Qualitative Inhaltsanalyse - Umsetzung aller Schritte - mit MAXQDA 2020

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  • เผยแพร่เมื่อ 1 ธ.ค. 2024

ความคิดเห็น • 315

  • @pollycarter5400
    @pollycarter5400 3 ปีที่แล้ว +98

    B E G R Ü S S U N G
    00:00 - Vorspann
    01:33 - Begrüßung
    E I N F Ü H R U N G in die M E T H O D E
    04:05 - Kurz gefasst
    08:00 - Literatur
    09:40 - Grundbegriffe (Kategorie/Code, Deduktiv, Induktiv)
    12:03 - Grundbegriffe (Variablen, Codierung/Coding, Kategorien-/Codesystem, ...-Einheit)
    15:20 - Generelles Ablaufschema Inhaltsanalyse (Kuckartz)
    ------------------------------ CODIEREN ------------------------------
    18:50 - "Kuckartz-Spiralen" (qual. Inhaltsanalye, Analyseform)
    21:49 - 1) Initiierende Textarbeit (Memos; Farb-Codes)
    H A U P T K A T E G O R I E N (deduktiv)
    24:05 - 2) Entwicklung thematischer Hauptkategorien (Erzeugen von [deduktiven] Codes)
    26:44 - 2) Memo: Code-Definition, Ankerbespiel, Code: Induktiv/Deduktiv
    29:00 - 3) Codieren mit (deduktiven) Hauptkategorien
    F E I N C O D I E R U N G (induktiv)
    32:54 - Hinweis induktive Kategorien
    34:06 - 4-6) Feincodierung (Subcodes) Einleitung
    E X K U R S: Zusammenfassung (Mayring)
    36:00 - Paraphrase, Generalisierung, Reduktion
    F E I N C O D I E R U N G (induktiv)
    39:05 - 4-6) Start -> Liste codierte Segmente -> Alle Dokumente + Einen (Haupt-)Code
    41:30 - 4-6) Umgang mit doppelter Codierung/ Hauptcode-Subcode
    43:31 - 4-6) Weiterer Aufbau der Subcodes
    46:00 - 4-6) Einordnung in die Coding-"Kuckartz-Spirale"
    ------------------------------ ANALYSIEREN ------------------------------
    A N A L Y S E F O R M E N
    50:40 - Analyse-"Kuckartz-Spirale"
    K A T E G R O I E B A S I E R T E A U S W E R T U N G (Hauptkategorien)
    52:30 - 1) Start -> Liste der codierten Segmente; Alle Dokumente + Subcodes (Subcode für Subcode abarbeiten)
    E X K U R S: Quantifizieren
    57:57 - Rechtsklick Hauptcode -> Statistik für Subcodes
    K R E U Z T A B E L L E N
    01:01:54 - 4) Fälle und Gruppen vergleichen (quantitativ)
    01:04:30 - 4) Fälle und Gruppen vergleichen (qualitativ)
    E X K U R S: Summary (Kuckartz)
    01:07:18 - Summary Grid (Matrix Code x Dokumente)
    01:11:10 - Summary Tabellen (Fall-/Themenorientierte Auswertung)
    01:12:55 - Summary Explorer (Wie "Fälle & Gruppen vergleichen" Nur mit Summarys statt mit Segmenten)
    Z U S A M M E N H Ä N G E
    01:14:06 - Einleitung
    01:17:03 - 2-3) Visual Tools -> Code-Relations-Browser (Wo & Wie oft sich Code überschneidet; Matrix Code x Code)
    K O N F I G U R A T I O N von K A T E G O R I E N
    01:22:36 - Einleitung
    01:23:42 - 5) Analyse -> Codekonfiguration -> Einfache Codekonfiguration (Wer über A spricht, spricht über B)
    01:26:45 - Coaching, Downloads, ...

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว +5

      Krass. Du hast ein Navisystem fürs Video gebaut. Vielen Dank!

    • @pollycarter5400
      @pollycarter5400 3 ปีที่แล้ว +5

      @@MethodenCoachingMorgenstern Das mindeste, das ich als "Dankeschön" für das sehr hilfreiche Video tun konnte!

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว +4

      @@pollycarter5400 Den Kommentar habe ich direkt oben angepinnt.

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว +1

      @@pollycarter5400 Hi, ich habe deine Zeitmarken in die Beschreibung kopiert, damit sie in der Zeitlaufleiste auftauchen. In der Beschreibung habe ich dir noch einmal gedankt. Bist du damit einverstanden? Ich lasse deinen Kommentar ganz oben angepinnt.

    • @pollycarter5400
      @pollycarter5400 3 ปีที่แล้ว +3

      @@MethodenCoachingMorgenstern Klar, gerne! Dank deiner Tipps konnte ich eine sehr gute Bachelor Thesis abliefern. Danke!

  • @dap.1371
    @dap.1371 3 ปีที่แล้ว +79

    Danke, dass es Menschen gibt die einen das Leben wirklich einfacher machen!

  • @UNIVERSUM-x5t
    @UNIVERSUM-x5t 3 ปีที่แล้ว +27

    Lieber Andre Morgenstern: Danke. Deine Videos sind der leuchtende Stern in der Düsternis meiner Bachelorarbeit. Gut erklärt und sympathisch. Danke danke danke. Herzlich, Pia

  • @philipp3906
    @philipp3906 2 ปีที่แล้ว +6

    Danke André für deine gute Art und Weise wissenschaftliche Methoden zu vermitteln. Ich konnte durch deine Hinweise im Rahmen meiner Bachelorarbeit soviel dazu lernen und habe jetzt schon Lust auf neue Projekte. Ich glaube du leistest einen tollen Beitrag dazu, dass Studierende nicht so unstrukturiert und unsicher an qualitative Untersuchungen heran gehen. Live long and prosper!

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  2 ปีที่แล้ว

      Hi Philipp, vielen Dank für dein nettes Feedback. Ich wünche dir viel Erfolg. Live long prosper! :-)

  • @hnnsn
    @hnnsn 4 ปีที่แล้ว +22

    Super Video, danke dafür!
    Ich schreibe gerade an meiner Bachelorarbeit und habe mich mit der Auswertung extrem schwergetan, weil die Mayringsche Literatur für mich nicht leicht zu verdauen ist. Dank deines praxisnahen Tutorials habe ich ein ganz anderes feeling für die Auswertung bekommen und viel mehr confidence :)

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  4 ปีที่แล้ว +1

      Hi Johanna, vielen lieben Dank für dein Feedback! Viel Erfolg bei deiner Arbeit. LG Andre

  • @antrox_4_game380
    @antrox_4_game380 ปีที่แล้ว +2

    War wirklich frustriert mit der Inhaltsanalyse, weil ich bisher nur Mayring kannte. Das ist so viel einfacher! Und super erklärt auch. Danke!!

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  ปีที่แล้ว

      Wobei ich dieses "nach Mayring" und "nach Kuckartz" eher zu vermeiden versuche. Hier ist übrigens die neue Version des Videos: th-cam.com/video/8mGdHCkZGbQ/w-d-xo.html

  • @musicneversleepsMix
    @musicneversleepsMix 2 ปีที่แล้ว +4

    Ich schreibe gerade meine Masterarbeit und dieses Video hat mir in SO VIELEN Punkten geholfen! Wirklich vielen Dank. Es war so eine gute Ergänzung und Weiterführung neben den Texten von Kuckartz/Rädiker.

  • @istegal6739
    @istegal6739 2 ปีที่แล้ว +3

    Heftiger Typ! Herzlichen Dank dafür!

  • @stefangille5255
    @stefangille5255 2 ปีที่แล้ว +1

    Wirklich großartig. Mir hat das Video sehr geholfen. Andres Hinweis, den Videovortrag in Verbindung mit wenigstens einem Methodenbuch zu nutzen, ist goldrichtig und hat bei mir gewünschte Lerneffekte erreicht. Herzlichen Dank für das Video!

  • @x3JoJoLeiNx3
    @x3JoJoLeiNx3 3 ปีที่แล้ว +5

    Vielen Dank für das hilfreiche Video! Kuckartz beschreibt zwar in seinem Werk die Vorgehensweise sehr anschaulich und bis zu Schritt 3 kam ich auch mit. Ab Schritt 4 fehlte mir die praktische Anwendung, weil es dann doch etwas abstrakter wird und so kam ich auf Ihr Video. Sie können sehr anschaulich erklären und haben mir bei meiner Masterarbeit sehr weitergeholfen :)

  • @smina5136
    @smina5136 2 ปีที่แล้ว +1

    Das Video hat mir wirklich weitergeholfen. Muss für meine BA eine Qualitative Inhaltsanalyse mit MAXQDA machen und hatte vorher echt null Ahnung davon, jetzt bin ich jedenfalls nicht mehr ganz so panisch. DANKE!! Liebe Grüße

  • @michaelalubkemann4582
    @michaelalubkemann4582 2 ปีที่แล้ว +2

    Lieber Andre, vielen Dank für deine Videos. Sie haben mir schon sehr geholfen, die QI besser zu verstehen und mit MAXQDA umzugehen.🤗

  • @repairrestore3293
    @repairrestore3293 2 ปีที่แล้ว +5

    Danke!! das rettet gerade dezent meine Masterarbeit 😍😍

  • @McTomLP
    @McTomLP ปีที่แล้ว +2

    Vielen Dank für das Video Herr Kuckarzt! Ich habe auch Ihr Buch dazu gelesen, für meine Bachelorarbeit.

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  ปีที่แล้ว

      Hi Tom, ich bin nicht Herr Kuckartz, sondern nur Andre :-D. Danke für dein Feedback und viel Erfolg bei deiner BA Thesis!

  • @stefanwa1157
    @stefanwa1157 3 ปีที่แล้ว +2

    Bitte weiter so. Unfassbar verständlich! Vielen Dank!

  • @nagoldTV
    @nagoldTV 4 ปีที่แล้ว +9

    Informatives und äußerst hilfreiches Video. Besten Dank hierfür!

  • @P..S...
    @P..S... 7 หลายเดือนก่อน +1

    Einfach ein riesen Danke!

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  7 หลายเดือนก่อน +1

      Danke zurück, für den Kommentar! Hast du auf dem Schirm, dass es hier die aktuelle Version des Videos gibt, basierend auf der aktuellen Auflage des Buches und mit der aktuellen Version der Software? >>> th-cam.com/video/8mGdHCkZGbQ/w-d-xo.html

    • @P..S...
      @P..S... 7 หลายเดือนก่อน +1

      @@MethodenCoachingMorgenstern Ach super, danke für den Hinweis! (:

  • @Bambiikind17
    @Bambiikind17 3 ปีที่แล้ว +4

    Vielen Dank für dieses hilfreiche Video, welches mir in meiner Bachelorarbeit sehr geholfen hat!

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว +1

      Hi, danke für Feedback und schön, dass dir das Video geholfen hat. Viel Erfolg und vor allem ein gesundes Neues!

  • @khu7823
    @khu7823 ปีที่แล้ว +1

    Vielen Dank - super Anleitung, wirklich hilfreich

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  ปีที่แล้ว

      Vielen lieben Dank für die Rückmeldung! Ich wünsche einen guten Rutsch ins neue Jahr.

  • @dominikspieler5308
    @dominikspieler5308 3 ปีที่แล้ว +1

    Vielen Dank Andre für die Mühe das Video zu erstellen!

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว

      Danke. Das gebe ich gerne an den MAXQDA Hersteller weiter, der letztendlich dafür bezahlt, dass ich diese Veranstaltung einmal im Monat gebe.

    • @dominikspieler5308
      @dominikspieler5308 3 ปีที่แล้ว +1

      @@MethodenCoachingMorgenstern werden auch viele Sales dadurch generieren :)

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว

      @@dominikspieler5308 Videokurse verkaufe ich tatsächlich kaum. Aber was Beratungsanfragen angeht, wirkt das Video auf jeden Fall. ;-)

    • @dominikspieler5308
      @dominikspieler5308 3 ปีที่แล้ว

      @@MethodenCoachingMorgenstern und genau das ist das Ziel von content Marketing

  • @melina_off
    @melina_off 3 ปีที่แล้ว +1

    Nochmal vielen Dank! Glaube ich habe inzwischen fast alle deine Videos gesehen und hoffentlich auch geliked. :-D
    Bin gerade etwas verzweifelt, da es kein Video zur vollständigen Ergebnisdarstellung gibt - da hänge ich jetzt. Ich tue mich schwer damit, die fertig codierten Daten von MAXQDA in meine Arbeit zu integrieren. Ich hab mir auch deine Beispiele angesehen, aber der Transfer zu meinem Thema ist knifflig. Finde es herausfordernd, so viele Daten anschaulich zusammenfassend zu verschriftlichen.
    Wünsche noch einen schönen Urlaub. :)

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว

      Wie über Segmente nachgedacht wird, sie interpretiert werden, was das Wesentliche ist und wie es gut repräsentiert werden kann, ist so extrem projektspezifisch, dass ein Beispiel kaum auf ein anderes Projekt übertragbar wäre.
      Aber wenn du in mehreren Schritten zusammenfasst und dabei immer deine Forschungsfragen im Hinterkopf hast, solltest du das Material reduziert bekommen. Es kann auch helfen, schon einmal zu überlegen, wie viele Seiten dir pro Aspekt zur Verfügung stehen, um zu wissen, wie kurz du dich halten musst. Wenn du z.B. nur 20 Seiten Ergebnisse schreiben darfst, ist vermutlich schon klar, dass nicht alle interessanten Aussagen detailliert besprochen werden können.

