@@bangbangdodo Die Frau ist Physikerin. Ich glaube sie hatte diese Erkenntnis schon vor Gretas Geburt. Aber als Kanzlerin von der Auto-Kohle-Antibio Partei konnte sie das schlecht zugeben.
Komisch dass die alle feiern, jetzt da sie endlich abhaut kann Deutschland in der Energiewende villeicht endlich mal was reissen. Fürs Nichtstun darf man keine Loorbeeren kassieren.
Daher müssen wir umso mehr Druck machen. Durch Demos, Gespräche mit den Politikern und Wahlen. Wenn ganz viele Menschen die Politiker kontaktieren, um sie an die Gefahren des menschengemachten Klimawandels zu erinnern, können sie das schwerer ignorieren.
@Duk3 Das ist doch eine alte Diskussion. Stimmt, wir müssen auch an den großen Hebeln ansetzen. Aber keiner nimmt uns doch ernst, wenn wir unseren Teil nicht erledigen.
@Duk3 Du hast das aufstrebende Indien zum Beispiel ganz links liegen gelassen. Indien könnte Chinas Ausstoß theoretisch in einigen Jahren sogar übertreffen. (Wenn China erneuerbare weiter ausbaut was sie sogar weltweit führend tun in reinen KW/h, muss man einfach sagen, ihr allgemeiner Energiehunger steigt halt einfach nur so krass um nachzukommen). Andere Länder die nachindustrialisieren wollen stehen am Anfang der Entwicklung die Europa nach dem Krieg bis in die 80er gemacht hat. Woher sollen die ihre Energie nehmen? Die Lösung? Wir brauchen ein komplett neues Wirtschaftssystem das nicht wachsen muss, das ist möglich. Aber unrealistisch. Weil die Politik der Welt und die top 0,1% der Weltwirtschaft die den Großteil aller Vermögen und Firmen! Besitze ausmachen sind zu eng verknüpft. Die Lösung ist theoretisch möglich, aber in der Praxis erscheint sie eine Utopie zu sein.
@Duk3 WTF. Ich kann nicht mal in Worte fassen wie abseits der Realität das ist. Wir beide sagen ja, ein einzelnes Land kann es nicht ändern. da sind wir wir uns einig oder? Und das stimmt. Aber da nun hinzugehen. und den Fleischkonsum EINES! Landes mit dem Weltklima in Bezug zu setzen, da wirds dann schon schwierig. Die1,5Grad fallen, die 2Grad werden auch fallen. Egal ob DE nun nur noch Vegan Sushi oder Schwarzwälder Schinken kauft. Unsere einzige Hoffnung besteht, warscheinlich vergebens darin die Probleme etwas abzumildern.
Die Frage, ob Schritte in die richtige Richtung gelungen sind, ist angesichts der Kipppunkte im Klimasystem eher weniger relevant. Wichtig ist, ob die Schritte groß genug sind, damit wir das Überschreiten der Kipppunkte verhindern. Ob der Teller zu 70% oder zu 90% über dem Tischrand ragt, ist egal: er fällt!
Nur weil es ein paar Grad wärmer wird geht die Welt nicht gleich unter. Auch diese von dir als "Kipppunkte" bezeichneten positiven Rückkopplungen werden wieder durch andere Prozesse ausgebremst von daher macht dein Vergleich wenig Sinn
@@Strongpoint100 mit dieser "Meinung" stellst du dich jedoch gegen den wohl stärksten wissenschaftlichen Konsens, in einer der am besten erforschten wissenschaftlichen Disziplinen.
So ist es. Die nötige Flexibilität uns langsam umzustellen und neue Techniken zu entwickeln haben wir in den letzten Jahrzehnten verspielt. Danke an all die konservativen Menschen die ihr Leben weiter so leben wollten wie sie es kannten. Eure Nachkommen werden euch dafür hassen. Versprochen.
Es ist halt sehr Problematisch, wenn die die am Klimawandel verantwortlich sind, dann darüber verhandeln solln was man dagegen tut!! wäre das selbe, wenn eine gruppe pedophiler darüber verhandeln, was sie dagegen tun wollen!!???!! achtung schwarzer humor: mehr kinder!! ne wirklich, es sind die falschen die darüber urteilen sollen!
@@overtoomm naja das ist ja auch nicht ganz wahr. Zum einen wurden die falschen Entscheidungen schon lange in der Vergangenheit geblieben und jetzt sind die Menschen nicht bereit ihr Leben zu ändern. Zum anderen ist die Verschmutzung ja nur ein Übel gewesen welches akzeptiert wurde um "Wohlstand" zu sichern. Und ich bin es auch leid unseren Politikern Vorwürfe zu machen wenn sie ein Volk von Menschen hinter sich haben die auch nicht bereit sind ihr Leben zu ändern. Da ist es viel zu leicht die Schuld bei den Politikern zu suchen. Wer sein Auto verkauft hat, vielleicht alle 10 Jahre mal im Flugzeug sitzt, auf den Konsum von Fleisch verzichtet und natürlich auch den Mehrpreis für Ökostrom zählt.. ja wer das tut darf sich über den Mangel an Taten in der Politik ärgern.. alle anderen sind der Grund für die Tatenlosigkeit unserer Politiker.
@@danielt2482 Danke das ich das darf. ich habe schon vor 8 jahren mein auto verkauft, fliege nicht auf urlaube, sonder fahre zug! ich kaufe grundsätzlich nur bio! usw somit ist meine beschwerde, auch laut dir(danke :) ) , legitim! ps.: doch die jetzt an der macht sind machen fleissig weiter!!! was in DE mit kohle passiert ist schon sehr pervers. ganze wälder umhacken.... naja.... das könnten die JETZT REGIERENDEN ÄNDERN
@@overtoomm ich bin ja voll bei dir und würde es mir auch wünschen, aber Verträge brechen die seit Jahrzehnten bestehen ist halt schwierig. Und leider sind die meisten Menschen nicht so konsequent wie wir es uns wohl wünschen würden. Dafür sind aber plötzlich viele schnell dabei mit den Finger auf die Politik zu zeigen und so Verantwortung abzugeben.
Wenn man bedenkt, das seid den 70er Jahren gewarnt wurde, dass CO2 Anstoß zur Erwärmung der Atmosphäre bei trägt, dann waren die Schritte extrem klein...
@@Dr.exsack einfach nicht existent eher. Ist so wie 3 Monate für eine Prüfung Zeit zu haben und erst in der letzten Woche anzufangen...und das anfangen ist Freunde zu fragen ob man aufschriebe bekommt um mal lernen zu können
Es ist halt sehr Problematisch, wenn die die am Klimawandel verantwortlich sind, dann darüber verhandeln solln was man dagegen tut!! wäre das selbe, wenn eine gruppe pedophiler darüber verhandeln, was sie dagegen tun wollen!!???!! achtung schwarzer humor: mehr kinder!! ne wirklich, es sind die falschen die darüber urteilen sollen!
Ich Frage mich bei solchen Abkommen immer: Warum ist es überhaupt notwendig die Formulierungen immer so aufzuweichen, dass sie möglichst unverbindlich sind? Was sind denn die konkreten Konsequenzen, wenn sich jemand trotz Verbindlichkeit nicht dran hält? Was für Strafen kann denn ein Land überhaupt bekommen? Sind konkrete Sanktionen festgehalten? Und welchen Anreiz hat eine Regierung in 20 Jahren sich an das Abkommen einer anderen Regierung zu halten? Die Regierenden persönlich werden ohnehin nie zu Rechenschaft oder (finanzieller) Buße gezogen.
@@lukas-kevynmuller6697 sogar die größten ignoranten wachen langsam auf. Man konnte es ignorieren Solange die überschwemmungen und brände in dritte welt Ländern waren. Wenn sie vor deiner tür sind oder du im schönen Urlaub fast drauf gehst wirkt es auf einmal ganz real
Klar, es hat keine rechtlichen Konsequenzen wenn man Ziele reißt. Es wäre also rechtlich ungefährlich für die Staaten ehrgeizige Ziele zu formulieren und die dann zu missachten. Ganz anders sieht es aber bei Presse und Öffentlichkeitswahrnehmung aus. Wenn ein Staat ehrgeizige Ziele formuliert und die dann reißt, dann werden viele kommen und sagen: Ihr habt doch versprochen! Wie soll sich der Staat dann rausreden? Bei schwammigen Zielen kann man sich rausreden, das ist für viele Menschen weniger unangenehm als unverkennbar der schlechten Arbeit überführt zu werden und diese einzugestehen.
@@pain002 Leider gibt es immernoch genug Leute, die nicht glauben das der Klimawandel menschengemacht ist. Viele stellen sich immernoch gegen jegliche Form von Klimaschutz, weil sie es einfach anders gelernt haben. Deine Erklärungen waren aber ziemlich on point, dafür gab es nen Like :D
@@lukas-kevynmuller6697 oh ja leider...Hab mich viel in die US klima leugner videos reingearbeitet. Die typischen PragerU steven Crowder, Ben shaphiro, Jordan peterson usw. die sich ein Leben damit verdienen ihren Zuschauern lügen aufzutischen und sich als Logik Genies feiern...(Bezahlt von Fossil fuel lobbies...Zufälliger weise) Bestes video war wo bei "10 Myths about climate change debunked" der typ so grausig schlechte Thesen ohne Kontext in den Raum gestellt hat und ersnthaft versucht uns zu sagen dass NASA den Klimawandel mit ihren Satelitenaufnahmen "debunked" Musste am Ende von YT genommen werden weil es so klar Quellen falsch dargestellt hat und Misinformation verbeitet hat. Das traurigste ist dass die Like-Dislike ratio so gut noch war bis zum Ende als das Video down war. Komentare auch voller Klima leugner die sich alles bestätigen. Holy shit noch nie so viele gehirnzellen verloren beim streiten in Kommentaren
Es ist halt sehr Problematisch, wenn die die am Klimawandel verantwortlich sind, dann darüber verhandeln solln was man dagegen tut!! wäre das selbe, wenn eine gruppe pedophiler darüber verhandeln, was sie dagegen tun wollen!!???!! achtung schwarzer humor: mehr kinder!! ne wirklich, es sind die falschen die darüber urteilen sollen!
12:41 - Bin ja ungern der Party Pupser, aber wenn der Präsident am Ende mit den Tränen kämpft, dann sagt das vielleicht auch einfach aus, dass er gerade das Gefühl hat, das Todesurteil der Menschheit unterschrieben zu haben. Ich fühle mich wütend, traurig und angstvoll. _[Anm.: Auf anraten meiner Therapeutin übe ich mich darin, meine Emotionen zu bemerken, zu klassifizieren und zu artikulieren. Zynismus ist weder cool, noch hilfreich.]_
@@BernddasBrotxD Du schreibst: _"Vielleicht solltest du Hobbys nachgehen anstatt in Weltschmerz aufzugehen."_ 1.) Wie kommst du auf die Idee, dass die beiden Dinge sich gegenseitig ausschließen? 2.) Der Begriff "Weltschmerz" bedeutet nicht das, was du denkst was er bedeutet. "Weltschmerz" beschreibt ein Gefühl gegenüber der gesamten Umwelt, meine emotionale Reaktion bezog sich auf das Ergebnis eines spezifischen Events.
Es geht darum nicht aufzugeben. Egal ob man persönlich glaubt ein gewisses Grad-Ziel nicht mehr zu erreichen. Jedes 0,1° weniger ist besser! Deshalb lohnt es sich weiter für die Ziele zu kämpfen, auch wenn es aussichtslos erscheint. 2,4° wäre eine Katastrophe. Aber 3,0° oder mehr wäre noch viel schlimmer usw.
Die Worte von Mutti sind schon ziemlich höhnisch, wenn man die Bilanz ihrer Regierung ansieht... Ist leicht, an andere zu appelieren, wenn man es selbst nicht mehr lösen muss
Darin war Merkel immer gut, Menschenrechte anprangern und andere krisieren, und dabei gleichzeitig Menschenrechtsverletzungen selber zu verursachen bzw. zu ignorieren.
Allein dadurch, dass Greta auf die Wissenschaft hört, zeigt sie mehr Verstand als einige Politiker und eine sehr laute Minderheit in der Bevölkerung. Greta gibt wider, was diejenigen, die sich intensiv mit dem menschengemachten Klimawandel beschäftigen und zu diesem Thema forschen, schon lange fordern. Seit Jahrzehnten ist klar, dass wir eine vollständige Umstellung auf erneuerbare Energien, eine Elektrifizierung des Alltags (Wärmepumpen, Elektroautos, elektrifizierte Industrieprozesse) und mehr Energieeinsparungen brauchen. Ansonsten kommen gewaltige Kosten durch den Klimawandel auf uns zu, und der Natur droht ein gewaltiges Massensterben. Solange wir mit Öl, Gas und Kohle unsere Welt verseuchen, wird es nicht besser werden. Es ist gut, wenn Greta oder Fridays for Future oder auch die Zivilgesellschaft Druck machen, aber tatsächlichen Wandel kann nur die Politik bewirken. Diejenigen in Machtpositionen sollten diese Macht für eine bessere Zukunft nutzen.
Wie sie bereits 2019 gesagt hat. Bei dem CO2-Budget sind halt nicht mal selbstverstärkende Umweltprozesse eingerechnet... Wenn wir mir menschgemachtem CO2 nur 2,2 Grad reißen würden, wäre es schon gut warm... Problematisch werden dann die selbstverstärkenden Prozesse, die bereits ab 1,5 Grad einsetzen können. Zu 2,2 oder 2,5 Grad machen wir kleine Schritte... und verlieren auf dem Weg.
Selbst Väterchen Nurgle ist unterm Strich mehr um seine Jünger besorgt, als das Gros der VolksvertreterInnen. Ich hätte lieber ein paar suppende Pusteln, als irgendwann kein Grundwasser mehr :)
Tja... und ich denke, dass wir unsere Volksvertreter verdient haben. Schließlich haben wir sie ja auch gewählt. Wer immer jetzt auf das Versagen der CDU/SPD zeigt, aber diese gewählt hat, wie sag ich's, sollte sich für sein eigenes Unterlassen und Tun schämen. Abgesehen davon, hält niemand einen anderen davon ab, selbst ökologisch zu handeln. Wie hat ein schlauer Kopf schon vor vielen Jahrzehnten ein Graffito an die Wand gesprüht? "Alle wollen zurück zur Natur, keiner aber zu Fuß"
Aber sicher soll es Ergebnisse geben. Absichtserklärungen ohne Verpflichtung und Konsequenzen. Quasi der gute Vorsatz der globalen Politik und alle Jecken sind dabei :).
Die ehrliche Abschlussrede: Kolleginnen und Kollegen, mit dem was hier beschlossen wurde, sind wir im A..sch. Danke für nichts und erklären sie ihren Kindern, warum sie keine Massnahmen beschlossen haben ihre Lebensgrundlage sicherzustellen.
Wir hatten doch Pläne Und davon so viel Wir kannten die Wege Jetzt geh' ich ohne dich Ey, wir hatten doch Pläne, wir hatten ein Ziel Wir haben geträumt und wir wollten so viel Was nützen die Pläne Wenn das Wichtigste fehlt? - Wincent Weiss feat. Ursula von der Leyen
"Doch politische Prozesse sind immer auch ein Fortschritt in kleinen Schritten. Das ist etwas, was man in jungen Jahren viel schwerer Versteht" Das ist so zynisch! Klar braucht man einen Konsens, für den allergrößten Teil der Emissionen kann man den Kreis aber schon ganz schön einschränken. Die tun immer so als hätten sie ein ganz frisches Problem entdeckt.
