Anmerkung: Da es sich in diesem Video lediglich um Desertifikation und ihre Ursachen handelt, ist die eingeblendete Karte bei 0:51 in keiner Weise als politisch zu betrachten. Wir sprechen von Europa und der EU und zeigen eine Karte, die nur die Grenzen der derzeitigen Mitgliedsstaaten der EU hervorhebt und nicht die politischen Grenzen aller Staaten in Europa verzeichnet. Wir bitten dies bei der Betrachtung zu berücksichtigen und werden künftig noch genauer darauf achten, dass es nicht zu missverständlichen Darstellungen kommt.🗺
@@barbaradu75 Warum schreibst du immer den gleichen hirnlosen Blödsinn, wenn du grundsätzlich NIE Argumente hast? Wann siehst du ein, dass du NULL Ahnung hast, worüber du überhaupt schwurbelst? Anstatt 24/7 in deinen rechten Schwurbelkammern herumzulungern, solltest du lieber mal über eine Therapie nachdenken.
Diesen Sommer war ich im Hochtaunus unterwegs. Da haben die Förster bereits reagiert. Entlang vieler Entwässerungsgräben haben sie nun durch Bau von Dämmen Rückhaltebecken angelegt, damit das Regenwasser nicht zügig in Bäche und Flüsse abfliesst, sondern allmählich versickern kann. Das wird dem sinkenden Grundwasserspiegel entgegenwirken und auch den Waldboden feichter halten. Ganz nebenbei sind so auch wieder kleine Tümpel entstanden, die wiederum vielen Tieren wie Lurchen und Libellen Lebensraum bieten. Tolle Sache. Insgesamt werden wir in Deutschland noch sehr viel mehr tun müssen, um der zunehmenden Trockenheit zu begegnen.
@@BlauesRauschen , das stimmt so nicht. Die nehmen ja nur das Wasser auf, was ohnehin oberflächlich abfließt. Hätte der Boden schon immer jeden Tropfen Regen aufgenommen, dann hätte man ja gar keine Entwässerungsgräben ausheben müssen.
@@berndholl seit wann gibt es denn keine Flüsse in Gebirgen? Wie viele Flüsse entstehen denn durch Gletscher? Guck mal nach Schottland, da ist das halbe Land mit Gebirgsseen durchzogen
Als Landwirtin ist der Boden mein wichtigster Produktionsfaktor. Natürlich macht man sich da Gedanken. Möglichst viel Bodenbedekung auch mit Gründüngung (bodenverbessernde Pflanzen) abwechslungsreiche Fruchtfolge, Sommer und Wintersaaten, sowie mehrjährige Kulturen (Gras). Wie der Erfolg sein wird kann ich noch nicht sagen und sichelich muss der Plan mit den Jahren angepasst werden. Aber so ist das nunmal von der Natur leben und lernen
die letzten 100 Jahre haben Landwirte gegen die Natur gewirtschaftet. Überdüngung, Bodenverdichtung durch schwere Landmaschinen, Flurbereinigung... und das wurde dann noch mit öffentlichen Mitteln subventioniert.
Schon interessant wie man diese ganzen Fakten wissenschaftlich erklären kann, sich dessen bewusst ist und der Mensch trotzdem weiterhin an dem Ast sägt auf dem er sitzt.
"Der Ast auf dem wir sitzen" war 1978 Titel einer Doppelfolge der Sendereihe Querschnitt mit Hoimar von Ditfurth und Volker Arzt. In dieser Doppelfolge ging es um den Klimawandel bzw. Treibhauseffekt. Die Sendung ist auf TH-cam zu finden. Dass so lange keine Maßnahmen ergriffen wurden ist wohl darauf zurück zu führen, dass einige wenige sehr viel Geld verdient haben mit klimaschädlicher Industrie. Das hat uns Wachstum und Wohlstand beschert. Daher lag es mit Blick auf eine Wiederwahl auch nicht im Interesse der Politik, hier etwas zu ändern. Aktuell erleben wir die Reaktionen der Menschen auf Politiker, die sich nun doch endlich des Problems annehmen wollen ...
Die Kräfte des Marktes sind mächtiger als die menschliche Vernunft. Wäre das anders, wäre der Welthunger längst vorbei, und die ganzen Kriege um das Öl hätte es auch nie gegeben. Und deshalb wird der Mensch auch den Klimawandel nicht rechtzeitig stoppen.
Änderungen wären nur mit Einschränkungen machbar und zwar massiven! Das will keiner (Individualverkehr, Fleisch, Einfamilienhäuser, Reisen, Konsumgüter (wie Wein, Bier, usw die riesige Flächen benötigen müssten eingeschränkt werden) auch wären Zwangsumgesiedelung in planstädte unausweichlich aber allein der Gedanke beendet deine politische Karriere sofort! Also mit Vollgas gegen die wand
Die Politik sägt am meisten Lösung heißt Conservation Agriculture gerne bei Hartwig Callsen informieren.... Glyphosat als Werkzeug wäre bei der Lösung der momentan noch sehr wichtig.
@@Edo-rv4zjDie Grünen bekämpfen die Dürre. Unter den Grünen sind die CO2-Emissionen im Vergleich zur Vorgängerregierung gesunken. Eine Reduktion der CO2-Emissionen ist der einzige Weg, um Deutschland auch in Zukunft lebenswert zu erhalten, und daran arbeiten die Grünen. Aber klar, wenn man auf die Umwelt scheißt und mehr Hitze, Trockenheit, Stürme, Überflutungen, etc. will, dann wählt man natürlich nicht grün
Danke fürs Hochladen. Einen allgemeinen Verbesserungsvorschlag hätte ich aber: 2:09 - "Rund 31.000 Hektar, eine Fläche so groß wie 43.000 Fußballfelder". Vielleicht sollte das Konzept große Flächen immer in Fußballfeldern anzugeben nochmal überdacht werden. Richtig hilfreich finde ich das an dieser Stelle nämlich nicht.
Hektar reicht ja eigentlich als Bezug auch aus, falls man weiß, was das ist. Ungefähr ein Quadrat mit 17,6 km Seitenlänge ist das am Ende. Hört sich aber ziemlich klein an.
@@christophpeters9414 Ja genau, und nun legst du 31.000 dieser exakten Quadrate nebeneinander. Kommt ein Rechteck raus mit 100 m Breite und 3.100.000 m Länge 😀 (3.100 km).
Eigentlich müsste man jeden freien, ungenutzten Quadratmeter wieder aufforsten. Also um Felder, entlang von Straßen etc. Dazu die Städte begrünen (Dächer und Fassaden). Wir brauchen wieder viel mehr Grün. Nicht nur, dass es hilft Wasser zu speichern, es kühlt auch die Städte erheblich und bindet CO2. Der Aufwand ist natürlich enorm, aber sinnvoll als viele technische Lösungen.
Du siehst schon wieviele tote Bäume rumstehen? Was nützt die Neuanpflanzung wenn die in kürzester Zeit versterben. Dieser Klimawandel ist zu schnell für Anpassung
Dächer und Fassaden begrünen wären auch technische Lösungen, keine natürlichen. Und mit welchem Ziel? Das Grün wird man in vielen Fällen auch mal wässern müssen, vermutlich auch mit Leitungswasser, weil nicht jeder Zisternen hat. Das Leitungswasser wird aus Brunnen gewonnen. Das Grün gibt einen sehr großen Teil dieses Wassers durch Evapotranspiration an die Luft ab, am Ende hat man also Grundwasser zum Verdunsten gebracht, also die Vorgänge beschleunigt. Das Mikroklima in der Stadt wäre besser, ja, aber das ist es nicht wert. Diese Art CO2-Speicher bringt in meinen Augen auch nicht genug im Vergleich zum Aufwand. Die sinnvolle Alternative wäre nicht das Begrünen, sondern das lokale Versickern von Niederschlagswasser anstatt der Einleitung in die Kanalisation. Wie es das Wasserhaushaltsgesetz auch schon seit 2009 grundsätzlich vorschreibt, da gibt es nur zu viele Ausnahmen. Für die Versickerung kann man auch Grünflächen nutzen, die sind aber Flächenintensiv und Flächen sind in der Stadt teuer. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten zur Versickerung als Grünflächen, sogar technische.
*Wann speicherst du* c02 auf dieser Fläche? heute nicht und morgen auch nicht. In 10 Jahren ein wenig - falls die Bäume überleben. Schau dir mal aufgeforstete Flächen an - 1. die haben Wurzelstöcke gepflanzt. 2. die haben Verbißschutz 3. da ist ein Zaun drum. ...und dennoch geht 1/3 ein. Das war dann teuer.@@MrXCQT
Vor meinem haus wo ich aufgewachsen bin war ein kleiner bach seit 3 jahren in folge ist er nun ausgetrocknet da merke ich es wie es immer trockener wird
Es wäre interessant zu erfahren, ob eine Aufforsrung grosser Gebiete Europas, sich positiv auf den Niederschlag auswirken könnte. Und wie sähe die Situation wohl aus, wenn man all die abgeholzten Regenwälder wieder renaturieren würde? Absolut unverständlich wie man Wälder nicht vor illegalen Rodungen schützen kann. Wenn ich daran denke für welchen Unsinn hier Millionen und Milliarden verschwendet werden, anstatt damit effektiven Umweltschutz zu betreiben.
Da die meisten Regenwälder, gerade in Südamerika, in sehr korrupten Ländern stehen mit extrem hoher Kriminalitätsrate, ist das durchaus nicht unverständlich. Die örtlichen Behörden sehen einfach weg oder verhaften mal zum Schein die üblichen Verdächtigen, kassieren aber insgeheim Schmiergeld.
Oder landwirte kein geld dafür bekommen 1 Setzling kostet 0,90€ mit Arbeitsaufwand macht das 3.000-6.000€ pro ha + jährliche Pflegemaßnahmen (500-1.000€) will keiner zahlen & sklaven die das tun gibt es auch nicht
Übrigens, solche Sendungen, gibt es nur, weil wir einen Öffentlich Rechtlichen Rundfunk haben. Ob Gebühren Pflichtig oder durch Steuern finanziert wird, das ist ein anderes Thema.
@@Edo-rv4zj liegt vielleicht daran das die meisten Beschwerden, es auflösen wollen, den zu viel Information schaden deren Interesse. Die haben eine eigene Agenda
Verfolgungswahn ist sicher eine schlimme Krankheit, verursacht aber wohl keine Scherzen. Aber es gibt ein Heilmittel: Bildung. Keine Angst, kann nicht überdosiert werden. @@hasenvater001
@@Edo-rv4zj Stimmt dann informieren wir uns alle bei Bild-TV und anderen privaten Anbietern, die viel tendentiöser sind. Du hast den Schuss nicht gehört
ich pflege mehrere gärten und musste in den letzten Jahren zusehen wie pflanzen, die teils älter als 10 jahre waren, vertrockneten. dieses jahr hatten wir die hitzewelle im juni/juli, kein regen in rheinhessen über wochen. da wird eine besorgniserregende veränderung sichtbar, ich hoffe sie setzt sich nicht in dieser intensität fort...
Realistische ist eine Klimaerwärmung von 3,0-3,5 °C. Landklima erwärmt sich stärker als die Meere. Daher bekommen wir etwa 6°C mehr im Jahresdurchschnitt. Also schon ne ganze Menge.
@@halleffect5439 ...und genau die dann entstehende Temperaturdifferenz wird bewirken, daß feuchte Meeresluft angesaugt wird und Regen da bringen kann, wo bisher keiner war. Das war das Prinzip, das der Sahara die Niederschlage vor 6000 Jahren beschert hatte, als es 3° wärmer war! Wenn du dir schon einen solchen Nick gibst, dann solltest du wissen, daß eines der physikalischen Grundgesetze ist, daß ein jeder Prozeß seiner eigenen Ursache entgegen wirkt.
ok.. und wer fängt an das Boot zu verlassen?.. ich bin Kapitän und gehe als letzter.. wenn wir uns richtig verhalten verträgt die Erde das doppelte.. und kann uns auch ernähren..
Mitte der 80er Jahre war Desertifikation das Thema eines Studienfreundes in einem sogenannten "allgemeinwissenschaftlichen Wahlpflichtfach". Er war Bauernsohn und hat sich für das Thema interessiert. Die Probleme wurden damals allesamt erkannt, nur hat man sie ignoriert und die Desertifikation durch Flurbereinigung, Massentierhaltung und Monokulturen noch von EU Seite gefördert und finanziert. Auch das Insektensterben ist hausgemacht.
Könnte man nicht auch Wasser aus Flüssen ableiten, um es auf freien Flächen außerhalb der Stadt versickern zu lassen? Also natürlich nur in der Jahreszeit, in der der Fluss gut gefüllt ist. Oder sogar „zu gut“ und man verringert dadurch Hochwasser. Weil wenn das Flusswasser im Meer ankommt, ist es verloren
@@Leon-ur1rf erinnert mich an das Vorhaben, die Spree mit Wasser aus der Elbe aufbessern zu wollen (gibts auch eine Doku zu). Dort hatten die Gemeinden an der Elbe protestiert. Möglich ist deine Idee schon, ist meine Laienmeinung. Kostet aber auch wieder Geld und die Kommunen sind nicht gut bei Kassse. Mir gefällt deine Idee jedenfalls.
@@Leon-ur1rf Bei Hochwasser werden ohnehin Flutflächen verwendet um das Wasser in der Fläche zu verteilen. Und das was du hier vorschlägst macht man schon seit 8000 Jahren. Nennt sich Bewässerungslandwirtschaft. Und macht genug eigene Probleme. Zumal auch eine Nutzungskonkurrenz mit anderen Nutzern der Flüsse entstehen. Fischer, Reeder, Wasserkraftbetreiber, Städte oder Betreiber von Industrieanlagen sind mit Sicherheit nicht begeistert wenn man ihnen das Wasser abgräbt. Und Bauern in den Flussdeltas auch nicht. Denn wenn da kein Wasser vom Fluss herkommt dann kommt es halt vom Meer und trägt die Küste ab.
Ich als Landwirt im Nebenerwerb muss sagen ich merk es extrem ich hab extrem Angst vor der Zukunft und würde gerne mehr maßnahmen zum Schutz umsetzen was aber leider Wirtschaftlich und vom Zeit Aufwand kaum möglich ist...
Sehr wichtig wäre es denke ich, die Einfuhr von Futtermittel aus dem Ausland (bsp. Soja aus Brasilien) stark zu reduzieren. Ich wäre sogar der Meinung ganz zu verbieten aber das wird wohl schwer umsetzbar) und die Tierhaltung auf die Fläche zu Begrenzen bsp. 3 GV/ha (Großvieheinheiten = einer Milchkuh) Dann muss der Verbraucher halt bereit sein mehr Geld für Lebensmittel aus zugeben und Förderungen bzw. Subventionen für Tier- und Umweltschutz sollte leichter Beantragbar sein. außerdem wäre es gut wenn mehr Schulungen und vllt sogar ne Schulungspflicht oder ne Art Schulungsnachweis für solche Maßnahmen gäbe.
Den Boden zu pflegen ist für einen Landwirt wohl eine Investition in die Zukunft. Sich aus der Abhängigkeit von Saatgut- und Düngemittelproduzenten zu befreien sollte sich auch rechnen. In Frankreich funktioniert das durch das Prinzip der Permakultur tw. hervorragend.