    • @melina_off
      @melina_off 3 ปีที่แล้ว +2

      @@MethodenCoachingMorgenstern Danke für die Antwort! Ja die Ergebnisdarstellung ist in Mayrings Lehrbuch tatsächlich nicht mal vorhanden, ich habe sie zumindest nicht gefunden... In deinen Vorlagen, die man runterladen kann, ist alles als Fließtext gehalten, soweit ich mich erinnern kann - in den Beispielen, an denen ich mich laut meiner Professorin orientieren soll, ist alles zusammenfassend in Tabellen dargestellt. :-(

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว

      @@melina_off Was für Beispiele sind das? Kannst du Links teilen? Das erscheint mir zwar nicht besonders leser*innenfreundlich, aber wenn du sauber hergeleitete und interessante Ergebnisse hast, ist es nebensächlich, ob diese als Fließtext oder ein Einzelteilen in Tabellenzellen präsentiert werden. Wenn du dich an Beispielen deiner Prof.in orientieren sollst, dann nutze Tabellen. Dazu zwei Zitate von meiner Downloadseite: 1. "Suchen Sie Muster oder, zutreffender formuliert, Beispiele für Forschungsarbeiten mit der Methode der qualitativen Inhaltsanalyse?" > Es wird gerne nach Muster für die QIA gesucht. Die gibt es nicht. Es gibt nur Beispiele, da es viele Möglichkeiten gibt. 2. ", dass jedes Projekt anders ist und es daher auch nicht ‘die’ richtige Vorgehensweise oder Ergebnisdarstellung gibt, sondern nur ‘die’ projektspezifisch richtige."

  • @ulis7049
    @ulis7049 3 ปีที่แล้ว +1

    Top Video! Endlich wird klar, warum Mayring eben nicht das Maß aller Dinge ist und Kuckartz wesentlich Forscherfreundlicher umsetzbar ist.

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว +1

      Danke! Ich persönlich finde, dass die Unterschiede zwischen Mayring und Kuckartz gar nicht so groß sind, wie sie oft dargestellt werden.

  • @ines8878
    @ines8878 2 ปีที่แล้ว +1

    Vielen Dank dafür! Das hat mir sehr weitergeholfen :)

  • @marianbansmann2393
    @marianbansmann2393 4 ปีที่แล้ว +2

    Sehr nützliches Video, ich kann auch den Grundlagenkurs zu MAXQDA empfehlen, hat mir die nötige Sicherheit gegeben. An dieser Stelle: Vielen Dank!

  • @elsaskura6221
    @elsaskura6221 3 ปีที่แล้ว +1

    Vielen, vielen Dank für das tolle und ausführliche Video, das - wie auch schon der eintägige Intensivkurs - wirklich erhellend ist. Ich möchte in meinem Promotionsprojekt eigentlich unbedingt eine qualitative Inhaltsanalyse machen, da ich hiermit schon etwas Erfahrung habe. ich finde insb. die Adaption durch S. Steigleder (strukturierende qualitative Inhaltsanalyse) ganz schick. Die Inhaltsanalyse beinhaltet v.a. einen größeren Pool an Interviews (ca. 30 Stück) sowie einen Teil an Reden und Papieren, den ich deduktiv-induktiv auswerten und vergleichen möchte. Jetzt kommen bei mir theoretisch-konzeptionell im gesamten Projekt noch nicht-diskursive Elemente hinzu (bspw. Allokationsmuster), weshalb ich auf das Thema der Dispositivanalyse und des Dispositivbegriffs gem. S. Jäger gestoßen bin. Da diese ja auf die Diskurstheorie nach M. Foucault zurückgeht, wird methodisch stets auch auf die Diskursanalyse verwiesen. Diese erscheint mir aber so nebulös, dass ich mich mit der Durchführung einfach nicht wohlfühle. Spricht etwas dagegen dennoch die Inhaltsanalyse heranzuziehen? V.a. da es mir nicht primär um Machtverhältnisse o.ä. geht. Bzw. was ist der Mehrwert der Diskursanalyse?

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว

      Ich kann dir leider nur sagen, dass QIA und Diskursanalyse auch kombinierbar sind bzw. innerhalb einer Diskursanalyse auch die QIA als konkrete Methoden Verwendung finden kann. Aber was für dein Projekt am besten ist, kann ich nicht beurteilen. Die Diskursanalyse ist wie die QIA und GTM ein breiter Methodendiskurs mit verschiedenen Ansätzen. Deine Fragen muss jemand mit diskursanalytischer Spezialisierung beantworten. Und auch diese Person könnte das vermutlich nicht, ohne dein Projekt richtig kennengelernt zu haben.

  • @GoingEnrage
    @GoingEnrage 3 ปีที่แล้ว

    God Bless. Hab daraus ein bisschen einen induktiven Ansatz gemacht, aber genauso hab ich mir das vorgestellt.
    Herzlichen Dank!

  • @kristin1579
    @kristin1579 4 ปีที่แล้ว +1

    Vielen Dank für dieses Video! Ich habe einen guten Überblick erlangen können :-) Danke auch für die Literatur-Tipps!

  • @sophier6403
    @sophier6403 3 ปีที่แล้ว +1

    Vielen Dank für das super Video! Hilft mir sehr weiter bei meiner Bachelorarbeit!

  • @cosmicgirl8502
    @cosmicgirl8502 4 ปีที่แล้ว +2

    Vielen Dank fürs Teilen! Es hat mir sehr geholfen.

  • @oOLars1996Oo
    @oOLars1996Oo 2 ปีที่แล้ว +1

    Sehr hilfreiches Video, Dankeschön!

  • @katja9517
    @katja9517 2 ปีที่แล้ว +1

    Sehr hilfreiches Video! Vielen Dank dafür :)
    Ich weiß nicht, ob der Kommentar hier noch gelesen wird, aber ich hätte noch eine Frage:
    Wenn ich 2 Forschungsfragen habe, kann ich für dieselben Interviews dann auch 2 Kodierleitfäden erstellen?
    In meinem Fall geht es einmal um die Umsetzung von Maßnahmen.
    Und danach soll durch diese Umsetzung darauf geschlossen werden, welche Einstellung die Personen zu diesen Maßnahmen haben.
    Da dachte ich, könnte man einmal die Maßnahmen kodieren und anschließend in einem zweiten System neuen Oberkategorien zuordnen (positive Einstellung, neutrale Einstellung, negative Einstellung)

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  2 ปีที่แล้ว +1

      Ja, das geht. Aber es handelt sich dann um ein Codesystem (einen Codierleitfaden) mit Codes für die Maßnahmen und für die Bewertung. So wie in diesem Video eine Forschungsfrage "Was sind aus Sicht der Befragten die größten Weltprobleme" zum Code "Größte Weltprobleme" und die FF "Denken die Befragten, dass die Probleme gesellschaftlich Beeinflusst werden können und wenn ja, durch welche gesellschaftlichen Instanzen?" zum Code "Gesellschaftliche Einflussnahme" wurde. Ein Codesystem besteht ja id.R. nicht nur aus einem Obercode.

  • @Nightinbird
    @Nightinbird 2 ปีที่แล้ว +1

    Moin! Danke für dieses anschauliche und hilfreiche Video. Ich versuche in den Kuckartz Büchern die Abbildung 19: Sechs Formen einfacher und komplexer Auswertung (Min. 47:39) zu finden, war aber bisher nicht erfolgreich. Welchem Band ist diese entnommen? Danke!

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  2 ปีที่แล้ว

      Die Grafiken stammen alle aus dem anfangs gezeigten Lehrbuch von Udo Kuckartz. Die Grafiken stammen aus der 4. Auflage. Brandneu ist die 5. Auflage, in der die Spirale und Nummerierung entfernt und die Grafik an Mindmap dargestellt wird: www.beltz.de/produkt_detailansicht/47304-qualitative-inhaltsanalyse-methoden-praxis-computerunterstuetzung.html

  • @lischetzki
    @lischetzki 2 ปีที่แล้ว +1

    Super, danke!!!

  • @Tippsperre
    @Tippsperre 2 ปีที่แล้ว +1

    Hallo, sehr hilfreiches Video! Vielen Dank! Sie Sagen in min 35:50 dass Mayring bei der Nutzung von computergestützten Auswertungstools den Schritt der Paraphrase nicht mehr empfiehlt, woher haben Sie dies? Gibt es hier eine Quelle? Was empfiehlt er dann?

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  2 ปีที่แล้ว

      Moin, das war Hörensagen über zwei Teilnehmenden seiner Workshops; daher "ich habe gehört". Das Verb "empfehlen" war nicht korrekt. Er empfiehlt die kleinteilige, schrittweise Zusammenfassung nicht in jedem Projekt. Das sagt er bereits in seinem Hauptwerk zur QIA im Kapitel zur Zusammenfassenden QIA (S.71 unten).

  • @ALx3Le
    @ALx3Le 2 ปีที่แล้ว +1

    sehr gutes Video, vielen Dank!

  • @milosseidel9382
    @milosseidel9382 2 ปีที่แล้ว +2

    Bei 36:36 Min. sagst du, dass Mayring die Paraphrasierung gar nicht mehr empfiehlt. Auf welcher Quelle basiert diese Aussage? Ich habe das Buch "Qualitative Inhaltsanalyse" (2015) mehrmals durchgelesen und diese Aussage wird nirgendwo bestätigt. Im Gegenteil, mein Prof. sagt, ich soll mich strikt an das Buch halten.

  • @janagermer8532
    @janagermer8532 2 ปีที่แล้ว +1

    Hallo Herr Morgenstern, erstmal vielen Dank für das super Video, hat einiges verständlicher gemacht! Was ich mich aber beim Anschauen gefragt habe, ist, ob das geschilderte Vorgehen in MAXQDA die ganze Zeit auf die QIA nach Kuckertz bezogen ist, oder auch nach Mayring zu verwenden ist? Wenn ersteres, was muss ich bei Mayring beachten, anders zu machen (beim Codieren bspw.)?

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  2 ปีที่แล้ว

      Sorry, ich war im Urlaub. Sowohl als auch. Zwar ist das Video ja klar auf das Kuckartz-Buch bezogen, dennoch ist das Vorgehen nach anderen Büchern wie Schreier und Mayring nicht grundsätzlich unterschiedlich. Passt für dich das Vorgehen, zuerst eine deduktive Basiscodierung zu machen und diese später induktiv auszudifferenzieren? Das wäre nach Mayring eine "deduktive Kategorienanwendung", gefolgt von einer "induktiven Kategorienbildung". Man könnte das Vorgehen m.E. aber auch als rein induktive Kategorienbildung nach Mayring bezeichnen, wenn die deduktiven Codes als Festlegung des "Ziel(s) der Analyse" verkauft werden.

  • @carlosjaimeestevaovetino911
    @carlosjaimeestevaovetino911 ปีที่แล้ว +2

    Deine Videos sind sehr gut strukturiert und cool anzuschauen. Ich habe gesehen, dass du die Methode der strukturierten Inhaltsanalyse nur für Experteninterviews verwendest. Aber welche Methode würdest du für narrative Interviews verwenden?

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  ปีที่แล้ว

      "nur für" stimmt nicht. Selbst narrative Interviews könnten inhaltsanalytisch oder zumindest nach inhaltsanalytischem Ablaufplan ausgewertet werden. Das kann nur mit einem detaillierten Blick ins Projekt beantwortet werden. Aber typischer als die QIA sind für narrative Interviews nahezu alle anderen Methoden: Narrationsanalyse, Dokumentarische Methode, Grounded Theory Methodologie, Objektive Hermeneutik etc.

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  ปีที่แล้ว +1

      Btw. Dieses Video gibt es inzwischen auch in einer neuen Version: th-cam.com/video/8mGdHCkZGbQ/w-d-xo.html

    • @carlosjaimeestevaovetino911
      @carlosjaimeestevaovetino911 ปีที่แล้ว +1

      @@MethodenCoachingMorgenstern Dankeschön für die Antwort, war sehr hilfreich.

  • @jonahpross5752
    @jonahpross5752 3 ปีที่แล้ว +3

    Sehr hilfreich für meine Masterarbeit :) Vielen Dank ! Eine Frage hätte ich noch: Muss ich für meine Oberkategorien Definitionen und Ankerbeispiele erstellen, auch wenn meine Kategorienbildung ausschließlich induktiv stattgefunden hat? Falls ja, erstelle ich die Definitionen dann selbst oder muss ich diese aus der Literatur erschließen?

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว +2

      Mayring schreibt, dass er Definitionen für induktive Kategorien nicht für nötig hält; hier würde ein Anker-/Codierbeispiel genügen. Ich persönlich bin eher ein Fan davon, dass alle Kategorien mehr oder weniger definiert werden. Wenn, dann würde ich es von der Aussagekraft der Codelabel abhängig machen, ob es noch eine zusätzliche Definition braucht, aber weniger pauschal davon, ob sie deduktiv oder induktiv erzeugt wurden. Im Fall induktiver Kategorien werden die Definitionen ebenfalls aus den Daten entwickelt; sie müssen also nicht "theoriegeleitet" sein.

  • @afm1363
    @afm1363 2 ปีที่แล้ว +1

    Vielen Dank erstmal für das super Video! Super Schritt für Schritt erklärt. Eine Frage hätte ich: Sie sagen in dem Video (oder einer ihrer anderen Videos), dass Mayring nicht mehr empfiehlt zu paraphrasieren (oder nicht mehr unbedingt). Ich bin so vorgegangen wie Sie, habe jedes Textsegment kodiert und einer Kategorie zugeordnet. Ich empfinde paraphrasieren als Mehrarbeit, die zu nichts führt, daher würde ich gerne wissen, in welchem Werk Mayring das sagt? Damit ich das für meine BA genau zitieren kann. Wenn Sie noch das Kapitel oder die Seitenanzahl hätten, wär ich Ihnen unendlich dankbar 🙂Ich würde mir dann die entsprechende Literatur zulegen.

