Danke.Ich bin Japaner, aber mein Hobby ist die Erkundung des Straßenverkehrs in Ostdeutschland, und dieses Video über Verkehrssicherheit ist noch wertvoller und lehrreicher als die Fotos.Ich bin Ihnen wirklich dankbar.
In der DDR hatten wir den "Verkehrskompass", die Westdeutschen hatten den "7. Sinn". Solche kurzen aber lehrreichen Sendungen währen heute nötiger denn je.
In diesem Fall ist ja der verkehrskompass dadurch erhalten, dass er für Bildungszwecke auf 16 mm und dann in Schulen gezeigt werden konnte, manche Schulen hatten ja dann einen 16 mm Licht Ton Projektor
Heute klingt das ja ziemlich witzig, ich habe auch ziemlich gelacht, allerdings haben die das damals vollkommen ernst gemeint. Aber auch beim 7.Sinn aus dem Westen gibt es Folgen, die damals ernst gemeint waren, aber heute urkomisch wirken. Bestes Beispiel ist da die Folge "Frau an Steuer" aus dem Jahr 1975.
So eine Sendung fehlt heute total im TV. Die erneute vor Augenführung gerade für langjährige Kraftfahrer tut Not! Genug erlebt auf der Straße, dass ich zu diesem Schluss gelange.
Aufmerksam und rücksichtsvoll ... Manchmal denkt man heute im Straßenverkehr (nehme persönlich sowohl als Radfahrer, Fussgänger *und* Kraftfahrer daran teil), das sind absolute Fremdworte bei Vielen.
Das kannst glauben. Aber ist es nicht Sinn der Werbung überall?"Nur der Erste, der Beste, der Schnellste, der Rücksichtslostete kriegt den Knochen.". Scheisse scheisse scheisse
@paularzt8537 Leider ist es so, dass Viele den „Sinn von Werbung“ nicht erkennen und diese all zu gerne mit der Realität vermischen. Muss man strikt voneinander trennen und sich im konkreten Fall auf die uns selbst gegebenen Regel (Straßenverkehrsordnung) besinnen, denn wie heißt es da nicht umsonst so schön im 1. Paragraph „Die Teilnahme…erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht…“ 😊
Der VERKEHRSKOMPAß gehörte zu den zumeist gesehenen Beiträgen im DDR-Fernsehen und ist sogar in den DDR-Bildungseinrichtungen als Lehrmaterial verwandt worden. In meinem zivilen Arbeitsleben (1980 bis 1990) war ICH auch Vorsitzender des betrieblichen Verkehrsssicherheitskollektives und war für unsere Kraftfahrer im Gütertransport der sie "Schulende."
Ein Stück Vergangenheit würde der heutigen Gesellschaft so gut tun. Was heute z.B. auf den Straßen los ist, kann man oftmals nicht mehr in Worte äußern.
Das ist sehr gut gemacht! BÜs sind die Gefahrenquelle schlechthin. Damals gab es leider wenig beschrankte BÜs. Ein Hinweis scheint mir besonders wichtig als Tf: Es gibt auch außerplanmäßige 🚂 ⚠️ Also bitte nicht auf den Fahrplan verlassen- das kann tödlich sein!
@@eisikater1584 Gemeint sind solche Züge, die nicht im täglichen Fahrplan vorkommen, also im Sinne von "zusätzliche" Züge an der jeweiligen Örtlichkeit.
Eine Einzelheit der Feuerkatastrophe von Langenweddingen wird der Grund für die Vorsichtsregel mit den senkrecht stehenden Schranken gewesen sein. Damals hatte sich der Schrankenbaum in einem wegen der Sommerhitze tief durchhängenden Kabel verfangen und blieb in nur leichter Schrägstellung darin hängen, statt sich über die Straße zu senken. Der Fahrer eines Tanklasters hielt den Bahnübergang für geöffnet.
