Habe 1990 begonnen als Fernfahrer im Int. Fernverkehr. Damals wurde gefahren , was das Zeug hält....in dem Beitrag wurde gesagt, dass die jungen Fahrer ein hohes Engagement an den Tag legten und die Unternehmer das nur kanalisieren mussten um Profit zu machen. Dies kann ich nur unterstreichen!! Bei meiner ersten Spedition hieß es Fahren....Fahren....Fahren....Tachoscheibe voll.....nächste rein und weiter....🙈. Am Schluss meiner Fernfahrerei im Jahre 2012 war ich bei einer guten Transport Firma. Wir fuhren hauptsächlich Gefahrgut und die Vorschriften und Zeiten wurden peinlichst eingehalten. Aber ich merkte der Verkehr wurde aggressiver und die Auflagen bzw. Verantwortung wuchs kontinuierlich....dies ließ mich zu dem Entschluss kommen....den Berufskraftfahrer Beruf " an den Nagel " zu hängen. Dieser Beitrag zu dem Buch finde ich " auf den Punkt " gebracht.
Ja früher hatte man die Probleme wie heute nicht,und man war zufriedener,als heute der Druck war früher nicht so hoch,und es war ehrlicher und menschlicher als heut. Traurig aber wahr. :(
Ich habe 1986 mit dem Fern'fahren begonnen. Ebenfalls auf 1632 (Gliederzug).. Das war Kraftstoffverbrauch in einer anderen Dimension. Bis 52 Liter. Die Kraftfahrertätigkeit habe ich nach ca. 9Jahren. Es war schon damals schwer aus SO einem Job heraus wieder Gut-Qualifizierte Arbeit im erlernten Beruf zu finden.. DAS DIE heute keine Fahrer finden und Jammern sehe ich mit einem Lächeln.! Bin Privat sehr oft in Osteuropa unterwegs.. Viele rumänische Kraftfahrer wollen garnicht mehr nach Deutschland.! Und schon garnicht für einen Hungerlohn.!
Jednfalls bin ich froh, daß ich nach fast 30 Jahren diesen Job an den Nagel hängen konnte. Amüsiert hat mich der Satz, daß die Fernfahrer ihr Erspartes auf den Tisch gelegt haben.
Freiheit gibt es heutzutage bei diesem Beruf nicht mehr. Ich habe es noch erlebt,obwohl ich als Quereinsteiger erst 1980 auf dem "Bock " war. In Italien war ich auf mich selbst gestellt. Wenn ich nicht anrief, wusste der Chef nicht, wo ich mich aufhielt. Funktionierende Telefone waren häufig nicht zu finden. Reifenwechsel und " kleine"Reparaturen waren durchaus normal. Und wenn man eine Panne hatte, blieb meistens jemand stehen, um zu helfen.Bleibt gesund und munter. LG.
Mustafa Arslan Es wird auch nicht besser werden, man bekommt keine 3 Fahrer "unter einen Hut". Jeder kocht sein eigenes Süppchen,in Deutschland. Ja Chef... Jawohl... Bleibt gesund und munter. LG
Mustafa Arslan. Ich weiß es. Dez. 2013 habe ich aufgehört. Im Juli 2013 war ich offiziell Rentner. Aber im Dez. 2017 fing ich nochmals an, bis 2019.(5Kammer Chemie Tankzug, Säuren und Lösungsmittel, nur ADR).Haltet die Stoßstangen sauber und bleibt gesund und munter. LG.
Hatte gerade Deinen Beitrag gelesen und mich Spontan Weggelacht! Ja,Du hast Recht! Mit der Gegenwart käme der Autor nie und nimmer klar! Ich bin mit Herz und Seele seit Anfang der 80iger Trucker,wie viele von uns mit Truck's aufgewachsen im Fuhrbetrieb der Familie. Vieles was der Autor Anmerkt war damals ein Knackpunkt und ist es Heute noch,einiges vermag ich absolut nicht nachvollziehen zu können! Aber es stimmt! Damals fuhren wir bis zum Umfallen,Manipulationen waren Kinderleicht! Diese Zeiten sind zum Glück vorbei! Heute werden wir eher überreguliert und in meiner Branche, Sonder-Schwertransporte,intensiver Kontrolliert als ein Frachtpilot eines Jumbos oder Zugführer der Bahn! Bei jeder Übergabe an einer Bundes- und Landesgrenze werden wir in allen Details,Papieren u. Genehmigungen durch die Polizei vor weiterfahrt kontrolliert, heulneeaberauch! Lieber Gruß Tom
Wenn die Gewerkschaften sich auch mal bedingungslos für die Fahrer Einsätzen würden und sie nicht bei den ersten Problemen fallen lassen würden würde das auch klappen. Es kann nicht sein das einfache Fahrer Petition Anträge in Bundestag einreichen wehrend die Gewerkschaften die das Fach und Rechtswissen nichts dergleichen tun. Das jedoch wäre ein wirksames Werbemittel.
