Die Dokumentation werden Mittlerweile auf 6 bis 10 Minuten begrenzt, richtig gite Lange Dokumentationen gibt es immer weniger. Ich mag solche kurz Dokus, zumal es da sicherlich mehr Informationen zu dem Beton gibt.
@@lamustardo naja, wie viele formate und Kanäle man mit diesen 17,50€ wählen kann und dazu Radio, wenn man unterwegs ist. Schon toll, dass man Auswahl hat.
Schön, dass das Video erschienen ist. Ich hatte vorher des Öfteren den Inhalt aus der Folge "verlorenes Wissen" rausgesucht. Jetzt muss ich nur noch das Video hier zeigen/ teilen😀👍
Neu ist das zwar nicht, das mit dem Puzzolan habe ich schon vor bald vierzig Jahren im Geschichtsunterricht gelernt. Aber trotzdem ganz herzlichen Dank für diese kurze und prägnante Zusammenfassung und vor allem für den Hinweis auf die Zukunft, durch die Verwendung von Asche CO2 einsparen zu können und gleichzeitig erheblich haltbarer zu bauen.
Die Nutzung dieser industriellen Asche ist sicherlich sinnvoll. Allerdings wurde nicht erwähnt, dass diese Asche die Flugasche aus den Kohlekraftwerken ist. Also ist sie wohl auch eher Semi-Nachhaltig
Stahlbeton ist etwas ganz anderes als Beton ohne Armierungseisen. Mit Armierungs kann man flache Decken und andere Konstruktionen verwirklichen, die mit dem Beton der Römer nie möglich gewesen wären. Das Eisen benötigt aber den Zement als Rostschutz. Mit der Zeit lässt der Rostschutz nach und der Rost sprengt die Konstruktion. Das lässt unsere Bauwerke zerfallen. Es ist hübsch, wenn man ökologischer etwas stabileren Beton herstellen kann. Aber das macht nicht den Unterschied zu römischem Beton aus. Ohne Armierungseisen würde unser Beton auch so lange halten, aber viele Konstruktionen wären nicht möglich.
Schöner Beitrag! Aber der Grund, wieso warum solche Bauwerke ewig gehalten haben ist viel eher, dass die massiv aus Steinen gebaut wurden. Die Wände und Bögen bestehen aus massivem Stein und werden durch die Schwerkraft zusammengehalten. Das ist ganz simple Physik und weniger der Beton, mit dem weniger gebaut als verputzt wurde.
Stimmt, wobei bestimmte Betonsorten mittlerweile höhere Festigkeiten aufweisen als Naturstein. Außerdem ist heutzutage meistens der Baugrund die Ursache für Schäden, was daran liegt, dass entweder zu schnell gebaut wird und der Baugrund sich nicht wie damals Stück für Stück setzen kann oder gar kein Baugrundgutachten erstellt wird! Gerade bei Einfamilienhäusern ist das ein riesen Problem, weil viele sich das Geld 'sparen' und dann auch noch so dumm sind und keine Versicherung abschließen. Eigentlich ist es nämlich gar kein Problem mehr den Rohbau eines Hauses für 500Jahre oder mehr haltbar zu bauen, wobei das zweitgrößte Problem die Feuchtigkeit ist.
@@sirlilx3203 hm. Der heutige Beton ist aber auch nur durch die Hilfe der Bewährung/Armierung so „stark“. „Verrotten“ (Ich nenne es mal laienhaft so) tut der Beton trotzdem, auch wenn er im ganzen mehr Gewicht aushält. Das hat ja beides nicht viel miteinander zu tun. Eine Glasplatte hält z.B. weniger aus als ein dickes Holzbrett, aber nach 100 Jahren im Wind und Wetter ist nur noch die Glasplatte da. Weil Stahlbeton fast nur aus Sand, Zement und Stahl besteht und nicht eine Einheit ist bröselt der Beton im Laufe der Jahre auseinander und der Stahl rostet. Ein Harter Stein (sagen wir mal Basalt) ist vom Wetter ziemlich unbeeindruckt. Es wächst zwar irgendwann Moos über ihn, aber das macht nichts; sodass auch die Mauer aus vielen Steinen standhält. Auch wenn sich mal ein Stein halbiert. Natürlich spielt hier auch noch die Vegetation eine große Rolle, weil Wurzeln sowohl Beton als auch Mauern zerdrücken, aber dagegen ist alles machtlos.