Kann man in Städten den Abfluss des Regenwassers nicht irgendwie kontrollieren? In Rückhaltebecken fließen lassen, damit es dann langsam versickern kann? Ich mein in Bayern gibt es glaub eine Stadt die so was probiert... wenn das klappt, dann bitte in allen Städten anweden.
Ich war im Sommer in Nizza und da sind wir mit dem Auto über eine Brücke in der Stadt gefahren. Laut Navi wäre unter uns ein Fluss gewesen, aber da war nur trockener Boden und viele Sträucher... das war schon ein komisches Gefühl, weil es auch so "unerwartet" war
Das lag wohl am fehlenden Navi-Update. Du hast nicht richtig geguckt. Spar die 99,00 EUR lieber nicht und investier in deine Sicherheit im Straßenverkehr.
@@ShqiperiaShqiptareveDas ist in Südeuropa ein weitverbreitetes Bild. Im Sommer verschwinden die Flüsse teilweise, bis zum Herbst und Winter, wenn es wieder mehr regnet.
Das Navi ist sicher keine brauchbare Quelle. Das ist völlig normal, daß in Gefielden mit subtropischem Klima im Sommer die Flüsse trockenfallen. Ich würde nur mal sagen, daß wenn du mal Geografie an der Schule gehabt haben solltest, dein Lehrer dir nicht viel beigebracht haben kann!
@@peterbock5372 Nicht richtig gelesen? "[....] jedes Jahr im SOMMER immer verdorrt...war vor 15 Jahren noch nicht so." Die inhaltlichen Kernpunkte beziehen sich hierbei auf "jedes Jahr im Sommer" und "vor 15 Jahren noch nicht so" Was schwurbeln Sie dann vom Herbst? Der Herbst ist doch bei der Feststellung komplett irrrelevant und widerlegt auch die langjährigen Beobachtungen aus dem SOMMER in keinster Weise. Es geht um den Sommer und um die Häuffigkeit. Der deutsche Dürremonitor bestätigt diese Aussagen analog mit den dementsprechenden,jahreszeitlichen und lokalen Niederschlagsmengen. Wenn der Dorfteich seit Jahrhunderten im sommerlichen Wasserstand schwankt und alle 15 Jahre mal ausgetrocknet ist,dann ist daß ein krasser Unterschied zur permanenten Austrocknung im Sommer. Was dann im Herbst passiert,ist doch völlig rille.
Der Boden des Pfälzerwaldes ist an sehr vielen Stellen sandig und hat sehr magere Böden, Ursache dafür ist die monotone Kiefernbepflanzung in Höhenlagen.
Kannst du das erläutern, warum Kiefern den Boden sandig machen? Soweit ich weiß, kommt der sandige, nährstoffarme Boden hauptsächlich dem zu grunde liegenden Buntsandstein, der im vorallem ariden geologischen Zeiten entstand.
In 7 Minuten ein wichtiges Thema auf den Punkt gebracht. Und jetzt kann jeder seine Autozufahrt freistemmen und den Boden wieder atmen lassen. Ach nee, Bauordnung. Also brauchen wir ein 7 Minuten Video, warum und wie die Bauordnung im Weg steht. 😅😊
In vielen Gebieten ist es mittlerweile Vorschrift, dass man anfallendes Regenwasser von Dach- und pflasterflächen auf dem Grundstück versickern lassen muss (zB mit einer rigole). Wenn das überall umgesetzt werden würde, hätten wir weniger Probleme mit dem Grundwasserspiegel und Überschwemmungen.
@@mabru912Die Vorgabe stammt aus dem Wasserhaushaltsgesetz von 2009. Die gilt überall, nicht nur in manchen Region. Allerdings mit Bestandsschutz, Bestandsbauten müssen also nicht umgebaut werden. Und leider auch bei Neubauten, wo die Umsetzung dieser Maßnahmen schlicht zu teuer wäre und das ist eben meist in Städten der Fall, weil der Grund dort so teuer ist.
Ich habe für dieses Jahr einige Vorbereitungen getroffen aber es hat ja andauernd geregnet. So viel, dass Tomaten nichts wurden 😂 paprika und Kartoffeln waren richtig gut.
Hättet ihr gewusst, wofür Desertifikation steht? 🥸 Interessante Fakten über Wüsten gibt es in unserer Mediathek: www.zdf.de/nachrichten/panorama/wueste-desertifikation-deutschland-lebensmittel-100.html?at_medium=custom3&at_campaign=175&at_custom1=youtube
mmhhhh um den boden zu schonen würde ich jetzt mal behaupten wir müssen mehr fleisch essen weniger grünzeug heißt das jetzt unser neuer gegner sind jetzt die vegetaria und die veganer ? scherz beiseite aber der grund wieso in afrika viel mehr wüste wird ist weil dort extrem viel abgeholzt wird größenteils illegal und auch über firmen die mit china arbeiten zudem kommt hinzu das dort ein massiver wasserverbrauch stattfinden weil im norden von afrika datteln angebaut werden die massiv wasser benötigen. was asien betrifft ist schon richtig das baumwoll anbau ebenfalls ein zu hoher wasserverbrauch stattfindet bzw. im westen chinas. womit ich mich schwer tue ist klar durch den aspalt kommt zwar kein wasser in den boden aber das wasser kommt in die kanalisation und somit kommt es in den kreislauf der versorgung und hinzu kommt wenn wir doch eine erderwärmung haben verdunstet doch auch das wasser aus dem meer oder dem ozean das müsste ja ebenfalls dann in den kreislauf gelangen somit haben wir eigentlich genug wasser oder nicht ? und wichtig wäre wohl zu erwähnen das wir wälder plattmachen bzw. ganze landstriche für windkrafträder vielleicht ein plus für atomkraftwerke die benötigen weniger platz und versorgen mehr und sind naturfreundlicher.
Vielen Dank für die umfassende Darstellung der komplexen Zusammenhänge rund ums Thema Trockenheit. Es braucht eine Menge Gehirn- und Teamschmalz um dies in der Kürze so ausführlich darzustellen. Top!
Ich freue mich schon auf mein Garten, da wachsen bald wassermelonen und Ananas. Meine Feigen waren dieses jahr super , die beste Ernte die ich jemals hatte.
Anpassen! Nicht mehr Weizen anbauen sondern Datteln und Erdnüsse. Wenn Grönland abgetaut ist, kann man da ja Weizen anbauen. Dort sind dann unzählige km² fruchtbarer Boden und bestes Klima.
Ganz nette Zusammenfassung - bis auf den Schluss: "Noch haben wir Zeit, uns um unsere Böden zu kümmern". Wirklich? Was müsste dafür in die Wege geleitet werden? Bei den genannten Ursachen für die Desertifikation sieht es ja nirgends nach Entspannung oder Verbesserung aus...
Na, die Antwort liegt doch auf der Hand: Höhere Zwangsbebühren, höhere Steuern, mehr Abgaben hier, mehr Abgaben da... Was ich in dieser wertvollen Doku schmerzlich vermisse, ist die Versiegelung der Böden durch Windkraftanlagen und ihre Fundamente. Städte sind böse, Windkraft ist gut, oder wie soll ich diesen Fakt werten?
Nutztiere sind das Hauptübel. Weil wir mit einem Bruchteil der Landfläche unsere Nahrung produzieren könnten. Es gäbe wieder genügend Waldfläche und Grundwasser. Jeder hat die Wahlmöglichkeit beim Einkauf.
Zur Frage wo ich veränderungen Wahrnehme. Beim Rasen! Der war früher selten mal braun, heutzutage jedes Jahr. Gerade nach dem Juni war es wieder ganz schlimm. Überall sah man nur noch gelbe und braune Flächen, und kein Grün mehr. Durch das absacken mitte/ende Juli haben sie sich zumindest dieses Jahr dann nochmal erholt
Kann ich auch bestätigen, die Wiesen fallen oft schon im Frühsommer trocken. Man konnte früher an der Rheinterasse im Rasen liegen heute liegst da auf nem Brett.
@@hefezopf2980 Bei uns zumindest nicht. Ich kann ich jedenfalls nicht erinnern das in den Neunzigern oder frühen 2000ern der Rasen ständig ausgetrocknet war.
Krass, der Rasen, der ein Luxusgut in der Botanik ist, weil er ökologisch unbrauchbar ist und nur zur Dekoration dient, ist braun. Vielleicht mal mehr Wildwiesen pflanzen, dann müsste man nicht mehr mähen und ist es schön bunt und auch grün.
Sehr interessanter Beitrag, zum Umdenken wie wir mit unseren Ressourcen, Wasser und fruchtbaren Boden, umgehen, gehört aber auch über unsere Einstellung zum Thema Weltbevölkerungswachstum nachzudenken. Wir sind jetzt ca. 8 Milliarden Menschen auf der Welt und die Bevölkerung wächst weiter. Das bedeutet mehr Umweltverschmutzung, mehr Klimaschädigung und schnelleren Verbrauch unserer Ressourcen. Wie soll sich da denn bitte unser Planet, sprich also unsere Natur, erholen?
Die Wüstenausbreitung war ja tatsächlich schon in der Römerzeit ein großes Thema. Damals galt Nordafrika noch als "Kornkammer" des Römischen Reiches. Eine Zeit weit vor Klimawandel und moderner Landwirtschaft.
Anmerkung: meines Wissens war das hauptsächlich Ägypten und da auch nur am Nil. Da er jedes Jahr überschwemmte und so fruchtbaren Schlamm mit sich brachte. Ansonsten wäre das auch bloß Wüste.
Nur dass die Römer auch die Böden damals übernutzt haben. Die mediterrane Macchi, die heute den Süden Italiens dominiert, ist eine menschengemachte Landschaft. Früher waren das mal Wälder, Und auch die pontischen Sümpfe sind durch die Übernutzung des Landes durch Rom entstanden. Was ja dann den Niedergang des römischen Reiches mit verursacht hat.
Vor den Römern war der gesamte MittelmeerRaum mit Nadelhölzern bewaldet und hatte eine dicke HumusSchicht! HolzBedarf zum Bauen, beheizen von Thermen und MetallVerhüttung hat die Wälder verschwinden lassen. Im nächsten Schritt wurde relativ intensiver Ackerbau betrieben, die Böden ausgelaugt und der Mutterboden in 1000 Jahren römischen Reich ins Mittelmeer gespült! Auch deshalb mussten immer neue Länder erobert werden. Nur Ägypten, die NilRegion und sein Delta konnten über Jahrhunderte kultiviert werden, weil es immer neuen NilSchlamm gab! Seit 1500 Jahren gibt es im Mittelmeerraum nur relativ kargen Boden, aber natl. viel Sonne...WIR nennen das 'MittelmeerKlima'! Vor 2000 Jahren war es wohl deutlich milder, weil der Boden deutlich mehr Wasser gespeichert hatte, es wie bei uns riesige Wälder gab, die für einen TemperaturAusgleich sorgten. Der Mutterboden ist weg und damit die Wälder. Damit es wieder so wird, müsste man die Natur ein paar Jahrtausende machen lassen, ODER vllt Schlamm aus dem Mittelmeer baggern und verteilen!
Wieviel von dem Hochwasser tatsächlich ins Grundwasser geht ist noch nicht ersichtlich. Aber bei uns im Harz sind nach 30 Jahren die Talsperren wieder voll.
Guter und sachlicher Beitrag. Unser Beitrag sehen wir in der regenerativen Anbaumethode die wir umsetzen. Aber dem gegenüber steht die Stadt, die nun wieder eine Strasse durch wervollste Fruchfolgefläche bauen möchte. Schade für unsere Zukunft...
Es gehören ab sofort so viele wie möglich Bäume gepflanzt. Auch und vor allem in den Städten, wg. der Beschattung z.B. und weniger Aufheizung der Betonlandschaften...
Vor allen Dingen, daß durch diese Niedrigpegel Markierungssteine zum Vorschein kommen, die zeigen, daß es dieses Phänomen auch schon in vergangenen Jahrhunderten schon gab und periodisch wiederkehrt - wie eben auch Hochwasserkatastrophen.
@@CD-kg9by Es sind ja die Klimapostel, die dauernd Wetter und Klima durcheinanderschmeißen und jeden Wetterwechsel und jedes etwas heftigere Wetterchenn gleich in ein Vorzeichen des drohenden Weltunterganges umdeuten und auch jedes völlig normale Wetter in ein Vorzeichen für einen Klmawandel umdefinieren.
@@tommeier4919 Auch am Ende des 18Jhrdts. gab es eine anderthalb Jahrzehnte währende Phase, in der es zu warm und zu trocken war aber mit für Frankreich zu kalten Wintern einherging. Die französische Revolution wurde mitunter durch diese Veränderungen mit daraus folgenden Hungersnöten ausgelöst. Danach kippte das ganze in das feuchtkälteste Jhrdt. des gesamten Intergalzials. Also, nur weil 3 der letzten 5 Jahre deutlich zu trocken waren, ist der Weltuntergang noch nicht gekommen!
@@peterbock5372 Nicht zu vergessen, dass die nicht verstanden haben, wie das IPCC arbeitet. Nach dem Quellcode Leak der fake Grafiken, sollte eigentlich alles klar sein.
Wüste ist nicht gleich Sand. Es gibt bspw. auch Eiswüsten. Wüste bedeuted wüst, also "nicht von Menschen bewohnt; ganz verlassen und unbebaut; bar von Leben; unwirtlich".
@@walther2492 eben bei den gezeigten Wüsten in Spanien handelt es sich ja um Steppen, da typische Trockenvegetation dort zu sehen ist. Von Wüste, bar von Leben, kann dabei keine Rede sein.
@@christophpeters9414 Ja selbstverständlich, diese Welt ist nur eine Passage und eine Prüfung für das Leben nach dem Tod, aber das verstehen die meisten nicht und toben sich richtig aus und wühlen in der Kacke herum wie die Schweine im Schweinestall!!!! 🤨🤨
Mir ist der ganze Film zu reisserisch. Denn es gibt zwar viele Belege dafür, das das Wasser auch in Mitteleuropa knapper werden wird, von Wüstenbildung kann hier aber ganz sicher nicht die Rede sein. Wir haben es hier eher mit dem Problem zu tun, das wir bisher extrem verschwederisch mit Wasser umgegangen sind. Gerade die Landwirtschaft beansprucht eine große Menge an Grundwasser und sie tut auch noch wenig um den Bodenschutz sowohl bei Trockenheit wie auch bei Starkregen zu optimieren. In Südeuropa ist die Situation natürlich wesentlich ernster,denn dort waren die Sommer ja bisher schon oft sehr heiß und trocken. Aber auch dort fällt letztlich genügend Niederschlag ,um eine schützende Vegetation erhalten zu können. Was aber natürlich nicht geht ist, das dort riese Mengen Gemüse für den gesammt europäischen Markt angebaut werden. Warum muß Spanien das Gewächshaus Europas sein, wenn dort Wasser einfach ein knappes Gut ist ? Würde das Gemüse regional erzeugt ,würde das ja nicht nur Wasser einsparen sondern auch noch jede Menge Sprit obendrein.
@@barfuss2007 Was willst du mir damit sagen? Das es keine gute Idee ist sehr viel von unserem Gemüse genau in Südspanien unter hohem Wasserverbrauch anzubauen, hatte ich doch schon geschrieben.
