Danke für dein Video. Hast ein schönes privates Labor. Da geht mir als Ing. Etechnik (Nachrichtentechnik) das Herz auf :-) Freue mich auf den zweiten Teil - wäre schön wenn du deine praktische Schaltung zeigen würdest... Mir war schon immer klar dass das Einspeisen eben nicht durch höhere Spannung realisiert ist sondern durch einen Phasenversatz aber das mal so praktisch zu sehen ist super - bin halt doch ein Schreibtischtheoretiker ;-)
Der Aufbau ist so herrlich rustikal ;-). Da bekommt jeder e techniker immer einen Herzinfarkt. Und packt wieder das gejammere aus das strom gefährlich ist. Richtig schönes popcorn Potenzial.
Der Aufbau ist getrost als russisch zu bezeichnen, aber bei Versuchen lege ich absolut keinen Wert auf Schönheit. Verkaufen kann man das nicht, aber hier gilt Funktion ist alles.
Sehr gutes Video, so hat mir das noch keiner erklärt. Frage: Du drehst ja am Ende des Videos die Spannung am Trenntrafo hoch um eine Einspeisung zu zeigen. Dann sieht man auf dem Oszilloskop die 180 Grad Phasenverschiebung. Kommt diese 180 Grad allein durch die Spannungserhöhung zustande? Mir ist noch nicht ganz klar wie eine Spannungserhöhung zur Phasenverschiebung führt. Vielleicht kannst da darauf nochmal eingehen ! Danke Dir!!
Ja, im Prinzip schon, nur die Spannung bleibt gleich, aber die Ströme ändern sich. Die Spannung wird durch das Netz vorgegeben. Das nennt man auch Phasenschieber, so wird auf Hoch- und Höchstspannungsebene der Lastfluss gesteuert.
Beim Einspeisen muss der Wechselrichter eine etwas höhere Spg. anlegen, als grade aus dem Netz kommt. Ich kann nicht nachvollziehen, warum du das Gegenteil behauptest. Wir betrachten mal den Moment, wenn die Netzspannung den Momentanwert von 300V hat. Wir gehen mal davon aus, dass der Netzinnenwiderstand 0,5 Ohm beträgt und der Wechselrichter 1 A einspeisen will. Dann muss der doch 300,5V anlegen ! Wie siehst du das?
Deine Kausalität ist falsch. Das was vorher Verlust war kommt jetzt oben drauf. Im idealen Netz ohne Spannungsfall beim Bezug gäbe es auch keine Anhebung bei Lieferung
@@MartinFunkenschuster Welchen Verlust meinst du? Gäbe/könnte/würde spielt keine Rolle. Es gibt kein Netz ohne Spannungsänderung bei Stromfluss. So eine Annahme ist völlig praxisfremd. Es interessiert mich sehr, wie du diese Fragen beantwortest: 1. Welche Spannung muss der Wechselrichter im oben genannten Fall anlegen? 2. I=U/R - gilt das auch bei Spannungsdifferenzen? 3. Wenn ich einen Akku laden will, dann geht das nur, wenn ich eine höhere Spg. anlege als der Akku hat!?
@@MartinFunkenschuster Du bist ein Fachman mit langer praktischer Erfahrung. Ich auch (siehe YT Kanal). Trotzdem sind wir in einer so grundlegenden Frage völlig anderer Meinung. Das kann doch nicht sein! Findest du nicht auch, dass wir die Sache eindeutig klären sollten? Mach doch mal nen Vorschlag, wie wir das anstellen...
Hallo Matin ! Da beide Trenntrafos an der selben Phase hängen, müßte die Phasenlage an beiden Trenntraffos absolut gleich sein. Mit dem Regeltraffo stellst du die Spannungen auf den selben Wert ein. Somit hast du dann auf beiden Seiten theoretisch die selbe Spannung und Phasenlage. Der Verbraucher ist ein ohmscher Widerstand, an dem keine Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung entstehen sollte. Warum fließt jetzt der Strom nur von dem linken Traffo durch den Verbraucher ? Theoretisch müsste sich der Strom in diesem Fall auf beide Seiten aufteilen. Ich kann mir das nur so vorstellen , dass die Pahasenverschiebung durch die unterschiedlichen Impedanzen der Traffos zustande kommt. Oder hab ich da einen Denkfehler? Wäre interessant das selbe Experiment mit einem Netzwechselrichter auf einer Seite durchzuführen.
@@MartinFunkenschuster Danke für deine rasche Antwort. Auch wenn du ganz aufdrehst, die Spannung kann nicht höher werden als auf der rechten Seite. Ich weiß jetzt nicht ob die beiden Tranntraffos identische Werte haben aber ich denke dass auch eventuel der vorgeschaltete Regeltraffo oder Widerstand die Gesamtimpedanz der linken Seite vermindert wodurch die Phasenverschiebung und die Stromflußänderung zu Stande kommt. Wäre interessant was passiert wenn auf beiden Seiten identische Trenntraffos angeschlossen wären.
Danke für dein Video.
Hast ein schönes privates Labor. Da geht mir als Ing. Etechnik (Nachrichtentechnik) das Herz auf :-)
Freue mich auf den zweiten Teil - wäre schön wenn du deine praktische Schaltung zeigen würdest...
Mir war schon immer klar dass das Einspeisen eben nicht durch höhere Spannung realisiert ist sondern durch einen Phasenversatz aber das mal so praktisch zu sehen ist super - bin halt doch ein Schreibtischtheoretiker ;-)
Sehr guter Kanal👍🏻. Freut mich als E-Ing. der Energietechnik.
