Modellbau in der DDR - kurze Einführung: Sitzwagen 1949 bis 1959.
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- เผยแพร่เมื่อ 30 พ.ย. 2023
- Nach der Ertüchtigung der 03 154 von Günther wurden nach langer Zeit wieder einmal die Bestände gesichtet. Dabei fiel mir so manche "Jugendsünde" in die Hände. Bevor diese nun wieder in der Dunkelheit verschwinden, habe ich diese Modelle auf den Drehteller gestellt und irgendwie entwickelte sich daraus eine neue Unterreihe.
In dieser werde ich meine Umbauten aus den 80ern vorstellen, vor allem um zu zeigen, was ich für einen Aufwand treiben mußte, um damals schon einen Fahrzeugbestand für die Epoche II zu besitzen. Vor allem, was für (aus heutiger Sicht) schräge Ansätze und Lösungen gefunden wurden. - วิทยาศาสตร์และเทคโนโลยี
Ich bin nicht nur erstaunt, welchen Zuspruch der Ausflug in die Vergangenheit verursacht, sonder auch verblüfft, wie lang und umfangreich mancher Kommentar doch geworden ist. Da habe ich wohl einen Nerv getroffen! 😃
Solche Formate erinnern alte DDR-Modellbahner an ihre Vergangenheit und zeigen Westlern, dass sich auch die DDR-Modellbahnlandschaft keineswegs verstecken musste. Auch ich habe festgestellt, wie viele Erinnerungen, Modelle und Selbstbaute sich heben lassen (in meinem Falle in Spur N). Die Grundmodelle, die du hier gezeigt hast, habe ich weitgehend ebenfalls in meiner Sammlung. immer wieder eine Freude, andere Begeisterte von und aus ihrer Sammlung Plaudern zu hören. Top Video!
Das waren und wurden immer feinere Modelle..
Bin ja aus West-Berlin..
Meine Märklin Loks zogen gerne diese Wagen...
Ich hatte meine komplette Verwandtschaft in der DDR.
Es kamen wunderbare Pakete.
Danke für diese Erinnerungen
Ein sehr schönes Video. Gerne mehr davon. Erinnert mich auch an meine Zeit mit der Modellbahn, die 1973 (da war ich 8 Jahre alt) mit TT - und natürlich einem Schnellzug mit der V 180 - startete. Zu H0 bin ich erst 1986 gewechselt, hab dann vorzugsweise Loks um- und selbstgebaut (auf Basis 01.5, 03, 41, 52.19-20), und die Epoche II begann mich erst ab 1988/89 zu interessieren. Da gab es dann aber alsbald schon die "Westwagen"; die Fleischmann-Oberlichtwagen waren meine erste Anschaffung vom Begrüßungsgeld.
Möchte noch meinen Senf zu Deinen vorzüglichen Modellvorstellungen abliefern: Zu den alten Bakelit-Wagen kann ich nicht viel sagen, da diese für mich bereits zu DDR-Zeiten recht uninteressant waren.
Die Schicht-Wagen - der Oberlichtwagen, der Pw4ü und der Post4ü - faszinieren mich nach wie vor. Die habe ich mir mal vorgenommen und bei den "Lustigen Modellbauern" einen Umbaubericht hinterlassen. Der als C4ü-pr13/21 betitelte Wagen dürfte tatsächlich vorbildlos sein. Der C4ü-pr13 hatte schon stählerne Längsträger, aber noch einen komplett hölzernen Wagenkasten. In Heilbronn gab es wohl mal einen. Da wären auch nicht so einfach eiserne Kastenstützen anzunieten gewesen, dazu hätten die Längsträger gedreht werden müssen. Der C4ü-pr21 ist ein Stahlpreuße. Zu dem passt, abgesehen vom Sprengwerk und den Dachenden, der Schicht-Wagen ganz gut. Beide Wagentypen lassen sich aus dem Schicht-Wagen umbauen, wenn man mit der um ca. 5 mm zu kurzen Ausführung leben kann.
Beim Pw4ü diente m.M. nach ein neu beblechter Pw4ü-pr10 als Vorbild. Karl-Friedrich Seitz hatte zu so einem Wagen mal ein Foto bei DSO veröffentlicht. Der Postwagen paßt, abgesehen von den Drehgestellen, welche Görlitz III mit vierfacher Federung sein müßten, ganz gut in die Welt.
Interessant ist, daß die Schicht-Preußen Bauarten darstellten, die weder Liliput noch Trix zu der Zeit im Programm hatten, und die sich so ganz gut ergänzten. Gleiches trifft auf die Eilzugwagen zu, denn den B4i und den C4i (geschweißt) hatte Liliput nicht.
