Hi....danke für den ausführlichen Bericht...ich habe beim Kauf zur praktischen Nutzung ähnliche Denkansätze gehabt.Deshalb habe ich immer 2 Dreher im Einsatz,einen zum praktischen Plattenhören,was bei mir ein Vintage Dual Q731 Vollautomat übernimmt ,den ich überholt gekauft habe.Für mich ist da die Endabschaltung das Kriterium....unverständlich daß die bei neueren Plattenspielern oft fehlt. Für die Zeiten wo ich dann das ``Ritual`` abhalten möchte habe ich noch einen besseren Dreher mit Masselaufwerk.Aber ich muss sagen mein Vollautomat läuft da bequemer echt häufiger,obwohl ich beim Klang Abstriche machen muss. Da kann ich auch einfach mal weglaufen oder einschlafen beim Musik hören ohne Angst Platte oder Tonabnehmer zu beschädigen. Grüssle
Wieder mal Top der Mann! Gut aufgebaut und verständlich. Ich habe, als ich vor jetzt 3 Jahren wieder mit Vinyl angefangen habe auch gelesen usw. usw., Magazine, TH-cam die üblichen verdächtigen😅. Dann beim Händler Player bis 3.000€ gehört und mir dann am Ende einen Pro-Ject X2 gekauft. Aber nach einem Jahr war die 2m Silver Nadel runter und ich habe gewechselt auf Goldring E3 wasssss eine Fummelei so ein Mist. Hatte mir die Schön Schablone und weiteres Zubehör gekauft. Habe dann den Pro-Ject X2 verkauft nach 18 Monaten und mir endlich einen Technics 1210MK7 gekauft, Nadelwechsel mit Ortofon Concorde TA ein Traum, selbst der einbau mit nem Denon 103 R MC mit der Technicsheadshell war echt super. Thema Plattenspieler ist für mich vom Tisch😊 Hatte auch den 403 DD gehört. Schönes Gerät aber ich fand den Technics cooler auch wegen der Nadelbeleuchtung im Dunkeln, kleines Detail aber das rockt👌. Selbst der angehörte AVM 30.3 dreher klingt nicht besser mit gleicher Nadel - also ich höre da nix an Unterschieden aber das hört ja eh jeder anders und so wie er mag.
Wer keine technologische Liebhaberei oder Spinnerei betreibt, wird sogar mit dem kleinsten Technics voll zufrieden sein können. Abtaster bis maximal 700 EUR ist dann schon übertrieben. Wer was alternativ schickes haben will nimmt dann den DENON DP-3000N. Direct Drive sowieso und keine Automatik. Nur Endabschaltung sollte der Plattenspieler haben. Doch gibt es in der BRD noch genügend Leute die müssen / mussten für ihren Reichtum 😂 nicht wirklich was leisten. Die einzige Herausforderung wäre ein passender Pre-Amp.
Mein DUAL CS 607 läuft nun seit 42 Jahren. Und läuft, und läuft, und läuft... Bis auf einige Nadelwechsel keine großen Wartungsaufwände. Der Klang begeistert mich noch immer, trotz CD und FLAC-Streaming...
Moin Tim, das Thema Praktikabilität wird auch meiner Meinung nach von vielen Leuten unterschätzt. Deshalb finde ich es gut, dass du so anschaulich darauf eingegangen bist! Kleiner Hinweis meinerseits: Wer gerne einen direkt angetrieben Dreher haben möchte und den Technics wegen seines DJ-Designs nicht so schön findet, wird eventuell beim Thorens 403 DD fündig. Eine Endabschaltung hat der allerdings auch nicht...
Zu Tommy & Nadel: Thorens DD 403 (Direktantrieb) kostet 1400 Euro, der von Tim empfohlene Technics SL 1500c (mit intergriertem Phonovorverstärker und Abtaster Ortofon 2 M Red) kostet als Sonderpreis ab 950 Euro. Beide Plattenspieler sind technisch klanglich absolut empfehlenswert, den Technics hatte ich auch mal.
Hallo Tim, danke für Dein Ideologiefreies Video. Ich spar mir Berührungsängste und hab mir den Luxus von mehreren Drehern (gebraucht und Neu) geleistet. Vom Brettchenspieler über Direct Drive und Subchassis Dreher sowie ein altes Masselaufwerk ist alles vertreten um mal zu Vorteile/Nachteile zu "erforschen" und zu testen. Spaß machen eigentlich alle und mein größtes Problem ist eher der Platzverbrauch, was aber ein Luxusproblem darstellt. Aber die leichte/schnelle Bediensbarkeit der Direct Drive Dreher ist ein echter Vorteil. Freue mich auf weitere Videos "HiFi - aber normal" und Danke Dir. Gruß Uwe
Vielen Dank für das Video. Ich mag Deine HiFi-Videos. Wenn die Musik im Vordergrund steht lässt sich doch recht entspannt über die Technik reden. Das macht hier den Unterschied! MfG
Tipp: beim riemengetriebenen Plattenspieler während des Plattenwechselns bzw. drehens einfach weiter laufen lassen, nicht zwischendurch anhalten. Desweiteren ist die Auslaufrille nicht so gefährlich wie viele Denken.. wenn die Nadel da mal paar stunden drin laufen sollte, weil man eingepennt ist oder was auch immer, entsteht da nicht wirklich ein Schaden.. da macht ne Stunde Platte hören mehr Schaden an der Nadel als ne ganze Nacht Auslaufrille hören ^^ Meine Platten bekomme ich auch auf meinem Riemendreher prima sauber, nie Probleme gehabt. (Pro-Ject X1) Ansonsten geb ich dir recht was Geschwindigkeitsumschaltung angeht, wenn das nicht via Knopfdruck läuft, ist der Dreher nichts für mich.. für Gelegenheitshörer wahrscheinlich nicht so wichtig. Abgesehen davon ist es glaube wirklich einfach nur Geschmackssache.. ob leicht oder schwer, Riemen- oder Direktantrieb, vollautomatisch oder manuell.. im Endeffekt völlig egal, solang das Teil vernünftig gebaut ist und man sich mit den (nicht vorhandenen) Features anfreunden kann. p.s. mal wieder ne schöne Auswahl an Platten im Hintergrund ;)
@@BlastBe4st das sind alles keine Riesenprobleme, aber in der Summe finde ich machen sie ein gutes Handeling aus. Wer einen Riemenspieler hat dreht irgendwann immer bei laufendem Motor, aber eine wirklich geile Idee ist das halt nicht. Zumal nicht selten die Mittellöcher zu straff sind (oder zu weit, die alte Qualitätsdebatte)
@@nadel.verpflichtetbei einer "Bohrinsel" mit 25 kg Masse Teller da lässt man am besten einfach weiterlaufen - sonst kannst erstmal wieder 5 Minuten warten bis er auf Nenndrehzahl ist 😂 Leute die solche Dreher haben kümmern sich dann auch um die Löcher, also die in der Schallplatte 😁
Video Nr. 2 von Deinem Kanal, das ich mir ansehe. Plattenspielerkauf ist eine individuelle Sache. Manche sind mit einem einfachen Furchenzieher zufrieden, andere geben etwas mehr Geld aus fürs Leben. Wie bereits erwähnt, ich empfehle, testen, testen, testen. Was mir fehlt, ist deine Empfehlung. Ich nehme an Technics, was keine schlechte Wahl ist. Viele Grüße. Martin
ich tue mich in der Tat schwer mit konkreten Empfehlungen - einfach, weil die persönlichen Preferenzen sehr verschieden sind und nur zum Teil mit Klang und Musik zutun haben. Ich will daher vor allem anregen, diese mal kritisch abzuklopfen und nicht jeder "Debatten-Sau" hinterher zu rennen, die von Menschen durchs Dorf getrieben wird, die im Zweifel ganz andere Interessen haben als man selbst. Stichwort: Anlagenhörer vs. Musikhörer. Letztere suchen immer bei ersteren Tipps und das geht oft schief. Auf der anderen Seite hat man selbst ja auch "Schrullen". Ich zB wollte am Ende ein Masselaufwerk, weil mir das Prinzip mehr einleuchtet. Nicht, weil ich gegenüber DirectDrive wirklich raushöre dass es "besser" klingt. Allgemein gesprochen würde ich aber schon sagen: Technics und gut 🙂 Einfach, weil Preis/Leistung perfekt sind bei großartiger Bedienbarkeit im Alltag. Ist einfach eine Hörmaschine! Es gibt aber zB nicht wenig Leute, die damit "DJ" assoziieren und damit ist dann schon der Ofen aus ... Was ok ist. Am Ende muss man sich über das freuen, was da im Schrank steht ...
Ich habe auch lange nach dem Plattenspieler gesucht, der mir gefällt. Meine Wahl fiel auf den Technics SL 1500C. Und ich hoffe mal, dass ich auch die nächsten Jahre mit dem Plattenspieler glücklich sein werde.
Jup, hab ich als „Technicsfanboy“ auch und bin sehr zufrieden. Vor allem kann ich ruckizucki mal den Tonabnehmer wechseln. Der Dreher war aber auch ein Kompromiss, weil ich mir den 1200G (nicht der GR!) einfach auch gebraucht nicht leisten kann. Der 1500er war aber zum Kaufzeitpunkt für mich der absolute Preis- Leistungssieger mit 990 Euro inkl. dem Concorde Anniversary 40 Tonabnehmer.