Der Aufbau ist so herrlich rustikal ;-). Da bekommt jeder e techniker immer einen Herzinfarkt. Und packt wieder das gejammere aus das strom gefährlich ist. Richtig schönes popcorn Potenzial.
Der Aufbau ist getrost als russisch zu bezeichnen, aber bei Versuchen lege ich absolut keinen Wert auf Schönheit.
Verkaufen kann man das nicht, aber hier gilt Funktion ist alles.
Hallo Martin......ja ton ist bischen leise und dunkel.......ansonsten supi erkärt.......perfekt wäre nun eine einfache.....erprobte schaltung dazu.
Danke, bisher habe ich rundum nur Schellen für das Video bekommen
Sehr gutes Video, so hat mir das noch keiner erklärt. Frage: Du drehst ja am Ende des Videos die Spannung am Trenntrafo hoch um eine Einspeisung zu zeigen. Dann sieht man auf dem Oszilloskop die 180 Grad Phasenverschiebung. Kommt diese 180 Grad allein durch die Spannungserhöhung zustande? Mir ist noch nicht ganz klar wie eine Spannungserhöhung zur Phasenverschiebung führt. Vielleicht kannst da darauf nochmal eingehen ! Danke Dir!!
Ja, im Prinzip schon, nur die Spannung bleibt gleich, aber die Ströme ändern sich. Die Spannung wird durch das Netz vorgegeben. Das nennt man auch Phasenschieber, so wird auf Hoch- und Höchstspannungsebene der Lastfluss gesteuert.
Beim Einspeisen muss der Wechselrichter eine etwas höhere Spg. anlegen, als grade aus dem Netz kommt. Ich kann nicht nachvollziehen, warum du das Gegenteil behauptest. Wir betrachten mal den Moment, wenn die Netzspannung den Momentanwert von 300V hat. Wir gehen mal davon aus, dass der Netzinnenwiderstand 0,5 Ohm beträgt und der Wechselrichter 1 A einspeisen will. Dann muss der doch 300,5V anlegen ! Wie siehst du das?
Deine Kausalität ist falsch. Das was vorher Verlust war kommt jetzt oben drauf. Im idealen Netz ohne Spannungsfall beim Bezug gäbe es auch keine Anhebung bei Lieferung
@@MartinFunkenschuster Welchen Verlust meinst du? Gäbe/könnte/würde spielt keine Rolle. Es gibt kein Netz ohne Spannungsänderung bei Stromfluss. So eine Annahme ist völlig praxisfremd. Es interessiert mich sehr, wie du diese Fragen beantwortest:
1. Welche Spannung muss der Wechselrichter im oben genannten Fall anlegen?
2. I=U/R - gilt das auch bei Spannungsdifferenzen?
3. Wenn ich einen Akku laden will, dann geht das nur, wenn ich eine höhere Spg. anlege als der Akku hat!?
@@MartinFunkenschuster Du bist ein Fachman mit langer praktischer Erfahrung. Ich auch (siehe YT Kanal). Trotzdem sind wir in einer so grundlegenden Frage völlig anderer Meinung. Das kann doch nicht sein! Findest du nicht auch, dass wir die Sache eindeutig klären sollten? Mach doch mal nen Vorschlag, wie wir das anstellen...
Hast du meine Mail gelesen?
@@Elektronik-1 Und auch darauf geantwortet
Hallo Matin ! Da beide Trenntrafos an der selben Phase hängen, müßte die Phasenlage an beiden Trenntraffos absolut gleich sein. Mit dem Regeltraffo stellst du die Spannungen auf den selben Wert ein. Somit hast du dann auf beiden Seiten theoretisch die selbe Spannung und Phasenlage. Der Verbraucher ist ein ohmscher Widerstand, an dem keine Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung entstehen sollte. Warum fließt jetzt der Strom nur von dem linken Traffo durch den Verbraucher ? Theoretisch müsste sich der Strom in diesem Fall auf beide Seiten aufteilen. Ich kann mir das nur so vorstellen , dass die Pahasenverschiebung durch die unterschiedlichen Impedanzen der Traffos zustande kommt. Oder hab ich da einen Denkfehler? Wäre interessant das selbe Experiment mit einem Netzwechselrichter auf einer Seite durchzuführen.
Ich drehe ja weiter auf, somit ändert sich der Stromfluss, bzw die Energieflussrichtung. Bis auf die Verluste fließt hier es tatsächlich im Kreis....
@@MartinFunkenschuster
Danke für deine rasche Antwort. Auch wenn du ganz aufdrehst, die Spannung kann nicht höher werden als auf der rechten Seite.
Ich weiß jetzt nicht ob die beiden Tranntraffos identische Werte haben aber ich denke dass auch eventuel der vorgeschaltete Regeltraffo oder Widerstand die Gesamtimpedanz der linken Seite vermindert wodurch die Phasenverschiebung und die Stromflußänderung zu Stande kommt. Wäre interessant was passiert wenn auf beiden Seiten identische Trenntraffos angeschlossen wären.
@@chrisvjeverica8729 komm halt mit in die Telegramm Gruppe
Scheiß Ton :(
Und sorry, hab als Elektro-Ing nicht verstanden was du sagen / zeigen wolltest...
Das tut mir Leid, dass du den Teil mit dem Phasenwinkel zwischen Strom und Spannung als Ingenieur nicht verstanden hast
@@MartinFunkenschuster , @D T
Man muss eben ein kleines bisschen Mitdenken. Wobei das schon fast auf dem Silbertablett serviert war ;-)