5 Years Family without a Car. What did we learn?

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  • เผยแพร่เมื่อ 1 ม.ค. 2025

ความคิดเห็น • 228

  • @stefan_brix
    @stefan_brix 2 หลายเดือนก่อน +39

    Zur Frage auf dem Thumbnail: "Sind wir gescheitert?" - Leider ja.
    Es ist natürlich kein Sakrileg Auto zu fahren, aber das "System Auto" durch ein eigenes "Stehzeug" zu unterstützen, dann auch noch "alter großer Verbrenner", der darüber hinaus auch noch (so verständlich das sein mag!) emotional abgefeiert wird, macht die Welt (gerade der eigenen Kinder) nicht eben besser.
    Mir selbst steht auch ein Auto zur Verfügung, aber ich besitze eben nur ein Fünftel desselben, es ist klein, immer noch ein Verbrenner, wird aber im Jahr so wenig bewegt, dass "es nicht auffällt". Das "private Carsharing" ist sehr günstig, aber man hat den Kopf nicht frei, weil das Stehzeug eben auch gewartet werden muss. Zu meinem Glück steht es einen knappen Kilometer von meinem Wohnort weg, so dass ich nicht auf die Idee komme, es "mal eben" zu nutzen.
    Du hast ja alle Erkenntnisse selbst genannt: Für Autos wird ohne nachzudenken mehr Geld ausgegeben, während sich über den Preis von Fahrrädern (insbesondere Lastenräder) gerne mokiert wird. Man muss sich um Autos kümmern, sie nehmen Platz weg, verpesten die Luft, machen Lärm und unterstützen ein System, dass ihnen (de facto!) mehr Rechte und mehr Platz einräumt, als es unserer Gesellschaft und unseren Städten gut tut. Sie verstopfen die Straßen auch für Fahrräder (wie oft mussten ihr und ich wegen eines einzelnen Autos, das einen Parkplatz sucht schon bremsen/warten) und auch für Busse. Durch euren Umstieg auf ein eigenes Auto wird eben dies manifestiert, und es lohnt sich nun auch noch weniger, den schlechten ÖPNV auszubauen, weil auch ihr ja ein Auto habt. - Ich weiß, dass der Effekt eines einzelnen Autos minimal ist, aber die Summe macht es eben aus, und ihr seid nun wieder ein Teil dieser Summe.
    Ja, es mag "praktisch" sein und "bequemer", das will ich gar nicht bezweifeln. Und eben deshalb kommt nun noch hinzu, dass das Ding vor der Tür steht und sich zur Nutzung anbietet und "ja sowieso schon bezahlt ist" und daher wohl auch stärker als geplant genutzt werden wird. Und das besonders Problematische ist, dass es gerade mit Kindern praktisch erscheint, ein Auto zu haben, welches aber ihren Lebensraum beschneidet und gefährlich macht und ihre Zukunft höchst unangenehm, weil es nicht hilft, bei 1,5 Grad zu bleiben.
    Natürlich wird man durch ein Auto nicht zu einem "schlechten Menschen", aber im Sinne eures bisherigen Mobilitätskonzeptes zumindest zu einem daran gescheiterten.
    Ich anerkenne aber ausdrücklich die Transparenz und den Mut, sich der Diskussion zu stellen!

    • @MhazR-j6p
      @MhazR-j6p 2 หลายเดือนก่อน +1

      Das klingt bei allen vernünftigen Fakten aber auch so, dass die Entscheidung hier eine gewisse ideologische rote Linie überschritten hat, was dann zu einer gewissen Abwertung führt bzw. selbige zumindest rechtfertigt. Ohne in Betracht zu ziehen, was diese Entscheidung herbeigeführt hat, entbehrt das aus meiner bescheidenen Perspektive nicht einer gewissen schwarz/weiß denkerischen Hybris.
      Die Gründe dafür kennen wir nicht und wir sollten die Privatsphäre diesbezüglich auch respektieren. Aber man erkennt aus den Antworten und der Kommunikation mit der Community hier, dass es schon gewisse zwingende Umstände sein müssen und - sollten diese sich wieder ändern - die Entscheidung "Auto:Ja/Nein" auch erneut auf dem Prüfstein steht.
      Dass 5 Jahre Arbeit hier keinerlei Vertrauensvorschuss generieren können und man Menschen dann einfach so in eine 'gescheitert' Schublade steckt, tja.. das finde ich persönlich halt schon irgendwie schwach. Tut mir leid, war mir aber dennoch wichtig, das mal so zu formulieren.

    • @stefan_brix
      @stefan_brix 2 หลายเดือนก่อน +8

      @@MhazR-j6p Nur zu mit der Formulierung! - Deshalb diskutiert man ja. - Ich stecke die Radelbande gar nicht in eine "Gescheitert-Schublade" (und selbst wenn, könnte ich sie auch wieder herausholen, denn alle Urteile sind immer nur vorläufig endgültig), aber Tilman hat die Frage selbst im Thumbnail gestellt und ich habe sie beantwortet.
      Ich muss die Gründe dafür auch nicht kennen und sie sind mir auch egal, denn Gründe machen eine Entscheidung zwar nachvollziehbarer, aber sie ändern doch nichts an den Fakten, dass die Radelbande bislang das "System Auto" zwar genutzt, aber nur sehr eingeschränkt gefördert hat und nun mit eigenem Auto zu den gewöhnlichen Unterstützer:innen dieses Systems geworden ist. - Mehr beschreibe ich nicht.
      Und es wurde keine "ideologische" rote Linie überschritten, sondern ganz einfach eine faktische: eigenes Auto mit dauerhaft eigenem Platzanspruch, große Karre, Verbrenner, immer zur Verfügung stehend.
      Klar mag es dafür Gründe geben und klar mag das im Rahmen der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingung "rational erscheinen", Das Fahrradfahren fördert es aber nicht. - Und das hat auch nicht mit "Vertrauensvorschuss aus fünf Jahren" zu tun.
      Es geht doch um den Anspruch "Radelbande" zu sein UND nebenbei auch in der privilegierten Situation zu leben über Räder zu verfügen, die das derzeitige "Top of the Line" darstellen. Aber auch das genügt für die eigene Mobilität nicht mehr und es trotz dieser Ausstattung ein eigenes Auto her.
      Da ist "gescheitert" schon gerechtfertigt, denn es heißt ja nicht "auf ganzer Linie des Lebens gescheitert", sondern am "eigenen Anspruch der Mobilität". - Zumindest habe ich die Frage aus dem Thumbnail so verstanden.
      Und das alles ist nur eine Zustandsanalyse, kein Vorwurf.

  • @jmrassow
    @jmrassow 2 หลายเดือนก่อน +48

    Ich (weißer alter Mann) habe mit Eintritt in den (Un-)Ruhestand mein Auto verkauft und nutze auch nur noch Rad, ÖPNV und Carsharing, und bis jetzt fehlt mir nichts. Aber nach über vierzig Jahren Fernverkehr in Europa und Nordafrika habe ich auch das Autofahren sowas von satt, zumal das Verkehrsverhalten immer bekloppter wird, ich muß da nicht mehr mitspielen. Was mir fehlt, ist ein Wetterschutz für's Rad, damit ich auch bei schlechtem Wetter in normaler Kleidung fahren kann.
    Das Problem beim Auto ist neben der Ökologie zunehmend der Platz, denn irgendwo muss man die Karre ja hinstellen, wenn man keine Garage hat, und das wird zunehmend schwieriger, denn der städtische Straßenraum wird nicht größer. Auch habe ich den Eindruck, daß viele Leute nur ein Auto haben, weil man eben ein Auto hat. Und wenn man ein Auto hat, nutzt man es auch, auch wenn man die Strecke genausogut mit dem Rad oder zu Fuß zurücklegen könnte. So wie ein älteres Ehepaar hier in der Nachbarschaft, daß zwei- bis dreimal die Woche mit einem riesigen SUV eine halben Kilometer zum Supermarkt fährt...

    • @Kistenfahrrad
      @Kistenfahrrad 2 หลายเดือนก่อน +1

      Vielleicht brauchst du ein Velomobil? Schneller bist du damit auch noch unterwegs.

    • @Radelbande
      @Radelbande  2 หลายเดือนก่อน +3

      Ich finde es auch erstaunlich, wie viele sich freiwillig antun, mit Autos durch Städte zu fahren…
      Und mit dem Platz gebe ich dir definitiv recht. Wir gucken gerade auch nach einer Garage oder Stellplatz, aber das ist nicht einfach.

    • @jmrassow
      @jmrassow 2 หลายเดือนก่อน +2

      ​@@KistenfahrradNein, daß ist mir zu tief unten, ich will über die Autos drüber weg gucken können, außerdem hätte ich Angst, selber nicht gesehen zu werden.😊

    • @Moggyver
      @Moggyver 2 หลายเดือนก่อน

      @@RadelbandeIch fahre (un)gern mit dem Rad durch die Stadt. Eigentlich schon schön, wenn da nicht die andauernden Mordversuche dieser bekloppten Auto- und Busfahrern wären. Das trifft vor allem auf meine Stadt zu, Stuttgart. In Berlin geht es etwas besser.

    • @kaite8371
      @kaite8371 2 หลายเดือนก่อน

      ​@@jmrassowLetzter Abschnitt: Du beschreibst das Ruhrgebiet. Wahrscheinlich ohne es zu wissen. Hier wird nicht mal 500 m zu Fuß zum Briefkasten gegangen. Mit Ausnahme einer sehr schmalen urbanen Schicht, die multimodal unterwegs ist. Aber meist auch ein Auto besitzen. Und Studierende und ganz wenige Alltagsradfahrende und Enthusiasten und Fahrrad Süchtige. Wie ich.

  • @christianhendry2431
    @christianhendry2431 2 หลายเดือนก่อน +9

    Vielen Dank für dein informatives und offenes Video. Für mich ist deine Entscheidung voll ok. Ich selber fahre seit zirka 20 Jahren kein eigenes Auto mehr. Bin mit meinem Fahrrad und e-Tiefeinsteiger mit Anhänger oder den öffentlichen Verkehrmitteln unterwegs. Wenn ich ein Auto situativ benötige, leihe ich mir eins privat aus. Und ja, das Autofahren macht auch mir noch immer Spass.

  • @CristoffelBonorand
    @CristoffelBonorand 2 หลายเดือนก่อน +8

    Ich bin 42 und hatte noch nie ein Auto. Mittlerweile mit Familie mit zwei kleinen Kindern (2 und 4). Meine Frau und ich hatten nie das Gefühl, ein Auto haben zu müssen. Aber die Infrastruktur in Zürich macht es uns auch super leicht. Bus, Tram und S-Bahn sind in jeweils 7-8 min erreichbar, einkaufen, Kindergarten und Kita erreichen wir easy zu Fuss. Mittlere Distanzen machen wir konsequent mit dem Fahrrad. Meine Frau hat ein E-Bike mit situativ Kindersitz oder Anhänger, ich ein Stadtrenner mit Sozius Sattel auf dem Oberrohr. Carsharing nutzen wir insbesondere für grössere entsorgungs oder umzugs Touren. Einzig und allein für den Urlaub wäre ein Auto manchmal praktisch, aber dann können wir eines mieten 🤷‍♂️.
    Würden wir auf dem Land wohnen, sähe das vielleicht anders aus, aber so ist das autofreie Leben vor allem eines: stressreduziert.

  • @vergisses7535
    @vergisses7535 2 หลายเดือนก่อน +16

    Find ich authentisch 😊
    Die Umstände haben sich eben geändert. Punkt.
    Dass Faulheit siegt, darum würde ich mir keine Sorgen machen. Ich mache unseren Wocheneinkauf bei jedem Wetter mit Fahrradhänger - auch zu den Zeiten, wo ich 1-2 kleine Kinder überall mit hinzunehmen hatte; und das, obwohl ein gemütlicher, geräumiger Diesel permanent in der Tiefgarage steht.
    Eure Begeisterung fürs Fahrrad fahren endet nicht einfach, nur weil ein eigenes Auto auf der Bildfläche erscheint.
    Wenn wir uns doch mal für ein bezahlbares eigenes Haus auf dem Land entscheiden, weil unsere urbane 3-Zimmer-Wohnung aus allen Nähten platzt, wird sich mobilitätstechnisch auch einiges ändern bei uns. Umstände ändern sich, so ist das Leben.

    • @Radelbande
      @Radelbande  2 หลายเดือนก่อน +7

      Haha, ich würde für einen Einkauf auch nicht mehr ins Auto steigen! Faulheit siegt bei uns noch stärker: wir lassen es mit Picnic liefern 😁

  • @Matrix9723
    @Matrix9723 หลายเดือนก่อน

    Herzlichen Glückwunsch zum Fahrzeug 💐, ich liebe auch Fahrräder UND Autos .

    • @Radelbande
      @Radelbande  หลายเดือนก่อน +1

      🎉

  • @Andi_Berlin
    @Andi_Berlin 2 หลายเดือนก่อน +16

    Interessant, ich habe euren Weg als Familie ohne (eigenes) Auto gerne verfolgt. Einfach weil ich als Single Haushalt auch komplett auf das Auto verzichtet habe, und nun eben ohne lebe. Insofern haben mich eure Erfahrungen als Familie schon interessiert. Ich kann durchaus verstehen das ihr euch wieder ein eigenes Auto gekauft habt, du hast es gut rüber gebracht. Für mich als alleinstehenden ist das aber nichts.
    Dennoch hätte ich gerne gewusst, das Eingangs angesprochene Problem mit den Parkplätzen besteht immernoch? Oder hat sich das mittlerweile gelöst?

    • @Radelbande
      @Radelbande  2 หลายเดือนก่อน +7

      Ich denke, wäre ich alleinstehend, würde mein Leben sowieso ganz anders aussehen. Daher schwer zu sagen, ob ich da ein Auto hätte. Mit Wohnung und Job in einer Stadt aber wahrscheinlich eher nicht.
      Nein, das Parkplatzproblem besteht immer noch. Aber wenn ich im ersten Anlauf nichts finde, fahr ich eben woanders hin und laufe ein Stück. Da bin ich deutlich entspannter geworden. Wir müssen aber auch keinen Kinderwagen etc. mitnehmen, das entspannt das Ganze natürlich.

  • @User-vl9gp
    @User-vl9gp 2 หลายเดือนก่อน +19

    Ich finde alle Leute toll, die autofrei und autoarm leben. Die Lebensumstände sind verschieden, was für den einen passt, passt, für andere nicht, da gibt es kein Patentrezept. Ich finde es gut, das Tillmann offen und ehrlich damit umgeht, das Leben ist ein Prozess der Anpassung. Wenn mehr Leute nur autoarm leben, und sich mit der Materie bewusst und reflektiert auseinandersetzen, wie Tillmann, wäre das schon ein großer Schritt nach vorn.

    • @Radelbande
      @Radelbande  2 หลายเดือนก่อน +5

      Danke! Genau, es ging mir nie darum, das eigene Auto zu verteufeln. Aber genau zu überprüfen, ob es auch anders geht und den Status quo zu hinterfragen, das ist halt wichtig.

    • @Tobias-h7n
      @Tobias-h7n 2 หลายเดือนก่อน +3

      Genauso gehts uns auch grade. Wir nutzen das Auto immer weniger, ich oendle seit 2 Jahren oft zur Arbeit mit dem MTB (16 km einfache Srrecke). Es kommt der Punkt, wo das Auto nur noch bei Schietwetter vewegt wird. Das könnte man dann auch mit Carsharing.... Wichtig finde ich, die eigene Situatiin immer neu zu bewerten und flexibel zu bleiben .....​@@Radelbande

    • @Tobias-h7n
      @Tobias-h7n 2 หลายเดือนก่อน +1

      Sorry für die Schreibfehler 😊😊

  • @Rob-ototheizzle
    @Rob-ototheizzle 2 หลายเดือนก่อน +16

    Man sollte bedenken, dass man mit Auto "vor der Tür" sehr wahrscheinlich mehr km fahren wird.
    Danke für die Transparenz und die Übersicht.