Vom teureren ProJect Xperience mit 2M Black habe ich zum Technics SL1500c mit Concorde R40 gewechselt und muss sagen: so zufrieden war ich noch nie....Lifetime-Lösung👍
Gute Punkte, die angesprochen wurden! Der Plattenspieler Kauf, so sage ich immer, ist und war auch früher meist ein "Blindflug"! Es gibt kaum Händler, bei denen man Plattenspieler vergleichen kann und wenn, dann meist Äpfel mit Birnen. Praktikabilität, z.B. Endabschaltung, haben die wenigsten Spieler im ansptuchsvolleren Qualitäts- und Preissegment ab ca. 1000€ +/- 200€. Mir fällt nur der Technics SL 1500C (ev. auch 100C) ein und ist schon fast ein Alleinstellungsmerkmal. Auch den Rega 3 gab es oder gibt's noch als Komplettspieler incl. Motorsteuerung als Jubiläumsmodell in diesem Preisrahmen. Technics und Rega sind auch allgemein hier immer die beiden Firmen, die von den allermeisten empfohlen werden. Soll es günstiger sein, oder darf es teurer werden, dann erhöht sich die Anzahl der in Frage kommenden Kandidaten erheblich! Im unteren Preissegment würde ich eher zu den direktgetriebenen "Technics Klonen" von Audio Technica oder Pioneer tendieren.
Das war ein sehr guter und geradliniger Beitrag. Welchen Weg man da auch geht, gibt es doch eine gute Auswahl bis an die 2000 € Grenze. Letztendlich entscheiden ja die eigenen Ohren über den Dreher. 👏🏻👏🏻👏🏻 Gruß Danny
Bedingt hilfreich??? Das war ein spitzen Vortrag! Klar und sehr intelligent dageboten! Topp!!! Und wem das nicht reicht, die Lösung ist einfach! Der Trend geht zum dritt-und viert-Spieler! So wie bie mir! :-)))
Ich denke, jeder der diese Anschaffung tätigen will, kaut erstmal auf den Fingernägeln. War beim Händler und bin mit etwas anderm herausgegangen, als ich wollte. Dann war es teurer, dafür mit externem Netzteil, PhonoPre mit MC-Sytem, Riementriebler und umschaltbar 33/45. Bin recht zufrieden.
Toller Beitrag für Musikhörer., die einfach Lust am Plattenhören haben. Deinen Pragmatismus und Deine Bodenständigkeit finde ich klasse. 2012 habe ich einen neuen Plattenspieler gekauft und musste damals erstaunt feststellen, dass die damals aktuellen Geräte keinen Umschalter für die Geschwindigkeit mehr hatten. Inzwischen lebt man dahingehend wieder im Paradies und hat die Qual der Wahl. Hatte dann doch ein Gerät gefunden, welches für mich passte. Heute juckt es mich bei dem neuen Dual CS 618Q. Das Problem ist nur, mein Alter läuft und macht keine Mucken.
Schönes Video mit wichtigen Gedanken. Eigentlich bin ich mit meinem Spontankauf damals, dem Pioneer PLX-1000 sehr zufrieden. Nur die fehlende Endabschaltung wird mir immer mal wieder zum Verhängnis. Höre viel Musik zur Entspannung und schlafe natürlich auch mal ein. Die Nadel freut das weniger. Aber hey, habe bisher noch keinen Verschleiß festgestellt. Einen Riemen wechseln wäre für mich ein NO GO. Lieben Gruß Timo
Riemenantrieb & Bürsten: Thorens TD203 war totaler Mist. Bei meinem Project 6.1, VPI super prime scout, und nun beim Rega Naia war das kein Problem. 33/45 Wechsel ist wirklich wichtig. Beim VPI ging das 8 Sekunden mit ADS Netzteil, um von 33 auf 45 hochzugehen. Völlig nervig. Endabschaltung: habe einige Platten, die was auf der Endlosrille haben. Mit Automaten werden manchmal auch 7" singles automatisch auf 45 gestellt. Habe aber ein paar 7" auf 33. Kommt also auch darauf an ob man eigenartige Platten hört. Dann hat voll manuel so seine Vorteile. Schönes Video!
Ich habe vor 4 Jahren meinen Plattenspieler nach bald 30 Jahren aus der "Gruft" geholt, Riemen ausgetauscht, Auflagegewicht und Antiskating neu eingestellt. Und ... er läuft.. gut sogar. Es ist ein Thorens TD 280 exclusiv mit Ortofon OMB 10, im Wechsel mit einer OMB 20 Nadel. Egal, wie alt und teuer der Apparat ist, ohne vernünftige Einstellungen geht nichts. Mein Dreher zählt mittlerweile 37 Lenze. Ist technisch nun nicht der aller letzte Schrei, aber für meine LPs voll ausreichend.
Kleine konstruktive Kritik - Könntest du die Lautstärke allgemein etwas erhöhen und in dem Zuge auch den Unterschied zwischen deiner Stimme und dem Einspieler angleichen? Wir lieben ja alle eine große "Dynamic Range", aber in diesem Fall ist es ein wenig zu viel ;)
Kleine Anmerkung, wenn schon hifi mäßig untetwegs ist kauft man sich gleich einen Dreher wo die Motorsteuerung extern schon mit dabei ist (bei Rega P6 um die 1400 Euro) dann entfällt dss Riemen umlegen, das Reinigen vorher mit Bürste solllte ohne Druck passieren, da ist es doch egal ob ich Riemen oder Direktantrieb habe
@@thomaslesemann7778 mit Druck hat das nichts zutun … eine normal geführte Carbonbürste kann einen Riementrieb, der ja absichtlich so wenig Drehmoment wie möglich liefert, schnell zum Stillstand bringen. Und zwischen 1000 und 1400 Euro liegen eben 400 Euro für das Steuerteil. Das ist ordentlich Kohle für eine Standardfunktion.
Ich habe mir für knapp über 100€ einen Technics SL Q2 geholt. Der hat viele hier genannte Vorteile. Ist Vintage, aber halt dann wirklich gut und günstig. Ich muss jetzt nur noch einen guten Tonabnehmer drann machen. 400€ wären mir wirklich schon zu viel gewesen.
@@DarkDave333 das Budget, das man ausgeben kann oder will spielt am Ende immer die Hauptrolle. In so einem Fall ist ein AT 95E oder sowas komplett ausreichend
Sehr schönes Video. Vom Praktiker für Praktiker! Aus den genannten Gründen habe ich beides. Masselaufwerk.... für's Ritual und bewusste Hörsessions und die Direkten für's "durch die Wohnung laufen" oder Bürsten nach der Waschmaschine. Und in meinen Augen sind die neueren "Brettchenspieler" als auch echte Masselaufwerke durchaus ihr Geld wert .... aber bei den Direkten bin ich ein absoluter Fan von Vintage. Natürlich muss man die ggfs. revidieren....aber ich sag mal für dtl. Unter 1000€ bekommst du hier dann _mit_ System eine Qualität, für die du heute fast das 10fache ausgeben musst Gerade beim Technics zahlt man mittlerweile wieder mehr den Kultstatus als die Technik
Zwei Spieler hätte ich auch gern, der Technics zwinkert mich schon sehr an :-) Aber ich wüsste nicht wohin - und im Zweifel sind 1000 Euro auch eine Menge Platten
@@nadel.verpflichtet Dual 704 ...immer noch geil. Kriegt man auf ebay unrevidiert für 200€ .... aber VORSICHT: ist halt 45 Jahre alt. Besser: Denon DP47f.... habe ich mit dem Denon DL103 für 600€ gekriegt. Durchmessen lassen: läuft wie am ersten Tag. Ein Gleichlauf, den die meisten Dreher heute nur schwer erreichen. (Nur als Beispiele)
Haha - LoL - ja genau wenn ihr die Flöhe husten hören wollt kommt zu mir ;-) Aber dabei bin ich ja voll bei dir. Ich finde ja auch das man so zwischen 1000 und 1500 einen wirklich guten Plattenspieler bekommt der klanglich auch nicht wirklich Wünsche offen lässt. Meine Schmerzen sind ja eher bei den Plattenspielern die so zwischen 2.000 und 10.000 liegen weil ich denke das da der Zugewinn bei den meisten nicht groß genug ist. Die wirklich coolen Plattenspieler die zwischen 2k und 10k lagen und es wirklich gebracht haben, die gibt es halt alle nicht mehr, das ist mein Problem.
@@mxmmlsk ja den Motus II DQ finde ich auch ganz spannend. Directdrive mit Subchassis und zu einem angemessenen Preis. STST hat früher schon ganz gute Produkte gebaut.
Ich teile diese 1000 Euro Aussage nicht so ganz. Ich selbst habe schon seit den 70ern Schallplatte gehört und das auch auf einer Plastikanlage. Damals war das für mich ok. In den 90ern kamen dann die Jahre der Schande mit CD, wo die Vinyls eingemottet wurden, und jetzt seit 15 Jahren wieder ernsthaft damit auseinandergesetzt. Da ich schon immer ein Technics Kind war, eben schnell bei diversen Foren quergelesen was so die Meinungen waren, bei Ebay und auch Kleinanzeigen auf die Suche gegangen und einen SL1710 Halbautomaten für 170 Euronen gekauft. Revidieren nochmal so viel, und dann eine ganze Weile mit dem verbauten EPC 270 C II betrieben. Kleine Randbemerkung; mit Clatronic Säulenboxen gehört, hat mich nie gestört! Bis eben genau die Boxen angefangen haben zu kratzen. Kurzum wieder bei Kleinanzeigen auf die Suche gegangen und im Nachbarort ein Paar ART Nummer 4 für 120 Euro abgeholt (die Dinger haben mal 3einhalb Tausend Mark gekostet). Angeschlossen und es taten sich mir andere Sphären klanglich auf. Habe mich dann nach anderen Tonabnehmern umgeschaut, bin aber nicht über ein 2M Red hinaus gegangen, da meine Originalen EPCs klanglich das gleiche leisten konnten. Ich höre Rock und Metal mit Wumms und Geschrei, dafür brauche ich kein 2M Black oder Bronze. Evtl werde ich mir für mein EPC eine Jico besorgen, das ist aber noch zu überdenken. Fazit: Dreher nach etwas Recherche 300-400 Euro, System 150-200 Euro, Boxen gerne bei 500 anfangen. Das sollte für den Einstieg vollkommen reichen, je nach Musikgeschmack, aberhey wer Geld rausballern will, kann natürlich das ganze auch mal 10 nehmen!
