Ein großes Vorurteil ist, wer zu einer Psychotherapie geht, hat einen an der Waffel und oder ist Gaga in der Birne oder ein Weichei. Das ist nicht der Fall, denn wer sich entschließt, Hilfe zu suchen um eventuelle Probleme zu bewältigen, ist meiner Meinung nach mutig und fasst seine Probleme an.
Hatte stark das Gefühl, dass das Konzept der Therapie darauf abzielt mir einzureden ich hätte einen an der Waffel. Ständige simple Diagnosen, wie es denen gerade passt zu kategorisieren. Ein Klassiker ist auch der Spruch „Ohne xy wirst du es nicht schaffen”. Somit wird man unmündig und emotional abh@ngig gemacht. Chapeau
Dank meiner Psychotherapeutin kann ich wieder aktiv am Leben teilnehmen. Sie ist so eine fürsorgliche, warmherzige Person. Das Ende der Therapie wird hart für mich.
Ich persönlich hatte das große Glück, gleich zweimal hintereinander den Volltreffer bei der Suche zu haben. Beim ersten Mal bin ich zur (zum Glück vorhandenen) Schulpsychologin gegangen, welche wirklich... wow ist. Also diese Frau ist wirklich sehr bewundernswert. Beim zweiten Mal war ich bei einer ausgebildeten Therapeutin, welche auch von meiner Mutter besucht wird. Beide Male waren super angenehm. Ich kann euch nur empfehlen: Wenn es euch nicht gut geht, holt euch Hilfe. Ihr braucht davor keine Angst zu haben, und ihr braucht euch auch nicht schämen.
Das Video kommt wie gerufen 😍 ich habe in letzter Zeit ein paar Zweifel gegenüber meiner Psychotherapeutin entwickelt (die Andere mir eingeredet haben...) und dieses Video hilft mir (Wie immer❤) sehr, diese Verhaltensmuster, von denen ich ja eigentlich weiß, dass sie falsch sind, abzulegen. Katharina, du bist so toll! Du hilfst mir so so sehr, bitte hör nicht auf. Das, was du erreichen möchtest, schaffst du bei mir mehr als du denkst😊😘❤
Ich persönlich hatte eine Kindheit, die nur aus Finsternis und dunklen Wolken bestand und verlor sehr früh meine Eltern. Seit 5 Jahren lebe ich in Deutschland und habe wirklich sehr gute Fortschritte im schulischen gemacht. Ich habe mein Fachabitur vollendet und jetzt mache ich eine Ausbildung. Aber der Anlass, warum ich in Deinem TH-cam-Kanal gelandet bin, ist, dass ich es ausfindig machen möchte, warum ich oft traurig und zu nachdenkend bin. Ich versuche es tagtäglich, meine Vergangenheit loszulassen und in der Gegenwart anzukommen, dennoch lässt mich die Dunkelheit meiner Vergangenheit nicht in Frieden. Über hilfreiche Tipps und Tricks würde ich mich sehr freuen.
Wow. Es muss ihr gefallen sie muss sich dran wohl fühlen. Wer hat euch eigentlich gefragt ? Ihr wisst doch garnicht warum sie es so anzieht .. vielleicht hatte sie vorher einen Schall an.. vielleicht Stör sie Schmuck.. vielleicht möchte sie das man auf Aussage und Gesicht achtet .. vielleicht hat sie was ausgezogen weil ihr warm war ... vielleicht ist sie minimalistin... Vielleicht hilft ihr das sich innen und außen "klar , ausgeglichen und geordnet" zu fühlen.. Ich find den Spruch doof ,aber : Wer nichts nettes zu sagen hat... Manchmal Brauch ein Gericht keinen Senf... Nichts besseres zu tun? Stell euch Mal vor das würde jeder so machen. Das hat sich nichts mit ehrlich oder direkt sein zu tun. Es geht ihr um den Inhalt und dann bekommt sie das als Feedback? Vielleicht Handy ect.weg legen beim hören ,wenn das Outfit so ablenkt. Denk ihr nicht vielleicht sie ist eine Frau die sich bewusst für Dinge entscheidet und klar abgrenzt, welche Kritik sinnvoll ist? Und das dass allseits bekannte " auf die Meinung der Leute einfach Mal scheißen" an ihr vorbei gegangen ist ? Ich meine klar sie zieht morgens einfach blind was aus dem Schrank und zieht es an und sie setzt sich einfach vor die Kamera und auch beim Bearbeiten ... kümmert sie sich nicht drum wie es aussieht .. ziemlich logisch. Ist ja auch garnicht Stil ... Sonst immer völlig überladen und chaotisch und grell ..eine absolute Reizüberflutung sind diese Videos immer! Ich denke (Thema des Videos) Sie wird schon genug kritisiert (Grade in dieser Branche) Menschen werden schon genug kritisiert ,runter gemacht ,Rum gemäckert , gelästert ,haben alle ihr Päckchen und ihre Baustellen... So das man manchmal gut überlegen sollte ,ob man da wirklich noch eins drauf setzen möchte. Ob man da dazu gehörten will, zu den negativen Erfahrungen.
Lieber Glücksdetektiv! Dein Video macht mir einfach Mut mich in Psychotherapie zu begeben, ich habe auch zum Glück einen Termin bekommen, ich stecke meine Hoffnung in diesen Termin. Es ist immer toll, Schritte zu wagen, die einem helfen, was ich damit sagen möchte ist, ich habe jahrelang gedacht das ich es alleine schaffe aus meinen Problemen herauszufinden , aber da lag ich falsch, dann hat man mir geraten dort anzurufen und ich habe gesehen das es die beste Entscheidung meines Lebens war. Es ist wirklich nicht falsch sich Hilfe zu holen, wenn man nicht mehr weiter weiß, es ist kein Zeichen der Schwäche, sondern ein Zeichen der Stärke.
Da gebe ich dir vollkommen Recht, dass es ein Zeichen von Stärke ist zu wissen, wann man alleine nicht mehr weiterkommt. Ich wünsche dir alles Gute und finde toll, dass du diesen Schritt gegangen bist.
Hallo Katharina, ich finde das Video gut und informativ. Ich habe schon 4 Psychotherapien hinter mir. Die erste war schon im Grundschulalter wegen meines Aufmerksamkeitdefizit. 2 und 3 waren Familientherapien. Die 4. war nach meiner Scheidung. Die letzte hat mir am meisten geholfen. Ich kann sagen es gibt zwei Klassen von Psychotherapeuten, die Formalen mit Anzug und die in Jeans und Norweger Pullover. Ich habe mich immer am besten bei den legeren gefühlt.
Ach ich würde die Gespräche mit dir mehr als genießen. Bist ein toller Mensch und hast eine schöne Ausstrahlung. Das läd gerade dazu ein sich erst garnicht zu verstellen oder sonst was.
stimme ich zu, Psychiater auf jeden Fall, und wenn der erstmal stutzig wird, sollte man spätestens dann auch anfangen aufzupassen, was man in der Psychotherapie sagt. Wenn es dann vor Gericht geht beispielsweise, brauchst du einfach jemanden, der auf deiner Seite ist. Leider immer Probleme gehabt zu vertrauen, hab in einer Klinik im Eifer des Gefechts dann Vertrauen gefasst, bereue es immernoch.
Mit der Psychotherapeutin, welche mich über 3 Jahre begleitet hat, hatte ich auch eine sehr gute Partnerin zu meiner Genesung :). Ich kann die teamgestützte ambulante sowie stationäre Versorgung in einer Klinik sehr empfehlen.
Zu #3: Dass du mit der dir gegenüber stehenden Person nicht nur so halbwegs klarkommst, sondern dein Therapeut dir auch sympathisch ist, solltest du unbedingt berücksichtigen bei der Therapeutenwahl. Denn Metaanalysen über den Erfolg von Therapien haben ergeben, dass der mit Abstand wichtigste Prädiktor für den Therapieerfolg die Beziehung zwischen Patient und Therapeut ist, d. h. neben vielen anderen Faktoren wie deiner eigenen Anstrengung und Ehrlichkeit ist es für dich essentiell, dass du dich bei deinem Therapeut/ deiner Therapeutin gut aufgehoben fühlst. Gesetzlich gesehen darfst du so viele probatorische Sitzungen machen wie du willst, also nutze das auch. Und wenn du dir nicht sicher bist geh nach Bauchgefuhl oder nimm zwei Vergleichswerte, sprich zwei andere Therapeuten. Wo auch immer du stehst im Heilungsprozess wünsche ich dir viel Erfolg :)
Vielen Dank für das Aufräumen mit diesen gängigen Vorteilen, die einem in der therapeutischen Praxis gerade zu Beginn der Therapie doch sehr häufig begegnen. Ich hoffe, dass sich viele Menschen, die Zweifel haben und dennoch eine Therapie benötigen, dieses Video anschauen.
Selbst Erfahrungen mit Psychologen gemacht. Wunderbare Arbeit die diese leisten. Wenn man bedarf hat, empfehle ich jedem sich Hilfe zu holen. Ich finde deine Videos mega interesant. Super klasse, kann mich dabei gut entspannen und deine Videos tun mir sehr gut. Viele Grüße und alles gute dir
Hallo liebe Glücksdetektivin! Ich habe auch lange gebraucht bis ich es verstanden habe , es ist genauso wie du sagst , also ihr Lieben da draußen traut euch nur, positiv sein ,im hier u, jetzt, ich bin sehr dankbar dafür, das ich das erkannt habe ,schönen Abend noch, bis zum nächsten Video 🤔👼🤗😄👍😘
Liebe Katharina, du sagst, es wird vor der Approbation geschaut, ob der angehende Psychotherapeut selbst Vorerkrankungen hätte bzw. seine Krankheitsvorgeschichte könnte ein Ausschlusskriterium sein. Heißt das, Menschen die in der Vergangenheit psychische Probleme hatten und in Therapie waren, können später selbst nicht selbst diesen Beruf ergreifen? War das missverständlich ausgedrückt oder wird das tatsächlich derart streng (und unflexibel) gehandgabt? Das ist doch stigmatisierend... Sollte nicht auf die aktuelle Stabilität (oder ausschließlich jüngere Vergangenheit) geschaut werden? Ich kenne einige Studierende, die ihr Studium aufgenommen haben, weil ihnen selbst geholfen wurde bzw. die während des Psychologie-Studiums Klinikaufenthalte hatten, aber selbst Therapeuten werden wollen (und das meiner Meinung nach auch können). Gibt es da genauere Richtlinien? Danke im Voraus für deine Antwort! Und sonst ein gutes Video! 😊
Bei der approbation geht es um den aktuellen Zustand. Was vor Jahren war, spielt kaum mehr eine Rolle, sofern jetzt alles stabil und akute Störungen 'geheilt' sind :)
Das 4. Vorurteil dachte ich lange Zeit auch bis ich über das Internet eine Person getroffen habe die mir von Anfang an helfen wollte. Er hat mich angeschrieben und gefragt wie es mir geht oder wie er mir helfen kann und was eigendlich mein genaues Problem ist, obwohl er mich nicht kannte. Es ist nicht falsch mit fremden Personen zu reden, weil man lernt sie ja erst so kennen und mir hat es geholfen. Ich wusste genau das ich im nicht jeden Tag über den Weg laufen und mich rechtfertigen muss.
ich habe auch immer den hintergedanken, dass die Therapeuten und gerade die Pharmaindustrie dick an einem verdienen und somit nicht unbedingt an einer heilung interessiert sind, sondern eher an einer langen kostspieligen Therapie
Hallo Katharina, danke für dieses informative Video. Du hast das meiste meines Wissens treffend dargestellt. Jedoch habe ich zwei Korrekturen: ich bin selbst psychologische Psychotherapeutin. 1. es wird leider nicht an allen Ausbildungsstätten ausreichend selektiert. Daher gibt es auch leider immer wieder Psychotherapeuten, die es besser nicht hätten werden sollen. Auch habe ich genügend Supervisoren (Ausbilder) kennen gelernt, die tatsächlich selbst meist Tendenzen einer Persönlichkeitsakzentuierung aufweisen (meist narzisstische). Daher empfehle ich jedem Menschen ebenfalls unter anderem vor allem auf das Bauchgefühl zu hören. Und 2. es wird auch nicht die Krankengeschichte/Vorerkrankungen vor Ausbildungsende geprüft. Ich selbst hatte ebenfalls Depressionen, was auch völlig OK ist. Das ist halt teilweise wie mit Herpes, man kann nicht immer verhindern, dass man es bekommt. Man kann nur lernen besser darauf zu achten, was einem gut tut etc... Es kann sogar von Vorteil sein an einen Therapeuten mit Vorerkrankungen zu geraten, der den Umgang damit aus erster Hand kennt und im besten falle sogar geheilt ist. Ich habe beispielsweise meine Epilepsie heilen können und auch den Umgang mit den Depressionen optimiert, sodass ich da schon lange nicht mehr rein gerutscht bin. Entscheidend ist, dass der Psychotherapeut verantwortungsbewusst, optimaler Weise auch transparent (wenn das die Störung des Patienten zulässt) und achtsam mit sich und dem Patienten umgeht. Sonnige Grüße
Hallo L.L., danke für deinen Kommentar. :) Ich selber überlege Psychologie zu studieren und bin psychisch auch nicht ganz unbeschrieben. Daher rührt u.a. das große Interesse an dem Beruf der Therapeutin. Wie authentisch und offen ist es deiner Meinung nach denn möglich als Therapeutin mit seiner eigenen Geschichte umzugehen? Ich empfinde nämlich die Geschichten anderer Menschen als so so mutmachend und möchte mich nicht so arg verstellen müssen. Danke für deine Antwort! LG
Hallo, ein ganz tolles Video vielen Dank dafür. Ich hatte in meinem Leben schon zwei Therapieversuche, einmal mit 25 und einmal mit 37, beide habe ich abgebrochen, weil ich mich mit dem Therapeuten nicht auf gleicher Wellenlänge gefühlt hatte, aber ich gebe nicht auf.