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  2 ปีที่แล้ว +1

      Ahoi, das war Hörensagen über zwei Teilnehmenden seiner Workshops; daher "ich habe gehört". Das Verb "empfehlen" war nicht korrekt. Er empfiehlt die kleinteilige, schrittweise Zusammenfassung nicht in jedem Projekt. Das sagt er bereits in seinem Hauptwerk zur QIA im Kapitel zur Zusammenfassenden QIA (S.71 unten). Alles Gute!

  • @morethaneffort
    @morethaneffort ปีที่แล้ว +2

    Hallo André,
    super Video, das hat mir schon bei der BA geholfen, jetzt bei der MA ist es nochmals hilfreich :)!
    Eine kurze Frage zu den Summaries: Laut Mayring wird zuerst die (Sub)-Kategorie zusammengefasst und danach die Hauptkategorie. Das bietet sich ja mit dem Summary Grid auch gut an. Macht es daher eher Sinn zuerst die einzelnen Subkategorien zusammenzufassen ? Du hattest in deinem Video jetzt das Beispiel einer Hauptkategorie gezeigt (Jan und Gesellschaftliche Einflussnahme). WIe ich es verstanden habe: Erst alle Subkodierungen (Knoten) zusammenfassen und danach in der SummaryTabelle pro Hauptkategorie korrekt? Vielen Dank und LG! Julian

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  ปีที่แล้ว

      Hi, wenn du einen Code in Subcodes aufsplittest, wirst du die Summarys i.d.R. auch an diesen Subcodes schreiben wollen und Subcode für Subcode auswerten. Dann brauchst du keine Summarys für den Obercode. Der Ergebnistext zum Thema/Obercode z.B. "Größte Weltprobleme" entsteht, indem nach und nach dessen Subcdes wie Krieg, Klimawandel etc. ausgewertet werden.

  • @bouchrazaidane3440
    @bouchrazaidane3440 3 ปีที่แล้ว +1

    Vielen Dank. sehr hilfreich Video

  • @Hanna.c
    @Hanna.c ปีที่แล้ว +1

    Hallo, vielen Dank für das Video. Ich habe noch eine Frage. Muss das gesamte Interviewmaterial durchcodiert werden oder kann vorher eine Vorauswahl von Themen getroffen werden? Also wenn man beispielsweise 15 Interviewtranskripte hat, die verschiedene Themen behandeln, aber nicht alle Themen für die Forschungsfrage relevant sind, müssen dann trotzdem alle 15 Interviews komplett durchcodiert werden?
    Oder bestimmt man dann Hauptkategorien und geht das Material in Hinblick auf diese Kategorien durch? Müssen dann die Textstellen, die nicht relevant für das Thema sind auch Kategorien zugewiesen werden?

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  ปีที่แล้ว +1

      Ja, wie im Ablauf vorgestellt. Erst werden Hauptkategorien erzeugt, die das abbilden, was dich an den Daten interessiert. Dann werden die Daten damit codiert. Ggf. werden dabei neue Kategorien ergänzet, weil dir etwas Neues begegnet, was für deine Forschungsfragen relevant wird. Das ist der Filter beim Codieren deiner Daten. Was nicht relevant wird, wird folglich nicht codiert. Gerade wenn man Fremddaten hat, z.B. bei Sekundäranalysen von Interviews, ist es normal, dass nur ein Teil der Datensegmente innerhalb der Dokumente relevant sein könnte.

  • @aweiland100
    @aweiland100 2 ปีที่แล้ว +1

    Sehr gute Videos die mir zum Einstieg sehr geholfen haben.
    Nun stehe ich auf dem schlauch und habe folgende Frage: wie kann man am besten Webseiten bzw. den Inhalt davon zu MAXQDA hineinfügen? Oder geht das nur als Screenshot?

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  2 ปีที่แล้ว

      Hi. Installiere dir den Google Chrome Browser und dann das MAXQDA Web Collector Plugin (chrome.google.com/webstore/detail/web-collector-for-maxqda/jhnochbooihpgjbgcjlpihaefoehlakd). Anschließend hast du oben rechts in Chrome ein MAXQDA-Symbol, um die Webseite zu speichern. Nachdem sie gespeichert wurde, gehst du in MAXQDA ins Menü Import und dann Webseiten > vom Web Collector.

  • @lenaschniekiny3474
    @lenaschniekiny3474 3 ปีที่แล้ว +1

    Vielen Dank. Masterarbeit gerettet

  • @DreaLeFay
    @DreaLeFay 2 ปีที่แล้ว +1

    Hallo :) bei 36:37 meintest du, dass das Paraphrasieren, Generalisieren etc. nicht mehr empfohlen wird. Was soll man stattdessen machen? Deduktiv arbeiten? Ich brauche das für meine Masterarbeit

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  2 ปีที่แล้ว

      "Empfohlen" war das falsche Wording. Korrekter wäre gewesen, hätte ich "nicht zwingend notwendig" gesagt. Quelle dazu ist übrigens Mayring auf S.71. In MAXQDA können mit der "Summary Grid" direkt die "Reduktionen" des "ersten Durchgangs der Zusammenfassung" formuliert werden. Mit den "Summary Tabellen" können diese dann betrachtet werden, um die Reduktionen des "zweiten Durchgangs" zu formulieren, die quasi der fertige Ergebnistext sein können.

  • @susannerabenschlag8462
    @susannerabenschlag8462 3 ปีที่แล้ว +1

    Hallo Herr Morgenstern!
    Ich habe vor ein paar Tagen an Ihrem Webinar teilgenommen, was ich sehr hilfreich fand.
    Nun habe ich eine Frage, und zwar schreibe ich meine Masterarbeit nach Mayring (deduktiv-induktive Vorgehensweise). Kann ich nun nach diesem Ablauf in der Datenaufbereitung (sprich kategorienbasierte Zusammenfassung) auf Kuckartz umschwenken? Bzw. lässt es sich begründen?
    Vielen Dank schonmal für die Hilfe

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว

      Ja, das wäre möglich. Es wäre aber genauso möglich, das von mir gezeigte Vorgehen nach Mayring zu begründen. In diesem Fall wäre das, was ich demonstriere, zunächst eine inhaltliche Strukturierung = deduktive Kategorienanwendung und im zweiten Schritt eine induktive Kategorienbildung.

  • @moniquesolar6614
    @moniquesolar6614 2 ปีที่แล้ว +2

    Vielen Dank für eure ausführliche Arbeit! Dieses und auch andere Videos von euch konnten mir sehr bei meiner Bachelorarbeit weiterhelfen! Ich hätte noch eine Frage bzgl der Transkription der Interviews: Wie sollen die Transkripte am besten aufbereitet werden für MAXQDA? Mit Time-Stamps, Zeilennummerierung, Absatz-und Zeilenabstände? Habt ihr diesbezüglich Tipps und könnt evt auch eine gute Transkriptionssoftware empfehlen? Vielen Dank schon mal im Voraus!

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  2 ปีที่แล้ว +1

      Ahoi. Du kannst direkt in MAXQDA transkribieren (Rechtsklick auf eine Audio-/Videodatei in der "Liste der Dokumente" > "Audio-/Videodatei transkribieren"). Falls du trotzdem in einer anderen Software transkribierst: 1. Lasse Zeitmarken setzen. MAXQDA versteht die Zeitmarken der gängigen Transkriptionsanbieter/-programme. Leider finde ich gerade die Liste aller kompatiblen Zeitmarken nicht auf der MAXQDA Webseite. 2. Zeilennummeriung von Word wird in MAXQDA nicht dargestellt; MAXQDA hat seine eigenen Zeilennummerierung. Du musst also nichts weiter machen. 3. Abstände zwischen Absätzen und Zeilen sind nebensächlich und lasse sich noch in MAXQDA ändern. 4. Jeder Redebeitrag sollte einen eigenen Absatz haben, der mit dem Namen/Pseudo bzw. der Fallnummer beginnt; so wie im Video zu sehen. Mehr gibt es nicht zu beachten.

    • @moniquesolar6614
      @moniquesolar6614 2 ปีที่แล้ว +1

      @@MethodenCoachingMorgenstern Vielen herzlichen dank! Das hat mir wirklich sehr weitergeholfen!😊

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  2 ปีที่แล้ว +1

      @@moniquesolar6614 Super. Ich wünsche dir viel Erfolg!

  • @Sebi8591
    @Sebi8591 3 ปีที่แล้ว +1

    Super Video, hilft sehr!
    Eine Frage ist jedoch geblieben - diese bezieht sich auf die Ergebnisdarstellung. Bei Minute 45:30 sieht man die von Ihnen ausdifferenzierten Subcodes zum Hauptcode "Größte Weltprobleme". Klima wurde in dem Zusammenhang offensichtlich häufig genannt, das Thema der Schnelllebigkeit aber wohl nicht. Sie erwähnten ja, dass Codes (oder Subcodes), die nur wenige Male genannt wurden, eher nicht "gut" sind. Wie würde man hier vorgehen? Man kann den Punkt Schnelllebigkeit ja nicht übergehen, da er ja immerhin einmal genannt wurde.
    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen!

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว +1

      Wo sage ich, dass wenig genannte Subcodes "eher nicht gut" seien? Insbesondere der sehr unwissenschaftliche Ausdruck "gut" wundert mich sehr. Ich würde mir gerne noch einmal den Aussagekontext anschauen, auf den du dich beziehst. Er scheint aber nicht bei 45:30 zu liegen.
      Ob selten verwendete Codes für die Auswertung relevant sind oder nicht, hängt von der damit verbundenen Frage ab. Wenn ich 50 Personen befragen würde, um die Untersuchungsfrage "Was sind die HÄUFIGSTEN genannten Weltprobleme?" zu beantworten, wäre eine Beschränkung auf vielfach genannte Codes direkt in dieser angelegt. Bei einer explorativen Frage, die auf die Identifikation weiterer Weltprobleme (neben den typischerweise genannten) zielt, könnten es gerade die wenig genannten Codes sein, die von Interesse sind. Ein Problem wäre das Auslassen von Codes aber auf jeden Fall, wenn dadurch die Ergebnisse manipuliert, etwa unliebsame Antworten ignoriert würden. Zudem sind wir in der qualitativen Forschung oft gerade am Neuen und Besonderen interessiert, was oft eben nicht das ist, was hochfrequentiert auftaucht. In diesem Beispiel Weltprobleme könnte - wenn wir eher an häufig genannten interessiert sind - z.B. so vorgegangen werden, dass die oft genannten und ausführlicher besprochenen WP auch im Ergebnistext etwas mehr Raum bekommen, während die selten oder nur einmal genannten WP (wenn sie auch inhaltlich nicht besonders relevant erscheinen) nur kurz besprochen oder sogar nur noch aufgezählt werden. "Zudem wurden Probleme wie die Schnelllebigkeit der heutigen Zeit, ... genannt". Wichtig: Jede methodische Entscheidung muss vor dem Hintergrund der Projektspezifika getroffen werden.

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว

      Hey, sag mir bitte noch, wo ich von "eher nicht gut" spreche.

  • @simonzimmermann8800
    @simonzimmermann8800 2 ปีที่แล้ว +1

    Besten Dank für das sehr hilfreiche und einfach zu verstehende Video! Ich habe eine Frage: Wie gehe ich mit nicht inhaltstragenden Textstellen bei Kuckertz um bzw. was empfiehlst du hier auch im Umgang mit MAXQDA? Werden diese einfach gar nicht codiert? Da mir eine Integration in das Codesystem wenig sinnvoll erscheint...

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  2 ปีที่แล้ว +1

      Genau, i.d.R. würden Segmente, die für den Untersuchungsgegenstand bzw. die damit verbundenen Fragen absolut unwichtig sind, nicht codiert. Damit wird durch die Codierung sozusagen abgesteckt, was überhaupt vom Datenmaterial relevant ist. Methodisch-theoretisch wäre auch denkbar, alles was nicht deduktiv codiert wird, einer induktiven Kategorienbildung bzw. Zusammenfassung zu unterziehen. Aber das ist wirklich nur ein Ausnahmefall und für die meisten Projekte nicht zielführend.

  • @sandramaurer4279
    @sandramaurer4279 ปีที่แล้ว +1

    Erstmal vielen Dank für das sehr hilfreiche Tutorial, MAXQDA hat mir die Forschung in vielen Aspekten sehr vereinfacht. Ich entschuldige mich vorab dafür falls diese Frage bereits gestellt wurde. Ist es auch möglich eine Summary zu kompletten Dokumentgruppen pro Code zu erstellen?
    Ich analysiere für meine Masterarbeit knapp 500 Instagram Posts und es wäre zu kleinteilig für jedes einzelne Posting eine Summary zu verfassen. Eine pro Unternehmen und Code würde in meinem Fall mehr Sinn machen. Danke im Voraus falls hier jemand Rat weiß!