Naja, bei Corona zeigt sich ja wie groß der Widerstand in der Bevölkerung werden kann wenn drastische Maßnahmen ergriffen werden um ein Ziel zu erreichen. Wir in Westeuropa sind einfach mega verwöhnt von Frieden und Wohlstand und vergessen schnell, dass Wirtschaftskrisen Bürgerkriege etc. auch eine reale Gefahr sind.
@@dickewurstfinger9093 Das ist soweit richtig. Wir sehen heute was das ignorieren des Themas vor 20Jahren gebracht. Dass sich das Klima auf der Erde erwärmt und dass Emissionen fossiler Brennstoffe einen wesentlichen Anteil daran haben, wissen wir ja schon seit den 1970ern.
2:23 "Doch politische Prozesse sind immer auch ein Frotschritt in kleinen Schritten. Das ist etwas, was man in jungen Jahren einfach viel schwerer versteht. (...) man kann Gesellschaften nur dann verändern, wenn wir alle mitnehmen." Es tut mir leid, aber für kleine Schritte ist es einfach zu spät. Diese Schritte hätte man vor 20, 30 Jahren gehen müssen. Aber jetzt ist es Zeit zu spriten.
Die Aussage an sich macht auch keinen Sinn. Machthabende wollten einfach keine Veränderungen, deshalb nur kleine Schritte. Und die Veränderungen mussten sich Menschen erkämpfen, oft gegen Polizei. Veränderungen so klein wie möglich halten um Privilegien zu behalten und sich dann feiern, die jungen checken ja eh nichts.
Heiße Luft aber schon auch beeindruckend das so viele Länder zusammen kommen um darüber zu diskutierten, es zeigt zumindest ein Bewusstsein dafür das wir eine Menschheit sind aber jeder seine Verantwortung wahr nehmen muss.
Solche Gipfel sind extrem wichtig auch wenn die Ergebnisse frustrierend sein können. Man sollte immer bedenken: Falls China und Indien nicht mitmachen ist das Vorhaben gescheitert. Dann können wir so viel tun wie wir wollen - es würde nicht reichen.
Der Kampf gegen den Klimawandel ist nicht komplett gescheitert solange die Menschheit nicht ausgestorben ist. Man wird noch sehr lange Schäden begrenzen können. Den größten CO2-Ausstoß pro Kopf haben nicht China und Indien, sondern USA, EU und andere Industriestaaten. Vor allem historisch haben die am meisten. Deshalb müssen die auch anfangen. Natürlich ist es schön, wenn China und Indien auch möglichst schnell mitmachen, aber denen sollte man die Hauptverantwortung nicht in die Schuhe schieben.
Fang erst mal bei dir zu hause an, dann kannst du an deutschland denken. Wir haben pro kopf mehr ausstoß als china oder indien das heißt uns fällt es leichter einen sehr großen teil einzusparen. Wenn diese länder sehen wie wir nach vorne gehen werden sie nachziehen
@@antoniusnies-komponistpian2172 was hat denn die historische CO2 Bilanz mit der aktuellen Situation zu tun? Wer das CO2 rausgeballert hat ist vollkommen egal. Es ist da und alle müssen damit aufhören und zwar am besten vor 10 Jahren. Zu sagen die müssen anfangen die am meisten rausgeballert haben und die anderen können nachziehen heißt scheitern!! Ganz einfach weil alle sofort aufhören müssen. Und wenn es ein ukrainisches Dorf ist das gestern erst angefangen hat Kohleöfen zu benutzen auch die müssen sofort CO2 neutral sein und haben nur weil die vorher nichts hatten jz keine Zeit erst mal Deutschland was machen zu lassen.
@@antoniusnies-komponistpian2172 und der Kampf gegen den Klimawandel hört erst in dem Moment auf gescheitert zu sein an dem alle Menschen Tod sind und es keinen mehr gibt der CO2 ausstößt
@@TK-04 Natürlich sollten alle sofort aufhören, aber man kann es nicht erzwingen. Es wäre durchaus gerecht, wenn wir zuerst anfangen.und unseren Pro-Kopf-Ausstoß zumindest erstmal auf den von China runterfahren. Etwas von anderen zu fordern, was man selbst nicht getan hat, kommt halt auch nicht gut rüber. Wenn wir ne Vorbildfunktion übernehmen, werden die anderen auch nachziehen. Deutschland ist Exportweltmeister, hat also nen großen wirtschaftlichen Vorsprung, und die Performance im internationalen wirtschaftlichen Wettbewerb ist das Hauptargument gegen die Bekämpfung des Klimawandels. Also wer sollte anfangen wenn nicht wir?
Ich finde es beispielswese erschreckend, was in Indien durch die Produktion von Kleidung mit der Umwelt und vor allem dem Wasser passiert. Wenn man es nicht schafft, dass dort endlich Umweltstandards eingeführt und umgesetzt werden, sollte man europäischen Unternehmen gesetzlich verbieten, Ware in Ländern ohne solche Umweltstandards produzieren zu lassen.
@@NewGenerationFilmsJK das ist schon klar. Natürlich liegt das am Konsumverhalten. Nichtsdestotrotz könnte man die Produktion in europäische Länder verlegen und dann die Standards gesetzlich festlegen und kontrollieren lassen.
@@theor9517 Das Problem sind dann die höheren Preise und niemand will das als durchschnittlicher (nicht unbedingt wahnsinnig sensibilisierter) Mensch bezahlen. In der Schweiz ist vor ein paar Monaten etwas ähnliches, die "Konzernverantwortungsinitiative" kläglich gescheitert, wo es genau um solche Themen ging. Die Gesellschaft sieht die Zusammenhänge einfach nicht in dieser Grösse, der Durchschnitt denkt kleiner. Zu viele Lock-Ins...
* Kohlestrom stoppen * Solarpflicht für neue und sanierte Dächer * drastische Bürokratievereinfachung für Mieterstrom und PV-Anlagen < 100kWp * Pauschale Abstandsregeln für Windkraft kippen, Genehmigungsverfahren stark vereinfachen * CO2-Preis für alle Industrien ohne Ausnahmen EE-Strom kostet in der Produktion heute schon ganz ohne Subventionen nur einen Bruchteil von CO2- und Atom-Strom. Klimaschutz spart Geld, wenn wir denn wollen.
Na das will ich sehen. Ihr Deutschen müsst ja jetzt schon Unsummen fpr ausländischen Atomstrom hinlegen um keine Blachouts zu haben. Google doch mal wie viel Fäche ihr für die Windräder brauchen würdet um den aktuellen Stombedarf zu decken.
@@samaeldementi9550 Die KIT-Studie "Technical and economic potential for photovoltaic systems on buildings" hat kürzlich gezeigt, dass wir alleine mit PV-Strom das 2- bis 5fache des deutschen Jahresbedarfs decken könnten. Da ist noch kein einziges Windrad mit eingerechnet - so viele bräuchten wir davon gar nicht und im Gegensatz zum Kohle-Tagebau lassen sich Fläche unter Windpark noch problemlos land- und forstwirtschaftlich nutzen. PS: Woher stammt eigentlich dieses Märchen mit den angeblichen Blackouts? 🤔
Diese Treffen sollten in den Regionen stattfinden, die am schlimmsten vom Klimawandel betroffen sind. Vlt würde das den Verhandlern helfen, um auf den richtigen Weg zu kommen
Ich frage mich eh schon seit 3 Jahren, warum Greta nicht längst mal den Chinesen oder den Indern vor Ort mal gehörig den Kopf wäscht ....! Auch wenn die westliche Welt dort produzieren lässt, heisst es ja nicht, das die sich keine Gedanken um die Art der Produktion machen sollten. Gerade die beiden Länder kriegen doch im Alltag mit wie schlecht es um deren Umwelt und deren Luftqualität steht ....
Klimagipfel: wenn ihr mit den Hausaufgaben fertig seid, könnt ihr die freiwillige Aufgabe 1,5 machen. Gipfel: Brauch ich nicht machen, ist ja freiwillig Zeugnis: 4- Gipfel: ist wenigstens keine 5
Ist eher so das bei einer Note von 5 oder schechter dein Kleinkind im Dschungel ausgesetzt wird ohne Verpflegung... nicht mal nem Ratgeber. "So mein Kind sieh zu wie du klar kommst. Ich gehe mal nach Hause ins warme und zieh mir nen Rindersteak rein, auf meinem Massagesessel."
Mich würde mal folgendes Szenario interessieren: Alle Staaten mit ein bis zwei Ausnahmen verständigen sich auf die notwendigen Maßnahmen zur CO2-Reduktion und setzen diese dann auch um. Wie gehen wir mit den Staaten um, die sich nicht an die Maßnahmen halten wollen? Sollte es sich um kleine Länder handeln, dann kann man das eventuell einfach wirtschaftlich sanktionieren, aber wenn es z.B. USA und China wären, dann sind wir auf deren Unterstützung angewiesen. Wie reagieren wir da in Zukunft drauf?
Na bei solchen tollen Entscheidungen kann ja nix mehr schiefgehen (Ironie off). Auf ins Verderben und zwar die Armen zuerst.......einfach nur beschämend und traurig.
Meiner Einschätzung nach geht Klimaschutz nur wenn die großen Industrien verzichten. Da niemand etwas von seinem Wohlstand abgeben will oder an seine Großkonzerne Hand anlegen will bleibt es nicht mehr als bei einem Lippenbekenntnis.
Natürlich geht Politik immer nur langsam voran, das merkt man besonders bei Krisensituationen, aber dann muss sich jetzt eben mal was ändern, weil mit einem kleinen Schritt alle 5 Jahre kommen wir nicht weiter.
Das Schlusswort sagt leider alles!!! Jeder ist sich selbst der nächst !!! Dabei vergessen aber viele das die uns sehr nahe stehenden eigenen Kinder diesen Egoismus ausbaden müssen. Leider!!! Wenn jeder sein Verhalten so ändern würde weil er es direkt seinem EIGENEN KIND vererbt, würden einige anders denken. So als ob mein Karma nicht mich sondern mein Kind trifft. LG Ronny
Läuft doch alles wie geplant….so lange verhandelt wird, muss man nichts ändern, während man sagen kann: „an uns lag es nicht, DIE anderen wollten nicht!“ 🤷♂️😂😂😂
ich seh das zwar jetzt erst aber schon alleine wenn ich höre kleine schritte wird mir schlecht solange man nicht versteht das wir uns das problem nicht in jahren bevorsteht sondern wir kurz vor unveränderbaren änderungen stehen bleibt das verhältnis genau das hier man sagt dir du kommst in den knast wenn du nicht aufhörst zu klauen oder zu lügen wenn dir einfällt das du das vielleicht nicht mehr machst wenn du im knast sitzt hast du deine entscheidung zu spät getroffen gesundheit ist das selbe wenn du dich zu spät entscheidest ist es zu spät und du kannst dich mit den folgen deiner vor entscheidung nun dann auseinander setzen entscheidungen sollten gerade was das oder soetwas angeht keine ziele sein die erst in den sternen stehen sondern ja man muss geld dafür investieren kostet alles geld ja aber dann muss man eben einmal in den saurenapfel beisen und die entscheidungen sofort umsetzen ja es werden viele meckern und sauer sein aber auch die werden sich bedanken für ein längeres leben und auch besseres leben auch wenn der weg erstmal schwer ist
Zu: 12:35: "Doch politische Prozesse sind immer auch ein Fortschritt in kleinen Schritten. Das ist etwas, was man in jungen Jahren einfach vile schwerer versteht. (...) Man kann Gesellschaften nur dann verändern, wenn wir alle mitnehmen." + 13:58: "Keine Frage die 1,5 Grad müssen das Ziel sein." + Videobeschreibung: "Auf dem Klimagipfel lagen vielleicht auch deshalb die Nerven blank. Und dabei waren besonders die Vertreter der Entwicklungsländer richtig sauer. An denen könnte sogar das 1,5 Grad-Ziel scheitern." Ein Fortschritt bzw. das Angehen von Problemen mag für gewöhnlich in kleinen Schritten vorangehen, was bspw. in Genderfragen, Schere arm-reich, oder der Gleichstellung zwischen Mann und Frau, jedoch sehe ich die Klimaproblematik als vielleicht erste politische Herausforderung, welche nicht so funktioniert und zu lösen ist. Harald Welzer und auch Harald Lesch haben meiner Ansicht nach völlig Recht, wenn sie sagen, dass man mit dem Planeten und den Naturgesetzten einfach nicht verhandeln kann. Die Politik funktioniert für gewöhnlich so, dass verhandel wird auf beiden Seiten und man sich rantastet und abwägt und Kompromisse schließt. Aber die CO2 Budgets sind Fixwerte, die Wahrscheinlichkeiten hören nicht auf Merkel oder sonst wen. Entweder die Politik tut das Notwendige, um einzulenken und das Schlimmste abzuwenden oder nicht. Alle Karten sind auf dem Tisch, die Situation ist völlig klar für alle Menschen, die in dem Thema bewandert sind. Sogar die Maßnahmen, die gemacht werden können sind im Weltklimabericht aufgeführt und warten umgesetzt zu werden, so wie z.B. der Kohleausstieg, den man versucht hat voranzutreiben. Aber wenn das nicht reicht, um das 1.5 Grad Ziel, teilweise sogar eventuell über die 2 Grad zu kommen, dann ist es absolut wichtig das vermeintlich Unmögliche, das Großschrittige zu fordern. Aber auch da kann es wie ich finde absurd werden. Ist das 1.5 Grad Ziel wirklich noch zu schaffen unter der "politischen Realität" auf der Welt? Wie sinnvoll ist es 1.5 Grad zu fordern? Wir sind bereits bei 1.1 Grad Erwärmung im Vergleich zu 1850. Vor jahrzehnten hätte man einen moderaten Kurswechsel, weg von Kohle, weg von Öl und viel mehr in Nachhaltigkeit und Senkung von Verbrauch hinbekommen können. Nun sind wir global mit dem Rücken an der Wand, selbst was das 2 Grad Ziel angeht. Sollte die Kipppunkttheorie stimmen und z.B. der Permafrost taut auf, dann sind wir so schnell bei 1.5 Grad durch das austretende Methan, man möchte es nicht wahrhaben. Es ist 5 nach 12. Ich finde es überlegenswert die Vorstellung, dass man 1,5 Grad noch erreichen kann unter den jetzigen Bedingungen und der offensichtlichen politischen Lage (siehe Glasgow) zu hinterfragen. Wenn man das ernsthaft fordert und nicht nur als Nummer rausruft, dann heißt das nichts anderes als ein immenser Wechsel fast aller Bereiche der Wirtschaft und unserer Lebensweise. So sehr ich auch dafür bin, weniger zu konsumieren und einen neuen Weg des Zusammenlebens zu finden, halte ich es politisch schlichtweg aktuell für unmöglich. Wenn schon das Tempolimit zu viel verlangt ist, dann wird so ein Wandel politisch einfach nicht umsetzbar sein. Keine Politikerin würde aktuell mit soetwas durchkommen um dann