Und bei " DOPPELTER PREIS " ist das Thema schon vom Tisch .... Ich weiß nicht wie die Situation in der Schweiz oder Österreich ist, aber in Deutschland kann sich kaum ein normaler Mensch noch ein HAUS leisten. Da ist das Thema mit " doppelter Preis " schon in der ersten Sekunde vom Tisch !
Nicht der Beton speichert das CO2 sondern die Kohle. Da Kohle nicht verrottet könnte man sie aufgrund ihrer bodenverbessernden Eigenschaften auf Feldern ausbringung um eine wachsende Weltbevölkerung besser zu ernähren. Oder wir betonieren sie ein. Das ist keine Innovation sondern Verschwendung von Ressourcen. Bau ein Haus und kipp ein paar Säcke Pflanzenkohle in den Garten. Damit ist allen mehr geholfen.
Aber dann hast du kein tolles neues Produkt, das du als CO2 neutralen, oder sogar CO2 positiven Beton bezeichnen kannst... Das verkauft sich gut und die Investoren sind Happy. Vieleicht bekommst du sogar noch n paar Subventionen. Dann sind die Investoren noch mehr Happy. Und das ist es doch worum es hier letztlich geht...
Die Fläche fürs Kohleausbringen ist auch begrenzt, denn nicht jeder Hektar Acker bzw. Boden kann unbegrenzt Kohle aufnehmen, ohne die örtliche Beschaffenheit zu stark zu verändern.
Mittlerweile werden Ausbringungsmengen von 0,5 bis 2 Tonnen Pflanzenkohle pro Hektar favorisiert.(Institut für Ländliche Strukturforschung e.V.) Bei 11,7 Millionen Hektar Ackerland alleine in DE kommen wir da eine Weile hin.
Oder einfacher: ersetze Beton durch Holz. Damit wird in Holz gespeichertes CO2 über ein langen Zeitraum gebunden, während neues Holz im Wald nachwächst.
Ich bin noch skeptisch eingestellt. Wenn man breitflächig co2 neutralen beton mit Hilfe von Granulat herstellen sollte woher kommen die ganzen Bäume und werden diese dann auch in monokulturen angebaut. Haben wir so viel Holz um vernünftig allen beton damit zu sättigen. Und eine andere Frage ist die langlebigkeit in hinsicht auf die recyclebarkeit von beton ist zweifelhaft. Beispiel brücken in Deutschland. Die nachkriegsbrücken müssen schon wieder abgerissen werden. Und all das Material kann man maximal downrecycleln. Ich denke man redet sich das thema wieder schön.
Also dafür, dass unsere komplette Infrastruktur, spricht Teile der Autobahnstraßen, Abflusskanäle, fast jede Brücke, Tunnel, Häuser und so weiter aus Beton bestehen und der gerade mal das doppelte der weltweiten Emissionen im Vergleich zum Flugverkehr ausmachen, kann man besser die Flugpreise ein wenig erhöhen oder diese zu alternativen Treibstoffen zwingen, das trifft dann die wenigsten Leute. Aber der Ansatz mit dem Rohton ist doch interessant und vielversprechend!
Ich habe mir das Video bis zum Schluss angesehen und jedes Mal, wenn die Wörter Beton und klimaneutral in einem Satz standen ist mir ein Schauder über den Rücken hinunter. In meiner Ausbildung zum Holzbautechniker habe ich sehr wohl die Herstellungsprozesse des Betons lernen müssen. Es ist erschütternd zu wissen, dass wenn ich 1 Tonne Rohmaterial habe davon ca. 40% reines CO2 ist. Dann kommen die Emissionen zur Erhitzung des Klinkers noch dazu. Und jetzt erst habe ich Zement. Der Abbau von Schotter und die damit verbundene Verwüstung von Natur muss auch noch in Rechnung gestellt werden. Der Transportausstoß und die Energieemissionen der Mischwerke sollen bei der CO2 Bilanz des Betons auch unbedingt miteinbezogen werden. Wenn man jetzt noch die Recyclingfähigkeit von Beton anspricht, dann bye bye klimaneutralität. Und die 10%, die der Beton durch die Karbonatisierung über Jahrzehnte bindet, die wohlgemerkt auch nur auf die Zementherstellung anfallen, können nie, nie, nie den Beton nur ansatzweise klimaneutral machen. Egal wie man das Blatt wendet, der Beton kann unter keinen Umständen, auch nicht mit den im Video