19:35: Der "Arbeitgeber-Anteil" wird gar nicht vom Arbeitgeber bezahlt. Sondern natürlich vorher vom Arbeitnehmer erwirtschaftet. Alles Geld, was der Arbeitgeber hat, haben ihm seine Angestellten erarbeitet. Eine andere Quelle für "sein" Geld hat der Arbeitgeber gar nicht. Der Arbeitgeber eignet sich die Arbeitsleistung also erst an, und zahlt davon dann seinen "Arbeitgeber-Anteil". Tatsächlich erarbeitet und bezahlt hat ihn aber der Arbeitnehmer. Man könnte auch sagen: Die Arbeitgeber-Anteile an der Sozialversicherung sind einfach nur Lohnkosten. Mit diesen Kosten kalkuliert der Arbeitgeber. Und alle Kosten, die ein Angestellter den Unternehmer kostet, muss der Angestellte erstmal erarbeiten. Sonst wäre der Arbeitsplatz ja für den Unternehmer ein Verlustgeschäft. .
ich schaue seit 10 jahren kein freeTV mehr und das war die größte portion fremdscham/cringe die ich seit langem abbekommen habe.. holy fuck. wenn man diesem unfug total entwöhnt ist fällt einem einfach nur die kinnlade runter! wie besoffen muss man in der regie sein zu denken das wäre passabel für menschen die älter sind als 5 jahre. die sendung mit der maus war anspruchsvoller! das hier war selbst für edu-tainment mieserabel. das MAI damit cool ist wirft auch ein eigenartiges licht auf sie!
Dachte ich auch schon. Bin von den Videos bei Mailaib wesentlich besser recherchierte und fundierte Inhalte gewohnt und die Inhalte bei MaiThinkX werden immer mehr eher zu Unterhaltung als zu wissenschaftlicher Aufklärung. War schon länger Fan von Mailab und finde ihre Show beim Zdf gar nicht so dolle. Zu den Witzen...naja, es passt halt dazu, dass sie am Anfang die Boomer erwähnt hat: Boomer-Humor halt. Vllt ist es absichtlich so gescripted. Finde auf jeden Fall klasse, dass sich Maurice immer solchen Inhalten annimmt und differenziert darauf reagiert! 👌
ich finds besonders schade, da sie ja gesagt hat, sie möchte MaiLab nicht mehr machen. Das war wirklich gut und gut recherchiert. Diese Sendung könnte jeder Moderieren. Da braucht es keine gute Wissenschaftskommunikatorin wie Mai für
Ich hab das Video von Ihr nicht gesehen, warum sie aufhört. Ich denk mal weil sie sich um ihr Kind kümmern will. Was ich schön finde. Wunderte mich das sie jetzt immer noch schwanger ist. Hatte sie schon länger nicht gesehen.
@@91kptblaubar31 Sie ist halt mittlerweile nur noch ein Sprachrohr für den öffentlich rechtlichen Rundfunk. Dieser hat sie aufgekauft, weil sie gut ankommt und bei vielen als glaubwürdig gilt. Die wird jetzt ein sehr hohes Gehalt bekommen, und im Laufe der Zeit auch weiter im ÖRR Kosmos aufsteigen. Die muss nie wieder richtig arbeiten (nur noch moderieren, was die Redaktion vorgibt) und kann den Rest ihres Lebens im Luxus leben. Dafür kann man seine Prinzipien schon mal komplett über Board werfen ... sofern sie überhaupt welche hatte.
@@Shamino-do4oy sie ist wieder schwanger. Und sie macht lieber maiThinkX, weil das für sie planbarer ist und die Person bei Funk die ihr dem Rücken freigehalten hat dort aufhört und in die Schweiz zieht
Ich halte Mai Thi genauso wie Harald Lesch für excelente Wissenschaftftkommunikatoren. Das allein reicht aber halt nicht um vollkommen kompetenzfremde (Mai = Chemie, Harald = Physik) zusammenhänge sich eben mal anzulesen und dann zu vermitteln, sei es noch so unterhaltsam aufbereitet. Ich hoffe Maurice macht auch so ein reaction Video zu Hatald Leschs Sendung über Krypto Währungen.
"Schuster, bleibt bei deinen Leisten", wie es so schön heißt. ;-) An Harald Lesch musste ich auch denken, allerdings in Bezug auf Geschichte. Er ist halt kein Historiker. Vielleicht denken die Leute, die diese Sendungen planen, Naturwissenschaftler können zu allem was sagen? Bzw. weiß man hier auch gar nicht, wer wie recherchiert hat. Aber wenn es um das eigene Spezialgebiet ginge, könnte man auf jeden Fall einhaken, wenn das Script Blödsinn enthält, so eben nicht...
@@gizzmoog4195 das würde ich sehr begrüßen gäbe es eine Art Griechisches Forum mit führenden intellektuellem der als Sprecher gilt während ''unter'' ihm/ihr Heftigst fachsimpelt wird
@@GemischterSinn Die mangelhafte wissenschaftliche Genauigkeit zieht sich leider insbesondere bei den Dokus bei ARD und ZDF wie ein roter Faden durch. Der youtube Kanal Geschichtsfenster (Historiker) zerlegt regelmäßig diese Falschdarstellungen. Da fehlt scheinbar eine wirkliche wissenschaftliche Begleitung.
Na js beim Thema Corons hat sie auch eindeutig ihre Limits gezeigt und dass sie eher die Klassen Streberin ist die alles schluckt was der Main stream hergibt. Schlimmer noch, sie hat Streeck extremst angegriffen. Der im Endeffekt eher recht behielt und dazu noch ein Spezialist ist. Aber vielleicht geht das über die Kompetenz von Wissenschafts Kommunikatoren hinaus....oder gab es schon damals Aussichten beim ZDF an zu fngen? 😉
@@diesdas2172 sag mal hast du während der Pandemie Winterschlaf gehalten? Oder trägst du noch ffp2 als junger gesunder mensch obwohl lauterbach himseld es nicht tut? Streeck ist mainstream aber er war immer objektiver und weniger hysterisch
@@msschubi sie war eine komplette 0 covid Anhängerin und war der Meinung dass Streeck die Gefährlichkeit von Covid unterschätzt, was überhaupt nicht stimmte. Schlimmer noch sie hat ihn stark in der Sendung attackiert...das gleiche wie hier, die übernimmt die wissenschaftliche Meinung, die im mainstream aktuell dominant ist, und geht nicht in der Tiefe des Details.
Ein Hauptproplem ist die Tatsache, dass Deutschland im Verhältnis zur Produktivität seit Jahrzehnten ein Niedriglohnland ist, sonst wäre der Status "Exportweltmeister" nicht erreichbar. Exportweltmeister zu sein bedeutet, die eigene Arbeitslosigkeit in andere Länder zu exportieren, durch geringe Löhne dem eigenen Land Kaufkraft zu entziehen. Gleichzeitig führen geringe Löhne zu kleinen Rentenbeiträgen, die in der Folge kleine Renten nach sich ziehen. Unsere Minilöhne sind im Grunde eine Umverteilungsmaschine von Fleissig nach Reich.
Nein, ist es nicht. Das einzige was unser Lohnniveau erzeugt ist niedrige Arbeitslosigkeit. In Frankreich sind die Löhne ähnlich, die sind kein Exportweltmeister und haben mehr Arbeitslose. Also wie kommst Du auf solche Ideen ?
Deine Aussage ist nur teilweise korrekt. Zwar sind die Durchschnittslöhne in Deutschland und Frankreich ähnlich, doch entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit sind die Lohnstückkosten - also die Lohnkosten pro produzierte Einheit. In Deutschland wurden die Löhne über Jahre hinweg gedämpft, wodurch die Lohnstückkosten im Vergleich zu Frankreich langsamer stiegen. Besonders im verarbeitenden Gewerbe - dem Kern unserer Exportstärke - sind die Lohnstückkosten niedriger, was deutsche Produkte wettbewerbsfähiger macht. Frankreich hat hingegen eine stärkere Lohnentwicklung und einen größeren Dienstleistungssektor, der weniger exportorientiert ist. Zudem profitierte Deutschland in der Vergangenheit besonders von der hohen Nachfrage aus China und anderen Schwellenländern - ein Markt, in dem Frankreich nicht so stark vertreten ist. Da französische Unternehmen ihre Kosten nicht im selben Maß senken konnten, verloren sie Marktanteile an deutsche Konkurrenten. Gleichzeitig erschwerten strengere Regulierungen auf dem Arbeitsmarkt Neueinstellungen. Während also viele französische Unternehmen Personal abbauen mussten, konnten deutsche Firmen expandieren und neue Arbeitsplätze schaffen. Das Ergebnis: In Deutschland sank die Arbeitslosenquote, während sie in Frankreich stieg.
Zu dem was Maurice gesagt hat über die Anhebung des Rentenalters, das hab ich mir auch schon gedacht: Ab ca. 50 bist du für die Firmen zu alt, zu teuer - wenn du dann deinen Job verlierst wird es schwierig einen neuen zu finden. Ein älterer Arbeitskollege hat von seinem Freund erzählt der mit über 50 in so einer Situation ist: war Konstrukteur, hat viel Berufserfahrung im technischen Bereich - dem wird bei Vorstellungsgesprächen gesagt: Sie wissen aber schon dass sie etwas zu alt sind oder ? - die Firmen wollen halt jung und möglichst billig als Angestellte. Und wenn das Rentenalter angehoben wird - naja dann ist man eben länger arbeitslos bis zur Rente....
Was in vielen Fällen auch einfach nur dumm ist da Berufserfahrung in vielen Berufen deutlich wichtiger ist als die Bereitschaft für weniger zu arbeiten. Aber klassisches Arbeitgeberdenken zu meinen man müsse nicht in HR investieren.
Aber steigt die Erfahrung ab 50 Jahren noch großartig? Ich kann Unternehmen schon verstehen, die sich die extrem hohen Gehälter sparen wollen bzw. nur dort spendabel sind, wo es auch wirklich notwendig ist. Deshalb gibt es ja Junior oder Senior(Titel) Stellen. Senior Stellen werden selten ausgeschrieben und sind dann auch wirklich sehr anspruchsvoll. Für die meisten Tätigkeiten, benötigt man halt keine Senioren. Das bezieht sich zwar nicht zwingend aufs Alter, aber Senior Stellen sind halt anspruchsvoller
Mai Thi hat in ihrem Fachbereich der Chemie viel Wissen ins Volk bringen können. Aber als ich sah, dass sie sich nun mit dieser Thematik beschäftigt hat, habe ich mich auch gefragt: "woher will sie das Wissen nehmen?" Schließlich hätte sie auch wahrlos jemanden aus dem Publikum nehmen können, denn der hätte genauso viel Fachwissen mitgebracht wie Mai Thi. Maurice, danke für das überfällige Video!
Vorab: DANKE für das Video, das ich gleich weiterteilen werde. Zu den Witzen: Ganz übel fand ich das "Spiel des Sterbens". Vielleicht weil ich tatsächlich jemanden kenne, der quasi pünktlich zum Renteneintritt an einer typischen "Berufskrankheit" gestorben ist, nämlich an Rippenfellkrebs, weil er jahrzehntelang beim Kohleabbau als Gabelstapler gearbeitet hat. Das ist schlimm!
zur Rente kann ich sagen, Ich bin Ingenieurin und hatte bis Corona immer 2 Rentenpunkte pro Jahr bekommen, Jetzt nicht mehr. Von Jahr zu Jahr steigt die Bemessungsgrenze mehr als es Lohnerhöhungen gibt. Bedeutet das ich von Jahr zu Jahr mehr Geld verdiene aber weniger und weniger und weniger Rentenpunkte bekomme, ergo je mehr ich arbeite desto weniger kommt raus. Das ist mit Absicht so gemacht damit die DRV weniger auszahlen muss, ich habe noch 10 Jahre vor mir. Bei der Rürup konnte ich quasi aussteigen, bei der Gesetzlichen nicht. Obwohl Schulklassen von 40 Erstklässlern bestehen, sind wir zu wenige, das ist totaler Quatsch. Die Rente ist kaputt weil für andere Sachen Geld abgehoben wird, was nie mehr zurück kommt und eigentlich verboten ist.
Danke für die Besprechung dieser Sendung. Ich dachte nach der ersten Sendung damals das es nicht schlimmer kommen kann aber da hab ich mich offenbar getäuscht. Witzig ist da einfach überhaupt nichts einfach nur , geht gar nicht. Wieso bleibt die Frau nicht einfach bei ihrem Fachthema oder es wird ein Fachmann auf dem Gebiet eingeladen dem Fragen gestellt werden die jeder Bürger hat und der Fachmann die Erklärungen so vermitteln kann das man sie als Laie auch verstehen kann . Es muß ja auch nicht so komplex sein und jedes Detail berücksichtigen um einen Sachverhalt an sich verstehen zu können. Ein ernstes und wichtiges Thema für alle , egal wie alt , so abzuhandeln ist schon sehr unterirdisch in meinen Augen . Schafft noch mehr Verunsicherungen und Nichtwissen über Sachverhalte und Zusammenhänge in der Bevölkerung .
