Also ich muss sagern, dass ich normalerweise keine Kommentare auf TH-cam abgebe, aber ich bin so begeistert, dass ich das ausnahmsweise doch mal machen muss. Ich bin ja echt der Meinung, dass man als Laie (wie ich es bin) nicht an sicherheitsrelevanten Teilen rumfummeln sollte. Aber in deinen Videos ist das echt top erklärt. Ich habe nun einige Videos über das Thema angeschaut und deines ist wirklich das Beste. Nachdem ich auch mit meiner Werkstatt unzufrieden bin (Bsp.: nach dem Einbau neuer Stahlflex-Bremsleitungen, wurde die Schraube nicht richtig angezogen und bei jedem Druck auf die Bremse ist Bremsflüssigkeit ausgetreten und ggf. Luft ins System gekommen), werde ich das an meinem alten Unfallmotorrad ausprobieren und dann wohl bei meiner aktuellen Maschine die Beläge wechseln. Genauso gut ist das Video zum Thema Bremsflüssigkeit wechslen. Vielen Dank für deine Videos, großes Lob!
Wieder mal großartiges Video! Hätte ich nicht gedacht das man die Bremsbeläge so einfach wechseln kann. Ab jetzt werde ich auch das selber machen. Vielen Dank.
Ich mit meinen 2 krummen linken Händen bin jetzt fast ein Meister schrauber geworden dank dir. So flüssig wie bei dir geht es zwar noch nicht, ich spare nun Geld und werde besser und es ist ein Feeling das schätzelein allein wieder flott zu bekommen..🥇😎
Aus aktuellem Anlass ... muss an meiner Tenere vorne dran (Spannblech, Bolzen ... alles sieht gleich aus) ... Frage: Wann Kupferpaste oder Keramikpaste und warum das eine oder das andere. Offtopic: bitte Macht weiter so. Einfach und verständlich erklärt. Aufmerksam bin ich auf dich geworden durch die 'Fahrwerk einstellen' Videos ... mittlerweile Schau ich mir jedes der Videos an. Dankeschön für deine Arbeit 😉
Moin! Also eigentlich ist Keramikpaste immer die bessere Wahl weil es da nicht zu Kontaktkorrosion kommen kann. Als Notbehelf geht auch Kupferpaste, die findet man ja überall :-) Vielen Dank für dein Lob, wir strengen uns an :)
danke danke!!super erklärt.bin kein Tekki,möchte aber selber auch was tun und nicht jedesmal in die Werkstatt.Habe zwar ein Werkstatthandbuch aber wenn man es noch einmal visuell erklärt bekommt hilft das ungemein,lg
Super Video! Dachte immer dass die Beläge fest an den Zylindern befestigt sind, demnach reiben die Beläge ja immer an den Scheiben... auch wenn nur minimal^^
Wie immer super geil und verständlich erklärt! Kommt zum Bremsschläuche wechseln auch nen Video oder ist das so easy, dass man das einfach so kann? :) Grüße
Klasse erklärt! ABER seid vorsichtig mit der Betätigung der Bremse direkt nach dem Einbau. Bei manchen Maschinen ist es notwendig zunächst die Zündung vor dem ersten Griff zur Bremse zu starten. (Eigendiagnose des Bremssystems)
Wie immer gut erklärt. Allerdings gehört Bremsenreiniger nicht in die Bremszange wegen der Dichtungen an den Bremskolben. Wichtiger als die Kupferpaste wäre das Schmieren der Bremskolben zwecks Leichtgängigkeit gewesen.
Moin! Danke für die Kritik und das Lob. Allerdings habe ich in meinen vielen Jahren als Schrauber immer wieder Bremsenreiniger in überschaubaren Dosen verwendet und bisher niemals Probleme gehabt. Hier greift wohl am besten die Regel "Die Menge macht das Gift". Einlegen würde ich die Zangen darin freilich nicht, aber da die Bremsenreiniger so flüchtig sind, sollte es da keine Probleme geben. Kolben schmiere ich hingegen nur bei der Wartung im ausgebauten Zustand ein :-) !
