Nur an einen Tag hatte ich auf der Strecke Wuppertal - Düsseldorf - Langenfeld und zurück bei eine Fahrzeit von insgesamt 2x45 Minuten 3,5 Stunden Verspätung zusammen, und in beide Richtungen gab es am Düsseldorfer Hbf. eine Last Minute Gleisänderung, wo alle zu dem Zug sprinten mussten. Also, dass die Leute die Bahn beschimpfen ist absolut gerechtfertigt. Dass ihr als Triebwagenführer das abkriegt, ist nicht in Ordnung, aber wenn man sonst keinen Personal der DB irgendwo antreffen kann, dann ist es auch irgendwo verständlich, dass ihr mal den Frust der Leute abbekommt. Ihr repräsentiert ja die Deutsche Bahn, und der ist nun mal alles andere als Beliebt.
Ich bin als Zugbegleiter solange gerne für euch dar solange ich nicht Angeschrien oder Beleidigt werde. Die Aussagen: Das weiß ich leider nicht/ Das kann ich Ihnen nicht sagen/ Darüber habe ich keine Information oder Ähnliches sagen wir nicht um euch zu ärgern oder ähnliches, und aussagen wie Sie müssen doch... Ich muss gar nichts! Ich kann mich auch einfach in meinen Zug setzen oder in die Meldestelle gehen und warten bis die strecke z.B. wieder freigegeben ist. Das mach ich nicht. Ich ziehe lieber meine Warnweste an und stelle mich auf den Bahnsteig und Beantworte fragen und das auch gerne solange man nicht beleidigt wird.
Als jemand, der in der Callcenter-Branche arbeitet und daher mit dem selben Problem zu kämpfen hat, kann ich dir sagen, dass "kann nicht"-Aussagen bei Leuten ganz schlecht ankommen und deren Unzufriedenheit steigert. Dem kann man nur begegnen, wenn man denen einen Schimmer Hoffnung gibt: "Ich habe diese Information im Moment leider nicht vorliegen, ich bringe es aber gerne für Sie in meinem Computersystem in Erfahrung". Zumindest, wenn du diese Möglichkeit tatsächlich hast, das weiß ich nicht. Ich muss aber auch sagen, im Zeitalter von Smartphones und Computern sollten die Leute eigentlich selbst sich informieren können. Ich hab den DB Navigator und wenn auf der Reise durch ne Verspätung etwas schiefgeht, plane ich on the fly um und muss entsprechend keinen Zugbegleiter mit einer Frage nach Alternativen behelligen, dafür ist die App schließlich da. Und wenn man sie nicht hat, an den Bahnhöfen gibts auch noch die Papierfahrpläne und an den großen Bahnhöfen ja sogar große Anzeigetafeln, wo die nächsten abfahrenden Züge angezeigt werden mit Uhrzeit, Gleis etc. Man kann sich als Mensch exzellent, nicht nur im Bahnverkehr, selbst helfen wenn man nicht zu faul ist, sich selbst zu informieren und sich selbst zu helfen. Das ist bei vielen leider zuviel verlangt.
Danke für dieses Video, dass du wie viele deiner Kollegen dein Bestes gibst und so viel für Versändnis wirbst. Ich nehme an, dass das machmal auch für dich nicht ganz einfach ist. Ich könnte eine ganze Latte runterschreiben, was für uns Fahrgäste einfach murxig läuft. Mir fällt aber ein Fall ein, bei dem ich gemerkt habe, dass auch das Personal zuweilen leidet: Stuttgart Hbf - noch vor dem Umbau der Gleisanlagen: "Die Bereitstellung des RE von Gleis 12 verspätet sich um 5 - 10 Minuten." "Die Bereitstellung des RE von Gleis 12 verspätet sich um ca. 15 Minuten." "Der RE von Gleis 12 fällt leider aus. Bitte benutzen sie den RE um x Uhr von Gleis 16" - Alle Fahrgäse laufen zu Gleis 16. - "Der RE kann nun doch fahren und wird in kürze an Gleis 14 bereitgestellt". - Alle gehen zu Geis 14 - "Der RE urspringliche Abfahrt von Geis 12 fällt nun doch aus." - Alle gehen wieder zu Gleis 16 und fahren mit dem nächsten RE. Nach Abfahrt eine Durchsage des Zugbegleiters "Wir begrüßen Sie... und bitte schnautzen Sie nicht das Zugpersonal an, wir können auch nichts dafür. Die Verantwortlichen für diesen Mist sitzen am Schreibtisch in Karlsruhe!" - Da wurde dann auch mir so langsam klar, dass sich ja die Einsatzpläne für Zugbegleiter und TF auch ständig geändert haben.
Hallo Nico. Ich bin eigentlich kein Bahnfahrer, wenn dann nur während Urlaubsreisen in Großstädten wie Berlin und Hamburg. In Nürnberg/Lauf wo meine Heimat ist, eigentlich nie. Als früherer Berufskraftfahrer interessiert mich jedoch alles was fährt und so bin ich auf deinen Kanal gestoßen. Über 50.000 Abonnenten in relativ kurzer Zeit....Wow! Mit Sicherheit liegt das an deiner natürlichen Art. Du kommst total authentisch rüber und das hat mich auch infiziert. Mach weiter so und bleib wie Du bist. Ich folge Dir. Viele Grüße aus Lauf an der Pegnitz vom Günni.
Ich hab 'ne Menge Freunde bei der Bahn, daher kannte ich den Alltag bei euch schon ganz gut und sehe so manches mit anderen Augen. Und ja, trotz des einen oder anderen "Stinkstiefel" in euren Reihen, die Allermeisten sind freundlich und hilfsbereit, manchmal sogar mit einer wahren Engelsgeduld! Und leider müsst ihr den Blitzableiter spielen, wie alle, die irgendwo im Kundenbereich arbeiten. Den DB-Navigator nutze ich seit seinem Erscheinen und er hat mir, trotz seiner Macken, bislang immer geholfen. Mittlerweile löse ich darin meine Tickets, beobachte die Verkehrsentwicklung und komme so immer an mein Ziel. (okay, leider ziehmlich häufig verspätet und/oder über Umwege) aber daran seit nur selten ihr schuld, die tagtäglich uns von A nach B bringen! Danke dafür!
Danke für dieses Video. Die Leute, die so oder so alles auf Mitarbeitern (arbeite im Bahnhofsservice) bzw eben speziell auf euch Lokführern/Triebfahrzeugführern abladen wollen, werden das zwar wohl weiterhin tun, aber zumindest machst du denjenigen, die es nicht besser wissen, mit diesem Video ein sehr gutes Angebot. Gefällt mir 👍🙂
Hallo Nico, ich habe Dich und Deinen Kanal vor ein paar Monaten entdeckt und bin seitdem immer wieder mal hier. Seit kurzem hab ich ein Abo (mit Glocke! 😄) und schau interessiert Deine Video an. Ich hätte echt nicht gedacht, dass es so viele unvernünftige Menschen an Bahnübergängen und vor allem im Bahnhof gibt. Ich an Deiner Stelle würde wahrscheinlich anders reagieren. Auch dieses Video ist mit viel Liebe und Sorgfalt gemacht. Wirklich großen Respekt! Mach weiter so wie bisher, lass Dich von manchen deppaden Fahrgästen net ärgern und bleib so, wie Du bist. 👍🏻
Gutes Video. Ganz selten bringt das leider alles nichts - aber das sind natürlich Extremsituationen, in denen alle vor Ort ihr Bestes geben. Ein Tag letztes Jahr ist mir da besonders in Erinnerung geblieben, es war Baustelle auf der Strecke, laut Plan hätten ab Mittag die Züge wieder ab München HBF verkehren sollen (davor nur bis und ab Pasing). Anzeige sagte: "Fährt ab HBF." Lautsprecher sagte: "Fährt ab Pasing.": Bahnmitarbeiter am Gleis: "Fährt ab HBF." Bahnmitarbeiter in der Information: "Ab Pasing." Navigatior war ausgefallen. Sicherheitshalber hab ich dann die S-Bahn nach Pasing genommen, wo allem Anschein nach nur wenige Gleise verfügbar waren und auch die anwesenden Mitarbeiter nicht genau sagen konnten, wann auf welchem Gleis welcher Zug einfährt - nur, dass der Zug definitiv irgendwann kommen sollte. Jetzt kenne ich die Strecke sehr gut weil ich die ständig fahre und hatte deshalb eine recht gute Ahnung was zu tun ist, aber ich bin an diesem Nachmittag von mehreren Personen angesprochen worden die sich dort nicht auskannten oder gar kein Deutsch konnten (Touristen), und die wären ehrlich gesagt hoffnungslos aufgeschmissen gewesen. Also ja, da bestünde defitiv noch Verbessergunsbedarf.
Hm...da war ja auch SEV zwischen Pasing und Tutzing. Ich komm da ja nur einmal im Jahr, wenn überhaupt hin. Das war in Pasing sehr geil organisiert, mit ZIG Leuten, die einem gezeigt haben von wo der passende Bus abfährt.
Plötzliche Gleisverlegungen sind kommunikativ ein Riesenproblem, weil der Fahrdienstleiter (fdL), der dieses entscheidet, keine direkte Kommunikationsmöglichkeit an die Reisenden hat. Zumindest bisher, als DB Netz (= Fdl) und DB Station ohne Service noch getrennte Firmen waren. Der Fdl hackt die Gleisverlegung in seinen Computer ein, irgendwie gibt es da eine Schnittstelle zu StuS und dann ist es mitunter Zufall, was wie kommuniziert wird. Alles, was automatisch läuft, ist dann angepasst. Zum Scheitern verurteilt ist das Ganze dann, wenn die Fdl rotieren. Zum Beispiel plötzliche Sperrungen wegen Personen im Gleis, Hindernisse anderer Art im Gleis oder liegengebliebene Züge. Dann ist die Kundeninformation erst einmal nachrangig. Zumal in solchen Situationen nicht nur der Fdl reagieren muss, sondern auch das betroffene Eisenbahn-Verkehrsunternehmen. Deren Fahrzeug- und Personaleinsatz kommt ja durcheinander, aber die Schichtdauer des Personals darfst Du auf keinen Fall überziehen. Baustellen, die nicht rechtzeitig fertig werden, toppen das alles. Es klappt in den seltensten Fällen, dass das an für sich vorhandene Betriebskonzept für die Baustelle samt SEV einfach weiterläuft.
Wirklich sehr schön erklärt, lieber Nico!!! 👍 Jetzt müssten es noch die vielen Reisenden erreichen die es eigentlich betrifft 😌 Denn wenn ich mir die Kommentare zu Deinen vielen Videos der Vergangenheit so durchlese muss ich vermuten dass hier gut 95 % selbst Eisenbahn-Fans sind und meistens Bestens informiert wie und wo ich mich schlau machen kann ☺️
Am Personal liegt es bei der DB auf keinen Fall! Bisher auch in stressigen Situation immer sehr freundliche und hilfsbereite DBler erlebt. Im Gegenteil, ich musste schon oft mit dem Kopf schütteln, wenn ich Gespräche von anderen Fahrgästen mit den Mitarbeitern mitbekommen habe. Gerade in der 1. Klasse im Fernverkehr lernt man Leute kennen, das glaubt man gar nicht. Außerdem hat eine Privatbahn bei uns sehr problematische Zugbegleiter. Da wird ein Schüler schon mal angebrüllt, wenn er seine Berechtigungskarte nicht dabei hat. Bei der DB wurde in meiner Gegenwart immer mit Fingerspitzengefühl mit den Schülern umgegangen. 👍
Ich saß neulich neben einer Mitfahrerin, die wohl beim Buchen des Tickets in der Datumsangabe verrutscht war und das Ticket war auf den Tag eine Woche später gebucht. Das ist dann bei der Ticketkontrolle rausgekommen und das war der Dame auch peinlich. Natürlich hätte der Zugbegleiter da, im ICE wohlgemerkt, da das volle Portfolio auspacken können mit Rausschmiss ausm Zug, erhöhtes Beförderungsgeld etc., hat er aber nicht, warum auch? Das Ticket ist ja bezahlt, es ist ja nur ein Formalfehler, ist ja nicht so, als ob die Dame gar nicht bezahlt hätte. Er meinte "Kein Problem" und ist dann weitergezogen und hat die anderen Fahrgäste kontrolliert. Ich finde das war die beste Lösung.
Gutes und informatives Video. Ich bezweifle irgendwie, dass sich die Passagiere am Flughafen immer 1a im Voraus über ihren Flug informieren, vor allem wenn es Vielflieger sind, die häufig die gleiche Verbindung nutzen. Da geht auch ganz viel schief, das ist aber auch normal. Wir sind alle nur Menschen. Ich muss sagen, diese Geschichte mit den Zugteilungen ist schon eine nicht so einfache Sache, wenn man nicht Dauerfahrgast auf einer Verbindung ist. Da kann es dann schon sehr verwirrend sein, wenn Teile des Zuges gefühlt plötzlich woanders hinfahren, denke ich. Man kontrolliert eben nicht unbedingt an jedem Wagen, welches Ziel da drauf steht, sondern schaut einmal vorne drauf auf die Zielanzeige und steigt dann wieder in seine Gedanken versunken irgendwo in den Zug ein. Man rechnet einfach nicht damit, dass die Wagen verschiedene Ziele haben könnten. Du hast da einfach ein naives Bild von deinen Fahrgästen. Die Menschen wollen halt irgendwohin und die Bahn ist halt das Mittel zum Zweck. Die sind nicht so in der Materie drin wie du. Die haben den Kopf voll mit x anderen Sachen über die sie nachdenken. Du gehst von einem 100% aufmerksamen, sachlich denkenden, die Umgebung genau beobachtenden Menschen aus, der sich außerdem vorher noch genau über alles erdenkliche informiert hat. Die mag es auch geben, aber es werden nie alle so sein. Da kann man leider nur sagen träum weiter. Es ist egal wie viel Videos, Anzeigen, Ansagen, Beratungen oder Schilder du zu dem Thema machst. Es wird nichts ändern. Sorry.
Ein sehr gutes Video! Danke dafür!! (aber schon ne traurige Zeit, in der man das Lesen eines Fahrplans erklären muss, weils die Leute nicht mehr von alleine hinkriegen...)