Das Senkrechtstehen der Schranken hat den Grund in einer Eigenheit der Steuerung in der DDR, die die BRD nicht hat: In der BRD ist irgendwo vorgeschrieben, dass nach dem Beginn öffnen die Schranken eine gewisse Zeit offen sein muss. In der DDR konnte es passieren, dass noch während der Öffnung der Schranken diese auch schon wieder schließen, weil der nächste Zug sich nähert. Deswegen gehen (meist) auch beim ersten anheben der Schranke schon die roten Ampeln aus (bei West oder Ost erneuert). Bei den alten Ost-Übergängen mit Blinklicht blinkt das auch noch, bis die Schranke ganz offen ist.
Das ist teilweise richtig. Der Schrankenwärter in Langenweddingen hat versucht, durch Anheben der Schranken und danach Herabfallenlassen das Kabel zu durchtrennen. In dem Moment glaubte der Tanklasterwagen, dass der Schrankenwärter ihn noch passieren lassen will. Alles dumm gelaufen. Über 90 Kinder tot.
Heute lernen die Leute nur noch durch Schmerzen oder Tod wenn die Tuff Tuff wirklich mal auf ihr Vorfahrtsrecht besteht. Hatte schon dreimkal das Vergnügen, Immerhin hat einer davon überlebt. Die anderen Beiden hatten etwas zuviel Zug bekommen.
@@robfriedrich2822 Wenn ich mich recht erinnere, dann kann das Nationalitätenzeichen"DDR" erst um 1976- 78 auf.🤔 Habe den Wechsel zwar noch aktiv miterlebt, ist aber schon zu lange her.....🤷
@@karlmueller144 .. wann hat denn Erich die " Macht ergriffen "? Wurde der nicht einstimmig vom Politbüro vorgeschlagen und von der Volkskammer bestätigt? Wüsste nicht, daß er sich dahin geputscht hätte.
Das Halten von Bussen und LKW mit Gefahrgütern ist eine direkte Vorschrift nach dem Zugunglück von Langenweddingen geworden. Bei der Bahn wurde es Vorschrift das Signal erst auf Fahrt zu stellen wenn der. Bü auch wirklich gesichert ist.
War das, das Zugunglück mit dem Telefonkabel, dem Tanklaster und der Schulklasse? Ich habe damals, als ich davon gelesen hatte, echt Gänsehaut bekommen...
Mit Inkrafttreten der neuen StVO am 01.01.1978 wurden die Regeln wieder etwas gelockert. Die Anhaltepflicht für KOM und Gefahrgut-LKW wurde aufgehoben und die zulässige Hg ab 80 Meter wurde auf 50 km/h angehoben.
Ganz persönlich hätte mir ja ein Aufruf zu Verantwortungsbewusstsein und gesundem Menschenverstand schon genügt. Der Appell an das "sozialistische Gemeinschaftsverhalten im Straßenverkehr", um "Verluste an Volkseigentum" zu vermeiden, hat doch eine sehr eigene Note ...
Wieso haben die Fahrzeuge bei 3:13, 6:11 und 9:26 ein "D" hinten dran? Das war doch das internationale Kennzeichen für Westdeutschland - Ostdeutschland hatte doch eigentlich "DDR" hinten dran...
Eine schöne Frage! Bis Ende 1973 galt auch in der DDR das Nationalitätskennzeichen "D" für Fahrzeuge. Zur Erinnerung: Beide deutsche Staaten begriffen sich nach deren Gründung noch als zwei Staaten von Deutschland und eine Wiedervereinigung war noch ein aussprechbaren Wunsch. Z.B. wurde im Text der Nationalhymne der DDR noch davon gesungen (... Lass uns dir zum Guten dienen - Deutschland einig Vaterland...). Später versuchte die DDR mehr und mehr eine eigene Identität - eben als DDR - auszubilden. Es erscheint kurios, aber irgendwann durfte die DDR-Hymne in der DDR nicht mehr mit Text gesungen werden. Ab 01. Januar gab es ein eigenes Nationalitätskennzeichen "DDR" für die Autos. Dieses benötigt man soweit ich weiß jedoch nur bei grenzüberschreitendem Verkehr. Daher behielten wohl einige an ihren älteren Autos weiterhin das "D" Schild, wenn es bereits angebracht war. Der Film ist von 1972 - zu diesem Zeitpunkt gab es ausschließlich das "D" Schild.