Das hat man ja jetzt ganz aktuell in Dover gesehen... Sobald die armen Kollegen in Frankreich angekommen sind hätten die das Franzosenland einfach mal dicht machen sollen... Meinen Ansatz den Bock mal für 1 oder 2 Wochen stehen zu lassen wird nur mitleidig belächelt. Dafür wäre doch mal eine Gewerkschaft zu gebrauchen. Was soll's... 8 Jährchen noch und dann kann Fahren wer will... Ich nicht mehr... Bleibt gesund
@@paulepanzer4498 Die meisten Fahrer, die über Weihnachten nicht zu Hause waren, sind Osteuropaer. Die Streiks, die ich fordere, müssten von Deutschen ausgehen. Denn alle anderen können streiken. Franzosen, Italiener, Spanier, kein Problem, aber Deutsche dürfen nicht? Wo steht das? Mich hat das nie gestört, mein Arbeitgeber war immer für uns Fahrer da. Anständiger und pünktlicher Lohn, und es wurde nichts Unmögliches verlangt. Unser Chef sagte immer, die Firma lebt durch unsere Fahrer. Geht es den Fahrern schlecht, so geht es der Firma schlecht. Bleibt gesund und munter. LG.
@@paulepanzer4498 Richtig aber du bekommst hier nicht 3 Fahrer unter einem Dach. Wir werden ja auch nach und nach durch Osteuropäer ersetzt ,Die fahren zwar nur wen sie Lust und dann alles Kaput aber scheint sich ja noch zu Lohnen
@@cugatp34 Daß hier die Osteuropäer fahren, ist nicht verwunderlich. Ein Rumäne bekommt im eigenen Land 3 bis 500 Euro, hier 1000 oder mehr. Das heißt, er verdient das Doppelte oder das Drei-bis Vierfache, also nimmt er vieles in kauf, damit seine Familie in Rumänien sehr gut leben kann. Früher war es in Deutschland ähnlich. 1980,ein LKW Fahrer verdiente im Fernverkehr das Doppelte eines Facharbeiters. Dafür fuhren wir auch am Sonntag um 22 Uhr los. Und keiner hatte eine 40 Stunden Woche. Aber wir haben uns nicht beklagt. Meistens wurde unsere Arbeit akzeptiert, heutzutage....... Überall stören wir, aber wehe wir kommen zu spät........Bleibt gesund und munter. Ich wünsche Euch einen guten Rutsch ins neue Jahr 2021. LG.
Das buch gab es second hand überall im Internet. Durch dieses Video ist es vergriffen. Es war damals ein Klassiker. Heute ist es eher ein Zeitdokument. Die Probleme, die damals angesprochen wurden, sind heute noch da, teilweise sogar schlimmer.
Damals wurde noch am Ende des Monats geschlafen.....ansonsten wurde nur gefahren....Tag und Nacht....in der Zeit habe ich zwischen 5 und 6.000 km die Woche geschafft.....nonstop Ruhrgebiet Costa Brava und auch gleich wieder nonstop zurück und dann noch schnell eine Tour nach Dresden und zurück.....5 Tage nicht schlafen.....
Habe 1990 begonnen als Fernfahrer im Int. Fernverkehr.
Damals wurde gefahren , was das Zeug hält....in dem Beitrag wurde gesagt, dass die jungen Fahrer ein hohes Engagement an den Tag legten und die Unternehmer das nur kanalisieren mussten um Profit zu machen.
Dies kann ich nur unterstreichen!!
Bei meiner ersten Spedition hieß es Fahren....Fahren....Fahren....Tachoscheibe voll.....nächste rein und weiter....🙈.
Am Schluss meiner Fernfahrerei im Jahre 2012 war ich bei einer guten Transport Firma.
Wir fuhren hauptsächlich Gefahrgut und die Vorschriften und Zeiten wurden peinlichst eingehalten.
Aber ich merkte der Verkehr wurde aggressiver und die Auflagen bzw. Verantwortung wuchs kontinuierlich....dies ließ mich zu dem Entschluss kommen....den Berufskraftfahrer Beruf " an den Nagel " zu hängen.