Hier dein freundlicher Mitarbeiter der Bundesagentur für Arbeit: Thema - Arbeitsmarktstatistik und Lebensalter Ich kann nicht sagen warum über das statistische Bundesamt die Festlegung getroffen worden ist, dass eine Einberechnung der über 58 jährigen nicht erfolgt. Wichtig wäre mal herauszustellen, dass die Formeln nicht von der Bundesagentur kommen 😉 Das ist unscharf und schürt Ressentiments mit denen wir in unserer täglichen Arbeit eh schon zu kämpfen haben. Ich glaube, dass es normalerweise nicht dein Stil ist so etwas nicht herauszustellen 👍 Als Arbeitsvermittler fällt mir vor allem auf, dass egal ob die Menschen in dieser Altergruppe überhaupt noch arbeiten können oder super motiviert sind, es bisher nur selten am Arbeitsmarkt klappt. Altersdiskriminierung ist ein riesen Problem und es liegt vor allem in der Hand der Arbeitgeber. Die Leute können top qualifiziert, erfahren oder auch motiviert sein - in Bewerbungsverfahren scheinen sich Arbeitgebende leider eher für den "jüngeren" Kandidaten zu entscheiden. All die positiven Aspekte die von lebenserfahreneren Bewerbern mitgebracht werden müssen anscheinend nicht den größten Wert für Arbeitgebende haben...
Die jungen Bewerber sind günstiger von den Lohnkosten, fallen weniger aus wie ältere Mitarbeiter und haben eine höhere Leistungsfähigkeit. Das toppt dann Berufserfahrung. Gruß einer Kollegin.
@@user-hg4gy6bq6k berechtigtes Argument. Ich glaube trotzdem recht fest daran, dass sich Unternehmen überlegen müssen wir lange sie sich Altersdiskriminierung "leisten" können. Wird spannend mit dem Renteneintritt der Boomer-Generation. Der braindrain wird wehtun.
@@NilsHansen93dürfte darauf hinauslaufen, dass Anehmer mittleren Alters einfach mehr bzw. härter arbeiten müssen. Ich bin so einer und für eine gewisse Zeit lässt es sich aushalten. Druckmittel gegenüber dem Chef, dass er mehr zahlt und im Prinzip ein sicherer Arbeitsplatz. Mittel- und langfristig wird man sehen. Die Alternative ist, das zu erwartende Firmenergebnis an die neuen Gegebenheiten anzupassen und einzusehen, dass unlimitiertes Wachstum nur funktioniert, wenn auch die Belegschaft entsprechend mitwächst
@@user-hg4gy6bq6kDas ist aber eine Milchmädchenrechnung! Ist Erfahrung etwa kein Geld Wert? Wer so denkt muss sich fragen ob er nicht von seiner Tätigkeit überfordert ist! Es ist wie in einer Fußballmanschaft: Das Zusammenspiel von jungen und erfahrenen Spielern trägt zu einem gelungenen Ergebnis bei!
Gerade mit dem Blick darauf, dass zumindest im privaten Gespräch viele 60-Jährige schon mit beiden Augen auf den Ruhestand schielen, entsteht bei vielen Personalern vielleicht das Gefühl, "dass es sich nicht lohnt" die noch umfangreich einzuarbeiten. Für Anlernjobs ist das zwar egal, aber die sind meist körperlich so belastend, dass man die kaum 30 Jahre ohne körperliche Verschleißerscheinungen durchhält. Vor diesem Hintergrund: Gut möglich, dass man den 60-jährigen Ingenieur noch anstellt, wenn man die einigermaßen sichere Perspektive hat, den auch bis zum Alter von 70 noch beschäftigen zu können. Das verschiebt das Problem aber auch nur nach hinten. Ansonsten erleben auch die Unternehmen einen demografischen Wandel. Wenn 30% der Belegschaft in den nächsten 10 Jahren in Rente gehen, will ich mir möglicherweise als Arbeitgeber nicht noch mehr dieser Fälle einkaufen und strebe vielleicht auch deshalb eine Verjüngung an. Das ist halt leider so ein Thema das der Markt eben nicht regelt.
Die gute Mai hat sich kaputt gemacht, als sie zu Funk gegangen ist. Show im TV zu ner schlechten Sendezeit mit unlustigen Witzen und die Qualität hat auch sehr gelitten. Sieht man immer wieder, bitte bitte Maurice: Versprich uns, dass du niemals zu Funk gehen wirst!!
26:04 das stimmt zwar aber wir sind ja schon lange weg vom "Sparbuchsparen" und ich würde meinen, dass beispielsweise privates "sparen" in Form von ETFs (am besten natürlich deutschen) das man bspw durch ein deutsches 401k / RothIRA machen könnte, inzwischen deutlich beliebter ist und auch der Wirtschaft hilft. Also private Altersvorsorge und Investitionen in einem, ist das nicht ideal?
ich finde auch schon seit langer Zeit, dass eine Umwandlung des ganzen Sozialversicherungssystem auf das Steuersystem viel Gutes bringt. Es sind gesamtgesellschaftliche Aufgaben und sollten deshalb vom Gesamteinkommen der Gesellschaft getragen werden und nicht nur vom gedeckelten Arbeitseinkommen.
Wenn dann auch berücksichtigt wird, wer diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe leistet - Eltern, die Kinder großziehen und demnach auch mehr bekommen sollten, als Kinderlose - fände ich das einen riesen Fortschritt in Sachen Gerechtigkeit. Aktuell sind Kinderlose besser als Eltern gestellt, obwohl sie im Schnitt wesentlich weniger zur Altersvorsorge beitragen. Daneben darf man sich nicht täuschen lassen, die von Maurice ständig betonnten Produktivitätsgewinne für die Rente zu nutzen ist nichts weiter als eine Betragserhöhung (die Produktivitätsgewinne würden zu mehr als 50% an die Rentner und nur zu einem entsprechend kleineren Teil an die Beitragszahler gehen).
Danke, wieder einmal, Maurice Höfgen für Aufklärung, im wahrsten Kantschen Sinne. Den Moment bei 14:50, und spätere 34:40, hatte ich bei Mai schon vor Jahren; und nein, die Witze von Mai sind definitiv nicht lustig, hat jemand wirklich bei 27:20 gelacht? "Das Spiel des Sterbens"? Wie geschmacklos war denn das bitte?
Vielen Dank für das Fazit am Ende, das fehlt tatsächlich in jeder Rentendiskussion ebenso wie in praktisch allen Videos über das Thema. Weiß das wirklich niemand oder mag man darüber einfach nicht reden? 🤔
Supi, toll gemacht. Die Witze von der Lady sind so altbacken 😢. Du kämpfst doch gegen die vwl Mythen. Mach doch mal ein Video über "Lügen mit Zahlen" ✌️
Schöne Reaktion und danke für deine Kritik und die Erläuterungen. Aus wissenschaftlicher Sicht war die Sendung nicht doll, auch wenn es natürlich gut ist wenn das Thema weiterhin diskutiert wird, denn es ist ja nun mal ein aktuelles Problem. In Summe etwas schade, dass hier so eine eingeengte Betrachtung vorgenommen wurde, die üblichen Klischee-Spannungen aus der Kiste geholt wurden (Beamten als "Feindbild") und das doch eher platte Fazit kam (spar halt). Ich kenne Mai sonst nur vom MaiLab Kanal, wo sie oft gute Videos hatte, aber die Fernsehversion spricht mich nach der einen Folge jetzt erstmal nicht so an. Das mit Abstand unterhaltsamste und interessanteste hier war deine Kommentierung. Zu deiner Frage nach dem Humor: Das war meine erste Folge Maithink X und zumindest hier war der Humor absolut nicht meins. Ich bin Ü40, aber Thomas Gottschalk-Witze ziehen selbst in meiner Generation nicht mehr.
Ich finde diese lustige Art bei allen Formaten nur noch nervig und peinlich... vor allem geht da tiefe verloren... und man redet über alles als wäre alles nur ein Scherz...die leute lachen nur nehmen nix ernst
ich versteh nicht wieso man jedes format, welches junge menschen ansprechen soll, immer mit so wirklich stumpfen witzen vollknallen muss. kann man nicht einfach mal den jungen leuten zutrauen ernst über etwas zu reden? kommt mir alles sehr gestellt und gezwungen rüber.
Junge Leute werden von Funk und vom ÖR TV leider generell viel zu wenig ernst genommen. Gut, dass es da Wohlstand für alle, Geld für die Welt, Die neuen 20er und Jung & Naiv gibt
Betriebliche Altersvorsorge/Rente: Fällt für mich komplett weg. Weil man nur noch ( Frankfurt am Main ), befristete Verträge bekommt ( 3 - 18 Monate ). Und Zeitarbeitsfirmen. Ich bin seit 1999 mit der Zeitarbeit unterwegs. In der Zeit 4 mal, glaube ich mich noch zuerinnern, direkt bei Firmen angestellt. 1,5 Jahre bei einer Bank, 6 Monate BEFRISTET !!! bei der Arbeitsagentur als Sachbearbeiter, rest erinner ich mich schon nicht mehr. @Maurice: Perfekt das du das mal sagst mit der Arbeitsagentur, und das man als 58 Jähriger rausgerechnet wird, weil zu alt. Man soll aber immer länger arbeiten ??? Wann verpflichtet man die Firmen ihren Teil zu tun ? Und ältere Einzustellen. Ich muss leider noch 17 Jahre arbeiten, weis aber jetzt schon das ich dann Hartz4 bzw Bürgergeld beantragen muss. Weil ich laut Rentenbescheid ca. 500-600 € Netto an Rente bekomme. Arbeitswelt hat mich auch durch den Reiswolf gedreht, hab wieder 1 Jahr Therapie genehmigt bekommen, weil ich einfach fertig bin, von “Kollegen “ die sich gegenseitig fertig machen, Chefs nicht ernst nehmen, jeder im Team für sich kämpft, alle gefrustet sind. Deutschland ist einfach nur ein witz.
Die Leiharbeit war einer der größten Fehler( neben dem fehlenden Mindestlohn) der "Arbeitsmarktreform" genannt Hartz 4. Das Argument war: wir müssen flexibel sein. OK, wenn , wenn Leiharbeit Arbeitsspitzen abdecken soll, dann müsste der Lohn für Leiharbeit höher sein als der vergleichbarer Festangestellten. Was man wollte und auch erreicht hat, ist hire & fire durch die Hintertür und einen grossen Niedriglohnsektor. Ich finde, die Gewerkschaften müssten sich stärker dieses Problems annehmen. Streiken könnt ihr Leiharbeiter wahrscheinlich auch nicht
@@birgitlucci9419 Durch die Zeitarbeit habe ich so viel Erfahrung gesammelt, wie ich auf dem Normalen Bewerbungsweg nicht geschafft hätte. Ich bin viel Selbstsicherer als viele “Festangestellten”. Aber ich hab auch den Respekt vor Firmen verloren, wegen diesem Hire & Fire. Es ist eben die Gesellschaft die sich so entwickelt hat. Ich habs mal einem Kollegen so erklärt: der Unterschied zwischen einem Zeitarbeiter und Prostitution, meine Dissponentin darf mich nicht verprügeln. Sollten die anderen natürlich auch nicht, aber ich denke man sieht den Punkt.
Ich denke auch die Strategie der meisten Gewerkschaften, prioritär den Arbeitsplatzerhalt über den Lohnanstieg zu setzen hat mit den hinkenden Lohnentwicklungen zu tun. Als Arbeitender überlege ich mir genau ob es sich lohnt in eine Gewerkschaft einzutreten wenn keine ordentliche Lohnerhöhungen die maßgebliche Einheit ist, an derer die meisten den Erfolg messen. In der Chemiebranche z.B. wurde seit den 1971 nicht gestreikt, die IG BCE ist auf Kuschelkurs und hat dementsprechend maue Erhöhungen des Lohns in 2022 durchgesetzt (Laufzeit 2 Jahre). Da stellt sich die Frage ob man als Arbeitnehmer nicht lieber auf den Mangel an Arbeitsnehmermangel setzt und jedes Angebot eines höheren Lohn nutzt - und sich den Beitragssatz der Gewerkschaft spart. Meiner Meinung nach können die Löhne auf breiter Fläche Inflationsbereinigt ansteigen, wenn genug Gewerkschaftsmitglieder dahinterstehen. Doch das die Gewerkschaften sich ernsthaft mit den Arbeitgebern auseinandersetzen ist oftmals eine fehlende Grundlage, um Mitgliederwachstum anzureizen. Nur meine Meinung, soweit ich weiß nicht evidenzbasiert.
