Was tun gegen Niedriglöhne? 🤔 Reaktion auf Jens Teutrine (FDP) bei
ฝัง
- เผยแพร่เมื่อ 23 ม.ค. 2023
- Jens Teutrine war jahrelang Chef der Julis, ist heute Abgeordneter im Bundestag und Mitglied im FDP Parteivorstand. Im Interview mit Marvin Neumann diskutieren beide über den Niedriglohnsektor in Deutschland. Wie sehr setzt sich die FDP dafür wirklich ein?
Schnitt & Postproduktion: Florian Dick
Soundstripe: WQZNI8KDFHQA7D0W
Bild: Marvin Neumann
Originalvideo: • FDP-Vorstand Jens Teut...
Kanal von Marvin: • FDP-Vorstand Jens Teut...
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ÜBER MICH
Ich bin Maurice Höfgen, Autor des Buches »Mythos Geldknappheit« und arbeite als wissenschaftlicher Mitarbeiter für Finanzpolitik im Bundestag. Ich habe sowohl BWL als auch VWL studiert. Früher habe ich als Unternehmensberater gearbeitet, dann bin ich von der BWL in die VWL und Politik gewechselt. Meine ökonomische Arbeit stützt sich vor allem auf die Modern Monetary Theory (MMT).
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Bei »Geld für die Welt« geht es um Wirtschaft, Geld und Politik! Wie kann und wie soll die Wirtschaftspolitik von morgen aussehen? Woher bekommt der Staat sein Geld? Wie funktioniert Staatsverschuldung? Was genau macht eigentlich die Zentralbank? Wie geht grüne Wirtschaftspolitik? Wie umgehen mit Inflation und Arbeitslosigkeit? Was machen Banken? Wie sollte der Finanzmarkt reguliert werden? All diese und noch viel andere Fragen beantworte ich hier bei Geld für die Welt!
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Würd gerne den Newsletter abonnieren, gibt allerdings nur die Option mit Kreditkarte zu bezahlen...gibt heutzutage noch Leute die sich Kreditkarten holen? 😄 Dachte das' son boomer Ding, naja..
Newsletter ist wirklich cool. Ich fand den Artikel über 1-Billion-Dollar-Münze super! Verrückte Welt
@@DeusBash alternativ: bei steady mit Paypal und dann schalte ich auf substack frei :-)
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Guten Tag. Ist ein Interview mit Helge Peukert in Planung?
Ich liebe wie er meint Studenten würden sich "Etwas hinzuverdienen mit Mini Jobs" Junge ohne das Geld könnten sich 60% der Studierenden
das Studium nicht leisten.
Mit dem Geld auch nicht, da schaue man sich mal die prekäre Lage von in Armut lebenden Studenten an.
Konnte mir das Studium leisten. Habe aber dual studiert und noch im Elternhaus gewohnt. Fand diesen Weg den finanziell weitaus besseren.
@@DuHorst98 und nicht jeder kann oder will im Elternhaus während des Studiums bleiben. Viele studieren auch etwas langsamer und nutzen die Zeit aus, sich besser zu beruflich wie persönlich zu orientieren.
Selbst bei dieser Idee des „dazu verdienens“ wird nie erwähnt, dass es unterhaltsrechtlich nicht mal vorgesehen ist, als Student irgendeine Nebentätigkeit auszuüben. Das Studium gilt als Vollzeitbeschäftigung und jeder Euro, der „dazu“ verdient wird, kann der Unterhaltspflichtige gegenrechnen. Im Falle des Unterhaltsstreits heißt es also in der Regel: Unterhalt oder Minijob, beides kann man idR knicken.
@Nexa Über die Runden kommt man theoretisch schon mit dem Unterhalt (praktisch etwas kritischer, da zB die aktuellen Lebensmittelpreise nicht wirklich in der aktuellen Düsseldorfer Tabelle berücksichtigt wurden). Aber alles darüber hinausgehende wird jedoch nicht davon gedeckt und darf de facto (also nicht ohne den erwähnten Anspruch gekürzt zu bekommen) auch nicht hinzuverdient werden. Um meinen Laptop + Monitor für die Uni, einen Bürostuhl, in dem man auch mehrere Jahre 12h pro Tag sitzen und lernen kann zu finanzieren, reicht das definitiv nicht aus. Unter Sonderbedarf fällt es auch nicht. Bleibt also nur die Möglichkeit, solche Dinge entweder unter dem entsprechenden Risiko durch Arbeit oder durch Bildungskredite (KFW [aktueller Zinsatz: 6,08%]) zu finanzieren. Die Idee hinter diesem faktischen Arbeitsverbot, den Studierenden dadurch völlig auf die schnellstmögliche Beendigung des Studiums auszurichten und den Unterhaltspflichtigen nicht länger als vorgesehen zu beanspruchen, vernachlässigt aber die erwähnten Lücken in der Kostenübernahme gewisser Lehrmittel; ganz zu schweigen von überhaupt nicht eingepreisten "Freizeitausgaben". Der Studierende soll also die ganze Studienzeit nichts anderes machen, als zuhause oder im Hörsaal zu sitzen und zu lernen. Sich dabei aber gefälligst mit Stift, Papier, physischem Buch und low-budget Stuhl zufrieden geben und sich nicht über Rückenschmerzen oder sonstiges beklagen (keine Ahnung, wie während der Zoom-Vorlesungen überhaupt noch zu rechtfertigen war, solche Ausgaben nicht zum Sonderbedarf zu zählen #NeulandInternet; fürs Schreiben von Hausarbeiten stehen übrigens ca. drei Computer in der Uni-Bib zur Verfügung! Scheinbar wird davon ausgegangen, dass Laptops von der Tafel verschenkt werden und ne Chippreiserhöhung ebenfalls nie stattfand).
Wie kann jemand, der sich so schlecht artikuliert, so weit oben in der Politik sein.. es ist unfassbar.
...meine cheffin hatte früher einen Angestellten mit behindertenausweis, weil man ab einer gewissen betriebsgröße dadurch steuern sparen kann... ô.0 =E
...ich geb gern zu, dass ich diesen witz selber verurteilen würde... aber der dude macht mich grad echt sauer, weil der so "am leben vorbei" geht!... aber ich bin ja nur neidisch...