bespuckt zu werden, den eigenen Lebensstandard, der auf Überkonsum und Verschwendung basiert beendet zu haben. Das 1.5 Grad Ziel bräuchte einen Paradigmenwechsel, bräuchte die Hinterfragung des Wachstumsprinzips und eine neue Sichtweise auf ein gelingendes und glückliches Leben. Weder die deutschen Bürgerinnen, noch die deutschen Politiker sind aber an diesem Punkt angekommen, geschweige denn die armen Länder oder auch Amerika und China. Übrigens finde ich es heikel zu schreiben, dass das 1.5 Grad Ziel an den armen Ländern "scheitern" könnte. Wir sitzen in deutschen bei einem x-fachen pro Kopf Verbrauch und frühstücken die Welt ab, ohne hart auf die Bremse zu drücken, obwohl wir so reich sind. Klimagerechtigkeit hieße sich mal gehörig an die eigene Nase zu fassen und uns einzugestehen, dass wir (der globale Norden) mit unserem Lebensstandard die Ressourcen ausbeuten, jahrzehntelang CO2 ausgestoßen haben und jetzt nicht einmal mehr bereit sind dafür Verantwortung zu übernehmen. Es stünde uns eigentlich kaum zu nach solch einem auf Öl und Kohle basierendem Wachstumsschub zu sagen: liebe Schwellenländer hört mal auf damit, sonst klappt das mit Klima nicht mehr. Das mag richtig sein, aber wirkt sehr ungerecht. Der Moralische Zeigefinger ist aber SEHR problematisch. Da keine verpflichtenden Maßnahmen in Kraft getreten sind, ist es quasi ein Pariser Klimaabkommen nur halt ohne Durchbruch oder Symbolkraft. Und selbst das ist unverbindlich und ohne Sanktionen bei Nichtbeachtung. Bei solch einer politischen globalen Lage ist es absolut angebracht große Forderungen anzubringen, man muss aber auch aufpassen, was eine Forderung impliziert. Man kann zwar sagen "Ich bin für das 1.5 Grad Ziel und dessen Einhaltung", aber dann muss man halt auch hinzufügen: Tempolimit, ein wesentlich höherer CO2 Preis, SUV-Steuer oder Benzinerverbot in wenigen Jahren sofort umsetzen, Ausbau des ÖPNV, Ausbau Erneuerbarer Energien aber ruckzuck usw usw.... Das kostet!!!! Und das wird kein Nullsummenspiel. Um das zu wuppen müsste man entweder extrem kreativ werden, um an Geld zu kommen (Cannabissteuer yey) oder die Schuldenbremse antasten, was die CDU nicht zulassen wird. Also es ist schon kurz vor knapp mit den 1.5 Grad, aber ich sehe nicht, dass all diese Maßnahmen kommen, auch in den Sondierungspapieren nicht. Was könnte man anstatt 1.5 Grad fordern? 2 Grad? Puh, ne... Man kann mit dem Planeten nicht verhandeln, 1,5 Grad ist doch die einzige richtig Forderung.... Also gut. Wie wäre es glasklar kleine Teilforderungen zu vertreten. Ein paar habe ich schon genannt. Aber diese dubiose Zahl 1.5, das ist oberflächlich unkonkret. Tatsächlich ist es konkret, aber in der Politik sagen Politiker ständig 1.5 Grad, tun aber nichts genug um dies zu erreichen. Was hilft dann, dass sie behaupten zu 1.5 Grad zu stehen? Und der Rest der Welt macht auch fleißig mit. Wir verbrauchen gerade einmal knapp 2% der weltweiten CO2 Emissionen in Deutschland. Wir können Zahlen nennen wie wir wollen, weil einige Leute sich darauf irgendwann mal geeinigt haben und viele es toll fanden. Aber letztlich geht es um die Forderungen von Maßnahmen. Alle Welt bekennt sich zu 1.5 aber die Klimaparty geht fröhlich weiter. Man kann sich aber nicht zum Ende klimaschädlicher Subventionen verpflichten und diese mit der selben Leichtigkeit nicht machen. 1.5 Grad sagen ermöglicht auf politischer Ebene wenig zu tun, aber trotzdem scheinbar alles zu fordern. Wenn man konkrete Sachen ins Zentrum der Forderungen rückt, dann ist offensichtlich, wenn das nicht eingehalten wird. Diese Zahl ist fluffig, diffus und jeder kann ja zu einer Zahl sagen und nein zu echten tiefgreifenden Veränderungen, welche viele ja gerade meinen, aber so, wie sie sie fordern, ist es ein Spielball der (globalen) Politik. Manchmal denke ich, dass nicht nur die Politikerinnen, sondern auch die Bürger dieses Spiel mitspielen. Alles fordern, aber weiter SUV, weiter Rindfleisch, weiter Baliurlaub und weiter konventionell einkaufen. Generell kann man fordern, aber sich selbst nur wenig abverlangen. Schellenhuber hat im Interview mit Thilo Jung mal gesagt, er gäbe der Einhaltung des 2 Gard Ziels eine 20%ige Chance. Er hat die Kipppunkttheorie ins Leben gerufen und wird als "Klimaalarmist" von einigen diffamiert, besitzt aber unwidersprochen ein großes Renomee. Nur um mal eine zugegeben kritische Stimme einzubringen, die meiner Ansicht nach durchaus auch die politische Realität im Blick hat (war beratend für die Bundesregierung tätig). Da frage ich mich schon, wie dringend es ist verbindliche Forderungen zu verlangen, anstatt diese fiktive Grenze von 1.5 Grad, welche aller Wahrscheinlichkeit nach eigentlich nicht mehr einzuhalten ist, aufgrund von politischer Inkompetenz und Verleugnung der Fakten. Rein theoretisch wären 1.5 Grad möglich ja. Aber in dieser Welt sehr wahrscheinlich nicht. Das ist eine schlechte Nachricht, aber vielleicht hilft es ja auch von diesem phantastischen Ziel einmal abzukommen und den Ernst zu erkennen, den es in die Politik zu tragen gilt, wie hoch auch immer die Temperaturen klettern.
Naja, wenn jeder Betrieb eine Autokratie und jede Regierung eine Oligarchie ist, braucht man sich auch nicht wundern wenn nicht im Sinne der Mehrheit gehandelt wird.
Gnocchi mit Spinat und Käsesoße. ;) Tolles Video, herzlichen Dank! Auch wenn es zum Verzweifeln ist, gebe ich die Hoffnung noch nicht auf, dass das haarscharf noch klappt mit den Klimazielen. Auch die Konferenz halte ich nicht für sinnlos. Es ist nicht leicht (aber sooo wichtig), sich gemeinsam hinzusetzen und mal miteinander zu REDEN, weil nunmal alle auf dem selben Planeten leben und das Thema ALLE angeht. Leider geht es die ärmeren Länder mehr an, während die reicheren Länder dafür verantwortlich sind. Als ich gehört habe, dass die wirklich miesen Klimaziele Deutschlands zu den besten gehören, habe ich die Hoffnung fast aufgegeben. Deutschland sollte sich mal zusammenreißen und mit gutem Beispiel vorangehen.
Grandioses Schlussplädoyer Jan: Ich versuche mittlerweile mich so klimafreundlich wie möglich zu verhalten, d.h. nicht in den Urlaub fliegen, wenig mit dem Auto fahren und nicht jedes Jahr Berge an neuen Klamotten zu kaufen. Ich denke jeder Mensch muss sich den Klimawandel auch persönlich zur Aufgabe machen und versuchen sich selbst möglich klimafreundlich zu verhalten.
Stimmt schon, die Reduktion von Konsum in der Gesammtbevölkerung von erste Welt Ländern wird zwangsläufig zum bekämpfen des Klimawandels nötig sein und jeder sollte versuchen seinen Alltag dementsprechend umzustellen. Lass dir dabei aber nicht einreden das die gesammte Verantwortung nur auf den Schultern von uns einzelnen Bürgern liegt, wären die großen Konzerne weiterhin die Umwelt zerstören. Man kann gleichzeitig Selbstverantwortung übernehmen und die Fehler des Systems anprangern. Da schließt sich absolut Nichts aus.
Es ist schön und gut, wenn wir als einzelne Menschen was machen und auf unseren Fußabdruck gering halten. Ohne politische Regulierung von Fehlanreizen und unsozialem Verhalten ist aber auch das nicht genug.
Könntet ihr ein Video über die Flüchtlingskrise 2015 machen und was aus den Flüchtlingen geworden ist,und ob sie dem Land eher geschadet oder bereichert haben? Bin selber einer,von daher mein Interesse an diesem Thema.
Unabhängig davon ob das jetzt nur Gerede war oder nicht, was es, aus rein politischer Perspektive, glaube ich nicht war, ist ja Kritik an den Beschlüssen wichtig und vollkommen berechtigt.
´´Das ist etwas was man in jungen Jahren einfach viel schwerer versteht´´. Also diesen Satz finde ich persönlich ziemlich dreist und sehr abwertend gegen die jüngere Generation.
Genau! Etwas was hier nicht verstanden wird ist dass die veränderung am besten in dieser Sekunde eintritt. Zeit ist nicht unbegrenzt, wie einige Politiker vielleicht denken.
Solange unsere Konsumgüter in China und Indien gefertigt werden, und wir unseren Konsum nicht ändern, wird auch in diesen Ländern kein umdenken geschehen
es ist echt zum haare raufen. da lagern wir unsere produktion in arme länder mit moderner sklavenarbeit und ohne umweltschutzbestimmungen aus, WEIL es billiger ist so zu produzieren. und dann regen wir uns drüber auf, dass diese länder so hohe emissionen haben, nicht genug gegen kinderarbeit tun etc etc...
Irgendwie ist mir das zu wenig. Wieder wurde viel gesprochen und wieder viele tolle Ansagen gemacht, welche wahrscheinlich nicht eingehalten werden. Schade. Ps. Soja-Ding mit Brötchen, gab es bei mir während dem Video.
damals in den 90igern riefen die punks, organisiert euch, heute kann ich den jungen menschen nur raten, radikalisiert euch nehmt das internet und organisiert und radikalisiert euch, kämpft lieber und aktzeptiert tote, dies bringt euch mehr als auf die paar wichtel zu hören die am ende mit bezos zum mars fliegen, während ihr hier jämmerlich verreckt.
@@quentorium natürlich, der steht auch eher als metapher dafür, dass sich die reichen leute wohl ein nettes plätzchen suchen werden und den rest sich selbst überlassen, nachdem hier nix mehr für sie zu holen ist.
Die Technik der Zukunft muss Klimafreundlich und bezahlbar werden ,dann ändert sich die Welt in die Klimaneutrale Richtung automatisch. Ideen sind gefragt und wenn welche da sind ,dann bitte nicht in Bürokratie ersticken,wie ZB. Balkonkraftwerke.
Vielen Dank für ein wieder mal interessantes Video. Für mich war Glasgow nur eine Farce, wenn ich es richtig mit bekommen habe. Es wurde wie immer in der Politik viel versprochen und nichts gehalten.
Mich würde auch interessieren wie man den gewaltigen Verlust an Baurohstoffen für Straßen und Gebäude kompensieren will wenn man aus der Kohlekraft aussteigt.
Wir würden sogar welche gewinnen, weil wir die Kohlekraftwerke und Ölraffinerien und Autos kaputt machen können und daraus Häuser, Brücken, Solarkraftwerke, Windkraftwerke E-Autos und sogar Geld gewinnen, weil wir nicht subventionieren müssten an diese Ressourcen Kohle, Öl und Gas. Deswegen ist Europa so hoch verschuldet wegen Öl, Kohle und Gas.
Traurig, dass nicht mal das Geld zusammen gekommen ist, was nur daran liegt dass unser Geldsystem nicht verstanden ist. Staatsschulden sind für Industrieländer kein Problem! Das wissen wir dank MMT
@@DieReichenklauenvondenArmen. Leider Nein. In den USA haben es zumindest einige Politiker mittlerweile verstanden, aber in Europa kennen die MMT leider noch die wenigsten
Baut Raffinerien in Afrika oder anderen Sonnen durch fluteten Gebieten die CO2 in Sprit umwandeln.Der Transport ist zwar noch da.Aber auch der könnte mit CO2 neutralem Sprit geleistet werden.Die Technic ist da,Arbeitet drann und optimiert sie. So muss ich mein Auto nicht verschroten und es ist nicht noch mehr Energie für neue Autos nötig
Klimadiskussionen sollten sich vielmehr um Technologischen Fortschritt drehen. Mit Verboten kommen wir nicht weit, denn es braucht Alternativen. Dabei geht es nicht nur um Erneuerbare Energien (hauptsächlich Solarenergie hat Riesenfortschritte gemacht in seiner Wirtschaftlichkeit, welche mir Hoffnung gibt), ebenso Desalination des Meerwassers zu Trinkwasser, Dekarbonisierung der Atmosphäre. Die Entwicklung solcher Technologien werden mehr Impact haben, als Verbote und damit einhergehendes Zahlengeschiebe (2050,2045, 1,5 Grad, 1,7 Grad). Weitreichender menschlicher Fortschritt kommt stets durch technologischen Fortschritt. Die Forderungen von Greta Thunberg oder Luisa Neubauer sind oberflächlich und gehen immer einher mit mehr Schulden und höheren Preisen. Logische Konsequenz: Widerstand. Es braucht technologisch rentable Alternativen, wenn wir nicht auf unser tolles Smartphone verzichten wollen (was 99% der Menschheit betrifft). Als letzter Satz. Unsere Politik misst den Erfolg unseres Wirtschaftssystems an Wachstum, den Wachstum in Dingen. Kann mir Mal jemand erklären, wie das langfristig mit der Rettung unseres Planeten einhergehen kann? Wir brauchen viel mehr Menschen, die sich nicht nur über bestehendes aufregen, sondern auch über tatsächliche Alternativen Gedanken machen. Und das nicht nur an den Blättern des Problems, Fahrrad statt Auto, EE statt Kohle, sondern an der Wurzel des Problems. Es ist viel dienlicher Unkraut zu studieren, zu verstehen wie es wächst anstatt es einfach ausreißen zu wollen. Den damit entsteht nur noch mehr Unkraut und Probleme. Ich ermutige jede Person, der das Klima wichtig ist, sich mit tiefergehenden, schwierigen Themen zu beschäftigen. Denn je mehr Menschen das tun, desto wahrscheinlicher ist eine nachhaltige Entwicklung für uns alle.
Das Ding mit China, Russland und Indien ist doch, dass wir aus Russland Gas einkaufen, in China produzieren lassen und Indien wird auch viel produziert, unter schlimmen Bedingungen. Könnte man, wenn der politische Wille (von deutscher Seite aus) da wäre ja durchaus was daran machen..
Darum gibt es ja EU Standards, die aber die Ware teurer machen. Wenn China oder Indien sagen wir produzieren ohne diese Standards tja dann haben wir den Salat.
Für Deutschland wünsche ich mir, dass die Kohle- vor den Atomkraftwerken abgeschaltet werden und gleichzeitig mega viel in die Erneuerbaren sowie die entsprechende Speicherinfrastruktur investiert wird.