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  ปีที่แล้ว

      Hallo Sandra, danke für das Feedback. JEIN: Nein, leider gibt es keine gruppenspezifischen Summarys, obwohl ich mich ebenfalls darüber freuen würde. Klick oben-rechts im Hauptmenü mal auf den Smiley "Feedback" und teile dort mit, dass du dir das wünschst. Das gibt meinem bereits geäußerten Wunsch mehr Gewicht. ABER: Es gibt einen Workaround. Du kannst "Analyse > Fälle & Gruppen vergleichen > Qualitativ" nutzen und dort die Gruppen/Sets sowie die gewünschten Codes reinziehen. Jetzt siehst du eine Matrix mit einer Spalte pro Gruppe, in der du die Segmente eines Codes siehst. Erzeuge jetzt noch ein freies Memo (Memo Menü), um die Zusammenfassung des Codes pro Gruppe (oder auch über die Gruppen hinweg; wie es dir lieber ist) einzutragen. Dann benutzt du zwar keine Summarys, sondern Memos (technisch gesehen), aber gehst trotzdem nach dem Prinzip der Summarys vor (forschungspraktisch und methodisch gesehen). Viel Erfolg, Andre

  • @annakremenetska1416
    @annakremenetska1416 4 ปีที่แล้ว +3

    Super Video, danke!
    Eine Frage habe ich allerdings: Von welcher Quelle kommt die Abbildung um 24:30 min und die Abbildung zu den Analyseformen?
    Gibt es evtl. eine englische Korrespondenz?

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  4 ปีที่แล้ว +1

      Hi, die drei Abbildungen/Spiralen stammen aus Udo Kuckartz' Buch zur Qualitativen Inhaltsanalyse: qualitativeinhaltsanalyse.de/
      Ja, davon gibt es eine englische Version: amzn.to/2X8i2V7

  • @Jazzmin1985
    @Jazzmin1985 3 ปีที่แล้ว +1

    Super Video - vielen Dank dafür. Eine Frage: Wenn man Kuckartz Schritte 4-6.zusammenfasst wie von Dir vorgeschlagen, fehlt dann nicht ein wichtiger Aspekt? Wenn ich in Schritt 1 dedukiv codiere, und dann nur in den codierten Segmenten induktiv ausdifferenziere, dann fehlen mir doch die induktiven Codes aus dem übrigen Material? Vielen Dank

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว +1

      Du solltest im Zuge der deduktiven Kategorienanwendung direkt neue relevante Aspekte als induktive Codes ergänzen. Das kann auch schon eingeplant werden, indem neben den deduktiven Codes ein weiterer Obercode "Neue Aspekte" (o.ä.) im System angelegt wird.
      Es kann sein, dass ich das in diesem Durchgang des Webinars nicht gesagt haben. Es variiert etwas, welche typischen Fragen ich in welchem Durchgang bespreche. Deshalb ist meine Warnung am Anfang des Videos sehr wichtig: Um die QIA ganz zu verstehen, muss man auch ein Buch lesen. Ein guter QIA-Workshop dauert m.E. zwei Tage. Die 90-Minuten-Version ist also sehr stark reduziert.

  • @ChristianBurkart
    @ChristianBurkart 3 ปีที่แล้ว

    Vielen Dank! Äußerst hilfreich.

  • @leoniegries7894
    @leoniegries7894 2 ปีที่แล้ว +1

    Hallo, danke für das Video! Ich hätte eine Frage zur Literatur von Kuckartz. Er schreibt über Kategoriendefinitionen/Codierleitfaden und über das Kategorienhandbuch. Mir wird aber nicht deutlich, was ich unter dem Kategorienhandbuch verstehen kann? Haben Sie ein Beispiel?

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  2 ปีที่แล้ว

      Hallo, das Kategorienhandbuch (Codebuch) ist einfach ein Dokument mit allen Kategoriendefinitionen. In diesem Video zeige ich, wie man es von MAXQDA generieren lässt. th-cam.com/video/iPmPmOGxEP4/w-d-xo.html Du kannst das Vorgehen mit dem deutschsprachigen MAXQDA Beispielprojekt Klimawandel testen, falls du noch keine Kategoriendefinitionen hast.

  • @christianrother8957
    @christianrother8957 2 ปีที่แล้ว +1

    Ich soll zwar im Rahmen einer Hausarbeit die GTM anwenden, jedoch sehe ich hier in einigen Teilen thematische Überschneidungen. Ich habe für die jeweiligen Hauptkategorien Subkategorien gebildet und im Anschluss, wo sinnvoll die Hauptkategorie gelöscht, zwecks besserer Übersicht. Jetzt ist es jedoch so, dass keine der Subkategorien eine Überschneidung hat. So wie ich die GTM verstehe, ist das jedoch enorm wichtig, da ja eine zentrale Kategorie (=Phänomen) Beziehungen zu anderen Kategorien (Überschneidungen) aufbauen soll. An einer Stelle im Video sagst du zwar es empfiehlt sich mit Überschneidungen zu arbeiten und das mit Hilfe des Code-Relation-Browser zu visualisieren aber was ist wenn das nicht vorliegt. Gibt es dafür auch eine Lösung?

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  2 ปีที่แล้ว

      Hi, ich würde mich nicht als GTM-Experten bezeichnen, aber:
      1. Bist du beim Codieren nach dem Codierparadigma der GMT vorgegangen? Ich frage, weil es in QIA-Projekten weit verbreitet ist, zunächst "Hauptkategorien" (Obercodes) zu codieren und diese dann in "Unterkategorien" (Subcodes) aufzusplitten. In de GTM hingegen erzeugt man zunächst (induktive) "offene Codes" und abstrahiert (fusioniert oder hierarchisiert) diese im weiteren Verlauf zu "Categories" bzw. "Concepts". D.h. in der GTM sind zuerst die späteren Subcodes da, deren Obercodes es noch zu erzeugen gilt.
      2. Zur Frage: Zusammenhängen könnten sich auch zeigen, wenn du statt Überschneidungen nach Nähen oder Vorkommen suchst. Ggf. musst du Zusammenhänge auch selbst auf inhaltlicher Ebene, d.h. durch Text- und Memoarbeit entdecken.
      Viel Erfolg!

  • @rapidsudden
    @rapidsudden 3 ปีที่แล้ว +1

    Könnten Sie so ein Video zur Grounded Theory Methodologie machen? Das fehlt auf TH-cam eindeutig!

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว

      Mir fehlt leider das nötige Projekt, an dem ich den Ablauf durchspielen kann. Ich gebe das Anliegen aber gerne an den MAXQDA-Hersteller weiter. LG Andre

  • @Jazzmin1985
    @Jazzmin1985 3 ปีที่แล้ว +1

    Hallo und vielen Dank: Eine Frage zum Codieren: Kann man zusätzlich zu Sub-Codes auch Attribute bzw. Tags verteilen. Beispiel: Gößte Weltprobleme mit den ganzen Subcodes wie Klimawandel, Gesundheitskrisen etc. und hier dann immer ein Tag beim Codierprozess wer hier jetzt laut dem Interviewpartner "schuld" hat - also z.B. Tag: VerbraucherInnen, Tag Politik, Tag: Wirtschaft etc. oder muss ich diese Tags dann auch als Subcodes jeweils codieren? Danke!

    • @Jazzmin1985
      @Jazzmin1985 3 ปีที่แล้ว +1

      mit "tag" meine ich das englische Wort, also wie so ein Label

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว +1

      JEIN. Technisch könntest zwar jeden einzelnen Weltprobleme-Subcode mit einer weiteren Subcode-Ebene unterfüttern, die Verbraucher*innnen, Politik etc. abbildet. Aber das ist in der i.d.R. nicht die beste Lösung.
      Schöner ist i.d.R. die Herangehensweise des Codesystems dieses Videos. Dort gibt es den Code "Gesellschaftliche Einflussnahme" mit seinen Subcodes. Wenn jemand sagt "Am Krieg ist die Politik Schuld" würde sowohl WP>Krieg als auch GE>Politik codiert werden. Dadurch duplizierst du die Schuld-Subcodes nicht für jeden WP-Subcode, sondern setzt diese in Relation. In der Analyse lässt du dir dann von MAXQDA eine Matrix erzeugen, die dir zeigt, wo sich konkrete Weltprobleme und konkrete Instanzen der Einflussnahme/Schuld in den Daten überschneiden (vgl. 01:17:03).

  • @nathalieschynawa1577
    @nathalieschynawa1577 3 ปีที่แล้ว +2

    Herzlichen Dank für die ausführliche Erläuterung des Vorgehens! In meiner Masterarbeit sollte ich nach Mayring die Interviews auswerten und bin auch deduktiv-induktiv vorgegangen. Sehr lange habe ich keine adäquate Angabe in Mayrings Literatur gefunden, wo er induktiv Kategorien bildet ohne dass die zusammenfassende Inhaltsanalyse angewandt werden muss. Da ich keine Begründung gefunden habe, bin ich nun nach Paraphrasierung, Generalisierung und Reduktion vorgegangen (in den Kommentaren habe ich gesehen, dass Mayring /Fenzl das wohl begründen, aber da erscheint es mir, dass induktiv und deduktiv nach dem Ablaufschema parallel ablaufen und es soll ein Abstraktionsniveau gebildet werden (was ich anhand der Literatur nicht wirklich klar beschrieben empfand))?. Aufgrund der Komplexität der Antworten erschien mir die zusammenfassende IA im Nachhinein für die induktive Bildung als ganz praktisch. Meine Frage betrifft nun die Kodiereinheiten:
    Die Antworten auf meine Interviewfragen sind oft sehr lang und komplex. Da in einem Antwortabsatz oft auf mehrere Punkte / Aspekte eingegangen wird, die die Frage beantworten, bin ich mir unsicher, wie groß meine Kodiereinheit sein soll (die Punkte erweisen sich nämlich oft als geeignet für Unterkategorien).
    1. Soll ich dann EINEN ganzen Antwortabsatz mit mehreren Punkten der Hauptkategorie zuordnen und wenn ich dann die zusammenfassende IA anwende, die Punkte als Unterkategorien aus diesem einen Absatz filtern? Oder sollte eher ein jeweiliger Punkt in einem Antwortabsatz einzeln der Hauptkategorie zugeordnet werden (dann wären es pro Hauptkategorie mehrere codierte Segmente)?
    2. Wenn ich nach ersterem verfahre, dann kann es vorkommen, dass ein Antwortabsatz zwei Hauptkategorien zugeordnet werden könnte. Da habe ich auch unterschiedliche Angaben in der Literatur gelesen. Kann ich eine Antwort zwei Hauptkategorien (bzw. auch bei Unterkategorien) zuordnen? Eigentlich werden dafür ja die Definitionen der Kategorien gebildet, oder?
    3. Wenn ich wie in Frage 1 nach der Kategorisierung von ganzen Antwortabsätzen vorgehen würde, kann ich dann auch Antworten einer Hauptkategorie zuordnen, die in einem anderen Abschnitt / an anderer Stelle im Interview von der interviewenden Person gegeben werden?
    Sorry für die sehr detailreichen Fragen, da ich noch nie mit dieser Methode gearbeitet habe und nun in meiner Abschlussarbeit zum ersten Mal anwende, möchte ich gerne korrekt vorgehen.
    Viele Grüße!

    • @nathalieschynawa1577
      @nathalieschynawa1577 3 ปีที่แล้ว +1

      kleine Ergänzung: Analysetechnik ist die strukturierende Inhaltsanalyse nach Mayring

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว

      Da musst du mir etwas Zeit für geben. Ich habe gerade 50h-Wochen.

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว +1

      Hallo Nathalie:
      A. Ob deduktiv und induktiv nebeneinander oder hintereinander stattfinden, hängt pragmatisch davon ab, ob die induktiven Codes die deduktiven ergänzen (dann nebeneinander) oder ob die induktiven Codes die deduktiven ausdifferenzieren (dann hintereinander).
      B. Ich bin mir sehr sicher, dass Mayring in seinem Buch in Kapitel 5.5.2. irgendwo eine Formulierung hat, dass nicht immer alle Schritte des Zusammenfassen notwendig sind. Ich muss sie suchen. Das setze ich mir auf die ToDo Liste für Videothemen.
      1. Beides ist möglich. Gehe so vor, wie du es weniger fehleranfällig findest.
      Die nächsten Antworten hängen ganz vom Projekt ab. Aber als Tendenzaussage gilt:
      2. Ja, kannst du. Wo hast du etwas Gegenteiliges gelesen? Vielleicht war das ein Missverständnis. Eine Plenardebatte, eine Befragte oder ein Zeitungsartikel nehmen keine Rücksicht auf Codesysteme. Eine typische Analyse in der QIA ist die Zusammenhangs-/Kontingenzanalyse, die genau auf diese Mehrfachcodierungen zielt, um qualitative Zusammenhänge zu verfolgen.
      3. Du meinst, eine Befragte beantwortet eine deiner Fragen, obwohl du sie noch gar nicht gestellt hast? Und du möchtest die Antworten zu einem Aspekt vergleichen? Dann ja, codiere eher antwort- als frageorientiert.

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว

      @@nathalieschynawa1577 strukturierend nach Mayring heißt ausschließlich deduktiv

    • @nathalieschynawa1577
      @nathalieschynawa1577 3 ปีที่แล้ว +1

      @@MethodenCoachingMorgenstern herzlichen Dank für die ausführliche Erläuterung, das hat mir schon wirklich sehr weiter geholfen!
      A. Genau, ich möchte prinzipiell die deduktiven Codes durch induktive Codes ausdifferenzieren. Aber wenn ich zudem auch Codes berücksichtigen möchte, die ich in meinen Hauptkategorien noch nicht gebildet habe, wäre es dann korrekt, eine Hauptkategorie mit "Sonstiges" zu bezeichnen und daraus dann nochmal induktive Codes zu bilden?
      3. Genau, entweder wurde die Frage noch nicht gestellt oder die Person antwortet so ausführlich, dass auch bei anderen Fragen die gleichen Aspekte nochmal als Antwort gegeben werden. Das heißt, wenn Person X an Stelle 0:03:00 Antwort Y gibt und später nochmal an Stelle 0:10:00 Antwort Y gibt (die also inhaltlich gleich sind), codiere ich dennoch beide Antworten Y und füge beide zu meiner Hauptkategorie hinzu, korrekt?