  • @infinity100nx
    @infinity100nx หลายเดือนก่อน +1

    Ich fahr seit ca. 35 Jahren Fahrrad. Seit 23 Jahren Auto. Seit 12 Jahren Motorrad... Ich hab deutlich mehr Fahrräder als ich gleichzeitig fahren kann... und dennoch würde ich auf mein Auto nicht verzichten. Aber es steht auch schon mal 3 Wochen rum. Innerorts (Grevesmühlen) erledige ich fast alles mit Fahrrad und Lastenanhänger. Für den Weg zur Arbeit nutze ich zu 90% das Motorrad; auch im Winter.
    Aber wie Tilmann es erwähnt... eigenes Auto bringt Flexibilität in der Zeit, wenn man es braucht.
    Von daher kann ich es verstehen, dass wieder ein Auto angeschafft wurde. Aber hej... es ist ein Gebrauchtwagen. Der hat seine Punkte die er bei Produktion aufgebunden bekommen hat schon in der Ökobilanz verteilt. Den Wagen zu erhalten ist nachhaltig. Meine Meinung!

  • @fur14n
    @fur14n 2 หลายเดือนก่อน +2

    Ich kann die Entscheidung sehr gut nachvollziehen und finde deine Ehrlichkeit wie immer klasse! Wir haben ja leider beim Fahrrad/Auto Thema häufig sehr strengere Meinungsvertreter ohne ausreichend offene Augen und Ohren für die andere Seite. Wir haben zeitweise auch mit dem Gedanken gespielt auf das Auto zu verzichten und aufs ganz quf ein Lastenrad umzusteigen aber mit Kindern und täglicher Pendelstrecke zur Arbeit überwiegt bei uns der Wille nach ein wenig Komfort und Spontanität. Machbar wäre es sicherlich auch für uns, so wie auch ein leben ohne z.B. Smartphone, Fernseher, Internet oder Kaffee sicherlich gut möglich sein kann, verzichten will ich aber auch darauf bislang nicht.

  • @ralphdihlmann6516
    @ralphdihlmann6516 2 หลายเดือนก่อน +6

    Vielen Dank für den Tipp, der mein Leben positiv verändert hat. Das Mäx & Mäleon, Gravelbike und Lastenrad zugleich, ist genau das, was ich hier auf dem Land in bergigem Gelände brauche. Einkäufe, Touren mit Gepäck und Hund. (mittel)Schwere Geräte zum Wertstoffhof bringen... Selbst das macht damit Spass! Ich suche direkt Gründe, das Ding zu benutzen.
    Ich bin Rentner und brauche kein Auto mehr. Die öffentliche Verkehrsanbindung ist relativ gut. Das 49 + x Euro Ticket erleichtert das. Ausserdem kann ich mir (fast) jederzeit ein Auto leihen, denn wir haben eine gute Nachbarschaftsgemeinschaft, die man nebenbei auch pflegt, indem man sich gegenseitig Dinge ausleiht und sich hilft.

  • @CaroleWerdenberg
    @CaroleWerdenberg 2 หลายเดือนก่อน +8

    Wir zahlen nur schon 150 CHF monatlich für den Tiefgaragenplatz und dann kommen noch andere Kosten für Service, Versicherung, Reifenwechsel, Motorfahrzeugkontrolle, Benzin, Ersatzteile (Licht, Scheibenwischer, Reifen, Autobatterie bei einem zehnjährigen Auto schon mal ersetzen müssen), Parkplätze auswärts... danke für deine ausführliche Auflistung der km und Preise mit Mietwagen und Carsharing. Zeigt mir deutlich, was das Sparpotenzial ist. Wir haben seit Frühling ein Lastenrad und der 1.5jährigen Tochter gefällt das viel besser als der Autositz. 😊

  • @PATeBike
    @PATeBike 2 หลายเดือนก่อน

    Absolut starker Bericht, wie gewohnt! Finde es klasse dass ihr das Thema Auto so menschlich und geerdet angeht. Ihr macht das alles richtig so, wünsche euch allzeit gute Fahrt und drücke die Daumen bzgl. Reparaturen etc. Grüße in den Norden 🔥

    • @Radelbande
      @Radelbande  2 หลายเดือนก่อน

      Liebe Grüße zurück! Bei dir sind es ja nun knapp 6 oder schon 7 Jahre, oder?

    • @PATeBike
      @PATeBike 2 หลายเดือนก่อน

      @@Radelbande 2018 bin ich umgestiegen, Wahnsinn wie die Zeit verrennt :D

    • @Radelbande
      @Radelbande  2 หลายเดือนก่อน

      @@PATeBike irgendwann mal wieder eines benötigt, gewünscht oder vermisst?

  • @estherndimande3853
    @estherndimande3853 2 หลายเดือนก่อน +1

    Danke für die Ehrlichkeit. Ich kann es als Mutter mit zwei Kindern im ähnlichen Alter gut nachvollziehen. Wir haben uns in Corona mit zweitem Baby ein Auto zugelegt, um unseren Mobilitätskreis zu erweitern. War sehr heilsam. Meine Frage: Wie viel habt ihr in den 5 Jahren für Räder und deren Wartung etc. ausgegeben?

  • @tealson
    @tealson 2 หลายเดือนก่อน +1

    I feel you. Wir haben 2 Lastenräder für den Kindertransport und einen 12 Jahre alten Skoda Fabia Diesel in der Grundausstattung mit 1/6 des Restwertes des letzten Lastenrades. ;-D

  • @annette4768
    @annette4768 หลายเดือนก่อน +1

    Ich vermisse kein KFZ und bin, auch als Oma noch fit genug, alles mit den Fahrrädern zu bestreiten. Da genügt mir nicht ein Fahrrad. Vom Faltrad für den ICE, über das Reiserad zum Tandem, stehen mir 5 Top Fahrräder stehts zur Verfügung. Jedes kann auch ein Anhänger ziehen. Kaum zu glauben, das Garten und Hausrenovierung auch mit Fahrrad und Anhänger möglich sind. Sperrgüter, wie eine Waschmasciene, lasse ich mir liefern. Leztendlich muss jeder für sich entscheiden, wie er sein Leben bestreitet.

    • @TheVampir1989
      @TheVampir1989 22 วันที่ผ่านมา

      Genauso machen wir es auch. Ich finde das total toll, dann wird man kreativer um etwas zu transportieren und schmeißt es nicht nur ins Auto.

  • @F4B1_86
    @F4B1_86 2 หลายเดือนก่อน +3

    Ganz ehrlich: Ich kann es nachvollziehen. Ich wohne in einer Kleinstadt mit Nahverkehr, der okay ist. Solange man gesund ist, ist das super mit Fahrrad und ÖPNV. Aktuell sitze ich nach einen Wegeunfall zu Hause. Ohne eigenes Auto und vor allem ohne Carsharing (hier diskutiert man schon seit zwei Jahren, möchte zwar eigentlich weniger PKW, aber keinerlei Risiko eingehen)wären die ersten vier Wochen schwierig und extrem zeitaufwändig gewesen.
    Es spricht absolut nichts dagegen ein eigenes Auto zu haben, wenn es Sinn macht. Ich werde weiterhin das meiste mit dem Fahrrad machen, osteoporosebedingt halt zukünftig mit dem Liegetrike, aber ein Auto, das meine Frau 1-2mal die Woche nutzt, ist ab und zu je nach Gegend einfach wichtig.

  • @thomasbregler756
    @thomasbregler756 2 หลายเดือนก่อน +6

    ich bin seit nun 6 Jahren fast täglich mit dem Pedelec unterwegs, etwa 6500km/a ohne meinen Kleinwagen zu verkaufen. Dieser wird von mir nur für ca 500-1000km/a benutzt, weitere 2000 bis 3000km/a fährt mein Sohn. Im Rückblick schätze ich die Unabhängigikeit durch Individualverkehrsmittel wie Pedelec oder KFZ und nutze diese eben nach Situation. Da das Auto 11 Jahre alt ist, hat es eben auch keinen Wertverlust mehr, so dass ein Verkauf nicht mehr richtig lohnt. Thomas

    • @paulengel7467
      @paulengel7467 2 หลายเดือนก่อน

      Ä/a] ?

    • @kaite8371
      @kaite8371 2 หลายเดือนก่อน

      Es kommt immer darauf an, wie die Infrastruktur ist. Damit meine ich, wenn man mal nicht Rad fahren kann, wenn man zum Arzt nicht Rad fahren will etc. Ich nutze dafür den ÖPNV. Ohne dieses Backup hätte ich auch noch ein Auto.

  • @1hz901
    @1hz901 2 หลายเดือนก่อน +4

    Ich bin mitte 50 und wollte den Autowahn nie mitmachen. Nie den Führerschein gemacht. Daher wurde ich auch nie süchtig. Logisch.
    So wie ihr nie versteht, wie man ohne Auto leben kann, verstehe ich nicht, wie man derart süchtig sein kann.
    Ach so, von wegen Vorurteile: ich lebe lange schon auf dem Land, nicht mehr in der Stadt sondern mitten im Wald. Das nächste Geschäft ist 10 km durch den Wald entfernt. Der Tierarzt 40 km. Kind ist schon aus dem Haus. Aktuell habe ich einen Hund als ständigen Beifahrer, den habe ich halbtod auf Radreise in Süditalien eingesammelt. Und mir ein GinkGo für ihn selbst aufgebaut. Ich war schon 3 Jahre am Stück auf Radreise. Irgendwas muss man mit der ganzen Kohle, die man ohne Auto spart, ja machen. So von wegen fehlende Mobilität ohne Auto.

    • @1hz901
      @1hz901 2 หลายเดือนก่อน

      Ach so, ergänzend: ich hab den nächsten Schritt längst vollzogen. Kein Gebäude. Ich wohne mitten im wald in einem Wohnwagen. Und obwohl ich außerordentlich geile Häuser/Wohnungen zuvor bewohnt habe und sehr verwöhnt bin, ich brauchte ja kein Auto finanzieren und auch kein Sportstudio, so ist dieses Zuhause nicht minder geil. Mitten im Winter aus der Türe treten und im Schnee mitten im Wald stehen gehört zu den zahllosen unbezahlbaren Annehmlichkeiten. Kälte? Mein Körper ist nicht im Auto verweicht. Mehr als 10°C brauche ich selbst im Ruhen nicht ...
      Beim Anstieg der Energiepreise habe ich nur gelächelt. Dito Immobilienpreise. Jede Wirtschaftskriese darf kommen. Ich brauche sowieso fast nichts mehr.

    • @Radelbande
      @Radelbande  2 หลายเดือนก่อน

      Ich kann verstehen, wie man ohne Auto leben kann. Allerdings muss das mit der eigenen und der familiären Lebensrealität übereinstimmen.
      Und du scheinst keinen 9-5 Job zu haben oder einer Selbstständigkeit nachzugehen, die dich viel Zeit kostet. Auch das ist ein Teil der Lebensrealität der Meisten. Aber man kann sich eine Scheibe davon abschneiden, nicht immer das Größte, Neuste, Beste zu haben, sondern Erfüllung im Verzicht zu finden.

    • @1hz901
      @1hz901 2 หลายเดือนก่อน +1

      @@Radelbande Natürlich habe ich all die gleichen Umstände wie andere, zumindest, wenn nicht jetzt aktuell, dann schon gehabt. Alles nur Vorurteile. Ich war lange selbstständig und genau zu der Zeit auch noch allein erziehender Vater. Ich habe tatsächlich auch fast immer lange Strecken zu bewältigen gehabt.
      Ihr Autosüchtigen habt meist früh das erste Auto angeschafft und dann euer Leben rund um das Auto gestaltet. Und seit damit zunehmend abhängig geworden. Wenn ihr dann versucht einen Entzug zu machen, schlägt das meist fehl. Dafür habt ihr auch immer schön jede Menge ausreden bzw. seid ihr, eurer Meinung nach, natürlich nicht süchtig. Ihr verhaltet Euch genau wie Drogenabhängige & Co. Auch in den ganzen Forendiskussionen. Es ist echt oft zum Piepen. Und das liegt eben daran, dass ihr ganz normale Süchtige seid. Auch dass ihr Dritte mit Eure Sucht schädigt, realisiert ihr nicht und wenn doch, leugnet ihr und macht weiter. Sogar, obwohl eure Kinder zu den Geschädigten gehören.
      Ich wusste schon, warum ich gar nicht erst angefangen habe. Mit Alkohol ja zum Beispiel auch nicht.
      Und dazu passt auch, dass Du das automatisch als Verzicht siehst. Klar sieht ein Süchtiger das als Verzicht. Ich habe das immer als Bereicherung empfunden. Oder beneidest Du einen Junkie? Du hast doch da eher Mitleid oder bist angewiedert. Und froh, frei zu sein.

    • @MhazR-j6p
      @MhazR-j6p 2 หลายเดือนก่อน

      ​@@1hz901 Leider kommt - bei allem verdienten Respekt vor der Lebensleistung eines allein erziehenden Vaters mit der couragierten Planung und der Umsetzung möglichst autonom und mit wenig Fußabdruck zu leben - gerade in dem letzten Beitrag doch kaum mehr als die Essenz von Verachtung oder zumindest Geringschätzung rüber, gegenüber denen, die das nicht so machen bzw nicht auf ähnlichem Niveau in Angriff nehmen.
      Dabei dachte ich, dass gerade bei so einem Lebensstil es doch umso klarer sein müsste, dass sich nicht immer alles wie geplant umsetzen lässt und dass gerade Improvisation -vulgo: Anpassung auf die Umstände die machtvoller sind, als sein eigener Einflussbereich - im Zweifel der entscheidenden Faktor ist, mit dem sich Engpässe/Hindernisse überhaupt konsistent überwinden lassen. Hätte nur nicht für möglich gehalten, dass der daraus erwachsende Stolz auch derart überheblich machen kann. #schlechtesMarketing
      Ich glaube das sagen zu können, als jemand der ebenso nie wirklich ein Auto besessen (wohl aber eines über ca. 5 Jahre gefahren) hat. Den inneren Drang eines zu fahren/besitzen habe ich seit bald 2 Jahrzehnten nicht. Dennoch erlaube ich anderen - aus welcher Motivation auch immer - sich anders zu entscheiden und zu prägen bzw prägen zu lassen. Auch wenns mir nicht passt oder ich es nicht nachvollziehen kann. Schließlich habe ich die Entscheidung selbst getroffen und den Weg möchte ich anderen ebenso offen halten.
      Daneben gibt es natürlich auch berechtigte andere Gründe, die es einem schwer bis unmöglich machen, z.B. auf ein Auto zu verzichten. Das können gesundheitliche oder eben die angesprochenen logistisch/wirtschaftlichen Gründe sein, die den Spielraum für derartige Entscheidungen sehr stark einschränken. Die @Radelbande hat es sich vorbehalten die Gründe nicht offen zu legen, aber offenbar gibt es welche, die irgendwo in diesem Bereichen liegen. Damit sollte es uns fern liegen, darüber zu urteilen, weil es in Unkenntnis der Sachlage ja ziemlich sicher nur ein falsches Urteil geben kann. Wers dennoch machen will: Nur zu, es gibt ja auch genug Leute, die Lotto spielen. ;-)
      Zum Vergleich mit den Junkies: Du erwähnst das Wort Mitleid, aber der Geist deines Kommentars lässt wenig davon erkennen. Das nehme ich noch nicht mal so sehr übel, ist es doch ein komplexer Mix aus Selbstüberschätzung, gefährlicher Eigeninitiative, psychischer/physischer Not, unerfahrenes bis gefährliches/kriminelles soziales Milieu, um wenige Faktoren zu nennen, die es generell sehr schwer machen DEN EINEN Grund für eine Drogenabhängigkeit zu nennen. Das aber auf die Auto fahrende Gesellschaft zu übertragen ist dann doch ein arg simplifizierter Versuch der Glorifizierung des eigenen Verhaltens auf dem Rücken von Personen, die nun meist schon genug Sorgen haben. Es ist ein großer Unterschied zwischen Sucht und Gewohnheit bzw. präziser: einem Umfeld, welches ein bestimmtes Fortbewegungsschema ungleicher fördert als andere. Ob Folgendes zutreffend ist, kann ich natürlich nicht sagen, aber ich stelle es mal rhetorisch zum Nachdenken in den Raum: "Ich kann mich selbst nicht mehr erhöhen, also müssen die anderen weiter abwärts in die Gosse..."
      Nachdenkliche Grüße

    • @1hz901
      @1hz901 2 หลายเดือนก่อน

      @@MhazR-j6p Deine Reaktion bestätigt alles, was ich vorgetragen habe.
      Dowohl ich als auch mein Sohn werden durch Euch auch massiv und täglich vielfältig spürbar geschädigt. Und daher ja, Verachtung und Mitleid mit Euch gehören von daher auch zu den Gefühlen, die ihr auslöst. Das sind gesunde menschliche Reaktionen. Und es ist gut und richtig, das zu thematisieren. Dass Du daraus versuchst Vorwürfe zu konstruieren spricht für sich selber.
      Aber dazu gehört auch das Wissen, dass ihr von Euren Dealern fehlgeleitet werdet.
      Die Mebschen sind der Versuchung Auto nicht gewachsen.