Dieser nette junge Mann hat die Abschlussprüfung in Milchmädchenlogik mit "summa cum laude" bestanden.
Hauptsache bestanden, das Motto eines jeden FDPler, der BWL studiert
Mit Pi x Daumen kommt man in der FDP ganz nach oben.
Hat er. Der sitzt im Parlament und wird für seine Vorurteile auch noch entlohnt. Mir ist das alles rätselhaft.
Jens Teutrine ist bei der FDP fürs Bürgergeld zuständig und kennt die Definition des Niedriglohnsektors nicht?! Ich fühle mich fühl mich von dem Kerl total verarscht und möchte, dass ihm seine Zuständigkeit entzogen wird.
Was völlig verkannt wird, finde ich, ist, dass die Arbeitgeber oft Gift und Galle spucken, wenn man als Minijobber in die sozialversicherungspflichtige Midijobvariante wechseln möchte, weil die Lohnkosten für die Arbeitgeber dann steigen und das ist so oft nicht gewünscht. Mein Arbeitgeber würde sich lieber einen Fuß abhacken, als mir mehr Stunden zu geben.. Und ich arbeite in einer Schule, mit eklatantem Personalmangel!! Es gäbe so viel zu tun! Und dieses Dilemma beobachte ich im sozialen Bereich als Regel, nicht als Ausnahme!
ich versteh deine verwirrung nicht, er setzt sich doch für niedrige einkommen ein, dass es immer mehr werden
😂😂
hab vor knapp 8 Jahre mal überlegt in den Sicherheitsbereich zu gehn, bei den Bewerbungsgesprächen wurde mir klipp und klar gesagt das man sich zwar Fortbilden kann man aber nicht entsprechend der erlangten Qualivikationen bezahlt wird da man mit 2-3 Fortbildungen überqualifiziert sei und sowas die Kunden nicht bezahlen.
Läuft mit der Leistungsgesellschaft.
Und das sich um den Mindestlohn gedrückt wird kenn ich auch bei Tarifverträgen da werden dann Haustarife eingeführt die mehr Stunden für weniger Geld als im eigentlichen Tarifvertrag drin steht.
Mein letzter Arbeitgeber hat den Tarif um 1,36 unterschritten und Zuschläge falsch berechnet.
Ich kann jedem nur nahe legen sich in solchen Fällen an seine Gewerkschaft sofern vorhanden zu wenden. bei mir hats sich damals gelohnt, bei meinen Kollegen die sich nicht getraut haben bliebs beim alten.
Gewerkschaft macht frei
Jo also ne Sporthalle abends bewachen. Sind wir doch mal ehrlich, das kann jeder Hans machen. Sorry wenn ich das so klar sage. Und weil es jeder machen kann, ist die Bezahlung auch schlecht. Damit will ich das nicht abwerten. Aber das ist die harte Realität.
@@tylordyrdon8854 Sicherheit ist mehr als nen Lagerhaus zu bewachen. Das geht von der Securety bei Events und am Flughafen über Beratung von Unternehmen zu Sicherheitskonzepten bis hin zu Personenschutz alias Bodyguards.
Letztere beiden sollte man meinen sind was wo man wen Qualifiziertes haben möchte und nicht jemanden der nur nen 3 Wochen lehrgang gemacht hat und vllt noch nen Waffenschein.
Das also im Bewerbungsgespräch schon klar gemacht wird , und das war ne grosse Sicherheitsfirma , das man keine Kunden hat die Kompetenz auch bezahlen wollen find ich schon bitter.
@@tylordyrdon8854 Natürlich wertest du das damit ab haha
uff… interessante Reaction, von der ich „öh…öh…öh…“ ein wenig kopfweh bekomme. 🥸 danke für deine Arbeit!
Herr Teutrine hat eine Sprachstörung.
Dass die Liberalen bei „Was tun gegen Niedriglöhne“ nie auf „mehr Geld geben“ kommen.
PS. Hat die Folge CL+ mit Finanzfluss genug Inhalt für eine Reaction? Fände ich ja mal spannend.
Bzw. auf die Umkehrung der aktuellen Umverteilung
Unfassbar das SO jemand im Bundestag sitzt?! Mit SO einem Gehalt 😱💥😂
Der Kollege wirkt jetzt nich wie die hellste Kerze auf der Torte...
Das kann man aber auch über jeden FDPler sagen 😅
Ich frag mich auch ob das evtl eine Beitrittsvoraussetzung ist!
@@lrama6999 du meinst einen maximal - IQ xD
@@lisbonmadisson2826 das oder eine IQ Obergrenze, das sollen sie auf ihrem Parteitag ausknobeln!
@@lisbonmadisson2826 ja ich weiß, dass das selbe ist, das sollte der joke sein 🤣
Was tun gegen niedriglöhne? Mit der Frage bist du bei FDP Typen natürlich genau richtig!
😅😅😅😅
Nicht so schlimm wie die Tante vom NZZ bei der 13 Fragen Sendung, an der Maurice teilgenommen hatte :)
Der Mann ist einfach nur peinlich … so unvorbereitet in ein Interview zu gehen zeugt schon von unglaublicher arroganz. Inhalt des von ihm gesagten lässt mich sprachlos 🤦🏼♀️
Danke Maurice fürs Einbringen deines Humors. Drüber lachen ist besser als drüber weinen.😅
wer im Bundestag sitzt, muss für alle dienen :)
Easy: Die sollen einfach in Aktien investieren.
Er setzt sich dafür ein, dass es möglichst viele Menschen mit wenigem Einkommen gibt.
Dass Argument, dass bessere Bildung und Qualifikation gegen niedrige Löhne hilft ist ja auch gesamtwirtschaftlich gedacht totaler Quatsch.
Wenn der Niedriglöhner sich besser qualifiziert und danach einen höher bezahlten Job macht, muss ja dann jemand anderes den Niedriglohn-Job machen. Die Arbeit muss ja trotzdem gemacht werden und der Arbeitsplatz bleibt trotzdem erhalten. Er wird dann nur von einer anderen Person besetzt.
