Unsere ältesten Häuser sind Fachwerk. Die wurden nicht abgerissen, sondern Gefache entfernt, die Hölzer getrennt und zurück gebaut. Dann wurde das Haus woanders neu errichtet, oder die Teile für andere Gebäude wiederverwendet. Es gab keinen Abfall, nur Ressourcen.
Bin schlichtweg begeistert. Alleine das wiedereinsetzten von Bauteilen hat doch ein extremes Potenital. Ich habe wohl einfach etwas zu früh gebaut. Meine Kinder können dies dann aber vielleicht 20 Jahren Klimaneutral anpassen. Ich kann aber jetzt noch probieren ein oder zwei ältere Fenster nicht durch neue sondern gebrauchte zu ersetzen. Es muss ja auch nicht neu sein, das passende zu finden scheint mir jetzt grad nicht so einfach. Vielleicht gibt es eine Tauschbörse wovon ich nichts weiss (und das bei all dem was im Internet so vorhanden wäre....). Ich freue mich für meine Kinder, dass so viele Fachpersonen offen für neues sind, dies nicht Kopflos sondern ganz bewusst, kritisch und doch inovativ. Danke für diese Doku/Beitrag, ohne diese Arbeit fehlt einem das Wissen als Mensch welcher nicht in der Baubranche tätig ist...
Was mich tröstet ist die Aussage vieler Zukunftsforscher, die da sagen: "Trends, die sichtbar werden, sind nicht mehr aufzuhalten". Der Faktor Zeit ist der entscheidene Faktor dabei. Auf jeden Fall geht mir das Herz beim Schauen dieser Reportage auf.
Alle reden über wände. Die decken sind entscheidend! Anforderungen an schallschutz, brandschutz und statik machen es schwierig mit einer betondecke zu konkurrieren
Was für einen U-Wert bekommt man dann mit Stroh auf der Dicke hin, bzw. wie viel dicker muss es sein um Steinwolle oder Holzfaser gleiche Werte hinzubekommen? LG Jonas, Danke
Letztendlich wird der Preis entscheiden... Ansonsten: Wenn die Materialien der Baunormen entsprechen, dann bedarf es "nur" Lobbyarbeit gegen die aktuellen "Wegwerfmaterialien"... Schöner Beitrag, danke.😊
@@KROLLONIUS Styropor und Glaswolle sind gut recyclebar da keine Additive wie in den 60ern mehr zugesetzt werden. Glaswolle wird geschmolzen, Styropor zerkleinert und neu gepresst zb. zu XPS Platten. Diese Materialien sind aber für mind 40, 50, 60 Jahre am Haus gebunden, das ist nicht mit Strohhalmen oder Plastiktüten vergleichbar.
@@tobias-6036 Ja wobei man die groben Anteile des recycleten Betons zusammen mit Bitumen für den Straßenbau verwendet werden als tragende Schicht. So ein Haus steht jedoch bei entsprechender Bewirtschaftung locker mal 200 Jahre wenn nicht sogar länger... :) Das was im Holzhaus verbaut wird kann nur noch verroten was Methan ausstöst weil das alles Biomasse ist.
Ich finde das super und baute ich grad würde ich das machen. Prüfen wollte ich jedoch noch, wie befestigt man innen etwas an den Außenwänden? Muss ich mir merken wo das Holz ist? Wie wird geheizt, kann ich Fussbodenheizung haben? Gibt es Probleme mit Montageebenen für Wasserleitungen und Stromkabel? Fensteranschlüsse bekommt man dicht? Verzichtet man hier auf Klebeband und sonstiges?
Hallo in einem anderen Beitrag habe ich gerade bauen mit Stroh gesehen. Ich habe mal eine Frage. Kann man ein Haus mit einem Tonstudio im Keller aus Komplettem Stroh und Lehmverputz bauen ? Mir der komplette Tohn und Strom Technik bauen ? ( Auch die Dem Materialien ) Für die Raumdemung für Studios geht das denn ?
Tolle Dokumentation, aber mir hat der Gegensatz Stroh zu Hanf und klassischen Dämmmaterialien gefehlt. Stroh ist zwar ein Abfallprodukt, aber scheint neben der Feuerproblematik einen schlechteren U-Wert zu haben. Die Wände müssen dicker gebaut werden. Sehr spannend finde ich die Hanfsteine, die sich wohl leicht verbauen lassen.