@@Hawkeye948 Südspanien ist wohl nicht mehr zu retten. Ich bin vor über 25 Jahren mal von Malaga nach Gibraltar gesegelt. Grün waren da nur noch die bewässerten Golfplätze von Marbella. Der Rest sehr wüstenartig...
Vielen Dank für die Doku. Es ist ein sehr wichtiges tema. Ich lebe mitten in einer landwirtschaftlich geprägten Region. Jedes Mal, wenn die Landwirtschaftssaison beginnt, sinkt das Wasser in den Gräben, die durch die Wälder verlaufen, um einen Meter. über Nacht. Ebenso sehen sogar die Waldpflanzen grau und ohne Wasser aus, wenn die Landwirtschaftssaison beginnt. Erst am Ende der Ernte kehrt das Wasser in die Wälder zurück.
@@mr.allnut650 ich schätze mal Grundwasserabpumpung zur Bewässerung landwirtschaftlicher Anbauflächen, die zum Absinken von Grundwasserspiegel und entsprechendem Nachsickern von Oberflächenwasser führt. Und möglicherweise war die Aussage auch leicht zugespitzt formuliert und es zieht sich über ein paar Tage/Nächte für die volle Auswirkung.
@@Heroesflorian Naja, in D gibt es ca. 16,5 Mio. Hektar landwirtschaftlich genutzte Fläche; davon werden gut 0,5 Mio. Hektar bewässert. Wenn man die Relation würdigt, wird man die Bewässerung wohl kaum für das Absinken des Grundwasserspiegels verantwortlich machen können. Selbst, wenn das ganze Wasser aus dem Grundwasser gezogen wird. Allerdings frage ich mich, welches Wasser Sie da nachsickern sehen? Das bisschen, was es in letzter Zeit in der Landwirtschaftssaison - ich denke, Sie meinen damit die Vegetationszeit - regnet, dürfte bis auf wenige Standorte wohl kaum bis ins Grundwasser vordringen. Vielleicht sorgt auch einfach die natürliche Evapotranspiration zur saisonalen Absenkung des Grundwasserspiegels.😉
@@mr.allnut650hä? warum um alles in der Welt sollte das Abpumpen des Grundwassers denn bitte NICHT den Grundwasserspiegel senken? Genau das passiert rund um die Welt an extrem vielen Orten, nachweislich^^ Davon abgesehen gibt es nicht "den einen Grundwasserspiegel", der dann für Gesamt-Deutschland gleich ist, sondern das ist ne lokal sehr unterschiedliche Angelegenheit. Wenn lokal abgepumpt wird, wirkt sich das auch lokal aufs Grundwasser aus. Ganz egal, ob das am anderen Ende Deutschlands oder des jeweiligen Bundeslands womöglich anders aussieht, wenn da nicht auch bewässert wird. Was ich nachsickern sehe, ist der vom OP angesprochene, überirdisch sichtbare Wassergraben, dessen Wasserstand laut OP in sehr kurzer Zeit rapide um einen Meter abgesunken ist - das ist ergo Oberflächenwasser, nicht Grundwasser - und natürlich sickert das nach, wenn man drunter wegpumpt. Nennt sich Schwerkraft. Einerseits die These, dass die oberirdisch gefallenen Niederschläge ohnehin nicht ins Grundwasser übergehen (womit dann ein Verdunsten dieses Wasser auch am Grundwasserspiegel nichts ändern dürfte...), und dass selbst massives Abpumpen nichts am Grundwasserspiegel ändern soll, aber andererseits soll dann das Grundwasser unter der Erde einfach alles wegverdunsten, oder wie stellen Sie sich das vor? Und das alles komplett schlagartig über Nacht, und zufällig genau wenn die Bewässerungssaison beginnt?
Die Terra X-Serien habe ich ja auch früher als hochwertige polulärwissenschaftliche Informatinsquelle gesehen. Aber seit die ÖRR offenbar nur noch ihren Auftrag als Regierungssender mißzuverstehen scheinen, gibt es für das "plus" eben nur eine Erklärung; nämlich mehr an Panikmache?
@@CD-kg9by IPCC Bericht lesen (der ganze nicht die Lobby Version für entscheider(der Haut dich erst mal um weil er nicht in das narrativ passt)), dann guckst du dir bitte mal an was TerraX in den letzten Jahrzehnten für Stuss in ihren (Geschichts) Dokus erzählt (hier ist Geschichtsfenster (oder eine Universitätsbildung wo man über den Tellerrand in diese Bereiche geschaut hat empfehlenswert)). Wenn man danach dieses Medium noch voll nehmen kann, dann gute Nacht.
@@CD-kg9by wieso sollte ich jetzt eine Aufstellung für einen Random dude schreiben? Wenn du englisch auf hören bildungsniveau lesen kannst, bist du jetzt in der Lage dir eine eigene Meinung zu bilden. Ich muss dir das doch nicht vorkauen
Ich hab in meinem Kräuterbeet ausschließlich winterharte und hitzeresistente Arten angepflanzt. Dadurch muss ich mir langfristig nicht so viele Gedanken machen über die zusätzliche Bewässerung und Dürre. Ich glaube, dass die Landwirtschaft definitiv offen sein muss, angepasste und vllt nicht-heimische Nutzpflanzen anzubauen, wenn der Klimawandel so weitergeht. Wir Konsumenten müssten uns dann auch umstellen oder wieder saisoneller essen.
@@treeeter Wo findet denn ein Umdenken statt? In Deutschland vielleicht bzw. Europa... Aber es leben immer noch 7,2 Milliarden Menschen außerhalb Europas. Ich hab einen Irakischen Kollegen, der mir vor kurzem erzählt hat, bei ihnen gibt es so viel Erdöl, dass es manchmal aus dem Boden rauskommt aber sich gar nicht lohnt ne Förderplattform zu installieren. Dann wird das Erdöl einfach angezündet. Während du denkst "Ach heute tu ich dem Klima was gutes und gehe zu Fuß in die Arbeit" brennen am anderen Ende der Welt ganze Ölfelder und pumpen jede Sekunde Tonnen von schwarzem Rauch in die Atmosphäre. Von dem wachsenden Fleischkonsum der Chinesen etc. fange ich lieber gar nicht erst an.
@@treeeterBedauerlicherweise nicht... schau dir nur mal die Kandidaten der Republikaner in den USA an, nur als Beispiel... es ist völlig irre, dass immer noch Leute glauben, dass das alles ne Lüge wäre oder derlei und entsprechend sabotieren wo sie nur können... klar gibt es viele positive Aspekte, aber dann wieder China, das haufenweise Kohlekraftwerke baut. Es ist zum Verrücktwerden :(
Wisst ihr noch, vor ein paar Jahrzehnten? Als die Menschheit ins All fliegen wollte und alle Nationen zusammen voller Wunder und Vorfreude sich gefragt haben, was es dort oben wohl gibt? Tja.
Was in dem Video leider völlig fehlt und einen Satz verdient hätte: Warum ist der Boden von schlechterer Qualität und schlechterer Fruchtbarkeit als früher? Was macht guten Boden zu gutem Boden, der unter anderem gut Wasser aufnehmen und speichern kann? Da könnte es um die ganzen Lebewesen gehen, die eigentlich im Boden leben sollten, Mikroorganismen, Pilze, Insekten, Würmer und so. Die beeinflussen die Bodenstruktur positiv, und was machen wir? Wir vergiften in unserer "konventionellen" Landwirtschaft alles mit Herbiziden, Insektiziden, Fungiziden und wer weiß was noch. Ohne das Leben im Boden wird alles zu Staub.
Hallo Gruba , schade, dass Dir das Video scheinbar nicht gefällt. Als öffentlich-rechtlicher Sender haben wir nicht nur einen Bildungsauftrag, sondern auch einen Sendeauftrag und die Pflicht zu Themenvielfalt. Wir versuchen stets eine möglichst große Zuschauergruppe anzusprechen, zum Beispiel, indem wir stilistisch verschiedene Videos produzieren. Wir sind uns aber sicher, dass Du in unserer großen Vielfalt im Terra-X-Kosmos hier auf TH-cam und unter terra-x.zdf.de sicher Dokumentationen finden wirst, die Dir besser gefallen.
Weil es politisch gewollt ist und die Öffis einen Auftrag erfüllen...Agenda 2030! Menschen müssen ständig in Angst gehalten werden um sie zu kontrollieren. Mal schauen wie schnell mein Kommentar gelöscht wird 😂
@@TerraXplus grundsätzlich finde ich eure Dokumentationen toll und schaue sie generell recht gerne. Womit ich mit dem kurzen Kommentar hinauswollte. Mir fehlt bei einem so schweren Thema eine Perspektive. Wie kann man zum Beispiel entgegenwirken. Gibt es Möglichkeiten die zum Beispiel Hitzewellen erleichtern. Was kann der Steppen und Wüstenbildung entgegenwirken. Quasi ein kleiner positiver Lichtblick. Es ist auch nicht gegen genau diese Dokumentation, mir fällt es in den letzten Monaten und Jahren generell auf. Man fühlt sich so hoffnungslos in einer Art und Weise. Obwohl und das finde ich wichtig, Flursträucher/Bäume können Äcker vor Erosion schützen und darüber hinaus das austrocknen abschwächen. Einfach etwas Hoffnung, denn so hat man eine Motivation etwas zu tun, anstatt sich erschlagen zu fühlen. Ich möchte niemanden zu nahe treten. Ich wollte damit nur einmal darauf aufmerksam machen.
Das ist doch Blödsinn, dass der Boden die Grundlage unseres Lebens wäre. Jeder weiß doch, dass die Grundlage unseres Lebens es ist, dass die Reichen immer reicher werden.
Wie wäre es mit einem einwanderungsstopp damit die bevölkerung nicht stetig wächst in diesem land...ökologie und bevölkerungszahl stehen nämlich in einem engen Verhältnis. Oder ist das die politisch nicht korrekte lösung...
Zum glück nur eine minderheit im balkan, sonst wäre es genau so trocken wie die länder die zur EU gehören und sich an amerika verkaufen und so das land zerstören für massenproduktionen und geldmarionetten, für einen rücken und eine eigene heimat verkauft man viel!😂 Die balkaner werden gegenseitig gestritten um später tun und machen zu können was man möchte und abhängig von ihnen zu sein! Wenn ein land zerstört durch krieg ist und finziell am boden, muss man abhängig von jemanden sein und der täter ist immer der erste am tatort und gibt seine rede (amerika), deswegen immer diese idioten wo grenzen sehen, besser wäre gemeinsam alles schön behalten, als einfluss von den zerstörern zu suchen!
Es kommt nicht auf die Regenmenge an sondern wie er fällt. Der Boden kann 100L/m2 auf einen ganzen Monat verteilt wunderbar aufnehmen. Fallen diese aber an einem Tag... Die Regentage werden aufs Jahr gesehen insgesamt weniger während die Menge bundesweit allerdings relativ gleich bleibt.
Tristalia hat es sehr gut erklärt. Ich möchte ergänzen, dass die zeitliche Verteilung der Niederschläge sich selbstverständlich als eine Folge des Klimawandels verändert hat. Eine Ursache ist, das eine Veränderung des Jetstreams dafür sorgt, dass sich Wetterlagen sehr lange halten. Die extremen Niederschläge bzw. Starkregenfälle, die wir in den vergangenen Wochen weltweit gesehen haben, hängen direkt mit den höheren Temperaturen zusammen. Durch höhere Meerestemperaturen verdunstet mehr Wasser und die wärmere Luft kann auch mehr Feuchtigkeit aufnehmen. Es leuchtet ein, dass dadurch deutlich mehr Regen in kurzer Zeit fallen kann.
Er meinte damit die Regenhäufigkeit. Hintergrund weshalb es weniger häufig regnet liegt an der höheren Temperatur. Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit enthalten. Es regnet später dafür heftiger
@@barfuss2007 oder der Golfstrom ausfallen. Oder es mehr Regnen durch aufforsten. Wie das China macht, die Milliarden Bäume gegen die Verwüstung setzten.
Keinen, da kein Geoengineering in solch einem Ausmaß betrieben wird. Aber vielleicht klärst du uns ja einfach mal auf, du bist ja bestimmt Experte. Aber dann bitte mit konkreten Quellen. Zählst du den massenhaften Ausstoß von vormals gebundenem CO2 eigentlich auch zu Geoengineering?
jop da geb ich dir recht, der einzige der das Problem erkannt hat, da hilft es auch net auf Vegan umzustellen XD die Böden sind langsam am aussterben und das liegt an Überbevökerung weil immer mehr produziert werden muss, dass man sich "Pausen" nicht mehr leisten kann. Das ist seit dem Mittelalter bekannt das Problem , man versucht es mit extrem Düngung in Griff zu bekommen, ist halt natürlich net möglich.
@@Oszilator Überbevölkerung ist definitiv das Hauptproblem! Zur Zeit leben doppelt so viele Menschen, wie die Erde ernähren kann - und das ist seit mindestens 40 Jahren klar - Studie des WUPPERTAL-Institut für Ökologie - die wurde seinerzeit groß von der Politik gefeiert - gelernt hat man allerdings nichts! Stattdessen erzählt man den Menschen !Ihr müsst vielmehr Kinder in die Welt setzten, damit die Rente sicher ist, damit es genug Fachkräfte gibt usw - und bestraft Kinderlose mit Sonderabgaben!
Das Problem ist weniger die Anzahl der Menschen, sondern das jeder von denen ein iPhone in der Tasche, ein Haus im Grünen und einen Benz im Carport haben will. Aber ja, sekundär stimme ich dem Problem der Überbevölkerung ebenfalls zu. 3 Milliarden, das wäre eine verträgliche Zahl für den Planeten.
Ich hätte mir am Ende des Videos eine Aufzählung von Verbesserungsvorschlägen gewünscht. Können andere Abwasser-, Landwirtschafts- und Versiegelungssysteme eine Besserung bringen? Was würde das uns Kosten? Oder werden dadurch im Endeffekt nicht sogar noch Kosten gespart?
Fehlt wiedermal am Ende die Kategorie was getan werden kann. Lasst die Leute doch in der Situation nicht frustriert zurück, sondern zeigt auch Lösungen auf.
Lösungen werden eigentlich schon aufgezeigt: Flächen entsiegeln, weniger intensive Landwirtschaft. Weitere Maßnahmen sind Flüsse wieder zu renaturieren, weniger Entwässerungsgräben, usw.
@@mr.allnut650 Sozusagen wie bei dem Klimawandel im 15Jhrdt., der auch durch das sündig Fleisch der Menschen verursacht wurde und nur durch Askese und Ablaßbriefe zu bekämpfen war......
Ich war im Sommer in der einzigen Wüste Deutschlands, in der Lieberoser Heide in Brandenburg. Ist nur ca. 5 qkm groß, aber man kann trotzdem gut sehen, wie ein Land aussehen wird, das immer trockener und dann auch wüstenhafter werden wird.
Bestes Beispiel für jahrzehntelange miserbale Landwirtschaft. Der fruchtbare Boden wird einfach vom Wind weggeblasen. Monokulturen, Massentierhaltung...
Was für eine verfluchte Zeit. Wir leben hier ohne Hungersnot und so komfortabel wie in keiner Zeitepoche aber gleichzeitig geht täglich die Welt unter mit einer neuen Theorie.