  • @nadinebraun9083
    @nadinebraun9083 3 ปีที่แล้ว

    vielen vielen Dank, das war super hilfreich

  • @angelforyouandme
    @angelforyouandme 2 ปีที่แล้ว +1

    Hallo erstmal vielen Dank für das Video! Es hilft mir sehr meine Bachelorarbeit anzugehen. Sie erwähnen in ihrem Video, dass Mayring selbst das Auswerten über Paraphrasieren und die Tabelle nicht mehr empfiehlt. Haben Sie hierzu vielleicht noch eine Quelle, in der das gesagt wird? Das würde mir sehr bei der Argumentation für die Wahl der Methodik helfen!

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  2 ปีที่แล้ว

      Ahoi, das war Hörensagen über zwei Teilnehmenden seiner Workshops; daher "ich habe GEHÖRT". Das Verb "empfehlen" war nicht korrekt. Er empfiehlt die kleinteilige, schrittweise Zusammenfassung nicht in jedem Projekt. Das sagt er bereits in seinem Hauptwerk zur QIA im Kapitel zur Zusammenfassenden QIA (S.71 unten). Alles Gute!

  • @staarbucksx3
    @staarbucksx3 2 ปีที่แล้ว +1

    Hallo! Ich hätte eine Frage und zwar: Kann man denn unterschiedliche Formen der Auswertung kombinieren? Also zum Beispiel die Auswertung der Hauptkategorien und zusätzlich noch Zusammenhänge oder muss man sich für eines entscheiden? Falls man kombinieren kann, wo steht das denn bei Kuckartz? LG

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  2 ปีที่แล้ว

      Die erste Frage beantworte ich im Video: Ja, in einem Projekt können mehrere Auswertungsformen kombiniert werden.
      Quelle: Das steht im Lehrbuch am Anfang des Kapitels über Analyseformen.

  • @Jazzmin1985
    @Jazzmin1985 3 ปีที่แล้ว +1

    Ich habe noch eine Frage, die ich online nicht beantwortet finde: Die Arbeit im Smart-Coding-Tool finde ich sehr hilfreich. Aber kann ich hier auch umcodieren? Wenn ich merke, dass eigentlich ein ganz anderer Code (der im Moment nicht eingeblendet ist) hier richtig wäre? Oder muss ich immer zurück aufs Originaldokument um umzucodieren? Danke

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว +1

      Hi, ja das geht, im Prinzip so wie du auch im Dokument-Browser codierst. Ziehe einfach eine Zeile = ein Segmente aus der rechten Tabelle auf den linken Code, halte dabei aber die STRG/CTRL Taste gedrückt (sonst kopierst du das Segment statt es zu verschieben).

    • @Jazzmin1985
      @Jazzmin1985 2 ปีที่แล้ว +1

      @@MethodenCoachingMorgenstern Vielen Dank!

  • @annetteotto313
    @annetteotto313 2 ปีที่แล้ว +1

    Wie kann ich ein Interview mit Zeilennummern auf MAXQDA übertragen? Füge ich die Zeilennummern via MAXQDA ein, verschiebt sich leider alles... Vielen herzlichen Dank für die Hilfe

  • @ljayrx1083
    @ljayrx1083 3 ปีที่แล้ว +1

    Hallo, vielen Dank für die gute Anleitung. Mich würde interessieren, wenn ich meine Kategorien deduktiv-induktiv bilde, muss ich dann in der theoretischen Durchführung induktive Kategorienbildungsmethoden anwenden? Bei meinen deduktiven Kategorien habe ich einfach die Kategorien beschrieben und ein Ankerbeispiel gemacht, kann ich dasselbe auch für die induktiven machen oder muss ich da mit Paraphrasen, Grounded Theory etc. arbeiten, weil in QDA diese Schritte eigentlich ja nicht gemacht wurden?

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว

      Grounded Theory: Nein, die musst du nicht beherrschen, um induktive Codes zu bilden. Die GTM beschreibt nur sehr ausführlich, wie induktive Codes erzeugt werden und wird in QIA-Büchern referenziert, um denen, die sie kennen, die Logik der induktiven Codierung schnell nahezubringen.
      Banal ausgedrückt bedeutet induktives Codieren, aus dem Material heraus eine Sortierung in Form von Codes zu entwickeln - statt sich vor der Arbeit mit dem Material ein Raster zu überlegen, dass dann an die Daten angelegt werden.
      Paraphrasen: Hängt etwas davon ab, was die Gutachter sehen wollen und wie komplex das Material ist. Wurde eine induktive Kategorienbildung über Zusammenfassung nach Mayring verlangt? Falls nicht: Könntest du auch problemlos direkt aus der Liste der mit einem Code codierten Segmente heraus induktive Kategorien bilden? Dann würde ich sagen, mach das so. Falls dir das hingegen schwer fällt, weil das Material zu komplex ist, sind die Paraphrasen ein guter Zwischenschritt, um das Material zu verdichten, bevor du es in Form induktiver Codes noch weiter reduziert/verdichtet. Mayring selbst schreibt, dass nicht immer pauschal alle drei Schritte des Zusammenfassens in beiden Durchgängen erfolgen müssen.

  • @tranphuong96
    @tranphuong96 3 ปีที่แล้ว +1

    Tolles Video. Vielen Dank :)

  • @lisaschuehle213
    @lisaschuehle213 2 ปีที่แล้ว

    Hallo Andre,
    zuerst vielen Dank für dieses tolle Video! Es ist wirklich hilfreich.
    Eine Frage: Du meintest, dass Mayring selbst das Paraphrasieren nicht mehr empfiehlt. Hast du dazu eine Quelle, auf die wir verweisen können?
    Danke dir!

  • @sonjajessicac.1483
    @sonjajessicac.1483 3 ปีที่แล้ว +1

    Vielen Dank für das super informative Video! Hat wirklich sehr geholfen :)
    Allerdings habe ich noch eine Frage: Ich habe eine qual. Inhaltsanalyse nach Mayring mit Hilfe von 3 Bildungsstudien (PISA etc.) erstellt. Zitiere ich bei der Analyse der Ergebnisse von meiner Inhaltsanalyse bzw. der Liste der codierten Segmente direkt oder beziehe ich mich da wieder auf die einzelnen Bildungsstudien, da die Inhaltsanalyse ja aus den direkten Zitaten der Bildungsstudie besteht?
    Vielen Dank und liebe Grüße!

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว

      Dann würde ich die Dokumente in MAXQDA so nennen, dass sie schon so heißen, wie du sie zitieren willst, also z.B. "Autor*innen Jahr". Bei PDF-Dateien gibt MAXQDA als Quellenangabe den Namen, die Seiten- und Zeichennummer aus. Ich würde dann nur die Zeichennummer hinter der Seitennummer aus der Quellenangabe nehmen. Dann müsste die Zitation aus MAXQDA eigentlich aussehen, wie ein Literaturquellenzitat. LG Andre

  • @carolinwerner6967
    @carolinwerner6967 3 ปีที่แล้ว +1

    Wie bekomme ich denn die Codedefinitionen hin? Ich checke nicht wie ich die einfügen kann. Danke für eine Rückmeldung.

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว +2

      Du meinst, wie du die Definition an den Code hängst? Ein Memo an den Code hängen. Beim Erzeugen von Codes gibt es das Feld Code-Memo. Nachträglich: Rechtsklick auf Code > Memo.

  • @NaVi-hs2re
    @NaVi-hs2re 2 ปีที่แล้ว +1

    Vielen Dank für das ausführliche Video. Sie haben mir sehr geholfen mit meiner Bachelorarbeit! Ich hätte eine Frage bezüglich der Analyseformen: Wäre es möglich z.B. die ersten beiden Analyseformen zu kombinieren?

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  2 ปีที่แล้ว +1

      Ja, bei der zweiten Analyse (Zusammenhänge) erkläre ich auch, wie das mit einer kategorienbasierten Auswertung kombiniert werden kann.

  • @melina_off
    @melina_off 3 ปีที่แล้ว +2

    Erstmal vielen Dank! Zu 36:33 - kannst du bitte angeben, nach welcher Quelle Mayring das Vorgehen Paraphr. - Generalisieren - Reduk. nicht mehr empfiehlt? Konnte bisher nichts in der Richtung finden.

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว +1

      Die Aussage ist in keiner Veröffentlichung zu finden, weshalb ich sage "soweit ich gehört habe". Das bezieht sich darauf, dass mehrere Teilnehmenden an Mayrings Wörtersee-Workshop, die später in einem meiner Workshops saßen, dies berichtet haben. Ich habe mich dann selbst zum diesjährigen Wörtersee-Workshop angemeldet, um das mal im O-Ton zu hören. Dann kam Corona.

    • @melina_off
      @melina_off 3 ปีที่แล้ว +1

      @@MethodenCoachingMorgenstern Ach okay, verstehe! Vielen Dank für die rasche Antwort. Ich denke Sie haben sowieso recht, nur werde ich es somit in Ermangelung einer Quelle für meine Masterarbeit wohl leider noch konservativ lösen müssen. Dennoch danke. :)

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว +1

      @@melina_off Wieso brauchst du den Nachweis? Falls dir nicht gesagt wurde, dass du explizit eine zusammenfassende QIA machen sollst, kannst du dir die Form aussuchen, die zu deinem Projekt passt.

    • @melina_off
      @melina_off 3 ปีที่แล้ว +1

      @@MethodenCoachingMorgenstern Mir wurde gesagt es soll eine strukturierende & zusammenfassende QIA nach Mayring sein. :)

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว

      @@melina_off Mayring sagst im Kapitel zur Zusammenfassung selbst, dass diese nicht zwangsläufig in so vielen Schritten (P - G - R) stattfinden muss. Man könnte daher sagen, dass die Summaries (die ich vorstelle) die erste Reduktion und die Auswertung eines Codes auf Basis der Summaries die zweite Reduktion darstellen. Dein möglicher Weg einer Strukturierung mit anschließender Zusammenfassung: Deduktive Codes erstellen > deduktive Codes vergeben > Summaries formulieren > Summaries auswerten.

  • @Laurena146
    @Laurena146 3 ปีที่แล้ว +1

    Hallo Andre,
    erst einmal vielen Dank und ein großes Kompliment: Du hast das alles so verständlich und nachvollziehbar erklärt, dass mir erst nach Deinem Video richtig klar wurde, worum es bei den einzelnen Techniken der Qualitativen Inhaltsanalyse geht. Die verschiedenen Ansichten der AutorInnen haben mich nämlich vorher etwas verwirrt.
    Ich habe für meine Masterarbeit gerade die Codierung für alle ExpertInneninterviews durchgeführt. Dafür bin ich mit der Technik der inhaltlich strukturierenden Inhaltsanalyse nach Mayring vorgegangen. In seinen Büchern steht, dass anschließend eine Paraphrase, Generalisierung und Reduktion durchgeführt werden muss.
    Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob das wirklich so gemeint ist, da diese Schritte ja zur zusammenfassenden Inhaltsanalyse gehören. Kannst Du mir da weiterhelfen?
    Leider kann ich die Schritte aber wahrscheinlich nicht ignorieren, auch wenn Mayring wohl nicht mehr hinter dieser Technik steht. Denn dazu müsste ich ja auf das Buch verweisen, in dem er das gesagt hat (was er ja noch nicht getan hat).
    Ich danke Dir vielmals für Deine wahnsinnig tolle Unterstützung!
    Beste Grüße

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว +1

      Genau, nachdem die Daten deduktiv codiert wurden (deduktive Kategorienanwendung / Strukturierung), werden die Segmente pro Code zusammengefasst, falls du auch auf eine textliche Ergebnisdarstellung (Verdichtung der Aussagen) und nicht nur auf eine Häufigkeitszählung abzielst.
      Irgendwo im Abschnitt 5.5.2 schreibt Mayring, dass bei der Zusammenfassung nicht immer die drei Schritte pro Durchgang (Paraphrase, Generalisierung und Reduktion) stattfinden müssen. Wenn dir ein Schritt pro Durchgang für dein Material genügt, kannst du die "Summary Grid" nutzen. Im ersten Durchgang fasst du pro Interview zusammen, was zu einem Thema gesagt wird. Eine Summary entspricht in dieser Verwendung dem, was Mayring als "Reduktion" im "ersten Durchgang der Zusammenfassung" bezeichnet. Anschließend lässt du dir mit den "Summary Tabellen" die Summaries anzeigen, um die verschiedenen Aussagen zu einem Code zusammenzufassen. Dies entspricht der Reduktion im zweiten Durchgang der Zusammenfassung.
      01:07:18 Summary Tools

    • @Laurena146
      @Laurena146 3 ปีที่แล้ว +1

      @@MethodenCoachingMorgenstern Vielen Dank für die Antwort! :-)

  • @Jazzmin1985
    @Jazzmin1985 2 ปีที่แล้ว +1

    Hallo und schon wieder habe ich eine Frage: Wenn ich Faktoren codiere, die eine Wirkung auf etwas haben, und ich habe in der Interviewantwort eine Kombination aus Faktor A und B - sollte ich dann Faktor A codieren, Faktor B und zusätzlich einen Code für die Kombination aus A und B wie Kuckartz es für Ursache-Wirkung empfiehlt? Das macht es halt unübersichtlich... Danke !!