Ich finde gut dass es solche Konferenzen gibt. Es ist halt schwierig dass sich so viele Nationen auf etwas einigen. Es ist aber auch wichtig dass man mit der Reduktion von CO2 Emissionen die Wirtschaft und andere Bereiche nicht gefährdet. So eine Umstellung auf erneuerbare Energien geht halt nicht von heute auf morgen und wenn 2050 die Klimaneutralität erreicht wird wäre das ja schon gut
Das wäre leider nicht schon gut, sondern deutlich zu spät; da gibt es bereits viel Forschung und Berechnung zu. Je langsamer und zögerlicher das jetzt gemacht wird, desto ruckartiger muss es in der Zukunft gemacht werden, was gerade für Wirtschaft und Haushalte der Bürger dann eine krasse Belastung wird. Und die Technologie dazu liefern dann die Chinesen, weil wir es verpennt haben. Wir haben ja schon (Dank geht raus an die CDU dafür) die Solartechnik nach China verloren, mit Windtechnik passiert es gerade in diesem Moment.
@@Pyriander Was meinst du mit "zu spät"? Die Erde wird sich ein paar grad erwärmen. Hat zwar wahrscheinlich deutliche Auswirkungen auf die Tierwelt, jedoch auf uns Menschen weniger. An vielen Orten auf der Welt leben Menschen mit regelmässig 40 und 50 Grad Hitze und es macht ihnen nichts aus weil sie sich daran angepasst haben und es gewohnt sind. Genauso werden sich auch überall die Menschen auf der Welt auf diese Veränderungen anpassen die über viele Jahrzehnte ablaufen.
@@Strongpoint100 an diesen Orten kannst Du nicht so gut Nahrungsmittel anbauen und hast Wasserversorgungsprobleme. Wenn diese Zonen zu groß werden, wird dort ein existieren sehr schwierig. Das läuft auf eine Welt mit Milliarden Flüchtlingen Richtung Norden hinaus. Ganz zu schweigen vom steigenden Meeresspiegel, der ganze Millionenstädte, v.a. aber nicht nur in Asien durch ständige Überflutungen unbewohnbar macht.
@@Strongpoint100 Es sind nicht viele Jahrzehnte, sondern wenige Jahrzehnte, das ist vielleicht das Hauptproblem, sonst hast Du Recht, man würde/könnte sich anpassen, Bevölkerung könnte zurückgehen, Menschen Stück für Stück woanders hingehen usw.
@@ghgfhdfdghfghfgh Es wird, meiner Meinung nach, zu viel "Ihr könntet/Wir schauen mal/Das dauert noch" gesagt. Alle Menschen versuchen ihre Interessen durchzusetzen, ob nun gegen den Klimawandel oder für ihre Wirtschaft (meist aber für die eigene Tasche). "Mächtige Menschen" haben sich ihr Geld erarbeitet und versuchen sich noch mehr zu erarbeiten, zusätzliche Ausgaben will keiner. Das sind dann meist auch die, die als erstes von "undemokratisch..." schreien, wenn die Worte "Verbot/Verpflichtung" gesagt werden. Wenn Leute, wie zb. Merkel (ja, ein schlechtes Beispiel bei den ganzen "Merkel muss raus" reden...), sagen man sollte mal was tun, aber selber Jahre lang Einfluss hatten, dann empfinde ich das für Heuchelei. Am ende tragen es dann eh nur die, die wenig haben, oder die nächsten Generationen aus und das ist furchtbar schade... Ihr müsst nicht meiner Meinung sein, ums mit Hänno zu sagen: Müsst ihr wissen...
Mir ist gestern das Gesicht eingeschlafen vor der Realität und ich bin selbst sehr erschrocken als Elektriker im Handwerk. Ich habe u.a. Endenergieverbrauch, Haushaltsstrom, Solaranlagen etc. in Deutschland gegoogelt und den ganzen Abend mit Taschenrechner gerechnet. Und mir ist jetzt erst bewusst, wie Realitätsfern Politik und der der Glaube der Leute hier zur Klimaneutralität sind. Um eine Vorstellung zu haben und nachvollziehen zu können: Um deinen eigenen Strombedarf für dich selber zu decken bräuchtest du eine 15 Quadratmeter Solaranlage. Für dich! Wenn du Frau/Mann/Kinder hast kannst dann pro Person die 15 nochmal drauf addieren jeweils. (Nur einfaches Rechenbeispiel bei 82 Milionen Einwohner / Stromverbrauch Haushalte gesamt. Gesamtsumme stimmt aber) Das wäre doch machbar auf jeden Fall für uns alle. Richtig?!? So auf lange Sicht zumindest. JA IRGENDWIE halt! Aber jetzt kommt der Hammer: Der Gesamtstrombedarf jetzt ist das 5fache bei 600 TW/h... Also da wo du arbeitest...im Büro, Stahlwerk, wo auch immer du dein tollen Beruf ausführst. Das müsstest du natürlich auch erzeugen für deinen Job und dazu benötigst du dann eine 75 Quadratmeter Solaranlage. Damit ist es aber nicht getan. Denn wir wollen doch statt mit Benzin, Diesel, Erdgas, Kohle, Atomkraft, nur noch elektrische Energie benutzen für z.B. das Warmwasser zu Hause, oder deinen Weg mit dem Auto zur Arbeit, oder auch bei deinem Arbeitsplatz in der neuen beheizten Gigafactory - die noch viel mehr Energie benötigt für Prozesse. Diese alten Energien liefern uns immerhin ganz grob 3000 TW/h im Jahr. Das bedeutet statt deiner 75 mSolaranlage für den jetzt schon verbrauchten Strombedarf dann eine Anlage mit 375 Quadratmetern. Wie groß ist deine Wohnung/Haus/Grundstück bzw mit wievielen teilst die Dachfläche? hmm? Um diesen Mamutverbrauch durch eine reine Solaranlage in DE zu ersetzen, bedeutet es eine Fläche so groß wie zwei mal Sachsen oder einmal Nordrhein Westphalen zu errichten. Also etwa 11% der Fläche von Deutschland. Um dir eine Vorstellung zu geben wie groß das ist - jedes Ackerfeld was du jemals gesehen hast ist jetzt zur Hälfte bestückt mit Solarpanels.
Du vergisst 1) leider die versiegele Flächen der Gebäude. Dächer gehören genutzt und die Fläche ist schon da und “frei” 2) ist nicht die Rede von nur PV….da nachts so kein Strom entsteht. Wind und Wasser tragen bei. Ebenso Erdwaerme. 3) Heizen mit Erdwaerme braucht weniger Strom als das verfeuern von Öl. Du entziehst der Umgebung ja Wärme. Aber einig bin ich in dem Punkt: wir müssen mehr tun.
Solche Konferenzen braucht es nicht. Die Ziele sind zu schlecht und werden trotzdem noch verfehlt. Und wenn man die Ziele schon verfehlt ist vollkommen egal wie krass man sie verfehlt, denn so oder so erreichen wir dann die Kipppunkte nach denen doch eh alles egal ist. Dann geht es doch eh nicht mehr um die Frage wie schlimm es wird sondern darum wieviele Generationen noch auf der Erde leben können bis es zu heiß wird, nahrungsanbau nicht mehr möglich ist oder soviel Wald abgebrannt ist, dass zu wenig CO2 aus der Luft geholt werden kann. Oder kurz gesagt ist die Frage nicht ob sondern welche Generation der Biosphäre ausstirbt. Und sobald die Wissenschaftler anfangen zu sagen, dass die Lage nicht mehr zu retten ist oder halt nur wenn sofort über Nacht der Ausstoß auf 0 geht sagen eh alle „jz ist auch egal dann können wir auch weiter machen wie bisher. Vor der Konferenz haben die ersten Klimaforscher in ihren Berichten geschrieben bei den bisherigen Zielen, die nicht eingehalten werden steuern wir auf 3,5-5,7 grad Erwärmung bis 2100 zu. Hoffentlich werde ich nicht 90 und bin da schon lange tot.
11:46 mag zwar eine Logik sein, aber keine gute. Die Lösung sollte nicht lauten: Was machen ich wenn meine Kollegen ihre Arbeit nicht machen? Richtig: Ich arbeite härter um ihre Faulheit zu auszugleichen.
Ohne flächendeckenden Veganismus können wir jeden ‚Plan‘ für ein 1,5°-Ziel vergessen, da schon damit alleine ein Drittel der Emissionen eingespart werden können. Also was wollen wir? Alles so behalten wie bisher oder endlich was tun?
Ich finde es witzig dass die kanzlerin immer an andere appeliert während sie und ihre partei 16 jahre lang däumchen gedreht haben
Die Erkenntnis, die sie da hatte, ist ihr leider echt etwas spät gekommen. Aber was soll man als Kanzlerin auch alleine reißen? Oh wait...
@@bangbangdodo Die Frau ist Physikerin. Ich glaube sie hatte diese Erkenntnis schon vor Gretas Geburt. Aber als Kanzlerin von der Auto-Kohle-Antibio Partei konnte sie das schlecht zugeben.
Komisch dass die alle feiern, jetzt da sie endlich abhaut kann Deutschland in der Energiewende villeicht endlich mal was reissen. Fürs Nichtstun darf man keine Loorbeeren kassieren.
@@selftuningmachine1500 stimmt schon! Aber das macht es meiner Meinung nach nur noch schlimmer.
@@selftuningmachine1500 Sie war sogar mal Umweltministerin. Da hätte man mit dem Thema auch durchaus mal in Berührung kommen können.
Politiker in der Konferenz: "wir müssen jetzt sofort handeln!!!!"
Politiker daheim: "ne, lass chillen."
Daher müssen wir umso mehr Druck machen. Durch Demos, Gespräche mit den Politikern und Wahlen. Wenn ganz viele Menschen die Politiker kontaktieren, um sie an die Gefahren des menschengemachten Klimawandels zu erinnern, können sie das schwerer ignorieren.
@Duk3 Das ist doch eine alte Diskussion. Stimmt, wir müssen auch an den großen Hebeln ansetzen. Aber keiner nimmt uns doch ernst, wenn wir unseren Teil nicht erledigen.
@Duk3 Du hast das aufstrebende Indien zum Beispiel ganz links liegen gelassen. Indien könnte Chinas Ausstoß theoretisch in einigen Jahren sogar übertreffen. (Wenn China erneuerbare weiter ausbaut was sie sogar weltweit führend tun in reinen KW/h, muss man einfach sagen, ihr allgemeiner Energiehunger steigt halt einfach nur so krass um nachzukommen).
Andere Länder die nachindustrialisieren wollen stehen am Anfang der Entwicklung die Europa nach dem Krieg bis in die 80er gemacht hat.
Woher sollen die ihre Energie nehmen?
Die Lösung? Wir brauchen ein komplett neues Wirtschaftssystem das nicht wachsen muss, das ist möglich. Aber unrealistisch. Weil die Politik der Welt und die top 0,1% der Weltwirtschaft die den Großteil aller Vermögen und Firmen! Besitze ausmachen sind zu eng verknüpft.
Die Lösung ist theoretisch möglich, aber in der Praxis erscheint sie eine Utopie zu sein.
@Duk3 WTF. Ich kann nicht mal in Worte fassen wie abseits der Realität das ist. Wir beide sagen ja, ein einzelnes Land kann es nicht ändern.
da sind wir wir uns einig oder?
Und das stimmt.
Aber da nun hinzugehen. und den Fleischkonsum EINES! Landes mit dem Weltklima in Bezug zu setzen, da wirds dann schon schwierig.
Die1,5Grad fallen, die 2Grad werden auch fallen. Egal ob DE nun nur noch Vegan Sushi oder Schwarzwälder Schinken kauft.
Unsere einzige Hoffnung besteht, warscheinlich vergebens darin die Probleme etwas abzumildern.
Es sind ja nicht nur die Politiker oder hat jede/r von euch schon seinen CO2-Fußabdruck drastisch verringert?
Die Frage, ob Schritte in die richtige Richtung gelungen sind, ist angesichts der Kipppunkte im Klimasystem eher weniger relevant. Wichtig ist, ob die Schritte groß genug sind, damit wir das Überschreiten der Kipppunkte verhindern. Ob der Teller zu 70% oder zu 90% über dem Tischrand ragt, ist egal: er fällt!
Unsinn
Nur weil es ein paar Grad wärmer wird geht die Welt nicht gleich unter. Auch diese von dir als "Kipppunkte" bezeichneten positiven Rückkopplungen werden wieder durch andere Prozesse ausgebremst von daher macht dein Vergleich wenig Sinn
@@Strongpoint100 mit dieser "Meinung" stellst du dich jedoch gegen den wohl stärksten wissenschaftlichen Konsens, in einer der am besten erforschten wissenschaftlichen Disziplinen.
@@Strongpoint100 nur weil dein Körper ein paar grad wärmer wird stirbst du noch nicht... oh warte tust du doch :D
@@Strongpoint100 Nur weil Dein Eis ein paar Grad wärmer wird schmilzt es ja n... ach, Moment
Kleine Schritte sind ja schön und gut kommen halt nur ca. 30 Jahre zu spät 🙃
So ist es. Die nötige Flexibilität uns langsam umzustellen und neue Techniken zu entwickeln haben wir in den letzten Jahrzehnten verspielt.
Danke an all die konservativen Menschen die ihr Leben weiter so leben wollten wie sie es kannten. Eure Nachkommen werden euch dafür hassen. Versprochen.
Es ist halt sehr Problematisch, wenn die die am Klimawandel verantwortlich sind, dann darüber verhandeln solln was man dagegen tut!! wäre das selbe, wenn eine gruppe pedophiler darüber verhandeln, was sie dagegen tun wollen!!???!! achtung schwarzer humor: mehr kinder!!
ne wirklich, es sind die falschen die darüber urteilen sollen!
@@overtoomm naja das ist ja auch nicht ganz wahr. Zum einen wurden die falschen Entscheidungen schon lange in der Vergangenheit geblieben und jetzt sind die Menschen nicht bereit ihr Leben zu ändern.
Zum anderen ist die Verschmutzung ja nur ein Übel gewesen welches akzeptiert wurde um "Wohlstand" zu sichern.
Und ich bin es auch leid unseren Politikern Vorwürfe zu machen wenn sie ein Volk von Menschen hinter sich haben die auch nicht bereit sind ihr Leben zu ändern. Da ist es viel zu leicht die Schuld bei den Politikern zu suchen.
Wer sein Auto verkauft hat, vielleicht alle 10 Jahre mal im Flugzeug sitzt, auf den Konsum von Fleisch verzichtet und natürlich auch den Mehrpreis für Ökostrom zählt.. ja wer das tut darf sich über den Mangel an Taten in der Politik ärgern.. alle anderen sind der Grund für die Tatenlosigkeit unserer Politiker.
@@danielt2482 Danke das ich das darf. ich habe schon vor 8 jahren mein auto verkauft, fliege nicht auf urlaube, sonder fahre zug! ich kaufe grundsätzlich nur bio! usw
somit ist meine beschwerde, auch laut dir(danke :) ) , legitim!
ps.: doch die jetzt an der macht sind machen fleissig weiter!!! was in DE mit kohle passiert ist schon sehr pervers. ganze wälder umhacken.... naja.... das könnten die JETZT REGIERENDEN ÄNDERN
@@overtoomm ich bin ja voll bei dir und würde es mir auch wünschen, aber Verträge brechen die seit Jahrzehnten bestehen ist halt schwierig.
Und leider sind die meisten Menschen nicht so konsequent wie wir es uns wohl wünschen würden.
Dafür sind aber plötzlich viele schnell dabei mit den Finger auf die Politik zu zeigen und so Verantwortung abzugeben.