Dieser Beitrag zu dem Buch finde ich " auf den Punkt " gebracht.
Ja früher hatte man die Probleme wie heute nicht,und man war zufriedener,als heute der Druck war früher nicht so hoch,und es war ehrlicher und menschlicher als heut. Traurig aber wahr. :(
Ich habe Ende der 70 Jahre ein DB 1632 Gliederzug im Fernverkehr gefahren war eine schöne Zeit bin aber schon 8 Jahre Rentner Lg
Ich habe 1986 mit dem Fern'fahren begonnen.
Ebenfalls auf 1632 (Gliederzug)..
Das war Kraftstoffverbrauch in einer anderen Dimension.
Bis 52 Liter.
Die Kraftfahrertätigkeit habe ich nach ca. 9Jahren.
Es war schon damals schwer aus SO einem Job heraus wieder
Gut-Qualifizierte Arbeit im erlernten Beruf zu finden..
DAS DIE heute keine Fahrer finden und Jammern sehe ich mit einem Lächeln.!
Bin Privat sehr oft in Osteuropa unterwegs.. Viele rumänische Kraftfahrer
wollen garnicht mehr nach Deutschland.!
Und schon garnicht für einen Hungerlohn.!
@@manfredzwicker6444 Ja genau so ist es.
Habe mit 240 PS auf Frankreich mit Hägerzug 1977 angefangen jetzt Rentner
Jednfalls bin ich froh, daß ich nach fast 30 Jahren diesen Job an den Nagel hängen konnte. Amüsiert hat mich der Satz, daß die Fernfahrer ihr Erspartes auf den Tisch gelegt haben.
Oh ha! Du hast aufgehört? Das ist keine Seltenheiten denke ich mal! Alles gute!!!
Das Buch habe ich damals in der Hand gehabt, die Bilder waren Schock. Stadtbücherei frühe 80iger. Bin später selber gefahren, nebenher.
Heute ist noch beschissener
Freiheit gibt es heutzutage bei diesem Beruf nicht mehr. Ich habe es noch erlebt,obwohl ich als Quereinsteiger erst 1980 auf dem "Bock " war. In Italien war ich auf mich selbst gestellt. Wenn ich nicht anrief, wusste der Chef nicht, wo ich mich aufhielt. Funktionierende Telefone waren häufig nicht zu finden. Reifenwechsel und
" kleine"Reparaturen waren durchaus normal. Und wenn man eine Panne hatte, blieb meistens jemand stehen, um zu helfen.Bleibt gesund und munter. LG.
Mustafa Arslan Es wird auch nicht besser werden, man bekommt keine 3 Fahrer "unter einen Hut". Jeder kocht sein eigenes Süppchen,in Deutschland. Ja Chef... Jawohl... Bleibt gesund und munter. LG
Mustafa Arslan. Ich weiß es. Dez. 2013 habe ich aufgehört. Im Juli 2013 war ich offiziell Rentner. Aber im Dez. 2017 fing ich nochmals an, bis 2019.(5Kammer Chemie Tankzug, Säuren und Lösungsmittel, nur ADR).Haltet die Stoßstangen sauber und bleibt gesund und munter. LG.
Freiheit muss heute als "Freiheit von" und nicht als "Freiheit zu" definiert werden. Wer das nicht rallt soll Bürgergeld beantragen.
Dieses Motorengeräusch stört echt im Hintergrund . So ist das aber ein interessantes Thema
Die Wirtschaft jammert am meisten das sie keine Fahrer finden
Ich habe nach 30 Jahren aufgehört und ich vermisse es auch nicht. 🏴☠️🇮🇹🇨🇵
Sehr sehr interessant. Aber was heute abgeht mit Sub Sub Sub Unternehmen aus Litauen usw, würde den Autor völlig aus der Bahn werfen, denke ich
Hatte gerade Deinen Beitrag gelesen und mich Spontan Weggelacht!
Ja,Du hast Recht! Mit der Gegenwart käme der Autor nie und nimmer klar!
Ich bin mit Herz und Seele seit Anfang der 80iger Trucker,wie viele von uns mit Truck's aufgewachsen im Fuhrbetrieb der Familie.
Vieles was der Autor Anmerkt war damals ein Knackpunkt und ist es Heute noch,einiges vermag ich absolut nicht nachvollziehen zu können! Aber es stimmt! Damals fuhren wir bis zum Umfallen,Manipulationen waren Kinderleicht! Diese Zeiten sind zum Glück vorbei! Heute werden wir eher überreguliert und in meiner Branche,
Sonder-Schwertransporte,intensiver
Kontrolliert als ein Frachtpilot eines Jumbos oder Zugführer der Bahn!