"Bessere Bildung" ist also überhaupt keine Lösung gegen den Niedriglohnsektor.
Was wäre aber eine Lösung gegen den Niedriglohnsektor?
@@sensei887 Höhere Löhne.
@@chrisxxx5144 aaaahh. Daran hätte ich nie gedacht.
@@sensei887 Naja .. Was soll denn auch sonst gegen den Niedriglohnsektor helfen? Die Antwort ist doch nunmal offensichtlich.
Finde ich nicht, Niedriglohn Jobs können mit genügend Fortschritt immer weiter reduziert werden
Die große Mär vom Fachkräftemangel wird mal wieder in die Hirne gedrückt.
Nun, Menschen zu qualifizieren, um den benannten Fachkräftemangel zu beseitigen, ist eine riesige Mär, an die immer gern geglaubt wird und immer wieder predigtartig nachgeplappert wird.
Denn der Bereich mit dem Fachkräftemangel ist genau jener, der niedrige bis garkeine Qualifikationen bedarf.
Es sind meist Arbeiten, die in Tagen angelernt werden können.
Und im Handwerk fehlen nicht Fachkräfte, weil die keiner wegen dessen Qualifikation machen will, sondern weil sie recht unangenehme, um nicht zu sagen, beschissene Arbeits- und Gehaltsbedingungen aufweisen.
Wer heut hier in DE als Arbeiter arbeitet, der verdient so wenig Geld und hat oft solch üble Arbeitsbedingungen, dass deshalb die niemand ausüben will.
Ich meine, die Menschen sind ja nun nicht so blöd, sich ewig verarschen zu lassen.
Damit die Oben in den Firmen so viel verdienen können, müssen die unten kurz vor der finanziellen Existenzgrenze bezahlt werden.
Und das machen Menschen durch Enthaltung eben nicht mit.
Wenn jemand die Wahl hat, Bürgergeld zu bekommen oder für 300€ mehr als das Bürgergeld im Monat bei einem Stundelohn von 15€ sich körperlich und geistig wundzuarbeiten, na dann fällt die Wahl nicht schwer.
Und die einzige kleingeistige Idee von Menschen wie im Beitrag ist es dann immer nur, das Bürgergeld zu reduzieren, um den Lohnabstand zu erhöhen.
Nein umgekehrt, die Unternehmen müssen mal den Arbeitern einfach mehr zahlen.
Aber dann reduzieren sich ja die Gewinne für die Oben in der finanziellen Fresshierarchie.
Ein Fachkräftemangel ist vor allem ein Marktversagen. Man könnte sich natürlich die Frage stellen, woran das liegt. Aber es gibt genügend Strohmänner, die als Ablenkung dienen können. Die Mär von den unwilligen Arbeitslosen zum Beispiel. Übrigens hilft eine Korrektur des Fachkräftemangels nicht gegen den Niedriglohnsektor. Qualifikation ist ein relatives Maß. Man kann auch gut qualifizierte Mitarbeiter schlecht bezahlen bzw. zu stark besteuern.
@@matfax
Nein, es ist kein Marktversagen.
Es ist das, was im Selektionsprozess dieses Wettbewerbssystem so entstehen muss.
Und ja, ich weiß das eine Korrektur am Niedriglohnsektor nichts ändern wird.
Denn die finanziellen Profite oben müssen ja weiter hoch bleiben.
Deshalb versuchen die Arbeitgeber ja die Arbeiter so tief wie sich diese es gefallen lassen zu bezahlen.
Ich habe dies als hochqualifizierte Fachkraft selbst erlebt, was die Arbeitgeber sich für dumme Aussagen einfallen lassen, um dir zu sagen, du bist nicht mehr wert.
Die Frage ist nur, lässt du dir das gefallen?
Sprich, lässt du dich finanziell ganz nach unten drücken?
Ich nicht.
Doch viele andere Menschen knicken da lieber ein und unterwerfen sich.
@@The_dream_of_flying Ich kann deiner Begründung nicht folgen. Der Selektionsprozess im Wettbewerb um Arbeitskräfte ist ein Marktgeschehen - ein Marktgeschehen, das offensichtlich nicht funktioniert.
Die Gier Einzelner ist kein makroökonomisches Argument. Man kann die richtigen Rahmenbedingungen setzen, die richtigen Anreize, damit solche strukturellen Missstände gar nicht erst entstehen.
Viele Menschen haben gar nicht erst die Wahl, zumindest nicht in der eigenen Realität. Nicht jeder folgt einer Kultur, in der man für die richtigen Werte und Prinzipien auch die Lebensgrundlage opfern möchte. Das wird umso schwieriger, wenn man eine Familie hat, die man nicht mit hineinziehen möchte.
@@matfax
Wettbewerb, Konkurrenz ist ein Selektionsprinzip mit einem Prozess. Es werden in diesem Prozess Menschen ausgegrenzt, damit andere weiterhin monopolisierend gewinnen können.
Gier ist im Kontext des Wettbewerbs genau nur diese eine zielführende Verhaltensweise. Die Gier zu gewinnen, ist der Charakterzwang zum Erfolg im Konkurrenzkampf.
Gier in der Konkurrenz gehören beide zusammen.
@@The_dream_of_flying Es gibt auch gesunden Wettbewerb. Es gibt Wettbewerb, in dem es Gewinner gibt und Verlierer neue Chancen kriegen. Theoretisch gibt es das. Praktisch hört diese Theorie auf, wo sich Macht konzentriert bzw. bündelt. Das Resultat ist, dass Gewinn nicht mehr durch objektiven Erfolg bestimmt wird, sondern durch Glück. Die Geburtenlotterie spielt hierbei eine große Rolle.