@@christiankupferstecher1906 ... die Einführung der Nationalkennung " DDR " kam nach der sog. " KSZE- Schlußakte von Helsinki " 1976. Dort wurde die DDR von fast allen Teilnehmer-Staaten erstmals als eigenständiger und souveräner Staat anerkannt. Somit stand es der DDR von nun ab frei, ihre Souveränität ( auch wenn sie nur auf dem Papier stand) nach außen hin, darzustellen.
Komisch, dass die Länderplakette nur "D" zeigt, stat "DDR" Sieht man deutlich bei 3:14 bei 9:26 und 10:14 Drollig fand ich auch den Kommentar, dass es "früher viel gemütlicher" zuging, und da auch noch ausgerechnet ein Mercedes aus den 30er Jahren gezeigt wurde...
Über das D habe ich mich auch gewundert, scheinbar hatte die DDR vor 1976 kein eigenes Nationaltätskennzeichen. Der Mercedes scheint tatsächlich ein 24/100/140 PS 630 K zu sein, diese Fahrzeuge besitzen heutzutage erheblichen Wert.
Hallo, die Frage nach der "Plakette" habe ich weiter oben beantwortete. Das Nationalitätszeichen "DDR" wurde erst am 01. Januar 1974 eingeführt. Bis dahin galt "D", weil Deutschland, wie es auch in der BRD (weiter)-verwendet wurde. Der Film ist aber von 1972. Mit den Mercedes aus den 30er Jahren finde ich auch lustig - was für ein Aufwand!
Sehr interessant. Gespeichert für mein DDR Modellbahn. Ich sah ein PKW mit ein D und ein alte Renault transporter. Wenn wir als Niederländer unsere Familie in der DDR besucht haben, war is immer wie eine Reise in die Vergangenheit. Mein Vaterhat damals alles per PKW gefahren. Mit ein DAF 33, Fiat 124 sationwagon, Fiat Regata Weekend 85. Auf der Fiat 124 war mal "Polens hwein" geschrieben im Staub. Das, weil die wegend unsere damals sehr dunkel Blaue Nummerschilden wahrscheinlich gedacht haben: Fiat, dunkel Blaue Nummerschilden. Das muss ein Pole sein. Aber nein, es war ein Fiat und kein Polski Fiat und es hat NL-Nummerschilden ( bis 1-1-1978). Das FIAT Emblem war auch mal vom Auto geklaut...Nein, wir hatten kein NL Kleber am Autoheck.
Das Nationalitätenkennzeichen wurde erst zum 01.01.1974 von D auf DDR abgeändert. Bis dahin fuhren sowohl bundesdeutsche als auch DDR-Fahrzeuge mit dem D-Kennzeichen. Kann sein dass der Film kurz vor dieser Änderung aufgenommen wurde.
Also das mit den höheren Geschwindigkeiten WAR mal - spätestens seit 1990 - 1995 gingen die wieder massiv zurück - obwohl die Autos sicherer und leichter zu fahren sind denn je, fahren die meisten nur noch 70 statt 100 oder gar 110 wie man es früher noch machte - und was die Züge angeht, das will ich sehen, wie ein moderner Zug oder ein ICE da auch nur den Autoverkehr beobachtet, geschweige denn bremsen würde, wenn er sieht dass auf der Straße ein Auto über die Schienen fährt - also das halte ich für ein Märchen von früher. Heute hupt der Zugführer bestenfalls noch und brettert drüber - und er hat ja auch recht, da wo schienen sind, hat man als Autofahrer nichts verloren - wers nicht glaubt, der Bestatter freut sich über den Auftrag - wir haben 2024 eh viel viel viel zu wenig Tote, so irre wie gefahren wird, müssten wir 10 mal so viele tödliche Unfälle haben - also da ist ganz klar aufholbedarf da!!