Feuerproblematik gibt es bei verputzten Strohhäusern ja kaum, in Deutschland gelten Strohhäuser offizell als Feuerbeständig und in der Schweiz dürfte es ähnlich sein, da wird man das mit sicherheit auch vorher getestet und zertifiziert (?) haben. Ich wehre mich aber dagegen Stroh abfall zu nennen, das wird ja auch anderweitig genutzt und hat nicht plötzlich die den Hausbau einen nutzen.
@@GERhazard Man könnte es auch Nebenprodukt nennen, aber hat Stroh neben der Verwendung als Einstreu einen Nutzen? Grundsätzlich brennt es, was ein Nachteil ist. Aber gut möglich, dass verputztes Stroh besser ist als Styropor, das ja auch gerne als Dämmstoff verwendet wird.
@@fabianstoll Stroh wird als substrat für die Pilzzucht verwendet, als Mulch, dann gibt es noch andere Verwendungen im Bau z.B. als Zuschlagstoff im Lehm, zur Energiegewinnung nimmt man es auch und ich glaube da wird auch Cellulose raus gewonnen.
interessant wäre jetzt noch gewesen, was dem Paar jetzt am Stroh nicht gefallen hat, also wieso sie noch zögern bei der Entscheidung. War das einfach Einstellungssache also wollten sie es nicht weil es ihnen zu öko war, wie wenn sich jemand lieber einen golf kauft statt einen prius einfach weil das gängiger ist oder hätten sie mehr an wohnfläche verloren durch möglicherweise dickere wände?
Was dieses Paar bewogen hat, kann ich leider nicht sagen. Ich für meinen Teil kann sagen, ich würde immer wieder mit Stroh und Lehm bauen. Hervorragendes Raumklima, keine Ausdünstungen der Baumaterialien, keine angelaufenen Spiegel mehr und in der Küche riecht es nach dem Kochen neutral! Zudem optimaler Wärmeschutz im Sommer und das ohne Lüftungsanlage im KFW40+ Standard 🎉
Ich geh mal stark davon aus, dass das vertrauen in das Material einfach nicht so groß war und es auch einige Alternativen gab, die möglicherweise besser sein könnten.
Ahja bzgl Alternativen, ich habe gerade die u Werte verglichen mit stryropor als außendämmung z.B der u wert ist das 3 mal so hoch bei sogar mehr wandstärke also müsste man die wände mehr als 3 mal so dick bauen um den gleichen dämmeffekt zu erzielen, das ist natürlich ein großer Unterschied
@@mt1986crazyKfW 40+ mit Stroh? Wie dick sind die Wände, wenn ich fragen darf? Übrigens braucht man frische Luft sowieso (wegen der CO2-Konzentration), auch wenn die Materialien viel Feuchtigkeit aufnehmen können. Eine Lüftungsanlage erhöht den Komfort erheblich und dann ist das Baumaterial nebensächlich.
Die Wiederverwendung von den Fenstern klingt schön, ist aber absoluter Käse. Mit der Zeit verflüchtigt sich sämtliche Edelgasfüllung aus der Scheibe und die Dämmwirkung wird nichtig, Fenster haben eine Lebensdauer von bis zu 30 Jahren, danach ist technisch gesehen Sense. Selbst bei dem Dreifachglas, wie die Architektin auf ihrem Zettel notiert hat, verschlechtert sich der U-Wert des Glases ca. um das Doppelte auf roundabout 2 W/qmK wenn das Edelgas erstmal weg ist. Bei nem üblichen Holzrahmen hat das Fenster dann nen U-Wert im Bereich von 1,8 W/qmK. Das reicht noch nichtmal für den gesetzlich vorgeschriebenen Standard für den Fenstertausch im Altbau (Uw
Das Problem in Deutschland mit nachhaltigem bzw zukunftsorientiertes bauen ist die Politik und Bürokratie. Uns Architekten werden so oft Steine in den Weg gelegt.
Hurra, es gibt sie noch, die Querdenker, tolle Idee. Was mich jedoch interessieren würde ist, wie das Langzeitverhalten der "Bausteine" bezüglich des Schwindens und der Witterungsbeständigkeit ist. Gerade bei dem II. Wahl Weichholz. Statisch gibt es keine Probleme. Erwin Thoma hat's ja schon lange umgesetzt, sein System hat mich überzeugt.