Man sollte prinzipiell nicht den sattel ohne beläge aufschrauben, da an den kolben gerne noch fettreste vorhanden sind die beim rein wursteln auf die scheibe kommen können. Da hat man im zweifelsfall doch lieber einen mikro kratzer (was nicht passiert wenn man vorsichtig ist) auf der felge, statt aus der nächsten kurve zu segeln weil die bremse nicht greift.. Zum anderen sollte man den stattel u. die kolben sauber machen bevor! man diese zurück drückt. Nicht ideal das davor zu tun, denn man schiebt sich schön den schmodder in die bremsanlage und mit ganz viel pech reisst man sich mit der schönen kruste die eine oder andere dichtung ein. Was dann los ist kann sich jeder denken. Dann ham wa nen salat. Nachdenken bevor man da hand anlegt, ein halbwegs sauberer sattel rechtfertigt dieses vorgehen nämlich nicht, denn die leute machen das nach! Ihr spielt nicht nur mit der eigenen sicherheit!.. Das Video ist gut gemacht und man sieht das sich mühe gegeben wurde. Die ausgeführte arbeit zum nachmachen ist trotzdem nicht empfehlenswert. Hätte man DIREKT auf diese gefahren aufmerksam gemacht, würde ich sagen das kann man durch gehen lassen. Dann denken die zuschauer die das zum ersten mal machen möchten auch mit und das wissen wurde richtig vermittelt. Man kann das wesentlich risikoärmer machen.
+MotoTech DE ach wat, is ne 'olle' XJ von 84. Gibt eh alles nur noch gebraucht. Leider muss ich nach Durchsicht deines 750er Rebuilt ernsthaft über ne Suzi nachdenken :-)
Gutes Video. Tipp: Die Kolben ein paar mm rausdrücken und dann Reinigen und neu Schmieren (mit Kolbenfett) Die Kolben sollten nicht im Dreckigen Zustand hineingedrückt werden da sonst die 4-Kantdichtung im Bremssattel nicht mer abdichtet. Mfg
Hi, ich habe es gestern auch versucht, hinten die Beläge an meiner Suzuki V Strom 1000 K3 zu wechseln. Sämtliche kleinschrauben waren extrem festgefressen. Allerdings bekam ich meinen Kolben nicht zurück und somit die neue Beläge nicht drauf. Aber die Frage, ich habe bei mir hinter den belägen so ne Art wärmeleitblech und da drauf nochmal ein “Federblech“ liegen. Und das was du da als Feder herausgenommen hast, habe ich jetzt nicht gesehen. Hat das jedes Motorrad?
Tolles Video. ABER: Beim anziehender Bremssattel Halteschrauben mit dem Drehmomentschlüssel nach knacken geht gar nicht. Vorschrift ist 1x anzeihen bis es knackt und dann nicht mehr nachdrücken. Denn auch das verfälscht das Drehmoment!
Was für Drehmomentschlüssel hast du? Sowohl für kleinere Sachen, bis zu den größeren Sachen bis 110 Nm? Bin auf der Suche nach günstigen Drehmomentschlüssel, die aber nicht nach der 1. Benutzung kaputt gehen.. ;)
Genial verständlich erklärt! So versteht jeder, was gemeint ist. Vielen Dank für eure super Arbeit! Allerdings habe ich eine Frage. Ich Fahre einen Suzuki TL 1000 S und bin am überlegen, ob ich gesinterte oder organische Beläge einbauen soll. Nachdem ich unzählige Foren abgecheckt habe, habe ich immer noch keine Antwort auf meine Frage, was besser für meine TL ist - organisch oder gesintert. Ich fahre nicht auf der Rennstrecke, bin kein langsamer Biker, bewege die TL aber gerne zügig und fahre öfters mal im Soziusbetrieb. Habt ihr diesbezüglich vielleicht Erfahrungen gemacht?