Viel war einfach nur fix und fertig. Ich hab zwischen 1989 und 1991 genug Betriebe gesehen. Zwischen Fix & Fertig fand sich plötzlich ein paar hochmoderne Maschinen, aber der größte Teil war längst durch.
Ich schau sowas eigentlich nur wegen den schönen alten Fahrzeugen. Danke da für.
Danke.Ich bin Japaner, aber mein Hobby ist die Erkundung des Straßenverkehrs in Ostdeutschland, und dieses Video über Verkehrssicherheit ist noch wertvoller und lehrreicher als die Fotos.Ich bin Ihnen wirklich dankbar.
In der DDR hatten wir den "Verkehrskompass", die Westdeutschen hatten den "7. Sinn". Solche kurzen aber lehrreichen Sendungen währen heute nötiger denn je.
Bloß schade, dass von den meisten potenziellen Adressaten kaum noch einer das Uralt-Medium TV (Fernsehen) benutzt.
@@Beimann_1973 Das gleiche habe ich auch gerade gedacht
Ja, in meinem familiären Umfeld haben sich die Jüngeren vom TV zurückgezogen. Verkehrsschulungen gibt es auch kaum noch.
Als "Ersatz" für die beiden alten Sendungen, gibt es ja jetzt die Dashcam-Video-Shows, hier auf YT. Da sieht man auch, wie man es nicht machen sollte.
In diesem Fall ist ja der verkehrskompass dadurch erhalten, dass er für Bildungszwecke auf 16 mm und dann in Schulen gezeigt werden konnte, manche Schulen hatten ja dann einen 16 mm Licht Ton Projektor
"Fehlverhalten führt oft zu Verlusten an Volkseigentum" ist auch eine interessante Formulierung für Unfallschäden.
👍👍🎯 hab ich auch gedacht 😉
Überhaupt entbehrt die Kommentierung dieses Films nicht einer gewissen Komik...
Und noch schlimmer als der Verlust von Menschenleben!
Heute klingt das ja ziemlich witzig, ich habe auch ziemlich gelacht, allerdings haben die das damals vollkommen ernst gemeint.
Aber auch beim 7.Sinn aus dem Westen gibt es Folgen, die damals ernst gemeint waren, aber heute urkomisch wirken. Bestes Beispiel ist da die Folge "Frau an Steuer" aus dem Jahr 1975.
@@wernerhartmann3195 Aber das ist es doch gerade!! Die Aussage ist ja so abstrus in ihrer Ernsthaftigkeit...
*magnus*
Versteht (und verstand) eben nicht jeder. Dein eigenes Fahrzeug wäre damals eher nicht gemeint gewesen. 😐
So eine Sendung fehlt heute total im TV. Die erneute vor Augenführung gerade für langjährige Kraftfahrer tut Not! Genug erlebt auf der Straße, dass ich zu diesem Schluss gelange.
oh ja , definitiv !!!!
Bei uns im Westen gab es den 7. Sinn.
Laut Wiki wurde er bis 2005 ausgestrahlt.
Ich schaute ihn damals regelmäßig.
@@vivafranconia7990kenne ich auch noch
Auf jeden Fall - das wäre sinnvoller als die ganze Werbung. 🙂
Aufmerksam und rücksichtsvoll ...
Manchmal denkt man heute im Straßenverkehr (nehme persönlich sowohl als Radfahrer, Fussgänger *und* Kraftfahrer daran teil), das sind absolute Fremdworte bei Vielen.
Das kannst glauben. Aber ist es nicht Sinn der Werbung überall?"Nur der Erste, der Beste, der Schnellste, der Rücksichtslostete kriegt den Knochen.". Scheisse scheisse scheisse
@@paularzt8537
Ja, tatsächlich. Stimme dir vollkommen zu. Mal sehen, wohin das noch führen wird, vmtl. zu nichts Gutem.