Mit einem kleinen schritt alle paar Jahre, schafft man keinen Marathon
Wenn man bedenkt, das seid den 70er Jahren gewarnt wurde, dass CO2 Anstoß zur Erwärmung der Atmosphäre bei trägt, dann waren die Schritte extrem klein...
@@LeanAndMean44 gedisssssssst
@@Dr.exsack einfach nicht existent eher. Ist so wie 3 Monate für eine Prüfung Zeit zu haben und erst in der letzten Woche anzufangen...und das anfangen ist Freunde zu fragen ob man aufschriebe bekommt um mal lernen zu können
@@Der_AlphaBoss Wir haben aber nicht unendlich Zeit für den Marathon. Wir sind auf einem Laufband und bei der Geschwindigkeit fallen wir runter.
Es ist halt sehr Problematisch, wenn die die am Klimawandel verantwortlich sind, dann darüber verhandeln solln was man dagegen tut!! wäre das selbe, wenn eine gruppe pedophiler darüber verhandeln, was sie dagegen tun wollen!!???!! achtung schwarzer humor: mehr kinder!!
ne wirklich, es sind die falschen die darüber urteilen sollen!
Ich Frage mich bei solchen Abkommen immer: Warum ist es überhaupt notwendig die Formulierungen immer so aufzuweichen, dass sie möglichst unverbindlich sind? Was sind denn die konkreten Konsequenzen, wenn sich jemand trotz Verbindlichkeit nicht dran hält? Was für Strafen kann denn ein Land überhaupt bekommen? Sind konkrete Sanktionen festgehalten? Und welchen Anreiz hat eine Regierung in 20 Jahren sich an das Abkommen einer anderen Regierung zu halten? Die Regierenden persönlich werden ohnehin nie zu Rechenschaft oder (finanzieller) Buße gezogen.
Damit es auf die Öffentlichkeit so wirkt, als ob etwas passieren würde.
@@lukas-kevynmuller6697 sogar die größten ignoranten wachen langsam auf. Man konnte es ignorieren Solange die überschwemmungen und brände in dritte welt Ländern waren. Wenn sie vor deiner tür sind oder du im schönen Urlaub fast drauf gehst wirkt es auf einmal ganz real
Klar, es hat keine rechtlichen Konsequenzen wenn man Ziele reißt. Es wäre also rechtlich ungefährlich für die Staaten ehrgeizige Ziele zu formulieren und die dann zu missachten.
Ganz anders sieht es aber bei Presse und Öffentlichkeitswahrnehmung aus. Wenn ein Staat ehrgeizige Ziele formuliert und die dann reißt, dann werden viele kommen und sagen: Ihr habt doch versprochen! Wie soll sich der Staat dann rausreden? Bei schwammigen Zielen kann man sich rausreden, das ist für viele Menschen weniger unangenehm als unverkennbar der schlechten Arbeit überführt zu werden und diese einzugestehen.
@@pain002 Leider gibt es immernoch genug Leute, die nicht glauben das der Klimawandel menschengemacht ist. Viele stellen sich immernoch gegen jegliche Form von Klimaschutz, weil sie es einfach anders gelernt haben.
Deine Erklärungen waren aber ziemlich on point, dafür gab es nen Like :D
@@lukas-kevynmuller6697 oh ja leider...Hab mich viel in die US klima leugner videos reingearbeitet. Die typischen PragerU steven Crowder, Ben shaphiro, Jordan peterson usw. die sich ein Leben damit verdienen ihren Zuschauern lügen aufzutischen und sich als Logik Genies feiern...(Bezahlt von Fossil fuel lobbies...Zufälliger weise)
Bestes video war wo bei "10 Myths about climate change debunked" der typ so grausig schlechte Thesen ohne Kontext in den Raum gestellt hat und ersnthaft versucht uns zu sagen dass NASA den Klimawandel mit ihren Satelitenaufnahmen "debunked"
Musste am Ende von YT genommen werden weil es so klar Quellen falsch dargestellt hat und Misinformation verbeitet hat.
Das traurigste ist dass die Like-Dislike ratio so gut noch war bis zum Ende als das Video down war. Komentare auch voller Klima leugner die sich alles bestätigen. Holy shit noch nie so viele gehirnzellen verloren beim streiten in Kommentaren
Titel: "UN-Klimagipfel: Das sind die Ergebnisse!"
Video: Erklärt 15 Minuten lang, warum es keine Ergebnisse gibt.
Es ist halt sehr Problematisch, wenn die die am Klimawandel verantwortlich sind, dann darüber verhandeln solln was man dagegen tut!! wäre das selbe, wenn eine gruppe pedophiler darüber verhandeln, was sie dagegen tun wollen!!???!! achtung schwarzer humor: mehr kinder!!
ne wirklich, es sind die falschen die darüber urteilen sollen!
Und jetzt wurde der Titel geändert (dank dir vielleicht😂)
@@glar9143 Der Titel wurde schon zweimal geändert
Keine Ergebnisse ist ja so nicht korrekt. Die Ergebnisse sind halt scheiße. Aber das sind auch Ergebnisse
@@overtoomm Warum sollten sich Fußfeteschhisten denn mehr Kinder wünschen? Versteh ich nicht? Mehr Füße ok.. aber mehr Kinder?
Zu der Fragen am ende:
Ja.
Es ist heiße Luft ohne die es noch schlimmer wäre
Es geht nicht um heiße Luft, sondern um den menschlich verursachten Klimawandel.
@@pilzfreund0718 Nope, die Frage am Ende des Clips, auf die sich der Eingangspost bezieht, drehte sich um heiße Luft.
@@pilzfreund0718 also heiße CO2 verseuchte Luft?😂
12:41 - Bin ja ungern der Party Pupser, aber wenn der Präsident am Ende mit den Tränen kämpft, dann sagt das vielleicht auch einfach aus, dass er gerade das Gefühl hat, das Todesurteil der Menschheit unterschrieben zu haben. Ich fühle mich wütend, traurig und angstvoll. _[Anm.: Auf anraten meiner Therapeutin übe ich mich darin, meine Emotionen zu bemerken, zu klassifizieren und zu artikulieren. Zynismus ist weder cool, noch hilfreich.]_
doch, zum kurzfristig dampf ablassen hilfts sehr
@@melaniemerck1978 Als ob Zynismus nützlich ist. Wir hatten einen Zynistischen Diktator und das sorgte für Leid und Elend.
Entschuldige, aber was für ein absoluter Quatsch! 🙈
@@BernddasBrotxD Du schreibst: _"Vielleicht solltest du Hobbys nachgehen anstatt in Weltschmerz aufzugehen."_
1.) Wie kommst du auf die Idee, dass die beiden Dinge sich gegenseitig ausschließen?
2.) Der Begriff "Weltschmerz" bedeutet nicht das, was du denkst was er bedeutet. "Weltschmerz" beschreibt ein Gefühl gegenüber der gesamten Umwelt, meine emotionale Reaktion bezog sich auf das Ergebnis eines spezifischen Events.
Eine angemessene und gesunde emotionale Reaktion, finde ich.
Glaubt wirklich jemand, dass wir 2 Grad, geschweige den 1,5 Grad einhalten? Mich würde es nicht wundern wenn wir am Ende bei 2+ Grad landen.
Mich würden auch 4 oder 6 Grad nicht wundern, wenn ich mal ganz ehrlich bin.
Ich weiß nicht, so langsam kommt ja Schwung rein. 1,5 Grad halte ich zwar für utopisch, aber ich denke unter 2 könnten wir schaffen.
Ist das dieses 2G+, von dem alle reden?
...was jedoch nicht verhindern sollte, an allen Bemühungen zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf eine möglichst niedrige Zahl festzuhalten.
Es geht darum nicht aufzugeben. Egal ob man persönlich glaubt ein gewisses Grad-Ziel nicht mehr zu erreichen. Jedes 0,1° weniger ist besser! Deshalb lohnt es sich weiter für die Ziele zu kämpfen, auch wenn es aussichtslos erscheint. 2,4° wäre eine Katastrophe. Aber 3,0° oder mehr wäre noch viel schlimmer usw.
Die Worte von Mutti sind schon ziemlich höhnisch, wenn man die Bilanz ihrer Regierung ansieht... Ist leicht, an andere zu appelieren, wenn man es selbst nicht mehr lösen muss
Darin war Merkel immer gut, Menschenrechte anprangern und andere krisieren, und dabei gleichzeitig Menschenrechtsverletzungen selber zu verursachen bzw. zu ignorieren.
Greta Thunberg hat es vollkommen richtig erfasst: Bla bla bla mehr kam da nicht.
"Smalls steps in the right direction equals losing" Greta hat leider mal wieder Recht
P.S. auf Future Sapiens spreche ich auch über Klimawandel und Wirtschaft
Greta hat schlicht Ahnung von nichts. Greta ist kein Maßstab für irgendwas, sie ist höchstens eine Symbolfigur 🤷🏻♂️
Allein dadurch, dass Greta auf die Wissenschaft hört, zeigt sie mehr Verstand als einige Politiker und eine sehr laute Minderheit in der Bevölkerung. Greta gibt wider, was diejenigen, die sich intensiv mit dem menschengemachten Klimawandel beschäftigen und zu diesem Thema forschen, schon lange fordern. Seit Jahrzehnten ist klar, dass wir eine vollständige Umstellung auf erneuerbare Energien, eine Elektrifizierung des Alltags (Wärmepumpen, Elektroautos, elektrifizierte Industrieprozesse) und mehr Energieeinsparungen brauchen. Ansonsten kommen gewaltige Kosten durch den Klimawandel auf uns zu, und der Natur droht ein gewaltiges Massensterben. Solange wir mit Öl, Gas und Kohle unsere Welt verseuchen, wird es nicht besser werden. Es ist gut, wenn Greta oder Fridays for Future oder auch die Zivilgesellschaft Druck machen, aber tatsächlichen Wandel kann nur die Politik bewirken. Diejenigen in Machtpositionen sollten diese Macht für eine bessere Zukunft nutzen.
Wie sie bereits 2019 gesagt hat. Bei dem CO2-Budget sind halt nicht mal selbstverstärkende Umweltprozesse eingerechnet... Wenn wir mir menschgemachtem CO2 nur 2,2 Grad reißen würden, wäre es schon gut warm... Problematisch werden dann die selbstverstärkenden Prozesse, die bereits ab 1,5 Grad einsetzen können. Zu 2,2 oder 2,5 Grad machen wir kleine Schritte... und verlieren auf dem Weg.
Das Video von Tuvalu fand ich krass, des zeigt einfach richtig gut wie ernst die Lage ist
Wir bremsen den Fortschritt. Soweit, dass jeder mitkommen kann.
-Jens Spahn
Super Jens, doch dort wo ihr uns hinführt, will keiner hin.
Das ist die Definition von Konservatismus.
Tja… ich bin 33 und schäme mich für dass was unsere Volksvertreter da abliefern. Einfach nur peinlich
Selbst Väterchen Nurgle ist unterm Strich mehr um seine Jünger besorgt, als das Gros der VolksvertreterInnen. Ich hätte lieber ein paar suppende Pusteln, als irgendwann kein Grundwasser mehr :)
Tja... und ich denke, dass wir unsere Volksvertreter verdient haben. Schließlich haben wir sie ja auch gewählt. Wer immer jetzt auf das Versagen der CDU/SPD zeigt, aber diese gewählt hat, wie sag ich's, sollte sich für sein eigenes Unterlassen und Tun schämen. Abgesehen davon, hält niemand einen anderen davon ab, selbst ökologisch zu handeln. Wie hat ein schlauer Kopf schon vor vielen Jahrzehnten ein Graffito an die Wand gesprüht? "Alle wollen zurück zur Natur, keiner aber zu Fuß"
Wie jetzt Ergebnisse? Ich wusste nicht, dass es da Ergebnisse geben sollte, das war doch noch nie der fall
Doch, Ergebnisse gibt es. Allerdings nicht in Sachen Klima. Vermutlich eher, dass man nicht genug Kohle verdient
Aber sicher soll es Ergebnisse geben. Absichtserklärungen ohne Verpflichtung und Konsequenzen. Quasi der gute Vorsatz der globalen Politik und alle Jecken sind dabei :).
ja, ja. ganz neues konzept
Die ehrliche Abschlussrede: Kolleginnen und Kollegen, mit dem was hier beschlossen wurde, sind wir im A..sch. Danke für nichts und erklären sie ihren Kindern, warum sie keine Massnahmen beschlossen haben ihre Lebensgrundlage sicherzustellen.
guess i'll die. 🤷
Habs auch schon aufgegeben, dass wir noch ne Zukunft haben xD
Geschätzte Kosten dt. Flutkatastrophe 2021: 30 Milliarden
Jährliche Finanzhilfe weltweit: 40 Milliarden (70% über Kredite bereitgestellt)
Fluthilfe in Entwicklungsländern = eine Schwimmweste für jeden
Ich habe Hoffnung in die jungen Menschen mit Idealen.
Leider gibt es viel mehr alte als Junge.
Also müsst ihr umso lauter sein!
Ja wir dürfen nicht aufgeben. Geht ja schließlich um unsere Zukunft.
Nix ideale. Ein Großteil unserer Jugend sieht sich rechts, rechtsliberal oder rechtskonservativ. Zukunftsorientiert ist was anderes.
@@Musikvidedo traurig aber wahr.
@@Musikvidedo Es sind viel mehr die ihre Stimme noch nicht erhoben haben aber das Gleiche Ziel haben.
Diese Menschen gilt es abzuholen.
@@hierkonnteihrewerbungstehe5587 Stimmt nicht. U18-Wahl sagt was anderes. Bitte Statistiken lesen.
Wir hatten doch Pläne
Und davon so viel
Wir kannten die Wege
Jetzt geh' ich ohne dich
Ey, wir hatten doch Pläne, wir hatten ein Ziel
Wir haben geträumt und wir wollten so viel
Was nützen die Pläne
Wenn das Wichtigste fehlt?
- Wincent Weiss feat. Ursula von der Leyen
Danke für diese klare Zusammenfassung!
Danke für das Lob und dein Interesse! :)
Gibt doch echt nichts niceres als sich ne schöne vegane Pizza zu gönnen während man DIE DA OBEN! schaut. Ihr seid klasse.
Heute gibts anscheinend viele Snacks in den Kommis! Enjoy und danke dir für das Lob :))
@@DieDaOben 😭😭😭 mir geht es furchtbar schlecht. video dazu isst online. lass mich in frieden du eee
Du auch? 🍕
@@LeanAndMean44 Sorry, wollte nicht egoistisch sein. Mache ich beim nächsten Mal besser und dann rede ich nur über mich.
"Doch politische Prozesse sind immer auch ein Fortschritt in kleinen Schritten. Das ist etwas, was man in jungen Jahren viel schwerer Versteht"
Das ist so zynisch! Klar braucht man einen Konsens, für den allergrößten Teil der Emissionen kann man den Kreis aber schon ganz schön einschränken. Die tun immer so als hätten sie ein ganz frisches Problem entdeckt.
Naja, bei Corona zeigt sich ja wie groß der Widerstand in der Bevölkerung werden kann wenn drastische Maßnahmen ergriffen werden um ein Ziel zu erreichen. Wir in Westeuropa sind einfach mega verwöhnt von Frieden und Wohlstand und vergessen schnell, dass Wirtschaftskrisen Bürgerkriege etc. auch eine reale Gefahr sind.