Wenn man fragt, ob das Rentensystem sicher ist unabhaengig von der Hoehe des Rentenniveaus dann lautet die Antwort ja, allerdings strebt das Rentenniveau unter den derzeit bekannten Daten dann gegen null, wird allerdings nie null. Insofern ist die Frage grundsaetzlich falsch gestellt. Zu behaupten die Unfairniss in DE finge erst zwischen Bahnvorstand und Reinigungskraft an, ist auch mutig, denn ein Beamter bekommt als Rentenniveau ca 70% seines letzten Gehalts ohne jemals Beitraege bezahlt zu haben, ein GRV Versicherter 48% dessen was er im Laufe seines Lebens im Durchschnitt von 45 Jahren verdient hat. Wer jetzt argumentiert ein Beamter verdiene deshalb ja weniger als ein Angestellter irrt auch, dazu muss man nur die Gehaelter von angestellten und verbeamteten Lehrern im Staatsdienst vergleichen. Ersterer bekommt netto weniger und die Rente ist vergleicheweise ein Witz zum Beamten. Also man muss schon ein merkwuerdiges Verstaendnis von Fairness haben, um die unterschiedlichen Rentenniveaus (78% vs 48% ) und Rentenbasis (letzte Gehalt vs Durchschnittsverdienst aus 45 Jahren (wenn man die schafft)) als fair zu empfinden. Und zuletzt noch ein Wort zu deutschen Monopolgewerkschaften, wer bestimmt nochmal die Gehaltshoehe von Bahnvorstaenden? Ach der Aufsichtsrat bestehend aus 50% Gewerkschaftern, die zusammen mit dem SPD und zwei Gruenenmitgliedern auch die Salaere wegen absoluter under performance des Vorstandes senken koennten. Nur machen die, die ansonsten immer die Ungleichheit in DE beklagen, nichts derartiges. Und Gewerkschafter und BR Vorsitzende, die sich wie Vorstaende bezahlen lassen, braucht auch niemand, abgesehen davon sind deutsche Gewerkschaften nicht einmal demokratisch organisiert, der Vorsitzende wird nie von den Mitgliedern gewaehlt.
@Worm Warum muss ein Beamter bei gleicher Qualifikation und Leistung ein höheres Einkommen bekommen als ein Tarifbeschäftigter, der Beiträge in die Sozialversicherung zahlt?
So richtig verstanden warum man die Beitragsbemessungsgrenze bei gekappter (oder Erhöhung des Preis der) Rentenpunkten jetzt schlimm Verfassungswidrig sein sollte sehe sehe ich jetzt nicht.
Maithink X hab ich einmal geschaut, danach nicht wieder, weil die Kommunikation des Inhalts qualitativ und leider auch quantitativ komplett vom erhofften Mailab Niveau abweicht. Jetzt hat sie das geschlossen was sie ausgemacht hat. Dafür gibts ne Menge guter Gründe, für mich absolut nachfühlbar. Es ist einfach schade. Denn ich brauch nur das Durchschnittalter der Zuschauer vom Kanal Mailab und der Fernsehsendung googlen und weiß für mich, dass das ein Downgrade ist. Lieber Namensvetter :D wünsche mir einen Mitarbeiter für dich, der deine Aussagen mit Quellen unterlegt und Verlinkung. Ich weiß, das ist Luxus, wäre super Nice. Vieles liest man auch selbst, aber ein oder andere schnell Klicken zu können wäre super! Toller Input, bleib Gesund!
Dann läßt Du aber diejenigen, die sich MaiThinkX nicht im Fernsehen sondern woanders anschauen, wahrscheinlich einfach außer Acht. Genauso wie Du die Anzahl der Zuschauer außer acht läßt. Sicherlich kommen durchs Fernsehen "Ältere" hinzu, das erhöht den Durchschnitt. Nur das heißt nicht, dass irgendeiner der jüngeren wegfällt. Und das die Zuschauer von 2016 heute 6 jahre älter sind, ist dir auch klar. Das Publikum altert meist mit seinen Sendungen. Was vielleicht wegfällt ist dieser "persönliche Aspekt"; die Vorstellung bei jemandem ins Wohnzimmer zu schauen und ganz privat was erzählt zu bekommen. Das ist weg, aber mailab war auch nie auf "folge meinem Privatleben" ausgerichtet, und selbst die Videos waren zwar aus einem "Studio in der Wohnung" aber ohne Einblick ins Privatleben produziert worden.
@@m.a.9052 Du weißt nicht woher es kommt, aber Du weißt es ist eine Projektion von mir ? Was denn nun ? Das man die Sendung im Internet anschauen kann, in Mediatheken und TH-cam ist dir wohl neu ? Einschaltquoten sind also weniger relevant. Woher Du Informationen übers Durchschnittsalter weiß ich auch nicht, ich vertrau Dir einfach, dass Du keinen Unsinn redest. Bei Mediatheksabrufen ist das Alter jedenfalls gänzlich unbekannt, bei TH-cam macht TH-cam selbst eine Schätzung. Du gehst in deiner Reaktion nicht auf irgendeinen Inhalt ein, weiß leider nicht was dich stört. Du bist der Meinung mai stellt ihr Privatleben dar ? Oder Du widersprichst, dass die Zuschauer von 2016 heute älter geworden sind ? Keine Ahnung ....es hört sich an, als würdest Du widersprechen wollen, aber ich weiß nicht welchem Punkt und mit welchem Argument. Das ist gänzlich unwissenschaftlich.
PS: Ich habe 2 Jahre in die "Riester"-Rente bezahlt und bekomme 10€ mehr zu Meiner Gesetzlichen Rente 🤦🤯... WAHNSINN 👍🏼🤦🤯🤔😱 Wenn Ich überhaupt das "Rentenalter", erreiche 🤔🤦🤯 29.23 ... Häm 😱🤔😂🤣
Ich würde nicht sagen, dass das Boomerhumor sein soll. Der Stil passt viel eher zu jungen Leuten, die Böhmermann schauen. Den finde ich gleich unlustig.
Es kann sein, dass es Humor ist der für Böhmermann geschrieben würde. Aber er muss halt auch zur Person passen und ich kenne ja ihren "schlechten" Humor schon seit Jahren und den finde ich gut im Gegensatz zu dem hier und bei Böhmermann finde ich es auch passend
Nur ist Böhmermann 42 und grauhaarig und hat nicht bei jedem was mit "jungen Leuten" zu tun. Den beschimpfen halt auch manche schon als Boomer. Das Wort wird zweckentfremdet. Praktisch sind Boomer über 60, aber meinst Du das interessiert 20jährige die das Wort benutzen ?
„Wenn Wirtschaft wächst, wachsen auch die Löhne“ gleichzeitig sind aber „Trotz Wirtschaftswachstum in den letzten Jahrzehnten die Löhne nicht mitgewachsen“. Vielleicht weniger auf andere Meinungen herunterblicken und ab und zu mal checken wo man sich selbst in Aussagen verfängt?
Fand es etwas unfair vorher so darüber herzuziehen, dass etwas bestimmtes nicht erwähnt wird, nur um am Ende festzustellen, dass der Punkt sogar ausführlich kommt. Eine Sendung wie diese braucht ja auch eine gewisse Aufmerksamkeitsökonomie, sprich, Menschen bei der Stange halten die ganze Sendung und ist deshalb auch strategisch ans Ende gesetzt? Just my 5 cents, keine generelle Kritik am Format des Reagierens durch Maurice :) Wobei du natürlich Recht hast, Produktivität wurde nicht genügend abgebildet. Da habe ich etwas das Gefühl, dass dem zu wenig zugetraut wird?! Es kann auch sein, dass dem Thema Reallohnentwicklung Steigerung gewollt zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird wegen Angst Lohn-Preis-Spirale (you name it, literally) oder (jetzt kommt der Verschwörungsansatz) es gibt einfach eine Lobby, die das bewusst klein hält. Wir können nur damit anfangen mehr deine Videos zu gucken und viel zu lernen - vielen Dank! Finde mailab hat sich gut geschlagen, doch die Jokes finde ich auch echt - naja komisch. Das mit dem Spiel eher grenzwertig finde ich, wohl doch PR Berater in den Redaktionen dieser Sendungen. Obwohl ja eigentlich zdf"neo".
Hi Maurice, seit einigen Wochen schaue ich sehr viele deiner Videos, nachdem Staiy mal auf eins von dir reagiert hat. Die Sendung mit euch beiden war auch extrem gut. Hier nun mein erster Kommentar mit einer Frage. Wie prinzipiell möglich und auf der anderen Seite realistisch wäre Folgendes: Man verringert für alle die Rentenbeiträge (wodurch Löhne steigen, weil das 50-50-Prinzip gleich bleibt), entfernt oder erhöht die Beitragsbemessungsgrenze und gibt allen eine feste Rente von z. B. 60 % oder 100 % des Medianlohn (orientiert am Mindestlohn) als Summe aus gesetzlicher und betrieblicher Rente. Also so, dass alle in Deutschland eine Rente haben, mit der man gut leben kann. Zusätzlich können Besserverdienende dann noch weiter privat vorsorgen. Insbesondere bei Menschen, die aus Invaliditätsgründen oder Care-Arbeit und ähnlichem nie genug einzahlen können, um auf eine gute Rente kommen zu können, würde dies immens helfen. Ach ja, und ich bin auch als Lehrer mit Planstelle dafür, dass wir Beamte mit einzahlen in die Rentenversicherung und die Pension durch die Rente ersetzt wird.
Zum Humor: hab ich genauso empfunden wie du. Absoluter boomer Humor, hat mir nicht mal ein schmunzeln abringen können. 20:45 naja die Lebenserwartung ist in der Vergangenheit ja auch immer höher geworden und ich sehe keinen Grund weshalb dieser Trend signifikant unterbrochen werden sollte. Sprich die Leute empfangen länger Leistungen als zuvor. Das entkräftet zumindest das Argument der Rentenkürzung
hab noch nicht alles gekuckt und es wirklich knallt Klimaschutz gegen Rente auszuspielen. Es ist in Part Witzig naja um eben nicht so feindselig rüberzukommen.
Danke für die Reaction - sehr wichtig in Anbetracht Mais wissenschaftlichen Ruf. Sie hat ja bestimmt zu dem Thema recherchiert, aber eben typische, verbreitete Literatur und Veröffentlichungen zu dem Thema wie Zeitungsartikel. Ob die Sendung besser gewesen wäre, wenn Mai klassische Volkswirtschaftslehre studiert hätte?
Hello Maurice :) Danke für diesen neuen Brummer! :) Ich bin jüngst auf dein Video über den Wirtschaftsweisen aus Freiburg gesehen, den Tilo auch mal interviewt hat (Finde eure Themen btw richtig gut vernetzt). Christian Lindner lässt seine Meinung zu diesem (im Interview: th-cam.com/video/HUqPNkKOfL8/w-d-xo.html) an einer Stelle durchblicken. Könntest du versuchen das einzuordnen? Sympathisiert er nun mit dem Wirtschaftsweisen oder nicht? Bezeichnet er seinen Ausschluss als ungerechtfertigt? Grüße gehen raus ans Team!
Ach „MaiLab“ ist weiterhin eine gute Sendung und ja ich mag die Witze 😅🤩 Dennoch finde ich deine Kritik berechtigt. Ich werde über deine Argumente nachdenken
Das Wesen der Umlagerente, man kann kein Problem von Morgen heute lösen. Wer sich Sorgen um die Rente macht, der sollte daran arbeiten, das die Produktivität und die Löhne steigen, um die Verteilungsbasis zu erhöhen. Die ganzen Bemühungen schon Jahrzehnte im Vorraus die Rentenprobleme zu lösen, sind in Wahrheit nur Wege intern abzuwerten um dem Export zu helfen. Und um auf deine Frage einzugehen, nein ich finde das nicht lustig
@@voluptaslaborandi Ich finde, dass man die Löhne raufschrauben kann, ohne eine Lohn-Preis-Spirale zu bekommen. Höhere Löhne sollten auch im Interesse der Arbeitgeber sein, weil dadurch ja die Kaufkraft der Menschen steigt. Einige Firmen schieben die L-P-S als Grund vor, um nicht richtig zu entlohnen, aber es läge drinn.
Find ich ja super wie Maurice voll auf Wirtschaftswunder, Investitionen und Startups setzt, bin ich bei den liberalen gelandet? Vor allem während wir KI verbieten, aus CO2 neutraler Energie aussteigen, gegen Gentechnik sind, Windkraftanlagenbauer abwandern usw. Ansonsten stimme ich dir (bis zum ersten drittel) voll zu.
Mai lab hat sich für den Easy Job entschieden. Viel Sicherheit-Leistung egal(ZDF Show) schade, dass sie den Kanal geschlossen hat. Jedoch verständlich.
Prekär Beschäftigte die sogar manchmal UNTER dem Mindestlohn machen die körperlich anstrengenden Arbeiten und können es nicht bis ins hohe Alter machen!! Es MUSS umverteilt werden!!
Ich finde es gut, dass du diese Sendung kommentiert hast. Ich hatte sie nicht gesehen und jetzt weiß ich auch warum. Es ist ein ernstes Thema und das eignet sich nicht für so eine Unterhaltungsverkleidung. Hier in den Kommentaren habe ich schon mehr Inhalt gefunden . Gibt es Unis, die sich mit dem Thema beschäftigen, so richtig mit Daten und Modellrechnungen. Das würde mich interessieren.
Aaaalso ich habe nach der 1. Staffel "MaiThinkX" damals schon klar gesagt, dass der Humor in dieser Sendung einfach nicht passt. Diese Sendung wird auf "Comedy" getrimmt. Und das ist sehr sehr schade. Und ich muss Maurice widersprechen, es ist KEIN Boomer Humor, es sind gequälte Witze die einfach nicht passen, da kann jemand seinen Job nicht. Comedy ist kein leichtes Genre. Noch ein Wort zum Arbeitsmarkt: Ich denke der Arbeitsmarkt muss wieder ein "MARKT" werden. Viele Menschen, die ihre Arbeitskraft anbieten und deren Arbeit dringend benötigt wird, können ihren Preis gar nicht bestimmen. Außerdem sehe ich die pauschalisierte Aussage, dass Zuwanderung definitiv hilft, auch als problematisch an. Zuwanderung ist sinnvoll, aber nur wenn wir die neuen Mitbürger auch gut integrieren und gut Aus- oder Fortbilden.
