Wir waren frei, haben Mist gebaut, waren eine Gemeinschaft. Wir hatten Anstand, Respekt, manchmal Hunger und unsere kleinen Verantwortungen. Eltern waren Autoritäten, Lehrer ebenso, Polizisten unbegründet gefürchtet. Wir hatten Gute Zeiten und schlechte zeiten, aber schön wars.
So war es! Ich bin Jahrgang 1956, Einschulung Ostern 1963, aufgewachsen am Rhein, nördlich Düsseldorf, Grundschule mit 4 Klassen in 2 Räumen, die Lehrerin ein "Fräulein" von 67 Jahren! Wir wuchsen auf ohne Kindersitz im Auto, Fahrradhelm oder Handy, aber mit vielen echten Freunden und viel Freiheit! Im Herbst Kartoffelernte beim Bauern gegenüber, die 5 DM wanderten in die Spardose! Aus heutiger Sicht waren wir arm, hatten aber ein reicheres, weil freieres Leben!
So war das! :-) wir waren eine siebenköpfige Famillie, alle in den R4 und ab zu den Großeltern... Vater und Mutter vorne, die Mutter den Kleinen auf dem Schoß, drei auf der Rückbank und ich ganz hinten bei der Heckklappe :-) In der Volksschule gab es viele "Fräuleins", hauptsächlich Frauen, die in den Anfangsjahren nach dem Krieg per Seiteneinstieg Lehrerin wurden, da männliche Kräfte kaum vorhanden oder anderweitig benötigt wurden... Männliche Lehrer waren oft kriegsversehrt.
Hallo! 😂👍 Jau! Ich bin 1955, 1960 eingeschult (weil ich unbedingt wollte, meine Kumpels waren etwas älter und da wollte ich unbedingt auch endlich in die Schule!) und hatte noch getrennte Klassen, Jungs und Mädels, und leider viel Pech mit ätzenden Lehrerinnen 😫😛, aber dann war dieser Lehrermangel und wir hatten einen alten Klassenlehrer, und der war toll! Weiß sogar noch seinen Namen! Ab dann gings aufwärts! Also insgesamt: ne hammergeile Jugend und Kindheit! Und mit den Bauern um uns rum sowieso, das Aushelfen war alles total freiwillig - und wir waren da einfach wegen der Gemeinschaft total scharf drauf, bekamen auch kein Geld, aber es gab riesige Kartoffelfeuer, und die Bäuerin brachte Brotstullen, dicke mit Butter und Scheiben von Schinken von den eigenen Schweinen belegte.. Mann, da zahlste heute richtig was für, so'n Schinken kostet heute ein Vermögen! Oder wenn Heuen angesagt war...das Heu hochwuchten! Das hat einfach Spaß gemacht! Ende der 60iger/Anf.der 70iger in der Hippie Zeit haben wir Lagerfeuer am Rheinufer gemacht.... Feten ohne Stress, mit Klampfe, bis spät in der Nacht. Das war Freiheit, hab noch Zeitungsausschnitte von Open-Air Konzerten auf der Büdericher Insel..
"Hasenbrote" kenn ich auch, waren bei uns als Kinder immer die Brote, die mein Vater wieder von der Schicht mitbrachte, wenn er sie nicht gegessen hatte..
snoopy dog, ja war auch ein wenig erstaunt über " Da wurden Hasenbrote geschmiert " Ein Hasenbrot entsteht wenn es über Tag nicht gegessen wurde und abends wieder mit nach hause gebracht wird. Typisch für den heutigen Journalismus, keine Ahnung und der Rest schlecht oder gar nicht recherchiert, aber Hauptsache raus damit.
Genauso! Und weil die Brotdosen aus Aluminium waren, schmeckten die Brotreste auch so - metallisch. Lieber Himmel, was waren wir frei und irgendwie sind wir auch ziemlich lebenstüchtg geworden. H e u t e ? 😮😮😮
@@TheRickie41ja, heute lernen sie toleranz, damals gewalt. Auch ein grund, warum gewalt und sexuelle gewalt seit jahrzehnten immer weniger wird. Für mich ist das klasse!
Mir kommen die Tränen wenn ich mir diese Art von Videos anschaue. Es erinnert mich sehr an die tollen 80er Jahre. Beste Zeit! Ich möchte es wieder erleben. ❤️😌
Wenn dir bei den 80er schon die Tränen kommen dann hättest du mal die 60er mitmachen sollen . Ich möchte in der heutigen Zeit nicht geboren werden . Ich bin 1954 geboren und lebte bis zum 7 Lebensjahr auf einem Bauernhof und das war eine unbeschreibliche Erfahrung. Schule 1 Lehrer der 5 Klassen zur gleichen Zeit unterrichtet hat. Und...................😀😀😀😀
Da werden Erinnerungen wach.......bin Anfang 1961 geboren & in einem Dorf in Westfalen aufgewachsen......die kleinen Freiheiten hat man sich genommen und die Erwachsenen haben es toleriert. Alles fand draußen statt, zu jeder Jahreszeit...........schön war´s 👍
Ich habe mich in meiner Kindheit in den 1970ern ganz viel draußen bewegen dürfen: mit Rollschuhen, die man damals noch über die Schuhe zog, dem Rad (meine ersten Räder waren die damals so beliebten Klappräder) und im Winter erst mit Gleitschuhen, später dann mit Schlittschuhen. Und an unserer Teppichstange im Garten hatte ich natürlich auch eine Schaukel und ein Reck zum spielen. Auch heute noch fühle ich mich frei, wenn ich mich draußen bewegen kann. Ach ja, und in den Urlauben der 1970er in Scharbeutz war es immer selbstverständlich, dass wir eine Sandburg um unseren Strandkorb bauten. In dem einen Jahr, das war 1974, habe ich sogar ein großes Wasserloch gegraben, in dem ich jeden Tag mit dem Mädchen aus dem Nachbarstrandkorb gespielt habe. Sowas durfte man damals einfach so machen. Ich hoffe mal, dass da bei Dunkelheit keiner reingefallen ist. Es war schon nicht ganz ungefährlich. Heute ist ja leider das Sandburgenbauen um den Strandkorb verboten. Man sagt, wegen des Küstenschutzes. Schade eigentlich, denn die konnte man auch so schön individuell mit Muscheln verzieren.
@@user.ax.8217 Genau! Ich hatte selbst welche, hatte es aber vergessen. An die Rollschuhe dagegen erinnere ich mich noch sehr gut, weil ich damit immer so gerne lief! - Schön, dass Du geantwortet hast, obwohl Dein Hauptkommentar ja schon ein Jahr alt ist! ☺
@@anitramklar5722Ich bekomme Kommentare auf eigene Kommentare immer regelmäßig angezeigt auch nach längerer Zeit noch. Besonders gern bin ich übrigens rückwärts Rollschuhe gelaufen, viele konnten das nicht so gut, doch ich war recht geschickt darin.
@@user.ax.8217 Bei mir funktioniert die Benachrichtigung zwar nicht immer, aber manchmal bekomme ich auch Antworten auf uralte Kommentare angezeigt. - Ich konnte auch ganz gut rückwärts laufen, auch haben wir Kreise probiert oder sind vornüber gebeugt mit seitlich ausgesteckten Armen auf einem Bein gerollt - inspiriert vom Schlittschuhlaufen. - Es war schon eine schöne Kindheit damals! ☺️
Ich finde es sehr bewundernswert die Kinder damals hatten nichts und waren so glücklich. Die meisten Kids heutzutage haben alles und sind total undankbar...
Toller Beitrag! Bin selber Jg. 78 , aufgewachsen im Münsterland waren wir nicht nur in den Ferien von morgens bis abends draussen. Herrlich. Der Duft der Wiesen und Felder (inklusive der aufgeschrammten Beine), Grashüpfer und Buden bauen-Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten (die Erde der Karotten wurde notdürftig abgeputzt-hat etwas geknirscht beim Essen 😂)... Wir hatten nicht viel Geld-aber hatten trotzdem eine richtig schöne Kindheit-da waren wir uns beim letzten Cousinen-Treffen alle einig!
Dieses Video sollte man in den Sozialkundeunterricht aufnehmen. Würde mich sehr interessieren wie die Schüler darauf reagieren. Es muss ihnen vorkommen wie eine ganz fremde Welt.
@@veikohonicke3186 Es gab zwar Telefon, aber es gab Orts-, und Ferngespräche. Anfangs wenn man z.Bsp. von Köln nach München anrufen wollte, mußte man das Fernamt anrufen und das Gespräch anmelden. Es konnte mitunter Stunden dauern bis das Fernamt zurückrief und die Verbindung hergestellt war.
👍🏻Kompliment ! Damals war alles schöner 😂…sagten meine Omas auch immer 😂 die Kindheit im Westen war jedenfalls super auch dank meiner Eltern …die Kindheit im kohlenpott war schön und die Doku hier ist auch sehr schön 👍🏻🙂🌸 Danke fürs hochladen und danke dem wdr Team 👍🏻🌸
Meine Kindheit war in Friedrichshafen in den 1970er Jahren. Wir konnten dort sogar 8 Fernsehprogramme empfangen: ARD, ZDF, Südwestfernsehen (Südwest 3), Bayerisches Fernsehen, das Schweizerfernsehen mit SRF1, SRF2 und das österreichische Fernsehen mit ORF1, ORF2. Für damalige Verhältnisse war das extrem viel. Zu Weihnachten 1974 bekam ich einen Telefunken bajazzo compact 101c Radiorekorder geschenkt. Und am 1. Januar 1975 ging dann der Radiosender SWF3 on air. Seit Sendebeginn eine Vollzeit-Popwelle. Kein Warten mehr auf Hitparadensendungen. Da habe ich immer auf Kassette mitgeschnitten. Das beste war immer der Sonntag. Da gab es dann die überlangen Hörerwünsche. Sie wurden immer in voller Länge gespielt. Seinen Musikwunsch konnte man von Montag bis Freitag per Postkarte an SWF3 einsenden. Wer konnte damals auch SWF3 empfangen?
Lieber Manuel, SRF 2 gab es noch nicht, aber französische und italienische Schweiz. In SRF 1 teilweise Telescuard auf rätaromanisch. Aus Lindau grüßt Michael
Eine tolle Dokumentation. Toll das diese Sendung 90 Minuten ging und nicht die üblichen 45 Minuten , die Dokumentationen meistens laufen. So hatte man mehr Zeit zum Abgleich seiner Kindheit/Jugend. 🙂 Danke
Es war entspannter, weniger Konsum kaum Autos auf der Straße👍und immer draußen gespielt( Gummitwist, Buden bauen) 😂 so schön war es. Danke für die Erinnerungen, tolles Video👍
Jede Kindheit war die schönste... Die armen Enkel und Urenkel auch, denn sie kannte das Heute nicht! Ob das Heute schöner sein soll... nein! Die Drogen verbreiten sich zu sehr heute und das ist stark mit Gewalt verbunden.
Ah ja, den Spruch “Beim Adolf hätt’s das nicht gegeben” hab ich auch oft von meinen beiden Opas und meinem Vater gehört. Trotzdem sie keine Nazis bzw. Parteimitglieder waren.