@@MySteveblack für den Einstieg finde ich das eher derb … für den „Lebensspieler“ könnte es aber etwas knapp werden. Einstieg passiert doch oft mit 80-Euro-Gebrauchtware, vor allem als junger Mensch. Wer schon verdient und entsprechend Gehalt hat, dem tun 500 eventuell nicht weh, stimmt
@@nadel.verpflichtet Lebensspieler, find ich ein guter Begriff, der ja doch eigentlich nur die Basis ist. Aufgerüstet wird ja hauptsächlich das System und nicht der Dreher an sich. Ich hatte das als Eistieg verstanden, der dann als Basis Equipment aufgestockt wird/werden kann. Da finde ich die 1000 für nur den Dreher hoch angesetzt. Aber ich spreche nur von meiner Warte aus. Klar irgendwann kann man daraus eine Raketenwissenschaft machen, aber wie gesagt; Clatronic Klimperboxen waren mir für eine lange Zeit good enough.
@@MySteveblack das muss am Ende jeder selber wissen, man kann auch mit einem 300-Euro-Plattenspieler sehr gut Musik hören. Aber wenn man wirklich Unterschiede zwischen Vinyl und CD hören will geht das imho erst in der 1000-Euro-Klasse langsam los. Muss man natürlich nicht wollen, ich stehe ja dafür beide Medien als ernsthaft zu betrachten:-)
ich habe wieder neu angefangen mit dem Schallplatten hören und habe bei einem Händler über die Bucht einen angeblich revidierten Thorens TD 280 MK 2 gekauft, also ein Gerät für die Masse aus den 80zigern. Mittlerweile würde ich das so nicht mehr machen: "revidiert" ist ein dehnbarer Begriff, und ich musste/muss noch selber Hand anlegen. Z.B. war ein falscher Riemen montiert (Probleme beim Anlaufen), die originalen RCA Stecker sind von diesem Händler abgeschnitten worden und gegen billigste geschraubte Stecker ohne Zugentlastung ausgetauscht worden, immer wieder Probleme mit Brummen und Störgeräusche durch die Anschlüsse. Auch die Nadel ( runter gespieltes Ortofon OM 10) habe ich dann letztendlich gegen die 40iger Nadel ausgetauscht (viel zu teuer, habe aber vorher ein System von AT ausprobiert was mir nicht gefallen hat). Eigentlich hätte ich das Teil wieder zurückschicken sollen. Ich finde 1000 Euro schon viel Geld für den Einstieg aber ich würde nach meiner Erfahrung mit dem Thorens jedem raten lieber ein Neugerät zu kaufen ohne den ganzen Ärger und Frust. Der Vorteil mit dem Thorens ist allerdings das ich einiges gelernt habe: wie montiere ich ein neues System und wie stelle ich es ein, Bezugsquellen ausfindig machen (Thakker z.B. kannte ich bis dahin überhaupt nicht), jetzt werde ich noch die Anschlüsse tauschen und anlöten, also werde ich mir noch das löten selber beibringen müssen. Ansonsten ist der TD-280 aber ein schöner einfacher Dreher der mit dem OM 40 wirklich sehr gut klingt. Zum Thema Haube: abmachen oder schließen? Ich höre keinen Unterschied und mache die Haube lieber zu damit nicht noch zusätzlich Staub auf die Platte kommt.
den Vorteil, dass man was lernen kann haben ja alle Fehler. Und Schrauben kann ja auch sehr viel Spaß machen - wenn die Kiste dann läuft kann das befriedigender sein als ein einfach ausgepacktes Neugerät. Aber wie gesagt - jeder muss wissen, was er vor allem will: Musik hören oder Basteln. Die 1000 Euro sind ja auch der Lifetime-Tipp - mir ist klar, dass das sehr viel Geld ist. Man bekommt auch für 400 Euro gute Einsteiger-Geräte, die man auch gut wieder losbekommt wenn man dann den nächsten Schritt gehen will. Das mit der Haube: Der meiste Staub gelangt auf die Platte, wenn sie im Regal steht - in der Stunde Rotationszeit kann man das wohl vernachlässigen. Schlimmer ist die Unsitte, sie auf dem Teller liegen zu lassen ...
Beim Kauf vom Plattenspieler unbedingt auf Qualität und Top Marken achten ! Meiner läuft seit 22 Jahren und tut dies sicherlich nochmals so lang !? Macht für mich am Tag bis heute 0,50 € (ohne Nadel) 🤗
Super klug und authentisch! Aber es wird dennoch sehr schwierig ein bestimmtes Exemplar eines Plattenspielers damit anzuvisieren. Oft findet man "sein" Gerät durch zufall und Irrtum.
Wer wirklich gut, schnell und praktikabel musikhören möchte, sollte es digital tun. Die Schallplatte verlangt immer eine besondere Aufmerksamkeit, und wenn es nur um die Reinigung geht. Auch muss man sich, wie Du erwähnt hast, Gedanken um die Aufstellung des Plattenspielers machen. Diese Anforderungen fallen bei der Digitaltechnik vollkommen weg.
Bin auch mehr oder weniger aus der DJ Vergangenheit im Team Technics. Wer nicht den DJ Look mag kann sich ja den SL1500C ansehen. Meine Traum Maschine wäre der SL-1000R allerdings müsse ich meine und auch die Nieren der Verwandtschaft dafür verkaufen. 😂
🤣🤣🤣🤣8:14: "Hauptsache ich erkenn die Musik" Genau, ich musste so lachen, da mich deine Aussage wieder an die Anfangstage der Runterladerei erinnerte, wo Kumpels ankamen mit dem neuesten Song von AC/DC, auf dem ich als Fan nicht mal die Band erkannte🤣🤣Auflösung war 32 oder sogar nur 16bit......aber es kostete fast keinen Speicherplatz.....
@@kurtmiller7945 etwas überspitzt war das ja schon :-) Aber ich kenn das von früheren Kassetten-Kopien, x-fach überspielte Celtic-Frost-Platten und so, fast nur noch Rauschen - aber KULT
Da bin ich voll bei dir, ca. 1000 Euro für den Spieler plus Tonabnehmer und einen vernünftigen Phonovorverstärker (wenn MC ) gewünscht, dann hat man was ordentliches zum Musik hören. Besser geht immer, muss aber auch finanziell möglich sein. Natürlich sollte das Ganze auch noch zur Anlage passen, ohne adäquate Anlage und Lautsprecher bringt auch das nichts. In der Regel ist der Gang zum Fachhändler notwendig um Fehlkäufe zu vermeiden.
Für den normalen Musikhörer so einfach wie möglich. Manuell oder halbautomatischer Plattenspieler, direkt angeriebenen und abnehmbarem MM Tonabnehmer sowie leichter Nadeltausch.
Moin, wieder mal ein tolles Video und sehr gut erklärt. Jetzt interessiert mich brennend welchen Plattenspieler oder falls es mehrere sind welche Dreher du hast. Gruß Guido
@@agr1311 ich habe einen Acoustic Signature Primus mit nachgerüsteter externer Endabschaltung. Da hatte ein sehr günstiges Gebrauchtangebot den Technics SL 1500 knapp aus dem Rennen geschubst und ich bin beim Masselaufwerk gelandet :-)
@@nadel.verpflichtet bei der Fa. bin ich jetzt auch "gelandet". Challenger vor 2018 - sehr günstig gebraucht bekommen. Ansonsten ist es der übliche "2-Kampf"- Direkt- vs. Riementriebler. Direkttriebler sind sicherlich nicht schlechter, aber mir gefällt so ein Masseteil schon optisch, nach dem Motto: HiFi ist nur 40% Technik, 40% Optik und der Rest sind persönliche Vorlieben😅
Hallo, ich habe drei Player. Einen direkt angetriebenen und zwei mit Riemen. Ich finde, der einzig wirkliche Komfortverlust ist die Platte an sich. Ich höre zu 70% Vinyl, aber das Einzige was mich wirklich nervt ist die Spielzeit. Und ich höre Musik, wenn ich mich entspannen will. Aber immer, wenn ich unten angekommen bin, muss ich aufstehen und die Platte drehen / wechseln. Aber nun zu den beiden Drehervarianten. Bei dem direkt Angetriebenen nervt mich das ganze Gerappel und Gezappel. Bei denen mit Riemenantrieb eigentlich nur die fehlende Endabschaltung. Auf die Geschwindigkeitsumschaltung kann ICH persönlich zu 100% verzichten. Habe ja eine Ausweichmöglichkeit auf einen anderen Dreher. Geht man einmal vom Endpreis eines Players im Verhältnis zu den verbauten Teilen, ist ein einfach aufgebauter Player klar im Vorteil. Es bleiben mehrt Euro pro Bauteil übrig und hinzukommt noch die Ersparnis bei der Montage. Der Gedanke zu einem Vintage-Gerät finde ich nicht schlecht. In den 70er und 80er Jahren gab es sehr gute Geräte. Man muss nur aufpassen, was man sich ins Haus holt. Einige Marke haben zum Teil extrem komplizierte Geräte gebaut, die eigentlich nicht repariert werden können. Erstens, weil sich Niemand an die Geräte herantraut und zweiten stehen der Zeitaufwand und die damit verbundenen Kosten in keinem gesunden Verhältnis. Mit den echten Masselaufwerken habe ich keine Erfahrung. Ich glaube aber, unter 5.000€ wird es da nicht viel geben. Das liegt weit außerhalb meiner Möglichkeit und ich würde es auch nicht ausgeben wollen. Schließlich ist es mit einem Plattenspieler allein ja nicht getan. Viele Grüße, Jens
Das Thema Riemen wäre unpraktisch, ist doch Quatsch. Ich kann nur von so einem alten Thorens TD 166 reden. Aber wenn ich da die B-Seite hören will, dann gehe ich zum Spieler, drehe den Hebel auf 0, warte zwei Sekunden und drehe die Platte um. Keine Ahnung, wie lange das an einem direkt angetriebenen Plattenspieler dauern soll, aber ich glaube, schneller geht es da auch nicht.
