Alte(rnativen): Puzzolanzement. Hat in der Antike gut funktioniert. Hanf ist extrem vielseitig und wächst schneller als Holz. Bambus, ebenfalls ein schnell nachwachsender Stoff. Stroh-Lehm-Gemisch mit Fachwerk. Schon seit über 1.000 Jaahren bewährt.
@@TerraXplus der "römische Zement" wurde doch auch schon in zig ZDF und ARTE Dokus angesprochen... Er basiert aus bestimmten Vulkangesteinen, ist dadurch extrem umweltfreundlich und wie man noch heute nach über 2000 Jahren sehen kann fast unkaputtbar (auch was den Einsatz im Wasser / Meer betrifft). Die Idee, gar keine Häuser mehr zu bauen solltet Ihr mal z.B. in München und Berlin anbringen, wo es extreme Wohnknappheit gibt und Leute Monate bis Jahrelang auf Wohnungssuche sind. ;-) Die alten DDR Hochhausreihen in Berlin waren wohl vor über 10 Jahren durch Rot-Rot-Grün abgerissen worden, da keiner darin wohnen wollte... Sie waren wohl auch aus nicht so gutem DDR Beton, DDR typisch eher unpassenden Schnitt /Einrichtung, teils auch stark verschimmelt und auch jwd an den äußersten Rändern von Berlin zu finden, die eher schlechte Anbindung in das Zentrum haben.
Ich bezweifle, dass sich Beton so einfach mit Holz ersetzen lässt. Da wären die Wälder sehr schnell abgeholzt. 80 Jahre, in denen eine Fichte nachwächst, sind immerhin gut drei Generationen. Altbauten sanieren bzw. umnutzen ist da eine Alternative.
Es gibt tatsächlich eine Modellrechnung (WEHAM), die zu dem Ergebnis kommt, dass wenn das jährliche Neubauvolumen Deutschlands mit Holz realisiert werden soll, würde dies nur ein Drittel der jährlichen Holzernte ausmachen. (Quelle: Atlas mehrgeschossiger Holzbau S. 16)
@@anno8109 das wollte ich schon dazu schreiben. Aber lehm ist auch nur paar Meter unter der Oberfläche zu finden. Und so wie Sand nicht an jeder Stelle im Erdreich.
Super Video. Finde es toll wie du komplexe Themen auf gut verständliche Art und Weise rüber bringst. Und das Einbauen von „Experimenten“, wie mit dem Lehm oder der Knete aus dem letzten Video, mag ich sehr. Weiter so :D
"Unsere Weltbevölkerung wächst und wächst" Genau DAS ist das Stichwort. DA müssen wir anfangen! Wir sind schon lange viel zu viele! Leider ist das ein viel zu unangenehmes Thema, so daß es in der Politik keinerlei Beachtung bekommt. Dabei müßte es dringend angegangen werden. Eigentlich hätte es schon vor mehreren hundert Jahren angegangen werden müssen, aber da war sich der Mensch noch nicht im Klaren über die Auswirkungen der Überbevölkerung. 😞
Vor allem maßt sich der Mensch an, Populationen anderer Lebewesen zu regulieren, aber wenn es dann heißt, dass wir uns nicht ewig vermehren können, ist man ein Menschenfeind. Tolle Doppelmoral.
@@lighty5738 Dieses Detail hatte ich zwar noch gar nicht bedacht, aber ich stimme Dir da völlig zu. Meine Gedanken gingen bislang nur soweit, daß ich die Populationen verschiedener Tiere etwa gleicher Größe verglichen habe. Und dabei ist der Mensch IMMER zu gut dabei weggekommen. Da freuen sich alle über 600 Java-Tiger (keine Garantie, daß das stimmt - Soll ja auch nur ein Beispiel sein) und verschwenden nicht einen Gedanken an 8 Mrd. Menschen. Das ist pervers!
Strohballenhäuser sind auch sehr interessant. Da braucht man weniger Holz als bei einem kompletten Holzhaus es wächst schneller nach und dämmt gleichzeitig noch die Wände. Lehmhäuser sind auch sehr gut. Wenn man ein Haus Neubauten und auf den gesamten Lebenszyklus von einem Haus schaut. Muss man auch auf die Energieeffizienz schauen und Lehm und Stroh bieten in Kombination eine gute Alternative.
Da bei vielen Kommentaren immer wieder zu lesen ist, Holz hätte ganz schlechte Brandbedingungen hier eine kleine Erklärung: Holz brennt, ja natürlich! Aber wie das Brandverhalten von Holz und die Konsequenzen daraus deutliche Vorteile gegenüber anderen Baustoffen hat, versuche ich dies hier etwas zu erklären: Verbrennungstechnisch von Bedeutung ist, dass der Großteil der Holzsubstanz bei Erwärmung in flüchtige Bestandteile aufgespalten wird. Etwa 83% der Holzsubstanz wird vor der Oxidation zu Gasen, nur ca. 16% verbrennt als Holzkohle und ca. 1% bleibt zuletzt als Asche zurück (bei idealer Verbrennung). Es verbrennt also nicht in erster Linie das Holz selbst, sondern die bei der Pyrolyse freigesetzten Gase. Aus diesem Grund wird Holz auch als langflammiger Brennstoff bezeichnet. Die Abbrandgeschwindigkeit bei Nadelholz ist 0,8mm/min… Das heißt, dass in einer Stunde ca. 5 cm der Oberfläche von Holz abbrennt. Aus diesem Grund, ist Holz im Brandfall berechnebar! -> Wird für eine gewisse Statik ein Balken Holz mit 18x28cm berechnet, kann man nach einer Stunde noch die Festigkeit (Biegefestigkeit) mit 8x18cm (bei einem gleichmäßigen Abbrand rund ums Holz) verwenden. -> Im Brandfall bildet sich ums Holz eine Kruste. Im Kern dieses verbrannten Holzbalken ist das Holz aber total intakt. Das lässt sich sehr einfach verststellen, wenn man verkohltes Holz abschneidet. Dann sieht man nämlich noch den hellen Kern. Das lässt sich zb. mit Stahl nicht machen. Stahl verformt sich bei einer gewissen Temperatur und durch die gute Wärmeleitfähigkeit verformt sich der ganze Stahl träger und verliert innerhalb kürzester Zeit die Festigkeit. Noch dazu kommt ist, das Holz die Wärme sehr schlecht leitet ( da Holz Lufteinschlüsse hat). Brennt man mit einem Bunsenbrenner auf eine Holzoberfläche, ist die Oberflächentemperatur auf der anderen Seite maximal Handwarm.
Zum Lehm, wegen der Dauerhaftigkeit : Es gibt Kalkputze bzw Farben die die Anfälligkeit gegenüber Wasser minimieren, aber die Eigenschaften des Lehms kaum beeinflussen.
Das Konzept ist auf jeden Fall eine sehr spannende Angelegenheit. Über eine weitere interessante Form des Bauens haben unsere Kolleg:innen von Planet e berichtet: www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-der-trick-mit-dem-bauschutt-100.html#xtor=CS3-175
Versuch mal ein großes Holzstück anzuzünden. Oder werde Mitglied bei einer FF Holz hat für Feuerwehren viele Vorteile gegenüber Stahl. Wenn es brennt ist die Kohle außen wie ein Hitzeschild. Dicke Holzposten brennen ewig bevor sie nachgeben
Nein, die Brandgefahr ist bei Holzhäusern nicht höher. Im Gegenteil behält ein Holzhaus länger seine Stabilität, als ein Stahlbetonhaus im Vollbrand. Tragisch bekanntes Beispiel ist das World Trade Center, bei 900° hat der Stahlbeton seine Festigkeit verloren... Wie schlecht Holz brennt, weiß jeder, der schon mal ein Lagerfeuer gemacht hat: Entweder man nutzt reichlich Brandbeschleuniger oder sehr dünnes Holz zum Anzünden, wenn man dann die Dicken Brocken ins Feuer wirft, dauert es ewig bis die an der Oberfläche brennen. Ein dicker Stamm der Abends ins Lagerfeuer geworfen wird, liegt da noch am nächsten Morgen und glüht vor sich dahin. Bis die Holzbalken anfangen zu brennen, ist der Innenraum schon sehr lange im Vollbrand durch die Einrichtung, wie in einem Betongebäude. Allerdings haben die Holzbalken ihre Festigkeit weiterhin, auch wenn die oberen Schichten brennen. Da wurden auch schon sehr Eindrucksvolle Experimente gemacht, Videos gibt es hier bei YT.
@@hschmidt79 Du hast zwar Recht, aber was man dazu sagen muss, draußen ist das Holz deutlich feuchter, als innerhalb des Hauses. Aber durch die heutige Technik hat man ja kein offenes Feuer mehr im Haus, wie damals im alten Rom.
Sehr schöner Beitrag, aber dachte, es würde noch über Geopolymere gesprochen werden. Diese bilden ebenfalls eine CO2-frei Alternative zum Gebäudebau. Sie bestehen aus Alumosilikat-Netzwerken (Aluminium- und Siliciumtetroxid-Tetraedern). Im Gegensatz zu Beton bieten Geopolymere, neben dem wesentlich geringeren CO2-Ausstoß, den Vorteil der Chemieresistenz. Während Betonbauten mit der Zeit beispielsweise durch sauren Regen angegriffen werden, sind Geopolymere säureresistent. Andere Eigenschaften wie Temperaturbeständigkeit, Druckfestigkeit und das relativ schnelle Abindeverhalten sind vergleichbar mit Beton. Derzeit wird an vielen deutschen Universitäten, wie auch hier in Freiberg, intensiv daran geforscht, um in Zukunft hoffentlich den Beton großflächig abzulösen.
