@@lenasauve3660 Ich war drei Jahre zu Hause, weil ich noch studiert habe. Das erste Jahr völlig auf das Kind konzentriert. Nach diesem einen Jahr merkte ich, dass mein Kind sich mit mir langweilte. Es hat Kontakte gesucht, trotz Pekip, Babyschwimmen, täglichem Spielplatzbesuch und einem "Freund" in seinem Alter. Kitas sind dazu da um den Kindern das soziale Leben beizubringen, sich an kleinen Konflikten zu reiben und zu wachsen.
@@lenasauve3660 Davon halte ich auch nichts kann es auch nicht verstehen wie man seine kinder zu Fremden gibt die auf das kind aufpassen oder sonstiges da stimme ich dir vollkommen zu
Nun ja, das ist eben sehr verlockend im Internet. Niemand kann es nachvollziehen. Deshalb boomen soziale Medien so- du kannst alles sein, was du willst.
Die Doku ist richtig gut. Der Titel ist erstaunlich "reißerisch", denn die Doku finde ich fachlich sehr gut für einen entspannten aber verantwortungsvollen Umgang mit Kindern. Und viel Gesellschaftskritik 😊😊😊
extrem interessant! Als Mutter eines 10-monatigen Sohnes sehr wertvoll. Zum Glück durften mein Mann und ich in den späten 70igern und anfangs 80igern Kind sein (wir haben spät Kinder gehabt) und durften eine Kindheit mit Grenzen aber auch viel Freiheit geniessen
Die Mischung macht's eben. Kinder brauchen viel Freiheit für die freie Entfaltung, aber eben auch gewisse Grenzen durch konsequentes Handeln und ganz wichtig, Vorbild sein. Kinder lernen gerade in den ersten Jahren das Meiste durch Imitation.
Für meine Tochter habe ich ein wichtiges, übergeordnetes Ziel: Es soll glücklich werden, egal was es mal machen möchte. Und Fehler mache ich als Mutter garantiert. Gibt es DIE richtige Erziehung? Vielleicht, doch das traue ich mir nicht zu. Wir geben als Eltern unser bestes und hoffen, dass es reicht. Manche Erfahrungen müssen Kinder einfach machen. Natürlich gehört so etwas wie, lauf mal vor einen Bus, dann weißt du, warum du eine rote Ampel beachten solltest, nicht dazu. Doch ein paar aufgeschürfte Knie, ein Kratzer, mal unglücklich sein, gehört doch zum Leben dazu. Wichtig ist doch, dass man für sie da ist, wenn sie einen brauchen. Immer und bedingungslos.
@Tasnem Edani reden reden reden. Beim Abendessen; wenn man spazieren geht...weißt schon. Ganz locker. Interesse zeigen und auch HABEN. Die müssen sich absolut sicher und ernstgenommen fühlen. Palavern halt. So entsteht ein Polster auf das sich alle verlassen können. Von Anfang an MIT den Kindern reden. Sie kennen lernen und mit Respekt behandeln Auf diese Weise kann man die Kinder optimal durch kritische Phasen/Situationen begleiten...der Punkt ist nicht, für sie Entscheidungen zu treffen sondern da sein zu können wenn was schief läuft. Und dann wieder reden reden reden 🥰
Sehr nobel, aber leider falsch: denn wenn es glücklich sein soll, ist auch das eine (deine) Erwartung, die es womöglich nicht erfüllen kann. Dein Kind ist okay und wird geliebt, wie es ist. Egal ob es glücklich oder Mal unglücklich oder auch gleichgültig ist 😉
Ich will nichts schönreden aber dieser Druck zum möglichst raschen Erreichen der Entwicklungsmeilensteine kommt nicht nur von den Eltern, sondern auch vom System. Ich wurde vom Kindergarten mit dem 2jährigen bereits zum Hörtest, zur Logopädin und zur Entwicklungsdiagnostik geschickt, weil er zwar Bedürfnisse mitteilen, aber noch keine Sätze bilden konnte und im Kindergarten manchmal nicht auf Aufforderungen reagierte (Trotzkopf halt). Als er noch nicht mal 3 war, wurde ein Gespräch mit der Sonderpädagogin anberaumt, weil er sich weigerte, seine Schuhe selbst anzuziehen, und im Wutanfall mit Spielzeug um sich schmiss. Nachdem die Sonderpädagogin das nicht außergewöhnlich für sein Alter fand, ging es weiter zur Elternberatung und psychologischen Abklärung - bei der wieder nichts als Trotzphase und erst mal abwarten diagnostiziert wurde. Jetzt mit 3 1/2 hat sich das alles "ausgewachsen" also hätten wir uns das eigentlich alles sparen können...
Anna F...ja, aber alle haben verdient. Seien Sie froh das sie da schnell raus waren. Meinem Kind wurde diagnostiziert das es einen IQ von 80 hat. Es hat inzwischen Fachabi und Wirtschaft studiert.
Eigentlich ist das mit 2 Jahren doch normal, dass sich das Kind oft weigert und wenn es noch keine richtigen Sätze sprechen kann ist das auch noch Nicht schlimm. Also stimme ich dir zu
Ich habe im Dreck gespielt, mich dreckig gemacht, probiert, ob Sandkuchen mit Blättern und Regenwürmern schmeckt. Ich habe trotz Gameboy meistens draußen gespielt, bei strömenden Regen, Schnee, Wind etc. Mich nach drinnen zu bekommen, war nicht einfach! Ich habe ab dem 4. Lebensjahr jeden Werktag im Bauwagenprojekt verbracht und mit Holz, Gibs usw. gebastelt und kleine Flüsse gegraben, um unsere selbsgebauten Boote zu testen. Ich habe mich natürlich auch mal verletzt, dann wurde die Wunde gereinigt, Jod drauf und wieder raus. Ich bin froh, dass ich so eine Kindheit hatte, während andere Kinder beim Spielen von ihren Eltern begluggt wurden und jede potentielle Gefahr ausgemerzt wurde. Ich habe mich gestritten und wieder vertragen, während bei den Gluckenkindrn sich gleich die Eltern eingemischt haben und ihr armes, armes Kind in Schutz genommen haben und uns andere Kinder in den Boden gestampft wurden. Ich habe ein Haustier gehabt, unter der Voraussetzung, den Kefig selbst zu reinigen, Futter, streu etc. von meinem Taschengeld selbst zu kaufen. Ich musste meinen Fähigkeiten entsprechend im Haushalt helfen, z.B. Müll rausbringen, Spühlmaschiene ein/ausräumen, saugen. Auch das hat mir geholfen, selbständig zu werden, mit Geld umzugehen und Verantwortung zu übernehmen. Meine Mutter hat selber gekocht (damit meine ich nicht, Pizza im Ofen erwärmen, Nudeln mit Tomatensauce aus Pulver etc.), ich war oft dabei und habe geholfen. Wenn ich mich vergleiche, mit Kindern, die das alles nicht durften, mussten oder konnten, bin ich viel besser in meiner eigenen Wohnung zurechtgekommen, wusste, wie man Wäsche wäscht, wie man richtig Abwäscht (Ohne Spühlmaschine), ich wusste über Ernährung bescheid und konnte kochen, ich konnte mir mein Geld einteilen und bin nie in die Schulden geraten und habe nie ein Vorschuss gebraucht, habe nie mein Konto überzogen usw.. Ich bin nicht zum Babyshwimmen gegangen und konnte trotzdem vor der Grundschule schwimmen und hatte sogar schon mein Freischwimmer! Mir wurde vorgelesen, ich hate kein TV im Zimmer, nichtmal als Jugendliche, ich konnte den Hobbys nachgehen, denen ich wollte und ich konnte sie auch beenden, wenn ich wollte. Den ganzen Tag vorm TV gab's nicht, aber das wollte ich auch nicht. Erst mit 16 Jahren interessierte ich mich für Serien im TV und guckte sie regelmäßig. Als Kind guckte ich mal bei der Oma "Die Sendung mit der Maus", "Sesamstraße" oder abends mit Oma Nachrichten. Ich habe von Oma gelern zu Rätseln und ich bat sie schon mit 6 oder 8, mir Fragen zu stellen. Mit ca. 12 Jahren kaufte Oma mir dann meine eigenen Kinderrätselbücher und wir haben zusammen gesessen, Tee getrunken, Musik gehört und gerätselt. Ich habe in der 5. Klasse einen IQ von 145 gehabt, obwohl meine Eltern mich nicht überall reingestopft haben. Ich hatte ab der 5. Klasse nie einen Zeugnisdurchschnitt, schlechter als 1,6. Als ich 18 war, wurde nochmal ein IQ-Test gemacht, der bei 168 lag. Ich habe Abitur, trotz Asperger Autismus und Rollstuhl. Ich musste mich viel mehr beweisen, wie andere Kinder, da ich behindert bin, aber ich wurde auch unterstützt und meine Eltern haben sich nicht davon übrzeugen lassen, dass ich auf eine Förderschule soll. Ich selber wollte in eine normale Schule, da ich auch in einem normalen Kindergarten war. Von der Grundschule bekam ich dann eine Gymnasialempfehlung und auch dafür setzten sie sich ein. Ich habe eine erfüllte Kindheit gehabt, in der mein Wille ernst genommen wurde, wo ich meine Freiheiten hatte, aber auch Regeln, ich habe Werte vermittelt bekommen und ich habe mich, bis ich erwachsen geworden bin nie als behindert, anders etc. empfunden, erst dann merkte ich, dass ich als behinderter Mensch nicht gleichwertig bin, trotz guter Noten und gutem Abschluss keinen Job bekam und bis heute noch von fremden beleidigt, angegangen, mit Vorurteilen behandelt werde, aber ich bin meinen Weg gegangen und geh ihn auch weiter. Jetzt bin ich 32 Jahre alt und auf Grund meines Gendefekts, der fortschreitend und einen frühen Tod mit sich bringt, im letzten Kapitel des Lebens angekommen. Ich bekomme täglich viele starke Medikamente, Infusionen, Spritzen, muss seit 2014 künstlich ernährt werden, habe seit 2014 einen künstlichen Dünndarmausgang und seit 2006 einen Bauchdeckenkatheter. Ich habe starke Schmerzen und bekomme Schmerzmedikamente nach dem BTMG. Weil ich trotz guter Kompetenzen und Ausbildung keinen Job bekommen habe, blieb mir nicht's anderes übrig, als in einer Werkstatt zu versauern. Jetzt bin ich körperlich auch dafür zu schwach und bekomme Grundsicherung, was der selbe Satz, wie Hartz IV ist. Viele Palliativpatienten erfüllen sich noch letzte Wünsche, wie eine kleine reise zu einem geliebten Ort etc.. Ich würde auch gerne noch ein paar schöne Dinge erleben, aber mit Grundsicherung ist da nicht's Möglich. Ich bräuchte ein enrsprechendes Fahrzeug + Fahrer, medizinisches Personal, eine barrierefreie unterkunft etc., was ich nicht bezahlen kann. Ich wohne 150 km von meiner Familie entfernt (Meine Mutter, Tante und Couisin) und versuche gerade dort eine Wohnung zu finden (Hamburg), doch was schon für den normalen Bürger schwer ist, ist für mich ein Ding der Unmöglichkeit. Barrierefreie Wohnungen, die ich mir leisten kann, gibt es kaum und wenn sind sie irgendeinem Träger angeschlossen und die wollen erst Menschen ab 60+, Bewerbungen schreibe ich trotzdem, bekomme aber nichtmal eine Antwort. Mir läuft die Zeit davon und so sehe ich meine Familie nicht mehr als 2-3 Mal im Jahr, da ich darauf angewiesen bin, dass man u mir kommt, da ich nicht mehr mit der Bahn reisen kann und meine Familie arbeitet und auch ihr eigenes Leben haben. Meine Mutter und meine Tante haben kein Auto und keinen Führerschein, weshalb sie auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln hier her kommen müssen. Dann haben wir ca. 4-5 Stunden Zeit und dann müssen sie sich wieder auf den Rückweg machen, damit sie nicht erst mitten in der Nacht zu Hause ankommen. Aber gerade, wenn man weiß, dass man nicht mehr viel Zeit hat, ist es einem besonders wichtig, noch möglichst viel Zeit mit der Familie zu verbringen...Schade!
Janni Sally bewegende Lebensgeschichte. Warum bist du denn so weit von deiner Familie weggezogen, wenn ich fragen darf? Und warum bleibt deine Mum nicht ein paar Tage bei dir, wenn sie dich besucht?
DudaIchbines Ich bin weggezogen, als ich 15 Jahre alt war. Ich bin hier in eine Einrichtung für jugendliche Autisten gekommen und als ich dort mit 19 Jahren ausgezogen bin, war ich hier ja schon weiter eingebunden und dann bin ich hier geblieben. Meine Mum verspricht mir, seit ich 18 Jahre alt bin, dass sie mal für ein Wochenende hier bleibt, aber sie hat es noch nicht getan. Ich habe sie schon mehrmals angesprochen, aber trotzdem passiert nicht's.
Dieses Wort: lebensunfähig. Ich habe mit 29 Jahren erfahren dass meine Eltern mich für lebensunfähig gehalten haben, dabei war ich ein ganz normal fähiges Kind!
Bringt es so auf den Punkt-ich werde am Spielplatz oft blöd angeguckt wenn ich bewusst mal nicht eingreife und sich mein Sohn mal anhaut oder wo runterplumpst- natürlich lasse ich ihn nicht auf meterhohe Bäume klettern oder ihn auf die Straße laufen aber wenn ich meinem Kind gar nichts zutraue wird es nie an sich selbst glauben. Und es ist für mich das schönste Gefühl wenn der Kleine lacht weil er etwas selbst geschafft hat und ich bin dann so stolz! Aber ich empfinde es bei vielen Eltern schon so das sie am liebsten noch für ihre Kinder gehen würden damit sie sich nicht ihre Gelenke abnutzen🤦🏻♀️ Verantwortlich sein-JA! Alles übertreiben-NEIN! Wo ist den der gesunde Menschenverstand bei manchen? Tolle Dokumentation!
Da stimme ich dir völlig zu!!! Ich erlebe so viele junge Menschen, die mit Rückschlägen und auch mal kleinem Versagen nicht umgehen können, weil sie als Kind überhaupt nicht gelernt haben, dass man auch mal fallen oder verlieren kann.
Was da bei 12:40 thematisiert wird, wie schrecklich es sein kann, alles zu dürfen, erinnert mich an den zweiten Teil des Buchs "Die Unendliche Geschichte". Bastian erfüllt sich jeden Wunsch und vergisst dabei immer mehr, wer er eigentlich ist.
... die leider das Thema Entwicklungsverzögerung und -störung kleinschwätzt. So nach dem Motto: es ist ja nicht von der Hand zu weisen, was die Entwicklungspsychologie und die neuropsychologische Forschung herausgefunden hat, aber wir wollen gefälligst so weitermachen wie gehabt und nicht erkennen müssen, dass wir selbst auf dem Spektrum sind. Einzige Ausnahme ist für mich die Frau mit dem Thema sensorischen Integration. wobei die (zumindest so wie sie in der Doku zitiert wird), auch die Worte Autismus und ADHS in ihrer Argumentation ausspart, was bei dem Thema eigentlich gar nicht geht. Ich habe mich sehr über die Doku aufgeregt, finde sie aber ein gutes Beispiel dafür, was für eine starke Abwehr das Thema Neurodiversität bei Psychologen und Psychiatern auslöst. Gucken Sie sich ruhig mal die Gesichtszüge der Herren an so ab etwa Min. 17:00, wenn sie das A-wort erwähnen. Vielleicht sind Sie ja neuroytpisch genug, um es zu erkennen.