Zu den 36-er Schnellzugwagen: die waren bereits geschweißt. Nur die Brüstungsleisten und die Dachmittelbahnen waren aufgenietet.
Gerne mehr von solchen Videos 🙂
Deine Berichte beim lustigen Modellbauer kenne ich, auch das was Du so mit den Hechten treibst. Da sind auch noch so viele Ideen vorhanden; einzig die verbleibende Lebenszeit schränkt mich doch ein.
Aber wenn der 3D-Druck dereinst vernünftige Fenstereinsätze liefern kann, werde ich die Schichtwagen noch einmal vornehmen.
Herzliche Grüße aus 🇦🇹Österreich und vielen Dank für die Erklärungen. Hochinteressantes Thema mit viel "Erdungspotential" 😁
Dieses Video ist ganz groß, die Vorstellung der Entwicklung der DDR Sitzwagen gefällt mir ausnehmend gut. Seit etwa 1979 wendete ich mich der DRG oder besser Epoche II zu, es durfte auch gern mal was Ausländisches sein, hauptsächlich begeisterten mich die Güterwagen und da gab es eben vieles an Auswahl, das ich für wenig Geld von einem Bekannten kaufen konnte. Er schickte irgendwelche Pakete "nach drüben", wie es hier in Hamburg hieß und bekam dann Piko-Güterwagen als Revanche und die landeten dann oft bei mir. Umlackiert und mit Gaßner beschriftet laufen sie heute noch, allerdings mit KKK und entsprechender Kupplung. Auch den Windbergzug, den ich hier kaufte (es gab einige Läden mit DDR Fahrzeugen) und die "Kreuzspinne" von Rivarossi habe ich schon 50 Jahre und alles läuft immer noch nach intensiven Modernisierungen (KKK und Faulhaber).
Es wäre schön, wenn Du noch etwas mehr an Videos in der Richtung zeigen könntest!
Ich habe noch einiges vorbereitet, muß aber noch das Material sichten.
Ich habe noch, wie gezeigt, eine Garnitur Schicht -Schnellzugwagen mit Innenbeleuchtung und Fenster aus Glas. Der Packwagen von PIKO war aus Pressblech gefertigt.
Die blauen Schicht-Preußen finde ich wirklich schön gemacht, auch heute noch stimmig, wenn man ein paar Details (angespritzte Stufen usw.) neu macht. Sonst sehen die Züge so eintönig aus, wenn sie nur aus Fleischmann-Preußen bestehen.
Und für das, was ein Brawa-Stahlpreuße kostet, bekommt man so einen ganzen Zug.
Oft ärgere ich mich, das ich die Modellbahn als Spielzeug betrachtet habe . Aber dafür hat man viel Spaß damit gehabt. viele Grüße und eine schöne Weihnachtszeit! Andreas
Sicher nicht nur die Eisenbahn. Wenn man sich anguckt, was bestimmte Barkas-Modelle oder LKW aus den 60ern so auf dem Sammlermarkt so bringen ( und man berücksichtigt, daß man diese zerspielt hat), wird man schon wehmütig.
Aber wir waren glücklich...
Sehr interessantes Video.danke.
Schön, in der Vergangenheit zu wühlen. Von den Oberlicht-Wagen habe ich einen Mitropa, allerdings schon mit filigraneren Kupplungen (Schicht), einen mir bin heute unbekannten 3.Kl.-Igelitwagen, 2 Altenberger (nicht Altenburger)von Hruška, alles von meinen Vater. Die hatten mir es so angetan, dass ich mir vor kurzen noch 2 Weitere bei "1,2,3!" gekauft habe und evtl. mit Inneneinrichtung umbauen will. Mein Vater stammt aus der Dresdner Ecke, deshalb der Hype und ich wollte mir immer die passende BR 84, auch von Hruška dazu holen. Hat aber nie geklappt. Ich bin mehr der Anhänger Ep. IV, so Mitte Ende der 60er, vielmehr aber die EDV-Zeit.
Ich bin nun schon eine Weile Abonent deines Kanals, obwohl ich deine Epoche so garnicht mag, aber deine Umbauten, dass Löten ( auch wenn es zittern tut) gefällt mir und entspannt mich. Ich habe es bisher nicht zu einer Anlage geschafft bis auf ein Rohbaukreis in einem Zimmer, analog. Den digitalen Anfang habe ich bereits vorgenommen...Grüße eines ehem. Reichsbahner aus Nordhausen!
Altenberger, Altenburgen waren Spielkarten, zum Glück sage ich nur einmal "Altenburger". Diese Wagen sind zwar schön gestaltet, hatte ich aber nie und so richtig habe ic hsie nie als vollwertige Reisezugwagen akzeptiert. Und die 84 blieb nur ein Traum...