Man kann auch Trockenbauden hochwertiger machen als in den USA, indem man zum Beispiel statt Gipskartonplatten OSB Platten verwendet und auch Innenwände dämmt, damit man weniger Schallübertragung hat. Das kostet halt mehr und in den USA wo Häuser sowieso nur für ~30 Jahren ausgelegt sind macht man das halt nicht.
Was hat den ein deutsches Holzhaus mit den papphäusern aus den USA zu tun . Nichts . Holzhäuser sind teilweise sogar stabiler , massiver und deutlich langlebiger als normale steinbauten. Siehe teilweise Jahrhunderte alte fachwerkhäuser
Hi J!😊 Ja, du hast Recht - Kühe pupsen Methan aus🐄 Aber auch das zählt zu den schädlichen Treibhausgasen 😊 Wenn du noch mehr über Methan wissen möchtest, dann schau dir mal diese Video von uns an 👉th-cam.com/video/CwRWxIHPfOM/w-d-xo.html
Die Optionen im Baumaterial sind super, aber ich sehe es wie manche andere hier: Sand ging uns damals auch nicht aus, passiert das nicht auch mit Lehm? Holz wächst nach, aber in der Geschwindigkeit, in der wir es bräuchten? Statt Fichten kann man auch Bambus nehmen, der wächst schneller, habe ich gehört. Dass man Gebäude saniert anstatt neuzubauen, wäre eine tolle Sache. Da ich mich gerade auf der Suche nach einem Eigenheim befinde, habe ich zwei Optionen ausgemacht: 1.) Neubauen. Man hat recht hohe Kosten momentan, kann aber darauf achten, dass alles möglichst klimaunschädlich ist. Kosten 600.000€ aufwärts. Oder 2.) Sanieren. Da kauft man ein Haus+Grundstück für 650.000€ aufwärts + locker 200.000€ Sanierungskosten. Wie auch immer man die günstigere 1. Option überhaupt bezahlen will, die zweite ist für die Mehrheit einfach nicht realistisch. Und das Ergebnis ist u.U zweifelhaft
Ein spannender Beitrag ist es ja. Ich fage mich allerdings wo genau Lehm wirklich nachhaltig ist? Nachhaltiger als Beton ganz bestimmt. Dass er überall verfügbar ist, sollte aber kein Argument sein. Sand für die Zementherstellung war ja auch über ein Jahrhundert verfügbar und wird jetzt knapp. Zudem muss Lehm ja auch dem Erdboden entzogen werden und wächst nicht einfach nach. Wenn Lehm langfristig Nachhaltig ist (was ich bezweifle) könnte man auch wieder Torf als "nachhaltigen" Brennstoff Diskutieren. Der kommt auch aus dem Erdboden und erneuert sich nach sehr langer Zeit.
Das Klimaschädlichste ist nichtmal der Bau. Sondern dass die Architekten bezahlt werden und die Millionen mal die gleiche Arbeit machen, anstatt zB eine einzelne DesignKI zu erschaffen. Aber das würde deren Arbeitsplätze gefährden. Der Bau der Häuser ist im Vergleich kaum schädlich. Das wollen nur alle. Schnell n Sündenbock haben, weil der ware Sünder geschützt werden will
Stell dir Mal vor, alle Menschen die in Hochhäuser leben würde in einem Haus mit Garten Leben... Erklärt sich von selbst, dass das auch nicht zielführend ist.😬
Das Grundproblem ist, das der durchschnittliche Ressourcenverbrauch und die Weltbevölkerung weiter wachsen. So ein Plattenbau ist schon nach wenigen Jahrzehnten hinüber, so dass sich eine Energieverbesserung kaum noch lohnt. Und Holz hat im Außenbereich auch nicht gerade die längste Haltbarkeit.
Macht mal eine Doku über Flüssigboden, Erfinder Olaf Stolzenburg. Seine Erfindung revolutioniert die Baubranche, dieses Bauverfahren ist super CO2 neutral!!!!!! Super spannendes und ein Welt veränderndes Verfahren !!!!!!
Das Problem ist dass wir vor allem auch in die Höhe bauen müssen. Mehrfamilien müssen VIEL VIEL mehr Stockwerke haben, mindestens 30 Stück und der Bau von Einfamilienhäusern sollte viel teurer sein, sofern man nicht sein komplettes Grundstück begrünt. So würde erstens deutlich mehr Bodenfläche geschaffen werden, den man dann aufforsten könnte, und zweites mehr Wandfläche geschaffen werden, welche man für eine grüne Klimaanlage (also Kletterpflanzen&co) nutzen könnte. Das noch in Verbindung mit CO2-bindenden Baustoffen und einem gut getakten und gratis Nahverkehrssystem und schon hat man die perfekte Infrastruktur
@@iliaskurku die Voraussetzung ist natürlich eine Nachhaltige Bewirtschaftung des Waldes... Im Schweizer Wald werden zur Zeit pro Jahr ca. 5mio m3 verbraucht, ca 10 mio m3 wachsen jährlich nach. "Nutzbar" wären weitere 2 mio m3, Total 7mio m3 pro Jahr. Es ist also Luft nach oben da.
@@tomdun7684 Ich denke wir müssen nicht immer nur aus Erfahrung lernen, denn: 1. Sind die Maschinen dafür umweltfreundlich? 2. Reduziert der erhöhte Verbrauch durch erhöhte Nachfrage den Gesamtzuwachs an Bäumen, was natürlich auch einen negativen Teil zur Umwelt beiträgt. Wir brauchen immer mehr Bäume. Ich halte die Umstellung auf Holz für fatal.
Um die Frage am Anfang zu kommentieren, Kühe 🐄 sind Methanemmintenten, also ein CO2 Äquivalent... mehr Methan geht beim rülpsen raus als beim pupsen... des weiteren die AW ist ja: mir ist grad langweilig😉, lieg mit einer eingerissenen Achillessehne herum🤗
Das beste ist Sanieren und nicht immer abreisen und neu bauen. Leider erfordert Sanierung viel gutes Personal, das es in Deutschland nicht zu den aktuellen lohnen gibt.
Wie sagt man so schön Man muss nicht immer nur nach vor gehen man muss mal stehenbleiben und sich umsehen vielleicht sogar zurück und dan anbiegen bevor man die Klippe runterfällt.
0:09 Kritik am Intro: Das ist Mal wieder die Fokussierung auf die kleinen Fehler der Bürger und nicht auf das Versagen der Regierung und (Energie-)Industrie. Kohlekraftwerke sind immer noch das größte Problem. Die Verantwortung trägt nicht nur jeder Bürger, sondern auch die Firmen. Und letzteres sollte nicht so häufig unterschlagen werden.
Was sich in der vergabe von baugenehmigungen fuer projekte wie die von Martin Rauch wiederspiegeln. Es war in den 90ern einfacher eine zu bekommen als heutzutage .... und alle seine projekte stechen hervor durch asthetik, wohnqualitaet, langlebigkeit und umweltfreundlichkeit.
Bäume binden CO2. Wenn man die dann zum bauen nutzt und neue Bäume wachsen lässt, hat man netto mehr CO2 gebunden als vorher. Natürlich darf man dann aber nicht anfangen ganze Landstriche abzuholzen, sondern muss schon nachhaltig damit umgehen.
wie wäre es einfach keine Wolkenkratzer mehr zu bauen? Endet eh nur in schäbigen und unansehnlichen Plattenbauten, welche die Gemüter runter ziehen. Sowas schaut man sich doch nicht gerne an. Wo sind die schönen Gebäude von früher?
Sie sind aber Platzsparender und erhalten damit Natur. Einfamilienhäuser gehören eigentlich verboten. 2 Familienhäuser und Vorgaben für den Garten wie 20% müssen mit heimischen Blühpflanzen versehen sein wäre ein Weg der Natur mehr Platz zu geben
@@TerraXplus Hauptsache es liegt an einem See oder am Meer. Kann auch eine in den Fels geschlagene Höhle sein, ein Holzhaus oder ein Stahlcontainer umgebaut zu einem Tiny-Haus. Wichtig ist, es steckt Liebe drin.
Der Vorteil an Wolkenkratzern ist, dass sehr viele Menschen auf kleiner Fläche wohnen können, was in der Großstadt leider sehr wichtig ist. Ich bin aber froh auf'm Land zu leben.
Ich verstehe nicht, warum die Zementherstellungsabgase nicht schon längst aufgefangen werden. Das CO² dort abzugreifen ist so einfach, wie fast sonst nirgendwo. Und was damit machen? Synthetische Treibstoffe natürlich! Kann man Lehm nicht auch zu Ton brennen? Tonziegel gibt es ja und gebrannter Ton ist auch wasserfest. Oder ist das eine spezielle, seltenere Art von Lehm? Das CO² beim Brennen könnte man ja wie beim Zement abfangen und verarbeiten. Gebäudesanierung ist in der Theorie natürlich toll, in der Realität gibt es aber massig Gebäude, wo das eigentlich keinen Sinn macht. Ich wohne z.B. in einem Altbau von 1950. Die Deckenkonstruktion ist ein Albtraum (ca. 2cm Decke, dann Hohlraum und dann Boden der Wohnung drüber), die ganze Wohnung hängt an einer 16 A Stromleitung und die Schallisolierung ist nicht existent (man hört den Nachbarn hinter der 20 cm Wand im Schlafzimmer nebenan quasi atmen). Außerdem sind die Abwasserrohre auf der Wand verlegt, aus Stahl und fast schon durchgerostet (man hört auch jeden Toilettengang der Nachbarn über einem). Und so weiter. Ich bin froh, dass ich die Wohnung in zwei Jahren abbezahlt habe. Dann schaue ich mich nach einem Neubau ohne all diese Makel um und vermiete die Wohnung bis sie am Ende der Erbpacht 2050 wohl sowieso abgerissen wird.