@@ChrisKTM ich hab selbst Riemenantrieb. Klar kann man das problemlos auch handeln … aber Direct Drive ist da schon praktischer. Kommt halt immer auch auf die Prioriäten an
Wie findet man den Plattenspieler fürs Leben? Garnicht. Um es mal mit Herbert von Karajan zu sagen: "das ist Gaslicht". Moderne digitale Verfahren haben einen hundertmal höheren Rauschabstand, kein Rumpeln und einen Dynamikumfang, bei dem die alte Schallplatte nur achselzuckend aufgeben kann.
@@michaelkaercher ja, die alte Mär von der höheren Dynamik der CD. Ich bin CD-Freund - aber wer diesen Parameter immer wieder auspackt hat die Technologie nicht recht verstanden. Das ist ein rechnerischer Wert! In der Praxis muss man für die volle Auflösung auch vollen Pegel fahren. Niedrige Pegel haben digital eine abnehmende Auflösung. Sprich: es gibt einen sinnvollen Minimalpegel, drunter wird es kritisch „pixelig“ - was die praktische Dynamik deutlich begrenzt. Deswegen sind CDs oft viel komprimierter als LPs - letztere haben immer die gleiche analoge „Aufösung“ und klingen daher auch in leisen Passagen bei hoher Dynamik gut. CDs nicht. Rumpeln: Lässt sich mit einem ordentlichen Plattenspieler in die Unhörbarkeit begrenzen. Und der Rauschabstand ist auch eher Thema der Kette, vor allem der Amps.
@@nadel.verpflichtet Der Rauschabstand oder der Dynamikumfang ist kein rechnerischer Wert. Er ist trivial einfach messbar. Vollen Pegel? Wo ist das Problem? Miss mit vollem Pegel wenn Du willst. Ändert nichts am Rauchabstand oder der Dynamik. Niedrige Pegel haben bei allen Medien sinkende Auflösungen zur Folge. Auch das ist trivial. Allerdings ist die Schallplatte da wegen ihrem Grundrauschen und Rumpeln bei niedrigen Pegeln nochmal extra im Nachteil. Auch wenn der Dynamikumfang der CD schon wesentlich höher ist, als der der Schallplatte gibt es da auch noch die HD Formate, die den Abstand weiter vergrößern.
Ich hätte mir nur gewünscht, das jemand erwähnt hätte wie schlecht die Konstruktion der Scharniere beim ProJect Debut Pro S ist und die nur kaputt gehen können. Support ist auch langwierig und dürfte gerne schneller gehen. Tonabnehmer ist super schön, die Einstellung jedoch frickelig. Ich habe jede Menge Informationen zu diesem Gerät durchforstet und dachte: der Debut Pro S, der ist es. Jetzt suche ich wieder, Scharniere mit SPAX Schrauben in MDF und langwieriger Support geht halt nicht. Für mich wichtig: Tonarm leicht verstellbar wie SL 1200mk7, vernünftiger Deckelmechanismus, brauchbarer Supprt, Directdrive, Endabschaltung oder Q-UP . Also schwanke ich zwischen SL-1200mk7 oder gar der SL-1200gr 2, Rekkord F400 (Vollautomatisch), Thorens 403 DD oder den DUAL CS 618Q. Plattenspieler kann Haube aufbehalten, ich höre nur mit Kopfhörer.
@@dietmarscheibe3546 die Firma ist aus Österreich, lässt aber in Tschechien produzieren - im alten Tesla-Werk (ja, so hieß in der CSSR die staatliche Unterhaltungselektronik-Marke :-) )
Der Tonarm ist immer etwas flexibel und gerät durch die Nadel in Schwingung. Um das zu verhindern, sollte er so steif wie möglich sein - und da ist Länge technisch kontraproduktiv. So lang wie möglich muss er dagegen sein, will man den Spurfehlwinkel minimieren.
@@nadel.verpflichtet Nun, Du hast es ja SO in deinem Video beschrieben, die grundsätzlich gegenteiligen A n f o r d e r u n g e n. Tja, jetzt schreibst Du es hier nochmal explizit in Worten. Ich bezweifele, dass das ankommt. Schade, eigentlich ...
Ich habe so einen vollkommen komfortlosen Riemenantriebler und gestern nur den Tonarm zurückgeführt. Der Motor lief dann noch 3 Stunden ohne Sinn und Verstand. 😂 Trotzdem der richtige Plattenspieler für mich. Für die einfache Bedienung habe ich einen SACD Spieler. Um die Videos dieses SnakeOil Dingsbums mache ich einen großen Bogen, die selbstverliebte ausschweifende Erzählweise dieses Typen ist mir ein Greul. Dessen Videos sind selbst bei 1,5 Fächer Geschwindigkeit zu lang.
Danke für das gute Video! Früher war's bei mir ein Dual 626 und nun ein 731. Damit bin ich gut zufrieden. Allerdings habe ich schon mal mit dem Technics geliebäugelt der aber besitzt keine Vollautomatik und da möchte eigentlichich nicht drauf verzichten. Kaufe mir doch auch kein Auto ohne Klima und Tempomat....Wenn jemand ein Gerät kennt der mind. (Thorens) Halbautomatik und Diektantrieb kann bitte um Infos!
@@peterniemczyk2056 ich hatte auch lange Dual, war mir aber gerade wegen dem Vollautomat nix. Der setzt je nach Geschwindigkeit falsch auf (7“ auf 33, 12“ auf 45 oder gar 10“) - und außerdem ist die Armbewegung über klappriges Blech gelöst - diese Verbindung zwischen Motor und Tonarm braucht man eher nicht
Alles unnötig. Wer Master selbst geschnitten hat und in einem Presswerk gearbeitet hat, der weiß, dass diese Diskussionen absoluter Unsinn ist. Der Versuch besser zu sein als das Original, also Mastering und Herstellung, der gibt nur unnötig Geld aus. Ein Guter einfacher Plattenspieler reicht für 99 Prozent der Musik. Will ich besseren Klang, helfen nur digitale Medien oder Streaming.
Ja, aber da stimmt ja dasselbe: Mastering und Produktion das Maß. Wenn da so semi gearbeitet wurde, was auch in 90 % der Fälle zutrifft, ist digital auch wurscht.
Man sollte ersteinmal darüber nachdenken wie eine Mutterplatte geschnitten wird. Es dünkt mir, daß die vermeintlichen Audio High End Gurus da mehr rausholen wollen als drin ist; oder gar jemals aufgenommen und abgemischt worden ist.
Ein Dual aus den 80er und das Leben macht Spaß.
Hi....danke für den ausführlichen Bericht...ich habe beim Kauf zur praktischen Nutzung ähnliche Denkansätze gehabt.Deshalb habe ich immer 2 Dreher im Einsatz,einen zum praktischen Plattenhören,was bei mir ein Vintage Dual Q731 Vollautomat übernimmt ,den ich überholt gekauft habe.Für mich ist da die Endabschaltung das Kriterium....unverständlich daß die bei
neueren Plattenspielern oft fehlt.
Für die Zeiten wo ich dann das ``Ritual`` abhalten möchte habe ich noch einen besseren Dreher mit Masselaufwerk.Aber ich muss sagen mein Vollautomat läuft da bequemer echt häufiger,obwohl ich beim Klang Abstriche machen muss.
Da kann ich auch einfach mal weglaufen oder einschlafen beim Musik hören ohne Angst Platte oder Tonabnehmer zu beschädigen.
Grüssle
Wieder mal Top der Mann! Gut aufgebaut und verständlich.
Ich habe, als ich vor jetzt 3 Jahren wieder mit Vinyl angefangen habe auch gelesen usw. usw., Magazine, TH-cam die üblichen verdächtigen😅.
Dann beim Händler Player bis 3.000€ gehört und mir dann am Ende einen Pro-Ject X2 gekauft. Aber nach einem Jahr war die 2m Silver Nadel runter und ich habe gewechselt auf Goldring E3 wasssss eine Fummelei so ein Mist. Hatte mir die Schön Schablone und weiteres Zubehör gekauft. Habe dann den Pro-Ject X2 verkauft nach 18 Monaten und mir endlich einen Technics 1210MK7 gekauft, Nadelwechsel mit Ortofon Concorde TA ein Traum, selbst der einbau mit nem Denon 103 R MC mit der Technicsheadshell war echt super.
Thema Plattenspieler ist für mich vom Tisch😊
Hatte auch den 403 DD gehört. Schönes Gerät aber ich fand den Technics cooler auch wegen der Nadelbeleuchtung im Dunkeln, kleines Detail aber das rockt👌.
Selbst der angehörte AVM 30.3 dreher klingt nicht besser mit gleicher Nadel - also ich höre da nix an Unterschieden aber das hört ja eh jeder anders und so wie er mag.