Vor 100 Jahren hat man auch mit Stroh, Lehm, Naturstein und Beton gebaut, um nur ein paar wenigen zu nennen. Hier geht es ja nicht darum einfach zu bauen, sondern möglichst nachhaltig und Holz ist da wahrscheinlich nicht das nachhaltigste.
Man hat damals die Materialien genommen, die gerade da und günstig waren. Man sicherlich kein Holz genommen, weil es länger hält - das tut es nämlich nicht! Schon gar nicht die heute üblichen Baumarten.
Sehr gut, die Zementproduktion stellt einen hohen Anteil der CO2 Emission in der Schweiz. Schweiz, zeig wie es nachhaltig geht, damit eure Kinder auch ein schönes Leben haben.
Ich saniere gerade einen Altbau aus den Fünfzigern, wo keinerlei Zement verwendet wurde. So gut wie alles muss jetzt gründlich saniert werden. Die Holzbalken sind nicht mehr tragfähig, die Strohdecke hat nachgegeben. In der Lehmfüllung sind Ungeziefer und der Kalkputz bröckelt. Bei einem so jungen Betonbau wären lediglich kosmetische Reparaturen erforderlich gewesen. Holz gehört im Wald, wo es mehr mit dem "überschüssigen" CO2 anfangen kann!
Solange die Bauindustrie die Politik so stark beeinflussen kann, dass Betonwerke Plastikmüll, ja sogar Autoreifen, ohne Filteranlagen als Brennmaterial verwenden dürfen um "Beton preisgünstig herzustellen", sind Alternativen Humbug!
Oder,oder,oder, oder,oder,oder als punkt oder ..will er die leute was fragen oder ..oder will er eine antwort..oder was will er ..Dialekte hin oder her ist mir das nur aufgefallen oder ging euch das nicht auf die nerven oder ...genug der odererei 😅
muss so eine Landschaft verbaut werden ? Das mit dem nachhaltigen Holz ist ein Witz .Bin auf dem Bauernhof aufgewachsen.Stroh ist ok zum Stall einstreuen.Pfui Teufel
Es kommt ja drauf an wie du baust Die Herstellung von Zement erzeugt sehr viel Co2 Emissionen. Da sollte man man drauf verzichten, wenn es geht. Im Bereich Kanalisation geht es nicht ohne Beton und Zement.
Aus etymologischer Sicht wird in der Deutschschweiz Hochdeutsch geredet - sie meinen vermutlich Standartdeutsch oder wie die Schweizer sagen (glaube Ich) Schriftdeutsch. Das kann und darf den Schweizern aber auch egal sein, da interessiert sich keiner für sie.
Gut, dass es Leute gibt, die sich mit Alternativen auseinander setzen.
Unsere ältesten Häuser sind Fachwerk. Die wurden nicht abgerissen, sondern Gefache entfernt, die Hölzer getrennt und zurück gebaut. Dann wurde das Haus woanders neu errichtet, oder die Teile für andere Gebäude wiederverwendet. Es gab keinen Abfall, nur Ressourcen.
Bin schlichtweg begeistert. Alleine das wiedereinsetzten von Bauteilen hat doch ein extremes Potenital. Ich habe wohl einfach etwas zu früh gebaut. Meine Kinder können dies dann aber vielleicht 20 Jahren Klimaneutral anpassen. Ich kann aber jetzt noch probieren ein oder zwei ältere Fenster nicht durch neue sondern gebrauchte zu ersetzen. Es muss ja auch nicht neu sein, das passende zu finden scheint mir jetzt grad nicht so einfach. Vielleicht gibt es eine Tauschbörse wovon ich nichts weiss (und das bei all dem was im Internet so vorhanden wäre....). Ich freue mich für meine Kinder, dass so viele Fachpersonen offen für neues sind, dies nicht Kopflos sondern ganz bewusst, kritisch und doch inovativ. Danke für diese Doku/Beitrag, ohne diese Arbeit fehlt einem das Wissen als Mensch welcher nicht in der Baubranche tätig ist...
Was mich tröstet ist die Aussage vieler Zukunftsforscher, die da sagen: "Trends, die sichtbar werden, sind nicht mehr aufzuhalten". Der Faktor Zeit ist der entscheidene Faktor dabei.
Auf jeden Fall geht mir das Herz beim Schauen dieser Reportage auf.