"Schuster bleib bei deinen Leisten" - fällt mir dazu ein. Mai war spitze in ihren wissenschaftlichen Beiträgen. Dabei hätte sie bleiben sollen. Schade.
Das ist nur mein Take: Ich bin sehr zwiegespalten, einerseits finde ich es sehr interessante Maurice's Gedankengänge zu verfolgen, andererseits sind es auch nur solche. Bei Unwissenheit von anderen(inklusive mir!) gibt es Sachverhalte die von Maurice aufgeklärt werden und wie eine Lösung dieser Probleme möglich wäre. In einer idealen Welt, in der Sachverhalte auch so umgesetzt werden, wie Maurice es schildert wären eine Lösung der Problematik "Rente", sehr einfach. Nun sehe ich das zur Zeit so: Es gibt nicht ausschließlich Menschen die so handeln! Und mit "so" meine ich, nach dem MMT(?) Prinzip. Mai Schildert einen Weg den wir Realpolitisch gehen - einmal Maurice Takes rausgenommen, sind wir auf dem Weg genau dort hin. Ich schreibs nochmal. Ohne die Interventionen die Maurice vorschläge wie z.B Versteuerung von Gewinnen von Aktien etc. sieht das genau so aus. Vielleicht bin ich da etwas zu Naiv und denke da zu einseitig, dennoch muss es seitens der Politik eine Reaktion darauf geben, wie sie das in Zukunft handhaben möchte. Mal davon abgesehen, dass das von unserem lieben Huby in kleinen Klipps versucht wurde. Das wird meiner Meinung nach nicht reichen.
Die Sozialversicherung über die Steuer laufen zu lassen, würde Selbstständige auch entlasten. Man muss nur einmal eine Erklärung abgeben, einmal einen Beitrag zahlen und alles ist abgedeckt.
Hey Maurice, danke für deine Reaktion auf Mai s Sendung. Deine starke Betonung vom "heraus wachsen" / "Produktivitätssteigerung" klingt sehr Deutschland bezogen und kurzsichtig für mich. Wieso? A) Ich habe einen guten Wohl-Besitz und brauche nur Ersatz, nicht wirklich mehr oder neues und denke ab einem gewissen Niveau gilt es für alle Menschen. B) aus ökologischen Gründen ist immer mehr nicht sinnvoll und wir sind insgesamt nur begrenzt viele Menschen auf der Erde. C) würden es alle Volkswirtschaften machen, dann ist früher oder später das Ende der Produktivitätssteigerung erreicht. Jetzt würde mich auf deine Perspektive, Maurice, dazu sehr interessieren. Danke dir vorab. Beste Grüße Marcel
Hast du PV, WP, eAuto usw Übrigens es get bei den Aussagen um den Binnenmarkt. Der schwächelt nämlich seit Jahrzehnten. Statt diesen zu fördern haben wir uns durch export an anderen Volkswirtschaften z.B. Griechenland gesund gestoßen.
@@JPRuehmann Die ökologische Frage würde aber bleiben. Egal wo die Effekte auftreten. Innen oder außen. Wohlstandsgewinne beißen sich aller Wahrscheinlichkeit nach mit dem Imperativ Artensterben, Klimawandel, Biodiversität auch nur ansatzweise kluge Lösungen zu finden.
@@voluptaslaborandi Nein, um die Klimaziele zu erreichen brauchen wir einen massiven Whlstandsgewinn vor allem bei den niedrigen Einkommen. Wir schaffen das nur wenn es alle bezahlen können.
@@voluptaslaborandi Es ist eine mutige Behauptung, dass Wohlstandsgewinne und Produktivitätssteigerungen konträr zu Klimawandel, Biodiversität und Co. stehen. Das Verhältnis von CO2-Emissionen zu globalen GDP ist seit 1990 extrem stark gesunken und der Trend wird weitergehen. Die Qualität der Seen, Flüsse und der Luft haben sich in Deutschland ebenso sehr stark gebessert, trotz Wohlstandsgewinne. Am Ende sind Produktivitätssteigerungen das was wir benötigen um den Klimawandel überhaupt erst adäquat adressieren zu können. Oder wie stellt man sich das sonst unter dem Status Quo vor? Dass plötzlich eine Lösung vom Himmel fällt?
@@voluptaslaborandi Ich glaube man muss hier Zahlen- und Ressourcenwachstum unterscheiden. Das BIP in seiner monetären Messung kann stärker steigen als der reale Ressourcenverbrauch der dahintersteckt. Von daher ist Vorsicht geboten jedwede Art des Wachstums als schlecht darzustellen.
Ich find MaithinkX eigentlich ganz ok, auch wenn der Humor selten meiner is. Im Vergleich zu dem was sonst so im TV geboten wird, isses aber schon ziemlich gut, imho. Die Kritik an der Renten Sendung is aber auch nachvollziehbar.
Arm und Reich, das ist nicht der angestellte und der verbeamtete Lehrer. Das sind Bahnchef Lutz und... Bäcker Lutze?! Ach ne, doch die Reinigungskraft.
Die heutige Jugend kann rechtzeitig vorsorgen. Den mittleren Jahrgängen ist ihre schlechte Lage nicht klar. Der Rentenbescheid wiegt die Leute auch in falscher Sicherheit, wenn da z.B. wie bei mir etwas von 3.000€ in 20 Jahren steht. Aber das ist nach Abzug der Inflation, Steuer, Krankenkasse & Co kaum etwas wert.
Also ich mochte Mailab früher und habe das dann ewig nichtmehr gesehen. Als in "Die neuen Zwanziger" mal Ausschnitte von ihr in einem Wissenschaftstalk gezeigt wurde, war das grausig. Ich denke es gibt eben verschiedene Level von Informationen und man entwickelt sich weiter und dann landet man hier ;) Man muss aber auch sagen, es kann keine Einzelperson Ahnung von allem haben, wenn man sich das dann aber anmaßt, muss man mit Kritik leben.
Übrigens kommt ja auch Geld aus Kapitalerträgen in den Bundestopf und von da wieder in den Rententopf. Das ist nun also einfach eine Definitionssache. Das Geld aus den Kapitalerträgen wurde dann vorher auch bereits mehrfach besteuert. Der Vorteil des zusätzlichen Standbeins einer Aktienrente ist natürlich auch eine Diversifizierung bei der Abhängigkeit zum Wirtschaftswachstums. Klar, wenn man sagt, wir vergrößern einfach immer unsere Wirtschaft/Produktivität, dann würde die umlagefinanzierte Rente reichen. Es können jedoch auch unfähige Menschen an Schlüsselpositionen kommen oder es gibt einen externen Schock, der nur die heimische Wirtschaft trifft (beides sehen wir seit Jahren) und zumindest die Rente im eigenen Land wird durch die Wirtschaft anderer Länder gestützt. Ich gehe ja mal davon aus, dass eine Aktienrente nicht nur in Deutschland investiert, sondern in die Weltwirtschaft.
Und wie nachhaltig ist es, wenn das Ausland, was eh schon diverse Male von Deutschland ausgebeutet wurde, nun auch noch die deutschen Renten bezahlen muss? Was ich mich wirklich frage: Wie viele Stellschrauben möchte man einer Le Pen und wie die ganzen Rechtsextremen im Ausland heißen eigentlich noch liefer für die Machtergreifung in den Ländern. Und dann wundern, warum Europa nach rechts rückt. Aber was kann da schon passieren?
Also eigentlich haben sie sich dazu entschieden, die Klimakrise nicht zu bekämpfen, wenn man ihre Pläne zu E-Fuels und Wissings Pläne für mehr Transport von den Schienen auf die Straße sich anschaut.
Das gilt für die FDP. Die glaubt eh nicht an Dinge wie den Menschengemachten Klimawandel oder die Corona Pandemie. Die öffentlichen Aussagen sind reine PR.
Ich hab ein Like dagelassen, finde aber trotz der interessanten Kritik auch die Sendung Maythinx unterhaltsam. Zu Deinem Allheilmittel Produktivitätssteigerung muss ich ergänzen, wir brauchen auch noch mehr Bescheidenheit, manche Ressourcen bleiben begrenzt, wenn wir der wilden Natur wieder etwas zurück geben müssen. Es spricht nichts dagegen, auch als Greis noch zu arbeiten, weniger produktiv zu sein und auf allerlei Zivilisationsunfug zu verzichten, wenn man dadurch Kreisläufe schließt und die Umwelt nicht so belastet wird wie bei "normaler" Lebenshaltung. Produktivitätssteigerung ist rational (gut) -- aber auch fatal zerstörerisch (Globalisierung der Agrarmärkte, Energie und Wasserverschwendung) also, wiederhole Dein Loblied der Produktivität nicht zu oft...
Der Humor in der Sendung ist gewöhnungsbedürftig. Okay. Das Thema Rente wurde angesprochen, aber die Schlussfolgerungen zur Behebung des Problems und die Analyse ist etwas oberflächlich betrachtet, da hier viele essentielle Fakten nicht gewusst wurden. Z.b. wie funktioniert staatsfinanzierung, Thema Produktivität..... etc. Trotzdem ist es gut,das das Thema aufgegriffen wurde.
Der Humor passt leider ins Öffentlich/Rechtliche Fehrnsehn. Uff. Fand Mai eh weit besser im TH-cam Format, dieses Maythink x Format soll für Junge sein ist aber genauso Zäh, unlustig und leider oftmals schlecht / zu wenig recherchiert wie vieles von Funk. Kann ich mir nicht mehr geben.
19:35: Der "Arbeitgeber-Anteil" wird gar nicht vom Arbeitgeber bezahlt. Sondern natürlich vorher vom Arbeitnehmer erwirtschaftet. Alles Geld, was der Arbeitgeber hat, haben ihm seine Angestellten erarbeitet. Eine andere Quelle für "sein" Geld hat der Arbeitgeber gar nicht. Der Arbeitgeber eignet sich die Arbeitsleistung also erst an, und zahlt davon dann seinen "Arbeitgeber-Anteil". Tatsächlich erarbeitet und bezahlt hat ihn aber der Arbeitnehmer.
Man könnte auch sagen: Die Arbeitgeber-Anteile an der Sozialversicherung sind einfach nur Lohnkosten. Mit diesen Kosten kalkuliert der Arbeitgeber. Und alle Kosten, die ein Angestellter den Unternehmer kostet, muss der Angestellte erstmal erarbeiten. Sonst wäre der Arbeitsplatz ja für den Unternehmer ein Verlustgeschäft.
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Leider bin ich von den Scherzchen meist eher peinlich berührt ... fand maiLab wesentlich unverkrampfter ...
ja echt schade, dass sie das MaiLab jetzt dafür aufhört
ich schaue seit 10 jahren kein freeTV mehr und das war die größte portion fremdscham/cringe die ich seit langem abbekommen habe.. holy fuck. wenn man diesem unfug total entwöhnt ist fällt einem einfach nur die kinnlade runter! wie besoffen muss man in der regie sein zu denken das wäre passabel für menschen die älter sind als 5 jahre. die sendung mit der maus war anspruchsvoller! das hier war selbst für edu-tainment mieserabel. das MAI damit cool ist wirft auch ein eigenartiges licht auf sie!
Dachte ich auch schon. Bin von den Videos bei Mailaib wesentlich besser recherchierte und fundierte Inhalte gewohnt und die Inhalte bei MaiThinkX werden immer mehr eher zu Unterhaltung als zu wissenschaftlicher Aufklärung. War schon länger Fan von Mailab und finde ihre Show beim Zdf gar nicht so dolle. Zu den Witzen...naja, es passt halt dazu, dass sie am Anfang die Boomer erwähnt hat: Boomer-Humor halt. Vllt ist es absichtlich so gescripted. Finde auf jeden Fall klasse, dass sich Maurice immer solchen Inhalten annimmt und differenziert darauf reagiert! 👌
Die Frau ist doch nur ne Marionette
Wie schnell man doch in boomer cringe verfällt😅
Zum Thema Humor: Das Video von Jeremy Fragrance fand ich zumindest passend.
Was ja das "lustige" ist - der eigentlich gute "Humor" kommt von extern: eingespielte Clips oder Memes.
@@d4nielDayZContent Fairerweise keine Comedysendung.
Liebe diese ehrliche Abneigung von Maurice gegenüber diesem schlechten Journalismus 😂
ich finds besonders schade, da sie ja gesagt hat, sie möchte MaiLab nicht mehr machen. Das war wirklich gut und gut recherchiert. Diese Sendung könnte jeder Moderieren. Da braucht es keine gute Wissenschaftskommunikatorin wie Mai für
Tausendmal besser als ihre Sendung.
Ich hab das Video von Ihr nicht gesehen, warum sie aufhört. Ich denk mal weil sie sich um ihr Kind kümmern will. Was ich schön finde. Wunderte mich das sie jetzt immer noch schwanger ist. Hatte sie schon länger nicht gesehen.
Vor allem hat sei leider echt keine ahnung von wirtschaft. Sie sollte bei naturwissenschaften bleiben, da hat sie richtig ahnung
@@91kptblaubar31 Sie ist halt mittlerweile nur noch ein Sprachrohr für den öffentlich rechtlichen Rundfunk. Dieser hat sie aufgekauft, weil sie gut ankommt und bei vielen als glaubwürdig gilt.