@@ArthritisFive die Nadelbeleuchtung hab ich leider vergessen, das ist auch so ein praktisches Kill-Feature das eigentlich an jeden Spieler gehört.
Wer keine technologische Liebhaberei oder Spinnerei betreibt, wird sogar mit dem kleinsten Technics voll zufrieden sein können. Abtaster bis maximal 700 EUR ist dann schon übertrieben.
Wer was alternativ schickes haben will nimmt dann den DENON DP-3000N. Direct Drive sowieso und keine Automatik. Nur Endabschaltung sollte der Plattenspieler haben.
Doch gibt es in der BRD noch genügend Leute die müssen / mussten für ihren Reichtum 😂 nicht wirklich was leisten.
Die einzige Herausforderung wäre ein passender Pre-Amp.
Mein DUAL CS 607 läuft nun seit 42 Jahren. Und läuft, und läuft, und läuft... Bis auf einige Nadelwechsel keine großen Wartungsaufwände. Der Klang begeistert mich noch immer, trotz CD und FLAC-Streaming...
Moin Tim,
das Thema Praktikabilität wird auch meiner Meinung nach von vielen Leuten unterschätzt. Deshalb finde ich es gut, dass du so anschaulich darauf eingegangen bist!
Kleiner Hinweis meinerseits: Wer gerne einen direkt angetrieben Dreher haben möchte und den Technics wegen seines DJ-Designs nicht so schön findet, wird eventuell beim Thorens 403 DD fündig. Eine Endabschaltung hat der allerdings auch nicht...
@@TommyNuvinci Technics gibt es in Form des 1500 ja auch ohne die DJ-Features - coole Maschine. Die Firma ist halt für Direct Drive Top Notch
Zu Tommy & Nadel: Thorens DD 403 (Direktantrieb) kostet 1400 Euro, der von Tim empfohlene Technics SL 1500c (mit intergriertem Phonovorverstärker und Abtaster Ortofon 2 M Red) kostet als Sonderpreis ab 950 Euro. Beide Plattenspieler sind technisch klanglich absolut empfehlenswert, den Technics hatte ich auch mal.
Hallo Tim, danke für Dein Ideologiefreies Video. Ich spar mir Berührungsängste und hab mir den Luxus von mehreren Drehern (gebraucht und Neu) geleistet. Vom Brettchenspieler über Direct Drive und Subchassis Dreher sowie ein altes Masselaufwerk ist alles vertreten um mal zu Vorteile/Nachteile zu "erforschen" und zu testen. Spaß machen eigentlich alle und mein größtes Problem ist eher der Platzverbrauch, was aber ein Luxusproblem darstellt. Aber die leichte/schnelle Bediensbarkeit der Direct Drive Dreher ist ein echter Vorteil. Freue mich auf weitere Videos "HiFi - aber normal" und Danke Dir. Gruß Uwe
Vielen Dank für das Video. Ich mag Deine HiFi-Videos. Wenn die Musik im Vordergrund steht lässt sich doch recht entspannt über die Technik reden. Das macht hier den Unterschied! MfG
Tipp: beim riemengetriebenen Plattenspieler während des Plattenwechselns bzw. drehens einfach weiter laufen lassen, nicht zwischendurch anhalten. Desweiteren ist die Auslaufrille nicht so gefährlich wie viele Denken.. wenn die Nadel da mal paar stunden drin laufen sollte, weil man eingepennt ist oder was auch immer, entsteht da nicht wirklich ein Schaden.. da macht ne Stunde Platte hören mehr Schaden an der Nadel als ne ganze Nacht Auslaufrille hören ^^
Meine Platten bekomme ich auch auf meinem Riemendreher prima sauber, nie Probleme gehabt. (Pro-Ject X1)
Ansonsten geb ich dir recht was Geschwindigkeitsumschaltung angeht, wenn das nicht via Knopfdruck läuft, ist der Dreher nichts für mich.. für Gelegenheitshörer wahrscheinlich nicht so wichtig.
Abgesehen davon ist es glaube wirklich einfach nur Geschmackssache.. ob leicht oder schwer, Riemen- oder Direktantrieb, vollautomatisch oder manuell.. im Endeffekt völlig egal, solang das Teil vernünftig gebaut ist und man sich mit den (nicht vorhandenen) Features anfreunden kann.
p.s. mal wieder ne schöne Auswahl an Platten im Hintergrund ;)
@@BlastBe4st das sind alles keine Riesenprobleme, aber in der Summe finde ich machen sie ein gutes Handeling aus.
Wer einen Riemenspieler hat dreht irgendwann immer bei laufendem Motor, aber eine wirklich geile Idee ist das halt nicht. Zumal nicht selten die Mittellöcher zu straff sind (oder zu weit, die alte Qualitätsdebatte)
@@nadel.verpflichtetbei einer "Bohrinsel" mit 25 kg Masse Teller da lässt man am besten einfach weiterlaufen - sonst kannst erstmal wieder 5 Minuten warten bis er auf Nenndrehzahl ist 😂 Leute die solche Dreher haben kümmern sich dann auch um die Löcher, also die in der Schallplatte 😁
Welches Equipment nutzt Du denn selbst? Gruß!
Video Nr. 2 von Deinem Kanal, das ich mir ansehe. Plattenspielerkauf ist eine individuelle Sache. Manche sind mit einem einfachen Furchenzieher zufrieden, andere geben etwas mehr Geld aus fürs Leben. Wie bereits erwähnt, ich empfehle, testen, testen, testen. Was mir fehlt, ist deine Empfehlung. Ich nehme an Technics, was keine schlechte Wahl ist. Viele Grüße. Martin
ich tue mich in der Tat schwer mit konkreten Empfehlungen - einfach, weil die persönlichen Preferenzen sehr verschieden sind und nur zum Teil mit Klang und Musik zutun haben. Ich will daher vor allem anregen, diese mal kritisch abzuklopfen und nicht jeder "Debatten-Sau" hinterher zu rennen, die von Menschen durchs Dorf getrieben wird, die im Zweifel ganz andere Interessen haben als man selbst. Stichwort: Anlagenhörer vs. Musikhörer. Letztere suchen immer bei ersteren Tipps und das geht oft schief.
Auf der anderen Seite hat man selbst ja auch "Schrullen". Ich zB wollte am Ende ein Masselaufwerk, weil mir das Prinzip mehr einleuchtet. Nicht, weil ich gegenüber DirectDrive wirklich raushöre dass es "besser" klingt.
Allgemein gesprochen würde ich aber schon sagen: Technics und gut 🙂 Einfach, weil Preis/Leistung perfekt sind bei großartiger Bedienbarkeit im Alltag. Ist einfach eine Hörmaschine!
Es gibt aber zB nicht wenig Leute, die damit "DJ" assoziieren und damit ist dann schon der Ofen aus ... Was ok ist. Am Ende muss man sich über das freuen, was da im Schrank steht ...
Ich habe auch lange nach dem Plattenspieler gesucht, der mir gefällt. Meine Wahl fiel auf den Technics SL 1500C. Und ich hoffe mal, dass ich auch die nächsten Jahre mit dem Plattenspieler glücklich sein werde.
Jup, hab ich als „Technicsfanboy“ auch und bin sehr zufrieden. Vor allem kann ich ruckizucki mal den Tonabnehmer wechseln. Der Dreher war aber auch ein Kompromiss, weil ich mir den 1200G (nicht der GR!) einfach auch gebraucht nicht leisten kann. Der 1500er war aber zum Kaufzeitpunkt für mich der absolute Preis- Leistungssieger mit 990 Euro inkl. dem Concorde Anniversary 40 Tonabnehmer.
@@heikoknitter4158 das halte ich für ein „Lifetime“-Gerät, zumal man mit Headshells die TAs wechseln kann … Top Wahl!
@@heikoknitter4158 oh … das ist mir ja eine Ehre :-)
Der wäre auch meine erste Wahl
Vom teureren ProJect Xperience mit 2M Black habe ich zum Technics SL1500c mit Concorde R40 gewechselt und muss sagen: so zufrieden war ich noch nie....Lifetime-Lösung👍
Gute Punkte, die angesprochen wurden! Der Plattenspieler Kauf, so sage ich immer, ist und war auch früher meist ein "Blindflug"! Es gibt kaum Händler, bei denen man Plattenspieler vergleichen kann und wenn, dann meist Äpfel mit Birnen. Praktikabilität, z.B. Endabschaltung, haben die wenigsten Spieler im ansptuchsvolleren Qualitäts- und Preissegment ab ca. 1000€ +/- 200€. Mir fällt nur der Technics SL 1500C (ev. auch 100C) ein und ist schon fast ein Alleinstellungsmerkmal. Auch den Rega 3 gab es oder gibt's noch als Komplettspieler incl. Motorsteuerung als Jubiläumsmodell in diesem Preisrahmen. Technics und Rega sind auch allgemein hier immer die beiden Firmen, die von den allermeisten empfohlen werden. Soll es günstiger sein, oder darf es teurer werden, dann erhöht sich die Anzahl der in Frage kommenden Kandidaten erheblich! Im unteren Preissegment würde ich eher zu den direktgetriebenen "Technics Klonen" von Audio Technica oder Pioneer tendieren.
@@horbus01 Audio Technika ist da sehr unterschätzt, auf jeden Fall ein Geheimtipp!
Das war ein sehr guter und geradliniger Beitrag. Welchen Weg man da auch geht, gibt es doch eine gute Auswahl bis an die 2000 € Grenze. Letztendlich entscheiden ja die eigenen Ohren über den Dreher. 👏🏻👏🏻👏🏻 Gruß Danny
Bedingt hilfreich??? Das war ein spitzen Vortrag! Klar und sehr intelligent dageboten! Topp!!! Und wem das nicht reicht, die Lösung ist einfach! Der Trend geht zum dritt-und viert-Spieler! So wie bie mir! :-)))
Ich denke, jeder der diese Anschaffung tätigen will, kaut erstmal auf den Fingernägeln.