@LamaDeluxe Viele Psychiater und Psychologen haben selbst autistische Züge. Es verstößt gegen ihr Selbstimage als kompetent Urteilende in psychologischen Fragen, sich als Menschen mit größeren Schwächen in der kognitiven Empathie wahrzunehmen, oder allgemeiner: sie sind zu eitel und wollen nicht wahrhaben, dass sie zu denen gehören könnten, die von ihrer neurologischen Ausstattung her nicht so gut weggekommen sind wie andere (der Kain- &-Abel-Konflikt der Menschheit). Dann kommt hinzu, dass es ihnen schwerfällt, sich von liebgewonnenen Interpretationsmöglichkeiten zu trennen, die ihrer Eitelkeit schmeicheln und auf der sie ihr "intellektuelle Kapital" aufgebaut haben, sprich das Paradigma, nach dem die Eltern an allen Problemen der Kinder Schuld sind. Meiner Meinung nach steht die Forschung und die Gesellschaft an einem Wendepunkt. es wäre schön, wenn wir es diesmal hinbekommen würden mit einem karmischeren Verständnis der Menschen und die autistischeren Teile der Gesellschaft nicht wieder zu stark ins Biologistisch-Eugenische abgleiten. Ein gutes Zeichen ist, dass sich die französische Regierung vor zwei Jahren in einer Pressekonferenz für das Unrecht und Leid entschuldigt hatte, dass die Behörden direkt oder über die Psychonanalyse Autisten und ihre Familien angetan haben. Dass daraufhin eine Interministerielle Delegierte für eine Nationale Strategie zum Autismus ernannt wurde. Und dass sich dieses Jahr gleich 11 Psychiater-Verbände in Frankreich für eine Erklärung zusammengefunden haben, in dem sie sich über die angeblich "skandalösen Äußerungen" der Interministeriellen Delegierten bei ihrer Vorstellung eben diese Nationale Strategie zum Autismus. Sie hatte u.a. gesagt, dass man zunächst einmal die Spielregeln für Kinder auf dem Autismusspektrum ändern werde und dann sei es aus mit der Psychiatrie. Hintergrund: In der Forschung wird es immer klarer, dass vielen psychischen Erkrankungen eine Autismusspektrumsstörung /autistische Züge als Basisstörung zugrundeliegen, und zwar gerade auch im sehr hochfunktionalen Bereich (Auf Nachfrage kann ich das gerne näher ausführen und Quellen dazu heraussuchen.) Mehr zu meinem Engagement in diesem Bereich finden Sie unter: facebook.com/gertrud.martin + www.pinterest.de/gertrud4617/ (Die Pinnwände sind im Aufbau).
Doch. Ich war so eine. Aufgrund vom Tod einer Tochter. Es war sehr schlimm. Habe aber Hilfe gesucht und bekommen. Seitdem geht es bergauf. Es gibt auch Gründe weshalb man. So. Ist. Ein shaming von anderen tat immer sehr weh 😢
Es gehört auch eine Menge Selbstbewusstsein dazu, sich zu weigern es seinem Kind " einfacher " zu machen.Ich habe mich geweigert meinem Sohn , die Vorteile der Legasthenie, zu verschaffen, stattdessen haben wir geübt. Natürlich hat er schlechte Noten bekommen aber es hat sich gelohnt. Er hat gelernt zu kämpfen. Er hat an seinem 18 ten Geburtstag sein Abitur in der Tasche gehabt, seinen Doktor in Chemie gemacht und heute einen sehr guten Job. Ich hatte jahrelang den Ruf einer Rabenmutter.
Sie haben vollkommen Recht! Nennen Sie uns auch die Vorteile von Depressionen, sowie von Burnout. Da kann man richtig schön die Beine nach oben legen und die anderen alles machen lassen. Bravo.
Meine Tochter die 4 wird darf sich aus toben und auch sachen selbst regeln ich habe auch wirklich keine Angst wenn sie mal etwas hochklettert oder wo herunter springt weil wenn sie es geschafft hat sagt sie immer Mama schau mal was ich kann und dann freue ich mich und lobe sie und sie hat ein Lächeln im Gesicht und das ist wichtig für ein kind 👍🏻
Wie viel die Erziehung ausmacht kann ich selbst in der Familie am besten sehen. Habe zwei kleine Schwestern in einem sehr ähnlichen älter, die kleinste wächst als Einzelkind von „alten“ Eltern auf (ihre Mutter war 38) und entwickelt sich auch langsamer, sie darf sich auch net alleine bewegen usw weil Mama und Oma sie sofort aufhalten, denn sie könnte sich verletzen. Die andere ist nur minimal älter aber meine Mutter hatte bereits 4 Kinder und da darf ein Kind auch mal hinfallen und eigene Erfahrungen machen. Dieses Kind wird nicht in Watte gepackt, hat halt ein paar blaue Flecken und schreit mal bei einem nein aber das gehört halt dazu.
Ich bin ein Kind von Helikoptereltern. Ich bin 17 und "kämpfe" Teilweise noch um überhaupt mit Freuden raus zu gehen.. Selten erlauben meine Eltern 1-2 Stunden, aber diese Zeit reicht nicht oft aus.. meine Eltern haben kein Vertrauen und machen sich viel zu viele Sorgen.. Sie haben keine Geduld und erwarten immer das was mir gesagt wird.. Meine Eltern erwarten auch vieles bevor es gefragt wird. Ich kenne diese Welt nicht so gut.. noch mit 17.. ich wollte schon immer in andere Länder als Türkei (Heimatland) und DE, CH, FR reisen.. Ich habe 2 ältere Geschwister mit denen ich mich in die Freiheit kämpfe, könnte man schon sagen.. meine Eltern haben nichts dagegen wenn wir als Geschwister raus gehen, aber sie mögen es nicht wenn nur einer von uns raus geht.. Der Part mit Kunst hat mich besonders berührt, weil ich Zeichne und habe die Liebe für Kunst, ich war schon immer gut in Kunst und in der Schule hatte ich immer eine 1, mein Hobby ist Kunst.. Zu dieser Doku.. Ich musste schon meine Tränen zurückhalten um nicht zu weinen, weil es genau so ist wie es beschrieben wird. Gute Dokumentation. Viele Sachen wurden hier gut erklärt, weil ich genau diese Momente mit meinen Eltern auch hatte.. Natürlich nicht das Tyrannen-Kind zu sein, sondern Helikoptereltern zu haben..
Das tut mir sehr leid für dich. Ich habe das selbst genauso erlebt. Inzwischen bin ich 36 und bis heute traumatisiert. Schau dass du so bald wie möglich raus kommst. Jnd mach nicht den Fehler wie ich, zu denken, dass es ein Weg "nach draussen" ist, selbst ein Kind zu bekommen. Dann bist du wieder fremdbestimmt. Ich bin samals sehr kreativ gewesen, was lügen und tricksen betrifft, um ein bisschen Freiraum zu bekommen. Aber es kostet so unfassbar viel Kraft. Pass auf dich auf. Bald bist du volljährig, dann solltest du machen dass du wegkommst. Alles Gute
Willkommen im Club. Ich hatte einen Helikopter-Vater und eine Mutter, die ihm fast nur zugestimmt hat. Heute haben wir das Problem größtenteils begraben und ein inniges Verhältnis inkl. meines Partners. Mein Tipp: Rebelliere, aber ohne wirklich Dummheiten oder Straftaten zu begehen. Übernachte einfach mal bei einem Kumpel und behaupte, dass das dein Freund ist. Wenn sie fragen, dann erwiedern, dass es sie nichts angeht. Wenn sie dir Grenzen setzen bzgl. Ausgehen dann schlage locker 1 bis 3 h drauf. Ziehe dich auf dein Zimmer zurück und "bestrafe" sie bei jeden Klammerakt mit "Liebesentzug". Wenm sie dich in Ruhe lassen, dann geh aktiv zu deinen Eltern. Der Pavelovsche Reflex könnte wirken 😁. Benutz deine Geschwister als Rückendeckung und Alibi. Ich weiß, Lügen ist mist, aber Weglassen ist nicht immer Lügen und im Fall von Klammer-Eltern erlaubt. Mach mal Urlaub von deinen Ellis bei deinen Geschwistern. Studiere/mach die Ausbildung wo du willst und was du willst. Am Effektivsten ist ein Praktikum weit weg oder Auslandsjahr. Danach sofort beim Freund "einziehen" bzw. Gleich eine eigene Wohnung suchen. (Glaube mir, sie werden dich finanziell letztendlich unterstützen, auch wenn sie es am Anfang nicht wollen). Kümmere dich selbst um alles Organisatorische und mach es einfach. Frage nicht, setze deine Ellis vor vollendete Tatsachen. Wasch auch mal deine Wäsche selbst und zeige offen, dass du das selbst kannst. Versuche erst einmal sachlich die Problematik anzusprechen und klar zu sagen "2 h Ausgehen ist mir zu wenig". Wenn das nicht fruchtet, mach ihnen die Zeit mit dir auch mal zur Hölle. Zicke vom feinsten oder fange unangenehme Diskussionen an, wo sie selbst danach sagen "Gott sei dank ist sie im Bett". Lass den späten Horror-Teanie raus hängen. 😁 Auch Eltern kann man sich erziehen. Klammernde Eltern haben immer diffuse Verlustängste. Mein Vater hatte/hat die wahrscheinlich, weil er als Vollwaise seine ersten Erwachsenenjahre erleben musste. Den Verlust hat er nie aufgearbeitet. Das tat mir immer Leid und ich hatte viel Verständnis, dennoch sehe ich es nicht ein, dass ich das ausbaden muss. Deine Eltern meinen es dennoch nicht böse, aber sie müssen zur Not auf die harte Tour lernen, dich loszulassen. Es ist ein (übertriebener) Akt der Liebe zu klammern und es ist ein Akt der Liebe, wenn Kinder sich zwangs-abnabeln.
@@thecakeisalie652 Zu all den Sachen die du als Tipp mir angeboten hast, kann ich sagen dass all das schwer sein wird. Ich muss das alles langsam machen um meine Eltern letzendlich von Stress nucht sterben lasse. Meine Mutter hat Bluthochdruck, vergisst ab und zu mal die Tabletten einzunehmen. Mein Vater hat hingegen mwntale Probleme, weil er bei jeder unpassenden (seiner Meinung nach) gelegenheit anfängt zu weinen. Wegen dem hab ich auch einen gewissen 'Ich kann mich in sie rein versetzen'-Gefühl und möchte nichts zu schnell machen. Ich fang erst einmal klein an und schau wie es abläuft. Danke für die Tipps. Ich werde einige auf jeden fall in die Tat setzten.
ich habe vor einiger Zeit in einem tollen Kindergarten gearbeitet (der dann auch später einen Preis erhalten hat) - wo Kinder ausprobieren durften, sich gegenseitig geholfen haben wie ich es vorher noch nirgends gesehen habe. Sich gegenseitig ermutigt haben, wo Kinder durch Zuschauen, ausprobieren, nachmachen und ihre eigenen Grenzen kennenlernen vieles gelernt haben. Und sie haben z.B. auch gelernt, das es ok ist auch mal nein zu sagen (generell, wie auch bei Spielen "möchtest du"? etc.) und ich glaube durchaus das dieses einache auch mal nein sagen zu "dürfen" beim nächsten Mal eine Grundsicherheit gibt - heute mach ich mit etc. - unsere Kinder durften im Garten auf das Dach des mind. 1,60 hohen Gartenhäuschens klettern. Bedingung? Es durften immer nur 2 Kinder aufeinmal rauf, und es durften nur diejenigen Kinder rauf die es auch alleine rauf geschafft sowie nachher auch wieder runtergeschafft haben. In meiner Zeit dort gab es keinen Unfall (außer natürlich den gewöhnlichen Zwischenfällen die es überall gibt) - Wir hatten auch diese mega hohen Seil Kletter Teile dort. Wo man Hände und Füße gut koordinieren muß um da hoch zu kommen. Ich werde nie das absolute Highlight (für das Kind von gerade einmal 3 Jahren) vergessen, das kurz vor dem Abholen völlig happy ganz oben auf dieser Spitze des hohen Kletterturms saß, während die Oma vor Schreck beinahe in Ohnmacht gefallen wäre.....hätten wir eingreifen können wenn was passiert wäre? Nein wohl kaum - aber? Es ist nichts passiert WEIL die Kinder sicher waren, WEIL sie viele Erfahrungen sammeln durften, WEIL sie auch von anderen Kindern gelernt, zugeschaut und auch selber gelernt hatten ihre Fähigkeiten richtig einzuschätzen. Natürlich kann immer was passieren.....nur was bringt es wenn man auf den Spielplätzen immer wieder hört "pass auf, sei vorsichtig etc. - man muß Kindern auch was zutrauen, sie machen lassen, altersentsprechend natürlich
Und regeln. Regeln geben Rahmen und der Rahmen gibt Sicherheit und Geborgenheit gepaart mit liebe. Wenn das Kind zuhause keine Grenzen kennt, wird es dies schmerzlich in Schulen und im Berufsleben sowie in Beziehungen lernen müssen. Tut euren Kindern gutes, indem ihr auch Grenzen setzt. Bin Sozialpädagogin und habe an einer Grundschule gearbeitet und Kinder die ständig diese Grenzen und regeln herausfordern, eben um sich ein Stückwerk Sicherheit zu geben, gibt es massig.
@@evamartin8732 what? Er/Sie sagt, dass der Psychologe keine Scheuklappen aufhat sondern seine Augen für die Bedürfnisse der Kinder öffnet. So wie übrigens auch Dr. Korzak
@@thomasb.2506 Und ich habe gesagt, dass mir Kinderaugen bei Psychiatern eher Angst machen. Was, wenn es sich mal wieder um einen Psychiater mit der tiefgreifenden Entwicklungsstörung (Asperger) handelt? Ide wirken auch oft kindlich und teilweise sehr offen. Außerdem ist es leicht, offen zu sein, wenn man sich in der Machtposition befindet.
Meine Kinder sind auf dem Land groß geworden da kennt jeder jeden ist halt anders wie in einer Stadt war damals alleinerziehender Vater aber es hat Spaß gemacht ab und zu gab es paar Tiefen Aber im großen und ganzen waren wir Glücklich das war die Hauptsache Viele Grüße der Gärtner aus Hessen und bleibt alle gesund und Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr
@Jörg Rück: Natürlich kennt man in einer Stadt nicht jeden. ABER auch dort gibt es je nach Wohnsituation ganz tolle Nachbarschaften, wo sich Viele kennen und man z. B. bei einem Gemeinschaftsgarten tolle Bekanntschaften oder Freundschaften finden kann. Bei uns gibt es z.B. Adventssingen mit Groß und Klein. Es liegt m. M. n. immer an den Menschen selbst und weniger daran, ob es in einer Stadt oder auf dem Land ist. Einerseits z. B. finde ich einen eigenen kleinen Garten auch schön, aber die wirklich spontanen Zusammentreffen im Garten, sei es der Kinder oder der Erwachsenen kenne ich weniger vom Dorf. Und ich stamme ursprünglich vom Dorf. Ich kenne Kinder vom Dorf, da müssen die Eltern Taxi spielen und habe teils die Erfahrung gemacht, dass manche Kinder trotz Dorf ihre Umgebung kaum kennen, weil sie überall hingefahren werden und sind zum Teil unselbständiger. In der Stadt hat man Vieles fußläufig, was auch ein Vorteil sein kann. Aber auch das hängt ganz stark von den einzelnen Menschen ab. Und ja, ich bin auch der Meinung, Kinder müssen sich ausprobieren dürfen, brauchen aber auch Grenzen. Es gibt Sicherheit und Geborgenheit. Ebenfalls noch schöne Feiertage & Allen Gesundheit und Liebe im neuen Jahr!
Wenn ein Kind die Erwartungen der Eltern erfüllen muss, ist das schrecklich. Und es gibt nur die seltenen Fälle, in denen es gut geht. Mein Vater sagte ich solle Lehrerin werden und ich wurde es und es ist der beste Beruf den es gibt, und genau in dem Beruf erlebe ich so viele Fälle, in denen das alles nicht gut geht.
Möglichst viel Freiheit geben und erziehen wollen schließt sich meiner Meinung nach gegenseitig aus. Liebevolle Strenge gekoppelt mit verständlichen Regeln und Ruhe, klingt für mich viel besser. Manche Eltern haben mich schon sehr erstaunt angeguckt oder gesagt das kannst du doch nicht machen, wenn ich streng war und Konsequenzen für Regelbruch wirklich eingefordert habe 🙈 total unverständlich für mich was in den Eltern vor geht. Schlimmster Satz Ever den ich mal gehört habe nachdem ihr Kind ein anderes Wortwörtliche verprügelt hat: "Das macht man aber nicht, ok?" Zack Sache erledigt und es wurde weiter gespielt, während das andere Kind sich die Augen ausweint...
Das Schlimmste ist ja gar nicht, dass so viele Eltern ihre Kinder quasi gar nicht mehr erziehen, sondern dass sie einen offen kritisieren, wenn man es selber tut. Wenn man eine angekündigte Strafe dann mal durchziehen muss, gibt es schon mal Tränen. Das ist auch okay, denn Gefühle müssen raus. Die Blicke und Kommentare anderer Eltern geben einem aber das Gefühl unverhältnismäßig zu handeln und sein eigenes Kind zu quälen. "Lass es doch". Nein ich lasse meine Kinder nicht alles tun was sie wollen. Wir haben trotzdem ein super Verhältnis zueinander und Lehrer sind sehr dankbar
Habe im Berufsleben Leute gesehen, die auf den ersten Blick verweichlicht, doof und verpeilt gewesen sind. Dass die wegen der Überbehütung ihrer Eltern dann im Beruf (aufeinmal ohne Mammi und Pappi) Probleme bekommen haben wird mir nun klar.