  • @peterbellmann1042
    @peterbellmann1042 2 หลายเดือนก่อน +2

    Hallo Tilmann, ich kann die Entscheidung absolut nachvollziehen. Bei uns war es ähnlich- Auto verkauft, Lastenrad (und andere Räder😇) gekauft, 4 Jahre ohne eigenes Auto gelebt, viele Wege mit Carsharing erledigt und dieses Jahr ergab es sich, für kleines Geld ein Auto zu erwerben. Spontane Ausflüge mit den Kindern gestalten sich weniger schwierig, Oma zur Kinderbetreuung abholen ist auch kein Problem mehr. Innerstädtisch bleiben wir beim Fahrrad, denn in Berlin macht Autofahren schlicht keinen Spass. Damals war unsere Entscheidung richtig- heute ist sie es auch😄 Alles Gute für dich✌🏼

  • @skorpion9053
    @skorpion9053 2 หลายเดือนก่อน

    Das ist ja echt witzig, dass ich deinen und Oves Kanal seit Jahren abonniert habe, ohne zu wissen, dass ihr beiden verwandt seid. Vielen Dank für das lüften dieses Geheimnisses. 😊

  • @philherb3843
    @philherb3843 หลายเดือนก่อน +5

    Was in deiner Rechnung fehlt: Der Stellplatz im öffentlichen Raum. Wir mussten beim Hausbau 2 Parkplätze auf Privatgrund schaffen. Auf den Quadratmeterpreis plus Pflasterarbeiten sind das über 10.000 Euro pro Stellplatz. Und dann ist das keine Versickerungsfläche, muss entwässert, gereinigt und irgendwann neu gemacht werden. Das wären also nochmals mindestens 500 Euro pro Jahr. Und das sollten die Städte auch verlangen - gerade auch für Anlieger. Dann kann man auch mal zum Besuch in die Stadt fahren und dann halt 30€ für ein Tagesticket bezahlen - aber man findet wenigstens einen Stellplatz.

    • @philherb3843
      @philherb3843 หลายเดือนก่อน +2

      Ach ja, Reifen braucht ein Auto auch. Und die sind selbst bei wenigen Kilometern nach 7 Jahren zu tauschen, sonst rutscht man sehr lustig bei Regen durch die Gegend.

    • @philherb3843
      @philherb3843 หลายเดือนก่อน +1

      Argument für das eigene Auto und nicht Carsharing: KINDERSITZE! Der dauernde ein- und ausbau ist nur als PAIN IN THE ASS zu beschreiben.

  • @wuerfelritter6455
    @wuerfelritter6455 2 หลายเดือนก่อน +1

    Wie bei allem im Leben gibt es auch hier kein schwarz oder weiß. Und nur der Sache wegen auf einen notwendigen oder nützlichen Teil der eigenen Mobilität zu verzichten, bringt keinen Vorteil. Wir leben auf dem Land und bei uns hat jeder Erwachsene sein eigenes Auto. Dennoch habe ich 3 lastenräder (wobei ein altes Falter nicht wirklich zählt) und noch ein paar weitere normale Räder. Und jedes Mal wenn ich die knapp 20 km mit dem Rad auf die Arbeit fahre oder die 5 km zum Einkaufen, erfreue ich mich daran was gutes für die Umwelt und für mich zu tun. Es muss nicht IMMER das Rad sein, aber wenn 100 Menschen nur zu 10 % das Auto gegen das Rad tauschen, kommt schon ordentlich was zusammen.
    Und super dass du den Schritt zum Auto so offen behandelst. Das macht den Kanal umso glaubwürdiger.

  • @wenschobert
    @wenschobert 2 หลายเดือนก่อน +1

    Sehr ehrliche Darstellung, danke dafür.
    Ich habe ein wenig das Gefühl man tauscht peace of mind Vs peace of mind... Keine Gedanken über Service etc wenn man Sharing nutzt vs dem beruhigenden Gefühl dass ein Auto vor der Tür steht falls man jetzt sofort die Kinder zum Arzt fahren will... Opfer um 3 Uhr morgens aus dem Krankenhaus abgeholt werden will...
    Die Frage ist, denke ich, was einem alles in allem weniger Stress beschert... Und wenn die Kinder etwas größer sind, werde ich auch gerne wieder eine Familie ohne Auto sein...

  • @dagmarschmitz4984
    @dagmarschmitz4984 2 หลายเดือนก่อน

    Danke für die Ehrlichkeit.
    Ich habe seit 2018 keine eigenes KFZ (Ape50) mehr. Meine Jungs sind aber auch längst erwachsen, bin also nur für mich alleine zuständig.
    Und auch ich habe in den letzten Jahren ab und zu ein Auto geliehen oder habe meinen Auto Joker (ähnlich wie bei euch das Auto der Schwiegereltern) ab und zu genutzt.
    Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass du als Familienvater wieder ein Auto hast. Die Gründe dafür hast du ja ausführlich erwähnt.
    Viel Glück mit dem Auto und möglichst keine teuren Reparaturen👍👵🥰

  • @lucamuller6729
    @lucamuller6729 2 หลายเดือนก่อน

    Toole Einblicke und sehr transparent, vielen Dank

  • @NCCRSweden
    @NCCRSweden 2 หลายเดือนก่อน +1

    Einmal Fuelhead… 😉 Pläne und Prioritäten ändern sich. Hier bei uns im Norden geht es ganz ohne Auto oft nicht und die nachhaltige Nutzung wird u.a. mit Steuerfreiheit ab einem Alter von 30 Jahren unterstützt. Deswegen gibt es hier viele alte Mercedes und Volvo im Alltagseinsatz, weil es bei denen aufgrund der Qualität Sinn macht sie am Laufen zu halten. Gerade wenn man wenig fährt, sind der Ressourcenverbrauch und Gesantkosten für einen Neuwagen im Verhältnis zum Youngtimer immer fürs Alteisen. Habt euren Spaß, macht euer Ding, dann gibt es auch weiter wichtigen und hochwertigen Kontent zum Thema Lastenrad 😊

  • @klausschuler8861
    @klausschuler8861 2 หลายเดือนก่อน +37

    Auto, was ist das? 50 Jahre Berufsleben und allein erziehend mit fünf Kinder und nie Auto gefahren.

    • @Radelbande
      @Radelbande  2 หลายเดือนก่อน +4

      Wow! Das ist echt bemerkenswert! Hattet ihr zwischendurch den Wunsch danach?

    • @klausschuler8861
      @klausschuler8861 2 หลายเดือนก่อน +11

      @@Radelbande Nein, habe auch nie einen Führerschein gemacht. Hab mir jetzt vor ein paar Jahren als es mit den Knien anfing ein Lasten Rad von Tern gekauft mit E Motor. Vorher alles mit einem Fahrrad und Anhänger.

    • @Radelbande
      @Radelbande  2 หลายเดือนก่อน +6

      Okay, der Führerschein ist natürlich auch eine gewisse Schwelle. Dann bist du aber auch echt hartgesotten! 😊

    • @TheArea51
      @TheArea51 2 หลายเดือนก่อน +2

      Wer so denkt, darf von keinem Fahrzeug profitieren!

    • @davidoff7312
      @davidoff7312 2 หลายเดือนก่อน

      Ebenso.

  • @Chrisandknife
    @Chrisandknife 2 หลายเดือนก่อน +1

    Wir würden auch gerne ohne Auto leben aber das ist leider nicht möglich da wir sehr ländlich wohnen und die öpvm Verbindungen sehr schlecht sind.

  • @amueckehl
    @amueckehl 2 หลายเดือนก่อน +1

    Hi Tilman, ein sehr ehrliches Video. Vielen Dank dafür. Bei deinen Berechnungen hast du ja die Kosten für das Auto verglichen. Bei dem Hinweis, dass euer neuer Gebrauchter deutlich günstiger in der Anschaffung war, als das daneben stehende Lastenrad, dachte ich: da fehlt doch was in der Rechnung. Was habt ihr denn für die inzwischen zahlreichen Lastenräder mehr ausgegeben als mit normalem Fahrrad? Bzw. was hätte es gekostet, wenn Ihr das nicht umsonst zur Verfügung gestellt bekommen hättet? Neupreis 8000,-€, Versicherung 200,-€/Jahr, Wartung und Reparatur pro Jahr 300,-€? Von der guten Bewegung, vielen frischen Luft und dem Umweltnutzen mal abgesehen. Rein finanziell mit einbezogen. Ich bin ca. 12.000km pro Jahr mit eigenem Auto unterwegs. Ich hatte auch mal mit Stattauto geliebäugelt. Die Umstände als Hundebesitzer waren mir aber zu kompliziert. Liebe Grüße Andreas

  • @teenagedancer
    @teenagedancer 2 หลายเดือนก่อน +9

    Das ist wirklich schade mit dem Auto, ihr wart so ein tolles Vorbild!

    • @Radelbande
      @Radelbande  2 หลายเดือนก่อน +2

      Naja...wird sind ja trotzdem recht viel Auto gefahren...

    • @teenagedancer
      @teenagedancer 2 หลายเดือนก่อน +1

      Werden dann mit Sicherheit wieder mehr Kilometer werden.

    • @Radelbande
      @Radelbande  2 หลายเดือนก่อน

      @@teenagedancerwie ich im Video sage…

  • @desmondberends9426
    @desmondberends9426 2 หลายเดือนก่อน +1

    Ich habe 1,5 Jahre auf mein eigenes Auto verzichtet (neine Frau hatte noch ihres) und bin öffentlich gefahren. Da ich aber schon um 5.30Uhr das Arbeiten anfange und am Land lebe ist es schon schwer ich musste erstmal 2,5km zum Bahnhof laufen dann mit der S-Bahn, U-Bahn und Bus fahren zur Arbeit (manchmal auch mit dem Fahrrad 25km) und das hat immer über eine Stunde gedauert. Ich hatte dann irgendwann keine Lust mehr und hab mir wieder ein Auto gekauft da brauch ich nur 15 Minuten in die Arbeit. Was ich daraus mitgenommen habe ist Öffentlich oder mit dem Fahrrad ist es schon viel billiger (mit dem Deutschlandticket) und wie du sagts der Kopf ist viel freier weil man sich nicht dauernd gedanken machen muss wegen den Kosten fürs Auto und so. Aber die Zeit ersparnis und flexibler zu sein gerade mit Kind am Land ist es mir dann doch wert das Geld für ein Auto auszugeben.

  • @faarikaal66
    @faarikaal66 2 หลายเดือนก่อน +1

    Danke für das ehrliche Video!
    Wir wohnen im Hamburger Speckgürtel und haben neben einigen Fahrrädern ein privates Auto. Das steht viel in der Garage und wird ansonsten zu 90% von meiner Frau genutzt. In der Regel fährt sie die knapp 30 km pro Strecke Arbeitsweg mit dem Rad, es gibt aber diese Tage wo das eben nicht passt. Wetter, Erledigungen auf dem Weg, einfach mal keinen Bock, du kennst das.
    Da ich mich nicht eine Minute mehr als notwendig mit einem Auto beschäftigen möchte, kommt ein Gebrauchter nicht in Frage, ebensowenig wie ein Verbrenner. Nach über 10 Jahren E-Auto will ich das Fahrgefühl nicht mehr missen, meine Frau sowieso nicht. Beruflich fahre ich ein ähnliches Modell wie privat, wenn ich ab und zu auf einen Transporter muss (Schalter 🤮) merke ich, dass ich das einfach nicht mehr möchte.
    So bleibt nur ab und an der Weg zur Waschanlage, etwa zur Halbzeit steht eine Inspektion an, Thema durch. Alle 4 Jahre kommt ein neues Auto vor die Tür. Ja, das kostet, aber es schont die Nerven und vor allem habe ich so Zeit für die wichtigen Dinge in Leben gewonnen. Mit Ende 50 weiß ich eben, dass ich mich hoffentlich noch nicht auf der letzten Stadionrunde befinde, aber ich sehe das Stadion schon hinten am Horizont.
    In der Stadt wohnend, hier also Hamburg, würde ich mir ein eigenes Auto nicht mehr antun. Fahren ist für mich mittlerweile nur noch Mittel zum Zweck, Vergnügen verbinde ich damit nicht mehr. Es waren in diesem Leben einfach schon zu viele Kilometer. Ich möchte auch nicht so enden wie mancher Senior, wir kennen sie alle, Mitte 80 und sichtlich überfordert mit 60 km/h auf der Landstraße an der Spitze der Kolonne unterwegs. Ich hoffe, ich merke selbst, wenn es Zeit ist, nicht mehr selbst zu fahren.
    Nahezu täglich muss ich beruflich mit den Auto rein in die Stadt. Störend ist dabei weniger der rollende sondern der ruhende Verkehr. Speziell in den gentrifizierten Stadtteilen, in denen Lastenräder (gerne mit 3 Rädern) das Verkehrsbild bestimmen, stehen die Autos dicht an dicht, gerne auch Wohnmobile und Camper. Die hippe Community hat also Plan B immer vor der Haustür.
    Für sehr viele Menschen bleibt ein Auto auch 2024 die einzige Möglichkeit, zur Arbeit und wieder nach Hause zu kommen und Einkäufe zu erledigen. Die könnten mit ihrem Geld sicher auch was besseres anfangen, sie haben aber keine Wahl.