Soweit sehr gut, nur hast du eine entscheidende Sache vergessen. Am Ende muss man die Beläge wieder "vorpumpen" sonst greift man beim ersten Mal bremsen ins leere!
Wenn einer ordentlich erklären kann dann Du :-), Danke! Nach wieviel km werden den in der Regel neue Bremsbeläge fällig, bemessen am Straße fahren hin und wieder mal schneller aber kein Rennmodus, nur ganz grob, 10000km? Eher früher oder eher nach hinten raus? Oder sind die Spannen so groß das man wirklich nicht sagen kann?
Meines wisens nach sollte man keinen Bremsenreiniger und kein Spüliwasser zum reinigen der Zangen nehmen, da beides nicht PH neutral ist und die Dichtungen der Kolben angreift. Ich nehme immer Autoshampoo :) Ansonsten top Video!
Ich wäre da allerdings auch vorsichtig. Viele Handbücher verweisen explizit darauf, dass an den Bremssätteln kein Bremsenreiniger verwendet werden darf. Klar: Jeder wie er will, aber wenn man Videos zu Themen wie Bremsen macht, denke ich man sollte eher auf Nummer sicher gehen... Ansonsten super Video! Danke!
Ich fahre eine RN19 und meine Beläge sind ungefähr genauso dick. War die Verschleiß Grenze schon erreicht? Ich habe das Phänomen das beim abbremsen aus über 220 ein leichtes vibrieren zu spüren ist. Kann das an zu alten Belägen liegen?
Nein, die waren im Endeffekt noch gut. Aber der Fahrer wollte etwas schärfere Beläge, was wir dann auch umgesetzt haben. An alten Belägen kann das natürlich liegen. So wie jedes Teil im Motorrad unterliegen auch Sie einem Alterungsprozess und werden zunehmend stumpf. Auch klemmende Kolben (putzen!) können dazu führen.
@@MotoTechDE danke für die schnelle Antwort. Ich werde die Beläge die Woche wechseln und dann auch direkt mal alles reinigen. Könnt ihr welche empfehlen die sich auch mit orginal Scheiben vertragen?
Räder aus- und einbauen, wie man die Kette dann wieder richtig spannt und was es sonst noch so für Tipps gibt. Kannst auch gerne vorne + hinten machen. Da ich nun auf Slicks wechsle werde ich wohl öfters mal Räder wechseln:D. Fahre eine S1000RR 2015 Deine Videos sind echt gut erklärt! Daumen hoch und danke für die schnelle Antwort
Ich habe vor ein paar Tagen meine Bremsbeläge gewechselt, sowohl vorne als auch hinten. An den Originalbelägen waren hinten an den Belägen zwei Plättchen dran. Einmal so eine Art Kunststoffplättchen und nochmal ein Metallplättchen bzw. Blech. Die habe ich sauber gemacht und bei meinen neuen TRW Lucas Belägen wieder verwendet. Beim Einbauen gab es keine Probleme. Die Bremsen funktionieren einwandfrei. Heute hatte ich dann plötzlich Probleme, wenn ich das Motorrad zurückschieben wollte. Das Hinterrad blockierte nach einigen Zentimeter. Aber auch nur beim zurück rollen. Nach vorne ging es einwandfrei. Zu hause habe ich die Beläge hinten nochmal demontiert und musste feststellen, dass bei einem der beiden Beläge das Metallplättchen kaputt war. Keine Ahnung wie das passiert ist?! Es war verbogen und ein paar Stückchen dieses Plättchens waren auch nicht mehr da. Da es auch nicht mehr zu retten war, habe ich nun auf der demolierten Seite die Beläge ohne Kunststoffplättchen und ohne Metallplättchen eingebaut. Auf der anderen Seite sind diese noch da. Seitdem blockiert auch nichts mehr. Nun meine Frage: Wie wichtig sind diese Plättchen?? Kann man sie auch weg lassen?
als der bremsenreiniger kam,habe ich ausgemacht ! lass das in zukunft besser sein! mit glassreiniger oder s100,aber niemals bremsenreiniger an die kolben !