Hallo Katharina, Danke dir vielmals für dein informatives Video zu dem Thema. Planst du ein Video in Zukunft zu machen etwa zum Thema "Mythen über jene, die Psychotherapeutische/Psychiatrische Hilfe in Anspruch genommen haben"? Ich denke dies ist ein wichtiges Thema, da dies die Stigmatisierung anspricht, mit denen betroffene Menschen sich konfrontiert sehen. Und auch Vorurteile/Befürchtungen auflösen soll bei jenen Menschen die noch niemals mit Menschen mit psychischen Problemen zu tun bekommen haben.
Ich habe schon dieses Video, indem ich einige Mythen aufgreife:ytb.li/GDVorurteilePsychotherapie Aber vielleicht mach ich noch mal ein exklusives Video darüber... Gute Idee.
Dein erster Punkt trifft direkt auf mich zu xD... Nach über 15 Jahren in der Wirtschaft und im Büro habe ich mich für ein Fernstudium Psychologie jetzt entschieden. Zum einen weil ich das Thema super interessant finde und zum anderen weil ich einen Beruf machen möchte wo ich Menschen helfen kann und nicht stumpf jedes Jahr mehr Geld erwirtschafte weil das nicht glücklich macht. Ich selbst hatte mal an einer Angststörung gelitten aber hab sie gut im Griff. Mal sehen was das Studium ejtzt so bringt... ob es klappt oder in die Hose geht. Einen Versuch ist es Wert.
Punkt 3 kann ich aus eigener Erfahrung vollkommen zustimmen. Ich habe mehr als zwei Jahre lang eine Therapie bei einem Psychotherapeuten, den ich nicht leiden kann, gemacht, nur in der Hoffnung, dass er meine Depression heilt und die Beziehung sowieso nicht wichtig bzw. es nur an mir liegt. (Ich war 14 und meine Familie wusste nichts von der Therapie) Die Therapie ging kaum voran und meine Depression wurde immer schlimmer. Ich bin heute froh, dass die Therapie vorbei ist, auch wenn ich dafür eine neue Therapie suchen muss und auf mich allein gestellt bin...
Danke. ..für dein Video. Ich hatte das Glück, an einen ganz wunderbaren Therapeuten zu gelangen. ...Leider habe ich mich in ihn verliebt, über die Monate. ..es kam ganz langsam und leise. Bin jetzt seit einem guten Jahr auf mich allein gestellt und bekomme es gut hin. Er kennt meine Gefühle. ..Ich werde nie wieder Gespräche mit ihm haben können. Er ist das Beste, was mir je passiert ist. ..Meine Frage ist, liebe Katharina. ...:"Kann es für Therapeut und ehemaliger Patientin eine Zukunft geben? ??Es freut mich, wenn ich eine ehrliche Antwort von dir bekomme. Ich habe von gesetzlichen Bestimmungen gehört. .Meine "ehemaligen Freunde "halten mich alle für "GAGA! !!!LG und ein schönes Wochenende für dich und deine kleine Familie. 😘❤Lichst Ute 🐝🍀🌹
Dass sich Klienten in ihre Therapeuten verlieben passiert gar nicht so selten. Ist auch verständlich, denn ein Psychotherapeut schenkt dir seine volle Aufmerksamkeit, geht auf dich ein, versucht dir zu helfen, ist für dich da, hört dir zu etc. Das sind alles Eigenschaften, die wir uns von einem Partner wünschen und die uns das Gefühl geben, besonders zu sein. Der Unterschied ist der, dass es ein Psychotherapeut macht, weil es sein Beruf ist und nicht, weil er Gefühle für dich hat. Es kann helfen, wenn du dir das vor Augen führst.
@@utelangner9307 weil es ist, wie sie es schreibt. Du projiziert Gefühle in seine rolle. Als Profi muss er das tun, zuhören usw. dabei darfst speziell du keine Gefühle entwickeln, weil sie dich letztlich in der Heilung /Therapie hindern. Oder warum bist du sonst bei ihm?
Hallo ich habe eine Frage. Ich habe eine sehr gute Freundin und der geht es schon set ca. drei Monaten nicht gut. Sie haufenweise an online Tests gemach und die habe alle darauf hingedeutet das sie eine mittel bis schwere Depressionen hat. Sie möchten sich aber keine Arzt oder sonst wen anvertrauen. Die einzige Person der sie sich ewt anvertrauen würde ist unsere Schulsozialhelferin jetzt hat sie mich gefragt ob ich für sie herausfinden kann ob eine Schulsozialhelferin ihr helfen kann oder ob sie an ihrer Stelle verpflichtend ist das einem Arzt zu melde. Ich währe sehr froh über eine hilfreich Antwort denn ihr geht es zunehmend schlechter. Liebe Grüsse
Bei meinem Psychotherapeuten hatte ich letztens genau das Gefühl, das er etwas bestimmtes von mir wollte und mich mit Suggestivfragen zu bestimmten Aussagen gedrängt hat.
Gut. Er wollte dich vermutlich auf etwas hinweisen, worauf du entweder selber noch nicht gekommen bist oder was du dir schon seit ewig langer Zeit nicht eingestehen möchtest. Klingt für mich nach einem guten Psychotherapeuten. Wenn du nicht bereit bist, dein eigenes Denken zu hinterfragen und andere Perspektiven zu betrachten/auszuprobieren, wird dir auch eine Therapie nichts nützen. Denn dann bleibst du bei bisherigen dysfunktionalen Denkmustern, die dir bei der Problemlösung nicht geholfen und dich erst zur Therapie gebracht haben.
@@MarpoLoco Ich weis genau, was mich psychisch belastet. Wenn ein Therapeut das negiert, weil er für mein Problem einfach keine Lösung findet und mir stattdessen noch einzureden versucht ich hätte ganz andere Probleme, dann kann ich gut darauf verzichten. Soetwas hilft mir nicht weiter.
@@bora200119 kann dich voll und ganz verstehen. Glaubst du, dass eine Verhaltenstherapie bei deinem Anliegen generell nichts bringt? Du kannst ja auch andere Therapieformen ausprobieren, zB mit Hypnose etc.
Bis 3:47 habe ich mir den Film angeschaut. Es strengt an, wegen der vielen kleinen Schnitte, wozu auch immer die gut sein sollen. Eine Information geht bei einem Menschen raus und bei einem anderen rein. Dazu braucht es auch ein paar klitzekleine Pausen, die natürlich sind, sonst kommt nur noch Müll an, oder ist das so gewollt?
Bitte noch viel mehr und differenziertere Videos über Persönlichkeitsstörungen. Sie sprachen von Unterformen und Abgrenzungen. Das ist extrem interessant.
Ich war letztes Jahr bei einem Physiotherapeuten, dem ich erzählt habe, daß ich Klarträumer bin. Er kannte das noch nicht und wollte unbedingt wissen, was ich da mache in diesen Träumen. Das wollte ich ihm natürlich nicht sagen, da es mir zu persönlich war. Er hat mich bedrängt, ich sollte es ihm sagen, da es dazu gehört. Schlussendlich bin ich nie wieder zu ihm gegangen.
Vielleicht wollte er die Inhalte deiner Träume kennenlernen, weil sie relevant für das Thema waren, wegen dem du zu ihm gekommen bist. Ansonsten wirkt das doch höchst unprofessionell.
@@gluecksdetektiv Das kann sein. Meine Klarträume haben überhaupt nichts zu tun mit dem Thema. Und wenn ich was ich da mache, geht keinen etwas an. Kennst Du das Klarträumen? Man ist im Schlaf wach und kann tun und lassen, was man will, ohne physikalische und moralische Gesetze. 🤷🏽Es ist ein noch nicht weit verbreitetes Thema, wurde aber schon vor über 40 Jahren wissenschaftlich bewiesen.
@@moodymud Das geht eigentlich ganz schnell. Die meisten können es schon innerhalb von zwei bis drei Wochen. Es ist schon erstaunlich, zu was unser Gehirn fähig ist. 🤷 Man kann das Ganze von der Realität nicht unterscheiden. Vielleicht soweit, dass es viel klarer und farbintensiver ist. Ich würde die Gabe nicht für alles Geld der Welt hergeben!!!!!! ☝️ 😄 Zusammen mit Brad Pit Kaffee trinken und einen schönen Abend haben, das kann nicht jeder von sich behaupten. 🤗 Der TH-camr Kylonas erklärt es wirklich super gut, wie man es erlernen kann. 🙏
Ich bin grade aus der Tagesklinik geflogen. Ich wurde mit verdacht auf Boarderline und dem Ziel der Traumatherapie, wegen PTBS, von einer anderen Therapeutin aus der PSYRENA zur PIA übermittelt. Eine Patientin hat sich über mich beschwert, da ich in den Gruppen "zu viel Raum eingenommen" habe. Und weil ich über klassische Musik hergezogen haben soll. Das mit dem Einnehmen von Raum, ja, stimmt. Ich mache halt mit und wenn keiner was sagt, dann darf ich doch was sagen. Es muss doch nicht eine Stunde lang geschwiegen werden. Meine Therapeutin klatschte mir die Beschwerden vor und es war ihr egal was sich aus meiner Sicht zugetragen hat. Die Patientin hatte generell eine große Klappe und hat sehr abwertend geredet. Sowas ist dann der Therapeutin wohl entgangen. Dann kam ein Unterricht mit einem anderen Therapeuten wo Gruppen gebildet wurden und Dinge zu einem Thema gesammelt werden sollten. Meine Gruppe bat mich vorzutragen. Da die allgemeine Beteiligung, wie so oft, sehr gering war, habe ich halt mehr Ideen aus unserer Gruppe zum Thema vorgetragen. Nach einer Aussage bekam ich barsch die Frage zu hören, ob es sich dabei um meine eigenen Erlebnisse handelt, was ich verneinte. Dann wurde der Ton noch rauer und mir wurde gesagt, dass er das dann auch nicht annehmen werde. Ich versuchte mich zu erklären und wurde barsch abgewürgt. Danach machten die anderen darauf aufmerksam, dass er ja nichtmal gefragt habe, ob es eine Aussage von ihnen sei. Also ich wurde angefahren und durfte mich nicht dazu äußern. Dass er in diesem Moment eine nachträgliche Regeländerung gemacht hat, war auch völlig egal. Beim Essen in der Kantine habe ich lediglich geknickt dargelegt, dass mir so komische Zufälle öfter passieren und prompt knallte mir ein Patient vor den Latz, dass der Therapeut ja richtig gelegen habe und er es nunmal nicht hören wollte, was ich als Beitrag leistete. Daraufhin versuchte ich ihm den Sachverhalt erneut dazulegen und er wertet jedem Fakt den ich nannte, als "Strohhalm" ab, was für eine gute Gesprächsführung ja sehr sinnig ist. Er hingegen ließ nur Scheinargumente für sich sprechen. Das lief solange bis er aggressiv auf den Tisch haute und ging. Alle anderen Anwesenden im Raum sagten mir hinterher, was er daran nicht verstanden habe. Es war doch logisch leicht verständlich, was da schief gelaufen ist und mir da nichts negatives draus gemacht werden sollte. Als ich das Thema bei meiner Therapeutin ansprach, war sie direkt aggressiv. Ich erzählte ihr die Geschichte und wollte nach darlegung des Sachverhaltes lediglich wissen, ob das Sinn macht. Ja, oder Nein? Sie machte daraus etwas ganz merkwürdiges und verwies immer wieder darauf, dass es meine Wahrnehmung sei. Ich versuchte ihr auf zig weisen immer einfacher den Sachverhalt zu schildern, aber sie wollte auf Teufel komm raus keine Antwort darauf geben und verwies immer wieder auf meine Wahrnehmung. Ich wurde dann ernergischer und verlangte von ihr ein einfaches Ja, oder Nein. Darauf sagte sie, dass sie sich nicht dazu äußern werde, weil sie ja nicht dabei war. Worauf ich entgegnete, dass sie bei der Story mit der Patientin ja auch nicht dabei war, sich dazu aber äußere. Also haben wir Zwei Sachverhalte, bei denen sie nicht anwesend war. Beim einen sagt sie was dazu, beim anderen nicht. Ich drängte darauf, dass sie doch fair bleiben solle. Entweder beide nein, oder beide, ja. Es schaukelte sich weiter auf. Ich gestikulliere viel und an einem Punkt war es schon eine leichte Form von Schreien, mit