  • @elisabethhaist2275
    @elisabethhaist2275 2 หลายเดือนก่อน

    Ich finde eure Offenheit mega! Ändern tut sich - finde ich - dadurch nichts. Für mich ist die Radelbande spannend, weil ihr super Content über Lastenräder und Zubehör macht und nicht davon abhängig, ob ihr privat ein Auto besitzt oder nicht.
    Mal davon abgesehen, ist ein autofreies Leben meiner Meinung nach ein Privileg von Menschen, die a. die geeignete Infrastruktur (guter ÖPNV, CarSharing etc.) haben, sprich: meistens in größeren Städten leben oder b. total viel Zeit haben und da flexibel sind (also es kein Problem ist, dass ein Bus halt nur alle zwei Stunden fährt und das auch nur bis 6 Uhr abends). Denn hier in der ziemlich ländlichen Region kann man sonst so ziemlich gar nichts mehr tun. Besonders nicht wenn man auch noch Kinder hat.
    Durch das Lastenrad sparen wir aber in vielen Monaten im Jahr 50% der Tankkosten und es macht einfach total viel Spaß es zu fahren...auch immer noch drei Jahre nach der Anschaffung.
    Das Leben ist halt für jeden individuell, Entscheidungen deshalb so unterschiedlich wie wir alle nunmal sind und letztendlich in diesem Fall: EURE!
    LG

  • @Grobianismus
    @Grobianismus 2 หลายเดือนก่อน

    Ein Augenöffner, danke. Wir haben seit 6 Jahren ein Auto und seit einem halben Jahr ein Lastenvelo. Wir waren bisher beruflich auf ein Auto angewiesen. Ich denke, wir könnten sonst aber gut auch ohne. Das Lastenvelo reicht für die Alltagsmobilität aus und macht mehr Spass.

  • @maltizzle
    @maltizzle 2 หลายเดือนก่อน +4

    Ich freu mich, dass ihr anscheinend voll in meiner Bubble seid. Gleiche Überlegungen, hin und her gerechne. Vermutlich ähnliche familiäre Situation.
    Finde daher das Video super spannend.

  • @Tokoroegao
    @Tokoroegao 2 หลายเดือนก่อน +2

    Der Hauptgrund, warum ich kein Auto habe ist, dass es mir zu teuer ist. Es ist mir das einfach nicht wert. Der ganze Rest wie Ökologie, Gesundheit... sind erst die sekundären Gründe.

  • @deans4479
    @deans4479 2 หลายเดือนก่อน

    Danke an erster Stelle für dieses Video! Ich war erstmal geschockt als du vor dem 211er standest, denn es wirkt gerade zu skuril eine Person, welche man so dermaßen mit dem Thema Lastenrad verbindet, in einem abgerockten Benz rollen zu sehen. Aber das zeugt von einem dermaßen beneidenswerten reflektiert sein, als "Tilmann von der Radelbande" dieses Video zu machen!
    Ich kann aber all deine Kriterien unfassbar gut verstehen, inklusive nach einer schon sehr langen Zeit und geänderten Parametern die Entscheidung zu treffen, eine alte Entscheidung wieder ein stückweit zu revidieren! Du sagst es ja selber und das trifft für mich den Nagel sowas auf den Kopf: Man sollte den Idealismus weglassen und weder in die eine noch die andere Richtung mit künstlich eisernen Argumenten aufwarten! Radmobilität und Lastenräder haben noch ein extremes Potential und du beweist es mit jedem einzelnen deiner Videos. Es ist aber für die durchschnittliche Gesellschaft völlig absurd, die Individualmobilität mit dem KfZ abschaffen zu wollen. Ja, dieses Auto-Selbstverständnis, welches wir seit gut einem Jahrhundert in unserer Gesellschaft und vor allem auch in unserer Infrastruktur im warsten Sinne zementieren ist in den inzwischen viel beschriebenen Kriterien sinnfrei, aber es ist unser sozialisiertes "Normal"! zumindest das der Merheitsgesellschaft.
    Ich finde, daß ihr mit eurer ehrlichen Familiengeschichte einen extrem wichtigen Beitrag leistet, dieses Normal mindestens zu hinterfragen und ihr liefert wiederum in jedem Video massig Argumente für die Leichtigkeit der Fahrradmobilität im Alltag!
    Ich bin noch nicht so lange am Thema Lastenrad wie du, aber ich sehe sehr viele Parallelen. Ich bin auch Auto sozialisiert und ich bin hauptberuflich Ingenieur in der Autoindustrie. Irgendwann in der Pandemie waren bei mir die Vorzeichen passend, mich zu entscheiden Lastenräder im Nebenerwerb zu verkaufen, da ich am eigenen Leib erfahren durfte mit wieviel Spaß man sinnvoll den Alltag per Rad bestreiten kann, gesund, mit weniger Ressourcenverschwendung, weit kommunikativer und Geldbeutel schonender wie mit einem KfZ. Immerhin komme ich mit meiner Familie, ausgehend von einem Fuhrpark mit mehreren Autos und motorisierten Zweirädern, nun mit lediglich einem Auto klar und der Gedanke an Car Sharing wird Tag für Tag realistischer. Ich befinde mich quasi gerade in einem Prozess, welchen du vor einigen Jahren wahrscheinlich durchlaufen hast. Im Moment feiere ich das Leben auf dem Cargobike, würde aber nie von mir behaupten, daß nicht doch mal wieder ein schönes Stück automobiles Kulturgut den Weg unter meinen Hintern zurückfindet.
    Am Ende ist natürlich die Frage, wie eine ideale, nachhaltige Mobilität in Zukunft aussehen könnte, bei welcher die Leute trotzdem auch Spaß haben und nicht ausschließlich verzichetn müssen. Auch ein Lastenrad im Privatbesitz ist nicht der Weisheit letzter Schluß, aber ich finde es sehr wichtig, daß wir einen Schritt nach dem anderen machen, mit einem guten Ziel vor Augen! Und in der heutigen Zeit mit dieser Autopräsenz und den ganzen Abhängigkeiten welche wir im Laufe der Jahre ans Auto ranentwickelt haben, ist es wichtig erstmal eine neue Idee zu skizzieren und zu zeigen, ohne dort immer gleich nach der idealistischen Perfektion zu suchen! Nichts geht perfekt, schnell und unwiderbringbar nachhaltig, Umstände ändern sich und da muß es legitim sein anzupassen.
    Daher mach weiter so und bitte weiterhin so ehrlich und transparent wie bisher! Ich bleibe dir weiterhin an den Lippen kleben.
    P.S.: wegen mir musst du das billige Leben mit einem abgehalfterten Benz nicht weiter beschreiben! Ich als geborener Schwabe kenne da genug Leute aus meinem lokalen Umfeld, welche darin Experten sind :)

  • @oliverbergen6505
    @oliverbergen6505 2 หลายเดือนก่อน +1

    In deine Rechnung müsste man die Kosten der erworben Lastenräder einrechnen denn die waren ja Bestandteil eurer Mobilität. Ansonsten tolles Video und als nein "Senf dazu" das muss jeder selber entscheiden und von der Lebensituation abhängig machen...alles gut so!😊

  • @Pseudynom
    @Pseudynom 2 หลายเดือนก่อน +1

    Ich finde das Auto ist ideal um Falträder im Bereich multimodaler Mobilität zu testen und vielleicht Autoliebhabern/Fahrradskeptikern die Velo-Mobilität näher zu bringen.

  • @Elkhife
    @Elkhife 2 หลายเดือนก่อน +2

    Bei uns ist es ähnlich gelaufen. Vor gut 1,5 Jahren habe ich mir ein Multicharger geholt. Kurz darauf haben wir eines unserer zwei Autos an die Schwiegermutter gegeben, als ihres irreparabel war. Seit dem bin ich fast ausschließlich mit dem Rad unterwegs. Wir wohnen zwischen einem Dorf und der nächsten Stadt. Täglicher Weg für mich ist je Strecke ca. 10 km.

    • @Radelbande
      @Radelbande  2 หลายเดือนก่อน

      Sehr cool! In dem Umkreis ist sowas auch super machbar! 70km pro Strecke ist dann schon schwieriger…

  • @bjoernwolf
    @bjoernwolf 2 หลายเดือนก่อน

    I feel you Tilmann. Wir haben das Lasti seit 2019 und machen alles damit. Wir hatten das Glück dass ein oller 207 vor der Tür steht und quasi einmal im Monat gebraucht wurde.
    Seit Februar wird die Karre wieder mehr benutzt. Notgedrungen. Einfache Strecke in der Regel 75-120km. Auch ca. 2x die Woche. Es bricht mir das Herz.
    Ich hoffe echt, dass er noch lange macht (250t hat er jetzt). Das Teil hat einfach gar nix und fährt und fährt.
    Ich beschäftige mich dennoch schon mit einer Alternative/Ersatz für den Fall der Fälle und habe damit echt ein Problem. Du sagtest so schön, besagte Schweißperlen habe ich auch. Leider bin ich gebrandmarkt mit Gebrauchtwagen (bzw. Neuwagen den ich übernommen habe). Ich hab soviel Le(e|h)rgeld in dieses Auto gesteckt. Und dabei hab ich es aktiv gar nie mehr oft bewegt (wohnte in Frankfurt und hab lieber Flinkster benutzt, wenn ich mal nen Auto brauchte, um den Parkplatz nicht zu verlieren 😂). Also kurzum auch viel zu spät die Trennung eingeleitet. Man (ich) wollte halt dennoch irgendwie noch ein eigenes Auto.
    Auch ich bin/war als „Auto-Mensch“ bekannt und mein Herz schlägt für einen E61/F11, aber der Nerd in mir will gerne auch ein BEV. Nur eigentlich … das Geld ist es mir nicht wert. Ein Kampf der Gefühle.
    Also. I feel you. Und ich hoffe, der kleine französische Diesel fährt noch ne Weile 🫣
    Bin ich enttäuscht? Ja klar!
    Aber auch nein.
    Alles gut. So ist es.
    Ich drücke die Daumen, dass der Merc sich nach den beseitigten Kleinigkeiten von seiner guten Seite zeigt und euch treue Dienste leistet.

  • @skubi86
    @skubi86 2 หลายเดือนก่อน +3

    Spannend. Wir haben diesen Monat unser Auto verkauft, nachdem wir jetzt seit nem knappen Jahr das zweite Lastenrad im Hof haben.
    Ich bin da ganz wie du: großer Autoliebhaber. Auch rein wirtschaftlich wäre es vernünftig gewesen, das Auto zu behalten. Aber wir wohnen auch mitten in der City (->Parken) und der emotionale Ballast (->neuer Kratzer, neuer Schmerz) war schon stressig. Ich bin gespannt, wie viel wir jetzt tatsächlich fürs Carsharing ausgeben. Der erste Mietwagen für nen Kölntrip im Dezember ist schon gebucht. 100€ für nen Polestar. Die hätte ich für die Strecke sonst in Benzin stecken müssen.

    • @Radelbande
      @Radelbande  2 หลายเดือนก่อน

      Deshalb haben wir einen gekauft, der schon vorgekratzt ist 😁
      E-Auto mieten und „sharen“ ergibt absolut Sinn! Leider gibt es hier keine größeren E-Autos, die man leicht buchen kann und erst recht nicht mit Anhängerkupplung…

  • @stephanhiltenkamp4718
    @stephanhiltenkamp4718 2 หลายเดือนก่อน

    Ich kann Eure Situation nachvollziehen... Ich bin selber auch autoskeptisch obwohl ich seit 1990 durchgehend ein Auto besessen und zeitweise auch viele km im Jahr bewegt habe. 2007 bin ich mit meiner Partnerin nach Kanada umgezogen und wir haben von 2 Kleinwagen in Düsseldorf (mit entsprechenden Stellproblemen) auf 1 Kompaktauto in Belleville (Ontoario - ohne jegliche Stellprobleme) reduziert. Nur ich habe erstmal gearbeitet und obwohl der OEPNV vor Ort quasi nichtexistent war, ging das ganz gut - sie hatte das Auto die meiste Zeit, ich habe es auf der Arbeit ja nicht gebraucht.
    Aus Kanada sind wir 2010 zu dritt wiedergekommen und haben trotzdem erstmal mit einem Auto weitergemacht (gut abgehangen, gebraucht). Erst als der Wagen anfing, teure Geräusche zu machen, habe ich vorsorglich einen Zweitwagen besorgt. Dabei ist es erstmal geblieben wegen Pflegebedarf Eltern, wachsendem Kind und Umzug in den weiteren Umkreis einer Stadt - damals ohne OEPNV.
    Und jetzt habe ich ein Cargobike angeschafft mit dem Plan, das zweite Auto wegzutun und das Erste beizeiten durch ein EV, Carsharing (im Moment nicht abbildbar), oder ein Plug-In mit ca. 80 km elektrischer Reichweite zu ersetzen - in ca. 2-3 Jahren, wenn sowas auch gebraucht machbar ist.
    Die Jahreskilometerleistung der beiden Autos war zeitweise bei >35.000 km, aber mittlerweile sind wir auf ca. 18.000, Tendenz fallend. Ich habe meine Fahrrad km 2024 auf >5000 gebracht. Vermehrtes Homeoffice, neuer Arbeitsplatz der Partnerin, vermehrte Fahrrad-Autonomie des Kindes und neuerdings auch OEPNV vor Ort machen es möglich. Das Auto zur Disposition ist ein 16 Jahre alter Prius - von den Betriebskosten kann man kaum noch billiger fahren, aber trotzdem rechne ich im Jahr mit 3500 Euro - davon kann man auch schön Urlaub machen oder ein nettes Fahrrad kaufen - in nur einem Jahr!
    Insofern: GANZ ohne Auto ist schwierig, wenn man nicht gerade in der Grosstadt wohnt; aber Reduktion und sukzessive Umstellung auf Elektro sind ein guter Schritt. Sollte voll-autonomes Fahrren mal kommen, wäre ich der erste, der einfach ein km-Abo im Carsharing kauft. Denn dann ist OEPNV mit Autos abbildbar - und zwar OHNE eigenen Stellplatz! Bis dahin schauen wir mal, wohin die Reise geht und evaluieren die Lage eben alle paar Jahre neu.

  • @kaite8371
    @kaite8371 หลายเดือนก่อน

    Du beschreibst sehr gut, daß das Verhältnis zum Auto eigentlich ein emotionales ist. Neben der unbestritten praktischen Komponente. Das ist kein Vorwurf. Ich habe ja selber bei Opel in Bochum meine erste Ausbildung gemacht. Habe aber nie eines besessen.

    • @Radelbande
      @Radelbande  หลายเดือนก่อน +2

      Ich sag mal so, unsere aktuelle Situation wird von einem eigenen Auto erheblich erleichtert, aber die Auswahl des Autos war durchaus eine emotionale Entscheidung.

  • @andreaslinck9706
    @andreaslinck9706 2 หลายเดือนก่อน +1

    Ich persönlich fahre gerne und viel Fahrrad, aber es gibt einfach Wetterlagen oder Situationen da bin ich froh das ich ein Auto habe und es mach halt einen flexibler. Im Endeffekt muß das jeder für sich selber bzw mit dem Partner ausmachen. Leben und Leben lassen.

  • @hermann-josefbreitmar718
    @hermann-josefbreitmar718 2 หลายเดือนก่อน +8

    Gute Entscheidung, Auto und Fahrräder zu haben ist absolut in Ordnung. 😊

  • @filmsterismschannel276
    @filmsterismschannel276 2 หลายเดือนก่อน +4

    1.Enttäuscht: ja aber nur weil Du Dich immer als Autolos im Channel gegeben hast. Schaue andere Cargo YT Kanäle wo das nie so getrimmt war und es mir ergo egal ist ob die/der auch Auto fahrt oder nicht.
    2. die Rechnung ist nicht ganz richtig. Denn Auto ausleihen bei Freunden und Schwiegereltern = dann zahlen halt die anderen (die tatsächlichen Autokosten; nicht nur Benzin).
    3. Du sprichst gar nicht die Ökologie an. Ich versuche so wenig wie möglich zu fahren und denke dabei an unseren Planeten und va unsere Kinder (die baden das dann aus).
    4. letztlich hoffe ich, dass ihr nicht weniger cargobikes testet- denn das interessiert mich doch eigentlich. Hoffe der Kanal bleibt wie er war.