Ich erlebe das in meinem Unternehmen fast jede Woche. Ich arbeite Werksstudenten und neue Mitarbeiter ein. Leider müssen wir zur Zeit 90 Prozent der Werksstudenten wieder entlassen, weil sie oft überfordert sind. Da sitzen dann 25jährige Menschen beim Probearbeiten und sagen plötzlich "Ich kann das nicht". Wir geben uns sehr viel Mühe. Ältere Mitarbeiter sind bei der Einarbeitung völlig unproblematisch.
Ich bin in den 90igern am Land aufgewachsen - auf Bäume geklettert, im Wald herumgerannt, Höhlen erforscht, im Winter in den eisigen Bach gefallen, auf Felsen geklettert und in abbruchreifen Häuser rumgekraxelt. Im Nachhinein war es manchmal echt knapp, vor allem als ich mal von einer Schlange gebissen wurde. Ich will ja das meine kleine Tochter frei in der Natur aufwachsen kann und sich ausprobieren kann, nur wenn ich an meine Kindheit zurückdenk mach ich mir dann doch Sorgen das was passieren könnte wenn sie wirklich "alles" machen kann draußen, so wie ich damals.. aber natürlich wusste meine Mutter nicht was wir so alles angestellt haben 😜
Alles sollte Grenzen haben. Ich bin froh, dass Sie den Schlangenbiss überlebt haben =). Mein Bruder ist als kleines Kind fast in den Rhein gefallen (unsere Mutter war abgelenkt von einer anderen Erwachsenen, die meinte ihr Sohn, selbst ein Kind, würde schon aufpassen). Er hätte sterben können. Ich würde niemals ein so kleines Kind so nah an einem Fluss mit einer derart starken Strömung spielen lassen, die fallen rein und gehen sofort unter.
ggute duko, allerdings muss ich sagen, meine grosse tochter hat nie den entwicklungstafeln entsprochen, und ich hab es den ärzten gegenüber immer wieder angemerkt, aber es wurde immer abgetan. es hat 15 jahre gedauert und es musste meiner tochter erst richtig schlecht gehen, und dann musste doch wieder ich auf untersuchungen bestehen - damit sich rausgestellt hat, dass extrem gut entwicklte kind ist aspergerautistin. sichtbar war das seit sie ein paar wochen alt war, im kleinkindalter und späten babyalter war es besonders offensichtlich. würden die ärzte besser zuhören und ihre entwicklungstafeln ernst nehmen, wäre meiner tochter viel an grausamkeit erspart geblieben..
Die Essenz dieses Videos: "Perfekte Eltern sind unaushaltbar. Aber unsere Welt ist nicht perfekt. Wegen dieser Unperfektheit ist die Welt gestaltbar. Das sollen unsere Kinder erfahren. Ein Kind muss es erleben dürfen, dass es mit seiner Erfahrung und Fähigkeit unsere unperfekte Welt beeinflussen kann, damit sie perfekt wird. Dann sind wir perfekt, zum Glück sind wir nie perfekt."
Das richtig Schlimme ist, wenn man eine gute Mutter/Vater ist und sein Kind so erzieht, wie es gesund ist, dann ist man allein und auch sein Kind ist so gut wie allein, denn die anderen Kinder sind alle "verstaut" in Institutionen, vor Tablets oder in bescheuerten Förderprogrammen. Jetzt möchte meine Tochte im Wald ein Lager bauen und soll das alleine machen? Wie traurig und furchtbar. Und ich muss zwar mit, weil sie nicht alleine in den Wald will (verständlicherweise), aber Freunde durften allesamt nicht: zu nass, zu kalt, zu dreckig, Verletzungsgefahr, Aufsichtsproblem....und so soll ich jetzt als Erwachsener diese Rolle übernehmen? No way! Es ist echt zum heulen. Was wir als Kinder im Wald waren!!! Kaulquappen gesammelt, mit den Gummistiefel dem Bachlauf gefolgt, mit Flusskrebsen gespielt, Lägerchen gebaut, einfach nur im Match herumgegrubelt, Regenwürmer-Mutproben, Brennnessel-Mutproben....oder auch auf dem Spielplatz waren wir alleine ohne Eltern.... Heute alles nicht mehr denkbar und alle meine Freunde, die selbst diese wunderbare Kindheit hatten, wollen dies nun IHREN Kindern heute nicht mehr gönnen. Wie abartig!
Gut gesagt. Wir haben lange gesucht aber wir haben jetzt Freunde gefunden die es ähnlich sehen. Wir gehen mit unseren beiden Jungs immer raus in den Wald und bauen Lager. Unsere Freunde kommen mit und jetzt auch Eltern aus dem Kindergarten, wenn die nämlich lang genug erzählen wie toll das XY im Wald, hat dann geht den Eltern das Gequäcke auf die Nerven, dann kommen sie auch mal mit und wenn sie sehen wie lange (3h) die Kinder am Stück alleine spielen und miteinander ihre Lager bauen dann ist es plötzlich toll. Was mich mehr nervt sind die Eltern die immer hinter ihren Kindern stehen. Unser großer ist 4 und darf auch mal 20 Meter alleine in den Wald gehen, ich sehe wo er hingeht aber ich lasse ihn auch mal sein Ding alleine machen. Mal sich verstecken und seine Geheimnisse und auch Konflikte mit seinen Freunde in ihrem Lager haben/austragen. Andere ertragen es nicht wenn ihr Kind auch nur zwei Meter entfernt ist. Der Sohn von Bekannten, die nicht mehr mit dürfen, weil die Kinder (alle Kinder der Gruppe) es nicht mehr wollten, kann keinen Konflikt alleine lösen, obwohl er 5 Jahre alt ist und kann nur weinen und nach Mama brüllen. Er hat nie gelernt mal alleine mit anderen Kindern zu spielen und damit zu leben, dass es nicht nur nach seine Nase geht. Da haben alle Kinder irgendwann mal gesagt, wenn der kommt, will ich nicht mit. Klar, muss man bei Konflikten Assistenz anbieten, aber sie müssen es auch mal probieren alleine zu schaffen. Ich glaube die Angst der Eltern das dem kind was passiert ist extrem groß und dazu gehört eben auch die Angst zu entdecken, dass das eigene Kind, wie all die anderen Kinder auch, eben nicht der neue Mozart oder die Prima-ballerina ist, sondern eben eine Kind das im dreck spielt andere schubst und geschubst wird und Mutproben besteht oder eben nicht. Schade, das vielen Kindern eine Kindheit verwehrt wird wegen der Angst der Eltern die diese Kindheit hatten.
@@PhoebeJaneway Eim Schwein bleibt ein Schwein und will nur in Ruhe leben und fressen. Bei Wölfen stehst Du auf dem Speiseplan. Aber Du weisst es ja besser.
Ich hatte eine sehr behüte Kindheit...war aber leider ein typisches Stadtkind....bis Ich den Reitsport entdeckt habe...die Pferde haben mich geprägt zu dem gemacht was ich heute bin.Ich habe von meinen Eltern nie ein pferd bekommen habe mich mit 11 um die Pferde eines Händlers gekümmert die keinen hatten und habe sie aufgepäppelten.Wenn sie verkauft wurden war es hart aber sie haben mich besser gemacht.Sie haben mich davon gerettet ein sinnloses Leben zu führen.....
Wenn Sie ganz klein sind, sollte man sich richtig gut um die Kinder kümmern und Ihre (Grund) Bedürfnisse erfüllen, wenn man bei kleinen Kindern immer da ist, können Sie sich nachher besser lösen, einfacher in den Kindergarten gehen, viel freudiger gehen sie in den Ferien zur Oma, sind selbständiger.... Das habe ich bei meinen Kindern festgestellt. Ich habe neben ihnen geschlafen, als sie ganz klein waren und sie mussten nie lange nachts weinen, ich war gl
Vieles hängt oft von den Eltern ab.wie die Eltern sind,so werden auch die Kinder.zumindest war das bei mir und meiner Tochter ist das jetzt auch so.wir als Eltern leben den Kindern alles vor.
Naja gut, man kommt auch so noch dran. Diese Schlüssentresore sind meist eh nur für die Nacht wenn keiner da ist. Außerdem kann man ne Vespa mit 2 Mann schnell beiseite stellen. Einer vorne, einer hinten und weg isse. XD Ist ja nicht so als hätte er vor nem Wandhydranten oder dem BMA-Kontrollpanel geparkt. XD
Ich bin in Berlin aufgewachsen und musste mit 6 alleine täglich öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Ich denke dabei lernt man mehr fürs Leben als in irgendeinem Dorf.
Mein Kind ist bald neun Monate alt, sie darf krabbeln wo sie will und hat schon Sand gegessen. Sie ist hingefallen und aufgestanden, das wird sie noch so oft im Leben. Ich gönne ihr dieses Spaß und Ecke damit total an... dabei ist es doch normal, oder?
Super!! Bin auch so erzogen worden und habe bei vielen Freunden eine sehr autoritären und beschützende Kindheit-&Jugendzeit mit bekommen und im Endeffekt sind alle von ihren Eltern abgehauen und haben ein schlechtes Verhältnis und führen ein chaotisches Leben. Mach weiter so und lass sich deine Tochter frei entfalten und die Hobbys machen, die ihr gefallen. Scheiß egal was andere sagen am Ende stehst du mit deiner Tochter in einer glücklichen Beziehung während die anderen keinen Kontakt mehr haben
Bin echt froh, dass ich als Kind in der Natur aufwachsen konnte, im Garten rumtoben und sich dreckig machen, auf Bäume klettern, am Weiher nach Fröschen suchen und durch den Wald wandern mit der Oma und nach Pilzen und Beeren Ausschau halten und mit den Kinder im Garten Zelte mit Ästen aufbauen und Geheimnisse teilen - Abenteuer sind für Kinder wichtig. Sowas erdet die Kinder, heutzutage sitzen sie alle vor dem Handy oder PC und haben so viel überschüssiger Energie das sie dann extrem schreien, so viel haben Kinder wie heutzutage nicht geschrien, wir haben auch Lärm gemacht, aber durch die Naturverbundenheit waren wir nicht so aufgedreht... früher gab es auch kein Fahrradhelm und Rollschuhe bin ich auch ohne Helm und Knieschoner gefahren und ich lebe immer noch :)
Wie es ausschaut, haben wir viel richtig gemacht . Unsere Burschen sind jetzt 26 und 24 und stehen mit beiden Beinen voll im Leben, mit all seinen Facette und machen ihre Sache gut.
Also wo ich mich wiederfinde ist, ich versuch meine kinder immer vor allem zu warnen u d zu schützen. Da werd ich jz versuchen mich weit mehr zurück zu nehmen und zu entspannen
"Wir" Eltern unterschätzen unsere Kinder zu oft & wir trauen ihnen nicht, dass sie alles mögliche schaffen können. Pädagogisch gesehen müssen wir Eltern die Kinder einfach mal ein wenig selber machen lassen. Probieren lassen. Wir selbst müssen wahre gefahren einschätzen & in der Kind vor zu hohen Höhen helfen. Aber sie dennoch nicht von allem fern halten. Nur wer wagt, der gewinnt. Und ein Kind, das niemals ins Feuer gefasst hat, wird auch nicht lernen, dass man das besser nicht tun sollte.
Ich hatte eine tolle Kindheit und würde jedem empfehlen, auch unsportliche Kinder (wie ich eines war) in einem Sportverein anzumelden. Zu scheitern gehört zum Leben dazu und wer das zu spät lernt wird depressiv.
@@nadjak3410 : Ich möchte, dass meine Kinder zumindest so erfolgreich sind, dass sie eine Arbeit finden, die ihnen Spaß macht und wenn möglich, dass sie so qualifiziert sind, dass sie bei einer Rezession nicht die ersten sind, die gekündigt werden. Ich glaube nicht, dass sie später glücklich sind, wenn sie im Hartz-IV-System gefangen sind. Wenn es ALG2 bis dahin noch gibt und man die Arbeitslosen nicht einfach verhungern lässt. Klar will ich ihnen nicht unnötig Druck machen, aber ich muss sie auch ein bisschen auf die Zeit vorbereiten, in der ich nicht mehr bin und für sie sorgen kann.
@@nadjak3410 : Mein Kommentar bezog sich darauf, dass du es scheinbar schlecht findest, wenn Eltern wollen, dass ihre Kinder erfolgreich sind. Ich habe dir erklärt, warum ich das möchte.
@@anitafrieda Weiß nicht, wie du das aus meinem Kommentar herausgelesen hast, aber ok. Selbst wenn, wüsste ich nicht wie meine Beschreibung (optimierter Körper und materieller Reichtum) etwas damit zu tun hätte, dass du (offensichtlich) nicht willst, dass deine Kinder mal auf der Straße landen 🤔
Früher war es nicht perfekt und heute sind wir nicht perfekt. Weshalb erwarten wir immer Perfektion. Ist das nicht dass eigentliche Problem. Werder Kind, noch die Eltern müssen perfekt sein. Im Gegenteil, wir müssen den Druck raus nehmen. Uns und unseren Kindern auch vertrauen.
Ich bin dankbar in den 80ern und 90ern aiuf dem Land aufgewachsen zu sein. Damals lachte man über Kinder mit Helikoptereltern. Als einzige Förderung gab es Musikunterricht, dies am Mittwoch, an dem alle frei hatten. Ich habe trotzdem , oder grad deshalb? Das Staatsexamen gemacht
bei 42:45 "... damit ich einmal ein leistungsstarker Beitragszahler werden kann....". In meiner Generation - ich bin heute 55 - hat das alles bei den meisten Kindern noch gut geklappt. Ganz klar, dass diese leistungsstarken Beitragszahler sich nun Gedanken machen müssen, wie das wohl mit den Kindern von heute dann sein wird. Und wir sollten uns schon auch die Frage stellen, wie die Zukunft überhaupt für uns alle sein wird.
Ich weiß ja nicht, wie es bei Ihnen war. Aber in der Generation meiner Eltern (in Ihrem Alter - in Ostdeutschland) war der Karriereweg von Haus aus vorgegeben. Meine Mutter wurde ab dem 16. Lebensjahr auf Pionierleiterin getrimmt und hatte demzufolge keine andere Wahl als Pädagogin zu werden. Meine Generation hat (besonders im Osten) kaum vorgelebt bekommen, wie man eigenständig und selbstmotiviert eine Karriere einschlägt und verfolgt. Heutzutage sollte man für Praktika ja am Besten schon Berufserfahrung mitbringen und jeder Karriereschritt muss sinnvoll aufeinander aufbauen, obwohl man zu Beginn eines Studiums sich noch nicht einmal vorstellen kann, was man später damit anfangen könnte. Ich sehe da schon starke Defizite und besorgniserregende Entwicklungen. Nämlich Eltern, die durch eine vorgegebene Struktur im Leben ihrer Kinder wieder Ordnung in das Chaos dieser Gesellschaft bringen möchten. Und manchmal, wenn ich nachts wieder Panikattacken und Zukünftsängste durchlebe, denke ich mir: wäre vielleicht nicht so schlecht gewesen, hätten meine Eltern von mir erwartet, Anwältin, Ärztin oder Lehrerin zu werden.
Der Anfang passt auf keinen Fall, denn auch Tiere werden von ihren Eltern und ihrer Umgebung geprägt, sie sind entweder schreckhaft oder souverän und ruhig oder irgendwas dazwischen. Somit ist der Charakter der Tiere auch nicht von Geburt an festgelegt sondern variabel.
Jepp. Haben wir bei unserem Kater falsch gemacht. Als wir noch keine Kinder hatten, waren wir immer leise, haben uns langsam bewegt, damit er nicht aufschreckt und weiterschlafen kann. Immer sorgsamer Blick auf ihn, ob er jetzt wegrennt, wenn wir etwas Lautes, etc. machen... Jetzt ist er der totale Schisser.
Das erste Kind: ok, wir passen so gut auf, dass wir nicht zum Arzt müssen, wenn es sich verletzt. Das zweite Kind: ok, wir passen so auf, dass es nicht in die Notaufnahme muss. Drittes Kind: ok, alles was nicht nach Intensivstation aussieht ist erlaubt.
Beim ersten Kind runtergefallenen Schnuller ausgekocht , beim zweiten Kind selber vorher in Mund gesteckt um vom dreck zu säubern , beim dritten Kind den Schnuller samt Lurch dem Kind wieder in Mund gesteckt 😂
Wann kann den wenigen intelligenten Jugendlichen die durch vernünftige Eltern erzogen wurden nur raten, Psychologie zu studieren, dann haben sie bis zum Lebenende ausgesorgt.
Ein Kind in der Musikschule und im Sport neben der regulären Schule zu haben ist nicht schlimm, solange das Kind das möchte und - noch wichtiger - das nicht den Maß an Normalität überschreitet. Es kann nur einmal die Woche stattfinden, und wenn es dem Kind auch noch Spaß macht, dann ist es umso besser. Freizeit und Kindheit muss einem ja eingeräumt werden; damit das Kind gesund (geistig & körperlich) ja aufwachsen kann. Ich war, z. B. so ein Kind. Und im Schlamm gespielt habe ich auch. Vom Baum bin ich auch schon mal gefallen. Schwimmen habe ich privat gelernt, da mir das meine Tante beigebracht hat. Karate wurde besucht, Klavier gespielt usw.