@paularzt8537
Leider ist es so, dass Viele den „Sinn von Werbung“ nicht erkennen und diese all zu gerne mit der Realität vermischen. Muss man strikt voneinander trennen und sich im konkreten Fall auf die uns selbst gegebenen Regel (Straßenverkehrsordnung) besinnen, denn wie heißt es da nicht umsonst so schön im 1. Paragraph „Die Teilnahme…erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht…“ 😊
@@MareNubium5 richtig. Nur nicht das Hirn bewegen, falls vorhanden.
Der VERKEHRSKOMPAß gehörte zu den zumeist gesehenen Beiträgen im DDR-Fernsehen und ist sogar in den DDR-Bildungseinrichtungen als Lehrmaterial verwandt worden.
In meinem zivilen Arbeitsleben (1980 bis 1990) war ICH auch Vorsitzender des betrieblichen Verkehrsssicherheitskollektives und war für unsere Kraftfahrer im Gütertransport der sie "Schulende."
Im Westen wurde der "siebte Sinn" ja auch benutzt als Bildungsmaterial
immerhin fast so gut wie EIN "Security Supervisor"
Eine schöne Dokumentation!! Sollte es mal am Bahnübergang krachen, so ist man stets zweiter Sieger.
Ein Stück Vergangenheit würde der heutigen Gesellschaft so gut tun.
Was heute z.B. auf den Straßen los ist, kann man oftmals nicht mehr in Worte äußern.
Nun. Damals waren halb soviele Autos. Und wenig ps. Heute ist eine andere Zeit. Jeder einzelne trägt dazu bei ob Jeder gesund nach Hause kommt.
Interessantes Video auch für mich aus dem Westen.
Das gute Volkseigentum
Herrlich
Das ist sehr gut gemacht! BÜs sind die Gefahrenquelle schlechthin. Damals gab es leider wenig beschrankte BÜs. Ein Hinweis scheint mir besonders wichtig als Tf:
Es gibt auch außerplanmäßige 🚂 ⚠️ Also bitte nicht auf den Fahrplan verlassen- das kann tödlich sein!
Bei der heutigen Deutschen Bahn möchte man beinahe sagen:
Es gibt auch planmäßige! Also bitte nicht darauf verlassen, dass der sowieso nicht kommt!
@@eisikater1584
Gemeint sind solche Züge, die nicht im täglichen Fahrplan vorkommen, also im Sinne von "zusätzliche" Züge an der jeweiligen Örtlichkeit.
Eine Einzelheit der Feuerkatastrophe von Langenweddingen wird der Grund für die Vorsichtsregel mit den senkrecht stehenden Schranken gewesen sein. Damals hatte sich der Schrankenbaum in einem wegen der Sommerhitze tief durchhängenden Kabel verfangen und blieb in nur leichter Schrägstellung darin hängen, statt sich über die Straße zu senken. Der Fahrer eines Tanklasters hielt den Bahnübergang für geöffnet.
Das Senkrechtstehen der Schranken hat den Grund in einer Eigenheit der Steuerung in der DDR, die die BRD nicht hat: In der BRD ist irgendwo vorgeschrieben, dass nach dem Beginn öffnen die Schranken eine gewisse Zeit offen sein muss. In der DDR konnte es passieren, dass noch während der Öffnung der Schranken diese auch schon wieder schließen, weil der nächste Zug sich nähert.
Deswegen gehen (meist) auch beim ersten anheben der Schranke schon die roten Ampeln aus (bei West oder Ost erneuert). Bei den alten Ost-Übergängen mit Blinklicht blinkt das auch noch, bis die Schranke ganz offen ist.
Das ist teilweise richtig. Der Schrankenwärter in Langenweddingen hat versucht, durch Anheben der Schranken und danach Herabfallenlassen das Kabel zu durchtrennen. In dem Moment glaubte der Tanklasterwagen, dass der Schrankenwärter ihn noch passieren lassen will. Alles dumm gelaufen. Über 90 Kinder tot.
In .at leuchtet das rote Licht auch während des Öffnungsvorgangs. Fahren erst nach dem erlöschen erlaubt.