    • @Radelbande
      @Radelbande  2 หลายเดือนก่อน +2

      1. Dass wir unser Auto loswerden wollten und nach Alternativen gesucht haben, war ja überhaupt erst der Anfang des Kanals. Deswegen, besonders am Anfang, auch der Fokus darauf.
      2. jup. Aber es ging in dem Video darum, was wir ausgegeben haben.
      3. Hab ich nie. Auch wenn wir darauf achten, wie & was wir konsumieren, waren wir nie Vorbilder. Es ist alles im Fluss. Bis vor wenigen Monaten hab ich selbst noch gesagt, dass ich mir keine Situation vorstellen könne, bei der ein eigenes Auto praktischer wäre. Nun ist sie da. Aber mit dem Alter der Kinder (um nur ein Beispiel zu nennen) verändern sich ja auch die Anforderungen.
      .4. Auf gar keinen Fall! Die Lastenräder sind und bleiben der Fokus auf dem Kanal und Fahrräder allgemein das Thema meines Berufslebens. Und Radtouren werden wir auch nicht plötzlich mit dem Auto machen ;)

    • @filmsterismschannel276
      @filmsterismschannel276 2 หลายเดือนก่อน

      @@Radelbande danke für die nette Antwort ;-) Cheers

  • @Datwalti
    @Datwalti 2 หลายเดือนก่อน +1

    Was macht man denn auf dem Lande ohne Auto?
    Wie kommt man zur Arbeit? 30-50km entfernt, ONPV😂😂😂 wie kommt man zum Arzt? Und und und,
    Ja ich kenne einige die in der Stadt gut klar kommen ohne, aber auf dem Land ist das nicht möglich und in die Stadt ziehen, ist nicht nur wegen unserem Haus ein völliges NoGo

  • @kochkompass1218
    @kochkompass1218 2 หลายเดือนก่อน +1

    Ich bin ohne Auto aufgewachsen und brauche aktuell keins. Allerdings haben meine Eltern inzwischen eins, meine Mutter braucht es beruflich und ich hatte auch schon mal einen Dienstwagen. Sollte mir ein künftiger Arbeitgeber das wieder anbieten würde ich sicherlich nicht nein sagen. Die angesprochene Flexibilität ist einfach nicht weg zu diskutieren.
    In Karlsruhe ist Stadtmobil mega. Die haben eine Freefloating Flotte, als ich dort gewohnt habe, habe ich das gerne genutzt. Fände es schön wenn es sowas in Lübeck gäbe. Dann hätte man wieder die Flexibilität.
    Ich finde ohne Auto schon cooler, aber ich fahre Motorrad und habe ein Segelboot mit Motor. Sprich, in der Theorie finde ich ohne besser, aber in der Realität finde ich es vollkommen in Ordnung.

  • @stepvogel142
    @stepvogel142 2 หลายเดือนก่อน

    Wir sind ja auch von autofrei zu autoarm gewechselt (dann aber E-Auto). Erst fühlte es sich wie gescheitert an. Aber ohne Carsharing vor Ort war es wirklich mühsam, an weiter entfernten oder sponaten Aktivitäten teilzunehmen. Medenspiele beim Tennis, spontan abends zu Halloween-Veranstaltungen, etc. Dazu kommt, dass die Kinder mit 9 und 12 und nun einem Hund im Lastenrad kaum noch Platz finden. Von Freunde mitnehmen ganz zu schweigen. Klar, das ist defintiv ein Luxus jetzt. Und ich denke mir: Wir fahren nur ein Auto, das auch eigentlich nur auf Strecken über 15km (es sei denn mehrere Kinder plus Hund müssen transportiert werden), laden es von März bis Oktober über die eigene PV Anlage und fahren im Alltag 99,9%

  • @mikewhite955
    @mikewhite955 2 หลายเดือนก่อน

    Herzlichen Glückwunsch zum „neuen“ Auto. Am Ende sind wir alle Verkehrsteilnehmer und auch als Autofahrer profitieren alle von einer besseren Radinfrastruktur. :)

  • @georgedoubleyou4098
    @georgedoubleyou4098 หลายเดือนก่อน

    Wir sind eine Familie mit einem Kind (13) in Hamburg und auch seit einigen Jahren ohne Auto unterwegs. Der Golf Variant hat sich davor kaputt gestanden und hat zu viel Zeit und Gehirnkapazität gekostet. Durchrechnen hat gezeigt: zu viel Geld auch im Vergleich zum Carsharing. Meine Frau fährt nicht gerne Auto und ich fahre lieber Fahrrad, gerde in der Stadt. Daher war es keine schwere Entscheidung. Und wir haben sie auch nie bereut.
    Mit dem Longtail fahren wir unsere große Tochter gerne mal durch die Stadt, sie fährt selbst leider nur sehr ungern Rad, was mir immer wieder das Herz bricht. Und wir fahren auch zusammen als Paar zum Tanzkurs mit dem Longtail. Oder holen mal die Oma ab. Das geht super, dafür braucht man kein Auto mehr, wenn die Strecke nicht zu weit ist.
    Wir machen aber schon weniger Ausflüge seit dem, muss man sagen. Corona hat uns das einerseits abgewöhnt, aber andererseits tut es auch irgendwie weh doch 50-100€ für einen Tag auszugeben, um mal ins Umland zu fahren. Auch wenn es rechnerisch immernoch günstiger ist als ein eigenes Auto zu haben.
    Bahnfahren zu den Eltern nach Berlin oder Freunden nach Zürich ist eigentlich super angenehm, aber die Unzuverlässigkeit der DB und ÖBB/Nightjet macht das in letzter Zeit schon nervig. Das muss sich ändern, wenn mehr Leute ihr Auto abgeben sollen.
    Ich finde es auch schade, dass ihr jetzt ein Auto habt, aber wenn der Weg zur neuen Arbeit (oder was auch immer euer Grund ist) nicht anders sinnvoll umsetzbar ist, habt ihr dafür einen guten Mittelweg gefunden. Altes Auto was eh schon da ist und nicht für euch hergestellt werden musste. Ihr nutzt es nur für diese konkreten Fahrten und seid euch über Vor/Nachteile sehr bewußt.
    Danke für die Transparenz! Realität ist eben immer komplexer als man denkt.

  • @georgh.3041
    @georgh.3041 2 หลายเดือนก่อน

    Ich finde es wichtig, dass den Leuten die wirklichen Kosten des Autos bewusst sind. Das hast Du ja gut beschrieben. Bei mir steht sich auch noch ein Auto vor der Tür kaputt für die relativ seltenen Tage, an denen ich und meine Familie es mal brauchen, der Rest geht per Fahrrad, Lastenrad (gekauft nach intensiver Radelbande-Videos-Recherche), ÖPNV. Car sharing gibt es hier leider nicht, sonst wäre das klar die Alternative für mich zum eigenen Auto. Von daher kann ich eure Entscheidung schon versetehe verstehen: es ist ein Luxus, den man sich dann mal gönnt. Und sonst gilt grundsätzlich: don't judge (außer bei SUV, Trucks wie dodge ram etc...). Ein Aspekt fehlt aber noch. Die Kosten, die man selbst hat, sind ja nur ein Teil. Einen großen Teil zahlt auch die Allgemeinheit für Infrastruktur, Unfallfolgen, Folgen der Klimakrise etc. Wünsche allzeit gute Fahrt!

  • @andreasmanz373
    @andreasmanz373 2 หลายเดือนก่อน

    Wir sind eine 4 Köpfige Familie mit zwei Lastenfahrädern und einem großen Familienauto. Ich kann verstehen das ihr euch wieder für ein Auto entschieden habt, da ist erst mal überhaupt nichts verwerfliches dran. Das muss jeder für sich selber entscheiden, es geht ja vor allem auch darum ob man ein Auto möchte oder eben nicht. Das ganze auch unabhängig davon ob das jetzt rechnerisch sinnvoll ist, oder ob es auch ohne gehen würde ect. Wichtig ist was ihr für euch möchtet und dann ist ed auch für euch die richtige Entscheidung. Natürlich ist ein Auto teuer und grade ältere Autos machen auch Arbeit, auch das muss man wollen. Ich bin z.b. leidenschaftlicher Fahrrad fahrer und leidenschaftlicher Autofahrer, von daher mag ich diese entweder oder Diskussionen sowieso nicht gerne Für mich kann weder ein Lastenrad das Auto ersetzen, noch kann das Auto das Lastenrad ersetzen, sondern beide ergänzen sich in meinem fall perfekt. Ich fahre mit beiden super gerne, in der Stadt bevorzuge ich definitiv das Lastenrad, aber auf einer schönen Landstraße kann mir mein Auto auch richtig Spaß machen. Das ist meine Meinung zu dem Thema. Euer neues Auto gefällt mir, auch wenn ein älteres Auto natürlich mehr Arbeit macht als ein neues, aber das kann auch unheimlich viel Spaß machen. Gerne ein paar Videos dazu auf deinem zweit Kanal. Lg

  • @raphaelbielefeld6695
    @raphaelbielefeld6695 2 หลายเดือนก่อน

    Wir (2 Erwachsene 2 Kinder....eins Volljährig, eins 16) haben schon immer ein Autoi besessen. Diese Autos waren immer alt und gebraucht und somit ein Stück nachhaltig, wenn man es so betrachtet das man das kauft was der Gebrauchtmarkt hergibt und nicht darauf aus ist etwas Neues haben zu müssen.
    Mittlerweile bzw. seit einigen Jahren überlegen wir uns aber sehr genau, wann wir das Auto nutzen. Das passiert eigentlich nur dann, wenn es voll ausgelastet wird, d.h. entweder mit vier Personen oder Großeinkauf oder die Fahrt um schwere oder große Sachen aus dem Baumarkt zu holen.
    Zudem wohnen wir jetzt in der Stadt (Bielefeld) und da steht das Auto fast nur noch, da wir alles mit dem Fahrrad machen. Die Wege zur Arbeit betragen, 3,5 bis 5km vorherher 7,5 bis 13km.
    Die Wege zur Arbeit haben wir natürlich vorher auch mit dem Rad erledigt, ist aber jetzt ohne Murren und Überlegen machbar und entspannter.
    Die Möglichkeit den ÖPNV zu nutzen ist in 5min fußläufig gegeben, somit alles in allem eine gute Kombi aus allem, wobei der Überwiegende Teil auf dem Rad stattfindet.
    Fazit: Wer die Möglichkeit hat das Fahrrad zu nutzen, hat den Vorteil,
    das er sparen kann. Und man kann sich genau überlegen, ob man das Auto gerade nutzen sollte oder nicht.
    Wer aufś Auto angewiesen ist soll es auch nutzen. Fertig ist die Laube😊

  • @JanB12Bikes
    @JanB12Bikes 2 หลายเดือนก่อน

    Nachvollziehbar. Wir hatten auch ne ältere C-Klasse... bis die Ersatzteilpreise und damit laufenden Reparaturkosten einfach zu viel wurden.

  • @matthiasribeaucourt4775
    @matthiasribeaucourt4775 2 หลายเดือนก่อน

    Seit 2001 ohne Auto in Hamburg. In der Zeit zwei Kinder großgezogen und auch regelmäßig, aber zunehmend seltener Carsharing-Autos genutzt. Letztens ist mir aufgefallen, dass ich das letzte Mal 2020 ein Auto ausgeliehen habe, als der Große bei uns ausgezogen ist.
    Mobilität ansonsten per Rad und Bahn. Das D-Ticket hat da auch geholfen...
    Mit dem Rad bin ich übrigens konkurrenzlos schnell in der Stadt unterwegs - und auch sehr planbar. Arbeitsweg z.B. zuverlässig 20 bis 22 Minuten, falls keine Panne (kommt im Schnitt 1x im Jahr vor; toi, toi, toi).
    Ach ja: Ein wenig enttäuscht bin ich schon. Kann Euch aber verstehen. Wir hatten eine solche Notwendigkeit zum Glück nicht...

    • @Radelbande
      @Radelbande  2 หลายเดือนก่อน

      Lübeck ist aber manchmal auch so ein blöder Satellit. Egal wo man hin will, erstmal nach Hamburg. Zumindest mit ÖP(N)V.
      Wohnten wir in Hamburg, bräuchten wir ihn auch nicht, da es in Hamburg einfach Dinge gibt, die es in Lübeck nicht gibt. :(

  • @je8946
    @je8946 2 หลายเดือนก่อน +1

    Ob ein Auto jetzt sinnvoll ist oder nicht sei Ansichtssache. Leider gibt es immer noch Lebenssituationen in denen man auf ein Auto angewiesen ist. (Ich habe jahrelang im Dorf gelebt und habe mit dem Lastenrad etwa 50% aller Fahrten abgedeckt).
    Ich persönlich bin inzwischen ein absoluter Fan von E-Autos.
    Was mir persönlich wichtig ist, ist das Thema Kindersicherheit im Auto. (Keine gebrauchten Sitze, Sitze die zu Kind und Auto passen, möglichst lange rückwärts fahren etc.. )

  • @KoooomA
    @KoooomA หลายเดือนก่อน

    I got a family after moving to London and the car was never a need despite having one MPV for a year to make sure my first born wouldn't suffer long journeys to hospital if that had to happen (we bought it purely for protection). We ditched it as soon as we could, never looked back with a e-long john and managed to live last 2 and a half years like this.. now moving back to eastern europe where car-dependency is so deep i had people questioning me in a weird way "why would I try so much if I can just buy a car" I know I wont give up.
    I see you're saying you're a car enthusiast explains a lot, the love for the combustion engine must be there still, me personally after riding commuting racking up more than 100.000km the mentality of a driver just doesn't seem to vibe with me no more 😂

  • @thomasmanser2779
    @thomasmanser2779 2 หลายเดือนก่อน

    Ich finde Euren Schritt, erneut zum eigenen Auto, mutig, aber richtig, wenn es die Situation erfordert. Natürlich verliert Ihr dadurch das Prädikat "Familie ohne Auto". Trotzdem finde ich dadurch die Beiträge der Radelbande nicht weniger glaubwürdig oder authentisch.
    Es ist wichtig, für den jeweiligen Zweck und die Strecke das richtige Verkehrsmittel zu wählen. Eine Fortbewegungsart zu verteufeln, auch wenn es sich um ein Auto mit Verbrennungsmotor handelt, bringt nichts. Die Zukunft und der technische Fortschritt werden zeigen, welche Verkehrsmittel und Antriebsarten sich durchsetzen.
    Ich selbst nutze für meine privaten und geschäftlichen Reisen einen Mix, der sich vom Pedelec über Eisenbahn und Auto bis zum Sportflugzeug erstreckt,
    Also, weiter so! Ich bin gespannt auf Eure nächsten Beiträge (na gut, einen Fahrbericht über die Mercedes E-Klasse erwarte ich nicht gerade...).

    • @Radelbande
      @Radelbande  2 หลายเดือนก่อน

      Ich hätte gerne größere E-Autos mit AHK beim Carsharing...aber das bleibt wohl erst einmal ein Wunsch. Und der Alltag wird natürlich weiter mit Lastenrädern bestritten!

  • @Biz99
    @Biz99 2 หลายเดือนก่อน

    Habe auch seit 10 Jahren kein Auto. Ich brauche auch keines für alles Alltägliche. Trotzdem habe ich irgendwie seit einiger Zeit wieder Lust ein Auto zu besitzen. Hauptsaechlich dann als Hobby statt als Fortbewegungsmittel :D aber man koennte sich damit fortbewegen

  • @a.k.9998
    @a.k.9998 2 หลายเดือนก่อน +1

    Wenn junge , gesunde Menschen meinen, man bräuchte im Alltag kein Auto .... weiter geht es im Urlaub

    • @Radelbande
      @Radelbande  2 หลายเดือนก่อน

      Die Frage ist, was ist Alltag? Urlaub ist kein Alltag und im Alltag haben wir 5 Jahre keines gebraucht.

