Autsch, zurückgewiesen! Ablehnung, Zurückweisung, gemocht werden...
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- เผยแพร่เมื่อ 19 มิ.ย. 2020
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Ich bin Coach für Persönlichkeitspsychologie. Spezialisiert auf Persönlichkeitsstörungen und den Umgang mit ihnen. Ich helfe Menschen das Phänomen einer Persönlichkeitsstörung oder eines stark ausgeprägten Stils zu verstehen und was es für sie bedeutet, sei es als Betroffener oder als Angehöriger bzw. Beziehungspartner:in - und wie man damit umgehen kann.
Allerdings muss man nicht immer gleich eine Störung haben, um sich im Leben manchmal fabelhaft selbst im Weg zu stehen. Ich helfe Menschen, ihr Leben ein bisschen mutiger und selbstbestimmter zu leben als sie es vielleicht gerade tun. Ich helfe ihnen, Angst zu verlieren und ihre Herausforderungen aktiv anzugehen und zu meistern. Ich unterstütze sie dabei, innere Widerstände, schädliche oder überholte Glaubenssätze zu erkennen und zu entmachten. Und das bedeutet, dass meine Klient:innen letztlich ihr Leben verändern, sich anders verhalten, Dinge anders tun, anders reagieren, anders agieren als vorher und so ihr Leben aktiver und selbstbewusster in die Hand nehmen.
Methodisch arbeite ich angelehnt an die Gesprächs- und Verhaltenstherapie sowie die provokative Systemtherapie, allerdings sehr praktisch ausgerichtet mit dem Fokus darauf ins Handeln zu kommen und sich sein Leben (zurück) zu erobern.
Klient:innen fragen mich immer wieder ähnliche Dinge, deshalb habe ich angefangen zu all diesen Fragen Videos zu machen.
Mehr zu mir und meinem Angebot findest du auf meiner Website: bettercallcasy.de/
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Was sind eure Ideen für einen gesunden Umgag mit Zurückweisung?
Ich finde es sehr verletzend zurückgewiesen zu werden... aber ich lasse es mir nicht anmerken. Allerdings ziehe ich mich dann auch zurück....
Gelernt, dass meine Bedürfnisse nicht zählen, habe ich von meinen Eltern. Da wurde sofort mit Konsequenzen gedroht, wenn meine Bedürfnisse ihnen nicht gepasst haben!
Wenn eine Freundin mich nicht gerne an ihrer Seite hat, dann ist es keine Freundin. Dann ist es einfach vorbei.
Bei mir sondern sich immer mehr Freunde ab. Von Einmal 30 Personen, sind es jetzt nicht mal mehr 10 Leute. Ich weiß nicht warum. Es werden Jährlich immer weniger. Ich merke es daran, das ich Jeden eine Kleinigkeit schicke zur Weihnachtszeit. Aber nicht von Jeden kommt etwas zurück. Einige nicht mal Danke.
Normalerweise bin ich auf dem Dampfer: Du magst mich nicht? Okay, mir egal. Aber es gab im letzten Jahr zwei Menschen, die mich sehr getroffen haben, weil ich sie super mag und mir ihre Schicksale total nah gehen. Zuerst wurde ich eng gehalten & mir wurde vorgegeben mich sehr zu mögen, aber dann fing einer an auf Nachrichten gar nicht mehr zu reagieren und mich zu meiden & die andere Person gab ML Antwort, aber dann keine mehr. Dann wieder Antwort und wieder keine mehr. Hab's jetzt einigermassen verarbeitet & bin dankbar für diese Erfahrungen, aber es macht mich immer noch traurig, weil ich die sehr gerne in meinen Leben gehabt hätte. Aber hey, ich wollte ihnen helfen, sie möchten nicht, dann helf ich eben wieder mir selbst.😁🤘🏻
Ablehnung von anderen ist für mich ok, es ist ein Zeichen des Universums, die andere Person oder die Personen ihren eigenen Weg gehen zu lassen. Wenn dabei negative Gefühle in mir aufkommen, dann erlebe ich das Verhalten des Gegenübers als respektlos mir gegenüber, oder so, dass es meinen eigenen Werthaltungen widerspricht und das ist für mich ein „grenzüberschreitendes“ Verhalten. Dann sage ich mittlerweile: danke liebes Universum für diese Lektion, verneige mich in Demut vor dem Leben und gehe in Frieden und Gelassenheit und im Bewusstsein des ALL-EINS-SEIN meinen eigenen Weg weiter. Es gibt für jeden von uns einen Platz - denn die Ablehnungswunde triggert immer das Grundbedürfnis nach „wahrer“ Zugehörigkeit in uns…Seid alle gesegnet und glaubt daran: das Universum (nenn es wie du möchtest, Gott, universelle Liebe, Mutter Natur, Geistführer etc.) schenkt dir alles, was deinem Wachstum und deiner Seele wahrhaft gut tut,…höre auf dein Herz, dann schenkt dir das Universum den wundervollsten Platz, nämlich den in dir selbst ❤ - Namaste 🙏🏻
Oha, es ist mir leider sehr wichtig, was andere von mir denken und habe sehr große Angst vor Ablehnung. Deshalb äußere ich quasi nie meine wünsche. Komischerweise, kann ich Ablehnung in der Familie besser ab...da weiß ich, dass ich trotzdem geliebt werde.