Der gute hat schon früh gelernt viel zu sprechen ohne auf die Frage zu beantworten…
Naja man hat ihm scheinbar gesagt, er solle viel sprechen. Gelernt hat er das ganz öffentlich nicht .. Fachkräftemangel in der FDP 🤷🏽♂️
Alter Schwede... diese Argumentation mit den unbeliebten Arbeitszeiten. Es gibt in Dubai auch Arbeiten die besonders unbeliebt sind...und wie toll ist es doch, dass diese Arbeiten dann unter niedrigsten Kosten/Sklavenhaltung von Menschen von außerhalb getan werden. Das freut die lieben Menschen in Dubai sehr. *Ironie off*
Du müsstest dich mal mit so einem Journalisten zusammen tun und ihm dann deine Folgefragen ins Ohr flüstern. Vor allem, wenn es um Finanzpolitik geht.
Unabhängig von dem Gesagten wirkt Teutrine immer ein wenig high.
Wahrscheinlich ist das auch!
@@willideutschmeier hoffentlich. Das wäre immerhin eine Erklärung.
@@YlL-ji2sl hey, das ist unfair, selbst der größte Stoner ist intelligenter als diese Butterbirne
Wenn wir jetzt rein nach Qualifikationen bezahlen, dann bekommt ab morgen jeder Politiker Mindestlohn, da es ja keine Ausbildung/Studium gibt, die einen zum Politiker machen.
Und Verkäufer haben ja meistens eine Ausbildung hinter sich, die können dann gerne die Differenz der Politiker erhalten. Tolle Idee
Aber nicht nur die Verkäufer 😅. Generell allen unterbezahlten Berufen, die eine Qualifikation erfordern 🤔.
Echt komisch, dass man keine Azubis mehr findet. Wer hat nicht total Bock auf schlechte Behandlung bei miesester Bezahlung.
um sich von irgendeinem boomermittelständler erklären zu lassen dass die eigene generation ja nichts mehr aushält weil sie sich nicht zu absurden bedingungen knechten lässt. meinen größten respekt vor azubis, ich persönlich bin einfach froh, dass mich die möglichkeit zu studieren vor solchen leuten und umständen schont.
Das Argument mit den Rentenpunkten ist bei dem Thema Niedriglohnsektor albern. Wer für Mindestlohn in Teilzeit arbeitet bekommt sowieso eine Rente, die unter der Grundsicherung liegt. Damit wird er automatisch in Grundsicherung rutschen, sprich seine Beiträge nutzen ihm gar nichts und sind tatsächlich für ihn selbst nur weniger Netto vom Brutto.
Mindestlohn ist gut... bei 3000€ Brutto bekommst später ~1500 Brutto, 1200€ Netto.
Wenn ich für 45 Jahre rumsitzen 502€ + Wohnung bekomme (1.1-1.2 aktuell) ist das nicht schlechter, bei deutlich weniger stress.
Nein das ist kein Hate gegen BG-Empfänger, eher gegen unseren Brutto-Lohn wie Maurice ebenfalls sagt.
Wie landet so einer an der Spitze?
Nah.
Thx für die Informationen
0:00 Maurice: "Wie tickt eigentlich der Nachwuchs der FDP"?
Ich: "Nicht richtig..."
Wow bin von der Zukunft der FDP schwer beeindruckt
Hi Maurice, tolles Video, ich schau Marvin Neumann schon bisschen länger und find den auch Klasse.
Ich hab mich beim Interview auch selbst gefragt, wo der Niedriglohn ansetzt und ich hab so 1200€ Brutto im Monat gedacht.
Ich hab dann Mal nachgereicht. Median 44000€ p.a. * 2/3 auf 12 Monate verteilt sind über 2400€. Da hab ich mich gut verschätzt
Schöne Erkenntnis :)
Freut mich zu hören :)
Danke!
Der Nachwuchs tickt noch schlimmer als das Original 😅😅Leider
Empathie ist bei den Autofaschisten der FDP nicht viel vorhanden.
Min. 22:55
Doch, das Funktioniert für die Wirtschaft wunderbar.
Naja die Steuern, Abgaben und die schlechten Löhne sind ein gesamtes Problem. Steuern und Abgaben müssen gesenkt werden, um überhaupt höhere Löhne zahlen zu können.
Ist der Typ echt Politiker, oder ein schlechtes Felix Lobrecht Double?
Arbeitgeber haben kein Interesse Mindestlöhner zu qualifizieren. Denn dann könnte er sie nicht mehr zum Mindestlohn beschäftigen. Selber qualifizieren? Gute Idee, allerdings ist Bildung teuer.
Wird halt immer gerne vergessen, Löhne sind auch Kaufkraft.
Mein Lieblingszitat für Libertäre von Henry Ford: "Die Menschen, welche den Großteil der Waren verbrauchen, sind diejenigen die diese Waren herstellen. Diese Tatsache sollte nicht vergessen werden. - Sie ist das Geheimnis unseres Wohlstandes."
Die Leistung bestimmt den Lohn ist dummes Zeug, umgekehrt sieht das durchaus anders aus. Der Lohn bestimmt die Leistung.
Wenn das Leistungsprinzip, worauf sich die FDP immer beruft fair sein soll, dürfte ihr Verkehrsminister gar nicht bezahlt werden. Genauso wie ihre Frau Bildungsministerin, da wurde ja auch nicht wirklich gearbeitet.
Jens Teutrine kämpft/redet wacker für die Arbeitgeber, aber will nicht so richtig dazu stehen.
das unterscheidet diese feiglinge von linken. niemand muss verheimlichen und verschleiern, dass er politik für arbeiter will, bei sonderinteressensvertretern sieht das anders aus
Typisch FDP: Verkauf dem Esel die Erhöhung seiner Last als Zugewinn seiner Freiheit :)
vor allem kämpft er mit dem reden :D
@@odb1612 Würden Sie ihn gerne umknocken?
Alter Schwede.. was dieser Jens teilweise raushaut. Das tut weh. Kann den mal jemand aufklären bitte?! Und sowas regiert uns mit.. Rette sich wer kann
hats weit gebracht obwohl er ziemlich dumm ist
Ich bin Rentner und habe im Laufe meiner Arbeitszeit sehr viele eigene Erfahrungen gemacht.
Die soziale Verantwortung der Arbeitgeber ist leider nur noch ein gut klingender Begriff. Real wird sie aber leider nicht umgesetzt solange die eigene Rendite möglicherweise beschnitten wird.