Was redest du da für einen kompletten Blödsinn? Desertifikation ist keine "neue Theorie", das ist schon seit Jahrzehnten bekannt. Und hier redet auch weit und breit niemand davon, dass die Welt untergeht. Nur, dass vieles eben immer problematischer wird. Aber du steckst anscheinend lieber den Kopf in den Sand und ignorierst das alles?
@@bjornfeuerbacher5514 Wenn jemand schreibt, dass es täglich neue Theorien gibt, dann bezieht sich diese Person auf weitere Theorien, die nicht genannt wurden. Du hast dich trotzdem auf dieses eine Thema in diesem Video fixiert und so getan als würde ich das auch so sehen. Deine ungelösten emotioanlen Probleme stehen dir im Weg, nicht mir oder den anderen.
@@89simba57 Ok, für mich klang es so, als ob du (unter anderem!) eben _auch_ die Theorie gemeint hättest, die in dem Video hier genannt wurde. Wenn du andere Theorien meinst, warum kommentierst du dann überhaupt bei dem Video hier, ohne all diese anderen Theorien überhaupt zu nennen? Weil ich dich falsch verstanden habe, und weil ich dein Verhalten hier bescheuert finde, habe ich ungelöste emotionale Probleme? :D :D :D Ok, wenn du meinst...
Seit 1881 hat die mittlere jährliche Niderschlagsmenge in Deutschland um rund 7% zugenommen (linearer Trend). Die Winter sind nasser geworden, die Sommer etwa gleich oder geringfügig statistisch kaum signifankt trockener. Quelle: Deutsches Umweltbundesamt.
@@CD-kg9by "Seit 1881 hat die mittlere jährliche Niederschlagsmenge in Deutschland um rund 7 Prozent zugenommen. Dabei verteilt sich dieser Anstieg nicht gleichmäßig auf die Jahreszeiten. Vielmehr sind insbesondere die Winter deutlich nasser geworden, während die Niederschläge im Sommer *geringfügig* zurückgegangen sind." [...] Die Zeitreihe der jährlichen Niederschläge in Deutschland (Gebietsmittel) zeigt einen leichten Anstieg, der mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 5 % *statistisch signifikant* ist." Das ist das Wesentliche, der restliche Inhalt im Artikel ist teils "Schurbelei" um trotzdem eine Verbindung mit dem Klimawandel herzustellen z.B. 2022 trockener war ist nicht Klima sondern Wetter. Man muss kein Raktenwissenschafltler sein um zu erkennen wenn es wärmer wird mehr Wasser verdunstet und die Niederschlagsmenge eher zu nimmt. Was gemacht wird ist Panik, obwohl die Daten zeigen es sogar eine Zunhame an Regen gibt, Daten lügen nicht.
@@mayday6880 " Was gemacht wird ist Panik, obwohl die Daten zeigen es sogar eine Zunhame an Regen gibt, Daten lügen nicht." > Dann sollte man die Daten aber auch lesen können und das, was nicht in das eigene Schwurbelnarrativ passt, nicht verschweigen oder "Schwurbelei" nennen. Das steht nämlich auch in dem Artikel: "Noch stärker als bei den mittleren Temperaturen ist dieser Trend nicht gleichmäßig in allen Jahreszeiten ausgeprägt. Er beruht im Wesentlichen darauf, dass die Winterniederschläge zugenommen haben. Im Winter 2022/2022 lag mit 203,3 mm Niederschlag die Abweichung zum historischen Referenzzeitraum 1881-1910 bei +53 mm. Frühling und Herbst zeigen ebenfalls eine leichte, aber im Gegensatz zum Winter nicht signifikante Zunahme, während die Niederschläge im Sommer geringfügig zurückgegangen sind." Ergo: Weniger Regen im Sommer. Wo jetzt ganz konkret Panik gemacht wird, kannst konnte in all den letzten jahren kein einziger Schwurbler erklären.
@@CD-kg9by "Schwurbler": Fahr mal runter und behandle auch deine politischen Gegner mit der ihnen verfassungsgemäß garantierten Würde als Mensch! Allein das Schmävokabular gewisser politischer Gruppierungen für ihre Kritiker wirkt so abschrecken, daß euch auch aufgrund dessen schon kein gesitteter Mensch mehr zuhören will!
nur gibts kaum noch Schneeschmelzen, das im Frühjahr benötigte Wasser fließt im Winter ins Meer. Und durch die höheren Temperaturen im Sommer verdunstet viel mehr Wasser.
Damals wurde auch für unser Jahrzehnt prognostiziert, daß der Kölner Dom zur Hälfte aus dem Meer herausschauen würde. Nichts dergleichen ist passiert. Bonn, Osnabrück, Paderborn, Bielefeld und Minden sind eben auch noch keine Hochseehäfen geworden..... .....dies nur zur Wertigkeit von Modellvorhersagen. Sie können nur das berücksichtigen, was an Einflußfaktoren bekannt ist.....
Eigentlich brauchen wir nur genügend Strom (aus erneuerbaren Energien) dann können wir Meerwasserentsalzungsanlagen bauen und überall dort wo es nötig ist bewässern. Und was die Verriegelung der Flächen in Städten angeht, so muss man das Wasser doch "nur" in Becken sammeln, dass kann man dann ebenfalls zur Bewässerung nutzen.
@@CD-kg9by Jetzt muss ich mal polemisch werden. 😉 Das fragen wir einfach den Märchenonkel Robert. Der will schließlich bis 2030 (?) ein komplettes Wasserstoffnetz aufzubauen und die neuen Stromtrassen sollen bis dahin auch fertig sein. Dann sollte es doch kein Problem sein, auch noch ein paar zusätzliche Wasserleitungen zu verlegen. 🤪
@@aleksandergebauer5849 Wir füllen einfach ein Salzbergwerke wieder auf und lagern dort ein. Besser als dort zu versuchen, dort Atommüll für die nächsten Millionen Jahre zu lagern.
@@herkommlicheeigenmarke7989 Das sind zwei KOMPLETT unterschiedliche Paar Schuhe. Hast du überhaupt ansatzweise Ahnung, wovon du da überhaupt redest? Und wie viel Geld soll das Wasser dann eigentlich kosten?
Die Klimaforschung ist sich sehr, sehr einig. Es ist ungefähr wie mit der flachen Erde. Muss man diejenigen zitieren, die nicht glauben, die Erde sei eine Kugel? Es gibt bei dem Thema in der Wissenschaft keine zwei Meinungen. Nur in Wirtschaft und Politik wird von einer sehr kleinen Minderheit so getan. Die korrekten Fakten findest Du auf unserer Klimaseite: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/themenpaket-klimawandel-forschung-100.html#xtor=CS3-82
Grade in der Gegend Niedersachsen und Meck-Pom und Brandenburg ist es immer staubiger. Waren früher die Autofenster voll von toten Insekten, ist jetzt alles voller Staub.
Seit kurzem höre ich wieder gezwungenermaßen Radio und muss sagen, dass das Erzeugen von Angst mit dem Thema Klimawandel stark zugenommen hat. Buchempfehlung: Rainer Mausfeld - Angst und Macht
Ja, aus Modellrechnungen werden Fakten. Schaut man in die Vergangenheit, erkennt man, dass Modellrechnungen eher daneben liegen als das sie stimmen. @@CD-kg9by
Anmerkung: Da es sich in diesem Video lediglich um Desertifikation und ihre Ursachen handelt, ist die eingeblendete Karte bei 0:51 in keiner Weise als politisch zu betrachten. Wir sprechen von Europa und der EU und zeigen eine Karte, die nur die Grenzen der derzeitigen Mitgliedsstaaten der EU hervorhebt und nicht die politischen Grenzen aller Staaten in Europa verzeichnet. Wir bitten dies bei der Betrachtung zu berücksichtigen und werden künftig noch genauer darauf achten, dass es nicht zu missverständlichen Darstellungen kommt.🗺
🌎🌍🌏
Geo😎Engineering
BEENDEN !!
Dann ist
PRIMA KLIMA.😉
Wo sind denn eure Quellen? Wir erinnern uns an die Corona-Panikmache durch die GEZ-Lügenmedien.
Laut der Max-Planck-Gesellschaft wird die Sahel-Zone grüner, nicht trockener. (Links darf man hier ja nicht einstellen). Also warum lügt ihr?
@@barbaradu75 Warum schreibst du immer den gleichen hirnlosen Blödsinn, wenn du grundsätzlich NIE Argumente hast? Wann siehst du ein, dass du NULL Ahnung hast, worüber du überhaupt schwurbelst? Anstatt 24/7 in deinen rechten Schwurbelkammern herumzulungern, solltest du lieber mal über eine Therapie nachdenken.
@@mathematiknet Was ist konkret gelogen und welche Panikmache meinst du? Warum habt habt ihr rechten Scwhurbeltrolle NIE Argumente?
Diesen Sommer war ich im Hochtaunus unterwegs. Da haben die Förster bereits reagiert. Entlang vieler Entwässerungsgräben haben sie nun durch Bau von Dämmen Rückhaltebecken angelegt, damit das Regenwasser nicht zügig in Bäche und Flüsse abfliesst, sondern allmählich versickern kann. Das wird dem sinkenden Grundwasserspiegel entgegenwirken und auch den Waldboden feichter halten. Ganz nebenbei sind so auch wieder kleine Tümpel entstanden, die wiederum vielen Tieren wie Lurchen und Libellen Lebensraum bieten. Tolle Sache.
Insgesamt werden wir in Deutschland noch sehr viel mehr tun müssen, um der zunehmenden Trockenheit zu begegnen.
Nur müssten die Entwässerungsgräben gleich mit plattgemacht werden. Denn die haben ja erst dafür gesorgt dass der Boden Wasser verliert.
@@BlauesRauschen , das stimmt so nicht. Die nehmen ja nur das Wasser auf, was ohnehin oberflächlich abfließt. Hätte der Boden schon immer jeden Tropfen Regen aufgenommen, dann hätte man ja gar keine Entwässerungsgräben ausheben müssen.
Kann man nicht einfach bieber ansiedeln und die kümmern sich darum?
@@tahutl7933 , Biber leben nur an Flüssen und Seen, nicht im Bergwald. Die setzen lediglich Auen unter Wasser. Im Gebirge funktioniert das nicht...😄
@@berndholl seit wann gibt es denn keine Flüsse in Gebirgen? Wie viele Flüsse entstehen denn durch Gletscher? Guck mal nach Schottland, da ist das halbe Land mit Gebirgsseen durchzogen
Als Landwirtin ist der Boden mein wichtigster Produktionsfaktor. Natürlich macht man sich da Gedanken. Möglichst viel Bodenbedekung auch mit Gründüngung (bodenverbessernde Pflanzen) abwechslungsreiche Fruchtfolge, Sommer und Wintersaaten, sowie mehrjährige Kulturen (Gras). Wie der Erfolg sein wird kann ich noch nicht sagen und sichelich muss der Plan mit den Jahren angepasst werden. Aber so ist das nunmal von der Natur leben und lernen
die letzten 100 Jahre haben Landwirte gegen die Natur gewirtschaftet. Überdüngung, Bodenverdichtung durch schwere Landmaschinen, Flurbereinigung... und das wurde dann noch mit öffentlichen Mitteln subventioniert.
Schon interessant wie man diese ganzen Fakten wissenschaftlich erklären kann, sich dessen bewusst ist und der Mensch trotzdem weiterhin an dem Ast sägt auf dem er sitzt.
"Der Ast auf dem wir sitzen" war 1978 Titel einer Doppelfolge der Sendereihe Querschnitt mit Hoimar von Ditfurth und Volker Arzt. In dieser Doppelfolge ging es um den Klimawandel bzw. Treibhauseffekt. Die Sendung ist auf TH-cam zu finden.
Dass so lange keine Maßnahmen ergriffen wurden ist wohl darauf zurück zu führen, dass einige wenige sehr viel Geld verdient haben mit klimaschädlicher Industrie. Das hat uns Wachstum und Wohlstand beschert. Daher lag es mit Blick auf eine Wiederwahl auch nicht im Interesse der Politik, hier etwas zu ändern. Aktuell erleben wir die Reaktionen der Menschen auf Politiker, die sich nun doch endlich des Problems annehmen wollen ...
Die Kräfte des Marktes sind mächtiger als die menschliche Vernunft. Wäre das anders, wäre der Welthunger längst vorbei, und die ganzen Kriege um das Öl hätte es auch nie gegeben. Und deshalb wird der Mensch auch den Klimawandel nicht rechtzeitig stoppen.
Änderungen wären nur mit Einschränkungen machbar und zwar massiven! Das will keiner (Individualverkehr, Fleisch, Einfamilienhäuser, Reisen, Konsumgüter (wie Wein, Bier, usw die riesige Flächen benötigen müssten eingeschränkt werden) auch wären Zwangsumgesiedelung in planstädte unausweichlich aber allein der Gedanke beendet deine politische Karriere sofort! Also mit Vollgas gegen die wand
Die Politik sägt am meisten
Lösung heißt Conservation Agriculture gerne bei Hartwig Callsen informieren....
Glyphosat als Werkzeug wäre bei der Lösung der momentan noch sehr wichtig.
@@Edo-rv4zjDie Grünen bekämpfen die Dürre. Unter den Grünen sind die CO2-Emissionen im Vergleich zur Vorgängerregierung gesunken. Eine Reduktion der CO2-Emissionen ist der einzige Weg, um Deutschland auch in Zukunft lebenswert zu erhalten, und daran arbeiten die Grünen. Aber klar, wenn man auf die Umwelt scheißt und mehr Hitze, Trockenheit, Stürme, Überflutungen, etc. will, dann wählt man natürlich nicht grün
Danke fürs Hochladen. Einen allgemeinen Verbesserungsvorschlag hätte ich aber: 2:09 - "Rund 31.000 Hektar, eine Fläche so groß wie 43.000 Fußballfelder". Vielleicht sollte das Konzept große Flächen immer in Fußballfeldern anzugeben nochmal überdacht werden. Richtig hilfreich finde ich das an dieser Stelle nämlich nicht.
Nun ja, das ist IHRE Meinung.
Richtig sein muß die übrigens nicht.....
Wenn sie ein Problem mit großen Zahlen haben, wäre dann die Umrechnung in "Saarländer" leichter verständlich?
Hektar reicht ja eigentlich als Bezug auch aus, falls man weiß, was das ist. Ungefähr ein Quadrat mit 17,6 km Seitenlänge ist das am Ende. Hört sich aber ziemlich klein an.
@@felixl.6564 Nicht ungefähr, sondern exakt ein Quadrat mit 100m Seitenlänge. Also 100*100 = 10 000 Quadratmeter.
@@christophpeters9414 Ja genau, und nun legst du 31.000 dieser exakten Quadrate nebeneinander. Kommt ein Rechteck raus mit 100 m Breite und 3.100.000 m Länge 😀 (3.100 km).
Eigentlich müsste man jeden freien, ungenutzten Quadratmeter wieder aufforsten. Also um Felder, entlang von Straßen etc. Dazu die Städte begrünen (Dächer und Fassaden). Wir brauchen wieder viel mehr Grün. Nicht nur, dass es hilft Wasser zu speichern, es kühlt auch die Städte erheblich und bindet CO2. Der Aufwand ist natürlich enorm, aber sinnvoll als viele technische Lösungen.