den Worten: "Sie Zeigen hier nicht mit dem Finger auf mich." Ich legte mir die Hand aufs Gesicht und sagte darauf, dass wir nun schon auf Kindergartenniveau angekommen sind. Dann zeichnete sie mit mal eine Skizze ans Whiteboard mit nem Hügel, auf den sie mich zeichnete und unten ein paar symbolische Figuren, wie Anwälte, Narzistische Freundin usw. und sagte mit mal, dass sie nicht glaube dass ich Boarderline hätte, sondern dass ich Narzisst wäre. Ab und an ließe ich jemanden wie sie zu mir hoch und wenn mir die Person dann nicht mehr passt schmeiße ich sie wieder runter zu den anderen, über die ich so schlecht denken würde. Dies sei der Grund, warum ich überall anecke und keiner was mit mir zu tun haben wolle. Darauf sagte ich, dass das Bild so nicht stimme. "Wiso?" Weil da hunderte Leute oben auf meiner Ebene fehlen, welche mich total gern haben. Ich habe mich von allen abgewand, weil ich keine Kraft mehr hatte für alle da zu sein und nicht umgekehrt. Und die Menschen, die sie da unten eingezeichnet haben, haben wirklich viel machen müssen, um dort unten zu landen. Und selbst sie und der eine Patient, wäre noch nicht da unten, nur weil man sich mal uneinig war und gestritten hat. Sie schmiss mich raus. Die Oberärztin hat nichts weiter gemacht als mir die Knarre auf die Brust zu setzten. Sie wollte in keinem Maße eine Gegendarstellung zum Vorfall. So Marke: "Der Lehrer hat immer Recht." Das ist für mich schon ein korruptes System. Am nächsten Tag sollte ich mich entscheiden, ob ich weiter machen wolle. Unter der Voraussetzung, dass ich keine Wiederworte gebe und genau das mache, was mir gesagt werde. Sie verlangte von mir, dass ich in den nächsten Unterrichtseinheiten keinerlei aktive Teilnahme zeigen solle. Hälte ich mich nicht daran könne ich sofort gehen. Ich machte mit. Sogar sehr gut. Was sie wohl nicht gemerkt hat ist, dass dies kein Problem von mir ist und ich das schon zu oft gemacht habe. Mir wurde jedoch auch gezeigt, dass ich mehr für meine Rechte und eine Gleichbehandlung einstehen solle und nicht weglaufen. Ihr Programmplan bezog sich auf zwei Tage. Leider war sie dann nicht da um die weiteren Ideen zu überreichen. Ich zog deshalb ihre Anordnung noch fast eine weitere Woche durch. In der Zeit habe ich, so wie es meine Art ist, gut mitgearbeitet und mir die Mühe gemacht ihr mal einen Sachverhalt, einer Person aufzuzeichnen, welche sie zu denne zeichnete, welche ich "hasse". Einen Anwalt. Ich machte mir die Mühe, die Email verläufe und Telefonatdaten zusammen zu stellen und ihr aufzulisten, wann was gesagt wurde. Der Anwalt war nämlich so gut, dass er mich permanent vergessen hatte und trotz sämtlicher Versprechen sich am selben Abend, am nächsten Tag, kommende Woche, etc. zu melden, musste ich dauernd hinterher telefonieren und ihn daran erinnenr, dass ich sein Mandant sei und er mir dies und das versprochen hätte. Auch sagte ich ihm, dass ich depressiv sei und zu viel schlechtes erfahren habe. Ich bräuchte wirklich mal wen, auf den ich mich einfach verlassen könne. Er hat sich derzeit seit einem Monat nicht gemeldet, obwohl er versprach sich die Woche drauf zu melden. An einem Punkt fragte ich ihn: "Wie kann es sein, dass ein Mann ihren Standes so erpicht darauf ist, eine schlechte Reputation zu bekommen." Mit den Daten bin ich zur Therapeutin und wollte es ihr aufzeigen, was nun alles dazu gehöre, bis ich die Fassung verlöre. Wie viele Versprechen gebrochen wurden und wie viele Tage und Wochen ins Land gingen ohne, dass etwas von hm kam. Das wollte sie nicht wissen. Sie fing wieder mit meiner Wahrnehmung an. Meine Wahrnehmung... Genau aus diesem Grunde habe ich ihr Fakten zusammengetragen. Als ich abermals das Thema ansprach, dass ich in meinem Leben von mindestens vier Narzissten völlig kaputt gemacht wurde und seit vielen Monaten sehr viel darüber lerne um zu sehen, was da überhaupt passierte, ist sie regelrecht ausgeflippt, was mir einfallen würde eine solche Behauptung aufzustellen ich hätte ja als Laie überhaupt keine Ahnung und schon gar nicht das Recht mir so ein Urteil zu erlauben, sie habe ja dafür Jahrelang studiert. Ich sagte dazu, dass autodidaktisches Lernen in ihrer Welt wohl keinen Platz hätte und wenn sich jemand für etwas interessiere, könne er sehr wohl irgendwann Einschätzungen machen. Dann fauchte sie, dass ich ja keine Ahnung hätte und woher ich denn übrhaupt das Wissen haben sollte. Darauf entgegnete ich, dass es allein bei TH-cam unzählige Therapeuten und Ärzte gibt die, wie sie selbst auch, ihr bestes für die Allgemeinheit bereit stellen würden. Da bekam ich nur Spott drauf zurück. Ich sagte, dass sie schon wisse, dass sie Leute wie sich auslache und die Teils weitaus mehr Zeit in ihrem Job verbracht hätten als sie. Und wenn man zu einem Verhalten zig verschiedene Erklärungen bekommt, welche das Problem immer wieder auf andere Weise beleuchten und erklären würden, dann kann sich auch ein Laie irgendwann ein Bild davon machen. Aus meinen Tatsachen und Fakten, machte sie permanent meine Wahrnehmung. Ich fragte sie: "Wenn zehn Menschen zum selben Sachverhalt die gleiche Wahrnehmung haben, ist dann nicht anzunehmen, dass es sich um einen Fakt handelt?" "Wie viele Wahrnehmungen brauchen sie denn, um in unserer evidenzbasierten Welt eine Tatsache zu erschaffen?" Es entgleiste. Sie fing wieder an rumzuschreien. Und wo sie argumentativ am Ende war, schmiss sie mich erneut raus. Aus trotz fragte ich, ob sie wisse wie sie sich verhalte. Wie ein kleines trotziges Mädchen. Oberärztin.... ja, mh, ja mh... bla bla... Ab nem gewissen Punkt fragte ich, ob sie mir überhaupt zuhören wolle, oder ober es eh egal sei, weil es völlig egal sei wie ich behandelt werde. Hauptsache ihre Therapeutin sei geschützt. Ich sagte, dass ich gerne einen anderen Therapeuten hätte. "Nein, den bekäme ich nicht. In dieser Einrichtung ist es so, dass ein Bezugstherapeut zugewiesen wird und wenn das nicht passt, müsse sie halt gehen." Ich sagte darauf, dass es ja wohl nicht hinhauen kann, wenn das Wichtigste, das Verhältnis zwischen Patient und Therapeut, erzwungen wird. Ich bin mit ganz vielen Menschen in Kontakt gekommen und die wenigsten hatten Probleme mit mir und das obwohl wir sehr viel miteinander redeten usw. Komisch.
Es ist aber durchaus der Fall, dass die Schulen auf verschiedenen Menschenbildern gegründet wurden und es dir nicht schaden wird, wenn dein Therapeut und du da ähnliche Auffassung habt. 😉
Meine achtet aber auch total auf meine Körpersprache zb glaub ich, weil sie immer so auf meine Hände guckt beispielsweise, wenn ich sie bewege oder wie ich sitzt usw.
Meiner auch. Es wird gleich erkannt wenn ich unruhig werde, wenn ich gewisse Körperteile bewege.. ... auch wenn es minimal ist, das wird gleich erkannt
Super tolles Video! ❤❤ Ich habe seit über einem halben Jahr die für mich perfekte Therapeutin gefunden. Ich vertraue ihr blind und habe schon so viel mit ihr zusammen erreicht. Jetzt ist das Problem, dass ich mir jemand neuen suchen muss und tue mich sehr schwer damit. 1. Weil es schwer ist überhaupt jemand neuen zu finden und 2. Weil ihr niemand das Wasser reichen kann meiner Meinung nach. Ich bin da echt verzweifelt. :( Hast du einen Tipp für mich? Lg :)
Zu Punkt 5 möchte ich sagen, dass mein Psychotherapeut jedes Mal das Thema wechselt, wenn in die Wunde bohrt wird. Ich verstehe nicht warum er mich nicht weiter reden lässt.
Übrigens: Es gibt nicht die EINE Psychotherapie! Es gibt mittlerweile vier recht verschiedene "Psychotharapierichtungen", die mitunter ganz anders an dich, den Klienten, herantreten. Es lohnt sich, diesen Unterschied zu verstehen, bevor du dich für eine Psychotherapie entscheidest. Traue dich, nach der Therapierichtung zu suchen, die zu dir passt!
Bekomme ich vll eine Antwort von Ihnen wenn ich was frage?? Mir ist nämlich was aufgefallen bei mir? Mich würde es sehr interessieren was sie dazu sagen? Leider habe ich keinen Psychotherapeuten, alle nehmen keine neue Patienten an. Mfg
Vielen Dank für deine tollen Videos. Ich hätte eine Frage. Dürfen die Psychologen weiter erzählen, was man erzählt? Ich weiß, wenn man sich selber oder jemanden antun will, dürfen die dann erzählen, ansonsten angeblich nicht, aber ich glaube oft daran nicht. Besonders Schulpsychologen dürfen die alles weiter erzählen? Würde mich auf eine Antwort freuen.
Thrs La, ja klar dürfen die nicht alles weiter erzählen aber was ich damit meine, ist, zum Beispiel wenn man dem Psychologen erzählt, dass man ein Problem mit diesem Lehrer hat, dann verhält dieser Lehrer sich komplett anders an nächsten Tag und wie kann das sein? Es kann doch nicht zufällig sein, glaube ich. Schulpsychologen vertraue ich eigentlich fast gar nicht.
Doran Haji Also ich war in Behandlung und mein Therapeut hat nicht's weitergegeben! !!Selbst als es um ein Gutachten ging, hat er sich eher allgemein geäußert. LG
Also ich bin einfach nicht bereit für eine Therapie. Ich bin 14 und hatte vor einem Jahr vor, mein Leben zu beenden, aufgrund meiner Vergangenheit und meiner Sozialphobie. Seitdem hatte ich circa ein halbes Jahr lang regelmäßig Gespräche bei einer Psychologin. Das war mehr oder weniger gegen meinen Willen weil ich jedesmal echt Angst hatte. Ich hab nicht wirklich geredet und sie wollte mich jedes Mal nur zu einer stationären, oder einer teilstationären Therapie überreden. Das beides stand bei mir allerdings nicht in Frage. Irgendwann hab ich dann eingewilligt, zumindest eine ambulante Therapie zu machen. Im Januar hab ich dann angefangen mit der Therapie, hab sie aber nach zwei malen wieder abgebrochen,weil ich beide Male ziemlich Panik hatte und mir nicht vorstellen konnte, das weiter zu machen. Also theoretisch hab ich Leute an meiner Seite mit denen ich reden könnte allerdings trau ich mich nicht es anzusprechen wenn ich reden will. Und jetzt kommt noch dazu, dass mein Vater Herzkrank ist und es ihm immer schlechter geht, also wahrscheinlich auch nicht mehr so lange leben wird. Ehrlich gesagt weiß ich nicht ob und wenn ja wie es dann weitergehen soll. Meine Mutter interessiert sich nicht für mich und ich bin ihr eigentlich so ziemlich egal. Allgemein tut mir der Kontakt zu meiner Mutter auch nicht gut. Ganz allgemein gesagt weiß ich nicht was ich machen soll... Weil ich meine Angst und meine Depression schon irgendwann mal wieder los haben will😅
Hmm, ich würde mich ja freuen zu hören, dass du in der Zwischenzeit doch eine Therapie geschafft hast. Denn so wie sich deine Worte hier anhören, werden sich deine Probleme nicht von selbst lösen. Eine Therapie kann wirklich schwierig sein. Aber sie ist nicht unmöglich und aufgrund meiner positiven Erfahrung damit kann ich nur die Hoffnung anbieten, dass es damit besser werden wird.