Das ist in einer perfekten Welt wohl fast richtig. Im Endeffekt ist es aber so, dass bei entsprechend dosiertem Gebrauch und letztlich wenig Druck undcweicher Bürste die Dichtung aufgrund des Flüchtigkeitsverhaltens gar keinen Schaden nimmt. Beim "Großputz" der Bremse wird auch bei mir ausschließlich Spülwasser verwendet, aber zum schnellen Abreiben ist Bremsenreiniger absolut in Ordnung, wenn man sich an der Praxis orientiert
@@Dirksdingsdabums im Endeffekt hast du insofern Recht, dass wir da wenn wir es tun immer darauf hinweisen sollten, die Dichtungen nicht im Bremsenreiniger zu baden. Aber es gibt so viele Dinge, die man selbst als völlig selbstverständlich ansieht und dann vergisst. Daher sind solche Kommentare wie deiner zur Reflexion immer sehr hilfreich. Ebenfalls gute Fahrt!
Hatte ich doch erwähnt oder nicht? Die Bremse (mitsamt den Kolben) wird so gut es geht gereinigt. Danach erst die Kolben rückdrücken, damit man logischerweise keinen Dreck in die Dichtung schiebt
Oder noch besser, zuerst ein wenig herausdrücken und dann reinigen, denn beim entnehmen der Bremszange hast Du sie ja schon ein ganz wenig hineingedrückt. Dies ist sehr wichtig, denn sonst können Verunreinigungen und Verkrustungen die Dichtungen beschädigen, was im Extremfall zu einem Bremsausfall führen kann!
Also ich muss sagern, dass ich normalerweise keine Kommentare auf TH-cam abgebe, aber ich bin so begeistert, dass ich das ausnahmsweise doch mal machen muss.
Ich bin ja echt der Meinung, dass man als Laie (wie ich es bin) nicht an sicherheitsrelevanten Teilen rumfummeln sollte. Aber in deinen Videos ist das echt top erklärt. Ich habe nun einige Videos über das Thema angeschaut und deines ist wirklich das Beste. Nachdem ich auch mit meiner Werkstatt unzufrieden bin (Bsp.: nach dem Einbau neuer Stahlflex-Bremsleitungen, wurde die Schraube nicht richtig angezogen und bei jedem Druck auf die Bremse ist Bremsflüssigkeit ausgetreten und ggf. Luft ins System gekommen), werde ich das an meinem alten Unfallmotorrad ausprobieren und dann wohl bei meiner aktuellen Maschine die Beläge wechseln. Genauso gut ist das Video zum Thema Bremsflüssigkeit wechslen. Vielen Dank für deine Videos, großes Lob!
Wirklich super verständlich erklärt! Hier bleibt auch für Anfänger in diesem Gebiet keine Frage offen. Sehr schön und weiter so!
Wieder mal großartiges Video! Hätte ich nicht gedacht das man die Bremsbeläge so einfach wechseln kann. Ab jetzt werde ich auch das selber machen. Vielen Dank.
Ich mit meinen 2 krummen linken Händen bin jetzt fast ein Meister schrauber geworden dank dir. So flüssig wie bei dir geht es zwar noch nicht, ich spare nun Geld und werde besser und es ist ein Feeling das schätzelein allein wieder flott zu bekommen..🥇😎
Was passiert, wenn die Kolben verklemmen und was soll man dagegen machen? Sehr hilfreiches Video. Ich finde es Großartig, wie ihr auf Details achtet!
Sehr gut erklärt und veranschaulicht, Danke! Weiter so !!!
Danke für die Blumen :-)!
Und schon wieder bestens erklärt und gezeigt! Ihr macht sehr gut! Das verdient natürlich ein Abo.
Vor jedem Umbau erstmal Moto Tech, läuft :) Super erklärt!
Aus aktuellem Anlass ... muss an meiner Tenere vorne dran (Spannblech, Bolzen ... alles sieht gleich aus) ... Frage: Wann Kupferpaste oder Keramikpaste und warum das eine oder das andere.