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  2 ปีที่แล้ว

      Ich würde nur einen Code für die Kombi erstellen, wenn ich vor vornherein gewissen Kombis testen will (deduktiv). Wenn sich die Kombis aber aus den Daten ergeben (induktiv), würde ich zunächst nur A und B codieren. Danach würde ich mit dem Code-Relations-Browser nach häufige Kombis suchen und ggf. die Segmente einer Kombi in die "Liste der codierten Segmente" laden. Von dort aus könnten noch immer alle Überschneidungen mit einem neuen Code für die Kombi codiert werden. Also zusätzlich ja, wenn es hilft, aber etwas nachgeschoben.
      Wo empfiehlt Kuckartz das? Das sagt mir gerade nichts.

    • @Jazzmin1985
      @Jazzmin1985 2 ปีที่แล้ว +1

      @@MethodenCoachingMorgenstern Vielen Dank!!!

  • @lrj9617
    @lrj9617 3 ปีที่แล้ว +1

    Vielen Dank für die informativen Videos!
    Ich hätte eine Frage an Sie: Wie sind große Textsegmente zu behandel? Wenn ich eine Antwort aus einem Experteninterview habe, die thematisch in eine Kategorie passen würde, kann ich dann die ganze Antwort codieren, ohne im späteren Verlauf Probleme bei der Auswertung zu bekommen. Dieses Phänomen tritt bei der Auswertung meiner Experteninterviews vermehrt auf. Ich weiß nicht so ganz, ob ich jetzt noch mehr Unterkategorien bilden soll, um die Größe der codierten Textsegmente zu reduzieren? Jedoch würde sich das inhaltlich auch nicht wirklich anbieten. Im Endeffekt komme ich auf über 150 Codes mit 16 Kategorien.

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว

      Was meinst du mit "ohne im späteren Verlauf Probleme bei der Auswertung zu bekommen"? Wegen dieser Unklarheit, weiß ich nicht genau, worauf du hinaus möchtest. Wenn der gesamte Absatz für einen Code/Aspekt relevant ist, würde man den ganzen Absatz codieren, wenn nur ein paar Sätze aus dem Absatz relevant sind, dann nur diese Sätze.
      Um die langen Segmenten in den Griff zu bekommen, ohne Subcodes zu bilden, könntest du auch mit Summaries arbeiten:
      E X K U R S: Summary (Kuckartz)
      01:07:18 - Summary Grid (Matrix Code x Dokumente)
      01:11:10 - Summary Tabellen (Fall-/Themenorientierte Auswertung)
      01:12:55 - Summary Explorer (Wie "Fälle & Gruppen vergleichen" Nur mit Summarys statt mit Segmenten)

  • @katerinitsintsaris1093
    @katerinitsintsaris1093 3 ปีที่แล้ว +2

    Wenn ich zwei verschiedene Gesprächsleitfäden, sprich zwei verschiedene Interviews habe, ergibt es dann mehr Sinn diese in zwei getrennten MAXQDA Projektdateien zu bearbeiten oder kann ich das alles in einer machen und verschiedene Codesysteme dann jeweils anwenden? Ich könnte mir vorstellen, dass bei zweitens genanntem dann nämlich Probleme bei den Codierten Elementen am Ende auftauchen könnten. Was sagen Sie dazu?

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว +2

      Die Entscheidung ist eine reine Geschmacksfrage. Verbreiteter ist eine Projektdatei mit mehreren Teil-Codesystemen (einfach Obercode pro Leitfaden erstellen und dann die leitfadenspezifischen Codes auf Unterebenen erzeugen), so dass du alles in einer Datei hast. Wenn dir das Projekt dann zu unübersichtlich erscheint, kannst du es auch leitfadenspezifisch auf zwei aufteilen.
      ABER: Ist es in deinem Projekt wirklich ratsam, überhaupt zwei Codesysteme zu haben (unabhängig davon, ob diese in einer oder zwei Projektdateien stecken)? Gibt es keine Aspekte, die in beiden Leitfänden vorkommen und bei denen es interessant wäre, die eine Leitfaden-Gruppe mit der anderen zu vergleichen? Falls doch, würdest du ein Codesystem erzeugen, dass sowohl leitfadenspezifische als auch leitfadenübergreifende Codes beinhaltet. D.h. manche Codes gelten nur für eine Leitfadengruppe, andere für beide. Zwei Codesysteme hättest du hingegen nur, wenn du diese beiden Gruppen wirklich komplett getrennt voneinander auswerten möchtest.

  • @tipdub96
    @tipdub96 2 ปีที่แล้ว +1

    Hallo Herr Morgenstern,
    Sie erwähnen ca. bei Minute 37:00, dass Mayring selbst die Reduktion nicht mehr empfiehlt. Wissen Sie noch, wo Sie diese Information her haben? Ich habe diese Schritte weggelassen und aus diesem Grund wäre diese Information von Herrn Mayring selbst super in meiner Arbeit.
    LG

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  2 ปีที่แล้ว +1

      Das war Hörensagen. Aber dennoch, dass nicht immer alle Schritte nötig sind, steht im Hauptbuch von Mayring, im Abschnitt über die zusammenfassende Inhaltsanalyse. S. 71, unten.

    • @tipdub96
      @tipdub96 2 ปีที่แล้ว +1

      @@MethodenCoachingMorgenstern Vielen Dank!

  • @kingofdrama3236
    @kingofdrama3236 ปีที่แล้ว +1

    Eine Frage: Wenn ich Schritte 4 - 6 gemacht habe, sind dann überhaupt noch Segmente in den Hauptkategorien oder sollten alle Segmente in den Subkategorien eingeordnet sein?

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  ปีที่แล้ว

      Sage ich hier: 41:30 > Ich versuche in den meisten Projekten nicht doppelt mit Haupt- und Subkategorien zu codieren.

  • @frauleinunbekannt4681
    @frauleinunbekannt4681 3 ปีที่แล้ว +1

    Das Fenster mit der Liste der codierten Segmente wird bei mir nicht angezeigt? Habe auch schon gegoogled aber bekomme es nicht geöffnet. Alles was ich schaffe, ist, dass sich ein Zusatzfenster mit "codierte Segmente" öffnet - aber das ist keine übersichtliche Listenansicht... :-(

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว +1

      MX startet inzwischen, ohne dass dieser AB geöffnet ist. Im Start-Menü > 6. Icon "Liste der codierten Segment"

    • @frauleinunbekannt4681
      @frauleinunbekannt4681 3 ปีที่แล้ว +1

      @@MethodenCoachingMorgenstern Aaah, der Retter in der Not. herzlichen Dank!

  • @bastikriesten
    @bastikriesten 4 ปีที่แล้ว +1

    Danke für das hilfreiche Video!
    (36:40) In welchem Buch finde ich die Aussage, dass Mayring eine zusammenfassende Analyse nicht mehr empfiehlt? Danke!

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  4 ปีที่แล้ว +1

      Die Aussage ist in keiner Veröffentlichung zu finden, weshalb ich sage "soweit ich gehört habe". Das bezieht sich darauf, dass mehrere Teilnehmenden an Mayrings Wörtersee-Workshop, die später in einem meiner Workshops saßen, dies berichtet haben. Ich habe mich dann selbst zum diesjährigen Wörtersee-Workshop angemeldet, um das mal im O-Ton zu hören. Dann kam Corona.

  • @cedric_m
    @cedric_m 3 ปีที่แล้ว +1

    Sehr sehr hilfreich, vielen Dank! Gibt es auch die Möglichkeit mit MAXQDA eine Auswertungstabelle für die kategorienbasierte Auswertung der Hauptkategorien zu erzeugen?

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว

      Meinst du eine Tabelle im Stil Dokumente X Codes bzw. Gruppen X Codes? Es gibt mehrere Klickwege:
      1. Visual Tool > Code-Relations-Browser > Interaktiven Segmentmatrix
      2. Analyse > Fälle & Gruppen vergleichen > qualitativ
      Wenn mit einem Code sehr viele oder lange Segmente codiert wurden, bietet es sich an, diese pro Dokument zusammenzufassen, um die Auswertung des Codes übersichtlicher zu gestalten:
      Analyse > Summary Grid (um Summarys zu schreiben)
      Analyse > Summary Tabellen (um die Summarys dokumentweise zu vergleichen) bzw. Summary Explorer (um die Summarys gruppen-/setweise zu vergleichen)

  • @michellezimmermann9506
    @michellezimmermann9506 3 ปีที่แล้ว +1

    Hallo! Ich habe eine Frage zu dem Tool Fälle & Gruppen vergleichen. Ich habe eine Fokusgruppe gemacht und somit nur ein Transkript. Ist es auch möglich zwischen den einzelnen Sprechern diese Gruppen vergleiche als Kreuztabelle zu machen? Ich kann da leider nur Dokumentgruppen einfügen aber ich beseitze ja nue ein Dokument und kann das somit nicht gruppieren... Danke!

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว +1

      Ja das geht: Mixed Methods > Kreuztabelle > Kreuztabelle für Fokusgruppen > ggf. von dort aus zur Interaktiven Segmentmatrix (qualitativer Vergleich) wechseln.

  • @stefanmeier3819
    @stefanmeier3819 2 ปีที่แล้ว +1

    Ein wirklich großartiges Video, herzlichen Dank dafür!
    Welche Auswertungsformen können für eine zusammenfassende Inhaltsanalyse verwendet werden? Sind die für die inhaltlich-strukturierende Inhaltsanalyse beschriebenen Auswertungsformen übertragbar?
    Über eine Antwort freue ich mich sehr!

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  2 ปีที่แล้ว

      Wenn du die Zusammenfassung zum Verdichten von Aussagen hin zu Ergebnistext nutzt, ist das schon die Auswertung und entspricht mehr oder weniger dem, was ich in diesem Video unter "kategorienbasierte Auswertung" erkläre. Wenn du die Zusammenfassung jedoch zur Bildung induktiver Kategorien nutzt, stehen auch die anderen Analyseoptionen offen.

    • @stefanmeier3819
      @stefanmeier3819 2 ปีที่แล้ว +1

      ​@@MethodenCoachingMorgenstern perfekt, danke für die hilfreiche Rückmeldung. Ich werde für die Auswertung von Expert:inneninterviews eine zusammenfassenden Inhaltsanayse mit induktiver Kategorienbildung nach Mayring anwenden.
      Eine weitere Frage hätte ich noch: Können alle Analyseschritte der zusammenfassenden Inhaltsanalyse (Paraphrasierung, Generalisierung, erste und zweite Reduktion) in MAXQDA gemacht werden? Oder muss nicht für die Reduktion ein Excel-Export erfolgen?
      Danke vorab für Ihr Engagement.

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  2 ปีที่แล้ว +1

      @@stefanmeier3819 Genau, leider können in MX nur die Paraphrasen erzeugt und auf deren Basis Kategorien erstellt werden. Wenn du alle Schritte nach Mayring machen möchtest, müsstest du aus dem Tool "Paraphrasen kategorisieren" heraus MX nach Excel verlassen.

    • @stefanmeier3819
      @stefanmeier3819 2 ปีที่แล้ว

      @@MethodenCoachingMorgenstern ok. Wenn ich MAXQDA nach dem Schritt der Paraphrasierung bereits verlasse, kann ich die Analysefunktionen ja leider nicht verwenden. Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, die Schritte nach Mayring etwas abzuwandeln und bereits den Paraphrasen vorläufige Codes zuzuordnen, mittels der Summary-Grid dann die Generalisierung vorzunehmen und anschließend wieder die Codes und Sub-Codes anzupassen und so den Schritt der ersten bzw. zweiten Reduktion umzusetzten?

  • @alias701
    @alias701 3 ปีที่แล้ว +1

    Wie viele Code ebenen kann man denn erstellen? Kann es sinnvoll sein auch Subsubcodes zu erstellen?

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว

      Du kannst 10 Systemebenen in MAXQDA erstellen. Ja, es kann durchaus sein, dass du mehr als zwei Ebenen verwendest.
      Schau in dieses Video: th-cam.com/video/BwIDXVM7N0w/w-d-xo.html
      Im Prinzip gilt alles, was ich dort für die Anzahl von Codes erkläre, ebenso für die Anzahl der Systemebenen.

  • @Jazzmin1985
    @Jazzmin1985 2 ปีที่แล้ว

    Darf ich noch einmal fragen - wie würde ich denn am besten im Codesystem darstellen, wenn meine Interviewpartner eine Evauierung vornehmen - also z.B sagen: das ist der wichtiste Faktor, oder andere Faktoren sind kaum wichtig, oder die beiden Faktoren spielen immer eine Rolle. Extra codieren oder mit einer Gewichtung? Tausend Dank und einen guten Rutsch!