@@MarpoLoco Nein, ich bin immernoch nicht in Therapie und ich glaube auch nicht dass das so schnell passieren wird. Ich bin mittlerweile 16 und im Moment geht es mir ganz okay. Das letzte Jahr war echt hart, weil ich mich viel mit Meiner Vergangenheit beschäftigen musste (wurde mit 13 "sexuell missbraucht" wobei ich es eher als Versuch sehen) und musste dadurch 2 Mal bei der Polizei Aussagen und hatt noch einige andere Gespräche. Zum anderen hatte ich letztes Jahr Kontakt zu Menschen die mir nicht gut getan haben, weil sie verschiedene Sachen konsumieren (will nicht so genre weiter drauf eingehen😅) Aber jetzt im neuen Jahr geht es mir deutlich besser. Ich bin seit fast 3 Monaten clean (SVV) und ich versuche viel raus zu gehen etc. und mich auf schule zu konzentrieren. Das einzige was noch bevor steht ist ein Gerichtstermin wegen der Sache. (Ich hab allerdings Angst davor dass es wieder schlechter wird, aber ich merke dass es von Tag zu Tag schwerer wird, alles so positiv zu sehen und mich dazu zu motivieren halbwegs produktiv zu sein)
@@juliah8425 Zur Überbrückung kann man sich auch bei z.B. Seelsorgetelefonen melden, oder Seelsorger in der Schule. Warum genau wird das denn nichts demnächst?
@@delenns.7674 ich hab mich einfach nicht bereit dazu gefühlt, weil ich eher dazu gedrängt wurde diese Therapie anzufangen. Das war auch der Grund warum ich sie ja wieder abgebrochen habe. Eine Therapie bringt sowieso nichts wenn man sie nicht selber will. Naja aber der kommentar ist ja auch schon 2 Jahre her. Bei mir fängt jetzt Anfang Februar meine Therapie an. Diesmal weil ich selber es möchte und nicht weil ich dazu gedrängt wurde. Eine offizielle Diagnostik habe ich jetzt auch gemacht und ich hoffe dass es bald besser wird.
Zu Punkt 4: Wenn es besser ist, dass einem Therapeut nicht kennt, heißt das dann, dass - je länger die Therapie dauert - der Therapeut ausgetauscht werden sollte - weil einem dann irgendwann zwangsläufig der Therapeut besser kennt?
War mal bei einer Psychologin, die hat beim 2. Termin nach der sexuellen Orientierung gefragt. Da hat man noch kein Vertrauen. Die meinte außerdem, die würde es mir nicht abkaufen, dass ich (noch) keine Beziehung brauche. Darf man das beim 2. Termin fragen?
Welche Fragen gestellt werden ist natürlich höchst individuell. Da gibt es keinen allgemeinen Leitfaden, der für alle gilt. Aber deine Aussage zeigt, dass du dich bei ihr nicht gut aufgehoben gefühlt hast und dann macht es wenig Sinn dort zu bleiben.
Dann hast du einen großen Vorteil, möcht ich meinen :-). Vergiss beim Anpassen an andere allerdings nicht, deine eigenen Bedürfnisse im Auge zu behalten. Leg Grenzen fest, die niemand überschreiten darf.
Liebe Annalena, wenn du über 15 Jahre alt bist darfst du auch ohne Rücksprache/Genehmigung der Eltern eine Psychotherapie machen. Leider ist es relativ schwierig, es komplett vor den Eltern geheim zu halten, da z. B. Schreiben von der Krankenkasse möglicherweise nicht an dich, sondern an den Elternteil adressiert werden, über den du versichert bist. Ich wünsche dir alles Gute.
Ich wollte immer Psychologin werden,habe aber kein Abitur gemacht damals. Nun habe ich einen Meistertitel und dürfte nun offiziell studieren. Aber in Abendschule o.ä. wäre mir das wahrscheinlich zu viel. Hast du sonst Tipps, wie man "nebenbei " neben dem 40-Stundenjob noch studieren könnte? Und wie das finanziell aussieht? 💛🧡💛🧡💛🧡💛🧡
Tolles Video! Ich würde mir nur wünschen, dass du vielleicht auch mal die weibliche Form (Therapeutin) verwendest, weil es schon sehr prägend ist, wenn man immer nur die männliche hört. Ansonsten kann ich dir in allem zustimmen ☺
Ich denke, um psychologe zu werden, brauchtman nur eine interessiertere Wahrnehmung für psychische Vorgänge und kein eigenes Leiden daran - so wie meine interessierte Wahrnehmung mich zur Naturwissenschaftlerin werden ließ.
Ich habe aber leider wirklich extremst schlechte Erfahrungen mit Therapeuten gemacht und zweifle bei diesen beiden tatsächlich an deren geistiger Gesundheit und Eignung.
Naja, wenn man seinen Therapeuten anlügt, lügt man sich letzendlich selbst an. Ich aber befinde mich momentan in einer stationären psychotherapeutischen einrichtung. Dort, muss man schon aufpassen was ich sage. Wenn ich "gesund" abnehmen will und es falsch formuliere, würde ich schnell in der bulimie- und anorexie gruppe landen. Ebenso, wenn die Aufnahmevoraussetzung ist, dass man sich z.B. nicht selbstverletzen darf, es aber trotzdem tut und es einer sieht oder ich mich verspreche, man dauernd diesen druck hat, verlegt zu werden.
Dein erster Satz stimmt auffallend. Umso verwunderter bin ich über die weiteren. Eine Psychotherapie ist eine intensive und emotional sehr belastende Anforderung an dich. Genau deswegen fragt man die Leute vorher, ob sie sich selbst verletzen oder gar Selbstmordgedanken hegen. Weil die Therapie das nämlich verstärken könnte! Wenn die Therapeuten das nicht wissen, können sie unabsichtlich Handlungen bei dir auslösen, die nicht absehbar für sie sind und die sie gar nicht wollen. Dann brauchst du vor der Therapie erst eine psychologische Stabilisierung, um überhaupt therapiefähig zu sein. Sie arbeiten nicht gegen dich, sondern mit dir und für dich.
Ich mache gerade meine 7. Therapie und ich verstehe mich mit meiner jetzigen Therapeutin am besten. Ich hab mich mit fast allen gut verstanden aber die haben mich immer weitergereicht, weil die nicht mehr weiter kamen. Diese Vorurteile hätte ich bei meiner ersten Therapie auch aber die Stimmen meiner Meinung nach nicht. Du bist echt toll Katharina. Mach weiter so. Ich würde übrigens auch gerne Psychologie studieren und Therapeutin werden aber ich darf nicht...
Danke für das Lob. Wenn es mit der Psychotherapeutenausbildung nichts wird, gibt es viele andere Berufe, die auch etwas mit Psychologie, Beratung oder Helfen zu tun haben.
Leider sind die gängigen Therapieren sehr ineffizient und im großen und ganzen Zeitverschwendung. Oft fühlt man sich nachher schlechter, als vorher. Wie schon in einem anderen Kommentar geschrieben wurde, gibt es bessere, sanftere und schnellere Alternativen, wie MET /EFT
Das "Vorurteil 3" ist doch nur ein Strohmann-Argument, das wohl gesetzt wurde, um Glaubwürdigkeit und Vertrauen zu schaffen. Meiner Meinung nach völlig deplatziert, denn die Erläuterung der anderen 4 Punkte ist überzeugend genug.
Du nennst es "manipulieren", ich nenne es "negative Denkmuster verändern". Genau das ist notwendig, sonst bleibt man doch bei seinen alten Verhaltensweisen, die einem nicht bei der Problemlösung geholfen haben. Die Therapeutin wird dich nicht dazu zwingen; du musst schon selbst bereit sein, dein Denken hinterfragen zu lassen und Alternativen auszuprobieren. Ob die erfolgreich sind, wird sich zeigen. Aber einfach nur bei dem zu bleiben, wovon du bisher überzeugt warst und was du schon vorher immer gemacht hast, wird dir nicht helfen. Hätten sie das getan, bräuchtest du nicht zum Psychotherapeuten gehen.
Ein großes Vorurteil ist, wer zu einer Psychotherapie geht, hat einen an der Waffel und oder ist Gaga in der Birne oder ein Weichei.
Das ist nicht der Fall, denn wer sich entschließt, Hilfe zu suchen um eventuelle Probleme zu bewältigen, ist meiner Meinung nach mutig und fasst seine Probleme an.
Genau. Siehe auch: ytb.li/GDVorurteilePsychotherapie
Hatte stark das Gefühl, dass das Konzept der Therapie darauf abzielt mir einzureden ich hätte einen an der Waffel. Ständige simple Diagnosen, wie es denen gerade passt zu kategorisieren. Ein Klassiker ist auch der Spruch „Ohne xy wirst du es nicht schaffen”. Somit wird man unmündig und emotional abh@ngig gemacht. Chapeau
Meiner Meinung nach verdienen Psychologen und Psychotherapeuten viel mehr Respekt.
Lol
Ah das ist doch Schwachsinn.
Und mehr geld...
@@cracker2016 Theoretischer Sex 😂
@@cracker2016 kann net mehr 😂😂😂
Dank meiner Psychotherapeutin kann ich wieder aktiv am Leben teilnehmen. Sie ist so eine fürsorgliche, warmherzige Person. Das Ende der Therapie wird hart für mich.
Ich persönlich hatte das große Glück, gleich zweimal hintereinander den Volltreffer bei der Suche zu haben.
Beim ersten Mal bin ich zur (zum Glück vorhandenen) Schulpsychologin gegangen, welche wirklich... wow ist. Also diese Frau ist wirklich sehr bewundernswert.
Beim zweiten Mal war ich bei einer ausgebildeten Therapeutin, welche auch von meiner Mutter besucht wird.
Beide Male waren super angenehm. Ich kann euch nur empfehlen: Wenn es euch nicht gut geht, holt euch Hilfe. Ihr braucht davor keine Angst zu haben, und ihr braucht euch auch nicht schämen.
Danke für deinen schönen und mutmachenden Kommentar.
Wenn es euch nicht gut geht dann versucht täglich Sport zu machen und wenns geht zu meditieren...
@@WaitWaitDaddyChill Wenn das nicht hilft, muss man eben zum Fachpersonal
Bei einem unsicheren Bindungsstil und bildungsfernem Elternhaus ist es aber zum Beispiel schwierig, sich jemandem fremden anzuvetrauen
Du bist Klasse!
Eine wahre Philanthropin würde ich sagen. Dir ist es ein anliegen anderen zu helfen.
Danke.
Du bist so ein Tolle Mensch-Frau. Solche Leute brauchen wir in unser Gesellschaft.
Das Video kommt wie gerufen 😍 ich habe in letzter Zeit ein paar Zweifel gegenüber meiner Psychotherapeutin entwickelt (die Andere mir eingeredet haben...) und dieses Video hilft mir (Wie immer❤) sehr, diese Verhaltensmuster, von denen ich ja eigentlich weiß, dass sie falsch sind, abzulegen. Katharina, du bist so toll! Du hilfst mir so so sehr, bitte hör nicht auf. Das, was du erreichen möchtest, schaffst du bei mir mehr als du denkst😊😘❤
Das ist großartig. Vielen Dank für die schöne Rückmeldung.
Ich persönlich hatte eine Kindheit, die nur aus Finsternis und dunklen Wolken bestand und verlor sehr früh meine Eltern. Seit 5 Jahren lebe ich in Deutschland und habe wirklich sehr gute Fortschritte im schulischen gemacht. Ich habe mein Fachabitur vollendet und jetzt mache ich eine Ausbildung. Aber der Anlass, warum ich in Deinem TH-cam-Kanal gelandet bin, ist, dass ich es ausfindig machen möchte, warum ich oft traurig und zu nachdenkend bin. Ich versuche es tagtäglich, meine Vergangenheit loszulassen und in der Gegenwart anzukommen, dennoch lässt mich die Dunkelheit meiner Vergangenheit nicht in Frieden. Über hilfreiche Tipps und Tricks würde ich mich sehr freuen.
Ich glaube sie hat darüber schon ein mal ein Video gemacht, vielleicht musst du einfach ein bisschen stöbern :)
Vielleicht findest du hier ein paar hilfreiche Anregungen: ytb.li/GDLoslassen
Zu dem Oberteil würde eine Kette gut passen, dann sähe es nicht so leer aus. Entschuldigung, das musste ich loswerden 😅
Oder das Oberteil sollte mehr Farben haben. Dann wäre das Kleid farbenfroher.