Jo, bei der DB und auch darüber mag was Eisenbahn angeht viel falsch laufen/gelaufen sein, aber in der Regel kann der einfache Mitarbeiter, der am Ende den Kundenkontakt hat, genau gar nichts dafür. Aber auch der DB-Navigator und die Anzeigen sind verbesserungswürdig. Vor Allem, wenn die Verbindungen nicht von der DB Regio befahren wird, gibt es bei mir selten verlässliche oder auch oft widersprüchliche Informationen. Aber top Videos, für die du sicherlich auch viel Freizeit opferst. Geben einen schönen Einblick in eine Welt, die den meisten Menschen fremd ist. Ich finds sehr interessant.
2:10 Hier wird es aber wieder etwas komisch, weil oben in der Leiste steht RE 31 und in den Details dann RE 31 und RE33. Ich würde sagen, dass es bei der Frage ob man den RE33 nehmen kann schon wieder Unklarheiten gibt.
Und bei 3:03 sieht man ziemlich eindeutig das der RE31 und der RE33 beide bis nach Marktredwitz fahren und da nochmal geteilt werden. Das der Navigator den RE31 vorschlägt oder bevorzugt könnte sein das das die 31 vor der 33 kommt und von einigen Systemen/Programmiersprachen dann einfach als erstes "Suchergebnis" als bevorzugt angesehen wird, oder es wurde so festgelegt weil man weiß, der RE31 ist immer in der Mitte, also ist keiner verwirrt wo jetzt vorne oder hinten ist.
@@heckmeck4087 Bei 3:03 sieht man es, aber im Navigator? Das sind dann aber so kleine Sachen die man verbessern könnte. Das sorgt schon wieder für Irritationen. Wenn der DB Navigator in das GUI-Element immer den ersten Zug einfügt dann ist das evtl. auch ein logistisches Problem, weil die Leute dann tendenziell eher vermehrt in den RE31 einsteigen. Das mit den Zugteilen ist aus meiner Sicht wirklich nicht gut umgesetzt. Ich weiß auch nicht aus dem Kopf, ob aus dem Fahrplänen überhaupt ersichtlich ist, dass es mehrere Zugteile sind? Bei 3:45 sieht man zwar drei Zugnummern, die alle zur gleichen Uhrzeit und am gleichen Bahnsteig ankommen. Woher weiß man jetzt, dass es ein Zug aus drei Zugteilen ist und nicht drei Züge? Bei Straßenbahn und Bus ist man es auch anders gewöhnt. Es gibt Leute die haben noch nie einen Zug mit mehreren Zugteilen gesehen. Solche Anzeigen wie bei 3:03 werden wirklich öfters mal falsch interpretiert und das kann ich auch verstehen. Die Probleme verstärken sich ja dann noch, wenn die Leute schlecht sehen können oder andere Einschränkungen haben.
@@Ecovictorian Weil es an den Zügen auf den Zugzielanzeigen jeweils dransteht. Ein Beispiel, das mir spontan einfällt: RE7 fährt ab Hamburg-Altona gen Norden, wird in Neumünster geteilt, der eine Teil des RE7 fährt nach Kiel weiter, der andere nach Flensburg. Auf dem vorderen Zugteil steht dann entsprechend "RE7 Flensburg", auf dem hinteren "RE7 Kiel Hbf". Wer lesen kann, ist da also klar im Vorteil. Und in den jeweiligen Zugteilen wird es auch nochmal deutlich in den jeweiligen Zugteilen angesagt, welcher Zugteil wohin fährt, sowohl von Zugbegleitern manuell als auch mit den automatischen, bevor man in den Bahnhof der Zugteilung einfährt, da fällt dann mindestens der Satz "Dieser Zugteil fährt nach X." und mit einem Hinweis auf den anderen Zugteil, den ich jetzt aber gerade nicht mehr wortwörtlich im Kopf habe. Andere EVU (und womöglich auch andere DB-Regio-Gesellschaften) machen das sogar noch deutlicher und vergeben sogar unterschiedliche Liniennummern. Wer schlecht sehen kann... nun der hätte die Probleme genauso etwa 1980 vor dem Aufkommen von sämtlichem Digitalem im Eisenbahnwesen gehabt. Da kann man überlegen, ob der DB Navigator dafür nicht einen besonders großen Button kriegen sollte, der, wenn man ihn drückt, dann die Zugverbindung einem vorliest. Oder dass der Font generell vergrößert wird. Klappt so natürlich nur bei Personen mit schlechtem Sehvermögen, also auch etwa vielen älteren Menschen.
@@MagiconIce Bzgl. Sichtproblemen und co. haben eigentlich die Handy-Betriebssysteme schon Lösungen entwickelt. In android zB. Einstellungsmenü Bedienungshilfen, inklusive Vorlesen, leichte Erhöhung der Größe oder auch Lupe.
Sehr gut gemachtes erklärvideo❤. Das problem das leute falsch einsteigen gibt es seit jahrzehnten. Früher gab es viele fernverkehrszüge mit kurswagen, schon da hatten die zugbegleiter ihre liebe mühe mit falsch eingestiegenen fahrgästen. Nur gab es damals mehr menschlichkeit in der gesellschaft, und es wäre niemand auf die idee gekommen das personal anzugehen. Doch leider haben wir heute einen sittenverfall in der gesellschaft, und immer mehr zeitgenossen mit einer sehr kurzen zündschnur.
und man darf nicht vergessen: Auch die anderen Fahrgäste können hilfsbereit sein, wenn man lieb fragt. Bei deinem Beispiel saß ich auch im falschen Zug und dank einer jungen Dame bin ich dann umgestiegen in den anderen Teil. Als Tourist konnte ich auch mit den Symbolen am Monitor im Zug absolut nichts anfangen.
Das ist die Theorie wenn mal alles funktioniert. Ich bin selbst Vielfahrer auf vielen verschiedenen Strecken und habe schon einiges erlebt. Ein paar Beispiele: Einmal stand ich am richtigen Gleis, keine Änderung durchgesagt, auch nichts im DB Navigator, aber der Zug kam auf dem anderen Gleis. Einziger Weg rüber war ein Bahnübergang. Die anderen Fahrgäste sind über die Gleise schnell rübergerannt. Ich wollte das nicht und konnte schon allein wegen meinem Fahrrad nicht. Also fuhr der Zug ohne mich und ich durfte 2 Stunden warten. Als der Zug losfuhr kam dann die Ansage für die Gleisänderung. Ein anderes Mal fuhr ich in einem Zug, der unterwegs geteilt wird. Ich wunderte mich schon bei der Einfahrt, warum der Zug laut Zielanzeige diesmal andersherum als sonst geteilt werden sollte, aber ich vertraute der Anzeige, was wohl ein Fehler war. Der Zug wurde wie immer geteilt, aber der Zugteil, der laut Zielanzeige nach Saalfeld fahren sollte fuhr nach Hof und andersherum. Das sind nur die 2 krassesten von vielen Beispielen, wo die in diesem Video erwähnte Fahrgastinformation nicht funktioniert hat. Deshalb frage ich lieber einmal mehr als zu wenig, wenn Zugpersonal in der Nähe ist
DB Navigator hab ich auch,eigentlich dürfte das alles kein Problem sein,dann gibts auch Durchsagen am Bahnsteig hatte noch nie Probleme gutes Video 👍👍👍
Moin tolles video ich verfolge dich schon länger, nur ein tipp achte mal darauf welches alter dich anspricht oder von personen die neu in deutschland sind, denn ist glaub ich so einiges klar.
Ich nutze den DB Navigator recht oft und bin meistens zufrieden. Wirklich schlecht ist er aber bei Informationen, ob bei Verspätungen ein Anschluss erreicht wird oder nicht. Da kommen manchmal im Minutentakt sich widersprechende Informationen. Es ist, wie du sagst: man kann immer noch etwas verbessern.
Der Clip kam bis jetzt in keinem Video vor. Es hat sich ein Fahrgast beschwert, dass ich 2 Minuten zu spät gewesen bin und ich doch pünktlich fahren soll…
@@regiotf206 vor allem wegen 2 Minuten. Wenn ich auf der Bundesstraße nen LKW vor mir habe, der Strich 60 fährt, hab ich danach auch 2 Minuten "Verspätung" Wenn man den Tf da walten lässt, holt er die vielleicht sogar wieder rein.
Was ich noch anfügen würde: 1.) Bei Fahrplänen IMMER alles durchlesen, zumindest Titel, Unterüberschriften und Symbole. Einfach damit man weiß, was man gerade anschaut und wie es aufgebaut ist. Man lernt auch dadurch. Uhrzeit suchen geht einfach schief, weil man evtl. nicht weiß was man gerade anschaut und welche Besonderheiten es gibt. Auch den vorherigen und nachfolgenden Zug/Bus mal anschauen um Fehler auszuschließen. 2.) Wenn Links und Rechts noch irgendwelche Zettel und Fahrpläne hänge, auch ein Blick draufwerfen um zu schauen was das überhaupt ist und warum es da hängt. Teilweise werden Änderungen auch an handgeschriebenen Zetteln 3m weiter angekündigt..... 3.) Optimalerweise vor einer Reise informieren und nicht erst am Bahnhof, am Bahnhof noch mal alles prüfen. Wenn man das Erste mal fährt, dann steht man ggf. wirklich 15 Minuten vor dem Ding und muss erstmal durblicken. Einige Leute scheitern da, evtl. kommen noch Sehprobleme dazu. Stationen am Besten auch vorher anschauen oder im Fahrzeug wenn da der Streckenplan noch mal hängt. Teilweise hat ein Ort drei Stationen, die alle ähnlich heißen.... 4.) Es macht sich übrigens auch immer gut, wenn man die Gebrauchsanweisungen und Handbücher von Produkten durchliest. Vom "Anforderungsniveau" und der Logik sind die Sachen auch aus meiner Sicht ungefähr auf dem Level. Ich glaube das hilft auch den Leuten, dann bei so Sachen wie Fahrplänen besser durchzusteigen.
Hallole, - Ich bin hochgradig Sehbehindert. - Prinzipiell komm ich gut durch. - Lange Zugfahrten mache ich mit Fernzügen, und bestelle mir hierzu den Mobilitätsservice oder die Bahnhofsmission, die mir beim Ein- Um- und Aussteigen helfen können. - Im Nahverkehr ist das nicht immer möglich. - Ich versuche mir hier immer genug Zeit zu nehmen. - Ganz wichtig bei der Sache ist Freundlichkeit, denn so wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus. Damit bin ich bislang immer gut durch gekommen. - Mir haben auch schon Zugbegleiter erzählt, dass sie Fallweise "Wie Dreck" behandelt werden. - Das finde ich nicht in Ordnung. - Und wenn es trotzdem mal was zu beschweren gibt, dann sollte man das auch immer höflich und freundlich machen.
In der Tat ist mir genau heute folgendes passiert: Der RE30 zwischen Halle (Saale) und Magdeburg hatte wegen einer behördlich angeordneten Streckensperrung nahe Calbe (Saale) mehr als eine Stunde Verspätung - ärgerlich, aber sowas kann vorkommen. Die DB-Navigator-App meines Handys und das Diensthandy eines Lokführers, der den betroffenen Zug übernehmen sollte, hat konsequent - wie auch die Anzeigen am Bahnsteig - eine pünktliche Abfahrt angezeigt. Laut meiner App war der Zug zum Zeitpunkt seiner Ankunft in Halle bereits wieder fast in Magdeburg... Bei so etwas hilft einem gar nichts mehr, denn die Technik wurde dann von anderer Stelle aus falsch bedient. Dass diese Infos nicht in Echtzeit aufgeschaltet werden können, sondern es durchaus einige Zeit dauert, bis man das dann sieht, kann ich verstehen - hier aber rede ich von mehr als einer Stunde, in der gemäß technischer Mittel... alles nach Fahrplan lief. So etwas kann dann n s chon für Ärger sorgen, weil man dann ja quasi "im Regen steht".
Mit dem Zugnavigator werden ich noch närrisch, ich will doch nur meine Verbindung, die Bahnhöfe und die Umstiege wissen. Aber was man das alles machen muss, wie Kreditkarte, Favoriten, Kundennummer, Geheimzahl, etc... das ist doch alles ein ..... Und dann wenn man so weit ist kommt sofort: Verspätung wegen... Und dann fährt ein Verspäteter genau jetzt, und man ist früher in Nürnberg, gleich mit Anschluss nach Hof in10 Minuten. Der Navigator zeigt an, dass ich gerade in Nürnberg Hbf angekommen bin und 40 Minuten Umsteige Zeit habe, obwohl ich schon fast in Marktredwitz bin. Das ist eine echte Zumutung!! Hansi
@RegioTf206 Danke für das Video. Ich bin jemand der sich analog wie auch digital informiert was den Bahnverkehr betrifft. Leider passiert es immer öfter in der DB App dass keine aktive Benachrichtung verschickt wird wenn es Probleme und/oder Verspätungen auf der gebuchten Strecke gibt. Selbst der Ausfall der Fahrt wird nicht angekündigt, das kriegt man nur zufällig mit wenn man aktiv seine eigene gebuchte Verbindung nochmal sucht. (Egal ob App oder Webseite.) Der nächste Witz ist dass man in der App im Fall eines Ausfalls zwar eine Alternativverbindung buchen kann, aber die ursprünglich gebuchten Sitzplatzreservierungen sind ersatzlos weg. Die kriegt man NUR erstattet/neu gebucht wenn man vor Ort im Bahnhof an den Schalter dackelt.
Ein Beispiel, das zugegeben schon länger zurückliegt: ICE90, hier von Würzburg nach Hamburg. Der ICE90 fuhr normal als Kurzzug, wurde Freitags aber als Doppelzug gefahren. (heute auch noch so?) Nun reserviert man ja 3 Monate im Voraus die Fahrkarte für das Spartickt. Dazu auch Sitzplatzresevierung. Das hat alles einwandfrei geklappt. Am Bahnsteig in Würzburg kommt natürlich die Frage auf, wo stehen denn unsere Wagen? Die Wagenreihung im Display wie auch Aushang zeigt nur den Kurzzug. Das Personal am Infopunkt weiss nichts. Aber da stehen ja noch Bahner in Uniform am Bahnsteig. "Ja wir wissen es auch nicht, hier ungefähr müsste die Mitte sein. Wir müssen dann auch schauen, weil wir dann Dienst im Zug haben." Gut, wir fanden unseren Zugteil, die Plätze waren reseviert, das funktionierte super. Die XL-Sitzgruppe gegenüber war auch reserviert. Die stiegen aber in den falschen Zugteil und mussten bis Fulda stehen. Naja, der ICE90 fährt in Wien los, da sollte man doch die Wagenreihung irgendwie online bekommen... Die letzte Fahrt ging 2023 auch im ICE von FFM nach WÜ. Platzreservierung, Ruhezone natürlich. Navigator, Anzeige am Bahnsteig und Papieraushang sind sich einig Nur, der Wagen kommt umgedreht. Da null Aufenthalt ist eilig rein und dann durch den ganzen Wagon die Koffer schleifen. Suboptimal. Auch Navigator: alles shiny, null Probleme, läuft. Realität: ~30 Fahrgäste stehen mit dem Tf am Banhsteig und frieren.
