Stimmt es, dass eine allogene Spendersehne länger zum Einwachsen benötigt als eine körpereigene Sehne? Die erste körpereigene Sehne war wohl während der Reha wieder gerissen (niemand weiß, wann, wie und wo). 🤔
Ja, es scheint so, dass allogene Sehnen (Spendersehnen) im Vergleich zu autologen Sehnen (körpereigene Sehnen) tendenziell länger zum Einwachsen und zur vollständigen Integration benötigen. Das liegt daran, dass das Immunsystem die allogene Sehne als Fremdgewebe erkennt, was den Heilungsprozess verlangsamen kann. Autologe Sehnen hingegen werden schneller vom Körper akzeptiert und durchblutet, was zu einer rascheren Heilung führen kann. Dass deine erste Sehne während der Reha gerissen ist, kann durch viele Faktoren beeinflusst worden sein, wie z. B. eine Überbelastung oder unzureichende Stabilität. Ich weiß, dass das frustrierend sein kann - besonders wenn der genaue Zeitpunkt unklar ist. Falls du weitere Fragen zum Heilungsprozess hast oder dir unsicher bist, wie du deine Reha jetzt optimal weitergestalten kannst, schau dir gerne meine anderen Videos dazu an. Hier auf dem Kanal teile ich regelmäßig Tipps zur Kreuzbandverletzung und wie man optimal damit umgeht. Ich stehe dir auch bei weiteren Fragen jederzeit zur Verfügung! 😊 Liebe Grüße Matthias
@@physioinsightmatthiaswalter Vielen Dank für die Antwort. Ich habe feststellen müssen, dass sowohl (in meinem Fall) D-Ärzte als auch einige Physiotherapeuten recht unterschiedliche Herangehensweisen in der Behandlung haben. Manche wollen an den Standardplänen des Krenkenhauses festhalten, andere sagen, ich solle eher auf meinen Körper hören. Ich werde mir deine erwähnten Videos einmal anschauen. Nochmals danke! 😊
@@thekingsdaughter2108 Vielen Dank für dein Feedback! 😊 Du hast vollkommen recht - es gibt oft unterschiedliche Ansätze, und beides hat seine Vor- und Nachteile. An den Plänen festzuhalten gibt zwar eine gewisse Sicherheit, kann aber manchmal starr sein, da jeder Körper unterschiedlich auf die Heilung und Belastung reagiert. Auf den eigenen Körper zu hören ist grundsätzlich ein guter Weg, denn niemand kennt deinen Körper besser als du selbst. Aber gleichzeitig sind klare Meilensteine, Zwischenziele und Tests wichtig, um sicherzustellen, dass du die richtige Balance findest: Nicht zu früh zu viel fordern, aber auch nicht die Chancen verpassen, die Belastungsmöglichkeiten Schritt für Schritt auszubauen. Ich hoffe, dass du in meinen Videos ein paar hilfreiche Ansätze für dich finden kannst. Und falls du eine persönliche Beratung möchtest, melde dich gerne für einen Termin - dann können wir gezielt auf deine Situation eingehen. 😊
Top weiter so 😊
Stimmt es, dass eine allogene Spendersehne länger zum Einwachsen benötigt als eine körpereigene Sehne? Die erste körpereigene Sehne war wohl während der Reha wieder gerissen (niemand weiß, wann, wie und wo). 🤔
Ja, es scheint so, dass allogene Sehnen (Spendersehnen) im Vergleich zu autologen Sehnen (körpereigene Sehnen) tendenziell länger zum Einwachsen und zur vollständigen Integration benötigen. Das liegt daran, dass das Immunsystem die allogene Sehne als Fremdgewebe erkennt, was den Heilungsprozess verlangsamen kann. Autologe Sehnen hingegen werden schneller vom Körper akzeptiert und durchblutet, was zu einer rascheren Heilung führen kann.
Dass deine erste Sehne während der Reha gerissen ist, kann durch viele Faktoren beeinflusst worden sein, wie z. B. eine Überbelastung oder unzureichende Stabilität. Ich weiß, dass das frustrierend sein kann - besonders wenn der genaue Zeitpunkt unklar ist.
Falls du weitere Fragen zum Heilungsprozess hast oder dir unsicher bist, wie du deine Reha jetzt optimal weitergestalten kannst, schau dir gerne meine anderen Videos dazu an. Hier auf dem Kanal teile ich regelmäßig Tipps zur Kreuzbandverletzung und wie man optimal damit umgeht. Ich stehe dir auch bei weiteren Fragen jederzeit zur Verfügung! 😊
Liebe Grüße
Matthias
@@physioinsightmatthiaswalter Vielen Dank für die Antwort. Ich habe feststellen müssen, dass sowohl (in meinem Fall) D-Ärzte als auch einige Physiotherapeuten recht unterschiedliche Herangehensweisen in der Behandlung haben. Manche wollen an den Standardplänen des Krenkenhauses festhalten, andere sagen, ich solle eher auf meinen Körper hören.
Ich werde mir deine erwähnten Videos einmal anschauen.
Nochmals danke! 😊
@@thekingsdaughter2108
Vielen Dank für dein Feedback! 😊 Du hast vollkommen recht - es gibt oft unterschiedliche Ansätze, und beides hat seine Vor- und Nachteile.
An den Plänen festzuhalten gibt zwar eine gewisse Sicherheit, kann aber manchmal starr sein, da jeder Körper unterschiedlich auf die Heilung und Belastung reagiert. Auf den eigenen Körper zu hören ist grundsätzlich ein guter Weg, denn niemand kennt deinen Körper besser als du selbst. Aber gleichzeitig sind klare Meilensteine, Zwischenziele und Tests wichtig, um sicherzustellen, dass du die richtige Balance findest: Nicht zu früh zu viel fordern, aber auch nicht die Chancen verpassen, die Belastungsmöglichkeiten Schritt für Schritt auszubauen.
Ich hoffe, dass du in meinen Videos ein paar hilfreiche Ansätze für dich finden kannst. Und falls du eine persönliche Beratung möchtest, melde dich gerne für einen Termin - dann können wir gezielt auf deine Situation eingehen. 😊