Valdora ich bin ganz froh, dass ihr outfit nicht überladen ist. Mich würde mehr Farbe bzw. Kette etc nur ablenken.
Valdora der Kommentar war jetzt unerwartet, musste lachen :D
Wow.
Es muss ihr gefallen sie muss sich dran wohl fühlen.
Wer hat euch eigentlich gefragt ?
Ihr wisst doch garnicht warum sie es so anzieht .. vielleicht hatte sie vorher einen Schall an.. vielleicht Stör sie Schmuck.. vielleicht möchte sie das man auf Aussage und Gesicht achtet .. vielleicht hat sie was ausgezogen weil ihr warm war ... vielleicht ist sie minimalistin... Vielleicht hilft ihr das sich innen und außen "klar , ausgeglichen und geordnet" zu fühlen..
Ich find den Spruch doof ,aber :
Wer nichts nettes zu sagen hat...
Manchmal Brauch ein Gericht keinen Senf...
Nichts besseres zu tun?
Stell euch Mal vor das würde jeder so machen.
Das hat sich nichts mit ehrlich oder direkt sein zu tun.
Es geht ihr um den Inhalt und dann bekommt sie das als Feedback?
Vielleicht Handy ect.weg legen beim hören ,wenn das Outfit so ablenkt.
Denk ihr nicht vielleicht sie ist eine Frau die sich bewusst für Dinge entscheidet und klar abgrenzt, welche Kritik sinnvoll ist?
Und das dass allseits bekannte " auf die Meinung der Leute einfach Mal scheißen" an ihr vorbei gegangen ist ?
Ich meine klar sie zieht morgens einfach blind was aus dem Schrank und zieht es an und sie setzt sich einfach vor die Kamera und auch beim Bearbeiten ... kümmert sie sich nicht drum wie es aussieht .. ziemlich logisch.
Ist ja auch garnicht Stil ...
Sonst immer völlig überladen und chaotisch und grell ..eine absolute Reizüberflutung sind diese Videos immer!
Ich denke (Thema des Videos)
Sie wird schon genug kritisiert (Grade in dieser Branche)
Menschen werden schon genug kritisiert ,runter gemacht ,Rum gemäckert , gelästert ,haben alle ihr Päckchen und ihre Baustellen...
So das man manchmal gut überlegen sollte ,ob man da wirklich noch eins drauf setzen möchte. Ob man da dazu gehörten will, zu den negativen Erfahrungen.
Ganz einfühlsam dargestellt wunderbar! - und so eine sympathische Ausstrahlung!💜
@@cracker2016 crack?
Ich bin so froh, dass ich meine psychotherapeutin seit mehr als 3 1/2 Jahren habe. Sie ist so toll. Eine bessere gibt es für mich nicht.
Aischa Banna Moment mal...
Ich kenne dich doch von Monika Wgrolly‘s kanal!😂
@@laurangelina.w jo haha
Lieber Glücksdetektiv! Dein Video macht mir einfach Mut mich in Psychotherapie zu begeben, ich habe auch zum Glück einen Termin bekommen, ich stecke meine Hoffnung in diesen Termin. Es ist immer toll, Schritte zu wagen, die einem helfen, was ich damit sagen möchte ist, ich habe jahrelang gedacht das ich es alleine schaffe aus meinen Problemen herauszufinden , aber da lag ich falsch, dann hat man mir geraten dort anzurufen und ich habe gesehen das es die beste Entscheidung meines Lebens war. Es ist wirklich nicht falsch sich Hilfe zu holen, wenn man nicht mehr weiter weiß, es ist kein Zeichen der Schwäche, sondern ein Zeichen der Stärke.
Da gebe ich dir vollkommen Recht, dass es ein Zeichen von Stärke ist zu wissen, wann man alleine nicht mehr weiterkommt. Ich wünsche dir alles Gute und finde toll, dass du diesen Schritt gegangen bist.
Hallo Katharina, ich finde das Video gut und informativ. Ich habe schon 4 Psychotherapien hinter mir. Die erste war schon im Grundschulalter wegen meines Aufmerksamkeitdefizit. 2 und 3 waren Familientherapien. Die 4. war nach meiner Scheidung. Die letzte hat mir am meisten geholfen. Ich kann sagen es gibt zwei Klassen von Psychotherapeuten, die Formalen mit Anzug und die in Jeans und Norweger Pullover. Ich habe mich immer am besten bei den legeren gefühlt.
Richtig wertvolle Arbeit, die Du leistest! Es ist schön Dir zuzuhören und tut einfach gut. 🙂
Ach ich würde die Gespräche mit dir mehr als genießen. Bist ein toller Mensch und hast eine schöne Ausstrahlung. Das läd gerade dazu ein sich erst garnicht zu verstellen oder sonst was.
Bitte auch ein Video über Mythen von Kliniken (Psychosomatik und/oder Psychiatrie).
Dass man vorsichtig sein muss was man sagt stimmt zwar bei Psychotherapeuten nicht, aber dafür bei Psychiatern meiner Erfahrung nach...
stimme ich zu, Psychiater auf jeden Fall, und wenn der erstmal stutzig wird, sollte man spätestens dann auch anfangen aufzupassen, was man in der Psychotherapie sagt. Wenn es dann vor Gericht geht beispielsweise, brauchst du einfach jemanden, der auf deiner Seite ist. Leider immer Probleme gehabt zu vertrauen, hab in einer Klinik im Eifer des Gefechts dann Vertrauen gefasst, bereue es immernoch.
Tolles Video! Vor allem auch der Punkt 4: Es ist so wertvoll eine andere Perspektive zu bekommen als die von den Liebsten.
Mit der Psychotherapeutin, welche mich über 3 Jahre begleitet hat, hatte ich auch eine sehr gute Partnerin zu meiner Genesung :). Ich kann die teamgestützte ambulante sowie stationäre Versorgung in einer Klinik sehr empfehlen.
Zu #3:
Dass du mit der dir gegenüber stehenden Person nicht nur so halbwegs klarkommst, sondern dein Therapeut dir auch sympathisch ist, solltest du unbedingt berücksichtigen bei der Therapeutenwahl. Denn Metaanalysen über den Erfolg von Therapien haben ergeben, dass der mit Abstand wichtigste Prädiktor für den Therapieerfolg die Beziehung zwischen Patient und Therapeut ist, d. h. neben vielen anderen Faktoren wie deiner eigenen Anstrengung und Ehrlichkeit ist es für dich essentiell, dass du dich bei deinem Therapeut/ deiner Therapeutin gut aufgehoben fühlst.
Gesetzlich gesehen darfst du so viele probatorische Sitzungen machen wie du willst, also nutze das auch. Und wenn du dir nicht sicher bist geh nach Bauchgefuhl oder nimm zwei Vergleichswerte, sprich zwei andere Therapeuten. Wo auch immer du stehst im Heilungsprozess wünsche ich dir viel Erfolg :)
Vielen Dank für das Aufräumen mit diesen gängigen Vorteilen, die einem in der therapeutischen Praxis gerade zu Beginn der Therapie doch sehr häufig begegnen. Ich hoffe, dass sich viele Menschen, die Zweifel haben und dennoch eine Therapie benötigen, dieses Video anschauen.
Selbst Erfahrungen mit Psychologen gemacht. Wunderbare Arbeit die diese leisten. Wenn man bedarf hat, empfehle ich jedem sich Hilfe zu holen. Ich finde deine Videos mega interesant. Super klasse, kann mich dabei gut entspannen und deine Videos tun mir sehr gut. Viele Grüße und alles gute dir
Du hast eine tolle personlichkeit, danke
Hallo liebe Glücksdetektivin! Ich habe auch lange gebraucht bis ich es verstanden habe , es ist genauso wie du sagst , also ihr Lieben da draußen traut euch nur, positiv sein ,im hier u, jetzt, ich bin sehr dankbar dafür, das ich das erkannt habe ,schönen Abend noch, bis zum nächsten Video 🤔👼🤗😄👍😘
Danke für deine Videos ❤️ Mach bitte weiter so
Liebe Katharina, du sagst, es wird vor der Approbation geschaut, ob der angehende Psychotherapeut selbst Vorerkrankungen hätte bzw. seine Krankheitsvorgeschichte könnte ein Ausschlusskriterium sein. Heißt das, Menschen die in der Vergangenheit psychische Probleme hatten und in Therapie waren, können später selbst nicht selbst diesen Beruf ergreifen? War das missverständlich ausgedrückt oder wird das tatsächlich derart streng (und unflexibel) gehandgabt? Das ist doch stigmatisierend... Sollte nicht auf die aktuelle Stabilität (oder ausschließlich jüngere Vergangenheit) geschaut werden? Ich kenne einige Studierende, die ihr Studium aufgenommen haben, weil ihnen selbst geholfen wurde bzw. die während des Psychologie-Studiums Klinikaufenthalte hatten, aber selbst Therapeuten werden wollen (und das meiner Meinung nach auch können). Gibt es da genauere Richtlinien? Danke im Voraus für deine Antwort! Und sonst ein gutes Video! 😊
Bei der approbation geht es um den aktuellen Zustand. Was vor Jahren war, spielt kaum mehr eine Rolle, sofern jetzt alles stabil und akute Störungen 'geheilt' sind :)
Kennst du @diepsychotherapeutin auf instagram? Sie hatte selbst Magersucht
Das 4. Vorurteil dachte ich lange Zeit auch bis ich über das Internet eine Person getroffen habe die mir von Anfang an helfen wollte. Er hat mich angeschrieben und gefragt wie es mir geht oder wie er mir helfen kann und was eigendlich mein genaues Problem ist, obwohl er mich nicht kannte. Es ist nicht falsch mit fremden Personen zu reden, weil man lernt sie ja erst so kennen und mir hat es geholfen. Ich wusste genau das ich im nicht jeden Tag über den Weg laufen und mich rechtfertigen muss.
ich habe auch immer den hintergedanken, dass die Therapeuten und gerade die Pharmaindustrie dick an einem verdienen und somit nicht unbedingt an einer heilung interessiert sind, sondern eher an einer langen kostspieligen Therapie
Oh ja, die Vorurteile kennen wir auch :) schön dargestellt und aufgeklärt ! Danke
Der dut steht dir brutall gut mach das öfter
Schönstes Outfit ever Katharina. Sieht mega süß aus das blaue Kleid mit dem Dutt. (Au backe, ich schweife total vom ernsten Thema ab).
Fokus
Hallo Katharina,
danke für dieses informative Video. Du hast das meiste meines Wissens treffend dargestellt.
Jedoch habe ich zwei Korrekturen: ich bin selbst psychologische Psychotherapeutin.
1. es wird leider nicht an allen Ausbildungsstätten ausreichend selektiert. Daher gibt es auch leider immer wieder Psychotherapeuten, die es besser nicht hätten werden sollen. Auch habe ich genügend Supervisoren (Ausbilder) kennen gelernt, die tatsächlich selbst meist Tendenzen einer Persönlichkeitsakzentuierung aufweisen (meist narzisstische). Daher empfehle ich jedem Menschen ebenfalls unter anderem vor allem auf das Bauchgefühl zu hören.
Und 2. es wird auch nicht die Krankengeschichte/Vorerkrankungen vor Ausbildungsende geprüft. Ich selbst hatte ebenfalls Depressionen, was auch völlig OK ist. Das ist halt teilweise wie mit Herpes, man kann nicht immer verhindern, dass man es bekommt. Man kann nur lernen besser darauf zu achten, was einem gut tut etc...
Es kann sogar von Vorteil sein an einen Therapeuten mit Vorerkrankungen zu geraten, der den Umgang damit aus erster Hand kennt und im besten falle sogar geheilt ist. Ich habe beispielsweise meine Epilepsie heilen können und auch den Umgang mit den Depressionen optimiert, sodass ich da schon lange nicht mehr rein gerutscht bin. Entscheidend ist, dass der Psychotherapeut verantwortungsbewusst, optimaler Weise auch transparent (wenn das die Störung des Patienten zulässt) und achtsam mit sich und dem Patienten umgeht.
Sonnige Grüße
Hallo L.L., danke für deinen Kommentar. :) Ich selber überlege Psychologie zu studieren und bin psychisch auch nicht ganz unbeschrieben. Daher rührt u.a. das große Interesse an dem Beruf der Therapeutin. Wie authentisch und offen ist es deiner Meinung nach denn möglich als Therapeutin mit seiner eigenen Geschichte umzugehen? Ich empfinde nämlich die Geschichten anderer Menschen als so so mutmachend und möchte mich nicht so arg verstellen müssen. Danke für deine Antwort!
LG
Hallo, ein ganz tolles Video vielen Dank dafür. Ich hatte in meinem Leben schon zwei Therapieversuche, einmal mit 25 und einmal mit 37, beide habe ich abgebrochen, weil ich mich mit dem Therapeuten nicht auf gleicher Wellenlänge gefühlt hatte, aber ich gebe nicht auf.