Es ist sber so. Man sieht die Auswirkungen von politik meist erst stark zeitverzögert. Deswegen wirkt es auch so als würde gar nichts passieren
@@teekanne15 keine Angst, die Generation meiner Kinder und die nachfolgenden werden es hautnah miterleben; ich komme wohl grösstenteils dran vorbei
Wenn du es deinem siebenjährigen Kind nicht erklären kannst, dann hast du es selbst noch nicht begriffen.
@@dickewurstfinger9093 Das ist soweit richtig. Wir sehen heute was das ignorieren des Themas vor 20Jahren gebracht. Dass sich das Klima auf der Erde erwärmt und dass Emissionen fossiler Brennstoffe einen wesentlichen Anteil daran haben, wissen wir ja schon seit den 1970ern.
2:23 "Doch politische Prozesse sind immer auch ein Frotschritt in kleinen Schritten. Das ist etwas, was man in jungen Jahren einfach viel schwerer versteht. (...) man kann Gesellschaften nur dann verändern, wenn wir alle mitnehmen." Es tut mir leid, aber für kleine Schritte ist es einfach zu spät. Diese Schritte hätte man vor 20, 30 Jahren gehen müssen. Aber jetzt ist es Zeit zu spriten.
Die Aussage an sich macht auch keinen Sinn. Machthabende wollten einfach keine Veränderungen, deshalb nur kleine Schritte. Und die Veränderungen mussten sich Menschen erkämpfen, oft gegen Polizei. Veränderungen so klein wie möglich halten um Privilegien zu behalten und sich dann feiern, die jungen checken ja eh nichts.
Heiße Luft aber schon auch beeindruckend das so viele Länder zusammen kommen um darüber zu diskutierten, es zeigt zumindest ein Bewusstsein dafür das wir eine Menschheit sind aber jeder seine Verantwortung wahr nehmen muss.
Solche Gipfel sind extrem wichtig auch wenn die Ergebnisse frustrierend sein können.
Man sollte immer bedenken: Falls China und Indien nicht mitmachen ist das Vorhaben gescheitert. Dann können wir so viel tun wie wir wollen - es würde nicht reichen.
Der Kampf gegen den Klimawandel ist nicht komplett gescheitert solange die Menschheit nicht ausgestorben ist. Man wird noch sehr lange Schäden begrenzen können.
Den größten CO2-Ausstoß pro Kopf haben nicht China und Indien, sondern USA, EU und andere Industriestaaten. Vor allem historisch haben die am meisten. Deshalb müssen die auch anfangen. Natürlich ist es schön, wenn China und Indien auch möglichst schnell mitmachen, aber denen sollte man die Hauptverantwortung nicht in die Schuhe schieben.
Fang erst mal bei dir zu hause an, dann kannst du an deutschland denken. Wir haben pro kopf mehr ausstoß als china oder indien das heißt uns fällt es leichter einen sehr großen teil einzusparen. Wenn diese länder sehen wie wir nach vorne gehen werden sie nachziehen
@@antoniusnies-komponistpian2172 was hat denn die historische CO2 Bilanz mit der aktuellen Situation zu tun? Wer das CO2 rausgeballert hat ist vollkommen egal. Es ist da und alle müssen damit aufhören und zwar am besten vor 10 Jahren. Zu sagen die müssen anfangen die am meisten rausgeballert haben und die anderen können nachziehen heißt scheitern!! Ganz einfach weil alle sofort aufhören müssen. Und wenn es ein ukrainisches Dorf ist das gestern erst angefangen hat Kohleöfen zu benutzen auch die müssen sofort CO2 neutral sein und haben nur weil die vorher nichts hatten jz keine Zeit erst mal Deutschland was machen zu lassen.
@@antoniusnies-komponistpian2172 und der Kampf gegen den Klimawandel hört erst in dem Moment auf gescheitert zu sein an dem alle Menschen Tod sind und es keinen mehr gibt der CO2 ausstößt
@@TK-04 Natürlich sollten alle sofort aufhören, aber man kann es nicht erzwingen. Es wäre durchaus gerecht, wenn wir zuerst anfangen.und unseren Pro-Kopf-Ausstoß zumindest erstmal auf den von China runterfahren. Etwas von anderen zu fordern, was man selbst nicht getan hat, kommt halt auch nicht gut rüber.
Wenn wir ne Vorbildfunktion übernehmen, werden die anderen auch nachziehen.
Deutschland ist Exportweltmeister, hat also nen großen wirtschaftlichen Vorsprung, und die Performance im internationalen wirtschaftlichen Wettbewerb ist das Hauptargument gegen die Bekämpfung des Klimawandels. Also wer sollte anfangen wenn nicht wir?
Ich finde es beispielswese erschreckend, was in Indien durch die Produktion von Kleidung mit der Umwelt und vor allem dem Wasser passiert. Wenn man es nicht schafft, dass dort endlich Umweltstandards eingeführt und umgesetzt werden, sollte man europäischen Unternehmen gesetzlich verbieten, Ware in Ländern ohne solche Umweltstandards produzieren zu lassen.
Das Traurige ist: Für wen produzieren die denn? Für uns und die westliche Welt hauptsächlich...
@@NewGenerationFilmsJK das ist schon klar. Natürlich liegt das am Konsumverhalten. Nichtsdestotrotz könnte man die Produktion in europäische Länder verlegen und dann die Standards gesetzlich festlegen und kontrollieren lassen.
@@theor9517 Damit hast du recht, ja
@@theor9517 Das Problem sind dann die höheren Preise und niemand will das als durchschnittlicher (nicht unbedingt wahnsinnig sensibilisierter) Mensch bezahlen. In der Schweiz ist vor ein paar Monaten etwas ähnliches, die "Konzernverantwortungsinitiative" kläglich gescheitert, wo es genau um solche Themen ging. Die Gesellschaft sieht die Zusammenhänge einfach nicht in dieser Grösse, der Durchschnitt denkt kleiner. Zu viele Lock-Ins...
Hindi und gutes Englisch lernen und unseren indischen Freunden das genau so predigen. Direkt.
* Kohlestrom stoppen
* Solarpflicht für neue und sanierte Dächer
* drastische Bürokratievereinfachung für Mieterstrom und PV-Anlagen < 100kWp
* Pauschale Abstandsregeln für Windkraft kippen, Genehmigungsverfahren stark vereinfachen
* CO2-Preis für alle Industrien ohne Ausnahmen
EE-Strom kostet in der Produktion heute schon ganz ohne Subventionen nur einen Bruchteil von CO2- und Atom-Strom. Klimaschutz spart Geld, wenn wir denn wollen.
Na das will ich sehen. Ihr Deutschen müsst ja jetzt schon Unsummen fpr ausländischen Atomstrom hinlegen um keine Blachouts zu haben.
Google doch mal wie viel Fäche ihr für die Windräder brauchen würdet um den aktuellen Stombedarf zu decken.
@@samaeldementi9550 Ach weniger als für Kohlestrom.
@@pilzfreund0718 Klar. 😉
@@samaeldementi9550 Die KIT-Studie "Technical and economic potential for photovoltaic systems on buildings" hat kürzlich gezeigt, dass wir alleine mit PV-Strom das 2- bis 5fache des deutschen Jahresbedarfs decken könnten. Da ist noch kein einziges Windrad mit eingerechnet - so viele bräuchten wir davon gar nicht und im Gegensatz zum Kohle-Tagebau lassen sich Fläche unter Windpark noch problemlos land- und forstwirtschaftlich nutzen.
PS: Woher stammt eigentlich dieses Märchen mit den angeblichen Blackouts? 🤔
@@SebastianWilling 👍
1:02 Und das ist das Problem. Lieber mehrere Konferenzen zwischen 10 Staaten (die sich eher einig werden)
isso
Ich habe ein Video zu diesem Thema sehnsüchtigst erwartet. :)
Und wir haben geliefert! Läuft
Diese Konferenz (also mit dem outcome) hätte es vor 10 Jahren gebraucht. Da wäre es ein voller Erfolg gewesen jetzt ist es halt zu wenig.
Setzt auf den 10 noch 40 drauf
Diese Treffen sollten in den Regionen stattfinden, die am schlimmsten vom Klimawandel betroffen sind. Vlt würde das den Verhandlern helfen, um auf den richtigen Weg zu kommen
@@LeanAndMean44 Doch. Wenn eine Naturkatastrophe gibt, wird es sehr viele Denkzettel geben für die Vertreter.
Ich frage mich eh schon seit 3 Jahren, warum Greta nicht längst mal den Chinesen oder den Indern vor Ort mal gehörig den Kopf wäscht ....! Auch wenn die westliche Welt dort produzieren lässt, heisst es ja nicht, das die sich keine Gedanken um die Art der Produktion machen sollten. Gerade die beiden Länder kriegen doch im Alltag mit wie schlecht es um deren Umwelt und deren Luftqualität steht ....
Klimagipfel: wenn ihr mit den Hausaufgaben fertig seid, könnt ihr die freiwillige Aufgabe 1,5 machen.
Gipfel: Brauch ich nicht machen, ist ja freiwillig
Zeugnis: 4-
Gipfel: ist wenigstens keine 5
Sie haben ja nicht mal die Hausaufgaben gemacht (deutlich unter 2°)
Ergo: Ungenügend
Ist eher so das bei einer Note von 5 oder schechter dein Kleinkind im Dschungel ausgesetzt wird ohne Verpflegung... nicht mal nem Ratgeber. "So mein Kind sieh zu wie du klar kommst. Ich gehe mal nach Hause ins warme und zieh mir nen Rindersteak rein, auf meinem Massagesessel."
Mich würde mal folgendes Szenario interessieren: Alle Staaten mit ein bis zwei Ausnahmen verständigen sich auf die notwendigen Maßnahmen zur CO2-Reduktion und setzen diese dann auch um. Wie gehen wir mit den Staaten um, die sich nicht an die Maßnahmen halten wollen? Sollte es sich um kleine Länder handeln, dann kann man das eventuell einfach wirtschaftlich sanktionieren, aber wenn es z.B. USA und China wären, dann sind wir auf deren Unterstützung angewiesen.
Wie reagieren wir da in Zukunft drauf?
Wenn China von soziemlich JEDEM anderen Land auf der Welt wirtschaftlich sanktioniert wird, werden die auch einknicken
@@skynet.52 sieht man ja Russland wie das funktioniert 😂
Ich mache mir gerade Ofenkartoffeln. Hmm lecker
Na dann: Guten!
Du Umweltsau
@@LeanAndMean44 ist mehr eine Floskel gewesen 😂😂
Selbst die ökologischste aller Öfen hat seinen CO 2 Fußabdruck 👣
@@LeanAndMean44 Strom sage ich nur.
Kartoffeln kann man auch roh essen. Stammen die aus der Region? Zu den weltweit größten Kartoffelproduzenten gehören Indien und die Türkei.
Endlich gibt es Video von euch
Sorrrrry für die Verspätung, aber in Glasgow war auch Verlängerung angesagt.
Na bei solchen tollen Entscheidungen kann ja nix mehr schiefgehen (Ironie off). Auf ins Verderben und zwar die Armen zuerst.......einfach nur beschämend und traurig.
Meiner Einschätzung nach geht Klimaschutz nur wenn die großen Industrien verzichten. Da niemand etwas von seinem Wohlstand abgeben will oder an seine Großkonzerne Hand anlegen will bleibt es nicht mehr als bei einem Lippenbekenntnis.
Um Mal aus Extra 3 zu zitieren. Bei solchen Gipfeln bespricht man was es beim nächsten Gipfel zu Essen gibt.
Timmermans is 'ne richtig coole Socke ! ich mag ihn.
Natürlich geht Politik immer nur langsam voran, das merkt man besonders bei Krisensituationen, aber dann muss sich jetzt eben mal was ändern, weil mit einem kleinen Schritt alle 5 Jahre kommen wir nicht weiter.
"Wir sind nicht da wo wir hin müssen!" Sagt unsere Klima-Kanzlerin a.D.! Nein, echt, is nich wahr!
Das Schlusswort sagt leider alles!!! Jeder ist sich selbst der nächst !!! Dabei vergessen aber viele das die uns sehr nahe stehenden eigenen Kinder diesen Egoismus ausbaden müssen. Leider!!! Wenn jeder sein Verhalten so ändern würde weil er es direkt seinem EIGENEN KIND vererbt, würden einige anders denken. So als ob mein Karma nicht mich sondern mein Kind trifft. LG Ronny
Läuft doch alles wie geplant….so lange verhandelt wird, muss man nichts ändern, während man sagen kann: „an uns lag es nicht, DIE anderen wollten nicht!“ 🤷♂️😂😂😂
Es muss erst was passieren, dann wird reagiert. Und wenn es dann soweit ist, dann hat niemand quer gedacht oder etwas geleugnet.
Und dann ist der Point of No Return schon lange vorüber...
Ein like und ein Kommentar für den Algorithmus
Lieben wir!
ich seh das zwar jetzt erst aber schon alleine wenn ich höre kleine schritte wird mir schlecht
solange man nicht versteht das wir uns das problem nicht in jahren bevorsteht sondern wir kurz vor unveränderbaren änderungen stehen
bleibt das verhältnis
genau das hier
man sagt dir du kommst in den knast wenn du nicht aufhörst zu klauen oder zu lügen
wenn dir einfällt das du das vielleicht nicht mehr machst wenn du im knast sitzt hast du deine entscheidung zu spät getroffen
gesundheit ist das selbe wenn du dich zu spät entscheidest ist es zu spät und du kannst dich mit den folgen deiner vor entscheidung nun dann auseinander setzen
entscheidungen sollten gerade was das oder soetwas angeht keine ziele sein die erst in den sternen stehen sondern
ja man muss geld dafür investieren kostet alles geld ja aber dann muss man eben einmal in den saurenapfel beisen und die entscheidungen sofort umsetzen
ja es werden viele meckern und sauer sein aber auch die werden sich bedanken für ein längeres leben und auch besseres leben
auch wenn der weg erstmal schwer ist
Interessant ist bei dem Thema auch das unglückselige Wiederaufkommen der Atomkraft. Das finde ich sehr bedenklich.
Die Argumente für Atomkraft holen dich also nicht ab?
Dazu hat *kurzgesagt* vor einiger Zeit ein Video gemacht. Das ist sehenswert, falls du es noch nicht kennst.
Der thumbnail sollte respektvoller sein denke ich
Zu:
12:35: "Doch politische Prozesse sind immer auch ein Fortschritt in kleinen Schritten. Das ist etwas, was man in jungen Jahren einfach vile schwerer versteht. (...) Man kann Gesellschaften nur dann verändern, wenn wir alle mitnehmen."
+ 13:58: "Keine Frage die 1,5 Grad müssen das Ziel sein."
+ Videobeschreibung: "Auf dem Klimagipfel lagen vielleicht auch deshalb die Nerven blank. Und dabei waren besonders die Vertreter der Entwicklungsländer richtig sauer. An denen könnte sogar das 1,5 Grad-Ziel scheitern."