Bin da selber unschlüssig. Man möchte entwicklungstechnisch und wirtschaftlich in ungeahnte Dimensionen vorstoßen und die ala "elon musk" niedrigen Geburtenraten der klugen Führerländer torpedieren dies. Man möchte das aktuelle Wachstum und noch mehr und die Technik soll , so wird es seit meiner Kindheit berichtet, alles richten damit sich nichts ändern muss. Nur es klappt irgendwie nicht.
@@Nordlicht05 Die Technik von morgen kann nicht die Probleme von heute lösen. Das ist nur Aufschieben, und das bedeutet am Ende nur noch mehr Probleme.
Super Video, wie immer! Ich frag mich warum Leute, zu Zeiten des Klimawandels und stärkeren Winden, Hitze etc.pp, noch in die Höhe bauen wollen. Mein Neubau wird nur ein Paar Meter aus der Erde gucken, und mit Pflanzen übersäht sein. Ähnlich wie die Teletubbies, nur mit riesen Keller. Ich versuche mich einfach best möglich in die Natur als Mensch zurück zu integrieren. Die Firma direkt dort wo ich wohne, damit ich kein Auto mehr fahren muss usw.. Mal schauen so in 10 Jahren mit 35, wenn ich liquide genug bin, was das Deutsche Baurecht so her gibt.
Das hätte auf jeden Fall was für sich, aber Isolierung vor der Feuchtigkeit ist nicht so unproblematisch (siehe schwarze oder weiße Wanne). "Hochhäuser" bzw. Häuser über der Erdoberfläche, welche gut gedämmt sind bieten das eine wesentlich günstigere Alternative und vor allem mehr Platz.
@@wabbajack1337 Klar Feuchtigkeit bzw. ne gute Belüftung wird wahrscheinlich am meisten Planung in Anspruch nehmen, aber nicht unmöglich wenn man schaut, was für Riesen Bunker in Kriegszeiten gebaut wurden. Das Gerät zum Ausheben und alles könnte ich mir durch Firmenkontakte kostenlos leihen, müsste "nur" Sprit und Entsorgung bezahlen. Mal schauen. In 10 Jahren sieht die Welt ja schon wieder anders aus.
@@Volvo_XC30 Zurück in die Natur zu integrieren, heißt nicht sich zurück entwickeln. Menschen die einen für augenscheinlich "verrückte" Ideen direkt an den Karren pissen und verurteilen, waren noch nie entwickelt :) Schönen Tag dir.
@@DZZPro Das ist aber eine naive Vorstellung. Man buddelt ja kein Loch und verkriecht sich darin und Bunker sind ja auch nicht für ihre Wohnlichkeit bekannt. Außerdem sollte bzw muss auch Licht in Wohnräume kommen.
Ist wirklich die Festigkeit der Grund, warum maximal 45% rezyklierter Beton verwendet werden darf? Bei normalfesten Betonen hat die Gesteinskörnung darauf nämlich gar keinen Einfluss.. Siehe Walzkurve. Hätte mal eher drauf getippt, dass nicht zu viel Alkalieintrag stattfinden darf.
Ja, denn an der recycelten Gesteinskörnung haftet dennoch Zementstein der eine geringere Dichte hat und somit eine geringere Festigkeit nachweist. In den Walzkurven werden lediglich Die Zementdruckfestigkeit in das Verhältnis zur entstehenden Betondruckfestigkeit und dem W/Z-Wert gesetzt.
Und wieviel beume müsten gefät werden und welsche chemische mitteln werden eingesetzt jedes jahr das dass holz im takt bleibt und wieviele maschienen müssen eingesetzt werden wälder abhölzt werden dan lieber doch mit betton und stahl
Das stimmt nicht, es gelten für alle Bauweisen die gleichen Gesetze. Ein Gebäude mittlerer Höhe (zwischen 11 und 30 m) muss einen Feuerwiderstand von 60 min bringen, egal ob aus Holz oder Stahlbeton. Zudem behält das Holz auch unter Brandeinwirkung seine "tragenden" Eigenschaften.
Es gibt für wirklich fast alles in der Industrie klimafreundliche alternativen, nur sind die Konsumenten die überhaupt erst die Produkte der "Industrie" kaufen und nutzen nicht bereit den Aufpreis dafür zu zahlen!
Hey Stevol😊 Ja, vor etwa einem Jahr war das Holz vor allem in Deutschland ganz schön knapp. 😮 Natürlich wäre eine komplette Umstellung auf Holzbauten auch nicht gut und würde auch gar nicht funktionieren. Mit jeder Ressource - auch mit Holz - sollten wir verantwortungsbewusst umgehen. Da Holzbauten dem Klima aber weniger schaden als Beton und es auch ein nachwachsender Rohstoff ist, könnte es immerhin eine Alternative sein🌳
ja, was ist denn nun die Antwort auf den Clickbait-Titel im Thumbnail? Oder hab' ich die Antwort auf die Frage nur verpaßt, ob man Wolkenkratzer aus Holz bauen kann? 😳
Hi s.o.8ight! 😊 Das bisher höchste Hochhaus aus Holz steht in Norwegen und ist 85,4 Meter hoch. 🏙 Pläne für Wolkenkratzer (>150 Meter) gibt es, zum Beispiel in Australien. Dort sollen gleich zwei 180 Meter Holzriesen gebaut werden. 🌲
Die Ölindustrie selbst setzt kein CO2 frei, sondern nur die Konsumenten die die Produkte kaufen und nutzen (Treibstoffe für Fahrzeuge, Heizöl, Plastik, alle mit Öl in Zusammenhang stehenden Produkte). Egal welche Industrie macht nur das, was der Konsument kauft! Es ist der einfachste Weg sich jeder Verantwortung zu entziehen und zu sagen "Die da Oben sind an allem Schuld!" ohne je zu verstehen, dass die großen Konzerne und die Reichen nur das tun, was der Konsument wünscht.
Gebäude sanieren ist aber sicher nicht immer Klimafreundlicher. Erstens wird in den Städten dann meist höher Gebaut (mehr Wohnfläche pro versiegelte Bodenfläche) und zweitens hat man bei gewissen Häusern so eine schlechte Bausubstanz hat, dass nicht nur die Kosten sondern auch langfristig der Klimaschaden größer ist (schlechte Isolierung, schlechtes Fundament, Feuchtigkeit von unten, was ein aufwendiges Trockenlegen notwendig macht, usw.).
01:54 "... Strände werden abgetragen ... " Das ist gut möglich . Aber als Bausand ist Strandsand ungeeignet , weil er im Allgemeinen viel zu fein ist , viel zu runde Ecken hat und Beton mit nur geringer Festigkeit ermöglicht . Also : Bitte nichts erfinden !
Es ist wohl kaum eine erfindung dass china flotten von sandabbauenden schiffen in den gewaessern von thaiwan bis australien hat ... zu eben diesem zweck ! .... qualitaetskontrolle in china fuer bausand duerfte wohl eher einer deutschen phantasie entspringen
What . Du redest wohl von Wüstensand. Strand Sand ist optimal nur Sand aus Bächen oder Seen ist noch besser . In Südostasien verschwinden ganze Inseln weil sie einfach angebaut werden . Der Sand ist die 2. Wichtigste recurce der Welt und wird Voralpen an Stränden oft geklaut was dann das Ökosystem schädigt und das ganze Meer zerstört
Beton ist deutlich langlebiger als Lehm aber, warum sollte man heutzutage noch Häuser bauen in den mehr als zwei Generationen hinter einander drin wohnen Können wo eine Sanierung mehr kostet als ein Neubau. Und wen man ein Haus für die Ewigkeit bauen will kann man das ja immer noch mit Holz.
Stimmt. Aber das CO2 ist in einem Gleichgewicht. Erhöht man jetzt das CO2 künstlich, gerät das Gleichgewicht außer Kontrolle und löst einen schnelleren und heftigeren Klimawandel aus als natürlich wäre.
Stimmt nicht. Denk doch einfach mal an die alten Fachwerkhäuser. Manche stehen seit 500Jahren. Hier ist das Tragwerk aus Holz. Der Lehm ist nur füllmaterial.
ganz im ernst wenn ich geld hätte würde ich mir auch ein Haus Bauen und keins sanieren, weil die Architektur der meisten Häuser sieht einfach scheiße in deutschland aus. Manchmal frage ich mich ob die sich überhaupt voher beim bauen gedanken gemacht haben. Die meisten Häuser sehen so ranzig aus....
Wir können uns jetzt nicht alle auf Holz stürzen Was ist mit Papier, Holzpellets, Palleten ,Toilettenpapier ,Möbel ,ect... so viel wie wir dann bräuchten, wenn wir auch noch ganze Häuser aus holz bauen wäre es in 80 jahren eine baumfreie erde(übertrieben gesagt)
Ich weiß nicht woher der Irrglaube kommt. Es ist genug Holz in DE vorhanden + ausreichend nachkommendes Wachstum. Es ist ohne weiteres möglich 2/3 oder gar 3/4 [theoretisch] aller Wohngebäude ab morgen aus Holz zu bauen. Zugegeben müsste wirtschaftlich mehr aufgeforstet werden und praktisch wäre das Bottleneck eher die Sägewerke/Abbundanlagen, aber wir könnten wenn wir wöllten. Wenn der Gesetzgeber die Bauregularien für Holz lockert, dann ist viel rauszuholen. Denn z.B. Brandschutz ist schon länger kein Problem mehr. Die Frage ist ob wir in DE einfach mal wieder warten wollen oder endlich mal wieder den Schritt nach vorne gehen. Klimatechnisch läuft die Zeit gegen uns.