Die wird jetzt ein sehr hohes Gehalt bekommen, und im Laufe der Zeit auch weiter im ÖRR Kosmos aufsteigen. Die muss nie wieder richtig arbeiten (nur noch moderieren, was die Redaktion vorgibt) und kann den Rest ihres Lebens im Luxus leben.
Dafür kann man seine Prinzipien schon mal komplett über Board werfen ... sofern sie überhaupt welche hatte.
@@Shamino-do4oy sie ist wieder schwanger. Und sie macht lieber maiThinkX, weil das für sie planbarer ist und die Person bei Funk die ihr dem Rücken freigehalten hat dort aufhört und in die Schweiz zieht
Ich halte Mai Thi genauso wie Harald Lesch für excelente Wissenschaftftkommunikatoren. Das allein reicht aber halt nicht um vollkommen kompetenzfremde (Mai = Chemie, Harald = Physik) zusammenhänge sich eben mal anzulesen und dann zu vermitteln, sei es noch so unterhaltsam aufbereitet. Ich hoffe Maurice macht auch so ein reaction Video zu Hatald Leschs Sendung über Krypto Währungen.
"Schuster, bleibt bei deinen Leisten", wie es so schön heißt. ;-) An Harald Lesch musste ich auch denken, allerdings in Bezug auf Geschichte. Er ist halt kein Historiker. Vielleicht denken die Leute, die diese Sendungen planen, Naturwissenschaftler können zu allem was sagen? Bzw. weiß man hier auch gar nicht, wer wie recherchiert hat. Aber wenn es um das eigene Spezialgebiet ginge, könnte man auf jeden Fall einhaken, wenn das Script Blödsinn enthält, so eben nicht...
Es sind halt Moderatoren in diesen Sendungen. Man könnte aber on jedem Bereich so Kommunikatoren brauchen.
@@gizzmoog4195 das würde ich sehr begrüßen gäbe es eine Art Griechisches Forum mit führenden intellektuellem der als Sprecher gilt während ''unter'' ihm/ihr Heftigst fachsimpelt wird
@@GemischterSinn Die mangelhafte wissenschaftliche Genauigkeit zieht sich leider insbesondere bei den Dokus bei ARD und ZDF wie ein roter Faden durch. Der youtube Kanal Geschichtsfenster (Historiker) zerlegt regelmäßig diese Falschdarstellungen. Da fehlt scheinbar eine wirkliche wissenschaftliche Begleitung.
Moment, wer glaubt denn hier, dass die das alles selbst schreiben oder nicht zumindest eine Redaktion genau drüberliest und ein Veto einlegen könnte?
Es war wirklich sehr unangenehm, sich diese Show anzusehen
Schuster bleib bei deinen Leisten! Mai Thi Nyguen Kim macht oft guten Content zu naturwissenschaftlichen Themen. Hier hat sie sich verrannt.
Na js beim Thema Corons hat sie auch eindeutig ihre Limits gezeigt und dass sie eher die Klassen Streberin ist die alles schluckt was der Main stream hergibt. Schlimmer noch, sie hat Streeck extremst angegriffen. Der im Endeffekt eher recht behielt und dazu noch ein Spezialist ist. Aber vielleicht geht das über die Kompetenz von Wissenschafts Kommunikatoren hinaus....oder gab es schon damals Aussichten beim ZDF an zu fngen? 😉
Ah ein Streeck Querdenken Fanboy.
@@diesdas2172 sag mal hast du während der Pandemie Winterschlaf gehalten? Oder trägst du noch ffp2 als junger gesunder mensch obwohl lauterbach himseld es nicht tut? Streeck ist mainstream aber er war immer objektiver und weniger hysterisch
@@algarve8287 was genau hat sie denn falsch gesagt?
@@msschubi sie war eine komplette 0 covid Anhängerin und war der Meinung dass Streeck die Gefährlichkeit von Covid unterschätzt, was überhaupt nicht stimmte. Schlimmer noch sie hat ihn stark in der Sendung attackiert...das gleiche wie hier, die übernimmt die wissenschaftliche Meinung, die im mainstream aktuell dominant ist, und geht nicht in der Tiefe des Details.
Ein Hauptproplem ist die Tatsache, dass Deutschland im Verhältnis zur Produktivität seit Jahrzehnten ein Niedriglohnland ist, sonst wäre der Status "Exportweltmeister" nicht erreichbar. Exportweltmeister zu sein bedeutet, die eigene Arbeitslosigkeit in andere Länder zu exportieren, durch geringe Löhne dem eigenen Land Kaufkraft zu entziehen. Gleichzeitig führen geringe Löhne zu kleinen Rentenbeiträgen, die in der Folge kleine Renten nach sich ziehen. Unsere Minilöhne sind im Grunde eine Umverteilungsmaschine von Fleissig nach Reich.
Nein, ist es nicht. Das einzige was unser Lohnniveau erzeugt ist niedrige Arbeitslosigkeit. In Frankreich sind die Löhne ähnlich, die sind kein Exportweltmeister und haben mehr Arbeitslose. Also wie kommst Du auf solche Ideen ?
Deine Aussage ist nur teilweise korrekt. Zwar sind die Durchschnittslöhne in Deutschland und Frankreich ähnlich, doch entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit sind die Lohnstückkosten - also die Lohnkosten pro produzierte Einheit. In Deutschland wurden die Löhne über Jahre hinweg gedämpft, wodurch die Lohnstückkosten im Vergleich zu Frankreich langsamer stiegen. Besonders im verarbeitenden Gewerbe - dem Kern unserer Exportstärke - sind die Lohnstückkosten niedriger, was deutsche Produkte wettbewerbsfähiger macht. Frankreich hat hingegen eine stärkere Lohnentwicklung und einen größeren Dienstleistungssektor, der weniger exportorientiert ist. Zudem profitierte Deutschland in der Vergangenheit besonders von der hohen Nachfrage aus China und anderen Schwellenländern - ein Markt, in dem Frankreich nicht so stark vertreten ist. Da französische Unternehmen ihre Kosten nicht im selben Maß senken konnten, verloren sie Marktanteile an deutsche Konkurrenten. Gleichzeitig erschwerten strengere Regulierungen auf dem Arbeitsmarkt Neueinstellungen. Während also viele französische Unternehmen Personal abbauen mussten, konnten deutsche Firmen expandieren und neue Arbeitsplätze schaffen. Das Ergebnis: In Deutschland sank die Arbeitslosenquote, während sie in Frankreich stieg.
Zu dem was Maurice gesagt hat über die Anhebung des Rentenalters, das hab ich mir auch schon gedacht: Ab ca. 50 bist du für die Firmen zu alt, zu teuer - wenn du dann deinen Job verlierst wird es schwierig einen neuen zu finden. Ein älterer Arbeitskollege hat von seinem Freund erzählt der mit über 50 in so einer Situation ist: war Konstrukteur, hat viel Berufserfahrung im technischen Bereich - dem wird bei Vorstellungsgesprächen gesagt: Sie wissen aber schon dass sie etwas zu alt sind oder ? - die Firmen wollen halt jung und möglichst billig als Angestellte. Und wenn das Rentenalter angehoben wird - naja dann ist man eben länger arbeitslos bis zur Rente....
Was in vielen Fällen auch einfach nur dumm ist da Berufserfahrung in vielen Berufen deutlich wichtiger ist als die Bereitschaft für weniger zu arbeiten. Aber klassisches Arbeitgeberdenken zu meinen man müsse nicht in HR investieren.
Die haben wohl noch nie vom AGG gehört. So eine Aussage ist bares Geld wert.
Aber steigt die Erfahrung ab 50 Jahren noch großartig? Ich kann Unternehmen schon verstehen, die sich die extrem hohen Gehälter sparen wollen bzw. nur dort spendabel sind, wo es auch wirklich notwendig ist. Deshalb gibt es ja Junior oder Senior(Titel) Stellen. Senior Stellen werden selten ausgeschrieben und sind dann auch wirklich sehr anspruchsvoll. Für die meisten Tätigkeiten, benötigt man halt keine Senioren. Das bezieht sich zwar nicht zwingend aufs Alter, aber Senior Stellen sind halt anspruchsvoller
Mai Thi hat in ihrem Fachbereich der Chemie viel Wissen ins Volk bringen können. Aber als ich sah, dass sie sich nun mit dieser Thematik beschäftigt hat, habe ich mich auch gefragt: "woher will sie das Wissen nehmen?" Schließlich hätte sie auch wahrlos jemanden aus dem Publikum nehmen können, denn der hätte genauso viel Fachwissen mitgebracht wie Mai Thi.
Maurice, danke für das überfällige Video!
Schöner Beitrag! Gerade die Kombination aus Maithink als Basis und deiner Reaktion und Auseinandersetzung damit macht hier die Qualität. Weiter so!
Vorab: DANKE für das Video, das ich gleich weiterteilen werde.
Zu den Witzen: Ganz übel fand ich das "Spiel des Sterbens". Vielleicht weil ich tatsächlich jemanden kenne, der quasi pünktlich zum Renteneintritt an einer typischen "Berufskrankheit" gestorben ist, nämlich an Rippenfellkrebs, weil er jahrzehntelang beim Kohleabbau als Gabelstapler gearbeitet hat. Das ist schlimm!
zur Rente kann ich sagen, Ich bin Ingenieurin und hatte bis Corona immer 2 Rentenpunkte pro Jahr bekommen, Jetzt nicht mehr. Von Jahr zu Jahr steigt die Bemessungsgrenze mehr als es Lohnerhöhungen gibt. Bedeutet das ich von Jahr zu Jahr mehr Geld verdiene aber weniger und weniger und weniger Rentenpunkte bekomme, ergo je mehr ich arbeite desto weniger kommt raus. Das ist mit Absicht so gemacht damit die DRV weniger auszahlen muss, ich habe noch 10 Jahre vor mir. Bei der Rürup konnte ich quasi aussteigen, bei der Gesetzlichen nicht. Obwohl Schulklassen von 40 Erstklässlern bestehen, sind wir zu wenige, das ist totaler Quatsch. Die Rente ist kaputt weil für andere Sachen Geld abgehoben wird, was nie mehr zurück kommt und eigentlich verboten ist.
Danke für die Besprechung dieser Sendung. Ich dachte nach der ersten Sendung damals das es nicht schlimmer kommen kann aber da hab ich mich offenbar getäuscht. Witzig ist da einfach überhaupt nichts einfach nur , geht gar nicht. Wieso bleibt die Frau nicht einfach bei ihrem Fachthema oder es wird ein Fachmann auf dem Gebiet eingeladen dem Fragen gestellt werden die jeder Bürger hat und der Fachmann die Erklärungen so vermitteln kann das man sie als Laie auch verstehen kann . Es muß ja auch nicht so komplex sein und jedes Detail berücksichtigen um einen Sachverhalt an sich verstehen zu können. Ein ernstes und wichtiges Thema für alle , egal wie alt , so abzuhandeln ist schon sehr unterirdisch in meinen Augen . Schafft noch mehr Verunsicherungen und Nichtwissen über Sachverhalte und Zusammenhänge in der Bevölkerung .
Ich finde den Humor ganz fürchterlich. Deshalb habe ich auch nach der ersten Folge die Sendung nicht weiter verfolgt.
ich auch - und ich bin Boomer!
Wer am Ende eines Scherzes sagen muss, dass es ein Scherz war, hat keinen unterhaltsamen Humor
Hier dein freundlicher Mitarbeiter der Bundesagentur für Arbeit:
Thema - Arbeitsmarktstatistik und Lebensalter
Ich kann nicht sagen warum über das statistische Bundesamt die Festlegung getroffen worden ist, dass eine Einberechnung der über 58 jährigen nicht erfolgt. Wichtig wäre mal herauszustellen, dass die Formeln nicht von der Bundesagentur kommen 😉 Das ist unscharf und schürt Ressentiments mit denen wir in unserer täglichen Arbeit eh schon zu kämpfen haben. Ich glaube, dass es normalerweise nicht dein Stil ist so etwas nicht herauszustellen 👍
Als Arbeitsvermittler fällt mir vor allem auf, dass egal ob die Menschen in dieser Altergruppe überhaupt noch arbeiten können oder super motiviert sind, es bisher nur selten am Arbeitsmarkt klappt. Altersdiskriminierung ist ein riesen Problem und es liegt vor allem in der Hand der Arbeitgeber. Die Leute können top qualifiziert, erfahren oder auch motiviert sein - in Bewerbungsverfahren scheinen sich Arbeitgebende leider eher für den "jüngeren" Kandidaten zu entscheiden. All die positiven Aspekte die von lebenserfahreneren Bewerbern mitgebracht werden müssen anscheinend nicht den größten Wert für Arbeitgebende haben...
Die jungen Bewerber sind günstiger von den Lohnkosten, fallen weniger aus wie ältere Mitarbeiter und haben eine höhere Leistungsfähigkeit. Das toppt dann Berufserfahrung. Gruß einer Kollegin.
@@user-hg4gy6bq6k berechtigtes Argument. Ich glaube trotzdem recht fest daran, dass sich Unternehmen überlegen müssen wir lange sie sich Altersdiskriminierung "leisten" können. Wird spannend mit dem Renteneintritt der Boomer-Generation. Der braindrain wird wehtun.