Heute lernen die Leute nur noch durch Schmerzen oder Tod wenn die Tuff Tuff wirklich mal auf ihr Vorfahrtsrecht besteht. Hatte schon dreimkal das Vergnügen, Immerhin hat einer davon überlebt. Die anderen Beiden hatten etwas zuviel Zug bekommen.
Haben Sie mal gelesen, was Sie für einen Wirrwarr geschrieben haben? Deutsche Sprache, schwere Sprache!!!
Bei Minute 3:14 und 9:29 ist das Nationalitätskennzeichen noch mit "D" an dem Skoda vermerkt.
Manche Dinge hatten sich eben nicht so schnell durchgesetzt.
@@robfriedrich2822
Wenn ich mich recht erinnere, dann kann das Nationalitätenzeichen"DDR" erst um 1976- 78 auf.🤔
Habe den Wechsel zwar noch aktiv miterlebt, ist aber schon zu lange her.....🤷
ja, das war noch vor Honeckers Machtergreifung gefilmt worden.
Interessant auch, wieviele Skoda 1000 MB und auch Skoda S100 in dem Film mitspielten.
@@karlmueller144 .. wann hat denn Erich die " Macht ergriffen "? Wurde der nicht einstimmig vom Politbüro vorgeschlagen und von der Volkskammer bestätigt?
Wüsste nicht, daß er sich dahin geputscht hätte.
@@majo4114 klar, eindeutig.... Genosse Walter Ulbricht wurde zurückgetreten, der Erich hatte sich vorher in Moskau den Rückhalt geholt... uff
Das Halten von Bussen und LKW mit Gefahrgütern ist eine direkte Vorschrift nach dem Zugunglück von Langenweddingen geworden. Bei der Bahn wurde es Vorschrift das Signal erst auf Fahrt zu stellen wenn der. Bü auch wirklich gesichert ist.
War das, das Zugunglück mit dem Telefonkabel, dem Tanklaster und der Schulklasse? Ich habe damals, als ich davon gelesen hatte, echt Gänsehaut bekommen...
@@Forrest_Gump ja genau das
Dass man Warten muss bis der Schrankenbaum gerade steht, ist auch eine Folge dieses Unglücks.
Mit Inkrafttreten der neuen StVO am 01.01.1978 wurden die Regeln wieder etwas gelockert. Die Anhaltepflicht für KOM und Gefahrgut-LKW wurde aufgehoben und die zulässige Hg ab 80 Meter wurde auf 50 km/h angehoben.
Gedreht im Bezirk Halle.
Genau! Bestimmt in der Nähe zum Bezirk Magdeburg. Es waren auch "H" und "M"-Kennzeichen zu sehen. 👍☝️😎
Ja sehr interessanter Beitrag habe ich fast vergessen weil so viel bahnübergänge gibt es ja nicht in der DDR
Bei min4,49 das ist heute die B91 zwischen Weißenfels und Zeitz - Höhe Werschen - die ehm. Zugstecke deuben-grosskorbetha
Moin, so als Lokführer ein Gedanke.
Kennen die Verkehrsteilnehmer/innen überhaupt nochmal die Bedeutung eines "Andreaskreuzes"?
0:42 was ist denn das bitte für ein Wendezug, habe ich ja noch nie gesehen? Danke für den Upload.
Ist das überhaupt ein Wendezug? Kann es nicht wirklich erkennen. 🤔
@@funklover24 hmhm 🫤
Vllt ein Prototyp für einen Steuerwagen.
@@andreasbreitling5279 Ich erkenne keinen Steuerwagen.
Das sind die ersten Steuerwagen auf Lowa E5 Basis.
Ganz persönlich hätte mir ja ein Aufruf zu Verantwortungsbewusstsein und gesundem Menschenverstand schon genügt. Der Appell an das "sozialistische Gemeinschaftsverhalten im Straßenverkehr", um "Verluste an Volkseigentum" zu vermeiden, hat doch eine sehr eigene Note ...
Wo haben die eigentlich die ganzen Autos her? Musste man da nicht jahrzehntelang drauf warten?