@@ralf052 Natürlich kann man alles schlecht reden, aber Sie könnten sich auch bemühen es zu verstehen. Im Holz wird Kohlenstoff gespeichert und wenn man Bäume fällt bleibt dies immer noch darin gebunden. Der CO2 Gap bevor das Haus überhaupt steht ist zwischen Stb- und Holzbauweise schon riesig. In manchen Bauplanungen wird der CO2 Invest schon eingerechnet. Dazu wird durch Betreiben von Gebäuden zzgl. rund 30% des GLOBALEN CO2 Ausstoßes erzeugt (wird zunehmend planerisch mit einberechnet). Kurzum, wenn wir was für den Planeten, das Klima und unserer Kinder - Kinder etwas gutes tun möchten, dann muss im Bauwesen eine 180° Drehung geschehen.
@@ralf052 Es will auch niemand roden. Woher haben diese Informationen? Haben Sie Quellen dazu? Es wird Forstwirtschaft betrieben. Nachhaltigkeit ist ein Wort aus der Forstwirtschaft und die 106.666 km2 Wald in DE sind dafür ein gutes Fundament. Wir müssen zusätzlich noch bisschen aufforsten, aber die breite Masse ist vorhanden.
Was hat das denn mit nichts gelernt zu tun? :D Das ist ja genauso wie: "Ich esse nur noch Gummibärchen, die gab´s im Mittelalter nicht! Das sind fortschrittliche Nahrungsprodukte"
Damals hat man nur Abgeholzt und nichts nachgepflanzt. Der Wald heute wird immer geerntet und bepflanzt. Wie das Feld wo dein Essen grast, bzw wächst. Brandschutz ist heute umsetzbar
Dachte ich mir auch ,und wenn ich sehe wie viel Regenwald in Brasilien bereits für die Agrarwirtschaft verschwunden ist und dann auch noch her halten muss für die Bauwirtschaft kriege ich das kotzen 😖 80 Jahre Wachstumzeit ist auch nicht wirklich kurz , und ich dachte wir hätten gelernt was der Borkenkäfer aus Fichtenreinbestände macht 😓 Aber vielleicht wäre Bambus eher geeignet 🤔
Die Wissenschaft (auf die ja keiner hören möchte) sagt die Welt hat ein richtig krasses Problem. Also so richtig, dass man eigentlich über nichts anderes mehr reden brauch - und dann kommst du. lel
Ich kann dieses Klimathema nicht mehr hören. Klar es ist wichtig was für die Umwelt zu tun, aber ich höre seit dem VW-Skandal gefühlt jeden zweiten Tag nur immer das Wort "Nachhaltigkeit". Danke an all die Leute die Grün gewählt haben … Danke das durch eure unüberlegte Handlung die Strompreise steigen. Danke das durch euch Kohle und Atomkraftwerke in Deutschland nahezu still stehen. Danke das wir dadurch den Strom von unseren Nachbarn extrem teuer kaufen, die diesen aus der Atomkraft gewinnen.
Wenn wir uns in Deutschland in Verboten ersäufen und uns bald nichts mehr leisten können, macht der Rest der Welt munter weiter. (Schiele in beide Richtungen nach Übersee)
@@alphagianni4092 ja logisch. In moderne AKWs und deren Forschung zu investieren. AKWs sind sogar als umweltfreundlichster Weg der Energiegewinnung von der EU gekürt worden. Klar der Atommüll ist ein Problem, aber daran kann doch geforscht werden anstatt mit dreckigen E-Autos rumfahren und unsere Wälder abroden für Windräder. Man braucht um 1 AKW zu ersetzen 16.000 Windräder. Rechne mal das Artensterben durch den Flächenverbrauch aus etc.
Ich liebe diese Argumentation. Seit 1985 warnte die Deutsche Physikalische Gesellschaft erneut! - "Jetzt muss begonnen werden!" "irreversiblen Folgen" Wenn man da mal auf die Wissenschaft gehört hätte, dann hätten wir wahrscheinlich über 95% EE und GENAU DIESE PROBLEME NICHT. Das Volk bekommt aktuell nur die Quittung für die Bequemlichkeit. Naivität und "ich, ich und ich" Mentalität vom feinsten.
Alte(rnativen): Puzzolanzement. Hat in der Antike gut funktioniert. Hanf ist extrem vielseitig und wächst schneller als Holz. Bambus, ebenfalls ein schnell nachwachsender Stoff. Stroh-Lehm-Gemisch mit Fachwerk. Schon seit über 1.000 Jaahren bewährt.
Spannende Ideen. Danke dafür.
@@TerraXplus der "römische Zement" wurde doch auch schon in zig ZDF und ARTE Dokus angesprochen...
Er basiert aus bestimmten Vulkangesteinen, ist dadurch extrem umweltfreundlich und wie man noch heute nach über 2000 Jahren sehen kann fast unkaputtbar (auch was den Einsatz im Wasser / Meer betrifft).
Die Idee, gar keine Häuser mehr zu bauen solltet Ihr mal z.B. in München und Berlin anbringen, wo es extreme Wohnknappheit gibt und Leute Monate bis Jahrelang auf Wohnungssuche sind. ;-)
Die alten DDR Hochhausreihen in Berlin waren wohl vor über 10 Jahren durch Rot-Rot-Grün abgerissen worden, da keiner darin wohnen wollte... Sie waren wohl auch aus nicht so gutem DDR Beton, DDR typisch eher unpassenden Schnitt /Einrichtung, teils auch stark verschimmelt und auch jwd an den äußersten Rändern von Berlin zu finden, die eher schlechte Anbindung in das Zentrum haben.
Richtig, Stahlbeton war nie eine gute Idee
@@sven2529 für den ursprünglichen Zweck (Blumentöpfe) schon.
Ich bezweifle, dass sich Beton so einfach mit Holz ersetzen lässt. Da wären die Wälder sehr schnell abgeholzt. 80 Jahre, in denen eine Fichte nachwächst, sind immerhin gut drei Generationen. Altbauten sanieren bzw. umnutzen ist da eine Alternative.
Es gibt tatsächlich eine Modellrechnung (WEHAM), die zu dem Ergebnis kommt, dass wenn das jährliche Neubauvolumen Deutschlands mit Holz realisiert werden soll, würde dies nur ein Drittel der jährlichen Holzernte ausmachen. (Quelle: Atlas mehrgeschossiger Holzbau S. 16)
@@zonax4009 wir wollen aber noch Interieur, unsere Beamtenstuben noch faxen und unserer popos weiches 4 lagiges Papier 😁
80 Jahre sind genau 4 Generationen.
@@zonax4009 ein Drittel der holzernte allein für Deutschland klingt aber viel 😃
Sanieren ist ein toller Gedanke aber in Berlin z.b. stellt sich der ach so tolle Rot Rot Grüne Senat in den weg
Lehm praktisch überall vorhanden ... das wurde auch mal von Sand gesagt. Wenn der Lehm am Ende wieder Exportiert wird ist der auch bald knapp
Der Unterschied ist aber dass wir jeden Lehm verwenden können bei Sand müssen wir speziellen Sand benutzen.
@@anno8109 das wollte ich schon dazu schreiben. Aber lehm ist auch nur paar Meter unter der Oberfläche zu finden. Und so wie Sand nicht an jeder Stelle im Erdreich.
@@Ork-Schamane Aber man kann Lehm recyceln Sand nicht.
@@anno8109True, das ist einer der schlimmsten Aspekte am betonen.
Sand ist tatsächlich Mangelware
Super Video. Finde es toll wie du komplexe Themen auf gut verständliche Art und Weise rüber bringst. Und das Einbauen von „Experimenten“, wie mit dem Lehm oder der Knete aus dem letzten Video, mag ich sehr. Weiter so :D
Danke für ein weiteres Argument für Debatten zum Klimaschutz 🤗
"Unsere Weltbevölkerung wächst und wächst" Genau DAS ist das Stichwort. DA müssen wir anfangen! Wir sind schon lange viel zu viele! Leider ist das ein viel zu unangenehmes Thema, so daß es in der Politik keinerlei Beachtung bekommt. Dabei müßte es dringend angegangen werden. Eigentlich hätte es schon vor mehreren hundert Jahren angegangen werden müssen, aber da war sich der Mensch noch nicht im Klaren über die Auswirkungen der Überbevölkerung. 😞
Vor allem maßt sich der Mensch an, Populationen anderer Lebewesen zu regulieren, aber wenn es dann heißt, dass wir uns nicht ewig vermehren können, ist man ein Menschenfeind. Tolle Doppelmoral.
@@lighty5738 Dieses Detail hatte ich zwar noch gar nicht bedacht, aber ich stimme Dir da völlig zu. Meine Gedanken gingen bislang nur soweit, daß ich die Populationen verschiedener Tiere etwa gleicher Größe verglichen habe. Und dabei ist der Mensch IMMER zu gut dabei weggekommen.
Da freuen sich alle über 600 Java-Tiger (keine Garantie, daß das stimmt - Soll ja auch nur ein Beispiel sein) und verschwenden nicht einen Gedanken an 8 Mrd. Menschen. Das ist pervers!
klasse Video! Die Natur ist unser größter Verbündeter im Kampf gegen den Klimwandel
Strohballenhäuser sind auch sehr interessant. Da braucht man weniger Holz als bei einem kompletten Holzhaus es wächst schneller nach und dämmt gleichzeitig noch die Wände. Lehmhäuser sind auch sehr gut. Wenn man ein Haus Neubauten und auf den gesamten Lebenszyklus von einem Haus schaut. Muss man auch auf die Energieeffizienz schauen und Lehm und Stroh bieten in Kombination eine gute Alternative.
Lego. Ist der beste alternative Baustoff.
