Erdungsproblematik bei Powerstations
ฝัง
- เผยแพร่เมื่อ 1 พ.ย. 2024
- funkenschuster...
Link zu Telegram für Fragen rund um Funkenschuster
t.me/+Wf1ClKPx...
Amazon Wunschliste:
www.amazon.de/....
#Generator #Blackout #Notstrom #Einspeisung
#Photovoltaik #powerstation
@FreundedesStroms
Martin Funkenschuster
Hallo Martin, wieder auf den Punkt gebracht. 👍 Danke für die vielen Videos. Auch über die Fernschreiber - habe dort im TA-Hamburg gearbeitet (DUST/EDS usw.). Möchte deinen Kanal unterstützen und habe etwas bestellt.
Gruß Kalle
Hallo Martin, ich habe eine Frage zur Schaltung, bei 5:40 . Rechts sind zwei Öffner, sind die nicht Doppeltgemoppelt?
Und zu welchem Relay gehören die, K2?
Ich nehmal an, dass die beiden Schließer in der Mitte zu K3 gehören, wäre da nicht ein Anzugsverzögertes Relay die bessere Wahl?
Ja, nennt sich Redundanz
@MartinFunkenschuster wie sieht das bei PV-Hybrid-Insel-Wechselrichtern mit Bypass-Schaltung aus?
Da liegt "Landstrom" ja ständig an. Wenn kein PV-Strom kommt und die Batterie alle ist, dann schalten diese Geräte den Netzstrom durch (Bypass). Im Bypass-Betrieb sollte man einfach den PE des Hausnetzes zur Insel durchschalten.
Aber was ist wenn der Bypass ausgeschaltet ist und der Wechselrichter auf "N" und L sein Inselnetz generiert? ( Zwischen Wechselrichter und den Verbrauchern im Inselnetz hängt ein FI . Ich messe da an Insel Steckdosen 230V zwischen L und "N" sowie etwa 90V und 140V zum "Landstrom"-PE.)
Wenn es (Fehler 1) zu einem Erdschluss von z.B, "N" zu PE kommt, führt das wie in allen IT Netzen zu einem Potenzialausgleich und nichts weiter.
Wenn ich dann (geerdet) zusätzlich auf den anderen L des Inselnetzes greife (Fehler 2), dann ist die Situation doch nicht anders wie wenn ich eine Phase in einem normalen TN-Netz berühre und der Insel FI sollte auslösen.
Wenn weder "N" noch L Erdschluss haben, ich die beiden Leiter aber über meine Finger kurzschließe und so durchströmt werde, Würde dann der Insel-FI auslösen?
Wenn nein, wie könnte man das Problem lösen?
Habe ich in einem anderen Video gezeigt, mit einem Trenntrafo
@@MartinFunkenschuster danke für den Hinweis! Kannst Du mir bitte sagen wie lang das ungefähr her ist?
Hallo und danke für dieses Video😊
Welche Relais (K2) könnte man dafür nutzen?
Naja es muss halt den Bemessungsstrom der vorgeschalteten Sicherung aushalten können, von daher - je nach Absicherung
Das kommt zunächst auf die Gebrauchskategorie (de.wikipedia.org/wiki/Gebrauchskategorie) an, die ergibt sich aus dem Ein- und Abschalt-Verhalten der Power-Station und den angeschlossenen Verbrauchern. Dazu kommt dann die zu schaltende Leistung. Daraus ergibt sich auch die mindestens notwendige Absicherung.
Also so pauschal kann man das nicht beantworten. Wie von Martin bereits erwähnt, müssen die Kontakte mindestens den Bemessungsstrom des gewählten Überstromschutzes tragen können, aber eben bezogen auf die vorliegende Gebrauchskategorie.
Hallo Martin! Sehe das auch so wie Du, was das Schalten des PE angeht. Gefallen tut es mir nicht… Gruß aus Nordhessen, Stefan
Spannender Ansatz. In mir regt sich immer etwas der Unmut, wenn ein PE geschalten wird :D Wäre es an der Stelle nicht noch sinnvoll für K1 einen Schließer an den Ausgang der Powerstation in Reihe und mit einem Schließer von K3 parallel zu hängen? So liegt dann nur Spannung an, wenn das System im "stabilen" Betriebszustand (K2 oder K3 vollständig angezogen) ist.
K2 und K3 kann man natürlich noch redundant ausführen und die Schließer jeweils in Reihe und die Öffner jeweils parallel schalten.
So wird aus einem Relais eine Batterie von 4 Schützen und ein ziemlicher Verdrahtungsaufwand und ich bin vielleicht etwas über das Ziel hinausgeschossen?
Ja, nur wollen die meisten halt "unterbrechungsfrei' umschalten
@@MartinFunkenschuster Verständlich, man muss bei der Angelegenheit nur immer bewerten ob das "wollen" auch sicherheitsbedingt umsetzbar ist. Dafür gibt es bestimmt eine VDE die das genau beleuchtet? Vielleicht im Bereich der Netzersatz- bzw. USV-Anlagen? Es ist bei mir nur schon alles zu lange her - aber falls du Zugang dazu hast, könntest du ja vielleicht mal versuchen dazu eine Antwort zu finden. :)
Ein möglicher Fehler könnte sein, dass K2 anzieht, die PE-L'-Brücke öffnet, aber K3 durch einen Defekt nicht anzieht - dann wäre das RCBO dauerhaft inaktiv.