Alle reden über wände. Die decken sind entscheidend! Anforderungen an schallschutz, brandschutz und statik machen es schwierig mit einer betondecke zu konkurrieren
Was für einen U-Wert bekommt man dann mit Stroh auf der Dicke hin, bzw. wie viel dicker muss es sein um Steinwolle oder Holzfaser gleiche Werte hinzubekommen? LG Jonas, Danke
Letztendlich wird der Preis entscheiden... Ansonsten: Wenn die Materialien der Baunormen entsprechen, dann bedarf es "nur" Lobbyarbeit gegen die aktuellen "Wegwerfmaterialien"... Schöner Beitrag, danke.😊
Deffinieren Sie mal bitte welche "wegwerf" Materialien in der Baubranche gemeint sind?
@@viscid09 Styropor, Steinwolle, ... sind , so glaube ich zu wissen, schlecht bis gar nicht zu recyceln.
@@viscid09Beton und Zement werden nicht adäquat recycelt
@@KROLLONIUS Styropor und Glaswolle sind gut recyclebar da keine Additive wie in den 60ern mehr zugesetzt werden. Glaswolle wird geschmolzen, Styropor zerkleinert und neu gepresst zb. zu XPS Platten. Diese Materialien sind aber für mind 40, 50, 60 Jahre am Haus gebunden, das ist nicht mit Strohhalmen oder Plastiktüten vergleichbar.
@@tobias-6036 Ja wobei man die groben Anteile des recycleten Betons zusammen mit Bitumen für den Straßenbau verwendet werden als tragende Schicht. So ein Haus steht jedoch bei entsprechender Bewirtschaftung locker mal 200 Jahre wenn nicht sogar länger... :) Das was im Holzhaus verbaut wird kann nur noch verroten was Methan ausstöst weil das alles Biomasse ist.
Ich finde das super und baute ich grad würde ich das machen. Prüfen wollte ich jedoch noch, wie befestigt man innen etwas an den Außenwänden? Muss ich mir merken wo das Holz ist? Wie wird geheizt, kann ich Fussbodenheizung haben? Gibt es Probleme mit Montageebenen für Wasserleitungen und Stromkabel? Fensteranschlüsse bekommt man dicht? Verzichtet man hier auf Klebeband und sonstiges?
Gibt es Baufirmen die sich auf holzhochhäuser spezialisiert haben? Sieht interessant aus
Hallo in einem anderen Beitrag habe ich gerade bauen mit Stroh gesehen.
Ich habe mal eine Frage. Kann man ein Haus mit einem Tonstudio im Keller aus Komplettem Stroh und Lehmverputz bauen ? Mir der komplette Tohn und Strom Technik bauen ? ( Auch die Dem Materialien ) Für die Raumdemung für Studios geht das denn ?
Tolle Dokumentation, aber mir hat der Gegensatz Stroh zu Hanf und klassischen Dämmmaterialien gefehlt. Stroh ist zwar ein Abfallprodukt, aber scheint neben der Feuerproblematik einen schlechteren U-Wert zu haben. Die Wände müssen dicker gebaut werden. Sehr spannend finde ich die Hanfsteine, die sich wohl leicht verbauen lassen.
Feuerproblematik gibt es bei verputzten Strohhäusern ja kaum, in Deutschland gelten Strohhäuser offizell als Feuerbeständig und in der Schweiz dürfte es ähnlich sein, da wird man das mit sicherheit auch vorher getestet und zertifiziert (?) haben. Ich wehre mich aber dagegen Stroh abfall zu nennen, das wird ja auch anderweitig genutzt und hat nicht plötzlich die den Hausbau einen nutzen.
@@GERhazard Man könnte es auch Nebenprodukt nennen, aber hat Stroh neben der Verwendung als Einstreu einen Nutzen?
Grundsätzlich brennt es, was ein Nachteil ist. Aber gut möglich, dass verputztes Stroh besser ist als Styropor, das ja auch gerne als Dämmstoff verwendet wird.
@@fabianstoll Stroh wird als substrat für die Pilzzucht verwendet, als Mulch, dann gibt es noch andere Verwendungen im Bau z.B. als Zuschlagstoff im Lehm, zur Energiegewinnung nimmt man es auch und ich glaube da wird auch Cellulose raus gewonnen.
interessant wäre jetzt noch gewesen, was dem Paar jetzt am Stroh nicht gefallen hat, also wieso sie noch zögern bei der Entscheidung. War das einfach Einstellungssache also wollten sie es nicht weil es ihnen zu öko war, wie wenn sich jemand lieber einen golf kauft statt einen prius einfach weil das gängiger ist oder hätten sie mehr an wohnfläche verloren durch möglicherweise dickere wände?