Das Problem bei diesen Musikschulen ist, dass die Kinder zuhause üben müssen. Kein Elternteil, dass tausende Euro für das Klavier zum zuhause üben bezahlt hat, erlaubt den Abbruch des Musikunterrichts, wenn das Kind nach 2 Monaten sagt, das Klavierspielen mache ihm keinen Spaß mehr.
Wenn ich die Internetseite aufschreibe und auf das Video zurückgreifen möchte geht das nicht? Warum kann mir jemand den Link schicken von diesen Video?
Ich (16) selbst bin recht empfindlich gegenüber Berührungen. Ich erschreck immer aber wenns um Schmerzen geht, bin ich ein zäher Hund. Beispiel: Ich mach ein Praktikum auf dem Bau (Als Elektriker) und schneid mich durch die Überhosen an einem Armierungseisen. Erst bin ich bisschen erschreckt, hab aber nicht gemerkt, das ich mich geschnitten hab. Ich habs gemerkt, als plötzlich was am Bein runterlief. Aufstehen, Weitermachen! Das beste was man einem Kind beibringen kann. Bei uns Zuhause ist es so, wir haben sehr viele Freiheiten. Allerdings müssen wir uns alles erarbeiten. Will ich ein Handy? Muss ich auf den Bau arbeiten gehen. Ich selbst spiele viele Videospiele und bin viel im Internet. Wenn mich aber freunde fragen, ob ich irgendwas machen will, bin ich aber immer dabei. Ich habe neben Gaming auch das Moped-Basteln als Hobby und Nebenverdienst. Meine Mutter Unterstützt mich finanziell im Voraus, allerdings muss ich alles zurückzahlen. Es wird kaum was geschenkt. Wenn ich zum Schrauben eine Frage hab, geh ich zuerst mal selber nachschauen, probier einfach oder frag meine Bekannten und wenns immernoch nicht geht nen Mechaniker. Am Wochenende hab ich eine "Verpflichtungen" wie Musikstunden, Nachhilfe etc. Man muss sich so viel wie möglich beibringen, dann weiss man wie das geht. Ich hab mir 100% selbst beigebracht, ein Moped zu zerlegen, reparieren und es wieder zusammenzubauen.
In der Firma in der ich Arbeite macht man auch viele andere Sachen, wie z.B im Hauptrechenzentrum der Postfinance sachen machen (seiss nicht mehr genau was).
@@TheMino1337 Ich fand den Satz daneben: "Der Bau frisst dich auf und macht aus intelligenten Leuten dumme Assis ... " Als Elektriker ist die Arbeit auf dem Bau nicht extrem körperlich schwer und ich sehe auch nicht, wie einen das dumm machen soll. Ich halte das für einen vergleichsweise intelligenten Job.
Ich finde Männer auf dem Bau oder Maler ect. viel anziehender als Soldaten oder Polizisten! Das sind für mich Männer. Die noch was auf die Ketten bekommen mit ihren Händen. Das gibt es nämlich immer weniger 😐
Ich habe 'nur' einen Bruder, das war aber ziemlich wichtig, wenn die Eltern sich gestritten hatten, als mein Hamster entführt wurde, als Spielkamerad, zum Streiten,... Deswegen wollte ich immer mehr als nur 1 Kind haben. Nun habe ich drei. 😁 Leider mußte ich meine Partner wechseln, weil manche nicht mehr Kinder haben wollten. Dadurch sind die Abstände zwischen den Kindern relativ groß geraten, ich finde es aber spannend.
Kann die Kritik dieses Extremen gut nachvollziehen, erlebe das Elternsein auf dem Dorf aber als eher entspannt; verschiedene Familien- und Erziehungsmodelle, für die man sich im Idealfall bewusst entschieden hat. Sehe es auch anders als die Expertin als vorteilhaft, wenn man sich in der Erziehung informiert und beraten lässt, anstatt einfach zu kopieren, was die eigenen Eltern vorgelebt haben. Von deren Generation erlebe ich übrigens deutlich mehr uninformierte Kritik und weniger Toleranz als in der eigenen…
Als ich ein Kind war, hörte ich die ältere Generation immer sagen "diese Jugend, keine Werte, keine Manieren, wo wird das hinführen?" Da war der Altersunterschied zwischen der älteren und jüngeren Generation 50 Jahre und mehr! Als Enkel und Großeltern! Heute bin ich 40 Jahre alt und dachte ähnlich schon vor gut 10 Jahren! Man merkt sehr genau, wie jungen Menschen heute dicken, es ist vielfach leider eine oberflächliche Konsum- und Spaßgesellschaft, die keinen Handgriff zu viel tut! Nur was diese Leute nicht tun, muss jemand anders tun! Und das ist purer Egoismus, der von verzogenen Kindern kommt, die wenig in ihre Schranken gewiesen wurden! Fährt man heute mit dem Bus und macht Jugendliche auf unanständiges Verhalten aufmerksam, bekommt man freche und aggressive Antworten! Kleinkinder kommen heute schon mit Aussagen und Forderungen, die in meiner Generation noch undenkbar gewesen wären und wie gesagt, ich bin nicht 70 oder 80 sondern 40 und keineswegs kinderfeindlich! Aber bei vielen heutigen Kindern und Jugendlichen merkt man das Phänomen, keine Grenzen zu setzen und alles mit Materiellem zu kompensieren, sehr stark! Wie werden diese Generationen ihre Kinder erziehen?
komisch wie konnten diese kinder nur so werden, wenn doch die generationen vorher so ganz andere werte hatten und die natürlich immer vorgelebt wurden. Kinder werden was man ihnen vorlebt, ist ein kind ein arsch, haben die eltern das so vorgelebt. die erziehung der aktuellen generation ist aufgabe der vorherigen. wenn dann nur schrott rauskommt, findet man den schuldigen eine generation zuvor. so einfach ist das.
@Jess Sari: Ich muss mich deiner Meinung z. T. leider anschließen. Natürlich gibt es auch wunderbare Kinder und Jugendliche, aber ich habe dies auch z. T. feststellen können. Und das schon im Vorschulalter. Meine persönliche Meinung dazu, einige Eltern sind schlicht überfordert. Es ist ja auch viel einfacher und weniger anstrengend, inkonsequent zu sein. Oftmals wird m. M. n. Konsequenz mit Strenge verwechselt. Zu meiner Zeit, bin ähnlich alt, hätte wohl eher kein Kind sich getraut, einer Erzieherin ein Schimpfwort zu entgegnen, jedenfalls nicht in diesem Ausmaß, wie es heute mancherorts stattfindet. Da lernen Kinder einfachste Höflichkeitsknigge nicht mehr, wie Danke und Bitte, Älteren Menschen im Bus einen Platz anbieten, nach dem Toilettengang die Hände zu waschen usw. Das sind Werte bzw. Dinge, die mir persönlich bei unserer Erziehung wichtig sind und auch für die Gesellschaft, wie ich finde.
Neulich konnte ich mit dem Kinderwagen in Tram nicht raus, weil mir eine junge Dame den Weg versperrte. Ich hab sie gebeten zur Seite zu gehen wie die anderen Normalos das gemacht hätten. Sie war aber total unzufrieden mit der Bitte, weil sie dort einfach stehen bleiben wollte. Da hätte ich eine Frage an die Eltern, die ihr das beigebracht haben, an Erzieherinnen, Lehrern und an die Gesellschaft, die so was akzeptiert und in Ordnung findet. Es wird so erzogen, dass ein Mann nicht mehr die Tür halten soll, so knallen die junge Männer die Türe vor der Nase und springen so schnell wie möglich in Tran, damit sie sitzen können.
Du hast schon Recht aaabber ich merke es bei meinem Sohn der wird 13 dass er jetzt praktisch von außen erzogen wird. TH-cam, Tiktok Schule Freunde beeinflussen ihn sehr. Alles was ich ihm beigebracht habe ist weg. Ich fange jetzt quasi von vorne an, weil er sich so ab 11 verändert hat. Will nicht im Haushalt helfen ist unordentlich kein Bock auf Schule. In den Ferien lernen ,,um Gottes Willen,, Er will die Nacht durchmachen morgens nicht mit uns frühstücken. Zur Oma fahren bitte nicht. Ich finde es mit 13 definitiv zu früh für so ein Jügendliches Verhalten. Hier ist jede Woche Streit um er schreit wie ein erwachsener Mann. Weil andere alles dürfen und er nicht. Er reißt sich schon zusammen weil er Angst hat das er seine Playstation abgeben muss und die ist sein ein und alles. Hätte ich gewusst wie süchtig die macht hätte ich es ihm nicht erlaubt. Jetzt komplett wegnehmen geht nicht nur beschränken.
Es ist für ein Kind auch nicht leicht wenn es am besten keine Umstände macht und die Eltern nicht auf die Wünsche des Kindes was es machen möchte eingehen. Ich wollte reiten und ich wollte rudern (zumindest es probieren), beides durfte ich nicht weil bei ersterem kann ich mir was brechen und beim zweiten kann ich ertrinken. Also musste ich in die Tanzschule da kann nichts passieren (ich habe es gehasst). Meine Mutter ist selbst gerudert und nicht ertrunken, komisch eigentlich 🤔
Die Erziehung der Kinder hat sich bei normalen Eltern nicht wesentlich verändert. ImAngedenken.at Die Eltern ihrerseits haben sich in Teilen verändert - Gender etc.
Kinder benutzen heutzutage viel zu früh Tablets. Im Gegenzug dazu viel zu lange Schnuller und Windeln, sitzen zu lange in Kinderkarren. Eltern und Großeltern nehmen ihnen zuviel ab. Kinder können heutzutage weniger ihren Körper beherrschen. Sie scheitern an einfachen Dingen: Rückwärtslaufen, auf einem Bein stehen, auf einem Bein hüpfen, Vorwärtsrolle, Rückwärtsrolle. Sie können sich beispielsweise nicht kämmen, sich schlecht an- und ausziehen. Sie können sich wenig konzentrieren. Sie reden dazwischen, haben eine geringe Frustrationsgrenze. Sie können wenig bis keine Lieder und Gedichte. Sie können Geschehnisse sprachlich schlecht wiedergeben. Bitte und Danke sind Fremdwörter- "ich will" dagegen Standart. Sie können ihre Körperteile gering benennen. Alles in Allem ist der Trend der Selbstständigkeit rückläufig. Eltern müssten verstehen, dass das keine Freiheit für sie und ihre Kinder bedeutet, sondern sie beschränkt.
Wir waren 2018 im Urlaub in der Türkei. Dort war es unter russischen Eltern ganz normal, beim Essen den Kindern ein Tablet mit Cartoons etc hinzustellen. Echt erschreckend. Diese Kids waren wurden tagsüber kaum beachtet und waren dementsprechend "anstrengend' Finde den Fehler 😉
UlliR82...Wir sind eben nicht immer Kinder unserer Zeit...als gesunder Erwachsener kann man sich bewußt entscheiden wie man erziehen will, sonst wäre dieses Video vollkommen überflüssig!!!
@@nanasimsalabim6696 ...nein, diese Freiheit als Idee gibt es schon seit Jahrhunderten(Rousseau, Reformschulen, A.S. Neill). Und was heißt gedanklich? Erziehung ist die Ausführung der Ideen!
Wenn ich mal Kinder habe und einigermaßen Geld habe hole ich mir ein Haus am Wald und kaufe mir ein waldstück dann gibt's jeden Monat 60€ Taschengeld und 200€ Wald Geld die 200€ dürfen nur in den Wald gesteckt werden dass heißt für Werkzeuge Holz Schrauben aber auch technik und Snacks und so können sich die Kinder selbst ein Lager aufbauen und auch wenn sie etwas älter sind können sie sich da zurückziehen
Das ist aber auch helicoptern auf andere Art...und zwar indem du die Interessen des Kindes vorgibst. Kann sein, dass dein Kind keinen Bock auf Wald und Holz und Technik hat, sondern lieber im trockenen Kinderzimmer zeichnet oder liest. Das andere lieber andere lieber kocht etc. Also man muss sich schon mit der Individuum beschäftigen und dann schauen. Sonst wäre wie so ein fußballbegeisterter Vater, der den Sohn zum Fußball schleift, obwohl der viel lieber was ganz anderes machen würde.
Als Erzieherin kann ich nur sagen: wunderbare und sehr wahrheitsgemäße Doku!
Le Sauvage na dann sag doch einfach nichts dazu 😂
Iris W., Respekt vor deine wertvolle Beruf!
@@lenasauve3660 Mit dem falschen Fuß aufgestanden?!
@@lenasauve3660 Ich war drei Jahre zu Hause, weil ich noch studiert habe. Das erste Jahr völlig auf das Kind konzentriert. Nach diesem einen Jahr merkte ich, dass mein Kind sich mit mir langweilte. Es hat Kontakte gesucht, trotz Pekip, Babyschwimmen, täglichem Spielplatzbesuch und einem "Freund" in seinem Alter. Kitas sind dazu da um den Kindern das soziale Leben beizubringen, sich an kleinen Konflikten zu reiben und zu wachsen.
@@lenasauve3660 Davon halte ich auch nichts kann es auch nicht verstehen wie man seine kinder zu Fremden gibt die auf das kind aufpassen oder sonstiges da stimme ich dir vollkommen zu
Warum habe ich das Gefühl, dass manche mit Ihren Kommentaren prahlen wie toll alles ist und wie richtig sie alles machen...
"virtue signaling"
Nun ja, das ist eben sehr verlockend im Internet. Niemand kann es nachvollziehen. Deshalb boomen soziale Medien so- du kannst alles sein, was du willst.
Die Doku ist richtig gut. Der Titel ist erstaunlich "reißerisch", denn die Doku finde ich fachlich sehr gut für einen entspannten aber verantwortungsvollen Umgang mit Kindern. Und viel Gesellschaftskritik 😊😊😊
Tja, das ist unser ORF!
@@lenasauve3660 tja...da muss ich dir zustimmen 🤗😉
extrem interessant! Als Mutter eines 10-monatigen Sohnes sehr wertvoll. Zum Glück durften mein Mann und ich in den späten 70igern und anfangs 80igern Kind sein (wir haben spät Kinder gehabt) und durften eine Kindheit mit Grenzen aber auch viel Freiheit geniessen
Die Mischung macht's eben. Kinder brauchen viel Freiheit für die freie Entfaltung, aber eben auch gewisse Grenzen durch konsequentes Handeln und ganz wichtig, Vorbild sein. Kinder lernen gerade in den ersten Jahren das Meiste durch Imitation.
Für meine Tochter habe ich ein wichtiges, übergeordnetes Ziel: Es soll glücklich werden, egal was es mal machen möchte. Und Fehler mache ich als Mutter garantiert. Gibt es DIE richtige Erziehung? Vielleicht, doch das traue ich mir nicht zu. Wir geben als Eltern unser bestes und hoffen, dass es reicht. Manche Erfahrungen müssen Kinder einfach machen. Natürlich gehört so etwas wie, lauf mal vor einen Bus, dann weißt du, warum du eine rote Ampel beachten solltest, nicht dazu. Doch ein paar aufgeschürfte Knie, ein Kratzer, mal unglücklich sein, gehört doch zum Leben dazu. Wichtig ist doch, dass man für sie da ist, wenn sie einen brauchen. Immer und bedingungslos.
@Tasnem Edani reden reden reden. Beim Abendessen; wenn man spazieren geht...weißt schon. Ganz locker. Interesse zeigen und auch HABEN.
Die müssen sich absolut sicher und ernstgenommen fühlen. Palavern halt. So entsteht ein Polster auf das sich alle verlassen können. Von Anfang an MIT den Kindern reden. Sie kennen lernen und mit Respekt behandeln
Auf diese Weise kann man die Kinder optimal durch kritische Phasen/Situationen begleiten...der Punkt ist nicht, für sie Entscheidungen zu treffen sondern da sein zu können wenn was schief läuft. Und dann wieder reden reden reden 🥰
Sehr nobel, aber leider falsch: denn wenn es glücklich sein soll, ist auch das eine (deine) Erwartung, die es womöglich nicht erfüllen kann.
Dein Kind ist okay und wird geliebt, wie es ist. Egal ob es glücklich oder Mal unglücklich oder auch gleichgültig ist 😉
Es?
Ich will nichts schönreden aber dieser Druck zum möglichst raschen Erreichen der Entwicklungsmeilensteine kommt nicht nur von den Eltern, sondern auch vom System.