Leider hat meine Adoptivmutter, die Jahrgang 1927 war, noch in den 1970er Jahren manchmal ganz widerliche Judenwitze gerissen. Das fand ich schon als Kind ziemlich daneben. In der NSDAP aber waren weder meine Adoptiveltern noch meine Oma, die mit im Haus wohnte.
Ich habe mich oft wieder erkannt ! Eine wunderbare Kindheit, Frei und Wild,- aber immer mit Grenzen !!! Jeder Tag ein Abenteuer ! Die Kinder heute tun mir leid....,- viele haben alles, aber keine Phantasie mehr !!!
Genau wie Pit Budde.... Hab ich alles, oft allein, aber auch mit meiner besten Freundin (hatte nur ganz wenige, weil die meisten Weicheier waren!) auch gemacht! Man hatte sofort Kontakt, hab großartige Leute, kunterbunt aus allen denkbaren Ländern, kennen gelernt! Alles nachgeholt, was ich als Kind zuvor nicht durfte! Kann ich bis heute jedem empfehlen, geht immer noch, mach ich ja auch mit meinen 66 J. noch immer! Immer raus, sich den Wind um die Nase blasen lassen, das bildet, sind unvergessliche Erlebnisse, und die Menschen sind überall irgendwie gleich! Arschlöcher gibt's immer, aber die meisten sind großartig! 😍💓👍
Ich bin ein 70er Kind und ich fand es damals auch toll, kein Handy, kein PC einfach mit dem Fahrrad zum Wannsee und Höhlen bauen und seine Fantasie spielen lassen-.
Auch meine Kindheit am Rhein, war wunderbar. Nichts möchte ich davon missen, ganz im Gegenteil. Der Bezug zur Natur, zu alltäglichen Dingen war immer spannend, ohne Druck, ohne Handy, ohne Internet. Kreativität entstand von alleine. Heute müssen Kinder über den oft allzu intellektuellen Verstand der Eltern motiviert werden. das nimmt oft kuriose Züge an. Erklärungen statt miterleben sind dann eine Überforderung der Kinder. Inflationär ist die Tatsache, 74 % haben heute Abitur; wir waren 20 % damals mit Abitur. Der Mittelstand ist fast nicht mehr vorhanden. Alles will studieren, die Zahlen sagen jedoch etwas anderes aus. Daher bin ich froh, heute mit 63 Jahren nicht mehr jung zu sein.
Schön geschrieben. Bin zwar in der DDR aufgewachsen aber abseits von Schule und Pionierorganisation gab es ja auch die ganz individuelle Kindheit in der Familie und im Freundeskreis. Ich muss sagen dass es da bei uns nicht anders war als hier im Video gezeigt. Ich bin in einer Kleinstadt aufgewachsen und vieles was ich hier sehe bzw. besonders von den Zeitzeugen höre, war in meiner Kindheit ganz genauso. Leider sind Beiträge zu diesem Thema die diese Zeit im Osten darstellen, immer viel zu subjektiv geprägt und spiegeln nicht wieder wie Kinder selbst diese Zeit empfunden haben. Und es ist traurig, dann die Kommentare unter diesen Videos zu lesen in denen einem vorgeworfen wird dass man als Kind nicht bemerkt hat, wie durchideologisiert das Leben war. Wenn man dann noch schreibt dass man seine Kindheit in guter Erinnerung hat dann hat man direkt das Gefühl, man müsste sich dafür rechtfertigen, im Osten geboren zu sein. Kein Mensch konnte es sich aussuchen, wo er geboren wurde.
Als Kind der 90er Jahre kann ich sagen, dass auch wir noch eine tolle Kindheit draußen hatten. Ich bin ein Kind der Aachener Eifel. Natur und Landschaft sind mir nicht fremd. Heute bin ich 32 Jahre alt und Vater eines 12 jährigen Sohnes und wünschte er würde seine Kindheit genau so verbringen. Aber so ist es leider nicht mehr.
Ich denke es ist egal zu welcher Zeit man aufwächst, Kindertage sind immer die besten. Sorgenfrei, mit vielen Freiheiten............gibt es später so nicht mehr
@@peterbogner1675 Also wenn ich mir die Kinder meiner Cousine anschaue. Hausaufgaben und dann spielen. Okay, mit Fußball können die nichts anfangen. Aber Kindheit ist generell im Leben häufig die schönste Zeit. Ab der 11. Klasse dann jeden Tag um 17Uhr nach Hause kommen. Hausaufgaben und Lernen und dann ins Bett. 10 Klasse kam ich nur 2 Tage um 17Uhr nach Hause. Also bis zum einsetzen der Pubertät war alles toll, danach wurde es schwieriger :D
@@peterbogner1675 genauso kenn ich das auch, jedoch war ich ( Jahrgang 1965) um 13 /14 Uhr von der Schule wieder zuhause, wenn ich heute unseren Engel ( 16) sehe der ist 15: 45 Uhr frühstens wieder daheim
Steine flitschen lassen am Rhein habe ich als Kind geliebt. Am Rhein, im Sommer, übernachten mit Lagerfeuer. Den Kähnen zusehen wie sie sich Rhein aufwärts abmühten und Rhein runter fuhren. Nachts im Bett das tucker der Kähnen hören. Der Rhein bedeutet mir heute noch viel.
Schön noch einmal die Kinderjahre die wir nach dem Krieg erlebt haben. sehr spannend wieder sich hinein zu verdenken wie es damals war ohne Handy und Telefon.
Schöner Film, ich habe in einem Dresdner Arbeiter- und Industriestadtteil meine Kindheit verbracht. Das war auch Abenteuer pur. Vielleicht gefällt mir das Ruhrgebiet deshalb so gut.
Bei uns hat beim Spielen auch das Materielle gezählt! Nur sind wir dafür los gezogen(Hockeyschläger selbst Basteln, man gehe oder fahre an gescheite Bäume, die einen Ast haben, der am Ende einem Hockeyschläger gleicht)! Oder Eierpflaumen pflücken! Der Friedhof war auch gut, zum Schießen spielen! Gewehre noch selbst gebaut(oder von Papa)!
Aber ist liegt nicht an den Kindern! Die Gesellschaft/Eltern lassen die Kinder nicht "frei", wo dürfen denn Kinder ganz allein spielen, ohne dass in Sichtweite Erwachsene sind!? Und heute ja leider nicht nur in Sichtweite....
@@susanneh.1603 Sie haben recht, in ländlichen Bereichen mag das vielleicht noch teilweise gehen...war ein schöner Anblick, als ich mal Kinder an einem Bach spielen sah, in MV....aber in betonierten, von Blechlawinen dominierten, städtischen Umfeld ist es kaum möglich, nicht erwünscht (Betreten des Rasens verboten z.Bsp.) von überbesorgten Müttern unterbunden ...oder es wird der neueste Modetrend auf dem Spielplatz vorgeführt: rosa Leggins und Glitzerschuhe, wobei es dann heisst, mach dich nicht schmutzig.(hab ich so erlebt) .Sahra Lesch hat ein beeindruckendes Lied gemacht, wie es Kindern teilweise geht...wen's interessiert, über TH-cam eingeben "Testament".
Richtig gut gemacht und erfasst, was in jenem Abschnitt Vergangenheit für Kinder Sache war. Da werden schnell die eigenen Erinnerungen an Erlebnisse angestoßen, und die waren (mindestens) ebenso reichhaltig;-)) @philosimot
Schönes Video mit den vielen persönlichen Erinnerungen der Zeitzeugen. So einen Beitrag würde ich mir auch mal über die Kindheit im Osten wünschen. Es gibt ja Videos darüber aber leider sind diese sehr subjektiv politisch angehaucht (jedenfalls die, die ich kenne). Sicher war die Kindheit im Osten insofern schon ganz anders weil das Leben sehr geprägt war Ideologie und Organisation. Aber abseits davon gab es doch auch die ganz normale Kindheit, individuell in Familie und Freundeskreis. Warum kann man darüber nicht mal berichten, auch mit Zeitzeugen so wie in diesem Video. Und ich würde mir wünschen dass so ein Beitrag dann mal OHNE dieses furchtbare Ost- West- bashing in den Kommentaren erscheint. Warum kann man nicht einfach akzeptieren dass jeder Mensch seine Kindheit hatte mit Erinnerungen an eine schöne und unbeschwerte Zeit, egal ob in Ost oder West aufgewachsen. Kein Mensch konnte sich aussuchen, wo der Storch ihn abgeworfen hat. Als ich vor kurzem unter einem Video über die Kindheit und Jugend in der DDR schrieb dass ich trotz materieller Not, gute Erinnerungen habe, wurde ich sofort attackiert und das offensichtlich erkennbar von Leuten die es selbst gar nicht miterlebt haben. Das finde ich sehr traurig, schade.
....so viel anders war die Kindheit im Osten doch gar nicht, finde ich...für Kinder sind materielle Dinge nicht das Wichtigste (heutzutage sind Produkte rund um's Kind/Baby ein riesiger Markt und Profitquelle), eher Zuwendung, Geborgenheit und Freiräume draußen zum Toben und kerativen Spielen in der Natur, wir haben uns z.Bsp. im Wald Buden gebaut und mit Gegenständen aus der Müllkippe ausgestattet ...heute bezahlen Eltern Geld (!), damit sich Kinder in Indoorspielhallen austoben können, währendessen die Erwachsenen rumsitzen und Kaffee trinken...hab das einmal bei meinen Enkeln über mich ergehen lassen, als sie zum Geburtstag eingeladen waren. Und dass die Freizeit von Organisation und Struktur geprägt war, während die Eltern arbeiten waren, hat auch Vorteile, finde ich. Den ideologischen Einfluß konnte man ausblenden, den gibt's in jedem System. Kann Frau Bauhaus in ihrer Sichtweise nur zustimmen, okay, eine Kuh melken ist natürlich schon speziell, aber wenn Kinder sich beim Streicheln eines Ponys wundern, dass es "ganz warm ist", sollte das zu denken geben.
Meine Kindheit in den 60/70-ger Jahren in einem kleinen Dorf in Sachsen war nicht viel anders. Es spielt sich auch draußen ab. Wir spielten Räuber und Gendarm im Wald, bolzten auf dem Fußballplatz rum, bauten aus den Schläuchen von Traktorreifen Flöße oder gondelten mit alten Zinkbadewannen vom Schutt über den Badeteich. Meine Freundin hatte einen großen Bauerhof der für mich zum Abenteuer wurde. Im Winter ging es mit alten Autodächern oder Gummischläuchen auf die Piste. Da wurden Schier und Schlitten schon mal zur Seite gestellt. Wir haben uns auch mal gekloppt und hinterher wieder vertragen. Aufgeschlagene Knie, blaue Flecke gehörten dazu. Materielle Dinge spielten keine Rolle. Ich denke gern an meine Kindheit zurück:)
ich denke, so verschieden waren die Kindheiten damals nicht....ich bin in Westberlin groß geworden.....,- außer, daß wir keine Versorgungsprobleme hatten..... Das "Ostpäckchen " verpacken bleibt mir unvergesslich....und auch, daß zu Weihnachten immer eine Kerze ins Fenster gestellt wurde,- Symbol unserer geteilten Stadt.......