Das Video ist sehr gut, wer Vitruv gelesen hat kennt das Geheimnis. Was ich aber auch interessant finde ist. Was wurde im Dritten Reich für Beton verwendet. Diese Bauten sind nicht ganz so alt aber auch sehr stabil und langlebig. Z. B. Dde Luftschutzbunker in den Städten oder die U-Bootbunker ändern Atlantikküste.
Man bekommt den Eindruck, je weiter man in der Geschichte zurückgeht, umso erstaunlicher ist es, was erschaffen wurde..Beispiel: Die Cheops-Pyramide und generell die steinernen Bauten der Ägypter. Sowas kann. Heute NIEMAND mehr bauen.. in solcher Präzision..nichtmalot den modernsten Maschinen könnte man heutzutage Bauwerke erschaffen. Bei denen im Zehntel-mm Bereich Steine perfekt ineinanderpassen ohne Zement oder ähnlichen Kleber..man bekommt den Eindruck, dass sie Menschheit über die Jahre dümmer, fauler und weniger Leidenschaftlich wird.
Naja der Unterschied ist halt, wie viel man den Baustoffen zutraut. Heute wird auf mininaler Rohstoffverbrauch geachtet, damals auf maximale Stabilität, weil man das ganze ja noch nicht sauber Simulieren konnte und Naturbaustoffe sowieso unberechnenbar sind. Aber spannend, dass es nicht nur damit zusammenhing, sondern dass sie zufälligerweise noch die richtigen Baustoffe in der Nähe hatten :)
Wieso wird dann nicht die Produktpallette auf puzzolanischen Zement/Beton umgestellt? Habe jetzt in letzter Zeit nicht bewusst Zement gekauft, aber mir ist das noch nie aufgefallen.
Sehr interessantes Video :) ich finde aber, das ein Satz zur Bauweise nicht geschadet hätte. Wo die Römer 1x1 Meter dicke Säulen hinstellten, steht bei uns nur eine dünne Stallbeton Säule oder Wand, außerdem halten die meisten Gebäude heutzutage ja nur 50-100 Jahre. Warum also Beton verwenden der 1000 Jahre hält.
Mittlerweile gibt es Beton Sorten, die wesentlich belastbarer sind, aber die Anforderungen der Gebrauchstauglichkeit sind so groß, dass manche Bauwerke abgerissen werden müssen, weil kleine Risse zu sehen sind, obwohl der Grenzzustand der Tragfähigkeit noch lange nicht erreicht ist.
Leider preislich unwirtschaftlich, würden nicht viele so machen. Außerdem gibt es beim betonieren sehr strenge Vorgaben, die eingehalten werden müssen.
Die Festigkeit im Beton wird auch durch Flugasche oder Hüttensand erreicht, diese Stoffe werden oft dem Klinker beigemischt siehe CEM II oder CEM III. Diese Zemente gibt es schon ewig in Deutschland, es ist halt die Frage, wozu ich den Zement benötige. Teilweise benötigt man Puzzolane im Beton um die Hydratationsenergie zu senken um z.B. Staumauern zu fertigen.
Interessantes Thema, gerne mehr darüber. :) Leider sind die Videos ein wenig "oberflächlich", ein wenig mehr fachliche Tiefe, welche auch ausführlicher dargestellt wird, wäre sehr schön. Ansonsten aber ein schönes Video.
Sie brauchten den Zement nicht brennen, weil der Vulkan das bereits getan hat. Die Asche ist quasi schon der fertige Zement, der nur noch mit Wasser gemischt werden musste. Das ist auch der Vorteil den man heute nutzt: die Flugasche aus den Kohlekraftwerken wird genutzt. Die muss auch nicht mehr erhitzt werden.
Die Römer haben auch noch keinen Stahlbeton hergestellt. Carbonatisierung ist nur schädlich für den Stahl, da der ph-Wert im Beton gesenkt wird und somit der Stahl rosten kann. Wird kein Stahlbeton hergestellt ist die Carbonatisierung sogar positiv für den Beton, da dieser Prozess den Beton noch stabiler macht.
Ja kann man. Der heißt dann Recyclingbeton. Allerdings muss man zu diesem Beton wieder Gesteinskörnung, Zement und Wasser geben, damit er wieder verarbeitbar wird. Ist aber wahrscheinlich nicht so wirtschaftlich, sonst würde nur dieser Beton verwendet werden.