Da bei vielen Kommentaren immer wieder zu lesen ist, Holz hätte ganz schlechte Brandbedingungen hier eine kleine Erklärung:
Holz brennt, ja natürlich! Aber wie das Brandverhalten von Holz und die Konsequenzen daraus deutliche Vorteile gegenüber anderen Baustoffen hat, versuche ich dies hier etwas zu erklären:
Verbrennungstechnisch von Bedeutung ist, dass der Großteil der
Holzsubstanz bei Erwärmung in flüchtige Bestandteile aufgespalten
wird. Etwa 83% der Holzsubstanz wird vor der Oxidation zu Gasen, nur
ca. 16% verbrennt als Holzkohle und ca. 1% bleibt zuletzt als
Asche zurück (bei idealer Verbrennung). Es verbrennt also nicht in erster Linie das Holz selbst, sondern die bei der Pyrolyse freigesetzten Gase.
Aus diesem Grund wird Holz auch als langflammiger Brennstoff
bezeichnet.
Die Abbrandgeschwindigkeit bei Nadelholz ist 0,8mm/min… Das heißt, dass in einer Stunde ca. 5 cm der Oberfläche von Holz abbrennt. Aus diesem Grund, ist Holz im Brandfall berechnebar! -> Wird für eine gewisse Statik ein Balken Holz mit 18x28cm berechnet, kann man nach einer Stunde noch die Festigkeit (Biegefestigkeit) mit 8x18cm (bei einem gleichmäßigen Abbrand rund ums Holz) verwenden.
-> Im Brandfall bildet sich ums Holz eine Kruste. Im Kern dieses verbrannten Holzbalken ist das Holz aber total intakt. Das lässt sich sehr einfach verststellen, wenn man verkohltes Holz abschneidet. Dann sieht man nämlich noch den hellen Kern.
Das lässt sich zb. mit Stahl nicht machen. Stahl verformt sich bei einer gewissen Temperatur und durch die gute Wärmeleitfähigkeit verformt sich der ganze Stahl träger und verliert innerhalb kürzester Zeit die Festigkeit.
Noch dazu kommt ist, das Holz die Wärme sehr schlecht leitet ( da Holz Lufteinschlüsse hat). Brennt man mit einem Bunsenbrenner auf eine Holzoberfläche, ist die Oberflächentemperatur auf der anderen Seite maximal Handwarm.
Woher wissen Sie so viel über dieses Gebiet? :D
Zum Lehm, wegen der Dauerhaftigkeit : Es gibt Kalkputze bzw Farben die die Anfälligkeit gegenüber Wasser minimieren, aber die Eigenschaften des Lehms kaum beeinflussen.
Mich fasziniert die Idee, Häuser nicht länger zu bauen, sondern wachsen zu lassen. Dann bekommt der Begriff "Baumhaus" eine neue Bedeutung.
Das Konzept ist auf jeden Fall eine sehr spannende Angelegenheit. Über eine weitere interessante Form des Bauens haben unsere Kolleg:innen von Planet e berichtet: www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-der-trick-mit-dem-bauschutt-100.html#xtor=CS3-175
Wie ist das denn mit der Brandgefahr bei modernen holzbauten? Ist das nicht auch etwas gefährlich wieder auf Holz zurück zugreifen?
Versuch mal ein großes Holzstück anzuzünden.
Oder werde Mitglied bei einer FF
Holz hat für Feuerwehren viele Vorteile gegenüber Stahl.
Wenn es brennt ist die Kohle außen wie ein Hitzeschild.
Dicke Holzposten brennen ewig bevor sie nachgeben
Nein, die Brandgefahr ist bei Holzhäusern nicht höher. Im Gegenteil behält ein Holzhaus länger seine Stabilität, als ein Stahlbetonhaus im Vollbrand. Tragisch bekanntes Beispiel ist das World Trade Center, bei 900° hat der Stahlbeton seine Festigkeit verloren...
Wie schlecht Holz brennt, weiß jeder, der schon mal ein Lagerfeuer gemacht hat: Entweder man nutzt reichlich Brandbeschleuniger oder sehr dünnes Holz zum Anzünden, wenn man dann die Dicken Brocken ins Feuer wirft, dauert es ewig bis die an der Oberfläche brennen. Ein dicker Stamm der Abends ins Lagerfeuer geworfen wird, liegt da noch am nächsten Morgen und glüht vor sich dahin. Bis die Holzbalken anfangen zu brennen, ist der Innenraum schon sehr lange im Vollbrand durch die Einrichtung, wie in einem Betongebäude. Allerdings haben die Holzbalken ihre Festigkeit weiterhin, auch wenn die oberen Schichten brennen. Da wurden auch schon sehr Eindrucksvolle Experimente gemacht, Videos gibt es hier bei YT.
@@hschmidt79 Du hast zwar Recht, aber was man dazu sagen muss, draußen ist das Holz deutlich feuchter, als innerhalb des Hauses.
Aber durch die heutige Technik hat man ja kein offenes Feuer mehr im Haus, wie damals im alten Rom.
Hokzhäuser sind im Vergleich Stahlbeton Feuer stabiler
Und durch brettsperrholz auch besonders interessant
Sehr schöner Beitrag, aber dachte, es würde noch über Geopolymere gesprochen werden. Diese bilden ebenfalls eine CO2-frei Alternative zum Gebäudebau. Sie bestehen aus Alumosilikat-Netzwerken (Aluminium- und Siliciumtetroxid-Tetraedern). Im Gegensatz zu Beton bieten Geopolymere, neben dem wesentlich geringeren CO2-Ausstoß, den Vorteil der Chemieresistenz. Während Betonbauten mit der Zeit beispielsweise durch sauren Regen angegriffen werden, sind Geopolymere säureresistent. Andere Eigenschaften wie Temperaturbeständigkeit, Druckfestigkeit und das relativ schnelle Abindeverhalten sind vergleichbar mit Beton.
Derzeit wird an vielen deutschen Universitäten, wie auch hier in Freiberg, intensiv daran geforscht, um in Zukunft hoffentlich den Beton großflächig abzulösen.
Krass
Wir haben jetzt schon kein Holz mehr für Jumbo-Eimer im Kino und dann sollen ganze Häuser daraus gebaut werden?
Cooles viedeo viel dazu gelernt als 12 jähriger 😁
Juhuuu. Endlich cardboard Häuser wie in den USA. Ich freu mir.
Na dann lasst mal die nächsten Tornados kommen :)
Man kann auch Trockenbauden hochwertiger machen als in den USA, indem man zum Beispiel statt Gipskartonplatten OSB Platten verwendet und auch Innenwände dämmt, damit man weniger Schallübertragung hat. Das kostet halt mehr und in den USA wo Häuser sowieso nur für ~30 Jahren ausgelegt sind macht man das halt nicht.
Was hat den ein deutsches Holzhaus mit den papphäusern aus den USA zu tun . Nichts . Holzhäuser sind teilweise sogar stabiler , massiver und deutlich langlebiger als normale steinbauten.
Siehe teilweise Jahrhunderte alte fachwerkhäuser
Die Bauweise in Amerika hat mal gar nichts zu tun damit, wie wir bauen.
Jeder Zimmermann weiss, dass Holz mehr kann alls man denkt. Ein Gebäude aus Holz kann jahrhunderte lang halten.
Total die süße Moderatorin ❤
Kühe pupsen kein co2 aus XD
richtig. sie "rülpsen" methan aus.
sollte man eigentlich wissen als terraX.
Methan
Hi J!😊
Ja, du hast Recht - Kühe pupsen Methan aus🐄 Aber auch das zählt zu den schädlichen Treibhausgasen 😊 Wenn du noch mehr über Methan wissen möchtest, dann schau dir mal diese Video von uns an
👉th-cam.com/video/CwRWxIHPfOM/w-d-xo.html
Termiten lieben diesen Trick :)
Die Optionen im Baumaterial sind super, aber ich sehe es wie manche andere hier: Sand ging uns damals auch nicht aus, passiert das nicht auch mit Lehm? Holz wächst nach, aber in der Geschwindigkeit, in der wir es bräuchten? Statt Fichten kann man auch Bambus nehmen, der wächst schneller, habe ich gehört.
Dass man Gebäude saniert anstatt neuzubauen, wäre eine tolle Sache. Da ich mich gerade auf der Suche nach einem Eigenheim befinde, habe ich zwei Optionen ausgemacht: 1.) Neubauen. Man hat recht hohe Kosten momentan, kann aber darauf achten, dass alles möglichst klimaunschädlich ist. Kosten 600.000€ aufwärts. Oder 2.) Sanieren. Da kauft man ein Haus+Grundstück für 650.000€ aufwärts + locker 200.000€ Sanierungskosten.
Wie auch immer man die günstigere 1. Option überhaupt bezahlen will, die zweite ist für die Mehrheit einfach nicht realistisch. Und das Ergebnis ist u.U zweifelhaft
Ein spannender Beitrag ist es ja.
Ich fage mich allerdings wo genau Lehm wirklich nachhaltig ist? Nachhaltiger als Beton ganz bestimmt. Dass er überall verfügbar ist, sollte aber kein Argument sein. Sand für die Zementherstellung war ja auch über ein Jahrhundert verfügbar und wird jetzt knapp. Zudem muss Lehm ja auch dem Erdboden entzogen werden und wächst nicht einfach nach.
Wenn Lehm langfristig Nachhaltig ist (was ich bezweifle) könnte man auch wieder Torf als "nachhaltigen" Brennstoff Diskutieren. Der kommt auch aus dem Erdboden und erneuert sich nach sehr langer Zeit.
interessantes Video. 👍👍 Aber die Unmengen an Bäumen, die für Häuser aus Holz weichen müssen. ...Ob das umweltfreundlicher ist? 🤔
5:51 Warum ist es verboten für ein Fundament Recyclingbeton zu verwenden?