Danke , dass du das Thema mit uns geteilt hast! Dachte: "Nur mir" passiert so etwas. Das macht dich sehr natürlich !!🥰
Ich verstehe nicht, dass du ständig relativierst. Freundin? Eher Ex. Bekannte halt. Das ist keine Beziehungsgrudlage wenn man nicht darüber sprechen kann.
Ich würde sagen 5. Leute, die mir wichtig sind, da ist es manchmal schon ein schräger Blick, der mich tagelang grübeln lassen kann. Ich habe mir aber angewöhnt, dann rückzufragen, da ich leider oft Dinge unnötig auf mich selbst beziehe. 90 % der Fälle waren eine Fehleinschätzung meinerseits, die vermeintlich abwertende Reaktion hatte nichts mit mir zu tun. Man kann eh nicht immer allen gefallen, mir ist es viel zu stressig, daran mein Verhalten zu orientieren. Davon komme ich immer mehr ab.
Du sprichst da etwas an, was mich die letzten Wochen intensiv begleitet hat!
Ja, das ist eine interessante Episode. Es löst sehr das Fragezeichen aus, wer man eigentlich für den Anderen ist. Und wenn man sich recht herzlich zu jemandem hingezogen fühlt, der einen offensichtlich aber doch nicht zu seinem engeren Kreis zählt, dann verletzt das und macht einen schon auch traurig. Warum soll man das nicht auch formulieren dürfen, dass man es sehr schade findet, nicht zum auserwählten Kreis gehört zu haben?
Manchmal muss man sich klar entscheiden, wem man es recht machen möchte: Sich selbst oder dem anderen? Wer braucht meinen Respekt jetzt wirklich? Ich selbst oder der Bekannte, der mit seinem Verhalten ganz klar das Maß seiner Wertschätzung ausgedrückt hat? Statt mit Frust und Wut mich selbst und andere zu quälen, scheint mir höfliche Abgrenzung eine elegante, würdevolle Reaktion zu sein, mit der ich mich gleichzeitig vor Gleichgültigkeit schützen kann. Respekt bedeutet auch, welche Behandlung lasse ich ich zu - und wie behandele ich mich damit gleichzeitig selbst. Eine Freundin, die mich ausschließt und alleine läßt, verwandelt sich ganz einfach in eine mehr oder weniger nette Bekannte, der auch ich nicht weiter verpflichtet bin. Das befreit mich selbst und auch die anderen. Respekt für andere kann nur gesund sein wenn er in Selbstrespekt gründet. Liebe deinen Nächsten WIE DICH SELBST - nicht MEHR als dich selbst...
3:20
Bin auch immer sehr selbstkritisch, ich muss immer alles perfekt machen aber wenn andere Fehler machen ist das überhaupt nicht schlimm,oder ich spreche es nichtmal an🙈.
Allein zu sein ist nur dann schlimm, wenn man von anderen abhängig ist.
Wäre dieses Video vor 11 Monaten ausgestrahlt worden, wäre meine Antwort eine komplett andere als heute. Eine Ablehnung erfahren, die meine Zukunft einschneidend beeinflusst hat. Anfänglich ziemlich heftig, was ich nun jedoch als positiv aufnehmen kann und mich besser kennenlerne. Von daher bin ich dieser Person sehr dankbar, dass sie mich abblitzen ließ, stellte mich aber auch dämlich an, Hormone im Halligalli Modus...
Hey, ich habe dich hier gerade entdeckt und muss dir sagen, wie toll ich deinen Ansatz finde. Ich mache seit 2 Monaten selber ein Coaching und konnte schon sehr viel über mich lernen. Die Themen Zurückweisung und Ablehnung haben mich auch sehr geprägt und zeigen sich in meiner Beziehung immer wieder. Dein Beispiel mit der Hochzeit deiner Freundin finde ich spannend und deine Haltung ist total reif, davon kann ich lernen. Danke
Ich glaube ich würde mich auf eine 4 setzen. Ich erwische mich sehr häufig, dass ich lieber den Mund halte, um keinen Streit vom Zaun zu brechen :).