Ich mag den DB Navigator und ich nutze den ausschließlich. Jedoch ist es mir schon vorgekommen das Züge nicht angezeigt wurden oder das die App gar nicht funktioniert weil die server nicht mehr funktionieren. Einmal war ich in Oberhausen und auf der großen Anzeigetafel wie man sie an jedem großen Bahnhof findet stand man soll die aushängefahrpläne beachten. Meist kann man das aber auch nicht da diese schlichtweg veraltet und falsch sind also zumindest ist das meine Erfahrung. Die Mitarbeiter haben da keine schuld das stimmt. Es ist das gesamtsystem. Jedoch ist das Problem das wir alle auch nicht grade wenig für das bahn fahren bezahlen. Es ist eine Dienstleistung. Und wenn ich in einer Macdonalds filliale 5x einen Hamburger bestelle aber jedes mal einen cheeseburger bekomme dann wird man frustriert. Ganau das ist bei der Bahn leider ähnlich.
Tja nur schade, dass dieses Video wahrscheinlich nur Leute erreichen wird, die Zug fahren können und nicht diejenigen, die es dringend nötig haben. Aber trozdem ein Super Video!
Mein Zug fuhr immer auf Bahnsteig 7a bis b ein, und seit dem Fahrplan 2025 auf Bahnsteig 1a bis b (St. Pölten, Niederösterreich, Österreich) war es ziemlich verwirrend da es sein kann dass er auf Bstg. 7 a bis b abfährt, seit dem 20.12.2024 schau ich immer auf die Anzeigetafeln im Durchgang.
Hey Nico. Ich habe da mal eine Frage an dich: Kann man mit einer motorischen Tic-Störung bei der DB Tf wie du werden? Ich mag Züge sehr und würde auch gerne mal später im Berufsleben Züge steuern und Passagiere durch die Landschaft transportieren. Ich freue mich auf deine Antwort.
Bei Verspätungen und noch härteren Problemen während der Fahrt im Fernverkehr bleibt das Zugbegleitpersonal nach meinen Erfahrungen garantiert im Dienstabteil. Früher war es üblich, das die Zugbegleiter dann durchgingen und die benötigten Anschlüsse abfragen. Und dann hat die Zugleitung entschieden, welche Züge warten und welche Züge pünktlich abfahren. Es gab dann gut verständliche Ansagen. Heute sind die Zugbegleiter möglichst ruhig und machen nur die unbedingt notwendigen Durchsagen. Nämlich das man die Außentüren nicht öffnen soll, um mal schnell eine zu rauchen. Das, was früher noch mühsam eingesammelt wurde (und bei mir als guten Kundenservice ankam, denn man bemühte sich um das weiterkommen der Reisenden), ist heute durch das Einchecken oder das Einlesen der QR-Codes verfügbar. Genutzt wird es anscheinend nicht. Das der Nahverkehr nicht mehr wartet, kann ich nachvollziehen. Aber auch der Fernverkehr wartet nicht mehr auf den Fernverkehr. Letztes Jahr in Köln erlebt: eine perfekt synchronisierte Parallelfahrt mit meinem Anschlußzug. Der fuhr in dem Moment los, als wir an den Bahnsteig kamen. In der Praxis haben sich bei mir zwei Smartphones mit DB Navigator bewährt. Auf dem einen verfolge ich den Zug, in dem sitze. Mit dem zweiten suche ich die möglichen Alternativen raus. Da meine Quote an Fahrgastrechtefällen für Bahnfahrten mit zwei oder mehr Umsteigen 100% ist, nutze ich mittlerweile auch gleich den elektronischen Antrag aus dem DB Navigator. Das ist die wichtigste Innovation im DB Navigator überhaupt.
@@ernaundso6326 Ich kenne den elektronischen Fahrgastrechte-Antrag nur für einzelne Fahrten, dann ist bei mir der Fernverkehr dabei. Wenn ich eine einzelne Fahrt nur Nahverkehr und kein Globalpreis wie Deutschland-Ticket oder Zeitkarte kaufe, müsste es auch gehen. Bei Zeitkarten musste man früher die Anträge für mehrere Fahrten bündeln, allein schon, um über den Mindestbetrag für die Erstattung zu kommen. Sowie ich es weiß, sind das Wochenend-Ticket und seine Ableger sowie das Deutschland-Ticket als stark reduzierte Globalpreis-Angebote von den Fahrgastrechten ausgeschlossen. Außerderm hast Du hier das Problem der Stückelung. Die Fahrgastrechte beziehen sich immer auf einen Beförderungsvertrag und die Ankunft am Ziel. Zum Beispiel Deutschland-Ticket - Fernverkehr - Deutschland, Anschluß des Nahverkehrs an den Fernverkehrsteil im Nachlauf zum FV durch Verspätung des FV (unter 60 min) verpasst. Da gibt es gar nichts. Ich hatte letztes Jahr eine längere Reise durch Deutschland mit einer längeren Unterbrechung. Im ersten Teil bis zur Unterbrechung gab es durch eine technische Störung am ICE 2 Stunden Verspätung, das zählte aber für die Fahrgastrechte nicht. Es gab nur 25% zurück, weil ich im zweiten Teil durch eine verpassten Anschluß in Köln Hbf auf mindestens plus 60 min am Ziel gekommen bin. Gut, die Fahrt war so billig. Mit Stückeln auf zwei Tickets hätte ich trotz der Fahrgastrechte-Erstattung mehr bezahlt.
Gut erklärt nur werden trotzdem immer Leute geben die es lernen werden so das ist das nunmal, das aber an Mitarbeiter auszulassen ist nicht gerecht.. :D
wie kann es sein, dass ich in meinem minni kaff mit einem FiS aus 1980, es besser hinkriege mit der bahn zu fahren als andere. Könnte daran liegen, dass nur die westfalenbahn fährt und nur der re 15 🤣
schönes Video, ich hab zwar beeitrechtigungen aber ich schaue immer in die app und wen ich nicht sicher bin cynn frasge ich beim schalter oder en es knap wird dann ffrage ich den zug begleiter oder zug führer.
Was ich auch nicht verstehe heute steht seitlichen auf jeden Wagen wie auch früher eine Ziel Anzeiger. Bevor ich einsteige schaue ich diese mal kurz an und schon gibt's kaum Probleme. An Bahnhöfe wo eine Zug Teilung erfolgt gibt es meist eine Durchsage dazu. Da bleibt dann auch noch genügend Zeit schnell in ein anderen Teil vom Zug umzusteigen.
Also zum Thema "man sieht genau, in welchen Zugteil man einsteigen muss" (1:57) muss ich dir widersprechen. Da wird überhaupt nicht deutlich, wie viele Zugteile das sind oder dass/wo die getrennt werden. Der Laie denkt sich "Ich nehme den Zug auf Gleis 17 um 16:37 Uhr" und steigt dann an der erstbesten Tür ein, wenn er die Treppe hoch kommt. Das könnte man viel deutlicher kennzeichnen, ohne erst auf Zuglauf, Wagenreihung oder sonstige verstecke Detailseiten gucken zu müssen. Auch diese Anzeige bei 5:05 finde ich super schlecht designt. Das "Bitte nicht einsteigen" in der kleinstmöglichen Schriftgröße ist aus ein paar Metern Entfernung nicht mehr lesbar. Warum ist so eine Anzeige nicht invertiert oder farblich hervorgehoben, wie es bei Ausfällen oder Gleiswechseln etwa der Fall ist? Letztens habe ich erst jemanden in so einen Zug einsteigen sehen. Am Zug stand nur das alte Ziel dran, es wurden keine Ansagen gemacht und es ist auch keiner zur Kontrolle durch gelaufen. Das Personal am Bahnsteig machte Witze darüber, dass der Mann jetzt 2 Stunden in der Abstellung verbringen müsste. Die haben noch nicht mal irgendwo angerufen und Bescheid gegeben. Soll natürlich keine Kritik an dir sein, du machst es ja vorbildlich, wie man in deinen Videos regelmäßig sieht. Wollte das einfach allgemein mal gesagt haben, dass ich viele dieser Probleme für hausgemacht halte.
Was vielleicht auch noch hilfreich sein kann, eine alternative Verbindung vorher sich suchen, falls die eigentliche am Reisetag ausfällt oder was zwischen kommt.
Was ich als tf kurios finde ist wieso ich die zugzielanzeige im 42x nich einfach auf jeden beliebigen endbahnhof auf der linie einstellen kann ist hier einer aus der werkstatt der weiß warum das so ein hexenwerk ist ?
Das System hat leider auch so seine Tücken, weil Prognosen und tatsächliche Abfahrtszeiten nicht unterscheidbar sind. Zumindest im Regioverkehr wird die Abfahrtszeit in der Regel nur bei Ankunft und Abfahrt eines Zuges an einem Halt aktualisiert. Das kann dazu führen, dass der Zug im Navigator schon mehrere Stationen weiter angezeigt wird, bevor er "zurückspringt". Die REs über Erlangen & Bamberg stehen öfters mal wegen verspäteter ICE 5-10 Minuten länger in Nürnberg oder Fürth. Oder es gibt eine Überholung im Betriebsbahnhof Eggolsheim Süd (kein Personenhalt -> keine Aktualisierung). Im Extremfall springt sogar die Anzeige am Gleis auf "bereits abgefahren" um. In dem Fall gab es eine Signalstörung auf der freien Strecke (+20). Manchmal wird da manuell Verspätung eingetragen, das kann man an durch 5 teilbaren Werten erkennen. Wenn es 55 ist, der Zug planmäßig 35 ankommt & 40 abfährt und im DB-Navigator Ankunft 35, Abfahrt 50 steht, ist es recht sicher, dass der noch in besagten Bahnhof steht.
Die Papierfahrpläne sollen ja leider abgeschafft werden 😢 Ich nutze immer den DB Navigator, wenn ich aber ein bisschen Zeit habe schaue ich mir gern die Pläne an um zu sehen, wo man überall hinkommen könnte :)
Das schlimme ist das DB immer mehr Infrastruktur auch jenseits der eigentlichen Schiene Abbaut. Kleine Bahnhöfe verfügen meist nur über einen Automaten. Fällt der aus ist hängen im Schacht. Gut weil ich kein Ticket kaufen muss eher doof weil Informationsbeschaffung weg fällt. An größeren Bahnhöfen fehlt es oft einfach an Personal grade dann wenn mal nicht alles nach Plan läuft. Mein Beispiel Köln Hbf. Als Jugendlicher mit Smartphone und etwas in der Bahnbubbel unterwegs hab ich teils Stunden dort verbracht und mit dem DB Navigator geholfen, Menschen zu Gleisen gebracht oder beim beschaffen des richtigen Fahrscheins geholfen. Reisezentrum ja gibt es ist aber selbst bei mittelgroßen Bahnhöfen am aussterben. Kleinere Stationen oder Gar Haltepunkt die früher lokal von Fahrdienstleitern oder Bahnhofsvorstehen besetzt waren sind heute verngesteuert. Das einzigste Personal vor ist dann wirklich ab und an der TF ( den auch Begleitpersonal gibt's ja zu meist im Regio Verkehr nicht mehr ) oder die Mitarbeiter:innen des Reiningungsdienst.
Ein grausliches Beispiel aus Tschechien: Dort wird das Gleis manchmal erst 5min vor Abfahrt angezeigt und zwar regulär. Mit Fahrrad oder als Gehbeeintraechtigter hat man dann richtig Spaß. Es geht also manches auch schlechter als bei der DB.
Oh, ich hab doch noch eine Sache, die mir letztes Jahr aufgefallen ist. MANCHMAL werden im DB Navigator, allen voran im Nahverkehr natürlich, nur die Zug Nummern angezeigt, bzw eine super lange Nummer. Ich weiß leider nicht mehr den Bahnhof, aber da wurde sinngemäß im DB Navigator angegeben RE 57445 oder so, aber eigentlich war RE 60 gemeint, was so in den Aushängen auch stand und auch an der Tafel am Gleis, nur halt im Navigator nicht. Sowas verwirrt dann auch manchmal :)
vor 2020 wurden in gesamt Bayern & Baden-Württemberg *nur* die lange Zugnummer angegeben, weil Liniennummern, abgesehen von S-Bahnen, garnicht existierten
Manchmal passiert das, gerade bei zusätzlichen Fahrten (auch z.B. eigentlich ausfallende Fahrten wegen Bauarbeiten usw., die dann doch fahren), geänderten Fahrten (tendenziell dann, wenn sie eine neue Zugnummer brauchen) und ggf. einfach mal bei Datenfehlern. Die haben dann in den Daten keine Linie hinterlegt und somit zeigt der Navigator einfach nur die Zugnummer an - jeder Zug hat eine, daher eine super Rückfallebene. Was ich auch mal erlebt hab: als die Riedbahn saniert wurde, gab es eine Sonderlinie, die Stadtexpresslinie SE14. SE gibt es als Zuggattung nicht mehr, deshalb hatten die Zugnummern die Zuggattung "N" (Nahverkehrszug, noch älter). Die Anzeigen und Ansagen am Bahnsteig kannten ebenfalls keine SE, deswegen wurden sie dann immer mit "Zug 12218" usw. angesagt, bis man das nach einigen Wochen mal behoben hat.
Früher hatte ich nur die Papierfahrpläne an den Bahnsteigen und das Fahrplanbuch (hier in den Niederlande reichte 1 Buch fürs ganze Land). Aktuelle Angaben während der Fahrt gab es nicht, oder nur sparsam beim Zugbegleiter. Da hat mans heute besser mit den Apps auf dem Smartphone. Als ich in 2001 in Copenhagen ankam viel mir auf das es dort schon damals keine papieren Fahrpläne an den Bahnsteige gab. Es gab nur Monitoren, und dann musste man warten bis da drauf dein Zug angezeigt wurde. Zu der Zeit hatte ich kein Smartphone. Gab es die überhaupt in 2001 schon?