Mein Abenteuer Land war in meiner Kindheit jedes Wochenende im Sommer die Nordsee Küste mit ihren Inseln! Baden, watt wandern, Krabben puhlen,Muscheln sammeln, Pferde führen am Strand! Und 3 Wochen im Jahr Urlaub auf dem Bauernhof in der Nähe von Stuttgart bei meiner Tante! Kühe mit melken,schweine Kühe und Gefieder füttern, most Wein produzieren,und Trecker fahren! Ich hatte wirklich eine abwechslungsreiche Kindheit gehabt! Und zweimal im Jahr Urlaub machen in Lido de jesolo!❤❤
Unsereins hatte ein riesiges Gelände, auf dessen Ende ein Schifffriedhof lag, wenige Meter neben der Wohnung, natürlich mit Kohleofen. Selbstgezimmerte Holzhütten oder Expeditionen in dunkle Schiffsrümpfe waren an der Tagesordnung. Später diente gleiches Gelände für RC-Flugzeuge oder Motocross Touren, bis die Ferne ruf. Ab ins Leben in alle Welt, Trampen war angesagt. Ende der 60erJahre. Schöne Zeit, verglichen mit Heute.
Ich erinnere mich noch sehr gut an meine erste Ferienfreizeit. Die Tante meiner besten Freundin war eine der Betreuerinnen und ich war sooo unglaublich aufgeregt...... bis ich merkte, dass diese Freizeit ein Bibellager für Kinder war 🤤🤣. Gott, war das enttäuschend. Jeden Morgen vorm Frühstück ne Bibelstunde und so'n Zeugs und das zwei Wochen lang. So katholisch war ich danach nie wieder 😂.
My fantastic childhood was in Bremerhaven on the river Weser ....after the war ! We had nothing to play with but running in the streets , knocking on households and running away like hell...mom gave 5 cent and you could buy candy that lasted and lasted...
Kindheit der Generation der Babyboomer am Rhein. Mit meiner Kindheit der 80er im Osten von Westdeutschland hat es schon nichts mehr zu tun. Sehr schöne Doku.
Ob die Erwachsenen bekloppt waren oder nit - ist immer Glückssache. Eine Kindheit am Rhein war ein Geschenk fürs Leben. Schade, dass wir die Entwicklung nit aufhalten konnten ... dafür rächen sich heute die Überschwemmungen. Darauf ein Kölsch!
Karneval gehörte für mich zu den schönsten Feiern. Herrlich! Wir Kinder waren bei Kölner Tante und Onkel und machten mit. Mir gefiel der Karneval nur in Köln, toll!!!
Vieles habe ich in den 50ger Jahren in der DDR genau so erlebt. Zu Hause waren wir nur zum Schlafen und wenn uns der Hunger trieb. Allerdings gab es im Westen sehr viel weniger kostenlose Freizeitangebote. Die Kinder armer Leute haben auch heute noch das Nachsehen.
Ich komme aus der ehemaligen DDR. Auch wir spielten den ganzen Tag oder nachmittags auf der Straße. Völkerwanderung, Schnitzeljagd und vieles, vieles andere. Gegenüber von unserer Wohnung war ein Haus zerbombt, das war ein riesiger Abenteuerspielplatz. Sehr gerne sammelten wir Glasscherben (!) zum durchsehen. Eine rote Scherbe war am kostbarsten, dann kamen die grünen, die gelben waren nicht so beliebt. Fast jeder von uns hatte zerschrammte Knie, die Mütter heutzutage wären über so ein Treiben wohl entsetzt. Aber ich pflege noch Freundschaften aus jener Zeit, wir waren eine Gemeinschaft, eben Nachbarskinder. Zum Essen ging es dann nachhause. Manchmal organisierten die Mütter Kinderfeste und wir durften uns verkleiden. Wir waren arm, aber das waren in den 50er Jahren fast alle. Und wir haben unsere Kindheit voll ausgelebt. Manchmal tun mir die heutigen Kinder leid. Keine Nachbarskinder, mit denen man den Tag verbringen und tollen kann, keine Kinderspiele mehr ... Es ist so vieles Vergangenheit ...
Das ist natürlich auf Nostalgie gemacht, davon lebt auch der Radiosender, WDR 4. Allerdings, haben viele Kinder damals draußen gespielt und man hatte so seine Zeiten, wann man Zuhause sein sollten. In der Natur konnte man ganz gut kreativ sein. Manchmal wollte ich aber als Kind auch allein sein, und bin dann stundenlang Fahrrad gefahren. Das mache ich auch heute noch und entdecke so, malerische Plätze, die kaum jemand kennt. Aber, auch die Großstadt war spannend, mit Kaufhäusern und Kinos, oder ein Schrottplatz...
Bitte mehr auf die heutigen massiven Gefahren im Rhein hinweisen. Hier bei uns sterben jedes Jahr unbelehrbare Menschen. Ich wohne schon mein ganzes Leben am Rhein. Auch ich habe im Rhein die ersten richtigen Schwimmzüge gemacht und das Paddeln gelernt. Der Fluss hat - bzw hatte eine unglaubliche Anziehung. Dieser Beitrag treibt mir ein wenig die Tränen in die Augen......kommen so viele Erinnerungen an die Kindheit, Jugend usw wieder. Sehr schön. 👍👍😊😊😊
B.B. Damals, bis in die sechziger Jahre war die Fließgeschwindigkeit des Rhein geringer und es verkehrten im Wesentlichen langsam fahrende Schleppverbände auf dem Rhein. Vorne ein Motorgetriebener Schlepper und dahinter an langen Stahltrossen bis zu fünf Antriebslose Schleppkähne.
Meine Kindheit im Südosten ich bin in den 70 ern im Bayerischen Wald nahe zur Tschechischen Grenze aufgewachsen aber auch ich bin erwachsen geworden und es war eine verdammt tolle Zeit
Meine Kindheit in NRW war wunderschön. Wir durften und konnten alles ausprobieren. Das Beste war das Feuerchen beim Pastor aufm Platz . Oh man. Das dürfen die Kinder heute alles nicht mehr erleben weil alles verboten.
Stimmt! Auch wenn man heute meint, dass Kinder kreativer waren... Man empfindet das so, doch jedes Kind ist in seiner Kinderzeit heute auch kreativ mit allem Elektrokram den es so gibt. Wir sprechen von früher, aber es gab viele Kindererkrankungen. Ich bekam Scharlach, meine kleine Freundin Kinderlähmung... Wir wurden zum Glück wieder gesund, aber (nur) bei meiner Freundin blieb ein "kürzeres Bein". Es gab noch Schulspeisung und meine "große" Schwester durfte mich Kleine einmal in der Woche mitnehmen.Im Nachhinein verherrlicht man seine Kindheit, aber so toll fand ich diese Kindheit auch wieder nicht verglichen mit heute. Es gab Schönes, aber auch viele gefährliche Erkrankungen und man konnte nicht spielen, weil es Schmerzen gab. Meine große Schwester las mir dann Geschichten vor oder erfand diese....
Bin halb deutsch. War während der Ferien immer in Munster Oertze in den 70-80’ten Jahren. Auch in Battersea, London, war immer draußen, Fußball, Radfahrern!
Finde ich super dass du dir das Video angeschaut hast. 👍❤ Würdest du sagen dass die Unterschiede schon sehr groß sind zu den heutigen Bedingungen unter denen ihr aufwachst? Und würdest du dir wünschen, sowas auch mal zu erleben?
@@cathydowns5442 hmm ja das stimmt, aber was haben die Kids denn heutzutage noch...corona, schulischer Druck, alles geschieht nur noch online...natürlich nicht richtig. Klar. Aber selbst ich mit 29 Jahren, finde die heutige Zeit, sehr trüst und nicht zufrieden stellend.
Schön frei und außen eine Mauer drumherum.Eure Mauer existiert leider immer noch in euren Köpfen und immer noch neidisch und eifersüchtig auf die Wessis,daran hat sich bis heute nichts geändert sonder eher im Gegenteil.
Hatte auch schöne Kindheit. Muss ab und zu dran denken, dass auf dem Schulhof während Pause Personenschützer mit MP standen und auch täglich Kontrollen erfolgten. Da waren Politkerkinder.. es war RAF Hochzeit. Wir fanden das normal.
Bin froh, dass meine Kindheit noch ohne Internet u Handy war (1976). Aber, Gewalt u Missbrauch sind immer vorhanden. Frühere Zeiten waren auch kein Paradies.
Bin anfang 70er geboren und ich war auch viel draussen!Kinderkreide wie es heute gibt ,gab es nicht da haben wir Steine gesucht die für Himmel und Hölle malten.Man durfte auch nicht ständig zuhause klingeln ,sonst musste man oben bleiben . Hab auch mal ins gebüsch gemacht :-) aber für 50pfennig für ein Eis klingelte man oder man rief "Mama bekomm ich 50pfennig für ein Eis" War toll!
Danke für den Kommentar. Hatte ich auch fast vergessen, dass wir uns eigentlich IMMER Steine gesucht haben und damit viel gemalt hatten. Einmal dachten wir, wir müssten zeichen an bestimmte Häuser schreiben - für eine art Schnitzeljagd - und es gab MASSIVEN Ärger danach wegen der Beschwerden der Nachbarn. Oh (oft) unbekümmerte Kindheit Du! :)
Ich bin Jhrg 1958 und bin ein richtiges RUHRPOTTKIND, DIREKT AUS DORTMUND.Zum Teiö gross geworden auf der ACTIEN BRAUEREI, die leider aucj abgerissen wurde😢😢das war einst der Arbeitsplatz meiner Eltern und Tante. Der Rest war meist auf HOESCH😭 Baden in der Küche in einer Zinkbadewanne
Geschlechtsverkehr??? Ach du liebe Güte! Meine Mutter war sowas von verklemmt! Mein Papa weniger, denn der war ja sowieso vom Land, als gebürtiger Bauernsohn, der war lockerer, aber der "durfte" ja nix sagen... Meine Mutter war evangelisch, mein Vater katholisch, die hatten jede Menge Stress wegen der Konfessionen, ich wurde - wie mein Bruder, 8 J. später - gezwungenermaßen katholisch erzogen, ansonsten hätte man ihnen die kirchliche Hochzeit nicht erlaubt! Scheiß Kirche! 😛 Bin mit 16 J. ausgetreten! Aber Aufklärung ging bei uns mit dem Film "Helga", und ich durfte da nicht hin! Klar.... Also Erforschung - mit dem Glück der Hippiezeit, dafür bin ich heute noch dankbar! Kranke Gesellschaft, damals, also was Aufklärung etc. angeht! Einfach ätzend!