Tolles Video! Kannst du mal ein video über Depersonalisation/Derealisation machen?
Super video, vielen Dank 👍👍👍Ich bin werdende Psychologin und Traumatherapeutin und werder auch oft mit diesen Vorurteilen konfrontiert
Hallo Katharina,
Danke dir vielmals für dein informatives Video zu dem Thema. Planst du ein Video in Zukunft zu machen etwa zum Thema "Mythen über jene, die Psychotherapeutische/Psychiatrische Hilfe in Anspruch genommen haben"? Ich denke dies ist ein wichtiges Thema, da dies die Stigmatisierung anspricht, mit denen betroffene Menschen sich konfrontiert sehen. Und auch Vorurteile/Befürchtungen auflösen soll bei jenen Menschen die noch niemals mit Menschen mit psychischen Problemen zu tun bekommen haben.
Ich habe schon dieses Video, indem ich einige Mythen aufgreife:ytb.li/GDVorurteilePsychotherapie
Aber vielleicht mach ich noch mal ein exklusives Video darüber... Gute Idee.
Könntest du ein Video machen, in dem du erklärst, wie man sich selbst Ressourcen schafft? Wäre glaub ich echt hilfreich.
Dein erster Punkt trifft direkt auf mich zu xD... Nach über 15 Jahren in der Wirtschaft und im Büro habe ich mich für ein Fernstudium Psychologie jetzt entschieden. Zum einen weil ich das Thema super interessant finde und zum anderen weil ich einen Beruf machen möchte wo ich Menschen helfen kann und nicht stumpf jedes Jahr mehr Geld erwirtschafte weil das nicht glücklich macht. Ich selbst hatte mal an einer Angststörung gelitten aber hab sie gut im Griff. Mal sehen was das Studium ejtzt so bringt... ob es klappt oder in die Hose geht. Einen Versuch ist es Wert.
Punkt 3 kann ich aus eigener Erfahrung vollkommen zustimmen. Ich habe mehr als zwei Jahre lang eine Therapie bei einem Psychotherapeuten, den ich nicht leiden kann, gemacht, nur in der Hoffnung, dass er meine Depression heilt und die Beziehung sowieso nicht wichtig bzw. es nur an mir liegt.
(Ich war 14 und meine Familie wusste nichts von der Therapie)
Die Therapie ging kaum voran und meine Depression wurde immer schlimmer. Ich bin heute froh, dass die Therapie vorbei ist, auch wenn ich dafür eine neue Therapie suchen muss und auf mich allein gestellt bin...
Weshalb konntest du den Psychotherapeuten denn nicht leiden?
Danke. ..für dein Video. Ich hatte das Glück, an einen ganz wunderbaren Therapeuten zu gelangen. ...Leider habe ich mich in ihn verliebt, über die Monate. ..es kam ganz langsam und leise. Bin jetzt seit einem guten Jahr auf mich allein gestellt und bekomme es gut hin. Er kennt meine Gefühle. ..Ich werde nie wieder Gespräche mit ihm haben können. Er ist das Beste, was mir je passiert ist. ..Meine Frage ist, liebe Katharina. ...:"Kann es für Therapeut und ehemaliger Patientin eine Zukunft geben? ??Es freut mich, wenn ich eine ehrliche Antwort von dir bekomme. Ich habe von gesetzlichen Bestimmungen gehört. .Meine "ehemaligen Freunde "halten mich alle für "GAGA! !!!LG und ein schönes Wochenende für dich und deine kleine Familie. 😘❤Lichst Ute 🐝🍀🌹
Schließ damit ab.
Sero Ross warum?
Dass sich Klienten in ihre Therapeuten verlieben passiert gar nicht so selten. Ist auch verständlich, denn ein Psychotherapeut schenkt dir seine volle Aufmerksamkeit, geht auf dich ein, versucht dir zu helfen, ist für dich da, hört dir zu etc. Das sind alles Eigenschaften, die wir uns von einem Partner wünschen und die uns das Gefühl geben, besonders zu sein. Der Unterschied ist der, dass es ein Psychotherapeut macht, weil es sein Beruf ist und nicht, weil er Gefühle für dich hat. Es kann helfen, wenn du dir das vor Augen führst.
Danke dir. ..🙏
@@utelangner9307 weil es ist, wie sie es schreibt. Du projiziert Gefühle in seine rolle. Als Profi muss er das tun, zuhören usw. dabei darfst speziell du keine Gefühle entwickeln, weil sie dich letztlich in der Heilung /Therapie hindern. Oder warum bist du sonst bei ihm?
Hallo ich habe eine Frage.
Ich habe eine sehr gute Freundin und der geht es schon set ca. drei Monaten nicht gut. Sie haufenweise an online Tests gemach und die habe alle darauf hingedeutet das sie eine mittel bis schwere Depressionen hat. Sie möchten sich aber keine Arzt oder sonst wen anvertrauen. Die einzige Person der sie sich ewt anvertrauen würde ist unsere Schulsozialhelferin jetzt hat sie mich gefragt ob ich für sie herausfinden kann ob eine Schulsozialhelferin ihr helfen kann oder ob sie an ihrer Stelle verpflichtend ist das einem Arzt zu melde.
Ich währe sehr froh über eine hilfreich Antwort denn ihr geht es zunehmend schlechter.
Liebe Grüsse
spannendes Video, sehr gut präsentiert. Sehr sympathisch.
Sehr gutes Video 👍👍👍kann dir nur zustimmen!
Dein Kind tut Dir sehr gut :-)
Bei meinem Psychotherapeuten hatte ich letztens genau das Gefühl, das er etwas bestimmtes von mir wollte und mich mit Suggestivfragen zu bestimmten Aussagen gedrängt hat.
Interessant. Zusammenhängend mit Schubkadendenken?
Gut. Er wollte dich vermutlich auf etwas hinweisen, worauf du entweder selber noch nicht gekommen bist oder was du dir schon seit ewig langer Zeit nicht eingestehen möchtest. Klingt für mich nach einem guten Psychotherapeuten.
Wenn du nicht bereit bist, dein eigenes Denken zu hinterfragen und andere Perspektiven zu betrachten/auszuprobieren, wird dir auch eine Therapie nichts nützen. Denn dann bleibst du bei bisherigen dysfunktionalen Denkmustern, die dir bei der Problemlösung nicht geholfen und dich erst zur Therapie gebracht haben.
@@MarpoLoco Ich weis genau, was mich psychisch belastet. Wenn ein Therapeut das negiert, weil er für mein Problem einfach keine Lösung findet und mir stattdessen noch einzureden versucht ich hätte ganz andere Probleme, dann kann ich gut darauf verzichten. Soetwas hilft mir nicht weiter.
@@bora200119 kann dich voll und ganz verstehen. Glaubst du, dass eine Verhaltenstherapie bei deinem Anliegen generell nichts bringt? Du kannst ja auch andere Therapieformen ausprobieren, zB mit Hypnose etc.
@@WaitWaitDaddyChill Du hast recht, das mit der Hypnose funktioniert viel besser und tut mir wirklich gut.
Ich hatte einmal richtig Pech und einmal richtig Glück.
Sie haben eine sehr angenehme stimme😊
Bis 3:47 habe ich mir den Film angeschaut. Es strengt an, wegen der vielen kleinen Schnitte, wozu auch immer die gut sein sollen. Eine Information geht bei einem Menschen raus und bei einem anderen rein. Dazu braucht es auch ein paar klitzekleine Pausen, die natürlich sind, sonst kommt nur noch Müll an, oder ist das so gewollt?
Was ein nettes Wesen. Cooles Video, Danke!
Kannst du mal ein Video darüber machen wie das Studium ist und wie es ist einen Doktor zu machen? ❤️
Bitte noch viel mehr und differenziertere Videos über Persönlichkeitsstörungen. Sie sprachen von Unterformen und Abgrenzungen. Das ist extrem interessant.
Hi Katharina. Sehr interessantes Video.
Ich war letztes Jahr bei einem Physiotherapeuten, dem ich erzählt habe, daß ich Klarträumer bin. Er kannte das noch nicht und wollte unbedingt wissen, was ich da mache in diesen Träumen. Das wollte ich ihm natürlich nicht sagen, da es mir zu persönlich war. Er hat mich bedrängt, ich sollte es ihm sagen, da es dazu gehört. Schlussendlich bin ich nie wieder zu ihm gegangen.
Vielleicht wollte er die Inhalte deiner Träume kennenlernen, weil sie relevant für das Thema waren, wegen dem du zu ihm gekommen bist. Ansonsten wirkt das doch höchst unprofessionell.
@@gluecksdetektiv Das kann sein. Meine Klarträume haben überhaupt nichts zu tun mit dem Thema. Und wenn ich was ich da mache, geht keinen etwas an.
Kennst Du das Klarträumen? Man ist im Schlaf wach und kann tun und lassen, was man will, ohne physikalische und moralische Gesetze. 🤷🏽Es ist ein noch nicht weit verbreitetes Thema, wurde aber schon vor über 40 Jahren wissenschaftlich bewiesen.
@@moodymud Das geht eigentlich ganz schnell. Die meisten können es schon innerhalb von zwei bis drei Wochen. Es ist schon erstaunlich, zu was unser Gehirn fähig ist. 🤷 Man kann das Ganze von der Realität nicht unterscheiden. Vielleicht soweit, dass es viel klarer und farbintensiver ist. Ich würde die Gabe nicht für alles Geld der Welt hergeben!!!!!! ☝️ 😄
Zusammen mit Brad Pit Kaffee trinken und einen schönen Abend haben, das kann nicht jeder von sich behaupten. 🤗
Der TH-camr Kylonas erklärt es wirklich super gut, wie man es erlernen kann. 🙏
@@moodymud Ich kann es Dir nur empfehlen ❣️Wenn Du es einmal erlebt hast, wirst Du ewig an meinen Vorschlag denken. 😊
Ist das nicht total veraltet aus träumen auf irgendwas zu schließen?