Du siehst schon wieviele tote Bäume rumstehen?
Was nützt die Neuanpflanzung wenn die in kürzester Zeit versterben.
Dieser Klimawandel ist zu schnell für Anpassung
Dächer und Fassaden begrünen wären auch technische Lösungen, keine natürlichen. Und mit welchem Ziel? Das Grün wird man in vielen Fällen auch mal wässern müssen, vermutlich auch mit Leitungswasser, weil nicht jeder Zisternen hat. Das Leitungswasser wird aus Brunnen gewonnen. Das Grün gibt einen sehr großen Teil dieses Wassers durch Evapotranspiration an die Luft ab, am Ende hat man also Grundwasser zum Verdunsten gebracht, also die Vorgänge beschleunigt. Das Mikroklima in der Stadt wäre besser, ja, aber das ist es nicht wert. Diese Art CO2-Speicher bringt in meinen Augen auch nicht genug im Vergleich zum Aufwand.
Die sinnvolle Alternative wäre nicht das Begrünen, sondern das lokale Versickern von Niederschlagswasser anstatt der Einleitung in die Kanalisation. Wie es das Wasserhaushaltsgesetz auch schon seit 2009 grundsätzlich vorschreibt, da gibt es nur zu viele Ausnahmen. Für die Versickerung kann man auch Grünflächen nutzen, die sind aber Flächenintensiv und Flächen sind in der Stadt teuer. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten zur Versickerung als Grünflächen, sogar technische.
Wälder binden zur CO2 solange sie Netto Masse aufbauen. Im Gleichgewicht geben sie soviel CO2 frei wie sie aufnehmen.
Wenn du aber eine Fläche aufforstest die vorher brach lag speicherst du erstmal C0²
*Wann speicherst du* c02 auf dieser Fläche? heute nicht und morgen auch nicht. In 10 Jahren ein wenig - falls die Bäume überleben.
Schau dir mal aufgeforstete Flächen an -
1. die haben Wurzelstöcke gepflanzt.
2. die haben Verbißschutz
3. da ist ein Zaun drum.
...und dennoch geht 1/3 ein. Das war dann teuer.@@MrXCQT
Vor meinem haus wo ich aufgewachsen bin war ein kleiner bach seit 3 jahren in folge ist er nun ausgetrocknet da merke ich es wie es immer trockener wird
Es wäre interessant zu erfahren, ob eine Aufforsrung grosser Gebiete Europas, sich positiv auf den Niederschlag auswirken könnte. Und wie sähe die Situation wohl aus, wenn man all die abgeholzten Regenwälder wieder renaturieren würde?
Absolut unverständlich wie man Wälder nicht vor illegalen Rodungen schützen kann. Wenn ich daran denke für welchen Unsinn hier Millionen und Milliarden verschwendet werden, anstatt damit effektiven Umweltschutz zu betreiben.
Da die meisten Regenwälder, gerade in Südamerika, in sehr korrupten Ländern stehen mit extrem hoher Kriminalitätsrate, ist das durchaus nicht unverständlich. Die örtlichen Behörden sehen einfach weg oder verhaften mal zum Schein die üblichen Verdächtigen, kassieren aber insgeheim Schmiergeld.
Die Wälder in Europa werden seit Jahrzehnten durch Brandstiftung vernichtet ohne dass dagegen vorgegangen wird. Scheint dass es so gewolt ist.
Wird nicht funktionieren wenn die Bäume immer wieder absterben.
@@peterweinmann3722 jap wenn man nur Kiefer und Buche hinknallt ist das zu erwarten...
Oder landwirte kein geld dafür bekommen 1 Setzling kostet 0,90€ mit Arbeitsaufwand macht das 3.000-6.000€ pro ha + jährliche Pflegemaßnahmen (500-1.000€) will keiner zahlen & sklaven die das tun gibt es auch nicht
Übrigens, solche Sendungen, gibt es nur, weil wir einen Öffentlich Rechtlichen Rundfunk haben.
Ob Gebühren Pflichtig oder durch Steuern finanziert wird, das ist ein anderes Thema.
@@Edo-rv4zj liegt vielleicht daran das die meisten Beschwerden, es auflösen wollen, den zu viel Information schaden deren Interesse.
Die haben eine eigene Agenda
Verfolgungswahn ist sicher eine schlimme Krankheit, verursacht aber wohl keine Scherzen. Aber es gibt ein Heilmittel: Bildung. Keine Angst, kann nicht überdosiert werden. @@hasenvater001
@@Edo-rv4zj Stimmt dann informieren wir uns alle bei Bild-TV und anderen privaten Anbietern, die viel tendentiöser sind. Du hast den Schuss nicht gehört
@@arctix4518
Hat man bei Corona gesehen: Staatliche Lügenpresse.
gut angelegtes Geld. Volksaufklärung.
ich pflege mehrere gärten und musste in den letzten Jahren zusehen wie pflanzen, die teils älter als 10 jahre waren, vertrockneten. dieses jahr hatten wir die hitzewelle im juni/juli, kein regen in rheinhessen über wochen. da wird eine besorgniserregende veränderung sichtbar, ich hoffe sie setzt sich nicht in dieser intensität fort...
Hinzu kommt noch, dass die Getränke-Industie (Coca Cola, Aldi, etc.)unsere Grundwasser kostengünstig abpumpt und teuer verkauft.
In Deutschland ist der größte Verbraucher von Grundwasser aber die Industrie
Meine Schwester lebt in Südfrankreich, da wird es auch langsam richtig bitter
Realistische ist eine Klimaerwärmung von 3,0-3,5 °C. Landklima erwärmt sich stärker als die Meere. Daher bekommen wir etwa 6°C mehr im Jahresdurchschnitt. Also schon ne ganze Menge.
@@halleffect5439 ...und genau die dann entstehende Temperaturdifferenz wird bewirken, daß feuchte Meeresluft angesaugt wird und Regen da bringen kann, wo bisher keiner war. Das war das Prinzip, das der Sahara die Niederschlage vor 6000 Jahren beschert hatte, als es 3° wärmer war!
Wenn du dir schon einen solchen Nick gibst, dann solltest du wissen, daß eines der physikalischen Grundgesetze ist, daß ein jeder Prozeß seiner eigenen Ursache entgegen wirkt.
Auch wenn es hier keiner hören bzw. Lesen möchte. WIR SIND EINFACH ZU VIEL MENSCHEN AUF DIESEM PLANETEN UND ES WERDEN IMMER MEHR!
ok.. und wer fängt an das Boot zu verlassen?.. ich bin Kapitän und gehe als letzter.. wenn wir uns richtig verhalten verträgt die Erde das doppelte.. und kann uns auch ernähren..
Und was nützt es, doppelt so viele
@@mistertom189 wen nützt es überhaupt hier zu sein?..
@@alfredm1419 genau überlassen wir alles der Natur, Biodiverstät, wie zur Steinzeit,
@@mistertom189 warum nicht?..
Desertification war vor 20 jahren schon Thema in Geografie. Damals in bezug auf africa und sahara Ausbreitung. Schön dass wir da jetzt auch mitmachen
Die wüste Sara muss überall hin ;D,
Mitte der 80er Jahre war Desertifikation das Thema eines Studienfreundes in einem sogenannten "allgemeinwissenschaftlichen Wahlpflichtfach". Er war Bauernsohn und hat sich für das Thema interessiert. Die Probleme wurden damals allesamt erkannt, nur hat man sie ignoriert und die Desertifikation durch Flurbereinigung, Massentierhaltung und Monokulturen noch von EU Seite gefördert und finanziert. Auch das Insektensterben ist hausgemacht.
Wir brauchen mehr Gräben und Löcher damit damit das Wasser gesammelt und versickern kann
Vor allem bräuchte man eine angepasstere Nutzung und die Renaturierung von Mooren, Sümpfen und Auen.
@@BlauesRauschendanke, wollte ich auch anmerken.
Könnte man nicht auch Wasser aus Flüssen ableiten, um es auf freien Flächen außerhalb der Stadt versickern zu lassen?
Also natürlich nur in der Jahreszeit, in der der Fluss gut gefüllt ist. Oder sogar „zu gut“ und man verringert dadurch Hochwasser.
Weil wenn das Flusswasser im Meer ankommt, ist es verloren
@@Leon-ur1rf erinnert mich an das Vorhaben, die Spree mit Wasser aus der Elbe aufbessern zu wollen (gibts auch eine Doku zu). Dort hatten die Gemeinden an der Elbe protestiert. Möglich ist deine Idee schon, ist meine Laienmeinung. Kostet aber auch wieder Geld und die Kommunen sind nicht gut bei Kassse. Mir gefällt deine Idee jedenfalls.
@@Leon-ur1rf Bei Hochwasser werden ohnehin Flutflächen verwendet um das Wasser in der Fläche zu verteilen. Und das was du hier vorschlägst macht man schon seit 8000 Jahren. Nennt sich Bewässerungslandwirtschaft. Und macht genug eigene Probleme. Zumal auch eine Nutzungskonkurrenz mit anderen Nutzern der Flüsse entstehen. Fischer, Reeder, Wasserkraftbetreiber, Städte oder Betreiber von Industrieanlagen sind mit Sicherheit nicht begeistert wenn man ihnen das Wasser abgräbt. Und Bauern in den Flussdeltas auch nicht. Denn wenn da kein Wasser vom Fluss herkommt dann kommt es halt vom Meer und trägt die Küste ab.
Danke für das gute Video
Herzlichen Dank :)
Ich als Landwirt im Nebenerwerb muss sagen ich merk es extrem ich hab extrem Angst vor der Zukunft und würde gerne mehr maßnahmen zum Schutz umsetzen was aber leider Wirtschaftlich und vom Zeit Aufwand kaum möglich ist...
Was müsste sich denn deiner Meinung nach in der Landwirtschaft verändern und welche Weichen müsste die Politik stellen?
Sehr wichtig wäre es denke ich, die Einfuhr von Futtermittel aus dem Ausland (bsp. Soja aus Brasilien) stark zu reduzieren. Ich wäre sogar der Meinung ganz zu verbieten aber das wird wohl schwer umsetzbar) und die Tierhaltung auf die Fläche zu Begrenzen bsp. 3 GV/ha (Großvieheinheiten = einer Milchkuh)
Dann muss der Verbraucher halt bereit sein mehr Geld für Lebensmittel aus zugeben und Förderungen bzw. Subventionen für Tier- und Umweltschutz sollte leichter Beantragbar sein. außerdem wäre es gut wenn mehr Schulungen und vllt sogar ne Schulungspflicht oder ne Art Schulungsnachweis für solche Maßnahmen gäbe.
@@MintsClassic da ist die Antwort ^^
@@ludwigeberhardt9994lass auf jeden Fall den Boden nicht austrocknen. Und sähe gleich Bodendecker nach. Klee oder was gefragt ist.
Den Boden zu pflegen ist für einen Landwirt wohl eine Investition in die Zukunft. Sich aus der Abhängigkeit von Saatgut- und Düngemittelproduzenten zu befreien sollte sich auch rechnen. In Frankreich funktioniert das durch das Prinzip der Permakultur tw. hervorragend.
Kann man in Städten den Abfluss des Regenwassers nicht irgendwie kontrollieren? In Rückhaltebecken fließen lassen, damit es dann langsam versickern kann? Ich mein in Bayern gibt es glaub eine Stadt die so was probiert... wenn das klappt, dann bitte in allen Städten anweden.
Spanien, Italien... Südfrankreich ja...dort wird es seit Jahren immer trockener und heißer..
Ich war im Sommer in Nizza und da sind wir mit dem Auto über eine Brücke in der Stadt gefahren. Laut Navi wäre unter uns ein Fluss gewesen, aber da war nur trockener Boden und viele Sträucher... das war schon ein komisches Gefühl, weil es auch so "unerwartet" war
Das lag wohl am fehlenden Navi-Update. Du hast nicht richtig geguckt. Spar die 99,00 EUR lieber nicht und investier in deine Sicherheit im Straßenverkehr.
@@ShqiperiaShqiptareve Das war Apple Maps
@@ShqiperiaShqiptareveDas ist in Südeuropa ein weitverbreitetes Bild. Im Sommer verschwinden die Flüsse teilweise, bis zum Herbst und Winter, wenn es wieder mehr regnet.
@@BennyTheChiller dann update Apple Maps, ist ja auch umsonst. Dann kann es erst recht nicht am Geld liegen. 😉
Das Navi ist sicher keine brauchbare Quelle. Das ist völlig normal, daß in Gefielden mit subtropischem Klima im Sommer die Flüsse trockenfallen. Ich würde nur mal sagen, daß wenn du mal Geografie an der Schule gehabt haben solltest, dein Lehrer dir nicht viel beigebracht haben kann!
also bei mir is die Wiese im Park jetzt jedes Jahr im Sommer immer verdorrt... war vor 15 Jahren noch nicht so.
....und im Herbst wieder durchtreibt!
@@peterbock5372
Nicht richtig gelesen?
"[....] jedes Jahr im SOMMER immer verdorrt...war vor 15 Jahren noch nicht so."
Die inhaltlichen Kernpunkte beziehen sich hierbei auf "jedes Jahr im Sommer" und "vor 15 Jahren noch nicht so"
Was schwurbeln Sie dann vom Herbst?
Der Herbst ist doch bei der Feststellung komplett irrrelevant und widerlegt auch die langjährigen Beobachtungen aus dem SOMMER in keinster Weise.
Es geht um den Sommer und um die Häuffigkeit.
Der deutsche Dürremonitor bestätigt diese Aussagen analog mit den dementsprechenden,jahreszeitlichen und lokalen Niederschlagsmengen.
Wenn der Dorfteich seit Jahrhunderten im sommerlichen Wasserstand schwankt und alle 15 Jahre mal ausgetrocknet ist,dann ist daß ein krasser Unterschied zur permanenten Austrocknung im Sommer.
Was dann im Herbst passiert,ist doch völlig rille.
bei wochenlang 40 Grad im Schatten (auf der Wiese natürlich viel heißer!) kein Wunder
Internate Thema, aber von den Experten habe ich eine Art Gänsehaut.
Der Boden des Pfälzerwaldes ist an sehr vielen Stellen sandig und hat sehr magere Böden, Ursache dafür ist die monotone Kiefernbepflanzung in Höhenlagen.
Kannst du das erläutern, warum Kiefern den Boden sandig machen? Soweit ich weiß, kommt der sandige, nährstoffarme Boden hauptsächlich dem zu grunde liegenden Buntsandstein, der im vorallem ariden geologischen Zeiten entstand.
Klassische Ursachen-Wirkungsverwechlung. Die Kiefer ist da, weil sie sandige Böden bevorzugt!
super war so fröhlich heute aufgestanden und nun bin ich wieder depremiert. Vielen Dank Terra X Plus team. :(
In 7 Minuten ein wichtiges Thema auf den Punkt gebracht.