Nichts für ungut, aber ihr habt dieses Video doch nir vom Hauptkanal von vor einem Jahr recycelt, oder nicht? Steck trotzdem wahrscgeinlich Arbeit drinnen mit dem ganzen einsprechen und dann muss noch ein komplett neues Script geschrieben werden, was der Herr Lesch noch nicht verwendet hatte.
Das Kolosseum das heute noch steht hat Erdbeben und Bomben mehr dank Glück als Standfestigkeit überstanden. Auch "Superbeton" hat leider seine Grenzen. Aber ein sehr, sehr interessanter Terra X Beitrag!
Ja tatsächlich nimmt er wieder beim Erhärten im Beton (Carbonarisierung) CO2 auf, allerdings deutlich weniger als bei dem Brennen des Kalks. Ein Effekt davon ist aber, dass der heute verwendete Stahl im Beton nach einiger Zeit anfängt zu rosten. Deswegen versucht man die Carbonarisierung so gering wie möglich zu halten
Um noch genauer in die Materie einzusteigen: beim Erhärten von Beton entsteht ein extrem hoher pH-wert von etwa 12,5. Bei diesen hohen Werten kann Stahl nicht rosten. Mit der Aufnahme von CO2 (Carbonarisierung) wird der Beton noch härter, aber gleichzeitig fällt der pH-Wert ab. So beginnt der Stahl zu korrodieren und vergrößert sein Volumen (wie der Blumenkohl bei rostenden Autos). Dadurch wird der Beton über dem Stahl abgesprengt und wird also zerstört. Die Römer haben allerdings keinen Stahl verwendet und haben dieses Problem nicht gehabt. Deswegen ist deren "Superbeton" auch nicht unbedingt so problemlos heute anwendbar, wie es im Video dargestellt wird. Das würde jetzt aber noch weiter in die Chemie von Beton gehen ;-)
Ich kann jedem empfehlen sich mal mit den ganzen co2 klima studien auseinander zu setzen. Danach denkt man nicht mehr so panisch, weil viele der studien im resumee/ versuchsaufbau selbst die eigene spekulativität benennen
Das nennt man rational und subjektiv. So ist es eben gute wissenschaftliche Praxis. Das ändert aber nichts an der Dringlichkeit des ganzen Klimathemas :)
ist günstiger. Prinzipiell gibt es aber verschiedene Arten von Beton die in gewissen Einsatzgebiete besser sind. Betonarten mit Vulkanasche werden aber schon lange verwendet. Ist also keine wirklich neue Entdeckung.
N24 hätte daraus eine 45min Doku gemacht, in der 100x wiederholt wird.
Danke, dass ihr so viele Infos so sachlich und kurz fasst!
N24 gibt es leider nicht mehr, das ist heute WELT
Die Dokumentation werden Mittlerweile auf 6 bis 10 Minuten begrenzt, richtig gite Lange Dokumentationen gibt es immer weniger.
Ich mag solche kurz Dokus, zumal es da sicherlich mehr Informationen zu dem Beton gibt.
Wenn die jeden Monat 17,50 Euro in den Hals geworfen bekommen würden, wären die Dokus auch sicherlich kürzer.
@@lamustardo naja, wie viele formate und Kanäle man mit diesen 17,50€ wählen kann und dazu Radio, wenn man unterwegs ist. Schon toll, dass man Auswahl hat.
Wieder was gelernt.Terra X,ich brauche mehr wissen!!
Das freut uns! Wir geben uns Mühe. 😊
Schönes Video! Lernt immer was neues😀
Das freut uns! Danke für Dein Lob! 🥰
Bravo, altes Wissen nach 2000 Jahren wiederentdeckt.
Traurig aber wahr
@@zib8512 warum sollte das traurig sein?
Unsere bauten sind deutlich extremer (One World Trade Center) als diese alten römischen Bauten
Höre Terra X ja gerne so nebenbei, einfach nur echt interessant. Weiter so :)
Es gibt ein Gerücht, dass die Römer Blut in den Beton gemischt haben, aber ich glaube puzzolan ist plausibler.
Haben sie auch im Mittelalter manchmal gemacht. Aber ich glaube das ist kein Indikator für Stabilität
Eure Videos sind immer so einfach und logisch aufgebaut. Zugleich haben sie diese Tiefe, die zum Nachdenken anregt. Vielen Dank für eure Mühe!
Hi Pupswolke1!