Offtopic: bitte Macht weiter so. Einfach und verständlich erklärt. Aufmerksam bin ich auf dich geworden durch die 'Fahrwerk einstellen' Videos ... mittlerweile Schau ich mir jedes der Videos an.
Dankeschön für deine Arbeit 😉
Moin! Also eigentlich ist Keramikpaste immer die bessere Wahl weil es da nicht zu Kontaktkorrosion kommen kann. Als Notbehelf geht auch Kupferpaste, die findet man ja überall :-)
Vielen Dank für dein Lob, wir strengen uns an :)
danke danke!!super erklärt.bin kein Tekki,möchte aber selber auch was tun und nicht jedesmal in die Werkstatt.Habe zwar ein Werkstatthandbuch aber wenn man es noch einmal visuell erklärt bekommt hilft das ungemein,lg
Wie gewohnt ein super Video! Klasse erklärt und gefilmt! PRIMA!
Wow super Video .......Wahnsinn danke mach weiter so!!!fahre selbst eine RN22 und mache vieles nach deiner Anleitung!!
wie immer super erklärt und auf den Punkt gebracht.Ihr macht ja aus mir noch einen richtigen Mopedschrauber :-)
Alle Daumen hoch... ! Wenn manche Werkstätten so auf Ordnung und SAUBERKEIT mal achten würden..!
Gruß Tommy
dank dir kann ich das jetzt selber :) vielen dank :) hast mir viel Geld erspart
Sehr anschaulich gemacht!
Danke!
Danke für das Vid, ich denke dass hat mir sehr geholfen.
Weiter so.
Sehr gutes Video 👍🏻 alles sehr gut und verständlich erklärt!!! Macht weiter so!!!
Hi.Sehr informatives Video.
Danke dafür.
So schwer scheint es also nicht zu sein.
Werde es am WE auch mal selber machen.
lg
Super Video!
Dachte immer dass die Beläge fest an den Zylindern befestigt sind, demnach reiben die Beläge ja immer an den Scheiben... auch wenn nur minimal^^
Wie immer super geil und verständlich erklärt! Kommt zum Bremsschläuche wechseln auch nen Video oder ist das so easy, dass man das einfach so kann? :)
Grüße
*****
Super, ich freu mich drauf! 1A Top Kanal macht auf jeden Fall weiter so! :)
Top erklärt...malwieder :D Hab gedacht das ist komplizierter
Super Video 📼! Sehr hilfreich, danke!
Klasse erklärt! ABER seid vorsichtig mit der Betätigung der Bremse direkt nach dem Einbau. Bei manchen Maschinen ist es notwendig zunächst die Zündung vor dem ersten Griff zur Bremse zu starten. (Eigendiagnose des Bremssystems)
schön erklärt - danke!
Wie immer gut erklärt. Allerdings gehört Bremsenreiniger nicht in die Bremszange wegen der Dichtungen an den Bremskolben. Wichtiger als die Kupferpaste wäre das Schmieren der Bremskolben zwecks Leichtgängigkeit gewesen.
Moin!
Danke für die Kritik und das Lob. Allerdings habe ich in meinen vielen Jahren als Schrauber immer wieder Bremsenreiniger in überschaubaren Dosen verwendet und bisher niemals Probleme gehabt. Hier greift wohl am besten die Regel "Die Menge macht das Gift". Einlegen würde ich die Zangen darin freilich nicht, aber da die Bremsenreiniger so flüchtig sind, sollte es da keine Probleme geben.
Kolben schmiere ich hingegen nur bei der Wartung im ausgebauten Zustand ein :-) !