Ich bin grade aus der Tagesklinik geflogen. Ich wurde mit verdacht auf Boarderline und dem Ziel der Traumatherapie, wegen PTBS, von einer anderen Therapeutin aus der PSYRENA zur PIA übermittelt. Eine Patientin hat sich über mich beschwert, da ich in den Gruppen "zu viel Raum eingenommen" habe. Und weil ich über klassische Musik hergezogen haben soll. Das mit dem Einnehmen von Raum, ja, stimmt. Ich mache halt mit und wenn keiner was sagt, dann darf ich doch was sagen. Es muss doch nicht eine Stunde lang geschwiegen werden. Meine Therapeutin klatschte mir die Beschwerden vor und es war ihr egal was sich aus meiner Sicht zugetragen hat. Die Patientin hatte generell eine große Klappe und hat sehr abwertend geredet. Sowas ist dann der Therapeutin wohl entgangen. Dann kam ein Unterricht mit einem anderen Therapeuten wo Gruppen gebildet wurden und Dinge zu einem Thema gesammelt werden sollten. Meine Gruppe bat mich vorzutragen. Da die allgemeine Beteiligung, wie so oft, sehr gering war, habe ich halt mehr Ideen aus unserer Gruppe zum Thema vorgetragen. Nach einer Aussage bekam ich barsch die Frage zu hören, ob es sich dabei um meine eigenen Erlebnisse handelt, was ich verneinte. Dann wurde der Ton noch rauer und mir wurde gesagt, dass er das dann auch nicht annehmen werde. Ich versuchte mich zu erklären und wurde barsch abgewürgt. Danach machten die anderen darauf aufmerksam, dass er ja nichtmal gefragt habe, ob es eine Aussage von ihnen sei. Also ich wurde angefahren und durfte mich nicht dazu äußern. Dass er in diesem Moment eine nachträgliche Regeländerung gemacht hat, war auch völlig egal. Beim Essen in der Kantine habe ich lediglich geknickt dargelegt, dass mir so komische Zufälle öfter passieren und prompt knallte mir ein Patient vor den Latz, dass der Therapeut ja richtig gelegen habe und er es nunmal nicht hören wollte, was ich als Beitrag leistete. Daraufhin versuchte ich ihm den Sachverhalt erneut dazulegen und er wertet jedem Fakt den ich nannte, als "Strohhalm" ab, was für eine gute Gesprächsführung ja sehr sinnig ist. Er hingegen ließ nur Scheinargumente für sich sprechen. Das lief solange bis er aggressiv auf den Tisch haute und ging. Alle anderen Anwesenden im Raum sagten mir hinterher, was er daran nicht verstanden habe. Es war doch logisch leicht verständlich, was da schief gelaufen ist und mir da nichts negatives draus gemacht werden sollte. Als ich das Thema bei meiner Therapeutin ansprach, war sie direkt aggressiv. Ich erzählte ihr die Geschichte und wollte nach darlegung des Sachverhaltes lediglich wissen, ob das Sinn macht. Ja, oder Nein? Sie machte daraus etwas ganz merkwürdiges und verwies immer wieder darauf, dass es meine Wahrnehmung sei. Ich versuchte ihr auf zig weisen immer einfacher den Sachverhalt zu schildern, aber sie wollte auf Teufel komm raus keine Antwort darauf geben und verwies immer wieder auf meine Wahrnehmung. Ich wurde dann ernergischer und verlangte von ihr ein einfaches Ja, oder Nein. Darauf sagte sie, dass sie sich nicht dazu äußern werde, weil sie ja nicht dabei war. Worauf ich entgegnete, dass sie bei der Story mit der Patientin ja auch nicht dabei war, sich dazu aber äußere. Also haben wir Zwei Sachverhalte, bei denen sie nicht anwesend war. Beim einen sagt sie was dazu, beim anderen nicht. Ich drängte darauf, dass sie doch fair bleiben solle. Entweder beide nein, oder beide, ja. Es schaukelte sich weiter auf. Ich gestikulliere viel und an einem Punkt war es schon eine leichte Form von Schreien, mit den Worten: "Sie Zeigen hier nicht mit dem Finger auf mich." Ich legte mir die Hand aufs Gesicht und sagte darauf, dass wir nun schon auf Kindergartenniveau angekommen sind. Dann zeichnete sie mit mal eine Skizze ans Whiteboard mit nem Hügel, auf den sie mich zeichnete und unten ein paar symbolische Figuren, wie Anwälte, Narzistische Freundin usw. und sagte mit mal, dass sie nicht glaube dass ich Boarderline hätte, sondern dass ich Narzisst wäre. Ab und an ließe ich jemanden wie sie zu mir hoch und wenn mir die Person dann nicht mehr passt schmeiße ich sie wieder runter zu den anderen, über die ich so schlecht denken würde. Dies sei der Grund, warum ich überall anecke und keiner was mit mir zu tun haben wolle. Darauf sagte ich, dass das Bild so nicht stimme. "Wiso?" Weil da hunderte Leute oben auf meiner Ebene fehlen, welche mich total gern haben. Ich habe mich von allen abgewand, weil ich keine Kraft mehr hatte für alle da zu sein und nicht umgekehrt. Und die Menschen, die sie da unten eingezeichnet haben, haben wirklich viel machen müssen, um dort unten zu landen. Und selbst sie und der eine Patient, wäre noch nicht da unten, nur weil man sich mal uneinig war und gestritten hat. Sie schmiss mich raus. Die Oberärztin hat nichts weiter gemacht als mir die Knarre auf die Brust zu setzten. Sie wollte in keinem Maße eine Gegendarstellung zum Vorfall. So Marke: "Der Lehrer hat immer Recht." Das ist für mich schon ein korruptes System. Am nächsten Tag sollte ich mich entscheiden, ob ich weiter machen wolle. Unter der Voraussetzung, dass ich keine Wiederworte gebe und genau das mache, was mir gesagt werde. Sie verlangte von mir, dass ich in den nächsten Unterrichtseinheiten keinerlei aktive Teilnahme zeigen solle. Hälte ich mich nicht daran könne ich sofort gehen. Ich machte mit. Sogar sehr gut. Was sie wohl nicht gemerkt hat ist, dass dies kein Problem von mir ist und ich das schon zu oft gemacht habe. Mir wurde jedoch auch gezeigt, dass ich mehr für meine Rechte und eine Gleichbehandlung einstehen solle und nicht weglaufen. Ihr Programmplan bezog sich auf zwei Tage. Leider war sie dann nicht da um die weiteren Ideen zu überreichen. Ich zog deshalb ihre Anordnung noch fast eine weitere Woche durch. In der Zeit habe ich, so wie es meine Art ist, gut mitgearbeitet und mir die Mühe gemacht ihr mal einen Sachverhalt, einer Person aufzuzeichnen, welche sie zu denne zeichnete, welche ich "hasse". Einen Anwalt. Ich machte mir die Mühe, die Email verläufe und Telefonatdaten zusammen zu stellen und ihr aufzulisten, wann was gesagt wurde. Der Anwalt war nämlich so gut, dass er mich permanent vergessen hatte und trotz sämtlicher Versprechen sich am selben Abend, am nächsten Tag, kommende Woche, etc. zu melden, musste ich dauernd hinterher telefonieren und ihn daran erinnenr, dass ich sein Mandant sei und er mir dies und das versprochen hätte. Auch sagte ich ihm, dass ich depressiv sei und zu viel schlechtes erfahren habe. Ich bräuchte wirklich mal wen, auf den ich mich einfach verlassen könne. Er hat sich derzeit seit einem Monat nicht gemeldet, obwohl er versprach sich die Woche drauf zu melden. An einem Punkt fragte ich ihn: "Wie kann es sein, dass ein Mann ihren Standes so erpicht darauf ist, eine schlechte Reputation zu bekommen." Mit den Daten bin ich zur Therapeutin und wollte es ihr aufzeigen, was nun alles dazu gehöre, bis ich die Fassung verlöre. Wie viele Versprechen gebrochen wurden und wie viele Tage und Wochen ins Land gingen ohne, dass etwas von hm kam. Das wollte sie nicht wissen. Sie fing wieder mit meiner Wahrnehmung an. Meine Wahrnehmung... Genau aus diesem Grunde habe ich ihr Fakten zusammengetragen. Als ich abermals das Thema ansprach, dass ich in meinem Leben von mindestens vier Narzissten völlig kaputt gemacht wurde und seit vielen Monaten sehr viel darüber lerne um zu sehen, was da überhaupt passierte, ist sie regelrecht ausgeflippt, was mir einfallen würde eine solche Behauptung aufzustellen ich hätte ja als Laie überhaupt keine Ahnung und schon gar nicht das Recht mir so ein Urteil zu erlauben, sie habe ja dafür Jahrelang studiert. Ich sagte dazu, dass autodidaktisches Lernen in ihrer Welt wohl keinen Platz hätte und wenn sich jemand für etwas interessiere, könne er sehr wohl irgendwann Einschätzungen machen. Dann fauchte sie, dass ich ja keine Ahnung hätte und woher ich denn übrhaupt das Wissen haben sollte. Darauf entgegnete ich, dass es allein bei TH-cam unzählige Therapeuten und Ärzte gibt die, wie sie selbst auch, ihr bestes für die Allgemeinheit bereit stellen würden. Da bekam ich nur Spott drauf zurück. Ich sagte, dass sie schon wisse, dass sie Leute wie sich auslache und die Teils weitaus mehr Zeit in ihrem Job verbracht hätten als sie. Und wenn man zu einem Verhalten zig verschiedene Erklärungen bekommt, welche das Problem immer wieder auf andere Weise beleuchten und erklären würden, dann kann sich auch ein Laie irgendwann ein Bild davon machen. Aus meinen Tatsachen und Fakten, machte sie permanent meine Wahrnehmung. Ich fragte sie: "Wenn zehn Menschen zum selben Sachverhalt die gleiche Wahrnehmung haben, ist dann nicht anzunehmen, dass es sich um einen Fakt handelt?" "Wie viele Wahrnehmungen brauchen sie denn, um in unserer evidenzbasierten Welt eine Tatsache zu erschaffen?" Es entgleiste. Sie fing wieder an rumzuschreien. Und wo sie argumentativ am Ende war, schmiss sie mich erneut raus. Aus trotz fragte ich, ob sie wisse wie sie sich verhalte. Wie ein kleines trotziges Mädchen. Oberärztin.... ja, mh, ja mh... bla bla... Ab nem gewissen Punkt fragte ich, ob sie mir überhaupt zuhören wolle, oder ober es eh egal sei, weil es völlig egal sei wie ich behandelt werde. Hauptsache ihre Therapeutin sei geschützt. Ich sagte, dass ich gerne einen anderen Therapeuten hätte. "Nein, den bekäme ich nicht. In dieser Einrichtung ist es so, dass ein Bezugstherapeut zugewiesen wird und wenn das nicht passt, müsse sie halt gehen." Ich sagte darauf, dass es ja wohl nicht hinhauen kann, wenn das Wichtigste, das Verhältnis zwischen Patient und Therapeut, erzwungen wird. Ich bin mit ganz vielen Menschen in Kontakt gekommen und die wenigsten hatten Probleme mit mir und das obwohl wir sehr viel miteinander redeten usw. Komisch.
Die Methode (VT/TP/Analyse) ist nur zu ca. 10% entscheidend. 90% macht die Beziehung zwischen dem Therapeuten und dem Klienten aus!
*entscheidend für den Therapieerfolg ;)
Es ist aber durchaus der Fall, dass die Schulen auf verschiedenen Menschenbildern gegründet wurden und es dir nicht schaden wird, wenn dein Therapeut und du da ähnliche Auffassung habt. 😉
Dass die Methodik irrelevant ist, beweist nur die fehlende Wirksamkeit und den zugrundeliegenden Placebomechanismus in der Psychotherapie.
Meine achtet aber auch total auf meine Körpersprache zb glaub ich, weil sie immer so auf meine Hände guckt beispielsweise, wenn ich sie bewege oder wie ich sitzt usw.
Die Körpersprache kann auch einiges über die Stimmung oder Selbstsicherheit etc. verraten.
Meiner auch.
Es wird gleich erkannt wenn ich unruhig werde, wenn ich gewisse Körperteile bewege..
... auch wenn es minimal ist, das wird gleich erkannt
Super tolles Video! ❤❤
Ich habe seit über einem halben Jahr die für mich perfekte Therapeutin gefunden. Ich vertraue ihr blind und habe schon so viel mit ihr zusammen erreicht.
Jetzt ist das Problem, dass ich mir jemand neuen suchen muss und tue mich sehr schwer damit. 1. Weil es schwer ist überhaupt jemand neuen zu finden und 2. Weil ihr niemand das Wasser reichen kann meiner Meinung nach.
Ich bin da echt verzweifelt. :(
Hast du einen Tipp für mich?
Lg :)
Zu Punkt 5 möchte ich sagen, dass mein Psychotherapeut jedes Mal das Thema wechselt, wenn in die Wunde bohrt wird. Ich verstehe nicht warum er mich nicht weiter reden lässt.
Das musst du denke ich sagen .
Das ist sein Job dafür bekommt er Geld.und deine Zeit.
Interessante Einblicke
Bezahlt das die Krankenkasse oder .
muss man das aus der Tasche bezahlen und wenn ja wie viel kostet das so ungefähr
Ja, der/die TherapeutIn stellt einen Antrag an die Krankenkasse und die übernehmen dann die Kosten.
Übrigens: Es gibt nicht die EINE Psychotherapie! Es gibt mittlerweile vier recht verschiedene "Psychotharapierichtungen", die mitunter ganz anders an dich, den Klienten, herantreten. Es lohnt sich, diesen Unterschied zu verstehen, bevor du dich für eine Psychotherapie entscheidest. Traue dich, nach der Therapierichtung zu suchen, die zu dir passt!
Hast du Tipps, wie und wo man da am besten guckt?
Liebe defektiv kann man für immer in einer Glücklichen Situation leben oder muss man immer neue Glücksgefühle finden?
mega gut
Bekomme ich vll eine Antwort von Ihnen wenn ich was frage?? Mir ist nämlich was aufgefallen bei mir? Mich würde es sehr interessieren was sie dazu sagen? Leider habe ich keinen Psychotherapeuten, alle nehmen keine neue Patienten an. Mfg
Vielen Dank für deine tollen Videos. Ich hätte eine Frage. Dürfen die Psychologen weiter erzählen, was man erzählt? Ich weiß, wenn man sich selber oder jemanden antun will, dürfen die dann erzählen, ansonsten angeblich nicht, aber ich glaube oft daran nicht. Besonders Schulpsychologen dürfen die alles weiter erzählen? Würde mich auf eine Antwort freuen.
Doran Haji nein die haben Schweigepflicht
Thrs La, ja klar dürfen die nicht alles weiter erzählen aber was ich damit meine, ist, zum Beispiel wenn man dem Psychologen erzählt, dass man ein Problem mit diesem Lehrer hat, dann verhält dieser Lehrer sich komplett anders an nächsten Tag und wie kann das sein? Es kann doch nicht zufällig sein, glaube ich. Schulpsychologen vertraue ich eigentlich fast gar nicht.
Doran Haji Also ich war in Behandlung und mein Therapeut hat nicht's weitergegeben! !!Selbst als es um ein Gutachten ging, hat er sich eher allgemein geäußert. LG
Therapeuten haben eine Meldepflicht bei illegalen Aktivitäten oder schädlichen Verhalten anderen gegenüber.