Ein Fortschritt bzw. das Angehen von Problemen mag für gewöhnlich in kleinen Schritten vorangehen, was bspw. in Genderfragen, Schere arm-reich, oder der Gleichstellung zwischen Mann und Frau, jedoch sehe ich die Klimaproblematik als vielleicht erste politische Herausforderung, welche nicht so funktioniert und zu lösen ist. Harald Welzer und auch Harald Lesch haben meiner Ansicht nach völlig Recht, wenn sie sagen, dass man mit dem Planeten und den Naturgesetzten einfach nicht verhandeln kann. Die Politik funktioniert für gewöhnlich so, dass verhandel wird auf beiden Seiten und man sich rantastet und abwägt und Kompromisse schließt. Aber die CO2 Budgets sind Fixwerte, die Wahrscheinlichkeiten hören nicht auf Merkel oder sonst wen. Entweder die Politik tut das Notwendige, um einzulenken und das Schlimmste abzuwenden oder nicht. Alle Karten sind auf dem Tisch, die Situation ist völlig klar für alle Menschen, die in dem Thema bewandert sind. Sogar die Maßnahmen, die gemacht werden können sind im Weltklimabericht aufgeführt und warten umgesetzt zu werden, so wie z.B. der Kohleausstieg, den man versucht hat voranzutreiben. Aber wenn das nicht reicht, um das 1.5 Grad Ziel, teilweise sogar eventuell über die 2 Grad zu kommen, dann ist es absolut wichtig das vermeintlich Unmögliche, das Großschrittige zu fordern. Aber auch da kann es wie ich finde absurd werden.
Ist das 1.5 Grad Ziel wirklich noch zu schaffen unter der "politischen Realität" auf der Welt? Wie sinnvoll ist es 1.5 Grad zu fordern?
Wir sind bereits bei 1.1 Grad Erwärmung im Vergleich zu 1850. Vor jahrzehnten hätte man einen moderaten Kurswechsel, weg von Kohle, weg von Öl und viel mehr in Nachhaltigkeit und Senkung von Verbrauch hinbekommen können. Nun sind wir global mit dem Rücken an der Wand, selbst was das 2 Grad Ziel angeht. Sollte die Kipppunkttheorie stimmen und z.B. der Permafrost taut auf, dann sind wir so schnell bei 1.5 Grad durch das austretende Methan, man möchte es nicht wahrhaben. Es ist 5 nach 12. Ich finde es überlegenswert die Vorstellung, dass man 1,5 Grad noch erreichen kann unter den jetzigen Bedingungen und der offensichtlichen politischen Lage (siehe Glasgow) zu hinterfragen. Wenn man das ernsthaft fordert und nicht nur als Nummer rausruft, dann heißt das nichts anderes als ein immenser Wechsel fast aller Bereiche der Wirtschaft und unserer Lebensweise. So sehr ich auch dafür bin, weniger zu konsumieren und einen neuen Weg des Zusammenlebens zu finden, halte ich es politisch schlichtweg aktuell für unmöglich. Wenn schon das Tempolimit zu viel verlangt ist, dann wird so ein Wandel politisch einfach nicht umsetzbar sein. Keine Politikerin würde aktuell mit soetwas durchkommen um dann bespuckt zu werden, den eigenen Lebensstandard, der auf Überkonsum und Verschwendung basiert beendet zu haben. Das 1.5 Grad Ziel bräuchte einen Paradigmenwechsel, bräuchte die Hinterfragung des Wachstumsprinzips und eine neue Sichtweise auf ein gelingendes und glückliches Leben. Weder die deutschen Bürgerinnen, noch die deutschen Politiker sind aber an diesem Punkt angekommen, geschweige denn die armen Länder oder auch Amerika und China. Übrigens finde ich es heikel zu schreiben, dass das 1.5 Grad Ziel an den armen Ländern "scheitern" könnte. Wir sitzen in deutschen bei einem x-fachen pro Kopf Verbrauch und frühstücken die Welt ab, ohne hart auf die Bremse zu drücken, obwohl wir so reich sind. Klimagerechtigkeit hieße sich mal gehörig an die eigene Nase zu fassen und uns einzugestehen, dass wir (der globale Norden) mit unserem Lebensstandard die Ressourcen ausbeuten, jahrzehntelang CO2 ausgestoßen haben und jetzt nicht einmal mehr bereit sind dafür Verantwortung zu übernehmen. Es stünde uns eigentlich kaum zu nach solch einem auf Öl und Kohle basierendem Wachstumsschub zu sagen: liebe Schwellenländer hört mal auf damit, sonst klappt das mit Klima nicht mehr. Das mag richtig sein, aber wirkt sehr ungerecht. Der Moralische Zeigefinger ist aber SEHR problematisch.
Da keine verpflichtenden Maßnahmen in Kraft getreten sind, ist es quasi ein Pariser Klimaabkommen nur halt ohne Durchbruch oder Symbolkraft. Und selbst das ist unverbindlich und ohne Sanktionen bei Nichtbeachtung. Bei solch einer politischen globalen Lage ist es absolut angebracht große Forderungen anzubringen, man muss aber auch aufpassen, was eine Forderung impliziert. Man kann zwar sagen "Ich bin für das 1.5 Grad Ziel und dessen Einhaltung", aber dann muss man halt auch hinzufügen: Tempolimit, ein wesentlich höherer CO2 Preis, SUV-Steuer oder Benzinerverbot in wenigen Jahren sofort umsetzen, Ausbau des ÖPNV, Ausbau Erneuerbarer Energien aber ruckzuck usw usw.... Das kostet!!!! Und das wird kein Nullsummenspiel. Um das zu wuppen müsste man entweder extrem kreativ werden, um an Geld zu kommen (Cannabissteuer yey) oder die Schuldenbremse antasten, was die CDU nicht zulassen wird. Also es ist schon kurz vor knapp mit den 1.5 Grad, aber ich sehe nicht, dass all diese Maßnahmen kommen, auch in den Sondierungspapieren nicht.
Was könnte man anstatt 1.5 Grad fordern? 2 Grad? Puh, ne...
Man kann mit dem Planeten nicht verhandeln, 1,5 Grad ist doch die einzige richtig Forderung....
Also gut. Wie wäre es glasklar kleine Teilforderungen zu vertreten. Ein paar habe ich schon genannt. Aber diese dubiose Zahl 1.5, das ist oberflächlich unkonkret. Tatsächlich ist es konkret, aber in der Politik sagen Politiker ständig 1.5 Grad, tun aber nichts genug um dies zu erreichen. Was hilft dann, dass sie behaupten zu 1.5 Grad zu stehen? Und der Rest der Welt macht auch fleißig mit. Wir verbrauchen gerade einmal knapp 2% der weltweiten CO2 Emissionen in Deutschland. Wir können Zahlen nennen wie wir wollen, weil einige Leute sich darauf irgendwann mal geeinigt haben und viele es toll fanden. Aber letztlich geht es um die Forderungen von Maßnahmen. Alle Welt bekennt sich zu 1.5 aber die Klimaparty geht fröhlich weiter. Man kann sich aber nicht zum Ende klimaschädlicher Subventionen verpflichten und diese mit der selben Leichtigkeit nicht machen. 1.5 Grad sagen ermöglicht auf politischer Ebene wenig zu tun, aber trotzdem scheinbar alles zu fordern. Wenn man konkrete Sachen ins Zentrum der Forderungen rückt, dann ist offensichtlich, wenn das nicht eingehalten wird. Diese Zahl ist fluffig, diffus und jeder kann ja zu einer Zahl sagen und nein zu echten tiefgreifenden Veränderungen, welche viele ja gerade meinen, aber so, wie sie sie fordern, ist es ein Spielball der (globalen) Politik.
Manchmal denke ich, dass nicht nur die Politikerinnen, sondern auch die Bürger dieses Spiel mitspielen. Alles fordern, aber weiter SUV, weiter Rindfleisch, weiter Baliurlaub und weiter konventionell einkaufen. Generell kann man fordern, aber sich selbst nur wenig abverlangen.
Schellenhuber hat im Interview mit Thilo Jung mal gesagt, er gäbe der Einhaltung des 2 Gard Ziels eine 20%ige Chance. Er hat die Kipppunkttheorie ins Leben gerufen und wird als "Klimaalarmist" von einigen diffamiert, besitzt aber unwidersprochen ein großes Renomee. Nur um mal eine zugegeben kritische Stimme einzubringen, die meiner Ansicht nach durchaus auch die politische Realität im Blick hat (war beratend für die Bundesregierung tätig).
Da frage ich mich schon, wie dringend es ist verbindliche Forderungen zu verlangen, anstatt diese fiktive Grenze von 1.5 Grad, welche aller Wahrscheinlichkeit nach eigentlich nicht mehr einzuhalten ist, aufgrund von politischer Inkompetenz und Verleugnung der Fakten. Rein theoretisch wären 1.5 Grad möglich ja. Aber in dieser Welt sehr wahrscheinlich nicht. Das ist eine schlechte Nachricht, aber vielleicht hilft es ja auch von diesem phantastischen Ziel einmal abzukommen und den Ernst zu erkennen, den es in die Politik zu tragen gilt, wie hoch auch immer die Temperaturen klettern.
tl;dr
Mein Kommentar zu diesem Thema ist, dass es kein Problem ist dieses Problem Jahr zu lösen, man könnte sofort beginnen!.
da hier aus Gründen alle ihr Essen teilen: ich hab beim angucken grünkohl mit kartoffeln gegessen
Langsam kriegen wir Hunger :D
Grünkohl ist voll geil, ich wünschte es gäbe vegetarischen Pinkel, oder vegetarische Mett-Enden
Naja, wenn jeder Betrieb eine Autokratie und jede Regierung eine Oligarchie ist, braucht man sich auch nicht wundern wenn nicht im Sinne der Mehrheit gehandelt wird.
Gnocchi mit Spinat und Käsesoße. ;)
Tolles Video, herzlichen Dank!
Auch wenn es zum Verzweifeln ist, gebe ich die Hoffnung noch nicht auf, dass das haarscharf noch klappt mit den Klimazielen.
Auch die Konferenz halte ich nicht für sinnlos. Es ist nicht leicht (aber sooo wichtig), sich gemeinsam hinzusetzen und mal miteinander zu REDEN, weil nunmal alle auf dem selben Planeten leben und das Thema ALLE angeht.
Leider geht es die ärmeren Länder mehr an, während die reicheren Länder dafür verantwortlich sind.
Als ich gehört habe, dass die wirklich miesen Klimaziele Deutschlands zu den besten gehören, habe ich die Hoffnung fast aufgegeben.
Deutschland sollte sich mal zusammenreißen und mit gutem Beispiel vorangehen.
Danke für den Kochtipp, das Lob und deine Einschätzung dazu! :)
Grandioses Schlussplädoyer Jan:
Ich versuche mittlerweile mich so klimafreundlich wie möglich zu verhalten, d.h. nicht in den Urlaub fliegen, wenig mit dem Auto fahren und nicht jedes Jahr Berge an neuen Klamotten zu kaufen. Ich denke jeder Mensch muss sich den Klimawandel auch persönlich zur Aufgabe machen und versuchen sich selbst möglich klimafreundlich zu verhalten.
Stimmt schon, die Reduktion von Konsum in der Gesammtbevölkerung von erste Welt Ländern wird zwangsläufig zum bekämpfen des Klimawandels nötig sein und jeder sollte versuchen seinen Alltag dementsprechend umzustellen. Lass dir dabei aber nicht einreden das die gesammte Verantwortung nur auf den Schultern von uns einzelnen Bürgern liegt, wären die großen Konzerne weiterhin die Umwelt zerstören. Man kann gleichzeitig Selbstverantwortung übernehmen und die Fehler des Systems anprangern. Da schließt sich absolut Nichts aus.
Nö, ich mache da nicht mit, ich bin weder ein Klimaleugner, noch ein Coronaleugner. Dieses Framing sagt genug über diesen politischen Mist aus.
Es ist schön und gut, wenn wir als einzelne Menschen was machen und auf unseren Fußabdruck gering halten. Ohne politische Regulierung von Fehlanreizen und unsozialem Verhalten ist aber auch das nicht genug.
Könntet ihr ein Video über die Flüchtlingskrise 2015 machen und was aus den Flüchtlingen geworden ist,und ob sie dem Land eher geschadet oder bereichert haben?
Bin selber einer,von daher mein Interesse an diesem Thema.
Hey, danke für deinen Vorschlag. Das diskutieren wir gerne bei der nächsten Redaktionssitzung :)
Man muss auch erwähnen,. dass mindestens 500 Lobbyisten für Fossilbrennstoffe in Glasgow waren.
Als kleine Zusatzinfo kann man auch noch erwähnen, dass dies die größte Gruppe von Deligierten war.
Unabhängig davon ob das jetzt nur Gerede war oder nicht, was es, aus rein politischer Perspektive, glaube ich nicht war, ist ja Kritik an den Beschlüssen wichtig und vollkommen berechtigt.
Solange von der Laien 47 km im Privatjet zurücklegt, kann die Lage nicht ernst sein…
´´Das ist etwas was man in jungen Jahren einfach viel schwerer versteht´´. Also diesen Satz finde ich persönlich ziemlich dreist und sehr abwertend gegen die jüngere Generation.
Genau! Etwas was hier nicht verstanden wird ist dass die veränderung am besten in dieser Sekunde eintritt. Zeit ist nicht unbegrenzt, wie einige Politiker vielleicht denken.
Danke für die Zusammenfassung
Hoffnung aufgegeben.
Profitgier > Überleben
Profitgier wird unser "großer Filter".
🌍🐦📹
es wär wohl viel einfacher eine Dysonsphere zu bauen oder ein Sonnenschirm im Weltall zu platzieren 😄
Danke für das gute Video zu einem extrem wichtigen Thema!
Sehr gerne!
Solange unsere Konsumgüter in China und Indien gefertigt werden, und wir unseren Konsum nicht ändern, wird auch in diesen Ländern kein umdenken geschehen
es ist echt zum haare raufen. da lagern wir unsere produktion in arme länder mit moderner sklavenarbeit und ohne umweltschutzbestimmungen aus, WEIL es billiger ist so zu produzieren. und dann regen wir uns drüber auf, dass diese länder so hohe emissionen haben, nicht genug gegen kinderarbeit tun etc etc...
Die Klaren Interessen ist sind die Lobbyeierei und deren Bezahlungen! Alle sind käuflich!
Irgendwie ist mir das zu wenig. Wieder wurde viel gesprochen und wieder viele tolle Ansagen gemacht, welche wahrscheinlich nicht eingehalten werden. Schade.
Ps. Soja-Ding mit Brötchen, gab es bei mir während dem Video.
"Soja-Ding" :D Danke für deine Einschätzung dazu!
8:50 Der ist sich nichts zu schade, um seinem Wort Gewicht zu verleihen
Tbh ich hab mich schon damit abgefunden keine Zukunft mehr zu haben bzw keine "coole"
Fühl ich bro ✌🏻
damals in den 90igern riefen die punks, organisiert euch, heute kann ich den jungen menschen nur raten, radikalisiert euch nehmt das internet und organisiert und radikalisiert euch, kämpft lieber und aktzeptiert tote, dies bringt euch mehr als auf die paar wichtel zu hören die am ende mit bezos zum mars fliegen, während ihr hier jämmerlich verreckt.
@@brainbac8504 ✌🏻
@@brainbac8504 Auf dem Mars ist es Tausendmal schlimmer als auf einer Erde die 5 Grad heißer ist. Nur mal so am Rande.
@@quentorium natürlich, der steht auch eher als metapher dafür, dass sich die reichen leute wohl ein nettes plätzchen suchen werden und den rest sich selbst überlassen, nachdem hier nix mehr für sie zu holen ist.
Traurig ... einfach traurig
Super Video!