9:47
Wann kam das auf, dass langsame Fahrzeuge am 80 Meter Balken halten, um sich überholen zu lassen, wenn der Bahnübergang zu ist?
Wieso haben die Fahrzeuge bei 3:13, 6:11 und 9:26 ein "D" hinten dran? Das war doch das internationale Kennzeichen für Westdeutschland - Ostdeutschland hatte doch eigentlich "DDR" hinten dran...
Eine schöne Frage! Bis Ende 1973 galt auch in der DDR das Nationalitätskennzeichen "D" für Fahrzeuge. Zur Erinnerung: Beide deutsche Staaten begriffen sich nach deren Gründung noch als zwei Staaten von Deutschland und eine Wiedervereinigung war noch ein aussprechbaren Wunsch. Z.B. wurde im Text der Nationalhymne der DDR noch davon gesungen (... Lass uns dir zum Guten dienen - Deutschland einig Vaterland...). Später versuchte die DDR mehr und mehr eine eigene Identität - eben als DDR - auszubilden. Es erscheint kurios, aber irgendwann durfte die DDR-Hymne in der DDR nicht mehr mit Text gesungen werden. Ab 01. Januar gab es ein eigenes Nationalitätskennzeichen "DDR" für die Autos. Dieses benötigt man soweit ich weiß jedoch nur bei grenzüberschreitendem Verkehr. Daher behielten wohl einige an ihren älteren Autos weiterhin das "D" Schild, wenn es bereits angebracht war. Der Film ist von 1972 - zu diesem Zeitpunkt gab es ausschließlich das "D" Schild.
@@christiankupferstecher1906 ... die Einführung der Nationalkennung " DDR " kam nach der sog. " KSZE- Schlußakte von Helsinki " 1976. Dort wurde die DDR von fast allen Teilnehmer-Staaten erstmals als eigenständiger und souveräner Staat anerkannt.
Somit stand es der DDR von nun ab frei, ihre Souveränität ( auch wenn sie nur auf dem Papier stand) nach außen hin, darzustellen.
Bei 7:42 mal genau hinschauen...
Die Dame mit dem Leiterwagen verliert irgend ein kleines Dings, das der Zug dann zermanscht hat 😱😭😵
Sieht aus wie ne Rübe
Das ist eine Zuckerrübe.
Da waren Kraftfahrer Schulungen an der Tagesordnung wunderbar hier läuft zu viel falsch 😊
Deutschland ist doch alles egal, Polizei ist überfordert
Komisch, dass die Länderplakette nur "D" zeigt, stat "DDR" Sieht man deutlich bei 3:14 bei 9:26 und 10:14
Drollig fand ich auch den Kommentar, dass es "früher viel gemütlicher" zuging, und da auch noch ausgerechnet ein Mercedes aus den 30er Jahren gezeigt wurde...
Über das D habe ich mich auch gewundert, scheinbar hatte die DDR vor 1976 kein eigenes Nationaltätskennzeichen.
Der Mercedes scheint tatsächlich ein 24/100/140 PS 630 K zu sein, diese Fahrzeuge besitzen heutzutage erheblichen Wert.
ja, das war noch vor Honeckers Machtergreifung gefilmt worden.
Denn dann kam bald das Kennzeichen für das "Dritte Deutsche Reich" auf
Hallo, die Frage nach der "Plakette" habe ich weiter oben beantwortete. Das Nationalitätszeichen "DDR" wurde erst am 01. Januar 1974 eingeführt. Bis dahin galt "D", weil Deutschland, wie es auch in der BRD (weiter)-verwendet wurde. Der Film ist aber von 1972. Mit den Mercedes aus den 30er Jahren finde ich auch lustig - was für ein Aufwand!