  • @juliadahmen5718
    @juliadahmen5718 4 ปีที่แล้ว +1

    Vielen Dank für das tolle Video! Ich habe ebenfalls eine Frage: Ich schreibe gerade meine Masterarbeit und habe Interviews geführt, die ich mittels Qualitativer Inhaltsanalyse auswerten möchte. Ich habe mich auf die inhaltliche Strukturierung von Mayring gestützt. Weil ich deduktiv-induktiv codiere, habe ich bereits über das Codebuch in MAXQDA Kategorien definiert, Ankersbeispiele genannt und Kodierregeln erarbeitet (für deduktive und induktive Kategorien).
    Mayring (2010, S. 103) schreibt zur inhaltlichen Strukturierung, dass dort die Regeln der Zusammenfassung gelten und verweist dabei auf das Kapitel 5.5.2. Das verwirrt mich irgendwie, weil ich nicht ganz verstehe, warum ich für die Strukturierung letzten Endes doch die Zusammenfassung als Analyseform verwende, obwohl ich mich für die inhaltliche Strukturierung entschieden habe. Liegt es daran, weil die induktive und deduktive Kategorienbildung als Mischform nicht explizit von Mayring aufgegriffen wird? Ich überlege, ob ich dann doch lieber die Qualitative Inahltsanalyse nach Kuckartz als Methode zu wähle, weil dort eher auf das induktiv-deduktive Wechselspiel eingegangen wird. Was würden Sie vorschlagen? Vielen Dank! :)

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  4 ปีที่แล้ว +2

      Hallo und danke!
      Damit ist gemeint, dass du zunächst die Daten durch deduktive Kategorienanwendung codierst (strukturierst), um dir dann die mit einem bestimmten Code codierten Segmente anzuschauen und diese in eine verdichtete Beschreibung zu überführen (zusammenfassen). Für den Prozess des Zusammenfassens empfiehlt Mayring den Ablauf der zusammenfassenden QIA. D.h. dass die mit einem bestimmten Code codierten Segmente über drei Schritte (paraphrasieren, generalisieren und reduzieren) zu einem Baustein für das Ergebniskapitel zusammenfasst werden.
      Ob wirklich alle drei Schritte nötig sind, hängt sehr vom Material ab. Wenn die mit einem Code codierten Segmente von der Textfläche überschaubar und nicht komplex sind, wirst du die Segmente vermutlich ohne Zwischenschritte zusammenfassen können. Wenn die Segmente komplexer und umfangreicher werden, genügt vielleicht ein Zwischenschritt beim Zusammenfassen. An dieser Stelle könnte auch überlegt werden, Kuckartz' Vorschlag von Summarys einzufügen. D.h. dass zunächst die Segmente eines Codes pro Dokument/Person zusammengefasst werden (Summary), um den Ergebnistext auf deren Basis, statt auf Basis der codierten Segmente zu schreiben. Demnach hast du nur einen (Summary) statt drei (Paraphrase, Generalisierung, Reduktion) Zwischenschritte im Prozess des Zusammenfassens.
      Das ist keine Frage im Stil "Mayring ODER Kuckartz?", sondern höchsten im Stil "Mayring UND Kuckartz - in welcher Kombi?". Du könntest eine Strukturierung nach Mayring machen, aber von seinem Vorschlag, wie genau zusammenfasst wird, abweichen. Sieh die Methodenbücher als unterschiedliche Vorschläge, mit vielen Gemeinsamkeiten, aber auch einigen Unterschieden an, wobei du bei Unterschieden die Wahl hast und kombinieren darfst (vgl. dazu Abschnitt 3.2.: www.qualitative-research.net/index.php/fqs/article/view/2043/3636). Was auch immer du machst, das sollte kurz im Methodenteil legitimiert werden. Bsp.: Weil es die Komplexität des Materials nicht erforderlich macht, drei Schritte des Zusammenfassens zu durchlaufen.

    • @juliadahmen5718
      @juliadahmen5718 4 ปีที่แล้ว +1

      @@MethodenCoachingMorgenstern Vielen Dank! Es ist gut zu wissen, dass auch eine Kombination zwischen Mayring und Kuckartz möglich ist. Die Textfläche ist sehr überschaubar, weshalb ich nicht alle Schritte der Zusammenfassung durchgehen wollte. Danke für den Artikel. Das hilft mir sehr weiter :)

  • @culentrielperfectaimgustav2227
    @culentrielperfectaimgustav2227 3 ปีที่แล้ว +1

    Ich muss zum ersten Mal Experteninterviews transkribieren mit MAXQDA. Hast du ein paar Tipps zum richtigen Vorgehen was die Transkription angeht?

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว +1

      Inhaltsanalytische Auswertung? Dann ist die geglättete Form der Transkription nach Dresing/Pehl (dort als semantisch-inhaltlich bezeichnet; www.audiotranskription.de/wp-content/uploads/2020/11/Praxisbuch_08_01_web.pdf) bzw. Kuckartz der Standard (qualitativeinhaltsanalyse.de/documents/Kuckartz-Qualitative-Inhaltsanalyse-2016-Transkription.pdf). Die Systeme gehen auf eine gemeinsame Arbeit zurück und unterscheiden sich nicht wesentlich.

    • @culentrielperfectaimgustav2227
      @culentrielperfectaimgustav2227 3 ปีที่แล้ว +1

      @@MethodenCoachingMorgenstern Super, ich danke dir für deine schnelle Antwort. Zwei Nachfragen:
      1. Sollte man die Fragen des Interviewers generell mit codieren? Gibt es da ein best-practice?
      2. Ich werde 6 Experteninterviews mit gleichem Interviewleitfaden befragen. Würde es sich da nicht anbieten, einfach jeder Frage, jeweils einen Code o. Subcode zuzuteilen? So kann man doch relativ einfach jede Frage + Antwort codieren und später über die verschiedenen Interviews hinweg vergleichen.

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว

      ​@@culentrielperfectaimgustav2227 Ups, übersehen.
      1. Nur wenn Sie zum Verständnis der Antworten wichtig sind; Extrembeispiel sind Ja-/Nein-Antworten. Generell sollte ein codiertes Segment in der Analyse, unter dem Gesichtspunkt des Codes und isoliert vom restlichen Dokument verständlich sein.
      2. Wenn das Ziel der QIA der Vergleich und die Zusammenfassung der Aussagen zu verschiedenen Aspekten ist, dann ja, passiert es ganz oft, dass das initiale/deduktive Kategoriensystem letztendlich aus den Aspekten des Leitfadens abgeleitet wird. Die im Video besprochenen Codes aus dem Klimawandelprojekt repräsentieren auch Leitfadenfragen.
      Check mal das vorletzte Kapitel "Auch als Komplementärwerk zur QIA" in diesem Video. Dieses kurze Buch beschreibt genau das Vorgehen sehr gut zusammengefasst: th-cam.com/video/giLC2vrCovc/w-d-xo.html

  • @annamolitor2393
    @annamolitor2393 3 ปีที่แล้ว +2

    Vielen Dank für das super informative Video. Sehr, sehr verständlich :-))
    Ich bin derzeit an meiner Bachelorarbeit und habe bereits ingesamt 10 Interviews geführt. 5 mit Mitgliedern der Generation Z und 5 Stück mit Führungskräften meiner Firma zu dem Thema Personalmarketing/ Arbeitgeberattraktivität. Die Sichtweisen möchte ich gerne in Rahmen der Arbeit vergleichen. Mein Gutachter der BA hat mir das Buch von Mayring "Qualitative Inhaltsanalyse" von 2010 empfohlen und gesagt ich solle danach die Interviews auswerten. Nun meine Frage: Verstehe ich das richtig, dass die Abb. 16 im Video (19.56 Min ) vergleichbar mit der Technik von Mayring (Strukturierung/ deduktive Kategorienanwendung -> Inhaltliche Strukturierung (Mayring, 2010, S. 103.) ist? Kann ich, wenn ich nach Mayrings Technik vorgehe, dann nur deduktiv arbeiten oder zusätzlich induktive Kategorien bilden?
    Zudem möchte ich gerne in meinen Anhang einen Kodierleitfaden hinzufügen. Gibt es da starre Vorgaben oder könnte das in einer Tabelle mit folgenden Spaltenüberschriften sein: Kategorie/Definition/Ankerbeispiele/Kodierregel/ Zusammenfassung?
    Ich hoffe meine Fragen sind verständlich :D Über eine Antwort würde ich mehr sehr freuen. Viele Grüße Anna :-)

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว +1

      Hi Anna. Like da lassen :-)
      1. Das Codieren mit der Strukturierung nach Mayring endet in Abb. 16 mit Schritt 3 (codieren mit deduktiven Codes). Die Schritte 4-6 entsprechen der induktiven Kategorienbildung nach Mayring. Falls du nach Mayring und, wie im Video gezeigt in zwei Schleifen - zuerst deduktiv codieren, dann induktiv ausdifferenzieren - arbeiten möchtest, ist das eine deduktive Kategorienanwendung/Strukturierung mit anschließender induktiver Kategorienbildung. In diesem Einführungstext wird ein Beispielprojekt vorgestellt, in dem genau das geschieht (link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-531-18939-0_38). Was m.E. und nur auf Basis seiner Texte beurteilt nicht in Mayrings Sinne wäre, ist, wenn während der deduktiven Kategorienanwendung induktive Kategorien ergänzt werden. Du könntest aber dennoch nach Mayring arbeiten und im Methodenteil legitimieren, wieso du in diesem einem Punkt abgewichen bist (Stichwort "Werkzeugkasten-Modell" vgl. www.qualitative-research.net/index.php/fqs/article/view/2043/3636).
      2.A. Technisch: Arbeitest du mit MAXQDA? Dann solltest du die Definition per Memo an den Code packen, um während des Codierens daraus zugriff zu haben. MX erzeugt dir später daraus einen Kodierleitfaden (Reports > Codebuch), jedoch als Worddatei und nicht als Tabelle.
      2.B. Die Merkmeile Definition/Beschreibung, Beispiel und bei Bedarf Regel(n) sind die Standards. Ich ergänze manchmal noch weitere Merkmale, z.B. bei deduktiv-induktiv gemischten Codesystemen die "Erzeugung". Insofern würde ich mich nicht von Vorgaben aufhalten lassen, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar wegzulassen, wenn ich es material- und projektspezifisch argumentieren/verteidigen kann. Jedoch ein Warnhinweis, weil du eine spalte "Zusammenfassung" vorsiehst. Du weißt, dass der Kodierleitfaden nur das Regelwerk ist, nach dem du codierst und noch nicht die Ergebnisdarstellung selbst ist? Ich erlebe oft, dass hier ein Missverständnis vorherrscht. Die Zusammenfassung der Codes gehört daher nicht in den Codierleitfaden.
      Schönes Wochenende

    • @annamolitor2393
      @annamolitor2393 3 ปีที่แล้ว

      @@MethodenCoachingMorgenstern Super! Schonmal vielen Dank für deine Hilfe :-))
      1. Ich werde mal mit meinem Gutachter drüber sprechen, ob ich das so machen kann. :-)
      2. a.) Ja ich arbeite mit MAXQDA. Perfekt, dann packe ich die Definitionen in die Memos.
      2b.) Oh, okay. Danke für die Info mit der Zusammenfassung. Eventuell kann ich eine separate Datei, die auf der einen Seite die Codes und auf der anderen Seite die Zusammenfassungen des Gesagten aufzeigt, mit in den Anhang packen. Zumindest habe ich das nach Mayring so verstanden, dass die strukturierten Inhalte am Ende zusammengefasst werden sollen.
      Danke und viele Grüße
      Anna

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว

      @@annamolitor2393 Ja, das textliche Verdichten der Aussagen macht i.d.R. Sinn.

  • @stefansteindl1017
    @stefansteindl1017 4 ปีที่แล้ว +1

    Dein Video rettet mir gerade die Bachelorarbeit. Vielen Dank dafür!
    Du erwähnst im Video, dass Mayring das Paraphrasieren nicht mehr empfiehlt, ich habe nach diesbezüglicher Literatur für mein Methodenkapitel gesucht und nichts gefunden. Wo hast du das gelesen?

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  4 ปีที่แล้ว

      Die Aussage ist in keiner Veröffentlichung zu finden, weshalb ich sage "soweit ich gehört habe". Das bezieht sich darauf, dass mehrere Teilnehmenden an Mayrings Wörtersee-Workshop, die später in einem meiner Workshops saßen, dies berichtet haben. Ich habe mich dann selbst zum diesjährigen Wörtersee-Workshop angemeldet, um das mal im O-Ton zu hören. Dann kam Corona.

    • @stefansteindl1017
      @stefansteindl1017 4 ปีที่แล้ว

      ​@@MethodenCoachingMorgenstern Vielen Dank für die schnelle Antwort!

  • @pollycarter5400
    @pollycarter5400 3 ปีที่แล้ว +1

    Hallo Andre,
    ich komme an einer Stelle der Analyse nicht weiter und vielleicht kannst Du mir ja ad hoc helfen (oder hast ein Work Around):
    Gibt es die Möglichkeit, den Code-Matrix Browser zu filtern? So wie es im Code-Relations-Broswer möglich ist?
    Als Ergebnis benötige ich eine Matrix/Tabelle, die als Zeilen die Subcodes A-1, A-2, A-3 und B-1, B-2, B-3 hat und in den Spalten die Dokumente darstellet - Also geneau das, was der Code-Matrix-Browsre aktuell anzeigt. Nur mit der Funktion, dass aussschließlich Segmente gewertet werden, die einen bestimmten Code C haben.

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว +1

      Hallo Polly, nein, leider müsstest du diese Tabelle manuell erstellen, indem du auf einen Knoten des CRB klickst, die Dokumente (Quellen der aufgelisteten Codings) anschaust und das Nicht-/Vorkommen entsprechend in die Tabelle einträgst. Du kannst aber das Feedback-Formular nutzen (Smiley, oben-rechts im Hauptmenü) um dir das zu wünschen. Erkläre ihnen den Hintergrund einfach wie mir und sage, dass eine Lösung wäre, wenn im CMB die Funktion "Nur für Segmente folgender Codes" (analog zum CRB) eingebaut wird.
      LG Andre

    • @pollycarter5400
      @pollycarter5400 3 ปีที่แล้ว +1

      @@MethodenCoachingMorgenstern Hallo Andre,
      vielen lieben Dank für die schnelle Antwort :) Dann werde ich das so versuchen und auch die Feedback-Funktion nutzen, da ich das Problem schon bei einem anderen Nutzer im MAXQDA-Forum gesehen wurde -> Worauf keine hilfreiche Antwort gegeben wurde.