Top erklärt 👍
Man sollte prinzipiell nicht den sattel ohne beläge aufschrauben, da an den kolben gerne noch fettreste vorhanden sind die beim rein wursteln auf die scheibe kommen können. Da hat man im zweifelsfall doch lieber einen mikro kratzer (was nicht passiert wenn man vorsichtig ist) auf der felge, statt aus der nächsten kurve zu segeln weil die bremse nicht greift.. Zum anderen sollte man den stattel u. die kolben sauber machen bevor! man diese zurück drückt. Nicht ideal das davor zu tun, denn man schiebt sich schön den schmodder in die bremsanlage und mit ganz viel pech reisst man sich mit der schönen kruste die eine oder andere dichtung ein. Was dann los ist kann sich jeder denken. Dann ham wa nen salat.
Nachdenken bevor man da hand anlegt, ein halbwegs sauberer sattel rechtfertigt dieses vorgehen nämlich nicht, denn die leute machen das nach! Ihr spielt nicht nur mit der eigenen sicherheit!.. Das Video ist gut gemacht und man sieht das sich mühe gegeben wurde.
Die ausgeführte arbeit zum nachmachen ist trotzdem nicht empfehlenswert. Hätte man DIREKT auf diese gefahren aufmerksam gemacht, würde ich sagen das kann man durch gehen lassen. Dann denken die zuschauer die das zum ersten mal machen möchten auch mit und das wissen wurde richtig vermittelt. Man kann das wesentlich risikoärmer machen.
Super Video, wie die letzten auch! Qualitativ sehr sehr schön und gut!
Welche Kamera nutzt ihr denn?
cooles TUT, hätte ich mir mal ansehen sollen, bevor ich meine bremsen gemacht habe :-)
Neue Sättel mussten her wiel ich doofkopp mit Gewalt die Kolben reingedrückt hab... :-) naja um einen Fehler klucher geworden :-)
+MotoTech DE ach wat, is ne 'olle' XJ von 84. Gibt eh alles nur noch gebraucht. Leider muss ich nach Durchsicht deines 750er Rebuilt ernsthaft über ne Suzi nachdenken :-)
Was war denn bei 5:19 los? 😂😂😂
Keine Ahnung, lange her :D !
Die beläge waren super
Gutes Video. Tipp: Die Kolben ein paar mm rausdrücken und dann Reinigen und neu Schmieren (mit Kolbenfett) Die Kolben sollten nicht im Dreckigen Zustand hineingedrückt werden da sonst die 4-Kantdichtung im Bremssattel nicht mer abdichtet. Mfg
+MotoTech DE Ups habe ich gar nicht gesehen.. Bitte weiter soo! :)
hi, danke für das tolle video!
ist das wechseln bei einer ABS bremse identisch oder muss man da was besonderes beachten?
klasse danke dir!
Hi, ich habe es gestern auch versucht, hinten die Beläge an meiner Suzuki V Strom 1000 K3 zu wechseln.
Sämtliche kleinschrauben waren extrem festgefressen.
Allerdings bekam ich meinen Kolben nicht zurück und somit die neue Beläge nicht drauf.
Aber die Frage, ich habe bei mir hinter den belägen so ne Art wärmeleitblech und da drauf nochmal ein “Federblech“ liegen.
Und das was du da als Feder herausgenommen hast, habe ich jetzt nicht gesehen.
Hat das jedes Motorrad?
einfach gut!
hat die r1 alu bremssättel?
wenn ja würd ich eher zu keramikpaste statt kupferpaste greifen
Tolles Video.
ABER:
Beim anziehender Bremssattel Halteschrauben mit dem Drehmomentschlüssel nach knacken geht gar nicht. Vorschrift ist 1x anzeihen bis es knackt und dann nicht mehr nachdrücken. Denn auch das verfälscht das Drehmoment!
Hast du absolut Recht. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich manche Unarten eben an und eventuell wieder ab. Mache ich inzwischen auch nicht mehr :-)
Was für Drehmomentschlüssel hast du? Sowohl für kleinere Sachen, bis zu den größeren Sachen bis 110 Nm? Bin auf der Suche nach günstigen Drehmomentschlüssel, die aber nicht nach der 1. Benutzung kaputt gehen.. ;)
Genial verständlich erklärt! So versteht jeder, was gemeint ist. Vielen Dank für eure super Arbeit!