Vielen Dank für Dein Lob! 🧡🧡🧡
Wow, so toll in so kurzer zeit verpackt. Danke
einfach MEEEEEGA eure Videos :) immmer lernt man was neues
Immer wieder spannende Videos! Top
I liebe euch wieder ein spannendes Thema .😘
Danke, das freut uns sehr! 💜💜
Bitteschön 🤗
Super erklärt - ohne Gedudel noch viel besser...👍🏼
Schön, dass das Video erschienen ist. Ich hatte vorher des Öfteren den Inhalt aus der Folge "verlorenes Wissen" rausgesucht. Jetzt muss ich nur noch das Video hier zeigen/ teilen😀👍
Neu ist das zwar nicht, das mit dem Puzzolan habe ich schon vor bald vierzig Jahren im Geschichtsunterricht gelernt. Aber trotzdem ganz herzlichen Dank für diese kurze und prägnante Zusammenfassung und vor allem für den Hinweis auf die Zukunft, durch die Verwendung von Asche CO2 einsparen zu können und gleichzeitig erheblich haltbarer zu bauen.
Die Nutzung dieser industriellen Asche ist sicherlich sinnvoll. Allerdings wurde nicht erwähnt, dass diese Asche die Flugasche aus den Kohlekraftwerken ist. Also ist sie wohl auch eher Semi-Nachhaltig
@@laurentiuste7716 So lange die Kohle nicht extra zu diesem Zweck verbrannt wird, ist die Verwendung der Asche positiv zu bewerten.
Stahlbeton ist etwas ganz anderes als Beton ohne Armierungseisen. Mit Armierungs kann man flache Decken und andere Konstruktionen verwirklichen, die mit dem Beton der Römer nie möglich gewesen wären. Das Eisen benötigt aber den Zement als Rostschutz. Mit der Zeit lässt der Rostschutz nach und der Rost sprengt die Konstruktion. Das lässt unsere Bauwerke zerfallen.
Es ist hübsch, wenn man ökologischer etwas stabileren Beton herstellen kann. Aber das macht nicht den Unterschied zu römischem Beton aus. Ohne Armierungseisen würde unser Beton auch so lange halten, aber viele Konstruktionen wären nicht möglich.
Schöner Beitrag!
Aber der Grund, wieso warum solche Bauwerke ewig gehalten haben ist viel eher, dass die massiv aus Steinen gebaut wurden. Die Wände und Bögen bestehen aus massivem Stein und werden durch die Schwerkraft zusammengehalten. Das ist ganz simple Physik und weniger der Beton, mit dem weniger gebaut als verputzt wurde.
Stimmt, wobei bestimmte Betonsorten mittlerweile höhere Festigkeiten aufweisen als Naturstein.
Außerdem ist heutzutage meistens der Baugrund die Ursache für Schäden, was daran liegt, dass entweder zu schnell gebaut wird und der Baugrund sich nicht wie damals Stück für Stück setzen kann oder gar kein Baugrundgutachten erstellt wird!
Gerade bei Einfamilienhäusern ist das ein riesen Problem, weil viele sich das Geld 'sparen' und dann auch noch so dumm sind und keine Versicherung abschließen. Eigentlich ist es nämlich gar kein Problem mehr den Rohbau eines Hauses für 500Jahre oder mehr haltbar zu bauen, wobei das zweitgrößte Problem die Feuchtigkeit ist.
@@sirlilx3203 hm. Der heutige Beton ist aber auch nur durch die Hilfe der Bewährung/Armierung so „stark“. „Verrotten“ (Ich nenne es mal laienhaft so) tut der Beton trotzdem, auch wenn er im ganzen mehr Gewicht aushält. Das hat ja beides nicht viel miteinander zu tun. Eine Glasplatte hält z.B. weniger aus als ein dickes Holzbrett, aber nach 100 Jahren im Wind und Wetter ist nur noch die Glasplatte da.
Weil Stahlbeton fast nur aus Sand, Zement und Stahl besteht und nicht eine Einheit ist bröselt der Beton im Laufe der Jahre auseinander und der Stahl rostet. Ein Harter Stein (sagen wir mal Basalt) ist vom Wetter ziemlich unbeeindruckt. Es wächst zwar irgendwann Moos über ihn, aber das macht nichts; sodass auch die Mauer aus vielen Steinen standhält. Auch wenn sich mal ein Stein halbiert. Natürlich spielt hier auch noch die Vegetation eine große Rolle, weil Wurzeln sowohl Beton als auch Mauern zerdrücken, aber dagegen ist alles machtlos.