@@NilsHansen93dürfte darauf hinauslaufen, dass Anehmer mittleren Alters einfach mehr bzw. härter arbeiten müssen. Ich bin so einer und für eine gewisse Zeit lässt es sich aushalten. Druckmittel gegenüber dem Chef, dass er mehr zahlt und im Prinzip ein sicherer Arbeitsplatz. Mittel- und langfristig wird man sehen. Die Alternative ist, das zu erwartende Firmenergebnis
an die neuen Gegebenheiten anzupassen und einzusehen, dass unlimitiertes Wachstum nur funktioniert, wenn auch die Belegschaft entsprechend mitwächst
@@user-hg4gy6bq6kDas ist aber eine Milchmädchenrechnung! Ist Erfahrung etwa kein Geld Wert? Wer so denkt muss sich fragen ob er nicht von seiner Tätigkeit überfordert ist! Es ist wie in einer Fußballmanschaft: Das Zusammenspiel von jungen und erfahrenen Spielern trägt zu einem gelungenen Ergebnis bei!
Gerade mit dem Blick darauf, dass zumindest im privaten Gespräch viele 60-Jährige schon mit beiden Augen auf den Ruhestand schielen, entsteht bei vielen Personalern vielleicht das Gefühl, "dass es sich nicht lohnt" die noch umfangreich einzuarbeiten. Für Anlernjobs ist das zwar egal, aber die sind meist körperlich so belastend, dass man die kaum 30 Jahre ohne körperliche Verschleißerscheinungen durchhält.
Vor diesem Hintergrund: Gut möglich, dass man den 60-jährigen Ingenieur noch anstellt, wenn man die einigermaßen sichere Perspektive hat, den auch bis zum Alter von 70 noch beschäftigen zu können. Das verschiebt das Problem aber auch nur nach hinten.
Ansonsten erleben auch die Unternehmen einen demografischen Wandel. Wenn 30% der Belegschaft in den nächsten 10 Jahren in Rente gehen, will ich mir möglicherweise als Arbeitgeber nicht noch mehr dieser Fälle einkaufen und strebe vielleicht auch deshalb eine Verjüngung an. Das ist halt leider so ein Thema das der Markt eben nicht regelt.
2:00 Auer ... muss diese Sendung so unglaublich infantil sein?
Wer ist denn da die Zielgruppe?
Die gute Mai hat sich kaputt gemacht, als sie zu Funk gegangen ist. Show im TV zu ner schlechten Sendezeit mit unlustigen Witzen und die Qualität hat auch sehr gelitten. Sieht man immer wieder, bitte bitte Maurice: Versprich uns, dass du niemals zu Funk gehen wirst!!
Vor allem hat sie hier eine Redaktion, die Ihr aufschreibt, was sie sagen soll, und die in der Regel nicht aus Wissenschaftlern besteht.
Wie ist deine Meinung zu "Die Anstalt" vom ZDF? Die hatten auch mal eine Folge über Renten gemacht.
Je mehr deiner Videos ich sehe, desto klarer wird mir, Menschem mit klarem Verstand und Fachwissen wie dich brauchen wir in der Regierung.
Die Stilkritik ist schon angebracht, finde ich:D
26:04 das stimmt zwar aber wir sind ja schon lange weg vom "Sparbuchsparen" und ich würde meinen, dass beispielsweise privates "sparen" in Form von ETFs (am besten natürlich deutschen) das man bspw durch ein deutsches 401k / RothIRA machen könnte, inzwischen deutlich beliebter ist und auch der Wirtschaft hilft. Also private Altersvorsorge und Investitionen in einem, ist das nicht ideal?
100% bei dir.
Leider checken das sehr wenige, selbst hier u den Kommentierenden.
Privatvorsogen oder Flaschen sammeln😅
Und solange entweder die Union oder die FDP in der Regierung sitzen werden auch die Steuerflüchtlinge NIEMALS Angst haben müssen!!!
Danke, dass du den Humor angesprochen hast!
wow.....Maurice.....perfekt analysiert, perfekt erklärt, alles über das Problem gesagt.
ich finde auch schon seit langer Zeit, dass eine Umwandlung des ganzen Sozialversicherungssystem auf das Steuersystem viel Gutes bringt. Es sind gesamtgesellschaftliche Aufgaben und sollten deshalb vom Gesamteinkommen der Gesellschaft getragen werden und nicht nur vom gedeckelten Arbeitseinkommen.
Wenn dann auch berücksichtigt wird, wer diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe leistet - Eltern, die Kinder großziehen und demnach auch mehr bekommen sollten, als Kinderlose - fände ich das einen riesen Fortschritt in Sachen Gerechtigkeit. Aktuell sind Kinderlose besser als Eltern gestellt, obwohl sie im Schnitt wesentlich weniger zur Altersvorsorge beitragen.
Daneben darf man sich nicht täuschen lassen, die von Maurice ständig betonnten Produktivitätsgewinne für die Rente zu nutzen ist nichts weiter als eine Betragserhöhung (die Produktivitätsgewinne würden zu mehr als 50% an die Rentner und nur zu einem entsprechend kleineren Teil an die Beitragszahler gehen).
'Wer spart, hat später weniger Rente' - Maurice Höfgen, Makrowunder
Danke für deine Analysen
Probs für deine Mimik
Danke, wieder einmal, Maurice Höfgen für Aufklärung, im wahrsten Kantschen Sinne. Den Moment bei 14:50, und spätere 34:40, hatte ich bei Mai schon vor Jahren; und nein, die Witze von Mai sind definitiv nicht lustig, hat jemand wirklich bei 27:20 gelacht? "Das Spiel des Sterbens"? Wie geschmacklos war denn das bitte?
Vielen Dank für das Fazit am Ende, das fehlt tatsächlich in jeder Rentendiskussion ebenso wie in praktisch allen Videos über das Thema. Weiß das wirklich niemand oder mag man darüber einfach nicht reden? 🤔
Supi, toll gemacht. Die Witze von der Lady sind so altbacken 😢. Du kämpfst doch gegen die vwl Mythen. Mach doch mal ein Video über "Lügen mit Zahlen" ✌️
Schöne Reaktion und danke für deine Kritik und die Erläuterungen. Aus wissenschaftlicher Sicht war die Sendung nicht doll, auch wenn es natürlich gut ist wenn das Thema weiterhin diskutiert wird, denn es ist ja nun mal ein aktuelles Problem. In Summe etwas schade, dass hier so eine eingeengte Betrachtung vorgenommen wurde, die üblichen Klischee-Spannungen aus der Kiste geholt wurden (Beamten als "Feindbild") und das doch eher platte Fazit kam (spar halt). Ich kenne Mai sonst nur vom MaiLab Kanal, wo sie oft gute Videos hatte, aber die Fernsehversion spricht mich nach der einen Folge jetzt erstmal nicht so an. Das mit Abstand unterhaltsamste und interessanteste hier war deine Kommentierung.
Zu deiner Frage nach dem Humor: Das war meine erste Folge Maithink X und zumindest hier war der Humor absolut nicht meins. Ich bin Ü40, aber Thomas Gottschalk-Witze ziehen selbst in meiner Generation nicht mehr.
ich gehöre zur Boomergeneration und finde diese so genannten Witze einfach unterirdisch
24:06 nein nicht lustig
Wieder ein sehr guter Beitrag. Super Einordnung, Kommentierung und Ergänzung des Beitrags.
Es ist nicht lustig, mai ist absolut unlustig.
Ich finde diese lustige Art bei allen Formaten nur noch nervig und peinlich... vor allem geht da tiefe verloren... und man redet über alles als wäre alles nur ein Scherz...die leute lachen nur nehmen nix ernst
Vielen Dank, Herr Höfgen, für Ihr Fazit. Eine sehr gute, analytische Zusammenfassung dieses beschämenden Werkes des ZDF.
ich versteh nicht wieso man jedes format, welches junge menschen ansprechen soll, immer mit so wirklich stumpfen witzen vollknallen muss. kann man nicht einfach mal den jungen leuten zutrauen ernst über etwas zu reden? kommt mir alles sehr gestellt und gezwungen rüber.
Junge Leute werden von Funk und vom ÖR TV leider generell viel zu wenig ernst genommen. Gut, dass es da Wohlstand für alle, Geld für die Welt, Die neuen 20er und Jung & Naiv gibt
Danke für die Analyse und die "Richtigstellung" vieler Behauptungen.
Ich habe schon viel von dir gelernt. Danke!
wiedermal genial. danke!
Betriebliche Altersvorsorge/Rente: Fällt für mich komplett weg. Weil man nur noch ( Frankfurt am Main ), befristete Verträge bekommt ( 3 - 18 Monate ). Und Zeitarbeitsfirmen. Ich bin seit 1999 mit der Zeitarbeit unterwegs. In der Zeit 4 mal, glaube ich mich noch zuerinnern, direkt bei Firmen angestellt. 1,5 Jahre bei einer Bank, 6 Monate BEFRISTET !!! bei der Arbeitsagentur als Sachbearbeiter, rest erinner ich mich schon nicht mehr.
@Maurice: Perfekt das du das mal sagst mit der Arbeitsagentur, und das man als 58 Jähriger rausgerechnet wird, weil zu alt. Man soll aber immer länger arbeiten ??? Wann verpflichtet man die Firmen ihren Teil zu tun ? Und ältere Einzustellen.
Ich muss leider noch 17 Jahre arbeiten, weis aber jetzt schon das ich dann Hartz4 bzw Bürgergeld beantragen muss. Weil ich laut Rentenbescheid ca. 500-600 € Netto an Rente bekomme.
Arbeitswelt hat mich auch durch den Reiswolf gedreht, hab wieder 1 Jahr Therapie genehmigt bekommen, weil ich einfach fertig bin, von “Kollegen “ die sich gegenseitig fertig machen, Chefs nicht ernst nehmen, jeder im Team für sich kämpft, alle gefrustet sind.
Deutschland ist einfach nur ein witz.
Die Leiharbeit war einer der größten Fehler( neben dem fehlenden Mindestlohn) der "Arbeitsmarktreform" genannt Hartz 4. Das Argument war: wir müssen flexibel sein. OK, wenn , wenn Leiharbeit Arbeitsspitzen abdecken soll, dann müsste der Lohn für Leiharbeit höher sein als der vergleichbarer Festangestellten. Was man wollte und auch erreicht hat, ist hire & fire durch die Hintertür und einen grossen Niedriglohnsektor. Ich finde, die Gewerkschaften müssten sich stärker dieses Problems annehmen. Streiken könnt ihr Leiharbeiter wahrscheinlich auch nicht
@@birgitlucci9419 Durch die Zeitarbeit habe ich so viel Erfahrung gesammelt, wie ich auf dem Normalen Bewerbungsweg nicht geschafft hätte. Ich bin viel Selbstsicherer als viele “Festangestellten”.
Aber ich hab auch den Respekt vor Firmen verloren, wegen diesem Hire & Fire. Es ist eben die Gesellschaft die sich so entwickelt hat. Ich habs mal einem Kollegen so erklärt: der Unterschied zwischen einem Zeitarbeiter und Prostitution, meine Dissponentin darf mich nicht verprügeln. Sollten die anderen natürlich auch nicht, aber ich denke man sieht den Punkt.
Ich denke auch die Strategie der meisten Gewerkschaften, prioritär den Arbeitsplatzerhalt über den Lohnanstieg zu setzen hat mit den hinkenden Lohnentwicklungen zu tun. Als Arbeitender überlege ich mir genau ob es sich lohnt in eine Gewerkschaft einzutreten wenn keine ordentliche Lohnerhöhungen die maßgebliche Einheit ist, an derer die meisten den Erfolg messen.
In der Chemiebranche z.B. wurde seit den 1971 nicht gestreikt, die IG BCE ist auf Kuschelkurs und hat dementsprechend maue Erhöhungen des Lohns in 2022 durchgesetzt (Laufzeit 2 Jahre).
Da stellt sich die Frage ob man als Arbeitnehmer nicht lieber auf den Mangel an Arbeitsnehmermangel setzt und jedes Angebot eines höheren Lohn nutzt - und sich den Beitragssatz der Gewerkschaft spart. Meiner Meinung nach können die Löhne auf breiter Fläche Inflationsbereinigt ansteigen, wenn genug Gewerkschaftsmitglieder dahinterstehen. Doch das die Gewerkschaften sich ernsthaft mit den Arbeitgebern auseinandersetzen ist oftmals eine fehlende Grundlage, um Mitgliederwachstum anzureizen.
Nur meine Meinung, soweit ich weiß nicht evidenzbasiert.
Ja man brauch halt knüppelharte Gewerkschafter im Stile der IGM. Da kann man so viel reißen
Sich über die Leistungen der Gewerkschaften zu informieren könnte helfen.
@@RonMi95 Streikgeld ist nicht die einzige leistung der Gewerkschaften.
Wenn man fragt, ob das Rentensystem sicher ist unabhaengig von der Hoehe des Rentenniveaus dann lautet die Antwort ja, allerdings strebt das Rentenniveau unter den derzeit bekannten Daten dann gegen null, wird allerdings nie null. Insofern ist die Frage grundsaetzlich falsch gestellt.