Hallo Martin wieder ein sehr interessantes Video, mit welchem Programm zeichnest du deine Schaltpläne sieht professionell aus
Mit WSCAD, danke dir
Gute Lösung.
Dein Link zur Amazon-Wunschliste führt ins leere.
Muss ich leider bestätigen
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich kein Fan von Powerstations bin. Da hab ich schon so viel Murks gesehen. PE Trennrelais in den einen, die anderen schließen den PE der Steckdosen gleich garnicht an mit Verweis auf das IT-Netz, vergessen aber, dass auch IT-Netze einen durchgängigen PE brauchen für das Schutzziel... Kauft bitte einen Victron Multiplus für die Anwendung, der hat ein Sternpunktrelais, das in korrekter Schaltfolge arbeitet und überwacht ist. Oder nehmt irgendwas anderes mit einer dazugehörigen Enwitec Umschaltbox, da ist die Sternpunkterdung drin. Oder fahrt IT-Netz mit Isolationsüberwachung. Aber diese Powerstations waren nie für Hauseinspeisung gedacht und da zwei Relais drumzubasteln, damit der RCD geht, ist nur halb fertig gedacht. Die Sicherungsautomaten müssen auch auslösen bei Kurzschluss. Und so viel Strom bringen Powerstations garnicht. Was da passiert, ist völlig unklar, manche starten dann automatisch wieder usw.
Also wer die Befähigung besitzt, ins Hausnetz zu speisen, darf auch einen Victron dranbauen, da kommen dann 120 A Kurzschlussstrom und alles ist gut. Ist doch auch nicht teurer.
Die Powerstations haben doch garnicht genug Energieinhalt um ein Haus zu fahren. Effektiv gehen da eh nur die Kühlgeräte und die Heizung dran. Die drei Teile kann man auch über Schukoverlängerungen anschließen und einfach IT-Netz fahren. Da braucht man nix basteln. Und wer mehr braucht, der braucht mehr Speicherkapazität und mehr Erzeugerleistung. Für den ist ein automatisches System eh besser. Da gehört dann PV und/oder ein Aggregat dazu. Denkt dran, Akkus in Powerstations gehn auch mal kaputt und dann versucht mal, die als Ersatz zu bekommen. Victron dagegen gibt's mit 12/24/48V je nach Wunsch, externer Akku Blei, NiCd, NiMh, LiIon frei wählbar und jederzeit austauschbar. Wenns billig sein soll, fragt man bei dem Elektriker des Vertrauens wenn er mal wieder bei einer Sicherheitsbeleuchtung routinemäßig die Akkus wechselt. Die sind meistens noch lang gut und kosten nix.
Das gewünschte NA-Schutz Testgerät ist leider ein bisschen teuer 😂
Netznachbildungen im Leistungsbereich für PV Wechselrichter kosten schon bis zu 1 Mio EUR. Dazu das Softwarepaket NA-Schutztest...
Bei großen Anlagen mit externem Schutz ist das nicht so das Problem, da gibt es Normteststecker wo ein Prüfkoffer drankommt nach 4105 oder 4110. Sowas gibts für 20k von der Stange. Aber die internen NA-Schutze lassen sich nur durch echte Netznachbildung testen. Man muss ja eine Inselbildung nachbilden mit Impedanzsprüngen auf Harmonischen usw.
Das wird nix mit verschenken😅
Wir haben da Partner, da kann man die für ca. 500 EUR/Std nutzen. Ist eine Spitzenberger Netznachbildung. Im Prinzip ein DC Funktionsgenerator mit 4 Kanälen für die drei Phasen und N gegen PE. Der kann -1000 V bis + 1000 V von DC bis 100 kHz frei programmierbar 10 kW. Auch die Impedanzen sind frei programmierbar und das in Echtzeit und frequenzabhängig im Furierbereich. Damit kann man NA-Schutz nach 4105 testen.
Es gibt die Dinger z. B. von Cocos und die sind gebraucht gar nicht mal soo teuer
@@MartinFunkenschuster Die können nur Schutzgeräte prüfen, nicht Wechselrichter. Dafür braucht man noch eine Linearendstufe dazu, weil die Signalgenearoren alleine kaum Leistung liefern und erst recht keine aufnehmen können. Auch die EPOS Baureihe ist meines Wissens nach nicht rückspeisefest und kann auch keine Netzimpedanzen dymamisch simulieren.
@@peter.diener ich habe damit schon gearbeitet, 5 Ampere bei 3x 230V/N sind drin. Für mich völlig ausreichend um Versuche zu machen
@@MartinFunkenschuster Aber nur source, nicht sink. Der fast islanding Test für Steckersolargeräte geht damit nicht, dafür muss der Wechselrichter einspeisen und das geht nicht, weil der Tester am Ausgang keine Leistung aufnehmen darf. Der kann nur Leistung abgeben. Ein externes NA-Schutzgerät kann man so testen, weil das kein Erzeuger ist, bzw. der Erzeuger nicht am Tester angeschlossen ist, sondern nur die Messkanäle vom Schutzgerät.
@@peter.diener genau das habe ich vor
Martin, deine Schaltung wäre besser. 😊
Ziemlich verwirrendes Video. Ebenso kommt aus der Powerstation da IT Netz kein L/N sondern L und L´ ! Bitte um Plan Anpassung ;-)
Huhn oder Ei? Wenn es am Bypass hängt ist es L und N, ist es im Netzersatzbetrieb L und L.