angeführten Ideen klimaneutral oder gar klimapositiv werden. Merkt euch das! Ein kurzer Abstecher in die Sinnhaftigkeit des Baustoffes Beton. Ohne Beton gäbe es keine Tunnel, keine Wolkenkratzer oder Brücken. Bei diesen Ingenieursprojekten hat er seine Darseinsberechtigung. Diese machen sowieso nur max. 10% der gebauten Gebäude aus. Sobald es in Richtung Wohnbau oder anderen leichter abwickelbaren Gebäude geht, Finger weg vom Klimakiller Nummer 1. Holz ist die Devise. Man muss fairerweise zugeben, dass Holzprodukte mit den Transportemissionen, mit der energieaufwändigen Trockung und mit dem CO2-Ausstoß der Motorsäge nur knapp klimapositiv sind. MDF-Platten sind sogar klimanegativ. Dennoch 1000-Fach besser als Beton. Merkt euch das! Liebe Grüße NZZ Format, ich liebe euere Videos und Wünsche mir vielleicht ein Video wie Holz und Beton auf Herz und Nieren gprüft und verglichen werden. Busserl aus Österreich
Wieviel Beton wird den im privaten Hausbau benötigt? Es geht doch wohl eher um industrielle Anwendungen...( Brücken, Hochhäuser,Parkhäuser etc.) Da läßt sich über Ausgabe von CO2 Zertifikaten noch zusätzlich Geld generieren...
Am besten wäre, bestandsgebäude einfach länger zu nutzen. Wenn ich sehe was oft abgerissen wird, nicht nachvollziehbar. Und es muß vor allem nicht jeder hinz und kunz immer neu bauen. Viele bestandsbauten könnte man mit vertretbarem aufwand wieder in Schuss bringen
@@sinform9714 natürlich auch dieses. Ist schon klar dass man nicht alles erhalten kann, nur wird viel platt gemacht, wo einfach nur krank ist, da top in Schuss. Überhaupt könnte man vielen Baustoffen ein zweites Leben geben
Krass, wieviel Energie un dieses Thema gesteckt wird.. Kohle erzeugen damit CO2 in Beton gespeichert werden kann. Dabei könnte doch einfach vieles mit Holz gebaut werden. Holz, was von Natur aus CO2 bindet.. Und ich sage bewusst vieles und nicht alles. Denn Beton hat definitiv seine Berechtigung! Das Thema fängt doch bereits in der Planung an. Ich sehe noch heute viele Bauprojekte, bei denen Betonstrukturen als Fassadenvefkleidung eingesetzt welche absolut keine statische Funktion haben. Gerade bei öffentlichen Architekturwetbewerben müsste dieses Thema endlich stärker bewertet werden. Und zum Thema Beton ist überall verfügbar; so ein quatsch. Macht euch zum Thema illegaler Sandabbau schlau. Es ist erschreckend wie weit gegangen wird, um an die Ressourcen für Beton zu gekangen.
Für den restlichen CO2 Ausstoß des Betons kann man dann Carbon Capture and Storage (CCS) verwenden. Diesen Ausstoß kann man dann erstmal nicht mehr reduzieren und damit ist CCS in diesem Fall eine sinnvolle Ergänzung des CO2-armen Betons.
Falsch. CO2 ist unbestritten, höchstens, wie gross der Einfluss des Mensch ist. Wenn schon Schrott liest oder schaust, dann richtig. Sry nicht böse gemeint aber ich kenne auch genug Kanäle, welche diesen Mist verbreiten.
Und bei " DOPPELTER PREIS " ist das Thema schon vom Tisch .... Ich weiß nicht wie die Situation in der Schweiz oder Österreich ist, aber in Deutschland kann sich kaum ein normaler Mensch noch ein HAUS leisten. Da ist das Thema mit " doppelter Preis " schon in der ersten Sekunde vom Tisch !
Das mit der Kohle im Beton habe ich nicht verstanden. Wie langzeitstabil wird der Beton mit den Kohlestücken sein ?
Sehr gut, denkt man sich vielleicht nicht aber funktioniert.
Nicht der Beton speichert das CO2 sondern die Kohle. Da Kohle nicht verrottet könnte man sie aufgrund ihrer bodenverbessernden Eigenschaften auf Feldern ausbringung um eine wachsende Weltbevölkerung besser zu ernähren. Oder wir betonieren sie ein. Das ist keine Innovation sondern Verschwendung von Ressourcen. Bau ein Haus und kipp ein paar Säcke Pflanzenkohle in den Garten. Damit ist allen mehr geholfen.