Das Video sollte DB Regio in den sozialen Netzwerken verwenden. Ich fahre öfter von Nürnberg nach Schwandorf, und bemerke das viele Reisende mit den Flügelungen nicht zurechtkommen.
besonders lustig is das früh morgens/abends, wenn RE 30/31 & RE 41/40 bis Hersbruck zusammen als ein Zug mit 4 Zugteilen fahren, und gleich 3 Zugteilungen stattfinden es gibt außerdem um 05:37 uhr morgens einen RE 30/31/41/40, der nicht nur als zug mit 4 Zugteilen verkehrt, sondern bei dem fahren auch noch sowohl RE 30 (Bayreuther) als auch RE 31 (Marktredwitzer) beide weiter nach Hof (normalerweise nur einer von beiden) in dem fall kann sich nicht mal auf das Zugziel, sondern nur auf die Liniennummer verlassen werden
Naja, am Zug steht tatsächlich oft das Falsche dran, grad wenn es von Nürnberg nach Bayreuth geht. Am Bahnsteig steht Lichtenfels, am Zug Coburg und die Durchsage lautet Bamberg. Die maximale Verwirrung!
Leider hat man oft das problem; man hat wenig zeit am bahnhof und wwenn der zug ankommt steht er nicht in der wagenreihung und man ist demaßen verwirrt.
seit 2009 und vorallem aber seit 2019 ist es besonders schlimm leider, diese ganzen probleme gab es doch früher nicht mit den ganz alten zügen und ohne digitalisierung, ist mein eindruck.
Ja, Digitalisierung heißt vor allem, dass die Kunden ihre Probleme jetzt selber lösen sollen. In Regensburg (nicht gerade ein Kuhkaff) konnte ich kürzlich nicht einmal mehr eine Fahrkarte kaufen: Automat von Agilis verkauft nur Nahverkehrstickets und Schalter ist am Werktag nachmittags geschlossen. Die lapidare Auskunft des Infopoints: Geht nur Online - toll. Auch wenn viele Bahner nett sind ist das Servicewüste mit System. In Polen bin ich einmal von einer Station mit einer Zugverbindung/Tag gefahren. Das ging trotz fehlender Polnischkenntnisse ziemlich reibungslos. Der noch existente Schaffner hat das Ticket für Rad und Mensch verkauft inklusive Umstieg. Nix digital, aber es funktionierte. Noch blöder war es bei den Dänen. Da musste man für den Nahverkehrszug eine App installieren. Zum Glück hatten wir eine Stunde für den Onlinekauf Zeit und ein Mobiltelefon dabei. Sonst hätten wir zu Fuß gehen können.
Das schlimmste was bis jetzt war und was ich negativ finde, sind die kurzweiligen Änderungen. Beispiel du stehst am Gleis 2 und durch eine Störung fährt der Zug an Gleis 8 ein, so jetzt hat man 2 min um zum anderen Gleis zu kommen, ich als junger Mann schaffe ich das noch, aber die älteren Semester nicht und der Zug fährt pünktlich ab.
Ich finde es immer noch unverschämt wenn Leute den Triebwagenführer anmaulen...der arme Kerl oder Frau macht einen bereits stressigen Job und da braucht man auch nicht Fahrgäste die einen anmaulen. Fragen stellen ist die eine aber dann ohne Wissen aber mit viel Meinung nieder zu schreien und zu beleidigen ist unter aller Sau. Gutes Video.
Das ist aber in vielen Berufen so, die direkten Kundenkontakt haben. Diese Leute suchen einfach ein Ventil, um ihren Frust loszuwerden. Es werden absurde Forderungen aufgestellt ohne auch nur die geringste Idee zu den Hintergründen des Problems zu haben. Ich arbeite in der IT und unsere (internen) Kunden verstehen in der Mehrzahl nicht, das hinter jeder simplen Klicki-Klicki-Oberfläche an ihrem Schreibtisch komplexe Prozesse laufen, viele Systeme zusammenarbeiten und am Ende irgendwo eine Maschine in einem Rechenzentrum im Keller oder irgendwo auf der Welt steht, auf die man eventuell gar keinen Einfluss hat. Aber "das ist mir egal, das muss in fünf Minuten laufen". Das gehört einfach dazu und man muss den Abstand wahren, freundlich bleiben oder bei unangenehmen Zeitgenossen das Gespräch mit einem Lächeln beenden. Die Videos sind hier mit viel Enthusiasmus für den Beruf gemacht, die eigentliche Zielgruppe wird's leider kaum erreichen weil die angesprochenen Menschen nicht über ihre eigene kleine Welt rauskommen. Und die hier vertretenen Bahnfans wissen meistens, wie's läuft.
Ich finde das voll doof: Ich will schon lange unbedingt mal nach Nicht einsteigen fahren. Da muss ja ein irre Zugverkehr sein. Und ich bin schon in so viel Züge eingestiegen, die dahin fahren sollten. Aber immer, wenn ich eingestiegen bin, ist der Zug dann doch anders wohin gefahren.
Die DB Leute sind meistens Spitze aber das System ist so marode und überlastet dass mann so manche böse Überaschung erlebt bei eine Bahnreise. Ich bin noch immer gut angekommen weil ich DB Navigator und Bahnhofsapp immer und immer wieder kontrolliere, aber dass sollte doch eigentlich nicht nötig sein.
Wenn die Menschen, die meistens für alles ihr Handy brauchen, statt mal auf einen gedruckten Papier fahrplan zu schauen, dann können sich auch die Tf auf das konzentrieren was sie täglich machen und die Arbeit ist sehr anstrengend und auch abwechslungsreich. Es gibt ja in größeren Bahnhöfen extra sehr gut geschulte Mitarbeiter die Kunden mit Infos über züge informieren. Es kommt halt auch vor, dass es mal nicht richtig funktioniert, dafür haben nicht die tf und Kollegen dran schuld. Respekt und Anerkennung wäre besser. Vg Harald
Smartphones haben Menschen nur dummer gemacht. Wieso ist mir soweit gelungen, immer in den richtigen Zug einzusteigen, mit oder ohne Smartphone? Ich meine, alles ist selbsterklärend, nur wer sich nicht daran interessiert, kann dies nicht schaffen... Alles toll erklärt, Nico.
Ein bisschen weniger jammern wie schlimm du es jeden Tag hast und wie schwer und wichtig doch Dein Beruf ist, würde Dir auch besser zu Gesicht stehen. Genau wie Dein künstliches Aufregen, wenn einer über die Gleise geht oder über einen roten Bahnübergang fährt. 😂😂😂 geht mir persönlich auf die Nerven. Such Dir einen anderen Job wenn das alles so schlimm für Dich ist 🤦🤝🏻
Dein Ernst? Seine Beruf IST schwer und wichtig. Und das "jammern", ist wohl ehr appellieren und aufklären. Bei Typen wie dir, scheint das aber leider nicht zu funktionieren. Solche Situationen kann man nur nachvollziehen, wenn man sie erlebt hat. Vom Sofa aus, ist das natürlich immer nur künstliches Aufregen. Aber nach X Jahren im Job, bist du dann mit den Nerven am Ende. Und wer fährt dann den Zug, hm?
Wichtig ist auch aus meiner Erfahrung bei der Reiseplanung wirklich auch den richtigen Reisetag im Navigator einzugeben und nicht einfach die Verbindung anschauen wie sie heute aussieht, denn auch das kann sich z. B. wegen Bauarbeiten am Reisetag geändert haben. LG Felix
Genau. In Frankfurt (Main) und der näheren Umgebung gibt es viele Verbindungen, die nur Montag bis Freitag existieren, Samstags und Sonntags fahren die Linien anders (z.B. die RB 34 fährt sonntags nicht bis Frankfurt, der RE 14 fuhr vor der Umstellung zumindest samstags bis Frankfurt). Feiertage werden hier in der Regel wie Sonntag gehandhabt. Das ist in Hannover wieder anders. Zur Riedbahn-Sanierung gab es eine "SE 14", die halb S-Bahn halb RE war. Die ist inzwischen wieder weg. Und was die Menschen gerne vergessen: Auch an Heiligabend und Sylvester fahren einige Lokführer auch spät abends noch durch die Gegend.
Am Ende hilft es aber immer noch den Blick auf den Fahrplan zu werfen, wo der Zug zu erwarten ist. Dann kann man die digitale Anzeige am jeweiligen Gleis nutzen um die Abfahrtszeit zu erhalten. Am Regelgleis erhält man auf der Anzeige auch eine Information über abweichende Gleise.
@@migga86 allerdings werden Änderungen wegen Bauarbeiten oft auch erst max drei Tage vorher in den Navigator eingepflegt
@@ernaundso6326 Stimmt. Ich wollte auch nur daraf hinweisen: Auf einen Werktagszug braucht man am Wochenende meist nicht warten.
Dass Weichen defekt gehen, Bäume umfallen oder Bauarbeiter weniger planbar zur Verfügung stehen, führt dann zum Restchaos.
das hilft nichts, wenn der Navigator der Realität weit hinterherhinkt.
Planung ist eine Sache. Aber wenn es um kurzfristige Sachen geht ist der Navigator typisch Bahn: verspätet.
Das zerballert jegliche Planung und macht Alternativen teils unmöglich, weil man von Störungen zu spät erfährt und nicht mehr reagieren kann.
Du auch hier Felix?
Wie immer, ein schönes/gutes (Erklär-)Video von dir. Ich hoffe, dass es auch die richtigen Leute nochmal erreicht :). Auch wenn es immer wieder schade ist, wie schnell die Leute doch Agro werden...
Wo sind wir gelandet das es so ein Video braucht? Das meiste ist selbsterklärend.
Jahrzehntelang wurde das Bildungssystem in diesem Land kaputt gespart. Von nichts kommt nichts.
ja armes deutschland sag ich nur ich wohne bei hersbruck rechts und fahre schon fast 25 jahre, jeden tag zur arbeit und früher zur schule mit dem zug, und als grosser zug und eisenbahnfan kenn ich mich natürlich aus, auf der strecke zwischen neuhaus und nürnberg, und schaue immer vorher nach ich muss fast nie nachfragen.
Glückwunsch zu den 50k Abos! Hast du dir verdient.
Bin ich froh, dass die Papierfahpläne vorerst noch nicht abgelöst wurden.
Und wenn die Bahn mal auf die Idee kommt,die Papierfahrpläne abzuschaffen,dann wieder zwei Klassen Gesellschaft,insofern,daß an uns ältere Leute wieder keine Rücksicht genommen wird.
Allerdings bei Bauarbeiten ziemlich unbrauchbar und der Änderungsfahrplan kann kaum unübersichtlicher sein
@@z.v.i.b Es macht für mich einen Unterschied, ob ich wissen will, wie ich am Tag x um y Uhr von A nach B komme. Dann sind die dynamischen Informationen sehr hilfreich. Oft will ich aber auch wissen, wie der "normale" Fahrplan aussieht. Will ich z.B. irgendwann mal nach Münster, interessiert es mich vielleicht, ob es dorthin irgendwann eine umsteigefreie Verbindung gibt. Da sind die dynamischen Infos wenig hilfreich.
Es sollten sowieso nur die "weißen" Ankunftsfahrpläne (erstmal?) entfallen.
Lieber Nico,
vielen Dank für dieses - eigentlich selbstverständliche - Video. Manche Leute, egal ob absichtlich oder unabsichtlich, beschuldigen finde ich einfach zu schnell die erste Person die sie sehen und das ohne auch mal selber geduldig zu sein...
Danke an euch TF´s, dass Ihr trotz der teilweisen negativen Emotionen der Fahrgäste versucht immer höflich zu sein.
Das verlangt einiges von Euch ab!
Vielen Dank!!! :)
Super erklärt! Ich weiss noch meine erste Fahrt mit dem ICE nach Würzburg, da war die Funktion "Comfort Check In" gerade neu. Der Schaffner ging an mir vorbei,grüsste freundlich. Jedoch die Fahrgäste ein Sitzabteil weiter rebellierten, wieso ich nicht kontrolliert würde, und machten einen Aufstand, unglaublich. 🙂
Hier im Sauerland hat es heute den ganzen Tag heftigst geschneit, bis eben ca. 40cm. Ab dem späten Vormittag wurde sowohl der Zugverkehr der RE17 und RE57 komplett eingestellt und ebenfalls der Busverkehr. Das heißt am Bahnhof hier in Bestwig, Schüleransammlung die alle irgendwie nach Hause wollten. LG! Markus
Danke für dieses Video :)
Ich benutze tatsächlich alle Möglichkeiten. Also DB Navigator, die ausgehängten Fahrpläne UND das Reisezentrum.
Der DB Navigator ist besonders im Fernverkehr sehr hilfreich. Im Nahverkehr nutz ich den nur für das Deutschlandticket und um kurz vor Abfahrt nochmal fix zu schauen ob Verspätung da ist oder nicht. Am Bahnsteig hingegen kann man wunderbar auf einen Blick erkennen, welcher Zug wo wann Abfährt. Nützlich, wenn gerade das DB WLAN am Bahnhof so massiv überlastet ist, dass das der einfachere Weg ist. Und das Kundenzentrum dann, wenn Verspätungen sind, um abzuklären was die Alternativen sind. Denn auch wenn man weiß wo man hin will, kann vor Ort manchmal eine bessere Antwort gegeben werden als vom DB Navigator.
Klingt verrückt, ist aber so. Auch weggefallene Sitzplatzreservierungen und so Kram mach ich im Service-Center.
Womit ich hingegen ein Problem habe: Spontane Gleiswechsel, so dass man teilweise durch den halben Bahnhof rennen muss. Unzureichende Informationen des Grundes für Verspätungen und plötzliche Verspätungen, weil eine Schneeflocke gefallen ist (sorry, aber das bleibt ein Meme) :D
Zu den spontanen Gleiswechseln habe ich eine Geschichte von vorgestern: Ein Zug stand auf dem Weichenvorfeld an einem Signal, von dem aus man noch auf vier Bahnsteiggleise kommt. Eigentlich sollte er auf das ganz links fahren, aber da stand noch ein verspäteter RE in die Richtung, aus der der Zug auf dem Vorfeld kam, sodass das nicht ging. Auch die beiden Gleise daneben waren durch Züge in dieselbe Richtung belegt. Also mussten wir den Zug kurzfristig von Gleis 8 nach Gleis 3 verlegen, um uns nicht zuzufahren. Ist natürlich blöd und bringt Verspätung, weil die Fahrgäste ja erst mal alle rübergehen müssen, aber gibt dann halt leider keine andere Möglichkeit.