😅😅 den Film "Helga" bekamen wir Mitte der 70er Jahre in der Berufsschule gezeigt, im Deutschunterricht. Der gehörte wohl zum Lehrplan, denn der Lehrer verbrachte die komplette Zeit mit dem Rücken zur Filmleinwand. Er war total verklemmt
Genau, dem kann ich nur zustimmen. Glücklicherweise konnte meine Schwester mir Nachhilfe geben und mein Vater in Mathe nochmal genauer... Es klappte dann mit ausreichend manchmal sogar befriedigend und ganz toll, aber sehr selten mit gut...
Ich kam in eine Schule, die aus einem Knaben- und Mädchentrakt bestand. Wir waren die erste gemischte Klasse, das klingt jetzt fürchterlich altmodisch - es war 1967 in einer größeren Stadt in Südbaden. Da gab es öfter auch mal ein paar hinter die Löffel von den ältlichen Fräuleins, die unseren Haufen (ca. 50 Kinder) unterrichteten. Ob ich diese Zeiten noch mal erleben wollte? Nicht unbedingt 🙂
Eine völlig unbeschwerte, freie Kindheit, auch weil die Eltern mit Anderem beschäftigt waren. Erinnere mich, auf dem Schulweg war ich allein, die Straßen waren leer...Vollbeschäftigung. So durften und konnten wir uns voll ausleben, was unserer heutigen Jugend leider nicht mehr gegeben ist...
Meine Kindheit habe ich als "Bundeswehrkind" am Einödstandort Schwarzenborn verbracht, heute Knüllkaserne. Die Wohnsiedlung lag mitten im Wald, am Rande eines Truppenübungsplatzes und in unmittelbarer Nähe des sogenannten Knüllteiches. Gespielt wurde nahezu ausschließlich draußen, wenn man mal krank war oder Hausarrest hatte war das entsetzlich. Im Winter wurden die Strassen von einer Schneefräse der BW geräumt und es gab teils meterhohe Wälle rechts und links der schmalen Fahrbahnen. Man konnte Ski fahren, Schlittschuh laufen oder am Knüll rodeln.Nach der Einschulung '65 hatte ich jeden Tag die knapp 3KM bis zur Grundschule nach Hauptschwenda hin und auch zurück wetterunabhängig per pedes zu bestreiten. Mädchen wurden von der Fahrbereitschaft der BW hingebracht und auch abgeholt ;-)). Die Eltern der Schulkameraden in Hauptschwenda hatten oft Bauernhöfe oder Nebenerwerbslandwirtschaft, auch dort konnte man herrlich spielen, oder an der Heuernte teilnehmen etc. '68, ich war gerade 10 Jahre alt, wurde mein Vater in's Saarland versetzt und die schöne Zeit endete. Ich denke gerne an die damalige Unbeschwertheit zurück, die mit dem Umzug und dem Wechsel auf's Gymnasium zum großen Teil wegfiel.
Wir waren auch immer auf Achse - auf dem Land. Weite Radtouren - und wir hatten nie Langeweile. Ich hasste Pioniernachmittage oder den oblitgatorischen Durchgang im KFL im Sommer, denn so musste ich in der Schule bzw. KFL bleiben statt zu Hause um die Häuser zu ziehen. Aber sonst wars schön, möchte ich nicht missen.
Diese Gewässer nannte man "Köttelbecke", und das Wasser war Abwasser und stank! Mutproben gab es damit für die Jungens rüber zu springen. Wir kamen aus Schleswig Holstein und besuchten im Ruhrgebiet damals Freunde. Doch meistens besuchten sie uns in den Ferien und erfreuten sich über die gesunde Luft.
Dieses Video kann ich mit meiner Vergangenheit vergleichen! Komme zwar aus einem ländlichen Raum von Mecklenburg, jedoch konnte man auf der Straße noch Federball, Fußball oder Hock
@@kerstenb.9054 ...kann dem zustimmen bezüglich des schönsten Bundeslandes...meine Heimat ist das auch schöne Brandenburg, leider zu weit, um mal schnell hinzufahren, da ich zwar nicht in HH lebe, aber 30 km nordwestlich davon und 18 Jahre in der Nähe von HH gearbeitet habe 🙄 und auch mein Wunsch ist es, die restlichen in Mecklenburg zu leben...verbringe oft Zeit dort...
@@bettinakirschner799 ..ein nettes Hallo und Moin ☀️😃 danke für dein Statement..die Liebe zur Heimat bleibt,ist unumstößlich sozusagen. Ich weiß,daß meine Oma( nicht kennenlernen durfte) die Familie meiner Mutter lebten in Großschönau,mein Opa arbeitete in Tschechien.. während der Kriegszeiten sind sie dann kurz vor HH ausgesetzt worden (Niedersachsen) ich bin dort noch geboren und in Rostock aufgewachsen..meine Oma soll es nicht verkraftet haben.es war nicht ihre Heimat und sie tat sich immens schwer und starb (Krankheit) sehr früh.Ich fühle genauso und hoffe bis zur Rente meine Aufgabe als Oma gemeistert zu haben und meine Kinder und Enkelkinder behutsam loslassen kann. Brandenburg ist auch sehr,sehr schön 💚🌳 liebe Grüße dann Mal ums Eck 🙋
Auch in den 80gern hat man viel zeit zu hause verbracht mit hausaufgaben machen und lernen. Aber weil ich keinen computer hatte, hat es mich nach draussen gezogen weil dort die anderen kinder waren. Damals konnte man am computer nur programmieren und spiele spielen, aber computer war nicht die kann-potentiell-alles-mit-richtiger-periferie-und-software maschine wie heute.^^
Als Kind von "Pimocks" hatte man es schwer im Rheinland. Man musste verdammt schnell das Platt der Straße lernen um "überleben" zu können. Und zuhause gab's den anderen Dialekt. Hochdeutsch war meine erste Fremdsprache in der ersten Klasse 😅
"Schellemännchen", lange nicht mehr gehört. Wir praktizierten es damals, in den 1970ern, auf dem Schulweg, auf dem Heimweg und in der Freizeit. Als die Sache ausgereizt war, modifizierten wir diese Praxis etwas, es gab da so einige Varianten, die man heutzutage wahrscheinlich "Schellemännchen plus" nennen würde :D.
Ja auch ich muss an meine schöne Kindheit denken. Sehr schön 👍
Reitersusi
Bin 8o Jahre alt und finde die Sendung atemberaubend spannend. Danke!!!!!!!!
Sooo schön !!!! Die zeit....ich liebe diese zeit und würde mich sofort zurückbeemen...sorry wegn schreibfehler😅
Die 50er/60er waren doch furchtbar Spießig!
Wir waren frei, haben Mist gebaut, waren eine Gemeinschaft. Wir hatten Anstand, Respekt, manchmal Hunger und unsere kleinen Verantwortungen. Eltern waren Autoritäten, Lehrer ebenso, Polizisten unbegründet gefürchtet. Wir hatten Gute Zeiten und schlechte zeiten, aber schön wars.
Weihnachten wurde gebacken und gekocht und gesungen dazu. Herrliche Zeit! Es duftete nach Keksen nach Braten und ich war überglücklich!
Das wird heute auch noch gemacht.
Mindestens 5 Daumen hoch für diesen Beitrag
👍👍👍👍👍
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So war es! Ich bin Jahrgang 1956, Einschulung Ostern 1963, aufgewachsen am Rhein, nördlich Düsseldorf, Grundschule mit 4 Klassen in 2 Räumen, die Lehrerin ein "Fräulein" von 67 Jahren! Wir wuchsen auf ohne Kindersitz im Auto, Fahrradhelm oder Handy, aber mit vielen echten Freunden und viel Freiheit! Im Herbst Kartoffelernte beim Bauern gegenüber, die 5 DM wanderten in die Spardose! Aus heutiger Sicht waren wir arm, hatten aber ein reicheres, weil freieres Leben!
Stimmt! Daran kann ich mich auch bestens erinnern!! Fräulein
Wurde dann abgeschafft weil man auch nicht herrlein sagen würden.. diskriminierend wäre das… war eine schöne Zeit
So war das! :-)
wir waren eine siebenköpfige Famillie, alle in den R4 und ab zu den Großeltern... Vater und Mutter vorne, die Mutter den Kleinen auf dem Schoß, drei auf der Rückbank und ich ganz hinten bei der Heckklappe :-) In der Volksschule gab es viele "Fräuleins",
hauptsächlich Frauen, die in den Anfangsjahren nach dem Krieg per Seiteneinstieg Lehrerin wurden, da männliche Kräfte kaum vorhanden oder anderweitig benötigt wurden... Männliche Lehrer waren oft kriegsversehrt.
Hallo! 😂👍 Jau! Ich bin 1955, 1960 eingeschult (weil ich unbedingt wollte, meine Kumpels waren etwas älter und da wollte ich unbedingt auch endlich in die Schule!) und hatte noch getrennte Klassen, Jungs und Mädels, und leider viel Pech mit ätzenden Lehrerinnen 😫😛, aber dann war dieser Lehrermangel und wir hatten einen alten Klassenlehrer, und der war toll! Weiß sogar noch seinen Namen! Ab dann gings aufwärts!
Also insgesamt: ne hammergeile Jugend und Kindheit!
Und mit den Bauern um uns rum sowieso, das Aushelfen war alles total freiwillig - und wir waren da einfach wegen der Gemeinschaft total scharf drauf, bekamen auch kein Geld, aber es gab riesige Kartoffelfeuer, und die Bäuerin brachte Brotstullen, dicke mit Butter und Scheiben von Schinken von den eigenen Schweinen belegte.. Mann, da zahlste heute richtig was für, so'n Schinken kostet heute ein Vermögen! Oder wenn Heuen angesagt war...das Heu hochwuchten! Das hat einfach Spaß gemacht!
Ende der 60iger/Anf.der 70iger in der Hippie Zeit haben wir Lagerfeuer am Rheinufer gemacht.... Feten ohne Stress, mit Klampfe, bis spät in der Nacht. Das war Freiheit, hab noch Zeitungsausschnitte von Open-Air Konzerten auf der Büdericher Insel..
@@furimmer1883 Oh ja, da wurde ich noch mit Fräulein angesprochen 😉.
Dieses Wort kennt die heutige Jugend gar nicht.
"Hasenbrote" kenn ich auch, waren bei uns als Kinder immer die Brote, die mein Vater wieder von der Schicht mitbrachte, wenn er sie nicht gegessen hatte..
snoopy dog, ja war auch ein wenig erstaunt über " Da wurden Hasenbrote geschmiert " Ein Hasenbrot entsteht wenn es über Tag nicht gegessen wurde und abends wieder mit nach hause gebracht wird. Typisch für den heutigen Journalismus, keine Ahnung und der Rest schlecht oder gar nicht recherchiert, aber Hauptsache raus damit.
Ja!!! Die habe ich immer besonders geliebt, weil die immer besonders gut schmeckten.
Konnte gar nicht abwarten bis mein Vater von der Arbeit kam.❤
Genauso! Und weil die Brotdosen aus Aluminium waren, schmeckten die Brotreste auch so - metallisch. Lieber Himmel, was waren wir frei und irgendwie sind wir auch ziemlich lebenstüchtg geworden. H e u t e ? 😮😮😮
Wir haben noch MITEINANDER gespielt. Mir tun die Kinder heute leid.
stimmt. die werden nichtmal geschlagen oder begrabbscht.