Aber dann hast du kein tolles neues Produkt, das du als CO2 neutralen, oder sogar CO2 positiven Beton bezeichnen kannst... Das verkauft sich gut und die Investoren sind Happy. Vieleicht bekommst du sogar noch n paar Subventionen. Dann sind die Investoren noch mehr Happy. Und das ist es doch worum es hier letztlich geht...
Die Fläche fürs Kohleausbringen ist auch begrenzt, denn nicht jeder Hektar Acker bzw. Boden kann unbegrenzt Kohle aufnehmen, ohne die örtliche Beschaffenheit zu stark zu verändern.
Mittlerweile werden Ausbringungsmengen von 0,5 bis 2 Tonnen Pflanzenkohle pro Hektar favorisiert.(Institut für Ländliche Strukturforschung e.V.) Bei 11,7 Millionen Hektar Ackerland alleine in DE kommen wir da eine Weile hin.
Oder einfacher: ersetze Beton durch Holz. Damit wird in Holz gespeichertes CO2 über ein langen Zeitraum gebunden, während neues Holz im Wald nachwächst.
Und Batterien produzieren für E Autos ist wie ?
12:11 Bloss gut das keiner hinter dem Schwenklöffel gestanden hat.😮
Alter Falter so unsicher abgelegt 😱
Ich bin noch skeptisch eingestellt. Wenn man breitflächig co2 neutralen beton mit Hilfe von Granulat herstellen sollte woher kommen die ganzen Bäume und werden diese dann auch in monokulturen angebaut. Haben wir so viel Holz um vernünftig allen beton damit zu sättigen. Und eine andere Frage ist die langlebigkeit in hinsicht auf die recyclebarkeit von beton ist zweifelhaft. Beispiel brücken in Deutschland. Die nachkriegsbrücken müssen schon wieder abgerissen werden. Und all das Material kann man maximal downrecycleln. Ich denke man redet sich das thema wieder schön.
Also dafür, dass unsere komplette Infrastruktur, spricht Teile der Autobahnstraßen, Abflusskanäle, fast jede Brücke, Tunnel, Häuser und so weiter aus Beton bestehen und der gerade mal das doppelte der weltweiten Emissionen im Vergleich zum Flugverkehr ausmachen, kann man besser die Flugpreise ein wenig erhöhen oder diese zu alternativen Treibstoffen zwingen, das trifft dann die wenigsten Leute. Aber der Ansatz mit dem Rohton ist doch interessant und vielversprechend!
Mischt doch Altglasmehl bei
Ich habe mir das Video bis zum Schluss angesehen und jedes Mal, wenn die Wörter Beton und klimaneutral in einem Satz standen ist mir ein Schauder über den Rücken hinunter. In meiner Ausbildung zum Holzbautechniker habe ich sehr wohl die Herstellungsprozesse des Betons lernen müssen. Es ist erschütternd zu wissen, dass wenn ich 1 Tonne Rohmaterial habe davon ca. 40% reines CO2 ist. Dann kommen die Emissionen zur Erhitzung des Klinkers noch dazu. Und jetzt erst habe ich Zement. Der Abbau von Schotter und die damit verbundene Verwüstung von Natur muss auch noch in Rechnung gestellt werden. Der Transportausstoß und die Energieemissionen der Mischwerke sollen bei der CO2 Bilanz des Betons auch unbedingt miteinbezogen werden. Wenn man jetzt noch die Recyclingfähigkeit von Beton anspricht, dann bye bye klimaneutralität. Und die 10%, die der Beton durch die Karbonatisierung über Jahrzehnte bindet, die wohlgemerkt auch nur auf die Zementherstellung anfallen, können nie, nie, nie den Beton nur ansatzweise klimaneutral machen. Egal wie man das Blatt wendet, der Beton kann unter keinen Umständen, auch nicht mit den im Video angeführten Ideen klimaneutral oder gar klimapositiv werden. Merkt euch das!
Ein kurzer Abstecher in die Sinnhaftigkeit des Baustoffes Beton. Ohne Beton gäbe es keine Tunnel, keine Wolkenkratzer oder Brücken. Bei diesen Ingenieursprojekten hat er seine Darseinsberechtigung. Diese machen sowieso nur max. 10% der gebauten Gebäude aus. Sobald es in Richtung Wohnbau oder anderen leichter abwickelbaren Gebäude geht, Finger weg vom Klimakiller Nummer 1. Holz ist die Devise. Man muss fairerweise zugeben, dass Holzprodukte mit den Transportemissionen, mit der energieaufwändigen Trockung und mit dem CO2-Ausstoß der Motorsäge nur knapp klimapositiv sind. MDF-Platten sind sogar klimanegativ. Dennoch 1000-Fach besser als Beton. Merkt euch das!
