Erklärung hat mir wirklich sehr gut gefallen, ganz vielen Dank. Nur am Schluss ist es der Moonshot, nicht der Moonshoot;) --- also wenn so große Unternehmen es bis heute nicht richtig hinbekommen, gibt das schon zu denken, denn wir befinden uns nun faktisch 30 Jahre nach dem Zeitpunkt, an dem solche Konzepte in vielen Konzernen Mode und ausgerollt wurden...
Am Anfang gut erklärt und differenziert. Später wird es diffus. Für mich kommt eindeutig zuerst die Vision. Nur wenn ich den zukünftigen erwünschten Zustand von Menschheit, Umwelt, Umfeld, Gesellschaft, Gemeinschaft, Ort, Markt, Branche, Technologie o. ä. definiert habe (Vision/Was soll wie sein?) kann ich daraus einen nachhaltigen Auftrag ableiten, der dieses zukünftige Bild Realität werden lässt (Mission/Wodurch und womit wird das erreicht und was tun wir dafür?). Davon abzugrenzen ist der Zweck des Unternehmens, also seine Daseinsberechtigung (Purpose/Wozu gibt es uns überhaupt und warum machen wir das?). Diese drei Elemente geben nur gemeinsam Klarheit und Motivation.
Danke für Ihren Beitrag. Es wird nicht diffus, sondern ich habe eine glasklare, aber andere Definition als Sie. Das macht es für Sie subjektiv diffus. Wer die Vision zuerst setzt, muss über Identität, Aufgabe, Richtung und Ambition gleichzeitig entscheiden. Vier Fragen gleichzeitig beantworten. Was erstens in der Praxis enorme Komplexität schafft und zweitens viel zu oft scheitert. Wenn Sie Mission nur zum Auftrag der Visionserreichung degradieren, braucht man keine Mission. Dann wäre Mission auch endlich, was sie nicht sein sollte. Die Vision hingegen darf per Definition durch Zeitablauf veralten. Daher halte ich - natürlich - meine Definition für die Bessere. Mission definiert das Unternehmen mit fünf Elementen. Sie ist die Ur-Sache. Positionierung macht das Unternehmen einzigartig. Und Vision setzt auf der durch Mission und Positionierung bestimmten Ausrichtung den Anspruch. Der nach einigen Jahren ein Update braucht, weil Vision einen Zeithorizont haben sollte. Meine/unsere Definition basiert auf meiner Analyse buchstäblich hunderter Quellen weltweit im Rahmen meiner Dissertation. Diejenigen, die Mission so definieren wie Sie, sind eindeutig in der Minderheit. Und auffällig oft durch St. Gallen geprägt. Jeder darf definieren, wie er will. Hauptsache es ist nicht diffus.
Danke für dieses professionelle, gute Video. Eine Anmerkung habe ich jedoch: Wenn jemand eine große Vision hat, die von innen heraus kommt, die ihn treibt, dann kann sich der Unternehmenszweck, also die Mission (Aufgabe) auch daraus ableiten. Für mich ist das nicht ausschließlich: 1. Mission und dann 2. Vision. Denn zum Beispiel Alwar Edison wollte die Welt elektrifizieren und hat in der Garage angefangen. Das ist ja eine Vision, die auch in gewisser Weise die Mission enthält. Aber sein Unternehmen, General Electric ist erst später daraus entstanden mit einer Mission. Ich denke als Menschen haben wir unbewusst/unbekannt beides in uns gespeichert: die Berufung/Aufgabe/Mission und die damit verbundene Vision/verbundenen Ziele. Diese gilt es an die Oberfläche zu holen über mentale Zugänge, nicht im herkömmlichen Sinn mit Verstandesarbeit.
Es reicht auch, wenn man das kleine Latinum hat: Mission bedeutet, dass man beauftragt/ entsendet/ geschickt wird, um etwas zu tun (mittere, schicken) Vision bedeutet, was man voraussieht/ welche Zukunft man sich ausmalt/ anstrebt (videre, sehen)
Absolut. Ja. Eigentlich ist es klar. In der Praxis erlebe ich so oft, dass Mission und Vision verwechselt werden, dass es wirklich erstaunlich und erschreckend ist.
Ich liebe die Klarheit in diesem Video. Und das entlarven von falschen Missionen bzw. Visionen. Vielen Dank!
Herzlichen Dank für Ihr ermutigendes Feedback :)
Exzellent erläutert. Danke, das schafft Klarheit.
Selten ein so gut aufbereitetes Video gesehen, das Video hat mich sehr weitergebracht. Danke und weiter so :)
Super danke! Endlich jemand der es klar erklären kann.
Eine einfache und sehr hilfreiche Erhellung für jeden, der an einer strategischen Ausrichtung mitwirkt.
So ein gutes Videos hab ich lange nicht mehr gesehen.
Richtig gute Arbeit 👏
Endlich mal eine klare und verständliche Definition von Mission, Positionierung und Vision. DANKE!
Wohltuende Klarheit. Wünschte, Politiker/innen könnten sich allgemeinhin auch so logisch und klar vermitteln.
Dankesehr.
HVALA ... Super objasnjeno, weiter so ...