Und jetzt kann jeder seine Autozufahrt freistemmen und den Boden wieder atmen lassen. Ach nee, Bauordnung. Also brauchen wir ein 7 Minuten Video, warum und wie die Bauordnung im Weg steht. 😅😊
Ist eine ziemlich schlechte Idee. Man versiegelt Einfahrten und Garagen damit Auslaufendes Benzin oder öl nicht in den Boden sickert
In vielen Gebieten ist es mittlerweile Vorschrift, dass man anfallendes Regenwasser von Dach- und pflasterflächen auf dem Grundstück versickern lassen muss (zB mit einer rigole). Wenn das überall umgesetzt werden würde, hätten wir weniger Probleme mit dem Grundwasserspiegel und Überschwemmungen.
Es würde schon was bringen die Gärten und Vorgärten als Begrünung verpflichtend zu machen. Diese "Steingärten" machen so viel kaputt.
Wälder sollen da auch helfen. Das sind die großen grünen Flächen, die zu gern für Windkraftanlagen gerodet werden und das im großen Stil. @@mabru912
@@mabru912Die Vorgabe stammt aus dem Wasserhaushaltsgesetz von 2009. Die gilt überall, nicht nur in manchen Region. Allerdings mit Bestandsschutz, Bestandsbauten müssen also nicht umgebaut werden. Und leider auch bei Neubauten, wo die Umsetzung dieser Maßnahmen schlicht zu teuer wäre und das ist eben meist in Städten der Fall, weil der Grund dort so teuer ist.
Ich habe für dieses Jahr einige Vorbereitungen getroffen aber es hat ja andauernd geregnet. So viel, dass Tomaten nichts wurden 😂 paprika und Kartoffeln waren richtig gut.
Hättet ihr gewusst, wofür Desertifikation steht? 🥸
Interessante Fakten über Wüsten gibt es in unserer Mediathek:
www.zdf.de/nachrichten/panorama/wueste-desertifikation-deutschland-lebensmittel-100.html?at_medium=custom3&at_campaign=175&at_custom1=youtube
Kein Problem. Wir ziehen in den nächsten 70 Jahren einfach immer wieder ins Grüne. 😊 Freiheit den Freien.
Nicht direkt, aber man kann drauf kommen. Danke für das Video.
mmhhhh um den boden zu schonen würde ich jetzt mal behaupten wir müssen mehr fleisch essen weniger grünzeug heißt das jetzt unser neuer gegner sind jetzt die vegetaria und die veganer ? scherz beiseite aber der grund wieso in afrika viel mehr wüste wird ist weil dort extrem viel abgeholzt wird größenteils illegal und auch über firmen die mit china arbeiten zudem kommt hinzu das dort ein massiver wasserverbrauch stattfinden weil im norden von afrika datteln angebaut werden die massiv wasser benötigen. was asien betrifft ist schon richtig das baumwoll anbau ebenfalls ein zu hoher wasserverbrauch stattfindet bzw. im westen chinas. womit ich mich schwer tue ist klar durch den aspalt kommt zwar kein wasser in den boden aber das wasser kommt in die kanalisation und somit kommt es in den kreislauf der versorgung und hinzu kommt wenn wir doch eine erderwärmung haben verdunstet doch auch das wasser aus dem meer oder dem ozean das müsste ja ebenfalls dann in den kreislauf gelangen somit haben wir eigentlich genug wasser oder nicht ? und wichtig wäre wohl zu erwähnen das wir wälder plattmachen bzw. ganze landstriche für windkrafträder vielleicht ein plus für atomkraftwerke die benötigen weniger platz und versorgen mehr und sind naturfreundlicher.
Wollte grade fragen, warum ihr "Verwüstung" sagt. Der Fachbegriff sollte Teil des Geografieunterrichts 7. Klasse sein.
Vielen Dank für die umfassende Darstellung der komplexen Zusammenhänge rund ums Thema Trockenheit. Es braucht eine Menge Gehirn- und Teamschmalz um dies in der Kürze so ausführlich darzustellen. Top!
Ich freue mich schon auf mein Garten, da wachsen bald wassermelonen und Ananas.
Meine Feigen waren dieses jahr super , die beste Ernte die ich jemals hatte.
Anpassen! Nicht mehr Weizen anbauen sondern Datteln und Erdnüsse. Wenn Grönland abgetaut ist, kann man da ja Weizen anbauen. Dort sind dann unzählige km² fruchtbarer Boden und bestes Klima.
Ganz nette Zusammenfassung - bis auf den Schluss: "Noch haben wir Zeit, uns um unsere Böden zu kümmern".
Wirklich? Was müsste dafür in die Wege geleitet werden? Bei den genannten Ursachen für die Desertifikation sieht es ja nirgends nach Entspannung oder Verbesserung aus...
Na, die Antwort liegt doch auf der Hand: Höhere Zwangsbebühren, höhere Steuern, mehr Abgaben hier, mehr Abgaben da... Was ich in dieser wertvollen Doku schmerzlich vermisse, ist die Versiegelung der Böden durch Windkraftanlagen und ihre Fundamente. Städte sind böse, Windkraft ist gut, oder wie soll ich diesen Fakt werten?
die Faktenlage war Mitte der 80er Jahre schon Allgemeingut. Man hat das Wissen nur ignoriert, so wie in anderen Lebensbereichen auch.
@@indysplanet Na, dann vergleich' doch einfach mal die Gesamtflächen der Fundamente von Windrädern mit den Gesamtflächen von Städten...
Nutztiere sind das Hauptübel. Weil wir mit einem Bruchteil der Landfläche unsere Nahrung produzieren könnten. Es gäbe wieder genügend Waldfläche und Grundwasser. Jeder hat die Wahlmöglichkeit beim Einkauf.
so show that to kids/teens. and then u wondering why they clue themselves to the asphalt. great
Super Beitrag!
Danke, wir freuen uns, dass es Dir gefällt! ♥
Zur Frage wo ich veränderungen Wahrnehme. Beim Rasen! Der war früher selten mal braun, heutzutage jedes Jahr. Gerade nach dem Juni war es wieder ganz schlimm. Überall sah man nur noch gelbe und braune Flächen, und kein Grün mehr. Durch das absacken mitte/ende Juli haben sie sich zumindest dieses Jahr dann nochmal erholt
Kann ich auch bestätigen, die Wiesen fallen oft schon im Frühsommer trocken. Man konnte früher an der Rheinterasse im Rasen liegen heute liegst da auf nem Brett.
@@hefezopf2980 Bei uns zumindest nicht. Ich kann ich jedenfalls nicht erinnern das in den Neunzigern oder frühen 2000ern der Rasen ständig ausgetrocknet war.
Krass, der Rasen, der ein Luxusgut in der Botanik ist, weil er ökologisch unbrauchbar ist und nur zur Dekoration dient, ist braun.
Vielleicht mal mehr Wildwiesen pflanzen, dann müsste man nicht mehr mähen und ist es schön bunt und auch grün.
@@BlauesRauschen wenn hefezopf2980, mit früher, vor 5 Jahren meint, hat es recht :)
Man sollte auch keinen Rasen anlegen, besser ist eine Blumenwiese.
Sehr interessanter Beitrag, zum Umdenken wie wir mit unseren Ressourcen, Wasser und fruchtbaren Boden, umgehen, gehört aber auch über unsere Einstellung zum Thema Weltbevölkerungswachstum nachzudenken. Wir sind jetzt ca. 8 Milliarden Menschen auf der Welt und die Bevölkerung wächst weiter. Das bedeutet mehr Umweltverschmutzung, mehr Klimaschädigung und schnelleren Verbrauch unserer Ressourcen. Wie soll sich da denn bitte unser Planet, sprich also unsere Natur, erholen?
Die Wüstenausbreitung war ja tatsächlich schon in der Römerzeit ein großes Thema. Damals galt Nordafrika noch als "Kornkammer" des Römischen Reiches. Eine Zeit weit vor Klimawandel und moderner Landwirtschaft.
Es gibt keine Zeit VOR dem Klimawandel. Es war eher eine Ausnahme dass es ein bis zwei Jahrtausende halbwegs stabil war.
Anmerkung: meines Wissens war das hauptsächlich Ägypten und da auch nur am Nil. Da er jedes Jahr überschwemmte und so fruchtbaren Schlamm mit sich brachte. Ansonsten wäre das auch bloß Wüste.
Nur dass die Römer auch die Böden damals übernutzt haben. Die mediterrane Macchi, die heute den Süden Italiens dominiert, ist eine menschengemachte Landschaft. Früher waren das mal Wälder, Und auch die pontischen Sümpfe sind durch die Übernutzung des Landes durch Rom entstanden. Was ja dann den Niedergang des römischen Reiches mit verursacht hat.
Es war tatsächlich entlang der gesamten Mittelmeerküste als Kornkammer anzusehen
Vor den Römern war der gesamte MittelmeerRaum mit Nadelhölzern bewaldet und hatte eine dicke HumusSchicht! HolzBedarf zum Bauen,
beheizen von Thermen und MetallVerhüttung hat die Wälder verschwinden lassen. Im nächsten Schritt wurde relativ intensiver Ackerbau betrieben, die Böden ausgelaugt und der Mutterboden in 1000 Jahren römischen Reich ins Mittelmeer gespült! Auch deshalb mussten immer neue Länder erobert werden. Nur Ägypten, die NilRegion und sein Delta konnten über Jahrhunderte kultiviert werden, weil es immer neuen NilSchlamm gab!
Seit 1500 Jahren gibt es im Mittelmeerraum nur relativ kargen Boden, aber natl. viel Sonne...WIR nennen das 'MittelmeerKlima'! Vor 2000 Jahren war es wohl deutlich milder, weil der Boden deutlich mehr Wasser gespeichert hatte, es wie bei uns riesige Wälder gab, die für einen TemperaturAusgleich sorgten. Der Mutterboden ist weg und damit die Wälder. Damit es wieder so wird, müsste man die Natur ein paar Jahrtausende machen lassen, ODER vllt Schlamm aus dem Mittelmeer baggern und verteilen!
Im Febr 2024 wird in D der Grundwasserspiegel aufgefüllt 🎉
Wieviel von dem Hochwasser tatsächlich ins Grundwasser geht ist noch nicht ersichtlich. Aber bei uns im Harz sind nach 30 Jahren die Talsperren wieder voll.
Guter und sachlicher Beitrag. Unser Beitrag sehen wir in der regenerativen Anbaumethode die wir umsetzen. Aber dem gegenüber steht die Stadt, die nun wieder eine Strasse durch wervollste Fruchfolgefläche bauen möchte. Schade für unsere Zukunft...
Es gehören ab sofort so viele wie möglich Bäume gepflanzt.
Auch und vor allem in den Städten, wg. der Beschattung z.B. und
weniger Aufheizung der Betonlandschaften...
wir hatten nen Bürgermeister, der war passionierter Baumfäller. Jetzt wüted er im Ahrtal und kümmert sich um die Spendengelder.
3:04 da werden niedrigpegel von Flüssen gezeigt die mit dem Grundwasser pegel wenig zu tun haben. Sehr dramatisch dargestellt in meinen Augen.
Vor allen Dingen, daß durch diese Niedrigpegel Markierungssteine zum Vorschein kommen, die zeigen, daß es dieses Phänomen auch schon in vergangenen Jahrhunderten schon gab und periodisch wiederkehrt - wie eben auch Hochwasserkatastrophen.
Ja klar, deswegen hatten wir ja auch so wenig Regen diesen Sommer😮...
Man muss sich einen längeren Zeitraum anschauen: von den letzten 5 Jahren waren 4 zu trocken.
Und wieder jemand, der zu dumm ist, zwischen lokalem Wetter und Klima zu unterscheiden.
@@CD-kg9by Es sind ja die Klimapostel, die dauernd Wetter und Klima durcheinanderschmeißen und jeden Wetterwechsel und jedes etwas heftigere Wetterchenn gleich in ein Vorzeichen des drohenden Weltunterganges umdeuten und auch jedes völlig normale Wetter in ein Vorzeichen für einen Klmawandel umdefinieren.
@@tommeier4919 Auch am Ende des 18Jhrdts. gab es eine anderthalb Jahrzehnte währende Phase, in der es zu warm und zu trocken war aber mit für Frankreich zu kalten Wintern einherging. Die französische Revolution wurde mitunter durch diese Veränderungen mit daraus folgenden Hungersnöten ausgelöst. Danach kippte das ganze in das feuchtkälteste Jhrdt. des gesamten Intergalzials.
Also, nur weil 3 der letzten 5 Jahre deutlich zu trocken waren, ist der Weltuntergang noch nicht gekommen!
@@peterbock5372 Nicht zu vergessen, dass die nicht verstanden haben, wie das IPCC arbeitet. Nach dem Quellcode Leak der fake Grafiken, sollte eigentlich alles klar sein.
Ist Wüste nicht die falsche Bezeichnung, wenn es sich eher um trocken Steppen handelt?
Man könnte es auch Versteppung nennen. Oder Ödlandbildung.
Wüste ist nicht gleich Sand. Es gibt bspw. auch Eiswüsten. Wüste bedeuted wüst, also "nicht von Menschen bewohnt; ganz verlassen und unbebaut; bar von Leben; unwirtlich".
@@walther2492 eben bei den gezeigten Wüsten in Spanien handelt es sich ja um Steppen, da typische Trockenvegetation dort zu sehen ist. Von Wüste, bar von Leben, kann dabei keine Rede sein.
Steppe ist die Vorstufe der Wüste
@@StoffelRL
in einer Wüste gibts auch Leben, an Oasen beispielsweise. Nur eben sehr wenig im Vergleich.
Ich warte nur noch auf die Entrückung, es dauert nicht mehr lange!!!!
🙏🙏
Dem Kommentar nach, bist du schon ziemlich entrückt.
@@christophpeters9414
Ja selbstverständlich, diese Welt ist nur eine Passage und eine Prüfung für das Leben nach dem Tod, aber das verstehen die meisten nicht und toben sich richtig aus und wühlen in der Kacke herum wie die Schweine im Schweinestall!!!!
🤨🤨
Mir ist der ganze Film zu reisserisch. Denn es gibt zwar viele Belege dafür, das das Wasser auch in Mitteleuropa knapper werden wird,
von Wüstenbildung kann hier aber ganz sicher nicht die Rede sein.
Wir haben es hier eher mit dem Problem zu tun, das wir bisher extrem verschwederisch mit Wasser umgegangen sind.
Gerade die Landwirtschaft beansprucht eine große Menge an Grundwasser und sie tut auch noch wenig um den Bodenschutz sowohl bei Trockenheit wie auch bei Starkregen zu optimieren.
In Südeuropa ist die Situation natürlich wesentlich ernster,denn dort waren die Sommer ja bisher schon oft sehr heiß und trocken.
Aber auch dort fällt letztlich genügend Niederschlag ,um eine schützende Vegetation erhalten zu können. Was aber natürlich nicht geht ist, das dort riese Mengen Gemüse für den gesammt europäischen Markt angebaut werden. Warum muß Spanien das Gewächshaus Europas sein, wenn dort Wasser einfach ein knappes Gut ist ? Würde das Gemüse regional erzeugt ,würde das ja nicht nur Wasser einsparen sondern auch noch jede Menge Sprit obendrein.
mach mal im August Urlaub in Südspanien
@@barfuss2007 Was willst du mir damit sagen?
Das es keine gute Idee ist sehr viel von unserem Gemüse genau in Südspanien unter hohem Wasserverbrauch anzubauen, hatte ich doch schon geschrieben.
@@Hawkeye948
Südspanien ist wohl nicht mehr zu retten.