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว +1

      @@pollycarter5400 Ich werde das mal einbringen, wenn ich wieder mit einem der Chefentwickler spreche.

  • @MrDamsch
    @MrDamsch 2 ปีที่แล้ว +1

    Richtig gut!

  • @kingofdrama3236
    @kingofdrama3236 ปีที่แล้ว +1

    Können induktive Kategorien auch zu Hauptkategorien werden, wenn sie zum Beispiel überraschend oft vorkommen? Das würde dann dafür sprechen sie Hauptkategorien zu nennen, um sie nicht mit den deduktiven Kategorien zu vermischen.

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  ปีที่แล้ว +1

      Ja, induktive Kategorien könnten aufgrund ihrer Relevanz durchaus Hauptkategorien werden. Deshalb ist es nicht verkehrt, unabhängig von den Begriffen Haupt-/Subkategorien diese auch als deduktiv oder induktiv zu labeln. Z.B. werden in Phase 2 deduktive Kategorien (können Haupt- und auch Subkategorien sein) erzeugt und Phase 3 wird das gesamte Datenmaterial mit den deduktiven Kategorien codiert und das Kategoriensystem dabei gegebenenfalls durch neue induktive Kategorien ergänzt (könnten ebenfalls Haupt- und Subkategorien sein).

  • @Merle768
    @Merle768 3 ปีที่แล้ว

    Vielen Dank für dieses gute Video und die ausführliche Erklärung. Eine Frage hätte ich noch und zwar ob man verschiedene Analyseformen auch bei einer Arbeit anwenden kann. Ich würde grundsätzlich die Kategorienbasierte Auswertung der Hauptkategorien (inkl. Subkategorien) wählen, jedoch bei einer speziellen Hauptkategorie eine Kreuztabelle wählen. Wäre dies auch möglich?

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว

      Hi und danke fürs Feedback. Ja, das ist durchaus möglich, z.B. wenn Gruppenunterschiede nicht bzgl. aller, sondern nur ein(ig)er Forschungsfrage(n) bzw. Codes relevant sind.

  • @laurakersch6307
    @laurakersch6307 3 ปีที่แล้ว +1

    Lieber Herr Morgenstern, ist es auch möglich zwei Kategoriensysteme aufzustellen? Wenn man beispielsweise zwei digitale Varianten v. zwei unterschiedlichen Institutionen miteinander vergleicht? Besten Dank, lg

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว +1

      Das ist technisch kein Problem. Einfach zwei Obercodes erzeugen, die die Systeme repräsentieren und die eigentlichen Systeme als Subcodes darunter packen.
      Aber methodisch gesehen brauchst du ein System, um die Dokumente zu vergleichen, wenn du inhaltsanalytisch arbeitest.

    • @laurakersch6307
      @laurakersch6307 3 ปีที่แล้ว +1

      @@MethodenCoachingMorgenstern Besten Dank :) Ich würde die Kategoriensysteme induktiv nach Mayring 2015 bilden und inhaltsanalytisch-zusammenfassend beleuchten
      LG

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว

      @@laurakersch6307 Aber auch beim induktiven Vorgehen würdest du ein System über die Dokumente hinweg erzeugen. Sonst kannst du ja nicht gucken, welcher Code nur in einem oder in beiden Dokumenten vorkommt. Und sonst kannst du im Rahmen der Zusammenfassungen auch keinen zweiten Reduktionsdurchgang machen, der ja gerade daraus besteht, dokumentübergreifend zusammenzufassen.

    • @laurakersch6307
      @laurakersch6307 3 ปีที่แล้ว

      @@MethodenCoachingMorgenstern nochmals vielen Dank :) Habe ich es richtig verstanden, dass ich das erste MAXQDA-Projekt normal kodiere, um dann zwei weitere MAXQDA-Projekte zu eröffnen, die jeweils eins der zwei Kategoriensysteme widerspiegeln?:)

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว

      @@laurakersch6307 Nein. Wenn in einem Forschungsprojekt mehrere Institutionen, Personen oder was auch immer verglichen werden sollen, dann solltest du ein MAXQDA-Projekt mit allen Daten und mit einem Codesystem anlegen. So wie auch in diesem Webinar.

  • @vojaradosavljevic1487
    @vojaradosavljevic1487 3 ปีที่แล้ว +2

    Danke Danke Danke

  • @paulengelhardt178
    @paulengelhardt178 2 ปีที่แล้ว +1

    Geiler Typ, dange

  • @dilans1413
    @dilans1413 4 ปีที่แล้ว +1

    Zum Kategoriensystem: Gibt es eigentlich eine Mindestmenge/ Max. Anzahl an Kategorieneinheiten, die gebildet werden müssen/ sollen? Ich habe insgesamt 3 Hauptkategorien, wobei hier deutliche Unterschiede zu sehen sind: K1 hat >10 Subeinheiten und K3 gerade mal 2. (Liegt leider an den Fragestellungen aus dem Interview...). Muss ich eine Reduktion der Subeinheiten vornehmen, wenn es mehr als 5 sind? Die Subeinheiten sind beim induktiven Kodieren zustande gekommen.

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  4 ปีที่แล้ว +1

      Eine Mindest-/Maximalanzahl gibt es nicht. Die Anzahl der Subcodes darf unterschiedlich sein. Die Begründung kannst du dir hier anschauen: th-cam.com/video/BwIDXVM7N0w/w-d-xo.html

    • @dilans1413
      @dilans1413 4 ปีที่แล้ว +1

      @@MethodenCoachingMorgenstern Top, das Video kannte ich noch gar nicht! Hat meine Frage genau passend beantwortet, vielen Dank!!

  • @AnTiPhodoX92
    @AnTiPhodoX92 4 ปีที่แล้ว

    Vielen Dank für das Video! Ich konnte hier sehr viel lernen in Bezug auf den Umgang mit MAXQDA. Ich habe eine Frage zu meinen Auswertungsmöglichkeiten meiner Bachelorarbeit. Ich untersuche zwei verschiedene Anwendungen (Prototypen) und lasse diese von jeweils 5 Personen testen inkl. anschließendem Fragebogen + meinen Beobachtungsnotizen zu jeder Person. Ich muss über die qualitative Inhaltsanalyse wichtige Rückschlüsse über meine zuvor entwickelte Checkliste für die Entwicklung und Gestaltung einer Software ziehen können (Im Sinne von: In welchen Bereichen konnte eine Verbesserung erreicht werden?). Wie kann ich das bestenfalls darstellen? Welche Auswertungen sollten ich in Betracht ziehen? Welche Bestandteile sollten neben dem Kategoriesystem noch in den Anhang (z.B. Summarys)?

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  4 ปีที่แล้ว +1

      10 Interviews für eine BA-Thesis ist viel, aber sieht sehr gut aus.
      Ich kann mir aufgrund der wenigen Projektinfos vorstellen, dass du einige Ideen bzgl. aller drei Fragen aus der Masterarbeit meiner Frau ziehen kannst, bei der es ebenfalls um eine Checkliste (zur Etablierung von Open Access in Wissenschaftsbibliotheken) geht. Lade dir Beispiel 2 und lese die Hinweise über dem Download-Button: methoden-coaching.de/downloads/
      Schau dir auch noch das Video an, in dem ich die Arbeit kurz vorstelle: th-cam.com/video/zP68rgJl_vA/w-d-xo.html
      Zur Frage 3 (Anhang) kannst du außerdem noch einen Blick in den Abschnitt Dokumentation dieses Buchauszugs werfen: qualitativeinhaltsanalyse.de/documents/Kuckartz-Qualitative-Inhaltsanalyse-2016-Forschungsbericht-Dokumentation.pdf
      Ein Video zum Anhang ist in Planung.

  • @vivienn.2775
    @vivienn.2775 4 ปีที่แล้ว +1

    Danke für das schöne, leicht verständliche Video. Ich habe auch mal eine Frage. Ich soll im Rahmen meiner Bachelorarbeit Interviews auswerten, bei denen eigentlich nur eine Interviewfrage für meine Fragestellung relevant ist. Erstelle ich dann nur einen Hauptcode und die entsprechenden Subcodes für diese Frage und lasse den Rest der Interviews bei der Analyse außen vor?

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  4 ปีที่แล้ว +1

      Ist das eine Sekundärdatenanalyse; Wiederverwendung von Interviews, die jemand anders geführt hat?
      Ja genau, selektiv nur den relevanten Auszug des Datenmaterials bearbeiten.
      Du kannst entweder wie von dir beschrieben einen einzelnen Hauptcode erzeugen und mit Subcodes unterfüttern. Oder du kannst in diesem Fall (nur ein Hauptcode) auf den Hauptcode verzichten, so dass du nur eine Codesystemebene hast, auf der direkt die Ausprägungen/Unteraspekte abgebildet werden. Das macht in der Folge keinerlei Unterschied.

    • @vivienn.2775
      @vivienn.2775 4 ปีที่แล้ว +1

      @@MethodenCoachingMorgenstern Die Hälfte der Interviews habe ich selbst geführt, die andere Hälfte wurde bereits im vorhinein durch andere Interviewer geführt.
      Ich vergleiche in meiner Arbeit das subjektive Verständnis eines Konstruktes der Teilnehmer mit einer Theorie aus der Literatur.
      Danke für die schnelle Antwort. :)

  • @BuddhaBlume
    @BuddhaBlume 3 ปีที่แล้ว +1

    Braucht man eine kreuztabelle wenn man nur mit drei experten interviews geführt hat?

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  3 ปีที่แล้ว +1

      1. Im eigentlichen methodischen Sinne - Kreuztabelle für Vergleiche zwischen Dokumentgruppen - definitiv nicht, da du keine Gruppen hast.
      2. Falls du jedoch die mit einem Code codierten Segmente lieber pro Person nebeneinander als in einer Liste untereinander angezeigt haben möchtest (Geschmacksfrage bzgl. Übersichtlichkeit), könntest du aber das zur Kreuztabelle gehörende MX-Tool "Fälle & Gruppen vergleichen" (Analyse Menü) nutzen, da dort nicht nur Gruppen, sondern auch einzelnen Dokumente eingefügt werden können. Was du damit machst, wäre methodisch formuliert trotzdem eine "kategorienbasierte Auswertung" und keine "Kreuztabelle".
      Schönen Sonntag! Like da lassen

  • @davidb.5967
    @davidb.5967 4 ปีที่แล้ว +1

    Eine kurze Frage: Ich habe Hauptkategorien und Subkategorien. Und nun ist es so, dass ich gerne bei der einen oder anderen Subkategorie eine weitere Sub-Sub-Kategorie (induktiv) erstellen möchte, weil besonders dieser eine weitere Aspekt zusätzlich als relevant empfunden wird. Ist es okay, NUR EINE Subkategorie von einer Subkategorie zu erstellen? Oder sieht man so etwas nicht gerne? Ich muss da nur an das Thema mit Bulletpoints und Kapiteln denken, bei dem es ja immer heißt, man sollte mindestens ZWEI Unterpunkte oder Unterkapitel haben. Bin um jeden Hinweis dankbar!

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  4 ปีที่แล้ว +1

      Kurz gesagt: Grünes Licht für dein Vorgehen.
      Begründung: Wenn ich diese Frage bespreche, nenne ich einerseits genau dein Beispiel; bei Kapitelstrukturen sollte es mind. zwei Unterpunkte geben. Andererseits kann es manchmal sehr hilfreich sein, dass ein Code (egal welcher Ebene) einen einzelnen Subcode hat. Daher habe ich in der Praxis tatsächlich gelegentlich Codes mit einem einzigen Subcode. Im Ergebniskapitel könnte es dann sein, dass der Obercode zum Abschnitt (Unterkapitel) und der einzelne Subcode nur zu einem Absatz oder wenigen Sätzen in diesem Abschnitt wird.
      Das methodische Vorgehen sollte immer praktisch hinterfragt werden: Willst du mit dem Codesystem Daten strukturieren, um die Ergebnisse in Textform darzustellen? Dann kann ein einzelner Subcode praktisch sein. Er kann die Auswertung vereinfachen, führt daher eher zu besseren als schlechteren Ergebnissen und daher legitim. Willst du letztendlich "nur" auf Quantifizierung (Codierhäufigkeiten) hinaus? Dann würde ein einzelner Subcode (Häufigkeitsdiagramm mit nur einem Balken) hingegen keinen Sinn machen.
      Schönen Sonntag!

    • @davidb.5967
      @davidb.5967 4 ปีที่แล้ว +1

      @@MethodenCoachingMorgenstern Vielen lieben Dank für die schnelle Antwort!
      Im Fall meiner Masterarbeit mit 10 Leitfadeninterviews geht es mir gerade bei diesem einen Subcode vom Subcode einzig darum, aufzuzeigen, dass zwei bis drei der Befragten genau diesen einen Aspekt als einzige hervorgebracht haben. Diesen möchte ich im Ergebnisteil - genau so wie du es gerade sagtest - mit einer kleinen Zwischenüberschrift oder einfach einem kleinen Absatz als Besonderheit im Sample hervorheben.
      Es freut mich also sehr, dass du da "meiner Meinung" bist. Also nochmal danke und ebenfalls schönen Sonntag!

    • @MethodenCoachingMorgenstern
      @MethodenCoachingMorgenstern  4 ปีที่แล้ว

      @@davidb.5967 Gerne. Falls jemand nachhakt, wieso du das gemacht hast, legitimiere das Vorgehen genau so, wie du es gestern im Kommentar geschrieben hast.