Der rote Mitropa Wagen war 1955 mein erster Schnellzugwagen CP aus Dresden
Und hat er die Zeiten überlebt?
@@immerschlechtgelaunt ja, das hat er,bis 1960 etwa gefahren und ruht seitdem in der damaligen Originalverpackung! Gekauft übrigens in einem Fotoladen, der auch wenige Eisenbahnen hatte. Abgelöst dann von den Schicht - Oberlichtwagen, die noch heute mit einer PIKO 23 mit Witte - Blechen fährt. Ahoi aus Dresden. Schicht hatte etwa 300 m entfernt seine Produktionsräume von mir.
Ich hatte zu DDR Zeiten tatsächlich auch nur einen C4ü pr13 von Schicht und konnte damit allein nix anfangen. Tatsächlich hat sich auch heute nichts daran geändert.
Ich habe in jungen Münchner Jahren auch immer viele Piko- und Schichtwagen von der Verwandtschaft aus der DDR bekommen. Die Oberlichtwagen von Schicht waren echt schön. Aber die blaue wie auch die ebenfalls gelieferte graue Version waren doch wohl Fantasie?
Die Farben gab es bei der DR nicht. Vielleicht ein Versuch, Spielbahner anzusprechen. Wie mit den ganzen Santa-Fe-Fahrzeugen. Oder für Kaufhausbahnen, wer weiß das schon! Ich erinnere mich noch an TEE-Packungen mit der BR 130 und blau-silbernen Schnellzugwagen.
Sehr interressant . Erinnerungen kommen wieder . Heute werden die Waggons nicht mehr gefahren , stehen in der Vitrine , bleiben auch da , ev mal für die Enkel ......😊
Von Schicht hatte ich als Jugendlicher die "Lange Schwalbacher" und ich habe sie geliebt! Preußische Wagen gab es irgendwie gar nicht zu kaufen....
Ja, den habe ich auch. Von Liliput 1.Bauserie, von Mätrix 2.Bauserie und von der 3.Bauserie gab es nur den AB von Schicht.
Bin in den 1970igern in Frankfurt Main auf dem Flohmarkt auf Wagenmodelle von Rehse, Schicht und Elkers gestolpert, diese waren aus den 1950igen und 60zigern und den Westprodukten weit voraus, z.B.
bei Rehse freistehende Bremsanlagen und Innendetaillierung bei offen Güterwagen. Habe damals den Stand leergekauft und für ca. 200 D Mark.150 Wagenmodelle erstanden. Diese tummelten sich bei
mir bis zum Umsteig auf Spur 0 in 2004 auf der Anlage
Von Ehlke-Wagen habe ich immer nur geträumt als Kind. Heute habe ich einige aber damals waren sie praktisch unauffindbar.
Es gab da doch noch in den 70er Jahren eine Firma Hruska die kannte ich sogar im Westen.
Die T 9.3 von Hruska war auch so ein Traum, nie gehabt das Modell.
Den blauen Wagen von Schicht habe ich auch noch. Meiner Meinung nach, wenn man an diesem Wagen ein wenig selbst Verbesserungen vornimmt, dann ist das durchaus ein sehenswerter Wagon, auch heute noch. Die Wagons aus der späten DDR-Zeit, finde ich alle durchaus gut detailliert. Es fehlt halt der Normschacht für die Kupplung. Das ist glaube ich, das größte "Problem" der späten DDR Wagon-Modelle. Meine Mindest-Ausstattung für Wagons, ist Normschacht. Wenn das vorhanden ist, macht es meienr Meinung nach, vieles einfacher und frühe 90er Modelle, die haben eigentlich alle schon den Normschacht und kann man durchaus günstig erwerben heut zu tage.
Die Entwicklung der Güterwagen ist anfangs ähnlich rasant, vom groben Bakelitwagen zum feinen Polystyrolwagen in 10 Jahren.
Ich finde, allein die Bretterstruktur der Piko-Güterwagen seit dem Ende der 50er Jahren kann sich noch heute sehen lassen.
Danke für dein Thema aber nach 1945 hatte Gebert Blaupausen Teile Bausätze vertrieben, ich weiss es waren Lokomotiven E18, E44, E94 als auch 2Achsige Güter und Personen wagen wie weit es 4 achsige Schnellzugwagen noch hergestellt wurden weiss ich nicht? Wie du sagstesrt war schwer Modelle zu erhalten ohne beziehungen ging nix. Aber gehen wir zurück zum Thema Pikos 2 achsige Abteilwagen die durch streckung zum 4 achsigen Nahverkehrs Abteilwagen war auch eine möglichkeit ein D zug zu bauen . Viele haben den Postwagen, Packwagen und andere auf Mass gestreckt für ein F-zug. Man sollte auch sagen das die Fenter mit echten Glasscheiben hinterlegt waren.