@@hansberger4939 ...dafür lernen sie schon im Kindergarten gendermainstream. Klasse.
@@TheRickie41ja, heute lernen sie toleranz, damals gewalt.
Auch ein grund, warum gewalt und sexuelle gewalt seit jahrzehnten immer weniger wird.
Für mich ist das klasse!
@@hansberger4939 Mir ist nie Gewalt geschehen und ich bin auch nicht missbraucht worden
@@TheRickie41freut mich! Das war damals super, heute ist das normal.
Mir kommen die Tränen wenn ich mir diese Art von Videos anschaue. Es erinnert mich sehr an die tollen 80er Jahre. Beste Zeit! Ich möchte es wieder erleben. ❤️😌
Wenn dir bei den 80er schon die Tränen kommen dann hättest du mal die 60er mitmachen sollen . Ich möchte in der heutigen Zeit nicht geboren werden . Ich bin 1954 geboren und lebte bis zum 7 Lebensjahr auf einem Bauernhof und das war eine unbeschreibliche Erfahrung. Schule 1 Lehrer der 5 Klassen zur gleichen Zeit unterrichtet hat. Und...................😀😀😀😀
bis auf die Angst vor Aids
Da werden Erinnerungen wach.......bin Anfang 1961 geboren & in einem Dorf in Westfalen aufgewachsen......die kleinen Freiheiten hat man sich genommen und die Erwachsenen haben es toleriert. Alles fand draußen statt, zu jeder Jahreszeit...........schön war´s 👍
Ich habe mich in meiner Kindheit in den 1970ern ganz viel draußen bewegen dürfen: mit Rollschuhen, die man damals noch über die Schuhe zog, dem Rad (meine ersten Räder waren die damals so beliebten Klappräder) und im Winter erst mit Gleitschuhen, später dann mit Schlittschuhen.
Und an unserer Teppichstange im Garten hatte ich natürlich auch eine Schaukel und ein Reck zum spielen.
Auch heute noch fühle ich mich frei, wenn ich mich draußen bewegen kann.
Ach ja, und in den Urlauben der 1970er in Scharbeutz war es immer selbstverständlich,
dass wir eine Sandburg um unseren Strandkorb bauten.
In dem einen Jahr, das war 1974,
habe ich sogar ein großes Wasserloch gegraben, in dem ich jeden Tag mit dem Mädchen
aus dem Nachbarstrandkorb gespielt habe. Sowas durfte man damals einfach so machen.
Ich hoffe mal, dass da bei Dunkelheit keiner reingefallen ist. Es war schon nicht ganz ungefährlich.
Heute ist ja leider das Sandburgenbauen um den Strandkorb verboten. Man sagt, wegen des
Küstenschutzes. Schade eigentlich, denn die konnte man auch so schön individuell mit
Muscheln verzieren.
Gleitschuhe hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm, aber jetzt erinnere ich mich wieder daran. 😉
@@anitramklar5722Die zog man über die Schuhe, ähnlich wie Rollschuhe.
@@user.ax.8217 Genau! Ich hatte selbst welche, hatte es aber vergessen. An die Rollschuhe dagegen erinnere ich mich noch sehr gut, weil ich damit immer so gerne lief! - Schön, dass Du geantwortet hast, obwohl Dein Hauptkommentar ja schon ein Jahr alt ist! ☺
@@anitramklar5722Ich bekomme Kommentare auf eigene Kommentare immer regelmäßig angezeigt auch nach längerer Zeit noch.
Besonders gern bin ich übrigens rückwärts Rollschuhe gelaufen, viele konnten das nicht so gut, doch ich war recht geschickt darin.
@@user.ax.8217 Bei mir funktioniert die Benachrichtigung zwar nicht immer, aber manchmal bekomme ich auch Antworten auf uralte Kommentare angezeigt. - Ich konnte auch ganz gut rückwärts laufen, auch haben wir Kreise probiert oder sind vornüber gebeugt mit seitlich ausgesteckten Armen auf einem Bein gerollt - inspiriert vom Schlittschuhlaufen. - Es war schon eine schöne Kindheit damals! ☺️
Ich finde es sehr bewundernswert die Kinder damals hatten nichts und waren so glücklich. Die meisten Kids heutzutage haben alles und sind total undankbar...
liegt an der falschen Erziehung und bunten antiauthoritären Gesellschaft...die Generation der Eltern hat da versagt
Überhütete, Verzogene, Verhärmte Gören, Hoffnungslos Internetsüchtig & Übergewichtigt. Das Smartpone im Hintern implantiert.
Weil sie nicht das haben, was sie wirklich brauchen.
@@guggulu1587 also meine haben alles was sie brauchen Aber nicht alles was sie sich wünschen.
Es gab auch unglückliche Kinder.
Danke für diesen Film. So war es damals
Ich war bei meiner Einschulung auch 5 Jahre alt und kann mich heute noch genau an diesen Tag erinnern - sogar an die Motive auf der Schultüte. ☺
Toller Beitrag! Bin selber Jg. 78 , aufgewachsen im Münsterland waren wir nicht nur in den Ferien von morgens bis abends draussen. Herrlich. Der Duft der Wiesen und Felder (inklusive der aufgeschrammten Beine), Grashüpfer und Buden bauen-Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten (die Erde der Karotten wurde notdürftig abgeputzt-hat etwas geknirscht beim Essen 😂)... Wir hatten nicht viel Geld-aber hatten trotzdem eine richtig schöne Kindheit-da waren wir uns beim letzten Cousinen-Treffen alle einig!
Rollschuhlaufen fand ich super - neben Gummitwist, Hüpfekästchen und Seilspringen. 🥳
Dieses Video sollte man in den Sozialkundeunterricht aufnehmen.
Würde mich sehr interessieren wie die Schüler darauf reagieren. Es muss ihnen vorkommen wie eine ganz fremde Welt.
Was war Handy? Sprechen von Person zu Person! Weis jemand noch was ein Telegramm ist? Heute nennt man es Emil, äh E-Mail!:)))
Vor allem sollte man diese Doku mal den Lehrern von heute zeigen.
@@muskete8992 Ja klar. Das auch.
@@veikohonicke3186 Es gab zwar Telefon, aber es gab Orts-, und Ferngespräche. Anfangs wenn man z.Bsp. von Köln nach München anrufen wollte, mußte man das Fernamt anrufen und das Gespräch anmelden. Es konnte mitunter Stunden dauern bis das Fernamt zurückrief und die Verbindung hergestellt war.
@@wolfgangbrauning2022 Sie reden wohl eher von den 50ern!
Es ist so toll spielende Kinder zu sehen 😊👍🏻
Schöne Zeit war das 🙂
👍🏻Kompliment !
Damals war alles schöner 😂…sagten meine Omas auch immer 😂 die Kindheit im Westen war jedenfalls super auch dank meiner Eltern …die Kindheit im kohlenpott war schön und die Doku hier ist auch sehr schön 👍🏻🙂🌸
Danke fürs hochladen und danke dem wdr Team 👍🏻🌸
Danke für diese tolle Reportage.Bin auch ein Kind der 60- ger.Gruß in meine alte Heimat, den geliebten Pott.
Meine Kindheit war in Friedrichshafen in den 1970er Jahren.
Wir konnten dort sogar 8 Fernsehprogramme empfangen: ARD, ZDF, Südwestfernsehen (Südwest 3), Bayerisches Fernsehen, das Schweizerfernsehen mit SRF1, SRF2 und das österreichische Fernsehen mit ORF1, ORF2. Für damalige Verhältnisse war das extrem viel.
Zu Weihnachten 1974 bekam ich einen Telefunken bajazzo compact 101c Radiorekorder geschenkt. Und am 1. Januar 1975 ging dann der Radiosender SWF3 on air. Seit Sendebeginn eine Vollzeit-Popwelle. Kein Warten mehr auf Hitparadensendungen. Da habe ich immer auf Kassette mitgeschnitten. Das beste war immer der Sonntag. Da gab es dann die überlangen Hörerwünsche. Sie wurden immer in voller Länge gespielt. Seinen Musikwunsch konnte man von Montag bis Freitag per Postkarte an SWF3 einsenden. Wer konnte damals auch SWF3 empfangen?
Lieber Manuel,
SRF 2 gab es noch nicht, aber französische und italienische Schweiz. In SRF 1 teilweise Telescuard auf rätaromanisch.
Aus Lindau grüßt Michael
Ja, wir waren privilegiert. Karo, aus oberstdorf... swf Hörer von Anfang an...
Eine tolle Dokumentation. Toll das diese Sendung 90 Minuten ging und nicht die üblichen 45 Minuten , die Dokumentationen meistens laufen.
So hatte man mehr Zeit zum Abgleich seiner Kindheit/Jugend. 🙂
Danke
Der WDR hat hier Material aus mehrere Folgen zusammengeschnitten.
Es war entspannter, weniger Konsum kaum Autos auf der Straße👍und immer draußen gespielt( Gummitwist, Buden bauen) 😂 so schön war es. Danke für die Erinnerungen, tolles Video👍
Könnt schreien, wie schön war meine Kindheit doch. Meine armen Enkel.
Jede Kindheit war die schönste... Die armen Enkel und Urenkel auch, denn sie kannte das Heute nicht! Ob das Heute schöner sein soll... nein! Die Drogen verbreiten sich zu sehr heute und das ist stark mit Gewalt verbunden.
@@elkeludwig1342 Sie sind Definitiv Realitätsblind!
Jede Generation hat die schoenste Kindheit 😏
@@Gosiaa Quatsch!
@@elkeludwig1342 quatsch, es ist der Verkehr!
Wunderbarer Film..
Ah ja, den Spruch “Beim Adolf hätt’s das nicht gegeben” hab ich auch oft von meinen beiden Opas und meinem Vater gehört. Trotzdem sie keine Nazis bzw. Parteimitglieder waren.
Leider hat meine Adoptivmutter, die Jahrgang 1927 war, noch in den
1970er Jahren manchmal ganz widerliche Judenwitze gerissen.
Das fand ich schon als Kind ziemlich daneben. In der NSDAP aber
waren weder meine Adoptiveltern noch meine Oma, die mit im Haus
wohnte.
Mein Gott war meine Kindheit schön. Arme Jugend heute 😏😏
Ich habe mich oft wieder erkannt ! Eine wunderbare Kindheit, Frei und Wild,- aber immer mit Grenzen !!! Jeder Tag ein Abenteuer ! Die Kinder heute tun mir leid....,- viele haben alles, aber keine Phantasie mehr !!!
Genau wie Pit Budde.... Hab ich alles, oft allein, aber auch mit meiner besten Freundin (hatte nur ganz wenige, weil die meisten Weicheier waren!) auch gemacht!
Man hatte sofort Kontakt, hab großartige Leute, kunterbunt aus allen denkbaren Ländern, kennen gelernt! Alles nachgeholt, was ich als Kind zuvor nicht durfte!
Kann ich bis heute jedem empfehlen, geht immer noch, mach ich ja auch mit meinen 66 J. noch immer!