Moderationsmaus Karla Kolumna
Ich könnte mir vorstellen, das der Bau einer mittelalterlichen Burg nicht so klimaschädlich ist, wie der eines Hochhauses
Das Klimaschädlichste ist nichtmal der Bau. Sondern dass die Architekten bezahlt werden und die Millionen mal die gleiche Arbeit machen, anstatt zB eine einzelne DesignKI zu erschaffen. Aber das würde deren Arbeitsplätze gefährden.
Der Bau der Häuser ist im Vergleich kaum schädlich. Das wollen nur alle. Schnell n Sündenbock haben, weil der ware Sünder geschützt werden will
Häuser aus Holz bauen aber Gegen des Abholzen des Waldes sein 🤔
Wenn ab jetzt alle Häuser aus Holz bauen würden, gäbe es später keine Bäume mehr
Was ist bitteschön an Wolkenkratzern klimafreundlich, egal aus welchem Material?
Stell dir Mal vor, alle Menschen die in Hochhäuser leben würde in einem Haus mit Garten Leben...
Erklärt sich von selbst, dass das auch nicht zielführend ist.😬
Das Grundproblem ist, das der durchschnittliche Ressourcenverbrauch und die Weltbevölkerung weiter wachsen.
So ein Plattenbau ist schon nach wenigen Jahrzehnten hinüber, so dass sich eine Energieverbesserung kaum noch lohnt. Und Holz hat im Außenbereich auch nicht gerade die längste Haltbarkeit.
Die Kings benutzen Hanf zum bauen 😂
Macht mal eine Doku über Flüssigboden, Erfinder Olaf Stolzenburg.
Seine Erfindung revolutioniert die Baubranche, dieses Bauverfahren ist super CO2 neutral!!!!!!
Super spannendes und ein Welt veränderndes Verfahren !!!!!!
Das Problem ist dass wir vor allem auch in die Höhe bauen müssen. Mehrfamilien müssen VIEL VIEL mehr Stockwerke haben, mindestens 30 Stück und der Bau von Einfamilienhäusern sollte viel teurer sein, sofern man nicht sein komplettes Grundstück begrünt. So würde erstens deutlich mehr Bodenfläche geschaffen werden, den man dann aufforsten könnte, und zweites mehr Wandfläche geschaffen werden, welche man für eine grüne Klimaanlage (also Kletterpflanzen&co) nutzen könnte. Das noch in Verbindung mit CO2-bindenden Baustoffen und einem gut getakten und gratis Nahverkehrssystem und schon hat man die perfekte Infrastruktur
Er hats einfach gelöst
Holz ist klimafreundlicher als Beton?
So ist es, das ist mittlerweile unbestritten.
@@tomdun7684 Wenn wir Holz dafür verwenden, sinkt die Sauerstoff Produktion gewaltig.....
Beton ist klimafreundlicher
@@iliaskurku die Voraussetzung ist natürlich eine Nachhaltige Bewirtschaftung des Waldes...
Im Schweizer Wald werden zur Zeit pro Jahr ca. 5mio m3 verbraucht, ca 10 mio m3 wachsen jährlich nach.
"Nutzbar" wären weitere 2 mio m3, Total 7mio m3 pro Jahr. Es ist also Luft nach oben da.
@@tomdun7684 Ich denke wir müssen nicht immer nur aus Erfahrung lernen, denn:
1. Sind die Maschinen dafür umweltfreundlich?
2. Reduziert der erhöhte Verbrauch durch erhöhte Nachfrage den Gesamtzuwachs an Bäumen, was natürlich auch einen negativen Teil zur Umwelt beiträgt. Wir brauchen immer mehr Bäume. Ich halte die Umstellung auf Holz für fatal.
@@tomdun7684 Das ist sehr wichtig
Wie sieht denn das dann aus wenn vieles nur Koch aus Holz gebaut wird das wird ja auch knapp iwann
Beton aus Magnesiumcarbonat ist eine Alternative. Dort, wo Lehm nicht geht.
Um die Frage am Anfang zu kommentieren, Kühe 🐄 sind Methanemmintenten, also ein CO2 Äquivalent... mehr Methan geht beim rülpsen raus als beim pupsen... des weiteren die AW ist ja: mir ist grad langweilig😉, lieg mit einer eingerissenen Achillessehne herum🤗
Das beste ist Sanieren und nicht immer abreisen und neu bauen. Leider erfordert Sanierung viel gutes Personal, das es in Deutschland nicht zu den aktuellen lohnen gibt.
Wie sagt man so schön Man muss nicht immer nur nach vor gehen man muss mal stehenbleiben und sich umsehen vielleicht sogar zurück und dan anbiegen bevor man die Klippe runterfällt.
0:09 Kritik am Intro: Das ist Mal wieder die Fokussierung auf die kleinen Fehler der Bürger und nicht auf das Versagen der Regierung und (Energie-)Industrie. Kohlekraftwerke sind immer noch das größte Problem.
Die Verantwortung trägt nicht nur jeder Bürger, sondern auch die Firmen. Und letzteres sollte nicht so häufig unterschlagen werden.
Was sich in der vergabe von baugenehmigungen fuer projekte wie die von Martin Rauch wiederspiegeln.
Es war in den 90ern einfacher eine zu bekommen als heutzutage .... und alle seine projekte stechen hervor durch asthetik, wohnqualitaet, langlebigkeit und umweltfreundlichkeit.
Es gibt noch Beton aus Hanfschäben und Kalk
Einige der hier aufgestellten behauptungen sind schlichtweg falsch oder informationen fehlen
Ich wäre gegen Rodung der Wälder und das für Hochhäusern. Dann müsste Bäume viel schneller wachsen, damit man Städte bauen kann.
Lustig wie jeder heutzutage modern sein will und dann merkt, dass man vor 200 Jahren auf der Erde am nachhaltigsten war...
6:50 und schiesst Immobilienpreise weiter in die Höhe
Outfit 10 von 10
Ich bin dafür dass der Mensch endlich aufhört sich unkontrolliert zu vermehren
Ist ja super wen Bäume wieder abgeholzt werden um gebäude zu bauen😅. Klimaneutral nenne ich das das nicht.
Kann schon sein . Ein Wald kann nachhaltig gewirtschaftet werden . Für Holz muss ja nicht gleich der ganze Wald gefällt werden .
Die Alternative mit beton hört sich nicht viel besser an.
Bäume binden CO2. Wenn man die dann zum bauen nutzt und neue Bäume wachsen lässt, hat man netto mehr CO2 gebunden als vorher.
Natürlich darf man dann aber nicht anfangen ganze Landstriche abzuholzen, sondern muss schon nachhaltig damit umgehen.
Deutschland hat genug Wald um alle Häuserneubauten mit Holz zu machen, ohne, dass der Bestand schrumpft.
Alternativ stroh als Dämmmaterial zu styropor
Holz oder Hanf Beton, geopolymere, Bambus wird vorwiegend in Asien zumindest als baugerüst eingesetzt und soll auch Stahl ablösen können.
wie wäre es einfach keine Wolkenkratzer mehr zu bauen? Endet eh nur in schäbigen und unansehnlichen Plattenbauten, welche die Gemüter runter ziehen. Sowas schaut man sich doch nicht gerne an. Wo sind die schönen Gebäude von früher?
Wie sähe dein Traumhaus aus?
Sie sind aber Platzsparender und erhalten damit Natur.
Einfamilienhäuser gehören eigentlich verboten.
2 Familienhäuser und Vorgaben für den Garten wie 20% müssen mit heimischen Blühpflanzen versehen sein wäre ein Weg der Natur mehr Platz zu geben
@@TerraXplus Hauptsache es liegt an einem See oder am Meer. Kann auch eine in den Fels geschlagene Höhle sein, ein Holzhaus oder ein Stahlcontainer umgebaut zu einem Tiny-Haus. Wichtig ist, es steckt Liebe drin.
Der Vorteil an Wolkenkratzern ist, dass sehr viele Menschen auf kleiner Fläche wohnen können, was in der Großstadt leider sehr wichtig ist.
Ich bin aber froh auf'm Land zu leben.
Ich kann deine Kritik zu Wolkenkratzern durchaus verstehen aber wie willst du sonst den Wohnungsmangel in Zukunft in den Griff bekommen?
Innenwände mit Lehm und Außenwände mit Holz 🤷🏼♀️
Gebäude ist die Antwort
Vorteil: Brennt sogar länger als eine Geige oder Klavier.
Ist die Moderatorin auf Crack?😂 aber sonst gute Reportage
Also wenn ich an co2 denke, dann eigentlich sofort an Zementwerke, an die hohe Hitze und z.B. an die Autoreifen, die dort u.a. verbrannt werden.
und woher diese holz?
Schweiz, Deutschland, Österreich, Skandinavien, (Russland)
Ich verstehe nicht, warum die Zementherstellungsabgase nicht schon längst aufgefangen werden. Das CO² dort abzugreifen ist so einfach, wie fast sonst nirgendwo.
Und was damit machen? Synthetische Treibstoffe natürlich!
Kann man Lehm nicht auch zu Ton brennen? Tonziegel gibt es ja und gebrannter Ton ist auch wasserfest. Oder ist das eine spezielle, seltenere Art von Lehm? Das CO² beim Brennen könnte man ja wie beim Zement abfangen und verarbeiten.