@jamatg Meine Erfahrung mit Gleiswechseln ist aber auch positiv insofern als dass wenn es mal passiert, meiner Erfahrung nach die Verantwortlichen (vermute mal der jeweilige FDL entscheidet das eigenverantwortlich und muss das nicht absprechen mit höheren Stellen) schon versuchen, den Zug zumindest an den selben Bahnsteig zu bringen, wenn das geplante Gleis nicht genutzt werden kann.
Ich finde man merkt als Bahnkunde schon, wenn man denn offen dafür ist und sich nicht von zahlreichen "Die Bahn ist so mies!"-Memes blenden lässt, dass da alle Beteiligten schon täglich das tun, was sie können, um es zumindest so angenehm wie möglich für Ihre Reisenden zu machen, selbst wenn es zu Problemen kommt.
Sehr gut erklärt, und ganz wichtig ist, dass nicht der Zugführer an allen schuld ist. Eigentlich ist der am seltensten an was schuld. Aber, und das ist ein großes Aber. An Bahnhöfen läuft so einiges Falsch.
Vielleicht ist dies bei euch in Bayern besser, aber bei uns in NRW herrscht absolutes Chaos. Der Bahnhof bei uns zum Beispiel ist ohne Personal, der Fahrplan was ausgehängt ist, ist 2 Jahre alt, und es gibt ständig Probleme mit Ansagen und den Displays, das diese erst die Information geben, wenn es für den Fahrgast zu spät ist. Die RE4 (aktuell fallen 75% der Züge dieser Linie wegen Personalmangels aus) bei uns fuhr letztens über ein anderes Gleis ein als sonst, Gleis 2, aber wo es sonst hält, Gleis 5, wird nichts von der Gleisänderung angezeigt, und die Ansage kommt erst, als der Zug schon an Gleis 2 gehalten hat. Da man an Gleis 5 mit dem Rücken zu Gleis 2 steht, ist das alles andere als angenehm für den Fahrgast. Und solche Sachen häufen sich. Nur an einen Tag hatte ich auf der Strecke Wuppertal - Düsseldorf - Langenfeld und zurück bei eine Fahrzeit von insgesamt 2x45 Minuten 3,5 Stunden Verspätung zusammen, und in beide Richtungen gab es am Düsseldorfer Hbf. eine Last Minute Gleisänderung, wo alle zu dem Zug sprinten mussten.
Also, dass die Leute die Bahn beschimpfen ist absolut gerechtfertigt. Dass ihr als Triebwagenführer das abkriegt, ist nicht in Ordnung, aber wenn man sonst keinen Personal der DB irgendwo antreffen kann, dann ist es auch irgendwo verständlich, dass ihr mal den Frust der Leute abbekommt. Ihr repräsentiert ja die Deutsche Bahn, und der ist nun mal alles andere als Beliebt.
Ich bin als Zugbegleiter solange gerne für euch dar solange ich nicht Angeschrien oder Beleidigt werde.
Die Aussagen: Das weiß ich leider nicht/ Das kann ich Ihnen nicht sagen/ Darüber habe ich keine Information oder Ähnliches sagen wir nicht um euch zu ärgern oder ähnliches, und aussagen wie Sie müssen doch... Ich muss gar nichts! Ich kann mich auch einfach in meinen Zug setzen oder in die Meldestelle gehen und warten bis die strecke z.B. wieder freigegeben ist. Das mach ich nicht. Ich ziehe lieber meine Warnweste an und stelle mich auf den Bahnsteig und Beantworte fragen und das auch gerne solange man nicht beleidigt wird.
Als jemand, der in der Callcenter-Branche arbeitet und daher mit dem selben Problem zu kämpfen hat, kann ich dir sagen, dass "kann nicht"-Aussagen bei Leuten ganz schlecht ankommen und deren Unzufriedenheit steigert. Dem kann man nur begegnen, wenn man denen einen Schimmer Hoffnung gibt: "Ich habe diese Information im Moment leider nicht vorliegen, ich bringe es aber gerne für Sie in meinem Computersystem in Erfahrung". Zumindest, wenn du diese Möglichkeit tatsächlich hast, das weiß ich nicht.
Ich muss aber auch sagen, im Zeitalter von Smartphones und Computern sollten die Leute eigentlich selbst sich informieren können.
Ich hab den DB Navigator und wenn auf der Reise durch ne Verspätung etwas schiefgeht, plane ich on the fly um und muss entsprechend keinen Zugbegleiter mit einer Frage nach Alternativen behelligen, dafür ist die App schließlich da.
Und wenn man sie nicht hat, an den Bahnhöfen gibts auch noch die Papierfahrpläne und an den großen Bahnhöfen ja sogar große Anzeigetafeln, wo die nächsten abfahrenden Züge angezeigt werden mit Uhrzeit, Gleis etc.
Man kann sich als Mensch exzellent, nicht nur im Bahnverkehr, selbst helfen wenn man nicht zu faul ist, sich selbst zu informieren und sich selbst zu helfen. Das ist bei vielen leider zuviel verlangt.
Danke für dieses Video, dass du wie viele deiner Kollegen dein Bestes gibst und so viel für Versändnis wirbst. Ich nehme an, dass das machmal auch für dich nicht ganz einfach ist. Ich könnte eine ganze Latte runterschreiben, was für uns Fahrgäste einfach murxig läuft. Mir fällt aber ein Fall ein, bei dem ich gemerkt habe, dass auch das Personal zuweilen leidet:
Stuttgart Hbf - noch vor dem Umbau der Gleisanlagen: "Die Bereitstellung des RE von Gleis 12 verspätet sich um 5 - 10 Minuten." "Die Bereitstellung des RE von Gleis 12 verspätet sich um ca. 15 Minuten." "Der RE von Gleis 12 fällt leider aus. Bitte benutzen sie den RE um x Uhr von Gleis 16" - Alle Fahrgäse laufen zu Gleis 16. - "Der RE kann nun doch fahren und wird in kürze an Gleis 14 bereitgestellt". - Alle gehen zu Geis 14 - "Der RE urspringliche Abfahrt von Geis 12 fällt nun doch aus." - Alle gehen wieder zu Gleis 16 und fahren mit dem nächsten RE. Nach Abfahrt eine Durchsage des Zugbegleiters "Wir begrüßen Sie... und bitte schnautzen Sie nicht das Zugpersonal an, wir können auch nichts dafür. Die Verantwortlichen für diesen Mist sitzen am Schreibtisch in Karlsruhe!" - Da wurde dann auch mir so langsam klar, dass sich ja die Einsatzpläne für Zugbegleiter und TF auch ständig geändert haben.
Hallo Nico ,vielen Dank für das Video mit richtig Zug zu fahren. Sehr gut erklärt Nico ,weiter so.🙂👍
Hallo Nico. Ich bin eigentlich kein Bahnfahrer, wenn dann nur während Urlaubsreisen in Großstädten wie Berlin und Hamburg.
In Nürnberg/Lauf wo meine Heimat ist, eigentlich nie.
Als früherer Berufskraftfahrer interessiert mich jedoch alles was fährt und so bin ich auf deinen Kanal gestoßen.
Über 50.000 Abonnenten in relativ kurzer Zeit....Wow!
Mit Sicherheit liegt das an deiner natürlichen Art. Du kommst total authentisch rüber und das hat mich auch infiziert.
Mach weiter so und bleib wie Du bist. Ich folge Dir.
Viele Grüße aus Lauf an der Pegnitz vom Günni.
Sehr schön erklärt 👍
Ich hab 'ne Menge Freunde bei der Bahn, daher kannte ich den Alltag bei euch schon ganz gut und sehe so manches mit anderen Augen. Und ja, trotz des einen oder anderen "Stinkstiefel" in euren Reihen, die Allermeisten sind freundlich und hilfsbereit, manchmal sogar mit einer wahren Engelsgeduld! Und leider müsst ihr den Blitzableiter spielen, wie alle, die irgendwo im Kundenbereich arbeiten. Den DB-Navigator nutze ich seit seinem Erscheinen und er hat mir, trotz seiner Macken, bislang immer geholfen. Mittlerweile löse ich darin meine Tickets, beobachte die Verkehrsentwicklung und komme so immer an mein Ziel. (okay, leider ziehmlich häufig verspätet und/oder über Umwege) aber daran seit nur selten ihr schuld, die tagtäglich uns von A nach B bringen! Danke dafür!
Perfekt erklärt. 👍
Danke für dieses Video. Die Leute, die so oder so alles auf Mitarbeitern (arbeite im Bahnhofsservice) bzw eben speziell auf euch Lokführern/Triebfahrzeugführern abladen wollen, werden das zwar wohl weiterhin tun, aber zumindest machst du denjenigen, die es nicht besser wissen, mit diesem Video ein sehr gutes Angebot. Gefällt mir 👍🙂
Gutes Video ! 👍
Hallo Nico,
ich habe Dich und Deinen Kanal vor ein paar Monaten entdeckt und bin seitdem immer wieder mal hier.
Seit kurzem hab ich ein Abo (mit Glocke! 😄) und schau interessiert Deine Video an.
Ich hätte echt nicht gedacht, dass es so viele unvernünftige Menschen an Bahnübergängen und vor allem im Bahnhof gibt. Ich an Deiner Stelle würde wahrscheinlich anders reagieren.
Auch dieses Video ist mit viel Liebe und Sorgfalt gemacht. Wirklich großen Respekt!
Mach weiter so wie bisher, lass Dich von manchen deppaden Fahrgästen net ärgern und bleib so, wie Du bist. 👍🏻
Gut erklärt 👍
Gutes Video. Ganz selten bringt das leider alles nichts - aber das sind natürlich Extremsituationen, in denen alle vor Ort ihr Bestes geben. Ein Tag letztes Jahr ist mir da besonders in Erinnerung geblieben, es war Baustelle auf der Strecke, laut Plan hätten ab Mittag die Züge wieder ab München HBF verkehren sollen (davor nur bis und ab Pasing). Anzeige sagte: "Fährt ab HBF." Lautsprecher sagte: "Fährt ab Pasing.": Bahnmitarbeiter am Gleis: "Fährt ab HBF." Bahnmitarbeiter in der Information: "Ab Pasing." Navigatior war ausgefallen. Sicherheitshalber hab ich dann die S-Bahn nach Pasing genommen, wo allem Anschein nach nur wenige Gleise verfügbar waren und auch die anwesenden Mitarbeiter nicht genau sagen konnten, wann auf welchem Gleis welcher Zug einfährt - nur, dass der Zug definitiv irgendwann kommen sollte.
Jetzt kenne ich die Strecke sehr gut weil ich die ständig fahre und hatte deshalb eine recht gute Ahnung was zu tun ist, aber ich bin an diesem Nachmittag von mehreren Personen angesprochen worden die sich dort nicht auskannten oder gar kein Deutsch konnten (Touristen), und die wären ehrlich gesagt hoffnungslos aufgeschmissen gewesen. Also ja, da bestünde defitiv noch Verbessergunsbedarf.
Hm...da war ja auch SEV zwischen Pasing und Tutzing.
Ich komm da ja nur einmal im Jahr, wenn überhaupt hin.
Das war in Pasing sehr geil organisiert, mit ZIG Leuten, die einem gezeigt haben von wo der passende Bus abfährt.
Plötzliche Gleisverlegungen sind kommunikativ ein Riesenproblem, weil der Fahrdienstleiter (fdL), der dieses entscheidet, keine direkte Kommunikationsmöglichkeit an die Reisenden hat. Zumindest bisher, als DB Netz (= Fdl) und DB Station ohne Service noch getrennte Firmen waren. Der Fdl hackt die Gleisverlegung in seinen Computer ein, irgendwie gibt es da eine Schnittstelle zu StuS und dann ist es mitunter Zufall, was wie kommuniziert wird. Alles, was automatisch läuft, ist dann angepasst.
Zum Scheitern verurteilt ist das Ganze dann, wenn die Fdl rotieren. Zum Beispiel plötzliche Sperrungen wegen Personen im Gleis, Hindernisse anderer Art im Gleis oder liegengebliebene Züge. Dann ist die Kundeninformation erst einmal nachrangig. Zumal in solchen Situationen nicht nur der Fdl reagieren muss, sondern auch das betroffene Eisenbahn-Verkehrsunternehmen. Deren Fahrzeug- und Personaleinsatz kommt ja durcheinander, aber die Schichtdauer des Personals darfst Du auf keinen Fall überziehen.
Baustellen, die nicht rechtzeitig fertig werden, toppen das alles. Es klappt in den seltensten Fällen, dass das an für sich vorhandene Betriebskonzept für die Baustelle samt SEV einfach weiterläuft.
Wirklich sehr schön erklärt, lieber Nico!!! 👍
Jetzt müssten es noch die vielen Reisenden erreichen die es eigentlich betrifft 😌
Denn wenn ich mir die Kommentare zu Deinen vielen Videos der Vergangenheit so durchlese muss ich vermuten dass hier gut 95 % selbst Eisenbahn-Fans sind und meistens Bestens informiert wie und wo ich mich schlau machen kann ☺️
Du bist der Beste!
Am Personal liegt es bei der DB auf keinen Fall! Bisher auch in stressigen Situation immer sehr freundliche und hilfsbereite DBler erlebt. Im Gegenteil, ich musste schon oft mit dem Kopf schütteln, wenn ich Gespräche von anderen Fahrgästen mit den Mitarbeitern mitbekommen habe. Gerade in der 1. Klasse im Fernverkehr lernt man Leute kennen, das glaubt man gar nicht. Außerdem hat eine Privatbahn bei uns sehr problematische Zugbegleiter. Da wird ein Schüler schon mal angebrüllt, wenn er seine Berechtigungskarte nicht dabei hat. Bei der DB wurde in meiner Gegenwart immer mit Fingerspitzengefühl mit den Schülern umgegangen. 👍
Ich persönlich kann jetzt auch nichts gegen das Personal der Privatbahnen sagen. Aber was das DB-Personal angeht kann ich dir nur zustimmen.