Immer raus, sich den Wind um die Nase blasen lassen, das bildet, sind unvergessliche Erlebnisse, und die Menschen sind überall irgendwie gleich! Arschlöcher gibt's immer, aber die meisten sind großartig! 😍💓👍
Wunderschoene Erinnerungen.Vielen Vielen Dank
Ich bin ein 70er Kind und ich fand es damals auch toll, kein Handy, kein PC einfach mit dem Fahrrad zum Wannsee und Höhlen bauen und seine Fantasie spielen lassen-.
Auch meine Kindheit am Rhein, war wunderbar. Nichts möchte ich davon missen, ganz im Gegenteil. Der Bezug zur Natur, zu alltäglichen Dingen war immer spannend, ohne Druck, ohne Handy, ohne Internet.
Kreativität entstand von alleine. Heute müssen Kinder über den oft allzu intellektuellen Verstand der Eltern motiviert werden. das nimmt oft kuriose Züge an. Erklärungen statt miterleben sind dann eine Überforderung der Kinder. Inflationär ist die Tatsache, 74 % haben heute Abitur; wir waren 20 % damals mit Abitur. Der Mittelstand ist fast nicht mehr vorhanden. Alles will studieren, die Zahlen sagen jedoch etwas anderes aus. Daher bin ich froh, heute mit 63 Jahren nicht mehr jung zu sein.
Schön geschrieben.
Bin zwar in der DDR aufgewachsen aber abseits von Schule und Pionierorganisation gab es ja auch die ganz individuelle Kindheit in der Familie und im Freundeskreis.
Ich muss sagen dass es da bei uns nicht anders war als hier im Video gezeigt. Ich bin in einer Kleinstadt aufgewachsen und vieles was ich hier sehe bzw. besonders von den Zeitzeugen höre, war in meiner Kindheit ganz genauso.
Leider sind Beiträge zu diesem Thema die diese Zeit im Osten darstellen, immer viel zu subjektiv geprägt und spiegeln nicht wieder wie Kinder selbst diese Zeit empfunden haben.
Und es ist traurig, dann die Kommentare unter diesen Videos zu lesen in denen einem vorgeworfen wird dass man als Kind nicht bemerkt hat, wie durchideologisiert das Leben war.
Wenn man dann noch schreibt dass man seine Kindheit in guter Erinnerung hat dann hat man direkt das Gefühl, man müsste sich dafür rechtfertigen, im Osten geboren zu sein.
Kein Mensch konnte es sich aussuchen, wo er geboren wurde.
@@lucky123ramses4 Ganz genau, am liebsten sind mir die Klugscheißer die, die Zeit gar nicht erlebt haben und heute alles besser wissen.
Als Kind der 90er Jahre kann ich sagen, dass auch wir noch eine tolle Kindheit draußen hatten. Ich bin ein Kind der Aachener Eifel. Natur und Landschaft sind mir nicht fremd. Heute bin ich 32 Jahre alt und Vater eines 12 jährigen Sohnes und wünschte er würde seine Kindheit genau so verbringen. Aber so ist es leider nicht mehr.
Ich denke es ist egal zu welcher Zeit man aufwächst, Kindertage sind immer die besten. Sorgenfrei, mit vielen Freiheiten............gibt es später so nicht mehr
@@TheVNBiker
... früher ging es nach der Schule sofort zum Fußballplatz. Was machen die Kinder heute nach der Schule ?
@Drachenlord: Warum nicht? Kann er sie nicht auch ähnlich verbringen, zumindest teilweise ? Da hat man doch durchaus Einfluss darauf, oder...?
@@peterbogner1675 Also wenn ich mir die Kinder meiner Cousine anschaue. Hausaufgaben und dann spielen. Okay, mit Fußball können die nichts anfangen. Aber Kindheit ist generell im Leben häufig die schönste Zeit. Ab der 11. Klasse dann jeden Tag um 17Uhr nach Hause kommen. Hausaufgaben und Lernen und dann ins Bett. 10 Klasse kam ich nur 2 Tage um 17Uhr nach Hause. Also bis zum einsetzen der Pubertät war alles toll, danach wurde es schwieriger :D
@@peterbogner1675 genauso kenn ich das auch, jedoch war ich ( Jahrgang 1965) um 13 /14 Uhr von der Schule wieder zuhause, wenn ich heute unseren Engel ( 16) sehe der ist 15: 45 Uhr frühstens wieder daheim
Hasenbrote waren bei uns die, die Papa von der Arbeit wieder mit nach Hause gebracht hatte.
Das waren auch bei uns die sogenannten Hasenbrote.
Thời thơ ấu của người dân miền Tây ( West Germany ) như thế nào?
Das ist Super!
Steine flitschen lassen am Rhein habe ich als Kind geliebt. Am Rhein, im Sommer, übernachten mit Lagerfeuer. Den Kähnen zusehen wie sie sich Rhein aufwärts abmühten und Rhein runter fuhren. Nachts im Bett das tucker der Kähnen hören. Der Rhein bedeutet mir heute noch viel.
Meine Kindheit war genau so.
Jetzt sollte man noch ein Film machen.
Wie Kinder spielen Damals und Heute.
Das würde einen interessanten Film abgeben...
Ich bekomme öfters Videos von Verwandtschaft und deren spielenden Kindern, da ist kein grosser unterschied zu damals. Machen das selbe wie wir früher.
Ich habe mich zu Karneval am liebsten als Indianerin verkleidet. Einmal war ich auch Max von Max und Moritz - und das als Mädchen! 🫣
Schön noch einmal die Kinderjahre die wir nach dem Krieg erlebt haben. sehr spannend wieder sich hinein zu verdenken wie es damals war ohne Handy und Telefon.
Schöner Film, ich habe in einem Dresdner Arbeiter- und Industriestadtteil meine Kindheit verbracht. Das war auch Abenteuer pur. Vielleicht gefällt mir das Ruhrgebiet deshalb so gut.
Zu schade das heute nur fast das materielle für Kinder zählt ..... Klasse Beitrag ❤
Bei uns hat beim Spielen auch das Materielle gezählt! Nur sind wir dafür los gezogen(Hockeyschläger selbst Basteln, man gehe oder fahre an gescheite Bäume, die einen Ast haben, der am Ende einem Hockeyschläger gleicht)! Oder Eierpflaumen pflücken! Der Friedhof war auch gut, zum Schießen spielen! Gewehre noch selbst gebaut(oder von Papa)!
Aber ist liegt nicht an den Kindern!
Die Gesellschaft/Eltern lassen die Kinder nicht "frei", wo dürfen denn Kinder ganz allein spielen, ohne dass in Sichtweite Erwachsene sind!? Und heute ja leider nicht nur in Sichtweite....
@@susanneh.1603 Sie haben recht, in ländlichen Bereichen mag das vielleicht noch teilweise gehen...war ein schöner Anblick, als ich mal Kinder an einem Bach spielen sah, in MV....aber in betonierten, von Blechlawinen dominierten, städtischen Umfeld ist es kaum möglich, nicht erwünscht (Betreten des Rasens verboten z.Bsp.) von überbesorgten Müttern unterbunden ...oder es wird der neueste Modetrend auf dem Spielplatz vorgeführt: rosa Leggins und Glitzerschuhe, wobei es dann heisst, mach dich nicht schmutzig.(hab ich so erlebt) .Sahra Lesch hat ein beeindruckendes Lied gemacht, wie es Kindern teilweise geht...wen's interessiert, über TH-cam eingeben "Testament".
Bin Ossi...aber es ist "trotzdem?"😅...sehr spannend gewesen...tolle Doku😊👍
Richtig gut gemacht und erfasst, was in jenem Abschnitt Vergangenheit für Kinder Sache war. Da werden schnell die eigenen Erinnerungen an Erlebnisse angestoßen, und die waren (mindestens) ebenso reichhaltig;-)) @philosimot
Schönes Video mit den vielen persönlichen Erinnerungen der Zeitzeugen.
So einen Beitrag würde ich mir auch mal über die Kindheit im Osten wünschen.
Es gibt ja Videos darüber aber leider sind diese sehr subjektiv politisch angehaucht (jedenfalls die, die ich kenne).
Sicher war die Kindheit im Osten insofern schon ganz anders weil das Leben sehr geprägt war Ideologie und Organisation.
Aber abseits davon gab es doch auch die ganz normale Kindheit, individuell in Familie und Freundeskreis. Warum kann man darüber nicht mal berichten, auch mit Zeitzeugen so wie in diesem Video.
Und ich würde mir wünschen dass so ein Beitrag dann mal OHNE dieses furchtbare Ost- West- bashing in den Kommentaren erscheint.
Warum kann man nicht einfach akzeptieren dass jeder Mensch seine Kindheit hatte mit Erinnerungen an eine schöne und unbeschwerte Zeit, egal ob in Ost oder West aufgewachsen. Kein Mensch konnte sich aussuchen, wo der Storch ihn abgeworfen hat.
Als ich vor kurzem unter einem Video über die Kindheit und Jugend in der DDR schrieb dass ich trotz materieller Not, gute Erinnerungen habe, wurde ich sofort attackiert und das offensichtlich erkennbar von Leuten die es selbst gar nicht miterlebt haben. Das finde ich sehr traurig, schade.
....so viel anders war die Kindheit im Osten doch gar nicht, finde ich...für Kinder sind materielle Dinge nicht das Wichtigste (heutzutage sind Produkte rund um's Kind/Baby ein riesiger Markt und Profitquelle), eher Zuwendung, Geborgenheit und Freiräume draußen zum Toben und kerativen Spielen in der Natur, wir haben uns z.Bsp. im Wald Buden gebaut und mit Gegenständen aus der Müllkippe ausgestattet ...heute bezahlen Eltern Geld (!), damit sich Kinder in Indoorspielhallen austoben können, währendessen die Erwachsenen rumsitzen und Kaffee trinken...hab das einmal bei meinen Enkeln über mich ergehen lassen, als sie zum Geburtstag eingeladen waren. Und dass die Freizeit von Organisation und Struktur geprägt war, während die Eltern arbeiten waren, hat auch Vorteile, finde ich. Den ideologischen Einfluß konnte man ausblenden, den gibt's in jedem System. Kann Frau Bauhaus in ihrer Sichtweise nur zustimmen, okay, eine Kuh melken ist natürlich schon speziell, aber wenn Kinder sich beim Streicheln eines Ponys wundern, dass es "ganz warm ist", sollte das zu denken geben.
Meine Kindheit in den 60/70-ger Jahren in einem kleinen Dorf in Sachsen war nicht viel anders. Es spielt sich auch draußen ab. Wir spielten Räuber und Gendarm im Wald, bolzten auf dem Fußballplatz rum, bauten aus den Schläuchen von Traktorreifen Flöße oder gondelten mit alten Zinkbadewannen vom Schutt über den Badeteich. Meine Freundin hatte einen großen Bauerhof der für mich zum Abenteuer wurde.
