Der Kern der Ur-Buddhistischen Praxis: Meditation der Wonne

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  • เผยแพร่เมื่อ 27 ต.ค. 2024

ความคิดเห็น • 3

  • @christoph75309
    @christoph75309 3 หลายเดือนก่อน +1

    Das der Buddha die Freude gemieden haben soll, dürfte eher eine gewagte Behauptung sein. Die älteste, in Pali (der Sprache des Buddha Gotama) überlieferte Meditationstechnik, Vipassana, ist eine Methode der Beobachtung. Es werden die Atmung und Empfindungen beobachtet, um sich die Vergänglichkeit aller Phänomene zu vergegenwärtigen und Gleichmut (nicht Gleichgültigkeit), zu entwickeln.

    • @gabriel-ellis
      @gabriel-ellis  3 หลายเดือนก่อน

      Ich weiß, das die Meinung in einigen Kreisen weit verbreitet ist, dass Vipassana die älteste Methode sei. Das hält einer Analyse the Suttas allerdings nicht statt. Die Beschreibung der Jhanas überwiegt bei weitem. Dass Aketen i.d.R. die Freude der Meditation gemieden haben, sieht man z.B. in SN 56.11, MN 36, MN 85 und MN 100. Außerdem ist Samadhi teil des 8fachen Pfades etc. Dahinter gibt es natürlich auch komplexere Analysen, aber in der Einfachheit stehen Jhana und Samadhi klar im Vordergrund

    • @christoph75309
      @christoph75309 3 หลายเดือนก่อน

      ​@@gabriel-ellis Eine der ältesten Überlieferungen ist die MAHᾹ-SATIPATTHᾹNA-SUTTA (Dīgha-Nikāya 22), da geht es viel um Achtsamkeit.
      Die Jhanas sind Vertiefungsformen und dienen als Vorstufen der Einsichtsmeditation (Vipassana). Die Bedeutung des Wortes ist in Pali und Sanskrit sehr ähnlich, es bedeutet ungefähr soviel wie klar sehen, die Realität wahrnehmen usw. (Sankrit: vipasyate). Was nun für wen im Vordergrund steht, dürfte vor allem eine Frage des kulturellen Hintergrundes und der persönlichen Mentalität sein. Irgendwelche Fragmente einzelner Leute herauszunehmen, seien es nun Asketen oder nicht, und für allgemeingültig zu erklären, ich glaube nicht, das das so zielführend ist. Zumal die meisten Leute, die sich für Meditation interessieren, keine Asketen sind, und meist auch nicht werden wollen. :-)
      Samadhi gibt es auch im Hinduismus und anderen Religionen. Als höchster Zustand der Einheit definiert ist er sicher das letzte, worüber man theoretisieren oder argumentieren kann, da er nur das Ergebnis welcher seriösen Meditationsform und/oder Selbsterkenntnis auch immer ist.