Zu behaupten die Unfairniss in DE finge erst zwischen Bahnvorstand und Reinigungskraft an, ist auch mutig, denn ein Beamter bekommt als Rentenniveau ca 70% seines letzten Gehalts ohne jemals Beitraege bezahlt zu haben, ein GRV Versicherter 48% dessen was er im Laufe seines Lebens im Durchschnitt von 45 Jahren verdient hat. Wer jetzt argumentiert ein Beamter verdiene deshalb ja weniger als ein Angestellter irrt auch, dazu muss man nur die Gehaelter von angestellten und verbeamteten Lehrern im Staatsdienst vergleichen. Ersterer bekommt netto weniger und die Rente ist vergleicheweise ein Witz zum Beamten. Also man muss schon ein merkwuerdiges Verstaendnis von Fairness haben, um die unterschiedlichen Rentenniveaus (78% vs 48% ) und Rentenbasis (letzte Gehalt vs Durchschnittsverdienst aus 45 Jahren (wenn man die schafft)) als fair zu empfinden.
Und zuletzt noch ein Wort zu deutschen Monopolgewerkschaften, wer bestimmt nochmal die Gehaltshoehe von Bahnvorstaenden? Ach der Aufsichtsrat bestehend aus 50% Gewerkschaftern, die zusammen mit dem SPD und zwei Gruenenmitgliedern auch die Salaere wegen absoluter under performance des Vorstandes senken koennten. Nur machen die, die ansonsten immer die Ungleichheit in DE beklagen, nichts derartiges. Und Gewerkschafter und BR Vorsitzende, die sich wie Vorstaende bezahlen lassen, braucht auch niemand, abgesehen davon sind deutsche Gewerkschaften nicht einmal demokratisch organisiert, der Vorsitzende wird nie von den Mitgliedern gewaehlt.
@Worm Warum muss ein Beamter bei gleicher Qualifikation und Leistung ein höheres Einkommen bekommen als ein Tarifbeschäftigter, der Beiträge in die Sozialversicherung zahlt?
So richtig verstanden warum man die Beitragsbemessungsgrenze bei gekappter (oder Erhöhung des Preis der) Rentenpunkten jetzt schlimm Verfassungswidrig sein sollte sehe sehe ich jetzt nicht.
Maithink X hab ich einmal geschaut, danach nicht wieder, weil die Kommunikation des Inhalts qualitativ und leider auch quantitativ komplett vom erhofften Mailab Niveau abweicht. Jetzt hat sie das geschlossen was sie ausgemacht hat. Dafür gibts ne Menge guter Gründe, für mich absolut nachfühlbar. Es ist einfach schade. Denn ich brauch nur das Durchschnittalter der Zuschauer vom Kanal Mailab und der Fernsehsendung googlen und weiß für mich, dass das ein Downgrade ist.
Lieber Namensvetter :D wünsche mir einen Mitarbeiter für dich, der deine Aussagen mit Quellen unterlegt und Verlinkung. Ich weiß, das ist Luxus, wäre super Nice. Vieles liest man auch selbst, aber ein oder andere schnell Klicken zu können wäre super! Toller Input, bleib Gesund!
Guter Kommentar genau das finde ich auch
Dann läßt Du aber diejenigen, die sich MaiThinkX nicht im Fernsehen sondern woanders anschauen, wahrscheinlich einfach außer Acht.
Genauso wie Du die Anzahl der Zuschauer außer acht läßt. Sicherlich kommen durchs Fernsehen "Ältere" hinzu, das erhöht den Durchschnitt.
Nur das heißt nicht, dass irgendeiner der jüngeren wegfällt. Und das die Zuschauer von 2016 heute 6 jahre älter sind, ist dir auch klar. Das Publikum altert meist mit seinen Sendungen.
Was vielleicht wegfällt ist dieser "persönliche Aspekt"; die Vorstellung bei jemandem ins Wohnzimmer zu schauen und ganz privat was erzählt zu bekommen.
Das ist weg, aber mailab war auch nie auf "folge meinem Privatleben" ausgerichtet, und selbst die Videos waren zwar aus einem "Studio in der Wohnung" aber ohne Einblick ins Privatleben produziert worden.
@@holger_p keine Ahnung woher das alles kommt, aber so gut wie alles ein deinem Kommentar ist eine Projektion von dir selbst.
@@m.a.9052 Du weißt nicht woher es kommt, aber Du weißt es ist eine Projektion von mir ? Was denn nun ?
Das man die Sendung im Internet anschauen kann, in Mediatheken und TH-cam ist dir wohl neu ? Einschaltquoten sind also weniger relevant.
Woher Du Informationen übers Durchschnittsalter weiß ich auch nicht, ich vertrau Dir einfach, dass Du keinen Unsinn redest.
Bei Mediatheksabrufen ist das Alter jedenfalls gänzlich unbekannt, bei TH-cam macht TH-cam selbst eine Schätzung.
Du gehst in deiner Reaktion nicht auf irgendeinen Inhalt ein, weiß leider nicht was dich stört.
Du bist der Meinung mai stellt ihr Privatleben dar ?
Oder Du widersprichst, dass die Zuschauer von 2016 heute älter geworden sind ?
Keine Ahnung ....es hört sich an, als würdest Du widersprechen wollen, aber ich weiß nicht welchem Punkt und mit welchem Argument.
Das ist gänzlich unwissenschaftlich.
PS: Ich habe 2 Jahre in die "Riester"-Rente bezahlt und bekomme 10€ mehr zu Meiner Gesetzlichen Rente 🤦🤯...
WAHNSINN 👍🏼🤦🤯🤔😱
Wenn Ich überhaupt das "Rentenalter", erreiche 🤔🤦🤯
29.23 ... Häm 😱🤔😂🤣
super video maurice❤
Mais TH-cam Kanal fand ich immer super. Aber die ZDF Sendung finde ich mit den "Auflockerungen" einfach nur cringy
Ich würde nicht sagen, dass das Boomerhumor sein soll. Der Stil passt viel eher zu jungen Leuten, die Böhmermann schauen. Den finde ich gleich unlustig.
Es kann sein, dass es Humor ist der für Böhmermann geschrieben würde. Aber er muss halt auch zur Person passen und ich kenne ja ihren "schlechten" Humor schon seit Jahren und den finde ich gut im Gegensatz zu dem hier und bei Böhmermann finde ich es auch passend
Nur ist Böhmermann 42 und grauhaarig und hat nicht bei jedem was mit "jungen Leuten" zu tun. Den beschimpfen halt auch manche schon als Boomer.
Das Wort wird zweckentfremdet. Praktisch sind Boomer über 60, aber meinst Du das interessiert 20jährige die das Wort benutzen ?
Gut dass ich nicht der einzige bin der die Witze cringe findet UND von Altersarmut bedroht ist, obwohl ich arme Eltern hatte. Äh. Genau.
MaiThinks Rentenanalyse war ein Vollkatastrophe. Punkt!
„Wenn Wirtschaft wächst, wachsen auch die Löhne“ gleichzeitig sind aber „Trotz Wirtschaftswachstum in den letzten Jahrzehnten die Löhne nicht mitgewachsen“. Vielleicht weniger auf andere Meinungen herunterblicken und ab und zu mal checken wo man sich selbst in Aussagen verfängt?
Fand es etwas unfair vorher so darüber herzuziehen, dass etwas bestimmtes nicht erwähnt wird, nur um am Ende festzustellen, dass der Punkt sogar ausführlich kommt. Eine Sendung wie diese braucht ja auch eine gewisse Aufmerksamkeitsökonomie, sprich, Menschen bei der Stange halten die ganze Sendung und ist deshalb auch strategisch ans Ende gesetzt? Just my 5 cents, keine generelle Kritik am Format des Reagierens durch Maurice :)
Wobei du natürlich Recht hast, Produktivität wurde nicht genügend abgebildet. Da habe ich etwas das Gefühl, dass dem zu wenig zugetraut wird?! Es kann auch sein, dass dem Thema Reallohnentwicklung Steigerung gewollt zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird wegen Angst Lohn-Preis-Spirale (you name it, literally) oder (jetzt kommt der Verschwörungsansatz) es gibt einfach eine Lobby, die das bewusst klein hält. Wir können nur damit anfangen mehr deine Videos zu gucken und viel zu lernen - vielen Dank!
Finde mailab hat sich gut geschlagen, doch die Jokes finde ich auch echt - naja komisch. Das mit dem Spiel eher grenzwertig finde ich, wohl doch PR Berater in den Redaktionen dieser Sendungen. Obwohl ja eigentlich zdf"neo".
Hi Maurice,
seit einigen Wochen schaue ich sehr viele deiner Videos, nachdem Staiy mal auf eins von dir reagiert hat. Die Sendung mit euch beiden war auch extrem gut. Hier nun mein erster Kommentar mit einer Frage.
Wie prinzipiell möglich und auf der anderen Seite realistisch wäre Folgendes: Man verringert für alle die Rentenbeiträge (wodurch Löhne steigen, weil das 50-50-Prinzip gleich bleibt), entfernt oder erhöht die Beitragsbemessungsgrenze und gibt allen eine feste Rente von z. B. 60 % oder 100 % des Medianlohn (orientiert am Mindestlohn) als Summe aus gesetzlicher und betrieblicher Rente. Also so, dass alle in Deutschland eine Rente haben, mit der man gut leben kann. Zusätzlich können Besserverdienende dann noch weiter privat vorsorgen.
Insbesondere bei Menschen, die aus Invaliditätsgründen oder Care-Arbeit und ähnlichem nie genug einzahlen können, um auf eine gute Rente kommen zu können, würde dies immens helfen.
Ach ja, und ich bin auch als Lehrer mit Planstelle dafür, dass wir Beamte mit einzahlen in die Rentenversicherung und die Pension durch die Rente ersetzt wird.
Danke für deine Perspektive ! Das war sehr aufschlussreich.
Zum Humor: hab ich genauso empfunden wie du. Absoluter boomer Humor, hat mir nicht mal ein schmunzeln abringen können.
20:45 naja die Lebenserwartung ist in der Vergangenheit ja auch immer höher geworden und ich sehe keinen Grund weshalb dieser Trend signifikant unterbrochen werden sollte. Sprich die Leute empfangen länger Leistungen als zuvor. Das entkräftet zumindest das Argument der Rentenkürzung
Endlich jemand der den Mainstream aufwirbelt 🙏
hab noch nicht alles gekuckt und es wirklich knallt Klimaschutz gegen Rente auszuspielen. Es ist in Part Witzig naja um eben nicht so feindselig rüberzukommen.
Maurice und seine Milchmädchentheorie sind das allerletzte purer Sozialismus und das hatten wir 45 doch erst
*maistream
Danke für die Reaction - sehr wichtig in Anbetracht Mais wissenschaftlichen Ruf. Sie hat ja bestimmt zu dem Thema recherchiert, aber eben typische, verbreitete Literatur und Veröffentlichungen zu dem Thema wie Zeitungsartikel. Ob die Sendung besser gewesen wäre, wenn Mai klassische Volkswirtschaftslehre studiert hätte?
Hello Maurice :)
Danke für diesen neuen Brummer! :)
Ich bin jüngst auf dein Video über den Wirtschaftsweisen aus Freiburg gesehen, den Tilo auch mal interviewt hat (Finde eure Themen btw richtig gut vernetzt). Christian Lindner lässt seine Meinung zu diesem (im Interview: th-cam.com/video/HUqPNkKOfL8/w-d-xo.html) an einer Stelle durchblicken. Könntest du versuchen das einzuordnen? Sympathisiert er nun mit dem Wirtschaftsweisen oder nicht? Bezeichnet er seinen Ausschluss als ungerechtfertigt?
Grüße gehen raus ans Team!
Ach „MaiLab“ ist weiterhin eine gute Sendung und ja ich mag die Witze 😅🤩
Dennoch finde ich deine Kritik berechtigt. Ich werde über deine Argumente nachdenken
Das Wesen der Umlagerente, man kann kein Problem von Morgen heute lösen. Wer sich Sorgen um die Rente macht, der sollte daran arbeiten, das die Produktivität und die Löhne steigen, um die Verteilungsbasis zu erhöhen. Die ganzen Bemühungen schon Jahrzehnte im Vorraus die Rentenprobleme zu lösen, sind in Wahrheit nur Wege intern abzuwerten um dem Export zu helfen. Und um auf deine Frage einzugehen, nein ich finde das nicht lustig
Wie du einfach alle Aspekte klar be- und umschreibst, bro, du bist gut. Mache weiter so. Auf jeden Fall müssen die Löhne hoch.
Ich denke nicht, wegen der Lohn-Preis-Spirale.
@@voluptaslaborandi Welche Lohn-Preis-Spirale. Die Firmen erhöhen willkürlich die Priese wann sie wollen.
@@brogramy Die Erklärung hier war doch, dass Inflation eine Lohn-Preis-Spirale bedeutet. Oder nicht?
@@voluptaslaborandi Ich finde, dass man die Löhne raufschrauben kann, ohne eine Lohn-Preis-Spirale zu bekommen. Höhere Löhne sollten auch im Interesse der Arbeitgeber sein, weil dadurch ja die Kaufkraft der Menschen steigt. Einige Firmen schieben die L-P-S als Grund vor, um nicht richtig zu entlohnen, aber es läge drinn.
Dann gehen auch die Preise hoch
Find ich ja super wie Maurice voll auf Wirtschaftswunder, Investitionen und Startups setzt, bin ich bei den liberalen gelandet? Vor allem während wir KI verbieten, aus CO2 neutraler Energie aussteigen, gegen Gentechnik sind, Windkraftanlagenbauer abwandern usw. Ansonsten stimme ich dir (bis zum ersten drittel) voll zu.
deswegen ja brauchts ein wunder, die hindernisse sind ja alle politisch.