Was dieses Paar bewogen hat, kann ich leider nicht sagen. Ich für meinen Teil kann sagen, ich würde immer wieder mit Stroh und Lehm bauen. Hervorragendes Raumklima, keine Ausdünstungen der Baumaterialien, keine angelaufenen Spiegel mehr und in der Küche riecht es nach dem Kochen neutral! Zudem optimaler Wärmeschutz im Sommer und das ohne Lüftungsanlage im KFW40+ Standard 🎉
Ich geh mal stark davon aus, dass das vertrauen in das Material einfach nicht so groß war und es auch einige Alternativen gab, die möglicherweise besser sein könnten.
Der Herr hat es ja durchklingen lassen: Wenn alles so toll ist, warum bauen nicht mehr Leute damit?
Die Frage konnte ja nicht beantwortet werden.
Ahja bzgl Alternativen, ich habe gerade die u Werte verglichen mit stryropor als außendämmung z.B der u wert ist das 3 mal so hoch bei sogar mehr wandstärke also müsste man die wände mehr als 3 mal so dick bauen um den gleichen dämmeffekt zu erzielen, das ist natürlich ein großer Unterschied
@@mt1986crazyKfW 40+ mit Stroh? Wie dick sind die Wände, wenn ich fragen darf?
Übrigens braucht man frische Luft sowieso (wegen der CO2-Konzentration), auch wenn die Materialien viel Feuchtigkeit aufnehmen können. Eine Lüftungsanlage erhöht den Komfort erheblich und dann ist das Baumaterial nebensächlich.
Was sagt die Gebäudeversicherung dazu?
Die sagt: Danke für ihren Versicherungsbeitrag, den nehmen wir gerne!
Glaube das es leichter ist einfach neue Fenster einzubauen als wo alte Fenster Vorsicht raus zu bauen ohne die zu beschädigen
Leichter ist es bestimmt. Wenn Nachhaltigkeit ins Spiel kommt, dann wird es jedoch relevant.
Die Wiederverwendung von den Fenstern klingt schön, ist aber absoluter Käse. Mit der Zeit verflüchtigt sich sämtliche Edelgasfüllung aus der Scheibe und die Dämmwirkung wird nichtig, Fenster haben eine Lebensdauer von bis zu 30 Jahren, danach ist technisch gesehen Sense. Selbst bei dem Dreifachglas, wie die Architektin auf ihrem Zettel notiert hat, verschlechtert sich der U-Wert des Glases ca. um das Doppelte auf roundabout 2 W/qmK wenn das Edelgas erstmal weg ist. Bei nem üblichen Holzrahmen hat das Fenster dann nen U-Wert im Bereich von 1,8 W/qmK. Das reicht noch nichtmal für den gesetzlich vorgeschriebenen Standard für den Fenstertausch im Altbau (Uw
Wäre es denn nicht möglich, die Glasdichtungen des Fensters zu ersetzen und anschließend neues Edelgas einzubringen?
Das Problem in Deutschland mit nachhaltigem bzw zukunftsorientiertes bauen ist die Politik und Bürokratie. Uns Architekten werden so oft Steine in den Weg gelegt.
Ja, das ist wahr. Ich meine einen Beitrag gesehen zu haben, in dem Strohbauten bautechnisch zugelassen wurden.
@@Helmut-p8b Das sind sie, Stroh darf aber nicht als tragendes Element dienen.
Firma Lorenz System baut ebenfalls solche Module aus Stroh
verbaut, 6 Jahre nicht genutzt , fast weg geschmissen ... krass
Hurra, es gibt sie noch, die Querdenker, tolle Idee.
Was mich jedoch interessieren würde ist, wie das Langzeitverhalten der "Bausteine" bezüglich des Schwindens und der Witterungsbeständigkeit ist. Gerade bei dem II. Wahl Weichholz. Statisch gibt es keine Probleme. Erwin Thoma hat's ja schon lange umgesetzt, sein System hat mich überzeugt.
Fun Fackt...die pariser Klimaziele haben wir Stand heute schon verfehlt.
Interessant aber zum Bausektor gehört mehr als nur Hausbau...
Einfacher wäre doch mit Holz zu bauen wie vor 100 jahren
Vor 100 Jahren hat man auch mit Stroh, Lehm, Naturstein und Beton gebaut, um nur ein paar wenigen zu nennen.