Einige der alten Zeichnungen, wie die einer Donnerbüchse habe ich auch irgendwo.
Den kurzen Sachsen habe ich auch verlängert, aber zu einem Fahrwerk ist es nie gekommen. Heute steht der Wagenkasten im Schattenbahnhof Breslau rum und reist immerhin noch zu Fremo-Treffen.
Wenn ich das so sehe, bin ich dann doch ganz froh, in Trizonesien (so nannten die BRD-Bürger früher ihr Land, da es aus 3 Besatzungszonen bestand) aufgewachsenen zu sein. In der DDR mag ja das eine oder andere besser gewesen sein (es gab ein Recht auf Arbeit - ich denke mir, wäre ich in der DDR aufgewachsen,wäre mein beruflicher Werdegang wahrscheinlich besser verlaufen, da es keine Arbeitslosigkeit gab), aber was das Modellbahnhobby betrifft, war es ja doch offenbar ziemlich trostlos. Von Schicht habe ich auch ein Modell, den Langenschwalbacher der 3.Bauserie - der ist recht gut.
Wenn man sich die Märklin- und Fleischmann-Wagen der 50er Jahre ansieht, waren die auch nicht wirklich besser, aber spätestens seit den 70ern hatten wir ja dann doch bessere Modelle und mehr Auswahl, vor allem durch die Firmen Röwa und später Roco und Röwa und Fleischmann begann langsam mit Modellen im Maßstab 1:87 (vorher 1:85 oder gar 1:82). Nachdem bereits Liliput recht früh maßstäblich lange Nachkriegszeit-Schnellzugwagen raus gebracht hat, die noch etwas grobschlächtig waren, kam nach dem Konkurs der Firma Röwa die Firma ADE mit maßstäblichen Schnellzugwagen raus, welche von einem der beiden Teilhaber von Röwa gegründet wurde. Die Wagen können auch noch Wagen heutiger Fertigung das Wasser reichen.
Trostlos wurde es m.E. in den 60ern durch die Einmischung von Partei und Regierung. So gibt es zahlreiche Geschichten, wie sich die Partei bei der Produktentwicklung einmischte. Vornehmlich den Export im Auge, sind für den DDR-Modellbahner schlechte Entscheidungen gefallen. Gerade diese Jahrzehnt vor dem Erscheinen der 01.5 empfinde ich als "Piko-lose Zeit"
Loks kamen von Gützold, Sitzwagen von Schicht, das Gleis von Pilz, , Signale von HR, nur die Güterwagen waren brauchbar.
Leider traf das nicht auf die Radsätze zu, Die PS-Radsätze waren rund, aber zu leicht, die Metallradsätze ausreichend schwer aber unrund. Furchtbar.
Güterwagen aus dem Westen kannte ich vor 1989 nicht, einzig ein Coca-Cola-Wagen von Ibertren brachten wohlwollende Verwandte mit. Erst meine Ausflüge durch die Westberliner Läden für Gebrauchtwaren machtne mich mit den Güterwagen der 50er bis 80er bekannt. Da war jetzt (für die Epoche II) nicht wahnsinnig viel daberi, sieht man von GFN und Trix ab. Von Trix kaufte ich bayerische Wagen, von GFN die Preußen, die mir Jahrzehte sehr gut gefielen. Von Roco ist es vor allem die Einfachserie, mit der alles begann. Der zu lange O Halle, der zu kurze R Stuttgart, um nur zwei noch heute genutzte Wagen zu nennen. Von Liliput habe ich nur den angeblichen "G 10", welcher in Wirklichkeit eher dem Wagenkasten eines Gwn Magdeburg entspricht, von Märklin habe ich nur den zu kurzen Sm Augsburg.
Wenn ich so nachdenke, besteht noch heute mein Wagenpark überwiegend aus Pikowagen und häufigster Vertreter ist der IId2, der Kokswagen, welcher erstmalig in der Geschenkpackung mit der G 8.1 erschien. Wenn sich jemand fragt, warum der Wagen jahrelang kaum gebraucht im Berliner Raum zu haben war:
Ich bin schuld, noch heute kaufe ich die Wagen für 4 bis 5 Euro und nehme da alles mit, was mir in die Hände gerät. Von diesem für mein Thema so wichtigen Wagen dürfte ich mehr als 50 Stück besitzen. Als Om Ludwigshafen, als Oc Münster stellt er die Masse meiner Kokswagen.