@@huegel76 Sind bei uns auch nur zwei Personen von Agilis, die regelmäßig durch ihre Pampigkeit auffallen.
Ich saß neulich neben einer Mitfahrerin, die wohl beim Buchen des Tickets in der Datumsangabe verrutscht war und das Ticket war auf den Tag eine Woche später gebucht. Das ist dann bei der Ticketkontrolle rausgekommen und das war der Dame auch peinlich.
Natürlich hätte der Zugbegleiter da, im ICE wohlgemerkt, da das volle Portfolio auspacken können mit Rausschmiss ausm Zug, erhöhtes Beförderungsgeld etc., hat er aber nicht, warum auch? Das Ticket ist ja bezahlt, es ist ja nur ein Formalfehler, ist ja nicht so, als ob die Dame gar nicht bezahlt hätte.
Er meinte "Kein Problem" und ist dann weitergezogen und hat die anderen Fahrgäste kontrolliert.
Ich finde das war die beste Lösung.
Tolles video🔥👍
Gutes und informatives Video.
Ich bezweifle irgendwie, dass sich die Passagiere am Flughafen immer 1a im Voraus über ihren Flug informieren, vor allem wenn es Vielflieger sind, die häufig die gleiche Verbindung nutzen. Da geht auch ganz viel schief, das ist aber auch normal. Wir sind alle nur Menschen.
Ich muss sagen, diese Geschichte mit den Zugteilungen ist schon eine nicht so einfache Sache, wenn man nicht Dauerfahrgast auf einer Verbindung ist. Da kann es dann schon sehr verwirrend sein, wenn Teile des Zuges gefühlt plötzlich woanders hinfahren, denke ich. Man kontrolliert eben nicht unbedingt an jedem Wagen, welches Ziel da drauf steht, sondern schaut einmal vorne drauf auf die Zielanzeige und steigt dann wieder in seine Gedanken versunken irgendwo in den Zug ein. Man rechnet einfach nicht damit, dass die Wagen verschiedene Ziele haben könnten.
Du hast da einfach ein naives Bild von deinen Fahrgästen. Die Menschen wollen halt irgendwohin und die Bahn ist halt das Mittel zum Zweck. Die sind nicht so in der Materie drin wie du. Die haben den Kopf voll mit x anderen Sachen über die sie nachdenken. Du gehst von einem 100% aufmerksamen, sachlich denkenden, die Umgebung genau beobachtenden Menschen aus, der sich außerdem vorher noch genau über alles erdenkliche informiert hat. Die mag es auch geben, aber es werden nie alle so sein. Da kann man leider nur sagen träum weiter. Es ist egal wie viel Videos, Anzeigen, Ansagen, Beratungen oder Schilder du zu dem Thema machst. Es wird nichts ändern. Sorry.
Ein sehr gutes Video! Danke dafür!!
(aber schon ne traurige Zeit, in der man das Lesen eines Fahrplans erklären muss, weils die Leute nicht mehr von alleine hinkriegen...)
Jo, bei der DB und auch darüber mag was Eisenbahn angeht viel falsch laufen/gelaufen sein, aber in der Regel kann der einfache Mitarbeiter, der am Ende den Kundenkontakt hat, genau gar nichts dafür.
Aber auch der DB-Navigator und die Anzeigen sind verbesserungswürdig. Vor Allem, wenn die Verbindungen nicht von der DB Regio befahren wird, gibt es bei mir selten verlässliche oder auch oft widersprüchliche Informationen.
Aber top Videos, für die du sicherlich auch viel Freizeit opferst. Geben einen schönen Einblick in eine Welt, die den meisten Menschen fremd ist. Ich finds sehr interessant.
2:10 Hier wird es aber wieder etwas komisch, weil oben in der Leiste steht RE 31 und in den Details dann RE 31 und RE33. Ich würde sagen, dass es bei der Frage ob man den RE33 nehmen kann schon wieder Unklarheiten gibt.
Und bei 3:03 sieht man ziemlich eindeutig das der RE31 und der RE33 beide bis nach Marktredwitz fahren und da nochmal geteilt werden. Das der Navigator den RE31 vorschlägt oder bevorzugt könnte sein das das die 31 vor der 33 kommt und von einigen Systemen/Programmiersprachen dann einfach als erstes "Suchergebnis" als bevorzugt angesehen wird, oder es wurde so festgelegt weil man weiß, der RE31 ist immer in der Mitte, also ist keiner verwirrt wo jetzt vorne oder hinten ist.
@@heckmeck4087 Bei 3:03 sieht man es, aber im Navigator? Das sind dann aber so kleine Sachen die man verbessern könnte. Das sorgt schon wieder für Irritationen. Wenn der DB Navigator in das GUI-Element immer den ersten Zug einfügt dann ist das evtl. auch ein logistisches Problem, weil die Leute dann tendenziell eher vermehrt in den RE31 einsteigen.
Das mit den Zugteilen ist aus meiner Sicht wirklich nicht gut umgesetzt. Ich weiß auch nicht aus dem Kopf, ob aus dem Fahrplänen überhaupt ersichtlich ist, dass es mehrere Zugteile sind? Bei 3:45 sieht man zwar drei Zugnummern, die alle zur gleichen Uhrzeit und am gleichen Bahnsteig ankommen. Woher weiß man jetzt, dass es ein Zug aus drei Zugteilen ist und nicht drei Züge? Bei Straßenbahn und Bus ist man es auch anders gewöhnt. Es gibt Leute die haben noch nie einen Zug mit mehreren Zugteilen gesehen. Solche Anzeigen wie bei 3:03 werden wirklich öfters mal falsch interpretiert und das kann ich auch verstehen.
Die Probleme verstärken sich ja dann noch, wenn die Leute schlecht sehen können oder andere Einschränkungen haben.
@@Ecovictorian Weil es an den Zügen auf den Zugzielanzeigen jeweils dransteht.
Ein Beispiel, das mir spontan einfällt: RE7 fährt ab Hamburg-Altona gen Norden, wird in Neumünster geteilt, der eine Teil des RE7 fährt nach Kiel weiter, der andere nach Flensburg.
Auf dem vorderen Zugteil steht dann entsprechend "RE7 Flensburg", auf dem hinteren "RE7 Kiel Hbf". Wer lesen kann, ist da also klar im Vorteil.
Und in den jeweiligen Zugteilen wird es auch nochmal deutlich in den jeweiligen Zugteilen angesagt, welcher Zugteil wohin fährt, sowohl von Zugbegleitern manuell als auch mit den automatischen, bevor man in den Bahnhof der Zugteilung einfährt, da fällt dann mindestens der Satz "Dieser Zugteil fährt nach X." und mit einem Hinweis auf den anderen Zugteil, den ich jetzt aber gerade nicht mehr wortwörtlich im Kopf habe.
Andere EVU (und womöglich auch andere DB-Regio-Gesellschaften) machen das sogar noch deutlicher und vergeben sogar unterschiedliche Liniennummern.
Wer schlecht sehen kann... nun der hätte die Probleme genauso etwa 1980 vor dem Aufkommen von sämtlichem Digitalem im Eisenbahnwesen gehabt.
Da kann man überlegen, ob der DB Navigator dafür nicht einen besonders großen Button kriegen sollte, der, wenn man ihn drückt, dann die Zugverbindung einem vorliest. Oder dass der Font generell vergrößert wird.
Klappt so natürlich nur bei Personen mit schlechtem Sehvermögen, also auch etwa vielen älteren Menschen.
@@MagiconIce Bzgl. Sichtproblemen und co. haben eigentlich die Handy-Betriebssysteme schon Lösungen entwickelt. In android zB. Einstellungsmenü Bedienungshilfen, inklusive Vorlesen, leichte Erhöhung der Größe oder auch Lupe.
Super Video, weiter so.
Super erklärt.
Sehr gut erklärt ,mach weiter so .Bleib stark und behalte die Nerven du machst das gut .Grüße aus Sachsen/ Meißen .🙂
Sehr angenehmes Voiceover, vielleicht kannst du bei den klassischen Kamera-Videos auch die eine oder andere Erklärung so nachsynchronisieren
Sehr gut gemachtes erklärvideo❤. Das problem das leute falsch einsteigen gibt es seit jahrzehnten. Früher gab es viele fernverkehrszüge mit kurswagen, schon da hatten die zugbegleiter ihre liebe mühe mit falsch eingestiegenen fahrgästen. Nur gab es damals mehr menschlichkeit in der gesellschaft, und es wäre niemand auf die idee gekommen das personal anzugehen. Doch leider haben wir heute einen sittenverfall in der gesellschaft, und immer mehr zeitgenossen mit einer sehr kurzen zündschnur.
und man darf nicht vergessen: Auch die anderen Fahrgäste können hilfsbereit sein, wenn man lieb fragt.
Bei deinem Beispiel saß ich auch im falschen Zug und dank einer jungen Dame bin ich dann umgestiegen in den anderen Teil.
Als Tourist konnte ich auch mit den Symbolen am Monitor im Zug absolut nichts anfangen.
Das ist die Theorie wenn mal alles funktioniert. Ich bin selbst Vielfahrer auf vielen verschiedenen Strecken und habe schon einiges erlebt. Ein paar Beispiele: Einmal stand ich am richtigen Gleis, keine Änderung durchgesagt, auch nichts im DB Navigator, aber der Zug kam auf dem anderen Gleis. Einziger Weg rüber war ein Bahnübergang. Die anderen Fahrgäste sind über die Gleise schnell rübergerannt. Ich wollte das nicht und konnte schon allein wegen meinem Fahrrad nicht. Also fuhr der Zug ohne mich und ich durfte 2 Stunden warten. Als der Zug losfuhr kam dann die Ansage für die Gleisänderung.
Ein anderes Mal fuhr ich in einem Zug, der unterwegs geteilt wird. Ich wunderte mich schon bei der Einfahrt, warum der Zug laut Zielanzeige diesmal andersherum als sonst geteilt werden sollte, aber ich vertraute der Anzeige, was wohl ein Fehler war. Der Zug wurde wie immer geteilt, aber der Zugteil, der laut Zielanzeige nach Saalfeld fahren sollte fuhr nach Hof und andersherum. Das sind nur die 2 krassesten von vielen Beispielen, wo die in diesem Video erwähnte Fahrgastinformation nicht funktioniert hat. Deshalb frage ich lieber einmal mehr als zu wenig, wenn Zugpersonal in der Nähe ist
Der beste DB Werbespot, den ich bislang gesehen habe. Nur wahrscheinlich zu lang für die traditionelle Werbewirtschaft...
DB Navigator hab ich auch,eigentlich dürfte das alles kein Problem sein,dann gibts auch Durchsagen am Bahnsteig hatte noch nie Probleme gutes Video 👍👍👍
Moin tolles video ich verfolge dich schon länger, nur ein tipp achte mal darauf welches alter dich anspricht oder von personen die neu in deutschland sind, denn ist glaub ich so einiges klar.
Ich nutze den DB Navigator recht oft und bin meistens zufrieden. Wirklich schlecht ist er aber bei Informationen, ob bei Verspätungen ein Anschluss erreicht wird oder nicht. Da kommen manchmal im Minutentakt sich widersprechende Informationen. Es ist, wie du sagst: man kann immer noch etwas verbessern.
In welchem Video gab es denn die Szene von 0:17 zu sehen? Hätte gerne mal die Hintergrundgeschichte gewusst😅 Ansonsten wie immer sehr gut erklärt
Diesen Ausschnitt kenne ich auch noch nicht…
Der Clip kam bis jetzt in keinem Video vor. Es hat sich ein Fahrgast beschwert, dass ich 2 Minuten zu spät gewesen bin und ich doch pünktlich fahren soll…
@@regiotf206 Wird diese Szene noch in einen Alltags Video kommen?
@@regiotf206 vor allem wegen 2 Minuten. Wenn ich auf der Bundesstraße nen LKW vor mir habe, der Strich 60 fährt, hab ich danach auch 2 Minuten "Verspätung"
Wenn man den Tf da walten lässt, holt er die vielleicht sogar wieder rein.
Was ich noch anfügen würde:
1.) Bei Fahrplänen IMMER alles durchlesen, zumindest Titel, Unterüberschriften und Symbole. Einfach damit man weiß, was man gerade anschaut und wie es aufgebaut ist. Man lernt auch dadurch. Uhrzeit suchen geht einfach schief, weil man evtl. nicht weiß was man gerade anschaut und welche Besonderheiten es gibt. Auch den vorherigen und nachfolgenden Zug/Bus mal anschauen um Fehler auszuschließen.
2.) Wenn Links und Rechts noch irgendwelche Zettel und Fahrpläne hänge, auch ein Blick draufwerfen um zu schauen was das überhaupt ist und warum es da hängt. Teilweise werden Änderungen auch an handgeschriebenen Zetteln 3m weiter angekündigt.....
3.) Optimalerweise vor einer Reise informieren und nicht erst am Bahnhof, am Bahnhof noch mal alles prüfen. Wenn man das Erste mal fährt, dann steht man ggf. wirklich 15 Minuten vor dem Ding und muss erstmal durblicken. Einige Leute scheitern da, evtl. kommen noch Sehprobleme dazu. Stationen am Besten auch vorher anschauen oder im Fahrzeug wenn da der Streckenplan noch mal hängt. Teilweise hat ein Ort drei Stationen, die alle ähnlich heißen....
4.) Es macht sich übrigens auch immer gut, wenn man die Gebrauchsanweisungen und Handbücher von Produkten durchliest. Vom "Anforderungsniveau" und der Logik sind die Sachen auch aus meiner Sicht ungefähr auf dem Level. Ich glaube das hilft auch den Leuten, dann bei so Sachen wie Fahrplänen besser durchzusteigen.
Hallole, - Ich bin hochgradig Sehbehindert. - Prinzipiell komm ich gut durch. - Lange Zugfahrten mache ich mit Fernzügen, und bestelle mir hierzu den Mobilitätsservice oder die Bahnhofsmission, die mir beim Ein- Um- und Aussteigen helfen können. - Im Nahverkehr ist das nicht immer möglich. - Ich versuche mir hier immer genug Zeit zu nehmen. - Ganz wichtig bei der Sache ist Freundlichkeit, denn so wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus. Damit bin ich bislang immer gut durch gekommen. - Mir haben auch schon Zugbegleiter erzählt, dass sie Fallweise "Wie Dreck" behandelt werden. - Das finde ich nicht in Ordnung. - Und wenn es trotzdem mal was zu beschweren gibt, dann sollte man das auch immer höflich und freundlich machen.