Das Video ist sehr gut,
wer Vitruv gelesen hat kennt das Geheimnis. Was ich aber auch interessant finde ist. Was wurde im Dritten Reich für Beton verwendet.
Diese Bauten sind nicht ganz so alt aber auch sehr stabil und langlebig.
Z. B. Dde Luftschutzbunker in den Städten oder die U-Bootbunker ändern Atlantikküste.
Ich liebe Terra x Plus
Dankeschön, das freut uns!
Die Geschichte zeigt, wie weit die Römer schon entwickelt waren..
Man bekommt den Eindruck, je weiter man in der Geschichte zurückgeht, umso erstaunlicher ist es, was erschaffen wurde..Beispiel: Die Cheops-Pyramide und generell die steinernen Bauten der Ägypter. Sowas kann. Heute NIEMAND mehr bauen.. in solcher Präzision..nichtmalot den modernsten Maschinen könnte man heutzutage Bauwerke erschaffen. Bei denen im Zehntel-mm Bereich Steine perfekt ineinanderpassen ohne Zement oder ähnlichen Kleber..man bekommt den Eindruck, dass sie Menschheit über die Jahre dümmer, fauler und weniger Leidenschaftlich wird.
Super video! Bei der Musik denk ich nur manchmal ich bin bei stranger things... Dabei geht es nur um beton 😂
Juhu endlich wieder ein Video.!
Ein sehr cooles Thema. Jetzt müssen wir nur noch so schön bauen wie früher!
Naja der Unterschied ist halt, wie viel man den Baustoffen zutraut. Heute wird auf mininaler Rohstoffverbrauch geachtet, damals auf maximale Stabilität, weil man das ganze ja noch nicht sauber Simulieren konnte und Naturbaustoffe sowieso unberechnenbar sind.
Aber spannend, dass es nicht nur damit zusammenhing, sondern dass sie zufälligerweise noch die richtigen Baustoffe in der Nähe hatten :)
Naja, dass sie die richtigen Baustoffe in der Nähe hatten war wohl ausschlaggebend dafür, dass sie's überhaupt entdeckt haben.
@@srccde das ist ja eig logisch^^ sonst funktierts ja nicht
Römischer Beton war nicht mit Stahleinlagen armiert. Die meisten Schäden an alten Betonbauwerken entstehen aber durch den rostenden Stahl.
Wieso wird dann nicht die Produktpallette auf puzzolanischen Zement/Beton umgestellt? Habe jetzt in letzter Zeit nicht bewusst Zement gekauft, aber mir ist das noch nie aufgefallen.
Sehr interessantes Video :) ich finde aber, das ein Satz zur Bauweise nicht geschadet hätte. Wo die Römer 1x1 Meter dicke Säulen hinstellten, steht bei uns nur eine dünne Stallbeton Säule oder Wand, außerdem halten die meisten Gebäude heutzutage ja nur 50-100 Jahre. Warum also Beton verwenden der 1000 Jahre hält.
Ist auch nicht so anfällig für Wasser. Sonst gibt es da nach paar Jahren schon Probleme
Langfristig nutzbare Gebäude sind besser für die Umwelt. Ist also in manchen Bereichen schon besser.
6:35 die Mauer der Festung Europas!
0:10 Die Römer*innen, bitte sehr - wir sind hier bei Terra*plus!
Stark frequentierte grosse Brücken bieten sich an, damit gebaut zu werden.
Man kann ja den Berliner Flughafen nochmal abreißen und überall Putzplan reinhauen 😂
Mehr wissen richtig toll
Hi MS!
Danke! 😊
Entscheidend ist, dass die Römer im Beton keine rostende Eisen verwendet haben. Auch wenn über die Jahrhunderte Wasser eindringt, platzt er nicht ab.
Interessant!!!
Puzzolan ist der Endgegner
Das Elefantenklo in Gießen hätte es verdient damit gebaut zu werden 🙂
Unsere heutigen Bauwerke sind nicht erhaltenswert genug um den römischen Superbeton zu benötigen 😂😂
Cooles Video!!!
Hi Daniel!