Allerdings habe ich eine Frage. Ich Fahre einen Suzuki TL 1000 S und bin am überlegen, ob ich gesinterte oder organische Beläge einbauen soll. Nachdem ich unzählige Foren abgecheckt habe, habe ich immer noch keine Antwort auf meine Frage, was besser für meine TL ist - organisch oder gesintert. Ich fahre nicht auf der Rennstrecke, bin kein langsamer Biker, bewege die TL aber gerne zügig und fahre öfters mal im Soziusbetrieb. Habt ihr diesbezüglich vielleicht Erfahrungen gemacht?
MotoTech DE
Super, vielen Dank für die Antwort!
Soweit sehr gut, nur hast du eine entscheidende Sache vergessen. Am Ende muss man die Beläge wieder "vorpumpen" sonst greift man beim ersten Mal bremsen ins leere!
Der hat sie doch während der Montage schon rangepumpt
@@MCDownlow Yepp. hat er.
Wenn einer ordentlich erklären kann dann Du :-), Danke!
Nach wieviel km werden den in der Regel neue Bremsbeläge fällig, bemessen am Straße fahren hin und wieder mal schneller aber kein Rennmodus, nur ganz grob, 10000km? Eher früher oder eher nach hinten raus? Oder sind die Spannen so groß das man wirklich nicht sagen kann?
17:37 min "heftig", naja. Bei Ducati sind es 43 Nm, sogar gefettet.
Meines wisens nach sollte man keinen Bremsenreiniger und kein Spüliwasser zum reinigen der Zangen nehmen, da beides nicht PH neutral ist und die Dichtungen der Kolben angreift. Ich nehme immer Autoshampoo :)
Ansonsten top Video!
Ich wäre da allerdings auch vorsichtig. Viele Handbücher verweisen explizit darauf, dass an den Bremssätteln kein Bremsenreiniger verwendet werden darf. Klar: Jeder wie er will, aber wenn man Videos zu Themen wie Bremsen macht, denke ich man sollte eher auf Nummer sicher gehen...
Ansonsten super Video! Danke!
Ich fahre eine RN19 und meine Beläge sind ungefähr genauso dick. War die Verschleiß Grenze schon erreicht? Ich habe das Phänomen das beim abbremsen aus über 220 ein leichtes vibrieren zu spüren ist. Kann das an zu alten Belägen liegen?
Nein, die waren im Endeffekt noch gut. Aber der Fahrer wollte etwas schärfere Beläge, was wir dann auch umgesetzt haben. An alten Belägen kann das natürlich liegen. So wie jedes Teil im Motorrad unterliegen auch Sie einem Alterungsprozess und werden zunehmend stumpf. Auch klemmende Kolben (putzen!) können dazu führen.
@@MotoTechDE danke für die schnelle Antwort.
Ich werde die Beläge die Woche wechseln und dann auch direkt mal alles reinigen. Könnt ihr welche empfehlen die sich auch mit orginal Scheiben vertragen?
Hi, hast du auch ein Reifenwechsel Tutorial? Hab ich halt noch nie gemacht:D
Räder aus- und einbauen, wie man die Kette dann wieder richtig spannt und was es sonst noch so für Tipps gibt. Kannst auch gerne vorne + hinten machen.
Da ich nun auf Slicks wechsle werde ich wohl öfters mal Räder wechseln:D. Fahre eine S1000RR 2015
Deine Videos sind echt gut erklärt! Daumen hoch und danke für die schnelle Antwort
Ich habe vor ein paar Tagen meine Bremsbeläge gewechselt, sowohl vorne als auch hinten. An den Originalbelägen waren hinten an den Belägen zwei Plättchen dran. Einmal so eine Art Kunststoffplättchen und nochmal ein Metallplättchen bzw. Blech. Die habe ich sauber gemacht und bei meinen neuen TRW Lucas Belägen wieder verwendet. Beim Einbauen gab es keine Probleme. Die Bremsen funktionieren einwandfrei. Heute hatte ich dann plötzlich Probleme, wenn ich das Motorrad zurückschieben wollte. Das Hinterrad blockierte nach einigen Zentimeter. Aber auch nur beim zurück rollen. Nach vorne ging es einwandfrei. Zu hause habe ich die Beläge hinten nochmal demontiert und musste feststellen, dass bei einem der beiden Beläge das Metallplättchen kaputt war. Keine Ahnung wie das passiert ist?! Es war verbogen und ein paar Stückchen dieses Plättchens waren auch nicht mehr da.