Ein wenig Respekt untereinander macht Zugfahren 100x angenehmer. Hatte auch schon einige negative Erfahrungen, aber umso mehr positive!
In der Tat ist mir genau heute folgendes passiert: Der RE30 zwischen Halle (Saale) und Magdeburg hatte wegen einer behördlich angeordneten Streckensperrung nahe Calbe (Saale) mehr als eine Stunde Verspätung - ärgerlich, aber sowas kann vorkommen. Die DB-Navigator-App meines Handys und das Diensthandy eines Lokführers, der den betroffenen Zug übernehmen sollte, hat konsequent - wie auch die Anzeigen am Bahnsteig - eine pünktliche Abfahrt angezeigt. Laut meiner App war der Zug zum Zeitpunkt seiner Ankunft in Halle bereits wieder fast in Magdeburg... Bei so etwas hilft einem gar nichts mehr, denn die Technik wurde dann von anderer Stelle aus falsch bedient. Dass diese Infos nicht in Echtzeit aufgeschaltet werden können, sondern es durchaus einige Zeit dauert, bis man das dann sieht, kann ich verstehen - hier aber rede ich von mehr als einer Stunde, in der gemäß technischer Mittel... alles nach Fahrplan lief. So etwas kann dann n s chon für Ärger sorgen, weil man dann ja quasi "im Regen steht".
Mit dem Zugnavigator werden ich noch närrisch, ich will doch nur meine Verbindung, die Bahnhöfe und die Umstiege wissen.
Aber was man das alles machen muss, wie Kreditkarte, Favoriten, Kundennummer, Geheimzahl, etc... das ist doch alles ein .....
Und dann wenn man so weit ist kommt sofort: Verspätung wegen...
Und dann fährt ein Verspäteter genau jetzt, und man ist früher in Nürnberg, gleich mit Anschluss nach Hof in10 Minuten.
Der Navigator zeigt an, dass ich gerade in Nürnberg Hbf angekommen bin und 40 Minuten Umsteige Zeit habe, obwohl ich schon fast in Marktredwitz bin.
Das ist eine echte Zumutung!!
Hansi
@RegioTf206 Danke für das Video. Ich bin jemand der sich analog wie auch digital informiert was den Bahnverkehr betrifft. Leider passiert es immer öfter in der DB App dass keine aktive Benachrichtung verschickt wird wenn es Probleme und/oder Verspätungen auf der gebuchten Strecke gibt. Selbst der Ausfall der Fahrt wird nicht angekündigt, das kriegt man nur zufällig mit wenn man aktiv seine eigene gebuchte Verbindung nochmal sucht. (Egal ob App oder Webseite.) Der nächste Witz ist dass man in der App im Fall eines Ausfalls zwar eine Alternativverbindung buchen kann, aber die ursprünglich gebuchten Sitzplatzreservierungen sind ersatzlos weg. Die kriegt man NUR erstattet/neu gebucht wenn man vor Ort im Bahnhof an den Schalter dackelt.
Ein Beispiel, das zugegeben schon länger zurückliegt:
ICE90, hier von Würzburg nach Hamburg.
Der ICE90 fuhr normal als Kurzzug, wurde Freitags aber als Doppelzug gefahren. (heute auch noch so?)
Nun reserviert man ja 3 Monate im Voraus die Fahrkarte für das Spartickt. Dazu auch Sitzplatzresevierung. Das hat alles einwandfrei geklappt.
Am Bahnsteig in Würzburg kommt natürlich die Frage auf, wo stehen denn unsere Wagen? Die Wagenreihung im Display wie auch Aushang zeigt nur den Kurzzug. Das Personal am Infopunkt weiss nichts.
Aber da stehen ja noch Bahner in Uniform am Bahnsteig. "Ja wir wissen es auch nicht, hier ungefähr müsste die Mitte sein. Wir müssen dann auch schauen, weil wir dann Dienst im Zug haben."
Gut, wir fanden unseren Zugteil, die Plätze waren reseviert, das funktionierte super. Die XL-Sitzgruppe gegenüber war auch reserviert. Die stiegen aber in den falschen Zugteil und mussten bis Fulda stehen.
Naja, der ICE90 fährt in Wien los, da sollte man doch die Wagenreihung irgendwie online bekommen...
Die letzte Fahrt ging 2023 auch im ICE von FFM nach WÜ. Platzreservierung, Ruhezone natürlich.
Navigator, Anzeige am Bahnsteig und Papieraushang sind sich einig Nur, der Wagen kommt umgedreht. Da null Aufenthalt ist eilig rein und dann durch den ganzen Wagon die Koffer schleifen. Suboptimal.
Auch Navigator: alles shiny, null Probleme, läuft.
Realität: ~30 Fahrgäste stehen mit dem Tf am Banhsteig und frieren.
Ich glaube das bekommst du viel zu selten gesagt vielen dank für deinen job
Neulich hab ich gelesen, dass die gelben Papierpläne bald nicht mehr aufgehängt werden. Kannst du das bestätigen?
Ich mag den DB Navigator und ich nutze den ausschließlich. Jedoch ist es mir schon vorgekommen das Züge nicht angezeigt wurden oder das die App gar nicht funktioniert weil die server nicht mehr funktionieren. Einmal war ich in Oberhausen und auf der großen Anzeigetafel wie man sie an jedem großen Bahnhof findet stand man soll die aushängefahrpläne beachten. Meist kann man das aber auch nicht da diese schlichtweg veraltet und falsch sind also zumindest ist das meine Erfahrung. Die Mitarbeiter haben da keine schuld das stimmt. Es ist das gesamtsystem. Jedoch ist das Problem das wir alle auch nicht grade wenig für das bahn fahren bezahlen. Es ist eine Dienstleistung. Und wenn ich in einer Macdonalds filliale 5x einen Hamburger bestelle aber jedes mal einen cheeseburger bekomme dann wird man frustriert. Ganau das ist bei der Bahn leider ähnlich.
Tja nur schade, dass dieses Video wahrscheinlich nur Leute erreichen wird, die Zug fahren können und nicht diejenigen, die es dringend nötig haben.
Aber trozdem ein Super Video!
Mein Zug fuhr immer auf Bahnsteig 7a bis b ein, und seit dem Fahrplan 2025 auf Bahnsteig 1a bis b (St. Pölten, Niederösterreich, Österreich) war es ziemlich verwirrend da es sein kann dass er auf Bstg. 7 a bis b abfährt, seit dem 20.12.2024 schau ich immer auf die Anzeigetafeln im Durchgang.
Hey Nico.
Ich habe da mal eine Frage an dich:
Kann man mit einer motorischen Tic-Störung bei der DB Tf wie du werden? Ich mag Züge sehr und würde auch gerne mal später im Berufsleben Züge steuern und Passagiere durch die Landschaft transportieren.
Ich freue mich auf deine Antwort.
Bei Verspätungen und noch härteren Problemen während der Fahrt im Fernverkehr bleibt das Zugbegleitpersonal nach meinen Erfahrungen garantiert im Dienstabteil. Früher war es üblich, das die Zugbegleiter dann durchgingen und die benötigten Anschlüsse abfragen. Und dann hat die Zugleitung entschieden, welche Züge warten und welche Züge pünktlich abfahren. Es gab dann gut verständliche Ansagen.
Heute sind die Zugbegleiter möglichst ruhig und machen nur die unbedingt notwendigen Durchsagen. Nämlich das man die Außentüren nicht öffnen soll, um mal schnell eine zu rauchen. Das, was früher noch mühsam eingesammelt wurde (und bei mir als guten Kundenservice ankam, denn man bemühte sich um das weiterkommen der Reisenden), ist heute durch das Einchecken oder das Einlesen der QR-Codes verfügbar. Genutzt wird es anscheinend nicht. Das der Nahverkehr nicht mehr wartet, kann ich nachvollziehen. Aber auch der Fernverkehr wartet nicht mehr auf den Fernverkehr. Letztes Jahr in Köln erlebt: eine perfekt synchronisierte Parallelfahrt mit meinem Anschlußzug. Der fuhr in dem Moment los, als wir an den Bahnsteig kamen.
In der Praxis haben sich bei mir zwei Smartphones mit DB Navigator bewährt. Auf dem einen verfolge ich den Zug, in dem sitze. Mit dem zweiten suche ich die möglichen Alternativen raus. Da meine Quote an Fahrgastrechtefällen für Bahnfahrten mit zwei oder mehr Umsteigen 100% ist, nutze ich mittlerweile auch gleich den elektronischen Antrag aus dem DB Navigator. Das ist die wichtigste Innovation im DB Navigator überhaupt.
@mapf7097: den elektronischen Fahrgastrechtsantrag gibt's aber nur für den Fernverkehr bzw Einzelfahrkarten oder hab ich etwas übersehen?
@@ernaundso6326 Ich kenne den elektronischen Fahrgastrechte-Antrag nur für einzelne Fahrten, dann ist bei mir der Fernverkehr dabei. Wenn ich eine einzelne Fahrt nur Nahverkehr und kein Globalpreis wie Deutschland-Ticket oder Zeitkarte kaufe, müsste es auch gehen.
Bei Zeitkarten musste man früher die Anträge für mehrere Fahrten bündeln, allein schon, um über den Mindestbetrag für die Erstattung zu kommen.
Sowie ich es weiß, sind das Wochenend-Ticket und seine Ableger sowie das Deutschland-Ticket als stark reduzierte Globalpreis-Angebote von den Fahrgastrechten ausgeschlossen. Außerderm hast Du hier das Problem der Stückelung. Die Fahrgastrechte beziehen sich immer auf einen Beförderungsvertrag und die Ankunft am Ziel. Zum Beispiel Deutschland-Ticket - Fernverkehr - Deutschland, Anschluß des Nahverkehrs an den Fernverkehrsteil im Nachlauf zum FV durch Verspätung des FV (unter 60 min) verpasst. Da gibt es gar nichts.
Ich hatte letztes Jahr eine längere Reise durch Deutschland mit einer längeren Unterbrechung. Im ersten Teil bis zur Unterbrechung gab es durch eine technische Störung am ICE 2 Stunden Verspätung, das zählte aber für die Fahrgastrechte nicht. Es gab nur 25% zurück, weil ich im zweiten Teil durch eine verpassten Anschluß in Köln Hbf auf mindestens plus 60 min am Ziel gekommen bin. Gut, die Fahrt war so billig. Mit Stückeln auf zwei Tickets hätte ich trotz der Fahrgastrechte-Erstattung mehr bezahlt.
Leider sind Fahrgäste aber zu euch auch oft unfreundlich beim Fragen... hab ich ja auch schon oft erlebt.
Gut erklärt nur werden trotzdem immer Leute geben die es lernen werden so das ist das nunmal, das aber an Mitarbeiter auszulassen ist nicht gerecht.. :D
Gibt es eigentlich noch wie früher, Kursbücher? Ich habe die geliebt ohne Ende und lieber darin geblättert, als in anderen Büchern. 😄
Meines Wissens werden sie nicht mehr gedruckt, ich weiß es aber nicht sicher. Ich hatte sie früher auch.
wie kann es sein, dass ich in meinem minni kaff mit einem FiS aus 1980, es besser hinkriege mit der bahn zu fahren als andere.
Könnte daran liegen, dass nur die westfalenbahn fährt und nur der re 15
🤣
Bin eher so der chillige, verspätung ist ja normal
schönes Video, ich hab zwar beeitrechtigungen aber ich schaue immer in die app und wen ich nicht sicher bin cynn frasge ich beim schalter oder en es knap wird dann ffrage ich den zug begleiter oder zug führer.
Nice sharing
Was ich auch nicht verstehe heute steht seitlichen auf jeden Wagen wie auch früher eine Ziel Anzeiger. Bevor ich einsteige schaue ich diese mal kurz an und schon gibt's kaum Probleme. An Bahnhöfe wo eine Zug Teilung erfolgt gibt es meist eine Durchsage dazu. Da bleibt dann auch noch genügend Zeit schnell in ein anderen Teil vom Zug umzusteigen.
Also zum Thema "man sieht genau, in welchen Zugteil man einsteigen muss" (1:57) muss ich dir widersprechen. Da wird überhaupt nicht deutlich, wie viele Zugteile das sind oder dass/wo die getrennt werden. Der Laie denkt sich "Ich nehme den Zug auf Gleis 17 um 16:37 Uhr" und steigt dann an der erstbesten Tür ein, wenn er die Treppe hoch kommt. Das könnte man viel deutlicher kennzeichnen, ohne erst auf Zuglauf, Wagenreihung oder sonstige verstecke Detailseiten gucken zu müssen.
Auch diese Anzeige bei 5:05 finde ich super schlecht designt. Das "Bitte nicht einsteigen" in der kleinstmöglichen Schriftgröße ist aus ein paar Metern Entfernung nicht mehr lesbar. Warum ist so eine Anzeige nicht invertiert oder farblich hervorgehoben, wie es bei Ausfällen oder Gleiswechseln etwa der Fall ist?
Letztens habe ich erst jemanden in so einen Zug einsteigen sehen. Am Zug stand nur das alte Ziel dran, es wurden keine Ansagen gemacht und es ist auch keiner zur Kontrolle durch gelaufen. Das Personal am Bahnsteig machte Witze darüber, dass der Mann jetzt 2 Stunden in der Abstellung verbringen müsste. Die haben noch nicht mal irgendwo angerufen und Bescheid gegeben.
Soll natürlich keine Kritik an dir sein, du machst es ja vorbildlich, wie man in deinen Videos regelmäßig sieht. Wollte das einfach allgemein mal gesagt haben, dass ich viele dieser Probleme für hausgemacht halte.
Ich hab es auch schon nüchtern geschafft, in einen Zug einzusteigen der wohl kurz davor war in die Abstellung zu fahren😅
Was vielleicht auch noch hilfreich sein kann, eine alternative Verbindung vorher sich suchen, falls die eigentliche am Reisetag ausfällt oder was zwischen kommt.
Was ich als tf kurios finde ist wieso ich die zugzielanzeige im 42x nich einfach auf jeden beliebigen endbahnhof auf der linie einstellen kann ist hier einer aus der werkstatt der weiß warum das so ein hexenwerk ist ?