Ich wurde vom Kindergarten mit dem 2jährigen bereits zum Hörtest, zur Logopädin und zur Entwicklungsdiagnostik geschickt, weil er zwar Bedürfnisse mitteilen, aber noch keine Sätze bilden konnte und im Kindergarten manchmal nicht auf Aufforderungen reagierte (Trotzkopf halt). Als er noch nicht mal 3 war, wurde ein Gespräch mit der Sonderpädagogin anberaumt, weil er sich weigerte, seine Schuhe selbst anzuziehen, und im Wutanfall mit Spielzeug um sich schmiss. Nachdem die Sonderpädagogin das nicht außergewöhnlich für sein Alter fand, ging es weiter zur Elternberatung und psychologischen Abklärung - bei der wieder nichts als Trotzphase und erst mal abwarten diagnostiziert wurde. Jetzt mit 3 1/2 hat sich das alles "ausgewachsen" also hätten wir uns das eigentlich alles sparen können...
C GF
Anna F...ja, aber alle haben verdient. Seien Sie froh das sie da schnell raus waren. Meinem Kind wurde diagnostiziert das es einen IQ von 80 hat. Es hat inzwischen Fachabi und Wirtschaft studiert.
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Lieber so als wenn keiner hingucken würde!
Eigentlich ist das mit 2 Jahren doch normal, dass sich das Kind oft weigert und wenn es noch keine richtigen Sätze sprechen kann ist das auch noch Nicht schlimm. Also stimme ich dir zu
Ich habe im Dreck gespielt, mich dreckig gemacht, probiert, ob Sandkuchen mit Blättern und Regenwürmern schmeckt. Ich habe trotz Gameboy meistens draußen gespielt, bei strömenden Regen, Schnee, Wind etc. Mich nach drinnen zu bekommen, war nicht einfach! Ich habe ab dem 4. Lebensjahr jeden Werktag im Bauwagenprojekt verbracht und mit Holz, Gibs usw. gebastelt und kleine Flüsse gegraben, um unsere selbsgebauten Boote zu testen. Ich habe mich natürlich auch mal verletzt, dann wurde die Wunde gereinigt, Jod drauf und wieder raus.
Ich bin froh, dass ich so eine Kindheit hatte, während andere Kinder beim Spielen von ihren Eltern begluggt wurden und jede potentielle Gefahr ausgemerzt wurde.
Ich habe mich gestritten und wieder vertragen, während bei den Gluckenkindrn sich gleich die Eltern eingemischt haben und ihr armes, armes Kind in Schutz genommen haben und uns andere Kinder in den Boden gestampft wurden.
Ich habe ein Haustier gehabt, unter der Voraussetzung, den Kefig selbst zu reinigen, Futter, streu etc. von meinem Taschengeld selbst zu kaufen.
Ich musste meinen Fähigkeiten entsprechend im Haushalt helfen, z.B. Müll rausbringen, Spühlmaschiene ein/ausräumen, saugen.
Auch das hat mir geholfen, selbständig zu werden, mit Geld umzugehen und Verantwortung zu übernehmen. Meine Mutter hat selber gekocht (damit meine ich nicht, Pizza im Ofen erwärmen, Nudeln mit Tomatensauce aus Pulver etc.), ich war oft dabei und habe geholfen.
Wenn ich mich vergleiche, mit Kindern, die das alles nicht durften, mussten oder konnten, bin ich viel besser in meiner eigenen Wohnung zurechtgekommen, wusste, wie man Wäsche wäscht, wie man richtig Abwäscht (Ohne Spühlmaschine), ich wusste über Ernährung bescheid und konnte kochen, ich konnte mir mein Geld einteilen und bin nie in die Schulden geraten und habe nie ein Vorschuss gebraucht, habe nie mein Konto überzogen usw..
Ich bin nicht zum Babyshwimmen gegangen und konnte trotzdem vor der Grundschule schwimmen und hatte sogar schon mein Freischwimmer!
Mir wurde vorgelesen, ich hate kein TV im Zimmer, nichtmal als Jugendliche, ich konnte den Hobbys nachgehen, denen ich wollte und ich konnte sie auch beenden, wenn ich wollte.
Den ganzen Tag vorm TV gab's nicht, aber das wollte ich auch nicht. Erst mit 16 Jahren interessierte ich mich für Serien im TV und guckte sie regelmäßig. Als Kind guckte ich mal bei der Oma "Die Sendung mit der Maus", "Sesamstraße" oder abends mit Oma Nachrichten. Ich habe von Oma gelern zu Rätseln und ich bat sie schon mit 6 oder 8, mir Fragen zu stellen. Mit ca. 12 Jahren kaufte Oma mir dann meine eigenen Kinderrätselbücher und wir haben zusammen gesessen, Tee getrunken, Musik gehört und gerätselt.
Ich habe in der 5. Klasse einen IQ von 145 gehabt, obwohl meine Eltern mich nicht überall reingestopft haben. Ich hatte ab der 5. Klasse nie einen Zeugnisdurchschnitt, schlechter als 1,6. Als ich 18 war, wurde nochmal ein IQ-Test gemacht, der bei 168 lag. Ich habe Abitur, trotz Asperger Autismus und Rollstuhl. Ich musste mich viel mehr beweisen, wie andere Kinder, da ich behindert bin, aber ich wurde auch unterstützt und meine Eltern haben sich nicht davon übrzeugen lassen, dass ich auf eine Förderschule soll. Ich selber wollte in eine normale Schule, da ich auch in einem normalen Kindergarten war. Von der Grundschule bekam ich dann eine Gymnasialempfehlung und auch dafür setzten sie sich ein.
Ich habe eine erfüllte Kindheit gehabt, in der mein Wille ernst genommen wurde, wo ich meine Freiheiten hatte, aber auch Regeln, ich habe Werte vermittelt bekommen und ich habe mich, bis ich erwachsen geworden bin nie als behindert, anders etc. empfunden, erst dann merkte ich, dass ich als behinderter Mensch nicht gleichwertig bin, trotz guter Noten und gutem Abschluss keinen Job bekam und bis heute noch von fremden beleidigt, angegangen, mit Vorurteilen behandelt werde, aber ich bin meinen Weg gegangen und geh ihn auch weiter.
Jetzt bin ich 32 Jahre alt und auf Grund meines Gendefekts, der fortschreitend und einen frühen Tod mit sich bringt, im letzten Kapitel des Lebens angekommen. Ich bekomme täglich viele starke Medikamente, Infusionen, Spritzen, muss seit 2014 künstlich ernährt werden, habe seit 2014 einen künstlichen Dünndarmausgang und seit 2006 einen Bauchdeckenkatheter. Ich habe starke Schmerzen und bekomme Schmerzmedikamente nach dem BTMG. Weil ich trotz guter Kompetenzen und Ausbildung keinen Job bekommen habe, blieb mir nicht's anderes übrig, als in einer Werkstatt zu versauern. Jetzt bin ich körperlich auch dafür zu schwach und bekomme Grundsicherung, was der selbe Satz, wie Hartz IV ist. Viele Palliativpatienten erfüllen sich noch letzte Wünsche, wie eine kleine reise zu einem geliebten Ort etc.. Ich würde auch gerne noch ein paar schöne Dinge erleben, aber mit Grundsicherung ist da nicht's Möglich. Ich bräuchte ein enrsprechendes Fahrzeug + Fahrer, medizinisches Personal, eine barrierefreie unterkunft etc., was ich nicht bezahlen kann.
Ich wohne 150 km von meiner Familie entfernt (Meine Mutter, Tante und Couisin) und versuche gerade dort eine Wohnung zu finden (Hamburg), doch was schon für den normalen Bürger schwer ist, ist für mich ein Ding der Unmöglichkeit. Barrierefreie Wohnungen, die ich mir leisten kann, gibt es kaum und wenn sind sie irgendeinem Träger angeschlossen und die wollen erst Menschen ab 60+, Bewerbungen schreibe ich trotzdem, bekomme aber nichtmal eine Antwort.
Mir läuft die Zeit davon und so sehe ich meine Familie nicht mehr als 2-3 Mal im Jahr, da ich darauf angewiesen bin, dass man u mir kommt, da ich nicht mehr mit der Bahn reisen kann und meine Familie arbeitet und auch ihr eigenes Leben haben. Meine Mutter und meine Tante haben kein Auto und keinen Führerschein, weshalb sie auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln hier her kommen müssen. Dann haben wir ca. 4-5 Stunden Zeit und dann müssen sie sich wieder auf den Rückweg machen, damit sie nicht erst mitten in der Nacht zu Hause ankommen. Aber gerade, wenn man weiß, dass man nicht mehr viel Zeit hat, ist es einem besonders wichtig, noch möglichst viel Zeit mit der Familie zu verbringen...Schade!
Janni Sally sprachlos. Danke, dass du das mit uns teilst.
Janni Sally bewegende Lebensgeschichte. Warum bist du denn so weit von deiner Familie weggezogen, wenn ich fragen darf? Und warum bleibt deine Mum nicht ein paar Tage bei dir, wenn sie dich besucht?
Wow, was für eine Geschichte. Das Leben ist wirklich unfair
DudaIchbines
Ich bin weggezogen, als ich 15 Jahre alt war. Ich bin hier in eine Einrichtung für jugendliche Autisten gekommen und als ich dort mit 19 Jahren ausgezogen bin, war ich hier ja schon weiter eingebunden und dann bin ich hier geblieben.
Meine Mum verspricht mir, seit ich 18 Jahre alt bin, dass sie mal für ein Wochenende hier bleibt, aber sie hat es noch nicht getan. Ich habe sie schon mehrmals angesprochen, aber trotzdem passiert nicht's.
Was ist das für ein Gendefekt?
Dieses Wort: lebensunfähig. Ich habe mit 29 Jahren erfahren dass meine Eltern mich für lebensunfähig gehalten haben, dabei war ich ein ganz normal fähiges Kind!
Wow, das ist hart. Wie hast du es erfahren?
Meine Mutter hat mir das früher ins Gesicht gesagt. Das erste Mal, da war ich noch im Kindergarten.
Bringt es so auf den Punkt-ich werde am Spielplatz oft blöd angeguckt wenn ich bewusst mal nicht eingreife und sich mein Sohn mal anhaut oder wo runterplumpst- natürlich lasse ich ihn nicht auf meterhohe Bäume klettern oder ihn auf die Straße laufen aber wenn ich meinem Kind gar nichts zutraue wird es nie an sich selbst glauben. Und es ist für mich das schönste Gefühl wenn der Kleine lacht weil er etwas selbst geschafft hat und ich bin dann so stolz! Aber ich empfinde es bei vielen Eltern schon so das sie am liebsten noch für ihre Kinder gehen würden damit sie sich nicht ihre Gelenke abnutzen🤦🏻♀️ Verantwortlich sein-JA! Alles übertreiben-NEIN! Wo ist den der gesunde Menschenverstand bei manchen? Tolle Dokumentation!
Da stimme ich dir völlig zu!!! Ich erlebe so viele junge Menschen, die mit Rückschlägen und auch mal kleinem Versagen nicht umgehen können, weil sie als Kind überhaupt nicht gelernt haben, dass man auch mal fallen oder verlieren kann.
Was da bei 12:40 thematisiert wird, wie schrecklich es sein kann, alles zu dürfen, erinnert mich an den zweiten Teil des Buchs "Die Unendliche Geschichte". Bastian erfüllt sich jeden Wunsch und vergisst dabei immer mehr, wer er eigentlich ist.
In Michael Ende Büchern steckt so viel Lebensweisheit.
Gute unaufgeregte Doku.
... die leider das Thema Entwicklungsverzögerung und -störung kleinschwätzt. So nach dem Motto: es ist ja nicht von der Hand zu weisen, was die Entwicklungspsychologie und die neuropsychologische Forschung herausgefunden hat, aber wir wollen gefälligst so weitermachen wie gehabt und nicht erkennen müssen, dass wir selbst auf dem Spektrum sind. Einzige Ausnahme ist für mich die Frau mit dem Thema sensorischen Integration. wobei die (zumindest so wie sie in der Doku zitiert wird), auch die Worte Autismus und ADHS in ihrer Argumentation ausspart, was bei dem Thema eigentlich gar nicht geht.
Ich habe mich sehr über die Doku aufgeregt, finde sie aber ein gutes Beispiel dafür, was für eine starke Abwehr das Thema Neurodiversität bei Psychologen und Psychiatern auslöst. Gucken Sie sich ruhig mal die Gesichtszüge der Herren an so ab etwa Min. 17:00, wenn sie das A-wort erwähnen. Vielleicht sind Sie ja neuroytpisch genug, um es zu erkennen.
@LamaDeluxe Viele Psychiater und Psychologen haben selbst autistische Züge. Es verstößt gegen ihr Selbstimage als kompetent Urteilende in psychologischen Fragen, sich als Menschen mit größeren Schwächen in der kognitiven Empathie wahrzunehmen, oder allgemeiner: sie sind zu eitel und wollen nicht wahrhaben, dass sie zu denen gehören könnten, die von ihrer neurologischen Ausstattung her nicht so gut weggekommen sind wie andere (der Kain- &-Abel-Konflikt der Menschheit).
Dann kommt hinzu, dass es ihnen schwerfällt, sich von liebgewonnenen Interpretationsmöglichkeiten zu trennen, die ihrer Eitelkeit schmeicheln und auf der sie ihr "intellektuelle Kapital" aufgebaut haben, sprich das Paradigma, nach dem die Eltern an allen Problemen der Kinder Schuld sind.
Meiner Meinung nach steht die Forschung und die Gesellschaft an einem Wendepunkt. es wäre schön, wenn wir es diesmal hinbekommen würden mit einem karmischeren Verständnis der Menschen und die autistischeren Teile der Gesellschaft nicht wieder zu stark ins Biologistisch-Eugenische abgleiten. Ein gutes Zeichen ist, dass sich die französische Regierung vor zwei Jahren in einer Pressekonferenz für das Unrecht und Leid entschuldigt hatte, dass die Behörden direkt oder über die Psychonanalyse Autisten und ihre Familien angetan haben. Dass daraufhin eine Interministerielle Delegierte für eine Nationale Strategie zum Autismus ernannt wurde. Und dass sich dieses Jahr gleich 11 Psychiater-Verbände in Frankreich für eine Erklärung zusammengefunden haben, in dem sie sich über die angeblich "skandalösen Äußerungen" der Interministeriellen Delegierten bei ihrer Vorstellung eben diese Nationale Strategie zum Autismus. Sie hatte u.a. gesagt, dass man zunächst einmal die Spielregeln für Kinder auf dem Autismusspektrum ändern werde und dann sei es aus mit der Psychiatrie. Hintergrund: In der Forschung wird es immer klarer, dass vielen psychischen Erkrankungen eine Autismusspektrumsstörung /autistische Züge als Basisstörung zugrundeliegen, und zwar gerade auch im sehr hochfunktionalen Bereich (Auf Nachfrage kann ich das gerne näher ausführen und Quellen dazu heraussuchen.)
Mehr zu meinem Engagement in diesem Bereich finden Sie unter: facebook.com/gertrud.martin + www.pinterest.de/gertrud4617/ (Die Pinnwände sind im Aufbau).
Das grundlegende Problem besteht darin, dass man das Kind bei Nichtgefallen nicht wieder an Amazon zurückgeben kann.
🤣🤣🤣🤣🤣💪👍
Wo du Recht hast...
Kein Helikopter-Elternteil sieht sich als solches..
@Tasnem Edani ???
@Tasnem Edani deine Frage beweist, Du gehörst dazu😁😁😊
@Tasnem Edani glaube nicht, Selbstverleugnung ist ein Teil dieser Persönlichkeitsstörung. Ansonsten Frage präziser stellen.
Reden wir lieber mal von Helikopterkinder 😂🤣.... so fühl ich mich manchmal 😂
Doch. Ich war so eine. Aufgrund vom Tod einer Tochter. Es war sehr schlimm. Habe aber Hilfe gesucht und bekommen. Seitdem geht es bergauf. Es gibt auch Gründe weshalb man. So. Ist. Ein shaming von anderen tat immer sehr weh 😢
Es gehört auch eine Menge Selbstbewusstsein dazu, sich zu weigern es seinem Kind " einfacher " zu machen.Ich habe mich geweigert meinem Sohn , die Vorteile der Legasthenie, zu verschaffen, stattdessen haben wir geübt. Natürlich hat er schlechte Noten bekommen aber es hat sich gelohnt. Er hat gelernt zu kämpfen. Er hat an seinem 18 ten Geburtstag sein Abitur in der Tasche gehabt, seinen Doktor in Chemie gemacht und heute einen sehr guten Job. Ich hatte jahrelang den Ruf einer Rabenmutter.
Wieso Rabenmutter?
@@diamant8614 weil, es heute vielfach erwartet wird, es den Kindern so einfach wie möglich zu machen.
Sie haben vollkommen Recht!
Nennen Sie uns auch die Vorteile von Depressionen, sowie von Burnout. Da kann man richtig schön die Beine nach oben legen und die anderen alles machen lassen.
Bravo.