Danke! 😁
Mittlerweile gibt es Beton Sorten, die wesentlich belastbarer sind, aber die Anforderungen der Gebrauchstauglichkeit sind so groß, dass manche Bauwerke abgerissen werden müssen, weil kleine Risse zu sehen sind, obwohl der Grenzzustand der Tragfähigkeit noch lange nicht erreicht ist.
Aha, nicht gewusst 😁
Wenn es Klima freundlicher ist, sollte man jedes Bauwerk mit diesem Beton bauen. 😄
Leider preislich unwirtschaftlich, würden nicht viele so machen. Außerdem gibt es beim betonieren sehr strenge Vorgaben, die eingehalten werden müssen.
Gibt es irgendwo auch eine genauer Rezeptur?
Gutes Video
Hi leno2443!
Vielen Dank! 😁
Wenn wir dann auch bitte wieder etwas ästhetischer bauen würden wäre es perfekt.
Die Römer wussten eben, wie man nachhaltig und klimafreundlich baut
Die Festigkeit im Beton wird auch durch Flugasche oder Hüttensand erreicht, diese Stoffe werden oft dem Klinker beigemischt siehe CEM II oder CEM III. Diese Zemente gibt es schon ewig in Deutschland, es ist halt die Frage, wozu ich den Zement benötige. Teilweise benötigt man Puzzolane im Beton um die Hydratationsenergie zu senken um z.B. Staumauern zu fertigen.
Interessantes Thema, gerne mehr darüber. :)
Leider sind die Videos ein wenig "oberflächlich", ein wenig mehr fachliche Tiefe, welche auch ausführlicher dargestellt wird, wäre sehr schön.
Ansonsten aber ein schönes Video.
Betong ist schon super ja. 😅😂😂
Vielleicht könnte man Tschernobyl damit ummanteln.
Mondstaub wäre doch auch mal was, der ist schön kantig 😂
Es gibt ja noch sehr alte, erhaltene Bauwerke z.B. der alten Griechen und der Urvölker Amerikas. Was ist hier das Geheimnis?
Wie genau haben die Römer denn diese Brennöfen gemacht? 👀
Sie brauchten den Zement nicht brennen, weil der Vulkan das bereits getan hat. Die Asche ist quasi schon der fertige Zement, der nur noch mit Wasser gemischt werden musste. Das ist auch der Vorteil den man heute nutzt: die Flugasche aus den Kohlekraftwerken wird genutzt. Die muss auch nicht mehr erhitzt werden.
wirklich wieder ein super Video aber Energie wird nicht verbraucht nur umgewandelt 5:49
Der Eifelturm sollte aus Puzzolan-Beton gebaut werden. 🤭
Wir heute so: Beton platzt nach 5 Jahren ab. Naja Carbonatisierung, kannste nix machen.
Römer so: Bitch please..
😆
😅😅😂
Die Römer haben auch noch keinen Stahlbeton hergestellt. Carbonatisierung ist nur schädlich für den Stahl, da der ph-Wert im Beton gesenkt wird und somit der Stahl rosten kann. Wird kein Stahlbeton hergestellt ist die Carbonatisierung sogar positiv für den Beton, da dieser Prozess den Beton noch stabiler macht.
@@mtbiking9969 cool, endlich ein Fachmann! Kommst du auch aus der Instandsetzung? SIVV?
@@VertiG057 Bin noch im Studium. Aber zu diesem Thema hatten wir erst letztens die passende Vorlesung.
Man könnte einen riesigen super stabilen Phallus damit bauen
kann man mit Asche aus dem Holzofen den Beton auch verbessern? hat jemand Erfahrung damit?
Vulkanische Asche hat nichts mit Holzasche zu tun.
Mit Zigarettenasche sollte es klappen
Nein, kann man nicht.
Vulkanische "Asche" ist einfach nur bei der Eruption zerrissenes Gestein. Also mit Holzasche wird das nicht funktionieren :)
Wie teuer ist puzzulan beton? @terrax Lohnt es sich umzusteigen?
Puzzolanzement ist nicht viel teurer und wird schon lange wieder genutzt
Kann man Beton wiederverwenden?
Ja kann man. Der heißt dann Recyclingbeton. Allerdings muss man zu diesem Beton wieder Gesteinskörnung, Zement und Wasser geben, damit er wieder verarbeitbar wird. Ist aber wahrscheinlich nicht so wirtschaftlich, sonst würde nur dieser Beton verwendet werden.