    • @a.k.9998
      @a.k.9998 2 หลายเดือนก่อน +1

      @@Radelbande - die Antwort ist: das du das wesentliche wieder bewusst umschiffst (wohlwissend) : gesund/krank (gehandicapt)... Der sogenannte schwerbehinderte - ist nicht nur der Rollstuhlfahrer oder geistig kranke - schon mit 30% gilt man gesetzlich als schwerbehindert und hat Anspruch auf Nachteilsausgleich - dazu kommen entsprechende Buchstaben: G zB für gehbehindert - was juristisch und medizinisch nicht zwangsläufig heißt, nicht am Straßenverkehr teilnehmen zu können...
      Man kann also jung und gesund sein - das sind diejenigen die gern nach Verkehrswende rufen und/ oder meinen, der Alltag ließe sich mit Rad und ÖRR bewerkstelligen - und es gibt junge und/oder alte kranke, eingeschränkte, deren Alltag ohne eigenes Kfz nicht möglich ist um selbstbestimmt am öffentlichen Leben teilnehmen können.
      Und ja, auch der Urlaub gehört für mich zum Alltag - da er den Besuch bei den Schwiegereltern und/oder Großeltern (die gerne auch Regelmäßig) beinhaltet, die oft mehrere hundert KM entfernt wohnen - das ist der WochenendUrlaub, genauso wie, für mich, in gut 5 std am zB Gardasee sein zu können....

  • @janludvigson705
    @janludvigson705 2 หลายเดือนก่อน

    Ich bin ja wie du vielleicht weißt seit Anfang '21 ohne Zweitwagen. Das Auto ist offiziell das meiner Frau und ich nutze es im Notfall. Die Hauptstrecken mache ich mit dem Rad. Doch der viele Frust um die Bikes in den letzten drei Jahren hätte auch nicht sein müssen. Ich hab ab Ende des Sommers auch sehr viel über ein eigenes Auto nachgedacht und das Cargo zu verkaufen. Auch jetzt habe ich seit 5 Wochen Knieprobleme, aber auf dem E-Bike geht's. Doch da kommt dann schon die Frage was mache ich wenn ich Mal nicht fit bin.
    Trotz allem plane ich ein neues E-Bike als Jobrad. Dann schaue ich was aus dem Bullitt wird.
    Ich find es okay wenn man ein Auto hat. Aber nicht wenn es eben drei oder vier sind. Ein alter gebrauchter ist auch symphatischer als eine neue G-Klasse. 😅

  • @erikm4732
    @erikm4732 2 หลายเดือนก่อน +1

    Eigentlich gibt es ein klares Fazit: Autos ist was für Gewohnheit, Faulheit und passende Umgebung. Das ist meine Interpretation, leider versteh ich den Move am Ende eine E-Klasse in 2024 zu holen überhaupt nicht. "Umstände" ist sehr wage, dein persönliches Recht, da nicht dein Privatleben komplett offen zu legen, aber das ist der entscheidende Punkt für den Twist am Ende des Videos.
    Bin seit Geburt an ohne Führerschein und steig in einer Großstadt mit 4 (-1) Brücken aller 2 Wochen in ein Auto von Freundin, Freunden, Familie. Klar, wenn ich ein Auto hätte, würde ich vielleicht wegen einer Schraube in den Baumarkt fahren, so denk ich mir: ich sammel eine Liste, nehm das Fahrrad oder leih mir ein LastenRad und geh einkaufen. 2-3 Schränke bekommt man mit nem E-Lademeister besser weg als mit nem VW Golf.
    Aber ich lebe im Luxus einfach kein Auto zu brauchen. 40km in den Bergen sieht das schon anders aus. Da würde ich aber auch wegen Glatzköpfen wegziehen und nicht wegen dem 4-stündigen Bus, der da kommt ;)
    Ride save und Kette rechts!

    • @Radelbande
      @Radelbande  2 หลายเดือนก่อน +2

      Meinst du wirklich, ich würde aus Faulheit meine Kredibilität aufs Spiel setzen und das dann hier herausposaunen? ;)

    • @erikm4732
      @erikm4732 2 หลายเดือนก่อน

      ​@@Radelbande Ist nicht auf dich bezogen sondern auf Otto-Normal-Verbraucher im Allgemeinen. Das Wort was angebrachter wäre ist "Komfort" No offence ;)
      Gutes Video weil es alles beleuchtet und vor allem du Statistiken geführt hast. Daraus kann sich ja jeder ein Fazit ausmachen!

  • @olivervehling2764
    @olivervehling2764 2 หลายเดือนก่อน

    Ich habe mein eigenes Auto vor 26 Jahren verkauft und nutze seitdem, Liegerad, Faltrad, Bahn und Carsharing.
    Ich habe mich daran gewöhnt, immer verschiedene Transportmittel in Erwägung zu ziehen.
    Allerdings habe ich in dieser Zeit immer in großen Städten gewohnt (Aachen, Düsseldorf, Gießen) die alle über eine gute ÖPNV und Carsharing Infrastruktur verfügen.
    Zudem waren meine alltäglichen Wege immer so das ich sie noch mit dem Rad bewältigen konnte.
    Sollte ich täglich Strecken fahren müssen, die man nur sinnvoll mit dem Auto zurücklegen kann, würde ich mir auch wieder ein Auto kaufen.

    • @Radelbande
      @Radelbande  2 หลายเดือนก่อน

      Je größer die Städte, desto einfacher ist es. Lübeck leidet unter der Nähe zu Hamburg. Da es dort alles gibt, fehlt in Lübeck einiges.

  • @enaane
    @enaane 2 หลายเดือนก่อน

    Wir hatten die ersten 7 Jahre des Familienlebens kein Auto. Mit ähnlichen Voraussetzungen wie ihr. Wenn es weg ist, gewöhnt man sich an vieles. Kindersitze zu Carsharingstationen schleppen, Auto wieder zu Oma bringen nach einem Tagesausflug und von da 20 Minuten heim laufen, Urlaube frühzeitiger Planen, weil das Car Sharing nur einen Renault Kangoo mit AHK hat und der in den Ferienzeiten sehr beliebt ist und so weiter.
    Und das jetzt alles in Exceltabellen verewigt zu haben, bin ich mir sicher, dass wir gut Kohle gespart haben. Wenn ich andere Familienkonzepte hier in der Hood sehe, dann stehen da bei zwei Kindern auch oft zwei Autos. Und dies ohne dass jemand nach Außerhalb pendeln muss. Eins hat mich diese zeit gelehrt, bzw. meine Wahrnehmung geschärft. Wenn ich hier Leute höre, die nur am jammern sind, wie viel Baustellen es gibt, wie wenig Parkplätze und co, kommen ich dieser Lebenswelt nicht nah, das ist für mich einfach absurd.
    Jetzt steht der Caddy Maxi aber wieder hier vor der Tür. Ein Kind mit Blutgerinnungsstörung und mal spontaner Ausflüge machen sowie entspannter und flexibler Urlaube planen, waren unsere Beweggründe. Mit ein wenig Autoscham steht er hier jetzt mehr rum als die anderen Karren und ist ein gewisser Luxus. Alltagswege machen wir immer noch zu 100% mit den Rädern, weil alles andere keinen Sinn ergeben würde. Wir haben ihn so versichert, dass ihn jeder fahren kann und werden ihn oft auch mal verleihen. Dass jemand aus meinem Umfeld das mit seiner Karre so macht, habe ich mir immer gewünscht. Jetzt sind wir selber dran. :)

    • @Radelbande
      @Radelbande  2 หลายเดือนก่อน

      Dito. Es hat bei uns ebenfalls gesundheitliche Gründe, aber auch das Thema Camping und spontane Ausflüge hat bei uns eine Rolle gespielt (wobei wir noch nicht sicher sind, wie genau Urlaube nächstes Jahr aussehen sollen).
      Uff...Kindersitze. Ja, ich habe auch schon zwei Sitze im Bollerwagen hinter mir hergezogen, ein Kind auf dem Arm, das zweite quengelnd neben mir her und dann 500m laufen. Es sind solche Kleinigkeiten, die jetzt gerade deutlich leichter sind. Aber die Kinder werden ja größer und ich denke, dass sich unsere Anforderungen auch spätestens in 2 Jahren wieder geändert haben werden.
      Hab ich Autoscham? Ja, schon ein bisschen, auch wenn ich das in dem Video lustig verpacke...

  • @abraxas4247
    @abraxas4247 2 หลายเดือนก่อน

    Ich habe vor 8 Jahren mein Auto abgeschafft, nachdem ich mal geschaut hatte und dabei festgestellt habe das ich in 4 Jahren gerade mal 13.000 km gefahren bin.
    Davon viel bzw meist Kurzstrecken unter 5 km (Arbeit, Einkäufe etc).
    Ich wohne zwar in einer Ländlichen Umgebung aber habe das Glück doch alles Nötige und sogar unnötige in Reichweite zu haben.
    Die 2-3 mal Im Jahr wo ich ein Auto benötige, kann ich mir das von meinem Bruder holen, der ebenfalls nur 4km weg wohnt.
    Das Spart eine menge Geld den man für anderen Blödsinn, ähm ich meine natürlich absolut sinnige Sachen investieren kann :)

  • @martinsicher
    @martinsicher 2 หลายเดือนก่อน +1

    Na bumm. Ich warte noch immer auf die Auflösung (dass das eben doch nur ein Scherz war mit dem alten Benz).
    Kann das aber gut nachvollziehen - und ja, ein gut erhaltenes altes Schrottauto ist noch immer sehr billig (keine Entwertung, dafür immer Wartungskosten). Man muss es aber halt auch regelmäßig nutzen.
    Bei uns war es so: Seit ich 2017 das erste Lastenrad (zusätzlich zum Auto) angeschafft hatte, hat es nahezu alle Wege in der Stadt ersetzt - auch die mit den Öffis (zumindest von meiner Seite). Beim 1. Kind (2009) noch musste unbedingt ein Auto her, hätte ich damals schon Lastenräder gekannt, wäre ich nie auf die blödsinnige Idee gekommen, mit der Karre in der Stadt (Wien) herumzudüsen. Leider ist Wien halt noch eine absolut dem privaten KFZ Vorrang gebende Stadt (das ändert sich gerade).
    Ein Auto brauchten wir dann eigentlich nur mehr für Urlaube und Reisen zu den Verwandten (insg. etwa 5-7 Mal im Jahr).
    2019 haben wir uns dann zusätzlich zu unserem Schrottauto (ein gut erhaltener Xantia, wollte ihn behalten, bis er zum Oldtimer wird, hab den relativ neuen Kleinwagen dazu verkauft) einen alten Eurovan (Bj 2006) mit Luxusausstattung gekauft (für 2k - plus

    • @Radelbande
      @Radelbande  2 หลายเดือนก่อน +1

      Vielen Dank für deinen Kommentar! Was er mir zeigt: Alles ist im Flow und man sollte regelmäßig seine Situation neu ermitteln und den Status Quo hinterfragen. Ich hoffe, dass meine Kinder auch den Fahrrad-Virus mitbekommen, denn der ist bei mir ungebrochen!

    • @Radelbande
      @Radelbande  2 หลายเดือนก่อน +3

      Fahrrad zur Mülldeponie: Ich musste letztens zwei Altpapiertonnen wegbringen. Da hatten wir den Wagen noch nicht, aber die hätten da auch gar nicht reingepasst. Also: Ab auf den Hinterher! :)

    • @martinsicher
      @martinsicher หลายเดือนก่อน

      @@Radelbande ein Hinterher fehlt mir noch in der Cargo-Sammlung (liebäugle seit Jahren damit), hab leider auch Nachbarn, wie mir ihr Anhängsel immer wieder begeistert vorführen… lässt sich auch gut mit dem HSD kombinieren - und in Kombination mit dem Zug. Aber vorher muss irgendwas raus. Das alte gebraucht gekaufte Muskel-Mundo wohl (noch immer der Longtail-LKW schlechthin). Bei dem kann ich noch lange warten bis es ein „Old(bike)timer“ wird.

  • @raphiseth6942
    @raphiseth6942 2 หลายเดือนก่อน +2

    Mich würde auf jeden Fall mal interessieren wie sich euer Fahrverhalten ändert mit dem Auto. Blödes Wetter = Auto oder eher heute fahren wir mal 50 km als Wochenendausflug anstatt 10

    • @Volvo_EG
      @Volvo_EG 2 หลายเดือนก่อน +1

      Ich bin auch mal gespannt. Hab das bei uns auf Arbeit gut sehen können. Ein Kollege hatte auch kein Auto und ist meist mit dem Rad gekommen und bei schlechtem Wetter mit Leihwagen. Seit er wieder nen Auto hat kommt er eigentlich nur noch mit dem Auto.
      Finde aber generell, dass das bei den meisten das größte Thema ist. Faulheit und die Bequemlichkeit dann doch das Auto zu nehmen.

    • @Radelbande
      @Radelbande  2 หลายเดือนก่อน

      Ich fahre nach wie vor lieber Fahrrad als Auto. Aktuell ersetzt, bis auf die notwendigen, längeren Strecken, die Karre nicht die Räder. Aber wir waren letztens zum Beispiel mal wieder in Molfsee beim Herbstmarkt, etwas was wir die letzten Jahre nicht gemacht haben, weil wir kein Auto hatten. Also es wird wahrscheinlich schon so sein, dass sich unser Aktionsradius vergrößert. Ich gucke aber vorher schon, ob wir die Strecke mit der Bahn fahren können und wie viel das kostet.

  • @SD_Alias
    @SD_Alias 2 หลายเดือนก่อน

    Bis vor einiger Zeit hatten wir noch 2 Autos. Inzwischen nur noch eines. Auf das können wir aber schwer verzichten, da wir sehr abgeschieden wohnen. Die nächste Stadt mit Bahnanbindung ist 12 Km entfernt. Dorthin führt eine Landstrasse ohne Radweg. Ich lasse mich daher mit meinem Rad von meiner Frau im Auto zu dieser Stadt bringen um die weiteren 30 km mit der Bahn und dann noch 5 km mit dem Rad zur Arbeit zu kommen. Oft muss ich aber doch ganz mit dem Auto fahren, weil öfter mal spontan ein Zug ausfällt.
    In der Stadt wohnhaft bräuchte ich wohl kein Auto. Für den Ausflug an die See oder sonstwo hin würde ich mir einen Wagen mieten.
    Aber auf dem Lande ohne zuverlässigen ÖPNV ist das ganz autofreie Leben illusorisch. höchsten als Rentner/Privatier wenn man nicht pünktlich irgendwo sein muss.

  • @jw2750
    @jw2750 2 หลายเดือนก่อน +3

    Ich weiß gar nicht warum du das Auto thematisiert hast. Ist eure Entscheidung. Vier köpfige Familie kauft nach 5 Jahren wieder ein Auto. Gut ok.
    Ich hoffe der Grund für eire Pendelfahrten ist kein gesundheitliches Thema in der Familie. Grüße aus der Fahrrad unfreundlichesten Großstadt Deutschlands. (München)

    • @Radelbande
      @Radelbande  2 หลายเดือนก่อน +1

      Weil das Thema des Kanals ja lange „Familie ohne Auto“ war und es sich für das 5-Jahre-Video anbot :)
      Leider schon, aber daher könnte es auch sein, dass sich das Auto Thema irgendwann wieder erledigt und wir die Optionen erneut durchgehen können.