Ich plädiere für das "bedingungslose Grundeinkommen".
Billiglohn Arbeitgeber würden pleite gehen oder finanzielle- und arbeitsplatz Anreize schaffen. Die Arbeitsbedingungen werden - d der Staat sanktioniert - von den Arbeitgebern ausgenutzt. Billige Verbraucherpreise auf Kosten der Arbeitnehmer.
Das Argument der "Faulheits-Förderung" ist nicht belegt und polemisch.
Wenn der Schuh nicht mehr drückt ist das Laufen sehr viel entspannter. Gleiches gilt auch für den Arbeitswillen.
Fachkräftemangel? Ist ein selbstgemachtes Problem. Wenn die Einstiegshürden für einen Ausbildungsplatz niedriger wären, würde sich so mancher junger Mensch statt einen erzwungenen Billiglohn-Job für eine Ausbildung zur Fachkraft machen.
Der Schulabschluß hat nicht zwingend was mit der tatsächlichen Intelligenz zu tun.
Viele junge Menschen haben in ihrer Schulzeit nicht unbedingt ein Leistungsziel. Wenn sich der gleiche junge Mensch für das Absolvieren einer Ausbildung entscheidet, wird der Wille zum Lernen viel mehr gefördert. LG Nico
"Wie ticket eigentlich der Nachwuchs der FDP" -> erster Gedanke: oh gott das wird ne katastrophe
Wie schlecht muss denn der Beruf bezahlt sein, dass man nicht mehr arbeiten möchte.
Mindestlohn reicht da ja schon.
Ohne mindestlohn gab's auch Löhne unter 5€
Hast du jemals was zur Kosten-Lohn-Spirale gemacht? Höre das Argument sehr oft und meines Wissens nach ist die Idee, das einer Erhöhung von Löhnen immer eine dementsprechende Erhöhung der Preise folgt schlicht nicht wahr, nichtmal im Verhältnis 1€ Lohn- Preiserhöhung von 50 ct. Würde mich sehr interessieren. Cooler Kanal, bist n schmucker Dude
In meinem Kurs, meinem Buch Mythos Geldknappheit, meinem neuen Buch „Teuer“ und in meinen Videos zur Inflation
Ich wüsste wo die Qualifikation auch sehr niedrig ist, aber die Bezahlung sehr gut.
Also für sein Nettoeinkommen mal wieder extrem unwissend und nicht souverän. Wieder erschreckend
Also die lohnuntergrenze sollte mindestens so hoch sein, dass man bei Eintritt in die Rente bei maximal einem Jahr Arbeitslosigkeit (auf 45 Jahre gesehen ist das nicht viel) wenigstens nicht Sozialhilfe braucht. Das bedeutete der Mindestlohn müsste noch etwas höher liegen.
Aaaber und da widerspreche ich dir Maurice aus ganzem Herzen.
Gerade im mindestlohnbereich sollte man die einkommensteuer senken (am besten auf 1%,dann kann keiner meckern, dass man keine Steuern zahlt), weil beim derzeitigen mindestlohn fallen etwa 140€ Steuern an. Erhäbe man die nicht wäre das netto ein Plus von knapp 9%, also eine signifikante Steigerung des verfügbaren Einkommens, ohne irgendjemanden damit zu belasten.
Welche Produktivität erbringt eigentlich ein FDP Minister? Wäre der Mindestlohn für den Verkehrsminister gerechtfertigt?🤔🤪🥳
Mindestlohn von 15€ wär doch was 🙏🏻
20... berücksichtige die Rente... bei 37,5 Stunden hättest du dann 1715€ Netto, ist mittlerweile auch nur so lala zum leben... (gerade mal 250€ mehr als Mindestlohn, also 1,5€ netto mehr pro Std).
Als dank bekommst bei 15€ 1200€ Brutto Rente, Netto als so viel wie ein BG-Empfänger.
Sorry da kannst gleich liegen bleiben..
Und ja manche machen 40 Std. in meiner Realität war 37,5/Woche bisher immer das maximum, die 12 Std im Monat retten aber auch weder dein Netto noch die Rente
Irgendwie wirkt er geistig doch sehr zerstreut in seinen Argumentationen
Hey Maurice! Ein Hinweis: Wenn du über Arbeitsmarktstatistik sprichst, wäre es cool, wenn du darauf hinweisen würdest, dass die Statistikdefinitionen vom statistischen Bundesamt kommen. Mit dem Vermittlungsskandal zur Jahrtausendwende wurde auch das geändert. Wir stellen die Daten gemäß den Definitionen zur Verfügung.
Die Mähr der Statistikfälschung muss nicht mehr hochgehalten werden ❤
Gruß von einem Abonnenten und Mitarbeiter der Bundesagentur für Arbeit 👍
Mein Gott, was für ein Schwachsinniger.
Mein Gott, wie konnte der nur die Treppe rauffallen?!
guck dir baerbock an.... xD würde mich nicht wundern wenn er Bundeskanzler wird in 10Jahren, hahahah
Makroökonomisch haben Leute, die nur von ihrer Arbeit leben können, kaum Marktrelevanz, können nicht zur Dynamik beitragen. Innovation kann nur gefördert werden, wenn die Markteilnehmer genügend Puffer haben, um Risiken zu tragen, sei es bei der Kaufentscheidung oder bei der Investition.
Du meintest in Wachstumsbranchen funktionieren die Mechanismen des Marktes, der Druck steigt und die Unternehmen zahlen dort höhere Löhne zb im IT Sektor. Wieso funktioniert es denn dort mit den Marktmechanismen, könntest du das noch etwas ausführlicher erklären?
öh...öh...öh...
Wenn die EU schon auf den Trichter kommt das es MINDESTENS 14€ Mindestlohn sein müsste, 15€ wäre allerdings das Minimum, Altersarmut wird auch DAMIT noch nicht verhindert!!!
Die alten weißen Männer werden auch immer jünger.
Mal wirklich ausführlich über Krise und Ursachen der Carearbeit und der sozialen Dienstleistungsberufe als vermeintlichem „Kostenträger“ der Industriesektoren zu reden, wäre hilfreich, lieber Maurice.