So eine Mutter hatte ich auch. Wir haben viel geübt 😂. Heute habe ich zwei Staatsexamen und bin Akademikerin 👩🎓.
Eine sehr tolle und wichtige Reportage 👌👌
Gefällt mir wahnsinnig gut!
Meine Tochter die 4 wird darf sich aus toben und auch sachen selbst regeln ich habe auch wirklich keine Angst wenn sie mal etwas hochklettert oder wo herunter springt weil wenn sie es geschafft hat sagt sie immer Mama schau mal was ich kann und dann freue ich mich und lobe sie und sie hat ein Lächeln im Gesicht und das ist wichtig für ein kind 👍🏻
Sehr berührende Doku mit tollen Beiträgen
Wie viel die Erziehung ausmacht kann ich selbst in der Familie am besten sehen. Habe zwei kleine Schwestern in einem sehr ähnlichen älter, die kleinste wächst als Einzelkind von „alten“ Eltern auf (ihre Mutter war 38) und entwickelt sich auch langsamer, sie darf sich auch net alleine bewegen usw weil Mama und Oma sie sofort aufhalten, denn sie könnte sich verletzen. Die andere ist nur minimal älter aber meine Mutter hatte bereits 4 Kinder und da darf ein Kind auch mal hinfallen und eigene Erfahrungen machen. Dieses Kind wird nicht in Watte gepackt, hat halt ein paar blaue Flecken und schreit mal bei einem nein aber das gehört halt dazu.
Eigentlich bringt Helikoptererziehung gerade das Gegenteil von dem, was die Eltern wollen.
Ich bin ein Kind von Helikoptereltern.
Ich bin 17 und "kämpfe" Teilweise noch um überhaupt mit Freuden raus zu gehen.. Selten erlauben meine Eltern 1-2 Stunden, aber diese Zeit reicht nicht oft aus.. meine Eltern haben kein Vertrauen und machen sich viel zu viele Sorgen.. Sie haben keine Geduld und erwarten immer das was mir gesagt wird.. Meine Eltern erwarten auch vieles bevor es gefragt wird.
Ich kenne diese Welt nicht so gut.. noch mit 17.. ich wollte schon immer in andere Länder als Türkei (Heimatland) und DE, CH, FR reisen..
Ich habe 2 ältere Geschwister mit denen ich mich in die Freiheit kämpfe, könnte man schon sagen.. meine Eltern haben nichts dagegen wenn wir als Geschwister raus gehen, aber sie mögen es nicht wenn nur einer von uns raus geht..
Der Part mit Kunst hat mich besonders berührt, weil ich Zeichne und habe die Liebe für Kunst, ich war schon immer gut in Kunst und in der Schule hatte ich immer eine 1, mein Hobby ist Kunst..
Zu dieser Doku..
Ich musste schon meine Tränen zurückhalten um nicht zu weinen, weil es genau so ist wie es beschrieben wird. Gute Dokumentation. Viele Sachen wurden hier gut erklärt, weil ich genau diese Momente mit meinen Eltern auch hatte.. Natürlich nicht das Tyrannen-Kind zu sein, sondern Helikoptereltern zu haben..
Das tut mir sehr leid für dich. Ich habe das selbst genauso erlebt. Inzwischen bin ich 36 und bis heute traumatisiert. Schau dass du so bald wie möglich raus kommst. Jnd mach nicht den Fehler wie ich, zu denken, dass es ein Weg "nach draussen" ist, selbst ein Kind zu bekommen. Dann bist du wieder fremdbestimmt. Ich bin samals sehr kreativ gewesen, was lügen und tricksen betrifft, um ein bisschen Freiraum zu bekommen. Aber es kostet so unfassbar viel Kraft. Pass auf dich auf. Bald bist du volljährig, dann solltest du machen dass du wegkommst. Alles Gute
@@clarasmum Danke 😊
Willkommen im Club. Ich hatte einen Helikopter-Vater und eine Mutter, die ihm fast nur zugestimmt hat. Heute haben wir das Problem größtenteils begraben und ein inniges Verhältnis inkl. meines Partners.
Mein Tipp:
Rebelliere, aber ohne wirklich Dummheiten oder Straftaten zu begehen. Übernachte einfach mal bei einem Kumpel und behaupte, dass das dein Freund ist. Wenn sie fragen, dann erwiedern, dass es sie nichts angeht.
Wenn sie dir Grenzen setzen bzgl. Ausgehen dann schlage locker 1 bis 3 h drauf. Ziehe dich auf dein Zimmer zurück und "bestrafe" sie bei jeden Klammerakt mit "Liebesentzug". Wenm sie dich in Ruhe lassen, dann geh aktiv zu deinen Eltern. Der Pavelovsche Reflex könnte wirken 😁.
Benutz deine Geschwister als Rückendeckung und Alibi. Ich weiß, Lügen ist mist, aber Weglassen ist nicht immer Lügen und im Fall von Klammer-Eltern erlaubt. Mach mal Urlaub von deinen Ellis bei deinen Geschwistern. Studiere/mach die Ausbildung wo du willst und was du willst. Am Effektivsten ist ein Praktikum weit weg oder Auslandsjahr. Danach sofort beim Freund "einziehen" bzw. Gleich eine eigene Wohnung suchen. (Glaube mir, sie werden dich finanziell letztendlich unterstützen, auch wenn sie es am Anfang nicht wollen). Kümmere dich selbst um alles Organisatorische und mach es einfach.
Frage nicht, setze deine Ellis vor vollendete Tatsachen.
Wasch auch mal deine Wäsche selbst und zeige offen, dass du das selbst kannst.
Versuche erst einmal sachlich die Problematik anzusprechen und klar zu sagen "2 h Ausgehen ist mir zu wenig". Wenn das nicht fruchtet, mach ihnen die Zeit mit dir auch mal zur Hölle. Zicke vom feinsten oder fange unangenehme Diskussionen an, wo sie selbst danach sagen "Gott sei dank ist sie im Bett". Lass den späten Horror-Teanie raus hängen. 😁 Auch Eltern kann man sich erziehen.
Klammernde Eltern haben immer diffuse Verlustängste. Mein Vater hatte/hat die wahrscheinlich, weil er als Vollwaise seine ersten Erwachsenenjahre erleben musste. Den Verlust hat er nie aufgearbeitet. Das tat mir immer Leid und ich hatte viel Verständnis, dennoch sehe ich es nicht ein, dass ich das ausbaden muss. Deine Eltern meinen es dennoch nicht böse, aber sie müssen zur Not auf die harte Tour lernen, dich loszulassen. Es ist ein (übertriebener) Akt der Liebe zu klammern und es ist ein Akt der Liebe, wenn Kinder sich zwangs-abnabeln.
@@thecakeisalie652
Zu all den Sachen die du als Tipp mir angeboten hast, kann ich sagen dass all das schwer sein wird. Ich muss das alles langsam machen um meine Eltern letzendlich von Stress nucht sterben lasse.
Meine Mutter hat Bluthochdruck, vergisst ab und zu mal die Tabletten einzunehmen. Mein Vater hat hingegen mwntale Probleme, weil er bei jeder unpassenden (seiner Meinung nach) gelegenheit anfängt zu weinen. Wegen dem hab ich auch einen gewissen 'Ich kann mich in sie rein versetzen'-Gefühl und möchte nichts zu schnell machen.
Ich fang erst einmal klein an und schau wie es abläuft.
Danke für die Tipps. Ich werde einige auf jeden fall in die Tat setzten.
@Veronika Woman in the woods Danke :)
ich habe vor einiger Zeit in einem tollen Kindergarten gearbeitet (der dann auch später einen Preis erhalten hat) - wo Kinder ausprobieren durften, sich gegenseitig geholfen haben wie ich es vorher noch nirgends gesehen habe. Sich gegenseitig ermutigt haben, wo Kinder durch Zuschauen, ausprobieren, nachmachen und ihre eigenen Grenzen kennenlernen vieles gelernt haben. Und sie haben z.B. auch gelernt, das es ok ist auch mal nein zu sagen (generell, wie auch bei Spielen "möchtest du"? etc.) und ich glaube durchaus das dieses einache auch mal nein sagen zu "dürfen" beim nächsten Mal eine Grundsicherheit gibt - heute mach ich mit etc. - unsere Kinder durften im Garten auf das Dach des mind. 1,60 hohen Gartenhäuschens klettern. Bedingung? Es durften immer nur 2 Kinder aufeinmal rauf, und es durften nur diejenigen Kinder rauf die es auch alleine rauf geschafft sowie nachher auch wieder runtergeschafft haben. In meiner Zeit dort gab es keinen Unfall (außer natürlich den gewöhnlichen Zwischenfällen die es überall gibt) - Wir hatten auch diese mega hohen Seil Kletter Teile dort. Wo man Hände und Füße gut koordinieren muß um da hoch zu kommen. Ich werde nie das absolute Highlight (für das Kind von gerade einmal 3 Jahren) vergessen, das kurz vor dem Abholen völlig happy ganz oben auf dieser Spitze des hohen Kletterturms saß, während die Oma vor Schreck beinahe in Ohnmacht gefallen wäre.....hätten wir eingreifen können wenn was passiert wäre? Nein wohl kaum - aber? Es ist nichts passiert WEIL die Kinder sicher waren, WEIL sie viele Erfahrungen sammeln durften, WEIL sie auch von anderen Kindern gelernt, zugeschaut und auch selber gelernt hatten ihre Fähigkeiten richtig einzuschätzen. Natürlich kann immer was passieren.....nur was bringt es wenn man auf den Spielplätzen immer wieder hört "pass auf, sei vorsichtig etc. - man muß Kindern auch was zutrauen, sie machen lassen, altersentsprechend natürlich
Genauso ist es: Zärtlichkeit und Zeit sind die Grundkriterien einer guten Kindheit
Und regeln. Regeln geben Rahmen und der Rahmen gibt Sicherheit und Geborgenheit gepaart mit liebe. Wenn das Kind zuhause keine Grenzen kennt, wird es dies schmerzlich in Schulen und im Berufsleben sowie in Beziehungen lernen müssen. Tut euren Kindern gutes, indem ihr auch Grenzen setzt. Bin Sozialpädagogin und habe an einer Grundschule gearbeitet und Kinder die ständig diese Grenzen und regeln herausfordern, eben um sich ein Stückwerk Sicherheit zu geben, gibt es massig.
Der psychiater hat so offne augen wie ein kind! Toll!
der kann sich ja auch BTM rezepte ausstellen XD
@@happymaker2344 wtf😂😂😂
Kinderaugen bei Psychiatern machen mir eher Angst. Welchen meinen Sie denn?
@@evamartin8732 what? Er/Sie sagt, dass der Psychologe keine Scheuklappen aufhat sondern seine Augen für die Bedürfnisse der Kinder öffnet.
So wie übrigens auch Dr. Korzak
@@thomasb.2506 Und ich habe gesagt, dass mir Kinderaugen bei Psychiatern eher Angst machen. Was, wenn es sich mal wieder um einen Psychiater mit der tiefgreifenden Entwicklungsstörung (Asperger) handelt? Ide wirken auch oft kindlich und teilweise sehr offen.
Außerdem ist es leicht, offen zu sein, wenn man sich in der Machtposition befindet.
Eine wundervolle Dokumentation.
Vor allem die Begleitmusik ... Gänsehautfaktor! 😄
Meine Kinder sind auf dem Land groß geworden da kennt jeder jeden ist halt anders wie in einer Stadt war damals alleinerziehender Vater aber es hat Spaß gemacht ab und zu gab es paar Tiefen Aber im großen und ganzen waren wir Glücklich das war die Hauptsache Viele Grüße der Gärtner aus Hessen und bleibt alle gesund und Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr
@Jörg Rück: Natürlich kennt man in einer Stadt nicht jeden. ABER auch dort gibt es je nach Wohnsituation ganz tolle Nachbarschaften, wo sich Viele kennen und man z. B. bei einem Gemeinschaftsgarten tolle Bekanntschaften oder Freundschaften finden kann. Bei uns gibt es z.B. Adventssingen mit Groß und Klein. Es liegt m. M. n. immer an den Menschen selbst und weniger daran, ob es in einer Stadt oder auf dem Land ist. Einerseits z. B. finde ich einen eigenen kleinen Garten auch schön, aber die wirklich spontanen Zusammentreffen im Garten, sei es der Kinder oder der Erwachsenen kenne ich weniger vom Dorf. Und ich stamme ursprünglich vom Dorf. Ich kenne Kinder vom Dorf, da müssen die Eltern Taxi spielen und habe teils die Erfahrung gemacht, dass manche Kinder trotz Dorf ihre Umgebung kaum kennen, weil sie überall hingefahren werden und sind zum Teil unselbständiger. In der Stadt hat man Vieles fußläufig, was auch ein Vorteil sein kann. Aber auch das hängt ganz stark von den einzelnen Menschen ab.
Und ja, ich bin auch der Meinung, Kinder müssen sich ausprobieren dürfen, brauchen aber auch Grenzen. Es gibt Sicherheit und Geborgenheit.
Ebenfalls noch schöne Feiertage & Allen Gesundheit und Liebe im neuen Jahr!
Wenn ein Kind die Erwartungen der Eltern erfüllen muss, ist das schrecklich. Und es gibt nur die seltenen Fälle, in denen es gut geht. Mein Vater sagte ich solle Lehrerin werden und ich wurde es und es ist der beste Beruf den es gibt, und genau in dem Beruf erlebe ich so viele Fälle, in denen das alles nicht gut geht.
Danke für's hochladen, sehr interessant.
Möglichst viel Freiheit geben und erziehen wollen schließt sich meiner Meinung nach gegenseitig aus. Liebevolle Strenge gekoppelt mit verständlichen Regeln und Ruhe, klingt für mich viel besser.
Manche Eltern haben mich schon sehr erstaunt angeguckt oder gesagt das kannst du doch nicht machen, wenn ich streng war und Konsequenzen für Regelbruch wirklich eingefordert habe 🙈 total unverständlich für mich was in den Eltern vor geht. Schlimmster Satz Ever den ich mal gehört habe nachdem ihr Kind ein anderes Wortwörtliche verprügelt hat: "Das macht man aber nicht, ok?" Zack Sache erledigt und es wurde weiter gespielt, während das andere Kind sich die Augen ausweint...
Das Schlimmste ist ja gar nicht, dass so viele Eltern ihre Kinder quasi gar nicht mehr erziehen, sondern dass sie einen offen kritisieren, wenn man es selber tut. Wenn man eine angekündigte Strafe dann mal durchziehen muss, gibt es schon mal Tränen. Das ist auch okay, denn Gefühle müssen raus. Die Blicke und Kommentare anderer Eltern geben einem aber das Gefühl unverhältnismäßig zu handeln und sein eigenes Kind zu quälen. "Lass es doch". Nein ich lasse meine Kinder nicht alles tun was sie wollen. Wir haben trotzdem ein super Verhältnis zueinander und Lehrer sind sehr dankbar
Kind sein macht heute echt keinen Spaß mehr
Erwachsen sein erst recht nicht.
Wem sagst Du das
ja. ich jahrgang 1976 möchte ehlich gesagt heute nicht mehr aufwachsen. nur mehr Kontrolle und kein bisschen vertrauen mehr von gewissen eltern.
@@tini4236 Ich bin Jahrgang 1982 und sehe das genauso.
Tini 42 Mir würde schon reichen, wenn Menschen mal wieder Groß- und Kleinschreibung anwenden würden....
Was für eine super Dokumentation!
Sehr interessante Doku! Danke!
Habe im Berufsleben Leute gesehen, die auf den ersten Blick verweichlicht, doof und verpeilt gewesen sind. Dass die wegen der Überbehütung ihrer Eltern dann im Beruf (aufeinmal ohne Mammi und Pappi) Probleme bekommen haben wird mir nun klar.
Ich erlebe das in meinem Unternehmen fast jede Woche. Ich arbeite Werksstudenten und neue Mitarbeiter ein. Leider müssen wir zur Zeit 90 Prozent der Werksstudenten wieder entlassen, weil sie oft überfordert sind. Da sitzen dann 25jährige Menschen beim Probearbeiten und sagen plötzlich "Ich kann das nicht". Wir geben uns sehr viel Mühe. Ältere Mitarbeiter sind bei der Einarbeitung völlig unproblematisch.
Ich bin in den 90igern am Land aufgewachsen - auf Bäume geklettert, im Wald herumgerannt, Höhlen erforscht, im Winter in den eisigen Bach gefallen, auf Felsen geklettert und in abbruchreifen Häuser rumgekraxelt. Im Nachhinein war es manchmal echt knapp, vor allem als ich mal von einer Schlange gebissen wurde.