Gebäudesanierung ist in der Theorie natürlich toll, in der Realität gibt es aber massig Gebäude, wo das eigentlich keinen Sinn macht. Ich wohne z.B. in einem Altbau von 1950. Die Deckenkonstruktion ist ein Albtraum (ca. 2cm Decke, dann Hohlraum und dann Boden der Wohnung drüber), die ganze Wohnung hängt an einer 16 A Stromleitung und die Schallisolierung ist nicht existent (man hört den Nachbarn hinter der 20 cm Wand im Schlafzimmer nebenan quasi atmen). Außerdem sind die Abwasserrohre auf der Wand verlegt, aus Stahl und fast schon durchgerostet (man hört auch jeden Toilettengang der Nachbarn über einem). Und so weiter.
Ich bin froh, dass ich die Wohnung in zwei Jahren abbezahlt habe. Dann schaue ich mich nach einem Neubau ohne all diese Makel um und vermiete die Wohnung bis sie am Ende der Erbpacht 2050 wohl sowieso abgerissen wird.
Auf dem Mond will man ja irgendwann mit Mondstaub (Regulit) bauen, gibt's sowas auch hier auf der Erde? 🤔
Es gibt Pilzziegel
Hi Florian!
Stimmt. Zu Baustoff aus Ziegeln gibt es von uns hier ein Video: th-cam.com/video/18Ylzi0MTR8/w-d-xo.html
Das wirkt immernoch wie der unmögliche Traum nach unbegrenztem Wachstum.
Bin da selber unschlüssig. Man möchte entwicklungstechnisch und wirtschaftlich in ungeahnte Dimensionen vorstoßen und die ala "elon musk" niedrigen Geburtenraten der klugen Führerländer torpedieren dies.
Man möchte das aktuelle Wachstum und noch mehr und die Technik soll , so wird es seit meiner Kindheit berichtet, alles richten damit sich nichts ändern muss. Nur es klappt irgendwie nicht.
@@Nordlicht05 Die Technik von morgen kann nicht die Probleme von heute lösen. Das ist nur Aufschieben, und das bedeutet am Ende nur noch mehr Probleme.
Super Video, wie immer! Ich frag mich warum Leute, zu Zeiten des Klimawandels und stärkeren Winden, Hitze etc.pp, noch in die Höhe bauen wollen. Mein Neubau wird nur ein Paar Meter aus der Erde gucken, und mit Pflanzen übersäht sein. Ähnlich wie die Teletubbies, nur mit riesen Keller. Ich versuche mich einfach best möglich in die Natur als Mensch zurück zu integrieren. Die Firma direkt dort wo ich wohne, damit ich kein Auto mehr fahren muss usw.. Mal schauen so in 10 Jahren mit 35, wenn ich liquide genug bin, was das Deutsche Baurecht so her gibt.
Das hätte auf jeden Fall was für sich, aber Isolierung vor der Feuchtigkeit ist nicht so unproblematisch (siehe schwarze oder weiße Wanne). "Hochhäuser" bzw. Häuser über der Erdoberfläche, welche gut gedämmt sind bieten das eine wesentlich günstigere Alternative und vor allem mehr Platz.
Komplett zurück entwickeln kannst du dich gerne….
@@wabbajack1337 Klar Feuchtigkeit bzw. ne gute Belüftung wird wahrscheinlich am meisten Planung in Anspruch nehmen, aber nicht unmöglich wenn man schaut, was für Riesen Bunker in Kriegszeiten gebaut wurden. Das Gerät zum Ausheben und alles könnte ich mir durch Firmenkontakte kostenlos leihen, müsste "nur" Sprit und Entsorgung bezahlen. Mal schauen. In 10 Jahren sieht die Welt ja schon wieder anders aus.
@@Volvo_XC30 Zurück in die Natur zu integrieren, heißt nicht sich zurück entwickeln. Menschen die einen für augenscheinlich "verrückte" Ideen direkt an den Karren pissen und verurteilen, waren noch nie entwickelt :) Schönen Tag dir.
@@DZZPro Das ist aber eine naive Vorstellung. Man buddelt ja kein Loch und verkriecht sich darin und Bunker sind ja auch nicht für ihre Wohnlichkeit bekannt. Außerdem sollte bzw muss auch Licht in Wohnräume kommen.
Ist wirklich die Festigkeit der Grund, warum maximal 45% rezyklierter Beton verwendet werden darf? Bei normalfesten Betonen hat die Gesteinskörnung darauf nämlich gar keinen Einfluss.. Siehe Walzkurve. Hätte mal eher drauf getippt, dass nicht zu viel Alkalieintrag stattfinden darf.
Ja, denn an der recycelten Gesteinskörnung haftet dennoch Zementstein der eine geringere Dichte hat und somit eine geringere Festigkeit nachweist.
In den Walzkurven werden lediglich Die Zementdruckfestigkeit in das Verhältnis zur entstehenden Betondruckfestigkeit und dem W/Z-Wert gesetzt.
Und wieviel beume müsten gefät werden und welsche chemische mitteln werden eingesetzt jedes jahr das dass holz im takt bleibt und wieviele maschienen müssen eingesetzt werden wälder abhölzt werden dan lieber doch mit betton und stahl
Holz wächst nach, aber nicht "schnell" wie hier beschrieben wird. Dadurch wird mehr abgeholzt als nachwächst. Es ist also mitnichten unproblematisch.
Holz, Lehm, Recycelte Steine,
Was ist mit Schiffen die litterly Müll verbrennen
Warum keine gebäude aus Stein wie die Ägypter.
Aufzug.. Den "Fahrstuhl", nennt man korrekt Aufzug.
Wenn es beim Holzhaus brennt, brennt doch sehr schnell das ganze Haus.
Das stimmt nicht, es gelten für alle Bauweisen die gleichen Gesetze. Ein Gebäude mittlerer Höhe (zwischen 11 und 30 m) muss einen Feuerwiderstand von 60 min bringen, egal ob aus Holz oder Stahlbeton. Zudem behält das Holz auch unter Brandeinwirkung seine "tragenden" Eigenschaften.
Sind die Leute alle ferückt geworden
Dan wohn im Wald
In Lehm ist doch genau so Sand enthalten wie in Beton😂widerspricht sich irgendwie
Unsere Industrie ist für den Großteil der Emissionen ( ca. 70% ) verantwortlich. Also die Produktionsprozesse. Wieso arbeiten wir nicht daran ?
gehört die Zementherstellung nicht zur Industrie?
@@maik93 Da gehört mehr als die Zement Produktion zu, ja.
Es gibt für wirklich fast alles in der Industrie klimafreundliche alternativen, nur sind die Konsumenten die überhaupt erst die Produkte der "Industrie" kaufen und nutzen nicht bereit den Aufpreis dafür zu zahlen!
@@Niemand-ug5dt Nicht jeder kann sich die Alternativen leisten.
Heißt es nicht wir haben Holzmangel ?
Hey Stevol😊
Ja, vor etwa einem Jahr war das Holz vor allem in Deutschland ganz schön knapp. 😮
Natürlich wäre eine komplette Umstellung auf Holzbauten auch nicht gut und würde auch gar nicht funktionieren. Mit jeder Ressource - auch mit Holz - sollten wir verantwortungsbewusst umgehen. Da Holzbauten dem Klima aber weniger schaden als Beton und es auch ein nachwachsender Rohstoff ist, könnte es immerhin eine Alternative sein🌳
Back to the hanf
Wenns Feuer fängt wars das.
Falsch gedacht
ja, was ist denn nun die Antwort auf den Clickbait-Titel im Thumbnail? Oder hab' ich die Antwort auf die Frage nur verpaßt, ob man Wolkenkratzer aus Holz bauen kann? 😳
Hi s.o.8ight! 😊 Das bisher höchste Hochhaus aus Holz steht in Norwegen und ist 85,4 Meter hoch. 🏙 Pläne für Wolkenkratzer (>150 Meter) gibt es, zum Beispiel in Australien. Dort sollen gleich zwei 180 Meter Holzriesen gebaut werden. 🌲
@@TerraXplus Danke. :)
Das habt Ihr in Eurem Video aber garnicht erwähnt. Oder isses einfach nur untergegangen?
So explizit haben wir das nicht gesagt, nein 🙈 Aber gut aufgepasst 😄💜
Was ist mit der Ölindustrie die setzt fast am meisten CO2 frei der Rest Fon Uns selber ist nicht so viel
Die Ölindustrie selbst setzt kein CO2 frei, sondern nur die Konsumenten die die Produkte kaufen und nutzen (Treibstoffe für Fahrzeuge, Heizöl, Plastik, alle mit Öl in Zusammenhang stehenden Produkte). Egal welche Industrie macht nur das, was der Konsument kauft! Es ist der einfachste Weg sich jeder Verantwortung zu entziehen und zu sagen "Die da Oben sind an allem Schuld!" ohne je zu verstehen, dass die großen Konzerne und die Reichen nur das tun, was der Konsument wünscht.
@@Niemand-ug5dt das stimmt zwar nicht ganz was du geschrieben hast
Wie haben jetzt schon einen enormen Holzmangel also ist das unrealistisch
Leider ist abreißen und neubauen in Deutschland meist günstiger als ein Gebäude zu sanieren
Gebäude sanieren ist aber sicher nicht immer Klimafreundlicher. Erstens wird in den Städten dann meist höher Gebaut (mehr Wohnfläche pro versiegelte Bodenfläche) und zweitens hat man bei gewissen Häusern so eine schlechte Bausubstanz hat, dass nicht nur die Kosten sondern auch langfristig der Klimaschaden größer ist (schlechte Isolierung, schlechtes Fundament, Feuchtigkeit von unten, was ein aufwendiges Trockenlegen notwendig macht, usw.).
01:54 "... Strände werden abgetragen ... " Das ist gut möglich . Aber als Bausand ist Strandsand ungeeignet , weil er im Allgemeinen viel zu fein ist , viel zu runde Ecken hat und Beton mit nur geringer Festigkeit ermöglicht . Also : Bitte nichts erfinden !