Mai lab hat sich für den Easy Job entschieden. Viel Sicherheit-Leistung egal(ZDF Show) schade, dass sie den Kanal geschlossen hat. Jedoch verständlich.
Danke für die wahren Worte
Prekär Beschäftigte die sogar manchmal UNTER dem Mindestlohn machen die körperlich anstrengenden Arbeiten und können es nicht bis ins hohe Alter machen!! Es MUSS umverteilt werden!!
Ich finde es gut, dass du diese Sendung kommentiert hast. Ich hatte sie nicht gesehen und jetzt weiß ich auch warum.
Es ist ein ernstes Thema und das eignet sich nicht für so eine Unterhaltungsverkleidung.
Hier in den Kommentaren habe ich schon mehr Inhalt gefunden . Gibt es Unis, die sich mit dem Thema beschäftigen, so richtig mit Daten und Modellrechnungen. Das würde mich interessieren.
Aaaalso ich habe nach der 1. Staffel "MaiThinkX" damals schon klar gesagt, dass der Humor in dieser Sendung einfach nicht passt. Diese Sendung wird auf "Comedy" getrimmt. Und das ist sehr sehr schade. Und ich muss Maurice widersprechen, es ist KEIN Boomer Humor, es sind gequälte Witze die einfach nicht passen, da kann jemand seinen Job nicht. Comedy ist kein leichtes Genre. Noch ein Wort zum Arbeitsmarkt: Ich denke der Arbeitsmarkt muss wieder ein "MARKT" werden. Viele Menschen, die ihre Arbeitskraft anbieten und deren Arbeit dringend benötigt wird, können ihren Preis gar nicht bestimmen. Außerdem sehe ich die pauschalisierte Aussage, dass Zuwanderung definitiv hilft, auch als problematisch an. Zuwanderung ist sinnvoll, aber nur wenn wir die neuen Mitbürger auch gut integrieren und gut Aus- oder Fortbilden.
Zu Deiner Frage bei 23:47: Es ist so unlustig, dass es fast schon wieder lustig ist. Aber eben nur fast 😉
"Schuster bleib bei deinen Leisten" - fällt mir dazu ein. Mai war spitze in ihren wissenschaftlichen Beiträgen. Dabei hätte sie bleiben sollen. Schade.
23:40 nicht lustig, etwas cringe und sehr viel boomer fokus. Fairerweise ist es auch ZDF TV passt also gut zu Boomern / Rentnern
Seltsames Showformat und seltsamer Humor.
Care-Arbeit sichert Arbeitsfähigkeit.
Das ist nur mein Take: Ich bin sehr zwiegespalten, einerseits finde ich es sehr interessante Maurice's Gedankengänge zu verfolgen, andererseits sind es auch nur solche. Bei Unwissenheit von anderen(inklusive mir!) gibt es Sachverhalte die von Maurice aufgeklärt werden und wie eine Lösung dieser Probleme möglich wäre. In einer idealen Welt, in der Sachverhalte auch so umgesetzt werden, wie Maurice es schildert wären eine Lösung der Problematik "Rente", sehr einfach. Nun sehe ich das zur Zeit so: Es gibt nicht ausschließlich Menschen die so handeln! Und mit "so" meine ich, nach dem MMT(?) Prinzip.
Mai Schildert einen Weg den wir Realpolitisch gehen - einmal Maurice Takes rausgenommen, sind wir auf dem Weg genau dort hin. Ich schreibs nochmal. Ohne die Interventionen die Maurice vorschläge wie z.B Versteuerung von Gewinnen von Aktien etc. sieht das genau so aus. Vielleicht bin ich da etwas zu Naiv und denke da zu einseitig, dennoch muss es seitens der Politik eine Reaktion darauf geben, wie sie das in Zukunft handhaben möchte. Mal davon abgesehen, dass das von unserem lieben Huby in kleinen Klipps versucht wurde. Das wird meiner Meinung nach nicht reichen.
Die Sozialversicherung über die Steuer laufen zu lassen, würde Selbstständige auch entlasten. Man muss nur einmal eine Erklärung abgeben, einmal einen Beitrag zahlen und alles ist abgedeckt.
Hey Maurice, danke für deine Reaktion auf Mai s Sendung. Deine starke Betonung vom "heraus wachsen" / "Produktivitätssteigerung" klingt sehr Deutschland bezogen und kurzsichtig für mich. Wieso? A) Ich habe einen guten Wohl-Besitz und brauche nur Ersatz, nicht wirklich mehr oder neues und denke ab einem gewissen Niveau gilt es für alle Menschen. B) aus ökologischen Gründen ist immer mehr nicht sinnvoll und wir sind insgesamt nur begrenzt viele Menschen auf der Erde. C) würden es alle Volkswirtschaften machen, dann ist früher oder später das Ende der Produktivitätssteigerung erreicht. Jetzt würde mich auf deine Perspektive, Maurice, dazu sehr interessieren. Danke dir vorab. Beste Grüße Marcel
Hast du PV, WP, eAuto usw Übrigens es get bei den Aussagen um den Binnenmarkt. Der schwächelt nämlich seit Jahrzehnten. Statt diesen zu fördern haben wir uns durch export an anderen Volkswirtschaften z.B. Griechenland gesund gestoßen.
@@JPRuehmann Die ökologische Frage würde aber bleiben. Egal wo die Effekte auftreten. Innen oder außen. Wohlstandsgewinne beißen sich aller Wahrscheinlichkeit nach mit dem Imperativ Artensterben, Klimawandel, Biodiversität auch nur ansatzweise kluge Lösungen zu finden.
@@voluptaslaborandi Nein, um die Klimaziele zu erreichen brauchen wir einen massiven Whlstandsgewinn vor allem bei den niedrigen Einkommen. Wir schaffen das nur wenn es alle bezahlen können.
@@voluptaslaborandi Es ist eine mutige Behauptung, dass Wohlstandsgewinne und Produktivitätssteigerungen konträr zu Klimawandel, Biodiversität und Co. stehen. Das Verhältnis von CO2-Emissionen zu globalen GDP ist seit 1990 extrem stark gesunken und der Trend wird weitergehen. Die Qualität der Seen, Flüsse und der Luft haben sich in Deutschland ebenso sehr stark gebessert, trotz Wohlstandsgewinne. Am Ende sind Produktivitätssteigerungen das was wir benötigen um den Klimawandel überhaupt erst adäquat adressieren zu können. Oder wie stellt man sich das sonst unter dem Status Quo vor? Dass plötzlich eine Lösung vom Himmel fällt?
@@voluptaslaborandi Ich glaube man muss hier Zahlen- und Ressourcenwachstum unterscheiden. Das BIP in seiner monetären Messung kann stärker steigen als der reale Ressourcenverbrauch der dahintersteckt. Von daher ist Vorsicht geboten jedwede Art des Wachstums als schlecht darzustellen.
ALSO für MICH ist der Hr. Birkwald von der Linken DER absolute Experte bei der Rente, er hat das Konzept dafür was ich unterstütze!!
Manchmal kann man auch mit Humor den Erst der Situation entschärfen.
Find die Witze furchtbar. Der Stil ist unverkennbar. Das klingt bei diesen unterhaltenden Polit-Shows im ZDF immer gleich.
Ich finde den Humor der Sendung grandios. Das ist nicht so, wie diese Ticktocks. Die sind, wie sagen die jungen Leute heute, krünch?
Ich find MaithinkX eigentlich ganz ok, auch wenn der Humor selten meiner is. Im Vergleich zu dem was sonst so im TV geboten wird, isses aber schon ziemlich gut, imho.
Die Kritik an der Renten Sendung is aber auch nachvollziehbar.
Warum der Reupload?
Alles ab 48:00 hat beim ersten Upload gefehlt.
@@Robert-vk7je 👍👌
Genau
Arm und Reich, das ist nicht der angestellte und der verbeamtete Lehrer. Das sind Bahnchef Lutz und... Bäcker Lutze?! Ach ne, doch die Reinigungskraft.
Möchte anmerken, dass das netto des angestellten Lehrers sehr nah am Netto des einfachen Arbeitnehmers ist.
ich finde es nicht lustig, , eher unpassend peinlich bei einem solchen Thema..
Die heutige Jugend kann rechtzeitig vorsorgen. Den mittleren Jahrgängen ist ihre schlechte Lage nicht klar.
Der Rentenbescheid wiegt die Leute auch in falscher Sicherheit, wenn da z.B. wie bei mir etwas von 3.000€ in 20 Jahren steht. Aber das ist nach Abzug der Inflation, Steuer, Krankenkasse & Co kaum etwas wert.
Also ich mochte Mailab früher und habe das dann ewig nichtmehr gesehen. Als in "Die neuen Zwanziger" mal Ausschnitte von ihr in einem Wissenschaftstalk gezeigt wurde, war das grausig. Ich denke es gibt eben verschiedene Level von Informationen und man entwickelt sich weiter und dann landet man hier ;)
Man muss aber auch sagen, es kann keine Einzelperson Ahnung von allem haben, wenn man sich das dann aber anmaßt, muss man mit Kritik leben.
Übrigens kommt ja auch Geld aus Kapitalerträgen in den Bundestopf und von da wieder in den Rententopf. Das ist nun also einfach eine Definitionssache. Das Geld aus den Kapitalerträgen wurde dann vorher auch bereits mehrfach besteuert.
Der Vorteil des zusätzlichen Standbeins einer Aktienrente ist natürlich auch eine Diversifizierung bei der Abhängigkeit zum Wirtschaftswachstums. Klar, wenn man sagt, wir vergrößern einfach immer unsere Wirtschaft/Produktivität, dann würde die umlagefinanzierte Rente reichen. Es können jedoch auch unfähige Menschen an Schlüsselpositionen kommen oder es gibt einen externen Schock, der nur die heimische Wirtschaft trifft (beides sehen wir seit Jahren) und zumindest die Rente im eigenen Land wird durch die Wirtschaft anderer Länder gestützt. Ich gehe ja mal davon aus, dass eine Aktienrente nicht nur in Deutschland investiert, sondern in die Weltwirtschaft.
Und wie nachhaltig ist es, wenn das Ausland, was eh schon diverse Male von Deutschland ausgebeutet wurde, nun auch noch die deutschen Renten bezahlen muss? Was ich mich wirklich frage: Wie viele Stellschrauben möchte man einer Le Pen und wie die ganzen Rechtsextremen im Ausland heißen eigentlich noch liefer für die Machtergreifung in den Ländern. Und dann wundern, warum Europa nach rechts rückt. Aber was kann da schon passieren?
Also eigentlich haben sie sich dazu entschieden, die Klimakrise nicht zu bekämpfen, wenn man ihre Pläne zu E-Fuels und Wissings Pläne für mehr Transport von den Schienen auf die Straße sich anschaut.
Das gilt für die FDP. Die glaubt eh nicht an Dinge wie den Menschengemachten Klimawandel oder die Corona Pandemie. Die öffentlichen Aussagen sind reine PR.
Die Erhöhung des Rentenbeitrags bis 2030 trifft einfach überproportional die unteren 90%, so eine Unverschämtheit.
Ich hab ein Like dagelassen, finde aber trotz der interessanten Kritik auch die Sendung Maythinx unterhaltsam. Zu Deinem Allheilmittel Produktivitätssteigerung muss ich ergänzen, wir brauchen auch noch mehr Bescheidenheit, manche Ressourcen bleiben begrenzt, wenn wir der wilden Natur wieder etwas zurück geben müssen. Es spricht nichts dagegen, auch als Greis noch zu arbeiten, weniger produktiv zu sein und auf allerlei Zivilisationsunfug zu verzichten, wenn man dadurch Kreisläufe schließt und die Umwelt nicht so belastet wird wie bei "normaler" Lebenshaltung. Produktivitätssteigerung ist rational (gut) -- aber auch fatal zerstörerisch (Globalisierung der Agrarmärkte, Energie und Wasserverschwendung) also, wiederhole Dein Loblied der Produktivität nicht zu oft...
Der Humor in der Sendung ist gewöhnungsbedürftig.
Okay. Das Thema Rente wurde angesprochen, aber die Schlussfolgerungen zur Behebung des Problems und die Analyse ist etwas oberflächlich betrachtet, da hier viele essentielle Fakten nicht gewusst wurden. Z.b. wie funktioniert staatsfinanzierung, Thema Produktivität..... etc.
Trotzdem ist es gut,das das Thema aufgegriffen wurde.
Ja Maurice, ich finde es schon lustig mit dem Boomerhumor, denn es geht ja gerade auch um die, bzw das Klischee.
Interessant.
Wo ist der Link zu dem Artikel? 52:32
Mai Thi Leiendecker begeistert immer wieder.
Ich finde es Lustig
Hatte diese Sendung nie gesehen, entspricht aber dem durchschnittlichen Niveau des ÖRR Humors, also etwa so lustig wie die Totkeulung von Robbenbabys.
Der Humor passt leider ins Öffentlich/Rechtliche Fehrnsehn. Uff.
Fand Mai eh weit besser im TH-cam Format, dieses Maythink x Format soll für Junge sein ist aber genauso Zäh, unlustig und leider oftmals schlecht / zu wenig recherchiert wie vieles von Funk. Kann ich mir nicht mehr geben.