Danke! :)
Die Technik der Zukunft muss Klimafreundlich und bezahlbar werden ,dann ändert sich die Welt in die Klimaneutrale Richtung automatisch. Ideen sind gefragt und wenn welche da sind ,dann bitte nicht in Bürokratie ersticken,wie ZB. Balkonkraftwerke.
Vielen Dank für ein wieder mal interessantes Video.
Für mich war Glasgow nur eine Farce, wenn ich es richtig mit bekommen habe. Es wurde wie immer in der Politik viel versprochen und nichts gehalten.
Mich würde auch interessieren wie man den gewaltigen Verlust an Baurohstoffen für Straßen und Gebäude kompensieren will wenn man aus der Kohlekraft aussteigt.
Wir würden sogar welche gewinnen, weil wir die Kohlekraftwerke und Ölraffinerien und Autos kaputt machen können und daraus Häuser, Brücken, Solarkraftwerke, Windkraftwerke E-Autos und sogar Geld gewinnen, weil wir nicht subventionieren müssten an diese Ressourcen Kohle, Öl und Gas. Deswegen ist Europa so hoch verschuldet wegen Öl, Kohle und Gas.
@@LeanAndMean44 durch die Kohleverbrennung entsteht Asche und Schlacke als Nebenprodukt was für unter anderem Beton und Zement gebraucht wird.
@@pilzfreund0718 aber Zement und Beton könnten wir dann nicht mehr produzieren.
@@hermit9946 Doch. Das kann man ohne fossile Energieträger. Stell dir vor. Das geht auch ohne Technologie. Nur mit Muskelkraft.
@@pilzfreund0718 wie willst du mit Muskelkraft Asche und Schlacke produzieren ohne etwas zu verbrennen?
Es ist zum kotzen! Wie können Menschen nur so ignorant gegenüber den nächsten Generationen sein.
Macht mal ein Video über Friedrich merz!
Traurig, dass nicht mal das Geld zusammen gekommen ist, was nur daran liegt dass unser Geldsystem nicht verstanden ist. Staatsschulden sind für Industrieländer kein Problem! Das wissen wir dank MMT
Ist so!! Aber verstehen die Politiker*innen das nicht??...
@@DieReichenklauenvondenArmen. Leider Nein. In den USA haben es zumindest einige Politiker mittlerweile verstanden, aber in Europa kennen die MMT leider noch die wenigsten
Baut Raffinerien in Afrika oder anderen Sonnen durch fluteten Gebieten die CO2 in Sprit umwandeln.Der Transport ist zwar noch da.Aber auch der könnte mit CO2 neutralem Sprit geleistet werden.Die Technic ist da,Arbeitet drann und optimiert sie. So muss ich mein Auto nicht verschroten und es ist nicht noch mehr Energie für neue Autos nötig
Klimadiskussionen sollten sich vielmehr um Technologischen Fortschritt drehen. Mit Verboten kommen wir nicht weit, denn es braucht Alternativen. Dabei geht es nicht nur um Erneuerbare Energien (hauptsächlich Solarenergie hat Riesenfortschritte gemacht in seiner Wirtschaftlichkeit, welche mir Hoffnung gibt), ebenso Desalination des Meerwassers zu Trinkwasser, Dekarbonisierung der Atmosphäre. Die Entwicklung solcher Technologien werden mehr Impact haben, als Verbote und damit einhergehendes Zahlengeschiebe (2050,2045, 1,5 Grad, 1,7 Grad).
Weitreichender menschlicher Fortschritt kommt stets durch technologischen Fortschritt.
Die Forderungen von Greta Thunberg oder Luisa Neubauer sind oberflächlich und gehen immer einher mit mehr Schulden und höheren Preisen. Logische Konsequenz: Widerstand.
Es braucht technologisch rentable Alternativen, wenn wir nicht auf unser tolles Smartphone verzichten wollen (was 99% der Menschheit betrifft).
Als letzter Satz. Unsere Politik misst den Erfolg unseres Wirtschaftssystems an Wachstum, den Wachstum in Dingen. Kann mir Mal jemand erklären, wie das langfristig mit der Rettung unseres Planeten einhergehen kann?
Wir brauchen viel mehr Menschen, die sich nicht nur über bestehendes aufregen, sondern auch über tatsächliche Alternativen Gedanken machen. Und das nicht nur an den Blättern des Problems, Fahrrad statt Auto, EE statt Kohle, sondern an der Wurzel des Problems. Es ist viel dienlicher Unkraut zu studieren, zu verstehen wie es wächst anstatt es einfach ausreißen zu wollen. Den damit entsteht nur noch mehr Unkraut und Probleme.
Ich ermutige jede Person, der das Klima wichtig ist, sich mit tiefergehenden, schwierigen Themen zu beschäftigen. Denn je mehr Menschen das tun, desto wahrscheinlicher ist eine nachhaltige Entwicklung für uns alle.
Das Weltwirtschftssystem ist mit dem Klimaschutz nicht veteinbar. Zu viele Wiedersprüche.
Tja, unendlicher Wachstum und begrenzte Ressourcen...
Genau so ist es. Es kann nicht ständig Wachstum geben, irgendwann muss es zusammenbrechen und auf ein gesundes Maß schrumpfen.
@@Cthight Richtig, aber wir sind Junkies und geben erst auf, wenn wir völlig im Arsch sind.
Nix kann gestoppt werden, wenn die Industrien auf Wachstum ausgerichtet sind, und keiner sie aufhält
So viele 🤡 an dieser Konferenz.
Das Ding mit China, Russland und Indien ist doch, dass wir aus Russland Gas einkaufen, in China produzieren lassen und Indien wird auch viel produziert, unter schlimmen Bedingungen. Könnte man, wenn der politische Wille (von deutscher Seite aus) da wäre ja durchaus was daran machen..
Darum gibt es ja EU Standards, die aber die Ware teurer machen. Wenn China oder Indien sagen wir produzieren ohne diese Standards tja dann haben wir den Salat.
4:57
Winni Poh ist auch im Gipfel.
Nur per Aussage aus einem Brief... Hat wohl Angst, dass er weggeputscht wird äh jemand seinen Honigtopf klaut wenn er das Land verlässt.
Alles heiße Luft.
Das mit unserem Klima wird leider nichts mehr… :(
Wir sind am Arsch.
Für Deutschland wünsche ich mir, dass die Kohle- vor den Atomkraftwerken abgeschaltet werden und gleichzeitig mega viel in die Erneuerbaren sowie die entsprechende Speicherinfrastruktur investiert wird.
13:03 Mit den Tränen kämpfen?? 🙄
Ich finde gut dass es solche Konferenzen gibt. Es ist halt schwierig dass sich so viele Nationen auf etwas einigen. Es ist aber auch wichtig dass man mit der Reduktion von CO2 Emissionen die Wirtschaft und andere Bereiche nicht gefährdet. So eine Umstellung auf erneuerbare Energien geht halt nicht von heute auf morgen und wenn 2050 die Klimaneutralität erreicht wird wäre das ja schon gut
Das wäre leider nicht schon gut, sondern deutlich zu spät; da gibt es bereits viel Forschung und Berechnung zu. Je langsamer und zögerlicher das jetzt gemacht wird, desto ruckartiger muss es in der Zukunft gemacht werden, was gerade für Wirtschaft und Haushalte der Bürger dann eine krasse Belastung wird. Und die Technologie dazu liefern dann die Chinesen, weil wir es verpennt haben.
Wir haben ja schon (Dank geht raus an die CDU dafür) die Solartechnik nach China verloren, mit Windtechnik passiert es gerade in diesem Moment.
@@Pyriander Was meinst du mit "zu spät"? Die Erde wird sich ein paar grad erwärmen. Hat zwar wahrscheinlich deutliche Auswirkungen auf die Tierwelt, jedoch auf uns Menschen weniger.
An vielen Orten auf der Welt leben Menschen mit regelmässig 40 und 50 Grad Hitze und es macht ihnen nichts aus weil sie sich daran angepasst haben und es gewohnt sind. Genauso werden sich auch überall die Menschen auf der Welt auf diese Veränderungen anpassen die über viele Jahrzehnte ablaufen.
@@Strongpoint100 an diesen Orten kannst Du nicht so gut Nahrungsmittel anbauen und hast Wasserversorgungsprobleme. Wenn diese Zonen zu groß werden, wird dort ein existieren sehr schwierig. Das läuft auf eine Welt mit Milliarden Flüchtlingen Richtung Norden hinaus.
Ganz zu schweigen vom steigenden Meeresspiegel, der ganze Millionenstädte, v.a. aber nicht nur in Asien durch ständige Überflutungen unbewohnbar macht.
@@Strongpoint100 Es sind nicht viele Jahrzehnte, sondern wenige Jahrzehnte, das ist vielleicht das Hauptproblem, sonst hast Du Recht, man würde/könnte sich anpassen, Bevölkerung könnte zurückgehen, Menschen Stück für Stück woanders hingehen usw.
Sehr geschickter Verweis auf das Abo. Erledigt wir befolgen.
Lieben wir :)
Der kleinste gemeinsame Nenner ist nicht genug…
Meiner Meinung nach nur Heuchelei
Was genau?
@@ChristophBackhaus bitte einen konkreten Plan?
@@ghgfhdfdghfghfgh Es wird, meiner Meinung nach, zu viel "Ihr könntet/Wir schauen mal/Das dauert noch" gesagt. Alle Menschen versuchen ihre Interessen durchzusetzen, ob nun gegen den Klimawandel oder für ihre Wirtschaft (meist aber für die eigene Tasche). "Mächtige Menschen" haben sich ihr Geld erarbeitet und versuchen sich noch mehr zu erarbeiten, zusätzliche Ausgaben will keiner. Das sind dann meist auch die, die als erstes von "undemokratisch..." schreien, wenn die Worte "Verbot/Verpflichtung" gesagt werden. Wenn Leute, wie zb. Merkel (ja, ein schlechtes Beispiel bei den ganzen "Merkel muss raus" reden...), sagen man sollte mal was tun, aber selber Jahre lang Einfluss hatten, dann empfinde ich das für Heuchelei. Am ende tragen es dann eh nur die, die wenig haben, oder die nächsten Generationen aus und das ist furchtbar schade...
Ihr müsst nicht meiner Meinung sein, ums mit Hänno zu sagen: Müsst ihr wissen...
Mir ist gestern das Gesicht eingeschlafen vor der Realität und ich bin selbst sehr erschrocken als Elektriker im Handwerk.
Ich habe u.a. Endenergieverbrauch, Haushaltsstrom, Solaranlagen etc. in Deutschland gegoogelt und den ganzen Abend mit Taschenrechner gerechnet.
Und mir ist jetzt erst bewusst, wie Realitätsfern Politik und der der Glaube der Leute hier zur Klimaneutralität sind.
Um eine Vorstellung zu haben und nachvollziehen zu können:
Um deinen eigenen Strombedarf für dich selber zu decken bräuchtest du eine 15 Quadratmeter Solaranlage. Für dich! Wenn du Frau/Mann/Kinder hast kannst dann pro Person die 15 nochmal drauf addieren jeweils. (Nur einfaches Rechenbeispiel bei 82 Milionen Einwohner / Stromverbrauch Haushalte gesamt. Gesamtsumme stimmt aber)
Das wäre doch machbar auf jeden Fall für uns alle. Richtig?!? So auf lange Sicht zumindest. JA IRGENDWIE halt!
Aber jetzt kommt der Hammer:
Der Gesamtstrombedarf jetzt ist das 5fache bei 600 TW/h... Also da wo du arbeitest...im Büro, Stahlwerk, wo auch immer du dein tollen Beruf ausführst.
Das müsstest du natürlich auch erzeugen für deinen Job und dazu benötigst du dann eine 75 Quadratmeter Solaranlage.
Damit ist es aber nicht getan. Denn wir wollen doch statt mit Benzin, Diesel, Erdgas, Kohle, Atomkraft, nur noch elektrische Energie benutzen für z.B. das Warmwasser zu Hause, oder deinen Weg mit dem Auto zur Arbeit, oder auch bei deinem Arbeitsplatz in der neuen beheizten Gigafactory - die noch viel mehr Energie benötigt für Prozesse.
Diese alten Energien liefern uns immerhin ganz grob 3000 TW/h im Jahr.
Das bedeutet statt deiner 75 mSolaranlage für den jetzt schon verbrauchten Strombedarf dann eine Anlage mit 375 Quadratmetern.
Wie groß ist deine Wohnung/Haus/Grundstück bzw mit wievielen teilst die Dachfläche? hmm?
Um diesen Mamutverbrauch durch eine reine Solaranlage in DE zu ersetzen, bedeutet es eine Fläche so groß wie zwei mal Sachsen oder einmal Nordrhein Westphalen zu errichten.
Also etwa 11% der Fläche von Deutschland.
Um dir eine Vorstellung zu geben wie groß das ist - jedes Ackerfeld was du jemals gesehen hast ist jetzt zur Hälfte bestückt mit Solarpanels.
Du vergisst
1) leider die versiegele Flächen der Gebäude. Dächer gehören genutzt und die Fläche ist schon da und “frei”
2) ist nicht die Rede von nur PV….da nachts so kein Strom entsteht. Wind und Wasser tragen bei. Ebenso Erdwaerme.
3) Heizen mit Erdwaerme braucht weniger Strom als das verfeuern von Öl. Du entziehst der Umgebung ja Wärme.
Aber einig bin ich in dem Punkt: wir müssen mehr tun.
Bin dabei 👍
Wer macht mit ??
Solche Konferenzen braucht es nicht. Die Ziele sind zu schlecht und werden trotzdem noch verfehlt. Und wenn man die Ziele schon verfehlt ist vollkommen egal wie krass man sie verfehlt, denn so oder so erreichen wir dann die Kipppunkte nach denen doch eh alles egal ist.
Dann geht es doch eh nicht mehr um die Frage wie schlimm es wird sondern darum wieviele Generationen noch auf der Erde leben können bis es zu heiß wird, nahrungsanbau nicht mehr möglich ist oder soviel Wald abgebrannt ist, dass zu wenig CO2 aus der Luft geholt werden kann. Oder
kurz gesagt ist die Frage nicht ob sondern welche Generation der Biosphäre ausstirbt.
Und sobald die Wissenschaftler anfangen zu sagen, dass die Lage nicht mehr zu retten ist oder halt nur wenn sofort über Nacht der Ausstoß auf 0 geht sagen eh alle „jz ist auch egal dann können wir auch weiter machen wie bisher.
Vor der Konferenz haben die ersten Klimaforscher in ihren Berichten geschrieben bei den bisherigen Zielen, die nicht eingehalten werden steuern wir auf 3,5-5,7 grad Erwärmung bis 2100 zu.
Hoffentlich werde ich nicht 90 und bin da schon lange tot.
11:46 mag zwar eine Logik sein, aber keine gute.
Die Lösung sollte nicht lauten:
Was machen ich wenn meine Kollegen ihre Arbeit nicht machen?
Richtig: Ich arbeite härter um ihre Faulheit zu auszugleichen.
Ohne flächendeckenden Veganismus können wir jeden ‚Plan‘ für ein 1,5°-Ziel vergessen, da schon damit alleine ein Drittel der Emissionen eingespart werden können. Also was wollen wir? Alles so behalten wie bisher oder endlich was tun?
Vielen Dank für diese sehr gute Übersicht!!!
Danke für das Lob! Sehr gerne