Es ist wohl kaum eine erfindung dass china flotten von sandabbauenden schiffen in den gewaessern von thaiwan bis australien hat ... zu eben diesem zweck ! .... qualitaetskontrolle in china fuer bausand duerfte wohl eher einer deutschen phantasie entspringen
What . Du redest wohl von Wüstensand. Strand Sand ist optimal nur Sand aus Bächen oder Seen ist noch besser . In Südostasien verschwinden ganze Inseln weil sie einfach angebaut werden . Der Sand ist die 2. Wichtigste recurce der Welt und wird Voralpen an Stränden oft geklaut was dann das Ökosystem schädigt und das ganze Meer zerstört
Nein. Umgekehrt. Wüstensand ist zu rund und ungeeignet. Warum glaubst du importiert Saudi Arabien und so den Sand aus anderen Ländern
Lost
Ein wichtiger Punkt fehlt. Was ist mit Langlebigkeit?
Beton ist deutlich langlebiger als Lehm aber, warum sollte man heutzutage noch Häuser bauen in den mehr als zwei Generationen hinter einander drin wohnen Können wo eine Sanierung mehr kostet als ein Neubau. Und wen man ein Haus für die Ewigkeit bauen will kann man das ja immer noch mit Holz.
Die chinesische mauer spricht fuer sich, eh
Wollt nur mal sagen Co2 macht 0.08% der Atmosphäre aus... nur so nebenbei 🤡
Stimmt. Aber das CO2 ist in einem Gleichgewicht. Erhöht man jetzt das CO2 künstlich, gerät das Gleichgewicht außer Kontrolle und löst einen schnelleren und heftigeren Klimawandel aus als natürlich wäre.
@@danielas3086 wollte es nur mal anmerken 😉
wirklich no offense oder so, aber irgendwie ist die stimme nervig ;/
Ein Holzhaus stürzt aber auch schneller ein, ist weniger stabil und unsicherer
Das ist nicht korrekt. Mach nochmal deine Hausaufgaben :)
Besser als wenn wir bald aussterben und davor massive Kriesen durch flüchtende Menschen, Naturkatastrophen, Hitze usw haben.
@@satnawk5328 Hausaufgaben? Du gehst anscheinend noch zur Schule
Es kommt sehr viel auf die Bautechniker.
Stimmt nicht. Denk doch einfach mal an die alten Fachwerkhäuser. Manche stehen seit 500Jahren. Hier ist das Tragwerk aus Holz. Der Lehm ist nur füllmaterial.
ganz im ernst wenn ich geld hätte würde ich mir auch ein Haus Bauen und keins sanieren, weil die Architektur der meisten Häuser sieht einfach scheiße in deutschland aus. Manchmal frage ich mich ob die sich überhaupt voher beim bauen gedanken gemacht haben.
Die meisten Häuser sehen so ranzig aus....
Ich wohne lieber in meinem Stahlbeton Haus
Warum gab es kein co2 sachen vor 20 Jahre??
Warum muss jetzt alles teuer für unsere Zukunft sein warum co2 steuer und andere müll
Zum Glück wächst Holz auf den Bäumen und fault nicht 😂
Beton ist ja wohl umweltfreundlicher als Holz. Da bleibt der Wald vorhanden
Brain
Wir können uns jetzt nicht alle auf Holz stürzen
Was ist mit Papier, Holzpellets, Palleten ,Toilettenpapier ,Möbel ,ect... so viel wie wir dann bräuchten, wenn wir auch noch ganze Häuser aus holz bauen wäre es in 80 jahren eine baumfreie erde(übertrieben gesagt)
Ich weiß nicht woher der Irrglaube kommt. Es ist genug Holz in DE vorhanden + ausreichend nachkommendes Wachstum. Es ist ohne weiteres möglich 2/3 oder gar 3/4 [theoretisch] aller Wohngebäude ab morgen aus Holz zu bauen. Zugegeben müsste wirtschaftlich mehr aufgeforstet werden und praktisch wäre das Bottleneck eher die Sägewerke/Abbundanlagen, aber wir könnten wenn wir wöllten. Wenn der Gesetzgeber die Bauregularien für Holz lockert, dann ist viel rauszuholen. Denn z.B. Brandschutz ist schon länger kein Problem mehr. Die Frage ist ob wir in DE einfach mal wieder warten wollen oder endlich mal wieder den Schritt nach vorne gehen. Klimatechnisch läuft die Zeit gegen uns.
@@walkman9379 und wie viel darf davon auf Klimaschutz gründen nicht gefällt werden wenn es eigentlich um den Klimaschutz geht?
@@ralf052 Natürlich kann man alles schlecht reden, aber Sie könnten sich auch bemühen es zu verstehen. Im Holz wird Kohlenstoff gespeichert und wenn man Bäume fällt bleibt dies immer noch darin gebunden. Der CO2 Gap bevor das Haus überhaupt steht ist zwischen Stb- und Holzbauweise schon riesig. In manchen Bauplanungen wird der CO2 Invest schon eingerechnet. Dazu wird durch Betreiben von Gebäuden zzgl. rund 30% des GLOBALEN CO2 Ausstoßes erzeugt (wird zunehmend planerisch mit einberechnet). Kurzum, wenn wir was für den Planeten, das Klima und unserer Kinder - Kinder etwas gutes tun möchten, dann muss im Bauwesen eine 180° Drehung geschehen.
Ja aber trozdem irgendwas passt nicht wenn man mehr Holz will aber die meisten Flaschen in Deutschland nicht dafür geeignet sind zu roden
@@ralf052 Es will auch niemand roden. Woher haben diese Informationen? Haben Sie Quellen dazu?
Es wird Forstwirtschaft betrieben. Nachhaltigkeit ist ein Wort aus der Forstwirtschaft und die 106.666 km2 Wald in DE sind dafür ein gutes Fundament. Wir müssen zusätzlich noch bisschen aufforsten, aber die breite Masse ist vorhanden.
1.
🍪🥇
Yes…lasst lieber Holz nehmen….gar nicht aus dem Mittelalter gelernt
Was hat das denn mit nichts gelernt zu tun? :D
Das ist ja genauso wie: "Ich esse nur noch Gummibärchen, die gab´s im Mittelalter nicht! Das sind fortschrittliche Nahrungsprodukte"
Damals hat man nur Abgeholzt und nichts nachgepflanzt. Der Wald heute wird immer geerntet und bepflanzt.
Wie das Feld wo dein Essen grast, bzw wächst.
Brandschutz ist heute umsetzbar
Dachte ich mir auch ,und wenn ich sehe wie viel Regenwald in Brasilien bereits für die Agrarwirtschaft verschwunden ist und dann auch noch her halten muss für die Bauwirtschaft kriege ich das kotzen 😖 80 Jahre Wachstumzeit ist auch nicht wirklich kurz , und ich dachte wir hätten gelernt was der Borkenkäfer aus Fichtenreinbestände macht 😓 Aber vielleicht wäre Bambus eher geeignet 🤔
Deshalb sollte man ja niemals auf einen einzigen Rohstoff setzen, sondern auf alle möglichen im perfekten Verhältnis.
@@My_Con_necT Bambus hat auch Potenzial besonders Im heimischen Gebieten vielleicht auch bei uns auch?
Marmor
Stein und Eisen bricht
Der beste Umweltschutz ist die Weltbevölkerung zu reduzieren.
2.
🥈🍪
@@TerraXplus danke
Hanf
Die Brandgefahr wäre mir viel zu hoch.😱
Hört doch endlich auf alte Socken zu rauchen! Habt ihr nur noch so ein Mist im Angebot?!?
Die Wissenschaft (auf die ja keiner hören möchte) sagt die Welt hat ein richtig krasses Problem. Also so richtig, dass man eigentlich über nichts anderes mehr reden brauch - und dann kommst du. lel
Ich kann dieses Klimathema nicht mehr hören. Klar es ist wichtig was für die Umwelt zu tun, aber ich höre seit dem VW-Skandal gefühlt jeden zweiten Tag nur immer das Wort "Nachhaltigkeit". Danke an all die Leute die Grün gewählt haben … Danke das durch eure unüberlegte Handlung die Strompreise steigen. Danke das durch euch Kohle und Atomkraftwerke in Deutschland nahezu still stehen. Danke das wir dadurch den Strom von unseren Nachbarn extrem teuer kaufen, die diesen aus der Atomkraft gewinnen.
Bro denkst du uns bleibt eine andere Wahl?
Deine Schmerztoleranz muss echt beachtlich sein. Bei so viel Dummheit würde mir der Kopf platzen.
Wenn wir uns in Deutschland in Verboten ersäufen und uns bald nichts mehr leisten können, macht der Rest der Welt munter weiter. (Schiele in beide Richtungen nach Übersee)
@@alphagianni4092 ja logisch. In moderne AKWs und deren Forschung zu investieren. AKWs sind sogar als umweltfreundlichster Weg der Energiegewinnung von der EU gekürt worden. Klar der Atommüll ist ein Problem, aber daran kann doch geforscht werden anstatt mit dreckigen E-Autos rumfahren und unsere Wälder abroden für Windräder. Man braucht um 1 AKW zu ersetzen 16.000 Windräder. Rechne mal das Artensterben durch den Flächenverbrauch aus etc.
Ich liebe diese Argumentation. Seit 1985 warnte die Deutsche Physikalische Gesellschaft erneut! - "Jetzt muss begonnen werden!" "irreversiblen Folgen" Wenn man da mal auf die Wissenschaft gehört hätte, dann hätten wir wahrscheinlich über 95% EE und GENAU DIESE PROBLEME NICHT. Das Volk bekommt aktuell nur die Quittung für die Bequemlichkeit. Naivität und "ich, ich und ich" Mentalität vom feinsten.