Ich will ja das meine kleine Tochter frei in der Natur aufwachsen kann und sich ausprobieren kann, nur wenn ich an meine Kindheit zurückdenk mach ich mir dann doch Sorgen das was passieren könnte wenn sie wirklich "alles" machen kann draußen, so wie ich damals.. aber natürlich wusste meine Mutter nicht was wir so alles angestellt haben 😜
Alles sollte Grenzen haben. Ich bin froh, dass Sie den Schlangenbiss überlebt haben =).
Mein Bruder ist als kleines Kind fast in den Rhein gefallen (unsere Mutter war abgelenkt von einer anderen Erwachsenen, die meinte ihr Sohn, selbst ein Kind, würde schon aufpassen). Er hätte sterben können. Ich würde niemals ein so kleines Kind so nah an einem Fluss mit einer derart starken Strömung spielen lassen, die fallen rein und gehen sofort unter.
Danke fürs Hochladen dieser interessanten Dokumentation!!!
ggute duko, allerdings muss ich sagen, meine grosse tochter hat nie den entwicklungstafeln entsprochen, und ich hab es den ärzten gegenüber immer wieder angemerkt, aber es wurde immer abgetan. es hat 15 jahre gedauert und es musste meiner tochter erst richtig schlecht gehen, und dann musste doch wieder ich auf untersuchungen bestehen - damit sich rausgestellt hat, dass extrem gut entwicklte kind ist aspergerautistin. sichtbar war das seit sie ein paar wochen alt war, im kleinkindalter und späten babyalter war es besonders offensichtlich. würden die ärzte besser zuhören und ihre entwicklungstafeln ernst nehmen, wäre meiner tochter viel an grausamkeit erspart geblieben..
straurig aber wahr
Die Essenz dieses Videos:
"Perfekte Eltern sind unaushaltbar. Aber unsere Welt ist nicht perfekt. Wegen dieser Unperfektheit ist die Welt gestaltbar. Das sollen unsere Kinder erfahren. Ein Kind muss es erleben dürfen, dass es mit seiner Erfahrung und Fähigkeit unsere unperfekte Welt beeinflussen kann, damit sie perfekt wird. Dann sind wir perfekt, zum Glück sind wir nie perfekt."
Eine gelungene gute Doku! Eine Lob an den ORF! LG
Danke für diese gute Doku!
Das richtig Schlimme ist, wenn man eine gute Mutter/Vater ist und sein Kind so erzieht, wie es gesund ist, dann ist man allein und auch sein Kind ist so gut wie allein, denn die anderen Kinder sind alle "verstaut" in Institutionen, vor Tablets oder in bescheuerten Förderprogrammen.
Jetzt möchte meine Tochte im Wald ein Lager bauen und soll das alleine machen? Wie traurig und furchtbar. Und ich muss zwar mit, weil sie nicht alleine in den Wald will (verständlicherweise), aber Freunde durften allesamt nicht: zu nass, zu kalt, zu dreckig, Verletzungsgefahr, Aufsichtsproblem....und so soll ich jetzt als Erwachsener diese Rolle übernehmen? No way!
Es ist echt zum heulen. Was wir als Kinder im Wald waren!!! Kaulquappen gesammelt, mit den Gummistiefel dem Bachlauf gefolgt, mit Flusskrebsen gespielt, Lägerchen gebaut, einfach nur im Match herumgegrubelt, Regenwürmer-Mutproben, Brennnessel-Mutproben....oder auch auf dem Spielplatz waren wir alleine ohne Eltern....
Heute alles nicht mehr denkbar und alle meine Freunde, die selbst diese wunderbare Kindheit hatten, wollen dies nun IHREN Kindern heute nicht mehr gönnen. Wie abartig!
Gut gesagt. Wir haben lange gesucht aber wir haben jetzt Freunde gefunden die es ähnlich sehen. Wir gehen mit unseren beiden Jungs immer raus in den Wald und bauen Lager. Unsere Freunde kommen mit und jetzt auch Eltern aus dem Kindergarten, wenn die nämlich lang genug erzählen wie toll das XY im Wald, hat dann geht den Eltern das Gequäcke auf die Nerven, dann kommen sie auch mal mit und wenn sie sehen wie lange (3h) die Kinder am Stück alleine spielen und miteinander ihre Lager bauen dann ist es plötzlich toll. Was mich mehr nervt sind die Eltern die immer hinter ihren Kindern stehen. Unser großer ist 4 und darf auch mal 20 Meter alleine in den Wald gehen, ich sehe wo er hingeht aber ich lasse ihn auch mal sein Ding alleine machen. Mal sich verstecken und seine Geheimnisse und auch Konflikte mit seinen Freunde in ihrem Lager haben/austragen. Andere ertragen es nicht wenn ihr Kind auch nur zwei Meter entfernt ist. Der Sohn von Bekannten, die nicht mehr mit dürfen, weil die Kinder (alle Kinder der Gruppe) es nicht mehr wollten, kann keinen Konflikt alleine lösen, obwohl er 5 Jahre alt ist und kann nur weinen und nach Mama brüllen. Er hat nie gelernt mal alleine mit anderen Kindern zu spielen und damit zu leben, dass es nicht nur nach seine Nase geht. Da haben alle Kinder irgendwann mal gesagt, wenn der kommt, will ich nicht mit. Klar, muss man bei Konflikten Assistenz anbieten, aber sie müssen es auch mal probieren alleine zu schaffen.
Ich glaube die Angst der Eltern das dem kind was passiert ist extrem groß und dazu gehört eben auch die Angst zu entdecken, dass das eigene Kind, wie all die anderen Kinder auch, eben nicht der neue Mozart oder die Prima-ballerina ist, sondern eben eine Kind das im dreck spielt andere schubst und geschubst wird und Mutproben besteht oder eben nicht. Schade, das vielen Kindern eine Kindheit verwehrt wird wegen der Angst der Eltern die diese Kindheit hatten.
Heutzutage gibt es Wölfe. Wer will seine Kinder da in den Wald lassen.
@@inesstrunk809 du kennst dich mit Wölfen scheinbar nicht gut aus. Wildschweine gab es schon immer...und DIE sind echt gefährlich.
@@PhoebeJaneway Eim Schwein bleibt ein Schwein und will nur in Ruhe leben und fressen. Bei
Wölfen stehst Du auf dem Speiseplan.
Aber Du weisst es ja besser.
@@inesstrunk809 🤣🤣🤣 Stadtkind???
Ich hatte eine sehr behüte Kindheit...war aber leider ein typisches Stadtkind....bis Ich den Reitsport entdeckt habe...die Pferde haben mich geprägt zu dem gemacht was ich heute bin.Ich habe von meinen Eltern nie ein pferd bekommen habe mich mit 11 um die Pferde eines Händlers gekümmert die keinen hatten und habe sie aufgepäppelten.Wenn sie verkauft wurden war es hart aber sie haben mich besser gemacht.Sie haben mich davon gerettet ein sinnloses Leben zu führen.....
Eine sehr vielseitige Geschichte. Einerseits traurig, andererseits so schön und süß.
Wenn Sie ganz klein sind, sollte man sich richtig gut um die Kinder kümmern und Ihre (Grund) Bedürfnisse erfüllen, wenn man bei kleinen Kindern immer da ist, können Sie sich nachher besser lösen, einfacher in den Kindergarten gehen, viel freudiger gehen sie in den Ferien zur Oma, sind selbständiger....
Das habe ich bei meinen Kindern festgestellt. Ich habe neben ihnen geschlafen, als sie ganz klein waren und sie mussten nie lange nachts weinen, ich war gl
Vieles hängt oft von den Eltern ab.wie die Eltern sind,so werden auch die Kinder.zumindest war das bei mir und meiner Tochter ist das jetzt auch so.wir als Eltern leben den Kindern alles vor.
Es gibt einen Ausspruch dazu : Wozu nutzt eigentlich Erziehung wenn die Kinder den Eltern eh immer alles nachmachen. 😜
Quatsch. Die Kinder haben alle Ihren eigenen Charakter. Mein Bruder ist Narzisst. Und keiner von uns 4 hat so ein Verhalten wie er.
11:19 Uuuuund genau vor dem Feuerwehr-Schlüsseltresor die Vespa geparkt.
Naja gut, man kommt auch so noch dran. Diese Schlüssentresore sind meist eh nur für die Nacht wenn keiner da ist. Außerdem kann man ne Vespa mit 2 Mann schnell beiseite stellen. Einer vorne, einer hinten und weg isse. XD
Ist ja nicht so als hätte er vor nem Wandhydranten oder dem BMA-Kontrollpanel geparkt. XD
Ganz tolle Doku, danke!!
Danke dafür
Ich bin in Berlin aufgewachsen und musste mit 6 alleine täglich öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Ich denke dabei lernt man mehr fürs Leben als in irgendeinem Dorf.
Eine echt interessante und total gute Dokumentation!
Mein Kind ist bald neun Monate alt, sie darf krabbeln wo sie will und hat schon Sand gegessen. Sie ist hingefallen und aufgestanden, das wird sie noch so oft im Leben. Ich gönne ihr dieses Spaß und Ecke damit total an... dabei ist es doch normal, oder?
Lene Lala ich finde das total normal 👍 lass dir da bloß nicht reinreden! So wie du es für richtig hältst, ist es für deine Tochter am besten!
Super!! Bin auch so erzogen worden und habe bei vielen Freunden eine sehr autoritären und beschützende Kindheit-&Jugendzeit mit bekommen und im Endeffekt sind alle von ihren Eltern abgehauen und haben ein schlechtes Verhältnis und führen ein chaotisches Leben. Mach weiter so und lass sich deine Tochter frei entfalten und die Hobbys machen, die ihr gefallen. Scheiß egal was andere sagen am Ende stehst du mit deiner Tochter in einer glücklichen Beziehung während die anderen keinen Kontakt mehr haben
Bin echt froh, dass ich als Kind in der Natur aufwachsen konnte, im Garten rumtoben und sich dreckig machen, auf Bäume klettern, am Weiher nach Fröschen suchen und durch den Wald wandern mit der Oma und nach Pilzen und Beeren Ausschau halten und mit den Kinder im Garten Zelte mit Ästen aufbauen und Geheimnisse teilen - Abenteuer sind für Kinder wichtig. Sowas erdet die Kinder, heutzutage sitzen sie alle vor dem Handy oder PC und haben so viel überschüssiger Energie das sie dann extrem schreien, so viel haben Kinder wie heutzutage nicht geschrien, wir haben auch Lärm gemacht, aber durch die Naturverbundenheit waren wir nicht so aufgedreht... früher gab es auch kein Fahrradhelm und Rollschuhe bin ich auch ohne Helm und Knieschoner gefahren und ich lebe immer noch :)
Zunahme der Verhaltensauffälligkeiten oder Abnahme der schwarzen Pädagogik? Auch das ist hier die Frage. Und zwar eine der zentraleren.
Wie es ausschaut, haben wir viel richtig gemacht . Unsere Burschen sind jetzt 26 und 24 und stehen mit beiden Beinen voll im Leben, mit all seinen Facette und machen ihre Sache gut.
Hervorragend!
Toller Beitrag! Vielen Dank
Der Arzt bei 10:22 sagt genau das Richtige - er "trifft den Nagel auf den Kopf"!!!
Also wo ich mich wiederfinde ist, ich versuch meine kinder immer vor allem zu warnen u d zu schützen. Da werd ich jz versuchen mich weit mehr zurück zu nehmen und zu entspannen
"Wir" Eltern unterschätzen unsere Kinder zu oft & wir trauen ihnen nicht, dass sie alles mögliche schaffen können. Pädagogisch gesehen müssen wir Eltern die Kinder einfach mal ein wenig selber machen lassen. Probieren lassen. Wir selbst müssen wahre gefahren einschätzen & in der Kind vor zu hohen Höhen helfen. Aber sie dennoch nicht von allem fern halten. Nur wer wagt, der gewinnt. Und ein Kind, das niemals ins Feuer gefasst hat, wird auch nicht lernen, dass man das besser nicht tun sollte.
@Tasnem Edani Vielleicht statt YT Kommentare zu schreiben professionellen therapeutischen Rat suchen
Danke fürs Hochladen
Sehr sehr gute Doku!!
Ich hatte eine tolle Kindheit und würde jedem empfehlen, auch unsportliche Kinder (wie ich eines war) in einem Sportverein anzumelden. Zu scheitern gehört zum Leben dazu und wer das zu spät lernt wird depressiv.
,,das kind darf nicht übergewichtig sein”
Klar will man , dass sein Kind gesund ist
Es ging eben um den "erfolgreichen Menschen" im Allgemeinen. Erfolgreich, schönes Auto, optimierter Körper. Nicht um krankhaft übergewichtige Kinder.
@@nadjak3410 : Ich möchte, dass meine Kinder zumindest so erfolgreich sind, dass sie eine Arbeit finden, die ihnen Spaß macht und wenn möglich, dass sie so qualifiziert sind, dass sie bei einer Rezession nicht die ersten sind, die gekündigt werden. Ich glaube nicht, dass sie später glücklich sind, wenn sie im Hartz-IV-System gefangen sind. Wenn es ALG2 bis dahin noch gibt und man die Arbeitslosen nicht einfach verhungern lässt. Klar will ich ihnen nicht unnötig Druck machen, aber ich muss sie auch ein bisschen auf die Zeit vorbereiten, in der ich nicht mehr bin und für sie sorgen kann.
@@anitafrieda Was... hat das mit meinem Kommentar zu tun?
@@nadjak3410 : Mein Kommentar bezog sich darauf, dass du es scheinbar schlecht findest, wenn Eltern wollen, dass ihre Kinder erfolgreich sind. Ich habe dir erklärt, warum ich das möchte.
@@anitafrieda Weiß nicht, wie du das aus meinem Kommentar herausgelesen hast, aber ok. Selbst wenn, wüsste ich nicht wie meine Beschreibung (optimierter Körper und materieller Reichtum) etwas damit zu tun hätte, dass du (offensichtlich) nicht willst, dass deine Kinder mal auf der Straße landen 🤔
Schlimm ist es, wenn Eltern ihre Kinder als ihr Lebenswerk sehen und so erziehen.
Sehr gute Doku 💪😇
Dein Profilbild ist das aber absolut nicht
Früher war es nicht perfekt und heute sind wir nicht perfekt. Weshalb erwarten wir immer Perfektion. Ist das nicht dass eigentliche Problem. Werder Kind, noch die Eltern müssen perfekt sein. Im Gegenteil, wir müssen den Druck raus nehmen. Uns und unseren Kindern auch vertrauen.
Interessant, bei all den Alarmsignale die genannt wurden, wurde ich als Kind immer als Simulant dargestellt.
Naja diese verzogenen Jungs und Mädels könnten ja dann noch Rapper und Influencerin werden......und unsere Rente ist gesichert. Ironie Off..
youtuber
"Es gibt kein richtiges Leben im falschen."
Ich bin dankbar in den 80ern und 90ern aiuf dem Land aufgewachsen zu sein. Damals lachte man über Kinder mit Helikoptereltern.
Als einzige Förderung gab es Musikunterricht, dies am Mittwoch, an dem alle frei hatten.
Ich habe trotzdem , oder grad deshalb? Das Staatsexamen gemacht
Super!! 👍🏻👍🏻👍🏻
Sind wir mal ehrlich: auch für Erwachsene ist das Scheitern ein großes Problem
Ich würde gerne mal ein Bild von einem 0,4 Kind sehen
bei 42:45 "... damit ich einmal ein leistungsstarker Beitragszahler werden kann....". In meiner Generation - ich bin heute 55 - hat das alles bei den meisten Kindern noch gut geklappt. Ganz klar, dass diese leistungsstarken Beitragszahler sich nun Gedanken machen müssen, wie das wohl mit den Kindern von heute dann sein wird. Und wir sollten uns schon auch die Frage stellen, wie die Zukunft überhaupt für uns alle sein wird.
Ich weiß ja nicht, wie es bei Ihnen war. Aber in der Generation meiner Eltern (in Ihrem Alter - in Ostdeutschland) war der Karriereweg von Haus aus vorgegeben. Meine Mutter wurde ab dem 16. Lebensjahr auf Pionierleiterin getrimmt und hatte demzufolge keine andere Wahl als Pädagogin zu werden. Meine Generation hat (besonders im Osten) kaum vorgelebt bekommen, wie man eigenständig und selbstmotiviert eine Karriere einschlägt und verfolgt. Heutzutage sollte man für Praktika ja am Besten schon Berufserfahrung mitbringen und jeder Karriereschritt muss sinnvoll aufeinander aufbauen, obwohl man zu Beginn eines Studiums sich noch nicht einmal vorstellen kann, was man später damit anfangen könnte. Ich sehe da schon starke Defizite und besorgniserregende Entwicklungen. Nämlich Eltern, die durch eine vorgegebene Struktur im Leben ihrer Kinder wieder Ordnung in das Chaos dieser Gesellschaft bringen möchten. Und manchmal, wenn ich nachts wieder Panikattacken und Zukünftsängste durchlebe, denke ich mir: wäre vielleicht nicht so schlecht gewesen, hätten meine Eltern von mir erwartet, Anwältin, Ärztin oder Lehrerin zu werden.