Im Winter ging es mit alten Autodächern oder Gummischläuchen auf die Piste. Da wurden Schier und Schlitten schon mal zur Seite gestellt. Wir haben uns auch mal gekloppt und hinterher wieder vertragen. Aufgeschlagene Knie, blaue Flecke gehörten dazu. Materielle Dinge spielten keine Rolle. Ich denke gern an meine Kindheit zurück:)
@@bettinakirschner799 👍❤
@@JaneDoe-bz9qo 👍❤
ich denke, so verschieden waren die Kindheiten damals nicht....ich bin in Westberlin groß geworden.....,- außer, daß wir keine Versorgungsprobleme hatten..... Das "Ostpäckchen " verpacken bleibt mir unvergesslich....und auch, daß zu Weihnachten immer eine Kerze ins Fenster gestellt wurde,- Symbol unserer geteilten Stadt.......
Klasse Film!
Frosch
Frosch
Frosch
Mein Abenteuer Land war in meiner Kindheit jedes Wochenende im Sommer die Nordsee Küste mit ihren Inseln! Baden, watt wandern, Krabben puhlen,Muscheln sammeln, Pferde führen am Strand! Und 3 Wochen im Jahr Urlaub auf dem Bauernhof in der Nähe von Stuttgart bei meiner Tante! Kühe mit melken,schweine Kühe und Gefieder füttern, most Wein produzieren,und Trecker fahren! Ich hatte wirklich eine abwechslungsreiche Kindheit gehabt! Und zweimal im Jahr Urlaub machen in Lido de jesolo!❤❤
Schöner Beitrag. 👍
Ich habe geschmunzelt...
Unsereins hatte ein riesiges Gelände, auf dessen Ende ein Schifffriedhof lag, wenige Meter neben der Wohnung, natürlich mit Kohleofen. Selbstgezimmerte Holzhütten oder Expeditionen in dunkle Schiffsrümpfe waren an der Tagesordnung. Später diente gleiches Gelände für RC-Flugzeuge oder Motocross Touren, bis die Ferne ruf. Ab ins Leben in alle Welt, Trampen war angesagt. Ende der 60erJahre. Schöne Zeit, verglichen mit Heute.
Lieben Dank für die Doko.❤
Mehr davon. 👍
Ich erinnere mich noch sehr gut an meine erste Ferienfreizeit. Die Tante meiner besten Freundin war eine der Betreuerinnen und ich war sooo unglaublich aufgeregt...... bis ich merkte, dass diese Freizeit ein Bibellager für Kinder war 🤤🤣. Gott, war das enttäuschend. Jeden Morgen vorm Frühstück ne Bibelstunde und so'n Zeugs und das zwei Wochen lang. So katholisch war ich danach nie wieder 😂.
mein gott wie kaputt unser land mittlerweile ist🙈
Die Welt ja....❤
Leider… die Menschheit ist nun mal kaputt
My fantastic childhood was in Bremerhaven on the river Weser ....after the war ! We had nothing to play with but running in the streets , knocking on households and running away like hell...mom gave 5 cent and you could buy candy that lasted and lasted...
Kindheit der Generation der Babyboomer am Rhein. Mit meiner Kindheit der 80er im Osten von Westdeutschland hat es schon nichts mehr zu tun. Sehr schöne Doku.
Ob die Erwachsenen bekloppt waren oder nit - ist immer Glückssache. Eine Kindheit am Rhein war ein Geschenk fürs Leben. Schade, dass wir die Entwicklung nit aufhalten konnten ... dafür rächen sich heute die Überschwemmungen. Darauf ein Kölsch!
Karneval gehörte für mich zu den schönsten Feiern. Herrlich! Wir Kinder waren bei Kölner Tante und Onkel und machten mit. Mir gefiel der Karneval nur in Köln, toll!!!
Vieles habe ich in den 50ger Jahren in der DDR genau so erlebt. Zu Hause waren wir nur zum Schlafen und wenn uns der Hunger trieb. Allerdings gab es im Westen sehr viel weniger kostenlose Freizeitangebote. Die Kinder armer Leute haben auch heute noch das Nachsehen.
Ich komme aus der ehemaligen DDR. Auch wir spielten den ganzen Tag oder nachmittags auf der Straße. Völkerwanderung, Schnitzeljagd und vieles, vieles andere. Gegenüber von unserer Wohnung war ein Haus zerbombt, das war ein riesiger Abenteuerspielplatz. Sehr gerne sammelten wir Glasscherben (!) zum durchsehen. Eine rote Scherbe war am kostbarsten, dann kamen die grünen, die gelben waren nicht so beliebt. Fast jeder von uns hatte zerschrammte Knie, die Mütter heutzutage wären über so ein Treiben wohl entsetzt. Aber ich pflege noch Freundschaften aus jener Zeit, wir waren eine Gemeinschaft, eben Nachbarskinder. Zum Essen ging es dann nachhause. Manchmal organisierten die Mütter Kinderfeste und wir durften uns verkleiden. Wir waren arm, aber das waren in den 50er Jahren fast alle. Und wir haben unsere Kindheit voll ausgelebt. Manchmal tun mir die heutigen Kinder leid. Keine Nachbarskinder, mit denen man den Tag verbringen und tollen kann, keine Kinderspiele mehr ... Es ist so vieles Vergangenheit ...
Das hat der sooo schön gesagt, Trost durch den Rhein
Das ist natürlich auf Nostalgie gemacht, davon lebt auch der Radiosender, WDR 4.
Allerdings, haben viele Kinder damals draußen gespielt und man hatte so seine Zeiten, wann man Zuhause sein sollten.
In der Natur konnte man ganz gut kreativ sein.
Manchmal wollte ich aber als Kind auch allein sein, und bin dann stundenlang Fahrrad gefahren.
Das mache ich auch heute noch und entdecke so, malerische Plätze, die kaum jemand kennt.
Aber, auch die Großstadt war spannend, mit Kaufhäusern und Kinos, oder ein Schrottplatz...
Bitte mehr auf die heutigen massiven Gefahren im Rhein hinweisen. Hier bei uns sterben jedes Jahr unbelehrbare Menschen. Ich wohne schon mein ganzes Leben am Rhein. Auch ich habe im Rhein die ersten richtigen Schwimmzüge gemacht und das Paddeln gelernt. Der Fluss hat - bzw hatte eine unglaubliche Anziehung.
Dieser Beitrag treibt mir ein wenig die Tränen in die Augen......kommen so viele Erinnerungen an die Kindheit, Jugend usw wieder. Sehr schön. 👍👍😊😊😊
B.B. Damals, bis in die sechziger Jahre war die Fließgeschwindigkeit des Rhein geringer und es verkehrten im Wesentlichen langsam fahrende Schleppverbände auf dem Rhein. Vorne ein Motorgetriebener Schlepper und dahinter an langen Stahltrossen bis zu fünf Antriebslose Schleppkähne.
Unbelehrbar ist, wer nichts Lernen will. (klingt logisch..) Also lass die ihre Konsequentzen tragen, und gut ist.
Meine Kindheit im Südosten ich bin in den 70 ern im Bayerischen Wald nahe zur Tschechischen Grenze aufgewachsen aber auch ich bin erwachsen geworden und es war eine verdammt tolle Zeit
Als Kindern gings uns doch immer gut, ob West oder Ost.in Deutschland..
Meine Kindheit in NRW war wunderschön. Wir durften und konnten alles ausprobieren. Das Beste war das Feuerchen beim Pastor aufm Platz . Oh man. Das dürfen die Kinder heute alles nicht mehr erleben weil alles verboten.
Stimmt! Auch wenn man heute meint, dass Kinder kreativer waren... Man empfindet das so, doch jedes Kind ist in seiner Kinderzeit heute auch kreativ mit allem Elektrokram den es so gibt. Wir sprechen von früher, aber es gab viele Kindererkrankungen. Ich bekam Scharlach, meine kleine Freundin Kinderlähmung... Wir wurden zum Glück wieder gesund, aber (nur) bei meiner Freundin blieb ein "kürzeres Bein". Es gab noch Schulspeisung und meine "große" Schwester durfte mich Kleine einmal in der Woche mitnehmen.Im Nachhinein verherrlicht man seine Kindheit, aber so toll fand ich diese Kindheit auch wieder nicht verglichen mit heute. Es gab Schönes, aber auch viele gefährliche Erkrankungen und man konnte nicht spielen, weil es Schmerzen gab. Meine große Schwester las mir dann Geschichten vor oder erfand diese....
@@elkeludwig1342 ...das mit den Krankheiten übertriben Sie maßlos und Sie sind Realitätsfern.
Bin halb deutsch. War während der Ferien immer in Munster Oertze in den 70-80’ten Jahren. Auch in Battersea, London, war immer draußen, Fußball, Radfahrern!
Wunderschön..
Ich bin jetzt 11 und finde das einfach spannend
Finde ich super dass du dir das Video angeschaut hast. 👍❤
Würdest du sagen dass die Unterschiede schon sehr groß sind zu den heutigen Bedingungen unter denen ihr aufwachst? Und würdest du dir wünschen, sowas auch mal zu erleben?
Das ist ja wirklich beachtlich, dass Du schon mit 4 Jahren YT beigetreten bist...
@@cathydowns5442 hmm ja das stimmt, aber was haben die Kids denn heutzutage noch...corona, schulischer Druck, alles geschieht nur noch online...natürlich nicht richtig. Klar. Aber selbst ich mit 29 Jahren, finde die heutige Zeit, sehr trüst und nicht zufrieden stellend.
Kindheit nicht anders als im Osten. War einfach super!
@@cathydowns5442 die Person ist 11 und hat wahrscheinlich noch kein eigenes Handy daher nutzt er/sie das Handy ihrer/seiner Eltern somit logisch
War im Osten nicht anders. Wir waren den ganzen Tag draußen und kamen erst am Abend nach Hause.
Schön frei und außen eine Mauer drumherum.Eure Mauer existiert leider immer noch in euren Köpfen und immer noch neidisch und eifersüchtig auf die Wessis,daran hat sich bis heute nichts geändert sonder eher im Gegenteil.
Hatte auch schöne Kindheit. Muss ab und zu dran denken, dass auf dem Schulhof während Pause Personenschützer mit MP standen und auch täglich Kontrollen erfolgten. Da waren Politkerkinder.. es war RAF Hochzeit. Wir fanden das normal.
Der Herr Bunk der Kinderschreck, ist weg...👍😊... leider wurden genauso viele Herr Bunks in der Zeit neu geboren😝😢
Da gab es noch nicht diese bescheuerten Helikopter-Eltern..
Und es gab keine helicopter kriminelle.
Doch, damals gabs unglaublich bescheuerte eltern...
Bin froh, dass meine Kindheit noch ohne Internet u Handy war (1976). Aber, Gewalt u Missbrauch sind immer vorhanden. Frühere Zeiten waren auch kein Paradies.
Bin anfang 70er geboren und ich war auch viel draussen!Kinderkreide wie es heute gibt ,gab es nicht da haben wir Steine gesucht die für Himmel und Hölle malten.Man durfte auch nicht ständig zuhause klingeln ,sonst musste man oben bleiben . Hab auch mal ins gebüsch gemacht :-) aber für 50pfennig für ein Eis klingelte man oder man rief "Mama bekomm ich 50pfennig für ein Eis" War toll!