Bei jeder Übergabe an einer Bundes-
und Landesgrenze werden wir in allen Details,Papieren u. Genehmigungen
durch die Polizei vor weiterfahrt kontrolliert, heulneeaberauch!
Lieber Gruß
Tom
Wenn die Gewerkschaften sich auch mal bedingungslos für die
Fahrer Einsätzen würden und sie nicht bei den ersten Problemen fallen lassen
würden würde das auch klappen.
Es kann nicht sein das einfache Fahrer Petition Anträge in Bundestag einreichen
wehrend die Gewerkschaften die das Fach und Rechtswissen nichts dergleichen
tun. Das jedoch wäre ein wirksames Werbemittel.
Ja, es gab mal eine ÖTV. Lachhaft, Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr. Gewerkschaft nannte sich das. Bleibt gesund und munter. LG.
Das hat man ja jetzt ganz aktuell in Dover gesehen...
Sobald die armen Kollegen in Frankreich angekommen sind hätten die das Franzosenland einfach mal dicht machen sollen...
Meinen Ansatz den Bock mal für 1 oder 2 Wochen stehen zu lassen wird nur mitleidig belächelt. Dafür wäre doch mal eine Gewerkschaft zu gebrauchen. Was soll's... 8 Jährchen noch und dann kann Fahren wer will... Ich nicht mehr... Bleibt gesund
@@paulepanzer4498 Die meisten Fahrer, die über Weihnachten nicht zu Hause waren, sind Osteuropaer. Die Streiks, die ich fordere, müssten von Deutschen ausgehen. Denn alle anderen können streiken. Franzosen, Italiener, Spanier, kein Problem, aber Deutsche dürfen nicht? Wo steht das? Mich hat das nie gestört, mein Arbeitgeber war immer für uns Fahrer da. Anständiger und pünktlicher Lohn, und es wurde nichts Unmögliches verlangt. Unser Chef sagte immer, die Firma lebt durch unsere Fahrer. Geht es den Fahrern schlecht, so geht es der Firma schlecht. Bleibt gesund und munter. LG.
@@paulepanzer4498 Richtig aber du bekommst hier nicht 3 Fahrer unter einem Dach. Wir werden ja auch nach und nach durch Osteuropäer ersetzt ,Die fahren zwar nur wen sie Lust und dann alles Kaput aber scheint sich ja noch zu Lohnen
@@cugatp34 Daß hier die Osteuropäer fahren, ist nicht verwunderlich. Ein Rumäne bekommt im eigenen Land 3 bis 500 Euro, hier 1000 oder mehr. Das heißt, er verdient das Doppelte oder das Drei-bis Vierfache, also nimmt er vieles in kauf, damit seine Familie in Rumänien sehr gut leben kann. Früher war es in Deutschland ähnlich. 1980,ein LKW Fahrer verdiente im Fernverkehr das Doppelte eines Facharbeiters. Dafür fuhren wir auch am Sonntag um 22 Uhr los. Und keiner hatte eine 40 Stunden Woche. Aber wir haben uns nicht beklagt. Meistens wurde unsere Arbeit akzeptiert, heutzutage....... Überall stören wir, aber wehe wir kommen zu spät........Bleibt gesund und munter. Ich wünsche Euch einen guten Rutsch ins neue Jahr 2021. LG.
Bin nach Afrika gefahren in den 80 und 90 gefahren war gut nur die Polizei und der Zoll war Scheisse 😕
Kann man das Buch noch irgendwo bekommen?
raceman998 jo aber so toll ist es nicht.
Das buch gab es second hand überall im Internet. Durch dieses Video ist es vergriffen. Es war damals ein Klassiker. Heute ist es eher ein Zeitdokument. Die Probleme, die damals angesprochen wurden, sind heute noch da, teilweise sogar schlimmer.
Damals wurde noch am Ende des Monats geschlafen.....ansonsten wurde nur gefahren....Tag und Nacht....in der Zeit habe ich zwischen 5 und 6.000 km die Woche geschafft.....nonstop Ruhrgebiet Costa Brava und auch gleich wieder nonstop zurück und dann noch schnell eine Tour nach Dresden und zurück.....5 Tage nicht schlafen.....
Alle LKW Unfälle sind zurück zuführen, auf die zuletzt verbrachte Nacht und Schlaf. Punkt.
Show
ÖTV, jaja. ÖTV Kluncker.