War beim Händler und bin mit etwas anderm herausgegangen, als ich wollte. Dann war es teurer, dafür mit externem Netzteil, PhonoPre mit MC-Sytem, Riementriebler und umschaltbar 33/45. Bin recht zufrieden.
@@ergo91 man sollte nie mit etwas aus dem Laden kommen das man nicht will?
@@nadel.verpflichtet
Nee, ich hab das nicht aufgeschwatzt bekommen, sondern mich überzeugt. Nix von der Stange...
Toller Beitrag für Musikhörer., die einfach Lust am Plattenhören haben. Deinen Pragmatismus und Deine Bodenständigkeit finde ich klasse. 2012 habe ich einen neuen Plattenspieler gekauft und musste damals erstaunt feststellen, dass die damals aktuellen Geräte keinen Umschalter für die Geschwindigkeit mehr hatten. Inzwischen lebt man dahingehend wieder im Paradies und hat die Qual der Wahl. Hatte dann doch ein Gerät gefunden, welches für mich passte. Heute juckt es mich bei dem neuen Dual CS 618Q. Das Problem ist nur, mein Alter läuft und macht keine Mucken.
@@Hermann311 Never touch a running system 👍
Schönes Video mit wichtigen Gedanken. Eigentlich bin ich mit meinem Spontankauf damals, dem Pioneer PLX-1000 sehr zufrieden. Nur die fehlende Endabschaltung wird mir immer mal wieder zum Verhängnis. Höre viel Musik zur Entspannung und schlafe natürlich auch mal ein. Die Nadel freut das weniger. Aber hey, habe bisher noch keinen Verschleiß festgestellt. Einen Riemen wechseln wäre für mich ein NO GO. Lieben Gruß Timo
Riemenantrieb & Bürsten: Thorens TD203 war totaler Mist. Bei meinem Project 6.1, VPI super prime scout, und nun beim Rega Naia war das kein Problem. 33/45 Wechsel ist wirklich wichtig. Beim VPI ging das 8 Sekunden mit ADS Netzteil, um von 33 auf 45 hochzugehen. Völlig nervig. Endabschaltung: habe einige Platten, die was auf der Endlosrille haben. Mit Automaten werden manchmal auch 7" singles automatisch auf 45 gestellt. Habe aber ein paar 7" auf 33. Kommt also auch darauf an ob man eigenartige Platten hört. Dann hat voll manuel so seine Vorteile. Schönes Video!
Ich habe vor 4 Jahren meinen Plattenspieler nach bald 30 Jahren aus der "Gruft" geholt, Riemen ausgetauscht, Auflagegewicht und Antiskating neu eingestellt. Und ... er läuft.. gut sogar. Es ist ein Thorens TD 280 exclusiv mit Ortofon OMB 10, im Wechsel mit einer OMB 20 Nadel. Egal, wie alt und teuer der Apparat ist, ohne vernünftige Einstellungen geht nichts. Mein Dreher zählt mittlerweile 37 Lenze. Ist technisch nun nicht der aller letzte Schrei, aber für meine LPs voll ausreichend.
@@ulfschomaker3490 das mit den Einstellungen stimmt unbedingt!
Kleine konstruktive Kritik - Könntest du die Lautstärke allgemein etwas erhöhen und in dem Zuge auch den Unterschied zwischen deiner Stimme und dem Einspieler angleichen? Wir lieben ja alle eine große "Dynamic Range", aber in diesem Fall ist es ein wenig zu viel ;)
Stimmt, ist leider nicht so gut.
Würde ich auch unterstützen.
@@horbus01 Stimmt tatsächlich !!!
Danke für den Hinweis ... ich arbeite dran!
Mir sind fast die Ohren abgefallen
Kleine Anmerkung, wenn schon hifi mäßig untetwegs ist kauft man sich gleich einen Dreher wo die Motorsteuerung extern schon mit dabei ist (bei Rega P6 um die 1400 Euro) dann entfällt dss Riemen umlegen, das Reinigen vorher mit Bürste solllte ohne Druck passieren, da ist es doch egal ob ich Riemen oder Direktantrieb habe
@@thomaslesemann7778 mit Druck hat das nichts zutun … eine normal geführte Carbonbürste kann einen Riementrieb, der ja absichtlich so wenig Drehmoment wie möglich liefert, schnell zum Stillstand bringen.
Und zwischen 1000 und 1400 Euro liegen eben 400 Euro für das Steuerteil. Das ist ordentlich Kohle für eine Standardfunktion.
Ich habe mir für knapp über 100€ einen Technics SL Q2 geholt. Der hat viele hier genannte Vorteile. Ist Vintage, aber halt dann wirklich gut und günstig. Ich muss jetzt nur noch einen guten Tonabnehmer drann machen. 400€ wären mir wirklich schon zu viel gewesen.
@@DarkDave333 das Budget, das man ausgeben kann oder will spielt am Ende immer die Hauptrolle. In so einem Fall ist ein AT 95E oder sowas komplett ausreichend
toller Beitrag. Daumen hoch!
Sehr schönes Video. Vom Praktiker für Praktiker!
Aus den genannten Gründen habe ich beides. Masselaufwerk.... für's Ritual und bewusste Hörsessions und die Direkten für's "durch die Wohnung laufen" oder Bürsten nach der Waschmaschine. Und in meinen Augen sind die neueren "Brettchenspieler" als auch echte Masselaufwerke durchaus ihr Geld wert .... aber bei den Direkten bin ich ein absoluter Fan von Vintage. Natürlich muss man die ggfs. revidieren....aber ich sag mal für dtl. Unter 1000€ bekommst du hier dann _mit_ System eine Qualität, für die du heute fast das 10fache ausgeben musst
Gerade beim Technics zahlt man mittlerweile wieder mehr den Kultstatus als die Technik
Zwei Spieler hätte ich auch gern, der Technics zwinkert mich schon sehr an :-) Aber ich wüsste nicht wohin - und im Zweifel sind 1000 Euro auch eine Menge Platten
@@nadel.verpflichtet
Dual 704 ...immer noch geil. Kriegt man auf ebay unrevidiert für 200€ .... aber VORSICHT: ist halt 45 Jahre alt. Besser: Denon DP47f.... habe ich mit dem Denon DL103 für 600€ gekriegt. Durchmessen lassen: läuft wie am ersten Tag. Ein Gleichlauf, den die meisten Dreher heute nur schwer erreichen. (Nur als Beispiele)
Haha - LoL - ja genau wenn ihr die Flöhe husten hören wollt kommt zu mir ;-) Aber dabei bin ich ja voll bei dir. Ich finde ja auch das man so zwischen 1000 und 1500 einen wirklich guten Plattenspieler bekommt der klanglich auch nicht wirklich Wünsche offen lässt. Meine Schmerzen sind ja eher bei den Plattenspielern die so zwischen 2.000 und 10.000 liegen weil ich denke das da der Zugewinn bei den meisten nicht groß genug ist. Die wirklich coolen Plattenspieler die zwischen 2k und 10k lagen und es wirklich gebracht haben, die gibt es halt alle nicht mehr, das ist mein Problem.
Jo Glück auf 😁 was macht denn nun dein Xerxes - immer noch auf Intensivstation?
Würde ich gern mal husten hören!
Technic 1500 SL mit einem guten System und schön ist die Welt 🎉
STST…
@@mxmmlsk ja den Motus II DQ finde ich auch ganz spannend. Directdrive mit Subchassis und zu einem angemessenen Preis. STST hat früher schon ganz gute Produkte gebaut.
Ich teile diese 1000 Euro Aussage nicht so ganz. Ich selbst habe schon seit den 70ern Schallplatte gehört und das auch auf einer Plastikanlage. Damals war das für mich ok. In den 90ern kamen dann die Jahre der Schande mit CD, wo die Vinyls eingemottet wurden, und jetzt seit 15 Jahren wieder ernsthaft damit auseinandergesetzt. Da ich schon immer ein Technics Kind war, eben schnell bei diversen Foren quergelesen was so die Meinungen waren, bei Ebay und auch Kleinanzeigen auf die Suche gegangen und einen SL1710 Halbautomaten für 170 Euronen gekauft. Revidieren nochmal so viel, und dann eine ganze Weile mit dem verbauten EPC 270 C II betrieben. Kleine Randbemerkung; mit Clatronic Säulenboxen gehört, hat mich nie gestört! Bis eben genau die Boxen angefangen haben zu kratzen. Kurzum wieder bei Kleinanzeigen auf die Suche gegangen und im Nachbarort ein Paar ART Nummer 4 für 120 Euro abgeholt (die Dinger haben mal 3einhalb Tausend Mark gekostet). Angeschlossen und es taten sich mir andere Sphären klanglich auf. Habe mich dann nach anderen Tonabnehmern umgeschaut, bin aber nicht über ein 2M Red hinaus gegangen, da meine Originalen EPCs klanglich das gleiche leisten konnten. Ich höre Rock und Metal mit Wumms und Geschrei, dafür brauche ich kein 2M Black oder Bronze. Evtl werde ich mir für mein EPC eine Jico besorgen, das ist aber noch zu überdenken.
Fazit: Dreher nach etwas Recherche 300-400 Euro, System 150-200 Euro, Boxen gerne bei 500 anfangen. Das sollte für den Einstieg vollkommen reichen, je nach Musikgeschmack, aberhey wer Geld rausballern will, kann natürlich das ganze auch mal 10 nehmen!