    • @f.b.6569
      @f.b.6569 2 หลายเดือนก่อน

      ​@@Radelbande Alles Gute Euch! Pioniergeist ist umso glaubwürdiger, wenn er ehrlich ist. ❤

  • @Derwollwolf
    @Derwollwolf 2 หลายเดือนก่อน

    Ich persönlich bin viel mit dem Lastenrad unterwegs, aber ein eigenes Auto haben wir trotzdem. Mein Mann ist beruflich viel unterwegs, oft auf weitere Strecken, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht so einfach abbildbar wären. Man wäre gerne so idealistisch, aber die Realität holt einen dann doch wieder ein.
    Wir haben uns allerdings für ein vollelektrisches Fahrzeug entschieden um den eigenen Idealen zumindest ein bisschen entgegen zu kommen.
    Aber ich kann eure Entscheidung nachvollziehen. Wenn sich die Lebensumstände ändern, muss man sich eben daran anpassen.

  • @JPProeger
    @JPProeger 2 หลายเดือนก่อน

    Wir haben ja nie komplett auf das eigene Auto verzichtet, wohnen aber auch etwas weniger urban. Mit Kind im Rolli ist das inzwischen auch nicht mehr wirklich realistisch. Natürlich kämen wir auch ohne Auto zurecht, aber ich verstehe auch gut, die Flexibilität ist schon ein Wert. Kindersachen/Kindersitze einfach drin lassen können macht schon einiges bequemer.
    Allerdings glaube ich selbst bei unserem deutlich neueren Auto nicht mit 1000€ Wartung im Jahr aus.
    Satz Reifen: 800€ (brauchen wir nicht jedes Jahr aber doch ganz schön oft), Inspektion 600-800€ (quasi jedes Jahr), Bremsen hab ich inzwischen selbst gemacht, sind auch ein paar hundert euro. Hier mal was kaputt, da mal was kaputt, zack 1500€ im Jahr nur für Instandhaltung.

    • @Radelbande
      @Radelbande  2 หลายเดือนก่อน

      Gut, der Wagen bekommt keine umfassenden Inspektionen mehr. Da werden Flüssigkeiten und Filter gewechselt und nach Bedarf eben Dinge repariert. Ich bin sowieso nicht bekannt dafür, Autos länger als ein Jahr zu fahren 😬

  • @BOXBIKE
    @BOXBIKE 2 หลายเดือนก่อน

    Bei mir sind es bischen ähnliche Vibes. Mit Auto DNA geboren (Jungs = Auto). Dann viel Auto gefahren (joblich bedingt) und irgendwann kein Bock mehr drauf. Nun durch Beruf ist ab und an ein grösserer Transport angesagt. Daher wird etwas grösseres genutzt. Nun überlege ich zu verkleinern in die grösse von eurer E-Klasse und sogar ein älteres Modell (Volvo V70 1999). Sind in der Anschaffung günstig und vollkommen ausreichend. Täglich brauchen wir es nicht nur ab und an ist es mit Kids deutlich umstandsfreier. Wir haben auch ein Cargobike und andere Räder.

    • @Radelbande
      @Radelbande  2 หลายเดือนก่อน

      V70 hatte ich auch auf dem Radar. Da war das Angebot hier in der Nähe aber echt dürftig und in dem Preisrahmen hatten die alle nochmal 100k mehr auf der Uhr.

  • @Firby007
    @Firby007 2 หลายเดือนก่อน

    Wie du gesagt hast, in der Rechnung für das Auto fehlen jetzt halt noch die Kosten für Hotels mehrerer Urlaube. Die Camper waren ja mit die größten Kostenträger in der Rechnung. Das Ergebnis von "nur" 2000€ Unterschied würde ich daher anzweifeln. Ich denke da sollten wohl die Camper rausgenommen werden (natürlich auch die km für das eigene Auto) oder Kosten für ein Hotel in die Kosten für das eigene Auto gerechnet werden.
    Kosten sind natürlich nicht alles. Auch wenn ich die Punkte der Umstände und der Einfachheit eines eigenen Autos nachvollziehen kann, steht jetzt ein weiteres nicht genutztes Objekt in Größe eines Kinderzimmers für 90% der Zeit in Lübeck rum und besetzt Fläche die für schönere Dinge genutzt werden könnte.

    • @Radelbande
      @Radelbande  2 หลายเดือนก่อน

      Korrekt. Stört mich auch, weswegen wir seit einigen Wochen einen Stellplatz suchen. Aktuell ist aber alles dicht, auch wegen diverser Bauprojekte.

  • @hohnline
    @hohnline 2 หลายเดือนก่อน +4

    Du sagst "es gibt keine Parkplätze". Mag vllt pingelig wirken, aber uch hab selber mal in Lübeck gewohnt und es ist ja in den meisten (allen?) deutschen Städten so. Tatsächlich sind überall Parkplätze, fast jede Fläche auf den strassen sind vollgestellt. Es geht also eigentlich darum dass die vorhandene Platz nicht frei ist. Ob man dann da ein auto draufstellen will ist eine andere Frage...

    • @Radelbande
      @Radelbande  2 หลายเดือนก่อน +1

      Haha, stimmt! Es ist eine Sache der Perspektive! Für die vielen vorhandenen Parkmöglichkeiten gibt es immer noch mehr Autos…

  • @thilo1berg
    @thilo1berg 2 หลายเดือนก่อน

    Alles gut. Ich selbst fahre im Alltag alle Strecken bis 10km in und um Lindau (Bodensee) alles mit dem Rad. Aber da ich auf dem Land wohne verzichte ich bewusst nicht auf das Auto um uneingeschränkt mobil zu sein.

  • @martinosthaus9172
    @martinosthaus9172 2 หลายเดือนก่อน +3

    Du hast es kurz erwähnt, aber es war ist ein wichtiger Punkt. Die Spontanität, die ein mit einem Auto zur Verfügung steht, ist unglaublich wertvoll. Ich habe viele Jahre lang keinen Führerschein gehabt und war zwangsläufig immer auf das Fahrrad angewiesen. Meine beiden Söhne, die in den neunziger Jahren geboren sind, habe ich schon mit einem Fahrrad Anhänger mit guter Weber Kupplung und Magura Felgen bremsen an mein Rad durch Stuttgart gezogen,Alles ohne Motor. so bin ich durch die Lebensumstände ein sehr fahrrad visierter Mensch geworden. Später, als ich schon den Führerschein hatte waren die Mittel knapp. Als dann Corona aufkam, hatte ich zu dieser Zeit zwei eBikes. Eines konnte ich eintauschen gegen einen alten Mitsubishi Colt. Fahrradfahren und Autofahren haben zwei Dinge gemeinsam Spontanität und Freiheit. Ich bin kein Freund von öffentlichen Verkehrsmitteln allerdings fliege ich auch nicht so gerne. Das liegt einfach daran, dass ich keine Massen Transportmittel mag. Es ist immer Zeitverschwendung wenn man irgendwelche Apps schieben muss, um eine Fahrkarte zu kaufen oder ein Auto zu mieten. Das erfordert zum Teil so Zuviel Lebenszeit und darauf habe ich keine Lust. Allerdings, was ich für Kosten bei dem Auto habe da stehen einem die Haare zu Berge, aber es steht immer noch im Verhältnis zu dem, was ich mir wünsche. Trotz alledem versuche ich immer so umweltgerecht wie es mir möglich ist, unterwegs zu sein. Kleinere strecken, lege ich nach wie vor mit dem Fahrrad zurück. Mein Weg zur Arbeit, der immerhin 16 km mit viel Steigungen beinhaltet, mache ich mit einem kleinen fünfziger Motorroller. Also es ist immer bei mir der Versuch da individuell, aber nachhaltig und verantwortungsvoll unterwegs zu sein.

  • @nogocux
    @nogocux 2 หลายเดือนก่อน

    Als Familie mit 4 Kindern war immer das Auto extrem wichtig, wir hatten lange auch zwei.
    Mit dem ersten Lastenrad haben wir uns dann von einem Auto getrennt.
    Beruflich fahre ich sehr viel mit dem Mietwagen, das muss aber immer erst her und später zurück, nervt schon etwas.
    Ich kann also eure Entscheidung sehr gut nachvollziehen, ein eigenes Auto ist einfach sau praktisch.
    Eure Entscheidung aber zu kritisieren ist schlicht egozentrisch.

  • @bobavontanelorn5713
    @bobavontanelorn5713 2 หลายเดือนก่อน +1

    Euer Video klingt wir eine halbstündige Rechtfertigung, wobei ich mich frage, warum - das ist nicht notwendig. Letztendlich gestaltet Ihr Euer Leben selbst und müsst doch selber entscheiden, was notwendig, was möglich und was das beste für Euch ist. Da wird euch niemand reinreden können.
    Natürlich wäre es ökologisch besser, auf das Auto zu verzichten, aber alleine die Absicht, möglichst auf dem Rad zurück zu legen ist doch besser, als das übliche "mit dem Auto aufs Klo" (sprich, wirklich jeden Weg damit zu fahren. Und auch, selbst wenn manchmal die Bequemlichkeit siegen sollte. Also: alles nicht so dogmatisch sehen...!
    Unsere Familie macht es genau so (möglichst viel mit dem Rad und Öffis) und wir sparen uns inzwischen locker 20Tsd. PKW Kilometer im Jahr ein. Unser Auto steht sich langsam kaputt. In 2 Jahren ist für uns der PKW Ausstieg vorgesehen. Ob wir das dann machen und ob wir das durchhalten - das werden wir dann sehen. Lebenssituationen wandeln sich und das eben auch manchmal unvorhersehbar.
    Viel Erfolg mit dem Auto und danke für eine Menge guter Tests und Tipps. Dank Euch gehört uns demnächst ein CA Go Cs.

    • @Radelbande
      @Radelbande  2 หลายเดือนก่อน

      Ich habe das Video gemacht, da wir am Anfang einige Videos bezüglich unserer Autolosigkeit gemacht haben. Es ist eine Art Schlusstrich unter das Thema "Familie ohne Auto" und wir fokussieren uns jetzt voll auf Fahrräder, ohne eine gewisse Politisierung bzw. diesen größeren Rahmen.
      Krass, wie viel ihr spart. Ihr spart mehr ein, als wir je pro Jahr gefahren sind :D

  • @alycevonrothkirch8698
    @alycevonrothkirch8698 2 หลายเดือนก่อน

    Ich lebe auf dem Land. Die ÖPNV-Situation ist mittelprächtig, die Infrastruktur (Läden etc.) ansonsten gar nicht so schlecht, und ich habe den Riesenvorteil, dass ich zu Hause arbeite. Ich fahre eigentlich fast immer mit dem Rad: entweder mit den Hunden im Lastenrad, oder ohne mit normalen Rädern. Seit etwa 4 Jahren habe ich kein Auto mehr - es hat sich einfach nicht gelohnt. Ich bin, trotz aller Flexibilität und Bequemlichkeit, aber noch nie eine überzeugte Autofreundin gewesen, von daher fiel die Entscheidung leicht. Man muss diese Entscheidung auch vielleicht nicht moralisch bewerten. Man ist kein besserer Mensch, nur weil man kein Auto fährt. Was ich frustrierend finde, ist die gefühlte Abhängigkeit vieler vom Auto (und von anderen Dingen). Hier müssten wir als Gesellschaft eine bessere Lösung finden. Und dann hat man eben für ein paar Jahre ein Auto und hat dann auch wieder jahrelang keins. Vielleicht entspannt sich dann die Umweltsituation und auch der Stress auf den Straßen von allein.

  • @markbowron9899
    @markbowron9899 2 หลายเดือนก่อน

    Ich find die Leistung super. Man muss sich nicht rechtfertigen warum, ob, wielange, wann, wieso und überhapt, kein Auto hat.
    Ich bin 40 habe mich immer geweigert einen Führerschein zu machen und es läuft super. 8000km Radkilometer im Jahr, bei Wind und Wetter.
    Meine Frau wiederum hat einen Führerschein und wir haben auch ein Auto. Sie benutzt das Auto primär als Fortbewegungsmittel und kann Fahrradfahren nicht wirklich leiden. Wir fahren im Jahr 10.000 km. Ohne Auto gehts einfach nicht, sei es Urlaub, grosse Anschaffungen oder Termine. ABER vieles kann man mit dem Rad eben doch ausgleichen. Was mich am Auto am meisten stört sind schlicht weg die Folgekosten.
    Man kauft sich ja nicht nur ein Auto und gut ist. Steuer, Sprit, Reparaturen, das sit pervers teuer. Kaufst ein teures neues Auto, sind sie die ersten Jahre gering. Kaufst aber ein altes gebrauchtes, so wie wir, weil halt ein neues Auto nicht drin ist ohne gleich wieder nen Kredit zu haben, dann sind die Folgekosten extrem. Unser Auto hat uns in den 6 Jahren schon mehr gekostet, als das Auto selber.

  • @Cargobikelovers
    @Cargobikelovers 2 หลายเดือนก่อน

    Ich will Schraubervideos zum Benz sehen 😍😍😍

  • @qwertzoetti
    @qwertzoetti 2 หลายเดือนก่อน +1

    Muss leider einmal durch die komplette Bouletten Stadt durch und leider in Abhängigkeit von den öffentlichen Verkehrsmitteln. Sonst müsste ich mein Fahrrad auf den 25 Kilometern hin weiss streichen, da es nur eine Frage der Zeit ist bei der schlechten Infrastruktur, bis man überfahren wird.

    • @User-vl9gp
      @User-vl9gp 2 หลายเดือนก่อน

      Die vorhandene, nutzbare Fahrradinfrastruktur in Berlin beschränkt sich auf die Innenstadt, der Rest ist einfach unterirdisch. Es gibt einige, die 25 km/Tour fahren, mich und ein paar wenige andere, aber wer kann sich zeitlich schon 90 min Fahrstrecke pro einfacher Fahrstrecke leisten? ÖPNV wären bei mir 2 h 20 min, Auto 35 min. Im Winter und bei Dreckwetter fahre ich mit dem Auto.

    • @Radelbande
      @Radelbande  2 หลายเดือนก่อน +1

      Boah…Berlin ey

  • @MKo7o
    @MKo7o 2 หลายเดือนก่อน

    Ich fahre seit Januar 23 mit einem Urban Arrow Anniversary durch die Gegend. Das Auto hatte ich da abgeschafft weil alt und Reparaturen standen an. Ich bin kinderlos und lebe mit meiner Frau zusammen. Im Urlaub ist es echt blöd. Wir fahren eigentlich in Deutschland rum nur. Die Bahn und der öffentliche Nahverkehr ist einfach eine Riesen große Enttäuschung. Ich habe zudem das Autofahren privat beendet wegen der Rücksichtslosigkeit auf der Straße. Natürlich musste ich auf dem Fahrrad dies auch erleben. Ich wurde in der Zeit 2x beinahe getötet.
    Ich bin ein Öko und rechne alles gegen. Ein Auto wäre natürlich einfacher. Aber egal was ich mir holen würde. Es würde nur rumstehen. Solange ich mit dem Rad 22km hin und zurück komme werde ich nicht mit dem Auto fahren. Die Strecke wäre zudem zu kurz und das Auto würde nicht warm werden bis dorthin. Für Notfälle habe ich ein Motorrad deren Batterie meist ausgebaut ist. Ich mag es sehr mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren obwohl ich es stellenweise hasse und immer als sehr gefährlich empfinde. Aber im Urlaub fehlt mir das Radfahren täglich sogar öfters.
    Nur für Urlaub rentiert sich ein Auto einfach nicht. Es verliert an Wert steht nur rum und die Batterie entlädt sich täglich weiter. Bei einer Familie mit Kinder finde ich es schwierig ohne Auto. Ich bewundere es für die wo es schaffen zumindest eine Zeit lang. Mein Auto hat mich im Jahr 2700€ mit allem drin. Das ist viel Geld für so wenig km. Das Fahrrad 245,70€ davon sind 10,90€ Stromkosten Rest Wartung. Also kann ich für locker 2400€ Auto leihen, ICE fahren oder sogar Taxi. Trotz urlaub mit ICE und 2 kurze Fahrten Taxi war ich noch günstiger unterwegs. Mich schreckt die zu wenige Nutzung vom Auto und der Wertverlust einfach ab.
    Mich würde es freuen wenn man sich Autos besser mit z. B. Nachbarn teilen könnte und wenn Menschen dafür offener wären. So würde das Auto regelmäßig Auslauf eventuell bekommen und man würde sich abstimmen mit 1-3 Familien je nach nutzungsgrad.