Ich bin vor über 25 Jahren mal von Malaga nach Gibraltar gesegelt. Grün waren da nur noch die bewässerten Golfplätze von Marbella. Der Rest sehr wüstenartig...
@@Hawkeye948tatsächlich geht in südspanien der Niederschlag drastisch zurück.
Gutes Video!
Die Böden brauchen auch mal Auszeit und sich zu regenerieren😀
Ich habe so eine Vorahnung das wir die habitable Zone verlassen
Ich nehme an, das bedeutet wohl dann Klimaflüchtlinge.
Wüstenbiome sind die meist verbreiteten Biome auf der Erde, auch die Halbwüsten werden hier dazu gezählt, wie Steppen und Savannen.
Und weiter? Heißt nicht, dass wir überall eine Wüste brauchen. Der Regenwald ist nicht umsonst die "grüne Lunge"
Sehr guter Artikel
Vielen Dank für die Doku. Es ist ein sehr wichtiges tema.
Ich lebe mitten in einer landwirtschaftlich geprägten Region. Jedes Mal, wenn die Landwirtschaftssaison beginnt, sinkt das Wasser in den Gräben, die durch die Wälder verlaufen, um einen Meter. über Nacht. Ebenso sehen sogar die Waldpflanzen grau und ohne Wasser aus, wenn die Landwirtschaftssaison beginnt. Erst am Ende der Ernte kehrt das Wasser in die Wälder zurück.
Wie ist der kausale Zusammenhang zwischen dem Beginn der Landwirtschaftssaison und den sinkenden Wasserständen?
@@mr.allnut650 ich schätze mal Grundwasserabpumpung zur Bewässerung landwirtschaftlicher Anbauflächen, die zum Absinken von Grundwasserspiegel und entsprechendem Nachsickern von Oberflächenwasser führt.
Und möglicherweise war die Aussage auch leicht zugespitzt formuliert und es zieht sich über ein paar Tage/Nächte für die volle Auswirkung.
@@Heroesflorian Naja, in D gibt es ca. 16,5 Mio. Hektar landwirtschaftlich genutzte Fläche; davon werden gut 0,5 Mio. Hektar bewässert. Wenn man die Relation würdigt, wird man die Bewässerung wohl kaum für das Absinken des Grundwasserspiegels verantwortlich machen können. Selbst, wenn das ganze Wasser aus dem Grundwasser gezogen wird.
Allerdings frage ich mich, welches Wasser Sie da nachsickern sehen? Das bisschen, was es in letzter Zeit in der Landwirtschaftssaison - ich denke, Sie meinen damit die Vegetationszeit - regnet, dürfte bis auf wenige Standorte wohl kaum bis ins Grundwasser vordringen.
Vielleicht sorgt auch einfach die natürliche Evapotranspiration zur saisonalen Absenkung des Grundwasserspiegels.😉
@@mr.allnut650hä? warum um alles in der Welt sollte das Abpumpen des Grundwassers denn bitte NICHT den Grundwasserspiegel senken? Genau das passiert rund um die Welt an extrem vielen Orten, nachweislich^^
Davon abgesehen gibt es nicht "den einen Grundwasserspiegel", der dann für Gesamt-Deutschland gleich ist, sondern das ist ne lokal sehr unterschiedliche Angelegenheit. Wenn lokal abgepumpt wird, wirkt sich das auch lokal aufs Grundwasser aus. Ganz egal, ob das am anderen Ende Deutschlands oder des jeweiligen Bundeslands womöglich anders aussieht, wenn da nicht auch bewässert wird.
Was ich nachsickern sehe, ist der vom OP angesprochene, überirdisch sichtbare Wassergraben, dessen Wasserstand laut OP in sehr kurzer Zeit rapide um einen Meter abgesunken ist - das ist ergo Oberflächenwasser, nicht Grundwasser - und natürlich sickert das nach, wenn man drunter wegpumpt. Nennt sich Schwerkraft.
Einerseits die These, dass die oberirdisch gefallenen Niederschläge ohnehin nicht ins Grundwasser übergehen (womit dann ein Verdunsten dieses Wasser auch am Grundwasserspiegel nichts ändern dürfte...), und dass selbst massives Abpumpen nichts am Grundwasserspiegel ändern soll, aber andererseits soll dann das Grundwasser unter der Erde einfach alles wegverdunsten, oder wie stellen Sie sich das vor? Und das alles komplett schlagartig über Nacht, und zufällig genau wenn die Bewässerungssaison beginnt?
Ich habe erst "So sieht Desinformation in Europa aus | Terra X plus" gelesen, also das, was ich unterbewusst bei Terra X gewohnt bin :D
Die Terra X-Serien habe ich ja auch früher als hochwertige polulärwissenschaftliche Informatinsquelle gesehen. Aber seit die ÖRR offenbar nur noch ihren Auftrag als Regierungssender mißzuverstehen scheinen, gibt es für das "plus" eben nur eine Erklärung; nämlich mehr an Panikmache?
Wo siehst du hier Desinformation? Konkrete Argumente?
@@CD-kg9by IPCC Bericht lesen (der ganze nicht die Lobby Version für entscheider(der Haut dich erst mal um weil er nicht in das narrativ passt)), dann guckst du dir bitte mal an was TerraX in den letzten Jahrzehnten für Stuss in ihren (Geschichts) Dokus erzählt (hier ist Geschichtsfenster (oder eine Universitätsbildung wo man über den Tellerrand in diese Bereiche geschaut hat empfehlenswert)). Wenn man danach dieses Medium noch voll nehmen kann, dann gute Nacht.
@@saladien9987 Also keine Argumente. Danke für die Klarstellung.
@@CD-kg9by wieso sollte ich jetzt eine Aufstellung für einen Random dude schreiben? Wenn du englisch auf hören bildungsniveau lesen kannst, bist du jetzt in der Lage dir eine eigene Meinung zu bilden. Ich muss dir das doch nicht vorkauen
Ich hab in meinem Kräuterbeet ausschließlich winterharte und hitzeresistente Arten angepflanzt. Dadurch muss ich mir langfristig nicht so viele Gedanken machen über die zusätzliche Bewässerung und Dürre.
Ich glaube, dass die Landwirtschaft definitiv offen sein muss, angepasste und vllt nicht-heimische Nutzpflanzen anzubauen, wenn der Klimawandel so weitergeht. Wir Konsumenten müssten uns dann auch umstellen oder wieder saisoneller essen.
Kein Regen das mach mir Angst
Ja, geht irgendwie gegen das menschliche Gefühl. Freue mich auch irgendwie immer über den Regen.
Interessante fakten 😮
Wir sind sowas von erledigt....
Es ist ernst, aber nicht hoffnugslos. Langsam findet ein Umdenken statt, nicht zuletzt, weil wir die ersten Auswirkungen deutlich spüren.
@@treeeter Wo findet denn ein Umdenken statt? In Deutschland vielleicht bzw. Europa... Aber es leben immer noch 7,2 Milliarden Menschen außerhalb Europas. Ich hab einen Irakischen Kollegen, der mir vor kurzem erzählt hat, bei ihnen gibt es so viel Erdöl, dass es manchmal aus dem Boden rauskommt aber sich gar nicht lohnt ne Förderplattform zu installieren. Dann wird das Erdöl einfach angezündet. Während du denkst "Ach heute tu ich dem Klima was gutes und gehe zu Fuß in die Arbeit" brennen am anderen Ende der Welt ganze Ölfelder und pumpen jede Sekunde Tonnen von schwarzem Rauch in die Atmosphäre. Von dem wachsenden Fleischkonsum der Chinesen etc. fange ich lieber gar nicht erst an.
@@treeeterBedauerlicherweise nicht... schau dir nur mal die Kandidaten der Republikaner in den USA an, nur als Beispiel... es ist völlig irre, dass immer noch Leute glauben, dass das alles ne Lüge wäre oder derlei und entsprechend sabotieren wo sie nur können... klar gibt es viele positive Aspekte, aber dann wieder China, das haufenweise Kohlekraftwerke baut. Es ist zum Verrücktwerden :(
Wisst ihr noch, vor ein paar Jahrzehnten? Als die Menschheit ins All fliegen wollte und alle Nationen zusammen voller Wunder und Vorfreude sich gefragt haben, was es dort oben wohl gibt?
Tja.
Da hat man andere Märchen erzählt, wir sollten ja auch schon erfroren sein :D
@@saladien9987 stimmt, und die Grünen sollten längst ihre Ökodiktatur errichtet und alle Ungeimpften in Lager gesperrt haben.
Was in dem Video leider völlig fehlt und einen Satz verdient hätte: Warum ist der Boden von schlechterer Qualität und schlechterer Fruchtbarkeit als früher? Was macht guten Boden zu gutem Boden, der unter anderem gut Wasser aufnehmen und speichern kann? Da könnte es um die ganzen Lebewesen gehen, die eigentlich im Boden leben sollten, Mikroorganismen, Pilze, Insekten, Würmer und so. Die beeinflussen die Bodenstruktur positiv, und was machen wir? Wir vergiften in unserer "konventionellen" Landwirtschaft alles mit Herbiziden, Insektiziden, Fungiziden und wer weiß was noch. Ohne das Leben im Boden wird alles zu Staub.
Die EU muß endlich das Glyphosat total verbieten.
@@ahhoferah warum soll ich die Hand beißen die mich füttert?
Dass in der Bio-Landwirtschaft auch Pestizide verwendet werden, hast du verpasst?
Ich wohne im Odenwald - War mal eine Wüste und die Wirtschaft und Politik sorgt dafür, dass auch daraus eine wird.
Warum verändern sich Dokumentationen und Berichte so sehr ins negative?
Hallo Gruba , schade, dass Dir das Video scheinbar nicht gefällt. Als öffentlich-rechtlicher Sender haben wir nicht nur einen Bildungsauftrag, sondern auch einen Sendeauftrag und die Pflicht zu Themenvielfalt. Wir versuchen stets eine möglichst große Zuschauergruppe anzusprechen, zum Beispiel, indem wir stilistisch verschiedene Videos produzieren. Wir sind uns aber sicher, dass Du in unserer großen Vielfalt im Terra-X-Kosmos hier auf TH-cam und unter terra-x.zdf.de sicher Dokumentationen finden wirst, die Dir besser gefallen.
Weil es politisch gewollt ist und die Öffis einen Auftrag erfüllen...Agenda 2030! Menschen müssen ständig in Angst gehalten werden um sie zu kontrollieren. Mal schauen wie schnell mein Kommentar gelöscht wird 😂
@@MrX-gi2ue Argumente hast du aber wie 100% aller Schwurbler keine, stimmts?
Weil das hier eine Dokumentation zu einem aktuellen Problem ist. Das Leben besteht nicht nur aus Regenbögen und Zuckerperlen.
@@TerraXplus grundsätzlich finde ich eure Dokumentationen toll und schaue sie generell recht gerne.
Womit ich mit dem kurzen Kommentar hinauswollte.
Mir fehlt bei einem so schweren Thema eine Perspektive.
Wie kann man zum Beispiel entgegenwirken.
Gibt es Möglichkeiten die zum Beispiel Hitzewellen erleichtern.
Was kann der Steppen und Wüstenbildung entgegenwirken.
Quasi ein kleiner positiver Lichtblick.
Es ist auch nicht gegen genau diese Dokumentation, mir fällt es in den letzten Monaten und Jahren generell auf. Man fühlt sich so hoffnungslos in einer Art und Weise.
Obwohl und das finde ich wichtig, Flursträucher/Bäume können Äcker vor Erosion schützen und darüber hinaus das austrocknen abschwächen.
Einfach etwas Hoffnung, denn so hat man eine Motivation etwas zu tun, anstatt sich erschlagen zu fühlen.
Ich möchte niemanden zu nahe treten. Ich wollte damit nur einmal darauf aufmerksam machen.
Danke arte 😢😊
Supermärkte gesetzlich zwingen Tiefgaragen zu bauen statt riesiege Parkplätze wäre schon mal ein guter Anfang!
Dagegen demonstrieren sofort die Grünen, die Eingriffe in den Boden verhindern
Findet Desertifikation auch bei den Eiswüsten statt. Im Internet liest man nämlich immer nur etwas über Desertifikation in den heissen Regionen
Das ist doch Blödsinn, dass der Boden die Grundlage unseres Lebens wäre. Jeder weiß doch, dass die Grundlage unseres Lebens es ist, dass die Reichen immer reicher werden.
Selten so einen selten dummen Kommentar gelesen......
@@stko9164 Kein Gespür für Ironie?
@@christophpeters9414 Durchaus.
Und genau deshalb denke ich, daß der Kommentar von "deniskramer" sehr sicher KEINE Ironie war.
Wie wäre es mit einem einwanderungsstopp damit die bevölkerung nicht stetig wächst in diesem land...ökologie und bevölkerungszahl stehen nämlich in einem engen Verhältnis. Oder ist das die politisch nicht korrekte lösung...
Mehr Bäume pflanzen
Wäre zu simpel
Ein großer Baum verbraucht bis zu 3000 Liter Wasser pro Tag. Könnte schnell zu Problemen führen...
Also die Karte vorallem die Balkan Karte wie sie da gestellt wurde ist falsch !!
Was ist denn genau falsch?
Zum glück nur eine minderheit im balkan, sonst wäre es genau so trocken wie die länder die zur EU gehören und sich an amerika verkaufen und so das land zerstören für massenproduktionen und geldmarionetten, für einen rücken und eine eigene heimat verkauft man viel!😂
Die balkaner werden gegenseitig gestritten um später tun und machen zu können was man möchte und abhängig von ihnen zu sein!
Wenn ein land zerstört durch krieg ist und finziell am boden, muss man abhängig von jemanden sein und der täter ist immer der erste am tatort und gibt seine rede (amerika), deswegen immer diese idioten wo grenzen sehen, besser wäre gemeinsam alles schön behalten, als einfluss von den zerstörern zu suchen!
Regnet es heutzutage seltener als früher, oder liegt die nahende Desertifikation lediglich an der Klimaerwärmung?
Es kommt nicht auf die Regenmenge an sondern wie er fällt.
Der Boden kann 100L/m2 auf einen ganzen Monat verteilt wunderbar aufnehmen. Fallen diese aber an einem Tag...
Die Regentage werden aufs Jahr gesehen insgesamt weniger während die Menge bundesweit allerdings relativ gleich bleibt.
Tristalia hat es sehr gut erklärt. Ich möchte ergänzen, dass die zeitliche Verteilung der Niederschläge sich selbstverständlich als eine Folge des Klimawandels verändert hat. Eine Ursache ist, das eine Veränderung des Jetstreams dafür sorgt, dass sich Wetterlagen sehr lange halten.
Die extremen Niederschläge bzw. Starkregenfälle, die wir in den vergangenen Wochen weltweit gesehen haben, hängen direkt mit den höheren Temperaturen zusammen. Durch höhere Meerestemperaturen verdunstet mehr Wasser und die wärmere Luft kann auch mehr Feuchtigkeit aufnehmen. Es leuchtet ein, dass dadurch deutlich mehr Regen in kurzer Zeit fallen kann.
Er meinte damit die Regenhäufigkeit. Hintergrund weshalb es weniger häufig regnet liegt an der höheren Temperatur.
Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit enthalten. Es regnet später dafür heftiger
Lauter Spekulationen mit Unwahrheiten vermischt.