37:20 Habe mir das angesprochene Video angeschaut. Am welcher Stelle wird dort auf Arbeitszeitverkürzung mit vollem Lohnausgleich eingegangen? Und warum sollte das nur ein linker Traum sein? Gibt ja Versuche damit deren Ergebnisse durchweg positiv sind
Ahoi, das Video, zum Thema "Arbeitszeitreduktion bei vollem Lohnausgleich" würde mich interessieren. Verlinkt ist jedoch nur das letzte Video wo du auf den guten Herrn Hamm reagierst ;)
Hab ich das da überhört oder ist das falsche Video verlinkt?
Der Listenplatz wird wohl nicht mehr einziehen in den Bundestag.
Bekomme ziemliche Aggressionen.....
Führen höhere Löhne zu höheren Preisen? sind die beiden in der Realwirtschaft überhaupt verbunden?
Als ob irgendein Arbeitgeber sich denkt "wenn ich meine Preise erhöhe kann ich meinen Leuten mehr zahlen"
Leider haben Arbeitgeber wirklich durch steigende Löhne Probleme finanziell, was ich an meinem Vater sehe der in der Gastronomie tätig ist.
"Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung - was für viele ja auch das Ziel sein sollte"
Muss das nicht das Ziel für alle sein?!
Sowohl individuell als auch gesellschaftlich muss das für jeden das Ziel sein, sowohl für die erwerbstätige Zeit als auch die Rente. Wir können uns das gar nicht leisten, einen nicht unerheblichen Teil an Beschäftigten zu haben, die langfristig sozialversicherungsfrei arbeiten. Das kann immer nur auf begrenzte Lebensphasen eine Option sein. Langfristig ist das problematisch für Rentenansprüche und auch die Gesundheit und am Ende muss das wieder durch den Sozialstaat aufgefangen werden.
Dass wir uns entschieden haben, ein Sozialstaat sein zu wollen, ist gut und wichtig. Aber mit einer guten Gestaltung des Rahmens für Arbeit können wir hier doch mögliche Mehrkosten am sinnvollsten reduzieren - Indem Menschen die längste Zeit sozialversicherungspflichtig arbeiten zu Löhnen, von denen sie leben können und aus denen Rentenansprüche entstehen, von denen sie auch noch leben können.
Was ich problematisch finde ist die Lücke wo dann eine Lohnerhöhung zu weniger Netto führt. Das mag ja langfristig, wenn man davon ausgeht das die Löhne bald weitersteigen sinnvoll sein, aber es ist eher unwahrscheinlich das der Betroffene sich das leisten kann. Vor allem wenn dann noch anderweitige Subventionen wegfallen. Sowas wie das Amt übernimmt die Miete ist zwar notwendig, aber die Chance das man eine Lohnerhöhung bekommt mit der man dann ad hoc die Miete übernehmen kann? Wie weltfremd kann man sein. Ansonsten sieht man mal wieder gut wie gut Politiker darin sind Worthülsen zu produzieren. Hat er eine Frage mal konkret beantwortet? Ich kann mich nicht erinnern, aber vielleicht ist das im Lärm untergegangen.
Fazit: Das System ist so konzipiert das man nur mit Glück da wieder rauskommt. Und wenn man sich dran gewöhnt hat dann vermisst man dann wenn die Rente kommt ja auch nichts.
wow wie Unterkomplex ist der denn?
Maurice, ich finde deine Arbeit hier und bei jung und naiv großartig. Ich bin ausgebildeter Ökonom. Ich bin auch oft erstaunt wie schnell und zielgenau du argumentieren kannst. Vermutlich, weil du alles bereits öfters gehört hast. Wie würdest du die öffentlichen rechten Medien in Deutschland auf einer Skala von 0-10 bewerten?
Beispiel Fachkräftemangel. Leute wie ich sind nach dem Studium bewusst nach Deutschland gekommen, weil ich den Medien und aus den verschiedenen Sendungen es abgenommen habe.
Beispiel woher kommt das Geld? Steuergeld wie Moderatoren es aussprechen.
Wie leichter wäre es für die Grünen, Linken und andere Parteien mehr Stimmen zu erhalten, wenn die Medien für vollständige Informationen sorgen würden? Stattdessen wird argumentiert, dass die Möglichkeiten für den Staat ausgeschöpft sind. weil man den Euro nur einmal ausgeben kann.
Das öffentlich rechtliche Fernsehen produziert immer solche Sendungen, in denen sowas erklärt wird!
Die laufen leider immer erst nach 23 Uhr.
Deswegen stellen die sich dann auch immer hin und sagen sowas wie ''wir informieren die Gesellschaft doch vollumfänglich.''
Ist zwar korrekt aber naja, die Ausstrahlung findet halt nicht zur primetime statt..
@@Naru1987 naja auch bei Markus Lanz oft in der Nacht wird nicht anders argumentiert. Ich sehe die vierte Gewalt in der Pflicht, die ihren Auftrag nicht vollumfänglich bedient.
@@vincentmeylan3859 ich rede nicht von Talk-Formaten... die Eierköppe kannste alle vergessen! Versuch mal: 3sat Oeconomia, gibt es im Stream!
@@Naru1987 danke für den Tipp und werde ich mir anschauen
Was mir mal wieder aufgefallen ist, das die Bezeichnung Arbeitgeber / Arbeitnehmer vertauscht sind eigentlich müsste es heissen Lohnzahler / Arbeitgeber. Warum ändert mann das nicht?
die nahmen passen doch umgekehrt, der unternehmer nimmt sich die arbeit(sleistung) und der arbeiter gibt sie
@@maonyksmohc9574 Nein der Arbeitgeber konsumiert die Arbeitsleistung und der Arbeitnehmer liefert sie.
Der Interviewer sagt zwei mal "Du bist ja ein sozial eingestellter Mensch" und muss beide Male einen Lacher unterdrücken ;)
Früher gab es für die FDP mal die Jungdemokraten, die hatten eine andere Couleur. Wer erinnert sich noch?
Ein gruseliger Typ, der Jens.😷 Erinnert mich an und redet wie Christian Ulmens "Uwe Wöllner".