  • @Cargobikelovers
    @Cargobikelovers 2 หลายเดือนก่อน

    ❤❤❤

  • @lassepaulsen8312
    @lassepaulsen8312 2 หลายเดือนก่อน +4

    Sehr spannend. Die letzten 5 Jahre sahen bei uns ziemlich genauso aus. Kind 1 in 2017, Auto 2019 verkauft Kind zwei in 2020 und seither mit 2 Kindern mit 2 Lastenrädern, Stadtmobil und Auto von Schwiegermama unterwegs. Auch immer mal wieder Camper ausgeliehen. Nun kommt im Januar Kind 3 und ohne eigenes Auto wird es kompliziert. In den Kia Picanto von der Schwiegermutter passen wir nicht mehr rein und Stadtauto vor Ort bietet nur 1 Auto mit Möglichkeit für 3 Kindersitze an. Daher werden wir wohl nun wieder ein Auto anschaffen. Ganz glücklich bin ich damit nicht, aber immer auf die Verfügbarkeit des einen Stadtmobils angewiesen zu sein und 3 Kindersitze zu jonglieren ist irgendwie auch nicht das Gelbe vom Ei. Bei uns wird es aber eher ein halbwegs neuer Caddy Maxi als eine alte E-Klasse. Insgeheim träume ich ja für die ultimative Automobile Flexibilität noch vom 7-Sitzer Campervan. Aber da muss die Lottofee gnädig gestimmt sein…

  • @Hawkeye948
    @Hawkeye948 2 หลายเดือนก่อน

    Vielen Dank für die gute Aufschlüsselung der Kosten . So kann man an euren Erfahrungen teilhaben und sich selber überlegen, ob es für einen in Frage kommt auf einen eigenen PKW zu verzichten.Letztlich ist es aber vielleicht gar nicht so wichtig ganz auf einen PKW zu verzichten , denn so wie man Fahrräder für 1000 oder 10 000€ kaufen kann , gibt es ja auch bezahlbare und weniger bezahlbare Autos.- Was ich persönlich immer noch sehr schade finde ist das gerade auf dem E bike Markt immer noch eine massive Spaltung zwischen den teuren etablierten Marken und denn billig Marken aus China herrscht. Denn bei den einen ist das Problem , das halt nicht jeder 4000€ oder mehr für ein Rad bezahlen kann und bei den billig Marken gibts meistens keinen Support und viel was da gekauft wird wandert recht bald auf den Elektro Schrott. - Mal ganz abgesehen davon das ich mich immer darüber wundere wie im Vorschriftsland Deutschland einfach so Räder verkauft werden können , die während der Fahrt von 25kmh auf schneller hochgestellt werden können.
    - Na ja, genug gejammert, ich finds jedenfalls gut wenn sich Leute Gedanken darüber manchen, wie man umwelt und menschenfreundlich seinen Alltag gestallten kann und ich freue mich auf die nächsten Videos hier.
    - Noch ein kleiner Nachtrag. Ich finde es halt schade , das in Sachen Fahrradnutzverkehr immer noch so viel Potential verschenkt wird.
    So bietet Speazilised sein Globe Haul hier gar nicht an, weil es mit 2600€ wohl einfach zu günstig wäre.Oder aber der starke Motor macht Probleme , aber wie gesagt andere Anbieter werfen hier Räder auf den Markt , die im Grunde wirklich nicht Regelkonform sind.
    Ich persönlich würde mir wünschen das Räder wie das GLobe HAul richtig gefödert würden. Denn sie sind preiswert, haben viel Nutzlast und können sogar mit der Bahn mitgenommen werden.

  • @t.o-u8c
    @t.o-u8c 2 หลายเดือนก่อน +1

    dass du gleich enthusiastisch über ein auto redest, wie über lastenräder, tut schon ein bisschen weh. :)

    • @Radelbande
      @Radelbande  2 หลายเดือนก่อน

      Der Enthusiasmus hört etwa bei Baujahr 2010 auf

  • @jans3084
    @jans3084 หลายเดือนก่อน

    Hallo, ich kann Eure Entscheidung durchaus nachvollziehen. Es ist ja keine Entscheidung für immer ;-) Habt ha nach Eurer jetzigen Lebebssituation entschieden - und könnt Euch immer wieder neu entscheiden. Wie sagt mein Fliesenleger immer: "Der denkende Mensch ändert seine Meinung" - da ist was dran.
    Wir selbst leben als eine kleine Familie ehr im ländlichen Raum - zählt aber immer noch zum Großraum Frankfurt (Immbonilienpreise lassen grüßen).
    Ich konnte den Lärm der A3, A45, des Flughafen und der ICE-Trasse nicht wirklich ertragen, so sind wir zu meinen Eltern "aufs Land" gezogen. Hier gibt es immer noch Verkehrslärm - aber nicht in dem Ausmaß.
    Wir selbst haben uns schlussendlich von Sommer-SL-Cabrio, Mondeo Firmenwagen, Winter-Toyota-Aigo, Motorrad, Fabia Kombi und Autoanhänger reduziert auf Fabia Kombi, zwei Auto-Anhänger und zwei E-Bikes mit Fahrradanhänger (Motor, da wir auf dem "Berg" wohnen und der Kindergarten auf dem anderen (höheren) Berg liegt). Wir überlegen schon zwei Jahre, ob die Anschaffung eines "größeren" Autos für uns nicht sinnig wäre, da wir seit dem Umzug aufs Land eine Dauerbaustelle mit Hauskomlettsanierung und Hangterassierung zu meistern haben. Diese Gedanken schieben wir jedoch immer von uns fort, da wir auf genügend andere Autos im Familien- und Bekanntenkreis zurückgreifen können.
    Die meisten Automobilen Kilometer legen wir zum Baumarkt, Baustoffhandel, Grünabfallplatz und Müllplatz zurück oder für kombinierte Fahrten. Ansonsten steht die Karre nur (im Weg) rum (und die Batterie wird leer), da es für uns normal (geworden) ist, das Fahrrad und oder den Bus (oder auch mal den Zug, wenn es denn grad ausreichend viel Personal im Stellwerk gibt) zu für all die Alltagsfahrten oder den Weg zur Arbeit zu nehmen. Hat man sich einmal daran gewöhnt und eine entsprechende Winter-/Regenausrüstung angeschafft, den Alltag entsprechend daraus ausgelegt, ist es kein großes Problem mehr, sich - auch in der Dunkelheit - aufs Rad zu schwingen. Leider findet es unser kleiner (4) zu bequem im Thule Cab2 und will nicht mit dem Radfahren beginnen :-(
    Viele unserer Bekannten haben aber nicht die kurzfristige Möglichkeit (oder auch den Willen), mehr Radverkehr in ihren Alltag zu bringen. Entweder ist die Arbeit zu weit weg, zu weit ab vom Schuss, die Kinder habe zu viele extravagante/weit entfernte Hobbys, die ein Transport per Auto benötigen oder alle sind zu sehr an den "Komfort" des eigenen Automobils gewöhnt.
    Ich bin übrigens mit einem W123 Kombi (den hat mein Vater immer noch), W123 Limousine, 180, 190, 200 groß geworden - Radfahren war in meiner Kindheit den Besorgungsfahrten innerorts und ins Nachbarort vorenthalten - sowie den sonntäglichen Radtouren.

  • @longtailfahrer
    @longtailfahrer 2 หลายเดือนก่อน +5

    Mit einem S211 machst du nix verkehrt. Gut reparierbar, massig Teile am Markt, zuverlässig. Einfach den Powertrain (Motor/Getriebe) gut pflegen dann läuft das. Ggf. Wandler Oelwechsel mal präventiv machen, spart Stress. Und beim nächsten Mal keine Airmatik 😊 mit zwei Kids und spontan sein ist eine eigene Karre absolut nachvollziehbar ❤

    • @Radelbande
      @Radelbande  2 หลายเดือนก่อน +3

      Deswegen der…bei über einer Million verkauften Autos wird es noch sehr lange Teile geben. Vorgänger zu rostig, Nachfolger zu hässlich. 😉
      Getriebespülung hat er schon bekommen. Und Airmatic hat er nicht, ist die ganz normale Niveauregulierung.

    • @longtailfahrer
      @longtailfahrer 2 หลายเดือนก่อน +3

      Dann hatte ich es falsch gelesen. Der Wandler freut sich. Gute Fahrt - Ressourcenschutz heisst auch, dass was bereits gebaut wurde so lange wie möglich zu nutzen/reparieren. Mein S204 mit 280k km wird auch noch so lange wie möglich gefahren.

    • @NCCRSweden
      @NCCRSweden 2 หลายเดือนก่อน +1

      @@longtailfahrerdeswegen muss unser T6 nun „ewig“ halten 😊 Hier bei uns im Norden auf dem Land, wo es ohne Auto einfach nicht geht, ist die Idee Resourcen zu sparen und ein altes Auto zu erhalten normal, die Steuerfreiheit ab 30 Jahre begünstigt das. Da braucht der T6 noch ein paar Jahre 😉

    • @Moggyver
      @Moggyver 2 หลายเดือนก่อน

      @@longtailfahrerAber eine Getriebespülung hat doch nichts mit einem Wandlerölwechsel zu tun, oder?

    • @longtailfahrer
      @longtailfahrer 2 หลายเดือนก่อน

      ​@@Moggyver wenn es ein wandlerautomatikgetriebe ist dann doch schon. Der E200 hat eine klassische Wandlerautomatik.

  • @GRschwabi
    @GRschwabi 2 หลายเดือนก่อน

    Gutes Video. Bei uns quasi genauso - hunderte Kilometer in der Woche mit Lastenrad und Fahrrad, aus privaten Gründen aber viele tausende Kilometer mit dem Auto im Jahr. Find schlimm hier die ganzen Fundamentalisten in den Kommentaren zu lesen.

  • @zackmayo5582
    @zackmayo5582 2 หลายเดือนก่อน

    Ich habe mein Auto vor 5 Jahren verkauft und bin seit dem immer mit dem Rad und der BVG unterwegs. Was in Berlin nicht so schwer ist. Mir fehlt das spontane losfahren. Für mich ist das mal raus in die Natur oder mal ein Wochenende irgend wo hin, das was mir fehlt Mietwagen sind für mich zu teuer 50 Cent pro Minute sehe ich nicht ein. das lohnt sich für mich nicht. Ich habe aber auch gedacht das Ihr ganz auf das Auto verzichtet habt. Weil Ihr am Anfang so getan habt das Ihr komplett auf das Auto verzichten wolltet.

    • @Radelbande
      @Radelbande  2 หลายเดือนก่อน

      Das haben wir nie behauptet. Ich habe 2019 oder Anfang 2020 sogar ein Video über Carsharing gemacht.

  • @Volvo_EG
    @Volvo_EG 2 หลายเดือนก่อน

    Ich finds ziemlich witzig, dass der Wagen eurer Schwiegereltern dasselbe Modell ist, was ich besitze. Bin mittlerweile auch nahezu nur noch als Fahrradidiot oder Ecoterrorist im Umkreis bekannt. Bin bei uns in der Stadt nur noch mit dem Rad unterwegs und das Auto wird nur für die Fahrten zur Familie und für den Urlaub genutzt. Man muss sagen, dass ich für die Verbindungen mit der Bahn (zwei Tickets jeweils weil mit Freundin) trotz Versicherung, Sprit und allem mehr zahlen würde als das Auto über Jahr zu behalten. Und ja ich liebe den Wagen halt auch einfach…
    Seit diesem Jahr nun auch Besitzer eines Lastenrades und damit fallen eigentlich auch die letzten Gründe für ein eigenes Auto weg. Aber den Luxus es zu behalten werde ich nicht verzichten. So Öko bin ich dann doch nicht.
    PS: Das Auto gehört mir allerdings und ist abbezahlt. Hilft vermutlich auch.

    • @Radelbande
      @Radelbande  2 หลายเดือนก่อน

      Ist ein gutes Auto! Leider haben sie trotz meiner Beratung eines mit Schaltgetriebe gekauft :D

  • @1hz901
    @1hz901 2 หลายเดือนก่อน +1

    Autosucht.

  • @User-vl9gp
    @User-vl9gp 2 หลายเดือนก่อน

    Deine Rechnung ist transparent und nachvollziehbar. Wenn Du die reinen Mietwagen und Carsharingkosten zusammenrechnest, und die Camper um eine günstige Pension reduzierst, liegt Dein Kilometersatz bei vermutlich rund 80 Cent/km, statt Deiner 49 Cent/km über alles, der Mercedes liegt bei ca. 57 Cent/km. Der Schwiegerelternfaktor ist , so schätze ich nicht ganz unerheblich. Interessant wären mal die echten Pedelec-Kosten pro Kilometer, 10-11 Cent/km mit normalem Pedelec, Lastenrad 16 Cent/km, auf 5 Jahre gerechnet. Hältst Du das für realisch, oder ist das zuviel?
    LG

  • @faraway7696
    @faraway7696 2 หลายเดือนก่อน

    Aber ist denn jetzt das Parken kein Thema mehr?
    Hier: 1 altes Auto, 8-10K/a, 1 Cargovelo und andere Velos und 1 Hund. Tochter ist schon gross.

  • @dirkdreifeld1071
    @dirkdreifeld1071 2 หลายเดือนก่อน

    Ich habe ein Auto und ein Fahrrad
    Autos setzt sich meistens ein für meine Hunde
    Ich hatte das mit einem lastenrad vom Babboe aber das war leider für meinen großen Hund zu klein
    Da er nicht so am Fahrrad laufen kann auf Dauer weil er HD hat
    Dieses Fahrrad schließlich verkauft
    Ich setze hauptsächlich mein Auto für meine Hunde ein
    Zum Wasser und Gas und für mein wohnwagen weil ich lebe im Wohnwagen
    Und um mir so ein lastenrad zu kaufen wo ich alles mitmachen kann was ich jetzt auch mache oder dann ein Auto einsetzen zu müssen
    Kann ich mir am beim besten Willen nicht finanziell erlauben das hat ein bisschen Auto günstiger
    Vor allem wenn ich das dann noch kombiniere mit meinem Fahrrad
    Aber wenn ich die Möglichkeit hätte würde ich es auch tun
    Ich habe sehr viel mit meinem lastenrad erledigen können außer so da hätte ich meinen lastenrad auch noch für umbauen müssen aber das wäre auch kein Problem gewesen
    Und ein Auto zu leihen ist auch immer so ein Problem mit Hund
    So ist das mit dem öffentlichen Verkehrsmittel mit Hund nicht sehr gut früher war es besser denn ich habe erst meinen Führerschein 2001 gemacht und
    Bin immer zur Arbeit gefahren mit Bus und Zug mein Hund war immer mit weil ich den für meine Arbeit brauchte ich war im wachdienst
    Aber jetzt wenn ich jetzt mal Zug fahre oder Dings komme ich mir immer vor wie eine Ölsadie
    Und das Wetter ist für mich keine Ausrede werd mein Fahrrad stehen zu lassen
    Aufwärts oft dann ist so schön war und ich aber mein Fahrrad nutzen konnte dann habe ich das gemacht
    Mach auch oft ein autofreies Wochenende heute hat es nicht ganz so geklappt