Hat jemand eine Zusammenfassung zu dem Film?
Ich habe mein Kind mit 4 zum Skateboarden gebracht. Heute, 7 Jahre später, strebt es die Mega ramp an, die es schon bald schaffen wird.
Der Anfang passt auf keinen Fall, denn auch Tiere werden von ihren Eltern und ihrer Umgebung geprägt, sie sind entweder schreckhaft oder souverän und ruhig oder irgendwas dazwischen. Somit ist der Charakter der Tiere auch nicht von Geburt an festgelegt sondern variabel.
Jepp. Haben wir bei unserem Kater falsch gemacht. Als wir noch keine Kinder hatten, waren wir immer leise, haben uns langsam bewegt, damit er nicht aufschreckt und weiterschlafen kann. Immer sorgsamer Blick auf ihn, ob er jetzt wegrennt, wenn wir etwas Lautes, etc. machen... Jetzt ist er der totale Schisser.
Hypersomnie, du verwechselst Charakter mit Gewohnheit.
Das erste Kind: ok, wir passen so gut auf, dass wir nicht zum Arzt müssen, wenn es sich verletzt. Das zweite Kind: ok, wir passen so auf, dass es nicht in die Notaufnahme muss. Drittes Kind: ok, alles was nicht nach Intensivstation aussieht ist erlaubt.
Beim ersten Kind runtergefallenen Schnuller ausgekocht , beim zweiten Kind selber vorher in Mund gesteckt um vom dreck zu säubern , beim dritten Kind den Schnuller samt Lurch dem Kind wieder in Mund gesteckt 😂
Wann kann den wenigen intelligenten Jugendlichen die durch vernünftige Eltern erzogen wurden nur raten, Psychologie zu studieren, dann haben sie bis zum Lebenende ausgesorgt.
Ein Kind in der Musikschule und im Sport neben der regulären Schule zu haben ist nicht schlimm, solange das Kind das möchte und - noch wichtiger - das nicht den Maß an Normalität überschreitet. Es kann nur einmal die Woche stattfinden, und wenn es dem Kind auch noch Spaß macht, dann ist es umso besser. Freizeit und Kindheit muss einem ja eingeräumt werden; damit das Kind gesund (geistig & körperlich) ja aufwachsen kann. Ich war, z. B. so ein Kind. Und im Schlamm gespielt habe ich auch. Vom Baum bin ich auch schon mal gefallen. Schwimmen habe ich privat gelernt, da mir das meine Tante beigebracht hat. Karate wurde besucht, Klavier gespielt usw.
Das Problem bei diesen Musikschulen ist, dass die Kinder zuhause üben müssen. Kein Elternteil, dass tausende Euro für das Klavier zum zuhause üben bezahlt hat, erlaubt den Abbruch des Musikunterrichts, wenn das Kind nach 2 Monaten sagt, das Klavierspielen mache ihm keinen Spaß mehr.
Wenn ich die Internetseite aufschreibe und auf das Video zurückgreifen möchte geht das nicht? Warum kann mir jemand den Link schicken von diesen Video?
Super Interessante Doku 👍
Ich (16) selbst bin recht empfindlich gegenüber Berührungen. Ich erschreck immer aber wenns um Schmerzen geht, bin ich ein zäher Hund.
Beispiel:
Ich mach ein Praktikum auf dem Bau (Als Elektriker) und schneid mich durch die Überhosen an einem Armierungseisen.
Erst bin ich bisschen erschreckt, hab aber nicht gemerkt, das ich mich geschnitten hab. Ich habs gemerkt, als plötzlich was am Bein runterlief.
Aufstehen, Weitermachen! Das beste was man einem Kind beibringen kann.
Bei uns Zuhause ist es so, wir haben sehr viele Freiheiten. Allerdings müssen wir uns alles erarbeiten.
Will ich ein Handy? Muss ich auf den Bau arbeiten gehen.
Ich selbst spiele viele Videospiele und bin viel im Internet. Wenn mich aber freunde fragen, ob ich irgendwas machen will, bin ich aber immer dabei. Ich habe neben Gaming auch das Moped-Basteln als Hobby und Nebenverdienst. Meine Mutter Unterstützt mich finanziell im Voraus, allerdings muss ich alles zurückzahlen. Es wird kaum was geschenkt. Wenn ich zum Schrauben eine Frage hab, geh ich zuerst mal selber nachschauen, probier einfach oder frag meine Bekannten und wenns immernoch nicht geht nen Mechaniker. Am Wochenende hab ich eine "Verpflichtungen" wie Musikstunden, Nachhilfe etc.
Man muss sich so viel wie möglich beibringen, dann weiss man wie das geht. Ich hab mir 100% selbst beigebracht, ein Moped zu zerlegen, reparieren und es wieder zusammenzubauen.
In der Firma in der ich Arbeite macht man auch viele andere Sachen, wie z.B im Hauptrechenzentrum der Postfinance sachen machen (seiss nicht mehr genau was).
@@TheMino1337 Er ist Elektriker, kein ungelernter Bauarbeiter.
@@TheMino1337 Ich fand den Satz daneben: "Der Bau frisst dich auf und macht aus intelligenten Leuten dumme Assis ...
" Als Elektriker ist die Arbeit auf dem Bau nicht extrem körperlich schwer und ich sehe auch nicht, wie einen das dumm machen soll. Ich halte das für einen vergleichsweise intelligenten Job.
@@evamartin8732 mit 16 ist er kein elektriker...
Ich finde Männer auf dem Bau oder Maler ect. viel anziehender als Soldaten oder Polizisten! Das sind für mich Männer. Die noch was auf die Ketten bekommen mit ihren Händen. Das gibt es nämlich immer weniger 😐
Enten lernen auch durch Erfahrung?
Enten sind Nestflüchter.
03:01 ja, eh ... wovon dann wieviele gestorben sind?
Ich habe 'nur' einen Bruder, das war aber ziemlich wichtig, wenn die Eltern sich gestritten hatten, als mein Hamster entführt wurde, als Spielkamerad, zum Streiten,...
Deswegen wollte ich immer mehr als nur 1 Kind haben.
Nun habe ich drei. 😁
Leider mußte ich meine Partner wechseln, weil manche nicht mehr Kinder haben wollten.
Dadurch sind die Abstände zwischen den Kindern relativ groß geraten, ich finde es aber spannend.
Zum Thema gefahren wen das Kind nicht hinfallen darf lernt es nie das es weh tut
Hinfallen tun sie alle... Wie oft hab ich mir die Knie aufgeschlagen, wenns mich vom Rad runtergehauen hat... Sowas gehört dazu...
Außerdem:
Es ist eigentlich noch gefährlicher, wenn man vor allen Gefahren behütet wurde. Denn irgendwann wird nicht mehr auf einen aufgepasst...
Kann die Kritik dieses Extremen gut nachvollziehen, erlebe das Elternsein auf dem Dorf aber als eher entspannt; verschiedene Familien- und Erziehungsmodelle, für die man sich im Idealfall bewusst entschieden hat. Sehe es auch anders als die Expertin als vorteilhaft, wenn man sich in der Erziehung informiert und beraten lässt, anstatt einfach zu kopieren, was die eigenen Eltern vorgelebt haben. Von deren Generation erlebe ich übrigens deutlich mehr uninformierte Kritik und weniger Toleranz als in der eigenen…
Ich frage mich immer 1,4 1,2 1,8 usw. Kinder pro Frau.... wie geht das 😄
Das ist doch nur der prozentuelle Durchschnitt pro Frau 😂🤣
Wenn Kinder ihre Eltern tyrannisiert, hat das Kind immer seelischen oder Physischen Schmerz.
Ich bin Jhrg 1958 da hat keiner nach IRGENDWAS gefragt
Als ich ein Kind war, hörte ich die ältere Generation immer sagen "diese Jugend, keine Werte, keine Manieren, wo wird das hinführen?" Da war der Altersunterschied zwischen der älteren und jüngeren Generation 50 Jahre und mehr! Als Enkel und Großeltern! Heute bin ich 40 Jahre alt und dachte ähnlich schon vor gut 10 Jahren! Man merkt sehr genau, wie jungen Menschen heute dicken, es ist vielfach leider eine oberflächliche Konsum- und Spaßgesellschaft, die keinen Handgriff zu viel tut! Nur was diese Leute nicht tun, muss jemand anders tun! Und das ist purer Egoismus, der von verzogenen Kindern kommt, die wenig in ihre Schranken gewiesen wurden! Fährt man heute mit dem Bus und macht Jugendliche auf unanständiges Verhalten aufmerksam, bekommt man freche und aggressive Antworten! Kleinkinder kommen heute schon mit Aussagen und Forderungen, die in meiner Generation noch undenkbar gewesen wären und wie gesagt, ich bin nicht 70 oder 80 sondern 40 und keineswegs kinderfeindlich! Aber bei vielen heutigen Kindern und Jugendlichen merkt man das Phänomen, keine Grenzen zu setzen und alles mit Materiellem zu kompensieren, sehr stark! Wie werden diese Generationen ihre Kinder erziehen?
komisch wie konnten diese kinder nur so werden, wenn doch die generationen vorher so ganz andere werte hatten und die natürlich immer vorgelebt wurden.
Kinder werden was man ihnen vorlebt, ist ein kind ein arsch, haben die eltern das so vorgelebt. die erziehung der aktuellen generation ist aufgabe der vorherigen. wenn dann nur schrott rauskommt, findet man den schuldigen eine generation zuvor. so einfach ist das.
@Jess Sari: Ich muss mich deiner Meinung z. T. leider anschließen. Natürlich gibt es auch wunderbare Kinder und Jugendliche, aber ich habe dies auch z. T. feststellen können. Und das schon im Vorschulalter. Meine persönliche Meinung dazu, einige Eltern sind schlicht überfordert. Es ist ja auch viel einfacher und weniger anstrengend, inkonsequent zu sein. Oftmals wird m. M. n. Konsequenz mit Strenge verwechselt. Zu meiner Zeit, bin ähnlich alt, hätte wohl eher kein Kind sich getraut, einer Erzieherin ein Schimpfwort zu entgegnen, jedenfalls nicht in diesem Ausmaß, wie es heute mancherorts stattfindet. Da lernen Kinder einfachste Höflichkeitsknigge nicht mehr, wie Danke und Bitte, Älteren Menschen im Bus einen Platz anbieten, nach dem Toilettengang die Hände zu waschen usw. Das sind Werte bzw. Dinge, die mir persönlich bei unserer Erziehung wichtig sind und auch für die Gesellschaft, wie ich finde.
Neulich konnte ich mit dem Kinderwagen in Tram nicht raus, weil mir eine junge Dame den Weg versperrte. Ich hab sie gebeten zur Seite zu gehen wie die anderen Normalos das gemacht hätten. Sie war aber total unzufrieden mit der Bitte, weil sie dort einfach stehen bleiben wollte. Da hätte ich eine Frage an die Eltern, die ihr das beigebracht haben, an Erzieherinnen, Lehrern und an die Gesellschaft, die so was akzeptiert und in Ordnung findet. Es wird so erzogen, dass ein Mann nicht mehr die Tür halten soll, so knallen die junge Männer die Türe vor der Nase und springen so schnell wie möglich in Tran, damit sie sitzen können.
Du hast schon Recht aaabber ich merke es bei meinem Sohn der wird 13 dass er jetzt praktisch von außen erzogen wird. TH-cam, Tiktok Schule Freunde beeinflussen ihn sehr. Alles was ich ihm beigebracht habe ist weg. Ich fange jetzt quasi von vorne an, weil er sich so ab 11 verändert hat. Will nicht im Haushalt helfen ist unordentlich kein Bock auf Schule. In den Ferien lernen ,,um Gottes Willen,, Er will die Nacht durchmachen morgens nicht mit uns frühstücken. Zur Oma fahren bitte nicht. Ich finde es mit 13 definitiv zu früh für so ein Jügendliches Verhalten. Hier ist jede Woche Streit um er schreit wie ein erwachsener Mann. Weil andere alles dürfen und er nicht. Er reißt sich schon zusammen weil er Angst hat das er seine Playstation abgeben muss und die ist sein ein und alles. Hätte ich gewusst wie süchtig die macht hätte ich es ihm nicht erlaubt. Jetzt komplett wegnehmen geht nicht nur beschränken.
Es ist für ein Kind auch nicht leicht wenn es am besten keine Umstände macht und die Eltern nicht auf die Wünsche des Kindes was es machen möchte eingehen. Ich wollte reiten und ich wollte rudern (zumindest es probieren), beides durfte ich nicht weil bei ersterem kann ich mir was brechen und beim zweiten kann ich ertrinken. Also musste ich in die Tanzschule da kann nichts passieren (ich habe es gehasst). Meine Mutter ist selbst gerudert und nicht ertrunken, komisch eigentlich 🤔
Prof.Leibovic.... DER Heranwachsende?
Die Erziehung der Kinder hat sich bei normalen Eltern nicht wesentlich verändert.
ImAngedenken.at
Die Eltern ihrerseits haben sich in Teilen verändert - Gender etc.
Kinder benutzen heutzutage viel zu früh Tablets.
Im Gegenzug dazu viel zu lange Schnuller und Windeln, sitzen zu lange in Kinderkarren.
Eltern und Großeltern nehmen ihnen zuviel ab.
Kinder können heutzutage weniger ihren Körper beherrschen.
Sie scheitern an einfachen Dingen:
Rückwärtslaufen,
auf einem Bein stehen,
auf einem Bein hüpfen,
Vorwärtsrolle,
Rückwärtsrolle.
Sie können sich beispielsweise nicht kämmen,
sich schlecht an- und ausziehen.
Sie können sich wenig konzentrieren.
Sie reden dazwischen,
haben eine geringe Frustrationsgrenze.
Sie können wenig bis keine Lieder und Gedichte.
Sie können Geschehnisse sprachlich schlecht wiedergeben.
Bitte und Danke sind Fremdwörter-
"ich will" dagegen Standart.
Sie können ihre Körperteile gering benennen.
Alles in Allem ist der Trend der Selbstständigkeit rückläufig.
Eltern müssten verstehen, dass das keine Freiheit für sie und ihre Kinder bedeutet, sondern sie beschränkt.
Wir waren 2018 im Urlaub in der Türkei.
Dort war es unter russischen Eltern ganz normal, beim Essen den Kindern ein Tablet mit Cartoons etc hinzustellen.
Echt erschreckend. Diese Kids waren wurden tagsüber kaum beachtet und waren dementsprechend "anstrengend'
Finde den Fehler 😉
Ziehe ich wie meine Eltern durch 4K Witwer, Hilfe, aber Freiheit, sind doch nicht im Knast!
UlliR82...Wir sind eben nicht immer Kinder unserer Zeit...als gesunder Erwachsener kann man sich bewußt entscheiden wie man erziehen will, sonst wäre dieses Video vollkommen überflüssig!!!
Diese gedankliche Freiheit ist sehr wohl Produkt des Zeitgeistes 😜
@@nanasimsalabim6696 ...nein, diese Freiheit als Idee gibt es schon seit Jahrhunderten(Rousseau, Reformschulen, A.S. Neill). Und was heißt gedanklich? Erziehung ist die Ausführung der Ideen!
sehr interessante doku!
Wenn ich mal Kinder habe und einigermaßen Geld habe hole ich mir ein Haus am Wald und kaufe mir ein waldstück dann gibt's jeden Monat 60€ Taschengeld und 200€ Wald Geld die 200€ dürfen nur in den Wald gesteckt werden dass heißt für Werkzeuge Holz Schrauben aber auch technik und Snacks und so können sich die Kinder selbst ein Lager aufbauen und auch wenn sie etwas älter sind können sie sich da zurückziehen
60€ in jedem Alter?
Das ist aber auch helicoptern auf andere Art...und zwar indem du die Interessen des Kindes vorgibst. Kann sein, dass dein Kind keinen Bock auf Wald und Holz und Technik hat, sondern lieber im trockenen Kinderzimmer zeichnet oder liest. Das andere lieber andere lieber kocht etc. Also man muss sich schon mit der Individuum beschäftigen und dann schauen. Sonst wäre wie so ein fußballbegeisterter Vater, der den Sohn zum Fußball schleift, obwohl der viel lieber was ganz anderes machen würde.
Un eine normale Sprechgeschwindigkeit zu haben muss ich das Video schneller abspielen. Warum reden dir Österreicher so langsam?
Weil in dieser Doku wert auf Ruhe gelegt wird?
Durch langsamer sprechen kommt die ausstrahlung und bedeutung des gesprochenen viel besser zur geltung
Mei o mei bitte keine Litanei! Schocking beim aufklappen!!!
Die Eltern machen das die kinder vor ich sage bloß handy und