Was für ein Exemplar der Jens . Ich dachte erst das ist ein Scherz. LG 👍🥴
Ich bin Arbeitgeber möchte einen Mythos den Marvin hier immer wieder streut etwas Relativieren. Ich habe viele Bewerber (über 90% Frauen, die nur einen Minijob haben wollen. Um mehr Zeit für die Familie zu haben und den Steuerlichen Vorteil zu nutzen.
Mir als Arbeitgeber bringt ein Minijobber nicht wirklich viel. Die Produktivität ist immer schlechter als bei einer Vollzeitkraft da die Abläufe durch die freien Tage länger brauchen bis sie verinnerlicht sind. Ich Zahle meinen Minijobbern 17,50€ was dafür sorgt, dass Sie keine 8 Stunden in der Woche am Arbeitsplatz sind. Wenn du dir Jetzt z.B. Apotheken anschaust. Sind über 60% aller Mitarbeiter Teilzeitbeschäftigt, dass machen die Inhaber nicht weil es ihnen Spaß macht, oder weil sie Steuern sparen möchten. Sonder, weil die Beschäftigten es möchten.
Ich finde diesen Kanal super besonders weil er mich oft zum umdenken bewegt. Manchmal macht Marvin aber genau das was er den Liberalen vorwirft nur in die linke Richtung. Vielleicht kann sich Marvin auch mal einen Unternehmer in seine Videos einladen um solche Situationen mal aus einer „realen“ Perspektive zu betrachten und nicht nur unter ethischen, statistischen oder politischen Gesichtspunkten.
Das mit dem Minijob rächt sich halt spätestens mit der Rente oder bei Trennung. Daher wäre gesamtgesellschaftlich die Frage, ob man für erwachsene Arbeitnehmende einen solchen (steuerlichen) Anreiz überhaupt schaffen sollte, wenn die ursprüngliche Intention (Hinzuverdienst für Jugendliche und Rentner UND Sprungbrett in den regulären Arbeitsmarkt für Arbeitslose) nur in einem von zwei Fällen greift. Sprich: Was spricht gegen Minijob nur solange bestimmte Kriterien erfüllt sind, damit daraus eben keine Dauerbeschäftigung an den Sozialkassen vorbei wird?
@@Lylantares Naja auf der anderen Seite, was nützt Vollzeitbeschäftigung die eh in die Altersarmut führt?!
Mit zunehmder Unsicherheit - werde ich für die Tonne sparen weil bei sinkendem Rentenniveau meine Rente so niedrig ausfällt das ich mein Erspartes zuerst verbrauchen muss? - bei der Grundsicherung z.B. wird geprüft wieviel Vermögen du hast und dir ausgerechnet wie lange das zu reichen hat bist du überhaupt Grundsicherung bekommst. Das bedeutet letzten Endes je nach dem wieviel du gespart hast, das du mehrere Jahre ohne Zuschuss auf Grundsicherungsniveau verharren musst - um dann - wie sollte es auch anders sein - weiter auf Grundsicherungsnvieau zu leben.
Die Spinner kontrollieren sogar ob du dir Dinge gekauft hast wie einen neuen Kühlschrank oder neue Möbel weil deine alten bald auseinander gefallen sind um zu prüfen ob du deine Bedürftigkeit bewusst durch *unwirtschaftliches Verhalten* herbei geführt hast, dabei kann dir noch nicht einmal jemand sagen wieviel ein Kühlschrank/Smartphone oder was auch immer Kosten darf - und die Grenze zwischen einem iPhone/Samsung/Whatever für über 1'000€ oder einem Smartphone für 300-400€ ist fließend. Und warum ich ausgerechnet das Beispiel Smartphone bringe? Guck dir das Deutschland-Ticket an, größtenteils nur digital erhältlich also brauch ich ein kompatibles Endgerät auf dem sich die App installieren lässt mit genügend freiem Speicher für zukünftige Updates - ist der Speicher voll brauch ich ein neues Gerät - wenn die Apps die ich brauch nicht mehr drauf passen oder das Gerät inkomptaibel wird durch Einstellung der Updates.
Gebrauchte Geräte können oft auch keine Lösung sein - es ist schwer messbar wie stark der Akku gealtert ist und wieviel Restkapazität der Akku hat. Ist die zu gering kann ich das Gerät in die Tonne schmeißen - weil bei digitalen Tickets muss das Scheißding angeschalten sein oder sich wenigstens einschalten lassen - unmöglich wenn der Akku zu sehr gealtert ist. Da läuft das Gerät dann aus eigener Erfahrung wenns hoch kommt ein paar Minuten und das war's dann.
Und es soll immer mehr digitalisiert werden. Ich kann nicht einmal annähernd sagen was ein brauchbares Gerät, das mehrere Jahre benutzbar bleiben soll, kosten darf. Ein Gerät für 80€ wird's definitiv aber nicht lange machen, weil veraltet, unsicher und/oder zu wenig interner Speicher. Und nein, Speicherkarten helfen nicht, Apps lassen sich auf z.B. Android aus technischen Gründen nur *auf internem Speicher installieren.*
So Glück sind es ja immer nur Einzelmeinungen und über alle Gesetze stimmen wir gemeinsam ab oder ?!? /set Ironie off
- "... hohes Gehalt als Bundestagsabgeordneter."
"Ist das eigentlich abhängig von der Produktivität?"
BAM! Hahaha. Ich könnt mir dich schon sehr gut in Talkshows vorstellen.
18:55 *Verkehrsteuer
Wenn ein FDPler Rhetorisch nicht so stark wie Lindner ist, klingt das also so...
Ähm, öh äh...
Warum wird in der Reaktion so getan, als gäbe es objektiv niedrige Löhne? Inwiefern bringt das die Diskussion weiter? Wenn man den Niedriglohnsektor durch ein Zaubermittel abschaffen würde, dann würde per Definition der neue Niedriglohnsektor nach wie vor all jene beinhalten, die zwei Drittel des Medianeinkommens verdienen. Eine derart starre und unindividuelle Betrachtungsweise ist also nicht sinnvoll. Ein weiterer Punkt ist, dass die Produktivität sehr wohl gemessen werden kann, nämlich in Form von Preisen, die sich durch das Verhältnis von Angebot und Nachfrage bilden. Wenn ich noch so harte Arbeit verrichte, damit aber niemandes Bedürfnis befriedige, dann verdiene ich nichts. Und wenn ich weniger harte Arbeit verrichte, die nur ganz wenige andere Menschen verrichten, dann kann ich viel verdienen. Ist das etwa nicht angemessen? Schließlich geht es hierbei um das Gemeinwohl.