Da es auch nicht mehr zu retten war, habe ich nun auf der demolierten Seite die Beläge ohne Kunststoffplättchen und ohne Metallplättchen eingebaut. Auf der anderen Seite sind diese noch da. Seitdem blockiert auch nichts mehr. Nun meine Frage: Wie wichtig sind diese Plättchen?? Kann man sie auch weg lassen?
Ich habe meine Kolben ganz zurück gedrückt und belege schleifen trotzdem an der Scheibe..An was könnte das liegen? Danke schonmal
MotoTech DE Hab den Fehler schon gefunden trotzdem danke ....
als der bremsenreiniger kam,habe ich ausgemacht ! lass das in zukunft besser sein! mit glassreiniger oder s100,aber niemals bremsenreiniger an die kolben !
Das ist in einer perfekten Welt wohl fast richtig. Im Endeffekt ist es aber so, dass bei entsprechend dosiertem Gebrauch und letztlich wenig Druck undcweicher Bürste die Dichtung aufgrund des Flüchtigkeitsverhaltens gar keinen Schaden nimmt.
Beim "Großputz" der Bremse wird auch bei mir ausschließlich Spülwasser verwendet, aber zum schnellen Abreiben ist Bremsenreiniger absolut in Ordnung, wenn man sich an der Praxis orientiert
ich wollte es ja nur anmerken das es nicht gerade ideal wegen der membrane ist,mehr nicht ! allzeit gute fahrt kollege :)
@@Dirksdingsdabums im Endeffekt hast du insofern Recht, dass wir da wenn wir es tun immer darauf hinweisen sollten, die Dichtungen nicht im Bremsenreiniger zu baden. Aber es gibt so viele Dinge, die man selbst als völlig selbstverständlich ansieht und dann vergisst. Daher sind solche Kommentare wie deiner zur Reflexion immer sehr hilfreich.
Ebenfalls gute Fahrt!
fresh
Ganz gut erklärt aber eine Verlängerung verfälscht NICHT das Drehmoment !
Vielen Dank :)! Nicht direkt, aber das viele Spiel zwischen Drehmomentschlüssel, Verlängerung und der Muss führt da öfter zu unpräzisen Werten
Ich schraube die Bremssattel nicht ab zum Belag Wechsel
Find ich aber persönlich besser. 1. Muss man das bei vielen Sätteln, damit man die Beläge wechseln kann und 2. Kann man so direkt immer putzen :)
Ui. Bin Aufrufer nr. 4000. Was krieg ich? Was krieg ich? :)
oppala ;)
Bitte vor dem „hineindrücken „ der Bremszylinder die Bremsen reinigen....
Hatte ich doch erwähnt oder nicht? Die Bremse (mitsamt den Kolben) wird so gut es geht gereinigt. Danach erst die Kolben rückdrücken, damit man logischerweise keinen Dreck in die Dichtung schiebt
Oder noch besser, zuerst ein wenig herausdrücken und dann reinigen, denn beim entnehmen der Bremszange hast Du sie ja schon ein ganz wenig hineingedrückt. Dies ist sehr wichtig, denn sonst können Verunreinigungen und Verkrustungen die Dichtungen beschädigen, was im Extremfall zu einem Bremsausfall führen kann!
Megagut, gerade wenn man schon ein bisschen Ahnung hat.
Kannste als Lehrvideo verkaufen :D
Gibt's auch eins für hinten?