@@MySteveblack für den Einstieg finde ich das eher derb … für den „Lebensspieler“ könnte es aber etwas knapp werden. Einstieg passiert doch oft mit 80-Euro-Gebrauchtware, vor allem als junger Mensch. Wer schon verdient und entsprechend Gehalt hat, dem tun 500 eventuell nicht weh, stimmt
@@nadel.verpflichtet Lebensspieler, find ich ein guter Begriff, der ja doch eigentlich nur die Basis ist. Aufgerüstet wird ja hauptsächlich das System und nicht der Dreher an sich. Ich hatte das als Eistieg verstanden, der dann als Basis Equipment aufgestockt wird/werden kann. Da finde ich die 1000 für nur den Dreher hoch angesetzt. Aber ich spreche nur von meiner Warte aus. Klar irgendwann kann man daraus eine Raketenwissenschaft machen, aber wie gesagt; Clatronic Klimperboxen waren mir für eine lange Zeit good enough.
@@MySteveblack das muss am Ende jeder selber wissen, man kann auch mit einem 300-Euro-Plattenspieler sehr gut Musik hören. Aber wenn man wirklich Unterschiede zwischen Vinyl und CD hören will geht das imho erst in der 1000-Euro-Klasse langsam los. Muss man natürlich nicht wollen, ich stehe ja dafür beide Medien als ernsthaft zu betrachten:-)
@@nadel.verpflichtet Den Punkt geb ich Dir beim direkten Vergleich der beiden Medien.
Basement45 hat ja auch ne wirklich gut Einsteigeranlage zusammengestellt, Dreher mit System , Verstärker und Boxen fur 1500 Euro
Linn LP12 oder Phonosophie Laufwerk..
Transrotor war damals schon sehr teuer..
Einsteiger Rega oder Project...❤❤
Kauft einen 4K Bluray-Player. Die Qualität gegenüber LP ist beträchtlich😅
@@reginamusche6135 ja, vor allem bei der Bildwiedergabe 😂
@@nadel.verpflichtet natürlich auch, aber auch bei der Musikwiedergabe!!
ich habe wieder neu angefangen mit dem Schallplatten hören und habe bei einem Händler über die Bucht einen angeblich revidierten Thorens TD 280 MK 2 gekauft, also ein Gerät für die Masse aus den 80zigern. Mittlerweile würde ich das so nicht mehr machen: "revidiert" ist ein dehnbarer Begriff, und ich musste/muss noch selber Hand anlegen. Z.B. war ein falscher Riemen montiert (Probleme beim Anlaufen), die originalen RCA Stecker sind von diesem Händler abgeschnitten worden und gegen billigste geschraubte Stecker ohne Zugentlastung ausgetauscht worden, immer wieder Probleme mit Brummen und Störgeräusche durch die Anschlüsse. Auch die Nadel ( runter gespieltes Ortofon OM 10) habe ich dann letztendlich gegen die 40iger Nadel ausgetauscht (viel zu teuer, habe aber vorher ein System von AT ausprobiert was mir nicht gefallen hat). Eigentlich hätte ich das Teil wieder zurückschicken sollen. Ich finde 1000 Euro schon viel Geld für den Einstieg aber ich würde nach meiner Erfahrung mit dem Thorens jedem raten lieber ein Neugerät zu kaufen ohne den ganzen Ärger und Frust. Der Vorteil mit dem Thorens ist allerdings das ich einiges gelernt habe: wie montiere ich ein neues System und wie stelle ich es ein, Bezugsquellen ausfindig machen (Thakker z.B. kannte ich bis dahin überhaupt nicht), jetzt werde ich noch die Anschlüsse tauschen und anlöten, also werde ich mir noch das löten selber beibringen müssen. Ansonsten ist der TD-280 aber ein schöner einfacher Dreher der mit dem OM 40 wirklich sehr gut klingt. Zum Thema Haube: abmachen oder schließen? Ich höre keinen Unterschied und mache die Haube lieber zu damit nicht noch zusätzlich Staub auf die Platte kommt.
den Vorteil, dass man was lernen kann haben ja alle Fehler. Und Schrauben kann ja auch sehr viel Spaß machen - wenn die Kiste dann läuft kann das befriedigender sein als ein einfach ausgepacktes Neugerät. Aber wie gesagt - jeder muss wissen, was er vor allem will: Musik hören oder Basteln.
Die 1000 Euro sind ja auch der Lifetime-Tipp - mir ist klar, dass das sehr viel Geld ist. Man bekommt auch für 400 Euro gute Einsteiger-Geräte, die man auch gut wieder losbekommt wenn man dann den nächsten Schritt gehen will.
Das mit der Haube: Der meiste Staub gelangt auf die Platte, wenn sie im Regal steht - in der Stunde Rotationszeit kann man das wohl vernachlässigen. Schlimmer ist die Unsitte, sie auf dem Teller liegen zu lassen ...
Beim Kauf vom Plattenspieler unbedingt auf Qualität und Top Marken achten ! Meiner läuft seit 22 Jahren und tut dies sicherlich nochmals so lang !? Macht für mich am Tag bis heute 0,50 € (ohne Nadel) 🤗
Super klug und authentisch! Aber es wird dennoch sehr schwierig ein bestimmtes Exemplar eines Plattenspielers damit anzuvisieren. Oft findet man "sein" Gerät durch zufall und Irrtum.
Wer wirklich gut, schnell und praktikabel musikhören möchte, sollte es digital tun. Die Schallplatte verlangt immer eine besondere Aufmerksamkeit, und wenn es nur um die Reinigung geht. Auch muss man sich, wie Du erwähnt hast, Gedanken um die Aufstellung des Plattenspielers machen. Diese Anforderungen fallen bei der Digitaltechnik vollkommen weg.
Technics 1210, neu verkabelt und nen schönes Ortofon MC dran...👍
stabil!
Bin auch mehr oder weniger aus der DJ Vergangenheit im Team Technics. Wer nicht den DJ Look mag kann sich ja den SL1500C ansehen.
Meine Traum Maschine wäre der SL-1000R allerdings müsse ich meine und auch die Nieren der Verwandtschaft dafür verkaufen. 😂
🙈Ja, der 1000er😊 Leider Lichtjahre entfernt 😢
@@Popk1ller Wer braucht schon Verwandtschaft wenn man so Edel Musik hören könnte😉😂
@@Popk1ller ❤️😎🤘
Tim, vielen Dank für die Informationen. Gruß Jobi.👍🤘
Hab einen Dual von 1971 oder so 😂
🤣🤣🤣🤣8:14: "Hauptsache ich erkenn die Musik" Genau, ich musste so lachen, da mich deine Aussage wieder an die Anfangstage der Runterladerei erinnerte, wo Kumpels ankamen mit dem neuesten Song von AC/DC, auf dem ich als Fan nicht mal die Band erkannte🤣🤣Auflösung war 32 oder sogar nur 16bit......aber es kostete fast keinen Speicherplatz.....
@@kurtmiller7945 etwas überspitzt war das ja schon :-) Aber ich kenn das von früheren Kassetten-Kopien, x-fach überspielte Celtic-Frost-Platten und so, fast nur noch Rauschen - aber KULT
Da bin ich voll bei dir, ca. 1000 Euro für den Spieler plus Tonabnehmer und einen vernünftigen Phonovorverstärker (wenn MC ) gewünscht, dann hat man was ordentliches zum Musik hören. Besser geht immer, muss aber auch finanziell möglich sein. Natürlich sollte das Ganze auch noch zur Anlage passen, ohne adäquate Anlage und Lautsprecher bringt auch das nichts. In der Regel ist der Gang zum Fachhändler notwendig um Fehlkäufe zu vermeiden.
Bei MM brauchst auch einen Phonovorverstärker. Dreher klappt nicht "einfach so" am Hochpegeleingang (heißt Tuner, Band, CD und Aux)
Für den normalen Musikhörer so einfach wie möglich. Manuell oder halbautomatischer Plattenspieler, direkt angeriebenen und abnehmbarem MM Tonabnehmer sowie leichter Nadeltausch.
Moin, wieder mal ein tolles Video und sehr gut erklärt. Jetzt interessiert mich brennend welchen Plattenspieler oder falls es mehrere sind welche Dreher du hast. Gruß Guido
@@agr1311 ich habe einen Acoustic Signature Primus mit nachgerüsteter externer Endabschaltung. Da hatte ein sehr günstiges Gebrauchtangebot den Technics SL 1500 knapp aus dem Rennen geschubst und ich bin beim Masselaufwerk gelandet :-)
@@nadel.verpflichtet bei der Fa. bin ich jetzt auch "gelandet". Challenger vor 2018 - sehr günstig gebraucht bekommen. Ansonsten ist es der übliche "2-Kampf"- Direkt- vs. Riementriebler. Direkttriebler sind sicherlich nicht schlechter, aber mir gefällt so ein Masseteil schon optisch, nach dem Motto: HiFi ist nur 40% Technik, 40% Optik und der Rest sind persönliche Vorlieben😅
Hallo, ich habe drei Player. Einen direkt angetriebenen und zwei mit Riemen. Ich finde, der einzig wirkliche Komfortverlust ist die Platte an sich. Ich höre zu 70% Vinyl, aber das Einzige was mich wirklich nervt ist die Spielzeit. Und ich höre Musik, wenn ich mich entspannen will. Aber immer, wenn ich unten angekommen bin, muss ich aufstehen und die Platte drehen / wechseln.
Aber nun zu den beiden Drehervarianten. Bei dem direkt Angetriebenen nervt mich das ganze Gerappel und Gezappel. Bei denen mit Riemenantrieb eigentlich nur die fehlende Endabschaltung. Auf die Geschwindigkeitsumschaltung kann ICH persönlich zu 100% verzichten. Habe ja eine Ausweichmöglichkeit auf einen anderen Dreher.