Das ist eigentlich genau das, was wir heutzutage machen. Also nichts außergewöhnliches.
es gibt nicht das puzzolan, sondern verschiedene puzzolane. und die römer haben das auch nicht jedem beton zugesetzt.
Nichts für ungut, aber ihr habt dieses Video doch nir vom Hauptkanal von vor einem Jahr recycelt, oder nicht? Steck trotzdem wahrscgeinlich Arbeit drinnen mit dem ganzen einsprechen und dann muss noch ein komplett neues Script geschrieben werden, was der Herr Lesch noch nicht verwendet hatte.
Sorry aber, das pulver ist ja der Zement. Nicht erst wenn Wasser dazu kommt.
Das Kolosseum das heute noch steht hat Erdbeben und Bomben mehr dank Glück als Standfestigkeit überstanden. Auch "Superbeton" hat leider seine Grenzen. Aber ein sehr, sehr interessanter Terra X Beitrag!
Hi G!
Danke für Dein Lob! 😊
Wenn der Kalk gebrannt wird, setzt er Co2 frei. Aber ist es nicht auch so, dass der Kalk durch die Aufnahme von Co2 aushärtet?
Ja tatsächlich nimmt er wieder beim Erhärten im Beton (Carbonarisierung) CO2 auf, allerdings deutlich weniger als bei dem Brennen des Kalks. Ein Effekt davon ist aber, dass der heute verwendete Stahl im Beton nach einiger Zeit anfängt zu rosten. Deswegen versucht man die Carbonarisierung so gering wie möglich zu halten
Um noch genauer in die Materie einzusteigen: beim Erhärten von Beton entsteht ein extrem hoher pH-wert von etwa 12,5. Bei diesen hohen Werten kann Stahl nicht rosten. Mit der Aufnahme von CO2 (Carbonarisierung) wird der Beton noch härter, aber gleichzeitig fällt der pH-Wert ab. So beginnt der Stahl zu korrodieren und vergrößert sein Volumen (wie der Blumenkohl bei rostenden Autos). Dadurch wird der Beton über dem Stahl abgesprengt und wird also zerstört.
Die Römer haben allerdings keinen Stahl verwendet und haben dieses Problem nicht gehabt. Deswegen ist deren "Superbeton" auch nicht unbedingt so problemlos heute anwendbar, wie es im Video dargestellt wird. Das würde jetzt aber noch weiter in die Chemie von Beton gehen ;-)
Mein Haus!
Die viel bessere Frage... wie zum Teufel haben die ohne Technik so riesige Mengen produziert...?
In Zement ist allerdings Kein Wasser sonst ist es Zementleim🤨. Aber sonst gutes Video
Germania hätte so gebaut werden müssen
Opus caementicium ❤️😅
San botum sinacio
More!
*Kylo Ren Meme
Na also, lasst die Bäume stehen und konzentriert euch auf Puzzolan!
Atlantis hätte es verdient
ich dachte die haben superkleber benutzt von UHU
Twin tower
Hi
Ich kann jedem empfehlen sich mal mit den ganzen co2 klima studien auseinander zu setzen. Danach denkt man nicht mehr so panisch, weil viele der studien im resumee/ versuchsaufbau selbst die eigene spekulativität benennen
Das nennt man rational und subjektiv. So ist es eben gute wissenschaftliche Praxis. Das ändert aber nichts an der Dringlichkeit des ganzen Klimathemas :)
Falsches Video, falscher Kanal, falscher Kommentar
Kann man nicht einfach jetzt jeglichen Beto so herstellen oder hat unser Beton irgendwelche Vorteile?
ist günstiger. Prinzipiell gibt es aber verschiedene Arten von Beton die in gewissen Einsatzgebiete besser sind. Betonarten mit Vulkanasche werden aber schon lange verwendet. Ist also keine wirklich neue Entdeckung.
Nervt nicht mit CO2
Meis
Die Moral der Geschichte? Die Römer waren Klimafreundlicher als wir ohne es zu wissen
Das Kolosseum ist noch in Betrieb? Finde ich nicht so gut, dass Menschen Löwen zum Fraß vorgeworfen werden.
Die armen Löwen die können sich doch an zum Beispiel Gürtel schnallen verletzen 😖oder an Schuh Sohlen 😫
😂
Hm, das ideale Material für den Betonklotz um Donald Trumps Füße.
Wo ich, setzt weniger CO² frei gehört habe. Habe ich das Video Beendet.
Schade ;)
Eric ist kuler also hör auf