Guter Beitrag gegen Vaganismus, Windkraftanlagen, Solarparks und Zuwanderung.
Kann auch zum Regenwald oder zur Eiswüste werden.
Warten wir mal 500 Jahre ab, oder 5000.
beides extrem unwahrscheinlich, da müßte sich schon die Erdachse verschieben oder die Sonne ausfallen
@@barfuss2007 oder der Golfstrom ausfallen.
Oder es mehr Regnen durch aufforsten.
Wie das China macht, die Milliarden Bäume gegen die Verwüstung setzten.
Welchen Einfluss hat Geoengineering auf unser Wetter ?
Keinen, da kein Geoengineering in solch einem Ausmaß betrieben wird. Aber vielleicht klärst du uns ja einfach mal auf, du bist ja bestimmt Experte. Aber dann bitte mit konkreten Quellen.
Zählst du den massenhaften Ausstoß von vormals gebundenem CO2 eigentlich auch zu Geoengineering?
Und wieder das Grundproblem über das man nicht sprechen darf: zu viele Menschen für diesen Planeten!
eher falsche Verteilung von Geld und Ressourcen
jop da geb ich dir recht, der einzige der das Problem erkannt hat, da hilft es auch net auf Vegan umzustellen XD die Böden sind langsam am aussterben und das liegt an Überbevökerung weil immer mehr produziert werden muss, dass man sich "Pausen" nicht mehr leisten kann. Das ist seit dem Mittelalter bekannt das Problem , man versucht es mit extrem Düngung in Griff zu bekommen, ist halt natürlich net möglich.
@@Oszilator Überbevölkerung ist definitiv das Hauptproblem! Zur Zeit leben doppelt so viele Menschen, wie die Erde ernähren kann - und das ist seit mindestens 40 Jahren klar - Studie des WUPPERTAL-Institut für Ökologie - die wurde seinerzeit groß von der Politik gefeiert - gelernt hat man allerdings nichts!
Stattdessen erzählt man den Menschen !Ihr müsst vielmehr Kinder in die Welt setzten, damit die Rente sicher ist, damit es genug Fachkräfte gibt usw - und bestraft Kinderlose mit Sonderabgaben!
Das Problem ist weniger die Anzahl der Menschen, sondern das jeder von denen ein iPhone in der Tasche, ein Haus im Grünen und einen Benz im Carport haben will.
Aber ja, sekundär stimme ich dem Problem der Überbevölkerung ebenfalls zu. 3 Milliarden, das wäre eine verträgliche Zahl für den Planeten.
@@walther2492 " 3 Milliarden " ..... . . A-HA.
Soso.
Und DAS wissen Sie jetzt WOHER so genau ?
Ich hätte mir am Ende des Videos eine Aufzählung von Verbesserungsvorschlägen gewünscht.
Können andere Abwasser-, Landwirtschafts- und Versiegelungssysteme eine Besserung bringen?
Was würde das uns Kosten?
Oder werden dadurch im Endeffekt nicht sogar noch Kosten gespart?
Hier in Portugal ist alles grün, Wasser genug in den Seen, keine Probleme. Ganz im Süden war es schon immer mal trocken. Kein Grund zu Panik.
Naja, passt ja dann ganz gut zusammen mit den neuen Bewohnern Europas.
Der Mensch wird es erst einsehen wenns soweit ist und zu spät ist
Könnt ihr mich aufklären warum Rumänien/Bulgarien auf dem Videotitelbild ein Meer/großen See darstellen?
Bei uns hier in Tirol regnet es genug und hier haben wir genug Wasser besser wäre es wenn man Pipelines zwischen den Regionen bauen würden
Fehlt wiedermal am Ende die Kategorie was getan werden kann. Lasst die Leute doch in der Situation nicht frustriert zurück, sondern zeigt auch Lösungen auf.
Lösungen werden eigentlich schon aufgezeigt: Flächen entsiegeln, weniger intensive Landwirtschaft.
Weitere Maßnahmen sind Flüsse wieder zu renaturieren, weniger Entwässerungsgräben, usw.
So lange wir alle nur unser bequemes Leben weiterleben wollen, gibt es keine Lösungen!
@@mr.allnut650 Sozusagen wie bei dem Klimawandel im 15Jhrdt., der auch durch das sündig Fleisch der Menschen verursacht wurde und nur durch Askese und Ablaßbriefe zu bekämpfen war......
Also Brandenburg in den Kontext nicht zu erwähnen ist auch schon eine Frechheit.
Ich war im Sommer in der einzigen Wüste Deutschlands, in der Lieberoser Heide in Brandenburg. Ist nur ca. 5 qkm groß, aber man kann trotzdem gut sehen, wie ein Land aussehen wird, das immer trockener und dann auch wüstenhafter werden wird.
Bestes Beispiel für jahrzehntelange miserbale Landwirtschaft. Der fruchtbare Boden wird einfach vom Wind weggeblasen. Monokulturen, Massentierhaltung...
Man sieht es gerade 😂😂😂
Klar, nur Wüste
Was für eine verfluchte Zeit. Wir leben hier ohne Hungersnot und so komfortabel wie in keiner Zeitepoche aber gleichzeitig geht täglich die Welt unter mit einer neuen Theorie.
Was redest du da für einen kompletten Blödsinn? Desertifikation ist keine "neue Theorie", das ist schon seit Jahrzehnten bekannt. Und hier redet auch weit und breit niemand davon, dass die Welt untergeht. Nur, dass vieles eben immer problematischer wird. Aber du steckst anscheinend lieber den Kopf in den Sand und ignorierst das alles?
@@bjornfeuerbacher5514 Wenn jemand schreibt, dass es täglich neue Theorien gibt, dann bezieht sich diese Person auf weitere Theorien, die nicht genannt wurden. Du hast dich trotzdem auf dieses eine Thema in diesem Video fixiert und so getan als würde ich das auch so sehen. Deine ungelösten emotioanlen Probleme stehen dir im Weg, nicht mir oder den anderen.
@@89simba57 Ok, für mich klang es so, als ob du (unter anderem!) eben _auch_ die Theorie gemeint hättest, die in dem Video hier genannt wurde.
Wenn du andere Theorien meinst, warum kommentierst du dann überhaupt bei dem Video hier, ohne all diese anderen Theorien überhaupt zu nennen?
Weil ich dich falsch verstanden habe, und weil ich dein Verhalten hier bescheuert finde, habe ich ungelöste emotionale Probleme? :D :D :D Ok, wenn du meinst...
Seit 1881 hat die mittlere jährliche Niderschlagsmenge in Deutschland um rund 7% zugenommen (linearer Trend). Die Winter sind nasser geworden, die Sommer etwa gleich oder geringfügig statistisch kaum signifankt trockener. Quelle: Deutsches Umweltbundesamt.
Und jetzt nochmal mit genauem Wortlaut und Verweis auf das genaue Statement.
@@CD-kg9by "Seit 1881 hat die mittlere jährliche Niederschlagsmenge in Deutschland um rund 7 Prozent zugenommen. Dabei verteilt sich dieser Anstieg nicht gleichmäßig auf die Jahreszeiten. Vielmehr sind insbesondere die Winter deutlich nasser geworden, während die Niederschläge im Sommer *geringfügig* zurückgegangen sind."
[...]
Die Zeitreihe der jährlichen Niederschläge in Deutschland (Gebietsmittel) zeigt einen leichten Anstieg, der mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 5 % *statistisch signifikant* ist."
Das ist das Wesentliche, der restliche Inhalt im Artikel ist teils "Schurbelei" um trotzdem eine Verbindung mit dem Klimawandel herzustellen z.B. 2022 trockener war ist nicht Klima sondern Wetter.
Man muss kein Raktenwissenschafltler sein um zu erkennen wenn es wärmer wird mehr Wasser verdunstet und die Niederschlagsmenge eher zu nimmt.
Was gemacht wird ist Panik, obwohl die Daten zeigen es sogar eine Zunhame an Regen gibt, Daten lügen nicht.
@@mayday6880 "
Was gemacht wird ist Panik, obwohl die Daten zeigen es sogar eine Zunhame an Regen gibt, Daten lügen nicht."
> Dann sollte man die Daten aber auch lesen können und das, was nicht in das eigene Schwurbelnarrativ passt, nicht verschweigen oder "Schwurbelei" nennen.
Das steht nämlich auch in dem Artikel:
"Noch stärker als bei den mittleren Temperaturen ist dieser Trend nicht gleichmäßig in allen Jahreszeiten ausgeprägt. Er beruht im Wesentlichen darauf, dass die Winterniederschläge zugenommen haben. Im Winter 2022/2022 lag mit 203,3 mm Niederschlag die Abweichung zum historischen Referenzzeitraum 1881-1910 bei +53 mm. Frühling und Herbst zeigen ebenfalls eine leichte, aber im Gegensatz zum Winter nicht signifikante Zunahme, während die Niederschläge im Sommer geringfügig zurückgegangen sind."
Ergo: Weniger Regen im Sommer.
Wo jetzt ganz konkret Panik gemacht wird, kannst konnte in all den letzten jahren kein einziger Schwurbler erklären.
@@CD-kg9by "Schwurbler":
Fahr mal runter und behandle auch deine politischen Gegner mit der ihnen verfassungsgemäß garantierten Würde als Mensch! Allein das Schmävokabular gewisser politischer Gruppierungen für ihre Kritiker wirkt so abschrecken, daß euch auch aufgrund dessen schon kein gesitteter Mensch mehr zuhören will!
nur gibts kaum noch Schneeschmelzen, das im Frühjahr benötigte Wasser fließt im Winter ins Meer. Und durch die höheren Temperaturen im Sommer verdunstet viel mehr Wasser.
Anfang der Neunziger hieß es im Erdkundeunterricht: "Die Klimazonen werden in Europa im Laufe der Zeit nach Norden wandern."
Damals wurde auch für unser Jahrzehnt prognostiziert, daß der Kölner Dom zur Hälfte aus dem Meer herausschauen würde. Nichts dergleichen ist passiert. Bonn, Osnabrück, Paderborn, Bielefeld und Minden sind eben auch noch keine Hochseehäfen geworden.....
.....dies nur zur Wertigkeit von Modellvorhersagen. Sie können nur das berücksichtigen, was an Einflußfaktoren bekannt ist.....
Macht sich auch am Döner bemerkbar, 7 Euro!..Merkel rette den Döner
Ich habe schon vor über dreißig Jahren eine Doku über dieses Thema gesehen und fand es damals schon gruselig. Und jetzt ist es eingetreten!!!
Nichts ist eingetreten!
die Fakten sind seit über 40 Jahren bekannt.
Eigentlich brauchen wir nur genügend Strom (aus erneuerbaren Energien) dann können wir Meerwasserentsalzungsanlagen bauen und überall dort wo es nötig ist bewässern.
Und was die Verriegelung der Flächen in Städten angeht, so muss man das Wasser doch "nur" in Becken sammeln, dass kann man dann ebenfalls zur Bewässerung nutzen.
des problem is dabei das ganze salz das übrig bleibt und ein riesen problem für die umwelt darstellt
Und wie willst du das Wasser in den benötigten Mengen dort hin bekommen, wo es gebraucht wird? Mit 1000km Pipelines?
@@CD-kg9by Jetzt muss ich mal polemisch werden. 😉
Das fragen wir einfach den Märchenonkel Robert. Der will schließlich bis 2030 (?) ein komplettes Wasserstoffnetz aufzubauen und die neuen Stromtrassen sollen bis dahin auch fertig sein. Dann sollte es doch kein Problem sein, auch noch ein paar zusätzliche Wasserleitungen zu verlegen. 🤪
@@aleksandergebauer5849 Wir füllen einfach ein Salzbergwerke wieder auf und lagern dort ein.
Besser als dort zu versuchen, dort Atommüll für die nächsten Millionen Jahre zu lagern.
@@herkommlicheeigenmarke7989 Das sind zwei KOMPLETT unterschiedliche Paar Schuhe.
Hast du überhaupt ansatzweise Ahnung, wovon du da überhaupt redest?
Und wie viel Geld soll das Wasser dann eigentlich kosten?
Deutsclands Bevokerung muss bis 40 ml reduzieren !!!
Warum dürfen Klimsforscher, die anderer Meinung sind, nicht zu Wort kommen?
Die Klimaforschung ist sich sehr, sehr einig. Es ist ungefähr wie mit der flachen Erde. Muss man diejenigen zitieren, die nicht glauben, die Erde sei eine Kugel? Es gibt bei dem Thema in der Wissenschaft keine zwei Meinungen. Nur in Wirtschaft und Politik wird von einer sehr kleinen Minderheit so getan. Die korrekten Fakten findest Du auf unserer Klimaseite: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/themenpaket-klimawandel-forschung-100.html#xtor=CS3-82
Wahnsinn. Die Theorie des Menschgemachten Klimawandels mit der flachen Erde zu vergleichen ist nun wirklich Humbug! @@TerraXplus
@@TerraXplus das ist nun wirklich nicht wahr!
Grade in der Gegend Niedersachsen und Meck-Pom und Brandenburg ist es immer staubiger. Waren früher die Autofenster voll von toten Insekten, ist jetzt alles voller Staub.
5G hat da ganze Arbeit geleistet !!!
Zu viele Menschen auf der Welt.
Seit kurzem höre ich wieder gezwungenermaßen Radio und muss sagen, dass das Erzeugen von Angst mit dem Thema Klimawandel stark zugenommen hat.
Buchempfehlung: Rainer Mausfeld - Angst und Macht
Wie wird denn konkret Angst erzeugt? Werden Falschinformationen verbreitet?
Ja, aus Modellrechnungen werden Fakten. Schaut man in die Vergangenheit, erkennt man, dass Modellrechnungen eher daneben liegen als das sie stimmen. @@CD-kg9by
@@CD-kg9bynicht unbedingt Falsch.. aber von Richtig auch weit entfernt .. so Art.. "Geschwurbel"..
@@alfredm1419 Konkret?
@@CD-kg9by" Geschwurbel"..
Maßlos übertrieben 🤦♂️
wie wärs, wenn wir aufhören, alles zuzubetonieren? Fürn Anfang einmal. Und renovieren statt neu bauen. Man spart dadurch CO2 Ausgase.
👍👍👍👍👏👏👏👏
Ist doch gut, dann fühlen sich unsere Facharbeitet wie zu Hause.
Wasser wird nicht verbraucht, sondern gebraucht. Wenn man über die Nutzung von Süßwasser spricht sollte man das anders formulieren.
Falsch! Nicht wir, ihr seit schuld!
*seid
Ach ja ??
Sei *_t_* WANN denn ?!?!?
Nö, alle sind zumindest in der einen oder anderen Art mitschuldig.
Desertifikation in Europa, enthaelt Beispiele wie Sahelzone und Aralsee. Hier wird der Zuschauer veraeppelt.
Ohne Sprühvorgang und Haarp hätten wir wieder normales Wetter.
Junge, hör auf auf deinem Aluhut herum zu kauen. Zu viel Aluminium ist schädlich für das Gehirn.
Das dies ein Widerspruch zu Ihrem anderen Kommentar ist,sollte Ihnen auffallen.....
@@karstenschmidt2302 kein Widerspruch. Ohne menschliche Beeinflussung wäre es normal wie früher. Falls ich überhaupt gemeint bin.