Sehr interessant. Gespeichert für mein DDR Modellbahn. Ich sah ein PKW mit ein D und ein alte Renault transporter. Wenn wir als Niederländer unsere Familie in der DDR besucht haben, war is immer wie eine Reise in die Vergangenheit. Mein Vaterhat damals alles per PKW gefahren. Mit ein DAF 33, Fiat 124 sationwagon, Fiat Regata Weekend 85. Auf der Fiat 124 war mal "Polens hwein" geschrieben im Staub. Das, weil die wegend unsere damals sehr dunkel Blaue Nummerschilden wahrscheinlich gedacht haben: Fiat, dunkel Blaue Nummerschilden. Das muss ein Pole sein. Aber nein, es war ein Fiat und kein Polski Fiat und es hat NL-Nummerschilden ( bis 1-1-1978). Das FIAT Emblem war auch mal vom Auto geklaut...Nein, wir hatten kein NL Kleber am Autoheck.
9:26 ... Ein "D" - Kennzeichen? Ein Skoda MB 1000 (?) mit Kennzeichen "D" irgendwo in der DDR 😲
Das Nationalitätenkennzeichen wurde erst zum 01.01.1974 von D auf DDR abgeändert. Bis dahin fuhren sowohl bundesdeutsche als auch DDR-Fahrzeuge mit dem D-Kennzeichen. Kann sein dass der Film kurz vor dieser Änderung aufgenommen wurde.
@@berndpr1984 danke für die Info
Also bei einem Trabant mit Vollgas und Rückenwind 0:58🤣🤣🤣🤣😁😁
sachsen
Anhalt. Genauer Bezirk Halle.
Also das mit den höheren Geschwindigkeiten WAR mal - spätestens seit 1990 - 1995 gingen die wieder massiv zurück - obwohl die Autos sicherer und leichter zu fahren sind denn je, fahren die meisten nur noch 70 statt 100 oder gar 110 wie man es früher noch machte - und was die Züge angeht, das will ich sehen, wie ein moderner Zug oder ein ICE da auch nur den Autoverkehr beobachtet, geschweige denn bremsen würde, wenn er sieht dass auf der Straße ein Auto über die Schienen fährt - also das halte ich für ein Märchen von früher. Heute hupt der Zugführer bestenfalls noch und brettert drüber - und er hat ja auch recht, da wo schienen sind, hat man als Autofahrer nichts verloren - wers nicht glaubt, der Bestatter freut sich über den Auftrag - wir haben 2024 eh viel viel viel zu wenig Tote, so irre wie gefahren wird, müssten wir 10 mal so viele tödliche Unfälle haben - also da ist ganz klar aufholbedarf da!!
0:34 Die Verluste an Volkseigentum werden vor dem Verlust von Menschenleben bedauert. 😅 Sozialismus in a nutshell.
Unfälle führen zu
1. Verlust an Volkseigentum und 2. Verlust an Menschenleben
das ist schwer erträglich. Aber damals wurde wohl so gerechnet.
Hast du wieder in deiner Hetzkiste gekramt,
Verhalten bei gasjeruch !
Es sind viele Firmen unnötig platt gemacht worden aber eine lebt heute noch Der Flick Konzern für Schlag Löcher arbeitet immer noch.
Viel war einfach nur fix und fertig. Ich hab zwischen 1989 und 1991 genug Betriebe gesehen. Zwischen Fix & Fertig fand sich plötzlich ein paar hochmoderne Maschinen, aber der größte Teil war längst durch.
Angeordnet. Bevormundung.
Nett wie sie versucht haben Autoverkehr vorzutäuschen
Schreibt einer ,der keine Ahnung hat.
Hast ja so recht, mein Freund. Die Trabbis hat man sich für viele D-Mark vom Westfernsehen ausgeliehen und am Drehtag alle Ochsenkarren beschlagnahmt.
wieder eine Sendung für die ewig gestrigen^^
Trotzdem sehr informativ sowas fehlt heute
Die ewig gestrigen laufen heute kurz vor dem Zug oder der Bahn übers Gleis. Mögen Sie niemals stolpern.
Und wieder ein Kommentar der so überflüssig ist.
Freie Fahrt für freie Bürger, na dann mal los. Das Eisenschwein kennt keine Gnade. 😢
Anfangsstadium Misanthropie. Selbstreflexion wäre angebracht.