Doran Haji meiner hat im Gegenteil auf meine gute Mitarbeit und das ich mich nicht manipulieren lasse hingewiesen 😘
Danke
Meine Therapeutin ist mehr als gut leider ist sie in 2 Monaten weg gezogen. Frau Chwastek 🌹🙂😪😪😪😪😪 tolles Video Katharina 👍👍🌹
Also ich bin einfach nicht bereit für eine Therapie. Ich bin 14 und hatte vor einem Jahr vor, mein Leben zu beenden, aufgrund meiner Vergangenheit und meiner Sozialphobie. Seitdem hatte ich circa ein halbes Jahr lang regelmäßig Gespräche bei einer Psychologin. Das war mehr oder weniger gegen meinen Willen weil ich jedesmal echt Angst hatte. Ich hab nicht wirklich geredet und sie wollte mich jedes Mal nur zu einer stationären, oder einer teilstationären Therapie überreden. Das beides stand bei mir allerdings nicht in Frage. Irgendwann hab ich dann eingewilligt, zumindest eine ambulante Therapie zu machen. Im Januar hab ich dann angefangen mit der Therapie, hab sie aber nach zwei malen wieder abgebrochen,weil ich beide Male ziemlich Panik hatte und mir nicht vorstellen konnte, das weiter zu machen.
Also theoretisch hab ich Leute an meiner Seite mit denen ich reden könnte allerdings trau ich mich nicht es anzusprechen wenn ich reden will.
Und jetzt kommt noch dazu, dass mein Vater Herzkrank ist und es ihm immer schlechter geht, also wahrscheinlich auch nicht mehr so lange leben wird. Ehrlich gesagt weiß ich nicht ob und wenn ja wie es dann weitergehen soll. Meine Mutter interessiert sich nicht für mich und ich bin ihr eigentlich so ziemlich egal. Allgemein tut mir der Kontakt zu meiner Mutter auch nicht gut.
Ganz allgemein gesagt weiß ich nicht was ich machen soll... Weil ich meine Angst und meine Depression schon irgendwann mal wieder los haben will😅
Hmm, ich würde mich ja freuen zu hören, dass du in der Zwischenzeit doch eine Therapie geschafft hast. Denn so wie sich deine Worte hier anhören, werden sich deine Probleme nicht von selbst lösen. Eine Therapie kann wirklich schwierig sein. Aber sie ist nicht unmöglich und aufgrund meiner positiven Erfahrung damit kann ich nur die Hoffnung anbieten, dass es damit besser werden wird.
@@MarpoLoco Nein, ich bin immernoch nicht in Therapie und ich glaube auch nicht dass das so schnell passieren wird. Ich bin mittlerweile 16 und im Moment geht es mir ganz okay. Das letzte Jahr war echt hart, weil ich mich viel mit Meiner Vergangenheit beschäftigen musste (wurde mit 13 "sexuell missbraucht" wobei ich es eher als Versuch sehen) und musste dadurch 2 Mal bei der Polizei Aussagen und hatt noch einige andere Gespräche. Zum anderen hatte ich letztes Jahr Kontakt zu Menschen die mir nicht gut getan haben, weil sie verschiedene Sachen konsumieren (will nicht so genre weiter drauf eingehen😅)
Aber jetzt im neuen Jahr geht es mir deutlich besser. Ich bin seit fast 3 Monaten clean (SVV) und ich versuche viel raus zu gehen etc. und mich auf schule zu konzentrieren. Das einzige was noch bevor steht ist ein Gerichtstermin wegen der Sache.
(Ich hab allerdings Angst davor dass es wieder schlechter wird, aber ich merke dass es von Tag zu Tag schwerer wird, alles so positiv zu sehen und mich dazu zu motivieren halbwegs produktiv zu sein)
@@juliah8425 Zur Überbrückung kann man sich auch bei z.B. Seelsorgetelefonen melden, oder Seelsorger in der Schule. Warum genau wird das denn nichts demnächst?
@@delenns.7674 ich hab mich einfach nicht bereit dazu gefühlt, weil ich eher dazu gedrängt wurde diese Therapie anzufangen. Das war auch der Grund warum ich sie ja wieder abgebrochen habe. Eine Therapie bringt sowieso nichts wenn man sie nicht selber will.
Naja aber der kommentar ist ja auch schon 2 Jahre her. Bei mir fängt jetzt Anfang Februar meine Therapie an. Diesmal weil ich selber es möchte und nicht weil ich dazu gedrängt wurde. Eine offizielle Diagnostik habe ich jetzt auch gemacht und ich hoffe dass es bald besser wird.
Sehr gut, sehr ich auch so! Danke!
Mit einer Mauer oder wenn nichts kommt... zu sprechen, ist nicht so prickelnd!
Zu Punkt 4: Wenn es besser ist, dass einem Therapeut nicht kennt, heißt das dann, dass - je länger die Therapie dauert - der Therapeut ausgetauscht werden sollte - weil einem dann irgendwann zwangsläufig der Therapeut besser kennt?
War mal bei einer Psychologin, die hat beim 2. Termin nach der sexuellen Orientierung gefragt. Da hat man noch kein Vertrauen. Die meinte außerdem, die würde es mir nicht abkaufen, dass ich (noch) keine Beziehung brauche. Darf man das beim 2. Termin fragen?
Welche Fragen gestellt werden ist natürlich höchst individuell. Da gibt es keinen allgemeinen Leitfaden, der für alle gilt. Aber deine Aussage zeigt, dass du dich bei ihr nicht gut aufgehoben gefühlt hast und dann macht es wenig Sinn dort zu bleiben.
@@gluecksdetektiv Ja, absolut
Eine Fragen dazu also was ist wenn man sehr anpassungsfähig ist und sich auf jeden Menschen einlassen kann und man sich auf sie einstellen kann?
Dann hast du einen großen Vorteil, möcht ich meinen :-). Vergiss beim Anpassen an andere allerdings nicht, deine eigenen Bedürfnisse im Auge zu behalten. Leg Grenzen fest, die niemand überschreiten darf.
Ich würde gerne in eine Therapie aber meine Eltern wissen nichts von meinen Problemen...
Liebe Annalena, wenn du über 15 Jahre alt bist darfst du auch ohne Rücksprache/Genehmigung der Eltern eine Psychotherapie machen. Leider ist es relativ schwierig, es komplett vor den Eltern geheim zu halten, da z. B. Schreiben von der Krankenkasse möglicherweise nicht an dich, sondern an den Elternteil adressiert werden, über den du versichert bist. Ich wünsche dir alles Gute.
Ich wollte immer Psychologin werden,habe aber kein Abitur gemacht damals.
Nun habe ich einen Meistertitel und dürfte nun offiziell studieren.
Aber in Abendschule o.ä. wäre mir das wahrscheinlich zu viel.
Hast du sonst Tipps, wie man "nebenbei " neben dem 40-Stundenjob noch studieren könnte?
Und wie das finanziell aussieht?
💛🧡💛🧡💛🧡💛🧡
Es gibt das berufbegleitende Studium.
Ist es egoistisch sich vor den Zug zuwerfen?
Oh mein Gott. Du bist so schön. 😍
@@cracker2016 Nein, die ist hässlich!
Ich bin kein Psychologe, aber eins kann ich schreiben: Der/Die TherapeutIN muss Symphatisch sein! DANKE!
Tolles Video! Ich würde mir nur wünschen, dass du vielleicht auch mal die weibliche Form (Therapeutin) verwendest, weil es schon sehr prägend ist, wenn man immer nur die männliche hört. Ansonsten kann ich dir in allem zustimmen ☺
Wow cooles Video ich habe in meinem Umfeld gleich drei Psychologen ich mag sie alle sehr. 💛🤝💪✌️😎🍀😇🌎🌍🌏☮️🙏
Ich war früher bei einer Logopädin aber noch nie bei einer Psychoterapi.
Intressant
Ich denke, um psychologe zu werden, brauchtman nur eine interessiertere Wahrnehmung für psychische Vorgänge und kein eigenes Leiden daran - so wie meine interessierte Wahrnehmung mich zur Naturwissenschaftlerin werden ließ.
Sind Therapeuten immer über 30 oder 40 oder geht das auch jünger
2:31 das kannst du doch nicht wissen....
Leider gibt es schwarz e Schafe
das tolle ist, das man da garnicht so einfach ran kommt.. warteliste und so.. is schon scheisse..
Ich habe aber leider wirklich extremst schlechte Erfahrungen mit Therapeuten gemacht und zweifle bei diesen beiden tatsächlich an deren geistiger Gesundheit und Eignung.
Das tut mir leid für dich. Trotzdem würde ich dir raten, wenn möglich, weiter zu suchen. Wünsche dir noch viel Erfolg :)
meiner war am anfang für mich schrecklich.. mittlerweile kommen wir gut klar
Naja, wenn man seinen Therapeuten anlügt, lügt man sich letzendlich selbst an. Ich aber befinde mich momentan in einer stationären psychotherapeutischen einrichtung. Dort, muss man schon aufpassen was ich sage. Wenn ich "gesund" abnehmen will und es falsch formuliere, würde ich schnell in der bulimie- und anorexie gruppe landen. Ebenso, wenn die Aufnahmevoraussetzung ist, dass man sich z.B. nicht selbstverletzen darf, es aber trotzdem tut und es einer sieht oder ich mich verspreche, man dauernd diesen druck hat, verlegt zu werden.
Dein erster Satz stimmt auffallend. Umso verwunderter bin ich über die weiteren. Eine Psychotherapie ist eine intensive und emotional sehr belastende Anforderung an dich. Genau deswegen fragt man die Leute vorher, ob sie sich selbst verletzen oder gar Selbstmordgedanken hegen. Weil die Therapie das nämlich verstärken könnte! Wenn die Therapeuten das nicht wissen, können sie unabsichtlich Handlungen bei dir auslösen, die nicht absehbar für sie sind und die sie gar nicht wollen. Dann brauchst du vor der Therapie erst eine psychologische Stabilisierung, um überhaupt therapiefähig zu sein. Sie arbeiten nicht gegen dich, sondern mit dir und für dich.
warum die medikamente
😊
Ich mache gerade meine 7. Therapie und ich verstehe mich mit meiner jetzigen Therapeutin am besten. Ich hab mich mit fast allen gut verstanden aber die haben mich immer weitergereicht, weil die nicht mehr weiter kamen. Diese Vorurteile hätte ich bei meiner ersten Therapie auch aber die Stimmen meiner Meinung nach nicht.
Du bist echt toll Katharina. Mach weiter so. Ich würde übrigens auch gerne Psychologie studieren und Therapeutin werden aber ich darf nicht...
Warum denn nicht? Selbst eine therapeutische Vergangenheit zu haben, verbietet das doch nicht...
Danke für das Lob. Wenn es mit der Psychotherapeutenausbildung nichts wird, gibt es viele andere Berufe, die auch etwas mit Psychologie, Beratung oder Helfen zu tun haben.
@@Racalla mein Problem sind auch nicht die Therapien sondern die Psychischen Erkrankungen und Störungen...
@@gluecksdetektiv hast du vielleicht eine Idee
Leider sind die gängigen Therapieren sehr ineffizient und im großen und ganzen Zeitverschwendung. Oft fühlt man sich nachher schlechter, als vorher. Wie schon in einem anderen Kommentar geschrieben wurde, gibt es bessere, sanftere und schnellere Alternativen, wie MET /EFT
Das "Vorurteil 3" ist doch nur ein Strohmann-Argument, das wohl gesetzt wurde, um Glaubwürdigkeit und Vertrauen zu schaffen. Meiner Meinung nach völlig deplatziert, denn die Erläuterung der anderen 4 Punkte ist überzeugend genug.
Vorurteile. Sie geben dir die schuld an allem. Stichwort: Sie haben es zugelassen
Ich hatte nicht das Vorurteil dass meine Therapeutin mich manipulieren will, sondern ich habe die Erfahrung gemacht.
Du nennst es "manipulieren", ich nenne es "negative Denkmuster verändern". Genau das ist notwendig, sonst bleibt man doch bei seinen alten Verhaltensweisen, die einem nicht bei der Problemlösung geholfen haben. Die Therapeutin wird dich nicht dazu zwingen; du musst schon selbst bereit sein, dein Denken hinterfragen zu lassen und Alternativen auszuprobieren. Ob die erfolgreich sind, wird sich zeigen. Aber einfach nur bei dem zu bleiben, wovon du bisher überzeugt warst und was du schon vorher immer gemacht hast, wird dir nicht helfen. Hätten sie das getan, bräuchtest du nicht zum Psychotherapeuten gehen.
Was qualifiziert dich?
Na ihre Ausbildung und ihre Erfahrung natürlich, was denn sonst?
❤️
Ich hab morgen mein erstgespräch mit einer Therapeutin
3:37 es gibt auch viele die nichts checken.
Bist du schwanger 🤰🏼? 😃
Nicht mehr
Sind auch nur Menschen und wie viele Menschen zum Teil sicher ein wenig daneben. 🤔 Das ist meine pragmatische Ansicht.