Hier geht es ja nicht darum einfach zu bauen, sondern möglichst nachhaltig und Holz ist da wahrscheinlich nicht das nachhaltigste.
Man hat damals die Materialien genommen, die gerade da und günstig waren. Man sicherlich kein Holz genommen, weil es länger hält - das tut es nämlich nicht! Schon gar nicht die heute üblichen Baumarten.
Sehr gut, die Zementproduktion stellt einen hohen Anteil der CO2 Emission in der Schweiz. Schweiz, zeig wie es nachhaltig geht, damit eure Kinder auch ein schönes Leben haben.
Schönes Leben indem sie die Bausünden ihrer Eltern beseitigen müssen und häufiger alles neu bauen dürfen?!
Ich saniere gerade einen Altbau aus den Fünfzigern, wo keinerlei Zement verwendet wurde. So gut wie alles muss jetzt gründlich saniert werden. Die Holzbalken sind nicht mehr tragfähig, die Strohdecke hat nachgegeben. In der Lehmfüllung sind Ungeziefer und der Kalkputz bröckelt.
Bei einem so jungen Betonbau wären lediglich kosmetische Reparaturen erforderlich gewesen.
Holz gehört im Wald, wo es mehr mit dem "überschüssigen" CO2 anfangen kann!
Solange die Bauindustrie die Politik so stark beeinflussen kann, dass Betonwerke Plastikmüll, ja sogar Autoreifen, ohne Filteranlagen als Brennmaterial verwenden dürfen um "Beton preisgünstig herzustellen", sind Alternativen Humbug!
Oder,oder,oder, oder,oder,oder als punkt oder ..will er die leute was fragen oder ..oder will er eine antwort..oder was will er ..Dialekte hin oder her ist mir das nur aufgefallen oder ging euch das nicht auf die nerven oder ...genug der odererei 😅
Ein Einfamilienhaus auf der grünen Wiese? Das kann sicher nicht die Zukunft sein.
es ist realität in der Gegenwart und ich bin mir sicher auch in Zukunft, nur eben anders hoffentlich.
Wenn wir in Zukunft in Legebatterien untergebracht werden sollen, dann will ich zurück in die Vergangenheit.
muss so eine Landschaft verbaut werden ? Das mit dem nachhaltigen Holz ist ein Witz .Bin auf dem Bauernhof aufgewachsen.Stroh ist ok zum Stall einstreuen.Pfui Teufel
recht hat er
Wir brauchen mehr Co2, und ohne Co2 gibt es keine Lebensmittel!!!
Ja, aber Sie können nicht erwarten, dass der durchschnittliche ÖRR-Konsument soweit denken kann! 😊
Mehr auf jeden Fall nicht! Ja, für die Photosynthese ist CO2 notwendig, aber es wird zu viel in die Atmosphäre geblasen
Wir muessen alle mal eines begreifen ,das Klima ist ,es braucht uns nicht Das Maerchen vom "Klimaschutz" sollten wir endlich sein lassen
Das Bauen von Wohnungen verursacht bestimmt nicht 40 Prozent der Treibhausgase absoluter irrsinn
Da ist sicher noch der Energieverbrauch über die Lebensdauer eingerechnet (z.B. Heizen, Strom).
Es kommt ja drauf an wie du baust Die Herstellung von Zement erzeugt sehr viel Co2 Emissionen. Da sollte man man drauf verzichten, wenn es geht. Im Bereich Kanalisation geht es nicht ohne Beton und Zement.
bitte hochdeutsch
Das ist ein Video der Neuen Züricher Zeitung, also aus der Schweiz, warum sollten dort alle hochdeutsch sprechen?
@@shaihulud1288 dann könnetn alle Deutschland Österreich und Schweiz anschauen Deutschland feld weg oder wolt ihr keine hoch reichweite
@@shaihulud1288 dann haben sie mehr reichweite weil Deutsche es auch anhören
Aus etymologischer Sicht wird in der Deutschschweiz Hochdeutsch geredet - sie meinen vermutlich Standartdeutsch oder wie die Schweizer sagen (glaube Ich) Schriftdeutsch. Das kann und darf den Schweizern aber auch egal sein, da interessiert sich keiner für sie.
Auf Dialekt bitte 😊
Haha was ist das für ne Klima Propaganda 😂 die Welt geht unter Hilfe
Komm, geh spielen und flenn hier nicht rum.