Liebe Grüße NZZ Format, ich liebe euere Videos und Wünsche mir vielleicht ein Video wie Holz und Beton auf Herz und Nieren gprüft und verglichen werden.
Busserl aus Österreich
Wieviel Beton wird den im privaten Hausbau benötigt? Es geht doch wohl eher um industrielle Anwendungen...( Brücken, Hochhäuser,Parkhäuser etc.) Da läßt sich über Ausgabe von CO2 Zertifikaten noch zusätzlich Geld generieren...
Die Musik und Nebengeräusche sind viel zu laut. Ich verstehe kaum, was gesagt wird, insbesondere wenn Dialekt gesprochen wird.
Am besten wäre, bestandsgebäude einfach länger zu nutzen. Wenn ich sehe was oft abgerissen wird, nicht nachvollziehbar. Und es muß vor allem nicht jeder hinz und kunz immer neu bauen. Viele bestandsbauten könnte man mit vertretbarem aufwand wieder in Schuss bringen
Man müsste auch den Bauschutt besser recyceln, wenn ein Abriss doch unumgänglich ist.
@@sinform9714 natürlich auch dieses. Ist schon klar dass man nicht alles erhalten kann, nur wird viel platt gemacht, wo einfach nur krank ist, da top in Schuss. Überhaupt könnte man vielen Baustoffen ein zweites Leben geben
Der nächste Schritt ist Marketing, vorzeige Projekte, und Werbung in 30 verschiedenen Sprachen.
25:05
Uralt... Holzkohleasche haben schon die alten Römer im Beton verwendet.hat aber funktioniert 😊
Krass, wieviel Energie un dieses Thema gesteckt wird.. Kohle erzeugen damit CO2 in Beton gespeichert werden kann. Dabei könnte doch einfach vieles mit Holz gebaut werden. Holz, was von Natur aus CO2 bindet.. Und ich sage bewusst vieles und nicht alles. Denn Beton hat definitiv seine Berechtigung!
Das Thema fängt doch bereits in der Planung an. Ich sehe noch heute viele Bauprojekte, bei denen Betonstrukturen als Fassadenvefkleidung eingesetzt welche absolut keine statische Funktion haben. Gerade bei öffentlichen Architekturwetbewerben müsste dieses Thema endlich stärker bewertet werden.
Und zum Thema Beton ist überall verfügbar; so ein quatsch. Macht euch zum Thema illegaler Sandabbau schlau. Es ist erschreckend wie weit gegangen wird, um an die Ressourcen für Beton zu gekangen.
Für den restlichen CO2 Ausstoß des Betons kann man dann Carbon Capture and Storage (CCS) verwenden. Diesen Ausstoß kann man dann erstmal nicht mehr reduzieren und damit ist CCS in diesem Fall eine sinnvolle Ergänzung des CO2-armen Betons.
ein Wort zu Bewehrungs-Alternativen wie Glasfaser, Graphen ect. wäre super gewesen.
Es heißt Beeton nicht Betong
Ist zwar eine nette Idee, aber vermutlich viel zu teuer um das durchzusetzen.
Drei Wände. Nur drei Wände. Das ist der nächste scam der Bauindustrie
Besser alle grüne miteinbetonieren!😃 spart sicher extrem viel CO2😉🤣🤣🤣
Gut Loesung.
Bin nur wegen Lennart hier
Dopel so teuer nixs für privat leute halt.
Habt ihr die CO2 Lüge immer noch nicht durchschaut? Das ist unglaublich.
Einfach den Aluhut fester ziehen…
@@schwarzschwarzer7134 Gut ist Luft dran lassen und sich gründlich informieren. Statt zu denken: Ich weiß schon alles.
@@larswagner8457
Du bist ja derjenige der glaubt alles "durchschaut" zu haben.
@@BB-sl2so Nein, Du. Merkst Du was?
Falsch. CO2 ist unbestritten, höchstens, wie gross der Einfluss des Mensch ist. Wenn schon Schrott liest oder schaust, dann richtig. Sry nicht böse gemeint aber ich kenne auch genug Kanäle, welche diesen Mist verbreiten.