Geht man einmal vom Endpreis eines Players im Verhältnis zu den verbauten Teilen, ist ein einfach aufgebauter Player klar im Vorteil. Es bleiben mehrt Euro pro Bauteil übrig und hinzukommt noch die Ersparnis bei der Montage.
Der Gedanke zu einem Vintage-Gerät finde ich nicht schlecht. In den 70er und 80er Jahren gab es sehr gute Geräte. Man muss nur aufpassen, was man sich ins Haus holt. Einige Marke haben zum Teil extrem komplizierte Geräte gebaut, die eigentlich nicht repariert werden können. Erstens, weil sich Niemand an die Geräte herantraut und zweiten stehen der Zeitaufwand und die damit verbundenen Kosten in keinem gesunden Verhältnis. Mit den echten Masselaufwerken habe ich keine Erfahrung. Ich glaube aber, unter 5.000€ wird es da nicht viel geben. Das liegt weit außerhalb meiner Möglichkeit und ich würde es auch nicht ausgeben wollen. Schließlich ist es mit einem Plattenspieler allein ja nicht getan.
Viele Grüße, Jens
Das Thema Riemen wäre unpraktisch, ist doch Quatsch. Ich kann nur von so einem alten Thorens TD 166 reden. Aber wenn ich da die B-Seite hören will, dann gehe ich zum Spieler, drehe den Hebel auf 0, warte zwei Sekunden und drehe die Platte um. Keine Ahnung, wie lange das an einem direkt angetriebenen Plattenspieler dauern soll, aber ich glaube, schneller geht es da auch nicht.
@@ChrisKTM ich hab selbst Riemenantrieb. Klar kann man das problemlos auch handeln … aber Direct Drive ist da schon praktischer. Kommt halt immer auch auf die Prioriäten an
Wie findet man den Plattenspieler fürs Leben? Garnicht. Um es mal mit Herbert von Karajan zu sagen: "das ist Gaslicht". Moderne digitale Verfahren haben einen hundertmal höheren Rauschabstand, kein Rumpeln und einen Dynamikumfang, bei dem die alte Schallplatte nur achselzuckend aufgeben kann.
@@michaelkaercher ja, die alte Mär von der höheren Dynamik der CD. Ich bin CD-Freund - aber wer diesen Parameter immer wieder auspackt hat die Technologie nicht recht verstanden. Das ist ein rechnerischer Wert! In der Praxis muss man für die volle Auflösung auch vollen Pegel fahren. Niedrige Pegel haben digital eine abnehmende Auflösung. Sprich: es gibt einen sinnvollen Minimalpegel, drunter wird es kritisch „pixelig“ - was die praktische Dynamik deutlich begrenzt. Deswegen sind CDs oft viel komprimierter als LPs - letztere haben immer die gleiche analoge „Aufösung“ und klingen daher auch in leisen Passagen bei hoher Dynamik gut. CDs nicht.
Rumpeln: Lässt sich mit einem ordentlichen Plattenspieler in die Unhörbarkeit begrenzen. Und der Rauschabstand ist auch eher Thema der Kette, vor allem der Amps.
@@nadel.verpflichtet Der Rauschabstand oder der Dynamikumfang ist kein rechnerischer Wert. Er ist trivial einfach messbar. Vollen Pegel? Wo ist das Problem? Miss mit vollem Pegel wenn Du willst. Ändert nichts am Rauchabstand oder der Dynamik. Niedrige Pegel haben bei allen Medien sinkende Auflösungen zur Folge. Auch das ist trivial. Allerdings ist die Schallplatte da wegen ihrem Grundrauschen und Rumpeln bei niedrigen Pegeln nochmal extra im Nachteil. Auch wenn der Dynamikumfang der CD schon wesentlich höher ist, als der der Schallplatte gibt es da auch noch die HD Formate, die den Abstand weiter vergrößern.
Wie findet man den richtigen Plattenspieler fürs Leben?
Ich Wette eine Frau finden ist einfacher.😅
Mein Technics SL M1 von 1984 dreht immer noch und spielt mit nem Denon DL 103 ausgezeichnet. Will gar nicht wissen wie ein Dreher für >10.000 spielt.
Ich hätte mir nur gewünscht, das jemand erwähnt hätte wie schlecht die Konstruktion der Scharniere beim ProJect Debut Pro S ist und die nur kaputt gehen können. Support ist auch langwierig und dürfte gerne schneller gehen. Tonabnehmer ist super schön, die Einstellung jedoch frickelig. Ich habe jede Menge Informationen zu diesem Gerät durchforstet und dachte: der Debut Pro S, der ist es. Jetzt suche ich wieder, Scharniere mit SPAX Schrauben in MDF und langwieriger Support geht halt nicht. Für mich wichtig: Tonarm leicht verstellbar wie SL 1200mk7, vernünftiger Deckelmechanismus, brauchbarer Supprt, Directdrive, Endabschaltung oder Q-UP . Also schwanke ich zwischen SL-1200mk7 oder gar der SL-1200gr 2, Rekkord F400 (Vollautomatisch), Thorens 403 DD oder den DUAL CS 618Q. Plattenspieler kann Haube aufbehalten, ich höre nur mit Kopfhörer.
@@re-gamer das mit der Haube sehe ich anders …
1210er und gut is' :)
Hatte erst einen Pro-Ject T1 Phono SB , der war einfach nicht meins , habe jetzt einen Technics 1500c , der ist klasse und bin super zufrieden.
Deswegen TRANSROTOR
Hat aber nicht jeder das Geld eines Mittelklasse- bis Oberklassewagens für einen Plattenspieler
Ich hab nen Project Debut Pro . Der tut es voll und ganz
@@dietmarscheibe3546 guter Basisspieler aus Tschechien!
@@nadel.verpflichtet Nein Österreich
@@dietmarscheibe3546 die Firma ist aus Österreich, lässt aber in Tschechien produzieren - im alten Tesla-Werk (ja, so hieß in der CSSR die staatliche Unterhaltungselektronik-Marke :-) )
@@nadel.verpflichtet Ist schon klasse, wenn da jemand weiß wovon er redet und nicht nur Aufgeschnapptes (und das dann nur teilweise) nach plappert ...
leider FALSCH. Der Tonarm muss nicht kurz sein sondern so lang wie möglich um ihn in "ruhe" zu bringen. Der Übertrag stoppt beim guten Lager.
Der Tonarm ist immer etwas flexibel und gerät durch die Nadel in Schwingung. Um das zu verhindern, sollte er so steif wie möglich sein - und da ist Länge technisch kontraproduktiv. So lang wie möglich muss er dagegen sein, will man den Spurfehlwinkel minimieren.
@@nadel.verpflichtet Nun, Du hast es ja SO in deinem Video beschrieben, die grundsätzlich gegenteiligen
A n f o r d e r u n g e n. Tja, jetzt schreibst Du es hier nochmal explizit in Worten. Ich bezweifele, dass das ankommt. Schade, eigentlich ...
Ich habe so einen vollkommen komfortlosen Riemenantriebler und gestern nur den Tonarm zurückgeführt. Der Motor lief dann noch 3 Stunden ohne Sinn und Verstand. 😂 Trotzdem der richtige Plattenspieler für mich. Für die einfache Bedienung habe ich einen SACD Spieler. Um die Videos dieses SnakeOil Dingsbums mache ich einen großen Bogen, die selbstverliebte ausschweifende Erzählweise dieses Typen ist mir ein Greul. Dessen Videos sind selbst bei 1,5 Fächer Geschwindigkeit zu lang.
Danke für das gute Video! Früher war's bei mir ein Dual 626 und nun ein 731. Damit bin ich gut zufrieden. Allerdings habe ich schon mal mit dem Technics geliebäugelt der aber besitzt keine Vollautomatik und da möchte eigentlichich nicht drauf verzichten.
Kaufe mir doch auch kein Auto ohne Klima und Tempomat....Wenn jemand ein Gerät kennt der mind. (Thorens) Halbautomatik und Diektantrieb kann bitte um Infos!
@@peterniemczyk2056 ich hatte auch lange Dual, war mir aber gerade wegen dem Vollautomat nix. Der setzt je nach Geschwindigkeit falsch auf (7“ auf 33, 12“ auf 45 oder gar 10“) - und außerdem ist die Armbewegung über klappriges Blech gelöst - diese Verbindung zwischen Motor und Tonarm braucht man eher nicht
Alles unnötig. Wer Master selbst geschnitten hat und in einem Presswerk gearbeitet hat, der weiß, dass diese Diskussionen absoluter Unsinn ist. Der Versuch besser zu sein als das Original, also Mastering und Herstellung, der gibt nur unnötig Geld aus. Ein Guter einfacher Plattenspieler reicht für 99 Prozent der Musik. Will ich besseren Klang, helfen nur digitale Medien oder Streaming.
Ja, aber da stimmt ja dasselbe: Mastering und Produktion das Maß. Wenn da so semi gearbeitet wurde, was auch in 90 % der Fälle zutrifft, ist digital auch wurscht.
Vielleicht ist es doch besser man singt selbst.😂
Habe ab und zu lachen müssen, oder zumindest geschmunzelt. Hast es ziemlich gut getroffen, was sind wir doch für Masochisten…😂
Man sollte ersteinmal darüber nachdenken wie eine Mutterplatte geschnitten wird. Es dünkt mir, daß die vermeintlichen Audio High End Gurus da mehr rausholen wollen als drin ist; oder gar jemals aufgenommen und abgemischt worden ist.
Plattenspieler wird vom Motor angetrieben..is ja wahnsinn was du hier für nutzlose info plapperst