Danke für den Kommentar. Hatte ich auch fast vergessen, dass wir uns eigentlich IMMER Steine gesucht haben und damit viel gemalt hatten. Einmal dachten wir, wir müssten zeichen an bestimmte Häuser schreiben - für eine art Schnitzeljagd - und es gab MASSIVEN Ärger danach wegen der Beschwerden der Nachbarn. Oh (oft) unbekümmerte Kindheit Du! :)
Mixta Zimmermann ...natürlich gab es Kreide und Eis kostete 10 oder 20 Pfennig.
Ich bin Jhrg 1958 und bin ein richtiges RUHRPOTTKIND, DIREKT AUS DORTMUND.Zum Teiö gross geworden auf der ACTIEN BRAUEREI, die leider aucj abgerissen wurde😢😢das war einst der Arbeitsplatz meiner Eltern und Tante. Der Rest war meist auf HOESCH😭 Baden in der Küche in einer Zinkbadewanne
eine gut versteckte Perle 🤩 gerade das richtige für einen Nostalgiker wie mich......👍(Nr.1750)
Geschlechtsverkehr??? Ach du liebe Güte! Meine Mutter war sowas von verklemmt! Mein Papa weniger, denn der war ja sowieso vom Land, als gebürtiger Bauernsohn, der war lockerer, aber der "durfte" ja nix sagen... Meine Mutter war evangelisch, mein Vater katholisch, die hatten jede Menge Stress wegen der Konfessionen, ich wurde - wie mein Bruder, 8 J. später - gezwungenermaßen katholisch erzogen, ansonsten hätte man ihnen die kirchliche Hochzeit nicht erlaubt!
Scheiß Kirche! 😛 Bin mit 16 J. ausgetreten!
Aber Aufklärung ging bei uns mit dem Film "Helga", und ich durfte da nicht hin! Klar....
Also Erforschung - mit dem Glück der Hippiezeit, dafür bin ich heute noch dankbar!
Kranke Gesellschaft, damals, also was Aufklärung etc. angeht! Einfach ätzend!
😅😅 den Film "Helga" bekamen wir Mitte der 70er Jahre in der Berufsschule gezeigt, im Deutschunterricht. Der gehörte wohl zum Lehrplan, denn der Lehrer verbrachte die komplette Zeit mit dem Rücken zur Filmleinwand. Er war total verklemmt
Heute ist doch vieles besser.
Menschen machen viele Fehler aber Gott nicht und der meint es gut mit uns 😊
Genau, dem kann ich nur zustimmen. Glücklicherweise konnte meine Schwester mir Nachhilfe geben und mein Vater in Mathe nochmal genauer... Es klappte dann mit ausreichend manchmal sogar befriedigend und ganz toll, aber sehr selten mit gut...
Mathematik nee danke...ich hatte damit auch meine Schwierigkeiten...
Ich kam in eine Schule, die aus einem Knaben- und Mädchentrakt bestand. Wir waren die erste gemischte Klasse, das klingt jetzt fürchterlich altmodisch - es war 1967 in einer größeren Stadt in Südbaden. Da gab es öfter auch mal ein paar hinter die Löffel von den ältlichen Fräuleins, die unseren Haufen (ca. 50 Kinder) unterrichteten. Ob ich diese Zeiten noch mal erleben wollte? Nicht unbedingt 🙂
Eine völlig unbeschwerte, freie Kindheit, auch weil die Eltern mit Anderem beschäftigt waren. Erinnere mich, auf dem Schulweg war ich allein, die Straßen waren leer...Vollbeschäftigung. So durften und konnten wir uns voll ausleben, was unserer heutigen Jugend leider nicht mehr gegeben ist...
wenn die jungen mal alt sind, haben sie auch alles schlechte vergessen...
@@HansBerger-m3d Privileg des Alters
ich bin 1950 Geboren meine Kindheit war sehr schön wir waren gerne am Kanal mit einfachen Sachen haben wir gespielt
70 Jahre her...und jetzt sterben wir alle langsam 😢
Springseil, Federballspiel, Ball und Klicker.
Meine Kindheit habe ich als "Bundeswehrkind" am Einödstandort Schwarzenborn verbracht, heute Knüllkaserne. Die Wohnsiedlung lag mitten im Wald, am Rande eines Truppenübungsplatzes und in unmittelbarer Nähe des sogenannten Knüllteiches. Gespielt wurde nahezu ausschließlich draußen, wenn man mal krank war oder Hausarrest hatte war das entsetzlich. Im Winter wurden die Strassen von einer Schneefräse der BW geräumt und es gab teils meterhohe Wälle rechts und links der schmalen Fahrbahnen. Man konnte Ski fahren, Schlittschuh laufen oder am Knüll rodeln.Nach der Einschulung '65 hatte ich jeden Tag die knapp 3KM bis zur Grundschule nach Hauptschwenda hin und auch zurück wetterunabhängig per pedes zu bestreiten. Mädchen wurden von der Fahrbereitschaft der BW hingebracht und auch abgeholt ;-)).
Die Eltern der Schulkameraden in Hauptschwenda hatten oft Bauernhöfe oder Nebenerwerbslandwirtschaft, auch dort konnte man herrlich spielen, oder an der Heuernte teilnehmen etc.
'68, ich war gerade 10 Jahre alt, wurde mein Vater in's Saarland versetzt und die schöne Zeit endete. Ich denke gerne an die damalige Unbeschwertheit zurück, die mit dem Umzug und dem Wechsel auf's Gymnasium zum großen Teil wegfiel.
Schon echt interessant zu lesen. Ich bin jahrgang 1985 und in der Gegend aufgewachsen und kann viele parallelen entdecken 😊
@@anaschneider1727 Das lese ich gerne, lebst du noch dort im Landkreis "ZIG"?
Wir waren auch immer auf Achse - auf dem Land. Weite Radtouren - und wir hatten nie Langeweile. Ich hasste Pioniernachmittage oder den oblitgatorischen Durchgang im KFL im Sommer, denn so musste ich in der Schule bzw. KFL bleiben statt zu Hause um die Häuser zu ziehen. Aber sonst wars schön, möchte ich nicht missen.
Diese Gewässer nannte man "Köttelbecke", und das Wasser war Abwasser und stank! Mutproben gab es damit für die Jungens rüber zu springen. Wir kamen aus Schleswig Holstein und besuchten im Ruhrgebiet damals Freunde. Doch meistens besuchten sie uns in den Ferien und erfreuten sich über die gesunde Luft.
So ein schönes Video, bin übrigens Jahrgang 65. 👍
Ich 67 geboren. LG 😃
... und jetzt ist aus dem Westen Dönerland geworden
Dieses Video kann ich mit meiner Vergangenheit vergleichen! Komme zwar aus einem ländlichen Raum von Mecklenburg, jedoch konnte man auf der Straße noch Federball, Fußball oder Hock
Mecklenburg 👍🌲🌳💚 für mich das schönste Bundesland
@@kerstenb.9054 Danke! Wo kommst Du her?
@@veikohonicke3186 ..na da wo du auch herkommst, aus diesem wunderschönen BL..lebe aber seit 26 Jahren in HH und hoffe auf Rückkehr ..
@@kerstenb.9054 ...kann dem zustimmen bezüglich des schönsten Bundeslandes...meine Heimat ist das auch schöne Brandenburg, leider zu weit, um mal schnell hinzufahren, da ich zwar nicht in HH lebe, aber 30 km nordwestlich davon und 18 Jahre in der Nähe von HH gearbeitet habe 🙄 und auch mein Wunsch ist es, die restlichen in Mecklenburg zu leben...verbringe oft Zeit dort...
@@bettinakirschner799 ..ein nettes Hallo und Moin ☀️😃 danke für dein Statement..die Liebe zur Heimat bleibt,ist unumstößlich sozusagen. Ich weiß,daß meine Oma( nicht kennenlernen durfte) die Familie meiner Mutter lebten in Großschönau,mein Opa arbeitete in Tschechien.. während der Kriegszeiten sind sie dann kurz vor HH ausgesetzt worden (Niedersachsen) ich bin dort noch geboren und in Rostock aufgewachsen..meine Oma soll es nicht verkraftet haben.es war nicht ihre Heimat und sie tat sich immens schwer und starb (Krankheit) sehr früh.Ich fühle genauso und hoffe bis zur Rente meine Aufgabe als Oma gemeistert zu haben und meine Kinder und Enkelkinder behutsam loslassen kann. Brandenburg ist auch sehr,sehr schön 💚🌳 liebe Grüße dann Mal ums Eck 🙋
Super video 👍
" Sehenswerter Bericht von damals ! "
Auch in den 80gern hat man viel zeit zu hause verbracht mit hausaufgaben machen und lernen. Aber weil ich keinen computer hatte, hat es mich nach draussen gezogen weil dort die anderen kinder waren. Damals konnte man am computer nur programmieren und spiele spielen, aber computer war nicht die kann-potentiell-alles-mit-richtiger-periferie-und-software maschine wie heute.^^
Eine sehr schöne Doku.
Ich kann nichts dafür ein Ossi zu sein, ich hatte einfach Glück.🤣🤣
🤣🤣🤣👍🏻👍🏻👍🏻
Der ist gut
😮😂
Ja, dat war'n noch Zeiten !
Wen'de Dir dat hoite so ankucks...
nä, nä, nä...
Meine erste Platte war vom Heino . Wir lieben die stürme
. lach mich weg
Mathematik hat mein Zeugnis auch verunziert😅
NRW ist LIEBE, besonders das RUHRGEBIET
Dorfleben, juhuuuu meine Kindheit.
Ich war draußen, in den Büschen, und Mama rief mich nach Haus, wenn das Essen fertig war?
Als Kind von "Pimocks" hatte man es schwer im Rheinland. Man musste verdammt schnell das Platt der Straße lernen um "überleben" zu können. Und zuhause gab's den anderen Dialekt. Hochdeutsch war meine erste Fremdsprache in der ersten Klasse 😅
Eine Bekannte, die allerdings schon 80 ist, nennt ihre Nachbarn, die ursprünglich aus Halle kommen, heute noch Pimocken. 🫣
Haha ja Kriegsspielzeug und Spielzeugpistole und Luftgewehr haben meine Brüder auch zu Weihnachen gekriegt 😂 heute nicht mehr vorstellbar.
Die Kindheit im Osten war auch nicht zu verachten ... und erst der Norden und der Süden !
"Schellemännchen", lange nicht mehr gehört. Wir praktizierten es damals, in den 1970ern, auf dem Schulweg, auf dem Heimweg und in der Freizeit. Als die Sache ausgereizt war, modifizierten wir diese Praxis etwas, es gab da so einige Varianten, die man heutzutage wahrscheinlich "Schellemännchen plus" nennen würde :D.
1.2 eher
Schlösser und Klingeln mit UHU oder abgebrochenen Streichhölzern blockieren 😅?
Wie süß die damalige deutsche Generation war. Was ist nur aus Deutschland geworden?