Das System hat leider auch so seine Tücken, weil Prognosen und tatsächliche Abfahrtszeiten nicht unterscheidbar sind. Zumindest im Regioverkehr wird die Abfahrtszeit in der Regel nur bei Ankunft und Abfahrt eines Zuges an einem Halt aktualisiert. Das kann dazu führen, dass der Zug im Navigator schon mehrere Stationen weiter angezeigt wird, bevor er "zurückspringt". Die REs über Erlangen & Bamberg stehen öfters mal wegen verspäteter ICE 5-10 Minuten länger in Nürnberg oder Fürth. Oder es gibt eine Überholung im Betriebsbahnhof Eggolsheim Süd (kein Personenhalt -> keine Aktualisierung). Im Extremfall springt sogar die Anzeige am Gleis auf "bereits abgefahren" um. In dem Fall gab es eine Signalstörung auf der freien Strecke (+20).
Manchmal wird da manuell Verspätung eingetragen, das kann man an durch 5 teilbaren Werten erkennen. Wenn es 55 ist, der Zug planmäßig 35 ankommt & 40 abfährt und im DB-Navigator Ankunft 35, Abfahrt 50 steht, ist es recht sicher, dass der noch in besagten Bahnhof steht.
Die Papierfahrpläne sollen ja leider abgeschafft werden 😢
Ich nutze immer den DB Navigator, wenn ich aber ein bisschen Zeit habe schaue ich mir gern die Pläne an um zu sehen, wo man überall hinkommen könnte :)
Nur die weißen Ankunftsfahrpläne sollen abgeschafft werden.
Die gelben Abfahrtspläne bleiben.
Immer geil wenn sich das Fis komplett aufhängt und du den ganzen Tag mit einem random Zugziel durch die Gegend fährts. RIP
Das schlimme ist das DB immer mehr Infrastruktur auch jenseits der eigentlichen Schiene Abbaut.
Kleine Bahnhöfe verfügen meist nur über einen Automaten. Fällt der aus ist hängen im Schacht. Gut weil ich kein Ticket kaufen muss eher doof weil Informationsbeschaffung weg fällt.
An größeren Bahnhöfen fehlt es oft einfach an Personal grade dann wenn mal nicht alles nach Plan läuft.
Mein Beispiel Köln Hbf.
Als Jugendlicher mit Smartphone und etwas in der Bahnbubbel unterwegs hab ich teils Stunden dort verbracht und mit dem DB Navigator geholfen, Menschen zu Gleisen gebracht oder beim beschaffen des richtigen Fahrscheins geholfen. Reisezentrum ja gibt es ist aber selbst bei mittelgroßen Bahnhöfen am aussterben.
Kleinere Stationen oder Gar Haltepunkt die früher lokal von Fahrdienstleitern oder Bahnhofsvorstehen besetzt waren sind heute verngesteuert. Das einzigste Personal vor ist dann wirklich ab und an der TF ( den auch Begleitpersonal gibt's ja zu meist im Regio Verkehr nicht mehr ) oder die Mitarbeiter:innen des Reiningungsdienst.
Ein grausliches Beispiel aus Tschechien: Dort wird das Gleis manchmal erst 5min vor Abfahrt angezeigt und zwar regulär. Mit Fahrrad oder als Gehbeeintraechtigter hat man dann richtig Spaß. Es geht also manches auch schlechter als bei der DB.
5:08 Wenn ich fliege, habe ich ja immer einen feste Sitzplatz-Reservierung. Da kann ich also gar nicht im falschen Flugzeug-Teil sitzen.
Das haben auch schon Leute geschafft...
Kannst trotzdem zum falschen Gate gehen :D
0:53 Wenn ich vor einer Zugfahrt den richtigen Zug suche ist der Ankunftsplan eher suboptimal… 😜
😊😊
Oh, ich hab doch noch eine Sache, die mir letztes Jahr aufgefallen ist. MANCHMAL werden im DB Navigator, allen voran im Nahverkehr natürlich, nur die Zug Nummern angezeigt, bzw eine super lange Nummer. Ich weiß leider nicht mehr den Bahnhof, aber da wurde sinngemäß im DB Navigator angegeben RE 57445 oder so, aber eigentlich war RE 60 gemeint, was so in den Aushängen auch stand und auch an der Tafel am Gleis, nur halt im Navigator nicht. Sowas verwirrt dann auch manchmal :)
vor 2020 wurden in gesamt Bayern & Baden-Württemberg *nur* die lange Zugnummer angegeben, weil Liniennummern, abgesehen von S-Bahnen, garnicht existierten
Manchmal passiert das, gerade bei zusätzlichen Fahrten (auch z.B. eigentlich ausfallende Fahrten wegen Bauarbeiten usw., die dann doch fahren), geänderten Fahrten (tendenziell dann, wenn sie eine neue Zugnummer brauchen) und ggf. einfach mal bei Datenfehlern. Die haben dann in den Daten keine Linie hinterlegt und somit zeigt der Navigator einfach nur die Zugnummer an - jeder Zug hat eine, daher eine super Rückfallebene.
Was ich auch mal erlebt hab: als die Riedbahn saniert wurde, gab es eine Sonderlinie, die Stadtexpresslinie SE14. SE gibt es als Zuggattung nicht mehr, deshalb hatten die Zugnummern die Zuggattung "N" (Nahverkehrszug, noch älter). Die Anzeigen und Ansagen am Bahnsteig kannten ebenfalls keine SE, deswegen wurden sie dann immer mit "Zug 12218" usw. angesagt, bis man das nach einigen Wochen mal behoben hat.
👍👍👍👍👍❤
Früher hatte ich nur die Papierfahrpläne an den Bahnsteigen und das Fahrplanbuch (hier in den Niederlande reichte 1 Buch fürs ganze Land). Aktuelle Angaben während der Fahrt gab es nicht, oder nur sparsam beim Zugbegleiter. Da hat mans heute besser mit den Apps auf dem Smartphone. Als ich in 2001 in Copenhagen ankam viel mir auf das es dort schon damals keine papieren Fahrpläne an den Bahnsteige gab. Es gab nur Monitoren, und dann musste man warten bis da drauf dein Zug angezeigt wurde. Zu der Zeit hatte ich kein Smartphone. Gab es die überhaupt in 2001 schon?
Das Video sollte DB Regio in den sozialen Netzwerken verwenden. Ich fahre öfter von Nürnberg nach Schwandorf, und bemerke das viele Reisende mit den Flügelungen nicht zurechtkommen.
besonders lustig is das früh morgens/abends, wenn RE 30/31 & RE 41/40 bis Hersbruck zusammen als ein Zug mit 4 Zugteilen fahren, und gleich 3 Zugteilungen stattfinden
es gibt außerdem um 05:37 uhr morgens einen RE 30/31/41/40, der nicht nur als zug mit 4 Zugteilen verkehrt, sondern bei dem fahren auch noch sowohl RE 30 (Bayreuther) als auch RE 31 (Marktredwitzer) beide weiter nach Hof (normalerweise nur einer von beiden)
in dem fall kann sich nicht mal auf das Zugziel, sondern nur auf die Liniennummer verlassen werden
Hi Nicko in zolleralbkreis sind die nicht freundlich der Lokführer denken mir doch scheiß egal! Es sind dicht so wie du !!!
Naja, am Zug steht tatsächlich oft das Falsche dran, grad wenn es von Nürnberg nach Bayreuth geht. Am Bahnsteig steht Lichtenfels, am Zug Coburg und die Durchsage lautet Bamberg. Die maximale Verwirrung!
Leider hat man oft das problem; man hat wenig zeit am bahnhof und wwenn der zug ankommt steht er nicht in der wagenreihung und man ist demaßen verwirrt.
ja ja immer diese Lockführer😅😅😅 aber oh Gott wenn diese Fahrgäste wüßten wie komisch sie selber sind...oh Mama Mia🤔🤒😮💨😎😂
seit 2009 und vorallem aber seit 2019 ist es besonders schlimm leider, diese ganzen probleme gab es doch früher nicht mit den ganz alten zügen und ohne digitalisierung, ist mein eindruck.
Ja, Digitalisierung heißt vor allem, dass die Kunden ihre Probleme jetzt selber lösen sollen. In Regensburg (nicht gerade ein Kuhkaff) konnte ich kürzlich nicht einmal mehr eine Fahrkarte kaufen: Automat von Agilis verkauft nur Nahverkehrstickets und Schalter ist am Werktag nachmittags geschlossen. Die lapidare Auskunft des Infopoints: Geht nur Online - toll. Auch wenn viele Bahner nett sind ist das Servicewüste mit System. In Polen bin ich einmal von einer Station mit einer Zugverbindung/Tag gefahren. Das ging trotz fehlender Polnischkenntnisse ziemlich reibungslos. Der noch existente Schaffner hat das Ticket für Rad und Mensch verkauft inklusive Umstieg. Nix digital, aber es funktionierte. Noch blöder war es bei den Dänen. Da musste man für den Nahverkehrszug eine App installieren. Zum Glück hatten wir eine Stunde für den Onlinekauf Zeit und ein Mobiltelefon dabei. Sonst hätten wir zu Fuß gehen können.
Das schlimmste was bis jetzt war und was ich negativ finde, sind die kurzweiligen Änderungen. Beispiel du stehst am Gleis 2 und durch eine Störung fährt der Zug an Gleis 8 ein, so jetzt hat man 2 min um zum anderen Gleis zu kommen, ich als junger Mann schaffe ich das noch, aber die älteren Semester nicht und der Zug fährt pünktlich ab.
Ich finde es immer noch unverschämt wenn Leute den Triebwagenführer anmaulen...der arme Kerl oder Frau macht einen bereits stressigen Job und da braucht man auch nicht Fahrgäste die einen anmaulen. Fragen stellen ist die eine aber dann ohne Wissen aber mit viel Meinung nieder zu schreien und zu beleidigen ist unter aller Sau.
Gutes Video.
Das ist aber in vielen Berufen so, die direkten Kundenkontakt haben. Diese Leute suchen einfach ein Ventil, um ihren Frust loszuwerden. Es werden absurde Forderungen aufgestellt ohne auch nur die geringste Idee zu den Hintergründen des Problems zu haben. Ich arbeite in der IT und unsere (internen) Kunden verstehen in der Mehrzahl nicht, das hinter jeder simplen Klicki-Klicki-Oberfläche an ihrem Schreibtisch komplexe Prozesse laufen, viele Systeme zusammenarbeiten und am Ende irgendwo eine Maschine in einem Rechenzentrum im Keller oder irgendwo auf der Welt steht, auf die man eventuell gar keinen Einfluss hat. Aber "das ist mir egal, das muss in fünf Minuten laufen".
Das gehört einfach dazu und man muss den Abstand wahren, freundlich bleiben oder bei unangenehmen Zeitgenossen das Gespräch mit einem Lächeln beenden. Die Videos sind hier mit viel Enthusiasmus für den Beruf gemacht, die eigentliche Zielgruppe wird's leider kaum erreichen weil die angesprochenen Menschen nicht über ihre eigene kleine Welt rauskommen. Und die hier vertretenen Bahnfans wissen meistens, wie's läuft.
Mach am Nürnberger Hauptbahnhof als Service Mitarbeiter am Bahnsteig Ausbildung und was man da alles hört.
Ich finde das voll doof: Ich will schon lange unbedingt mal nach Nicht einsteigen fahren. Da muss ja ein irre Zugverkehr sein. Und ich bin schon in so viel Züge eingestiegen, die dahin fahren sollten. Aber immer, wenn ich eingestiegen bin, ist der Zug dann doch anders wohin gefahren.
Bei euch in Meddlfragne muss irgendwas im Trinkwasser sein....
ein korpulenter Mann aus Nähe NEA hat neigebisst
Gedrollt wird net. Wer drollt fliegt.
Meddl off
Das ist "Fahrplan erklärt in einfacher Sprache".
btw Papierfahrplan: hier haben sie gerade die weissen Pläne alle abgehängt...
Ihr wisst schon...die auf denen stand: ANKUNFT
ein Schelm wer....
Die DB Leute sind meistens Spitze aber das System ist so marode und überlastet dass mann so manche böse Überaschung erlebt bei eine Bahnreise. Ich bin noch immer gut angekommen weil ich DB Navigator und Bahnhofsapp immer und immer wieder kontrolliere, aber dass sollte doch eigentlich nicht nötig sein.
Das Video hat nicht zufällig was mit der aktuellen Umfrage auf dem Planeten zu tun, oder? 😅
Nein, welche Umfrage meinst Du?
@@regiotf206 Halt die Umfrage zur besseren Kundenkommunikation/Übereinstimmung und Zusammenarbeit der einzelnen Informationskanäle für Kunden.
Wenn die Menschen, die meistens für alles ihr Handy brauchen, statt mal auf einen gedruckten Papier fahrplan zu schauen, dann können sich auch die Tf auf das konzentrieren was sie täglich machen und die Arbeit ist sehr anstrengend und auch abwechslungsreich. Es gibt ja in größeren Bahnhöfen extra sehr gut geschulte Mitarbeiter die Kunden mit Infos über züge informieren. Es kommt halt auch vor, dass es mal nicht richtig funktioniert, dafür haben nicht die tf und Kollegen dran schuld. Respekt und Anerkennung wäre besser. Vg Harald
Smartphones haben Menschen nur dummer gemacht. Wieso ist mir soweit gelungen, immer in den richtigen Zug einzusteigen, mit oder ohne Smartphone? Ich meine, alles ist selbsterklärend, nur wer sich nicht daran interessiert, kann dies nicht schaffen...
Alles toll erklärt, Nico.
Erster
Ein bisschen weniger jammern wie schlimm du es jeden Tag hast und wie schwer und wichtig doch Dein Beruf ist, würde Dir auch besser zu Gesicht stehen. Genau wie Dein künstliches Aufregen, wenn einer über die Gleise geht oder über einen roten Bahnübergang fährt. 😂😂😂 geht mir persönlich auf die Nerven. Such Dir einen anderen Job wenn das alles so schlimm für Dich ist 🤦🤝🏻
Dein Ernst? Seine Beruf IST schwer und wichtig. Und das "jammern", ist wohl ehr appellieren und aufklären. Bei Typen wie dir, scheint das aber leider nicht zu funktionieren. Solche Situationen kann man nur nachvollziehen, wenn man sie erlebt hat. Vom Sofa aus, ist das natürlich immer nur künstliches Aufregen. Aber nach X Jahren im Job, bist du dann mit den Nerven am Ende. Und wer fährt dann den Zug, hm?