520 Euro sind gut, ich bräuchte aber 800 steuerfrei.
Generation Schröder
Zum Thema Produktivität und Gehälter.
Ich glaube schon, dass produktivere Branchen in der Lage sind höhere Löhne zu bezahlen. Bezogen auf die jeweilige Tätigkeit innerhalb der Branche ist das natürlich nicht richtig.
Davon abgesehen finde ich die Bezeichnung ‚Produktivität‘ für die Kennzahl irreführend. ‚Rentabilität‘ wäre mein Vorschlag für eine Ersatzbezeichnung.
Für mich liegt der Fokus bei einer Gesellschaft eher auf der Produktivität. Das Unternehmen soll natürlich stabil laufen, aber ein rentables Unternehmen ohne Mehrwert an Produktivität, schadet einer Gesellschaft eher nur, weil es mögliche Prduktion einfach abschöpft, statt selbst zu produzieren. Solange sich mit Geld mehr Gewinn machen lässt als mit Arbeit, hat eine Gesellschaft ein Problem.
Man kann das ticken kaum hören. 😂
Hat der Typ mit Lindner eine Wette am Laufen, wie oft er das Wort "empirisch" einsetzt? :)
Der Mindestlohn kommt auch nicht bei einen EGZ Tarif zu stande, weil c.a. 150€ davon momatlich fürs Zeitkonto abgezogen werden.
Ohh, ein blondes Heissluftgebläse. Vielleicht sollte man Fachkräftemangel neu definieren. Also an Fachkraft mangelt es bei Herrn Teutrine erheblich.
Ist das ein grüner? Philosophie und Soziologie angefangen, aber nicht abgeschlossen. Wie produktiv kann der schon sein?
schon krass das jemand mit 28 schon so politisch ist und kaum ne Aussage zu nichts machen kann, bloß nicht festlegen...oder er hat einfach keine Ahnung und redet sich irgendwie raus 😄
11:00 Leider kann man die großen Summen nicht direkt nebeneinander legen und sagen "Sind doch genug da!". Menschen sind keine transportable Ware. Jobs oft auch nicht. Es lässt sich wohl kaum passend zusammenbringen, was verfügbar wäre. Qualifikation, Lebenssituation, Persönlichkeit, Gehalt/Lohn, Soft Skills uvm. können hier verhindern.
traurig wer sowas gewählt hat🤣wenigstens weiß er das er viel Geld bekommt.
22:21
Mensch, wie kann ein Politiker so uncharismatisch sein?
Maurice, der Typ hält sich ja für produktiv 😂
Mal ganz ehrlich: Ich bin geschockt wie inkompetent dieser FDP-Mensch ist, wie er Abgeordneter des Bundestags
werden konnte und dass er sich nicht grammatikalisch richtig artikulieren kann.
Sorry , aber ich sehe es nicht positiv, dass es teilweise Studis gibt, die neben dem Studium arbeiten gehen müssen. Grund dafür sind doch z.B. das viel zu niedrige Bafög oder, dass manche Studis kein Bafög erhalten, weil z.B. wegen ein Elternteil 1 Euro zuviel verdient, dieses aber nicht das Studium des Kindes durchfinanzieren kann etc. Studis sollen Zeit zum Studieren haben und nicht sozial bedingt am Abend vor der Prüfung (z.B.) sich als Kellnerin oder Kellner abrackern. Warum ich der Meinung bin ... Nun habe das durch.
Es sollte „Kostgänger“ heißen…
Ich fand nicht, dass sonderlich gut herausgearbeitet wurde, was problematisch an der FDP ist. Bzw. an ihm. Er war ja grundlegend ziemlich offen für den Mindestlohn, für eine Erhöhung auch (wobei er sich da gerne hinter versteckt, dass es die anderen sind, die das durchgesetzt haben), und beim Punkt mit dem größeren Niedriglohnsektor bei einer Erhöung der Minijob-Grenze hat er ganz gut antworten können. Interessant wäre gewesen, wie sich die Situation wirklich geändert hat, wenn man auch Midi-Jobs usw. betrachtet. Da fand ich die Entgegnung "der Arbeitsmarkt ist jetzt ein anderer" kein gutes Argument.
Schade, bloß, dass so einer im BT sitzt, eine_n von der Straße zu holen, wäre besser, der oder die hätte bestimmt mehr Anstandsgefühl…ich wanke zwischen "irgendwie traurig" was da zu hören ist (wegen der Millionen im Niedriglohnsektor) und "total verblüfft" (mir ist schon klar, dass er vielleicht irgendwo irgendwelche Leute repräsentiert und irgendetwas vertitt bzw. ein politisches Programm)… Schmerz…
Das schlimme ist er "ist von der Straße" , keine Qualifikation, niedriglohn, freie Wirtschaft *nichts* geleistet und labert daher wie ein großer, man kann für ihn nur hoffen das seine Politiker Karriere weiter läuft, sonsr sehen wir ihn bald bei (kein hate)
Hey Maurice mich würde mal sehr interessieren was du zum neuen Video von Ingo sauer auf seinem TH-cam Kanal "Wissen hat keine Eigentümer" sagst!
Er hatte seit längerem kein Video mehr hochgeladen aber jetzt frisch ein Video in dem er knapp 90 Minuten über das Eurosystem und die "Probleme" redet.
Vielleicht kennst du ihn er ist an der Goethe Uni und hat auch Interviews mit Marc friedrich und Prof. Rieck gedreht zum Thema Hyperinflation.
Würde mich freuen wenn du mal deinen Senf dazu geben kannst!
th-cam.com/video/AfA35DPXKpU/w-d-xo.html