Molim :)
Danke! Endlich mal eine gute & praxisnahe Erklärung.
Herzlichen Dank :) Ich habe das jetzt erst gesehen.
Vielen Dank für das tolle Video !
Spitze! Danke für dieses Video.
Perfekt erklärt, vielen dank.
Erklärung hat mir wirklich sehr gut gefallen, ganz vielen Dank. Nur am Schluss ist es der Moonshot, nicht der Moonshoot;) --- also wenn so große Unternehmen es bis heute nicht richtig hinbekommen, gibt das schon zu denken, denn wir befinden uns nun faktisch 30 Jahre nach dem Zeitpunkt, an dem solche Konzepte in vielen Konzernen Mode und ausgerollt wurden...
Danke für das positive Feedback. Stimmt, Moonshot habe ich falsch ausgesprochen.
Schöne Erklärungen, trifft auch meine Sicht der Dinge 🥸
Merci 🙏
Am Anfang gut erklärt und differenziert. Später wird es diffus.
Für mich kommt eindeutig zuerst die Vision. Nur wenn ich den zukünftigen erwünschten Zustand von Menschheit, Umwelt, Umfeld, Gesellschaft, Gemeinschaft, Ort, Markt, Branche, Technologie o. ä. definiert habe (Vision/Was soll wie sein?) kann ich daraus einen nachhaltigen Auftrag ableiten, der dieses zukünftige Bild Realität werden lässt (Mission/Wodurch und womit wird das erreicht und was tun wir dafür?). Davon abzugrenzen ist der Zweck des Unternehmens, also seine Daseinsberechtigung (Purpose/Wozu gibt es uns überhaupt und warum machen wir das?). Diese drei Elemente geben nur gemeinsam Klarheit und Motivation.
Danke für Ihren Beitrag.
Es wird nicht diffus, sondern ich habe eine glasklare, aber andere Definition als Sie. Das macht es für Sie subjektiv diffus.
Wer die Vision zuerst setzt, muss über Identität, Aufgabe, Richtung und Ambition gleichzeitig entscheiden. Vier Fragen gleichzeitig beantworten. Was erstens in der Praxis enorme Komplexität schafft und zweitens viel zu oft scheitert.
Wenn Sie Mission nur zum Auftrag der Visionserreichung degradieren, braucht man keine Mission. Dann wäre Mission auch endlich, was sie nicht sein sollte. Die Vision hingegen darf per Definition durch Zeitablauf veralten.
Daher halte ich - natürlich - meine Definition für die Bessere.
Mission definiert das Unternehmen mit fünf Elementen. Sie ist die Ur-Sache. Positionierung macht das Unternehmen einzigartig. Und Vision setzt auf der durch Mission und Positionierung bestimmten Ausrichtung den Anspruch. Der nach einigen Jahren ein Update braucht, weil Vision einen Zeithorizont haben sollte.
Meine/unsere Definition basiert auf meiner Analyse buchstäblich hunderter Quellen weltweit im Rahmen meiner Dissertation.
Diejenigen, die Mission so definieren wie Sie, sind eindeutig in der Minderheit. Und auffällig oft durch St. Gallen geprägt.
Jeder darf definieren, wie er will. Hauptsache es ist nicht diffus.
Excellent advice and information ☝🏻
Sehr gut erklärt! Danke schön!
Top!
Excellence Top Video
Respekt
Zu den Bewertungen
Die 114 Personen mit 👎 für dieses Video können einem sehr sehr leid tun 😔
💯 Baumschule lässt grüßen
Danke für dieses professionelle, gute Video.
Eine Anmerkung habe ich jedoch: Wenn jemand eine große Vision hat, die von innen heraus kommt, die ihn treibt, dann kann sich der Unternehmenszweck, also die Mission (Aufgabe) auch daraus ableiten.
Für mich ist das nicht ausschließlich: 1. Mission und dann 2. Vision. Denn zum Beispiel Alwar Edison wollte die Welt elektrifizieren und hat in der Garage angefangen. Das ist ja eine Vision, die auch in gewisser Weise die Mission enthält. Aber sein Unternehmen, General Electric ist erst später daraus entstanden mit einer Mission.
Ich denke als Menschen haben wir unbewusst/unbekannt beides in uns gespeichert: die Berufung/Aufgabe/Mission und die damit verbundene Vision/verbundenen Ziele. Diese gilt es an die Oberfläche zu holen über mentale Zugänge, nicht im herkömmlichen Sinn mit Verstandesarbeit.
Es reicht auch, wenn man das kleine Latinum hat:
Mission bedeutet, dass man beauftragt/ entsendet/ geschickt wird, um etwas zu tun (mittere, schicken)
Vision bedeutet, was man voraussieht/ welche Zukunft man sich ausmalt/ anstrebt (videre, sehen)
Absolut. Ja. Eigentlich ist es klar. In der Praxis erlebe ich so oft, dass Mission und Vision verwechselt werden, dass es wirklich erstaunlich und erschreckend ist.
Danke für die Erklärung leider schafft meine Economics Lehrerin das nicht...
03:27 Nachhaltiglkeit..
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